Ein Sommer voller Pferde - domagentur klagenfurt

Jedes Jahr am ersten Mai
treffen sich Reiter, Fahrer,
Züchter und alle Pferdebegeisterten
aus dem Lavanttal
in Bad St. Leonhard, um ihre
Pferde einem breiten Publikum
zu präsentieren.
Entstanden vor 7 Jahren aus
einer Pferdeweihe zu Ehren
des Hl. Georg, Schutzpatron
der Reiter und Pferde, entwickelte
sich diese Brauchtumsveranstaltung
auf Initiative von
Andreas Zettl aus Bad St. Leonhard,
engagierter Haflingerzüchter
und Gespannfahrer,
zu einer großrahmigen Pferdeveranstaltung
für jedermann
mit der Idee, das Pferd und
seine vielseitige Verwendbarkeit
der Bevölkerung näherzubringen.
Das in Bad St. Leonhard bereits
zur Tradition gewordene
Pferdefest mit Pferdeweihe
am 1. Mai erfreut sich immer
größerer Beliebtheit. Der neue
Teilnehmerrekord liegt bei 80
Pferden, vom Minishetlandpony
über Haflinger und Noriker
bis hin zu Warmblutpferden,
Tinker, Gelderländer, Araber,
Friesen und den verschiedenen
Ponys reichte die Rassenvielfalt
der gezeigten Pferde. Pfarrer
Oberguggenberger segnete
die Pferde, die sich nach dem
Zug durch Bad St. Leonhard
vor der Leonhardikirche versammelten.
Die Stadtkapelle
Bad St. Leonhard sorgte für
die musikalische Umrahmung
und die Landjugend fütterte
im Anschluss die Pferde mit
dem geweihten Salz und Brot.
Nach einer kurzen Ansprache
durch Agrargemeinderat Josef
Reiterer zogen die Teilnehmer
Neues aus der Szene
Pferdefest in Bad St. Leonhard
Zug der Teilnehmer durch Bad St. Leonhard
mit dem Heiligen Georg an der Spitze
zur Freizeitanlage von Bad St.
Leonhard, wo im Anschluss
das Rahmenprogramm stattfand.
Die Pferde wurden von
den Besitzern an der Hand, im
Sattel oder vor dem Wagen
dem zahlreich erschienenen
Publikum vorgestellt und vom
Organisator Andreas Zettl vom
Pferdezuchtverein Lavanttal
K9 besprochen. Neben Reitvorführungen
und der
Präsentation von Haflinger-
und Norikerzuchtpferden, den
angestammten Rassen des
Lavanttals, wurde wieder ein
Bei der Segnung der Pferde vor der
Leonhardikirche
spannendes “Jump and Drive”-
Turnier veranstaltet. Den Sieg
holten sich Ulrike Hofer, die
mit ihrem Haflingerwallach
Sternwind n. Sterntaler-W a.d.
StPr. Heike den Springparcours
fehlerfrei bewältigte und Paul
Garber der mit seinem Haflingerzweispänner
den Kegelparcour
ebenfalls fehlerfrei in
atemberaubendem Tempo absolvierte.
Für die musikalische
Unterhaltung in den Pausen
sorgte erstmals der Musi Max
aus dem Lichtengraben. Auch
die Verlosung mit zahlreichen
Sachpreisen erfreut sich unter
den Teilnehmern und Gästen
immer größerer Beliebtheit.
Text: Daniela Jöbstl Fotos © Jöbstl
Fünf Siege für den Reitverein Urbani
Auf dem Gelände der ehemaligen
Rennbahn in St.
Veit/Glan fand Ende April
ein stark besetztes nationales
Springreitturnier statt,
bei welchem neben Reitern
aus allen Bundesländern
Österreichs auch Reiter aus
Slowenien, Kroatien und Ungarn
am Start waren.
Insgesamt waren bei diesem
Turnier über 300 Pferde am
Start. Die für den Reitverein Urbani/St.
Stefan teilnehmenden
Reiter und ihre vierbeinigen
Kameraden brauchten die
Konkurrenz nicht zu scheuen
und konnten erneut beweisen,
dass sie nach dem Wintertraining
bestens in Form sind.
So gab es für Dagmar Hofstätter
mit ihrer von Dr. Heinz
Sacher gezogenen österreichischen
Stute „Contessa“ insgesamt
drei 1. Plätze in Springen
der Kl. L. Einen Sieg heimste
sie dabei in der 1. Qualifikation
des Austrianer Cups ein,
dessen Finalrunde im Rahmen
des 2. Interregionalen Springreitturniers
auf der Reitsportanlage
Urbani, vom 19.-22.
Juli 2007 ausgetragen wird.
Weiters wurde sie in einem A-
Springen 5. Ebenfalls siegreich
vom Platz ritt Isabella Schneider,
die sich in einem weiteren
L-Springen gegenüber 70 Teilnehmern
behaupten konnte.
Sabrina Tiefenbacher erlangte
bei ihrem erst dritten Turnier
mit ihrer Schimmelstute „Lady
Like“ zweimal einen 2. Platz in
Springen Kl. L und blieb zudem
fehlerfrei in einer A-Prüfung.
In einem Stilspringen Kl. E konnte
Monika Polster auf ihrem
russischen Warmblut „Vitali“
mit der Wertnote 6,7 überzeugen
und wurde 3. Außerdem
blieb sie ohne Abwurf in einer
Standardspringprüfung Kl. A.
Magret Urbani blieb in der
schweren Gruppenspringprüfung
Kl. L sowohl im Grundparcours
als auch im Stechen fehlerfrei
und wurde hervor-ragende
8. In der Punktespringprüfung
Kl. L blieb sie fehlerfrei
und erreichte somit die volle
Punkteanzahl. Zu guter Letzt
freute sich Claudia Klautzer
noch über einen schönen Null-
Fehler-Ritt in einer E-Prüfung.