25.01.2013 Aufrufe

64er_1984-04.pdf

64er_1984-04.pdf

64er_1984-04.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

APRIL <strong>1984</strong> ÖS 50,— /Sfr 6,— DM6,-<br />

4184 DAS MAGAZIN FÜR COMPUTER-FANS<br />

Tragbares Kompaktsystem<br />

Was nicht im Handbuch steht<br />

Kurse zum Mitmachen:<br />

6502-Assembler, Grafik für 64,<br />

Precompiler bauen, Codes<br />

richtig angewendet<br />

Simons Basic macht<br />

das Proarammieren leicht<br />

Vergleichstest:<br />

Commodore-Dru<br />

unter 1000 Mark<br />

Wettbewerbe:<br />

Machen Sie mit beim<br />

Listing des Monats<br />

Bargeld bis zu<br />

2.000 Mark für Ihr Programm<br />

1.000 Mark für das schönste Sprite *<br />

Was machen Sie .<br />

mit Ihrem Computer?<br />

Jeder kann 500 Mark<br />

gewinnen<br />

Unbekannte PEEKs und POKEs:<br />

Interessanten Adressen auf der Spur<br />

o4f


Bvt-Zeit<br />

Das ist die »klassische« Ferien-Freizeit,<br />

und dazu die spielerische Begegnung<br />

mit dem Computer im Feriencamp.<br />

(Unterricht in einem Schloß — Zeltlager im 40.000 qm großen Schloßpark)<br />

Mehr Zukunft aber auch nicht!<br />

Sie »investieren« in Ferienfreude — und Ihr Kind hat einen lebenslangen Nutzen davon<br />

Ferien im Camp, mit Sport, Spiel, Ausflügen, Lagerfeuer —<br />

und mit dem Computer als Denk- u. Spielpartner!<br />

Für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.<br />

Freizeiten während der offiziellen Pfingst-, Sommer- und Herbst-Ferientermine im<br />

Bundesgebiet. Freizeiten von 1 bis 3 Wochen möglich.<br />

An Byt-Zeit,<br />

Lessingstraße 47,<br />

Ruf (07131) 72097/8 Na^e"<br />

7100 Heilbronn:<br />

Ihre Idee gefällt mir! Straße, Hausnummer (hc)<br />

Schicken Sie mir<br />

Ihren Prospekt. pi_z/wohnort


t:<br />

a<br />

<<br />

<<br />

±<br />

III H 5<br />

s<br />

CD<br />

n<br />

0 M<br />

> < !=! PQ<br />

ö i O<br />

G


NEUE SUPERHITS<br />

RUND UM COMMODORE<br />

Der COMMODORE 64 ist ein<br />

Musikgenie, und mit diesem Buch<br />

lernen Sie alles über seine musikalischen<br />

Fähigkeiten. Der Inhalt<br />

reicht von einer Einführung in<br />

die Computermusik über die Erklärung<br />

der Hardware-Grundlagen<br />

und die Programmierung in BASIC<br />

bis hin zur fortgeschrittenen<br />

Musikprogrammierung. Zahlreiche<br />

Beispielprogramme und leicht<br />

verständliche Darstellung.<br />

Erschließen Sie sich die Welt des<br />

Sounds und der Computermusik<br />

mit dem MUSIKBUCH ZUM<br />

COMMODORE 64.<br />

Ca. 200 Seiten, DM39-<br />

Nicht nur alles über Interfaces und<br />

Ausbaumöglichkeiten des<br />

COMMODORE 64 enthält dieses<br />

Buch, sondern auch über seine<br />

vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

von der Lichtorgel über Motorsteuerung,<br />

Spannungs- und Temperaturmessung<br />

bis zur programmierbaren<br />

Stromversorgung.<br />

Zehn komplette Schaltungen zum<br />

Selberbauen, vom Eprommer über<br />

den Digital-Voltmeter mit automatischer<br />

Messbereichswahl und<br />

den Logic Analyzer bis zur preiswertenSpracheingabe-Sprachausgabe.<br />

Jeweils mit Schaltplan,<br />

Layout und Softwarelisting.<br />

Ca. 220 Seiten, DM 49 - ab April 84.<br />

Rlange<br />

DAS<br />

GRAFIKBUCH<br />

ZUM<br />

COMMODORE 64<br />

;<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

| 1<br />

64<br />

FÜR EINSTEIGER<br />

EIN DATA BECKER Bt<br />

Graphik ist eine der Hauptstärken<br />

des COMMODORE 64. Mit diesem<br />

neuen Buch lernen Sie, wie<br />

Sie die graphischen Fähigkeiten<br />

programmtechnisch optimal<br />

nutzen, von einfachen Figuren<br />

über Sprites, Zeichensatzprogrammierung,<br />

Hardcopy und IRQ-<br />

Handhabung bis hin zu Funktionendarstellung,<br />

Statistik, 3-D,<br />

CAD und den Geheimnissen der<br />

Actionsspiele. Zahlreiche Beispielprogramme<br />

ergänzen dieses<br />

Buch, das die faszinierende<br />

Computergraphik jedermann<br />

zugänglich macht.<br />

Ca. 250 Seiten, DM 39-<br />

64 FUR EINSTEIGER ist eine sehr<br />

leicht verständliche Einführung in<br />

Handhabung, Einsatz, Ausbaumöglichkeiten<br />

und Programmierung<br />

des COMMODORE 64, die<br />

keinerlei Vorkenntnisse voraussetzt.<br />

Schritt für Schritt führt das<br />

Buch Sie in die Programmiersprache<br />

BASIC ein, wobei Sie nach<br />

und nach eine komplette<br />

Adressenverwaltung erstellen, die<br />

Sie anschließend nutzen können.<br />

Das Buch ist sowohl als Einführung<br />

als auch als Orientierung vor<br />

dem <strong>64er</strong> Kauf gut geeignet.<br />

Ca. 200 Seiten, DM29-<br />

DAS<br />

DATA BECKER<br />

LEXIKON ZUM<br />

COMMODORE 64<br />

DATA BECKER'S<br />

GROSSE<br />

PROGRAMM­<br />

SAMMLUNG<br />

I<br />

: :. ü-ir • :<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

Umfassendes Nachschlagewerk<br />

zum COMMODORE 64 und seiner<br />

Programmierung. Allgemeines<br />

Computerlexikon mit Fachwissen<br />

von Ä-Z und Fachwörterbuch<br />

mit Übersetzungen wichtiger englischer<br />

Fachbegriffe - das<br />

DATA BECKER LEXIKON ZUM<br />

COMMODORE 64 stellt praktisch<br />

drei Bücher in einem dar. Es<br />

enthält eine unglaubliche Vielfalt an<br />

Informationen und dient so<br />

zugleich als kompetentes Nachschlagewerk<br />

und als unentbehrliches<br />

Arbeitsmittel. Ein Muß für<br />

jeden COMMODORE 64 Anwender!<br />

Ca. 350 Seiten, DM 49-<br />

Diese neue, umfangreiche Programmsammlung<br />

hat es in sich.<br />

Uber 50 Spitzenprogramme für<br />

den COMMODORE 64 aus den<br />

unterschiedlichsten Bereichen,<br />

vom Superspiel über Graphikund<br />

Soundprogramme sowie Utilities<br />

bis hin zu Anwendungsprogrammen.<br />

Der Hit sind zu jedem<br />

Programm aktuelle Programmiertips<br />

und Tricks der einzelnen<br />

Autoren zum Selbermachen. Also<br />

- nicht nur abtippen, sondern<br />

auch dabei lernen und wichtige<br />

Anregungen für die eigene Programmierung<br />

sammeln.<br />

Ca. 250 Seiten, DM 49,-<br />

... und natürlich die bewährten Bestseller aus bester Hand<br />

Insgesamt über 200000mal wurden die nachfolgenden Bücher in nur 12 Monaten verkauft. Machen auch Sie mehr als Ihrem COMMODORE mit<br />

diesen beliebten und bewährten Bestsellern aus bester Hand.<br />

Szc**pmnow*ki P/enge Lothar Englisch II Angarhauaan Bf uckmann II<br />

Eng Ii ach Garita II<br />

SIMON'S<br />

BASIC<br />

Maschinensprache<br />

64<br />

intern<br />

Dma großa Buch tum<br />

COMMODORE 64<br />

I dokumantiartam Schallplan II<br />

SIMON* BASIC II I zum COMMODORE 64 I<br />

BIN DATA BECK EH BUCH<br />

Endlich ein umfangreichesTrainingshandbuch,<br />

das<br />

Ihnen detailliert den<br />

Umgang mit<br />

SIMON's BASIC<br />

erklärt. Ausführliche<br />

Darstellung aller<br />

Befehle und ihrer<br />

Anwendung.<br />

Zahlreiche Beispielprogramme<br />

und<br />

Programmiertricks.<br />

Dieses Buch sollte<br />

jeder SIMON's<br />

BASIC Anwender<br />

haben!<br />

ca. 300 S..DM49-<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

EIN DATA BECKER BUCH II<br />

Eine leicht verständlicheEinführung<br />

in das<br />

Programmieren des<br />

C-64 in Maschinensprache<br />

und<br />

Assembler.<br />

Komplett mit vielen<br />

Beispielen sowie<br />

einem Assembler,<br />

Disassembler und<br />

einem Einzelschritt-<br />

Simulator. Und<br />

natürlich zugeschnitten<br />

auf Ihren<br />

Computer, den<br />

COMMODORE 64.<br />

ca. 200 S., DM 39,-<br />

64 INTERN erklärt<br />

detailliert Technik<br />

und Betriebssystem<br />

des C-64 und die<br />

Programmierung von<br />

Sound und Graphik.<br />

Ausführlich dokumentiertes<br />

ROM-<br />

Listing, zahlreiche<br />

lauffertige Beispielprogramme<br />

und 2<br />

Original-Schaltpläne<br />

zum Ausklappen.<br />

Dieses Buch sollte<br />

jeder 64-Anwender<br />

und Interessent<br />

haben.<br />

ca. 320 S.;DM69,-<br />

Angarhauaan^Engliach 1 Angerhausen Schellanbargar III Englisch Szczapanowski Angarhauaan Brückmann 1 Angerhausen Riadner<br />

ScheHenberger<br />

64<br />

Tips & Tricks<br />

Etna Fundgruba fur dan<br />

COMMODORE 64 Anwandar II<br />

I EIN DATA BECKER BUCH II<br />

64 TIPS & TRICKS ist<br />

eine echte Fundgrube<br />

für jeden<br />

COMMODORE 64<br />

Anwender. Umfangreiche<br />

Sammlung<br />

von POKE'S und<br />

anderen nützlichen<br />

Routinen, BASIC-<br />

Erweiterungen,<br />

Graphik und Farbe<br />

für Fortgeschrittene,<br />

CP/M, Multitasking,<br />

mehr über AnschlußundErweiterungsmöglichkeiten<br />

und<br />

zahlreiche lauffertige<br />

Programme,<br />

ca. 290 S.;DM49-<br />

DATA WELT<br />

64<br />

für Profis<br />

Oh große<br />

Floppy-<br />

Buch<br />

Oiakattan-Programmiarung<br />

mit COMMODORE Computarn<br />

für Antangar, Fortgaachrittana<br />

für Fortgaachrittana 1<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

64 FUR PROFIS<br />

zeigt, wie man erfolgreichAnwendungsprobleme<br />

in BASIC<br />

löst und verrät<br />

Erfolgsgeheimnisse<br />

der Programmierprofis.<br />

5 komplett<br />

beschriebene, lauffertigeAnwendungsprogramme<br />

(z. B.<br />

Adreßverwaltung)<br />

illustrieren den Inhalt<br />

der einzelnen Kapitel<br />

beispielhaft. Mit<br />

diesem Buch lernen<br />

Sie gute und erfolgreiche<br />

BASIC-<br />

Programmierung.<br />

ca. 320 S., DM 49-<br />

IHR GROSSER PARTNER FÜR KLEINE COMPUTER<br />

DATA BECKER<br />

Merowingerstr. 30 • 4000 Düsseldorf • Tel. (0211) 310010 • im Hause AUTO BECKER<br />

DATA BECKER BÜCHER und PROGRAMME erhalten Sie im Computer-Fachhandel, in den Computerabteilungen der Kaufund<br />

Warenhäuser und im Buchhandel. Auslieferung für Österreich Fachbuch-Center ERB, Schweiz THALI AG und<br />

Benelux COMPUTERCOLLECTIEF.<br />

j<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

DAS GROSSE<br />

FLOPPY-BUCH erklärt<br />

detailliert die Arbeit<br />

mit der Floppy<br />

VC-1541, von der<br />

sequentiellen Datenspeicherung<br />

bis<br />

zum Direktzugriff, für<br />

Anfänger, Fortgeschrittene<br />

und<br />

Profis. Ausführlich<br />

dokumentiertes<br />

DOS-Listing, zahlreiche<br />

lauffertige<br />

Beispiel- und<br />

Hilfsprogramme, z. B.<br />

Disk Editor und Haushaltsbuchführung,<br />

ca. 320 S; DM 49-<br />

VC-20<br />

intern<br />

dam VC-20<br />

VC-20<br />

iTips& Tricks<br />

VCaOAnwandar<br />

EIN DATA BECKER BUCH 11 EIN DATA BECKER BUCH<br />

VC-20 INTERN ist für<br />

jeden interessant,<br />

der sich näher mit<br />

Technik und Maschinenprogrammierung<br />

des VC-20 auseinandersetzen<br />

möchte.<br />

Detaillierte technische<br />

Beschreibung<br />

des VC-20, ausführliches<br />

ROM-Listing,<br />

Einführung in die<br />

Maschinenprogrammierung<br />

und 3 Original-Schaltpläne,<br />

ca. 230 S.;DM49,-<br />

VC-20 TIPS & TRICKS<br />

ist eine echte Fundgrube<br />

für jeden<br />

VC-20 Anwender.<br />

Sound und Graphik<br />

Programmierung,<br />

Speicherbelegung<br />

und Speichererweiterung,BASIC-Erweiterungen,<br />

POKE'S<br />

und andere nützliche<br />

Routinen, zahlreiche<br />

lauffertige BeispielundAnwendungsprogramme<br />

und<br />

vieles andere mehr,<br />

ca. 230 S.;DM49,-<br />

Die neue DATA WELT ist eine Computerzeitschrift speziell für COMMODORE-<br />

Anwender. Brandaktuell (detaillierte Informationen über die neuen<br />

COMMODORE Computer 264 und 364) und randvoll mit Berichten,<br />

Trends und interessanten Programmiertips. 80 Seiten stark im<br />

Magazinfqrmat. Gleichzeitig als Nachfolger des VC-lnfos umfassende<br />

Übersicht über aktuelle Produkte, Bücher und<br />

Programme rund um COMMODORE 64 und VC-20. Die<br />

Frühjahrsausgabe der neuen DATA WELT erhalten Sie<br />

ab Anfang März überall dort, wo es DATA BECKER<br />

BÜCHER und -PROGRAMME gibt. Am besten<br />

gleich holen oder direkt bei DATA BECKER<br />

gegen DM 4,- in Briefmarken anfordern.<br />

'ST


INHALT<br />

Aktuell<br />

1526 und MPS 801-ROM:<br />

Was ist neu? 8<br />

Die Neuen - 264 und 364 9<br />

Das Neueste aus denUSA:<br />

Hard- und Software für<br />

Commodore 64 und 264/364 11<br />

Hardware<br />

Erste Erfahrungen mit dem<br />

CP/M-Modul 18<br />

Expansions —<br />

über alle Grenzen hinaus 34<br />

Test<br />

Vergleichstest: Commodore-<br />

Drucker unter 1000 Mark 20<br />

64, Farbmonitor und Floppy-<br />

Laufwerk in einem Gehäuse:<br />

tragbares Kompaktsystem<br />

Test 64 SX 27<br />

Software<br />

Tips für sauberes<br />

Programmieren 38<br />

Simons Basic macht das<br />

Programmieren leicht 40<br />

Erklärung der Steuerzeichen 130<br />

Spiele-Test<br />

Angreifer aus dem Weltall:<br />

Retten Sie New York 46<br />

Flip and Flop 48<br />

Programme<br />

zum Abtippen<br />

Anwendungen<br />

Elektronisches Notizbuch: Mehr<br />

als nur ein Kalenderprogramm 50<br />

Computer und Sport:<br />

Ein Programm zur Auswertung<br />

von Wettkämpfen 56<br />

Grafik<br />

6502-Assembler:<br />

Linien fix gezogen:<br />

Em schneller<br />

Draw-Line-Algorithmus 65<br />

Grafik schnell gemacht:<br />

Sprites schneller bewegen 70<br />

Spiele<br />

Invaders: Die Außerirdischen<br />

greifen an 74<br />

Strategiespiel Caesar:<br />

Kämpfe wie im alten Rom 78<br />

Rennfahrer ohne Sturzhelm 86<br />

6 aatä?<br />

WÜHERSim<br />

FREUBG<br />

SPIPISTHG<br />

mSSS sss<br />

1 . PPRIL<br />

2 . fPRIL<br />

3. BPRIL<br />

4 . APRIL<br />

5 . A P R I L<br />

6 . APRIL<br />

7. APRIL<br />

8. APRIL<br />

9 . APRIL<br />

1 0 . APRIL<br />

1 1 . APRIL<br />

1 2 . BPRIL<br />

Relativ ! % '<br />

schnell<br />

stößt man an<br />

die Grenzen seines Computers. Da<br />

hilft nur noch der Kauf von Erweiterungen.<br />

Wir sagen Ihnen, wo es<br />

welche gibt 34<br />

von<br />

i • • • •<br />

VERSAMMLUNG SPORTVEREIN . . .<br />

. • * ' . • " '<br />

Oer<br />

.m Auswerten<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Alle wichtigen<br />

Notizen und<br />

Termine auf<br />

einen BMck —<br />

mit dem »elektronischen<br />

Notizbuch«<br />

50<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Ohne<br />

Drucker<br />

kann<br />

man nicht<br />

vernünftig<br />

arbeiten. Doch<br />

welcher eignet<br />

sich wofür<br />

am besten?<br />

20<br />

Tips & Tricks<br />

4/84<br />

Erste Hilfe:<br />

gelöschte Programme retten 88<br />

Disk Copy 92<br />

Merge: kleben per Computer 94<br />

Unbekannte PEEKs und POKEs:<br />

Interessanten Adressen auf der<br />

Spur<br />

Tips und Tricks für den<br />

Commodore 64 108<br />

Kurse<br />

Was nicht im Handbuch steht<br />

Kurse zum Mitmachen<br />

Precompiler bauen<br />

Strubs — ein Precompiler für<br />

Basic-Programme 110<br />

Codes richtig angewendet<br />

Alle Tasten-, Zeichen- und<br />

Steuercodes 114<br />

Grafik für 64<br />

Reise durch das Wunderland<br />

der Grafik 119<br />

Wettbewerbe<br />

Internationaler .Spiele-<br />

Programmierwettbewerb:<br />

175000 Dollar zu gewinnen 64<br />

Was machen Sie mit Ihrem<br />

Computer?<br />

Jeder kann 500 Mark gewinnen 126<br />

1000 Mark für das<br />

schönste Sprite 126<br />

Machen Sie mit beim Listing<br />

des Monats<br />

2000 Mark für Ihr Programm<br />

Einmal im Monat gibt es die<br />

Superchance 127<br />

Wie schicke ich meine<br />

Programme ein? 131<br />

So machen's andere<br />

Funkende Computer: Amateurfunk<br />

und Programmieren unter<br />

einen Hut gebracht 132<br />

Klein, aber oho — der VC 20:<br />

Karteikästen durch den<br />

Computer ersetzt 136<br />

Rubriken<br />

Bücher 13<br />

Leserforum 14<br />

Vorschau 143


Zu Jahresbeginn standen<br />

in der Bundesrepublik etwa<br />

125000 Commodore 64 und<br />

gut 140000 VC 20. Das ist<br />

nicht nur ein Zeichen dafür,<br />

daß die Heimcomputer im<br />

vergangenen Jahr den<br />

Durchbruch in Deutschland<br />

geschafft haben. Es war zugleich<br />

auch an der Zeit, daß<br />

es speziell für die Benutzer<br />

dieser Tastatur- oder Volkscomputer,<br />

die den größten<br />

Marktanteil haben, eine eigene<br />

Zeitschrift gibt.<br />

64'er wird sich ausschließlich<br />

mit VC 20 und Commodore<br />

64 befassen — und mit<br />

den weiteren Mitgliedern<br />

dieser Computerfamilie, die<br />

ja schon angekündigt sind.<br />

Spezialisierung zum Vorteil<br />

des Lesers: Er findet hier im<br />

Detail alle Informationen<br />

über »seine« Systemfamilie<br />

— und ist andererseits sicher,<br />

daß er die Programmiertips<br />

und Listings aus jedem<br />

Heft direkt verwenden<br />

oder zumindest für sich auswerten<br />

kann (eine Verwendbarkeit<br />

jeder Information für<br />

alle Computer ist wegen der<br />

modellbedingten Unterschiede<br />

nicht zu erreichen).<br />

64'er soll aber auch zum Forum<br />

für alle Benutzer der'<br />

kleinen Commodore-Systeme<br />

werden: Wir hoffen, daß<br />

sich möglichst viele Leser in<br />

der einen oder anderen<br />

Form an der Gestaltung dieser<br />

Zeitschrift beteiligen.<br />

Das kann in Form von Anfragen,<br />

von Kritik oder von Antworten<br />

auf Fragen anderer<br />

8 mi?<br />

Computer<br />

Leser geschehen, durch Beteiligung<br />

an unseren Wettbewerben<br />

oder dadurch,<br />

daß Sie uns — es gibt natürlich<br />

Honorar dafür — Artikel<br />

oder Listings zur Veröffentlichung<br />

anbieten. Jeden Monat<br />

geht es da um eine ganze<br />

Menge Geld: um 2000<br />

Mark für das Listing des Monats<br />

(Seite 127), um 500 Mark<br />

für die Anwendung des Monats<br />

(Seite 127), und um viele<br />

Hundertmarkscheine, die<br />

den Autoren interessanter<br />

Programme winken (Seite<br />

126). Außerdem haben wir<br />

diesmal einen Tausender<br />

für denjenigen ausgesetzt,<br />

der das schönste Sprite entwickelt<br />

hat (Seite 126); weitere<br />

derartige Wettbewerbe<br />

werden folgen. Wer bei einem<br />

internationalen Spiele-<br />

Programmierwettbewerb ,<br />

bei dem es allein an Preisen<br />

17500 Dollar zu gewinnen<br />

gibt, mitmachen will, findet<br />

Informationen über die Teilnahmebedingungen<br />

auf der<br />

Seite 64.<br />

Sogar für diejenigen, die<br />

»nur« ein Problem haben,<br />

lohnt sich das Mitmachen:<br />

Im Leserforum veröffentlichen<br />

wir regelmäßig Fragen,<br />

die unsere Leser stellen<br />

— entweder gleich mit<br />

einer Antwort oder in der<br />

Hoffnung, daß aus dem Leserkreis<br />

eine Antwort eingeht,<br />

die dann in einem späteren<br />

Heft publiziert wird.<br />

Wir setzen darauf, daß<br />

64'er »Ihre« Zeitschrift wird<br />

— und daß Sie dabei mitwirken.<br />

Damit Sie es leichter<br />

haben, finden Sie in jedem<br />

Heft eine »Mitmach-Karte«.<br />

Michael Pauly, Chefredakteur I<br />

Wie mittlerweile<br />

hinlänglich bekannt,<br />

wurden die ersten Versionen der<br />

Commodore-Drucker VC 1526 und<br />

MPS 801 mit etwas anderen Betriebssystemen<br />

als die neueren Modelle<br />

geliefert. Was hat sich nun geändert,<br />

und inwieweit sind Programme, die<br />

für die älteren Systeme erstellt<br />

wurden, zu modifizieren?<br />

Via*<br />

I m neuen Betriebssystem<br />

• des Druckers VC 1526<br />

sind zum einen die Fehler<br />

des alten behoben und zum<br />

anderen ist eine zweite Betriebsart<br />

(die des 1525) implementiert<br />

worden. Das<br />

mitgelieferte Handbuch bezieht<br />

sich auf die zweite Betriebsart<br />

des Druckers, die<br />

aber nur hardwaremäßig<br />

eingestellt werden kann.<br />

Dies geschieht etwas umständlich,<br />

indem man PIN 16<br />

von U4D auf Masse legt. In<br />

folgenden Punkten unterscheidet<br />

sich die standardmäßige<br />

Betriebsart (die<br />

beim Einschalten des<br />

Druckers vorliegt) von den<br />

Steuerbefehlen, die im<br />

Druckerhandbuch aufgeführt<br />

sind.<br />

• Die Breitschrift wird mit<br />

CHR$(14) ein- und mit<br />

CHR$(15) ausgeschaltet.<br />

• Es ist ein neuer Steuerbefehl<br />

hinzugekommen. Mit<br />

ist vß»'<br />

CHR$(16) wird der Tabulator<br />

auf eine bestimmte Spalte<br />

gestellt.<br />

Beispiel:<br />

100 OPEN4.4<br />

200 PRINT,/ 4,CHR$(16)«08«<br />

300 PRINT-/ 4, »64'er - Das<br />

Magazin für Computer-<br />

Fans«<br />

400 CLOSE4<br />

Durch die Zeile 200 wird<br />

der Druckstart auf die achte<br />

Spalte festgelegt.<br />

• Die Funkion der Sekundäradresse<br />

7 als Schalter<br />

wurde aufgegeben. Stattdessen<br />

werden die Daten<br />

über die Sekundäradresse 7<br />

ausgegeben.<br />

Beispiel:<br />

100 OPEN 7,4,7<br />

200 PRINT,/ 7, »Das 64'er<br />

bietet alle Informationen für<br />

den Commodore-Anwender«.<br />

300 CLOSE7<br />

• Durch diese letzte Änderung<br />

entfällt die Sekundäradresse<br />

8 vollständig. Will<br />

man nun im Grafikmodus<br />

(Großbuchstaben und Gra-<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


fikzeichen) drucken, so müssen<br />

die Daten über die Sekundäradresse<br />

0 ausgegeben<br />

werden.<br />

Beispiel:<br />

100 OPEN4.4<br />

200 PRINT# 4,»commodore«<br />

300 CLOSE4<br />

Commodore selbst weist<br />

noch einmal daraufhin, daß<br />

der Drucker VC 1526 nicht<br />

grafikfähig sei und daher<br />

ein Hardcopy-Befehl mit Simons<br />

Basic (High Resolution)<br />

nicht ausgeführt werden<br />

kann. In bezug auf die Grafikfähigkeit<br />

hat die 64'er-Redaktion<br />

anderslautende<br />

Aussagen von 1526-Anwendern<br />

gehört. Wir möchten<br />

unsere Leser aufrufen, sofern<br />

sie eine funktionierende<br />

Hardcopy-Routine ent-<br />

wickelt haben, diese mit einer<br />

ausreichenden Beschreibung<br />

an uns zu<br />

schicken. Die besten und<br />

schnellsten werden prämiert<br />

und veröffentlicht.<br />

Was hat sich nun bei der<br />

Änderung im Betriebssystem<br />

des jüngsten Mitglieds<br />

der Commodore Druckerfamüie,<br />

dem MPS 801 (MPS<br />

steht übrigens für Matrix<br />

Printer System) ergeben?<br />

• Nur die Sekundäradressen<br />

0 und 7 haben ihre Bedeutung<br />

beibehalten, alle<br />

anderen Sekundäradressen<br />

sind entfallen.<br />

• CHR$(141) hat jetzt die<br />

Funktion »Sperrschrift ein«<br />

übernommen.<br />

• Der Character-Code für<br />

»Bit-Muster aus« und für<br />

»Sperr schrift aus« wurde<br />

durch CHR$(15) für »Standard-Zeichensatz<br />

ein« ersetzt<br />

• CHR$(141) für »CR ohne<br />

Zeilenvorschub« entfiel vollständig.<br />

Durch diese Änderungen<br />

sind natürlich die Programmbeispiele<br />

in den<br />

Druckerhandbüchern nicht<br />

mehr up-to-date. Sollten Ihnen<br />

noch weitere Änderungen<br />

bekannt geworden<br />

sein, so lassen Sie es uns<br />

wissen. (aa)<br />

Die neuen —<br />

264 und 364<br />

Eingebaute Software, etwas teurer als<br />

der Commodore 64, ohne Sprites<br />

aber mit »besseren« Basic — so präsentierten<br />

sich die<br />

neuen 264<br />

und 364<br />

auf der<br />

Consumer<br />

Electronics<br />

Show<br />

(CES) in<br />

Las Vegas, der größten Unterhaitungselektronik-Messe<br />

in den USA.<br />

Eines gilt als sicher:<br />

Ablösen sollen die<br />

264/364 den Commodore 64<br />

nicht, sondern »nach oben«<br />

ergänzen. Jim Butterfield, in<br />

den USA bekannt als die<br />

(unabhängige) Commodore-<br />

Autorität stufte den 264/364<br />

innerhalb der Reihe der<br />

kleinen Commodore-Systeme<br />

wie folgt ein: »Der VC 20<br />

ist ein Computer mit einem<br />

niedrigen Preis speziell für<br />

Leute, die ihre ersten Schrit­<br />

te mit einem Computer tun<br />

wollen. Der 64 ist der »Fun-<br />

Computer«. Er unterstützt<br />

den creativen Programmierer,<br />

hat tolle Sound- und<br />

Grafikmerkmale und ist aufgrund<br />

seiner internen Stuktur<br />

für alle Arten von Erweiterungen<br />

geeignet. Er läßt<br />

dem Anwender einen großen<br />

Spielraum, was er mit<br />

dem 64 alles tun kann. Und<br />

das ist die Meinung des »Guru«<br />

zum 264/364: »Der<br />

Apple Software für Commodore 64?<br />

Der Hardware-Zusatz »AP Modular Pak« von Mimic Systems,<br />

Kanada, soll den Zugriff auf das riesige Angebot von Apple IIkompatibler<br />

Peripherie und Software erlauben. Mit dem AP<br />

Modular Pak soll jedes für den Apple II entworfene Programm<br />

auf dem Commodore 64 laufen. Jede Apple Il-kompatible Hardware<br />

funktioniert genauso, als ob sie an den Apple II ange7<br />

schlössen wäre. Das bedeutet, daß die verschiedenen für den<br />

Apple II verfügbaren Prozessoren jetzt mit dem Commodore 64<br />

benutzt werden können. Das AP Modular Pak besitzt drei Komponenten:<br />

den AP-Bus, der acht Standard-Apple II-Peripherie-<br />

Steckplätze und vier Commodore 64-Erweiterungs-Steckplätze<br />

enthält, dann die AP »CPU«-Karte, die in einem eigenen Steckplatz<br />

auf dem AP-Bus steckt und alle Umwandlungen vom Apple<br />

II zum C64 bewältigt, und drittens die AP-DOS-Karte, eine<br />

Peripherie-Karte für die Floppy VC 1541 von Commodore, die<br />

die VC 1541 in ein preiswertes, Apple Ii-kompatibles Laufwerk<br />

umwandelt. Preis: unter 500 Dollar.<br />

264/364 geht mehr in Richtung<br />

Business. Er hat Merkmale,<br />

die sowohl dem Programmierer<br />

als auch dem<br />

reinen Benutzer helfen, mit<br />

dem Computer schnell und<br />

einfach zu arbeiten, Das eingebaute<br />

Basic ermöglicht<br />

das Programmieren von<br />

kaufmännisch-orientierter<br />

Software und von Grafik.<br />

Die neue Tastatur mit einer<br />

Hilfe-Taste und mehreren<br />

Funktionstasten tut ein übri-<br />

ges. Und«, fügte Butterfield<br />

hinzu, »die eingebauten professionellen<br />

Programme erlauben<br />

es, sofort nach dem<br />

Einschalten mit dem 264/364<br />

zu arbeiten«.<br />

Typischerweise sollen sie<br />

zu Hause für ernsthafte Dinge<br />

eingesetzt werden oder<br />

den »kleinen Geschäftsmann<br />

bei seiner täglichen<br />

Arbeit unterstützten«.<br />

Wesentliche Unterschiede<br />

zwischen Commodore 64<br />

und den »Neuen«: Die »Neuen«<br />

werden mit »eingebauter«<br />

Software und einem erweiterten<br />

Basic geliefert,<br />

verfügen jedoch nicht über<br />

Sprites, die beim Commodore<br />

64 so beliebten, selbstdefmierbaren<br />

Grafikelemente.<br />

Die Sache mit der »eingebauten«<br />

Software funktioniert<br />

so: Beim Kauf eines<br />

Commodore 264/364 kann<br />

man — so der momentane<br />

Stand — zwischen vier Programmen<br />

(3 plus 1, Superscript,<br />

Magic Desk und Logo),<br />

wählen. Der Computer<br />

wird dann mit dem bereits<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> U t f 9


»eingebauten« Programm<br />

ausgeliefert. Die anderen<br />

Programme können zwar<br />

auch eingesetzt werden, allerdings<br />

nur in Form der<br />

vom Commodore 64 bekannten<br />

Software-Module<br />

(Cartridges).<br />

Doch nun zu den technischen<br />

Merkmalen der neuen<br />

Modelle 264/364:<br />

Von den 64 KByte RAM<br />

stehen dem Benutzer 60<br />

KByte für Basic-Programme<br />

zur Verfügung. In ROMs<br />

sind Betriebssystem und Basic-Interpreter<br />

sowie die<br />

eben erwähnte, »eingebaute«<br />

Software untergebracht.<br />

Der neue Mikroprozessor<br />

7501 ist voll 6502-kompatibel<br />

und verfügt darüber hinaus<br />

noch über einige zusätzliche<br />

Fähigkeiten. Der Commodore<br />

264/364 kann insgesamt<br />

128 Farben (16 Farben; 8<br />

verschiedene Stufen) darstellen.<br />

In 25 Zeilen zu je 40<br />

Zeichen können Groß- und<br />

Kleinbuchstaben, Zahlen<br />

und Symbole normal, in vers<br />

oder blinkend untergebracht<br />

werden. Der Zeichensatz-ROM<br />

enthält auch<br />

sämtliche bekannte Commodore-Grafikzeichen.<br />

Der<br />

Bildschirm kann in drei verschiedeneDarstellungsarten<br />

geschaltet werden: Text,<br />

hochauflösende Grafik und<br />

Text/hochauflösende Grafik<br />

gemeinsam. Die Auflösung<br />

beträgt 320 x 200 Bildpunkte.<br />

Zwei Tongeneratoren<br />

oder ein Ton- und ein Geräuschgenerator<br />

sind in<br />

acht Stufen programmierbar.<br />

Die schreibmaschinenähnliche<br />

Tastatur besteht<br />

aus insgesamt 67 Tasten,<br />

darunter vier pfeilförmigen<br />

Cursortasten, vier programmierten<br />

beziehungsweise<br />

reprogrammierbaren Funktionstasten.<br />

An Schnittstellen<br />

stehen zur Verfügung: User<br />

Port und serielle Schnittstelle<br />

(identisch mit Commodore<br />

64), Modul-(Cartndge-)<br />

Port zwei Joystickanschlüsse,<br />

Anschlüsse für Datasette<br />

(alle nicht identisch mit<br />

Commodore 64) und Fernsehgerät<br />

sowie für Farbmonitor,<br />

Tonern- und -ausgang<br />

und Stromversorgung.<br />

10 tefcjfetf<br />

Das eingebaute Basic 3.5<br />

verfügt über 75 Befehle; es<br />

enthält das vollständige<br />

<strong>64er</strong>-Basic und darüber hinaus<br />

noch zusätzliche Befehle.<br />

Weitere Software-Merkmale:<br />

Maschinensprache-<br />

Monitor mit über 12 Befehlen,<br />

Grafik- und Sound-Kommandos<br />

sowie eingebautes<br />

Windowing (der Bildschirm<br />

kann in einzelne Bereiche —<br />

Fenster, englisch: window<br />

— eingeteilt werden, die unabhängig<br />

voneinander beschrieben<br />

oder gelöscht<br />

werden können).<br />

Die Commodore 264/364<br />

arbeiten mit folgenden, bereits<br />

vom 64 her bekannten<br />

Peripheriegeräten: Floppy-<br />

Disk-Laufwerk 1541, Farbmonitor<br />

und Matrixdrucker<br />

1526.<br />

Nur mit den neuen Commodore-Computern<br />

sind die<br />

modifizierte Datasette (Kassettenlaufwerk)<br />

1531 und<br />

das fünf- bis sechsmal<br />

schnellere Diskettenlaufwerk<br />

SFS 481 einsetzbar.<br />

Das neue Diskettenlaufwerk<br />

SFS 481 soll aber auch für<br />

den Commodore 64 angeboten<br />

werden. Ansonsten gibt<br />

es für die Commodore<br />

111111111 f II 111111111 M M Ii MH ü<br />

Im neuen Commodore 264 bereits eingebaut:<br />

Windows (Fenster)<br />

werden), größere Tastatur<br />

(86 Tasten anstatt 67 — die<br />

zusätzlichen 19 Tasten stellen<br />

einen Ziffernblock dar),<br />

einen größeren ROM-Bereich<br />

(48 KByte anstatt 32<br />

KByte) und zusätzliche Befehle<br />

für das Sprachmodul.<br />

Auch der ROM-Bereich für<br />

»eingebaute« Software<br />

größer: 48 KByte statt<br />

KByte.<br />

Die 264/364 sollen<br />

Ob der Commodore 116 jeweils auf den Markt kommen wird, ist zweifelhaft<br />

264/364 noch den Farb-Matnxdrucker<br />

MCS 801 und<br />

den Typenraddrucker DPS<br />

1101 (18 Zeichen pro Sekunde;<br />

die Typenräder sind<br />

Triumph-Adler-kompatibel).<br />

Der 364 unterscheidet sich<br />

vom 264 nicht nur durch ein<br />

größeres Gehäuse (42 cm x<br />

6,5 cm 24 cm gegenüber<br />

33,5 cm x 6 cm x 19,5 cm),<br />

sondern auch durch ein eingebautes<br />

Sprachmodul (250<br />

Worte Standard, zusätzliche<br />

Worte können von Modulen<br />

oder Diskette zugeladen<br />

ist<br />

32<br />

ab<br />

April in den USA erhältlich<br />

sein. Commodore selbst<br />

gibt keinen genauen Preis<br />

an, aber 300 bis 400 Dollar<br />

dürften realistisch sein. Im<br />

Unterschied zum 64 sei bei<br />

den »Neuen« das Basic besser,<br />

Haupt verkaufsargument<br />

ist die built-m-Software<br />

(»eingebautes« Programm).<br />

Da die Programm-Module<br />

nicht identisch sind, können<br />

die des Commodore 64 im<br />

264/364 nicht verwendet<br />

werden.<br />

Zur Frage der Kompatibi-<br />

lität: 64-Programme ohne<br />

Sprites, laufen auf den »Neuen«;<br />

die restliche Software<br />

soll zu 80 bis 90 Prozent ohne<br />

oder mit »nur geringem«<br />

Umstellungsaufwand auch<br />

für den Commodore 264/<br />

364 verfügbar sein. <strong>64er</strong>-<br />

Programme, die auf Kassette<br />

vorliegen, können nicht in<br />

die »Neuen« geladenen werden,<br />

bei Programmen von<br />

Diskette soll es jedoch möglich<br />

sein — das bedeutet<br />

aber noch lange nicht, daß<br />

die Programme dann auch<br />

auf dem 264/364 laufen.<br />

Sicher scheint nur eines zu<br />

sein: Der 264/364 soll den<br />

Commodore 64 — em<br />

Sprachmodul gibt es jetzt<br />

auch für den 64 für knapp 60<br />

Dollar — nicht ablösen, sondern<br />

nur ergänzen. Das<br />

Sprachmodul für den 64 enthält<br />

235 fest eingebaute<br />

Höhenflüge<br />

Die Ewings und Carrmgtons<br />

würden angesichts der Umsatzsteigerungen<br />

bei Data Becker<br />

vor Neid erblassen. Wie kaum<br />

ein anderes Unternehmen haben<br />

es diese beiden verstanden,<br />

das Wirtschaftswunder<br />

der fünfziger Jahre auch 1983<br />

noch einmal wahr werden zu<br />

lassen.<br />

Kräftig mitgeschwommen<br />

(aber auch mitgerudert) ist Data<br />

Becker dabei auf der Erfolgswelle<br />

des Commodore 64. Eine<br />

Umsatzsteigerung von nahezu<br />

300 Prozent (von 8 Millionen<br />

Mark 1982 auf 23 Millionen<br />

Mark 1983) spricht eine deutliche<br />

Sprache.<br />

Der Heimcomputermarkt erreichte<br />

1983 nach Schätzungen<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Worte, gesprochen von einer<br />

»angenehmen Frauenstimme«,<br />

soweit eine Commodore-Mitteilung.<br />

Die einzelnen<br />

Worte können direkt<br />

von Basic oder Assembler<br />

angesprochen werden.<br />

Auch die Sprechgeschwindigkeit<br />

kann gewählt werden<br />

— langsam, normal<br />

oder schnell. Em seperater<br />

Ausgang sorgt für eine Ver-<br />

bindung zur Hifi-Anlage. Ein<br />

zusätzlicher Wortschatz und<br />

verschiedene Stimmen auf<br />

Diskette oder Kassette wurden<br />

bereits angekündigt.<br />

Dieses 60-Dollar-Modul paßt<br />

auch für den tragbaren SX<br />

64.<br />

Em weiterer Neuer, der<br />

wohl zumindest in den USA<br />

— nie semen Weg über den<br />

Ladentisch finden wird: Der<br />

Commodore 116. Bei Com-<br />

der Düsseldorfer Data Becker<br />

GmbH ein Volumen von rund<br />

350000 Stück. Vor allem im letzten<br />

Quartal des Jahres habe<br />

sich ein Superboom entwickelt.<br />

Dieser werde aber vor allen<br />

Dingen durch den im Heimcomputermarkt<br />

fast konkurrenzlosen<br />

Commodore 64 getragen.<br />

Dabei habe sich ein eindeutiger<br />

Trend vom Wegwerf-Computer<br />

hin zum universell einsetzbaren,<br />

leistungsfähigeren<br />

Gerät gezeigt. Diese universelle<br />

Emsetzbarkeit und eine sehr<br />

vielseitige Software werden<br />

nach Aussagen von Firmenchef<br />

Dr. Achim Becker dazu beitragen,<br />

daß der Heimcomputer<br />

keine kurzfristige Modeerschemung<br />

wird, sondern ein<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

modore-USA selbst gab's zu<br />

diesem Computer weder Informationen<br />

noch eine Stellungnahme.<br />

Auch der VC 20 soll weiterhin<br />

produziert werden,<br />

»solange er gekauft wird«<br />

(Preisvorstellungen: 100<br />

Dollar weniger als der 64).<br />

Das ist auch nicht verwun­<br />

serieiie Sehn. 64)<br />

(wie bei<br />

—£2ffimodore64)<br />

0 ,e Anschlüüse des7777~~~^— Produkt mit einer großen und<br />

langen Zukunft. Parallel zu den<br />

Heimcomputern boomt natürlich<br />

auch der Markt für entsprechende<br />

Peripheriegeräte, Zubehör<br />

und vor allem der Markt<br />

für Computerbücher und Software.<br />

Dementsprechend hat sich<br />

das Verlagsgeschäft mit eigenen<br />

Computerfachbüchern zu<br />

einem wesentlichen Umsatzträger<br />

von Data Becker entwickelt.<br />

Ende 1983 belief sich<br />

die Zahl der verkauften Bücher<br />

— bei sieben Titeln — auf<br />

150000. Für <strong>1984</strong> ist mit einem<br />

auf etwa 30 bis 40 Titeln anwachsenden<br />

Sortiment ein Mindestumsatz<br />

von 500000 Büchern<br />

geplant. Am Gesamtumsatz ha­<br />

derlich, wenn man bedenkt,<br />

daß man mit allen Modellen<br />

1983 Rekordumsätze machte,<br />

und daß mittlerweile<br />

über zwei Millionen Commodore<br />

64 verkauft wurden<br />

(die Jahresvorgabe von 1<br />

Million wurde in einem halben<br />

Jahr abgesetzt)<br />

be das Buchgeschäft bereits einen<br />

Anteil von 22 Prozent erreicht.<br />

Im Bereich der Software gibt<br />

Data Becker mit neuen auf den<br />

Commodore 64 zugeschnittenen<br />

Paketen einen Verkauf von<br />

monatlich 10000 Programmen<br />

an, das entspricht einem Anteil<br />

von sieben Prozent am Gesamtumsatz.<br />

Trotz dieser Verkaufszahlen<br />

geht Data Becker energisch<br />

gegen den Softwareklau<br />

und die Raubkopierer vor.<br />

Über 200 Verfahren sind bereits<br />

eingeleitet worden. In den<br />

bisher zur Entscheidung gekommenen<br />

Rechtsstreitigkeiten<br />

hat Data Becker immer gewonnen.<br />

(aa)<br />

Commodore 1983 1 Milliarde<br />

Dollar Umsatz machte.<br />

Commodore hat vor kurzem<br />

mit Compuserve eine<br />

Vereinbarung über die<br />

weltweite Vermarktung des<br />

Vidtex Terminal Emulators<br />

geschlossen. Dieses Programm<br />

erlaubt via Modem<br />

(Vicmodem für zirka 60 Dollar<br />

und Automodem für zirka<br />

100 Dollar — insgesamt<br />

wurden davon in den USA<br />

1983 100000 Stück verkauft;<br />

in Deutschland sind<br />

sie noch nicht erlaubt, da<br />

eine FTZ-Zulassung noch<br />

nicht vorliegt), sich Programme<br />

aus der großen<br />

Compuserve-Software-<br />

Bibliothek zu holen und<br />

auf Diskette abzuspeichern.<br />

Außerdem ist es<br />

mit Vidtex möglich,<br />

aus dem »Commodore-<br />

Informations-Netz«<br />

technische Informationen,<br />

kostenlose Software<br />

und eine kostenlose<br />

»elektronische« Zeitschrift zu<br />

beziehen sowie mit anderen<br />

Benutzern in Kontakt zu treten.<br />

Bookware baut Commodore<br />

kräftig aus: das Programm<br />

umfaßt Computerbücher,<br />

Bücher mit beiliegender<br />

Software und Computerzeitschriften.<br />

Wie gut »Bookware«<br />

bei Commodore-Benutzern<br />

ankommt, zeigen VC 20<br />

Programmer 's, Reference<br />

Guide und Commodore 64<br />

Programmer 's Reference<br />

Guide von denen 1983 jeweils<br />

600.000 Stück verkauft<br />

wurden. Auch für die Commodore<br />

264/364 soll es solche<br />

»Programmierführer«<br />

geben. (sc)<br />

QMSS? 11


Das Neueste aus USA<br />

Dreißig Programme sollen verfügbar sein, wenn<br />

der neue Commodore 264/364 im April dieses Jahres auf<br />

den US-Markt kommt. Aber auch für den Commodore 64<br />

gibt es neue Software und Erweiterungen.<br />

Gibt es für Commodore 64 und die neuen 264/364: Magic-Desk — Bürolandschaft auf dem Bildschirm<br />

Als Modul oder Diskette<br />

soll es ab Frühjahr<br />

für 64/264/364 geben: Magic<br />

Desk (Textverarbeitungs-,Tabellenkalkulations-,Dateiverwaltungsprogramm<br />

und Rechenfunktionen<br />

für zu Hause), 3-Plus-l<br />

(Text Verarbeitung, Dateiverwaltung,Tabellenkalkulation<br />

und Grafik mit Window-Fähigkeiten,<br />

das heißt<br />

der Textverarbeitungs- und<br />

der Tabellenkalkulationsteil<br />

können gleichzeitig am Bildschirm<br />

dargestellt und bearbeitet<br />

werden) und Superscript<br />

(professionelles Textverarbeitungsprogramm<br />

mit<br />

Serienbrief-Funktion). Diese<br />

drei Programme sind wahlweise<br />

auch »eingebaut« in<br />

einen Commodore 264/364<br />

erhältlich. Das vierte, ebenfalls<br />

»einbaubare« Programm<br />

ist Logo, das auf Diskette<br />

80 Dollar kosten soll.<br />

Ein Paket, bestehend aus<br />

Commodore 64, Farbmonitor,<br />

Diskettenlaufwerk 1541<br />

und Logo soll für unter 800<br />

Dollar angeboten werden.<br />

Weitere Programme, die<br />

für Commodore 64 und<br />

264/364 geplant sind: Micro<br />

Illustrator (Mal- und Zei­<br />

12 030?<br />

chenprogramm, das es bislang<br />

unter anderem für Atari,<br />

Chalkboard und Koala<br />

gibt und bereits 100000 mal<br />

verkauft wurde), A Bee C's,<br />

Counting Bee, Gorf, Wizard<br />

of War-(Lern-)Spiele, die<br />

von dem Sprachmodul »Magic<br />

Voice« gebrauch machen,<br />

Easycalc 64 und Easycalc<br />

264 (Tabellenkalkulationsprogramm<br />

mit Farbund<br />

Grafik-Möglichkeiten)<br />

und B/Graph (Grafik und<br />

Statistik).<br />

Darüber hinaus soll es in<br />

diesem Jahr noch eine Reihe<br />

von Programmen vorerst<br />

nur für die Commodore 64-<br />

Besitzer geben: »Commodore<br />

Kids«, eine Serie von<br />

Lernprogrammen für zu<br />

Hause, ferner die hauptsächlich<br />

mathematisch<br />

orientierte Lernspiel-Serie<br />

Milliken Edufun sowie die<br />

»Kinder Koncepts Series«,<br />

eine Sammlung von 40 Programmen<br />

auf fünf Disketten<br />

für Kinder im Alter von 4 bis<br />

6 Jahren. Die letztgenannte<br />

Serie enthält hauptsächlich<br />

Programme aus dem Bereich<br />

Lesen- und Rechnenlernen.<br />

Des weiteren sind<br />

eine Reihe von Spielen, die<br />

»die Fähigkeiten der Computer<br />

ausnutzen und von<br />

den Videospielen herkömmlicher<br />

Art weit entfernt<br />

sind«, wie man bei<br />

Commodore beteuert, geplant.<br />

Dazu gehören International<br />

Soccer (dreidimensionales<br />

Fußballspiel; zirka 35<br />

Dollar), Viduzzles (Video-<br />

Puzzles für Kinder), Jack Attack<br />

(Strategiespiel) und Solar<br />

Fox (Abenteuerspiel).<br />

Den Computer für die Hausarbeit<br />

einsetzen — das soll<br />

mit dem Micro Cookbook<br />

möglich sein. Micro Cookbook<br />

erlaubt das Planen<br />

und Zusammenstellen von<br />

Mahlzeiten — eine Art elektronisches<br />

Kochbuch mit Rezepten,<br />

Zutaten, Fachbegriffverzeichnis<br />

und Kalorientabelle.<br />

Preis: unter 40<br />

Dollar.<br />

Für den Manager 64, eine<br />

Art Datenbankprogramm,<br />

gibt es jetzt eine Reihe von<br />

vorgefertigten Applikationen<br />

aus allen möglichen Bereichen<br />

des täglichen Lebens.<br />

Verfügbar sind »Home<br />

Manager«, »Spots Manager«<br />

und Business Manager; weitere<br />

sind bereits geplant.<br />

Auf Erweiterungen für<br />

den Commodore 64 und den<br />

VC 20 hat sich beispielsweise<br />

Cardeo spezialisiert. Das<br />

Angebot reicht von Expansionboards<br />

über Druckerinterfaces<br />

bis zu Lichtgriffel.<br />

Besonders interessant für<br />

Commodore-64-Freunde ist<br />

sicher das Cardboard 5, eine<br />

Erweiterung des Cartridge(Modul-)Steckplatzes<br />

um fünf, mit Schaltern anwählbare,<br />

Steckplätze (zirka<br />

80 Dollar). Von MSD gibt es<br />

für die gleichen Rechner neben<br />

Erweiterungskarten<br />

und diversen Schnittstellen<br />

auch anschlußfertige 3 l<br />

A-<br />

Zoll-Diskettenlaufwerke (170<br />

KByte). Preis: 399 Dollar für<br />

ein Laufwerk, 695 Dollar für<br />

ein Doppellaufwerk. Ebenfalls<br />

auf anschlußfertige Diskettenlaufwerke<br />

hat sich<br />

Concorde spezialisiert: ö1 /*-<br />

Zoll-Floppy-Disk-Laufwerke<br />

ab 163 KByte Speicherkapazität<br />

(235 Dollar) für Apple II,<br />

IBM-PC/XT, TRS-80, TI 99/<br />

4A, Commodore- und Atari-<br />

Heimcomputer.<br />

Beliebt sind Lichtgriffel:<br />

Am interessantesten ist aufgrund<br />

der mitgelieferten<br />

Software wohl der Gibson<br />

Lightpen für Apple II, IBM-<br />

PC, PC junior und Commodore-Computer.<br />

Preis: um<br />

die 300 Dollar. Die Software,<br />

die mit diesem Lichtgriffel<br />

arbeitet, wird ähnlich der<br />

sein, die es für das Koala-<br />

Pad — das ein Renner unter<br />

den Eingabegeräten für<br />

Heimcomputer zu werden<br />

scheint — gibt. Für den<br />

Commodore 64 bietet Inkwell<br />

Systems das Grafikprogramm<br />

Flexidraw mit Lichtgriffel<br />

an. Interessant: Das<br />

Zusatzprogramm Penpal erlaubt<br />

das Übertragen von<br />

Bildern zu anderen Commodore-64-Computern<br />

über<br />

Modem — und zwar in dem<br />

Moment in dem das Bild entsteht.<br />

Billigst-Thermodrucker<br />

bietet Alphacom an: 99,95<br />

Dollar kostet der Alphacom<br />

42 (40 Zeichen pro Zeile) inklusive<br />

Kabel für Atari- und<br />

Commodore-Computer.<br />

169,95 Dollar sind für den<br />

Alphacom 81 (80 Zeichen<br />

pro Zeile) zu zahlen, zusätzlich<br />

44,95 Dollar für ein<br />

Druckerkabel. (sc)<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

I<br />

I<br />

I<br />

1


Wir wollen in dieser Rubrik regelmäßig<br />

Bücher vorstellen. Dabei sollen<br />

nicht nur die neuesten Bücher besprochen<br />

werden, sondern auch Bände,<br />

die bereits länger auf dem Markt<br />

sind, finden Eingang. Dadurch erhalten<br />

Sie mit der Zeit eine relativ vollständige<br />

Liste aller Veröffentlichungen,<br />

die den 64 und VC 20 betreffen.<br />

S ie besitzen sicherlich<br />

bereits eine ganze Menge<br />

an Büchern über den VC<br />

20 und den Commodore 64.<br />

Haben Sie sich dabei über<br />

ein Buch besonders gefreut<br />

oder geärgert, so lassen Sie<br />

uns doch Ihre Meinung zukommen.<br />

Wir sind dankbar<br />

für jeden Beitrag, der dem<br />

Leser hilft, sich für das richtige<br />

Buch zu entscheiden.<br />

Betriebswirtschaft auf<br />

dem 64<br />

Wer behauptet, der Commodore<br />

64 sei betriebswirtschaftlich<br />

nicht zu nutzen,<br />

wird durch das Buch »Wirtschaft<br />

auf dem Commodore<br />

64« von J. Elsing und D.<br />

Herrmann, IWT-Verlag<br />

GmbH, Vaterstetten bei<br />

München, ISBN 3-88322-030-<br />

2, für 38 Mark, eines besseren<br />

belehrt.<br />

Fragestellungen der Finanzmathematik,<br />

der Unternehmensforschung(Operations<br />

Research) und der Betriebswirtschaft<br />

werden<br />

weitgehend aufgezeigt, und<br />

es werden durch Program-*<br />

me Lösungswege angeboten.<br />

Von der einfachen Zinsrechnung<br />

über die Einkommens-<br />

und Lohnsteuerberechnung<br />

bis hin zur Zeitreihenanalyse<br />

ist in diesem<br />

Buch alles Wesentliche vertreten.<br />

In sachlich nüchterner<br />

Form werden die einzelnen<br />

Berechnungsarten vorgestellt.<br />

Nach einer kurzen<br />

Einleitung werden dann die<br />

angewandten Formeln erläutert,<br />

die in den Programmen<br />

benutzt werden. Situationsbeschreibungen,<br />

die<br />

aufzeigen, für welche Pro­<br />

blemlösungen die einzelnen<br />

Programme genutzt werden<br />

können, schließen sich an.<br />

Am Ende der kurzgehaltenen<br />

Kapitel sind dann die<br />

Programme selbst abgedruckt.<br />

Jede Berechnungsart<br />

wird einzeln durch ein<br />

Programm abgearbeitet.<br />

Für den Commodore 64-Besitzer<br />

dürfte es allerdings<br />

keine Schwierigkeit sein,<br />

die Programme zusammenzufassen<br />

und durch ein Menü<br />

dann abzurufen. Hervorzuheben<br />

sei noch, daß einige<br />

der Programme auch die<br />

guten grafischen Darstellungsmöglichkeiten<br />

des<br />

Commodore 64 ausnutzen.<br />

Die Grafik-Programmteile<br />

sind so angelegt, daß sie bei<br />

Bedarf leicht entfernt werden<br />

können, doch warum<br />

sollte man auf diese Möglichkeit<br />

der grafischen Auswertung<br />

verzichten.<br />

Der betriebswirtschaftliche<br />

Anwender wird kaum<br />

auf dieses Buch und seine<br />

Programme verzichten wollen.<br />

Dazu sei noch erwähnt,<br />

daß eine das Buch begleitende<br />

Diskette, auf der alle<br />

Programme enthalten sind,<br />

angeboten wird. (rg)<br />

Das Interface Age<br />

Systemhandbuch zum 64<br />

und VC 20<br />

Das Buch mit dem obigen<br />

Titel vom Interface Age Verlag<br />

ISBN 3-88986-001-X,<br />

Preis 74 — Mark, 306 Seiten<br />

stark, der Autoren Babel,<br />

Krause und Dripke bietet eine<br />

faszinierende Fülle an<br />

Daten für den Commodore<br />

64. In diesem Buch wird das<br />

Betriebssystem des Commodore<br />

64 (unter Einbeziehung<br />

des VC 20) detailliert<br />

dargestellt. Es wendet sich<br />

daher primär nicht an den<br />

Anfänger, sondern soll den<br />

Fortgeschrittenen sowohl in<br />

der Basic- als auch der Assembler-Programmierung<br />

als Nachschlagewerk dienen.<br />

So beginnt das erste<br />

Kapitel auch gleich mit der<br />

Vorstellung des Basic-Interpreters<br />

und mit einigen neuen<br />

Tips zur Anwendung der<br />

USR-Funktion. Der nächste<br />

Teil beschäftigt sich mit der<br />

Assembler-Programmierung.<br />

Durch die Beschränkung<br />

auf 15 Seiten ist dies<br />

natürlich kein Ersatz für ein<br />

ganzes Buch über Assembler,<br />

aber eine notwendige<br />

Voraussetzung zur effektiven<br />

Ausnützung des im<br />

zehnten Abschnitt erscheinenden<br />

ROM-Listings (ins­<br />

Um es gleich vorweg zu<br />

nehmen, der Inhalt hält nicht<br />

was der Titel verspricht.<br />

Dieses Data Becker Buch<br />

von den Autoren Angershausen,<br />

Becker, Gerits und<br />

Schellenberger, 276 Seiten,<br />

ISBN 3-89011-007-X für 49<br />

Mark ist nicht für Profis geschrieben.<br />

Diese wissen<br />

nämlich bereits das meiste,<br />

was hier an Informationen<br />

für Profis drinsteht (ansonsten<br />

würden sie eine derartige<br />

Bezeichnung nicht verdienen).<br />

An wen richtet sich<br />

dann der siebte Band von<br />

Data Becker? Ganz klar an<br />

den Fortgeschrittenen bei<br />

der Anwendungsprogrammierung<br />

in Basic. Dieser<br />

Fortgeschrittene ist mit seinem<br />

Computer, speziell<br />

dem Commodore 64, bereits<br />

aufs engste vertraut,<br />

und kann alle (selbstgestellten<br />

Aufgaben mehr<br />

oder weniger richtig lösen.<br />

64 für Profis<br />

gesamt 157 Seiten). Eingegangen<br />

wird außerdem<br />

noch auf die Grafik und Farbe<br />

(sprich VIC-II-Chip), auf<br />

die Tonerzeugung (SID 6581<br />

Chip), auf die Ein-/Ausgabe,<br />

auf die Echtzeituhr im<br />

CIA Chip und auf die Speicheraufteilung.<br />

Ein besonderer<br />

Vorzug dieses Buches<br />

ist der häufige Vergleich<br />

der Speicheradressen zwischen<br />

dem Commodore 64<br />

und dem VC 20 sowie ein<br />

Abschnitt über die Adaption<br />

von CBM-Programmen an<br />

den Commodore 64. Unverständlich<br />

hingegen warum<br />

ein Buch, das von deutschen<br />

Softwarespezialisten geschrieben<br />

wurde, keine Umlaute<br />

und ß enthält. So sehr<br />

sollte man sich dann doch<br />

nicht an der amerikanischen<br />

Schreibweise des Commodore<br />

64 orientieren, und die<br />

deutsche Rechtschreibung<br />

verleugnen. Ansonsten ist<br />

der Text verständlich gehalten,<br />

wenn auch einige Kapitel<br />

aufgrund der komprimiertenInformationsvermittlung<br />

des öfteren zu studieren<br />

sind, um die gebündelte<br />

Information voll auswerten<br />

zu können. (aa)<br />

Welchen Nutzen soll der<br />

Fortgeschrittene aus diesem<br />

Buch ziehen? Er soll sich die<br />

Programmiertechniken und<br />

Vorgehensweisen eines<br />

Profis zueigen machen. Dies<br />

sind vor allen Dingen die effizienteProgrammerstellung,<br />

der Gedanke an den<br />

Benutzer und die Änderungsfreundlichkeit<br />

— Punkte,<br />

die der Hobbyprogrammierer<br />

nur zu oft unbeachtet<br />

läßt. Effiziente Programmerstellung<br />

ist gekennzeichnet<br />

durch modularen Aufbau<br />

und sorgfältige Planung, im<br />

Idealfall kein Renumber<br />

nach der Fertigstellung des<br />

Programms. Beim Gedanken<br />

an den Benutzer sollte<br />

das Programm so perfekt<br />

sein, daß es nicht unvermutet<br />

aussteigt oder der Anwender<br />

ohne Bedienerführung<br />

am Bildschirm alleingelassen<br />

wird.<br />

Fortsetzung auf Seite 139<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 13


Wer kennt Tiny-Basic?<br />

Ich habe mir den Tiny-Basic-<br />

Compiler von Abacus gekauft,<br />

erhielt aber keine Beschreibung.<br />

Wer kann mir helfen?<br />

Wer kann über Anwendungen<br />

berichten?<br />

Carl Becker<br />

Fernschreiber<br />

an <strong>64er</strong> anschließen?<br />

Wie kann ein Fernschreiber<br />

an den Commodore 64 angeschlossen<br />

werden? Wer hat<br />

entprechende Schaltpläne und<br />

ein Programm? Wer verkauft<br />

Fernschreiber?<br />

Andreas Wecks<br />

Textverarbeitung<br />

mit VC 20?<br />

Ich suche dringend eine solide<br />

Einführung in die Textverarbeitung<br />

für VC 20 — Buch, Broschüre<br />

oder Artikel. Wer kann<br />

mir einen Hinweis geben?<br />

Hans Hohenwarter<br />

Maschinenroutinen<br />

für Master 64?<br />

Ich möchte bei meinem 64,<br />

der unter Master 64 läuft, eigene<br />

Routinen in Maschinensprache<br />

einbauen. Mit der üblichen<br />

Methode (Kassettenpuffer)<br />

funktioniert das nicht. Wo lassen<br />

sich beim Master 64 solche<br />

Maschinenroutinen einbauen?<br />

Günther Henck<br />

Wie realisert man<br />

den Datenaustausch?<br />

Besteht die Möglichkeit des<br />

Datenaustausches zwischen<br />

zwei Commodore 64? Wer hat<br />

ein Programm dafür?<br />

Jörg Hesse<br />

Ich besitze einen Commodore<br />

720 mit Floppy-Laufwerk<br />

8250. Gibt es eine Möglichkeit,<br />

den Commodore 64 mit dieser<br />

Anlage zu koppeln?<br />

Andreas Degenhart<br />

14 333?<br />

Wer hat<br />

Bauanleitungen?<br />

Wo kann man Bauanleitungen<br />

für verschiedene Periphehegeräte<br />

wie Drucker, Plotter,<br />

Modem etc. erhalten?<br />

Ralph King<br />

Ich möchte meinen Commodore<br />

64 mit einem IEEE-488-Interface<br />

ausrüsten. Wer kann<br />

mir dazu einen Schaltplan oder<br />

einen Bausatz anbieten. Da ich<br />

einen Drucker cbm 4022 besitze<br />

und diesen an den Commodore<br />

64 anschließen möchte,<br />

benötige ich dringend dieses<br />

Interface, aber möglichst im<br />

Selbstbau.<br />

Reinhard Gervelmeyer<br />

Ich suchen einen EPROM-Burner<br />

für den 64. Wer hat dafür<br />

eine Bauanleitung?<br />

Matthias Walczyk<br />

Schaufensterwerbung<br />

mit Computer?<br />

Wir sind seit kurzem Besitzer<br />

eines Commodore 64 mit zwei<br />

Floppy lau fwerken. Um der<br />

Laufkundschaft aktuelle Informationen<br />

aus dem Kapitalmarkt<br />

und dem Immobilienmarkt<br />

geben zu können, möchten<br />

wir gerne einen Monitor in<br />

unserem Schaufenster installieren<br />

und über diesen die Information<br />

mitteilen, wobei die<br />

Einheit in der oberen Büroetage<br />

verbleibt. Besteht die Möglichkeit,<br />

die Daten auf Diskette<br />

zu speichern und permanent<br />

abzuspielen? Gibt es bestimmte<br />

Programme für solche Anwendungen?<br />

Ulrich Schipporeit<br />

Dia-Show für 64?<br />

Für den Commodore 64 gibt<br />

es ein Programm »Dia Show II«.<br />

Diese Dia-Show enthält Bilder<br />

in hochauflösender Grafik. Die<br />

Bilder stammen vom Apple II<br />

und wurden laut Programm auf<br />

den Commodore 64 vom Apple<br />

II übertragen. Wie kann ich<br />

meine Bilder vom Apple auf<br />

den Commodore 64 übertragen<br />

(64 + Disk VC 1541)? Wie<br />

lade ich solche Bilder in den<br />

Rechner?<br />

Detlef Wacker<br />

Fragen Sie doch!<br />

Selbst bei sorgfältiger Lektüre<br />

von Handbüchern und<br />

Programmbeschreibungen<br />

bleiben beim Anwender immer<br />

wieder Fragen offen. Viel<br />

mehr Fragen ergeben sich<br />

bei Computer-Interessenten,<br />

die noch keine festen Kontakte<br />

zu Händlern, Herstellern<br />

oder Computerclubs haben.<br />

Sie können der Redaktion Ihre<br />

Fragen schreiben oder<br />

Probleme schildern (am einfachsten<br />

auf der beigehefteten<br />

Karte). Wir veranlassen,<br />

daß die Fragen von einem<br />

Fachmann beantwortet werden.<br />

Allgemein interessierende<br />

Fragen und Antworten<br />

werden veröffentlicht.<br />

Multidata 64 kopieren?<br />

Für den Commodore 64 habe<br />

ich von Commodore die Standard-Software<br />

»Multidata 64«<br />

gekauft. Da ich täglich mit der<br />

Diskette arbeite, habe ich das<br />

Bedürfnis nach einer Sicherheitskopie.<br />

Das Kopieren gelang<br />

mir indessen einfach<br />

nicht. Ich besitze zwei Laufwerke<br />

VC 1541. Können sie mir helfen?<br />

Pierre Düby<br />

Wie erweitert man<br />

den VC 20-Speicher?<br />

Ich möchte mir für meinen<br />

VC 20 eine Speichererweiterungsplatine<br />

mit zwei Steckplätzen<br />

bauen (für 1x3 KByte<br />

und 1 x 16 KByte). Dabei möchte<br />

ich wie folgt schalten können:<br />

a) nur Grundversion, b)<br />

Grundversion + 3 K, c) Grundversion<br />

+ 16 K. Einzelne Bereiche<br />

in den Erweiterungsmodulen<br />

brauchen nicht schaltbar<br />

sein. Es soll nur das lästige Einund<br />

Ausstecken vermieden<br />

werden. Jetzt zu meiner Frage:<br />

Reicht es aus, wenn ich nur die<br />

Leiterbahnen jeweils zu Pin 21<br />

(+5 V) mit einem Schalter unterbreche,<br />

damit dann die jeweils<br />

abgeschaltete Erweiterung<br />

komplett außer Betrieb<br />

ist? Oder kann es durch die anderen<br />

nicht unterbrochenen<br />

Pins noch zu Störungen oder<br />

Beeinflussung kommen? Ich<br />

besitze die Original-Commodore-Erweiterungen.<br />

Ludger Kappen<br />

Wer kennt den Elcomp-<br />

Word Prozessor?<br />

Hat schon jemand den<br />

Elcomp-Wordprozessor aus<br />

Hofackers Buch »Programme<br />

für den VC 20« zum Laufen gebracht<br />

oder ist da ein Fehler im<br />

Programm?<br />

Horst Girschick<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


SEIEN SIE RUHIG<br />

NEUGIERIG<br />

SOFTWITSCH UND<br />

SUPERLOAD FÜR<br />

COMMODORVC 20<br />

UND WEITERE PRODUKTE FÜR IHRE<br />

COMMODORE VC 20 UND VC 64<br />

z.b.<br />

STECKPLATZERWEITERUNG<br />

8,16 UND 64K RAM KARTEN<br />

40/80 Z.KARTE 80Z.KART.<br />

FÜR VC 64, GRAPHIC, PRO.<br />

HILFE UND MASCHINENSPRM.<br />

INFO ÜBER SOFT UND<br />

HARDWARE BEI<br />

FLESCH<br />

ELECTRONIK<br />

LIPPSPRINGERSTR.14l<br />

4650 GELSENKIRCHEN |<br />

TEL.0209/395447<br />

Der Drucker.<br />

Speziell für Ihren Commodore VC20/64.<br />

Serieller Port (Adresse 4) ^<br />

Brother EP-20C.<br />

Leicht und leise. Auch im Preis:<br />

anschlußfertig: 599.-<br />

Thermo-Matrix-Druckerfür schwarzes Thermo-<br />

Schreibband auf satiniertes Normalpapier<br />

oder ohne Schreibband direkt auf Thermopapier.<br />

Bis zu 75 Zeichen pro Zeile. Batteriebetrieb,<br />

Netzanschluß als Sonderzubehör.<br />

Obendrein eine ideale Reise-Schreibmaschine.<br />

'Unverbindliche Preisempfehlung incl. Datenleitung,<br />

Kofferdeckel, MwSt.<br />

brother<br />

Qualität aus erster Hand.<br />

Ja, senden Sie mir bitte<br />

Spezialprospekt EP-20C<br />

und Bezugsquellennachweis.<br />

Name:<br />

Ausschneiden,auf frankierte<br />

Postkarte kleben und<br />

senden an: Brother International<br />

GmbH, Im Rosengarten<br />

12, D-6368 Bad Vilbel.<br />

Achtung! VC 20/VC 64<br />

Wir haben alles für Ihren Computer!! Über 1000 Programme<br />

aus allen Bereichen! Schon ab 0,50/1,-/1,90 !!<br />

Internationale Software...Textverarbeitung...<br />

Dateiverwaltung Utilitys..! Komplette Programmpakete<br />

schon ab 3,—...5,—...8,—...und...und...undü<br />

Katalogschnellversand!!<br />

STOP<br />

Der neue VC 20/64<br />

Katalog<br />

Jetzt mit Profiinfo !<br />

PRO.PLAN das komplette Büro in<br />

High-Res und Graphics-Steuerung.<br />

Sprite und Graphic leicht program­<br />

miert (Listing)<br />

Einstieg in die Maschinensprache<br />

Superspiele<br />

Tabellen u. Programmierformulare<br />

Lehr- und Lernprogramme<br />

Programmanleitungen und vieles<br />

mehr.<br />

Mit vielen Routinen<br />

und Listings zum Ein­<br />

tippen.<br />

Dieser Katalog mit<br />

über 10O Seiten wartet<br />

auch auf Sie!<br />

Aus dem Inhalt<br />

Der Knüller<br />

Nicht nur Katalog, sondern<br />

auch ein Informationswerk<br />

für den Anfänger<br />

und Fortgeschrittenen.<br />

Hier finden<br />

Sie... Tabellen..Tips<br />

und Tricks...Detaillierte<br />

Programmbeschreibungen...Leseproben...Bauanleitungen..Formulare..<br />

Utilitys. .Programme<br />

zum Eintippen...Die Frageecke..Das<br />

Profiinfo.,<br />

und..und..und...<br />

Sichern Sie sich<br />

heute noch Ihr<br />

persönliches<br />

Exemplar!<br />

Was ist eins Tsxtvsrarbsitung! ... PRO.TEXT, die wohl einzige Textverarbeitung<br />

unter 10,— DM! Mit Randausgleich, Tabulatoren, Diskbefehlen ...<br />

PRO.CAC, die Tabellenkalkulation ... Wis arbsitst sin Programmgsnsrator<br />

... Wis schrsibt man Advsntursspisls ... Dis Programmbibliothek ...<br />

Lsrnsn Sie Ihren Computer kennen ... SUPERSPIELE ... Das<br />

slsktronischs Wörterbuch ... Assemblerprogrammierung ... Programms<br />

für dsn Profi ... und ... und ... und! Lassen Sie sich überraschen! Auch auf<br />

Sie wartet ein informativsr Katalog. Einfach den Coupon ausfüllen und<br />

hsuts noch abschicksn ...<br />

Das Superbuch zum Supercomputer<br />

Ein Informationswerk, welches Ihnen viele<br />

Fragen, die Sie schon immer hatten, beantworten<br />

wird! Hier finden Sie neben einer Menge<br />

nützlicher Tips und Tricks einen echten Ein­<br />

VC 20/64<br />

stieg in die Maschinensprache Ihres Compu­<br />

zwei<br />

Supercomputer<br />

ters! Anhand praktischer Experimente lernen<br />

untsr<br />

Sie spielend die komplizierten Zusammenhän­<br />

derLupe<br />

ge verstehen. Zahlreiche Schaubilder und Tabellen<br />

geben Ihnen wertvolle Arbeitshilfen an<br />

die Hand. In seiner klaren und für jedermann verständlichen Sprache<br />

wendet sich dieses Buch nicht nur an den Fortgeschrittenen, sondern<br />

vor allen Dingen auch an den Anfänger, welcher neben Bildschirmarbeitsblättern<br />

und Programmierformularen auch solche Dinge erklärt<br />

bekommt, deren Beantwortung oftmals vernachlässigt wird. (Leseprobe<br />

im Katalog! S. u.) Unser Spitzenpreis NUR 39,— DM.<br />

COUPON<br />

Bitte senden Sie mir so schnell wie möglich Ihren großen VC 20/64-Katalog mit<br />

über 100 Seiten Umfang. 2,- DM in Briefmarken (oder Münze) liegen anbei.<br />

Bitte senden Sie mir so schnell wie möglich den Tl 99/4A-Katalog. Rückporto<br />

(0,80 DM Briefm. liegt anbei)<br />

Name<br />

Straße<br />

Ort<br />

Mein Computer<br />

heute noch abschicken!! An:<br />

S + SSoft<br />

J. Schlüter<br />

Schöttelkamp 23a<br />

4620 Castrop-Rauxel 9


Nicht immer nur Basic<br />

Ich habe mir für meinen<br />

Commodore 64 das Forth 64-<br />

Modul von Datatronic AB gekauft.<br />

Leider ist es unmöglich,<br />

damit zu arbeiten, da die Handhabung<br />

des Bildschirmeditors,<br />

des Assemblers und der Disk<br />

im Handbuch nicht besprochen<br />

wird. Auch Hinweise in<br />

diversen Forth-Lehrbüchern<br />

brachten mich nicht weiter.<br />

Vielleicht können Sie mir helfen?<br />

Siegfried Schwarze<br />

Ich suche ein leistungsfähiges<br />

Pascal für den Commodore<br />

64. Gibt es außer dem Pascal 64<br />

von Data Becker auch andere<br />

Versionen?<br />

Helmut Geiyer<br />

Pascal-Compiler für den<br />

Commodore 64 gibt es beispielsweise<br />

von Interface-Age,<br />

Vohburgerstr. 1, 8000 München<br />

21 und von PHS/SLS, Davenstedterstr.<br />

8, 3000 Hannover 91<br />

Ich besitze einen Pascal-<br />

Compiler von Abacus Software<br />

für Commodore 64. Wo gibt es<br />

eine Bedienungsanleitung<br />

oder ein Benutzerhandbuch dafür?<br />

Werner Pfeil<br />

Gibt es für den Commodore<br />

64 einen Fortran-Compiler?<br />

Dirk Nieder<br />

Wer weiß, ob es die Programmiersprache<br />

C beziehungsweise<br />

einen C-Compiler<br />

auch für den Commodore 64<br />

gibt?<br />

Andreas Funk<br />

Zehnertastatur<br />

für 64?<br />

Gibt es eine Zehnertastatur<br />

(Ziffernblock), den man an den<br />

Commodore 64 anschließen<br />

kann?<br />

Arndt Grass<br />

Eine Zehnertastatur gibt es<br />

von der amerikanischen Firma<br />

Cardco, 313 Mathewson Wichita,<br />

KS 67214, USA.<br />

16<br />

64 KByte RAM<br />

für VC 20?<br />

Für den VC 20 werden auch<br />

64-KByte-RAM-Erweiterungen<br />

angeboten. Lohnt sich der<br />

Kauf?<br />

Joachim Grzescik<br />

Ich besitze eine 64-KByte-<br />

RAM-Erweiterung. Die Spiele<br />

für den VC 20 mit den Erweiterungen<br />

3K,8K oder 16 K laufen<br />

bei mir nicht, obwohl die<br />

Schalterstellung stimmt. Ist die<br />

Erweiterung wertlos?<br />

Michael Dürr<br />

Der VC 20 kann — das ist vom<br />

Hersteller vorgesehen — bis<br />

knapp 30 KByte RAM aufgerüstet<br />

werden. Eine weitere Aufrüstung<br />

des RAM ist nicht sinnvoll,<br />

da dieser zusätzliche Speicher<br />

nicht adressiert werden<br />

kann. Uns ist bisher noch kein<br />

Fall bekannt geworden, in dem<br />

eine 64-KByte-Erweiterung für<br />

den VC 20 sinnvoll genutzt worden<br />

wäre.<br />

Vergleichstabelle<br />

für Speicherbelegung?<br />

Wo finde ich eine Tabelle,<br />

die die Speicherbelegung von<br />

VC 20 und Commodore 64 gegenüberstellt?<br />

Klaus Rüssel<br />

»Das Interface-Age-Systemhandbuch<br />

zum Commodore 64<br />

und VC 20« erläutert alle Betriebssystem-Unterschiede.<br />

Es<br />

enthält auch eine Liste der<br />

POKE-Befehle sowie einen Vergleich<br />

des ROM-Bereichs. Das<br />

Buch ist bei Commodore-Händlern,<br />

im Buchhandel oder bei<br />

Distributor-Interface-Age (Vohburger<br />

Str. 1, 8000 München 21)<br />

erhältlich und kostet 74 Mark.<br />

Statistik mit 64?<br />

Wo gibt es Statistikpakete<br />

für den Commodore 64?<br />

Ronald Blachnik<br />

Statistikprogramme, die auf<br />

dem Commodore 64 laufen,<br />

bieten unter anderem folgende<br />

Firmen an: Ebel, Westring 6,<br />

6107 Rheinheim 1; Computerdienst,<br />

Weenderlandstr. 3, 3400<br />

Göttingen; Grabowski, Spechtweg<br />

25, 7800 Freiburg; Software<br />

2001, Humboldtstr. 120, 5000<br />

Köln 90.<br />

Wollen Sie<br />

antworten?<br />

Wir veröffentlichen auf dieser<br />

Seite auch Fragen, die<br />

sich nicht ohne weiteres anhand<br />

eines guten Archivs<br />

oder aufgrund der Sachkunde<br />

eines Herstellers beziehungsweise<br />

Programmierers<br />

beantworten lassen. Das ist<br />

vor allem der Fall, wenn es<br />

um bestimmte Erfahrungen<br />

geht oder um die Suche nach<br />

speziellen Programmen beziehungsweise<br />

Produkten,<br />

Wenn Sie eine Antwort auf eine<br />

hier veröffentlichte Frage<br />

wissen — oder eine andere<br />

bessere Antwort als die. hier<br />

gelegene — dann schreiben<br />

ßie ijms doch. Antworten publizieren<br />

wir in einer- der<br />

nächsten Ausgaben. Bei Bedarf<br />

stellen wir auch den Kontakt<br />

zwischen Lesern her.<br />

Wie steuert man<br />

Stellmotoren an?<br />

Ist es möglich, mit einem<br />

Commodore 64 und einem<br />

Floppylaufwerk Stellmotoren<br />

und Relais anzusteuern? Wer<br />

kann geeignete Geräte und<br />

Software vermitteln?<br />

Gerd Wurster<br />

Von Commodore gibt es eine<br />

Relais-Karte. Es werden von unabhängigen<br />

Herstellern noch<br />

verschiedene andere Produkte<br />

angeboten; weitere Hinweise<br />

sind aber ohne genauere Angaben<br />

des beabsichtigten Verwendungszwecks<br />

nicht möglich.<br />

Exbasic für 64?<br />

Gibt es Exbasic Level II für<br />

Commodore 64?<br />

K. J. Bos<br />

Exbasic Level II ist für VC 20<br />

und für Commodore 64 erhältlich.<br />

Beispielsweise bei Markt<br />

& Technik-Buchladen oder bei<br />

Interface-Age (Vohburgerstr. 1,<br />

8000 München 21).<br />

CP/M-Software<br />

für 64?<br />

Ich bin Besitzer eines Commodore<br />

64 + VC 1541 + CP/M<br />

2.2.-Karte. Frage: Wo gibt es<br />

CP/M 2.2.-Software, die angepaßt<br />

an den <strong>64er</strong> ist, und das<br />

richtige Diskettenformat hat?<br />

Wie übertrage ich Apple-<br />

CP/M 2.2.-Programme zum<br />

<strong>64er</strong>. Gibt es MBasic und Fortran<br />

zu kaufen — wenn ja, wo<br />

und wie teuer?<br />

Detlef Wacker<br />

Die einzige uns bisher bekannte<br />

Firma, die CP/M-Software<br />

für den Commodore 64<br />

anbietet, ist die amerikanische<br />

Firma Add On, deren Produkte<br />

von der amerikanischen Firma<br />

Data 20, 23011 Moulton Parkway,<br />

Suite 810, Laguna Hills CA<br />

92653, USA, angeboten werden.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Datasette oder<br />

Diskette?<br />

In welchem Umfang kann —<br />

ich bin Anfänger — die Datasette<br />

ein Diskettenlaufwerk ersetzen?<br />

Hans Georg Walther<br />

Beide sind Massenspeicher<br />

— wem das Diskettenlaufwerk<br />

zu teuer ist, kann (und muß) ein<br />

Kassettenlaufwerk, also die Datasette,<br />

nehmen. Das Kassettenlaufwerk<br />

ist deutlich langsamer<br />

als das Diskettenlaufwerk. Dazu<br />

kommt ein zweiter Nachteil:<br />

Auf dem Magnetband in der<br />

Kassette werden die Daten sequentiell,<br />

also der Reihe nach<br />

hintereinander gespeichert. Es<br />

kommt also erst beispielsweise<br />

die Adresse von Herbert<br />

Adam, dann die von Erich Berger<br />

und so weiter. Wenn Sie die<br />

Adressen in der Reihenfolge<br />

brauchen, in der sie gespeichert<br />

sind, funktioniert das ganz<br />

gut; wenn Sie — bei alphabetischer<br />

Reihenfolge — erst die<br />

Adresse von Weber, dann die<br />

von Berger, dann die von Müller<br />

und so weiter brauchen,<br />

muß das Band immer erst zu<br />

der entsprechenden Stelle vorbeziehungsweise<br />

zurücklaufen,<br />

was äußerst zeitaufwendig ist.<br />

Außerdem macht es einige Arbeit,<br />

in eine gegebene Reihenfolge<br />

später neue Adressen einzufügen.<br />

Würde als Speichermedium<br />

eine Diskette verwendet,<br />

so könnte auf jede Adresse<br />

(oder jeden anderen Datensatz)<br />

direkt zugegriffen werden (sogenannter<br />

Random Access) ohne<br />

daß ein Vor- oder Rücklauf<br />

des Bandes abgewartet werden<br />

muß.<br />

Außerdem müssen Sie auf<br />

der Diskette die Daten nicht unbedingt<br />

in einer ganz bestimmten<br />

Reihenfolge abspeichern<br />

(Details sind von der Dateiorganisation<br />

und damit der Software<br />

abhängig). Faustregel: Mit einem<br />

Diskettenlaufwerk arbeitet<br />

man schneller und bequemer<br />

als mit einem Kassettenlaufwerk.<br />

Alle Anwendungen, die<br />

sich mit einem Kassettenlaufwerk<br />

realisieren lassen, sind<br />

auch mit einem Diskettenlaufwerk<br />

zu verwirklichen, während<br />

es umgekehrt eine Reihe<br />

von Anwendungen gibt, die nur<br />

mit einem Diskettenlaufwerk<br />

sinnvoll zu bewältigen sind.<br />

Hier sind Clubs<br />

Unter dieser Überschrift werden<br />

Sie im Leserforum künftig<br />

regelmäßig kurze Informationen<br />

über Computerclubs, die<br />

sich ausschließlich oder zumindest<br />

in wesentlichem Umfang<br />

mit den kleinsten Commodore-<br />

Computern befassen.<br />

Mit VC 20 und 64 befassen<br />

sich drei Clubs. Hilfe für Anfänger<br />

bieten und kommerzielle<br />

Software, beispielsweise für die<br />

Fakturierung, entwickeln, will<br />

der Computer-Club Nordkirchen,<br />

der auch ein monatliches<br />

Treffen veranstaltet (Ansprechpartner:<br />

Lothar Leitl, Holtweg<br />

22, 4717 Nordkirchen 2, Telefon<br />

02596/12258 oder Uwe Wienand,<br />

Kirchstr. 7, 4717 Nordkirchen<br />

3, Telefon 02596/861).<br />

Wir haben in Bonn einen<br />

Commodore-64-Anwender<br />

Club gegründet. Unser Ziel ist<br />

es, den Informationsaustausch<br />

über Soft- und Hardware zwischen<br />

den einzelnen Anwendern<br />

zu verbessern. Deswegen<br />

möchten wir ein Club-Info herausgeben<br />

und regelmäßige<br />

Treffen einrichten. An einen<br />

Clubbeitrag ist — soweit es die<br />

Umstände erlauben — nicht gedacht.<br />

Unsere Kontaktadresse:<br />

Im Gries 15, 5300 Bonn 2.<br />

Thorsten Richter<br />

Seit Dezember 1982 existiert<br />

der VC AC, der einen Jahresbeitrag<br />

von 25 Mark erhebt und<br />

auch sogar eine eigene Zeitschrift<br />

VC-Data herausgibt.<br />

Kontaktanschrift: Jürgen Wagner,<br />

Auf der Wiedigsbreite 14,<br />

3500 Kassel.<br />

Software unter den Mitgliedern<br />

zu tauschen, ist Ziel der<br />

VC 20/cbm-Interessengemeinschaft<br />

(Kontaktadresse: Klaus<br />

Dieter Keller, Ortsstr. 77, 6650<br />

Bad Homburg 8) und des Computer-Clubs<br />

Saarbrücken (Kontaktadresse:<br />

Ralf Deibel, Provinzialstr.<br />

139, 6604 Fechingen).<br />

Der Saarbrücker Club befaßt<br />

sich mit dem VC 20 und mit anderen<br />

kleinen Systemen. Die<br />

Mitglieder beider Clubs treffen<br />

sich regelmäßig einmal im Monat.<br />

In Bruchsal wurde ein Commodore<br />

64-Club gegründet, der<br />

unter anderem dem Informationsaustausch<br />

mit anderen Benutzerclubs<br />

dienen soll. Kontaktanschrift:<br />

Steinackerstr. 12,<br />

7520 Bruchsal<br />

Torsten Zimmermann<br />

Seit Anfang Januar 1983 existiert<br />

die Commodore 64 User<br />

Group Essen. Mitmachen kann<br />

jeder, der über einen Commodore<br />

64 verfügt. Das Tätigkeitsgebiet<br />

der C 64 U.G.E. reicht<br />

von Spielprogrammen bis hin<br />

zu mathematischen Programmen.<br />

Geplant sind: Entwicklung<br />

neuer Betriebssysteme (zum<br />

Beispiel Pascal oder Forth), eigener<br />

Hardwarezusätze und eines<br />

Assemblers. Interessenten<br />

wenden sich an Stefan Ullmann,<br />

Meistersmgerstr. 66, 4300 Essen<br />

13.<br />

Den Raum Wilhelmshaven/<br />

Oldenburg sieht der IBS-Computer-Club<br />

als Einzugsbereich<br />

an. Seine Mitglieder befassen<br />

sich mit Commodore 64 und<br />

CBM 8032. Ansprechpartner<br />

sind Bernd-Michael Stejskal,<br />

Mellumstr. 20, 2940 Wilhelmshaven,<br />

und Jörg-Andreas Stejskal,<br />

Otto-Suhr-Str. 22, 2900 Oldenburg.<br />

Dem Informations- und Programmaustausch<br />

dient der<br />

Computer-Club Comm & Co.<br />

den 16 Schüler des Gymnasiums<br />

Ebern in Unterfranken gegründet<br />

haben. Die Schüler arbeiten<br />

mit Commodore-Systemen<br />

40XX. Ansprechpartner:<br />

Dietmar Schnitzer, Sandleite 1,<br />

8601 Deusdorf.<br />

Spielregeln<br />

Wir verschicken keine<br />

Prospekte oder ähnliche<br />

Produktinformationen — die<br />

müssen Sie direkt beim Lieferanten<br />

des Produktes anfordern;<br />

die Anschrift kann<br />

bei uns erfragt werden.<br />

Wir können keine Programme<br />

umschreiben oder<br />

anpassen. Wenn ein Leser<br />

ein von uns veröffentlichtes<br />

Programm umgeschrieben<br />

hat und bereit ist, das Listing<br />

abzugeben, können wir einen<br />

entsprechenden Hinweis<br />

im Leserforum veröffentlichen.<br />

Ob und wann Antworten<br />

auf die veröffentlichten Fragen<br />

eingehen, läßt sich nicht<br />

voraussagen; wir sind nicht<br />

in der Lage, Vormerklisten<br />

zu führen und einzelne Leser<br />

individuell zu informieren,<br />

wenn eine Antwort eingegangen<br />

ist. Wir sind aber<br />

gern bereit, den Kontakt<br />

zwischen verschiedenen Lesern<br />

herzustellen, die am<br />

gleichen Thema interessiert<br />

sind.<br />

Ansprechpartner für den VC<br />

20/Commodore 64-Club in Kaiserslautern<br />

ist Mathias Stoffel,<br />

Humboldstr. 22, 6750 Kaiserslautern,<br />

Telefon 0631/12676.<br />

Ausschließlich auf den Commodore<br />

64 hat sich der Anwender<br />

Club München spezialisiert.<br />

Mitglieder-Treffen und<br />

Sammelbestellungen werden<br />

organisiert, Schulungen und Seminare<br />

abgehalten, Soft- und<br />

Hardware entwickelt und vertrieben<br />

sowie eine Club-<br />

Zeitschrift herausgegeben. Der<br />

Mitgliedsbeitrag beträgt 5<br />

Mark je Monat plus eine einmalige<br />

Aufnahmegebühr von 7,50<br />

Mark (für Berufstätige jeweils<br />

das doppelte). Kontaktadresse,<br />

Justus Erb (C64-ACM), There-<br />

Isienhöhe 6b, 8000 München 2,<br />

F Tel. 089/5023659.<br />

Seit einem halben Jahr besteht<br />

der erste Computer-Club<br />

Untermain. Kontaktadresse: Ulrich<br />

Sauer, Danziger Str. 16,<br />

8754 Großostheim 2. Die Aufnahmegebühr<br />

beträgt 30 Mark,<br />

der Jahresbeitrag 60 Mark. Die<br />

Mitglieder, die überwiegend<br />

Commodore 64 benutzen, treffen<br />

sich Donnerstag abends im<br />

Bürgerhaus Aschaffenburg.<br />

Ulrich Sauer<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 033? 17


CPIM C64<br />

Seit Monaten geistert das Gerücht um die Z80-<br />

Karte für den Commodore 64 umher. Was hat es<br />

mit diesem Modul auf sich? Lohnt sich die Anschaffung<br />

zu diesem Zeitpunkt und stehen einem<br />

dann wirklich alle CP/M-Programme zur Verfügung?<br />

Lesen Sie einen ersten Erfahrungsbericht.<br />

I n<br />

der Erwartung, sich ein seriöseres<br />

Software-Angebot für<br />

den <strong>64er</strong> von Commodore zu erschließen,<br />

indem man sich nun ein<br />

CP/M-Modul beschafft, kaufte ich<br />

mir eine Z80-Karte. Schaut man sich<br />

nun genauer an, was man sich denn<br />

so zugelegt hat, ist man enttäuscht<br />

— zu Recht. Das Modul besteht an<br />

sich nur aus einer Platine mit einer<br />

normalen Z80-CPU und mehreren<br />

Treiberbausteinen. Der Systemtakt<br />

von 0.984 MHz, der aus der C 64-<br />

18<br />

Hauptplatine stammt, ist etwas dürftig.<br />

Die Verarbeitung ist ebenfalls<br />

nicht besonders gut. Bei dem getesteten<br />

Modul war zum Beispiel bei<br />

mehreren Lötpunkten zu wenig Lötzinn<br />

vorhanden — das kann durchaus<br />

zu Ausfällen führen.<br />

Das Ganze ist in einem schwarzen<br />

Kunststoffgehäuse von wenig vertrauenserweckender<br />

Form und Stabilität<br />

verpackt.<br />

Mit dabei ist ebenfalls die Systemdiskette.<br />

Möchte man nun mit<br />

Er<br />

crFcihr<br />

mit<br />

cP/m-<br />

CP/M arbeiten, legt man in das<br />

Laufwerk die CP/M-Diskette ein,<br />

und lädt das »Ladeprogramm« für<br />

das BIOS 65 ein. Danach starte man<br />

das Programm mit »RUN«. Und nun<br />

kommt der enttäuschende Part 2.<br />

Denn man muß geduldig sein. Zu<br />

dem bekannterweise »langsamen«<br />

Laufwerk addiere man die niedrige<br />

Taktfrequenz des Z80 und man<br />

erhält eine Wartezeit von zirka einer<br />

Minute. Bei jedem B-DOS-ER-<br />

ROR oder anderen Fehlern wiederholt<br />

sich diese Wartezeit. Wir<br />

wollen einmal darüber hingwegsehen<br />

und uns das CP/M genauer betrachten.<br />

Zuerst muß man feststellen,<br />

unter CP/M verfügt man über<br />

44 KByte (48 KByte mit MCVCPM**)<br />

unter der Voraussetzung, kein Programm<br />

im Speicher zu haben. Man<br />

muß sich nun vor Augen halten,<br />

daß das nicht viel ist, denn man lädt<br />

ja noch die eigentlichen Program-<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


me ein. Die Diskettenkapazität<br />

schrumpft ebenfalls auf 136 KByte.<br />

Zu dem Diskettenformat muß man<br />

noch sagen, es ist Commodore-eigenes<br />

Format — Apple II CP/M-<br />

Software beispielsweise läßt sich<br />

nicht lesen. Die Werte des IOBYTE<br />

ASSIGN sind beim Commodore 64<br />

nicht zu ändern.<br />

Außerdem verlangen die meisten<br />

CP/M-Programme 80 Zeichen<br />

pro Zeile. Diesen Makel kann man<br />

a) mit einem Hardware-Zusatz, b)<br />

per Software beheben. Die Hardware<br />

allerdings ist sehr teuer, man<br />

benötigt wiederum einen Monitor.<br />

Die Software hingegen generiert 3<br />

x 8 Zeichenmatrix-Zeichen, man<br />

muß c) entweder ziemlich weit vom<br />

Bildschirm entfernt sitzen oder d)<br />

Phantasie besitzen.<br />

Das Commodore-CP/M besitzt<br />

außerdem noch eine kleine Besonderheit:<br />

Ein Betrieb mit zwei Lauf­<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

werken ist unmöglich (derzeit). Bei<br />

PIP B:= A: *.* werden nicht etwa<br />

zwei Laufwerke angesprochen.<br />

Man lege Diskette »A« in »DRIVE 0«<br />

— danach (später) Diskette »B«.<br />

Natürlich sind die genannten Besonderheiten<br />

mit MOVCPM und<br />

SYSGEN für den »Fachmann« zu ändern<br />

(wenn auch mit erheblichem<br />

Aufwand). Zugute halten muß man<br />

die Tatsache, daß das C 64-CP/M<br />

adressenmäßig da liegt, wo es hingehört<br />

(ab $0100). Das wird durch<br />

einen Adreßoffset von $1000 (dez.<br />

4096) erreicht, die Zero-Page der<br />

6510 CPU wird also nicht zerstört!<br />

Ebenfalls getestet wurde MBA-<br />

SIC V.503, diese Programmiersprache<br />

gibt es nicht für das C 64-<br />

CP/M. Es wurde durch Rechnerkopplung<br />

(Apple-C 64) übertragen<br />

und angepaßt.<br />

Commodore läßt die CP/M-Käufer<br />

nicht nur literaturmäßig allein,<br />

CPIM<br />

nein, auch mit der Software! Das<br />

bedeutet für viele Kunden eine herbe<br />

Enttäuschung, denn, wie gesagt,<br />

das Diskettenformat der VC 1541 ist<br />

nicht kompatibel mit Apple, TRS 80,<br />

... eben nur Commodore-kompatibel.<br />

Auf Anfrage an Händler, wie<br />

es denn mit Commodore-CP/M-<br />

Software sei, wurde nur mit den<br />

Schultern gezuckt — nicht bekannt.<br />

Abschließend läßt sich sagen: das<br />

CP/M-Modul ist, betrachtet man<br />

den Preis von zirka 200 Mark, eher<br />

günstig zu nennen, trotz der oben<br />

genannten Nachteile. Allerdings<br />

müßte Commodore a) zumindest<br />

ein Handbuch mitliefern, b) die<br />

CP/M Version (2.2) überarbeiten,<br />

und c) die Geschwindigkeit des<br />

Computers erhöhen. Dann wäre<br />

der Kauf lohnenswert, auch wenn<br />

Commodore den Preis erhöhen<br />

würde.<br />

(Peter Dassow)<br />

ZMr 19


Drucker-Vergleich<br />

COMMODORE DR<br />

Drucker-Testberichte dienen<br />

im allgemeinen dazu,<br />

dem Leser Neuheiten auf dem<br />

Markt vorzustellen. Durch Drukker-Vergleichstests<br />

versucht man<br />

in der Regel, dem potentiellen Käufer<br />

die Kaufentscheidung zu erleichtern.<br />

Dabei werden dann Geräte<br />

ausgewählt, die sich Konkurrenz<br />

machen, sei es vom Preis oder<br />

von der Leistung her, jedoch meistens<br />

von mehreren Herstellern.<br />

Was aber liegt dem Anwender näher,<br />

als daß er sich zuerst einmal<br />

bei dem Hersteller seines Computers<br />

orientiert? Der Vorteil liegt auf<br />

L<br />

der Hand: Man kann davon ausgehen,<br />

daß Computer und Peripherie<br />

eines Herstellers kompatibel sind.<br />

Das bedeutet, daß man sich nicht<br />

erst großartige Hardwarezusätze<br />

wie Interfaces und teure Kabel beschaffen<br />

und einbauen lassen muß<br />

und daß auch — wie bei den hier<br />

getesteten Commodore-Druckern<br />

— der gesamte Commodore-Zeichensatz<br />

ausgedruckt werden<br />

kann.<br />

Commodore bietet Drucker für<br />

vielerlei Anwendung und zu (fast)<br />

jedem Preis an. Wir beschränken<br />

uns hier jedoch in diesem Bericht<br />

auf diejenigen bis 1000 Mark. In<br />

diesen Bereich fallen folgende<br />

Drucker (siehe Bild 1): der VC<br />

1515, der neue MPS 801, der den<br />

VC 1525 ablöst, sowie der VC 1526.<br />

Eine Ausnahme bildet der Printer/Plotter<br />

VC 1520 (Bild 2), und<br />

zwar insofern, da er weder ein Matrix-Drucker<br />

ist noch ein Papierformat<br />

verarbeiten kann wie die anderen.<br />

Aufgrund dieser Ausnahmestellung<br />

haben wir ihn nicht direkt<br />

mit den anderen drei verglichen.<br />

VC 1515, MPS 801 und VC 1526<br />

Gemeinsamkeiten:<br />

Einige wichtige Eigenschaften<br />

haben alle diese Drucker gemeinsam:<br />

Sie lassen sich problemlos<br />

über ein mitgeliefertes Kabel an<br />

die serielle Schnittstelle des VC<br />

20/C 64 anschließen (Bild 3). Sie<br />

verstehen den gesamten Commodore-Zeichensatz,<br />

wie Steuerzeichen,<br />

Grafik-Symbole und Klein-/<br />

Großbuchstaben, und sie sind Matrix-Drucker,<br />

das heißt sämtliche<br />

Zeichen werden aus einzelnen<br />

Punkten aufgebaut, im Gegensatz<br />

zu Typenrad- und Kugelkopfdruckern,<br />

in denen jedes Zeichen<br />

»auf einen Schlag« auf das Papier<br />

gebracht wird. Die Anzahl der<br />

Punkte, aus denen jedes Zeichen<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Bild 2. Printer/<br />

Plotter VC 1520<br />

besteht, bestimmt die optische<br />

Qualität des Schriftbildes. Je mehr<br />

Punkte, desto besser ist in der Regel<br />

das Schriftbild.<br />

VC 1515: Wenn der VC 1515 anfängt<br />

zu drucken, hat man unwill­<br />

Ausgabe 4/ April <strong>1984</strong><br />

i<br />

Drucker-Vergleich<br />

Wer schon einmal ein etwas längeres Programm<br />

geschrieben hat, weiß um die Vorzüge eines<br />

Druckers, der ihm das lange Listing übersichtlich<br />

präsentiert. Wer seinen Computer auch zur<br />

Textverarbeitung einsetzen will, braucht<br />

sowieso einen Drucker.<br />

m<br />

r<br />

1<br />

kürlich das Gefühl, sich wegen der<br />

enormen Lautstärke entschuldigen<br />

zu müssen. Man braucht schon einige<br />

starke Nerven, besser noch einen<br />

Gehörschutz, um dieses »Geräusch«<br />

längere Zeit ertragen zu<br />

können. Es gibt jedoch langsam<br />

Schwierigkeiten ihn zu erwerben:<br />

Commodore-Händler haben ihn<br />

bereits aus dem Programm gestrichen.<br />

Wegen seiner großen Verbreitung<br />

wurde er jedoch dennoch<br />

in diese Übersicht mit aufgenommen.<br />

Der VC 1515 ist der kleinste<br />

der drei Drucker. Und das bezieht<br />

sich nicht nur auf die Gehäusegröße,<br />

sondern auch auf das Papierformat:<br />

Im Gegensatz zu den beiden<br />

»größeren Brüdern«, die bis zu 10<br />

Zoll Papier verarbeiten, verarbeitet<br />

der 1515 lediglich 8 Zoll breites<br />

Papier.<br />

Der Papiereinzug ist — mit etwas<br />

Fingerspitzengefühl und nach einigem<br />

Probieren — verhältnismäßig<br />

einfach und problemlos. Allerdings<br />

vermißt man einen Drehknopf an<br />

der Seite des Geräts zum manuellen<br />

Papiertransport. Lediglich ein<br />

schmales Rädchen erleichtert das<br />

Einfädeln des Papiers und ermöglicht<br />

einen Papiervorschub (siehe<br />

Bild 4). Eine andere Möglichkeit ist,<br />

das Papier selbst direkt herauszuziehen.<br />

Eine automatische Vor­<br />

933? 21


Drucker-Vergleich<br />

Schubeinrichtung fehlt völlig. Auch<br />

ein Zurückziehen oder -drehen ist<br />

nicht möglich. Zum Wechseln des<br />

Papiers muß man es deshalb hinter<br />

dem Drucker abreißen und den<br />

noch im Gerät verbleibenden Rest<br />

nach oben herausziehen. Ein nicht<br />

besonders bedienungsfreundliches<br />

Verfahren.<br />

Schmutzige Finger<br />

Mit dem Einlegen des Farbbandes<br />

hat man am Anfang seine liebe<br />

Not: Da die Kassette nicht aus einem<br />

Teil besteht, sondern aus zwei<br />

nur durch das Band verbundene<br />

Hälften (siehe Bild 5), mag es nicht<br />

auf Anhieb gelingen, das Farbband<br />

ordnungsgemäß einzulegen. Und<br />

sich dabei die Finger nicht schmutzig<br />

zu machen, ist auch ein Problem.<br />

Möglichkeiten der Steuerung<br />

Es dürfte klar sein, daß dieser<br />

Drucker nicht die Möglichkeiten eines<br />

2000-Mark-Druckers besitzt. So<br />

muß man sich mit Normalschrift<br />

und einfacher doppeltbreiter<br />

Schrift begnügen. Für einfache Anwendungen<br />

ist das auch völlig ausreichend<br />

— und nur dafür ist der<br />

VC 1515 auch konzipiert worden.<br />

Wie aus der Übersicht zu erkennen<br />

ist, werden Zeichen in einer 5 x<br />

7-Matrix dargestellt. Die einzelnen<br />

Nadeln des Druckkopfes werden<br />

mit der sogenannten Einhammer-<br />

Methode aufs Papier geschlagen.<br />

Das heißt, daß ein kleiner, mechanischer<br />

Hammer jede Nadel einzeln<br />

anschlägt und auf das Farb­<br />

FOR<br />

Bild 6. Druckzeit (in sec) für:<br />

1 = 1 TO 100: PRINT I,: NEXT I<br />

band drückt. Welche Nadel das ist<br />

und in welcher Reihenfolge die Nadeln<br />

angeschlagen werden, organisiert<br />

die Elektronik.<br />

Grafik<br />

Der Grund für die große Anzahl<br />

von VC 1515-Besitzern dürfte sicherlich<br />

seine Grafikfähigkeit sein.<br />

Wie schon erwähnt, ist jedes Zeichen<br />

aus einer 5 x 7-Matrix zusammengesetzt,<br />

das heißt 5 Punkte<br />

breit und 7 Punkte hoch. Da auf einer<br />

Zeile 80 Zeichen Platz finden,<br />

ergibt sich somit eine Anzahl von 5<br />

x 80 = 400 Punkten in der Breite.<br />

Da zwischen jedem Zeichen ein<br />

Punkt Abstand ist, erhöht sich die<br />

gesamt mögliche Anzahl Punkte auf<br />

Bild 3. Serielle Schnittstelle, beim VC 1526<br />

und MPS 801 in doppelter Ausführung<br />

480 Spalten pro Zeile und 7 senkrechte<br />

Punkte pro Spalte. Jeder<br />

dieser Punkte ist einzeln adressierund<br />

druckbar. Das ermöglicht unter<br />

anderem den Hardcopy-Ausdruck<br />

der hochauflösenden Grafik<br />

des VC 20/C 64, aber auch die Gestaltung<br />

eigener, individueller Zeichen<br />

und komplexer Grafiken.<br />

COMMQDQRE DRUCKER IM TEST<br />

ZEITUERGLEICH<br />

Bild 7. Druckzeit für: FOR 1 = 1 TO 100: PRINT I : NEXT<br />

MPS 801: Keine Revolution!<br />

Das erste, was beim Auspacken<br />

dieses Druckers auffällt, positiv auffällt,<br />

ist das neue Design. Die große<br />

und dicke Schallschutzhaube ist<br />

der Form des Gerätes sehr gut angepaßt<br />

und mindert die Druckerlautstärke<br />

auf ein gut erträgliches<br />

Maß. Auf komfortable Bedienungs-<br />

Bild 8. Druckzeit<br />

FOR 1 = 1 TO 100: PRINT I<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


möglichkeiten hat Commodore<br />

(wie bei übrigens allen drei<br />

Druckern) anscheinend keinen<br />

großen Wert gelegt. So ist auch<br />

beim MPS 801 lediglich ein mechanisches<br />

Handrad an der rechten<br />

Seite des Druckers zum manuellen<br />

Papiertransport vorhanden und zusätzlich<br />

ein Folienschalter zum<br />

3RUCKER IW<br />

ICH<br />

TEST<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

UC 1515 UC 1528 WS 801 UC 1526<br />

Bild 4. Tractorführung mit hochgestellter<br />

Klammer und Rad zum manuellen Papiervorschub<br />

beim VC 1515<br />

schrittweisen automatischen Vorschub.<br />

Die Designer haben aber nicht<br />

beim Gehäuse haltgemacht: Auch<br />

die Farbbandkassette erfuhr eine<br />

erhebliche konstruktive und optische<br />

Verbesserung gegenüber<br />

den anderen Commodore-Drukkern<br />

(siehe Bild 5). Die Kassette ist<br />

handlich und bedienungsfreundlich.<br />

Schmutzige Finger wie beim<br />

VC 1515 gibt es nicht mehr und das<br />

Einlegen und Wechseln ist ein Kinderspiel.<br />

Apropos Wechseln:<br />

COMMODORE DRUCKER IM TES<br />

ZEITUERGLEICH<br />

hochauflösenden Grafik des C 64<br />

Bild 10.<br />

Druckzeit für Hardcopy des Bildschirms<br />

Drucker-Vergleich<br />

Wenn die Schrift blasser wird,<br />

braucht man nicht mehr das Farbband<br />

beziehungsweise die Kassette<br />

auszutauschen! Der Clou ist, daß<br />

die Kassette einen Tintenbehälter<br />

enthält, der leicht durch einen anderen<br />

ersetzt werden kann (Bild 6).<br />

Eine preiswerte Konstruktion.; Bevor<br />

der Drucker seine Arbeit aufnimmt,<br />

muß das Papier eingezogen<br />

werden. Das funktioniert ähnlich<br />

wie beim VC 1515 ohne große Komplikationen.<br />

Im Gegensatz zu diesem<br />

jedoch ist auch ein Zurückziehen<br />

des Papiers möglich.<br />

Bild 5. Die Farbbandkassetten der drei<br />

Commodore-Drucker: von oben<br />

nach unten: VC 1515, MPS 801, VC 1526<br />

ER SLEICH K£R IM T£ST


Drucker-Vergleich<br />

Neu — und doch nicht neu<br />

Wenn man allerdings erwartet,<br />

einen völlig neuen Drucker vor<br />

sich zu haben, wird man spätestens<br />

dann enttäuscht, wenn man sich die<br />

Möglichkeiten der Druckersteuerung<br />

ansieht: An sich ist einem die<br />

Sache schon klar, wenn man sich<br />

das Handbuch vornimmt (es lag nur<br />

Druckmethode<br />

Zeichenmatrix<br />

Zeichengröße<br />

Zeilenlänge<br />

Zeilenabstand<br />

Druckgeschwindigkeit<br />

Druckrichtung<br />

Papiertransport<br />

Farbband-Typ<br />

Papierbreite<br />

Kopien<br />

Grafik<br />

Gewicht'<br />

Preis.<br />

24<br />

in englischer Fassung vor). Wenn<br />

nicht der Name MPS 801 mit seinen<br />

entsprechenden Bildern da wäre,<br />

wäre man überzeugt, die englische<br />

Ausgabe des VC 1515-Handbuches<br />

vor sich zu haben: die gleiche Aufmachung,<br />

die gleichen Beispiele,<br />

die gleichen Grafiken und mit den<br />

gleichen Druckbefehlen. Man stellt<br />

fest, daß sich hier nichts getan hat.<br />

Der Unterschied zum VC 1515<br />

liegt dann auch nur im Schriftbild<br />

und in der Druckgeschwindigkeit.<br />

Zum Schriftbild ist folgendes zu sagen:<br />

In der technischen Spezifikation<br />

des MPS 801 ist im Feld Zeichenmatrix<br />

angegeben: 6x7-<br />

Punktmatrix (siehe Übersicht), zum<br />

Bild 11. MPS 801 ohne Farbbandkassette. Links vom Druckkopf erkennt man Bild 12. VC 1526 ohne Schallschutzhaube<br />

den Hebel zur Anpassung an die Papierdicke<br />

VC 1515<br />

Matrix-Druck<br />

(Einhammer-Methode)<br />

5x7 Punkt-Matrix<br />

Höhe: 2,82 mm Breite:<br />

1,76 mm<br />

max. 80 Spalten<br />

6 Z/inch im Zeichenmode<br />

9 Z/inch im Grafikmode<br />

30 Zeichen/sek.<br />

. einfache Druckrichtung<br />

Stachelwalzenantrieb<br />

Kassette 2teilig<br />

4,5 bis 8 inch<br />

Original + 2 Kopien<br />

Punktadressierbar, 7 senkrechte<br />

Punkte/Spalte<br />

max. 480 Spalten/Zeile<br />

ca. 2,5 kg<br />

Bei Commodore nicht mehr<br />

im Angebot<br />

MPS 801<br />

Matrix-Druck (Einhammer-Methode)<br />

6x7 Punkt-Matrix<br />

6x7 Punkt-Matrix<br />

max. 80 Spalten<br />

6 Z/inch im Zeichemode, 9 Z/inch<br />

im Grafikmode<br />

50 Zeichen/sek<br />

einfache Druckrichtung<br />

Stachelwalzenantrieb<br />

Kassette mit auswechselbarem<br />

Tintenfaß<br />

4,5 bis 10 Zoll<br />

Original + 2 Kopien<br />

Punktadressierbar, 7 senkrechte<br />

Punkte/Spalte<br />

max. 480 Spalten/Zeile<br />

ca. 4,8 kg<br />

ca. 795 — Mark<br />

Übersicht. Technische Spezifikationen<br />

VC 1515 steht hierzu: 5 x 7-Punktmatrix.<br />

Nun sollte man annehmen,<br />

daß der MPS 801 aufgrund dieser<br />

besseren Matrix wirklich ein besseres<br />

Schriftbild besitzt. Wenn man<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


sich jedoch die Buchstaben und<br />

Zahlen einmal ansieht, stellt man<br />

mit Erstaunen fest, daß beide<br />

Drucker die gleiche Matrix benutzen,<br />

nämlich eine 5 x 7-Matrix! Die<br />

Lücke zwischen den Zeichen mit<br />

eingerechnet und auch für Grafik-<br />

Zeichen benutzt, ergibt sich die 6 x<br />

7-Matrix! Daß das Schriftbild den-<br />

Bild 14. Die Kugelschreiber des VC 1520<br />

setzen ihre Striche fast nahtlos aneinander<br />

noch anders aussieht, liegt einerseits<br />

an dem breiteren Papierformat<br />

des MPS 801 (10 Zoll, die Zeichen<br />

werden dementsprechend<br />

gespreizt) und andererseits auch<br />

Drucker-Vergleich<br />

Bild 13. VC 1520. Vorne am Gerät befinden sich drei Druckschalter für Papiervorschub, Farbwechsel<br />

und für den Stiftwechsel. Vor der schwarzen Walze sieht man die Trommel mit den<br />

kleinen, metallisch glänzenden Farbkugelschreibern. Die beiden Arme an der Rückseite des<br />

Plotters nehmen die Papierrolle auf.<br />

VC 1526 VC 1520<br />

Druckmethode Matrix-Druck (Einhammer­ Kugelschreiber<br />

methode)<br />

Zeichenmatrix 8x8 Punkt-Matrix —<br />

Zeichengröße Höhe: 2,39 mm Breite: je nach Schriftgröße<br />

2,03 mm<br />

Zeilenlänge max. 80 Spalten 10, 20, 40 und 80 Zeichen/Zeile<br />

Zeilenabstand programmierbar je nach Schriftgröße<br />

Druckgeschwin­ 45 Zeilen/min bei 80 Zei­ ca. 14 Zeichen pro Sekunde<br />

digkeit chen je Zeile, 78 bei 40 und<br />

124 bei 20<br />

Druckrichtung Bidirektional unidirektional bei Text<br />

Papiertransport Stachelwalzenantrieb + Trommelantrieb, X/P-Plotter<br />

Gummiwalze f. Einzelblatt<br />

Papierbreite 4,5-10 Zoll Endlospapier, 4.5 Zoll<br />

Farbbandtyp Kassette —<br />

Kopien Original + 2 Kopien —<br />

Graphik nur m. speziellen Program­ siehe Kasten<br />

men möglich<br />

Gewicht: ca. 7 kg ca. 1,54 kg<br />

Preis: ca. 895,— Mark ca. 595 — Markt<br />

an der besseren Qualität des<br />

Druckwerkes. Zu den Grafik-Möglichkeiten<br />

kann man nur auf den<br />

VC 1515 verweisen: Sie sind identisch.<br />

Alles in allem ist der MPS 801<br />

Übersicht. Technische Spezifikationen<br />

1<br />

keine Revolution. Positiv fällt lediglich<br />

das neue Design auf. Laut<br />

Commodore bedeutet der Name<br />

MPS übrigens Matrix Printer System.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> m? 25


Dnick©i*"V©rcpl©iGh<br />

VC 1526: Der VC 1526 spricht sicherlich<br />

eine andere Zielgruppe an<br />

als die beiden anderen Drucker.<br />

Das bezieht sich weniger auf seinen<br />

Preis als auf seine Fähigkeiten. Und<br />

da ist er manchen vom Preis her<br />

vergleichbaren Druckern in einer<br />

Hinsicht überlegen: Seine Formatierungsmöglichkeiten<br />

sind ein großer<br />

Pluspunkt! Doch dazu später.<br />

Schon rein äußerlich hebt er sich<br />

in einigen Punkten von seinen »kleineren<br />

Brüdern« ab (Bild 1 und 12).<br />

Er ist größer und schwerer. Sein<br />

Handrad zum manuellen Papiervorschub<br />

sitzt auf der linken Seite<br />

und der Ein/Aus-Schalter auf der<br />

VC 1520 Printer/Plotter<br />

Farbe<br />

Druckgeschwindigkeit<br />

Zeichengeschwindigkeit<br />

Zeichenauflösung<br />

Geschwindigkeit<br />

beim Ziehen einer Linie<br />

Zeichenbereich<br />

Übersicht. Technische Spezifikationen (Schluß)<br />

rechten. Darüber dürften sich wohl<br />

alle Linkshänder freuen. Auf der<br />

rechten Stirnseite befindet sich ein<br />

durchsichtiger Schalter, der, von<br />

innen beleuchtet, die Betriebsbereitschaft<br />

anzeigt oder durch<br />

Flackern einen Fehler erkennen<br />

läßt. Durch Drücken des Schalters<br />

wird ein Seitenvorschub des Papiers<br />

erzielt. Ein zeilenweiser Transport<br />

ist allerdings damit nicht möglich,<br />

nach meiner Ansicht ein echtes<br />

Manko.<br />

Wirklich nachahmenswert und<br />

konstruktiv hervorragend gelöst ist<br />

der Papiereinzug. Man spannt das<br />

Papier (wenn man Lochrandpapier<br />

benutzt) auf die Traktorführung und<br />

dreht das Handrad. Ein kniffeliges<br />

Einfädeln entfällt.<br />

Die Farbbandkassette läßt sich<br />

ebenfalls problemlos einlegen. Ein<br />

erster Ausdruck läßt ein angenehmes<br />

Schriftbild erkennen. Die<br />

Großbuchstaben und Zahlen werden<br />

in einer 7 x 7-Matrix dargestellt,<br />

während Kleinbuchstaben<br />

mit Unterlängen die 8. Zeile mitbenutzen.<br />

Grafik-Zeichen erreichen<br />

dann die volle 8 x 8-Matrix,, die<br />

auch im Handbuch (siehe Ubersicht)<br />

angegeben wird.<br />

Stark im Formatieren<br />

Leider besitzt auch der VC 1526<br />

außer der bei den anderen Typen<br />

schon erwähnten Breitschrift keine<br />

weiteren Möglichkeiten der Zeichendarstellung,<br />

wie etwa Fett­<br />

26 Ü^Hj*<br />

schrift oder Unterstreichung. Die<br />

Zeichen lassen sich jedoch bis zu<br />

3fach verbreitern.<br />

Die wahre Stärke des VC 1526<br />

liegt dann auch in der formatierten<br />

Ausgabe von numerischen und alphanumerischen<br />

Zeichen. Diese<br />

Formatsteuerung ermöglicht eine<br />

spaltengerechte Zeichen- und Zahlenausgabe,<br />

die Anzahl der Zeilen<br />

pro Seite festzulegen sowie Format-<br />

Fehlerdiagnose-Nachrichten zu setzen.<br />

So kann man zum Beispiel mit<br />

wenigen Befehlen festlegen, an<br />

welchen Spalten auf dem Papier<br />

die Dezimalpunkte der Zahlen stehen<br />

sollen, wieviel Nachkomma­<br />

4 Farben (schwarz, blau, grün, rot)<br />

ca. 14 Zeichen/Sekunde<br />

264 Schritte/Sekunde<br />

0,2 mm (= 1 Schritt) entlang der X-Achse<br />

0,2 mm (= 1 Schritt) entlang der Y-Achse<br />

52 mm/s (entlang der X- u. Y-Achse)<br />

73 mm/s (unter 45 Grad-Winkel)<br />

480 Schritte entlang der X-Achse, entlang der<br />

Y-Achse bis + /-999 Schritte programmierbar<br />

stellen und ob etwa vorlaufende<br />

Nullen beziehungsweise ein Dollarzeichen<br />

vor der Zahl oder auch ein<br />

Vorzeichen mit ausgedruckt werden<br />

soll.<br />

Diese Möglichkeiten heben den<br />

VC 1526 vom VC 1515 und vom<br />

MPS 801 ab und lassen ihm vor allem<br />

in Bereichen mit viel Tabellenverarbeitung<br />

einen großen Stellenwert<br />

zukommen. Unterstützt wird<br />

dies noch durch die Möglichkeit,<br />

nicht nur Endlospapier, sondern<br />

auch Einzelblätter zu benutzen. Nur<br />

eines sollte man beim Kauf beachten:<br />

Eine Vollgrafik kann man mit<br />

dem VC 1526 nur bei spezieller<br />

Software bewerkstelligen! Wer oft<br />

hochauflösende Grafiken schwarz<br />

auf weiß benötigt, sollte diese Einschränkung<br />

kennen.<br />

VC 1520: Der<br />

Zeichenspezialist<br />

VC 1520: Von einer ganz anderen<br />

Art ist der Printer/Plotter VC 1520<br />

(Bild 2, 7 und 15). Der Name verrät<br />

schon: Dieses handliche kleine Gerät<br />

ist kein Drucker in dem Sinne<br />

wie die anderen. Seine Stärke liegt<br />

nicht im Ausdrucken von langen<br />

Texten, und er ist auch nicht gedacht<br />

als Alternative zu den oben<br />

beschriebenen Matrix-Druckern.<br />

Dagegen spricht auch schon sein<br />

eingeschränktes Papierformat von<br />

4,5 Zoll. Aber wer einmal die Fähigkeiten<br />

des kleinen Zeichners gesehen<br />

hat, wird fasziniert sein. Es<br />

macht richtig Spaß, mit ihm zu arbeiten,<br />

ihm zuzuschauen bei seinen<br />

Bewegungen, die er mit seinen vier<br />

Farbstiften vollzieht, in jeder Richtung,<br />

von links nach rechts, von<br />

oben nach unten und umgekehrt.<br />

Tatsächlich bewegen sich die Farbstifte<br />

dabei natürlich nur in zwei<br />

Richtungen, nämlich nur horizontal.<br />

Die vertikale Bewegung übernimmt<br />

die Gummirolle mit ihren<br />

kleinen Nadeln, mit denen sie das<br />

Papier blitzschnell vor und zurücklaufen<br />

läßt.<br />

Wenn während des Zeichnens<br />

einmal die Farbe gewechselt wird<br />

(auch manuell durch Tastendruck<br />

möglich) und der Zeichenstift wieder<br />

genau an der gleichen Stelle<br />

weiterzeichnet, wenn die Striche,<br />

die der VC 1520 mit seinen vier<br />

kleinen Kugelschreibern hinmalt,<br />

so eng nebeneinander gesetzt werden,<br />

daß man mit bloßem Auge sie<br />

nicht mehr trennen kann, dann ist<br />

man doch verblüfft (Bild 14). Die<br />

Grafiken über den Geschwindigkeitsvergleich<br />

aller Drucker stammen<br />

übrigens vom VC 1520 (Bilder<br />

6 bis 10). Was allerdings die teureren<br />

Plotter meistens eingebaut haben,<br />

nämlich eine Software, die das<br />

Zeichnen von Skalierungen, Kreisen,<br />

Ellipsen, Schraffuren und so<br />

weiter mit einfachen Befehlen erlaubt,<br />

muß man beim VC 1520<br />

selbst programmieren. Wenn man<br />

jedoch systematisch vorgeht, kann<br />

man sich schnell die entsprechenden<br />

Unterprogramme dafür selbst<br />

erstellen und sich so mit der Zeit eine<br />

eigene Unterprogramm-Bibliothek<br />

aufbauen.<br />

Es ist nicht nur möglich, selbst definierte<br />

Grafiken zu erstellen, auch<br />

Text läßt sich darstellen, und das<br />

sogar in vier verschiedenen Schriftgrößen.<br />

Ein Drehen der Zeichen<br />

um 90 Grad ist ebenfalls sinnvoll<br />

einzusetzen, zum Beispiel zur Beschriftung<br />

senkrechter Achsen.<br />

Da der VC 1520 nicht nur ein Plotter<br />

ist, sondern eben auch ein Printer,<br />

kann man ihn sehr wohl als Ersatz<br />

für einen Matrix-Drucker ansehen,<br />

mit den schon erwähnten Einschränkungen<br />

der geringen Papierbreite<br />

und auch der Geschwindigkeit.<br />

Wer also keine Korrespondenz<br />

führen will beziehungsweise<br />

keinen großen Wert legt auf hohe<br />

Geschwindigkeit, sondern die<br />

Möglichkeiten als Plotter ausnutzen<br />

kann, ist mit dem VC 1520 gut be-<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Bild 1.<br />

Der SX 64 aufgebaut<br />

Mobilität ist eine Zauberformel, die unser Leben im<br />

letzten Jahrzehnt entscheidend beeinflußt hat. Transistorradio,<br />

tragbare Stereoanlage, Fernseher, Mobil-Home,<br />

wen wundert's, wenn auch die Computerindustrie,<br />

vom Portabiefieber erfaßt, mehr und<br />

mehr »tragbare« Mini-, Home- und Personal Computer<br />

auf den Markt bringt. Vielleicht gehören in<br />

naher Zukunft mit Portables bewaffnete »Hacker«<br />

am Badestrand unter dem Sonnenschirm genauso<br />

zum Strandalltag wie heute Familienväter im Kampf<br />

mit dem Gummiboot.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Seitdem 1980 Adam Osborne<br />

seinen ebenso viel geschmähten<br />

wie hochgelobten<br />

Osborne 1 vorstellte und damit die<br />

Portable-Lawine ins Rollen kam, erschienen<br />

zirka 80 bis 100 »Tragbare«<br />

auf dem amerikanischen Markt.<br />

In immer neuen Variationen versuchten<br />

findige Ingenieure, mehr<br />

oder wenig erfolgreich, möglichst<br />

viel Hardware auf immer kleinerem<br />

Raum und mit immer weniger<br />

Gewicht unterzubringen. Auf der<br />

Hanno vermesse '83 stellte Commodore<br />

erstmals seinen lange angekündigten<br />

und mit viel Spannung<br />

erwarteten Koffercomputer vor,<br />

den Commodore Executive als SX<br />

64 mit Single-Floppy beziehungs-<br />

330? 27


Test SX64<br />

SX 64<br />

im Test<br />

Bild 6. Die Rückseite mit<br />

den Anschlüssen<br />

weise DX 64 mit<br />

Double-Floppy ausgestattet.Auffallend:<br />

der eingebaute<br />

Farbmonitor. Wäre<br />

nicht das Commodore-Firmenemblem<br />

untrüglicher<br />

Beweis für die Herkunft<br />

des Gerätes,<br />

hätte ich vom äußerenErscheinungsbild<br />

her nie auf<br />

Commodore getippt.<br />

Kein Cremeweiß,<br />

keine weichen<br />

Rundungen.<br />

Nein, stahlgrau,<br />

eckig, mit blauem<br />

Zierstreifen und modernem<br />

Design, so<br />

präsentiert sich der<br />

SX 64 äußerlich<br />

(Bild 1).<br />

Nimmt man den<br />

Deckel ab, in dem<br />

die Tastatur (Bild 2)<br />

untergebracht ist,<br />

kommen links der 5-<br />

Zoll-Farbmonitor<br />

und rechts das<br />

querliegende Diskettenlaufwerk<br />

(5 !/4<br />

Zoll ä 170 KByte,<br />

identisch mit der VC<br />

1541) sowie ein Diskettenablagefach<br />

(an dieser Stelle befindet<br />

sich beim DX<br />

64 das zweite Laufwerk) zum Vorschein.<br />

Rechts daneben eine<br />

schmale Klapptüre mit dem Reset-<br />

Knopf und sieben Einstellreglern<br />

(Bild 3). Hiermit können Lautstärke,<br />

Kontrast, Helligkeit, Farbsättigung,<br />

Rot-Grünbalance sowie der Bildfang<br />

eingestellt werden. Die Einstellung<br />

ist stabil, und auch nach<br />

mehrmaligem Ein- und Ausschalten<br />

28 m&<br />

des Gerätes mußte ich keine Neueinstellung<br />

an den Reglern vornehmen.<br />

Gott sei Dank, denn die relativ<br />

wackeligen Drehregler konnten<br />

mich nicht davon überzeugen, ewig<br />

halten zu wollen. Die Module kommen<br />

oben in den Steckschacht. Ungeheure<br />

Stabilität hingegen strahlt<br />

der monströse Tragegriff aus, der<br />

gleichzeitig auch als Stand­<br />

fuß dient. Hier versuchte<br />

man, so<br />

scheint mir, das wettzumachen,<br />

was bei<br />

der Konstruktion des<br />

Computer- und Tastaturgehäuses<br />

etwas<br />

vernachlässigt wurde,<br />

die mechanische<br />

Stabilität, die bei ei-<br />

Bild 9.<br />

Die Module<br />

kommen oben in den<br />

Steckschacht<br />

Ausgabe 4/Apnl <strong>1984</strong>


SX 64 Test<br />

1 I ! ! T I I T 1 I I T<br />

i I I 1 I I 1 I ! I \<br />

m I i 1 i ! 1 ! !<br />

1 I I I I I I I J<br />

nem transportablen Computer sicher<br />

eine entscheidende Rolle<br />

spielt. So klobig der Griff auch optisch<br />

wirkt, so gut liegt er beim<br />

Transport in der Hand und läßt zumindest<br />

die ersten Kilometer Fußmarsch<br />

mit dem SX 64 zu einem<br />

Kinderspiel werden. Spätestens<br />

nach zehn Minuten jedoch beginnen<br />

langsam die Armgelenke zu<br />

schmerzen. Man merkt das Gewicht<br />

von 10 kg und erkennt, daß<br />

sich die Portabüität des SX 64 höchstens<br />

auf die Strecken Wohnzimmer<br />

— Arbeitsraum oder Wohnung<br />

— Garage beschränken wird, soll<br />

nicht ein Hanteltraining unumgänglicher<br />

Bestandteil des Tagesablaufs<br />

werden.<br />

Der große Vorteil des »alles in ei-<br />

Bild 2.<br />

Die Tastatur ist äußerst gelungen: ergonomisch, schön und funktionell.<br />

Bild 5. Dieser Text ist vergrößert dargestellt. Versuchen Sie einmal, ein<br />

»0« von einer »0« und diese von einer »8« zu unterscheiden.<br />

Bild 3. Mit diesen Reglern wird der Bildschirm eingestellt. »Volume« dient zum Variieren der<br />

Lautstärke des eingebauten Lautsprechers. Der Resetknopf läßt sich nicht nur mit einem spitzen<br />

Gegenstand (etwa Kugelschreiber) auslösen.<br />

nem Gehäuse-Gerätes« scheint mir<br />

deshalb weniger in der Transportmöglichkeit<br />

über längere Strecken<br />

zu liegen als in der Tatsache, daß<br />

er schnell und ohne Kabelgewirr<br />

(das Netzteil ist selbstverständlich<br />

eingebaut) betriebsbereit und nach<br />

der täglichen Arbeit auch genauso<br />

schnell wieder verstaut ist. Mit 5<br />

Zoll Bildschirmdiagonale (13 cm)<br />

gestaltet sich die Arbeit jedoch<br />

nicht immer zum Vergnügen. Gegen<br />

die Farbqualität des Monitors<br />

(Bild 4) läßt sich nichts sagen, sie ist<br />

hervorragend; ein O von einer Null<br />

beziehungsweise die von einer 8 zu<br />

unterscheiden, erfordert jedoch<br />

viel Einfühlungsvermögen (vergleiche<br />

Bild 5). Hier hilft selbst die Brille<br />

wenig. Sicher, für die Größe,<br />

ser Winzigkeit des Monitors ist die<br />

Auflösung ausgezeichnet, aber in<br />

diesem Falle wären ein größeres<br />

Gehäuse und ein größerer Monitor<br />

die bessere Lösung gewesen.<br />

Wer auf dem SX 64 Texte verarbeiten<br />

möchte, sollte schon jetzt einen<br />

Zusatzmonitor in »Normalgröße«<br />

auf den nächsten Weihnachtswunschzettel<br />

schreiben, ein Monitoranschluß<br />

ist in der Rückseite<br />

vorhanden. So entgeht man auch<br />

der Gefahr, sich mitten im schönsten<br />

Spiel zu zweit vor dem Bildschirm<br />

eine Beule am Kopf zu holen<br />

bei dem beidseitigen Versuch,<br />

noch näher mit den Augen an den<br />

Ort des Geschehens zu kommen.<br />

Kurz und gut, besten Gewissens<br />

kann ich den eingebauten Monitor<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 33(3? 29


Test SX 64<br />

SX64<br />

im Test<br />

nur als Kontrollmonitor empfehlen.<br />

Großes Lob verdienen die 66 Tasten<br />

in QWERTY-Anordnung. Die<br />

Tastatur stellt gleichzeitig den<br />

Deckel des Computers dar. Abgeklappt<br />

kann sie, freibeweglich und<br />

nur mit einem Verbindungskabel<br />

von zirka 50 cm Länge mit dem Gehäuse<br />

verbunden, bedient werden.<br />

Mit 3 cm Bauhöhe kann man sie im<br />

Vergleich zur 8032 SK-Tastatur getrost<br />

als für Commodore-Verhältnisse<br />

superflach bezeichnen. Commodore<br />

vermied Experimente und<br />

übernahm das Konzept des vielfach<br />

bewährten und beliebten C 64 fast<br />

vollständig in den SX 64. Bis auf die<br />

ergonomisch bessere Formgebung<br />

mit schöner gerundeten Tasten unterscheidet<br />

sich die Tastatur weder<br />

in Belegung noch Anzahl der Tasten<br />

von der des Commodore 64.<br />

Das Verbindungskabel Computer/Tastatur<br />

erscheint sehr robust.<br />

Etwas unpraktisch: Die Steckbuchse<br />

an der Unterseite des Tragbaren,<br />

die den Kabelstecker aufnimmt,<br />

ist in einem Schacht verborgen<br />

und dadurch etwas schwer zugänglich.<br />

Sehr instabil erscheinen<br />

mir die Plastik-Schnappvorrichtungen<br />

am Tastaturgehäuse, mit denen<br />

dieses am Gehäuse befestigt<br />

wird. Sie verklemmten sich bei<br />

meinem Gerät nach einem Transport<br />

prompt und ich stand alle Ängste<br />

aus, die Tastatur nur mit Bruch<br />

wieder vom Gehäuse loszubringen.<br />

Auf der Oberseite des Gehäuses<br />

ist ein durch Federklappen geschützter<br />

Expansionport, das heißt,<br />

ein Steckplatz für Module, zum Beispiel<br />

das IEEE-488-Interface, Spiele<br />

und so weiter. In diesen Steckplatz<br />

passen alle für den C 64 bestimmten<br />

Module. Über das IEEE-488-Interface<br />

ist die gesamte Peripherie<br />

der 4000er und 8000er Systeme anschließbar.<br />

Ein neues Steckmodul,<br />

das in diesen Tagen erhältlich sein<br />

soll, und austauschbare Tastenkuppen<br />

ermöglichen die Umrüstung<br />

der 64-Tastatur auf den deutschen<br />

Zeichensatz.<br />

30 \\m Ii


} H H ><br />

•HHH<br />

, ! H H } < H H H } i H ]<br />

H < h i (i; j 111 i : i}<br />

, i ; '. ; \ .' '. i • -; A i '. ' 4* • H H 1 ; ' ' > ; \<br />

!!il!-ü<br />

COMMODORE<br />

COMPUTER.<br />

Den einen führt der Commodore-Heimcomputer<br />

von den ersten Schritten der<br />

Physik in die grenzenlose Welt der Astrophysik.<br />

Den anderen von Bio und Chemie in<br />

die irdische Welt der Biochemie.<br />

Ein faszinierendes Ding: ein echter<br />

Computer mit unbegrenzten Möglichkeiten.<br />

Mit ihm kann man spielend die Weltsprachen<br />

der Computer lernen. Kann man<br />

Daten, Adressen oder Plattensammlungen<br />

organisieren. Sogar Videospielen kann<br />

man damit.<br />

Ein tolles Ding: ein echter Computer<br />

für eine gute Idee nach der anderen.<br />

Der Commodore-Heimcomputer. Er kostet<br />

nicht die Welt.<br />

Beim Commodore-Vertragshandel, in führenden Warenhäusern,<br />

guten Rundfunk- und Fernsehfachgeschäften und<br />

großen Versandhäusern.<br />

Mehr Informationen gibt's von: Commodore Büromaschinen<br />

GmbH, Abt. MK, Lyoner Straße 38,6000 Frankfurt 71. Die<br />

Anschrift des Commodore-Fachhändlers in Ihrer Nähe erfahren<br />

Sie telefonisch von den Commodore-Verkaufsbüros:<br />

Düsseldorf 02 11/31 20 47/48, Frankfurt 0611/6 63 81 99,<br />

Hamburg 0 40/21 13 86, München 0 89/46 30 09, Stuttgart<br />

0711/24 73 29, Basel 0 61/23 78 00, Wien 02 22/82 74 72.<br />

Commodore<br />

Eine gute Idee nach der anderen.<br />

ritt i nr; 4<br />

m m<br />

t S . 'Hi : \ '.<br />

\} >. H H H }«<br />

X .; 1 i t i 1 i t i I<br />

L-HHHH'M<br />

4. uHH.! 4<br />

H<br />

i\ i xiti i r<br />

r-'.HHH;<br />

i n n<br />

iiii


Test SX 64<br />

SX64<br />

im Test<br />

Auf der Rückseite des Gehäuses<br />

befinden sich die Peripherieanschlüsse<br />

(Bild 6):<br />

• Die DIN-Buchse für den Audiound<br />

Videoausgang.<br />

• Ein serieller Bus zum Anschluß<br />

für das Diskettenlaufwerk VC 1541<br />

und/oder Drucker 1525, MPS 801,<br />

VC 1526 beziehungsweise den Plotter<br />

VC 1520.<br />

• Der Userport als frei programmierbare8-Bit-parallel-Schnittstelle.<br />

Durch entsprechende Programmierung<br />

als RS232-Schnittstelle verwendbar.<br />

• Zwei Anschlüsse für Joysticks.<br />

Im Inneren des Computers befin-<br />

Bild 4. Ein kleines<br />

Beispiel für die<br />

hochauflösende Grafik<br />

det sich die modifizierteRechnerplatine<br />

des C 64,<br />

aufgeteilt auf<br />

zwei Platinen, sowie<br />

die modifizierte<br />

Platine der<br />

Floppy VC 1541<br />

und ein 8-cm-<br />

Lautsprecher,<br />

der befriedigendeKlangergebnisse<br />

erzielt. Die<br />

im Gehäuseinneren<br />

erzeugte Wärme wird über die<br />

Lüftungsschlitze genügend abgeleitet,<br />

auch nach einem Dauerbetriebstest<br />

von 48 Stunden erwärmte sich<br />

der SX 64 nur unwesentlich.<br />

Genau wie der C 64 arbeitet auch<br />

der SX 64 mit der 8-Bit-MOS-CPU<br />

6510 aus der Familie 65xx, bei einem<br />

Systemtakt von 985248 kHz.<br />

Der Speicher verfügt über 64 KByte<br />

RAM, wovon in Basic 38 KByte für<br />

Programm und Variablen verfügbar<br />

sind. 52 KByte können hiervon<br />

für den Einsatz von Maschinensprache<br />

oder ladbaren Programmiersprachen<br />

genutzt werden. In 20<br />

KByte ROM sind das Betriebssy-<br />

32<br />

stem, der Basic-Interpreter und die<br />

I/O-Routinen untergebracht. Da<br />

der 6510 als 8-Bit-Prozessor selbst<br />

nur einen Adreßraum von 64 KByte<br />

verwalten kann, der vom RAM<br />

selbst belegt ist, bestand das Kunststück<br />

darin, mittels zusätzlicher Logik<br />

eine sinnvolle Verwaltung der<br />

sich teilweise überlappenden Speicherbereiche<br />

auszuklügeln. Hier<br />

kam Commodore der glückliche<br />

Umstand zugute, über eine eigene<br />

Halbleiterfabrikation, nämlich der<br />

Tochterfirma MOS zu verfügen. Em<br />

speziell entwickeltes »Adress Manager<br />

IC« (FPLA, Field programmable<br />

Logic Array) übernimmt diese<br />

komplizierte Aufgabe. Auch der<br />

Prozessor selbst sowie das Sound-<br />

IC, das SID 6581 (ebenfalls ein Peripherie-Baustein<br />

der 65xx-Familie)<br />

sowie der Videocontroller VIC, der<br />

Schlüssel zur hochauflösenden<br />

Grafik, gehen auf das Konto der<br />

MOS-Entwicklungsingenieure.<br />

Der SX 64 benutzt genau wie der<br />

C 64 das Commodore-Basic V 2.0<br />

und ist maschinensprachekompatibel<br />

zum 6502. Es können jedoch<br />

auch andere Programmiersprachen<br />

wie zum Beispiel Pascal, Comal,<br />

Pilot, Assembler und Logo geladen<br />

werden. Das Basic-ROM<br />

wird dann abgeschaltet, und es ste-<br />

hen 20 KByte für die Programmiersprache<br />

und den Arbeitsspeicher<br />

zur Verfügung.<br />

Das Basic des SX 64 ist identisch<br />

mit dem des C 64. Da das V 2.0-Basic<br />

in der Literatur bereits zur Genüge<br />

abgehandelt wurde, möchte<br />

ich an dieser Stelle nicht mehr näher<br />

darauf eingehen.<br />

SX 64-Einsteiger brauchen sich<br />

über ein mangelndes Angebot an<br />

Software keine Gedanken machen,<br />

der C 64 hat hier Basisarbeit geleistet.<br />

Auch Literatur existiert mittlerweile<br />

in Hülle und Fülle. Ohne diese<br />

kommt der ernsthafte SX 64-User<br />

sowieso nicht aus. Das Bedienungshandbuch<br />

ist im Vergleich zum<br />

C 64-Handbuch zwar sehr ausführlich,<br />

doch viele wichtige Dinge<br />

bleiben auch hier wieder unerwähnt<br />

oder werden nur dürftig am<br />

Rande behandelt. Unverständlicherweise<br />

gerade die Bereiche,<br />

die den SX 64 interessant machen,<br />

nämlich die Erzeugung von Sprites<br />

sowie die Möglichkeiten der hochauflösenden<br />

Grafik und der Klangerzeugung<br />

mit dem SID 6581. Vergebens<br />

suchte ich im englischen<br />

Handbuch, das mir vorlag, nach<br />

dem Befehl, der in den hochauflösenden<br />

Grafik-Mode führt. Auch<br />

die interessantesten Möglichkeiten<br />

des wirklich hervorragenden SID-<br />

Chips, nämlich Ringmodulation,<br />

Synchronisation und Filterung bleiben<br />

gänzlich unerwähnt.<br />

Im hochauflösenden Grafikmodus<br />

können 64000 (320 x 200) einzelne<br />

Bildschirmpunkte (Pixels) angesprochen<br />

werden. Nach dem Einschalten<br />

durch POKE 53265,59 :<br />

POKE 53272,24 können die einzelnen<br />

Bildschirmpunkte mittels POKE<br />

x,y gesetzt und mittels POKE x,0<br />

wieder gelöscht werden. Jeder<br />

Adresse entspricht hierbei eine<br />

Zeile von acht Bildschirmpunkten.<br />

Je nachdem, welche Punkte nun<br />

gesetzt werden sollen, setzt man<br />

den zugehörigen n-Wert in nachfolgender<br />

Formel gleich Null und bildet<br />

die Summe.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


SX 64 Test<br />

Formel: y=nt7 + nt6 + nt5 + nt4<br />

+ nt3 + nt2 + ntl + nfO<br />

wobei nun der Summenwert y den<br />

zu pokenden Wert darstellt. Ein<br />

kleines Beispiel soll dies verdeutlichen<br />

(Bild 7):<br />

Diese drei Punkte lassen sich mittels<br />

POKE 8192, 128+16 + 8, also<br />

POKE 8192,152 setzen. So einfach<br />

ist das also. Im Blockgrafik-Modus<br />

stellt der Bildschirmspeicher<br />

(Adressen 1024 bis 2023) 25 Zeilen<br />

und 40 Spalten in einer 8 x 8-Punktematrix<br />

zur Verfügung.<br />

Für Farbe im tristen Alltag sorgt<br />

der Farbspeicher ebenfalls mit<br />

1000 Bildpunkten (Adressen 55296<br />

bis 56295). An Farben stehen<br />

Schwarz, Weiß, Rot, Türkis, Violett,<br />

Grün, Blau, Gelb, Orange, Braun,<br />

Hellrot, drei verschiedene Grauwerte,<br />

Hellgrün und Hellgrau zur<br />

Auswahl (Bild 8). Die tausend Farbpunkte<br />

stellen den inneren Bildschirmbereich<br />

dar. Darüber hinaus<br />

existiert noch ein zweiter Bildschirmbereich,<br />

der Rahmen, der<br />

unabhängig vom inneren Bereich<br />

mit denselben 15 Farben einge­<br />

färbt werden kann.<br />

Bewegung ins Bild bringen die<br />

vom Benutzer frei definierbaren<br />

Sprites, Figuren in hochauflösender<br />

Grafik, maximal 24 x 21 Punkte<br />

groß, die über POKE-Befehle erstellt<br />

werden. Maximal acht Sprites<br />

dürfen gleichzeitig auf dem Bildschirm<br />

bewegt werden. Klänge in<br />

den Raum posaunt der SX 64 mit<br />

Hilfe des SID 6581, eines kompletten<br />

dreistimmigen Synthesizers mit<br />

drei Wellenformen (Dreieck, Sägezahn<br />

und Pulswelle) je Stimme. Drei<br />

Hüllkurvengeneratoren regeln für<br />

jede Stimme einen separaten Lautstärkeverlauf<br />

der Töne. Rauschgenerator,<br />

Filter, Ringmodulator, das,<br />

wovon manch großer Synthesizer<br />

träumt, ist vorhanden. So verwun­<br />

dert es nicht, daß in jüngster Zeit<br />

immer mehr Musiksoftware angeboten<br />

wird, die den C 64 beziehungsweise<br />

SX 64 in ein »Musikinstrument«<br />

mit vielfältigen Möglichkeiten<br />

verwandeln.<br />

Fazit<br />

Interessant ist der SX 64 für alle,<br />

die viel unterwegs sind und ohne<br />

Computer nicht auskommen wollen<br />

oder aber ihren Computer auch zu<br />

Hause oft auf- und abbauen müssen.<br />

Leider besitzt der SX 64 keinen<br />

Akkuanschluß, so daß er eigentlich<br />

kein Portable im wahrsten Sinne<br />

des Wortes ist. Die Schwachstelle<br />

am Ganzen: der Bildschirm. Eine<br />

Nummer größer wäre in diesem<br />

Bild 8. Diese Farben<br />

lassen sich auf dem Bildschirm darstellen<br />

Falle sicher besser gewesen, dafür<br />

hätte wohl jeder ein etwas größeres<br />

Gehäuse in Kauf genommen.<br />

Besonderes Lob verdienen die Tastatur,<br />

die ein ermüdungsfreies Arbeiten<br />

auch über einen längeren<br />

Zeitraum ermöglicht, und das ansprechende<br />

Design des Gehäuses.<br />

Ein weiteres großes Plus: die völlige<br />

Kompatibilität zum C 64 (die Programmodule<br />

werden oben eingesteckt;<br />

siehe Bild 9) sowie die Möglichkeit,<br />

nach Einbau der CP/M-<br />

Karte auf das große Angebot an<br />

CP/M-Software zurückgreifen können,<br />

auch wenn bisher nur wenige<br />

Programme, die unter CP/M laufen,<br />

auf das Commodore-Diskettenformat<br />

umgeschrieben wurden.<br />

(Richard Aicher/aa)<br />

128 64 32 16 8 4 2 1<br />

8192 X X X<br />

Bild 7. Beispiel HiRes-Grafik<br />

ergibt: POKE 8192,128+16 + 8<br />

POKE 8192,42<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> QSÖ? 33


Erweiterungen<br />

Expansions<br />

Expansions .<br />

deutsch yesatfl,<br />

dann mnschwsmri,<br />

wenn man an r<br />

- Grenze*<br />

es,<br />

Waren am Anfang der VC 20/<br />

C 64-»Ära« lediglich kleine<br />

RAM-Erweiterungen für den<br />

VC 20 verfügbar, mauserte sich<br />

dieser Markt mit dem wachsenden<br />

Erfolg dieser beiden Commodore-<br />

Computer. Wir wollen Ihnen regelmäßig<br />

auf dem deutschen Markt<br />

vorhandene Erweiterungen vorstellen.<br />

Sie können sich an dieser<br />

Rubrik aktiv beteiligen, indem Sie<br />

uns und den Lesern Erfahrungen<br />

mitteilen, die Sie gemacht haben.<br />

Wenn Sie auf interessante Produkte<br />

stoßen sollten, schreiben Sie uns.<br />

Auch Anbieter von Erweiterungen<br />

bitten wir, uns Informationen zukommen<br />

zu lassen. Davon profitieren<br />

nicht nur Sie, sondern auch unsere<br />

Leser.<br />

Man kann die Expansions ganz<br />

grob in vier Themen aufteilen:<br />

Da sind einmal die Schnittstellen<br />

(oder Interfaces). Sie ermöglichen<br />

eine Verbindung mit Peripheriegeräten,<br />

die nicht die serielle Schnittstelle<br />

des VC 20/C 64 besitzen.<br />

34 333?<br />

Zum anderen sind da die Modulund<br />

Steckboxen, die den Einschub<br />

von Spielmodulen, Speichererweiterungen<br />

und auch Spracherweiterungen<br />

erlauben.<br />

Drittens gibt es Erweiterungen,<br />

die das Handicap des C 64, aber<br />

vor allem des VC 20, der Anzahl<br />

von 40 beziehungsweise von 22 Zeichen<br />

pro Zeile beseitigen, indem<br />

sie (mit Hilfe eines Monitors) eine<br />

80-Zeichen-Ausgabe auf dem Bildschirm<br />

ermöglichen. Unter das<br />

vierte Thema fallen alle Erweiterungen,<br />

die nicht zu den oben genannten<br />

gehören. Dazu gehören<br />

Bild 1. Erweiterungsplatine für insgesamt fünf<br />

Module für den Commodore 64. Für drei<br />

Steckplätze können Steuersignale des C 64<br />

einzeln zugeschaltet werden, auch ein Resetschalter<br />

ist vorhanden (KFC). Das rechte Modul<br />

ist ein Graphik-Modul das unter anderem<br />

eine Darstellung von 80 Zeichen pro Zeile auf<br />

dem Bildschirm erlaubt (KFC), das linke, größere<br />

Modul ist das KFC-Super, ein mit<br />

EPROMs (das sind Erasable Programmable<br />

Read Only Memory = löschbarer programmierbarer<br />

Nurlesespeicher (ROM)) erweiterbares<br />

Steckmodul.<br />

zum Beispiel Analog/Digital(A/D)-<br />

Wandler beziehungsweise Digital/Analog(D/A-)Wandler.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Bild 3. Die<br />

Commodore-<br />

Modulbox<br />

VC 1020.<br />

Sie enthält<br />

fünf Steckplätze<br />

für<br />

Module.<br />

Der VC 20<br />

wird<br />

die Modulbox<br />

integriert.<br />

Bild 2. Erweiterungsplatine<br />

mit drei Steckplätzen für den<br />

VC 20. Die Steckplätze<br />

sind einzeln zuschaltbar. Man<br />

muß darauf achten,<br />

daß man nicht gleichzeitig<br />

Module benutzt,<br />

die den gleichen Adreßbereich<br />

belegen.<br />

Hier im Bild wurde der V C 20<br />

herausgezogen. Oben rechts erkennt<br />

man den HF-Modulator.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

ü b e r alle<br />

G r e n z e n<br />

hinaus<br />

Da der VC 20/C 64 außer seiner<br />

seriellen Schnittstelle keine der<br />

sonst üblichen Schnittstellen besitzen,<br />

ist man gezwungen, wenn man<br />

Schnittstellen/<br />

Interfaces<br />

Geräte, die nicht von Commodore<br />

angeboten werden, anschließen<br />

will, eine Verbindungsmöglichkeit<br />

herzustellen. Das erreicht man<br />

durch spezielle Interface-Karten.<br />

Man schafft damit eine Verbindung<br />

zu:<br />

1. IEC-Schmttstelle, auch IEEE-488-<br />

Schnittstelle genannt. Diese Schnittstelle<br />

besitzen hauptsächlich alle<br />

größeren Commodore-Computer<br />

und Peripheriegeräte, aber auch<br />

Hewlett-Packard-Geräte (die IEC-<br />

Bus-Schnittstelle wurde von Hewlett-Packard<br />

entwickelt und heißt<br />

dort HP-IB-Hewlett Packard Interface<br />

Bus). Damit kann man also auch<br />

auf eine große Anzahl von Meßgeräten<br />

zugreifen.<br />

IEC-Schnittstellen werden sowohl<br />

für den VC 20 als auch für den C 64<br />

angeboten. Mit ihnen kann man also<br />

zum Beispiel die größeren Commodore-Diskettenlaufwerkebenutzen.<br />

Man schließt das Interface einfach<br />

an den Expansionsport an. Die<br />

unterschiedliche Auslegung dieses<br />

Ports beim VC 20 und C 64 erfordert<br />

auch eine unterschiedliche<br />

Konzeption der Interfacekarten. Ob<br />

diese unterschiedliche Auslegung<br />

allerdings den um zirka 50 Mark<br />

höheren Preis für die Karte des C<br />

64 berechtigt, bleibt dahingestellt.<br />

Manche Interfacekarte für den VC<br />

20 besitzt zusätzlich noch einen<br />

Sockel für ein 4- oder 8-KByte-<br />

EPROM. Das erscheint deshalb<br />

sinnvoll, weil beim VC 20 noch freier<br />

Adreßraum vorhanden ist.<br />

2. Centronics-Schnittstelle. Gerade<br />

für viele Drucker bildet diese<br />

Schnittstelle die einzige Verbindung<br />

zum Computer.<br />

3. V.24- oder RS232C-Schnittstelle.<br />

Auch diese serielle Schnittstelle ist<br />

im Mikrocomputerbereich häufig<br />

anzutreffen. Sie wurde in Deutschland<br />

in der DIN 66020 genormt.<br />

Daß man trotz vorhandener Norm<br />

statt der Bezeichnung V.24 häufig<br />

RS232C liest, könnte daran liegen,


Cert<br />

i-Scluu 1<br />

tttstelle<br />

retvtto« cs<br />

l a o<br />

'T7vcao - '<br />

Kassettenroutine<br />

Steckkarten für Modulerweiterungen<br />

Steckplatine 4fach-Modulsteckplatz<br />

EPROM-Platine für Modulsteckplatz<br />

Modul*<br />

Module<br />

-Port-<br />

I/O- . d.p\atirve<br />

ultiboaididul<br />

M<br />

e<br />

3 ^ ; ^ 3 Module<br />

Bus-<br />

u-Bo* '<br />

6 Steci<br />

iux^ Module<br />

Module<br />

daß die Geburtsstätte der Mikrocomputer<br />

in den USA liegt (dort von<br />

der Electronic Industrie Association<br />

(EIA) als EIA RS232C eingeführt).<br />

Modul und Steckboxen<br />

VC 20/C 64 besitzt bekanntlich<br />

nur einen Erweiterungsschacht (Expansion-slot).<br />

Da es vorkommen<br />

kann, daß man mehrere Module<br />

zur gleichen Zeit benutzen möchte<br />

(etwa eine Speichererweiterung,<br />

eine Spracherweiterung und eine<br />

Schnittstelle), wurden Modul- und<br />

Steckboxen entwickelt. Sie erlauben<br />

die (gleichzeitige) Benutzung<br />

mehrerer Steckmodule.<br />

36<br />

38,50<br />

128,-<br />

99,-<br />

338,-<br />

198,-<br />

99,-<br />

389,-<br />

Spätestens dann, wenn man ein<br />

professionelles Textverarbeitungsprogramm<br />

benutzen will, wünscht<br />

man sich, daß der betreffende<br />

Computer 80 Zeichen auf den Bildschirm<br />

bringt. Erst dann sieht man<br />

den Text so, wie er auf dem<br />

Drucker erscheinen soll. Dies ermöglichen<br />

die 80-Zeichen-Karten.<br />

80-Zeichen-Karte<br />

Leider ist die Benutzung dieser<br />

Karten nur in Verbindung mit dem<br />

Gebrauch eines Monitors sinnvoll.<br />

Ein »normales« Fernsehbild kann<br />

aufgrund technischer Gegebenheiten<br />

die erforderliche Auflösung<br />

nicht bieten. Bevor man sich allerdings<br />

diese 80-Zeichen-Karte und<br />

den Monitor anschafft, sollte man<br />

sich vergewissern, daß auch ent­<br />

VC20/C6*<br />

VC20/C64<br />

VC 20<br />

VC 20<br />

VC 20<br />

VC 20<br />

VC 20<br />

VC 20<br />

•Drucket Git** 1<br />

VC 20<br />

Boc 1<br />

Bod<br />

Boele*»*<br />

KlaSiescr^e<br />

1 *<br />

Strie<br />

Strie<br />

Data<br />

Data Beeret<br />

sprechende Software verfügbar ist<br />

(es sei denn, man programmiert<br />

sich diese selbst).<br />

Sonstige Erweiterungen<br />

Hierzu gehören zum Beispiel<br />

Analog/Digital-(A-D-) oder Digital/Analog-(D-A-)<br />

Wandler. A-D-<br />

Wandler bilden eine Schnittstelle<br />

zur analogen Umwelt. Das heißt mit<br />

diesen Geräten ist man zum Beispiel<br />

in der Lage, Meßresultate aufzunehmen<br />

und mit dem Computer<br />

zu verarbeiten. Es werden die<br />

Spannungen der Meßgeräte aufgenommen<br />

und in den Wandlern umgesetzt<br />

in digitale Werte, die der<br />

Computer verstehen kann. D-A­<br />

Wandler setzen dementsprechend<br />

digitale Werte des Computers um<br />

in analoge Spannungen, um dann<br />

damit Geräte wie zum Beispiel Motoren<br />

zu steuern. (gk)<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Interfaces<br />

Modul-Box für 3 Steckplätze<br />

Modul-Box + 8-KByte-RAM<br />

6 Steckplätze<br />

Erweiterungsplatine 5 Steckplätze<br />

Bausatz<br />

64-KByte-RÄM-Modul<br />

Steckplatz für 5 Plätze<br />

Steckplatz für 2 Plätze<br />

Busplatine für 6 M o d u l e + 3 KByte R A M<br />

Erweiterungsplatine für 3 M o d u l e<br />

80-Zeichen-Karte<br />

40/80-Zeichen-Modul<br />

80-Zeichenkarte-Modul Centronics<br />

80-Zeichenkarte-Modul Centronics<br />

80-Zeichenkarte-Modul<br />

80-Zeichen-Modul Maxi, V C 20 = 398,-<br />

80-Zeicherikaite<br />

Sonsny^<br />

A / D - W a n d l e r 8 Bit<br />

D/A-Wandler 8 Bit<br />

A / D - W a n d l e r 8 Bit, 16-Kanal<br />

A / D - W a n d l e r 12 Bit<br />

A / D - W a n d l e r 12 Bit, Fast C o n v .<br />

Schaltinterface 220 V<br />

,C64<br />

s 448,<br />

Quickfinger, steuert Joystick a m Controlport<br />

—k*nharsicM der verschiedensten Erwe<br />

^ « « r . Händler und L<br />

80-Zeichenkarte<br />

für C 64 249,—<br />

bringt ein gestochen scharfes<br />

Profibild auf den Schirm!<br />

40/80-Zeichenkarte(20) 229,-<br />

Monitor12", 15Mhz 295,-<br />

Eprommer VII (20/64) 179,-<br />

programmiert die EPROMS<br />

2508, 2516, 2716, 2532, 2732.<br />

Wird betriebsbereit inclusive<br />

Steuersoftware geliefert!<br />

Eprommer VIII (20/64) 249,-<br />

wie oben, jedoch auch für<br />

2764, 271 28 geeignet<br />

Förth-Modul (20/64) 115,-<br />

Vieie weitere Angebote im<br />

VC-lnfo 1/84<br />

gegen DM 1,— Porto<br />

Briefmarken.<br />

„ D M<br />

\ 3 9 , -<br />

6 9 , -<br />

\25,-<br />

120,-<br />

80,-<br />

290,-<br />

2*13,-<br />

560,-<br />

185,-<br />

49,-<br />

\\\\\\\\Hi'////<br />

V C 20<br />

V C 2 0 / C 6 4<br />

V C 2 0 / C 6 4<br />

V C 2 0 / C 6 4<br />

' x Für Commodore VC-20/64<br />

Speichervollausb<br />

für VC-20<br />

32/27 KByte-Modul<br />

Ersetzt 3+8+1 6KByte oder 8+8+1 6KB<br />

kompakt in einem Modul! Voll schaltbar<br />

Sparen Sie 100,-<br />

Sparen Sie den Spezialrecorder<br />

Recorderinterface<br />

Schließt Ihren Recorder an VC-20 oder<br />

C-64. Inclusive Motorsteuerung!<br />

V C 2 0 / C 6 4<br />

V C 2 0 / C 6 4<br />

V C 2 0 / C 6 4<br />

Data****<br />

pata Beeret<br />

Bocket<br />

Bocket<br />

Bocket<br />

Spitzensoftware<br />

zu Spitzenpreisen<br />

für Sie ausgewählt! _<br />

im Jr<br />

ANIROG *<br />

Gunfight(20) 39,tolles<br />

Duellspiel für 2!<br />

Krazy Kong(20/64) 39,der<br />

Spielhöllenrenner! Mit allem<br />

wie Fässer, Feuerbälle uvm.<br />

Grandmaster(20/64) 79,-<br />

Superstarkes Schach!<br />

Klaus Jeschke<br />

Hard-, Software<br />

Im Birkenfeld 3<br />

6233 Kelkheim<br />

S (06198) 7523<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> aas? 37


Programmier-Hilfe<br />

Programmieren ist bekannterweise<br />

eine ausgesprochen kreative Tätigkeit,<br />

die viele mit Begeisterung ausüben.<br />

Erhalten Sie sich diese Freude durch<br />

die Anwendung einiger nützlicher<br />

Regeln.<br />

M al<br />

im Ernst, haben sie<br />

nicht auch schon Programme<br />

gesehen oder auch<br />

selbst erstellt, die im höchsten<br />

Maße unleserlich sind?<br />

Vor allem, wenn diese Programme<br />

in Basic geschrieben<br />

sind, vermißt man des<br />

öfteren eine gewisse Übersicht:<br />

Da wird ohne ein Konzept<br />

wild drauflos getippt,<br />

am Anfang weiß man gar<br />

nicht so recht, was aus der<br />

Programmidee eigentlich<br />

mal werden soll. Man fängt<br />

ganz locker an, und zuerst<br />

klappt alles auch sehr gut.<br />

Wenn dann die ersten Erfolge<br />

vorhanden sind, denkt<br />

man bei sich, daß das Programm<br />

ja eigentlich etwas<br />

mehr können müßte, oder<br />

man bemerkt einige Fehler,<br />

die sich während des Programmlaufs<br />

einschleichen.<br />

Nun beginnt man, kleine<br />

Routinen zu entwickeln, die<br />

dann an das Ende des Programms<br />

angehängt werden,<br />

oder, was noch schlimmer<br />

ist, irgendwo innerhalb des<br />

Programms, wo sie an sich<br />

nichts zu suchen haben.<br />

Schließlich hat man ja den<br />

GOTO-Befehl, der eventuelle<br />

Probleme wirksam »umgeht«.<br />

Und so entsteht dann<br />

mit der Zeit und mit wachsendem<br />

Programm eine<br />

kaum noch zu übersehende<br />

Aneinandereihung von Programmzeilen,<br />

gespickt mit<br />

GOTO-Befehlen. Wenn solche<br />

Programme dann veröffentlicht<br />

werden, hat der interessierte<br />

Leser zwar die<br />

Möglichkeit, dieses Produkt<br />

38<br />

die Programmlogik erkennen<br />

und nach vollziehen will,<br />

stößt er auf allergrößte<br />

Schwierigkeiten. Da hilft<br />

manchmal auch eine einigermaßen<br />

ausführliche Programmbeschreibung<br />

nicht<br />

viel. Es soll allerdings Programmierer<br />

geben — und<br />

das sowohl bei den Amateuren<br />

als auch bei den sogenannten<br />

Profis — die allerhöchsten<br />

Wert darauf legen,<br />

von keinem durchschaut<br />

zu werden. Außerdem<br />

trauen sie sowieso keinem<br />

anderen eine Beurteilung<br />

ihrer Programme zu.<br />

Daß man denen einen<br />

schlechten Programmierstil<br />

vorwerfen kann, stört sie<br />

dann natürlich auch nicht.<br />

(Es gibt Fälle, wo Programmierer<br />

sich unkündbar gemacht<br />

haben, weil kein<br />

"Mensch außer ihnen selbst<br />

das Programm begreift.)<br />

Versuchen Sie dann mal,<br />

solch ein Programm zu erweitern,<br />

sinnvoll eine zusätzliche<br />

Funktion zu implementieren!<br />

Auch wenn Sie das<br />

Programm selbst »entworfen«<br />

haben, und dann nicht<br />

peinlich genau-Buchführung<br />

über jeden Schritt geführt<br />

haben, sind SieVriäCh einem<br />

Jahr mit Sicherheit nicht<br />

mehr in der Lage, Ihr eigenes<br />

Produkt zu verstehen,<br />

geschweige es sinnvoll zu<br />

ändern beziehungsweise zu<br />

erweitern.<br />

Es gibt aber Möglichkeiten,<br />

diese Schwierigkeiten<br />

zu verringern. Eine Möglichkeit<br />

davon ist die strukturierte<br />

Programmierung.<br />

Ein Programm ist in der<br />

Regel eine Folge von Anweisungen,<br />

die der entsprechende<br />

Rechner ausführt.<br />

Ganz am Anfang der »Computerei«<br />

war man beschränkt<br />

auf eine sequentielle<br />

Methode der Ausführung,<br />

Das heißt, jeder Befehl<br />

wurde in der Reihenfolge<br />

ausgeführt, wie er auch<br />

im Programm vorkam. Eine<br />

Verzweigung zu einer anderen<br />

Stelle oder eine Wiederholfunktion<br />

gab es da noch<br />

nicht. Das führte dazu, daß<br />

diese Programme sehr starr<br />

waren. Man konnte keinen<br />

direkten Einfluß auf ihren<br />

Ablauf nehmen. Programmteile,<br />

die mehrmals vorkamen,<br />

mußten genauso oft<br />

eingegeben werden, wie sie<br />

.benötigt wurden. Heute<br />

kennt jeder die Befehle, die<br />

Alternativen zum statischen<br />

Programmablauf zulassen<br />

In Basic sind das die Befehle<br />

»GOTO« und »GOSUB«.<br />

Programmanweisungen,<br />

die den Kontrollfluß bestimmen,<br />

zum Beispiel GOTOs,<br />

sind also die Ursache dafür,<br />

daß die Anweisungen eines<br />

Programms in einer anderen<br />

als der aufgeschriebenen<br />

Reihenfolge ausgeführt<br />

werden können (statisch-dynamisch).<br />

Ziel der strukturierten<br />

Programmierung ist<br />

es, durch eine disziplinierte<br />

Vorgehensweise die Fehleranfälligkeit<br />

zu reduzieren. In<br />

anderen höheren Programmiersprachen<br />

bedeutet dies<br />

zum Beispiel den Verzicht<br />

auf GOTOs. An dessen Stelle<br />

treten dann einige wenige<br />

andere logische Grundstrukturen.<br />

In erster Linie<br />

handelt es sich um die Sequenz<br />

von Operationen, die<br />

Auswahl IF...THEN...ELSE<br />

(V erzweigung mit einer<br />

oder zwei Bedingungen)<br />

und die Wiederholung<br />

DO. .WHILE (einer Gruppe<br />

von Operationen, solange<br />

eine bestimmte Bedingung<br />

erfüllt ist). Neben diesen<br />

Grundstrukturen dürfen<br />

noch einige weitere Strukturen<br />

verwendet werden, im<br />

Regelfall jedoch nicht die<br />

unbedingte Verzweigung<br />

(GOTO).<br />

Der Vorteil: Der Code ist<br />

sehr übersichtlich gruppiert<br />

und daher auch für andere<br />

Programmierer leicht lesbar.<br />

Das Testen von struktu­<br />

riertem Code ist einfach.<br />

Strukturierter Code ist leichter<br />

wartbar als unstrukturierter.<br />

Strukturierte<br />

Programme können durch<br />

den Verzicht auf GOTO-Anweisungen<br />

und durch Codewiederholungenumfangreicher<br />

werden als äquivalente,<br />

nichtstrukturierte Programme.<br />

Nun besitzt das normale<br />

Standard-Basic diese Strukturen<br />

nicht. Wer aber als<br />

C64-Besitzer in der glücklichen<br />

Lage ist, die von Commodore<br />

angebotene Basic-<br />

Erweiterung Simons Basic<br />

sein eigen zu nennen, findet<br />

dort einige dieser Befehle<br />

(siehe Bericht in dieser Ausgabe).<br />

Auch die dort kritisierte<br />

Einschränkung des<br />

RENUMBER-Befehls wird<br />

somit gegenstandslos: Simons<br />

Basic erlaubt weitgehend<br />

eine vollstrukturierte<br />

Programmierung mit dem<br />

Verzicht auf GOTOs und<br />

GOSUBs. Das bedeutet, daß<br />

kein Sprung auf eine Programmzeile<br />

xyz mehr nötig<br />

ist. Sprungadressen erhalten<br />

einen Namen und auch<br />

Prozeduren (Unterprogramme)<br />

werden mit einem Namen<br />

aufgerufen.<br />

Aber unabhängig davon,<br />

ob Sie mit oder ohne Simons<br />

Basic arbeiten, einige Regeln<br />

sollte jeder befolgen.<br />

Grundregel: Der Code soll<br />

einfach, klar und übersichtlich<br />

(nachvollziehbar) sein.<br />

Dazu gehören:<br />

• Die Verwendung einfacher<br />

sprachlicher Mittel.<br />

Stehen zur Formulierung einer<br />

Aktion verschiedene<br />

sprachliche Mittel zur Verfügung,<br />

sollte das einfache gewählt<br />

werden. Das bedeutet:<br />

Verzicht auf undurchsichtige<br />

Programmierung!<br />

• Das Einrücken von Befehlsfolgen<br />

zur Verdeutlichung<br />

von Programmzusammenhängen<br />

bei geschachtelten<br />

Ablaufstrukturen soweit<br />

es möglich ist. Anweisungen<br />

gleicher Schachtelungstiefe<br />

sollten direkt untereinander<br />

geschrieben<br />

werden (Bild 1.)<br />

• Einfügen von Trennlinien<br />

zur optischen Trennung von<br />

in sich abgeschlossenen<br />

Komponenten. Die sollte<br />

man vor allem bei langen<br />

Programmen vorsehen. Sie<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


100 REM *****************************<br />

110 REM * PROGRAMM<br />

1£0 REM * EINGABE„SORTIEREN + AUSGABE<br />

130 REM *****************************<br />

140 :<br />

145 K=50<br />

150 DIM FF*<br />

155 s<br />

:REM ANZAHL DATEN<br />

160 GOSUB<br />

165 s<br />

1000 :REM BESETZEN FF*0<br />

170 OPEN1,4:CMD1 :REM DRUCKER<br />

180 GOSUB 3000 :REM AUSGABE DRUCKER<br />

190 PR I NT** 1 : CLOSE 1<br />

195 :<br />

200 GOSUB 2000<br />

205 s<br />

s REM SORTIEREN<br />

210 GOSUB3000:REM AUSGABE<br />

220 END<br />

230<br />

240<br />

250<br />

260<br />

270<br />

1000 REM<br />

BILDSCH.<br />

1010 REM - SUBROUTINE<br />

1020 REM - BESETZEN FF*0<br />

1030 REM<br />

MIT BUCHST.<br />

1040 :<br />

1050 :<br />

1060 FOR 1=1 TO K<br />

1070 2 FF*CI)=CHR* : F F * < J > = F F * < L > : F F * ( L > = A *<br />

160 NEXTL : NEXTJ : GOTO 180 ^ ^ ^ ^ ^ ^<br />

170 FOR I = 1TOK:PR INTFFS < I > ; :NEXT:RETURN<br />

180 GOSUB170 ^ ^ ^ ^ ^<br />

Bild 2. So sollte es nicht gemacht werden. Dieses Programm ist zwar vom<br />

Speicherbedarf her um einiges kürzer als das von Bild 1, die Anzahl der Befehle<br />

ist jedoch fast identisch! Aber wissen Sie hier sofort, um was es geht?<br />

Bild 1. Der einzige Unterschied zum Bild 2 sind die eingefügten Kommentar-/<br />

Leerzeilen und eine andere Aufteilung des Programms. Die Reihenfolge und<br />

auch der Algorithmus der ausgeführten Tätigkeiten Besetzen, Sortieren und<br />

Ausgabe sind identisch. Aber ist diese Form der Darstellung nicht wesentlich<br />

verständlicher und übersichtlicher? Hier Erweiterungen anzufügen oder Teile<br />

zu ändern, dürfte keine Schwierigkeiten bereiten. Über diese Art der Aufteilung<br />

(in Unterprogramme) berichten wir in einer der nächsten Ausgaben.


Software<br />

Eine I<br />

notwendige<br />

Erweiterung<br />

für den!<br />

Commodore 64<br />

40<br />

Erfahrene Commodore-Programmierer werden mir<br />

sicherlich zustimmen: Die ausgezeichneten Commodore-Editiermöglichkeiten<br />

verhalten sich für den<br />

Programmierer umgekehrt proportional zu den Basic-Versionen.<br />

Dies ist auch bei dem Commodore<br />

64 nicht anders. Obwohl der C 64 über eine hochauflösende<br />

Grafik verfügt, bietet das Standard-Basic<br />

hier keine Unterstützung. Für häufige Programmierarbeiten<br />

sind Basic-Erweiterungen — insbesondere<br />

für den Grafikteil und die Sprites — eine<br />

notwendige Hilfe. Eine solche Erweiterung ist<br />

Simons Basic für den Commodore 64.<br />

Teil 1<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

i


Simons Basic bietet sehr viele<br />

wichtige Befehle. Bild 1 zeigt<br />

eine Ubersicht über alle Befehle<br />

und eine Kurzbeschreibung<br />

ihrer Bedeutung. Diese Übersicht<br />

kann auch als Handzettel für diejenigen<br />

dienen, die schon mit Simons<br />

Basic arbeiten.<br />

Simons Basic enthält viele dringend<br />

notwendige Befehle, aber<br />

auch Befehle, die wohl nur in sehr<br />

seltenen Fällen benutzt werden.<br />

Auf jeden Fall ist Simons Basic für<br />

den geübten Programmierer eine<br />

wertvolle Unterstützung. Besonders<br />

hervorzuheben sind hier die Befehle,<br />

die in Bild 1 unter Programmierhilfen<br />

zusammengestellt sind, die in<br />

dieser oder ähnlicher Form auch<br />

schon von anderen Programmier-<br />

Kits her bekannt sein dürften. Weiterhin<br />

einige Befehle zur Verarbeitung<br />

von Zeichenreihen wie zum<br />

Beispiel INST. Für Programmierer,<br />

die auch andere Programmiersprachen<br />

wie PL/1 oder Pascal kennen,<br />

dürften besonders die neuen Strukturbefehle<br />

und die ERROR-Befehle<br />

interessant sein.<br />

Um die speziellen Möglichkeiten<br />

des Commodore 64 wie die hochauflösende<br />

Grafik, die Definition<br />

von Sprites und den Sound-Generator<br />

zu benutzen, sind natürlich die<br />

entsprechenden Befehle notwendige<br />

Voraussetzung, wenn Programmieren<br />

nicht in Byte-Fummelei ausarten<br />

soll.<br />

Zu den Befehlen, die wohl nur<br />

dann angewendet werden, wenn<br />

ein Programmierer auch alle Register<br />

des Computer sehen will, gehören<br />

neben einigen Befehlen aus<br />

den anderen Bereichen bestimmt<br />

auch alle Befehle der Bildschirmsteuerung.<br />

Alles in allem kann man jedoch<br />

sagen: Der zusätzliche Befehlsvorrat<br />

von Simons Basic läßt fast keine<br />

Wünsche offen.<br />

Gehen wir im folgenden kurz auf<br />

die verschiedenen Befehle und ihre<br />

Anwendungsmöglichkeiten ein:<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Programmierhilfen<br />

AUTO<br />

Dieser Befehl ist von anderen Kits<br />

bestimmt schon hinlänglich bekannt.<br />

Er ermöglicht die zeilenweise<br />

Programmeditierung, ohne jeweils<br />

eine neue Zeilennummer miteintippen<br />

zu müssen. Dies erspart<br />

hauptsächlich beim fließenden Eintippen<br />

eines Programms die Überlegung:<br />

Welches ist denn jetzt die<br />

nächste Zeile?<br />

COLD<br />

Dieser Befehl ersetzt das Ein- und<br />

Ausschalten des Computers, wenn<br />

ein Kaltstart durchgeführt werden<br />

soll. Intern werden im Computer<br />

immer Zeiger verwaltet, die auf<br />

den Anfang des Programms, den<br />

Anfang der Variablenbereiche und<br />

so weiter zeigen. Der Befehl COLD<br />

bewirkt nichts anderes als das<br />

Rücksetzen dieser Zeiger in den<br />

Ausgangszustand.<br />

DELAY<br />

Mit dem Befehl DELAY kann die<br />

Listgeschwindigkeit eingestellt<br />

werden. Daß hier 256 Möglichkeiten<br />

zur Verfügung stehen, ist mehr<br />

als ein Programmierer benötigt.<br />

Prinzipiell wird sich jeder aus den<br />

Möglichkeiten ein oder zwei Geschwindigkeiten<br />

aussuchen, die<br />

seiner Lesegeschwindigkeit am<br />

Bildschirm entsprechen.<br />

DISAPA<br />

In Verbindung mit dem Befehl<br />

SECURE ist der Befehl DISAPA ein<br />

hinreichend wirkungsvolles Mittel,<br />

um sein Programm gegen unbefugtes<br />

Auflisten zu schützen. Im Prinzip<br />

wäre es möglich, das gesamte Programm<br />

mit diesem Befehl zu schützen,<br />

jedoch macht man sich selbst<br />

die Arbeit der Softwarepflege damit<br />

nur schwieriger. Sinnvoll wäre<br />

Software<br />

es, diesen Befehl in einem kurzen<br />

Programmstück zu verwenden,<br />

welches einige andere Sicherungsmethoden<br />

enthält.<br />

DISPLAY<br />

Eine reine Informationsanweisung,<br />

die aber sehr wichtig ist, da<br />

es sonst sehr schwierig wäre, die<br />

aktuelle Belegung der Funktionstasten<br />

festzustellen.<br />

DUMP<br />

Der Vorteil eines Interpreters<br />

liegt zu einem großen Teil darin,<br />

daß während eines Programmlaufes<br />

das Programm abgebrochen<br />

werden kann und die Variablen abgefragt<br />

werden können. Dies erleichtert<br />

das Austesten erheblich<br />

gegenüber Compilerversionen.<br />

Nun ist es recht mühsam, immer<br />

nach einem BREAK im Programm<br />

einen PRINT-Befehl für alle — oder<br />

auch nur die benötigten — Variablen<br />

einzugeben, wenn mehrere<br />

sogenannte BREAK-POINTS gesetzt<br />

sind. Diese Arbeit erleichtert<br />

der DUMP-Befehl.<br />

FIND<br />

Ähnlich dem DUMP-Befehl erleichtert<br />

der FIND-Befehl das Testen<br />

sowie das Dokumentieren von<br />

Programmen. Besonders bei langen<br />

Listings ist es sehr mühsam,<br />

das gesamte Programm nach einer<br />

bestimmten Variablen zu durchsuchen.<br />

Da in Basic auch im Prinzip<br />

alle Variablen global sind, dürften<br />

— außer temporären Variablen —<br />

den Variablen nicht mehrfache Bedeutungen<br />

zugewiesen werden.<br />

Mit dem FIND-Befehl ist es unter<br />

anderem möglich zu prüfen, ob eine<br />

Variable schon im Programm<br />

vorhanden ist oder nicht.<br />

KEY<br />

Da der Commodore 64 Funktionstasten<br />

anbietet, ist es auch sinnvoll,<br />

diese mit häufig verwendeten<br />

Basic-Befehlen (zum Beispiel LIST)<br />

zu belegen.<br />

333? 41


Software<br />

Simons Basic<br />

MERGE<br />

Der MERGE-Befehl ermöglicht<br />

zwar das Einkopieren von anderen<br />

Programmen in ein Programm, das<br />

sich im Hauptspeicher befindet, jedoch<br />

läßt dieser Befehl einige Möglichkeiten<br />

vermissen. Zum Beispiel<br />

ist das Laden von bestimmten Programmteilen<br />

eines Programms von<br />

Diskette nicht möglich. Dies ist besonders<br />

dann ein Nachteil, wenn<br />

aus anderen Programmen nur bestimmte<br />

Unterprogramme übernommen<br />

werden sollen.<br />

OLD<br />

Ab und zu kann es vorkommen,<br />

daß versehentlich ein NEW-Befehl<br />

eingegeben wurde, und man feststellt,<br />

daß das Programm vorher<br />

nicht abgespeichert war beziehungsweise<br />

die Kontrollampe an<br />

Programmierhilfen:<br />

AUTO — ZEILENNUMMERNVERGABE BEI PROGRAMMEDITIENING<br />

COLD — KALTSTART, ERSETZT AUS-/EINSCHALTEN<br />

DELAY — LISTGESCHWINDIGKEIT EINSTELLEN<br />

DISAPA — ANWEISUNG SCHÜTZEN<br />

DISPLAY — BELEGUNG DER FUNKTIONSTASTEN ANZEIGEN<br />

DUMP — VARIABLEN MIT WERTEN ANZEIGEN<br />

FIND — BASIC-BEFEHLE ODER ZEICHENREIHEN IM PROGRAMM SUCHEN<br />

KEY — FUNKTIONSTASTEN MIT BASICBEFEHL BELEGEN<br />

MERGE — ANDERES PROGRAMM IN BESTEHENDES EINKOPIEREN<br />

OLD — NEW-BEFEHL AUFHEBEN<br />

OPTION — SIMONS BASICBEFEHLE HERVORHEBEN<br />

PAGE — SEITENWEISE LISTENAUSGABE<br />

RENUMBER — ZEILEN UMNUMERIEREN (OHNE ZEILENANGABEN BEI GOTO<br />

UND GOSUB)<br />

SECURE — PROGRAMMZEILE SCHÜTZEN<br />

TRACE/RETRACE — AKTUELLE ZEILENNUMMER, DIE IM PROGRAMM DURCHLAUFEN<br />

WIRD, ANZEIGEN UND WIEDER AUFHEBEN<br />

Struktur-Befehle und ERROR-Befehle:<br />

CALL — SPRUNG ZU EINER MIT PROC DEFINIERTEN ROUTINE (ÄHNLICH<br />

END PROC —<br />

EXEC —<br />

GLOBAL —<br />

IF. .THEN. .ELSE —<br />

LOCAL —<br />

GOTO)<br />

ENDE EINER ROUTINE, ÄHNLICH RETURN<br />

UNTERPROGRAMMAUFRUF FÜR ROUTINEN DIE MIT PROC UND<br />

END PROC DEFINIERT WURDEN<br />

URSPRÜNGLICHEN VARIABLENWERT WIEDER ZUWEISEN<br />

BEDINGTE ANWEISUNG MIT DOPPELTER ANWENDUNGSMÖG­<br />

LICHKEIT<br />

BLOCK BEDINGTE VARIABLEN<br />

LOOP...EXIT IF — SCHLEIFENDURCHLAUF<br />

...END LOOP MIT BEDINGTEM ABBRUCH<br />

NO ERROR — FEHLERMELDUNG UNTERDRÜCKEN<br />

ON ERROR — SPRUNGVERTEILE FÜR FEHLERMELDUNGEN<br />

PROC — SPRUNGADRESSE (SYMBOLISCH)<br />

42 330?<br />

dem Floppy Disk-Laufwerk blinkt.<br />

Da durch den NEW-Befehl nur Zeiger<br />

intern umbesetzt werden, ist eigentlich<br />

noch nicht alles verloren.<br />

Aber es ist doch sehr mühsam, das<br />

Programmende des Programms<br />

und die Werte für den Beginn der<br />

Variablentabelle und so weiter ausfindig<br />

zu machen. Dies erspart einem<br />

der OLD-Befehl.<br />

OPTION<br />

Eine Anwendungsmöglichkeit für<br />

diesen Befehl, der alle Befehle von<br />

Simons-Basic hervorhebt, ist direkt<br />

nicht ersichtlich. Nützlich ist er vielleicht,<br />

wenn ein Programm in normales<br />

Basic umgeschrieben werden<br />

soll. Aber wenn jemand ein<br />

Programm, das mit Simons Basic erstellt<br />

wurde, erhält, und dies umschreiben<br />

will, weil ihm die Pro­<br />

Befehlsübersicht Simons Basic:<br />

grammierunterstützung nicht zur<br />

Verfügung steht, der könnte diesen<br />

Befehl gebrauchen. Aber der hat ja<br />

kein Simons Basic. Und wer gibt<br />

schon seine Programme weiter mit<br />

einer Liste: Hier sind die Befehle,<br />

die geändert werden müssen?<br />

PAGE<br />

Da der Bildschirm des Commodore<br />

64 nur 40 Zeichen je Zeile hat<br />

und das Auslisten der Programme<br />

sehr schnell geht, verschwinden<br />

Programmstücke nach oben aus<br />

dem Bildschirm heraus schneller,<br />

als man eventuell die STOP-Taste<br />

gefunden hat. Dies kann man einerseits<br />

mit der Benutzung der CTRL-<br />

Taste beeinflussen, andererseits<br />

mit dem weiter vorn beschriebenen<br />

DELAY-Befehl. Komfortabel ist<br />

es natürlich, wenn man vor Beginn<br />

RCOMP...ELSE BEDINGTE ANWEISUNG, WOBEI DIE BEDINGUNG VON DER<br />

REPEAT...UNTIL -<br />

Grafik-Befehle<br />

LETZTEN IF-ABFRAGE ÜBERNOMMEN WIRD<br />

ÄHNLICH FOR...NEXT FÜR BEDINGTE SCHLEIFEN<br />

ANGL — RADIUS ZEICHNEN<br />

ARC — SEGMENT ZEICHNEN<br />

BLOCK<br />

CHAR<br />

— FARBIG AUSGEFÜLLTES RECHTECK AUSGEBEN<br />

— ZEICHEN IN GRAFIK-BILDSCHIRM<br />

CIRCLE — ELLIPSE (SONDERFALL: KREIS) AUSGEBEN<br />

CSET — ZEICHENSATZ UMSCHALTEN<br />

DRAW — FIGUR ZEICHNEN<br />

HICOL — NACH LOW COL ZUM ZURÜCKSETZEN AUF DIE DREI FARBEN,<br />

DIE MIT MULTI DEFINIERT WERDEN<br />

HIRES — HOCHAUFLÖSENDE GRAFIK (MIT WAHL DER VORDERGRUND- UND<br />

LINE —<br />

HINTERGRUNDFARBE) EINSCHALTEN<br />

LINIE ZEICHNEN<br />

LOW COL — DREI WEITERE FARBEN ZUM MULTI-COLOR-MODUS ZUSCHALTEN<br />

MULTI — MULTI-COLOR-MODUS MIT DREI ZEICHENFARBEN BESTIMMEN<br />

PAINT — FLÄCHE MIT FARBE FÜLLEN<br />

PLOT — PUNKT AUSGEBEN<br />

REC — RECHTECK ZEICHNEN<br />

ROT — FIGUR DREHEN<br />

TEST<br />

TEXT<br />

— PUNKT VORHANDEN?<br />

- TEXT IN GRAFIK-BILDSCHIRM<br />

Sprite-Befehle:<br />

(KLAMMERAFFE)<br />

CHECK<br />

— FORM EINES SPRITES DEFINIEREN<br />

— KOLLISION ABFRAGEN<br />

CMOB — FARBEN FÜR MULTI-COLOR-SPRITE FESTLEGEN<br />

DESIGN<br />

DETECT<br />

— SPEICHERZUTEILUNG FÜR SPRITE<br />

— KOLLISION VORBEREITEN<br />

MMOB — SPRITE DARSTELLEN ODER BEWEGEN<br />

MOB OFF — SPRITE AUSSCHALTEN<br />

MOB SET — EIGENSCHAFTEN EINES SPRITE FESTLEGEN<br />

RLOCMOB SPRITE BEWEGEN<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


einer jeden Programmiersitzung<br />

den Befehl Page verwendet, womit<br />

ein seitenweises Blättern in Vorwärtsrichtung<br />

erzielt werden kann.<br />

RENUMBER<br />

Wo fast jedes auf dem Commodore<br />

64 erstelltes Programm dynamisch<br />

wächst, wird mal hier eine<br />

Zeile eingefügt, mal wird dort eine<br />

Zeile herausgenommen. Um dieses<br />

ganze Zeilennummern-Wirrwarr in<br />

den Griff zu bekommen ist natürlich<br />

der RENUMBER-Befehl sehr nützlich.<br />

Leider wirkt sich der RENUM­<br />

BER-Befehl nicht auf solche Zeilennummern<br />

aus, die hinter GOTO<br />

und GOSUB stehen. In mühsamer<br />

Kleinarbeit artet es dann aus, wenn<br />

Sie anschließend alle Sprungadressen<br />

bei GOTO/GOSUB-Befehl von<br />

Hand ändern müssen.<br />

Musik-Befehle:<br />

ENVELOPE - Hüllkurve einstellen<br />

MUSIC - Noten festlegen<br />

PLAY - Musikwiedergabe<br />

VOL - Lautstärke einstellen<br />

WAVE - Wellenform einstellen<br />

Befehle für Zeichenreihen<br />

AT - ZEICHENREIHE AUF BILDSCHIRM POSITIONIEREN<br />

CENTRE - AUSGABE EINER ZEICHENREIHE IN DER MITTE EINER BILD­<br />

SCHIRMZEILE<br />

CHAR - ZEICHEN IN GRAFIK-BILDSCHIRM<br />

DUP - ZEICHENREIHE VERVIELFACHEN<br />

INSERT - ZEICHENREIHE IN ANDERE EINFÜGEN<br />

INST - ZEICHENREIHE MIT EINER ANDEREN ÜBERSCHREIBEN<br />

PLACE - ZEICHENREIHE IN ZEICHENREIHE SUCHEN<br />

TEXT - TEXT IN GRAFIK-BILDSCHIRM<br />

Befehl für Zahlen:<br />

$<br />

UMWANDLUNG HEXADEZIMAL IN DEZIMAL<br />

% - UMWANDLUNG BINÄR IN DEZIMAL<br />

DIV - DIVISION OHNE REST<br />

EXOR - BITWEISE VERKNÜPFUNG VON ZAHLEN MIT EXKLUSIV ODER<br />

FRAC - NACHKOMMASTELLEN EINER DEZIMALZAHL<br />

Bildschirmsteuerung<br />

BFLASH - FARBWECHSEL BILDSCHIRMRAHMEN EINSCHALTEN<br />

BFLASH O T- FARBWECHSEL BILDSCHIRMRAHMEN AUSSCHALTEN<br />

COPY - HARDCOPY EINER HOCHAUFLÖSENDEN GRAFIK<br />

DOWN - BILDSCHIRMBEREICH NACH UNTEN ROLLEN<br />

SECURE<br />

Dieser Befehl bewirkt nur das eigentliche<br />

Schützen, der durch den<br />

Befehl DISAPA gekennzeichneten<br />

Befehle.<br />

TRACE/RETRACE<br />

Zum Testen von Programmen —<br />

besonders bei sogenannten Endlos-Schleifen<br />

— leistet der TRACE-<br />

Befehl, mit dem die aktuelle Zeilennummer<br />

eines laufenden Programmes<br />

angezeigt wird, sehr nützliche<br />

Hilfe.<br />

Strukturbefehle und<br />

ERROR-Befehle<br />

Diese Befehle lassen sich als Einzelbefehle<br />

nicht ausreichend erklären,<br />

da sie eine gewisse Block­<br />

FCHR<br />

Software<br />

struktur voraussetzen, so daß wir<br />

diese im Zusammenhang besprechen<br />

wollen.<br />

Schleifen/bedingte Schleifen/<br />

bedingte Anweisungen<br />

Der erste Bereich der Strukturbefehle<br />

widmet sich den Schleifen<br />

und bedingten Anweisungen. Da<br />

das normale Basic nur IF...THEN-<br />

Befehle zuläßt, ist es eine wesentliche<br />

Vereinfachung, wenn diese Befehle<br />

auch einen ELSE-Teil erhalten.<br />

Dadurch können aufwendige<br />

Konstruktionen mit GOTO-Befehl<br />

vermieden werden, wie Bild 2<br />

zeigt. Bild 3 zeigt die Bedingungen<br />

bei einem IF-Statement, die sehr<br />

komplex sein können, so daß es<br />

sinnvoll ist, diese Bedingung in einem<br />

weiteren Befehl ohne erneute<br />

Eingabe wieder prüfen zu können.<br />

Dies kann mit dem Befehl<br />

Bild 1. Diese Befehle bietet Simons Basic<br />

BILDSCHIRMBEREICH MIT ZEICHEN FÜLLEN<br />

FCOL<br />

FLASH<br />

— ZEICHENFARBE IN BILDSCHIRMBEREICH BESTIMMEN<br />

— BLINKEN EINER BILDSCHIRMFARBE EINSCHALTEN<br />

FILL — BILDSCHIRMBEREICH MIT FARBE UND ZEICHEN FÜLLEN<br />

HRDCPY — HARDCOPY EINES NORMALEN BILDSCHIRMES<br />

INV — BILDSCHIRMBEREICH INVERTIEREN<br />

LEFT — BILDSCHIRMBEREICH NACH LINKS ROLLEN<br />

MOVE — BILDSCHIRMBEREICH DUPLIZIEREN<br />

OFF — BLINKEN EINER BILDSCHIRMFARBE AUSSCHALTEN<br />

RIGHT — BILDSCHIRMBEREICH NACH RECHTS ROLLEN<br />

SCRLD<br />

SCRSV<br />

— BILDSCHIRM (DER MIT SCRSV GESPEICHERT WURDE) LADEN<br />

— BILDSCHIRM (NORMAL-MODUS) SPEICHERN<br />

UP<br />

BILDSCHIRMBEREICH NACH OBEN ROLLEN<br />

Befehle für Light-Pen, Joystick und Paddle<br />

JOY — FUNKTION DES JOYSTICK BESTIMMEN<br />

PENX — X-KOORDINATE DES LIGHT-PEN<br />

PENY<br />

POT<br />

— Y-KOORDINATE DES LIGHT-PEN<br />

— WIDERSTAND PADDLE FESTSTELLEN (POTENTIOMETER)<br />

Sonstige Befehle<br />

(KLAMMERAFFE) —<br />

DESIGN —<br />

NEUES ZEICHEN DEFINIEREN<br />

NEU ZU ERSTELLENDES ZEICHEN FESTLEGEN<br />

DIR — INHALTSVERZEICHNIS EINER DISKETTE GANZ ODER TEILWEISE<br />

DISC —<br />

(JOKERZEICHEN) ANZEIGEN<br />

DISKBEFEHL AUSFÜHREN<br />

FETCH — KONTROLLIERTE EINGABE<br />

INKEY — ABFRAGE AUF GEDRÜCKTE FUNKTIONSTASTE<br />

LIN — AKTUELLE ZEILE DES CURSORS ANZEIGEN<br />

MEM — ZEICHENSATZ VON ROM-BEREICH IN RAM-BEREICH VERLEGEN<br />

PAUSE — PAUSE IM PROGRAMM (ERSETZT »LEERE«<br />

FOR...NEXT-SCHLEIFE)<br />

RESET ZEIGER AUF BELIEBIGE DATA-ZEILE SETZEN<br />

Ausgabe 4/Apnl <strong>1984</strong> 43


Software<br />

Simons Basic<br />

RCOMP...ELSE, da nicht wie in anderen<br />

Programmiersprachen eine<br />

blockweise Bearbeitung in verschiedenen<br />

Zeilen der THEN-/<br />

ELSE-Teile erfolgen kann, substituiert<br />

werden.<br />

Eine weitere Verbesserung ist<br />

die Programmierung von Schleifen<br />

mit Bedingungsteilen. Das Beispiel<br />

im Handbuch ist relativ ungünstig<br />

s HNI i RC'UMP.<br />

RND<br />

RND<br />

X»V<br />

R«B RND<br />

1:P HÜ C<br />

MF* PR INT "OER<br />

IHC3<br />

Li<br />

FCO<br />

f


Steinhauser Straße 3<br />

8000 München 80<br />

*#8*<br />

Choplifter 2<br />

Seafox 2<br />

Serpentine 2<br />

1 2<br />

Lode Runner<br />

David's Midnight Magic 1<br />

Spare Change 1<br />

Matchboxes 1<br />

Operation Whirlwind 1<br />

Crisis Mountain 2<br />

Save New York 2<br />

gibt Ihrem f 64 er<br />

xu denlcen*<br />

Archon 1<br />

Hard Hat Mack 1<br />

Mule 1<br />

Pinball Construction Set 1<br />

Axis Assassin 1<br />

Music Construction Set 1<br />

Spielprogramme<br />

Gridrunner 2<br />

Mr. TNT 2<br />

Pool Challenge 2<br />

Ghost Manor/Spikes Peak 1<br />

Lernprogramme<br />

Turtle Graphics II 2<br />

Paint Brush 2<br />

Turtle Toyland jr. 13<br />

The Factory 1<br />

Tri Math 1<br />

Protector<br />

1/3<br />

173<br />

1 3<br />

Shamus<br />

1 3<br />

Pharaoh's Curse<br />

1 7 3<br />

Blue Max<br />

Fort Apocalypse<br />

Survivor 13<br />

1 3<br />

Drelbs<br />

1 3<br />

Sentinel<br />

1 3<br />

Zaxxon<br />

Zeppelin 1<br />

LIEFERBAR ALS:<br />

1 = Diskette<br />

2 = Steckmodul<br />

3 = Cassette


Spiele-Test C64<br />

Hl IfiSI<br />

Welt<br />

Retten Sie New York vor<br />

den Monstern aus dem<br />

Wettall. Was Sie dazu<br />

brauchen? Schnelligkeit<br />

und Geschicklichkeit.<br />

Oder setzen Sie sich mit<br />

einer Horde von Angreifern<br />

im Weltall auseinan-<br />

Save New York ist ein neues<br />

Spiel-Steckmodul für den<br />

Commodore 64 von Creative<br />

Software (125 Mark), »Save New<br />

York« oder »Retten Sie New York«,<br />

bringt ein uraltes Videospielthema<br />

in neuer Verpackung. Die Stadt<br />

New York soll vor grauslichen<br />

Monstern aus dem fernen Weltall<br />

beschützt werden. Sobald diese<br />

Monster über New York herfallen,<br />

fangen sie an, die Wolkenkratzer<br />

anzuknabbern. Darüber hinaus legen<br />

die Monster zuweilen Rieseneier,<br />

die zu Boden fallen und sich in<br />

ein Monsterbaby verwandeln, das<br />

den gesamten New Yorker Untergrund<br />

unsicher macht und die Wolkenkratzer<br />

vom Keller herauf verspeist.<br />

Das ist natürlich noch viel<br />

gefährlicher als die Schäden, die<br />

die Luftmonster anrichten können,<br />

denn bei einem Untergrundbefall<br />

stürzen die Hochhäuser mit Leichtigkeit<br />

ein.<br />

46 ifi*=tf<br />

111<br />

lllllll<br />

• > m m m '<br />

Die Aufgabe des Spielers oder<br />

der zwei Spieler ist es, alle Luftund<br />

Untergrundmonster loszuwerden,<br />

bevor sie ganz New York aufgefressen<br />

haben.<br />

Einziges Mittel zur Lösung dieser<br />

Aufgabe ist ein, mit dem Joystick in<br />

alle acht Himmelsrichtungen steuerbarer<br />

kleiner Düsenjäger, mit<br />

dem man die Luftmonster abschießen<br />

kann. Dabei muß man allerdings<br />

aufpassen, denn sobald man<br />

von einem der Monster erwischt<br />

wird, oder aber gegen einen der<br />

Wolkenkratzer fliegt, explodiert<br />

das Raumschiff. Auch muß der<br />

Spieler darauf achten, immer genügend<br />

Treibstoff in seinem Benzinkanister<br />

zu haben, sonst stürzt sein<br />

5<br />

Wenn man die von Tankflugzeugen<br />

abgeworfenen »Treibstoff-Fallschirme<br />

mit Hilfe seines Düsenjägers<br />

auffängt, kann man während des<br />

Flugs, das ist übrigens die einzige<br />

Möglichkeit, Treibstoff tanken.<br />

Zur Bekämpfung der Untergrund-Monster<br />

muß man landen,<br />

seinen Piloten in den Untergrund<br />

schicken und versuchen, die Monster<br />

von dort aus zu erwischen. Allerdings<br />

kann man dabei auch von<br />

einer der berüchtigten New Yorker<br />

U-Bahnen überrollt werden.<br />

Das Spiel ist nicht einfach, denn<br />

die Luftmonster verstecken sich<br />

sehr gerne hinter oder zwischen<br />

den Wolkenkratzern, wo man sie<br />

kaum erwischen kann, ohne höchstpersönlich<br />

ganze Stockwerke der<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Uli


5<br />

'f 1<br />

C64 Spiele-Test<br />

jiJljl i.! j j j<br />

i '1<br />

\ p Iii!<br />

tu<br />

ItSlflfllill: •"<br />

mm<br />

lilitlmiiilail;^;::<br />

! i<br />

Hochhäuser abzurasieren. Im Untergrund<br />

hat man ganz ähnliche<br />

Schwierigkeiten, wie viele sie von<br />

Pac-Man her kennen: Den Untergrundbahnen<br />

auszuweichen, ist<br />

nicht immer ganz einfach.<br />

Das Spiel »Save New York« hat<br />

mehrere Schwierigkeitsstufen.<br />

Schafft man es, die erste Welle der<br />

Angreifer abzuwehren, das heißt,<br />

10 Mutanten-Monster erwischt, so<br />

hat man die erste Spielrunde überstanden,<br />

in jeder weiteren Spielrunde<br />

kommen jeweils 16 weitere<br />

Monster hinzu. Punkte gibt es je<br />

nach Schwierigkeit: 20 für das Abschießen<br />

eines fliegenden Monsters,<br />

50 für das Treffen eines Eis,<br />

bevor es sich in ein Babymonster<br />

verwandelt und 90 für das Erwi­<br />

schen eines Babymonsters. Für<br />

Spannung ist also gesorgt.<br />

Das Interessanteste an dem Spiel<br />

erscheint mir die Integration zweier<br />

verschiedener Spielstrategien in einem.<br />

Auf der einen Seite ist »Save<br />

New York« ein herkömmliches, zugegeben<br />

etwas komplizierteres<br />

Schießspiel, indem es um die Rettung<br />

einer Großstadt vor feindlichen<br />

Weltraummonstern geht. Auf<br />

der anderen Seite aber ist es ein<br />

phantasiereiches Quasi-Pac-Man<br />

Spiel, bei dem es nicht so sehr ums<br />

Abschießen, als vielmehr um Geschicklichkeit<br />

im Ausweichen vor<br />

unvorhergesehenen Gefahren<br />

gellt.<br />

Grafisch ist das Spiel recht an-<br />

gungsablauf der einzelnen Spielelemente<br />

ist flüssig. Die klangliche<br />

Untermalung begeistert kaum. Alles<br />

in allem ist »Retten Sie New<br />

York« eine unterhaltsame Variante<br />

bekannter Computer-Videospiele<br />

mit einigen phantasievollen Uberraschungen.<br />

Survivor<br />

Das Spiel »Survivor«, der »Überlebende«,<br />

ist entweder als Diskette,<br />

Kassette oder als Steckmodul für<br />

den ATARI 400/800 oder den Commodore<br />

64 erhältlich (Commodore<br />

64, 105 Mark).<br />

Der Spieler befindet sich in einer<br />

typischen »Star Wars«-Situation: Als<br />

einziger Überlebender eines fürch-<br />

oben: Sur<br />

Angreifer i<br />

Linkes Bild: Save New Y 1<br />

PacMan-Variante.<br />

terlichen Angriffs der Raumflotte<br />

der Xenogryphen sieht man sich<br />

vier schwerbewachten und stark<br />

verteidigten Raumstützpunkten der<br />

Xenogryphen gegenüber, die es zu<br />

zerstören gilt. Daran wird man<br />

durch ganze Schwärme von Kampfschiffen,<br />

Flugbomben und ferngesteuerten<br />

Asteroiden gehindert,<br />

gegen die man sich natürlich auch<br />

zur Wehr setzen muß.<br />

Zum Spielstart gibt es einige Einsteigehilfen:<br />

mit der Taste A werden<br />

die Laserkanonen des eigenen<br />

Raumschiffs automatisch abgefeuert<br />

(sonst von Hand mit dem Joystickcontroller).<br />

Mit der Taste T beschleunigt<br />

das Schiff sofort, andererseits<br />

hätte es eine natürliche<br />

physikalische Beschleunigung. Mit<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> •jyfetf 47


Spiele-Test C64<br />

Angriff<br />

aus dem<br />

Weltall<br />

der Leertaste wird eine sogenannte<br />

»kluge Bombe« gelegt, die alle<br />

feindlichen Schiffe auf dem Bildschirm<br />

zerstört. Am Anfang des<br />

Spiels besitzt man vier solcher<br />

Bomben und drei Raumschiffe, bei<br />

Zerstörung eines Raumstützpunktes<br />

des Gegners erhält man zwei hinzu,<br />

zuzüglich einer Anzahl von zwei<br />

neuen Raumschiffen. All dies wird<br />

im oberen Bildschirmteil jeweils angezeigt.<br />

Hat man beispielsweise<br />

keine klugen Bomben mehr, wird<br />

das Textfenster rot anstatt grün.<br />

In der bisherigen Beschreibung<br />

scheint es sich um ein ganz normales<br />

Weltraumschießspielchen zu<br />

handeln, mit steigenden Punktezahlen<br />

für die Zerstörung von verschieden<br />

schwierig zu treffenden Zielen<br />

des Gegners. Doch das tatsächlich<br />

Interessante an diesem Spiel ist die<br />

Möglichkeit, mit bis zu vier Spielern<br />

gemeinsam die Weltraumfeinde<br />

anzugreifen. Dabei kommt es zu einer<br />

Art Arbeitsteilung. Spieler 1 hat<br />

die gleichen Möglichkeiten wie im<br />

Solo-Spiel, Spieler 2 und 3 aber<br />

übernehmen das Abfeuern der Laserkanonen.<br />

Spieler 4 ist der »Beschleunigungs-Ingenieur«.<br />

Er bestimmt<br />

die Geschwindigkeit und<br />

die Beschleunigung des Schiffs. Damit<br />

steuern also vier verschiedene<br />

Spieler die einzelnen Funktionen<br />

des Raumschiffs, Gemeinschaftsarbeit<br />

ist gefordert, wie bei einer echten<br />

Raumschiff-Mannschaft. Das<br />

Spiel »Survivor« erfordert im übrigen<br />

einiges an Geschicklichkeit,<br />

denn um die Laserkanonenstellungen<br />

des Gegners ins Visier zu bekommen,<br />

genügt es nicht, nur den<br />

Schutzwall wegzuballern, sondern<br />

man muß sehr nahe an die Stellungen<br />

heranfahren und zwischen allerlei<br />

Beschuß, Wänden, und sonstigen<br />

Gefahren herummanövrieren.<br />

Die Grafik des Spiels ist für Heimcomputer<br />

außerordentlich gut, zumindest<br />

für zweidimensionale Spiele.<br />

Klangliche Einführung bildet eine<br />

ziemlich verkorkste Version von<br />

Wagners »Ritt der Walküren«, ansonsten<br />

haben wir das übliche Videospiel-Klingklang.<br />

Im großen<br />

und ganzen ist »Survivor« ein recht<br />

unterhaltsames Weltraumspiel.<br />

(Stephan Kaske)<br />

48 LEiM?<br />

Nun zum Spiel selbst: _<br />

Figuren, nämlich Flip, das<br />

Känguruh, und Mitch, der Affe,<br />

müssen abwechselnd über ein<br />

System von durch Leitern verbun­<br />

vor einer Art Gitter fliehen. Glücklidenen<br />

Plattformen dirigiert wercherweise<br />

gibt es noch blinkende<br />

den. Selbstverständlich können sie<br />

Flächen, die jeden, der sie berührt,<br />

ihre Aufgabe, die markierten Teil für ein paar Sekunden festhalten.<br />

stücke der Plattformen zu berühren Doch aufgepaßt: Wenn man solch<br />

und dadurch neu zu färben, nicht eine Stelle aus Versehen betritt,<br />

ungestört ausüben. Flip, das Kän­ dann ist man so gut wie erledigt!<br />

guruh, das sich auf den Plattformen Hat man fünf Runden überstanden,<br />

lüpfend fortbewegt, wird von ei­ darf Flip an einer Leiter zu seinen<br />

nem Zoowäiter verfolgt, der es ein- Freunden im Zirkus heruntersteizufangen<br />

versucht.<br />

gen, von denen er mit einem<br />

Mitch, der Affe, der an der Unterseite<br />

der Plattformen hängt, muß<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C64 Spiele-Test<br />

Spruchband (»Welcome back«) begrüßt<br />

wird.<br />

Dem Spieler werden verschiedene<br />

Spielvarianten angeboten: Einerseits<br />

kann zu zweit gespielt werden<br />

(mit einem oder zwei Joysticks)<br />

und andererseits kann bei einer<br />

fortgeschritteneren Spielstufe begonnen<br />

werden.<br />

Wie auch bei »Juice!« ist es nicht<br />

notwendig, den Joystick diagonal<br />

zu bewegen, da beispielsweise ein<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Auch sonst ist die grafische Darstellung<br />

aufgrund der dezenten<br />

Farben und der detaillierten und<br />

farbigen Darstellung der bewegten<br />

Objekte ausgezeichnet.<br />

mehr auf den ^^mera3ar, ce!«, »Slmkey« und »Q-Bert« der bemacht<br />

es sich Snv pTrtsDrechend ste Vertreter dieser Spielgattung<br />

daß das Spielfelü e^*\ a u f auf Commodore 64 (es gibt auch eider<br />

Bewegung a e s macht es sich NNOI+"R U ~<br />

Ä_ p n w i r (} ne Atari-Version) ist. Der Preis liegt<br />

dem Bildschirm verschooei • ^ m M a r k R e s c h k e )<br />

1<br />

Hebeldruck nach oben als Sprung<br />

nach rechts oben interpretiert wird. Die akustische Untermalung ist<br />

Hat man sich erst einmal daran ge­ sehr gut gelungen, wenn man mal<br />

wöhnt, dann kommt man mit dieser davon absieht, daß — vor C I Beginn aiesel je­<br />

Steuerung sehr gut zurecht. was der auf Runde die immer D° wieder gespielt dieselbe wii<br />

Wenn in späteren Runden das<br />

eintönige Melodie gespielt wird,<br />

was Dennoch auf die ^J Dauer sehr ermüdet.<br />

Dennoch muß man sagen, daß<br />

daß es nicht »Flip and Flop« von First Star Softyiuo<br />

^T' h i r m paßt, ware ganz klar im Vergleich zu »Jui-<br />

1 s e h r «det,<br />

Spielfeld so groß wird, daß es nicht »Flip and m a n Rarr ~~ '<br />

mehr auf den Bildschirm paßt,


Superkalender VC 20+ 16 KByte<br />

K A L E N D E R<br />

JflHR? <strong>1984</strong><br />

RNFANGSMONAT? 4<br />

Elektronisch<br />

ZAHL DER AUSZUDRUCKEN­<br />

DEN MONATE<br />

DATENEINGABE<br />

1 - DATENEINGABE<br />

2 - ZUSAETZLICH SPEI­<br />

CHERUNG AUF BAND<br />

3 - EINLESEN VON DATEN<br />

AUF BAND<br />

4 - ENDE DER EINGABE<br />

BITTE WAEHLEN<br />

Mit diesen Menüs erfolgt die Dateneingabe<br />

für das Kalenderprogramm<br />

50 iJ^ür»<br />

DATENEINGABE ENDE->8,0<br />

TAG UND MONAT DURCH<br />

KOMMA GETRENNT EIN­<br />

GEBEN.<br />

? 23.-4<br />

EINZUTRAGENDE NOTIZ<br />

BIS 56 ZEICHEN<br />

? GEBURTSTAG MAXIMILIA<br />

N<br />

DOPPELEINTRAG FEST­<br />

GESTELLT AM<br />

23 . 4 . <strong>1984</strong><br />

ALTE EINGABE (1):<br />

OSTERMONTAG<br />

HEUE EINGABE (2) :<br />

GEBURTSTAG MAXIMILIAN<br />

WELCHE EINGABE SOLL<br />

UEBERNOMMEN WERDEN 1/2<br />

Mit dem Programm Kalender können<br />

Sie sich für jeden Monat ein individuelles<br />

Datenblatt mit allen wichtigen<br />

Eintragungen erstellen lassen. Kalender<br />

läuft auf einem VC 20 mit<br />

16 KByte Erweiterung. Zur Speicherung<br />

dient ein Kassettenrecorder;<br />

für den Ausdruck sorgt der Drucker<br />

VC 1515.<br />

10 Pnogna x>nAeA£.itu.<br />

1580 UPI Felden einlegen (Feieniage, UocJientage, Monatsnamen ...)<br />

40<br />

120<br />

EingxAe ixm Jahn(JA), An/angsmonatfA/l), Wieviel MonatefW)<br />

MINUL Dateneingabe 1 - Dateneingabe<br />

2 - Daten wenden au/ Tape. aA.gjespelchent<br />

3 - Daten wenden vom Tape. eingelesen<br />

4 - EMDE<br />

1 UP4 BeJvecknung Wochentag 1.1. und Schalt jahn.<br />

920 M=Afl-1 ?<br />

720 UP6:DateneUnaa&£<br />

530 UP7:P*üpjna<br />

2270 UP5 7'ag-Monatbe/iechnung• nächsten. Tag SLzu). Monat<br />

') Afl-1 und AM+1 In Hllp>fM H - Kastenhalenclen. gespelchent<br />

1170 Ausdnuck Kastenkalenden.<br />

1330 Monatsnamen (An) drucken<br />

2270 UP5 T=Anzahl öW Tone von Monat AM<br />

VanlaMentiste:<br />

1420 Notiz gjespe IcKent ?<br />

1430 Zelte mit Notiz dnuchen I Zjel&e mit Punkten dsuichen<br />

nächsten. Tay T=T+ 1<br />

M§( ) : Monatsnamen Januan. - DezemAeA.<br />

M( ) : Artzahl den. Taae pnjo Monat<br />

H( ) : 2-dIntens ionales Htlßsfieid /iU KastenAalendesi AM-1 und AM+1<br />

S( ) : Kennzeichnung JLiin. Invensdnuch Wochentag, wenn l/Je/it=1<br />

N§( ) : Notiz pnx> Tag.<br />

F§( ):Fetentagsnamen<br />

E( ) : Cau/3-Konstanten JLün. FetentogstLe/iechnunq<br />

T§( ) : Wochentage. Montag. - Sonntag<br />

Nassi-Shneidermann-Diagramm für das Programm »Kalender«. Der Programmablaufplan<br />

ist vereinfacht wiedergegeben.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


VC 20+ 16 KByte Superkalender<br />

e s Notizbuch<br />

Dieses Programm unterscheidet<br />

sich von herkömmlichen<br />

durch:<br />

— Jahreszahlgroßschrift (aus<br />

Zeichengenerator-ROM)<br />

— Zeilen- und Kastenkalenderausdruck<br />

des jeweils<br />

vorangegangenen und kommenden<br />

Monats<br />

UP 7 Felde.fi ein?&se.n<br />

Be.we.gliche Fehlen!agsnamen einlegen F§( )<br />

— Universelle Bestimmung<br />

des Wochentages vom 1.1.<br />

zur Bestimmung des Kalenderanfangs<br />

— Berechnung der beweglichen<br />

Feiertage<br />

— Eingabe und Ausdruck<br />

der nicht beweglichen Feiertage<br />

Konstanten /üsi Fe-LejuLagj>(LenecJinung einlegen. F( )<br />

datum und Notizen einlegen N§(Cbc32+T )<br />

OJocJientagsnamen einlesen T§( )<br />

Vortat priemen einlesen n§ ( )<br />

Anzahl dbeji Tage, pno flonat einlegen fl( )<br />

UP2 Bewe,gticJue Feienta>e Stimmen-<br />

Konstanten bestimmen<br />

Ben&chnung nach. Gauß'sehen. Fonmel<br />

Datum und FeJ.e.ntag i n N§(F\x32+T ) alsneüxih&nn<br />

RETURN<br />

UP3 Ja/uie^>zahlgyioßdn.uoh<br />

Jahnjeszahl JA üJLen.g£.ben<br />

Anlang Zjeiohengene/ioton. (R&g* 36869) setzen<br />

U - 4 . 2U/ßen. de/i Ja/uieszahl<br />

BiloUohinmpokes den. Zifißjenn e n m i t t e l n<br />

Ad/Lesse. ZeioÄe-ngenenat oi-ROfl e.nmitteln<br />

Zeile 0-7<br />

Zl^fjen. 7-4<br />

Spotte. 7-0<br />

RETURN<br />

UP4 UocAentag 7.7. und Schalt^ahui bestimmen<br />

Jahn JA üSLengeben<br />

"28-Relhe" bestimmen (alte. 28 Jahwe gleichen. Tag.)<br />

Wochentag (Lestimmen<br />

^ " ^ ^ ^ ^ Bit=7? ^ ^<br />

Dnuche 'fl"<br />

RETURN<br />

dnuche " "<br />

— Eingabe und Ausdruck<br />

sonstiger beliebiger Notizen<br />

— Abspeicherung und Wiedereinlesen<br />

beliebiger Notizen<br />

— Möglichkeit des Inversdruckes<br />

von Wochentagen<br />

und Bemerkungen mittels<br />

Steuerkennzeichen<br />

So sind die Unterprogramme aufgebaut<br />

UP5 Tag-Plonat-BenecJinung<br />

UP6 DateneingaAe.<br />

Tag, ftonat eingel^en (T ffl)<br />

— Leichte Erweiterbarkeit<br />

(zum Beispiel Tagesnumerierung,<br />

Wochenzählung,<br />

Berechnung von Sonnenaufund<br />

Sonnenuntergang...).<br />

Alles in allem ein sehr<br />

komfortables Kalenderprogramm.<br />

Görg Fuhr)<br />

^ ^ ^ - ^ ^ ^ ^ t=o + n=o ? — — - " " " "<br />

-ja ^ —-—~~~ nein<br />

RETURN<br />

1<br />

^ ^ \ ^ / orf fl>72 od T< 7 od T > t t ( ( ^ ^ ^ ^ ^<br />

4°- " " - - ^ ^ -*"""' nein<br />

Q<br />

Notiz eingeben (E§)<br />

' E§=»x. . . ..."<br />

? -<br />

4°- " — — _ —" wein<br />

Ste.u2.nzjeLehen ßiui l n -<br />

vensdnjLLch S(flx32+T)<br />

REJURN<br />

UP7 DoppeXeintnag-Pnä^ung<br />

" ^ ^ ^ ^ E i n t n x i g g l e i c h e n Datums ^ — '<br />

4°- """""""^—— ^_ _ ~~ nein<br />

Heide Eintnüge l i s t e n Elngnie E§ ätennehmen ftETt/*U<br />

uyelchen ELintncig ? - —<br />

a l t — ' neu<br />

alten. EJjntnag N§ neuen. Eintnag N§<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 3313? 51<br />

RETURN


MONTAG<br />

DIENSTAG<br />

MITTWOCH<br />

DONNERSTAG<br />

FREITAG<br />

SAMSTAG<br />

mmuimm l. april<br />

MONTAG 2. APRIL<br />

DIENSTAG 3. APRIL<br />

MITTWOCH 4. APRIL<br />

DONNERSTAG 5. APRIL<br />

MAERZ <strong>1984</strong><br />

5 12 19 26<br />

6 13 20 27<br />

7 14 21 28<br />

1 8 15 22 29<br />

2 9 16 23 39<br />

3 10 17 24 31<br />

4 11 18 25<br />

MAI <strong>1984</strong><br />

7 14 21 28<br />

1 8 15 22 29<br />

2 9 16 23 39<br />

3 10 17 24 31<br />

4 11 18 25<br />

5 12 19 26<br />

6 13 20 27<br />

FREITAG<br />

6. APRIL<br />

VERSAMMLUNG SPORTVEREIN ' " ' '<br />

SAMSTAG<br />

7. APRIL<br />

XDlMtimm 8. APRIL<br />

MONTAG<br />

9. APRIL<br />

mnmtwm 10.<br />

MITTWOCH<br />

april<br />

11. APRIL<br />

DONNERSTAG 12. APRIL<br />

FREITAG 13. APRIL<br />

SAMSTAG 14. APRIL<br />

mmmmm 15. april<br />

MONTAG 16. APRIL<br />

DIENSTAG 17. APRIL<br />

MITTWOCH 18. APRIL<br />

DONNERSTAG 19. APRIL<br />

assttKira 20. APRIL<br />

SAMSTAG<br />

21. APRIL<br />

a»!l»RH»i 22. APRIL<br />

iHKIKDOBH 23. APRIL<br />

DIENSTAG 24. APRIL<br />

MITTWOCH 25. APRIL<br />

DONNERSTAG 26. APRIL<br />

FREITAG 27. APRIL<br />

SAMSTAG 28. APRIL<br />

HHÜSirSfflüB 29. APRIL<br />

MONTAG 30. APRIL<br />

52<br />

TESTNOTIZ MTT *" \ ' " " ' •<br />

MIT * -MNVERSDRUCK<br />

WTOVERSICHERUNG fÄelUg'<br />

KARFREITAG<br />

OSTERN .<br />

' • • . .<br />

GEBURTSTAG MAXIMi L I f l N" ' ' ' ' '<br />

? '-'RLAUBSBEGINN - Bls'lS MAI<br />

Be<br />

'spto; «je d e n M<br />

Ausgabe


VC 20 + 16 KByte Superkalender<br />

10 REM PROGRAMMVORBEREITUNGEN<br />

20 DIMM*


850 PR INT"• W A I T<br />

860 P0KE36873,8<br />

870 GOSUB1930<br />

880 IFAM=1THENJA=JA-1:AM=13:AJ=1<br />

390 IFAM=12THENZJ=1<br />

900 M=l:T=l<br />

910 GOSUB2 100<br />

920 IFM< >AM-1THENGOSUB2270:GOTO920<br />

930 P0KE36373,27<br />

940 PRINT"D DRUCKVORGANG"<br />

950 REM KASTENKALENDER<br />

960 F0RX=1T013<br />

970 F0RY=1T07<br />

380 H=0<br />

990 NEXTY,X<br />

1000 T = 1 : X = 1<br />

1010 FORY=WTT07<br />

1020 HM+UJT<br />

1130 IFWT>7THENWT=WT-7<br />

1140 T =1:M=M+1:FL =1<br />

1150 IFM=13THENM=1<br />

1160 GOTO1010<br />

1170 REM AUSDRUCK KASTENKALENDER<br />

1180 0PEN1,4<br />

1190 PRINT**!, M<br />

"SPC(23>M*JA-AJ;SPCM*


VC 20 + 16 KByte Superkalender<br />

1700 IFJA=1800THENR=23:S=4<br />

1720 IFJA>=1900THENR=24:S=5<br />

1730 IFJA>=2100THENR=24:S=6<br />

1740 IFJA>=2200THENR=25:S=0<br />

1750 IFJA >=2300THENRETURN<br />

1760 F1=R+19*< JA - 19 * I NT < J A / 19))<br />

1770 F = F l - 3 0 * I N T < F l / 3 0 )<br />

1780 G 1 = J A - 4 * I N T < J A / 4 )<br />

1790 G2 = J A - 7 * I N T < : J A / 7 )<br />

1300 G 3 = 2 * G 1 + 4 * G 2 + 6 * F + S<br />

1810 G = F + G 3 - 7 * I N T < G 3 / 7 )<br />

1320 IFG=35THENG=28<br />

1830 I F G = 3 4 A N D F = 2 8 A N D J A - 1 9 * I N T < J A / 1 9 ) > 1 0 T H E N G = 2 7<br />

1840 F 0 R I = 1 T 0 7<br />

1850 X=G-F < I )<br />

1860 I F X < = l T H E N X = X + 3 0 . 9<br />

1870 I F X < = l T H E N X = X + 2 9 . 9<br />

1880 X = 3 2 0 * X - 3 1 9 * I N T < X )<br />

1890 X = I N T < X + 0 . 5 )<br />

1300 N * < X ) = F * < I ) : S < X ) = 1<br />

1910 NEXT I<br />

1920 RETURN<br />

1930 REM JAHRESZAHLAUSDRUCK UP 3<br />

1340 Z A = 3 2 7 6 3 : P O K E Z A , 2 4 0<br />

1950 0PEN1 ,4 : PR INT** 1 ,CHR*< 1 4 ) ;<br />

i960 F0RJ=1T04<br />

1970 Z=VAL


Computer und Sport<br />

HCL CMC GRUPPE ?<br />

1 BUNDESLIGA HAENNER<br />

2 LAN0ESLI6A H.#%EMNER<br />

3 BEZIRKSLIGA MAENNER<br />

4 BUN0ESLI6A FRAUEN<br />

5 LANDESLI6A FRAUEN<br />

6 BEZIRKSLIGA FRAUEN<br />

7 ABSPEICHERN<br />

8 EINLESEN<br />

3 PROGRAHMENDE<br />

14:54;23<br />

Bild 1. Hauptmenü. Rechts oben in der Ecke erscheint die Uhrzeit. Das Anwählen<br />

der einzelnen Unterprogramme erfolgt über Druck auf die entsprechende<br />

Zahlentaste<br />

BUNOESLIGA BäENWER<br />

i TSG 78 HEIDELBERG<br />

J SJ SCHQENAU<br />

JFS GAGGENAU<br />

4 _A5 OBERE HURG<br />

5 '<br />

:<br />

~ SAAR8R , SÜLZBACHTAL<br />

Z ZWISCHENERGEBNIS<br />

»*t A N G<br />

K KONTROLLE<br />

? E 8 E N SIE DIE MR.OES UEREINS EIN<br />

Bild 2. Untermenü. Die Gruppe 1 wurde angewählt. Oben erscheint die Liste<br />

der Mannschaften, darunter die anderen Programmöglichkeiten<br />

Meine Arbeit mit<br />

dem Computer begann<br />

im Juli 1982. Ich war in der<br />

12. Klasse und besuchte einen<br />

Informatik Grundkurs.<br />

Die dort erworbenen, jedoch<br />

relativ geringen<br />

Grundlagen der Basic-Programmierung<br />

führten durch<br />

eigene Versuche an Spielen<br />

und an einem NGO-Verwaltungsprogramm,<br />

im Teamwork,<br />

relativ schnell zu einer<br />

guten Kenntnis der Basic-Programmiersprache<br />

und teilweise auch schon zu<br />

Maschinensprachekenntnissen.<br />

Diese wurden durch<br />

den Kauf eines C 64 im April<br />

1983 ausgebaut und bildeten<br />

so die Basis zur Erstellung<br />

sinnvoller Programme.<br />

Der Einsatz des Computers<br />

im Sport lag also nicht fern,<br />

zumal mein Vater Leichtathletiksportfeste<br />

organisiert.<br />

56 SM?<br />

So war er es auch, der mich<br />

fragte, ob der Computer bei<br />

einem DMM-Wettkampf<br />

nicht gute Dienste leisten<br />

könnte. Die Programmidee<br />

war damit geboren.<br />

Eine Idee, eine<br />

Herausforderung<br />

und der<br />

Commodore 64<br />

Die nähere Problematik<br />

soll nun für alle erläutert<br />

werden, die mit dem Ablauf<br />

von Leichtathletikwettkämpfen<br />

weniger vertraut sind.<br />

Das Kürzel DMM steht für<br />

Deutsche Mannschafts-Meisterschaften.<br />

Diese werden<br />

in verschiedenen Leistungsklassen<br />

und auf unterschiedlichen<br />

Ebenen durch-<br />

C64<br />

Dieses Programm wurde zur Auswertung<br />

von Deutschen Mannschafts-<br />

Meisterschaften entwickelt. Denkbar<br />

ist aber auch, daß man es bei der<br />

Vereinsmeisterschaft im eigenen Ort<br />

einsetzt. Notwendig ist dabei nur der<br />

Commodore 64 mit Peripherie.<br />

GEBEN SIE HR. OER DISZIPLIN »AUSSTIE6<br />

l? • I<br />

Bild 3. Erste Eingabe. Die Disziplin muß eingegegeben werden. Hier gelangt<br />

man hin, wenn man eine Mannschaft angewählt hat<br />

geführt. Bei dem Wettkampf,<br />

für den das Programm<br />

ursprünglich geschrieben<br />

wurde, handelte<br />

es sich um den Endkampf<br />

um die badische Mannschaftsmeisterschaft<br />

für<br />

Männer und Frauen in jeweils<br />

drei Klassen. Es waren<br />

Bezirksliga, Landesliga und<br />

Bundesliga vertreten. Diese<br />

drei Gruppen unterscheiden<br />

sich untereinander<br />

durch eine unterschiedliche<br />

Anzahl an Disziplinen, wobei<br />

die Disziplinen bei den<br />

Männern sich von denen bei<br />

den Frauen nochmals unter-<br />

scheiden. (Man denke beispielsweise<br />

an die unterschiedlichen<br />

Gewichte<br />

beim Kugelstoßen etc.)<br />

Ein MByte für das<br />

DLV-Punktebuch<br />

Jede der teilnehmenden<br />

Mannschaften, deren Anzahl<br />

in den einzelnen Gruppen<br />

nochmals recht unterschiedlich<br />

ausfällt, kann nun<br />

pro Disziplin maximal drei<br />

Teilnehmer stellen. Die Ergebnisse,<br />

die von diesen erzielt<br />

werden, werden an­<br />

Ausgabe 4 /April <strong>1984</strong>


C64 Computer und Sport<br />

Bild 4. Nach Eingabe der Disziplin erfolgt die Eingabe der drei Einzelleistungen.<br />

In diesem Fall bei Mannschaft 1 der Gruppe 1<br />

hand eines DLV-Punktebuches<br />

in die entsprechenden<br />

Punktezahlen umgesetzt. Da<br />

diese Punkte leider recht<br />

wahllos und nicht durch irgendeine<br />

Formel bestimmbar<br />

sind, ist an eine Auswertung<br />

mit dem Computer an<br />

dieser Stelle noch nicht zu<br />

denken. Das DLV-Punktebuch<br />

enthält nämlich zirka<br />

83000 unterschiedliche Leistungen<br />

und zugeordnete<br />

Punktezahlen. Der Speicheraufwand<br />

in Basic läge<br />

also schätzungsweise bei einem<br />

MByte, was den Speicherbereich<br />

des C 64 selbst<br />

mit angeschlossenen Floppy-Laufwerken<br />

erheblich<br />

übersteigt. Also mußte ich<br />

mir etwas anderes überlegen:<br />

Der Rechenvorgang,<br />

der, nachdem die Punkte<br />

festgestellt sind, vollzogen<br />

werden muß, ist jedoch sehr<br />

gut mit einem Computer zu<br />

realisieren. Die drei Teilergebnisse<br />

einer Mannschaft<br />

in einer Disziplin müssen<br />

sortiert werden. Die beiden<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

besten Ergebnisse werden<br />

nun zum Gesamtergebnis<br />

hinzuaddiert. Dies ist wohl<br />

ein Vorgang, dessen Einfachheit<br />

besticht, der aber<br />

gleichzeitig die Frage aufwirft,<br />

wozu dann ein Programm<br />

benötigt wird. Die<br />

Antwort auf diese Frage ist<br />

recht einfach. Es geht um<br />

die Geschwindigkeit und<br />

die Zuverlässigkeit. Hinzu<br />

kommt noch die Möglichkeit<br />

einer schnellen Gegenkontrolle,<br />

da alle Einzelergebnisse<br />

gespeichert bleiben<br />

und schnell abrufbar sind.<br />

Das Wichtigste ist jedoch<br />

das schnelle Herstellen von<br />

Zwischenergebnissen, wozu<br />

im Wettkampfbüro keine<br />

Zeit vorhanden ist. Diese<br />

Zwischenergebnisse können<br />

nun ohne großen Aufwand,<br />

nur durch wenige Tastendrücke<br />

zu jedem beliebigen<br />

Zeitpunkt abgerufen<br />

werden.<br />

Im Folgenden soll nun beschrieben<br />

werden, wie der<br />

Ablauf in der Praxis vor sich<br />

Bild 5. Die eingegebenen Ergebnisse werden sortiert und ausgegeben. Das rote<br />

Ergebnis ist nicht in die Wertung gekommen. Darunter erscheint der Gesamtpunktestand.<br />

Rechts oben in der Ecke läuft wieder die Zeit<br />

• I l£RT£ ERGEBNISSE: 15 88<br />

TOTAL TSG 78 HEIDELBERG: 1134<br />

TASTE ORUECKE«<br />

"Ui SCHEftERGEBMIS: 15'86•41<br />

i .; d lsg $*<br />

l-dSS TSV SC<br />

1021 LAG Ol<br />

.SULZ8ACHTAL<br />

»ELSERS<br />

in<br />

mm<br />

ST*Mf> HACK 0£R ERSTE* »I$2IPLM<br />

TASTE MtUECKCK ?<br />

- C EUER UtfSSHÖE mf DRUCKER ><br />

AUSÖEEUEHRTE OISZIPLIHCITmm<br />

Bild 6. Vom Untermenü (Bild 2) wurde in das Zwischenergebnis verzweigt. Die<br />

Mannschaften sind nach Punktezahlen geordnet. Unten sind die Disziplinen<br />

aufgeführt, die bereits von allen Mannschaften komplett absolviert wurden.<br />

Rechts oben läuft wieder die Zeit. Wenn jetzt die »D«-Taste gedrückt wird, erfolgt<br />

der bereits Ihnen zugeleitete Ausdruck<br />

ging. Die Wettkampfkarten<br />

mit den Ergebnissen kamen<br />

ins Wettkampfbüro und dort<br />

wurden dann die entsprechenden<br />

Punkteergebnisse<br />

herausgesucht. Der Zettel<br />

mit den Punkteergebnissen<br />

kam zum Computer und die<br />

Ergebnisse wurden eingegeben.<br />

Der Computer wählte<br />

die beiden besten Ergebnisse<br />

einer Mannschaft aus<br />

und addierte sie zum Gesamtergebnis.<br />

War eine Disziplin<br />

einer Gruppe abgeschlossen,<br />

so wurde das<br />

Zwischenergebnis mit Uhrzeit<br />

ausgedruckt und dem<br />

Stadionsprecher weitergeleitet,<br />

um diesem immer die<br />

aktuellsten Informationen zu<br />

sichern. Danach ging eine<br />

Kopie der Zwischenergeb­<br />

nisse an das Wettkampfbüro<br />

zurück, das dann eine<br />

Vergleichsmöglichkeit hatte,<br />

wenn es später zu seinem<br />

handgerechneten Zwischenergebnis<br />

kam. Dies war immer<br />

erst wesentlich später<br />

der Fall, da die Ergebnisse<br />

immer noch in mehrere andere<br />

Listen übertragen werden<br />

mußten, bevor sie addiert<br />

wurden. Die Möglichkeiten<br />

einer schnellen Kontrolle<br />

aller Einzelergebnisse<br />

durch den Computer, ohne<br />

einen Berg von Wettkampfkarten<br />

durchsuchen zu müssen,<br />

erwies sich als äußerst<br />

praktisch bei der Fehlersuche.<br />

Die Fehler, die auftraten<br />

und durch das Zwischenergebnis<br />

des Computers<br />

aufgedeckt wurden,<br />

030? 57


Computer und Sport C64<br />

waren meist Schreib- oder<br />

Lesefehler, Übertragungsfehler<br />

von einer Liste auf die<br />

nächste oder schlichte Rechenfehler,<br />

die sich leicht<br />

einschleichen, wenn man in<br />

der Hektik eines Wettkampfbüros<br />

auch noch<br />

schnell per Kopf oder Taschenrechner<br />

rechnen soll.<br />

Der Computer hilft<br />

Fehler vermeiden<br />

So war die Fehlerquelle mit<br />

Hilfe des Computers schnell<br />

entdeckt und der Fehler<br />

wurde beseitigt. Ein Schritt<br />

zu einer besseren und fehlerfreien<br />

Ergebnisliste, die<br />

sich sehen lassen kann.<br />

Das Programm selbst entstand<br />

in zirka fünfstündiger<br />

Arbeit an einem Sonntagnachmittag<br />

und wurde, nach<br />

seinem Einsatz, den praktischen<br />

Erfahrungen gemäß,<br />

r 1<br />

< • i : * : *<br />

4131 TS OETIGHEIM<br />

STAND NACH 4 DISZIPLINEN!<br />

taste mmmmEM*<br />

CD EUER AUSGABE AUF MUCKER><br />

die damit gemacht wurden,<br />

erweitert und verbessert, es<br />

gibt schließlich viele Dinge,<br />

auf die man rein theoretisch<br />

niemals kommt, die in der<br />

Praxis aber wünschenswert<br />

sind. Der Peripheriemangel,<br />

der zur Entstehungszeit<br />

des Programmes herrschte<br />

ist dafür verantwortlich, daß<br />

im ursprünglichen Programm<br />

die Datenspeicherung<br />

nicht gleich auf Diskette<br />

erfolgte. Diese Ergänzungen<br />

kamen erst später hinzu.<br />

Das hatte jedoch auch einen<br />

guten Nebeneffekt,<br />

58<br />

nämlich den, daß das Programm<br />

mit praktisch allen<br />

Peripheriekonfigurationen<br />

sinnvoll arbeiten kann. Das<br />

beginnt bei Kassettenstation<br />

und Zentraleinheit und endet<br />

bei Zentraleinheit, Floppy<br />

und Drucker. Die einzelnen<br />

Bildschirmmasken nutzen<br />

die farblichen Möglichkeiten<br />

des C 64 zur übersichtlichen<br />

Darstellung der<br />

8U80ESLIGA NACHHER<br />

UEREINTSG ?B HEIDELBERG<br />

DISZIRLIN:18*H<br />

TASTE DRUECKEK<br />

nötig verlängert. Zusätzlich<br />

würde die verwendbare<br />

Datenmenge auch noch eingeschränkt.<br />

Das Program ist im Menü-<br />

System aufgebaut, so daß es<br />

recht einfach benutzt werden<br />

kann. Die einzelnen<br />

Möglichkeiten, die der Benutzer<br />

jetzt hat sind meist alle<br />

auf dem Bildschirm dargestellt.<br />

Das Programm soll<br />

HR. £>ES ERGEBNISSES FUER KORREKTUR<br />

15 «2:<br />

KUGEL<br />

A Bild 8. Ein Zwischenergebnis der Gruppe 3.<br />

Es wurden mehr Disziplinen ausgeführt<br />

Daten. POKE-Befehle wurden<br />

weitgehend vermieden,<br />

um das Programm möglichst<br />

leicht auch auf andere Computer<br />

übertragen zu können.<br />

POKE-Befehle wurden<br />

nur zur Erzeugung der Hintergrundfarben<br />

und des Tones<br />

verwendet und können<br />

an diesen Stellen des Programmes<br />

durchaus entfernt<br />

werden. Auf die Verwendung<br />

von REM-Zeüen wurde<br />

verzichtet, da der durch<br />

sie verbrauchte, unnötige<br />

Speicherplatz das Programm<br />

verlangsamt und un­<br />

Bild 7. Der Unterprogrammschritt<br />

Kontrolle wurde vom Untermenü (Bild<br />

2) aus angewählt. Wird die Taste 1,<br />

2 oder 3 gedrückt, dann kann das<br />

entsprechende Ergebnis korrigiert<br />

werden<br />

nun einmal von Anfang an<br />

theoretisch durchlaufen<br />

werden. Wird das Programm<br />

gestartet, so erfolgt<br />

als Erstes die Eingabe der<br />

Zeit. Wurde das Programm<br />

vorher bereits einmal gestartet,<br />

so kann einfach nur<br />

»RETURN« eingegeben werden.<br />

Die vorher eingegebene<br />

Zeit bleibt dann erhalten,<br />

da die interne Computeruhr,<br />

die ja ständig mitläuft,<br />

vom Programm aus benutzt<br />

wird. Die Eingabe der Zeit<br />

erfolgt im »HHMMSS«-Format.<br />

Das bedeutet, daß zum<br />

Beispiel 12 Uhr 23 und 15 Sekunden<br />

als 122315 eingegeben<br />

wird. Nach dieser Eingabe<br />

befindet man sich im<br />

Hauptmenü (Bild 1), das zunächst<br />

sechs gleichwertige<br />

Untermenüs anbietet, die<br />

den einzelnen Gruppen<br />

Landesliga, Bundesliga und<br />

Bezirksliga Männer bzw.<br />

Frauen zugeordnet sind.<br />

Diese Untermenüs sind alle<br />

auf dem gleichen Unterprogramm<br />

aufgebaut. Der Unterschied<br />

liegt nur in den<br />

Daten, also den Namen der<br />

Mannschaften, der Anzahl<br />

der Disziplinen und der Art<br />

der Disziplinen. Wird nun<br />

eines der Untermenüs (Bild<br />

2), angewählt, so erscheint<br />

eine Liste der Mannschaften,<br />

mit der jeweils fortlaufendenMannschaftsnummer.<br />

Das Untermenü bietet<br />

nun die Möglichkeit der Dateneingabe<br />

bei den einzelnen<br />

Mannschaften, der Kontrolle<br />

aller Einzelergebnisse<br />

einer Mannschaft, der Ausgabe<br />

der Zwischenergebnisse<br />

und des Rücksprunges<br />

in das Hauptmenü. Für<br />

den Aussprung zurück ins<br />

Hauptmenü gibt man »A«<br />

ein. Zu den Eingaben ist<br />

grundsätzlich noch folgendes<br />

zu sagen: Blinkt der<br />

Cursor so muß nach der Eingabe<br />

»RETURN« gedrückt<br />

werden, ist er jedoch nicht<br />

zu sehen, so ist dies nicht<br />

notwendig.<br />

Menütechnik<br />

sorgt für Übersichtlichkeit<br />

Entscheidet man sich in<br />

diesem Untermenü für die<br />

Dateneingabe, so muß einfach<br />

die Nummer der Mannschaft<br />

eingegeben werden,<br />

bei der Daten eingegeben<br />

werden sollen. Darauf erscheint<br />

eine Liste der in dieser<br />

Gruppe vorhandenen<br />

Disziplinen (Bild 3), geordnet<br />

nach Lauf, Sprung und<br />

Wurf. Wird nun die Nummer<br />

der Disziplin eingegeben,<br />

so überprüft das Programm<br />

zunächst, ob diese<br />

Ergebnisse nicht vielleicht<br />

schon eingegeben wurden.<br />

Sicherung gegen<br />

Fehleingabe ist<br />

ein Muß<br />

Ist dies der Fall, so wird, um<br />

eine fehlerhafte Eingabe zu<br />

verhindern auf dem Bildschirm<br />

eine entsprechende<br />

Fehlermeldung ausgegeben.<br />

Diese wird von einem<br />

akustischen Signal begleitet,<br />

da man die Meldung auf<br />

dem Bildschirm leicht übersieht,<br />

wenn man sich auf die<br />

Tastatur konzentriert. Das<br />

Programm versichert sich<br />

nun, ob die Daten wirklich<br />

neu eingegeben werden<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C64 Computer und Sport<br />

sollen. Dies geschieht durch<br />

eine einfache Ja/Nein-Abfrage.<br />

So ist gewährleistet,<br />

daß versehentlich gemachte<br />

Eingaben auf einfachstem<br />

Wege immer wieder gelöscht<br />

werden können, daß<br />

auf der anderen Seite aber<br />

die bereits vorhandenen<br />

Daten geschützt sind. Gibt<br />

man nun die Punkteergebnisse<br />

ein (Bild 4) und drückt<br />

nur »RETURN«, so nimmt das<br />

Programm als Punktezahl<br />

nur einfach eine Null an. Die<br />

ZWISCHENERGEBNIS:<br />

; :: r** s ioa frauen<br />

9 . i i Bum<br />

d r<br />

S OFT I GH£IH<br />

zahlen (Bild 6). Ferner erscheint<br />

eine Liste der von ihnen<br />

bereits durchgeführten<br />

Disziplinen. Hier spielt nun<br />

auch die beim Start des Programmes<br />

eingegebene Zeit<br />

eine Rolle, da sie auf dem<br />

Ausdruck mit angegeben<br />

wird. Die Zeit, zu der ein bestimmtes<br />

Zwischenergebnis<br />

vorlag ist rein statistisch interessant<br />

und kann später<br />

zur Optimierung des Zeitplanes<br />

verwendet werden.<br />

Unter der Liste der Mann­<br />

nmZM KEIME DISZIPLIN KOMPLETT!<br />

• - T £ druecken*<br />

i EUER AUSGASE AUF DRUCKE*)<br />

AUSGEFUEHRTE DISZIPLINEN:<br />

Punkteergebnisse werden<br />

nun sortiert und auf dem<br />

Bildschirm übersichtlich<br />

ausgegeben. Die beiden<br />

besten Ergebnisse stehen<br />

oben und sind grün gefärbt<br />

(Bild 5), weil sie zum Gesamtergebnis<br />

addiert werden.<br />

Das dritte Ergebnis<br />

wird etwas darunter rot eingefärbt<br />

ausgegeben, da es<br />

nicht in die Wertung kommt.<br />

Alle Ergebnisse<br />

werden zur Kontrolle<br />

gespeichert<br />

Dieses Ergebnis wird jedoch<br />

trotzdem so wie die<br />

beiden anderen gespeichert,<br />

da es bei Rückfragen<br />

zur Kontrolle manchmal<br />

doch eine Rolle spielt. Ist<br />

die Dateneingabe abgeschlossen,<br />

kehrt man wieder<br />

in das Untermenü mit<br />

der Liste der Mannschaften<br />

zurück.<br />

Wird in diesem Untermenü<br />

»Z« für Zwischenergebnisse<br />

eingegeben, so erscheint<br />

eine Liste der Mannschaften<br />

in Reihenfolge der<br />

von ihnen erzielten Punkte-<br />

Bild 10. Die Bildschirmmaske, die erscheint,<br />

wenn die Daten auf einen<br />

anderen Datenträger übertragen werden<br />

sollen. Kassette und Diskette<br />

sind möglich •<br />

gJNOESLIGA HAENNER<br />

MERLIN TSG ?8 HEIDEL8ERG<br />

DISZIPLIN:18ÖH<br />

ERGEBNIS I : 58?<br />

ERGEBNIS 2 : 584<br />

ERGEBNIS § : 548<br />

taste mmtKEn<br />

stur errechnet, das heißt,<br />

daß nicht etwa auf dem Bildschirm<br />

erscheint: »Stand<br />

nach 0 Disziplinen« oder<br />

»Stand nach 1 Disziplinen«.<br />

»Kleinigkeiten«<br />

werden beachtet<br />

In diesen beiden Sonderfällen<br />

wird stattdessen »Noch<br />

keine Disziplin komplett«<br />

bzw. »Stand nach der ersten<br />

Disziplin« ausgegeben. Zurück<br />

ins Untermenü kommt<br />

man nun wenn eine beliebige<br />

Taste gedrückt wird. Soll<br />

die Liste vorher noch auf<br />

nü »K« für Kontrolle gedrückt,<br />

so erfolgt der Zugriff<br />

auf die konkreten Daten<br />

wieder über die Vereinsnummer<br />

und die Nummer<br />

der Disziplin. Auf dem Bildschirm<br />

erscheinen dann<br />

Gruppe, Verein, Disziplin<br />

und die drei Ergebnisse<br />

(Bild 7). Das Programm wartet<br />

nun wieder auf einen Tastendruck.<br />

Wird entweder<br />

1, 2 oder 3 gedrückt, so<br />

kann das entsprechende Ergebnis<br />

neu eingegeben<br />

werden. Bei anderen Tasten<br />

erfolgt ein Rücksprung ins<br />

Untermenü.<br />

Soll korrigiert werden, so<br />

werden die alten Ergebnis-<br />

Bild 9. Ein Zwischenergebnis der Gruppe 6. Ohne bisherige Eingaben<br />

I SITTE DIE KASSETTE FERTIGMACHEN<br />

' UND DANN TASTE DRUECKEN<br />

UND DANN TASTE DRUECKEN<br />

NR* DES ERGEBNISSES EUER KORREKTUR<br />

«EUES £ F ö £ S N IS 1 ? 538«<br />

K<br />

£ - EUER AUSSTIEG EIN8E8EN<br />

D-FUER DISKETTE £ INGE8EN<br />

Bild 11. Nochmals Korrekturunterprogramm. Die Eingabe Nr. 1 wurde geändert<br />

schaften wird noch angegeben<br />

wieviele Disziplinen bereits<br />

ausgeführt sind, wobei<br />

nur Disziplinen gezählt werden,<br />

die alle Mannschaften<br />

bereits durchgeführt haben.<br />

Diese Meldung ist nicht nur<br />

dem Drucker ausgegeben<br />

werden, so drückt man einfach<br />

»D«. Nach dem Druckvorgang<br />

kommt man ebenfalls<br />

in das Untermenü mit<br />

der Liste der Mannschaften.<br />

Wird in diesem Unterme-<br />

se vom Gesamtergebnis<br />

subtrahiert. Das neue Ergebnis<br />

wird eingegeben,<br />

die Ergebnisse werden sortiert<br />

und auf dem Bildschirm<br />

ausgegeben. Die beiden<br />

besten Ergebnisse werden<br />

nun wieder zum Gesamtergebnis<br />

hinzuaddiert.<br />

Korrekturen ohne<br />

weiteres möglich<br />

Diese Untermenümöglichkeiten<br />

bestehen für alle<br />

sechs Gruppen. Ein Ausstieg<br />

aus dem gewählten<br />

Programmschritt ist meistens<br />

möglich, falls er einmal<br />

unbeabsichtigt aufgerufen<br />

wird. Die Eingaben werden,<br />

so wie das möglich ist,<br />

auf Korrektheit überprüft.<br />

Im Falle einer festgestellten<br />

Unkorrektheit wird der Cur-<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> m& 59


100 PÜKE53281,0-POKE53280,0:PRINT ,\T»fflfl^ D M M - P R 0 G R fl M M "<br />

118 PRINT"SKWW COPVRIGHTS BV<br />

120 PRINT"»WWW VOLKER RIT2HRUPT<br />

136 PR I NT" tt*X*n 1983" = NR IT283,63: GETX* : fl=27: B= 17<br />

148 PR I NT "[172" •' P0KE53281.. 6 •* POKE53280.. 6 : G0SUB856 : INPUT " ZEIT (FORMAT •' HHMMSS) ";<br />

150 BRTATSG 78 HEIDELBERG,TSV SCHOENRU,VFB GRGGENRU<br />

160 DRTRLRG OBERE MURG,LSG SfiRRBR.SULZERCHTRL<br />

, 176 BRTRTSG flKUS WEINHEIM, STV SINGEN, TV LAHR.. TV GENGENBRCH, TV RflDOLPHZELL<br />

I 180 Hfl TR , TG OETIGHEIM, USC FREIBURG, TV ZUNSWEIER<br />

190 DATRUSC HEIDELBERG,LRV RRLA LUDWIGSHRFEN<br />

280 DRTRTV LAHR,TSG AKUS WEINHEIM,TV EPPELHEIM,TSV MANNHEIM,SV WALDKIRCH<br />

210 DATA , TG OETIGHEIM, , USC FREIBURG, TS OTTERSDORF<br />

220 DRTRLG COOP KURPFALZ<br />

230 DIMR*,R(R),B$, C(R, B,3), E$ = "8 " •' NEXT :<br />

250 PR INT "TM?® WELCHE GRUPPE ?<br />

260 G* ="BUNDESLIGR MAENNER<br />

278 PRINT".'?! 1<br />

" *IflM?]" : F-$="3!Mä"<br />

!,G$:SLIGfi MRENNER<br />

310 PRINT"*] 3 "Gf-<br />

328 G$ «AUSSTIEG"<br />

560 550 I D=VAL(n$):IFD=0THEN450<br />

570 IFE(X,D)=1THEN870<br />

FK0= 1 THENK8=0 GOTO950<br />

588 E O30RVAL < M ) >HTHENPRI NT " TS5" ' G0T0548<br />

618 PRINT : FORI = 1 TOS • PRINT "ERGEBNIS NR. : 636 620 RI FOR =C I ( = X, 1T02 D, I) : FOR,T= I +1T03 I FC (X, p, j > f: < y,, d, " I i • > THEN648<br />

INPUTCCX - D . I'> • NEXT<br />

: C =C (X, D, •! > : 648 NEXTJ.I<br />

f: < X • D • T ':• =R I<br />

T 1<br />

950<br />

"60 PRINTC=E* GOSUB830-'FORI=FTOG-1 • :E$(J)=RI$<br />

FORJ=I + lTOG ^ IFE$< JX=E*THEN720<br />

728 NEXTJ.I:PRINT"«l ,,C*C*C*C* ,,ÄkflUSGEFUEHRTE DISZIPLINEN •'"<br />

I ?3ö V=0:FORI=1TOB-*FORJ=FTOG-- IFEOJ, I H>8THENV1=V1 + 1<br />

740 NEXTJ:IFV1=G1 THENPRINTRIGHT$(B*, LEN(B$ >-4 >,:V=V+1<br />

750 V1=0=NEXTI<br />

, 760 PRINT"i;f^"C$ : FORI=FTOG : PRINTE* < I > : NEXT : PRINT "Iii"<br />

' 770 IFV=1THENARINT"ÄBTRND NACH DER ERSTEN DISZIPLIN":GOTO808<br />

780 IFV=0THENPRINT"WNOCH KEINE DISZIPLIN KOMPLETT j" :GOTO80O<br />

, 790 PR INT "«STAND NRCH i,V" DISZIPLINEN! W"<br />

' 800 PRINT";TTASTE DRUECKEN!"-PRINT"


C64<br />

. 4 i ö RETURN<br />

4 KUGEL"<br />

11228 ^ B$(4)=" H=12.:F=15:G=16:G1=G-F+1:B* 4 800M" :B* = " 9 7 WE 4X1ARM"<br />

1260 B$ < 10 )="10 KUGEL " : B* < 11 > = " 11 DI IT"<br />

1270 B*="12 SPEER"<br />

SKI IS "<br />

1280 RETURN<br />

1290 H=7: F=17 G=22: G1=G-F+1 • '<br />

1300 B$=" 2 800M"<br />

1318 B*=" 3 4X100M"<br />

1320 B$ = " 4 HOCH":B*


Computer und Sport<br />

100-140 Ausgabe der Copyrights auf dem Bildschirm,<br />

setzen der Hintergrundfarben und Eingabe der<br />

gegenwärtigen Zeit. Der WAIT-Befehl wartet<br />

auf einen Tastendruck und muß bei der Anpassung<br />

an andere Computer so wie die beiden<br />

POKE-Befehle entfernt werden<br />

150-240 Festlegung der Mannschaften in DAT As, Bestimmung<br />

der Arrays durch die DIM-Anweisung<br />

und Einlesen der Mannschaften<br />

250-390 Aufbau der Bildschirmmaske für das Hauptmenü<br />

400-440 Auswahl des Unterprogramms, das angewählt<br />

wurde<br />

450-510 Aufbau der Untermenübildschirmmaske und<br />

Verzweigung zu den jeweiligen Unterprogrammen,<br />

die von diesem angesprungen werden<br />

können<br />

520-570 Auswahl der Disziplin und Ausgabe der Liste<br />

aller Disziplinen einer Gruppe<br />

580-690 Eingabe der Ergebnisse, Sortieren der Ergebnisse<br />

und Ausgabe der sortierten Ergebnisse.<br />

Außerdem Addition zum Gesamtergebnis und<br />

Ausgabe des Gesamtergebnisses<br />

700-840 Ausgabe des Zwischenergebnisses auf dem<br />

Bildschirm<br />

850-860 Anschalten des Tones<br />

870-940 Ausgabe der Fehlermeldung und des Tones<br />

im Falle einer Falscheingabe. Vorbereitung auf<br />

die Neueingabe der Ergebnisse<br />

950-1020 Auslisten der Einzelergebnisse zur Kontrolle<br />

1030-1040 Ändern des konkreten Ergebnisses<br />

1050-1390 Unterprogramm zur Definition der Disziplinen<br />

und der Mannschaftsanzahl einer Gruppe<br />

1510-1570 Schreiben der Daten auf Kassette<br />

1580-1640 Lesen der Daten von Kassette<br />

1680-1730 Unterprogramm zur Vorbereitung auf die Datenspeicheroperationen<br />

1740-1820 Schreiben der Daten auf die Diskette in eine<br />

sequentielle Datei, die den Namen DMM-Daten<br />

trägt<br />

1830-1870 Lesen der Daten von Diskette<br />

1880-1890 Eröffnen einer Pseudo-Datei auf der Diskette,<br />

falls noch keine Datei angelegt war<br />

3000-3100 Ausgabe der Zwischenergebnisse auf dem<br />

Drucker<br />

4000-4010 Unterprogramm zum Drucken der Überschrift<br />

sor rot gefärbt und die Eingabe<br />

wird ignoriert.<br />

Die weiteren Programmschritte,<br />

die vom Hauptprogramm<br />

aus angewählt werden<br />

können, sind Einlesen<br />

von Daten, Abspeichern von<br />

Daten und Programmende.<br />

Alle Peripheriegeräte<br />

können angesprochen<br />

werden<br />

Die Datenspeicherung (Bild<br />

10) kann sowohl auf Kassette<br />

als auch auf Diskette erfolgen.<br />

Die Möglichkeit einer<br />

solchen Speicherung trägt<br />

dazu bei, die Daten vor einem<br />

Stromausfall zu schützen<br />

und die Ergebnisse zu<br />

späteren Zeitpunkten wie-<br />

62<br />

Erläuterung des DMM-Programms anhand der Zeilennummern<br />

der rekonstruieren zu können.<br />

Um die Daten der Mannschaften<br />

zu ändern, muß zunächst<br />

die Variable A in Zeile<br />

130 an die neue Gesamtanzahl<br />

der Mannschaften<br />

angepaßt werden. Die neuen<br />

Namen müssen in den<br />

DATA-Zeilen von 150 bis 220<br />

geändert werden. Die dort<br />

vertretenen » « erklären<br />

sich dadurch, daß am<br />

Veranstaltungstag noch in<br />

letzter Minute bereits gemeldete<br />

Mannschaften ausfielen.<br />

Ihre Namen wurden<br />

dann einfach durch diese<br />

Striche ersetzt und ihre Ergebnisse<br />

wurden immer mit<br />

0 eingegeben. Die Reihenfolge,<br />

in der die Mannschaften<br />

in den DATA-Zeilen stehen,<br />

entscheidet über die<br />

Reihenfolge der Mannschaftsnummern.<br />

Es ist hierbei<br />

darauf zu achten, daß<br />

Mannschaften, die in derselben<br />

Gruppe starten auch in<br />

der Reihenfolge der Nummern<br />

direkt nacheinander<br />

kommen. Die schließlich<br />

letzten Änderungen beziehen<br />

sich auf die Zeilen 1050,<br />

1110, 1170, 1220 und 1350. In<br />

diesen Zeilen wird festgelegt,<br />

welche Mannschaften<br />

zu welcher Gruppe gehören<br />

und wieviele Disziplinen zu<br />

dieser Gruppe gehören. Die<br />

Anzahl der Disziplinen ist<br />

einfach dadurch zu ändern,<br />

daß man der Variable H einen<br />

anderen Wert zuweist.<br />

Die Namen selbst werden in<br />

den darauffolgenden Zeilen<br />

definiert, indem sie dem<br />

Feld der B$(x)-Variablen zu­<br />

C64<br />

gewiesen werden. Die<br />

höchstmögliche Anzahl an<br />

Disziplinen muß dann noch<br />

in Zeile 130 bei der Zuweisung<br />

zu der Variablen B geändert<br />

werden. In den oben<br />

genannten Zeilen wird z.B.<br />

in der Zeile 1050 durch die<br />

Zuweisung F=l und G=5<br />

festgelegt, daß die Mannschaften<br />

1 bis 5 einschließlich<br />

zur Bundesliga Männer<br />

gehören. In der Zeile 1110<br />

bedeutet F =6:0=10, daß<br />

die Mannschaften 6 bis 10<br />

zur Landesliga Männer gehören.<br />

Dies gilt ähnlich für<br />

die übrigen, oben genannten<br />

Zeilen. Die Reihenfolge<br />

der Gruppen ist hierbei die<br />

gleiche wie die im Hauptmenü<br />

verwendete.<br />

(Volker Ritzhaupt)<br />

A$(x) Name der Vereine<br />

A(x) Gesamtergebnis eines Vereins<br />

A Anzahl der Mannschaften<br />

B$(x) Namen der Disziplinen einer Gruppe<br />

B Maximale Anzahl an Disziplinen<br />

C(x,y,z) Einzelergebnis, wobei x die Mannschaftsnummer<br />

ist<br />

y die Disziplin repräsentiert und<br />

z die Nummer des Einzelergebnisses ist<br />

(von 1-3)<br />

C$ Variable für 4 Cursorbewegungen nach<br />

unten<br />

E$(x) Ergebniszeichenkette, die sich aus Gesamtpunktzahl<br />

und Mannschaftsnamen zusammensetzt<br />

E(x,y) Flag zur Überprüfung, ob eine Disziplin<br />

bereits eingegeben wurde<br />

x steht für die Mannschaftsnummer und y<br />

für die Disziplin<br />

El$ Zwischenspeicherstring zur Formatierung<br />

der Ergebnisse<br />

F Untere Grenze der Mannschaftsnummer<br />

einer Gruppe<br />

G Obere Grenze der Mannschaftsnummern<br />

einer Gruppe<br />

F$ Variable für Bildschirm löschen und 3<br />

Cursorbewegungen nach unten<br />

G$(x) Namen der unterschiedlichen Gruppen<br />

Gl Anzahl der Mannschaften einer Gruppe<br />

H Anzahl der Disziplinen einer Gruppe<br />

Sl Basisadresse des SID im C 64 (Sound Controller)<br />

T Wellenform des Tones<br />

TI$ Interne Uhr des C 64<br />

Tl$ Stunden<br />

T2$ Minuten<br />

T3$ Sekunden<br />

V Anzahl der durchgeführten Disziplinen<br />

VI Zählvariable<br />

XI Angewähltes Unterprogramm beziehungsweise<br />

angewählte Gruppe<br />

P0,K0 Flag für bestimmten Programmodus<br />

X$,Y$,D$,P$,RI$ Stringvarible ohne bleibenden Wert.<br />

(Ja/Nein-Entscheidungen etc.)<br />

IX.DJ.RI Numerische Variable ohne bleibenden<br />

Wert (Laufvariable etc.)<br />

Variablendefinition zum DMM-Programm<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Ch. Langfe\öer<br />

Band 1: Unterweisung<br />

cine Einführung in BAS\C mit CBM-Rechnern<br />

(CBM 8032)<br />

In 12 Kapiteln wird der Leser Schritt für Schritt<br />

mit der Programmiersprache BASIC, dem CBM<br />

Rechner und seiner Bedienung yertraut ge<br />

macht. Jedes Kapitel schließt mit Übungen ur<br />

Aufgaben ab — als Kontrolle für den jeweilig?<br />

Wissensstand. Im Anhang befinden sich da<br />

unter anöerem die Lösungen der Aufgaben,<br />

Glossar, ein Stichwortregister usw.<br />

226 Seiten n..<br />

Best.H r. MT 480 ü M OO,'<br />

H.L bo...<br />

Band 3 : Pro b.<br />

entwicklung und<br />

Aus dem Inhalt: Problemanalyse • Programmlertechniken<br />

• Beschreibung allgemeiner Programmsegmente<br />

• Testen, \Nartung und Pflege<br />

von Programmen • Dateiformen • Zugrlffs\/er<br />

**hren auf eine oder mehrere Dateien. Ko r<br />

* dieses Buch für Commodore-Recr<br />

«edoch lassen sich alle a<br />

•* andere Rechner<br />

.ca.igfelder<br />

t>und 2: Übungen<br />

Dieses Buch enthält 20 ausgewählte Routinen<br />

und Programme zum Üben allgemeiner Programmiertechniken<br />

auf CBM-Rechnern (CBM<br />

8032). Die Programme slnö in sechs Rubriken<br />

unterteilt: drei allgemeine Routinen, fünf allgemeine<br />

Programme, fünf kommerziell-technische<br />

Anwendungen, zwei Statistikprogramme,<br />

zwei Mathematikprogramme und drei Lehr- und<br />

Spielprogramme. Alle Programme können direkt<br />

in einen CBM-Rechner Modell 8032 eingegeben<br />

und gestartet werden.<br />

-\982, 119 Seiten -<br />

Best.-Nr. MT 490 U M ZD,<br />

Bano *»•<br />

Verwaltung .<br />

Beispiel<br />

Das vorliegende Buch faßt die meisten at.<br />

»Basic ohne Probleme« Band 3 beschriebenen<br />

Algorithmen in ein großes, komplexes Programmsystem<br />

zusammen, das immer wieder<br />

und in allen Bereichen der Datenverarbeitung<br />

benötigt \Nlr&. die Dateiverwaltung. Alle Pro-<br />

•^me werden ausführlich beschrieben. Im<br />

Standard-Dateiverwaltungen könausführlichen<br />

Dokumen-<br />

" immer \hren Wün-<br />

D M 5 3 ,


Internationaler Wettbewerb<br />

Hallo Video- und Computerspielfans — das ist der Superknüller:<br />

»Wettbewerb für das internationale Videospiel des Jahres«<br />

175000 Dollar zu gewinnen<br />

Schreiben Sie ein tolles neues Video- oder v^~~ Computerspielprogramm. Damit werden<br />

Sie dann vielleicht zum Millionär. Dieser Super-Wettbewerb, der von IRP (The International Register<br />

of independent Computer Programmers Ltd.) und der bekannten internationalen Mark McCormack<br />

Management Group organisiert wird, bietet Programmierern und Leuten mit Ideen die Chance ihres<br />

Lebens. Zu gewinnen sind sowohl riesige Geldpreise als auch Absatzbeteiligungen von 10 % am<br />

weltweiten Verkauf der Spiele. Als Gewinner werden Sie auch zum Star einer internationalen Fernsehshow.<br />

Werden Sie reich und berühmt mit Ihrem Können und Ihrer Phantasie!<br />

und dann gibt es noch<br />

Hauptgewinn: 100000 Dollar JnusL<br />

fünf weitere Preise<br />

zu je 15000 Dollar!<br />

Denken Sie sich ein völlig neues, originelles Video- oder Computerspiel aus: Es kann ein Sport-,<br />

Simulator-, Arkaden-, Strategie-, Abenteuer- oder Fantasyspiel sein. Es muß auch nicht unbedingt<br />

ein Spielprogramm sein, sondern es könnte auch ein Lern-<br />

spiel oder Lernprogramm sein, aber sehr unterhaltsam sollte<br />

es sein. Wir vergeben auch eine Reihe von Auszeichnungen<br />

für besonders gelungene Spielprogramme, die vom<br />

Händler mit einem speziellen Hinweis (»An international Video<br />

Game of the Year MERIT AWARD«) auf der Packung<br />

gekennzeichnet werden dürfen. Das ist eine große Herausforderung.<br />

Nicht nur die riesigen Geldgewinne sind attraktiv,<br />

sondern Sie können über Nacht berühmt werden. Das<br />

ist der aufregendste Wettbewerb, der je für kreative Videound<br />

Computerspielefans ausgeschrieben wurde.<br />

64<br />

Werden Sie auch noch<br />

zum Fernsehstar!<br />

Die sechs preisgekrönten Spiele<br />

und ihre Autoren werden in einer<br />

international ausgestrahlten Fernsehshow<br />

vorgestellt. Dann werden<br />

Sie plötzlich einen Namen haben,<br />

den man nicht mehr vergißt.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Schicken Sie einfach Ihr Spiel auf<br />

Kassette — egal für welchen Heimcomputer<br />

— ein. Verwenden Sie diesen<br />

Abschnitt heute noch, und wir<br />

schicken alle weiteren Einzelheiten.<br />

Einsendeschluß: 31. Mai <strong>1984</strong><br />

an: IRP Limited,<br />

Pinewood Film Studios,<br />

Iver, Bucks, England<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C64 Schneller zeichnen<br />

Der Algorithmus wird in<br />

einer Basic- und einer<br />

Assembler-Version für einen<br />

6502-Mikroprozessor<br />

mit den Adressen für den<br />

Commodore 64 (der 6510<br />

Mikroprozessor im C 64 ist<br />

im Befehlssatz identisch mit<br />

dem 6502) beschrieben. Die<br />

Programme können, da sie<br />

im Aufbau einfach sind und<br />

erklärt werden, ohne große<br />

Probleme für andere Systeme<br />

beziehungsweise andere<br />

Sprachen umgewandelt<br />

werden.<br />

Vor einiger Zeit suchte ich<br />

eine Möglichkeit, das in [1]<br />

auf Seite 97 abgedruckte, in<br />

Assembler geschriebene<br />

Programm um eine einfache<br />

aber doch effiziente »Drawline«-Routine<br />

zu erweitern. In<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

[2] fand ich genau den Algorithmus,<br />

den ich brauchte,<br />

— nur war er »leider« in Basic<br />

formuliert. Jedoch bereitete<br />

es, nachdem der Algorithmus<br />

verstanden war,<br />

nicht mehr allzu viel Mühe,<br />

eine Assemblerversion zu<br />

schreiben. Doch vor der Beschreibung<br />

der Programme<br />

eine kurze Erklärung des<br />

Algorithmus.<br />

Ein Rasterbildschirm setzt<br />

sich aus einzelnen Punkten,<br />

die gesetzt oder auch gelöscht<br />

sein können, zusammen.<br />

Der Abstand der<br />

Punkte voneinander ist in<br />

der Richtung der Achsen<br />

immer gleich und jeweils eine<br />

Schrittweite groß (Bild 1).<br />

Um eine Gerade zwischen<br />

den Punkten PO und PI zu<br />

Ein schneller<br />

»Drawline«-<br />

Algorithmus<br />

Im folgenden wird eine Möglichkeit<br />

vorgestellt, schnell und einfach eine<br />

Strecke, die durch ihre beiden Endpunkte<br />

gegeben ist, zu plotten. Als<br />

Ausgabegerät können Bildschirm,<br />

Drucker oder Plotter eingesetzt<br />

werden.<br />

ziehen, muß daher schrittweise<br />

berechnet werden,<br />

welcher Punkt der Ideallinie<br />

(Bild 2) am nächsten ist und<br />

daher gesetzt werden muß.<br />

Geschwindigkeitsvorteile<br />

durch einfache<br />

Berechnungen<br />

Für diese Berechnungen<br />

gibt es verschiedene Möglichkeiten,<br />

doch sind sie<br />

meistens mit Multiplikationen<br />

und Divisionen in der<br />

Approximationsschleife verbunden<br />

und daher weder<br />

schnell noch einfach zu programmieren.<br />

Der hier vorgestellte<br />

Algorithmus verwendet<br />

dagegen nur eine<br />

Division und in der Schleife<br />

nur mehr Addition, Subtraktion<br />

und eine Vergleichsoperation.<br />

Da die Schleifenoperationen<br />

außerdem nur<br />

mehr an Integerzahlen<br />

durchzuführen sind, ist er<br />

besonders schnell, und er<br />

läßt sich auch einfach programmieren.<br />

Zur Erklärung<br />

soll eine Gerade mit einer<br />

Steigung zwischen 0 und 1 (0<br />

bis 45 Grad) betrachtet werden.<br />

Wie man in Bild 2 unschwer<br />

erkennen kann, ist<br />

der Abstand der Punkte PO<br />

und PI entlang der X-Achse<br />

gleich der Anzahl der zu setzenden<br />

Punkte, DX = XI —<br />

X0, das heißt es sind DX-Approximationendurchzuführen,<br />

um die Gerade zu<br />

zeichnen. Für jeden folgenden<br />

Punkt ist also X0 um IX<br />

(= 1) zu erhöhen, während<br />

Y0 gleichbleibt (IY = 0)<br />

oder ebenfalls um 1 (IY = 1)<br />

erhöht wird. Der Abstand<br />

der beiden Punkte entlang<br />

der Y-Achse ist demnach:<br />

DY = Yl - Y0. Es bleibt also<br />

nur mehr festzustellen,<br />

wann IY = 0, beziehungsweise<br />

IY = 1 zu sein hat. Dazu<br />

wird vor Beginn der<br />

Schleife ein Approximationswert<br />

OF berechnet. Da<br />

beim Idealfall für eine Steigung<br />

von 1 (Bild 1) IY = IX,<br />

das heißt immer 1 ist, und<br />

DX = DY ist, wird OF =<br />

DX/2.<br />

Rasterpunkte<br />

optimieren<br />

Zu OF wird für jeden neuen<br />

Punkt DY addiert. Solange<br />

OF kleiner als DX bleibt,<br />

bleibt IY = 0, wird OF<br />

gleich oder größer, so wird<br />

IY = 1, das heißt Y0 um 1 erhöht.<br />

Damit diese Abfrage<br />

auch für die folgenden<br />

Punkte möglich ist, muß OF<br />

um DX vermindert werden.<br />

65


zeichnen C64<br />

IF<br />

tot]<br />

-HF T-<br />

CH£ CA:-<br />

Flsf<br />

mit ny<br />

as<br />

3<br />

6<br />

e<br />

Wenn DX-Punkte gesetzt<br />

worden sind, sind alle Punkte<br />

der Geraden berechnet<br />

und die Schleife kann verlassen<br />

werden.<br />

Soweit also für eine Gerade<br />

mit positiver Steigung<br />

zwischen 0 und 45 Grad.<br />

Wie sieht es aber aus, wenn<br />

zum Beispiel XI kleiner XO<br />

ist? Nun, dann wird eben IX<br />

= — 1, XO also für jeden Ap­<br />

100<br />

i lu<br />

120<br />

130<br />

140<br />

150<br />

160<br />

1 70<br />

ISO<br />

190<br />

200<br />

7 1 A<br />

2S0<br />

290<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

r em<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

rem<br />

get ?:i check xö/yö<br />

i npi .it"koordinaten 1. punkt''; x0, y0<br />

i f x )>319ory0>199then270<br />

<<br />

i 4- ) ( < 0 o r y 0 < 01 h e n 2 7 0<br />

get & check xl/yl<br />

proximationsschritt um 1 erniedrigt.<br />

Und wie sieht es<br />

für eine Steigung größer 1<br />

aus? Auch dieses Problem<br />

läßt sich einfach lösen. Es<br />

werden für die Rechnung<br />

einfach die beiden Achsen<br />

vertauscht.<br />

Der Ablauf beider Programme<br />

ist im Nassi-Shneiderman-Diagramm<br />

(Bild 3)<br />

dargestellt. Zum leichteren<br />

Vergleich sind alle Variablenbezeichnungen<br />

in den<br />

Programmen identisch.<br />

Die Basic-Version gibt nur<br />

die Koordinaten der berechneten<br />

Punkte aus, da<br />

ich dafür keine »Setze-<br />

Punkt «-Routine schreiben<br />

wollte. Man kann aber die<br />

Wirkungsweise des Algorithmus<br />

schön verfolgen.<br />

Das Assemblerprogramm<br />

ist, wie schon oben gesagt,<br />

für den C 64 geschrieben<br />

mit einer möglichen Auflösung<br />

von 320 x 200 Punkten.<br />

Dadurch können die Werte<br />

für Y in einem Byte untergebracht<br />

werden, während für<br />

X zwei Byte benötigt werden.<br />

OF, DX und der Schleifenzähler<br />

CT benötigen deshalb<br />

ebenfalls 2 Byte. Die<br />

Länge der Werte muß beim<br />

Umstricken für ein anderes<br />

System berücksichtigt werden,<br />

da alle durchzuführenden<br />

Operationen dementsprechend<br />

1 oder 2 Byte<br />

lang sind.<br />

drawl ine<br />

diese routine berechnet, die koordinaten<br />

der punkte einer strecke, die durch ihre<br />

endpunkte gegeben i s t . mit einer ge~<br />

eiqneten ' setpoi nt :<br />

' -routine kann der<br />

bildschirm oder ein plotter angesteuert<br />

werden» d i e grenzen der werte fuer >•; und<br />

y entsprechen den werten tuer den hi-res<br />

bildschirm des commodore 64.<br />

das original dieses programmes von mike<br />

higqins ist. in byte heft 8/61 auf den<br />

S e i t e n 414 - 416 erschienen.<br />

zhael bauer Iiindorferstr. 06 8 muenchen 21<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C64 Schneller zeichnen<br />

3,0 input"koordinaten 2.. punkt";xl,yl<br />

320 ifxl>319oryl>199then: >10<br />

330 if x KOoryKOther.310<br />

340 rem initialisiere vai--labie<br />

350 ay=0:iy=l:ix=l:ax=0<br />

360 rem pruefe steiqung<br />

370 ifxl=>x0thendx=x1-xO: goto400<br />

380 ix ==-1<br />

390 dx=x0-xl<br />

400 i f y1 = >y 0thendy=yl-y0:<br />

goto440<br />

410 dy=y0-yl<br />

420 iy=-i<br />

430 rem Steigung > 1 ?<br />

440 ifdx=>dythen530<br />

450 ct=dx:rem vertausche dx und dy<br />

460 dx=dy<br />

470 dy=ct<br />

480 ay=ix<br />

490 ix=0<br />

500 ax=iy<br />

510 i y=0<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

d e r Punkts» e n f ,<br />

i-unkte entlano ,w i "<br />

C h s e<br />

520 r e m b e r e c h n e a p p r o x i m a t i o n s w e r t.<br />

530 of=dx/2<br />

540 ct=l: rem schleif enzaehler<br />

550 goto660:rem plette Ursprungspunkt<br />

560 rem approx i mat i onsschl ei f e<br />

570 x0"xö+ix<br />

580 y0=y0+ax<br />

590 of=of+dy<br />

600 ct=ct+l<br />

610 rem yO erhoehen ?<br />

620 ifofctthen570<br />

690 end<br />

Basic-Programm »Drawline«<br />

67


Schneller zeichnen C64<br />

In dieser Assemblerversion<br />

werden nur 2 Subroutinen<br />

aus dem Betriebssystem<br />

verwendet. Sie sind in<br />

Tabelle 1 beschrieben. Zusätzlich<br />

habe ich die Adressen<br />

für die anderen Commodore<br />

Computer angegeben.<br />

Die Subroutine »PLOT«muß,<br />

wenn sie sich im Betriebssystem<br />

wie bei den Commodoresystemen<br />

nicht findet, extra<br />

geschrieben werden.<br />

Für den C 64 findet man in<br />

[1] ein geeignetes Programm.<br />

Kein Problem:<br />

Variablen<br />

In Tabelle 2 sind alle verwendeten<br />

Variablen aufgelistet<br />

und beschrieben. Aufgerufen<br />

wird diese Version<br />

mit<br />

SYS aaaa,X0,Y0,Xl,Yl wobei<br />

aaaa die Startadresse<br />

der Routine, XO/YO und<br />

Xl/Yl die Koordinaten der<br />

beiden Punkte sind. Für die<br />

Koordinaten können auch<br />

Ausdrücke verwendet werden,<br />

da die Betriebssystemroutine<br />

»GETCOR« auch<br />

Ausdrücke auswertet.<br />

Zusätzliche<br />

Erweiterungen<br />

Den Lesern, die mit Assembler-Programmen<br />

noch<br />

etwas Probleme haben, sende<br />

ich gerne gegen einen<br />

Kostenbeitrag von 10 Mark<br />

eine Kassette mit einem Basic-Lader<br />

mit dem gesamten<br />

Programm zu. Es stehen<br />

dann neben den in [1] beschriebenen<br />

Befehlen noch<br />

DRAWLINE, ERASELINE,<br />

DRAWX-AXIS, ERASEX-<br />

AXIS, DRAWY-AXIS und<br />

ERASEY-AXIS zur Verfügung.<br />

Bei der Anwendung dieses<br />

Algorithmus wünsche<br />

ich viel Spaß und Erfolg.<br />

(Michael Bauer)<br />

Literatur:<br />

(1) Angerhausen et al.; »64 Intern« Seiten<br />

97-100; DATA BECKER 1983<br />

(2) Higgins, Mike; »Fast Line-Drawing<br />

Technique« Seiten 414-416; BYTE August<br />

1981<br />

68 330?<br />

2\2<br />

)000 12 »<br />

jOOO 1 3<br />

oooo<br />

' %<br />

b'/eb 15 »<br />

OOöO lö »<br />

17 <<br />

oooo 18 P 1<br />

oooo i« <<br />

oOOO 20 «<br />

oooo<br />

21<br />

oooo<br />

oooo 24<br />

Vise ecoa^:<br />

c l ^<br />

a C<br />

° \<br />

c l ^ ^<br />

Ma9 BS<br />

, c<br />

j «rl-<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

4"<br />

41*<br />

W -<br />

*ae+d wenn , wenn n*<br />

4b<br />

47<br />

48<br />

49<br />

40000<br />

, 4C.173<br />

stv et<br />

stV<br />

dev<br />

zeichen, wenn ..^<br />

error<br />

m l k e<br />

,. P\ von A , ^ A l 6<br />

üholt eine adresse (= 2 byte)<br />

und ein byte, die adresse wird<br />

in ;:0 und ::0+l, das byte im<br />

:;-register ueb er geben.<br />

;die adresse dieser routine<br />

a v ;<br />

muss hier eingesetzt werden,<br />

plot muss in der läge sein<br />

einen punkt, dessen :•: und y<br />

koordinaten uebergeben werden,<br />

zu setzen.<br />

. . g n o r ^ r e<br />

V = 1<br />

b e r e d e «*..<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C64 Schneller zeichnen<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 3*3? 69


Sprites C64<br />

Eine feine Sache ist beim<br />

Commodore 64 die Sprite-Grafik.<br />

Hat man ein solches<br />

Sprite entwickelt und<br />

auf dem Bildschirm dargestellt,<br />

so kann durch Veränderung<br />

zweier Speicherstellen<br />

das Sprite an eine andere<br />

Position gebracht werden.<br />

Um eine fließende Bewegung<br />

zu erreichen, ändert<br />

man die Speicherstellen<br />

um den Faktor 1. Nun<br />

funktioniert dies bei einem<br />

einzigen Sprite noch recht<br />

zügig. Möchte man aber<br />

mehrere Sprites bewegen,<br />

zwischendurch etwas berechnen<br />

und abfragen, ob<br />

eine Kollision zwischen zwei<br />

Sprites stattgefunden hat, so<br />

werden die Bewegungen<br />

doch recht träge. Um die<br />

Bewegungen schneller erscheinen<br />

zu lassen, kann<br />

man die Schrittweite erhöhen.<br />

Dies hat aber den<br />

Nachteil, daß die Sprites<br />

ziemlich »abgehackt« über<br />

den Bildschirm laufen. Weiterhin<br />

muß beachtet werden,<br />

ob ein Sprite auf der<br />

rechten Bildschirmseite dargestellt<br />

werden soll. Ist dies<br />

der Fall, so muß im Register<br />

16 das Bit für das entsprechende<br />

Sprite gesetzt werden.<br />

Bei der Rückkehr auf<br />

die linke Seite muß das Bit<br />

wieder gelöscht werden.<br />

Bild 1 zeigt den Bereich, in<br />

dem sich die Sprites bewegen<br />

können. Wenn Sie das<br />

70<br />

Daß Sprites nützliche Hilfsmittel nicht<br />

nur bei Spielen sind, ist mittlerweile<br />

bekannt. Mit dem hier vorgestellten<br />

Programm lassen sich bis zu acht<br />

Sprites mit 255 verschiedenen Geschwindigkeiten<br />

kontinuierlich in acht<br />

Richtungen manövrieren. Das Besondere:<br />

Berechnungen im Programm<br />

haben keinen Einfluß auf die Laufgeschwindigkeit<br />

der Sprites.<br />

Programm SPRITE-MOVE<br />

(siehe Listing) benutzen, so<br />

sind diese Probleme vorbei.<br />

Sie können ein Sprite nun<br />

mit dem Befehl<br />

!RUN S.R.G<br />

auf die Reise schicken. Mit<br />

dem S geben Sie die Nummer<br />

des Sprites an (0-7), mit<br />

R die Richtung (1-9) und mit<br />

G die Geschwindigkeit (0-<br />

255). In Bild 2 können Sie sehen,<br />

welche Zahl für welche<br />

Richtung einzusetzen ist. Die<br />

r


C64 Sprites<br />

Zahl 5 kann eingegeben<br />

werden, hat aber keinen<br />

Einfluß. Bei der Geschwindigkeit<br />

G bedeutet 0 die<br />

schnellste und 255 die langsamste<br />

Bewegung. Die Sprites<br />

bewegen sich nun immer<br />

in der eingegebenen<br />

Geschwindigkeit. Sie können<br />

in Ihrem Basic-Programm<br />

berechnen oder abfragen<br />

so viel Sie wollen,<br />

dem Bewegungsdrang der<br />

Sprites tut dies keinen Abbruch.<br />

Verläßt ein Sprite<br />

den Bereich, in dem es sich<br />

bewegen kann (siehe Bild<br />

1), so erscheint es wieder<br />

auf der gegenüberliegenden<br />

Seite. Wenn Sie dies<br />

nicht möchten, so müssen<br />

Sie durch Abfrage der entsprechendenSpeicherstellen<br />

darauf reagieren. Anhalten<br />

können Sie ein Sprite mit<br />

dem Befehl<br />

!STOP S.<br />

Aufpassen muß man bei<br />

dem Befehl THEN. Zwischen<br />

THEN und dem neuen<br />

Befehl muß ein Doppelpunkt<br />

stehen, da es sonst zu<br />

einem SYNTAX-ERROR<br />

kommt.<br />

Aufbau einer<br />

Spritebibliothek<br />

Weiterhin haben Sie die<br />

Möglichkeit, ab der Speicherstelle<br />

49900 bis zu 50<br />

Sprites zu speichern und mit<br />

dem Befehl<br />

!VAL B1.B2<br />

in den Block zu schieben,<br />

auf dem Ihr Sprite zugreift.<br />

Bl kann dabei Werte von 0<br />

bis 7 annehmen. Und zwar<br />

bedeutet:<br />

0 = Block 11<br />

ab Speicherstelle 704<br />

1 = Block 13<br />

ab Speicherstelle 832<br />

2 = Block 14<br />

ab Speicherstelle 896<br />

3 = Block 15<br />

ab Speicherstelle 960<br />

4 = Block 32<br />

ab Speicherstelle 2048<br />

5 = Block 33<br />

ab Speicherstelle 2112<br />

6 = Block 34<br />

ab Speicherstelle 2176<br />

7 = Block 35<br />

ab Speicherstelle 2240<br />

Wenn Sie die Blöcke 32<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

bis 35 benützen, müssen Sie<br />

den Zeiger, der auf den Beginn<br />

des Basic-Programms<br />

zeigt, ändern. Mit POKE<br />

2560,0 beginnt Ihr Basic-<br />

RAM-Bereich ab Speicherstelle<br />

2561. Anschließend<br />

geben Sie noch NEW ein.<br />

Bringen Sie<br />

Bewegung<br />

in die Sprites<br />

B2 kann Werte von 0 bis<br />

49 annehmen. Errechnen<br />

können Sie die Anfangsspeicherstelle<br />

für B2 mit 49900 +<br />

B2 * 63. Sie können sich so<br />

eine ganze Sprite-Bibliothek<br />

anlegen und bei Bedarf abrufen.<br />

In Bild 3 sehen Sie ein<br />

Programm, mit dem Sie die<br />

Sprites (die ab Speicherstelle<br />

49900 stehen) zusammen<br />

mit dem Programm SPRITE-<br />

MOVE auf Kassette wegspeichern<br />

können. Denkbar<br />

wäre auch, daß man sich<br />

ähnlich aussehende Sprites<br />

speichert und diese abwechselnd<br />

einschaltet. Dadurch<br />

kann man den Eindruck<br />

einer sich bewegenden<br />

Figur erzeugen. (Siehe<br />

Beispielprogramm in Bild 4).<br />

Alle Parameter für die<br />

neuen Befehle können Zahlen<br />

oder auch Variablen<br />

sein. Außerdem funktionieren<br />

die Befehle sowohl im<br />

Direktmodus als auch innerhalb<br />

eines Basicprogramms.<br />

Sprites for ever<br />

Das Programm steht von<br />

Speicherstelle 49229 bis<br />

49798. Die Speicherstellen<br />

49152 bis 49228 werden vom<br />

Programm als Speicher benutzt.<br />

Aktiviert werden die<br />

neuen Befehle mit SYS<br />

49700. Im Basic-Lader geschieht<br />

dies in Zeile 172.<br />

Sollten Sie die RUN/STOPund<br />

RESTORE-Taste betätigen,<br />

so müssen Sie das Programm<br />

neu aktivieren. Und<br />

nun viel Spaß mit den neuen,<br />

schnellen Sprites.<br />

(Herbert Kunz)<br />

Basic-Lader von »Sprite-Move« I<br />

100 REM ******* SPRITE-MOVE *******<br />

101 DATA 162,0,189,0,192,201,1,240,8<br />

102 DATA 232,224,8,208,244,76,76,193<br />

103 DATA 56,189,26,192,233,1,157,26,192<br />

104 DATA 144,3,76,86,192,189,16,192,157<br />

105 DATA 26,192,142,24,192,189,8,192<br />

106 DATA 201,1,240,31,201,2,240,42,201<br />

107 DATA 3,240,50,201,4,240,61,201,6<br />

108 DATA 240,69,201,7,240,77,201,8,240<br />

109 DATA 88,201,9,240,96,76,86,192,32<br />

110 DATA 7,193,32,26,193,32,39,193,174<br />

111 DATA 24,192,76,86,192,32,7,193,32<br />

112 DATA 39,193,174,24,192,76,86,192<br />

113 DATA 32,7,193,32,13,193,32,39,193<br />

114 DATA 174,24,192,76,86,192,32,7,193<br />

115 DATA 32,26,193,174,24,192,76,86,192<br />

116 DATA 32,7,193,32,13,193,174,24,192<br />

117 DATA 76,86,192,32,7,193,32,26,193<br />

118 DATA 32,48,193,174,24,192,76,86,192<br />

119 DATA 32,7,193,32,48,193,174,24,192<br />

120 DATA 76,86,192,32,7,193,32,13,193<br />

121 DATA 32,48,193,174,24,192,76,86,192<br />

122 DATA 173,24,192,10,168,96,24,177<br />

123 DATA 247,105,1,145,247,144,3,76,57<br />

124 DATA 193,96,56,177,247,233,1,145<br />

125 DATA 247,176,3,76,57,193,96,200,24<br />

126 DATA 177,247,105,1,145,247,96,200<br />

127 DATA 56,177,247,233,1,145,247,96<br />

128 DATA 174,24,192,169,1,202,48,4,10<br />

129 DATA 76,62,193,77,16,208,141,16,208<br />

130 DATA 96,206,40,192,48,5,162,0,76<br />

131 DATA 79,192,169,6,141,40,192,76,49<br />

132 DATA 234,32,115,0,201,33,240,9,32<br />

133 DATA 121,0,76,231,167,76,8,175,32<br />

134 DATA 115,0,201,138,240,29,201,144<br />

135 DATA 240,7,201,197,240,81,76,107<br />

136 DATA 193,32,115,0,32,158,183,224<br />

137 DATA 8,176,225,169,0,157,0,192,76<br />

138 DATA 174,167,32,115,0,32,158,183<br />

139 DATA 224,8,176,207,169,1,157,0,192<br />

140 DATA 142,41,192,32,253,174,32,158<br />

141 DATA 183,224,10,176,189,138,240,186<br />

142 DATA 201,5,240,6,174,41,192,157,8<br />

143 DATA 192,32,253,174,32,158,183,138<br />

144 DATA 174,41,192,157,16,192,157,26<br />

145 DATA 192,76,174,167,32,115,0,32,158<br />

146 DATA 183,224,8,144,3,76,8,175,142<br />

147 DATA 47,192,32,253,174,32,158,183<br />

148 DATA 224,50,176,240,232,142,46,192<br />

149 DATA 173,47,192,10,170,189,48,192<br />

150 DATA 133,251,232,189,48,192,133,252<br />

151 DATA 32,126,194,173,46,192,170,202<br />

152 DATA 240,14,24,165,249,105,63,133<br />

153 DATA 249,144,244,230,250,76,3,194<br />

154 DATA 160,0,177,249,145,251,200,192<br />

155 DATA 64,208,247,76,174,167,234,234<br />

156 DATA 169,94,141,8,3,169,193,141,9<br />

157 DATA 3,169,77,141,20,3,169,192,141<br />

158 DATA 21,3,169,0,133,247,169,208,133<br />

159 DATA 248,169,192,141,48,192,141,54<br />

160 DATA 192,141,62,192,169,2,141,49<br />

161 DATA 192,169,64,141,50,192,141,58<br />

162 DATA 192,169,3,141,51,192,141,53<br />

163 DATA 192,141,55,192,169,128,141,52<br />

164 DATA 192,141,60,192,169,0,141,56<br />

165 DATA 192,169,8,141,57,192,141,59<br />

166 DATA 192,141,61,192,141,63,192,169<br />

167 DATA 236,133,249,169,194,133,250<br />

168 DATA 96<br />

169 S=0:FÜR 1*49229 TO 49798 J READ D<br />

170 POKE IrD:S»S+D:NEXT<br />

171 IF S069859 THEN PRINT "BFEHLER?" ? STOP<br />

172 SYS 49700<br />

BSH? 71


NEUE SUPERHITS<br />

RUND UM COMMODORE<br />

Der COMMODORE 64 ist ein Musikgenie,<br />

und mit diesem Buch lernen Sie alles über<br />

seine musikalischen Fähigkeiten. Der Inhalt<br />

reicht von einer Einführung in die Computermusik<br />

über die Erklärung der Hardware-<br />

Grundlagen und die Programmierung in<br />

BASIC bis hin zur fortgeschrittenen Musikprogrammierung.<br />

Zahlreiche Beispielprogramme<br />

und leicht verständliche Darstellung.<br />

Geschrieben vom Autorder<br />

bekannten Musikprogramme SYNTHIMAT<br />

undSYNTHESOUND.<br />

Erschließen Sie sich die Welt des Sounds<br />

und der Computermusik mit dem MUSIK­<br />

BUCH ZUM COMMODORE 64.<br />

Ca. 200 Seiten, DM 39,-.<br />

So etwas haben Sie gesucht:<br />

Umfassendes Nachschlagewerk zum<br />

COMMODORE 64 und seiner Programmierung.<br />

Allgemeines Computerlexikon mit<br />

Fachwissen von A-Z und Fachwörterbuch<br />

mit Übersetzungen wichtiger englischer<br />

Fachbegriffe - das DATA BECKER LEXIKON<br />

ZUM COMMODORE 64 stellt praktisch<br />

drei Bücher in einem dar. Es enthält eine<br />

unglaubliche Vielfalt an Informationen<br />

und dient so zugleich als kompetentes<br />

Nachschlagewerk und als unentbehrliches<br />

Arbeitsmittel. Viele Abbildungen und Beispiele<br />

ergänzen den Text. Ein Muß für jeden<br />

COMMODORE 64 Anwender.<br />

Ca. 350 Seiten, DM 49,-.<br />

Das sollte Ihr erstes Buch zum<br />

COMMODORE64sein:64 FÜR EINSTEIGER<br />

ist eine sehr leicht verständliche Einführung<br />

in Handhabung, Einsatz, Ausbaumöglichkeiten<br />

und Programmierung des<br />

COMMODORE 64, die keinerlei Vorkenntnisse<br />

voraussetzt. Schritt für Schritt führt<br />

das Buch Sie in die Programmiersprache<br />

BASIC ein, wobei Sie nach und nach eine<br />

komplette Adressenverwaltung erstellen,<br />

die Sie anschließend nutzen können.<br />

Zahlreiche Abbildungen und viele Anregungen<br />

zum sinnvollen Einsatz des COMMO­<br />

DORE 64.<br />

Das Buch ist sowohl als Einführung als auch<br />

als Orientierung vor dem <strong>64er</strong> Kauf gut<br />

geeignet. Ca. 200 Seiten, DM 29,-.<br />

DAS<br />

MUSIKBUCH<br />

ZUM<br />

COMMODORE 64<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

Jordan Schellenberger<br />

DAS<br />

DATA BECKER<br />

LEXIKON<br />

ZUM<br />

COMMODORE 64<br />

Darauf haben Sie bestimmt gewartet<br />

DAS<br />

GRAFIKBUCH<br />

ZUM<br />

COMMODORE 64<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

Die neue DATA WELT ist eine Computerzeitschrift speziell<br />

für COMMODORE-Anwender. Brandaktuell (detaillierte Informationen<br />

über die neuen COMMODORE Computer 264 und 364)<br />

und randvoll mit Berichten, Trends und interessanten Programmier- ^<br />

tips. 80 Seiten stark im Magazinformat. Gleichzeitig als Nachfolger des<br />

VC-lnfos umfassende Übersicht über aktuelle Produkte, Bücher und Programme<br />

rund um COMMODORE 64 und VC-20. Die Frühjahrsausgabe<br />

der neuen DATA WELT erhalten Sie ab Anfang März überall dort, wo A<br />

es DATA BECKER BÜCHER und -PROGRAMME gibt. Am besten<br />

gleich holen oder direkt bei DATA BECKER gegen DM 4,- in<br />

Briefmarken anfordern.<br />

Graphik ist eine der Hauptstärken des<br />

COMMODORE 64. Mit diesem neuen Buch<br />

lernen Sie, wie Sie die graphischen Fähigkeiten<br />

programmtechnisch optimal nutzen.<br />

Der Inhalt reicht von den Grundlagen der<br />

Graphikprogrammierung über das Erzeugen<br />

einfacher Figuren, die Arbeit mit Sprites,<br />

Zeichensatzprogrammierung, Hardcopy<br />

und IRQ-Handhabung bis hin zur Funktionendarstellung,<br />

Laufschrift, Statistik, 3-D,<br />

CAD, den Geheimnissen der Actionsspiele<br />

und Lightpenanwendungen. Zahlreiche<br />

Beispielprogramme ergänzen dieses Buch,<br />

das die faszinierende Computertechnik<br />

jedermann zugänglich macht.<br />

Ca. 250 Seiten, DM 39,-.<br />

Achtung Hobbyelektroniker: Diese Buch<br />

enthält nicht nur alles über Interfaces und<br />

Ausbaumöglichkeiten des COMMODORE<br />

64, sondern auch über seine vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten von der Lichtorgel<br />

über Motorsteuerung, Spannungs- und<br />

Temperaturmessung bis zur programmierbaren<br />

Stromversorgung, und wie man diese<br />

verwirklicht. Zehn komplette Schaltungen<br />

zum Selberbauen, vom Eprommer über<br />

Eprom-Karte, Logic Analyzer, Freuqenzzähler,<br />

Hardware-Tracer, Pulsmeßgerät,<br />

Klatschschalter und Digital-Voltmeter bis<br />

zur preiswerten Spracheingabe-Sprachausgabe.<br />

Jeweils komplett mit Schaltplan,<br />

Layout und Softwarelisting.<br />

Ca. 220 Seiten, DM 49-, ab April 84.<br />

Diese neue, umfangreiche Programmsammlung<br />

hat es in sich. Über 50 Spitzenprogramme<br />

für den COMMODORE 64 aus<br />

den unterschiedlichsten Bereichen, vom<br />

Superspiel („Senso", „Pengo") über Graphik-<br />

und Soundprogramme (zum Beispiel<br />

„Fourier 64" oder „Orgel") sowie Utilities<br />

(„Sort") bis hin zu Anwendungsprogrammen<br />

wie „Videothek" oder „Finanzbuchhaltung".<br />

Der Hit sind zu jedem Programm<br />

aktuelle Programmiertips und Tricks der<br />

einzelnen Autoren zum Selbermachen. Also<br />

- nicht nur abtippen, sondern auch dabei<br />

lernen und wichtige Anregungen für die<br />

eigene Programmierung sammeln.<br />

Ca. 250 Seiten, DM49,-


AUS BESTER HAND<br />

Insgesamt über 200OOOmal wurden die nachfolgenden Bücher in IUY12 Monaten verkauft.<br />

Machen auch Sie mehr aus Ihrem COMMODORE mit diesen beliebten und bewährten Bestsellern aus bester Hand.<br />

SIMON's BASIC ist ein Hit - wenn man es richtig<br />

nutzen kann. Deshalb gibt es jetzt zu dieser<br />

vielseitigen Befehlserweiterung unser umfangreiches<br />

Trainingsbuch, das Ihnen detailliert<br />

den Umgang mit den über 100 Befehlen des<br />

SIMON's BASIC erklärt. Ausführliche Darstellung<br />

aller Befehle (auch der, die nicht im Handbuch<br />

stehen!) Natürlich auch mit allen Macken<br />

und Hinweisen, wie man diese umgeht. Dazu<br />

zahlreiche Beispielprogramme und interessante<br />

Programmiertricks. Nach jedem Kapitel<br />

Testaufgaben zum optimalen Selbststudium.<br />

Dieses Buch sollte jeder SIMON's BASIC<br />

Anwender unbedingt haben! Das TRAININGS­<br />

BUCH ZUM SIMON's BASIC, <strong>1984</strong>,<br />

ca. 300 Seiten, DM 49,-.<br />

Darauf haben Sie gewartet: Endlich ein Buch,<br />

das Ihnen ausführlich und verständlich die<br />

Arbeit mit der Floppy VC-1541 erklärt. DAS<br />

GROSSE FLOPPY BUCH ist für Anfänger, Fortgeschrittene<br />

und Profis gleichermaßen interessant.<br />

Sein Inhalt reicht von der Programmspeicherung<br />

bis zum DOS-Zugriff, von der<br />

sequentiellen Datenspeicherung bis zum Direktzugriff,<br />

von der technischen Beschreibung bis<br />

zum ausführlich dokumentierten DOS Listing,<br />

von den Systembefehlen bis zur detaillierten<br />

Beschreibung der Programme der Test/Demodiskette.<br />

Exakt beschriebene Beispiel- und<br />

Hilfsprogramme ergänzen dieses neue Superbueh.<br />

Mit dem GROSSEN FLOPPY-BUCH<br />

meistern Sie auch Ihre Floppy. DAS GROSSE<br />

FLOPPY BUCH, 1983, ca. 320 Seiten, DM 49,-.<br />

Jetzt in überarbeiteter und erweiterter 3. Auflage:<br />

64 INTERN erklärt detailliert Architektur<br />

und technische Möglichkeiten des C-64, zerlegt<br />

mit einem ausführlich dokumentierten<br />

ROM-Listing Betriebssystem und BASIC-Interpreter,<br />

bringt mehr über Funktion und Programmierung<br />

des neuen Synthesizer Sound<br />

Chip und der hochauflösenden Graphik, zeigt<br />

die Unterschiede zwischen VC-20, C-64 und<br />

CBM 8000 und gibt Hinweise zur Umsetzung<br />

von Programmen. Zahlreiche lauffertige<br />

Beispielprogramme, Schaltbilder und als Clou:<br />

zwei ausführlich dokumentierte Original<br />

COMMODORE Schaltpläne zum Ausklappen.<br />

Dieses Buch sollte jeder 64-Anwender und<br />

Interessent haben. 64 INTERN, 3. Auflage<br />

1983, ca. 320 Seiten, DM 69-.<br />

Die überarbeitete und erweiterte 2. Auflage<br />

von VC-20 TIPS & TRICKS enthält eine detaillierte<br />

Beschreibung der Programmierung von<br />

Sound und Graphik des VC-20, mehr über<br />

Speicherbelegung, Speichererweiterung und<br />

die optimale Nutzung der einzelnen Speichermodule,<br />

BASIC-Erweiterungen zum Eintippen,<br />

umfangreiche Sammlung von Poke's und<br />

anderen nützlichen Routinen, zahlreiche interessante<br />

Beispiel- und Anwendungsprogramme,<br />

komplett dokumentiert und fertig<br />

zum Eintippen (z. B. Spiele, Funktionenplotter,<br />

Graphik Editor, Sound Editor) und vieles<br />

andere mehr. VC-20 TIPS & TRICKS ist eine<br />

echte Fundgrube für jeden VC-20 Anwender.<br />

VC-20 TIPS & TRICKS, 2. Auflage 1983, ca. 230<br />

Seiten, DM 49,-.<br />

Szczepanowski P/ENGE<br />

SIMON's<br />

BASIC<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

Englisch Szczepanowski<br />

Das große<br />

Floppy-<br />

Buch<br />

Disketten-Programmierung<br />

mit COMMODORE Computern<br />

für Anfänger, Fortgeschrittene<br />

und Profis<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

64<br />

intern<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

VO20<br />

Tips & Tricks<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

Angerhausen Schellenborger<br />

64<br />

für Profis<br />

Anwendungsprogrammierung<br />

in BASIC<br />

für Fortgeschrittene<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

64<br />

Tips & Tricks<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

Iii<br />

Angerhausen Brückmann<br />

Englisch<br />

VC-20<br />

intern<br />

Betriebssystem und Technik<br />

des VC-20<br />

EIN DATA BECKER BUCH<br />

IHR GROSSER PARTNER FÜR KLEINE COMPUTER<br />

DATA BECKER<br />

Merowingerstr. 30 4000 Düsseldorf Tel. (0211) 310010 im Hause AUTO BECKER<br />

DATA BECKER BÜCHER und PROGRAMME erhalten Sie im Computer-Fachhandel, in<br />

den Computerabteilungen der Kauf- und Warenhäuser und im Buchhandel.<br />

Auslieferung für Österreich Fachbuchcenter ERB, Schweiz THALI AG<br />

und Benelux COMPUTERCOLLECTIEF.<br />

Wer besser und leichter in BASIC programmieren<br />

möchte, der braucht dieses neue Buch.<br />

64 FÜR PROFIS zeigt, wie man erfolgreich<br />

Anwendungsprobleme in BASIC löst und verrät<br />

Erfolgsgeheimnisse der Programmierprofis.<br />

Vom Programmentwurf über Menüsteuerung,<br />

Maskenaufbau, Parameterisierung, Datenzugriff<br />

und Druckausgabe bis hin zur Dokumentation<br />

wird anschaulich mit Beispielen dargelegt,<br />

wie gute BASIC-Programmierung vorsieh<br />

geht. Fünf komplett beschriebene, lauffertige<br />

Anwendungsprogramme für den C-64 illustrieren<br />

den Inhalt der einzelnen Kapitel beispielhaft.<br />

Mit 64 FÜR PROFIS lernen Sie gute und<br />

erfolgreiche BASIC-Programmierung.<br />

64 FUR PROFIS, 1983, ca. 220 Seiten, DM 49,-.<br />

Die überarbeitete und erweiterte 2. Auflage<br />

von 64 TIPS & TRICKS enthält eine umfangreiche<br />

Sammlung von POKE'S und anderen<br />

nützlichen Routinen, Multitasking mit dem<br />

C-64, hochauflösende Graphik und Farbe für<br />

Fortgeschrittene, mehr über CP/M auf dem<br />

C-64, mehr über Anschluß- und Erweiterungsmöglichkeiten<br />

durch USER PORT und EXPAN­<br />

SION PORT, sowie zahlreiche ausführlich<br />

dokumentierte Programme von der SORT-<br />

Routine über zahlreiche BASIC-Erweiterungen<br />

bis hin zur3D-Graphik (alle Maschinenprogramme<br />

jetzt mit BASIC-Ladeprogramm!).<br />

64 TIPS UND TRICKS ist eine echte Fundgrube<br />

für jeden COMMODORE 64 Anwender.<br />

64 TIPS & TRICKS, 2. Auflage 1983,<br />

ca. 290 Seiten, DM 49,-.<br />

Die überarbeitete und erweiterte 2. Auflage<br />

von VC-20 INTERN beschäftigt sich detailliert<br />

mit Technik und Betriebssystem des VC-20<br />

und enthält ein ausführlich dokumentiertes<br />

ROM-Listing, die Belegung derZEROPAGE<br />

und anderer wichtiger Bereiche, übersichtliche<br />

Zusammenfassungen der Routinen des BASIC-<br />

Interpreters und des VC-20 Betriebssystems,<br />

eine Einführung in die Programmierung in<br />

Maschinensprache, eine detaillierte Beschreibung<br />

der Technik des VC-20 und als Clou drei<br />

Original COMMODORE Schaltpläne zum Ausklappen!<br />

Damit ist VC-20 INTERN für jeden<br />

interessant, der sich näher mit Technik und<br />

Maschinenprogrammierung des VC-20 auseinandersetzen<br />

möchte. VC-20 INTERN,<br />

2. Auflage 1983, ca. 230 Seiten, DM 49,-.<br />

Eine leicht verständliche Einführung in die Programmierung<br />

des COMMODORE 64 in<br />

Maschinensprache und Assembler für alle diejenigen,<br />

denen die Programmierung in BASIC<br />

nicht mehr ausreicht. Beispiele erläutern jeden<br />

neuen Befehl. Zur komfortablen Eingabe und<br />

zum Austesten Ihrer Maschinenprogramme<br />

enthält das Buch einen kompletten Assembler,<br />

einen Disassembler und einen Einzelschritt-Simulator,<br />

der besonders für den<br />

Anfänger sehr nützlich ist. Natürlich<br />

zugeschnitten auf Ihren Computer,<br />

den COMMODORE 64. DAS<br />

MASCHINENSPRACHEBUCH<br />

ZUM COMMODORE 64,<br />

<strong>1984</strong>, ca. 200 Seiten,<br />

DM 39,-.


Invaders C64<br />

Invaders<br />

Invaders ist eine vereinfachte, in Blockgrafik geschriebene Version des<br />

bekannten Apple-Invaders. Es benötigt eine Floppy-Disk und Simons Basic.<br />

Sie müssen die Erde gegen 66 Invader<br />

verteidigen. Werden Sie von einer<br />

Block<br />

1200<br />

1210-1250<br />

1370-1420<br />

1430<br />

1440<br />

1500-1550<br />

1680-2580<br />

2680-2840<br />

2920-2940<br />

2950-2980<br />

2990-3020<br />

3040-3090<br />

3100-3130<br />

3140-3160<br />

3170-3220<br />

3230-3260<br />

3270-3320<br />

KOMMANDANT EINER BASIS<br />

RDE, EINE FEINDLICHE KULTUS<br />

BESCHLOSSEN DIE RUECKSTAENDIGE<br />

E ZUM SCHUTZ DES WELTALL'S<br />

UERNICHTEN ?<br />

UERTRETER DER IMPERIALISTISCHEN<br />

E VERTEIDIGEN SIE IHRE HEIMAT.<br />

R JEDEN ABGESCHOSSENEN INUADER<br />

ALTEN SIE PUNKTE .<br />

STEUERUNG:<br />

1 BASIS LINKS<br />

1 FEUER<br />

1 BASIS RECHTS<br />

Bedeutung<br />

Eine kurze Spielanleitung für »Invaders«<br />

Reserviert Speicherplatz und setzt USR-<br />

Vektor<br />

M-Programm einlesen und Summe prüfen<br />

Setze 66 Invader<br />

Setze Farben<br />

Aufruf des Maschinen-Programms<br />

Punkte berechnen und neues Bild<br />

Definiere Symbole<br />

Titelbild drucken<br />

Tabelle suchen<br />

Tabelle lesen<br />

Tabelle erzeugen<br />

Rang ermitteln<br />

Tabelle verschieben<br />

Namen einfügen<br />

Tabelle drucken<br />

Abfrage »noch einmal?«<br />

Tabelle auf Disk sch/eiben<br />

Variable Bedeutung<br />

INDEX Laufvariable allgemein<br />

ZEILE Laufvariable für Bildaufbau<br />

SPALTE Laufvariable für Bildaufbau<br />

WERT gelesener Datenwert<br />

SUMME Prüfsumme der Daten<br />

ATTACK Nummer des Angriffs<br />

PUNKTE Gesamtpunktzahl<br />

TREFFER Anzahl der getroffenen Invader<br />

RANG Tabellenposition<br />

FEHLER Fehlermeldung vom Disk<br />

PUNKTE(I) Punktetabelle<br />

NAME§(I) Namentabelle<br />

A$ Abfrage allgemein<br />

74<br />

Die einzelnen Programmblöcke und Variablen mit ihrer Bedeutung<br />

Bombe getroffen oder erreicht ein<br />

Invader die Erde, so haben Sie Ihr<br />

Ziel, die Erde von den Eindringlingen<br />

zu befreien, nicht erreicht.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C64<br />

Da das Programm selbst<br />

gut dokumentiert und<br />

strukturiert ist, beschränke<br />

ich mich auf die Erklärung<br />

der Zeile 1430 (FCOL<br />

0,0,40,25,1) und dem Aufruf<br />

TREFFER = USR (0) in Zeile<br />

1440. Der FCOL-Befehl bewirkt,<br />

daß jedes Zeichen auf<br />

dem Bildschirm weiß erscheint.<br />

Wer das Spiel gern<br />

farbig haben möchte, muß<br />

daher nun an dieser Stelle<br />

Teilbereichen des Bildschirms<br />

mit FCOL eine andere<br />

Farbe zuweisen. Da<br />

das Programm voll verschiebbar<br />

ist, kann man sich<br />

dafür mit RENUMBER beliebig<br />

viel Platz verschaffen.<br />

Grau raus —<br />

Farben rein<br />

Der Aufruf TREFFER<br />

= USR(0) ruft das Maschinenprogramm<br />

ohne Zeile<br />

3400 auf. Die Null hat dabei<br />

keine Bedeutung. Das Maschinenprogramm<br />

steuert<br />

die Basis, den Schuß, die<br />

Bomben und die 66 Invader.<br />

Wurde die Basis von einer<br />

Bombe getroffen oder hat<br />

ein Invader die Erde erreicht,<br />

wird der Variablen<br />

TREFFER die Anzahl der<br />

getroffenen Invader übergeben.<br />

Dann berechnet das<br />

Basic-Programm daraus die<br />

Punkte. Daher erhält man<br />

für jeden Invader die gleiche<br />

Punktzahl.<br />

Zur Definition der Invader:<br />

Da das Programm in<br />

Blockgrafik geschrieben ist,<br />

werden alle verwendeten<br />

Symbole durch Umdefimeren<br />

von Zeichen erzeugt.<br />

Dabei ist eine Besonderheit<br />

zu beachten: Das Programm<br />

arbeitet mit drei verschiedenen<br />

Invader-Symbolen<br />

(Invader 1 bis Invader3 in<br />

Zeile 1680 bis 2210). Jedes<br />

dieser Symbole ist in zwei<br />

Symbole A und B eingeteilt,<br />

zwischen denen das Maschinenprogramm<br />

bei jedem<br />

Schritt umschaltet.<br />

(Manfred Friese)<br />

So sieht »Invaders« auf dem Bildschirm aus.<br />

Die Farben kann man selbst bestimmen.<br />

1000<br />

1010 REM*** I N V A D E R S<br />

1020 REM***<br />

1030 REM***<br />

1040 REM***<br />

FUER C 64 + 154 1<br />

1050 REM***<br />

1060<br />

1070<br />

M.FRIESE 1333<br />

1080<br />

1030 REM " 1 " = CURSOR DOUIN<br />

1 100 REM "J" = CLEAR 1 HOME<br />

1 1 10<br />

1 120<br />

1 130<br />

1 140<br />

1 150<br />

1 160<br />

1 170<br />

1 130<br />

1 130<br />

1200<br />

1210<br />

1220<br />

1230<br />

1240<br />

1250<br />

1260<br />

1270<br />

1280<br />

1230<br />

1300<br />

1310<br />

1320<br />

1330<br />

1340<br />

1350<br />

1 3 6 5<br />

13~0<br />

1330<br />

1330<br />

1400<br />

1410<br />

1420<br />

1430<br />

1440<br />

1450<br />

1460<br />

1470<br />

1430<br />

1430<br />

1500<br />

1510<br />

1520<br />

1530<br />

1540<br />

1550<br />

1560<br />

1570<br />

1530<br />

1530<br />

1600<br />

1610<br />

1620<br />

1630<br />

1640<br />

1650<br />

1660<br />

1670<br />

REM*******************************<br />

***<br />

***<br />

***<br />

***<br />

...<br />

REM*******************************<br />

= HOME<br />

= REVERS ON<br />

REM "•" = REVERS OFF<br />

REM -a"<br />

REM "ja"<br />

REM*******************************<br />

REM*** COMPUTER INITIALISIEREN ***<br />

REM*******************************<br />

P0KE56,124:CLR:P0KE785,0:P0KE786,124:P0KE53281,0:PRINTCHR3K5)<br />

FOR INDEX=0 TO 310<br />

: READ WERT!P0KE31744+INDEX,WERT<br />

: SUMME =SUMME+UIERT<br />

NEXT INDEX<br />

IF SUMMEOl04201 THEN PR INT"DATEN FEHLER ! ":END<br />

EXEC READ TABLE<br />

EXEC DEF FIGURE<br />

REM*******************************<br />

REM*** HAUPTPROGRAMM ***<br />

REM* ******************************<br />

EXEC TEXT<br />

PROC NEU<br />

PUNKTE=0:ATTACK =1<br />

PROC START<br />

PR I NT " U"<br />

FOR ZEILE=2 TO 12 STEP2<br />

: FOR SPALTE=0 TO 20 STEP2<br />

: FILL ZEILE+ATTACK-1,SPALTE,1,1,64+INT< (ZEILE-1)/4)*2,1<br />

: NEXT SPALTE<br />

NEXT ZEILE<br />

FCOLO,0,40,25, 1<br />

TREFFER=USR


Invaders C64<br />

Invaders<br />

1680 MEM:DESIGN2,*E000+8*64:REM INVADER 1A<br />

1690 6...BB...<br />

1700 G..BBBB..<br />

1710 G.BBBBBB.<br />

1720 GBBBBBBBB<br />

1730 G . BBBBBB .<br />

1740 G..B..B..<br />

1750 G.B....B.<br />

1760 GB B<br />

1770 DESIGN2,*E000+8*65 :REM INVADER IB<br />

1780 G...BB...<br />

1790 G..B..B..<br />

1800 G.B....B.<br />

1810 GB B<br />

1820 G.BBBBBB.<br />

1830 G..B..B..<br />

1840 G..B..B..<br />

1850 G.B....B.<br />

1860 DESIGN2,SE000+8*66 : REM INVADER 2A<br />

1870 G<br />

1380 GBBBBBBBB<br />

1890 GB.BBBB.B<br />

1900 GBBBBBBBB<br />

1910 GBB....BB<br />

1920 GB.BBBB.B<br />

1930 GBBBBBBBB<br />

1940 G<br />

1950 DESlGN2,*E000+8*67 : RE.M INVADER 2B<br />

i960 G<br />

1970 GBBBBBBBB<br />

1930 GB.BBBB.B<br />

1990 GBBB..BBB<br />

2000 GBBBBBBBB<br />

2010 GBB....BB<br />

2020 GBBBBBBBB<br />

2030 G<br />

2040 DE3IGN2,*E000+8*68 :REM INVADER 3A<br />

2050 G..B..B..<br />

2060 GB..BB..B<br />

2070 GB.BBBB.B<br />

2030 GBBBBBBBB<br />

2030 G..BBBB..<br />

2100 G..BBBB..<br />

2110 G.B....B.<br />

2120 GB B<br />

2130 DESIGN2,$E000+S*63 :REM INVADER 3B<br />

2140 G..B..B..<br />

2150 G. . .BB. . .<br />

2160 G..BBBB..<br />

2 170 GBBBBBBBB<br />

2 180 GB.BBBB.B<br />

2130 GB.BBBB.B<br />

2200 G..B..B..<br />

2210 G.B....B.<br />

2220 DESIGN2,*E000+8*70 :REM BA3IS<br />

2230 G<br />

2240 G<br />

2250 G<br />

2260 G...BB...<br />

2270 G. . .BB. . .<br />

2280 G.BBBBBB.<br />

2230 GBBBBBBBB<br />

2300 GBBBBBBBB<br />

2310 DESIGN2,*E000+8*71 :REM BOMBE<br />

2320 GB.B..B.B<br />

2330 G.B.BB.B.<br />

2340 G<br />

2350 G. .B. .B. .<br />

2360 G<br />

2370 G...BB...<br />

2330 G..BBBB..<br />

2330 G...BB...<br />

2400 DESIGN2,$E000+8*72 : REM SCHUSS<br />

76 m&<br />

24 10<br />

2420<br />

2430<br />

2440<br />

2450<br />

2460<br />

2470<br />

2480<br />

2430<br />

2500<br />

2510<br />

2520<br />

2530<br />

2540<br />

2550<br />

2560<br />

2570<br />

258©<br />

2590<br />

2600<br />

2 6 10<br />

2620<br />

2630<br />

2640<br />

2650<br />

2660<br />

2670<br />

2680<br />

2630<br />

2700<br />

2710<br />

2720<br />

2730<br />

2740<br />

2750<br />

2760<br />

2770<br />

2730<br />

2730<br />

2300<br />

2313<br />

2820<br />

2330<br />

2340<br />

2350<br />

2360<br />

2870<br />

2880<br />

2330<br />

2300<br />

2310<br />

2920<br />

2330<br />

2940<br />

2350<br />

2960<br />

2370<br />

2980<br />

2390<br />

3000<br />

30 10<br />

3020<br />

3030<br />

3040<br />

3050<br />

3060<br />

3070<br />

3080<br />

3090<br />

3100<br />

31 10<br />

3120<br />

3 130<br />

3140<br />

G . . . B . .<br />

G...B..<br />

G..BBB.<br />

G..BBB.<br />

G..BBB.<br />

G..BBB.<br />

G..BBB.<br />

G..BBB.<br />

DES IGN2 ,SE000 +8*73<br />

GB..8...B<br />

G.B.B..B.<br />

G..B..B..<br />

G BB<br />

GBB<br />

G . . B . . B . .<br />

G.B..B.B.<br />

GB...B..B<br />

END PROC<br />

PROC TEXT<br />

:REM EXPLOSION<br />

REM*******************************<br />

REM* DRUCKT TITELBILD/ANLEITUNG *<br />

R £ ^C^C^^C^C^C^^C)^^^. '4*- # # # & ^ ^ ^ ^ ^ ^ 4- ^ ^ -fc<br />

Listing des Simons Basic-Programms<br />

»Invaders« (Fortsetzung)<br />

PR I N T I N V A D E R S "<br />

PRINT" -========-»<br />

PR INT" SS IE SIND KOMMANDANT EINER BASIS"<br />

PR INT"AUF DER ERDE. EINE FEINDLICHE KULTUR"<br />

PR INT"HAT BESCHLOSSEN DIE RUECKSTAENDIGE"<br />

PR INT"ERDE ZUM SCHUTZ DES WELTALL 1<br />

S"<br />

PRINT-ZU VERNICHTEN !"<br />

PRINT"1F*LS VERTRETER DER IMPERIALISTISCHEN"<br />

PR INT"ERDE VERTEIDIGEN SIE IHRE HEIMAT."<br />

PR INT"SFUER JEDEN ABGESCHOSSENEN INVADER"<br />

PR INT"ERHALTEN SIE PUNKTE<br />

PR INT"MS STEUERUNG:"SPRINT- LI 3 BASIS LINF<br />

PRINT" [2: FEUER"SPRINT" C33 BASIS RECHTS"<br />

PR INT"HÖBTART?»<br />

PROC WARTE<br />

GETA*:IFA*"J"THEN CALL WARTE<br />

END PROC<br />

REM* ******************************<br />

REM*** TABELLENVERWALTUNG ***<br />

REM* ******************************<br />

PROC READ TABLE<br />

OPEN15,8,15:0PEN2,8,2,"TAB INVADERS,S,R"<br />

INPUT#15,FEHLER: IF FEHLER =62 THEN CALL NO TABLE<br />

FOR INDEX=0 TO 3<br />

: INPUT#2,PUNKTE <br />

: I NPUT**2 ,NAME* C I NDEX )<br />

NEXT i CL0SE2:CLOSE 15:END PROC<br />

PROC NO TASLE<br />

FOR INDEX=0 TO 3<br />

: *UNKTEc INDEX)=500:NAMESCINDEX )="***"<br />

NEXT:CLOSES:CLOSE 15:END PROC<br />

PROC TOT<br />

PR INT " Jffi B*** SIE ERREICHTEN"<br />

RANG =10<br />

PUNKTE "PUNKTE ***":PAUSES<br />

FOR INDEX=0 TO 9<br />

IF PUNKTE


C64 Invaders<br />

3 150 FETCH"a ",13,NAME*(RANG ) iPUNKTE(RANG > =PUNKTE<br />

3160 IF NAMES(RANG)="" THEN NAME*(RANG)="***"<br />

3 170 PROC PRINT TABLE<br />

3 130 PRINT"uia*** REKORDE ***5HH"<br />

3130 FOR INDEX=0 TO 3<br />

3300 : IF INDEX =RANG THENPR I NT" jS" '<br />

3210 : PRINT INDEX+1,PUNKTE(INDEX),NAME*(INDEX>;<br />

3220 NEXT INDEX<br />

3230 PRINT"a!NOCH EINMAL ?•<br />

3240 PROC WAIT<br />

3250 GETA*:IF A*"J" AND A*"N" THEN CALL WAIT<br />

3260 PRINTA*;:IF A*="J" THEN CALL NEU<br />

3270 QPEN2,8,2,"20:TAB INVADERS,3,W"<br />

3280 FOR INDEX=0 TO 3<br />

3230 PRINTtt2,PUNKTE(INDEX)<br />

3308 PR INT#2,NAME*(INDEX)<br />

3310 NEXT<br />

3320 CLOSE2<br />

3330 :<br />

3340 :<br />

3368 REM* * *****************************<br />

3370 REM*** MASCHINENPROGRAMM ***<br />

3380 REM* ***************************** *<br />

Listing des Simons Basic-Programms<br />

»Invaders« (Schluß)<br />

3400 DATA32 , 164 , 124 , 163 ,207 , 133 , 10 1 , 169 ,2 10 , 133 , 100 ,32 , 182 , 124 , 169 ,70<br />

34 18 DATA 160,0,145,20,32, 173,124,163,12,133,252,169,0,133,102,133,110,133,108<br />

3420 DATA 133,2,133,251 , 165,25 1 ,201,66,240,110, 165,2,240,3,133,2,32,246,126<br />

3430 DATA76,122,124,160,O , 177,20,201,73,283,7,163,32,145,20,76,32,124,32,4<br />

3440 DATA 125,224,0,240,3,32,26,125,32,5, 126,32,225,124,165,20,201,0,208,2 13<br />

3450 DATA 165,2 1,28 1 ,204,208,213,56,163,66,223,251,74,74,74,133,2,32,102,127<br />

3460 DATA32,57,125,32,207, 125,32,43,126,32,85,126,32,130,126,32,173,124,165<br />

3470 DATA37,240,5,56,233 ,3 , 133,37,24,105,128,141,24,212,165,108,201 ,1,208,143<br />

3480 DATA32,34,127,32,17 , 125 , 164,251,32,162,173,36,165,28,133,38,165,21 ,133<br />

3438 DATA33,36,169,255,133,28,163,287,133,2i,96,165,188,133,28,165,181,133<br />

3588 DATA2 1,36,165,185,133 ,20 , 165,186,133,21,96,165,28,133,188,165,21,133, 101<br />

35 10 DATA36,165,28,133,185,165,21,133,186,96,238,28,288,2,230,21,36,138,20<br />

3520 DATA 166,28,224,255,288,2,133,21,36,165,28,24,185,48,144,2,230,21,133,20<br />

3530 DATA36,165,28,56,233,48, 176,2,133,21,133,28,36,162,8,281,64,43,6,281,70<br />

3540 DATA 16,2,162,1,36 , 165 ,33 , 133,20,165,39,133,21,36,73,1,166,102,288,13,32<br />

3558 DATA2 13,124,145,20,163,32,32,225,124,145,28,96,72,169,32,145,20,32,225<br />

3560 DATA 124,104,145,20,36,32,173,125,165,102,201,1,240,4,163,33,133,20,163<br />

3570 DATAO,133,187,177,20,32,4,125,224,1,240,13,32,236,124,166,107,232,134<br />

3580 DATA 107,224,23,203,235,36,165,182,73,1 ,133,182,32,173,124,177,20,133,109<br />

3530 DATA32 ,4 , 125 ,224 , 1 ,283 , 14 ,32 ,236 , 124 , 165 , 183 , 145 ,20 ,32 ,248 , 124 , 163 ,32<br />

3680 DATA 145,20,32,225 , 124 , 165 ,28,281,8,288,222, 165,2 1 ,201,204,208,216,32,173<br />

3610 DATA 125,162,23,32,236, 124,282,288,258,162,48,134,187,32,218,124,177,28<br />

3628 DATA32,4,125,224 , 1 ,288,2,134,183,133,187,288,233,96,169,8,133,28,163,284<br />

3630 DATA 133,2 1 ,36,\69,128, 141,13,212,169,143,141,24,2lc , 163, 1 , 141,15,212,173<br />

3648 DATA27,212,36,32,173,125,162,4,32,183,125,24,11 3 1 ,20,133,20, 144,2,230,21<br />

3650 DATA282,288,24 1,177,28,32,4,125,224,1,288,24,32,236,124,177,28,201,32<br />

3668 DATA288,4, 163,71 , 145 ,28 ,281,78,283,7,163, 1,133,188,76,245,125,96,177,20<br />

3670 DATA281,71,283,24, 163,32, 145,28,32,236,124,177,28,281,32,288,4,163,71<br />

3688 DATA 145,28,28 1 ,78,248,4,32,243,124,36,163, 1,133 , 188,76 , 24,126,32,132,124<br />

3638 DATA32,183,125,4 1,15,248,246,133,187,32,243,124,138,107,208,249,177,20<br />

3700 DATA32,4,125,224,1 ,203, 13,32,236,124,177,20,201,32,208,4,163,71,145,20<br />

3710 DATA96,32,132,124,32, 153,255,168,8,165,283,281,53,288,17,165,110,201,1<br />

3720 DATA240,18,32,283, 124 ,32 ,6,127,163,1,133, 118,36,201,56,208,30,169,32,145<br />

3738 DATA28,32,225,124,165 ,28 ,281,131,288,3,32,218,124,177,20,201,71,240,43<br />

3740 DATA 163,70,145,20,32,200, 124,36,201,8,240,1,36,169,32,145,20,32,218,124<br />

3750 DATA 165,20,281,232,203,3,32,225,124,177,20,201,71,240,3,163,70,145,28<br />

3760 DATA32,200,124,96 , 169 , 1,133,108,96,165,118,208,1 ,36,32,131,124,177,20<br />

3770 DATA20 1,72,203,4,169 ,32 , 145,28,32,243,124,177,20,201,32,203,3,163,72,145<br />

3780 DATA20,32,203,124,36,32,4,125,224,0,248,5,230,251,32,77,127,169,73,145<br />

3730 DATA20,169,8,133,118 ,36 , 163,8,133,21,32,225,124,165,28,283,249,165,21<br />

3888 DATA203,245,96,169 ,8, 141,11,212,141,8,212,169,18,133,37,163,100,141,1<br />

3310 DATA2 12,163,123 , 14 1 ,4 ,2 12 , 169,240,141,6,212,96,169,7,141,1,212,163,15<br />

3320 DATA 14 1 ,24,212, 163,0,141, 11,212,141,13,212,141,4,212,141,5,212,163,252<br />

3830 DATA 14 1,6,212,163,123 , 14 1 ,4,212,32,246,126,163,128,141,4,212,96,169,7<br />

3840 DATA 14 1 ,1,212,169, 13 , 133 ,37,163,123,141,4,212,169,240,141,6,212,169,0<br />

3350 DATA 14 1,11 ,2 12,96,165,252,56,233,2,201,2,208,2,163,10,141,3,212,133,252<br />

3860 DATA 163,15,133,37, 163,240,141,13,212,163,143,141,24,212,163,0,141,4,212<br />

3370 DATA163,33,141,11,212,36<br />

READY.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 77


Caesar C64<br />

Dieses Bild gibt einen Ausschnitt aus dem Spielverlauf wieder. Ziel ist es, das Feldlager des Kontrahenten zu erreichen. Ziehen, Springen und Schlagen<br />

der Legionäre geschieht in ähnlicher Weise wie bei Dame.<br />

Mit »Caesar« können Sie Ihr taktisches Geschick als Feldherr beweisen<br />

Es ist ein Spiel für zwei Personen. Die Anleitung befindet sich im<br />

Programm. Der Commodore 64 dient Ihnen als Schlachtfeld und Lageplan.<br />

100 DIMFa9,12):DIMD:Tl«1229<br />

120, PR INT "3"<br />

140 SD-1<br />

160 81-54272: FL-8I :FH*8I + 1 :TL-SI+2:TH"SI+?1<br />

180 W9-81+4:fl-SI+3 = H-SI+6:L-SI+24<br />

200 FO,3>«3:F-5:T2«123l<br />

220 F«»6:FaS,9>»6:T3«36003<br />

240 D < 1) »25: D < 2 > «25: T4*56007<br />

420 POKE53280,0:POKE53281,0<br />

460 PRINT" W w ar *m ar ^ sr ar<br />

440 PRWT>'mm*.m*"<br />

480 PRINT" a a a a a a a a a a a a<br />

500 PRINT" a a a a a a a a a<br />

520 PRINT" a a a a a a a a a a a a<br />

540 PRINT" ^a ar a a a a ^a w ^a ar a a<br />

580 P0KE53281,1:FORT»1TO1300:NEXTT<br />

600 DRTR10,89,200, 16,109,200.27,160,200<br />

620 DflTR34,207,200,-1,-1,0<br />

640 BRTR15,129,70, 13,129,70,13,18,78<br />

660 DRTR29,69,100,-1,-1,0<br />

680 TJRTR5, 123,200,17,103,200,14,162,208<br />

700 DRTR87,182,270,-1,-1,8<br />

720 DRTR16,109,130,16,109,130<br />

740 DRTR16,109,150,3,116,270,-1,-1,0<br />

760 DRTR17,183,200,21,237,200,26,2S<br />

780 DRTR330,21,237,88,26,29,288,29<br />

880 DRTR69,280,26,28,288,8,8,280,21<br />

820 DRTR237,288,26,28,288,23,69,688<br />

a<br />

a a a a a<br />

a B"<br />

a a a a ^"<br />

a a i ^ "<br />

848 DRTR26, 28, 288,8,8, 288 Listing des Taktik- und Strategiespiels »Caesar«<br />

78 mat Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C64<br />

860 DRTR-1,-1,0<br />

888 GOSUB51000<br />

908 PRINT"<br />

1000 OO8UB40000<br />

1100 F0RI»1TO2:OOSUB10000:GOSUB15000=NEXTI:POKE53280,14:P0KE53281,8<br />

1200 PRim u<br />

nmmmsmi OK. DIE LEOIONRERE SIND POSTIERT."<br />

1300 PRINT"MW ICH WERDE MAL RUFDECKEN."<br />

1400 GOSUB54000:FORT»1TO1008:NEXTT<br />

1500 PRINT"3";<br />

1600 GOSUB»0000<br />

1700 GOSUB7000<br />

1808 GOSUB50000<br />

1900 Tlf="000000"<br />

2000 FORI-ITO2:RR"0<br />

2005 IFI-1THENPRINT." 3";<br />

2010 IFI-2THENPRINT"0";<br />

2020 GOSUB9000:PRINT" "SN*" POSITION ZIEHENDER LEGIONflERM" :GOSUB50008<br />

2040 GOSUB12800 :<br />

QOSUB9008<br />

2060 IFFCX, V>ITHENGOSUB9000 :<br />

PRINT"FALSCHE<br />

2100 FORP-0TO9<br />

2120 POKE 1863+ < X*2 > - < < i 1 -V > *88 >, 224<br />

2140 P0KE56135+ -,9<br />

2160 GOSUB56080<br />

2180 P0KE56135+ -,1<br />

2190 POKE 1863+ - < < 11 - V ) *88 >, 86<br />

2195 HEXTP<br />

2280 GOSUB9000<br />

2240 PRINT" "SN*a?;" WELCHE RICHTUNG?^'<br />

EINGABE"i •GOSUB9780:GOTO2040<br />

Caesar<br />

2300 IFR**CHR*THENZX«~1 : ZV—1 : G0T02450 Äfuno?"*" S t r a t e 9 i e s p i e l s " CaBsar THENZX—1 = ZV-8; GQTO2450<br />

2388 IFR*-CHR* < 68 > THENZX=1:ZV-0:G0T02438<br />

2400 IFR*-CHR*THENZX—-1 : ZV-1 : G0T02458<br />

2420 IFR*»CHR*THENZX=0:ZV=1:GOTO2450<br />

2440 IFR*-CHR* >180RV+>11THEN22088<br />

2500 W«F,V+ )•GOSUB550Q0<br />

2520 W2-F«0 :<br />

G0SUB21000:GOTO6880<br />

2566 IFW>4THENGOSUB20000:BX-X+ZX:BV-V+ZV:GOTO6880<br />

2570 I FW2- I+40RW-1+4THEN22000<br />

2575 IFX+ < 1ORX+ > 180RV+ 1 iTHEN22008<br />

2588 IFW«IRNDW2-0ORW«IANDW2>3THENF =0:GGSUB20000<br />

2680 I FW» IANBW2-0ORW«1 RNDW2>3THENF C X+ , V+ < ZV*2 > ) -1<br />

2620 IFW-1ANDW2-0ORW-1ANDW2>3THENBX«X+ < ZX*2 >:BV=V+.. V+ < ZV ?) «0<br />

2700 IFW >2THEN6800<br />

6200 GOSUB9000 :<br />

PRINT" WEITERSPRINGEN? Jfi-Fl NEIN-F7"><br />

6500 GETSS*:IFSS*=""THEN6500<br />

6520 I FSS*-CHR* < 133 > THENX-X+


Caesar C64<br />

6588 IFSS*«CHR*-1THENOOSUB7600<br />

7400 IFF »2THENGOSUB7700<br />

7450 REM IFF »3THENG0SUB7888<br />

7500 HEXTVV,XX:XX»8:VV=8=RETURN<br />

7600 POKE 1863+ < XX*2 ') - *88 > , 224 : P0KE5S135+ < XI«<br />

7700 POKE1863+ , 224 : P0KE561<br />

9880 PR I NT " JttWWDSW«]^<br />

9100 PR i NT " mmmmmm^mmspimmmm" •><br />

9200 RETURN<br />

9508 GOSUB9000<br />

9520 PR INT "ill NICHT MOEGL ICHER ZUG*";<br />

9548 OO8UB3780 = 0O3UB9888:80T02128<br />

9600 GOSUB9000<br />

9620 PRINT"3 U N M 0 E 0 L<br />

9640 GOSUB9780:OOSUB9880 :G0T02128<br />

9700 FORHR»1TO1500 = NEXTHR<br />

9800 RETURN<br />

10000 P0KE53281,9:POKE53280,0<br />

10100 PR INT"» f~-*r--r--r--r-~r--r--r~^~T-<br />

I C H sr.<br />

T T<br />

10200 Bl*»" I I I I I I I I I I I<br />

10300 B2*«" h-H—r*-+~4'-+-4'-4--4^^<br />

10400 FORB»1TO10:PRINTB1* :PRINTB2* :NEXTB<br />

10500 PRINTB1* : PRINT"<br />

10600 PR I NT " W • FORB« 1 TO 11 : PR I NTTflB =3 : L2=L2+1 : B ( 2 > =D < 2 > -1<br />

FC15.. 9>=3 = Ll-Ll + 1 : IK 1 >»D< 1:<br />

F*3:Ll-Ll + 1= B-IK1\<br />

ii-vv:<br />

u-vv:<br />

V>#8S><br />

•V>#88> .<br />

*80) 14<br />

#80)<br />

:RETURN<br />

IS :RETURN<br />

•VV>$80>,9 :RETURN<br />

,:RETURN<br />

i:RETURN<br />

Listing des Taktik- und Strategiespiels »Caesar«<br />

(Fortsetzung)<br />

10900 PRINT" 1 2 3 4 5 6 7 8 9 8 1 2 3 6 7 GOSUB11080<br />

11000 F0RB=56216T056253 = POKES,13:NEXTB<br />

FORB«55334TO56294STEP40: POKES', 13 11180 POKEB+1, i: : NEXTB<br />

:<br />

11200 RETURN<br />

12000 GETX*:IFX*>CHR* , 0<br />

12300 GOSUB9000:IFX>1THEH13000<br />

12400 GETX* = IFX*>CHR* < 47 >RNBX* THEN12608<br />

12450 IFX*=CHR*(13)THEN13000<br />

12500 GOTO12400<br />

12600 X-VRL < X* > : X«X+10: P0KE56215+ < X*2 > , O<br />

12700 REM<br />

13000 GETV* : I FV*>CHR* (. 47 > RNDV* THEN 13280<br />

13100 GOTO13000<br />

13200 V-VflL:P0KE55294+, 8 :P0KE55295+ , 8<br />

13380 IFV>1THEN13980<br />

13400 OETV* :IFV*>CHR*(47 >RNDV*


C64 Caesar<br />

15389 F3R8«1TQ25 : G0SUB9888 : PR I NT"4 " S " . FI OUR ".:<br />

15400 GOSUB12008 :OO3UB9000<br />

15600 I FF 0THEHGO3UB9008 : PR INT "173 UNT13E0LICH " ; : GOTO 15488<br />

15700 IFI» i RNBV>5THENGOSUB9880 : PR I NT " 1T3 UNMOEGL I CH " ; : GOTO 15480<br />

15880 IFI =2ANBV'. 14 > SN* < 2 )<br />

17188 FORT«1T03538 :<br />

NEXTT<br />

17388 FORT«1TO750'NEXTT<br />

17488 PR I NT " IT ; ~- RETURN<br />

28808 POKE1863+-,224'P0KE56135+ -Uli-V>#88>>9 :<br />

RETURN<br />

21888 IFI«1THEN21388<br />

21188 IFI«2THEN21588<br />

21388 POKE 1863+ < BX#2 >- , 224 • POKE 56 i 35+ < 3X#2 ) - ••. < 1 i-BY > #88 ) , 14 • RETUF:N<br />

21488 RETURN<br />

21588 POKE1363+ - #80>, 1 8 :<br />

RETURN<br />

21600 RETURN<br />

22888 GOSUB9800<br />

22183 PRINT" CRESRR ERLRUBT DIES NICHT.";<br />

22208 GOSUB9780<br />

22308 G0SUB3888<br />

22320 IFI=1THEN22483<br />

22348 IFI«2THEN22688<br />

22400 POKE 1863+ < X#2 ) - < < i 1 -V > #88 >, 224 : P0KE56 i 35+ < X#2 ':• ~ < < 11 ~V) #30 • .<br />

22688 POKE1863+ - < < li-V>#88> .• 224 = P0KE56135+ -< < 11~Y)*88> , 18 :<br />

G3TC688S<br />

23008 P0KE1863+'::BX#2>-< '.. 11-BV>#88> , 224 : P0KE56135+ 3<br />

30800 PRINT"DIE RNSTEUERUNO JEDES EINZELNEN SOLDATEN";<br />

38900 PRINT" ERFOLGT UEBER. EINGABE DER EINZELNEN"<br />

31000 PRINT"KOORDINATEN DESSELBEN. WENN SIE ZB. DEN"<br />

31188 PRINT" SOLDATEN MIT DER KOORDINATE 4 / 6 AN--"<br />

31200 PRINT" STEUERN WOLLEN DRUECKEN SIE 4; DANN 6. "<br />

31388 PRINT"BEI EINEM SOLDATEN MIT DEN KOORDINATEN"<br />

31400 PRINT" 1 X 11 SIEHT DIE SACHE ETWAS ANDERS AUS.;";<br />

31588 PRINT"HIER GEBEN SIE EIN : 1 - RETURN - 1 - 1."<br />

31600 PRINT" NACHDEM SIE DIE POSITION EINGEGEBEN"<br />

31788 PRINT" HABEN MUESSEN SIE NOCH DIE ZUGRICHTUNG"<br />

31888 PRINT" EINGEBEN. DAS GESCHIEHT WIE FOLGT :<br />

•38"<br />

31980 PRINT" LINKS OBEN RECHTS"<br />

32380 PRINT"<br />

Hill pp;I<br />

o*.«MW rh j. N I<br />

!<br />

«Ql<br />

\ I ,•"<br />

«E« " Listing des Taktik- und Strategiespiels »Caesar«<br />

f Fortsetzung<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> iXl* 81


Caesar<br />

32300<br />

32400<br />

32500<br />

32693<br />

32700<br />

32759<br />

32300<br />

32990<br />

33098<br />

33180<br />

33299<br />

33308<br />

33488<br />

33588<br />

33688<br />

33788<br />

33888<br />

33998<br />

34888<br />

34058<br />

34188<br />

34159<br />

34288<br />

34388<br />

34358<br />

34488<br />

34458<br />

34588<br />

34558<br />

34688<br />

35880<br />

35188<br />

35158<br />

35280<br />

35250<br />

35300<br />

35350<br />

35370<br />

35400<br />

35500<br />

35550<br />

35600<br />

35658<br />

35700<br />

35750<br />

35800<br />

35850<br />

35900<br />

35950<br />

36000<br />

36050<br />

361010<br />

36i50<br />

36200<br />

36250<br />

36300<br />

36350<br />

36400<br />

36450<br />

36500<br />

36550<br />

36600<br />

36650<br />

36708<br />

36750<br />

36808<br />

36850<br />

PRINT"<br />

PRINT"<br />

PRINT"<br />

PRINT"<br />

PRINT"<br />

OETPQ*<br />

LINKS UN<br />

IFPQ*=""THEN32750<br />

LINKS -sfiB~*-s(Dl- RECHTS<br />

/V--.<br />

SC» siXl alCB<br />

PEN<br />

PRINT"ltWWasWENN SIE ZWISCHEN<br />

PRINT"BRUECKEN SIE 'M' WENN S<br />

PRINT"BEREITS MIT KOORDINATEN<br />

PR INT "NICHT MACHEN WOLLEN, DP.<br />

PRINT"BEACHTEN SIE : SIE BUERF<br />

PRINT"ENEN LEOIONREREN INS EI<br />

PRINT"SOLLEN NICHT VERSUCHEN<br />

PRINT"FELD HERAUSZUZIEHEN UND<br />

RECHTS"<br />

PRINT"AUF SOLDATEN SPRINGEN - ALL<br />

PRINT"STRAFT CAESER DADURCH INDEM<br />

PRINT"HEERFUEHRER AN DIE REIHE KG<br />

PR I NT " nrotBMfttRVffil «Em<br />

GOSUB52880 :<br />

G0SUB52898<br />

FR i NT " zuoemsm" • P M<br />

i if jf..i*rj^<br />

PRINT" CAESAR BE.-.--<br />

PRINT" LEISTUNG NICH"<br />

PRINT"<br />

PRINT"<br />

PRINT"<br />

PO T KJT 11<br />

PRINT"<br />

PRINT"<br />

T" R*. 4. NT<br />

"RZ" ZUEGEN AI<br />

EI Nto C A £ o A t\ •-<br />

FITIP RUF!-ifiF-"rpH W0' L E ' ' ;<br />

i EINEN ZUG, DER";<br />

EINGEGEBEN WURDE"><br />

T E<br />

I flnpR« PIE 1<br />

JEM SCHLRCH1<br />

WEITERHIN<br />

•^fi R SS 4CC<br />

~ E K F' U 'c K K L K H N -_r Es'<br />

KIRF<br />

JAHRHUNDERTE SPAETER BEI DEM EI­<br />

LEN KAISER WILHELM"NOCH EINMAL<br />

SUCHEN; ODER<br />

IN EI<br />

FORT=1TO4088 :<br />

NEKTT:G0T039888<br />

FORT»1TO900: ,<br />

NEXTT<br />

PR I NT " i ^ ^ W M i a^WPiPPf WWM<br />

PRiNT"*mm®wm \DER SIEGER STEHT FESTI \"<br />

PRiHT"wmmmm • -"•<br />

GOSUB54000<br />

PRINT'TJiWWBfl" :P0KE53288,8:P0KE53281,2<br />

IFL1-2THEN0*-SN*<br />

IFL2-2THEN0**SN*<br />

IFRZ


C64 Caesar<br />

36988 PRINT" ANBIETEN, ABER EIN LEIB--"<br />

36930 PRINT" EIGENER BEI CLEOPATRA"<br />

37880 PRINT" WflERE -JA AUCH NICHT VON"<br />

37058 PRINT" BER HRNB Zu WEISEN."<br />

37188 FORT«1TO4808:NEXTT :G0T039888<br />

38000 GOSUB54008<br />

38050 P0KE53238,1<br />

38100 PRINT'TKMBÜBÜ!"<br />

38158 PRINT" CAESAR BEOLUECKNUENSCHT BEN SIEGER"<br />

38200 PRINT :PRINTTAB G*<br />

38258 PRINT:GOSUB54088<br />

38388 PRINT" EINE HERVORRAGENDE STRATEGISCHE"<br />

38358 PRINT" LEISTUNG. JEFFERSON, KARL DER"<br />

38488 PRINT" GROSSE UND ICH ZUSAMMEN"<br />

38450 PRINT" HAETTEN ES NICHT BESSER MACHEN"<br />

38588 PRINT" KOENNEN. DU WIRST AB HEUTE IN"<br />

38558 PRINT" MEINEN ENGSTEN FUEHRUNGSSTAB"<br />

38688 PRINT" UEBERNOMMEN UND BEKOMMST DEN"<br />

38658 PRINT" HONORIGEN AUFTRAG DIESE MERK-"<br />

38788 PRINT" WUERDIGEN GALLIER AUS DIESEM"<br />

33758 PRINT" DORF ZU VERTREIBEN." : G0SUB34989<br />

38888 FORT»1TG4998:NEXTT:G0T03988S<br />

39089 PR INT "MM NOCH EINMAL?"<br />

39188 OETNE*:IFNE*»""THEN33i 99<br />

39280 IFNE*»"J"THENCLR•GOTO109<br />

39388 PRI NT "TW" :R0KE53289,i:pQKE53281,1<br />

39488 PR I NT " 38K««WW»»»»iS!SB 13 "<br />

39588 PR I NT " JMrpTOMmnBftlJD "<br />

33600 PRINT M SKS»lPiPl?ii|st&5?l-Ii?EI"<br />

39799 P R I N T "romiMMttMtMroM&C A E S A R"<br />

39800 PR INT "»«(!»»»»" : ENB<br />

40000 PR INT "33"<br />

40100 P0KE53288,11•PGKE53281,1i<br />

40200 PRINT"HALLO, HIER IST CAESAR. ICH HGERTE, BAS"<br />

40300 PRINT" IHR STRATEGISCH WAS BRRUF HABT •- SOSO -"<br />

40400 PRINT"NA, BAS WERBEN WIR JA GLEICH SEHEN. ICH"<br />

40450 PRINT"HABE MIR FUER EUCH EIN KLEINES SPIEL EIN";<br />

40500 PRINT"-FALLEN LASSEN. MEIN GEBACHTES SCHLACHT-";<br />

40600 PRINT"FELD HAT EINE GRCESSE VON ACHTZEHN MAL"<br />

40700 PRINT"ELF FELDERN UND JEDER HEERESFUEHRER HAT"<br />

40808 PRINT"FUENFUNDZWRNZIG LEGIONRERE.JEDER HEERES-";<br />

40900 PRINT"FUEHRER STELLT SEINE EIGENE FORMATION "<br />

41888 PRINT"AUF. DAHER SOLLTE BER GEGNER BEI DER JE-";<br />

41100 PRINT"WEILIGEN EINGABE NICHT AUF BEN SCHIRM"<br />

41288 PRINT"SCHAUEN. EURE LEOIONRERE SPRINGEN OBER"<br />

41309 PRINT"ZIEHEN GERABE OBER SCHRAEG IN ALLE"<br />

41488 PRINT"RICHTUNGEN. MIT EINEM LEGIONRER KANN SO"<br />

41500 PRINT"WEIT GESPRUNGEN WERDEN, WIE ES DIE JE-"<br />

41680 PRINT"WEILIGE STELLUNG ERLAUBT. BEIM SPRINGEN"<br />

41700 PRINT"BLEIBEN EIGENE LEGIONRERE STEHEN, GEO-"<br />

41800 PRINT"NERISCHE WERDEN GETGETET. ZIEL IST ES"<br />

41900 PRINT"BIE ZWEI LAOERFELBER < XX ) BES GEGNERS"<br />

42000 PRINT"MIT EIGENEN LEGIONAEREN ZU BESETZEN."<br />

42060 PR INT" WC« BITTE EINE TASTE BRUECKEN. "<br />

42109 OETB* = I FB*= " " THEN42199<br />

42159 GOSUB30000<br />

42200 PR I NT" IlSWDSSDSsCAESAR WUENSCHT NOCH DIE NAMEN DER ZWEI"<br />

42308 PRINT"HEERESFUEHRER KENNENZULERNEN."<br />

42400 PRINT"»«"<br />

42500 INPUT"i. HEERESFUEHRER" ; S1*<br />

42600 IFLEN < S1* >>3THENPRINT"»BEIM ZEUS, DAS IST ZU LANG»" : GOTO42590<br />

42700 PRINT•INPUT"2. HEERESFUEHRER";S2*<br />

42880 IFLEH>3THENPRINT"»BEIM ZEUS, DAS IST ZU LANG»" : GOTO42799<br />

42908 W»INT< RND i i > * 2 ) +1<br />

43909 I FW» 1 THENSN* < 1 >»S1 * : SN* '•. 2 ) »S2*<br />

43100 IFW«2THEN8N*»32* :SN* C2 >=S1*<br />

43159 PRINT"» TON ?"<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

rategiespieis »Caesar«<br />

ZX-dt 83


Caesar<br />

43170 GETSB*=IFSB*»""THEH43178<br />

43130 IFSD*"J"THEHSD-0<br />

43208 FORT-1TO200•NEXTT<br />

43300 PRINT"MM"SN*" FRENGT PN. "<br />

43480 PRINT"Ä«nDIE GOETTER MOEGEN EUCH BEISTEHEN."<br />

43588 GGSU3S700<br />

43SO0 PR INT "13"<br />

43708 RETURN<br />

SOOOO IFSB»0THENRETURN<br />

50059 FORT»1TOS•RERBMX:RERBMV:REPBMB:NEXTT<br />

50108 PÖKEL,15:POKETH,13 :PGKETL,15<br />

58288 POKER,3*i6+15:POKEH,3<br />

50308 RERBMX•RERBMV'RERBMB<br />

58499 IFMX»~1THENRESTCRE:RETURN<br />

50509 FGKEFH,MX:POKEFL,MV :P0KEW3,65<br />

59609 FORT-1TOMB=NEXTT<br />

59788 P0KEM9,8 :G0T058389<br />

51088 PÖKEL,13 :POKETH,13 :FOKETi ,13<br />

51 i99 POKER13*16+15 :POKEH,3<br />

51288 RERBMX = RERBMV:RERBMB<br />

51398 IFMX--iTHENRESTCRE•RETURN<br />

51498 POKEFH,MX•POKEFL,MV:P0KEW3•65<br />

5 i 599 FORT»1TOMB•NEXTT<br />

51600 P0KEW9,9 :GOTOS1289<br />

52399 IFSB~0Ti-!ENRETURN<br />

52050 FORT»1TO18•RERBMX:RERBMV:RERBMB:NEXTT<br />

52100 PÖKEL, 15: POKETH, 13 : ROKET'L, 15<br />

52200 POKER,3*16+15:POKEH,3<br />

52300 RERBMX:RERBMV:RERBMB<br />

52400 IFMX=-1THENRESTÖRE :RETURN<br />

52500 POKEFH,MX'POKEFL,MV=P0KEW9,65<br />

52600 FORT»1TOMB = NEXTT<br />

52700 P0KEW9,0:G0T052399<br />

53900 IFSB=0THEN53788<br />

53050 FORT» 1 TO 15 • RERBMX • RERBMV : RERBMB • NEXTT<br />

53100 POKER,3*16+i 5•POKEH,9<br />

53200 RERBMX:RERBMV:RERBMB<br />

533O0 IFMX»-1THENRESTCRE•GOTO33708<br />

53480 POKEFH,MX : POKEFL,MV:P0KEi,.!9,33<br />

53500 FORT»1TOMB:NEXTT<br />

53600 P0KEW9,0•GOTO53200<br />

53700 IFI = 1THENB »B


haben den Computer des Jahres '82 (VC-20)<br />

oder den Computer des Jahres '83 (C-64)?<br />

WIR<br />

haben die Spiele des Jahres '84!<br />

bahnen und Trampolins vor Monstern retten. Die unglaublich<br />

weich gleitende HiRes-Farbgrafik mit den neuartigen Multicolour-Softsprites<br />

wird Sie garantiert begeistern. Ein absolutes Muß<br />

für jeden VC-20-Besitzer mit 16K-RAM und einem Joystick. 3 verschiedene<br />

Schwierigkeitsstufen, für 1 oder 2 Spieler.<br />

SPACE<br />

PILOT<br />

Wer träumt nicht davon,<br />

in einem Flugzeug<br />

der König der Lüfte zu<br />

bittlichen Luftkampf<br />

mit 5 verschiedenen<br />

Phasen gegen zahlreiche<br />

Geschwader (u.a.<br />

Doppeldecker, Zeppeline,<br />

Fallschirmspringer, Hubschrauber, Düsenjäger, Ufos) müssen<br />

Sie zeigen, wie gut Sie den Luftraum beherrschen. Das Programm<br />

besteht aus 60K(!) reinem Maschinencode und nutzt alle Grafikund<br />

Soundmöglichkeiten Ihres C-64 hervorragend aus. Tastatur<br />

oder Joystick. Es können wahlweise 1 Spieler allein, 2 Spieler nachinander<br />

oder 2 Spieler gleichzeitig (!) spie'~-<br />

VC-20 39.-<br />

(+ 16K-RAM) C-64 39.-<br />

BATTLEFIELD<br />

Auf diesem Schlachtfeld können nur die<br />

besten Schützen mit den stärksten Nerven<br />

überleben Ein Super-Spiel für die<br />

Grundversion des VC-20 mit 10 Ge<br />

schwindigkeiten. Joystick erforderlich,<br />

VC-20 29.-<br />

Ia • O • m<br />

ftPSS I<br />

GRANDMASTER<br />

Das beste Schachprogramm der Welt für<br />

Homecomputer. Grafik, Bedienung und<br />

die unübertroffene Spielstärke (hat u.a.<br />

den deutschen Schachmeister Schuster<br />

•20(+8K) 35.besiegt)<br />

haben dieses Programm zum<br />

Pweltweiten R O G RTop-Bestseller A M M I Egemacht. R E R Bei GESUCHT!<br />

der VC-20-Version sind 8K erforderlich.<br />

H A N D L E R A N F R A G E N ERWÜNSCHT!<br />

VC-20, C-64 79.-<br />

VC-20 H A R D W A R E<br />

32K-RAM-Modul schaltbar<br />

16K RAM-Modul (auf 32 K erweiterbar)<br />

Aufpreis fur zusätzlichen Steckplatz beim 16 32K-Modul<br />

Modulbox mit 3 Steckplatzen und 2 EPROM-Sockeln<br />

Modulbox mit 3 Steckplatzen und 8K-RAM<br />

FIRE GALAXY<br />

s Weltraumspiel basierend auf<br />

dem Automaten-Spiel Scramble, jedoch<br />

stark erweitert mit 8 (!) verschiedenen<br />

Höhlen. Für 1 oder 2 Spieler; Ein Joystick<br />

VC-20 (<br />

39.-<br />

STAR DEFENDE<br />

Der Knüller für alle Spielhöllen-Profis!<br />

Retten Sie die Menschen, die entführt<br />

werden sollen, Achten Sie dabei auf die<br />

Lander, Mutanten, Ufos, Space Hums<br />

und Stargate. Steuerung mit Joystick &<br />

Tastatur; 1 bis 4 Spieler.<br />

VC-20 (+16K) .. 39.-<br />

GALAXY<br />


Rennfahrer VC 20 Grundversion<br />

Ab geht die Post. Bei der<br />

Spielstärke 1 muß man sehr viel<br />

Fingerfertigkeit besitzen, um über die<br />

Runden zu kommen<br />

Wie auf dem<br />

Hockenheimring<br />

fühlt man sich<br />

bei dem Spielprogramm<br />

»Auto« für<br />

die Grundversion<br />

des VC 20. Es<br />

dokumentiert<br />

wieder einmal, daß<br />

man auch reine<br />

Basicprogramme<br />

sehr schnell<br />

machen kann.<br />

Das ausgesprochene<br />

Spielprogramm »Auto«<br />

läuft nur auf der Grundversion<br />

des VC 20. Außer seiner<br />

guten Grafik (mit selbstdefiniertem<br />

Zeichensatz)<br />

und realistischem Sound ist<br />

das Spiel sehr schnell, obwohl<br />

es vollständig in Basic<br />

geschrieben ist. Dies liegt<br />

daran, daß der Hauptprogrammteil<br />

sehr knapp bemessen<br />

ist (Tastaturabfrage,<br />

(Errechnung der nächsten<br />

Bildschirmposition, Ton).<br />

Am Anfang des Spieles<br />

kann man eine Spielstarke<br />

von 1 bis 9 eingeben, wobei<br />

»1« sehr schnell und »9« sehr<br />

langsam ist.<br />

Ziel des Spieles ist es, auf<br />

der Rennstrecke möglichst<br />

86 Q3Öjr><br />

X REM BV ANDREAS LERCH<br />

16 P0KE52,23:P0&E56,28:CLR<br />

Ren"*<br />

ohne<br />

28 PR I NT " •JMS" CHR$ < 8 > ; :: P0KE36879 , 25<br />

38 F0RI=1T021<br />

48 P8KE646,RND*6+2 :PRINT" ";<br />

58 NEXT<br />

68 PRINT"iaffildUÜWÜttld<br />

70 PRINT'EPPPPPPIfl VC-20 "<br />

88 PRINT'^ppppppia<br />

90 PRINT'-Illllllia AUTO "<br />

180 PRINT"I|LiJipppUa<br />

110 PR I NT " äSET CHR* < 8 :• ; : P0KE3679 , 25<br />

128 F0RI-1T021<br />

138 P0KE646.rRND < 1 > *6•+• 2 : PR IN T " " ;<br />

140 NEXT<br />

150 P 0 K E 36878 , 1 3 : F 0 R T=255 T 012 8 S T E P -1 : P 0 K E 3<br />

168 PR I NT " •aiBUPPjl.ISP IELSTAERKE? "<br />

178 PR I NT " ;g£iP_KPP_PPJK 1 3 > "<br />

18 8 13 E T Fl* IF A $ ='" 1T H E N18 8<br />

180 N=


VC 20 Grundversion<br />

ahrer<br />

irzhelm<br />

678<br />

6S0<br />

698<br />

788<br />

71.8<br />

728<br />

738<br />

748<br />

PR I N T "£153"<br />

PR I NT " M5lgMi»llll.Si-'-IRGEN : " W<br />

P R I NT " MMHWIHSFIUNDEN : " R<br />

I F rD= 1THENRETURH<br />

P O K E S , E<br />

M < E ::• = 1<br />

GET Fl*<br />

F0RV=1T0N:NEXTV<br />

IFfi*="L"THENG0SUB798<br />

IFfl*="R"THENGOSUBS18<br />

IFPEEK<br />

GOTOS38<br />

758 S=S+M<br />

>+m •:: e ::• > = i e 0 r h e n g o t o 7 5 e<br />

768 P 0 K E 8 , E : P 0 K E S ••- M < E > , 16 8<br />

778 P 0 K E36378 , 18 s P 0 K E36876 , 288 : P 0 K E36876 , 8<br />

788 G8T8698<br />

798 E=E-i-1 : IFE=5THENE = 1<br />

388 RETURN<br />

8:1.8 E=E-1 :IFE=0THENE=4<br />

828 RETURN<br />

838 IFPEE K < S+M < E > > < > 13 7 T H E N8 7 8<br />

848 P0KE3687'8 , 14 : F0RI = 1 T02 : P0KE36876 , 235 : F C IT = 1T09 :l-lEXT ;; P0KE36876 , 231 :;F8RT = :l. T09<br />

: NEXTT,I<br />

858 R=R+1:POKE3681<br />

368 GOT0938<br />

878 IFS+M=791@C<br />

888 G0SUB918<br />

898 P8KE36373 , 13 :: FORT--158T8228<br />

w<br />

Ä<br />

S<br />

m i POKL-' :<br />

-.iv. -76 , 8 ÜÜ> LH:" ;! i. - 8 s Z~Z 1 : IF Z~:U rH F NGi JT n H40<br />

"932THENGOT012c<br />

988 P0KE36877,T:FORG=1T05:NEXTG,T :P0KE36877,8 :P0KE36:<br />

918 P 0 K E S , 32+123 s P 0 K E S+M E > , 7 3 5 R E T U R N<br />

928 = N :l. : IF H=8 T H E N G 0 T0948<br />

938 D=8 s F :' 0 K E19 8 , 8 ; G 0 T0358<br />

948 PR I NT " s P0KE36878 , 14 : F0RT= 1 28T8255 ;: P0KE36376 , T : NEXT sPOKESe<br />

958 P 0K E36869,248<br />

968 IF F :' E E K < 828 > < R T H E N F :' 0 K E828 , R<br />

978 P 0 K E36879 , 8<br />

938<br />

990<br />

1000<br />

:l o :l. O<br />

1 020<br />

1 030<br />

1848<br />

1050<br />

1060<br />

1070<br />

1038<br />

PR I NT " 'MM" CHR$ < 8 > ; : P0KE3679 , 8<br />

FORI = 1 TO21<br />

P 0 K E646 , R N D < 1 > * 6 •+• 2 :: P R INT" '' ;<br />

NEXT<br />

PR I NT " lOMlslUE I l-l SCORE : " R<br />

PR I NT " a a j H I GH SU: ORE - " • PEEK < 828 ><br />

PR I NT " mm" i :HR* •:: 8 ::• .? :: P0KE3679 , 3<br />

F0RI=1T021<br />

P0KE646 , RN0 < 1 > *6 -i-2 PR I l-lT " " ;<br />

NEXT<br />

PRINT" aaüMUMar^ocH e i n s p i e l ? "<br />

1 1<br />

3IIIMIIlll(J/N)<br />

1898 PRINT"<br />

1 180 GETfl*: IFFi•$•'=••" J " THEND=6 : R=8 : PR I NT "<br />

1 1 1 O IFfl$=" N"THENEND<br />

: 80=8 : G0T0288<br />

1 120<br />

1 :l. so<br />

1140<br />

1150<br />

1 160<br />

1 188<br />

1288<br />

1210<br />

1 220<br />

1230<br />

G0T0110O<br />

IFR/50 I NT' : : r / 5 > t h e n r e t u r f -<br />

1<br />

P8KE36378,13<br />

FORI=1T04<br />

-8iGOTO328<br />

Listings des Basicprogramms »Auto«<br />

F=195:GOSUB1138 s F=287 : GOSUB1188sF=25 ::. 1 ; i:30:BUB 1 1 3k} F'^225 5 GGT'U 1 200<br />

P8KE36376,Fs GOSUB1228 : RETURN<br />

NEXT I<br />

P0KE36876 , 8 P8KE36873 , 8 :: RETURN<br />

FORV=1TO20sNEXTV:RETURN<br />

Z=6:FORT=1T04580:NEXT sPOKES,96+128:S=S+2:POKES,EsPOKES-1,221 sGOTO690<br />

Rennfahrer<br />

Zählvariablen für Sound- und Grafikbefehle<br />

Variable für Tastaturabfrage<br />

Spielstärken<br />

Variablen für Erzeugung der verschiedenen<br />

Zeichensatzes<br />

Variablen für Erzeugung des neuen<br />

Variablen für A**—<br />

Vari^<br />

Variablendefinition zu »Auto«<br />

lange zu fahren. Dazu hat<br />

man am Anfang fünf Wagen<br />

zur Verfügung.<br />

Man verliert einen Wagen,<br />

wenn man an die Abgrenzung<br />

der Strecke<br />

kommt oder über fünf Runden<br />

nicht zur Tankstelle gefahren<br />

ist.<br />

Im Eifer des Gefechts<br />

das Tanken<br />

nicht vergessen<br />

Als kleine Hilfe wird man<br />

jede fünfte Runde akustisch<br />

in Kenntnis gesetzt, daß man<br />

tanken muß. Zur Tankstelle<br />

kommt man, wenn man in<br />

die erste Einbiegung auf<br />

der linken Seite fährt (siehe<br />

Bild).<br />

Zwei Tasten sind<br />

genug<br />

Gesteuert wird der Wagen<br />

über 'R' wie rechts und<br />

'L' wie links.<br />

In der Mitte des Bildschirms<br />

sieht man, wieviele<br />

Wagen man noch hat und<br />

wieviele Runden man gefahren<br />

ist.<br />

Am Ende des Spiels wird<br />

der eigene Score und der<br />

Highscore angezeigt, welcher<br />

im Kassettenpuffer abgelegt<br />

wird. Es erfolgt die<br />

Frage nach einem weiteren<br />

Spiel, die mit »J« Ja) oder »N«<br />

(Nein) zu beantworten ist.<br />

Viel Spaß beim Spielen<br />

wünscht<br />

(Andreas Leren)<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> aatä? 87


.. -i<br />

- v.<br />

J<br />

> \ / x | — $ X s<br />

af-äSs^ r^ks--Me- . V gestö­<br />

as;* o<br />

d a<br />

V*f S S « sP^<br />

S " « ^ s c .del<br />

S ^ ^ o ^ ä ^ -<br />

S /JI • V ill, " >v<br />

: \ «&:£»*srsfe ä s -V ä s . ^^J&VL \ •<br />

diese<br />

^ usS ®,uert^ e<br />

Sie<br />

als<br />

i » a b op ;e\<br />

Pro- _;\ PT<br />

Wem wäre das noch nicht passiert:<br />

NEW. Nur drei Buchstaben, aber die<br />

Arbeit von Stunden oder gar Tagen ist<br />

verloren, wenn das Programm noch<br />

nicht gespeichert war. Da hilft dann<br />

nur noch eines: das VC 20-Programm<br />

»Erste<br />

n//re«.<br />

Hilfe«.<br />

Laden l ü y r a m *foV ni<br />

wie^ "a. ÜP5J '^<br />

bert-<br />

< i Pi REM HEU - • f<br />

FUKH"^"' ° 1 -<br />

ofi pOKEfl.-E<br />

40 IF;<br />

fl»PEEK


i * y < \ ^<br />

LSV*~ f<br />

L'l ?2B5 88<br />

02D6 Bl FD<br />

/x 02D8 RR<br />

'C^-^/ 02D9 C«<br />

02BR Bl FD<br />

02DC F0 0?<br />

r^/*: 02DE 85 FE<br />

~>M>0 02E0 86 FD<br />

2£<br />

LDR « b<br />

1*<br />

69 04<br />

CLC<br />

Fp ?£C #$04<br />

• ;<br />

Bas:<br />

- P r o 9 r a m m s t a r t L o w b y t e<br />

V ' v : r n < 1 ~~<br />

mm<br />

M 5 P 7 R-.-, • L<br />

??B3 fl'e fl@ STfi *FE<br />

i 9er<br />

• ;<br />

02B7 F9 03<br />

02B9 C8<br />

LDV #$0a<br />

£££ *02n<br />

*uf Start + 4<br />

Hi 9hbyti»<br />

sets<br />

Ja.rr y a ddi« r :<br />

r-en<br />

92BR C0 58 INV . -.x<br />

vy„ 02BC D0 F7 BNE CPV S82B5 #$53<br />

~ C 0 02BE 4C 08 CF JMP BNE $CF08 *02B5<br />

02C2 98<br />

02C3 R0 00<br />

m^X i a i l s i<br />

•;Byte holen " *^en<br />

^J 02C5 18<br />

INV<br />

TVfl<br />

~< 02C6 65 FD LDV #$00<br />

My^j 02C8 91 2B<br />

. 02CR 85 FD CLC<br />

~ 02CC 90 02. ADC *FD<br />

8TR ($2B>..V<br />

SIR $FD<br />

BCC $02D0<br />

INC $FE<br />

LDR $FE<br />

INV<br />

U<br />

"* '--'i le-nende?<br />

tfyte* 9ePrueft?<br />

;flussPru.n9 nut "SVNTRX ERROR"<br />

<br />

••fehler + i >1IK.<br />

t a r t<br />

neue Kopp© I adr'L ? ^^es Äe<br />

• Larry ? " ^ '<br />

8TR ($2B > .• V ; KoP P e 1 Adresse h i 9h<br />

DEV T<br />

'""<br />

;Z*ehler auf Null<br />

'und ; KoPPeladresse retten zu.r naechsten Zeile ho 1 en<br />

D9<br />

BE'.<br />

^arr,jv l2:)g, j | e<br />

;<br />

Hi9hbyte knr*>


Beieich, angesiedelt, in dem<br />

sich kein Basic-Programm<br />

befinden kann, der aber<br />

auch — unabhängig von der<br />

gerade verwendeten Speichererweiterung<br />

— in jedem<br />

Rechner vorhanden ist:<br />

die vom System nicht benutzten<br />

Adressen von 678<br />

bis 767 auf der Speicherseite<br />

1.<br />

»Erste Hilfe« wirkt immer,<br />

selbst bei manipulierter Basic-Untergrenze.<br />

Aus den<br />

Adressen 43 und 44<br />

($2B/2C) erfährt das Programm,<br />

wo das reparatur- |<br />

bedürftige Obekt beginnt.<br />

Das Verfahren nutzt eine<br />

Spezialität des 6502-Prozessors:<br />

die indirekt-nachindizierte<br />

Adressierung. Dabei<br />

werden zwei Adressen auf<br />

der Zero-Page sozusagen<br />

als ein »Briefkasten« benutzt,<br />

in dem ein Zeigei auf eine<br />

Speicherstelle deponiert<br />

wird, deren Inhalt auf diesem<br />

(Um-)Weg geladen<br />

werden kann. Das geht sehr<br />

schnell: Sekundenbruchteile<br />

nach dem Start listet sich<br />

das wiedererstandene Programm<br />

selbst auf dem Bildschirm<br />

auf.<br />

Das Programm prüft nicht, ' , ^?\ *<br />

ob tatsächlich eine Löschung<br />

erfolgt ist. Man kann<br />

seine Funktionsfähigkeit al- ^i^/^VpJ<br />

so auch an einem intakten //iV^'-<br />

Basic-File erproben. Er wird x p , ~Y\"~X 1<br />

— wip ein gelöschter be-<br />

START<br />

Zeiger auf<br />

{Basicstart<br />

1 +4<br />

- I /\ .- v - x ' / , ,<br />

uvv;-r . . . Vc^o^ui;/,; Adr.+2 = »l<br />

,;'/>\ Zähler fej<br />

V"-\ rhnhen W>


handelt, aber nicht verändert,<br />

da alle Werte so rekonstruiert<br />

werden, wie sie<br />

im Normalfall auch vorhanden<br />

sind. Sollte das aufgelistete<br />

Ergebnis Abweichungen<br />

vom Urzustand aufweisen,<br />

dann sind diese auf irreparable<br />

Zerstörungen zurückzuführen.<br />

Nach dem<br />

versehentlichen Löschen<br />

sollten keine Manipulationen<br />

mehr vorgenommen<br />

werden. Ein LIST-Versuch<br />

schadet nicht, aber jede von<br />

nun an verwendete Variable<br />

überschreibt den ungeschützt<br />

im Speicher liegenden<br />

File. »Erste Hilfe« kann<br />

natürlich nicht erkennen,<br />

wenn solche Veränderungen<br />

bereits eingetreten<br />

sind. Ein Aussprung unter<br />

Anzeige eines »Syntax Errors«<br />

erfolgt nur, wenn in<br />

der ersten Programmzeile<br />

nach der maximal zulässi­<br />

gen Zahl von 88 Bytes noch<br />

keine End-Null vorgefunden,<br />

wurde. So kann es vorkommen,<br />

daß sich der Computer<br />

in einem weitgehend zerstörten<br />

File verirrt und festläuft.<br />

Der Verlust durch das<br />

notwendige Abschalten ist<br />

dann kein allzu großer,<br />

denn ein solches Programm<br />

wäre ohnehin nicht mehr zu<br />

retten gewesen.<br />

Störungen des Programms<br />

»Erste Hilfe« sind<br />

bisher nur vom Commodore-Modul»Super-Erweiterung«<br />

(VC 12IIA) bekannt.<br />

Vor dem Laden des Maschinenprogramms<br />

muß dieses<br />

Modul durch den im Direktmodus<br />

eingegebenen Befehl<br />

SYS 64818 abgeschaltet<br />

werden, wobei zu beachten<br />

ist, daß dadurch ein eventuell<br />

heraufgesetzter Basic-<br />

Start normalisiert wird und<br />

gegebenenfalls wieder angepaßt<br />

werden muß, bevor<br />

»Erste Hilfe« zur Anwendung<br />

kommt.<br />

Assembler-Programmierer<br />

können das Maschinen<br />

Programm nach dem doku<br />

mentierten Listing 1 eingeben<br />

und vom Monitor aus<br />

abspeichern. Für Basic-Programmierer<br />

stehen zwei<br />

verschiedene Versionen zur<br />

Auswahl. Das als »Kasset<br />

tenversion« bezeichnete Listing<br />

2 kann auch für die Diskette<br />

benutzt werden, wenn<br />

die Zeile 110 abgeändert<br />

wird in POKE 186,8. Hier<br />

wird die Gerätenummer hinterlegt.<br />

Die Adressen 187<br />

und 188 enthalten die<br />

Adresse des Namens, unter<br />

dem das Programm abgespeichert<br />

werden soll. Dieser<br />

Name ist in der REM-Zeile<br />

mit der Nummer 0 abge­<br />

Der Commodore 64 und<br />

der VC 20 sind die absoluten<br />

Marktführer bei den<br />

Heimcomputern. Sie — unsere<br />

Leser — haben mit diesem<br />

leistungsfähigen Sy­<br />

stem Ihre ersten, zweiten<br />

und n-ten Erfahrungen gesammelt,<br />

waren begeistert<br />

von den vielfältigen Möglichkeiten,<br />

die mit diesen<br />

beiden Computern geboten<br />

wurden, oder aber auch gelegentlich<br />

enttäuscht von<br />

deren Unzulänglichkeiten<br />

(keine Reset- oder Escape-<br />

Taste, keine deutsche Tastatur,<br />

mangelnde Dokumentation<br />

und vieles andere<br />

mehr). Einsteiger in die<br />

Computerei hatten und haben<br />

ihre Probleme mit dem<br />

Commodore 64 und dem<br />

VC 20. Profis, Semi-Profis<br />

und solche, die es werden<br />

wollen, könnten bei der Bewältigung<br />

dieser Anfangsschwierigkeiten<br />

behilflich<br />

sein. Viele nützliche Routi­<br />

nen die den Umgang mit<br />

den Commodores erleichtern,<br />

liegen in den Schubladen,<br />

und wurden nicht veröffentlicht.<br />

Senden Sie uns<br />

Ihre Tips & Tricks, Utilities,<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> ^AC v^^»<br />

legt. Sie ist deshalb unbe<br />

dingt erforderlich, weil gezielt<br />

danach gesucht wird.<br />

Die Speicherstelle 183 weist<br />

die Länge des Filenamens<br />

aus, 185 die Sekundäradresse<br />

1, die dafür sorgt, daß<br />

das Programm nicht wie gewöhnlich<br />

an den Basic-Start,<br />

sondern "nach Adresse 678<br />

geladen wird. Von dort aus<br />

wird auch abgespeichert:<br />

193/19A enthalten die Startadresse,<br />

174/175 die Endadresse<br />

plus 1.<br />

Bei Verwendung einer<br />

Diskette kann man sich die<br />

vielen POKEs jedoch sparen<br />

und die Bytes in Form<br />

von ASCII-Codes direkt auf<br />

die Floppy schreiben (siehe<br />

Listing 3). Dieses Verfahren<br />

ist ausschließlich für die Dis-<br />

Anwendungsprogramme<br />

und Spiele. Viele wären<br />

dankbar für eine Trace-Routine,<br />

einen deutschen Zeichensatz,<br />

eine einfache Tabellenkalkulation,<br />

eine interessante<br />

Anwendung<br />

oder für ein spannendes<br />

Spiel zum Entspannen nach<br />

harter Programmierarbeit.<br />

Einige werden vielleicht<br />

einwenden: Mich interessiert<br />

kein Renumberprogramm,<br />

ich habe Simons Basic<br />

oder Exbasic Level II,<br />

der soll sich das doch kaufen.<br />

Nun jeder ist nicht in<br />

der glücklichen Lage eines<br />

wohlgefüllten Geldbeutels.<br />

Also ran an den Commodore<br />

und die Tips & Tricks, Anwendungsprogramme<br />

oder<br />

Spiele eingesandt. Worauf<br />

man bei der Einsendung eines<br />

Programms zu achten<br />

hat, wird auf Seite 131 erläutert.<br />

Die 64'er-Redaktion ist<br />

aber nicht nur an Programmen<br />

oder Tips & Tricks interessiert.<br />

Wir suchen auch<br />

Leute, die sich auf einem<br />

bestimmten Gebiet besonders<br />

gut auskennen. Es<br />

kann sich dabei um das Be­<br />

1 / V 'f m<br />

kette geeignet. Der DATA-<br />

Block (Listing 4) ist in beiden<br />

Fällen derselbe. Gespeichert<br />

werden sollte der File<br />

unter dem angegebenen<br />

Namen, der die Startadresse<br />

enthält, die dadurch nicht<br />

in Vergessenheit geraten<br />

kann. Für das Laden von<br />

Diskette ist LOAD "H*",8,l<br />

einzugeben. Vorteilhafter ist<br />

hier das Laden von der Kassette,<br />

weil ein einfaches LO­<br />

AD ohne weitere Angaben<br />

genügt. Die Sekundäradresse<br />

ist nicht erforderlich, da<br />

das Betriebssystem des VC<br />

20 im Bandheader das absolut<br />

zu ladende Maschinenprogramm<br />

erkennt. Mit SYS<br />

6789 wird dann umgehend<br />

»Erste Hilfe« geleistet.<br />

(Helmut Welke)<br />

triebssystem handeln oder<br />

sich um die Grafik drehen,<br />

mit Programmiersprachen<br />

(Basic, Pascal, Forth, Logo...)<br />

zu tun haben, die<br />

Hardware betreffen (selbstgebastelte<br />

Erweiterungen,<br />

gekaufte Expansions etc.)<br />

oder um Themen wie Beschaffung<br />

von Software, die<br />

neuesten Spiele und vieles<br />

andere mehr gehen. Schreiben<br />

Sie uns einfach, welche<br />

Vorschläge Sie haben oder<br />

senden Sie gleich einen fertigen<br />

Artikel ein. Wollen Sie<br />

nicht Ihr Wissen (gegen ein<br />

angemessenes Honorar bei<br />

Veröffentlichung) anderen<br />

mitteilen?<br />

Auch der Anfänger ist aufgerufen,<br />

seine Probleme<br />

nicht einfach unter den<br />

Tisch zu kehren. Nur wer<br />

fragt, bekommt eine Antwort.<br />

Das 64'er Magazin soll<br />

nicht nur ein Forum für die<br />

Freaks sein, sondern will<br />

auch dem Neuling im Umgang<br />

mit dem Computer Hilfestellung<br />

bieten. Setzen Sie<br />

sich mit der 64'er Redaktion<br />

(Hans-Pinsel-Str. 2, 8013<br />

Haar b. München) in Verbindung.<br />

Z/v'


Disketten kopieren C 64IVC 20<br />

S chlimmer wird es, wenn<br />

es sich um Maschinenprogramme<br />

oder gar um sequentielle<br />

Files handelt. Das<br />

Anlegen einer Sicherheitskopie<br />

wird zur zeitraubenden,<br />

umständlichen Prozedur<br />

und unterbleibt deshalb,<br />

bis man eines Tages feststellt,<br />

daß das Original aus<br />

irgendwelchen Gründen<br />

nicht mehr läuft. Mir ist das<br />

mit einer Datei passiert, die<br />

aus über 400 Einträgen bestand<br />

und die ich eines Tages<br />

einfach nicht mehr einladen<br />

konnte. Seitdem gibt<br />

es bei mir von allen wichtigen<br />

Disketten Sicherheitskopien,<br />

bei deren Erstellung<br />

mir das folgende Programm<br />

gute Dienste leistet.<br />

Das Besondere an diesem<br />

Programm ist, daß alle Arten<br />

von Files mit Ausnahme<br />

relativer Dateien kopiert<br />

werden können und das<br />

recht komfortabel und<br />

schnell. Der Trick besteht<br />

dann, daß die Files, die man<br />

kopieren möchte, der Reihe<br />

nach in den Speicher gelesen<br />

werden bis dieser voll<br />

ist. Da das Programm auch<br />

die »versteckten« RAM-Bereiche<br />

mitbenutzt, die man<br />

normalerweise gar nicht ansprechen<br />

kann, weil Basic-<br />

Interpreter und Betriebssystem<br />

an derselben Speicheradresse<br />

liegen, kommt<br />

man in einem Durchgang<br />

auf stattliche 226 Blöcke (zirka<br />

56 KByte). Sollte das noch<br />

nicht ausreichen, startet das<br />

Programm einen zweiten<br />

oder auch dritten Durchgang.<br />

Dann ist spätestens<br />

die gesamte Diskette kopiert<br />

(bei ganz ungünstigen<br />

Verhältnissen wird noch ein<br />

vierter Durchgang gebraucht).<br />

Damit ergeben<br />

sich Zeiten von unter 20 Minuten<br />

für eine Komplettkopie.<br />

Sehen wir uns zuerst das<br />

Basicprogramm an (Bild 1):<br />

Ich habe es absichtlich in<br />

mehrere Teile zerlegt, um<br />

es übersichtlicher zu machen.<br />

Die REM-Zeilen können<br />

beim Eintippen natürlich<br />

ebenso wegfallen wie<br />

die Zeilen, in denen nur ein<br />

Doppelpunkt steht.<br />

92<br />

100 REM *** INITIALISIERUNG ***<br />

110 P0KE56,PEEK


C 64/VC 20 Disketten kopieren<br />

560 NEXTI:RUN<br />

570 IFRUI=1THEN610<br />

580 0PEN1,8,5,NF*+", R " sP0KE252,0 s P0KE253,AHX + 1<br />

590 SYSMR:NR=NR+1sALX=PEEK


Programme mischen<br />

100 PRINT"iJMllMBASIC - DATA - LADER FUER 'DISK COPY<br />

110 I NPUT " SHIANF ANGSADRESSE " ; AD : ED =AD + 135<br />

120 FOR I=ADTOED-1<br />

130 READZSPOKE I,2:NEXT<br />

140 HB=INT


C 64IVC 20 Disketten kopieren<br />

sor hilfloser als ein Blinder<br />

im Nebel.<br />

Die Lösung liegt einfach<br />

darin, zu verhindern, daß<br />

der Prozessor überhaupt auf<br />

die Idee kommt, in sein Betriebssystem<br />

oder ins Basic<br />

hineinzuspringen. Letzteres<br />

ist nicht schwierig, denn wir<br />

befinden uns ja in einem<br />

Maschinenprogramm, wenn<br />

wir das Basic abschalten.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Und bei der Bearbeitung eines<br />

solchen Programms<br />

kann nur dann etwas passieren,<br />

wenn der Prozessor das<br />

Programm verläßt. Das tut<br />

er allerdings jede Yeo Sekunde,<br />

zum Beispiel um die interne<br />

Uhr weiterzustellen<br />

und nachzusehen, ob eine<br />

Taste gedrückt wurde etc.<br />

Das ist die sogenannte Interrupt-Routine.<br />

Wenn wir ihm<br />

die sperren, kann eigentlich<br />

gar nichts mehr schiefgehen.<br />

Und es funktioniert tatsächlich:<br />

Im Leseteil des Maschinenprogramms<br />

wird zuerst<br />

der mit »OPEN« eröffnete<br />

Kanal als Eingabekanal gesetzt<br />

(FFC6). Dann wird ein<br />

Byte über diesen Kanal geholt.<br />

Jetzt sperrt der SEI (Set<br />

Interrupt) die Interruptroutine<br />

und wir können in aller<br />

Ruhe schalten und walten.<br />

Wir schieben das Byte ins X-<br />

Register, legen die beiden<br />

unteren Bits der Speicherstelle<br />

1 auf 0, holen unser<br />

Byte aus dem X-Register<br />

und legen es im RAM ab.<br />

Jetzt setzen wir die Bits wieder<br />

auf 1, löschen die<br />

Interrupt-Sperre, und alles<br />

ist wieder in Ordnung.<br />

Nachdem unser Byte im<br />

RAM sicher untergebracht<br />

ist, fragen wir nun ab, ob<br />

vielleicht ein Fehler aufgetreten<br />

ist (FFB7) oder das<br />

Ende unseres Files erreicht<br />

ist. Wenn ja, springen<br />

wir ins Basic zurück<br />

und brechen im Fehlerfal-<br />

| le das Programm mit eigner<br />

entsprechenden Mel-<br />

I dung ab. Wenn nein,<br />

I wenden wir uns dem<br />

Inächsten Byte zu, das<br />

übertragen werden soll<br />

und behandeln es mit<br />

der gleichen Sorgfalt.<br />

Ganz zum Schluß müssen<br />

wir noch wieder die<br />

Kanäle zurücksetzen<br />

(Tastatur als Eingabe,<br />

Bildschirm als Ausgabe<br />

(FFCC)). Das alles<br />

klingt zwar umständlich<br />

und langwierig,<br />

I geht aber in Wirklich-<br />

| keit unglaublich<br />

schnell.<br />

Das Schreiben auf Diskette<br />

bringt nichts grundsätzlich<br />

Neues, der ganze Vorgang<br />

läuft hier einfach an­<br />

dersherum ab. Unser Kanal<br />

1 ist jetzt Ausgabekanal<br />

($FFC9), und anstatt ein Byte<br />

von der Diskette zu holen,<br />

geben wir es aus ($FFD2).<br />

Auch die Directory-Ausgabe<br />

folgt diesem Muster:<br />

J LESEN VON DISKETTE<br />

, 114D A2 01 LDX #01<br />

20 C6 FF JSR FFC6<br />

1 , 1 114F 152 A0 00 LDY «00<br />

1154 1 ,115? '<br />

20 CF FF<br />

78<br />

JSR FFCF<br />

SEI<br />

,1158 AA TAX<br />

,1159 A5 01 LDA 0 1<br />

l ,115B 29 FC AND #FC<br />

j ,115D 85 01 STA 01<br />

] ,115F 8A TXA<br />

| ,1160 91 FC STA CFC),Y<br />

! ,1162 (=15 01 LDA 01<br />

! ,1164 09 09 ORA #09<br />

! ,1166 85 01 STA 01<br />

,1168 58 CLI<br />

\ ,1169 20 B7 FF JSR FFB7<br />

,116C C9 40 CMP #40<br />

[ ,116E F0 0B BEQ 1 17B<br />

\ ,1170 C9 00 CMP #00<br />

,1172 D0 07 BNE 1 17B<br />

\ ,1174 C8 INY<br />

! ,1175 D0 DD BNE 1 154<br />

,1177 E6 FD INC FD<br />

,1179 D0 D9 BNE 1 154<br />

I ,117B 20 CC FF JSR FFCC<br />

,117E 84 FE STY FE<br />

| ,1180 A5 FD LDA FD<br />

,1182 85 FF STA FF<br />

, 1 184 60 RTS<br />

!<br />

Bild 3. Für Interessierte:<br />

Maschinenroutine: »Lesen von Disk«<br />

SCHREIBEN AUF DISKETTE<br />

, 1 185 A£ 01 LDX #01<br />

, 1 187 20 C9 FF JSR FFC9<br />

, 1 18A A0 00 LDY #00<br />

, 1 18C 78 SE I<br />

, 1 18D A5 0 1 LDA 01<br />

, 1 18F £9 FC AND #FC<br />

,1191 85 01 STA 01<br />

, 1 199 B 1 FC LDA


C O M P U T E R<br />

I C S<br />

TELDEC<br />

S O F T W A R E<br />

F ü r C o m m o d o r e 6 4 u n d V C 2 0<br />

uiflQG<br />

H A I D E N<br />

S O F T W A R E<br />

Springer B B<br />

Mit dem Hosen auf Wolken hüpfen.<br />

Polaris EE B<br />

Unterwasser-Action aus der Spielhalle.<br />

Jawbreaker • El 1<br />

Süßer Spaß in der Bonbon-Fabrik.<br />

Threshold • B •<br />

Weltraum-Abenteuer mit viel Action.<br />

Crossfire B B Bl B<br />

Die Stadt muß verteidigt werden - Arkaden-Spiel!<br />

Lunar ieeper B Bl B<br />

Spannende Abenteuer auf dem Mond - Spitze!<br />

Cannonblitz Ball B B<br />

Arkaden-Spiel - mit vielen Stufen - wer erreicht die Flagge der<br />

Rotröcke?<br />

Creepy Corridors B B<br />

Juwelen-Jagd im Labyrinth - doch da lauern Gefahren!<br />

Ultima Escape B DD (8K)<br />

Ganz aktuelles Grafik-Adventure - jetzt auch für VC20.<br />

Frogger Bl D oder B B ED (8K)<br />

Das ganz berühmte Arkadenspiel - als Original-Computer-Version.<br />

Mr. Cool Bl B<br />

Ein irre schnelles Kletterspiel - da fällt es schwer, cool zu bleiben.<br />

Sammy Lightfoot Bl D<br />

Ein Spiel mit Spitzen-Grafik - für echte Artisten.<br />

Oils Well Bl B<br />

Nach öl bohren, eine Pipeline bauen und dabei vielen Gefahren<br />

ausweichen - ein neuer Spiele-Hit.<br />

Quest for Tires Bl D<br />

Der berühmte Steinzeit-Comic-Strip jetzt als Action-Game - bringt<br />

irre Laune.<br />

Buck Rogers B D I<br />

Der Filmhit jetzt als superschnelles Computerspiel.<br />

Star Trek B Bl B<br />

Geschicklichkeit und Konzentration - die Angriffe der Klingdons<br />

sind abzuwehren.<br />

Congo Bongo B Bl B<br />

Das bekannte Arkaden-Spiel - wer besiegt den Urwald-Gorilla<br />

Congo Bongo?<br />

Sands of Egypt Bl D<br />

Ein spannendes Grafik-Adventure Spiel.<br />

Pooyan Bl CD D<br />

Wie in der Spielhalle - spannend und lustig zugleich.<br />

O'RileysMine Bl DD Q<br />

Abenteuer im Bergwerk - es geht um Punkte.<br />

Moon Shuttle Bl B<br />

Super-Applikation des bekannten Arkaden-Spieles.<br />

Genesis Bl B D<br />

3-D-Vektor-Grafik und superschnell - wie in der Spielhalle.<br />

Sargon II Bl B D<br />

Bekanntes, spielstarkes Schachprogramm.<br />

Die Programme gibt's im Fachhandel und in den Spezialabteilungen<br />

der Kaufhäuser. Zu unverbl. empf. Verkaufspreisen zwischen<br />

DM 99,-und DM 149,-<br />

B = ROM-Modul<br />

D = Diskette<br />

96 mm?<br />

M = VC20<br />

O 64<br />

B = Cassette<br />

TELDEC Musik und Freizeit Service • Heußweg 25 • 2000 Hamburg 19<br />

Wollen Sie einen gebrauchten Computer verkaufen<br />

oder erwerben? Suchen Sie Zubehör?<br />

Haben Sie Software anzubieten oder suchen<br />

Sie Programme oder Verbindungen? Die FUND­<br />

GRUBE von 64'er bietet allen Computerfans die<br />

Gelegenheit, für nur DM 5,— eine private Kleinanzeige<br />

mit bis zu 5 Zeilen Text in der Rubrik<br />

Ihrer Wahl aufzugeben. Und so kommt Ihre private<br />

Kleinanzeige in die FUNDGRUBE der Mai-<br />

Ausgabe (erscheint am 19. April 84): Schicken<br />

Sie Ihren Anzeigentext bis zum 27. März 84 (Datum<br />

des Poststempels und Anzeigenschluß) an<br />

»64'er«. Später eingehende Aufträge werden in<br />

der Juni-Ausgabe (erscheint am 18. Mai 84) veröffentlicht.<br />

COMMODORE<br />

VC 20<br />

30 Modul Prog. auf Kassette + Porto<br />

für nur DM 40—, pro NN. P. Kryger,<br />

Bülten 11, Postfach 1249, 3078<br />

Stolzenau<br />

Achtung! Superangebot! Achtung!<br />

Verkaufe gesamte VC 20 Software!<br />

Wert über 10000 DM! Über 200 Pgm.<br />

für 200 DM! Tel. 06196/22628.<br />

Achtung! Superangebot! Achtung!<br />

Super-Aktion! Pgm's aus USA und<br />

England! Riesenauswahl und superbillig!<br />

Auch Tausch! Info 80 Pf. bei<br />

F. Langer, Hopfengarten 7, 6232 Bad<br />

Soden, Tel. 06196/22628<br />

Steuerfuchs für VC 20 + 8 K 30 DM!<br />

Berechnung d. Erstattung/Verkäufe<br />

VC 20 2 8 K + Bücher + 50 Spiele f.<br />

400 DM. J. Wiedelmann, Anhalter Str.<br />

8, 4 Düsseldorf 1, Tel. 0211/214902<br />

Hallo VC 20 Freaks<br />

Ich verkaufe meine gesamte Software<br />

für VB 65 DM. Ihr Wert ist zur Zeit<br />

4000 DM und steigt! M. Becher, Bombach<br />

23, 5204 Lohmar 21<br />

• VC 20 Spitzenprogramme •<br />

• Preiswerte Superprogramme, die#<br />

• auch wirklich laufen •<br />

• Liste von H. Santoro; Untere •<br />

• Mühlwiesen 11, 7896 Degernau •<br />

VC 20 Modulprogramme-GV, 3,8,16 K<br />

Frogger + Centipede + Defender +<br />

Xeno + Scramble + Gridrunner +<br />

Donkey Kong + Traxx; geg. 20 DM<br />

(inkl. Kass. & Vers.) Horst Steiner,<br />

Ahornweg 5, 708 Aalen<br />

• Viele VC 20 Programme, Liste •<br />

* gegen Ihre Liste oder Freium- *<br />

* schlag bei Johannes Vogt •<br />

* Straßburger Platz 6a *<br />

• 2000 Hamburg 70,T.040/616993 *<br />

VC 20 Grundv. Bundesligaprogr.<br />

erstellt Tab.-Progn.<br />

5 DM an Knut Poburski, Irisweg 3<br />

7407 Rottenburg 5<br />

Verk. Spitzensoftware für alle Versionen<br />

des VC 20. Z. B. Original Modulspiele<br />

wie Gorf oder Schach, je<br />

nur 5 DM. Info für 1 DM bei C Thiele,<br />

Schillerstr. 117, 1000 Berlin 49<br />

• VC 20 • VC 20 • VC 20 •*<br />

• Super-Software, 300 Programme •<br />

* GV8K8Ku (Rom-Module) 16K 16Ku •<br />

• Superinfo geg. 0,80 Rückporto •<br />

• B.Volk, Robertstr. 24, 5 Köln 91 •<br />

• ••• VC 20 Software ••••<br />

• Große Auswahl, kleine Preise •<br />

Programme auf Kassette oder Disk<br />

Auch Tausch! Gratisliste I. Möding<br />

• Engelswisch 32,2400 Lübeck •<br />

VC 20, cbm 64 — tausche oder<br />

verkaufe SOFTWARE. Liste gegen<br />

2 DM Rückporto. W. Geischläger,<br />

Troppauer Str. 38, 63 Gießen<br />

• • • • Ca. 400 VC 20 Prog. * * * •<br />

• Kostenlose Liste anfordern bei •<br />

• Wolfgang Pidun •<br />

• Vorbruch 21,4930 Detmold 17 •<br />

* * * * Tel.05231/88235 * • * •<br />

• • Achtung VC 20/C 64 Fans! ••<br />

• Verkaufe 40/80 Zeichen-Karte •<br />

• Suche außerdem C 64 Software •<br />

• Robert Schuder, Ruhstorf 35!/2 •<br />

• 8384Simbachl,Tel.09954/682 •<br />

Biete Software an über 150 Programme.<br />

GV, Modul und 16 K. Liste gegen<br />

Rückporto oder Anruf bei Volker<br />

Dünzen, Moselstr. 10a, 5593 Pommern,<br />

Tel. 02672/1388, ab 14.00 Uhr<br />

Drucke Ihre Listings. Copyright wird<br />

schriftlich garantiert.<br />

Pro Seite (70 Zeilen) —,60.<br />

Kassette oder Disk an H. Karlsson,<br />

Georgenstr. 49, 8000 München 40<br />

VC 20 Modul Prog. u. a. Spiele-Forth,<br />

Graphic-Prog. Hilfe. 40 Zeichen, 30<br />

verschiedene für DM 40 pro NN ohne<br />

Porto. P. Kryger, Bülten 11, Postf.<br />

1249, 3078 Stolzenau<br />

• VC 20 Superprogramme • ab 1 DM •<br />

• Riesenangebot bis 16 K • Info #<br />

• bei UdoGnoss, Falkensteinstr. •<br />

• 293, 4200 Oberhausen. Gg. Frei- •<br />

• Umschlag oder 1 DM Rückporto •<br />

Kaufe gute Software auf Kassette f.<br />

VC 20: 40/80 Zeichen • Deutscher<br />

Zeichensatz * Simon's Basic •<br />

Grafik • Dateien • Buchhaltung *<br />

Spiele. Angebote an: J. Deubler,<br />

8861 Beizheim 8<br />

VC 20: Wegen Systemwechsel verkaufe<br />

ich meine gesamte Software<br />

(vor allem Spiele). Programmliste anfordern<br />

bei: H. P. Wirth, Feldstr. 26,<br />

6639 Rehlingen (Rückporto!)<br />

VC 20 — Warum teure Bücher kaufen?<br />

Tips, Tricks, Spiele usw.<br />

30 Prgr. gg. Einsendung v. 20 DM<br />

A. Breitenbücher, Herm.-Allmers-Weg<br />

20, 2870 Delmenhorst<br />

Suche VC 20 Freunde im Rhein-Sieg-<br />

Kreis um Erfahrungen auszutauschen.<br />

Josef Schneider, Feld 47, 5203<br />

Much<br />

VC 20: 30 Super Grundversionsprogramme<br />

für nur DM 19,—!!! Bei P.<br />

Hadorn, Steinerstr. 18, CH-3006<br />

Bern. Tel. 0041/31/431162, ab 19<br />

Uhr! Super-Software! VC 20!<br />

DOPPELKOPF können Sie jetzt mit<br />

Ihrem VC 20 + 16 K oder VC 64 spielen.<br />

Der Computer ersetzt 3 Mitspieler.<br />

Kassette 20 DM, Disk 25 DM. Näheres<br />

unt. T. 0251/391991, ab 16 Uhr.<br />

Systemwechsel! Verkaufe 100 Modulspiele<br />

(auf Kassette) für DM 200<br />

auf Anfrage auch Pgm aus anderen<br />

Bereichen (GV, 3 K usw.). Info bei S.<br />

Müller, Sparkassenstr. 4, 4650 Gel.<br />

13jährige Manuela — VC 20-FAN<br />

sucht preiswerten Monitor (evtl. 31<br />

cm). Angeb. an: Manuela Petruck,<br />

Postfach 940153, 5000 Köln 91<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


!!! Ein neues Klangerlebnis !!!<br />

Musikpr. VC 20/54 nur noch über Ihre<br />

Stereoanlage. Endlich Power!!<br />

Interface steckerfertig 20 DM!!<br />

Tel. 02871/46244<br />

• VC 20 • • Anwender-Software • •<br />

• z. B. Rechnungsdatei •<br />

• Kostenl. Liste anfordern bei •<br />

• Ingo Molitor, Heckenstr. 29 •<br />

•5010 Bergheim 11 ••••••••<br />

VC 20 Spitzenprogramme für alle<br />

Ausbaustufen nur 3-6 DM oder<br />

Tausch. Liste gegen 80 Pf. Rückporto<br />

bei Werner Kleinhorst, Brücherhofstr.<br />

34, 46 Dortmund 30<br />

• VC 20 und C 64 Besitzer! •<br />

Liste mit preisgünstigen Topprogrammen<br />

gratis. • Angebot: 50 VC<br />

20 oder C 64 Programme für 59,— DM<br />

• A. Kohl, Pf 1138, D-6901 Hl. Kreuzst. •<br />

Verk. wegen Systemwechsel über 70<br />

Prgr. f. VC 20 z. B. Frogger, Scramble,<br />

Galaxians, Grundv. u. Rom-<br />

Bereich. 10 Stck. 30 DM. Su. C 64<br />

Prgr. G. Genech, Derner Str. 363,<br />

4600 Dortmund 14<br />

VC 20 Superpgme. zu Superpreisen<br />

z.B. 20 Module = 20,— DM u. a. Topangebote,<br />

schneller zuverl. Service.<br />

Info: Freiumschl. an G. Gerstmeier,<br />

Alter Postweg 84/I, 8900 Augsburg<br />

VC 20. Verk. Spielsammlung u. a.<br />

Spielhallenhits w. Kong, PacMan,<br />

Crawler u. a. zum Teil mit Erweiterung,<br />

alle Spiele auf Kass. für 40 DM.<br />

F. Rupprich, Geysostr. 8, 3300<br />

Braunschweig.<br />

Wer liefert weißes Tabellierpapier<br />

für den VC 1515? — Morgenthaler,<br />

Federbachstr. 5, 7550 Rastatt 21<br />

VC 20: 50 Spiele für Grundversion<br />

auf Kassette nur 20 DM. *<br />

Programme für GV auf Diskette: •<br />

0 Blocks free, nur 30 DM. *<br />

Auch Tausch! Tel. 06347/2747<br />

+ + + VC 20 Softwaretausch + + +<br />

Liste an: J. Bausa, Hirschweg 36,<br />

5068 Odenthal, Tel. 02202/78499<br />

VC 20 Programme hat A. Oldenburg,<br />

Lange Str. 47, 2190 Cuxhaven 12.<br />

Liste anfordern!<br />

•VC 20*VC 20*VC 20#VC 20<br />

•Biete div. Hard- und Software<br />

•Speichererw. Kassetteninterf.<br />

• Info f. 1 DM von J. Kramke<br />

•Otto-Suhr-Allee 135,1 Bin 10<br />

VC 20. Tausche u. verkaufe Software.<br />

Prg. DM 1,—. INFO (Rückumschlag)!<br />

Bei Petruck, Postf. 940153, 5 Köln 91<br />

Tel. nach 19.00 Uhr.Tel. 0221/864144<br />

Gebe VC 20-Programmpakete supergünstig<br />

ab oder tausche. Info geg.<br />

Rückporto. M. Spurk, DanzigerStr. 5,<br />

8523 Baiersdorf<br />

• Verk. VC 20 für DM 299— •<br />

• oder im Tausch gegen —C64— •<br />

• Jürgen Knüttel, Ulmenallee 13 •<br />

• • 3062 Bückeburg, 5. Insp. ••<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Am besten verwenden Sie dazu die vorbereitete<br />

Auftragskarte am Anfang des Heftes. Bitte beachten<br />

Sie: Ihr Anzeigentext darf maximal 5 Zeilen<br />

mit je 32 Buchstaben betragen. Überweisen<br />

Sie den Anzeigenpreis von DM 5,— auf das<br />

Postscheckkonto Nr. 14199-803 beim Postscheckamt<br />

mit dem Vermerk »Markt & Technik,<br />

64'er«, oder schicken Sie uns DM 5,— als<br />

Scheck, in Briefmarken oder in Bargeld. Der<br />

Verlag behält sich die Veröffentlichung längerer<br />

Texte vor. Kleinanzeigen, die entsprechend gekennzeichnet<br />

sind oder deren Text auf eine gewerbliche<br />

Tätigkeit schließen läßt, werden in<br />

der Rubrik »Gewerbliche Kleinanzeigen« zum<br />

Preis von DM 10,— je Zeile Text veröffentlicht.<br />

VC 20 m. Drucker + 66 K Erw. +<br />

Progr.hilfe + 40 Z. + Assembler +<br />

Datasette + 2 Joyst. + 12" Monitor<br />

+ Reset + Bücher + 50 Progr. —<br />

DM 1250 — auch einzeln. A. Höß, Pf.<br />

111009, 8900 Augsburg<br />

Verk. VC 20-Progr. für 1-4 DM!!<br />

10-seitiges Superinfo m. Tips &<br />

Tricks o. Progr.-Kass. für 1,50 DM<br />

bzw. 3 DM bei*SKP (SW) St. Kaiser<br />

Cavalloweg 25, 7547 Wildbad 1 • •<br />

VC 20. Tausche Maschinenprogramme.<br />

Alle Speichergr.! Kass. mit Prg's<br />

an mich - Programme von mir zurück.<br />

Info gegen 90 Pf. • Horst F. Müller<br />

• Geisweiderstr. 143*5900 Siegen*<br />

VC 20*Modulprogramme: 40 Stück<br />

für 40 DM/Kassette oder 50 DM/Diskette.<br />

Beste Spielprogramme/Utilities<br />

Info gegen 90 Pf. • Horst F. Müller<br />

Geisweiderstr. 143, 5900 Siegen ••<br />

• * CCL — Computer-Club-Laatzen<br />

• • bietet Ihnen 460 VC 20-Progr.<br />

• * auf 30 Disketten gegen cbm 64<br />

• * Postkarte an CCL, Eichendorff-<br />

• • str. 12, 3014 Laatzen 1<br />

• •••••• VC20 •••••••<br />

Verkauf u. Tausch von VC 20-Prg.-<br />

GV, + 8, + 16. Liste gegen Rückp.<br />

an H. Dietrich, In der Schanz 14A,<br />

6506 Nackenheim, Tel. 06135/4044<br />

VC 20-Software aus England.<br />

Liste + Gratisspiel nach eigener<br />

Wahl bei U. Hein, Christian-Kruse-<br />

Str. 19,2300 Kiel 1, Ps. Preis ca. bis 4<br />

DM<br />

Suche schnelles Disketten-Kopierprogramm<br />

für VC 20 + VC 1541<br />

Floppy + 16 KB. Das Prg. sollte mit<br />

einer Floppy laufen. Udo Grün, Kirchenfelder<br />

Weg 40, 56 Wuppertal 11,<br />

Tel. 02058/80008<br />

Programme für die GV des VC 20?<br />

Superstarke PRG 2 DM!!<br />

Liste gegen 80 Pf. bei Harald Arndt,<br />

Ringstr. 19,8401 Alteglofsheim. Tausche<br />

auch Programme<br />

VC 20-Besitzer aus Österreich sucht<br />

alle möglichen Programme und<br />

Spiele, aber auch Bücher.<br />

Info bitte an:©David Gibus, Stechergasse<br />

17, A-4025 Linz a.d. Donau *<br />

11 jähriger VC 20-Fan sucht sehr<br />

preiswerten Drucker und Floppy (habe<br />

nur wenig Taschengeld). Torsten<br />

Reiners, 2190 Cuxhaven, Elsa-<br />

Brandström-Str. 2<br />

Blitzversand VC 20 / VC 64 PGME<br />

• Sofort freies Info anfordern •<br />

Umfangreiche Programm-Sammlungen<br />

von H. Wolf, Tangstedter Str. 5,<br />

2080 Pinneberg, Tel. (04101) 27293<br />

VC 20/cbm 64: Liste mit 1500/200<br />

Prgr. gegen DM 1,30 in Briefm.<br />

Tausch oder billig, Kass./Disk. M.<br />

Herrijgers, Körtingsd. Weg 50, 3000<br />

Hannover 91<br />

J.EIsing H.Sterner A Wagner<br />

'ANREGUNGEN UND<br />

ERLÄUTERUNGEN IN BASIC<br />

Der C 64 bietet vielseitige<br />

grafische Möglichkeiten.<br />

Dieses Buch gibt Informationen<br />

wie man Grafikfunktionen<br />

anwendet. Ausgehend<br />

von Grafiken mit den<br />

>festenlernenden<<br />

Programmen noch<br />

etwas mehr >intelligenz< zu<br />

verleihen.<br />

200S.Spiralh.Ca.DM38,-/<br />

ca. Fr. 38.-/CQ.S342-.<br />

Neues aus Vaterstetten:<br />

J.EIsing D.Herrmann<br />

_ -IC-PROGRAMMEFÜRDEN<br />

'"ANWENDER MIT GRAFISCHER<br />

DARSTELUNG<br />

PROGRAMME AUF DISKETTE/IQ<br />

Hilfe bei wirtschaftlichen<br />

Entscheidungen sind Programme,<br />

die die guten<br />

Grafik-und Farbmöglichkeiten<br />

des Computers nutzen.<br />

Diagramme Sprites, optische<br />

Darstellungen von<br />

Simulationen werden eingesetzt.Finanzmathematische<br />

Grundlagen sind beschrieben.<br />

224 S. Spiralh. DM 38,-/<br />

Fr. 38.-/S 342-.<br />

Die Programmierung des<br />

Video Interface Chips 6567<br />

ist Hauptthema des Buches.<br />

Basic - Grafikprogramme<br />

werden von Maschinenprogrammen<br />

zum<br />

Punkt-/Linienzeichnen unterstützt,<br />

was die Schnelligkeitvielfach<br />

erhöht, teilweise<br />

Basic-Programme direkt<br />

in Maschinensprache parallel<br />

dargestellt.<br />

160S.Spiralh.Ca.DM38,-/<br />

ca. Fr. 38.-/CQ.S342-.<br />

QHerrmann MWeber<br />

Dieses Buch enthält 40 mathematische<br />

Programme<br />

aus den Bereichen: Mehrregister-Arithmetik<br />

- Zahlentheorie<br />

- Kombinatorik<br />

- Algebra - Geometrie -<br />

numerische Mathematik.<br />

Neu ist die Langzahl-Arithmetik.<br />

Sie gestattet die<br />

Grundrechenarten für Zahlen<br />

bis 255 Stellen.<br />

260 S.Kart. DM42,-/<br />

Fr.42.-/S378,-.<br />

Ich bin neugierig auf Ihr Gesamtprogramm! Senden Sie mir umgehend<br />

\ ~| Ihren neuesten Computer-und Y 1<br />

I I Elektronik-Literaturkatalog. I I<br />

•<br />

Ich interessiere mich für Ihre I I<br />

ROBOTIK-Idee. I I<br />

Name/Vorname<br />

Firma<br />

Tel. Beruf<br />

Straße/Hausnr.<br />

PLZ/Ort<br />

J.EIsing H.Sterner A-Wagner<br />

_ • BASFCEINFUHRUNGUND<br />

ERLÄUTERUNG SPEZRFECHER<br />

EIGENSCHAFTEN<br />

PROGRAMME AUF DISKETTE/K;<br />

Systematische Einführung<br />

in BASIC. Außer vielen<br />

kleineren Programmen zur<br />

Illustrierung der BASIC-Anweisungen<br />

gibt es eine<br />

umfangreiche Programmsammlung<br />

zu verschiedenen<br />

Themen. Die Fähigkeiten<br />

des C 64 werden mit vielen<br />

Programmbeispielen<br />

erläutert.<br />

356 S. Spiralh, DM 56,-/<br />

Fr. 56.-/S 498-.<br />

Erbitte Unterlagen über Ihr<br />

umfangreiches Software-Programm.<br />

Ich möchte mit D.A.T.A.BOOKS,<br />

Zeit und Geld s p a r e m ^ ^ ^ ^ s t c<br />

IWT Verlag, Vaterstetten<br />

Der Fachverlag für Information, Wissenschaft,Technologie<br />

Dahlienstr. 4, 8011 Vaterstetten, Tel. (08106) 31017, Tx 5213989 iwt<br />

Auslief. Schweiz: Thali AG, Buchhandl. u. Verlag, CH-6285 Hitzkirch, Tel. (041) 85 28 28<br />

Auslief. Osterreich: Oberösterr. Landesverlag Linz, Fachbuchabteilung, Landstr. 41,<br />

A-4010 Linz, Tel. (07 32) 27 81 21/296/245, Tx 02/1014; Metrica Versandbuchhandl.<br />

Ing. Werner H. Bartak, Neugebäudestr. 18/12/8, A-1112 Wien, Tel. (02 22) 7 6104 72<br />

97


LU<br />

<<br />

i<br />

Q<br />

Z<br />

3<br />

111<br />

£E<br />

O<br />

Q<br />

o<br />

o<br />

Ü<br />

LU<br />

DC<br />

LU<br />

t<br />

o<br />

GL<br />

?iflBCDEFGHIJ<br />

WATANABE GMBH<br />

Postfach 1155 • D-8036 Herrsching<br />

Telefon 08152-3084 • Telex 527719<br />

Zu beziehen über den<br />

örtlichen COMMODORE-Fachhandel!<br />

S C H U L Z<br />

Bürotechnik GmbH<br />

Dachauer Straße 192 • 8000 München 50<br />

Fernsprechsammelnummer (0 89) 14 82-0<br />

Durchwahl - 203, 204<br />

O<br />

DC<br />

QL COMMODORE 8<br />

98 m&<br />

o<br />

m<br />

2<br />

o<br />

c/><br />

o<br />

=1<br />

m<br />

30<br />

m<br />

o<br />

O<br />

O<br />

D<br />

o<br />

JJ<br />

m<br />

><br />

CO<br />

m<br />

• VC 20 Programmtausch z.B. 70 •<br />

Module + Adventures + Utilities<br />

• über 350 P. von GV bis 64 K •<br />

Liste 1 DM in Bfm. Chr. Eichhorn<br />

Eichendorffstr. 12, 3014 Laatzen 1<br />

Suche 27 K o. 16 K RAM m.<br />

Steckpl.Erw. 2fach; Skatprogr. 8 K o.<br />

8 KU; Bauanleitungen m. Printplan<br />

für VC 20 Zub. Angebote an: Meyerhoff,<br />

Postfach 1242, 6093 Flörsheim<br />

Günstige Gelegenheit: Programme<br />

für VC 20 auf Kassette o. Disk, kostenlose<br />

Info gegen frank. Antwortkuvert.<br />

H. Stadelmann, Am Steigacker<br />

1, 8501 Schwaig 2<br />

Verk. VC 20 + Kass.-Interface +<br />

viele Programme auf Kass., Listings<br />

+ Literatur, neu 900,-. Jetzt VHB<br />

495,- wg. Systemwechsel. J. Grzescik,<br />

2418 Ratzeburg, Posener Str. 15<br />

• VC20 • VC20 • VC20 •<br />

• Super Hot Games Info (80 Pf. •<br />

• in Briefm. beilegen) anfordern! •<br />

• Abs.: Matthias Stelling, Dorf- •<br />

• str. 148, 2126 Adendorf •<br />

Original VC 20-Programmkassetten<br />

Neu! original verpackt nur 150 DM!!<br />

Kanone/Luftkampf/Biorhythmus<br />

Datasette neu nur 100 DM! J. Atrott,<br />

Weidenauerstr. 142, 59 Siegen<br />

Tausche VC 20-Programme. Anrufen<br />

oder Liste an:<br />

J. Gutzke, Dessauer Str. 54, 4050<br />

Mönchengladbach 1<br />

• •• Tel. 02161/181306 •••<br />

VC 20-Programmkassette, 10 Spiele<br />

für Grundversion 29 DM. Bestellung<br />

an: Postscheckkonto 249793-800<br />

;PSchA Mchn. Manfred Riedlberger,<br />

,Vogelmauer 31, 8900 Augsburg<br />

VC 20-Spitzensoftware:<br />

Progr. für alle Erweiterungen!!<br />

Modulprogr. nur 2,50 DM! Info<br />

geg. Rückporto bei: M. Koch,<br />

Jahnstr. 160, 8300 Altdorf<br />

• VC 20 Österreich VC 20<br />

• 60 Modulprogr. auf Kassette!!<br />

• zu günstigem Preis sowie 200<br />

weitere Progr. zu verk. K. UNGER<br />

Ob. Hauptstr. 35, A-7162 TADTEN<br />

Programm-Listings für Ihren VC 20<br />

von Kass. o. Disk drucke ich für eine<br />

Gebühr von 20 Pf pro DIN-A4-Seite<br />

(+ Rückporto). Udo Grün, Kirchenfelder<br />

Weg 40, 5600 Wuppertal 11<br />

VC 20:Programmtausch und Kauf<br />

Suche auf Kassette +32 K gutes<br />

Fußballspiel, Flugsimulator, Formel<br />

I (Raider), Skat (VC 20 = 2. + 3. Spieler).<br />

Tel. 0451/23237, auch am Tage<br />

• VC 20-Software - große Auswahl *<br />

• Tausch und Verkauf. Info gratis •<br />

• von Michael Rosenkranz *<br />

• Wurster Str. 13, 2800 Bremen 66 •<br />

• Tel. 0421/511228 (ab 18 Uhr) •<br />

• • • • Commodore VC 20 ••••<br />

• 280 Superprogramme superbillig •<br />

• Verk. 8/16 K-Progr. für 55 Pf. •<br />

• Verk. auch 8 K-Ram + Progr. für#<br />

• die Grundversion.Tel.06772/6498 •<br />

Wer hat Zaxxon für den Commodore<br />

VC 20! Anbieter bitte melden bei Jan<br />

Krüger, Auf dem Kamm 6a, 5060 Bergisch<br />

Gladbach 1, Tel. 02204/65376<br />

Verkaufe Softw. für VC 20! Z. B.<br />

Defender, Seawolf, Crazy Kong etc.<br />

100 Pr. stehen zur Auswahl! Info<br />

gegen 90 Pf. Jörg Gericke, Wiedhof<br />

15, 2220 St. Michaelisdonn<br />

• VC20Superangebot<br />

• 100 Pgm's für die Grdvers.<br />

• mit Anltg. auf 2 CC DM 49,—<br />

• NN od. V-Scheck. M. Rudolph<br />

• Elisabethstr. 96,23 Kiel 14<br />

FUNDGRUBE<br />

Superspiele Tausch + Abgabe VC<br />

20, GV + 8 K + 16 K<br />

Verkaufe VC 20 + 8 K +16 K Literatur,<br />

Schachmodul, VHB 580 — DM. H. Römer,<br />

Enteng. 16, 7129 Pfaffenhofen<br />

COMMODORE 64<br />

Achtung VC 64 Besitzer!!! Biete<br />

Software! Die besten Spiele! Billigst!<br />

Nur Disk! Umfangreiche Liste<br />

gegen 1,30 DM. B-Soft, Homburger<br />

Str. 35, 6365 Rosbach<br />

Commodore 64 Superprogramme!!!<br />

Spiele wie Benji 3-D PacMan billig.<br />

Liste gegen 1 DM in Briefmarken. J.-<br />

P. Groene, Allenberg 12, 5788 Winterberg<br />

2, Tel. 02983/1464<br />

Suche und tausche Amateurfunksoftware<br />

für Commodore 64<br />

Wilfried Bestmann DL8 HAV<br />

Kieler Str. 6, 2081 Bilsen<br />

Tel. 04121/232393 oder 04106/2313<br />

• A # cbm64Supersoftware<br />

A Spitzenprogramme! Tausch oder A<br />

• Verkauf gegen Mini-Unkos.-Beitr. •<br />

A Liste (80 Pf) • Jürgen Wehner • A<br />

• Eichenweg 5 • 4722 Ennigerloh •<br />

SUCHE SOFTWARE — Spiele +<br />

Nutzprögramme.<br />

Bitte Ihr Angebot an:<br />

Ulrich Seck, Schulkirchweg 16<br />

4300 Essen 1<br />

• * • * * • * C64 *••*•••<br />

• Tausche Top-Programme für<br />

• C 64. Liste, nur gegen Rück-<br />

• porto, von: V. Marhs, Herder-<br />

• Straße 6, 7100 Heilbronn<br />

VC 64: 75 Masch.-Games auf Kassette<br />

für 100 DM. Kein Schund, alles<br />

Original. Tel. 030/6121312<br />

• •• C64Softwaretausch •••<br />

Tausche C 64-Programme auf Disk<br />

oder Kassette. Liste an:<br />

B. Hauptt, Heilsterweg 6,<br />

2382 Kropp, Tel. 04624/8728<br />

Suche Software aller Art mit deutscher<br />

Anleitung. C 64 User zwecks<br />

Austausch im Raum NR-AKgesucht.<br />

Helmut Rose, Wilhelmstr. 7, 5419<br />

Raubach, Tel. 02684/4881<br />

• • Commodore 64 * Erfahrungs-und<br />

• Programmtausch, Anruf ab 17.00<br />

• (Kreis Herford) Liste an: HARALD<br />

• • • BLOEBAUM, Strotweg 22,4983<br />

• Kirchlengern 4, Tel. 05744/2371<br />

• * • Der Commodore 64 Club * * •<br />

Superprogr. von Simon's Basic bis<br />

Frogger, Text od. Datenverw. Liste<br />

bei P. Schwarze, Kasslerstr. 8, 3549<br />

Breuna, Tel. 05693/7007, 9-16 Uhr<br />

• • Verkaufe Commodore 64 *•<br />

neuw., incl. vielen Programmen;<br />

M. Gaksch, Trettachstr. 68<br />

8900 Augsburg (tel. Rückruf<br />

erfolgt sofort)<br />

X cbm 64 Software - auch Tausch X<br />

X 80 Zeichen/Zeile auf dem TV X<br />

X 136-Farben-Turbotape, alles 20 X<br />

X DM. Günter Gensler, 8732 Mün- X<br />

X nerstadt, Schwimmbadweg 5 X<br />

C 64 Software auf Kass. o. Disk<br />

Dt. Zeichensatz f. C 64 20 DM<br />

VIC 1515/25 als Schreibm. 30 DM<br />

Textverarbeitung 50 DM<br />

Schumacher, Ahornweg 18, 53 Bonn 2<br />

VC 64 Wertpapier-, Zinsen u. Mathe-<br />

Programme DM 12,— auf Disk DM<br />

16,—. Vorauskasse a. Postscheck<br />

München 113028-800 oder Scheck<br />

an Peter Fabri, Langwied 69, 8000<br />

München 60<br />

Ausgabe 4/Apnl <strong>1984</strong>


FUNDGRUBE<br />

*• SUPERSOFTWARE-Pitstop ••<br />

Nur 1A-Qualität, 20seitiger Katalog<br />

gegen 1,20 DM bei M. Brox, Ring- •<br />

str. 26,3579 Frielendorf 5, Tel. *<br />

05684/7347 ••• SUPER ••••<br />

• C 64«z. B.20 TOPGAMES#C 64«<br />

(Grandmaster, Pool, Pac, Jaw, Frog,<br />

Skramble, Camels ...) öS 500, DM70<br />

• Stefan Schöpf, Forchach 8 •<br />

• • A-6166 Fulpmes/Österreich<br />

• *• Recorderinterface f. VC 20/64<br />

cbm 234/8000 Fertiggerät im Geh. m.<br />

allen Steckern 39,— DM, Bausatz<br />

27,— DM. Klaus Oelker, Hoye 1,<br />

2225 Schafstedt, Tel. 04805/380<br />

Biete ca. 150 Spiel- und 50 Anwenderprogramme<br />

für den VC 64 an (z.<br />

B. Simon's Basic, Schach, Frogger<br />

usw.). Gratisliste anfordern bei:<br />

Postlagernd Nr. 012108 B, 1000 Berlin<br />

12<br />

• ••• COMMODORE64 • •••<br />

• Tausch od. gegen Unkosten Info •<br />

• bei Urs Bertschy, Eichwaldstr. 9, •<br />

• CH-6300 Zug, Tel. 0041/42319509 •<br />

• ••• COMMODORE64 • •••<br />

Top-Programme, Tausch oder geringste<br />

Unkostenbeteiligung. Infos<br />

bei Michael Leuschner, Eenstock 12,<br />

2000 Hamburg 71<br />

• * * • SUPERSOFTWARE • • • •<br />

• Eine ganze Diskette randvoll •<br />

• mit Superprogrammen. Liste •<br />

• gegen Rückp. W. Armbruster •<br />

• Dorfstr. 7, 7601 Ohlsbach •<br />

• * * cbm 64 SOFTWARE • • •<br />

Nur Spitzenprogramme! Tausch bevorzugt,<br />

Kauf-Verkauf ca. 5 DM je<br />

Programm. M. Breiing, Welscher<br />

Heide 2, 5060 Berg. Gladb. 1<br />

• • C 64 —SUPERANGEBOT ••<br />

• • 1. Diskette Programme •*<br />

• • nach Ihrem Wunsch •*<br />

*• 40—DM (Scheck) • *<br />

• • ABSPRACHE021 73/78343 •*<br />

• ••• Commodore64 • • • •<br />

Super-Programme — Super-Preise<br />


ACHTUNG AUTOREN<br />

SIE<br />

SIE<br />

SIE<br />

WIR<br />

haben ein gutes Programm oder ein Manuskript zu<br />

einem interessanten Buch geschrieben oder würden<br />

dies gerne tun<br />

würden das Ergebnis Ihrer Arbeit gerne in größeren<br />

Stückzahlen vermarktet sehen<br />

suchen dafür den leistungsfähigen Verlag und Vertriebspartner<br />

Ihres Vertrauens<br />

besitzen große Erfahrung in der professionellen<br />

Vermarktung von Software und Literatur, nicht<br />

nur in Deutschland, sondern auch weltweit<br />

haben in den letzten 12 Monaten mit dem Verkauf<br />

von 200.000 Büchern und 50.000 Programmen<br />

unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis<br />

gestellt<br />

suchen weitere Autoren, mit denen wir gemeinsame<br />

Erfolge erringen können<br />

SIE und WIR sollten zusammenarbeiten.<br />

Bitte, senden Sie eine Beschreibung Ihres Programms<br />

oder Ihres Buchprojekts an Dr. Achim<br />

Becker c/o DATA BECKER, oder fordern Sie einfach<br />

unsere unverbindlichen „Informationen für<br />

Autoren" an.<br />

IHR GROSSER PARTNER FÜR KLEINE COMPUTER<br />

DATA BECKER<br />

Merowmgerstraße 30 • 4000 Düsseldorf • Telefon (02 11) 31 0010 • im Hause AUTO BECKER


•••••• C64 ••••••<br />

• Wasserbauprogramme<br />

Dipl.-Ing. Olaf Müller -WG 9- Universitätsstr.<br />

19, 4300 Essen 1, Tel.<br />

0201/231685<br />

? Wer verkauft mir C64-Zubehör ?<br />

Z.B.: Disketten-Laufwerk, Drucker...<br />

sowie: Pascal + div. Software-Angebote;<br />

bitte an J. Pöhler, 6053<br />

Obertshausen, Rosenstr. 17, Tel.<br />

06104/72010<br />

Suche Software aller Art für den C 64<br />

sowie Kontakt zu C-64-Usern auch<br />

Tausch und Verkauf. Hanns Günther,<br />

Schulteß Damm 32, 2 Hamburg<br />

65, Tel. 040/5366818<br />

Tausche Software für C 64. Wer hat<br />

Interesse am Anwender-Club im<br />

Raum Bremerhaven? Günter Struck,<br />

Mercatorstr. 21, 2850 Bremerhaven,<br />

Tel. 0471/85369<br />

• cbm-64-Software • ••<br />

Alle DM 6,—; Liste DM 1,50; Klaus<br />

Schiller, Neuenburgerstr. 21, 1000<br />

Berlin 61<br />

TABELLI ERPAPI ER<br />

alle Größen sofort lieferbar: TAB-<br />

Preisliste MF anfordern.<br />

RAUSCH DRUCKGmbH, D-8900 Augsburg,<br />

Pf. 102304, Tel. 0821/77091, Tx<br />

53785<br />

* *cbm 64 und keinen Drucker?* •<br />

-Nicht schlimm-*Drucke Ihr Prg. für<br />

30 Pfg./Blatt + Porto* Kass. oder<br />

Disk an Manfred Auer, Alpenrosenweg<br />

17, 8972 Sonthofen<br />

• cbm64 X Software •<br />

* Tausche Prg. aller Art •<br />

Andreas Mellen. Spiekeroogerstr. 28<br />

2948 Schortens. 1, Tel. 04461/80740<br />

Software für Schachspieler<br />

Partienarchiv, Eröffnungstraining<br />

usw. Info für 80 Pf. Rückporto. V.<br />

Stürcken, Zedeliusstr. 20, 2940 Wilhelmshaven<br />

VC 64*Verkauf*VC 64*Tausch*<br />

Jedes Programm 6 DM • • Disketten<br />

oder Kassetten* • Liste für 1.30 DM<br />

* *Thomas Doli • * Severinswall<br />

16-20••5000 Köln 1**<br />

Musik mit dem C 64? Maschinenprg.<br />

ermögl. das dreistimmige Spiel beliebiger<br />

Musikstücke! Prgr. mit Demostück<br />

auf Kass. nur öS 300. A.<br />

Schneider, A-9920 Sillian 1 h<br />

• Super cbm 64 Software<br />

• Tausch + Verkauf<br />

• Liste gegen Freiumschlag<br />

• S. Schramm, Rembrandtstr. 5<br />

• 6074 Rödermark<br />

Suche: Erklärung für Busy-Calc,<br />

kommerz. Programme, PET-Speed-<br />

Compiler und Spiele (nur MSP.)<br />

Michael Meister, Am Hellweg 8B,<br />

3490 Bad Driburg<br />

Suche Software für C 64 Statistik<br />

(Refa-Arbeitsstudium), Elektrotechnik<br />

sowie Materialwirtschaft.<br />

Richard Gottschalk jun.<br />

Grenzstr. 3, 4154 Toenisvorst I<br />

Suche gut erhaltenen, gebrauchten<br />

VC 64 bis 40Q DM.<br />

J. Moczko, Martin-Luther-Str. 6, 2000<br />

Hamburg 11, Tel.: 040/371399, ab<br />

18.00 Uhr.<br />

VC64 • Wegen Systemwechsel • VC 64<br />

verkaufe ich meine komplette Softwaresammlung<br />

auf Disk + Kass. Info<br />

gegen DM 1,-. J. Erdmann, Rochusstr.<br />

187, 5300 Bonn 1<br />

Raum Nürnberg — Suche und tausche<br />

Spielprogramme für Commodore<br />

64,<br />

Tel. 0911/460484, ab 14 Uhr<br />

FUNDGRUBE<br />

C64-Superprg. Tausch u. Verkauf.<br />

(Verk. jedes Prg. gegen geringen<br />

Unk.-Beitrag). Wenn mögl. Tauschliste<br />

beilg. Info bei: SOFTEX 64, Postfach<br />

3440, 6300 Zug 3/Schweiz<br />

Suche günstige <strong>64er</strong>-Software-Programme,<br />

Spiele und Hilfsprogramme<br />

— auch günstiger Drucker gesucht,<br />

gebraucht oder neu — Herbert<br />

Mayer, Neideggweg 55, 7906<br />

Blaustein<br />

• C64. Suche Tauschpartner für •<br />

• C64-Software! Egal ob Kasset. •<br />

• oder Diskette. Martin Amelang, •<br />

• Schleifmühlenweg 28,6082 •<br />

• Mörfelden, Tel. 06105/23481 •<br />

• VC 20-Superprogramme • (Exbasic,<br />

Choplifter etc.) sehr billig. Info<br />

gegen Porto (auch Tausch). M. Amelang,<br />

Schleifmühelnweg 28, 6082<br />

Mörfelden<br />

cbm 64: Jede Art von Software u.a.<br />

Spiele, User-Prg. usw. demnächst:<br />

ZAXXON, Gratis-Information bei A.­<br />

Schladitz, Pillnitzer Weg 33A, 1000<br />

Berlin 20<br />

C 64* 300 Programme aus allen •<br />

Bereichen * ab DM 5,—*Kata- •<br />

log DM 3,—in Briefmarken • * •<br />

Treichel, • Mittelbruchzeile * •<br />

105 • D-1000 Berlin 51 •* * •<br />

cbm 64 SOFTWARE verkaufe<br />

gesamte Software = 30 Disk (über<br />

400 Prg). Disks auch einzeln abzu.;<br />

Gratis-Info: G. Schuller/Untere Klaus<br />

95/A-8970 Schladming<br />

• cbm 64 * 1 Diskette voll mit MC-<br />

Spielen (Frogger, Pacman usw.)<br />

40,— DM in Scheinen. Auf Kassette<br />

30,— DM; Frank Scholz, Beim Brückle<br />

6, 7401 Nehren<br />

Suche Progr. für den cbm 64, bes.<br />

Spiele, mathem. ehem. und phys.<br />

Progr., suche auch gebr. Farbmonitor<br />

und Floppy VC1541. M. Offermann,<br />

Junesrotstr.7, 5020 Frechen 4<br />

Angebot Donkey-Kong Camel<br />

Skramble Best auf Kassette zusammen<br />

20 DM, auch Tausch anderer<br />

Programme auf Anfrage; M. Wagner,<br />

Ruetten-Schneider Str. 63, 4300 Essen<br />

1<br />

• Kaufe—Tausche—Verkaufe •<br />

cbm 64-Programme auf Diskette<br />

Angebote/Anfragen (Rückporto)<br />

• G. Riha, In den Unterwiesen 20 •<br />

• 6239 Kriftel, Im Vordertaunus •<br />

• *64FORTH*f.C64.EineneueH<br />

• schnelle Sprache, unterst. Graph. •<br />

• • u. Sound, VC 64. Info b. Dral-D. LudaH<br />

• 8000Mchn83,Staudingerstr.65 •<br />

• •* COMMODORE VC 64 •<br />

• Superprogramme — Info gratis •<br />

• 25 Top-Spiele 20,— DM (Schein) •<br />

• auf Diskette oder Kassette •<br />

• Rutz, Postf. 7036, 5810 Witten 7 •<br />

• • C64 Systemwechsel Superspiele:<br />

25 Disk, ä 40,—. Flipper, Jumpman,<br />

Loderunner und weitere Supersoftware<br />

zu Discountpreisen. F. Burghardt,<br />

Saarstr. 29, 6360 Friedberg<br />

*****************<br />

Suche für meinen cbm 64 ein gutes<br />

Skatpgm. mit Null + Ramschspiele<br />

O. Griess, Weidenbaumsweg 93A<br />

2050 Hamburg 80<br />

+ + + Suche Jugendliche + + + +<br />

die mit mir Programme und Erfahrungen<br />

auf dem Commodore 64 austauschen<br />

+ + + Dietmar Gördel + +<br />

Konsul-Lorentzen Str. 9 + 2340 Kappeln<br />

Das Programm,<br />

das Programme schreibt<br />

Basic Bär<br />

Programmgenerator<br />

THE LAST ONE<br />

Jetzt auch für den<br />

COMMODORE 64<br />

Programmdiskette/<br />

Handb. DM 425,00<br />

Handbuch zur<br />

Information DM 20,00<br />

COMMODORE 8032/8096<br />

Programmdiskette/<br />

Handb. DM 1.378,60<br />

Handbuch zur<br />

Information DM 20,00<br />

Preise inkl. MwSt. plus<br />

Nachnahme<br />

Was ist ein Programmgenerator?<br />

Es ist ein intelligentes Programm,<br />

das Ihre Programmvorstellung<br />

in einwandfreie Basic-<br />

Programme umsetzt. Detaillierte<br />

Basic-Programmierkenntnisse<br />

sind von Ihrer Seite nicht erforderlich.<br />

Einarbeitung in weniger<br />

als 2 Stunden<br />

WORKSHOP (Kostenbeitrag DM<br />

100,00) Einweisung in die Programmiertechnik<br />

mit Programm-<br />

Generatoren für ANWENDER in:<br />

Hamburg — Frankfurt — München<br />

— Berlin — Heidelberg<br />

Basic Bär GmbH<br />

2409 Scharbeutz, Postfach 53<br />

Tel. 04503/72937<br />

FUTTER<br />

für den C64<br />

Ihr Computer ist ohne Programme<br />

wie ein Auto ohne<br />

Benzin.<br />

Gute und preiswerte Programme<br />

für Ihren C64 bieten<br />

wir mit dem SYNTAX-<br />

Programm-Kassetten-Magazin.<br />

Jeden Monat erscheint eine<br />

Kassette mit 6 neuen,<br />

vielseitigen Programmen<br />

für Ihren C64.<br />

SYNTAX-Programme auf<br />

Kassetten und Disketten<br />

sind auch für die Commodore<br />

CBM und VC 20 erhältlich.<br />

Nutzen Sie Ihr Gerät<br />

verstärkt durch neue<br />

Ideen.<br />

Fordern Sie gleich heute<br />

noch unter Angabe Ihres<br />

Gerätetyps kostenlose Informationen<br />

von<br />

Soft- u. Hardware GmbH<br />

P. B. 1609, 7550 Rastatt<br />

Tel. 0 72 22/3 42 96<br />

• Neu •<br />

•von Sybex: *<br />

•COMMODORE 64*<br />

^ Leicht gemacht ^<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Mit diesem Buch lernen Sie<br />

in wenigen Stunden, wie Sie HB<br />

Ihren COMMODORE 64 voll<br />

einsetzen können. Sie Jfe<br />

werden gründlich mit der<br />

Tastatur, dem Bildschirm<br />

und den Diskettenlauf- ^/ß<br />

werken vertraut gemacht.<br />

Sie lernen, wie leicht es ist, ä t t k<br />

Ihr eigenes BASIC-<br />

Programm zu schreiben.<br />

*V<br />

Falls Sie das flB<br />

Programmieren anderen<br />

überlassen möchten,<br />

können Sie sofort mit der<br />

V Nutzung kommerzieller<br />

Software beginnen.<br />

Alles was Sie wissen<br />

müssen, um mit Ihrem<br />

Computer vertraut zu<br />

werden, wird Ihnen<br />

schrittweise und ohne<br />

komplizierten Fachjargon<br />

erklärt. Auf diese Weise<br />

wird Ihnen die nützliche<br />

Anwendung Ihres<br />

COMMODORE 64<br />

leicht gemacht.<br />

J. Kascmer<br />

COMMODORE 64<br />

Leicht gemacht<br />

ca. 176 Seiten, illustr.<br />

Ref.-Nr. 3038(<strong>1984</strong>)<br />

DM 28-<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Text- und Informationsverarbeitung<br />

Das preiswerte<br />

Speichermedium:<br />

Kassetten<br />

Das schnelle<br />

Speichermedium:<br />

Disketten<br />

Erstellen und Bearbeiten<br />

von Programmen<br />

^ Sybex-Bücher sind erhäit-<br />

) lieh bei Ihrem Fachändler.<br />

Fragen Sie danach!<br />

^ Verlagsauslieferung:<br />

Österreich: Fachbuch-Center<br />

ERB, Amerlingstr. 1, 1061 Wien<br />

Schweiz: Versandbuchhandlung<br />

Thali AG, Industriestr. 2,<br />

6285 Hitzkirch<br />

Direktbestellungen beim Verlag<br />

gegen Verrechnungsscheck<br />

(+DM 2,50 Versandkostenanteil)<br />

Fordern Sie ein<br />

Gesamt-Buch-Verzeichnis an.<br />

SYBEX<br />

SYBEX-VERLAGSH<br />

Abt. CJ 284 Postfach 30 09 61<br />

4000 DÜSSELDORF 30<br />

Tel. 0211-626441, Telex: 8588163<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> m^/101


EXTENDED SYNTHESIZER SYSTEM<br />

ist ein professionelles Musik-Synthesizer-System,<br />

das es Ihnen erlaubt,<br />

alle Sound-Möglichkeiten des Commodore<br />

64 in vollem Umfang auszunutzen.<br />

Sie können fertige Musikstücke<br />

abspielen oder neue Kompositionen<br />

entwerfen. Die Noten samt<br />

aller Zusatzzeichen werden in<br />

grafisch hervorragender Weise in<br />

allen Details mit der Eingabe oder<br />

Der INIERFACE AGE<br />

r.-- _i Cr *~ I s- A<br />

für den Commodore 64<br />

BASIC-COMPILER<br />

dem Spielablauf auf dem Bildschirm<br />

angezeigt. Alle Möglichkeiten, die es<br />

in der Musik gibt, bietet Ihnen<br />

EXTENDED SYNTHESIZER SYSTEM<br />

in drei Stimmen. Preis: DM 98-!!!!<br />

Auslieferung EXTENDED SYNTHESI­<br />

ZER SYSTEM für Commodore 64<br />

und Floppy 1541 inklusive ausführlichem<br />

deutschen Handbuch mit ca.<br />

50 Seiten.<br />

• Macht Ihre Programme wesentlich schneller.<br />

• Kompatibel zu EXBASIC LEVEL II, SIMON'S BASIC und SOFTMODULEN. A<br />

• Ausführliche 40-seitige Dokumentation. Jm<br />

• Für Commodore 64/1541: DM 298 - inkl. MwSt.<br />

• Für CBM 8032 mit 8050/8250: DM 698 - inkl. MwSt.<br />

INIERFACE AGE Verlag GmbH<br />

Vohburger Str. 1, 8000 München 21<br />

Tel. (0 89) 5 80 67 02, Telex 5 213 489 iavmd<br />

Ausführliche Gratisinformationen auf Anfrage.<br />

"Ckaufcpreis<br />

Die neue Programmserie von SM<br />

für Commodore 64.<br />

S/II/SM 64<br />

Das index-sequentielle Dateiverwaltungsmodul SM-ISM 64,<br />

integriert in Ihr Basic-Programm, eröffnet völlig neue Möglich­<br />

keiten des Datenzugriffs. Bis zu 40 Schlüssel, Daten-Sätze<br />

variabler Länge und 10 ISM-Dateien im gleichzeitigen Zugriff<br />

1 0 2 m&<br />

erfüllen jeden Zugriffswunsch. „<br />

Denn gutes Werkzeug ist Gold wert,<br />

auch bei Software.<br />

SM SOFTWARE AG, Scherbaumstr. 33, 8000 München 83.<br />

F U N D G R U B E<br />

• DIRSORT bringt Ordnung in Ihre •<br />

• Programmsammlung — alpha- •<br />

• betisch geordnete Liste der Di- •<br />

• rectoryinhalte aller eingelesenen •<br />

• Disketten in wenigen Sekunden •<br />

• mit Ausgabe auf Drucker oder •<br />

• Bildschirm — auf Disk DM 15,— •<br />

• C 64, PF 819, CH-8021 Zürich •<br />

Suche Pgme. für C 64! Auch gegen<br />

Unkostenbeteiligung! Außerdem suche<br />

ich Mitglieder zur Grund, eines<br />

C 64-Clubs Ansbach. R. Geyer, Sudetendeutsche<br />

Str. 13a, 8800 Ansbach<br />

• •• Commodore64Software • ••<br />

• Tausch oder Unkostenbeteiligung<br />

• Billiger und schneller geht's nicht<br />

• mehr. Info von Bernhard Hoff mann<br />

• Am Harras 6, 8000 München 70<br />

• • cbm 64 Software • • zu Niedrigstpreisen<br />

abzugeben (z.B.<br />

Simon's Basic DM 15, Jumpman DM<br />

12, usw.), Pierre Weimerskirch, 74<br />

Kohlenberg, L-1870 Luxemburg •<br />

Info gegen DM 1 •<br />

Suche, tausche Programme für C 64<br />

auf Kassette oder Listing. Wo gibt<br />

es den billigsten Drucker? Peter<br />

Moschko, Obere Burachstr. 25, 7980<br />

Ravensburg<br />

Tausche Programme für cbm 64<br />

oder gegen Unkostenbeteiligung.<br />

Tel. 06421/44185, ab 17 Uhr<br />

• • Roulette * * Das besondere<br />

Programm, tolle Grafik + Sound<br />

Diskette oder Kassette 40,— DM<br />

Info gegen Rückporto. E. Meyer,<br />

Pfaffenmauer 31, 6000 Frankfurt 60<br />

* * • • * • HOTWARE •*••••<br />

<strong>64er</strong> Supersoft ware! Z. B. Donkey<br />

Kong, Soccer...! Schon ab 5,— DM!<br />

Info gegen Freiumschlag bei: Lars<br />

Grüne, 48 Bielefeld 15, Bruchweg 18<br />

• • cbm 64 Haushaltsprogramm * •<br />

11 Konten, ca. 1000 Buchungen pM.<br />

auch ohne Floppy komfortabel DM<br />

20,—. Info gg. DM 0,80. F. Hornung<br />

Seewiesen 1, 7410 Reutlingen 28<br />

1301<strong>1984</strong>1301<strong>1984</strong>1985/1985198<br />

3198219811980 = ? Kaufe Druckerprogramm<br />

mit beliebig vielen Nachkommastellen.<br />

A. Wordell, Helene-<br />

Mayer-Ring 14/1808, 8000 München<br />

40, Disk<br />

• • VC 64 Superangebot<br />

• 30 Pgm's auf CC DM 45,— •<br />

• NN od. V-Scheck. M.Rudolph, •<br />

• Elisabethstr.96,23Kiel 14 •<br />

• •• C64 EPROM PLATINE •••<br />

doppels. u. verz. Epoxydharz, 8K.<br />

Eprom 2532 o. 2564, $8000-$9FFF.<br />

30 DM Tel. 02331/51807<br />

• • VC 20/C 64 RESET-TASTER * •<br />

• Steckergehäusxe, kein Einbau! •<br />

• DM 10,—, incl. Porto u. Verpack. •<br />

• Tel. 02331/51807, ab 19 Uhr *<br />

• • • • * • • • • • • * * * * * *<br />

Sorgfältig getestete Beispiel-Programme<br />

zum Commodore 64. Beschreibung,<br />

Listing, Kassette bzw.<br />

Diskette. 8 Programme: 15 DM. M.<br />

Heyn, GHB021003, 7743 Furtwangen<br />

Gesucht: Renumber-Routine mit<br />

Gosub, Goto-Änderung. Wer hat<br />

Erfahrung mit Practicalc und Calc<br />

Result und ähnl. Programmen. M.<br />

Heyn, GHB021003, 7743 Furtwangen<br />

Optimiertes Basic auf dem VC 64,<br />

ein Kurs an der VHS Furtwangen.<br />

Auch Sie können die begleitenden<br />

Unterlagen erhalten. Info von M.<br />

Heyn, GHB021003, 7743 Furtwangen<br />

cbm 64 Programme 06421/44185, ab<br />

17 Uhr<br />

Super-Angebot, riesige Programmsammlung,<br />

NP über 4000,—, fast alles,<br />

was es für den C 64 gibt DM<br />

300,—. H.-J. Scheidt, Karl-Gayer-Str.<br />

2,6719 Weisenheim, Tel. 06353/8673<br />

••••••• C64 ••••••<br />

• Habe 25 Disk, voll m. Prgm.<br />

• Tausch o. Verkauf, Liste an:<br />

• I. Molitor, Heckenstr. 29<br />

• ••• 5010 Bergheim 11<br />

VC 64: Einmaliges Angebot. Uber<br />

300 Programme aus allen Bereichen<br />

für nur 100, — DM. Wer nicht zugreift,<br />

ist selber schuld!! Tel. (030)<br />

6121312<br />

• Commodore 64 • VC 20 *<br />

Die wirklich interessanten Pgm. bietet<br />

Ihnen: Tel. 0221/432457<br />

• TEXT80-Textverarbeitung<br />

• für 80 Zeichen (Disk DM 15,—)<br />

• VIDEO 64-Videothekverwaltung<br />

• (Disk 10,—) oder Info (1—)<br />

• C 64 PF 819, CH-8021 Zürich<br />

Joystick f. VC 20, CBM-64, Atari DM<br />

29,50; Quickshot 49,50 DM, Prg. für<br />

cbm-64 ab 2.— DM (auch Tausch).<br />

Liste gegen Rückporte. G. Mantwill,<br />

Dorfstr. 47, 2251 Wobbenbüll, Tel.<br />

04846/1570<br />

• cbm 64 Super-Software VC 20 •<br />

• spottbillig, Info gegen Freium- •<br />

• schlag. Tausch erwünscht. •<br />

• Horst Buhl, Neue Gasse 42 •<br />

• cbm 64 872 Schweinfurt VC 20 •<br />

Kassetten C 20 = 2 x 10 Min. mit<br />

Box u. neutralen Aufklebern im 10er<br />

Pack. DM 23,—. Nur Vorkasse<br />

Pschk. Essen 185355-431 oder V-<br />

Scheck. F. P. Doerr, 6251 Burg —<br />

Balduinstein<br />

• Top-Software VC 64. Neueste u. *<br />

• aktuellste Programme zu guten •<br />

• Preisen; mit Mengenstaffelung •<br />

• K.Schünemann,4600 Dortmund *<br />

• 41, MarkerGrund7,0231/486818*<br />

• • • Commodore 64 •<br />

Programmaustausch auf Disk. Liste<br />

gegen Freiumschlag. Artur Engels •<br />

Griesbergerstr. 64, Tel. 02174/62272<br />

5093 Burscheid (Raum Köln)<br />

Tauschpartner/in für C 64 Programme<br />

(nur Diskettentausch) gesucht.<br />

• •• Anfragen unter Tel. Nr.<br />

(07123) 7513, App. 18 (tagsüber), auf<br />

Wunsch erfolgt Rückruf!<br />

• • • VC 64 Programmtausch • • •<br />

• Suche zuverlässigen Tauschpart- •<br />

• ner für längeren Zeitraum • 350 •<br />

• Pr.vorh.H Listean:Thomas Doli •<br />

• Severinswall 16-20 • 5000 Köln 1 •<br />

• •••••• C64 •••••••<br />

• Erstelle Prg. nach Wunsch •<br />

• Anfragen bitte an: •<br />

• I. Molitor, Heckenstr. 29 •<br />

• ••• 5010 Bergheim 11 • •••<br />

Supersoftware tauscht Preul, Steilshooper<br />

Str. 183, 2 Hamburg 60. 040/<br />

6919454. Evtl. auch Zeitaufwandsentschädigung!<br />

Schickt Eure Listen<br />

und Wünsche an mich!!!<br />

• • • VC 64 Programmverkauf • • •<br />

• Jedes Programm unter 6 DM /350 •<br />

• Progr. vorhanden / evtl. Kassette •<br />

• Liste geg. 1,30 DM: Thomas Doli •<br />

• Severinswall 16-20 • 5000 Köln 1 •<br />

Habe C64—Bin Neuling im Raum<br />

Basel, suche Gleichgesinnten oder<br />

Club. Wer verkauft Drucker für cbm<br />

64. Fritz Wanner, Fraumattstr. 39,<br />

CH-4410 Liestal, Tel. 061/945429<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C 64 SPITZENSOFTWARE AUF DISK<br />

abzugeben; PETSPEED-Compiler 55-;<br />

Austro-Comp. 50-; 9 Spiele Donky<br />

Kong 3D-Froger u. v. m. insgesamt 59.-<br />

F. Brall, Wollweber 9, 643 Hersfeld<br />

Täglich neue Spitzenprogramm -<br />

stop- Liste anfordern -stop- 1 DM in<br />

Briefmarken (für Unkosten) -stop- H.<br />

Kosfelder, Adelgundenweg 65, 4300<br />

Essen 1<br />

Schüler sucht billige VC 1541! Tausche<br />

auch C 64 PGM.: Liste an: Volker<br />

Mücke, Im Hag 32, 5180<br />

Eschweiler, Tel. 02403/4230<br />

C 64 Anwenderclub München, Justus<br />

Erb, Theresienhöhe 6b, 8000<br />

München 2, Tel. 089/5023659<br />

• VC 64 Software für helle Köpfe •<br />

• Superbillig oder auch Tausch •<br />

• Top-Auswahl wie z. B. Jump- •<br />

• man, Simon's-Basic, Fußball, •<br />

• Soccer usw. Tel. 0471/37151 •<br />

cbm 64 Supersoftware-Superpreis -<br />

Verkaufe gegen Unkostenbeitrag Liste<br />

32 S gegen 1,60 Briefm. bei G.<br />

Kraschewski, Longbentonstr. 60,<br />

Super - 4353 Oer-Erkenschwick - Super<br />

*••••••*•••••*•••<br />

Commodore 64 Software bis 5,— DM<br />

Schreiben Sie uns: <strong>64er</strong> User's, Tucholskystr.<br />

112, 8500 Nürnberg<br />

• 1,90 in Briefmarken beilegen •<br />

• Tausche C 64 Software! Liste <<br />

• bitte an: C. Eisholz, Frieling- <<br />

• hausener Str. 42, 5063 Overath <<br />

• Verkaufe Vokabel- u. Über- •<br />

• setzungs-Programm (Kassette) •<br />

• für nur 15 DM (Scheck/Schein) •<br />

• Bezug über: J. Martin, ©<br />

• Achalmstr. 3,7310 Plochingen •<br />

COMMODORE 64<br />

Suche Programme für VC 64. Liste o.<br />

Angebote an: Ralf Siebert, Falkenweg<br />

1, 3253 Hess-Oldendorf 2<br />

ACHTUNG! cbm 64-SOFTWARE<br />

gegen Unkostenbeitrag oder<br />

Tausch. Liste gegen Rückporto (80<br />

Pf.) von: Sven Emmerich, Agnes-Miegelstr.<br />

34, 4030 Ratingen 8<br />

Das ist der Hammer! Die besten<br />

Prg's aus aller Welt für cbm 64 und<br />

VC 20, superbillig. Powersoft, Postlagerkarte<br />

Nr. 098858A, Postlagernd<br />

23 Kiel 1; Tausche auch!!!<br />

Suche günstige Tastatur für cbm 64<br />

(evtl. defekten VC 20 oder 64). Hans<br />

Schmidt, Tel. 06381/3216, ab 18 Uhr<br />

06381/8202<br />

C 64: Die Alternative zur Floppy!<br />

Fasttape macht Datasette 10 mal<br />

schneller. Auch Autostart. Nur 20<br />

DM. Kein Error. Info 80 Pf. R. Heinrich,<br />

Bertastr. 20, 4650 Gelsenk.<br />

Suche cbm 64 + Floppy (Monitor)<br />

günstig (auch Software).<br />

B. Stopp, Wittinger Str. 101<br />

31 Celle. Angebote bitte schriftlich<br />

mit Tel. Nr.<br />

• VC 64 Spitzenprogramme werden •<br />

• gesucht + getauscht. Sofortige •<br />

• Rückantwort bei Einsendung von •<br />

• Tauschlisten an Robert Dahlen, •<br />

• Exiner Str. 3a, 1000 Berlin 47 •<br />

• • * * • SOFTWARE * * * * *<br />

• Verk.meinegesamtenVC64Prg. •<br />

• fürnur120DM.Stefan Hansmann*<br />

• Ritterbüschel 6,673 Speyerdorf •<br />

• • • • • 06327/4423 • * * * *<br />

Suche gebrauchten, neuwertigen VC<br />

64 mit Datasette, Lightpen, TV-Anschl.<br />

+ Software. Preisangebot ex<br />

Raum München an Tel. 089/8418375<br />

FUNDGRUBE<br />

• VC 64 • VC 20 • Die neuesten<br />

Spiele und Programme! Diskettenund<br />

Kassettenversand. Info gratis<br />

bei Rainer Müller, Tel. 0511/612130,<br />

Reimerweg 8, 3004 Isernhagen<br />

VC 64 Spitzenprogramme günstig!<br />

Spiele, Datenverarbeitung, Keyboard.<br />

Über 100 Programme in Maschinensprache.<br />

Volker Maack, Breitergang 7,<br />

2 Hamburg 36, Tel. 040/343816<br />

Superspielesammlung DM 49,50<br />

Hungry-Horace DM 24,50<br />

Lücker H. Eisenbach 37, 627 Idstein<br />

C 64-User wünscht Erfahrungs- u. Software-Austausch!<br />

Angebote über Hardu.<br />

Software (keine Spiele) an: Harry W.<br />

Hertz, Pf. 2664, 675 Kaiserlautern<br />

• • • cbm 64 + Floppy 1541 • • •<br />

Diskettensortierprg. Liest alle Prog.<br />

von Disk ein u. druckt alph. sort. Liste:<br />

Ausführ. Info: Bernhard Winkler,<br />

5 Köln 91, Gießener Str. 42<br />

cbm • • VC 64 * * Supersoftware<br />

zu Superpreisen über 500 Prg. ab 1<br />

DM, max. 5 DM. Umfangreiche Liste<br />

anfordern! (Rückumschlag!) Bei<br />

Bernhard Winkler, 5 Köln 91, Gießener<br />

Str. 42<br />

VERSCHIEDENES<br />

VC 64/VC 20-Resettaster. Einbau ohne<br />

Lötarbeiten (einfach einstecken)<br />

DM 10,—. Maschinenprogramm für<br />

VC 64/VC 20. ReHet-Programme, die<br />

durch NEW oder Reset nicht mehr<br />

laufen DM 10,—.<br />

Tel. 02333/80202, n. 17.00 Uhr<br />

Tausche: Spiele, Dienst- u. Anw.-<br />

Software, sowie Simon's Basic, auf<br />

Disk.<br />

Liste an: G. Rameil, Lannermecke 37<br />

5940 Lennestadt 16<br />

Tausche 1:2 und verk. über 600!!<br />

Prgr. Spiele (200) < 15 DM User < 20<br />

DM. Bitte Liste gegen Freiumschl.<br />

Arno Beier, Königsteinerstr. 104,<br />

4320 Hattingen, Tel. 02324/80530<br />

• * * • VC 20 Software • • • •<br />

• • Tausch u. Verkauf 1 DM * •<br />

• ••••• Infobei: ••••••<br />

M. Reul, Scheffelstr. 32a, 5 Köln 41 •<br />

• Super-Prg. auch für + 16 KByte •<br />

• MHK-CLUB: Die richtige Adres- •<br />

• se für alle die Spitzenprogr. •<br />

• suchen. Gamesund Utilities. •<br />

• MHK-Club:M. Maier, Osnabrük-H<br />

• ker Str. 5,8070 Ingolstadt •<br />

Suche gute Software aller Art (Spiele,<br />

Grafik, Geschäftspro., Textverarbeitung).<br />

Günther Seidler, Tölzer Str.<br />

14, 1000 Berlin 33, Tel. 030/8231793<br />

QUALITÄTSDISKETTEN mit Garantie<br />

für OEM's und Kleinhändler<br />

5!/4" ss/sd ab DM 3,44<br />

ds/sd ab DM 3,63<br />

mit Verst.-Ring zu 10 Stck. verp.<br />

ADIS GmbH, Bahnhofstr. 47<br />

8057 Eching, Tel. 089/3191205<br />

EPROM-Platine 4 x 4 KB (8000-FFFF)<br />

DM 69 • Steckplatzerw. 4fach DM<br />

128 • Epson-Druckerinterf., cbm-<br />

Grafik DM 298 * Eprommer bis 32<br />

KB DM 298 • Hartge, Fohlenweide<br />

16, 6836 Oftersheim, Tel.<br />

06202/52675<br />

50 Basic-Mathematik-Programme<br />

für Schule, Beruf und Freizeit programmierbar<br />

auf allen Mikro- u. Taschencomputern<br />

20 DM. NN o. VK.<br />

Martin Kunde, Postf, 2432 Lensahn<br />

DARAUF HABEN<br />

ALLE GEWARTET!!!<br />

STAUB-ABDECK-HAUBE<br />

***** ANTI-DUST *****<br />

AUS WEICH-PVC<br />

PASSEND FÜR VC20/C64 a 96<br />

VERSAND PER NN+PORTO r^sj\ *• 1<br />

POSTKARTE AN V INCLVERR<br />

WS-WERBETEAM FÜR FLOPPY<br />

LISTER DAMM 5-7, 3 HANNOVER 1 DM 23,50<br />

VC<br />

p<br />

Info EU<br />

gegen<br />

Rückporto<br />

Völzke Computer<br />

Peripherie<br />

VC<br />

p<br />

Eprom-Programmer V128 für VC-20, C-64 u. EX-64<br />

für Eproms 2508/16/32 u.2758/16/32/64/128. Professionelle<br />

Ausführung mit komfortabler Treiber-<br />

Software auf Kassette: DM 265,-<br />

UNIMENT-C64-Befehlserweiterung: über 50 zus.<br />

Befehle u. Funktionen für Assembler, Centronics-<br />

Interface, Graphik-, Sprite-, Sound- und Disketten-Anwendung;<br />

mit Beispielprogrammen und<br />

ausführlicher Bedienungs-Anleitung.<br />

Kassette: DM 99,-<br />

Diskettezuzgl. DM 8,-<br />

UNIMENT-Steckmodul<br />

Weiteres aus unserem Programm:<br />

- Epromkarten für VC-20 und C-64<br />

DM 199,-<br />

- Speicherkarte f. VC-20 mit 32 KByte RAM<br />

und Steckplatz für 16 KByte Eprom<br />

Hagen Völzke, Ahornallee 4, 8023 Pullach<br />

Tel. 089 / 793 4534 Händleranfr. erwünscht!<br />

Drucker von für Ihren Commodore (cbm + C 64)<br />

Datentechnik<br />

mit dem kostenlosen Anschluß-Tip und der besten Beratung<br />

Olympia Typenraddrucker ESW 102, ESW 103*, ESW 3000<br />

electronic compact 2 für cbm, VC + C 64)<br />

Mannesmann-Tally Matrixdrucker MT 180 C<br />

Hard- und software-kompatibel zu Commodore-Druckern.<br />

* baugleich cbm 8026B<br />

Wir setzen selbst Commodore ein.<br />

Wir liefern sofort ab Lager, auch alles Zubehör.<br />

Wir haben günstige Preise, auch für Wiederverkäufer.<br />

Wir sind auch nach dem Kauf für Sie da.<br />

Fragen Sie uns, Sie erhalten kostenlose Informationen.<br />

(ttt) -Datentechnik Ziegler KG.<br />

Telemannstr. 18, 7250 Leonberg, Tel. (07152) 6305<br />

Super Disk Drive *<br />

*80% schneller<br />

für Commodore 64/VC 20<br />

Spart Minuten beim Laden und Speichern.<br />

Voll kompatibel mit allen Commodore-Programmen.<br />

Und außerdem:<br />

Koala Pad für APPLE • ATARI • COMMODORE • IBM.<br />

Und wie immer die neuesten Spiele!<br />

Gratispreisliste und Infos anfordern.<br />

C/m vVu/f > R- Alverdes • 7602 Oberkirch<br />

JUlLJlllUU ^ (0 78 02) 37 07 • Schwarzwaldstraße 8a<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> äyfcü» 103


Richten Sie Ihre Bestellungen in der Schweiz an:<br />

MaiMTechnik AG « 1 4 ® 042/223155<br />

G. O. Hamann<br />

Lerne BASIC mit dem<br />

Volkscomputer VC 20<br />

Bestellnummer CO 339<br />

1. Hegenbarth/M. Schäfer<br />

Das VC-20 Buch<br />

PAS<br />

BUCH<br />

EM* .JMFIIWWVIE W O T . t e<br />

Eine programmierte Unterweisung<br />

In 24 Kapiteln auf ca. 450<br />

Seiten werden Elemente<br />

eines Computersystems,<br />

die Phasen der Programmerstellung,<br />

die Grundlagen<br />

der Programmiersprache<br />

Basic, Programmbefehle<br />

und Systemkommandos,<br />

Farbe und Grafik, Musik<br />

und Geräusche, Sprünge<br />

und Verzweigungen,<br />

Schleifenbildung, Unterprogrammtechnik,vorund<br />

selbstdefinierte Funktionen<br />

sowie Dateibefehle<br />

DM 29,80 (Sfr. 27,50)<br />

NEU<br />

1983, 351 Seiten<br />

Dieses Buch ist eine<br />

Sammlung von gut erklärten,Programmen.<br />

Es zeigt<br />

an vielen Beispielen, daß<br />

der VC-20 längst nicht nur<br />

als Spielcomputer, sondern<br />

auch für nützliche<br />

und kommerzielle Anwendungen<br />

im kleineren Rahmen<br />

gut einsetzbar ist.<br />

Die im Buch beschriebenen<br />

Programme sind auch<br />

auf Kassette und Diskette<br />

erhältlich.<br />

Bestellnummer MT 516 (Buch) DM 49,— (Sfr. 45,10)<br />

Bestellnummer MT 581 (Kassette)DM 19,90 (Sfr. 19,90)<br />

Bestellnummer MT 582 (Diskette) DM 29,90 (Sfr. 29,90)<br />

H. H L. Schneider<br />

NEU<br />

NEU<br />

Das D Commodore 64-Buch ~ —<br />

Bd. B 1: Ein Leitfaden für den Erstanwender<br />

t<br />

Das—<br />

Commodore<br />

Bestellnummer MT 591 (Buch)<br />

Bestellnummer MT 592<br />

(Beispiele auf Diskette)<br />

Tom Rugg/Phil Feldman<br />

<strong>1984</strong>, 270 Seiten<br />

Das vorliegende Buch soll<br />

eine Unterstützung für den<br />

Erstanwender sein. Alle<br />

Möglichkeiten des Commodore<br />

64 werden von Beginn<br />

an erklärt. Zur Einführung<br />

werden einige Programme<br />

beschrieben, die<br />

in dieser Form auch auf<br />

anderen Rechnern laufen.<br />

Erst nach dieser Grundlage<br />

wird auf die speziellen<br />

Eigenschaften des Commodore<br />

64 eingegangen.<br />

Mehr als 32 BASIC-Programme<br />

für den Commodore 64<br />

Programmli<br />

Bestellnummer MT 613 (Buch)<br />

Bestellnummer MT 614<br />

(Beispiele auf Diskette)<br />

DM48,—(Sfr. 44,20)<br />

DM 58,- (Sfr. 58,—)<br />

NEU<br />

<strong>1984</strong>, 279 Seiten<br />

Die in diesem Buch enthaltenen<br />

Programme wurden<br />

speziell für den Commodore<br />

64 erstellt. Sie umfassen<br />

praktische Anwendungen,<br />

Lehr-/Lernhilfen, grafische<br />

Darstellungen verschiedenster<br />

Art, mathematische<br />

Aufgaben und<br />

nicht zuletzt auch einige<br />

interessante Spiele. In jedem<br />

Kapitel werden<br />

Zweck und Anwendung eines<br />

Programms erklärt, im<br />

Anschluß daran folgen ein<br />

Beispiel und das komplet-<br />

DM49,—(Sfr. 45,10)<br />

DM48,—(Sfr. 48,—)<br />

•<br />

Norbert Treitz<br />

Besser Programmieren mit dem VC 20<br />

Bestellnummer HA 553<br />

55 COMPUTER<br />

1983, 186 Seiten<br />

Aus dem Inhalt: Eingaben<br />

mit Input, Get, Peek, Paddles<br />

und Joystick • Editiertricks<br />

für Faulenzer •<br />

u.v.a.m.<br />

Wenn Sie einen VC 20 haben<br />

oder kaufen wollen,<br />

ist dieses Buch eine<br />

leichtverständliche und<br />

preiswerte Ergänzung zum<br />

VC-20-Handbuch. Es enthält<br />

keine langen Programme<br />

zum Eintippen,<br />

sondern nur kurze Beispiele<br />

zum Kennenlernen der<br />

Tricks.<br />

P. Rädsch<br />

Programme und Tips für VC-20<br />

DM18,30 (Sfr. 17,10)<br />

NEU<br />

1983, 152 Seiten<br />

Anhand von nützlichen<br />

und unterhaltsamen Programmen<br />

können Sie mit<br />

diesem Buch die phantastischen<br />

und selten genutzten<br />

Möglichkeiten Ihres<br />

VC-20 nun voll ausnützen.<br />

Detaillierte Beispiele<br />

zeigen, wie Sie den Befehlswortschatz<br />

Ihres<br />

Home-Computers durch<br />

einfache Routinen verbessern<br />

können. Neben Spielprogrammen<br />

finden Sie<br />

u.a. auch Programme für<br />

Textverarbeitung, Rech­<br />

nungsschreibung und Lagerverwaltung.<br />

Bestellnummer MT 513 DM 38,— (Sfr. 35,-)<br />

H. L Schneider<br />

Das Commodore 64-Buch<br />

Bd. 2: Basic-Spiele<br />

Bestellnummer MT 593 (Buch)<br />

Bestellnummer MT 594<br />

(Beispiele auf Diskette)<br />

NEU<br />

<strong>1984</strong>, 181 Seiten<br />

Um Programmieren spielend<br />

zu lernen, sind in diesem<br />

Buch einige Spiele zusammengefaßt:Denkspiele,<br />

Wirtschaftsspiele,<br />

Glücksspiele und Kartenspiele.<br />

Spiele, nicht nur<br />

zum Abtippen, sondern<br />

zum selbst Ergänzen, und<br />

Ändern. Alle Programme<br />

sind in der vorliegenden<br />

Version lauffähig, jedoch<br />

wurden in jedem Kapitel<br />

Anleitungen zum Ändern<br />

gegeben.<br />

DM 38,-(Sfr. 35,—)<br />

DM 58,— (Sfr. 58,-)<br />

Computerspiele und<br />

Wissenswertes — Commodore 64<br />

Bestellnummer MT 601 (Buch)<br />

Bestellnummer MT 602<br />

(Beispiele auf Diskette)<br />

NEU<br />

<strong>1984</strong>,156 Seiten<br />

Dieses Buch wendet sich<br />

an alle diejenigen, die eine<br />

Sammlung von interessanten<br />

und nützlichen Maschinenprogrammensuchen.<br />

Der Leser sollte bereits<br />

etwas Erfahrung im<br />

Umgang mit Rechnern und<br />

mit der Programmierung in<br />

Maschinensprache mitbringen.<br />

Behandelt werden alle<br />

Problemkreise, die im Mittelpunkt<br />

des Interesses<br />

stehen.<br />

DM 29,80 (Sfr. 27,50)<br />

DM 38,- (Sfr. 38,-)<br />

^ K.-H. Heß<br />

Basic-Programme<br />

für CBM/VC 20-Computer<br />

Bestellnummer MT 501<br />

^ C. Lorenz<br />

1983, 150 Seiten<br />

Die verschiedenen Aufgabenstellungen<br />

werden analysiert,<br />

allgemeingültige<br />

Lösungswege erarbeitet<br />

und in CBM-Basic konvertiert.<br />

Alle Programme sind<br />

ausführlich dokumentiert<br />

und anwendbar für die Serien<br />

CBM 2000, 3000, 4000<br />

und 8000. Einige Programme<br />

laufen auch auf VC 20<br />

und anderen basicprogrammierbaren<br />

Rechnern,<br />

wobei etwaige Programmanpassungen<br />

näher beschrieben<br />

sind.<br />

DM 32,- (Sfr. 29,50)<br />

NEU<br />

Beherrschen Sie Ihren Commodore 64<br />

1983,125 Seiten<br />

Der Commodore 64 ist<br />

vom Konzept her gesehen<br />

ein sehr leistungsfähiges<br />

Computersystem. Warum,<br />

das werden Sie bald selbst<br />

verstehen, spätestens jedoch,<br />

wenn Sie sich eingehender<br />

mit dem C-64 beschäftigt<br />

haben. Die dazu<br />

notwendigen Ideen, Hinweise<br />

und Anregungen<br />

gibt Ihnen dieses Buch.<br />

Neben vielen Tips und<br />

Tricks finden Sie auch Vergleiche<br />

und^Hinweise auf<br />

den PET/CBM und VC-20.<br />

Dies soll es Ihnen ermöglichen, Programme aus dem<br />

Riesenvorrat von CBM-Software zu schöpfen, und<br />

diese an Ihren C-64 anzupassen.<br />

Bestellnummer HO 533 DM 19,80 (Sfr. 18,50)<br />

^ H.L Schneider/W. Eberl<br />

Das Commodore 64-Buch<br />

Bd. 3: Ein Leitfaden für Fortgeschrittene<br />

Bestellnummer MT 595 (Buch)<br />

Bestellnummer MT 596<br />

(Beispiele auf Diskette)<br />

Franz Ende<br />

Das große Spielebuch<br />

<strong>1984</strong>, 206 Seiten<br />

Dieses Buch ist die logische<br />

Fortführung der in<br />

Band 1 besprochenen Themen.<br />

Einiges zu mehrfarbigen<br />

Sprites und Multi-Color-<br />

Grafik. Zum Assembler<br />

wird der Disassembler vorgestellt.<br />

Wieder viele Basic-Erweiterungen,besonders<br />

zu den Sprites (Sprites<br />

bewegen) und der<br />

hochauflösenden Grafik.<br />

DM 38,-(Sfr. 35,-)<br />

DM 58,—(Sfr. 58,—)<br />

NEU<br />

Commodore 64<br />

i l l B<br />

<strong>1984</strong>,141 Seiten<br />

Das Buch soll Ihnen zeigen,<br />

welche Möglichkeiten<br />

in der Kombination von<br />

Rechnerumgebung und<br />

Software stecken. Der erste<br />

Teil enthält fertige Programme,<br />

die sofort nach<br />

dem<br />

sind.<br />

Eintippen lauffähig<br />

Der zweite Teil des Buches<br />

wendet sich an die Leser,<br />

die etwas mehr über die<br />

Programmiertechnik erfahren<br />

wollen, mit der man<br />

die interessante Ausstattung<br />

des Commodore 64<br />

zum Leben erweckt.<br />

Bestellnummer MT 603 (Buch) DM 29,80 (Sfr. 27,50)<br />

Bestellnummer MT 604<br />

(Beispiele auf Diskette)<br />

DM 38,-(Sfr. 38,-)<br />

Die angegebenen Preise sind die Ladenpreise. Bitte benutzen Sie die Bestellkarte auf Seite 141.


BUCHLADEN<br />

Günter O. Hamann<br />

Lerne Basic mit dem Commodore<br />

64/VC 20<br />

Rechner zu erstellen.<br />

Bestellnummer BV 652<br />

Programmieren mit dem CBM<br />

NEU<br />

<strong>1984</strong>, 512 Seiten<br />

Der Commodore 64 und<br />

der VC 20 haben in erheblichem<br />

Maße dazu beigetragen,<br />

daß sich heute auch<br />

der »Normalverbraucher«<br />

einen Computer leisten<br />

kann. Das Buch beschreibt<br />

die Programmiersprache<br />

dieser beiden<br />

Rechner. Nach dem Durcharbeiten<br />

aller Lektionen<br />

wird der Leser in der Lage<br />

sein, selbständig Basic-<br />

Programme für den' Commodore<br />

64, den VC 20 und<br />

die übrigen Commodore-<br />

DM 32,80 (Sfr. 30,20)<br />

NEU ^<br />

1983, 138 Seiten<br />

Der Großteil dieses Buches<br />

besteht aus einer<br />

umfangreichen BASIC-<br />

Programmsammlung. Hier<br />

finden Sie eine bunte Palette<br />

vom Black-Jack-Spiel<br />

über Auftragsabwicklung<br />

bis hin zum Heilkräuterprogramm.<br />

Eine interessante und<br />

leicht verständliche Einführung<br />

in die Programmierung<br />

in 6502-Maschinensprache<br />

schließt sich<br />

an. Beispiele und ein paar<br />

Tricks machen das Experimentieren<br />

mit Ihrem CBM zu einem Vergnügen.<br />

Bestellnummer HO 571 DM 29,80 (Sfr. 27,50)<br />

Ihre Bestellung nehmen wir gern telefonisch entgegen:<br />

Markr&Tecliiiik S 089/4613-220<br />

Hans Riedl/Franz Quinke NEU<br />

Commodore 64<br />

— 1983, 160 Selten<br />

Kaum auf dem Markt, erobert<br />

sich der Mikrocomputer<br />

»Commodore 64« im<br />

Sturm die Anwendungsbereiche<br />

Arbeitsplatz, Unterricht<br />

und Freizeit.<br />

Mit dem Commodore 64<br />

läßt sich eine Menge machen.<br />

Doch welche Möglichkeiten<br />

Ihnen als Anwender<br />

insgesamt zur Verfügung<br />

stehen, erfahren<br />

Sie in diesem neuen Handbuch:<br />

»Commodore 64, Daten,<br />

Text, Grafik, Farbe,<br />

Musik«. Anerkannte Fachleute<br />

schreiben hier über alles, was Sie über den<br />

Commodore 64 wissen müssen.<br />

C. Lorenz NEU<br />

64 Programme für den Commodore 64<br />

1983, 215 Seiten<br />

Die hier beschriebenen 64<br />

Programme bieten Ihnen<br />

I I alles, was Sie sich von eii<br />

f f l l l # & ^ | I n e r solchen Programm-<br />

I '^ESäi.lllllll Sammlung erwarten. Viele<br />

nützliche Programme fürs<br />

Büro und viele für die Freizeit.<br />

Ebenso ist eine Zusammenstellung<br />

von Modulen<br />

enthalten, die Sie<br />

für Ihre eigenen Programme<br />

gut verwenden und<br />

dort einbauen können. Dazu<br />

gehören z.B. Eingabemaske,<br />

Rand, grafische<br />

Darstellungen usw. Für<br />

Schüler sollen die Mathematikprogramme eine Hilfe<br />

sein.<br />

Bestellnummer Kl 617 DM 29,90 (Sfr. 27,50) Bestellnummer HO 560 DM 39,-(Sfr. 35,90)<br />

CBM-Computer-Handbuch<br />

1981, 528 Seiten<br />

Dieses Buch beschreibt alle<br />

CBM-Computer: Den ursprünglichen<br />

CBM 2001<br />

Personal Electronic Transactor,<br />

mit dem CBM berühmt<br />

wurde, und die danach<br />

eingeführten Serien<br />

CBM 3001, CBM 4001 und,<br />

als letztes Modell, den<br />

CBM mit einem 80spaltigen<br />

Bildschirm. Selbst<br />

wenn Sie nie an einem<br />

Computer gesessen und<br />

programmiert haben, wird<br />

Sie dieses Buch befähigen,<br />

eigene Basic-Programme<br />

für Ihren CBM-Computer zu schreiben.<br />

Bestellnummer PW 318 DM 59,— (Sfr. 54,30)<br />

^ Programmieren von Mikrocomputern 5<br />

Lehr- und Übungsbuch für die Rechnerserien<br />

CBM 4001 und CBM 8001<br />

gramm demonstriert.<br />

Bestellnummer VV 346<br />

W. Maaß Software-Schnellkurse Multiplan, CP/M, CP/M-86, MailMerge,<br />

dBASE II, SuperCalc, WordStar, MS-DOS<br />

Ein Lern- und Nactoddagewetfc<br />

<strong>1984</strong>, 85 Seiten<br />

Was man von<br />

CP/M unbedingt<br />

kennenlernen<br />

muß • Die wichtigsten<br />

Befehle<br />

des 8-Bit-<br />

Standard-Betriebssystems<br />

und ihre Handhabung<br />

• Die<br />

wichtigsten Befehle<br />

für den tägchen<br />

Umgang.<br />

Best.Nr. MT 605<br />

DM 37,- (Sfr. 34,-)<br />

<strong>1984</strong>, 88 Seiten<br />

Was man für den<br />

Umgang mit<br />

WordStar wissen<br />

muß • Alles<br />

Wissenswerte in<br />

Kurzform • Word-<br />

Star kurz und<br />

knapp erklärt.<br />

Best.Nr. MT 609<br />

DM 37,-(Sfr. 34,-)<br />

<strong>1984</strong>, 104 Seiten<br />

Alle notwendigen<br />

Informationen für<br />

eine schnelle<br />

Einarbeitung<br />

Serienbriefe mit<br />

WordStar und<br />

MailMerge im Nu<br />

erstellt.<br />

Best.Nr. MT 606<br />

DM 37,- (Sfr. 34,)<br />

<strong>1984</strong>, 111 Seiten<br />

Der schnelle Einstieg<br />

in Multiplan<br />

• Alle<br />

Befehle und die<br />

wichtigsten mathematischen<br />

Funktionen •<br />

Tips für den<br />

praktischen Einsatz.<br />

Best.Nr. MT 610<br />

DM 37,- (Sfr. 34,-)<br />

<strong>1984</strong>, 110 Seiten<br />

Das Datenbanksystem<br />

für Mikrocomputer<br />

kurz und<br />

bündig erklärt •<br />

Eine praktische<br />

Kurzbeschreibung<br />

für Eilige.<br />

Best.Nr. MT 607<br />

DM 37,— (Sfr. 34,—)<br />

<strong>1984</strong>, 93 Seiten<br />

Der tägliche Umgang<br />

mit dem<br />

Betriebssystem •<br />

Wie man Dateien<br />

anlegt, kopiert,<br />

sichert, löscht.<br />

Best.Nr. MT 615<br />

DM 37,- (Sfr. 34,-)<br />

1983, 119 Seiten<br />

Die Rechner der Serien<br />

CBM 4001 und CBM 8001<br />

können in CBM-Basic programmiert<br />

werden, einer<br />

Basic-Variante mit verschiedenenherstellerspezifischen<br />

Besonderheiten.<br />

Dieser Band enthält eine<br />

umfassende Einführung in<br />

CBM-Basic, ohne daß Programmierkenntnissevorausgesetzt<br />

werden. Neben<br />

der Vermittlung der Sprache<br />

wird an verschiedenen<br />

Beispielen der Weg von<br />

der ersten Lösungsidee<br />

bis zum fertigen Pro-<br />

DM 29,80 (Sfr. 27,50)<br />

<strong>1984</strong>, 128 Seiten<br />

Alle Möglichkeiten<br />

von Super­<br />

Calc 2 in Kurzform<br />

• Ein Kurzüberblick<br />

über<br />

alle SuperCalc-<br />

Kommandos.<br />

Best.Nr. MT 608<br />

DM 37,- (Sfr. 34,-)<br />

<strong>1984</strong>, 88 Seiten<br />

MS-DOS für den<br />

Alltag • Die<br />

Handhabung von<br />

Dateien bei Disketten<br />

und Festplatten<br />

• Für<br />

DOS 2.0 als MSund<br />

PC-Version.<br />

Best.Nr. MT 651<br />

DM 37,- (Sfr. 34,)


Richten Sie Ihre Bestellungen in der Schweiz an:<br />

Vertriebs AG 6300 Zug<br />

H.P. Blomeyer-Bartenstein<br />

Personal Computer —<br />

das intelligente Werkzeug für jedermann<br />

1983, 352 Seiten<br />

Dieses Buch ist der Nachfolger<br />

des Standardwerks<br />

»Personal Computer —<br />

Kompaktrechner im Einsatz«.<br />

Es faßt den aktuellen<br />

Stand der Personal<br />

Computer-Technik zusammen:<br />

Was ist und kann ein<br />

Personal Computer • Einsatzgebiete<br />

• Aufbau und<br />

Funktionsweise von Personal<br />

Computer-Systemen<br />

• Zentraleinheit • Tastatur<br />

und Bildschirm • Massenspeicher<br />

• Schnittstellen •<br />

Hardware-Erweiterungen •<br />

Mehrbenutzer-Systeme • Netzwerke • Betriebssysteme<br />

• Programmiersprachen im Vergleich • Software<br />

woher • Auswahlkriterien • Blick in die Zukunft<br />

Bestellnummer MT 508 DM 53,— (Sfr. 48,80)<br />

Dr. P. Albrecht<br />

Planen Plai und kalkulieren<br />

mit MULTIPLAN®<br />

Eine Einführung in das Ar­<br />

z<br />

beiten mit MULTIPLAN®<br />

unter CP/M-80- und MS-<br />

DOS- Betriebssystemen<br />

1982, 225 Seiten<br />

Eines der neuesten, leistungsfähigsten<br />

sowie<br />

gleichzeitig für den Benutzer<br />

komfortabelsten Kalkulationsprogramme<br />

ist<br />

das in diesem Buch vorgestellte<br />

MULTIPLAN.<br />

Nach einer Einführung<br />

werden anhand von Beispielen<br />

die Befehle und<br />

Funktionen von MULTI-<br />

_ _ . PLAN beschrieben, und<br />

zwar in der Reihenfolge, wie sie der Arbeit in der Praxis<br />

entsprechen.<br />

Bestellnummer MT 502 DM 58,— (Sfr. 53,40)<br />

Rebecca Thomas/Jean Yates<br />

Unix-Anwenderhandbuch<br />

R«<br />

Ui<br />

I<br />

1983, ca. 500 Seiten<br />

UNIX hat sich bereits in<br />

großem Maße so bewährt,<br />

daß die Fachwelt darin<br />

das Betriebssystem der<br />

Zukunft sieht. Dieses<br />

Buch ist der richtige Leitfaden<br />

dazu. Es vermittelt<br />

Computer-Neulingen wie<br />

auch bereits Fortgeschrittenen<br />

alle Kenntnisse zum<br />

erfolgreichen Arbeiten mit<br />

diesem Betriebssystem.<br />

Das Werk ist so praxisnah<br />

erstellt, daß der Leser bereits<br />

nach kurzer Zeit die<br />

Arbeit mit seinem Compu­<br />

ter aufnehmen kann. Der richtige Einstieg in das Betriebssystem<br />

UNIX.<br />

NEU ^<br />

® 042/223155<br />

®<br />

Personal Computer Lexikon<br />

1982, 136 Seiten, Register:<br />

englisch-deutsch<br />

Dieses Lexikon wurde entwickelt,<br />

um die Welt der<br />

Personal Computer trans­<br />

PERSONAL COMPUTER<br />

parenter zu<br />

enthält die<br />

machen. Es<br />

über 1000<br />

wichtigsten Hard- und Software-Begriffe<br />

des »Personal<br />

Computing« und verwandter<br />

Gebiete. Alle Begriffe<br />

werden auf deutsch<br />

erklärt. Zusätzlich wird die<br />

englische Übersetzung<br />

des deutschen Suchbegriffes<br />

angegeben. Wichtig:<br />

Im Anhang befindet<br />

sich ein Register englisch-deutsch.<br />

Bestellnummer MT 390 DM 19,80 (Sfr. 18,50)<br />

R.E. Williams<br />

MULTIPLAN richtig eingesetzt<br />

Alle Tricks der Tabellenkalkulation<br />

erklärt an 10<br />

praxisnahen Beispielen<br />

1983, 211 Seiten<br />

Ein Übungsbuch mit Beispielen<br />

für Anwender des<br />

Computer-Programms<br />

Multiplan und solche, die<br />

es werden wollen. Wenn<br />

Sie die Übungen Schritt<br />

für Schritt durchgehen<br />

und ausprobieren, werden<br />

Sie sehr schnell in der Lage<br />

sein, die Vielzahl der<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Multiplan zu erkennen<br />

und zu beherrschen.<br />

Bestellnummer MT 507 (Buch) DM 58,— (Sfr. 53,40)<br />

Bestellnummer MT 623 Beispiele auf Diskette<br />

(5'/4", IBM-PC mit MS-DOS 2.0) DM 48,— (Sfr. 48,—)<br />

Dietrich Senftieben<br />

Programmieren mit Logo<br />

Programmieren<br />

mit Logo<br />

NEU<br />

1983, 352 Seiten<br />

Logo ist die neue Programmiersprache<br />

für Personal<br />

Computer im Ausbildungsund<br />

Freizeitbereich. In<br />

Verbindung mit der Turtlegrafik<br />

werden neue Ideen<br />

zum mathematisch-naturwissenschaftlichenUnterricht<br />

mit Kindern verwirklicht.<br />

Logo ist jedoch keine<br />

simple Kindersprache,<br />

sondern wird sogar einem<br />

Informatikunterricht mit<br />

höchsten Ansprüchen gerecht.<br />

Es ist ein funktions-<br />

orientiertes Programmie­<br />

ren und unterstützt damit in idealer Form das Topdown-<br />

oder Bottom-up-Prinzip.<br />

Bestellnummer PW 555 DM 79,— (Sfr. 72,70) Bestellnummer VO 556 DM 30,— (Sfr. 27,70)<br />

W. Pest<br />

Hardware-Auswahl<br />

leicht gemacht<br />

NEU<br />

3. völlig überarbeitete und<br />

aktualisierte Ausgabe<br />

<strong>1984</strong>/85, ca. 400 Seiten<br />

Die wichtigsten Daten von<br />

über 200 Personal Computer-Systemen.<br />

Mit aktuellen<br />

Marktübersichten für<br />

Personal Computer sowie<br />

die wichtigsten Peripheriegeräte,<br />

mit einführenden<br />

Artikeln zu den verschiedenen<br />

Gerätetypen, Begriffserläuterungen,Auswahlkriterien(Checklisten),<br />

Trendberichten und<br />

Bezugsquellen will das<br />

vorliegende Buch sowohl<br />

dem Computer-Einsteiger als auch dem »Profi« bei<br />

der Hardware-Auswahl eine Hilfestellung geben.<br />

Bestellnummer MT 350 DM 58,— (Sfr. 53,40)<br />

Software-Auswahl leicht gemacht<br />

1983, 423 Seiten, 2000 Programmbeschreibungen<br />

Dieses Buch gibt Auskunft<br />

über Systemsoftware,<br />

branchenneutrale Anwendungssoftware,branchenorientierteAnwendungssoftware<br />

und technischwissenschaftlicheSoftware<br />

in Form von Kurzbeschreibungen<br />

der einzelnen<br />

Softwarepakete. Mehr<br />

als 2000 Programmbeschreibungen<br />

aus allen<br />

Anwendungsbereichen für<br />

Personal Computer.<br />

COMPUTER<br />

D. A. Brain<br />

Basic-Dialekte im Vergleich<br />

Bestellnummer MT 564<br />

J. J. Purdum<br />

BASIC-80 und CP/M<br />

NEU<br />

<strong>1984</strong>, 105 Seiten<br />

Wie man Apple-, Commodore-<br />

und TRS-80-Programme<br />

untereinander konvertiert.<br />

Trotz ihrer unterschiedlichenSchreibweise<br />

löst der größte Teil der<br />

Befehle die gleichen oder<br />

ähnliche Funktionen aus.<br />

Das Ergebnis der Untersuchungen<br />

einiger verschiedener<br />

Basic-Dialekte liegt<br />

in diesem Buch vor. Es soll<br />

dem Leser helfen, Programme<br />

auf andere Programmdialekte<br />

zu übertragen.<br />

DM 32,-(Sfr. 29,50)<br />

1983, 296 Seiten<br />

Es ist die Absicht dieses<br />

Buches, dem Leser zu zeigen,<br />

wie Mikrocomputer in<br />

Basic programmiert werden.<br />

Der Unterschied zu<br />

vielen anderen Lehrbüchern<br />

ist vor allem in zwei<br />

Punkten zu sehen:<br />

1. Das Buch orientiert sich<br />

an einem bestimmten Basic-Dialekt:<br />

Dies erlaubt<br />

die eingehendere Behandlung<br />

von speziellen Eigenschaften.<br />

2. Das Buch geht von einem<br />

speziellen Betriebssystem<br />

aus: CP/M. Dies wird in der sonstigen Literatur<br />

meist völlig vernachlässigt.<br />

Bestellnummer MT 525 DM 48,— (Sfr. 44,20)<br />

Herbert Stein<br />

Logo — Grafik,<br />

NEU<br />

Sprache, Mathematik<br />

<strong>1984</strong>, 257 Seiten<br />

Logo läßt sich nicht mit<br />

den üblichen Maßstäben<br />

messen. Die Programmiersprache<br />

beinhaltet einerseits<br />

die Einfachheit des<br />

weit verbreiteten Basic,<br />

zeigt andererseits aber<br />

gleichzeitig über ein<br />

Pascal-ähnliches Prozedurkonzept<br />

Möglichkeiten<br />

auf, die eine Verwendung<br />

als Lern- und Lehrsprache<br />

sinnvoll erscheinen lassen.<br />

Mit Logo können in kürze-<br />

_ ster Zeit grundlegende<br />

Theorien der Geometrie an allgemeinbildenden Schulen<br />

oder mathematische Problemstellungen an Universitäten<br />

dargestellt werden.<br />

Bestellnummer MT 648 DM 42,— (Sfr. 38,60)<br />

P. Ewald<br />

Software richtig eingekauft<br />

Bestellnummer MT 340 DM 58,— (Sfr. 53,40)<br />

Bestellnummer MT 505<br />

1983, 144 Seiten<br />

Informationen, Tips, Auswahlmethoden<br />

und Vorgehensweisen<br />

für alle, die<br />

sich Suche, Analyse, Leasing<br />

oder Kauf der richtigen<br />

Software erleichtern<br />

möchten.<br />

Aus dem Inhalt: Auf der<br />

Suche nach Software • Die<br />

engere Wahl • Beginn der<br />

Entscheidung — Vertragsverhandlungen<br />

• Die endgültige<br />

Entscheidung<br />

Stichwortverzeichnis u.a.<br />

DM 34,-(Sfr. 31,30)<br />

Die angegebenen Preise sind die Ladenpreise. Bitte benutzen Sie die Bestellkarte auf Seite 141.


BUCHLADEN<br />

Ch. Langfelder<br />

BASIC ohne Probleme<br />

Band 1: Unterweisung<br />

Eine Einführung in BASIC<br />

mit CBM-Rechnern (CBM<br />

8032)<br />

1983, 226 Seiten<br />

In 12 Kapiteln wird der Leser<br />

Schritt für Schritt mit<br />

der Programmiersprache<br />

BASIC, dem CBM-Rechner<br />

und seiner Bedienung vertraut<br />

gemacht. Jedes Kapitel<br />

schließt mit Übungen<br />

und Aufgaben ab — als<br />

Kontrolle für den jeweiligen<br />

Wissensstand. Im Anhang<br />

befinden sich dann<br />

unter anderem die Lösungen<br />

der Aufgaben, ein<br />

Glossar, ein Stichwortregister usw.<br />

Bestellnummer MT 480 DM36,—(Sfr. 33,10)<br />

H.L. Schneider<br />

Basic ohne Probleme<br />

Band 4: Allgemeine Dateiverwaltung<br />

1983, 428 Seiten<br />

Das vorliegende Buch faßt<br />

die meisten der in »Basic<br />

ohne Probleme« Band 3<br />

I beschriebenen Algorith-<br />

I men in ein großes, komplexes<br />

Programmsystem zusammen,<br />

das immer wieder<br />

und in allen Bereichen<br />

der Datenverarbeitung benötigt<br />

wird: die Dateiverwaltung.<br />

Alle Programme werden<br />

ausführlich beschrieben.<br />

Im Gegensatz zu Standard-Dateiverwaltungen<br />

können Sie aufgrund der<br />

ausführlichen Dokumentation Ihre Dateiverwaltung<br />

immer Ihren Wünschen anpassen.<br />

Bestellnummer MT 514 DM 53,— (Sfr. 48,80)<br />

^ Ch. Langfelder<br />

BASIC ohne Probleme<br />

Band 2: Übungen<br />

Ihre Bestellung nehmen wir gern telefonisch entgegen:<br />

MaritfExJinlk ^^^L n<br />

IJE3S1<br />

1982, 119 Seiten<br />

Dieses Buch enthält 20<br />

ausgewählte Routinen<br />

und Programme zum Üben<br />

allgemeiner Programmiertechniken<br />

auf CBM-Rechnern<br />

(CBM 8032).<br />

BAND2: ÜBUNGEN<br />

Die Programme sind in<br />

sechs Rubriken unterteilt:<br />

drei allgemeine Routinen,<br />

fünf allgemeine Programme,<br />

fünf kommerziell-technische<br />

Anwendungen,<br />

zwei Statistikprogramme,<br />

zwei Mathematikprogramme<br />

und drei Lehr- und<br />

Spielprogramme. Alle Programme<br />

können direkt in einen CBM-Rechner Modell<br />

8032 eingegeben und gestartet werden.<br />

Bestellnummer MT 490 DM 26,— (Sfr. 24,10)<br />

B. Pol<br />

Wie man in BASIC programmiert<br />

Wie man in BASIC<br />

programmiert<br />

nisse vertieft und erweitert werden.<br />

Einführung Techniken<br />

Fallstudien<br />

1981, 367 Seiten<br />

Im ersten Kapitel wird der<br />

Leser an die Grundlagen<br />

des Programmierens mit<br />

Basic herangeführt. Im<br />

zweiten werden die wichtigstenProgrammierhilfsmittel<br />

besprochen. Das<br />

dritte Kapitel schließlich<br />

macht den Löwenanteil<br />

aus: Hier soll als Fallstudie<br />

ein (sehr) einfaches Lagerverwaltungsprogramm<br />

erstellt und daran die bis<br />

dahin erworbenen Erkennt-<br />

Bestellnummer VO 376 DM 30,- (Sfr. 27,70)<br />

Spielekassetten von Markt & Technik<br />

15? 089/4613-220<br />

H.L. Schneider<br />

BASIC ohne Probleme Band 3:<br />

Programmentwicklung und Datenverwaltung<br />

1983, 256 Seiten<br />

Sinn dieses Buches ist die<br />

Darlegung von grundlegenden<br />

Eigenschaften der<br />

Datenverwaltung mittels<br />

Mikrocomputer sowie die<br />

Erklärung einiger wichtiger<br />

Algorithmen. Vollständigkeit<br />

und Optimalität<br />

sollen und können in diesem<br />

Rahmen nicht gegeben<br />

sein, jedoch sollte jeder<br />

nach der Lektüre in der<br />

Lage sein, seine Datenverwaltungsproblemeanhand<br />

der aufgezeigten Beispiele<br />

in analoger Weise<br />

lösen zu können. Vorangestellt wird noch ein Kapitel<br />

über allgemeine Programmiertechniken.<br />

Bestellnummer MT 500 DM 44,— (Sfr. 40,50)<br />

S. Wittig<br />

BASIC-Brevier<br />

Bestellnummer HH 349<br />

4. erweiterte Auflage 1983<br />

Bisher gab es kein BASIC-<br />

Lehrbuch, das alle Besonderheiten<br />

der modernen<br />

Mikrocomputer und ihrer<br />

BASIC-Versionen berücksichtigt.<br />

Ziel dieses Buches<br />

ist es, den Leser so<br />

schnell wie möglich programmieren<br />

zu lassen. Es<br />

beschreibt BASIC in dem<br />

Umfang, wie es auf den zur<br />

Zeit verbreiteten Heimcomputern<br />

zu finden ist.<br />

Bestellnr. HH 294DM 34,—<br />

(Sfr. 31,10)<br />

BASIC-Brevier<br />

Systematische Aufgabensammlung<br />

Titel Best.Nr. Preis DM<br />

Commodore 64<br />

Spielekassette: Textverarbeitung/Bilder<br />

Spielekassette: Sprite-Generator/Private Ausgaben/Sternenjäger<br />

Spielekassette: Zauberschloß<br />

Spielekassette: Monopol/Cavern in mountains<br />

VC-20<br />

Spielekassette: Adreßverwaltung/Boxkampf<br />

Spielekassette: Wurmspiel/Regenbogen/Ufo-Jagd<br />

Spielekassette: Poker/Schnelle Hardcopy<br />

CB 001<br />

CB 002<br />

CB 003<br />

CB 004<br />

VC 001<br />

VC 002<br />

VC 004<br />

29.90<br />

29.90<br />

29.90<br />

29.90<br />

19.90<br />

24.50<br />

19.90<br />

DM29,80 (Sfr. 27,50)


Tips & Tricks C64<br />

Tips unü Trices _ u n d p 0^ e s geimiu<br />

emlgeunb^<br />

diese zu veronemw<br />

Umgang mit Floppy/Drucker:<br />

Der Drucker VC 1515 ist eigentlich nur für den VC 20<br />

gedacht. Will man ihn für den C64 benutzen, so funktioniert<br />

dies nicht ohne weiteres. Dazu benötigt man zwei<br />

spezielle POKE-Befehle:<br />

Vor dem Ansprechen des Druckers muß man POKE<br />

53265,11 und nach Beendigung des Druckvorgangs PO­<br />

KE 33265,27 eingeben. Nachteilig ist allerdings, daß während<br />

des Druckens die Schrift auf dem Bildschirm verschwindet.<br />

Das gleiche Problem ergibt sich beim Gebrauch der<br />

Floppy VC 1540 zusammen mit dem C 64. Auch hier<br />

braucht man die beiden POKE-Befehle. Allerdings müssen<br />

sie anders gehandhäbt weiden: Man gibt, wenn man<br />

laden will, folgendes im Direktmodus ein:<br />

POKE 53265, ll:POKE 53266,21:LO AD "NAME" ,8<br />

(bzw.8,1)<br />

So, und nun lädt der C 64 auch von der Floppy VC1540.<br />

Joystickabfrage:<br />

Auch die Joystickabfrage ist beim C 64 nicht ganz einfach.<br />

Dabei hilft folgendes Hilfsprogramm:<br />

10 POKE 56322,224<br />

20 JO = PEEK(56320)<br />

30 IF QO AND 1) = 0 THENPRINT'OBEN"<br />

IF GO AND 2) = 0 THENPRINT'UNTEN"<br />

IF GO AND 4) = 0 THENPRINT1'LINKS1 IF GO AND 2) = 0 I'HtiNr I U . .<br />

40 IF GO AND 4) = 0 THENPRINT'LINKS"<br />

50 ) IF GO AND 8) = 0 THENPRINT"RECHTS"<br />

60 J IF GO AND 16) = 0 THENPRINT "FEUER"<br />

'<br />

70 Dieses Programm gilt für eine Joystickabfrage am Con-<br />

^ — *MD 8)=-n THENPRINT'RECHTS"<br />

trolport 2.<br />

Die Funktion FRE(X):<br />

Um bei der Abfrage PRINT FRE(X) die richtige Ausgabe<br />

zu erhalten, muß man folgendes noch hinzufügen:<br />

PRINT Nun FRE(X) gibt der + 65538. Oomputer die tatsächlichen freien Bytes<br />

aus.<br />

Listschutz<br />

Wenn man ein Programm hat, welches irgendeinen<br />

Listschutz hat, so will der Benutzer doch versuchen, dieses<br />

Programm zu »knacken«. Wenn zum Beispiel die<br />

Commodore-Taste ausgeschaltet wurde, so kann man<br />

108 - Ü t a f<br />

u uienn Sie selbst<br />

beim C 64 — anders als beim VC 20 — die Control-Taste<br />

benutzen, zum Beispiel:<br />

OTRL + "N" = Kleinschrift<br />

OTRL + "M" = RETURN<br />

CTRL + "S" = HOME<br />

OTRL + ";" = Cursor rechts<br />

OTRL + " = " = Cursor blinkt<br />

CTRL + "Q" = Oursor unten<br />

OTRL + "T" = Cursor links<br />

Reset-Auslöser:<br />

SYS 64738 bewirkt beim C 64 einen System-Reset,<br />

Einige Peeks und Pokes<br />

?ST oder ?PEEK(144) :Statusabfrage<br />

POKE 207,X [1


C64 Tips & Tricks<br />

Mm<br />

PRINT PEEK (36871): Ausgabe der Lichtgriffel Vertikal-<br />

In unserem Fall wäre das:<br />

C,4<br />

20 + + + + +IF A$="Volker Muecke"....und so weiter<br />

Position.<br />

0 POKE l99,l:PRlNT nVolker Muecke": Diese Zeile bewirkt,<br />

daß die PRINT-An Weisung den Text in vers ausgibt.<br />

0 POKE 199,0:PRlNT nV olker Muecke": dagegen gibt<br />

den Text wieder normal aus.<br />

PRINTPEEK(IO) lrde vjiuyxx - oder PEEK<br />

(147): Zeistöiungsbeielüe Ist dieser Wert = 0, so wurde als letzter Device-<br />

Befehl Code-Wörter ein LOAD sind eingegeben,<br />

— gegen Unbefugte<br />

wenn der<br />

—<br />

Wert<br />

sehr<br />

=<br />

nützlich.<br />

1 ist<br />

wurde<br />

Allerdings<br />

VERIFY<br />

muß<br />

eingegeben.<br />

auch bei Falsch-Eingabe die geeignete<br />

Reaktion vom Computer aus folgen.<br />

Hier ein Beispiel:<br />

10 INPUT "Code-Wort" ??";A$<br />

20 IF A$="Völkei Muecke''THENPRINT'Vrogramm<br />

zugänglich !":END<br />

30 POKE 776,1<br />

Erklärung: In Zeile 10 wird der Anwender gebeten,<br />

das Code-Wort einzugeben. Ist die Überprüfung richtig,<br />

so kann er mit dem Programm arbeiten. Stimmt die Eingabe<br />

nicht mit dem Code-Wort überein, so wird das Programm<br />

in Zeile 30 zerstört.<br />

Nun k u u x ^<br />

sten Nun und könnte nachsehen, man natürlich weicn^o das Programm einfach aufli­<br />

Das sten heißt, und nachsehen, man müßte welches versuchen, das richtige das Coae-w^, Code-Wort . ist.<br />

Das den heißt, Zerstörungsbefehl man müßte versuchen, »unsichtbar« das zu machen, Code-Wort so und daß<br />

den<br />

er<br />

Zerstörungsbefehl »unsichtbar« zu machen, so daß<br />

—<br />

beim<br />

Koim<br />

Auflisten<br />

Auflisten<br />

nicht<br />

nicht<br />

mehr<br />

mehr<br />

zu<br />

zu<br />

sehen<br />

sehen<br />

ist.<br />

ist.<br />

Dazu<br />

Dazu hilft<br />

hilft folfolgendes<br />

Zusatzprogramm, >rn welches in das bestehende<br />

Programm eingefügt wird:<br />

60000 H = 44:h = 43:X = PEEK(H)*266 + PEEK(L):INPUT<br />

'1 und<br />

30 + + + + +POKE 776,1<br />

So, nun startet man das Unterprogramm mit RUN<br />

60000. Dieses Programm macht alles nach den gewünschten<br />

20<br />

Zeilennummem unsichtbar, so daß da steht:<br />

30<br />

obwohl das Programm noch korrekt läuft.<br />

Hier noch einige Zerstörungsbefehle und ihre Auswirkungen:<br />

POKE 116,1:<br />

dieser Befehl bewirkt, daß das ganze Programm<br />

definierbaren Zeichen vollgeschrieben wird.<br />

POKE 111,1:<br />

mit un­<br />

Hier wird kein Befehl mehr ausgeführt. Der Cursor<br />

springt jeweils in die Ecke links oben.<br />

POKE 770,0:<br />

Das ist auch ein sehr schöner Zerstörungsbefehl. Er bewirkt,<br />

daß eine READY-Ausgabe unendlich oft erfolgt.<br />

Zeilennummer:"; Z<br />

60020 Y = PEEK(X + l)*2$6 + PEEK(X)<br />

60030 IF PEEK (X + 3)*2S6 + PEEK(X + 2) = Z THEN<br />

POKE X + 4,0:PRINT "OK-OK":END<br />

60040 IF PEEK (X+ 1)*256 + PEEK(X) = 0 TUEN<br />

Will man nun das Programm laufen lassen, besteht keine<br />

weitere Möglichkeit mehr, als den Computer auszuschalten.<br />

Hat man aber nach einiger Zeit sein eigenes Code-<br />

Wort vergessen, so besteht auch noch eine Möglichkeit,<br />

dieses Code-Wort zu finden, indem man die unsichtbaren<br />

Zeilen eben wieder sichtbar machen muß. Dies geschieht<br />

mit folgender Routine, die an das eigentliche Programm<br />

angehängt wird:<br />

60000 AN = PEEK(43) + PEEKm)*2S6<br />

60010 P = PEEK(AN) + 236*PEEK(AN+l)<br />

PRINT'Zeile nicht gefunden !":END<br />

60050X = Y: GOTO 60020<br />

Bevor man dieses Unterprogramm nun starten kann,<br />

muß man folgendes machen: Man setzt nach der Zeilennummer<br />

der Zeile, die verschwinden soll, fünf ' + '-Zei­<br />

60020 IF P = 0 THEN PRINT 'Tertig\<br />

chen<br />

n :END<br />

60030 IF PEEK (P-^-4) THEN 60060<br />

60040 POKE P-^4,32:POKE P + 3,32:POKE P-^6,32:PO-<br />

KEP + l,32:POKEP + 8,32<br />

60050 P = PEEK(P) + 2S6*PEEK(P + l):GOTO 60020<br />

Selbstverständlich soll man nach jeder »Operation«<br />

den Codierer beziehungsweise Decodierer aus dem<br />

Hauptprogramm nehmen, damit niemand dies dazu ausnutzen<br />

beim In der Decodieren! könnte, nächsten das Ausgabe Programm gibt zu es »knacken«. weitere Viel PEEK Spaß und<br />

POKES.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

109


Strubs C 64-Kurs<br />

I<br />

n der ersten Folge wollen<br />

zunächst beschreiben, was solch<br />

ein Precompiler (= Vorübersetzer)<br />

eigentlich macht und dessen<br />

Methode mit der Arbeitsweise von<br />

Interpretern auf der einen und<br />

Compilern auf der anderen Seite<br />

vergleichen. Anschließend wird<br />

dann das Programm »Strubs« kurz<br />

vorgestellt. Weitere Teile werden<br />

die Grundlagen der strukturierten<br />

Programmierung und die praktische<br />

Entwicklung von eigenen Programmen<br />

mit Hilfe von Strubs behandeln.<br />

Zu guter Letzt ist noch ein<br />

Teil vorgesehen, in welchem genauer<br />

auf den Aufbau des Programms,<br />

auf Änderungs- und Erweiterungsmöglichkeiteneingegangen<br />

wird. Das Programm<br />

Strubs wurde ursprünglich zu einer<br />

Zeit entwickelt, als Begriffe wie<br />

Forth oder Pascal noch Fremdworte<br />

für den C 64 waren. Der Zweck<br />

war die Entwicklung von Programmen<br />

übersichtlicher, effizienter und<br />

bequemer zu gestalten.<br />

Strubs bietet neue<br />

Basicbefehle<br />

Auf der einen Seite ermöglicht es<br />

Strubs, auf sanftem Weg, das heißt<br />

im (Rahmen des gewohnten Basic<br />

(aber ohne auf unübersichtliche<br />

Klimmzüge innerhalb des Commodore<br />

Basic angewiesen zu sein), also<br />

ohne gleich eine neue Programmiersprache<br />

lernen zu müssen, mit<br />

der Technik strukturierter Programmierung<br />

vertraut zu werden.<br />

Auf der anderen Seite ermöglicht<br />

es Strubs, sich mit der Arbeit mit<br />

Compilern vertraut zu werden.<br />

Schließlich bietet die Form des<br />

Precompilers noch erhebliche Geschwindigkeitsvorteile<br />

gegenüber<br />

vergleichbaren Interpretererweiterungen.<br />

Um diese letzten beiden<br />

Punkte zu verstehen, ist es angebracht,<br />

auf die unterschiedlichen<br />

Arbeitsweisen von Interpretern<br />

und Compilern einzugehen.<br />

Bekanntlich versteht der eigentliche<br />

Computer, das heißt hier der<br />

Mikroprozessor, nur die sogenannte<br />

Maschinensprache. Da diese<br />

aber extrem problemfern und un-<br />

110<br />

Strubs —<br />

ein Precompiler für<br />

Basic-Programme<br />

In dieser und den folgenden Ausgaben des 64'er<br />

wollen wir Ihnen ein Programm für den Commodore<br />

64 und VC 20 mit dem Namen »Strubs« — das<br />

steht für »strukturiertes Basic« — vorstellen. Es<br />

handelt sich bei dem Programm um einen sogenannten<br />

Precompiler, ein Programm, welches Programmtexte<br />

mit gewissen zusätzlichen Befehlen in<br />

normale, auf jedem Commodore 64 oder VC 20 ablauffähigen<br />

Basic-Programm übersetzt.<br />

übersichtlich ist, hat man verschiedene<br />

höhere Programmiersprachen<br />

erfunden, um dem Programmierer<br />

seine Arbeit zu erleichtern.<br />

Damit aber ein in einer solchen<br />

Sprache geschriebenes Programm<br />

vom Computer verarbeitet werden<br />

kann, muß zunächst eine Übertragung<br />

in die Maschinensprache des<br />

Computers stattfinden. Dabei wird<br />

diese Übertragung wiederum von<br />

Programmen vorgenommen und<br />

zwar von Compilern oder von Interpretern.<br />

Diese beiden Programmarten<br />

unterscheiden sich grundlegend<br />

in ihrer Arbeitsweise.<br />

Ein Interpreter besteht im wesentlichen<br />

aus einer Reihe von in<br />

Maschinensprache geschriebenen<br />

Unterprogrammen, einer Tabelle<br />

welche die erlaubten Befehle und<br />

die Adresse des zu jedem Befehl<br />

gehörenden Unterprogramms enthält,<br />

schließlich der Variablenverwaltung<br />

sowie der sogenannten Interpreterschleife.<br />

Diese Schleife geht den Programmtext<br />

Schritt für Schritt durch.<br />

Zu jedem Befehl sucht sie in der Tabelle<br />

die zugehörige Unterprogrammadresse,<br />

ruft dieses Unterprogramm<br />

auf, holt den nächsten<br />

Befehl und so weiter, bis das Programmende<br />

erreicht ist. Man sieht<br />

also, daß ein großer Teil der Arbeit<br />

eines Interpreters im Suchen besteht:<br />

Suchen in der Befehlstabelle,<br />

Suchen in der Variablentabelle<br />

und nicht zuletzt Suchen nach<br />

Sprungzielen im, zu interpretierenden,<br />

Programm.<br />

Diese ewige Sucherei führt nun<br />

dazu, daß Programme nur relativ<br />

langsam abgearbeitet werden. Ei­<br />

ne Interpretererweiterung (wie etwa<br />

Siemens Basic) stellt nun einfach<br />

zusätzliche Befehlsroutinen zur Verfügung<br />

und erweitert die Befehlstabelle<br />

um die neuen Befehle und<br />

Adressen. Durch diese Erweiterung<br />

der Befehlstabellen wird jetzt<br />

aber leider auch der Zeitaufwand<br />

für das Suchen größer, so daß die<br />

Programme noch langsamer als<br />

bisher schon ablaufen. Simons Basic<br />

demonstriert dies sehr anschaulich.<br />

Ein Beispiel für eine Interpretererweiterung<br />

werden wir weiter<br />

unten besprechen.<br />

Nehmen wir zur Illustration der<br />

Arbeitsweise eines Interpreters eine<br />

Programmzeile wie die folgende:<br />

FOR I = 0 to 999: PRINT I: NEXT<br />

Der Interpreter muß hier 1000mal<br />

die Befehlstabellen nach dem<br />

Befehl PRINT und lOOOmal die Variablentabelle<br />

nach der Variablen I<br />

durchsuchen.<br />

Compiler kontra<br />

Interpreter<br />

Völlig anders arbeitet der Compiler:<br />

Er übersetzt ein Programm,<br />

das in einer Sprache geschrieben<br />

ist, welche nur der Programmierer<br />

versteht — dieses Programm nennt<br />

man Quellprogramm — in ein äquivalentes<br />

Programm — das Objektprogramm<br />

—, das (meist nur noch)<br />

die Maschine versteht. Diese beiden<br />

Begriffe — Quellprogramm<br />

und Objektprogramm — sollten wir<br />

uns gut merken; sie werden noch<br />

öfter auftauchen.<br />

Der größte Teil der Sucharbeit<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C 64-Kurs Strubs<br />

kann nun ein für allemal bei der<br />

Übersetzung vom Compiler geleistet<br />

werden. Die benötigten Adressen<br />

der Befehlsroutinen, der Variablen<br />

und der Sprungziele sind für<br />

immer fest in das Objektprogramm<br />

eingebaut. Dadurch können compilierte<br />

Programme oft bis zu zehnoder<br />

mehrmal schneller sein als<br />

entsprechende Interpreterprogramme.<br />

Diesem beträchtlichen Gewinn<br />

an Geschwindigkeit steht allerdings<br />

ein nicht minder bedeuten-<br />

Zei jer<br />

1 f<br />

Zeiger<br />

Zeiger<br />

i — t —<br />

0 0<br />

Bild 1. Aufbau eines Basic-Programms im Speicher<br />

der Verlust an Bequemlichkeit gegenüber.<br />

Zum einen erfordert<br />

selbst die geringste Programmänderung<br />

eine vollständige Neuübersetzung<br />

des Programms. Dies allein<br />

kann bei umfangreichen Programmen<br />

erhebliche Zeit beanspruchen,<br />

zumal häufig auch noch diverse<br />

Zwischenschritte erforderlich<br />

sind, auf die wir hier nicht näher<br />

eingehen wollen. Zum anderen<br />

stellt das von einem einfachen<br />

Compiler erzeugte Objektprogramm<br />

für den Programmierer<br />

meist einen großen schwarzen Kasten<br />

dar, in den hineinzusehen ihm<br />

verwehrt bleibt. Er kann das Programm<br />

in der Regel nicht einfach<br />

unterbrechen, um sich bestimmte<br />

Variablenwerte anzusehen oder<br />

Variablen bestimmte Testwerte zuweisen,<br />

um damit dann einen kritischen<br />

Programmteil ausführen zu<br />

lassen, mal eben eine Zeile ändern<br />

und was der Annehmlichkeiten<br />

beim Programmtest mit einem Interpreter<br />

mehr sind. Bessere Compiler<br />

bieten zwar eine Reihe von<br />

Optionen und Hilfsprogrammen für<br />

die Fehlersuche und das Programmtesten<br />

an, jedoch bleibt<br />

auch hier, verglichen mit einem Interpreter,<br />

diese Arbeit reichlich<br />

unbequem. Ideal ist es sicherlich,<br />

äquivalente Interpreter und Compiler<br />

zur Verfügung zu haben. Auch<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

gewisse Mischformen wie zum Beispiel<br />

bei der Sprache Forth sind<br />

hier interessant.<br />

Strubs — eine Mischung<br />

von Interpreter und<br />

Compiler<br />

Um nun aber auf das Programm<br />

Strubs zurückzukommen: Auch hier<br />

haben wir es in gewisser Hinsicht<br />

mit einer Mischform zu tun. Das<br />

Zeilennr. Programmtext<br />

Zeilennr. Programmtext<br />

Zeilennr. Programmtext<br />

selbst nicht lauffähige Quellprogramm,<br />

welches der Programmierer<br />

unter Benutzung der neuen Befehle<br />

erstellt, wird von Strubs nicht<br />

in Maschinensprache übersetzt,<br />

sondern in ein normales Basic-Programm,<br />

das dann wie bisher interpretiert<br />

wird. Dabei werden Pro­<br />

normaler Zustand:<br />

bei Strubs:<br />

weiter zu übersetzen. Besonders<br />

hilfreich ist es, daß einander entsprechende<br />

Programmzeilen im<br />

Quellprogramm und im Objektprogramm<br />

gleiche Zeilennummern besitzen,<br />

so daß der Programmierer<br />

sich ohne Schwierigkeiten im Objektraum<br />

zurechtfinden kann. Gegenüber<br />

der Methode, den Basic-<br />

Interpreter zu erweitern, bietet dieses<br />

Verfahren Geschwindigkeitsvorteile:<br />

Diese ergeben sich einerseits<br />

aus der Tatsache, daß alle<br />

Kommentare und Leerzeichen gelöscht<br />

werden können, andererseits<br />

wird wie beim Compiler ein<br />

Teil der Sucharbeit während der<br />

Übersetzung erledigt. Dadurch<br />

werden zum Teil erst neue Anweisungen<br />

ermöglicht, deren Realisierung<br />

im Rahmen einer Interpretererweiterung<br />

zu aufwendig wäre.<br />

Schon durch die Suche nach<br />

Sprungzielen wirkt der Basic-Interpreter<br />

langsam genug: Bei jedem<br />

Vifer sucht, der findet:<br />

aber wann?<br />

Sprung wird das Programm von<br />

Anfang an durchsucht, bis die entsprechende<br />

Zeilennummer gefunden<br />

ist. Deshalb empfiehlt es sich<br />

auch, häufig aufgerufene Unterprogramme<br />

möglichst an den Programmanfang<br />

zu setzen, da sie<br />

dann schneller gefunden werden.<br />

Daß sich die Suchzeit überhaupt<br />

in erträglichen Grenzen hält, liegt<br />

Programmtextbereich Variablenbereich<br />

j STRUBS<br />

1 Programm<br />

1 1<br />

Bild 2. Aufteilung des Arbeitsspeichers<br />

Prograrnrntextbereich<br />

grammteile, die keine Erweiterungen<br />

enthalten, mehr oder weniger<br />

unverändert übernommen. Dieses<br />

von Strubs erzeugte Objektprogramm<br />

kann nun wie jedes andere<br />

Basic-Programm — auch mit Hilfe<br />

von Toolkits — gelistet, ausgetestet<br />

und sogar geändert werden.<br />

Schließlich ist es dann noch möglich,<br />

dieses Objektprogramm mit<br />

Hilfe eines Basic-Compilers, wie<br />

zum Beispiel dem Austro Compiler,<br />

EDIT-BEREICH<br />

zu bearbeitendes<br />

Programm<br />

1<br />

Variablenbereich<br />

nun daran, daß der Programmtext<br />

selbst nicht durchsucht werden<br />

muß. Vielmehr braucht der Interpreter<br />

nur entlang der Kette aus<br />

Zeilennummern und Zeigern zur<br />

nächsten Zeile zu suchen, bis die<br />

gewünschte Zeilennummer gefunden<br />

ist (Bild 1). Sollte nun der Interpreter<br />

aber bei nicht erfüllter Bedingung<br />

in einer IF-Anweisung das<br />

zugehörige ELSE suchen, bei nicht<br />

erfüllter Eingangsbedingung einer<br />

111


Strubs C 64-Kurs<br />

FOR-Schleife das zugehörige NEXT<br />

oder zu einem WHILE das END-<br />

WHILE, dann müßte der gesamte<br />

Programmtext selbst durchsucht<br />

werden.<br />

Interpreter durchlaufen<br />

jede Schleife mindestens<br />

einmal<br />

Deshalb arbeiten die Basic-Interpreter<br />

im allgemeinen so, daß solche<br />

Blöcke — wie die FOR-Schleife<br />

—- mindestens einmal durchlaufen<br />

werden. Deshalb muß bei solchen<br />

Interpretern — sofern sie überhaupt<br />

ein ELSE kennen — dieses in<br />

der gleichen Programmzeile wie<br />

das zugehörige IF stehen. Deshalb<br />

kennt zum Beispiel Simons Basic<br />

die REPEAT-UNTIL-Anweisung,<br />

die immer mindestens einmal<br />

durchlaufen wird, nicht aber die<br />

WHILE-Anweisung. Ein Precompiler<br />

aber kann bei der Übersetzung<br />

den Abschlußbefehlen eines<br />

Blockes — wie ELSE oder END-<br />

WHILE — ihre Zeilennummern zuordnen,<br />

so daß beim Programmlauf<br />

nicht mehr der Programmtext<br />

selbst, sondern nur die Kette der<br />

Zeilennummern durchsucht werden<br />

muß.<br />

Vorübersetzung nicht nur<br />

beim Precompier<br />

Die Methode der Vorübersetzung<br />

zur Erhöhung der Laufgeschwindigkeit<br />

benutzt im übrigen<br />

auch der Basic-Interpreter des<br />

Commodore 64. Und zwar findet<br />

sich die Übersetzungsfunktion im<br />

Editor: Sofort bei der Eingabe einer<br />

Zeile werden die Basic-Befehle, die<br />

aus mehreren Zeichen bestehen, in<br />

nur 1 Byte lange Zeichen, die sogenannten<br />

TOKENS, übersetzt. Eine<br />

Liste dieser Tokens findet sich zum<br />

Beispiel im Programmierhandbuch<br />

zum VC 20. Diese Vorübersetzung<br />

bringt zwar einen schönen Gewinn<br />

an Geschwindigkeit, hat allerdings<br />

den Nachteil, daß Programmtexte<br />

nicht mehr mit komfortableren Editor-<br />

beziehungsweise Textprogrammen<br />

erstellt werden können. Für<br />

uns ist jedoch vor allen Dingen<br />

wichtig, daß diese TOKENS berücksichtigt<br />

werden müssen, falls<br />

der Befehlsvorrat von Strubs erweitert<br />

werden soll, oder falls Programme<br />

für Interpretererweiterungen<br />

wie Simons Basic bearbeitet<br />

werden sollen. Aber auf diesen<br />

112 m&<br />

Punkt werden wir ein anderes Mal<br />

ausführlicher eingehen.<br />

Wenn wir mit Strubs arbeiten, haben<br />

wir es — wie bei jedem Compiler<br />

— mit (mindestens) drei Programmen<br />

zu tun: Dem Übersetzungsprogramm,<br />

dem Quellcode<br />

(Quellprogramm) und dem lauffähigen<br />

Objektprogramm. Diese Programme<br />

müssen sich nun irgendwie<br />

den zur Verfügung stehenden<br />

Speicherplatz teilen. Daß das Übersetzungsprogramm,<br />

um arbeiten zu<br />

können, im Hauptspeicher stehen<br />

muß, versteht sich von selbst.<br />

Eine Möglichkeit wäre nun, daß<br />

das Übersetzungsprogramm das<br />

Quellprogramm von der Diskette<br />

einliest, und gleichzeitig das erzeugte<br />

Objektprogramm auf Diskette<br />

schreibt. Der Compiler zu Simons<br />

Basic arbeitet zum Beispiel<br />

nach dieser Methode. Da ein Compiler<br />

jedoch einen Programmtext in<br />

Dieses Verfahren hat allerdings<br />

den Nachteil, daß Programme immer<br />

nur zusammen mit dem Compiler<br />

abgespeichert und editiert werden<br />

können. Insbesondere ist es<br />

damit nicht möglich, Quellprogramme<br />

aus fertigen Bausteinen (Modulen)<br />

zusammenzusetzen.<br />

Strubs geht andere<br />

Wfege<br />

Aus diesem Grund wurde für<br />

Strubs ein anderer Weg gewählt:<br />

Entsprechend Bild 2 wurde der<br />

Speicher des Commodore 64 in<br />

drei Bereiche aufgeteilt. Am Anfang<br />

des Arbeitsspeichers steht<br />

das Programm Strubs (Pointer in<br />

Zelle 43/44). Der Edit-Bereich für<br />

Quellprogramme beginnt bei<br />

ERWEITERUNG:<br />

02C0 207300 JSR 0073 ; Charget, nächstes Zeichen holen<br />

02C3 08 PHP ; Status retten<br />

02C4 C921 CMP _21 ; »!«, neuer Befehl?<br />

02C6 F004 BEQ 02CC<br />

02C8 28 PLP ; nein, dann Status wiederherstellen<br />

02C9 4CE7A7 JMP A7E7 ; und normalen Befehl ausführen<br />

02CC 28 PLP<br />

02CD A908 LDA __08 ; Erweiterungsroutine:<br />

02CF 852C STA 2C ; entspricht Poke 44,8: RUN<br />

02D1 A98A LDA _8A ; RUN-TOKEN<br />

02D3 4CE7A7 JMP A7E7 ; Befehl ausführen<br />

INIT:<br />

02EE A9C0 LDA _C0 ; Erweiterung, Low Byte<br />

02F0 8D0803 STA 0308<br />

02F3 A902 LDA __02 ; Erweiterung, High Byte<br />

02F5 8D0903 STA 0309<br />

02F8 60 RTS<br />

Bild 3. Interpretererweiterung<br />

der Regel mindestens zweimal<br />

durchliest — man spricht in diesem<br />

Fall von 2-Pass-Compilern —, ist es<br />

günstiger, wenn das Quellprogramm<br />

sich ebenfalls im Hauptspeicher<br />

befindet. Diesen Weg gehen<br />

zum Beispiel Pascal 64 und<br />

Strubs. Um nun den zur Verfügung<br />

stehenden Platz aufzuteilen, benutzt<br />

zum Beispiel Pascal 64 eine sehr<br />

einfache und wirksame Methode:<br />

Der Compiler ist selbst in Basic geschrieben<br />

und enthält eine unsichtbare<br />

Zeile mit der Zeilennummer 0,<br />

die ihrerseits einen Sprung zum<br />

Übersetzungsprogramm enthält.<br />

Ein Pascalprogramm wird nun einfach<br />

mit den Zeilennummern zwischen<br />

1 und 9999 in das Compilerprogramm<br />

eingefügt.<br />

(Wert der Variablen EA). Daran anschließend<br />

befindet sich der (gemeinsame)<br />

Variablenbereich (Pointer<br />

in Zelle 45/46). Um nun vom<br />

Edit-Bereich aus bequem in den anderen<br />

Speicherbereich umschalten<br />

und die Übersetzung starten zu<br />

können, benutzt Strubs selbst eine<br />

kleine Interpretererweiterung, die,<br />

wie versprochen, kurz vorgestellt<br />

werden soll.<br />

Die Eingabe von »!« bewirkt nun<br />

dasselbe wie die Befehlsfolge »PO-<br />

KE 44,8: RUN«. Das entsprechende<br />

Assemblerlisting findet sich in Bild<br />

3. Das kleine Programm »Erweiterung«<br />

holt zunächst den nächsten<br />

Befehl. Dann muß für die Routine<br />

»Befehl ausführen« der Status gerettet<br />

werden, da die CHARGET-Rou-<br />

Ausgabe 4/Apnl <strong>1984</strong>


C 64-Kurs Strubs<br />

tine damit wichtige Informationen<br />

übermittelt. (Dies ist wichtig und<br />

wurde in dem unten erwähnten<br />

Buch übersehen.) Nachdem verglichen<br />

wurde, ob ein neuer Befehl<br />

vorliegt, wird dann entsprechend<br />

zum normalen Programmverlauf<br />

oder zur Erweiterungsroutine verzweigt.<br />

Für eigene Versuche mit Interpretererweiterungen<br />

können an<br />

dieser Stelle beliebige Maschinenprogramme<br />

(gegebenenfalls mit<br />

weiteren Decodierungen) gesetzt<br />

werden. Nur sollte zum Abschluß<br />

— anders als hier, wo ein Basic-Befehl<br />

aufgerufen wird — ein Sprung<br />

zur Interpreterroutine 2 A7E4 erfolgen,<br />

wo dann der nächste Befehl<br />

bearbeitet wird. Um nun die Erweiterung<br />

in den Basic-Interpreter einzubinden,<br />

benötigen wir dann nur<br />

noch eine kurze Initialisierungsroutine,<br />

die den Zeiger in 2 0308 auf<br />

den Anfang der Erweiterung setzt.<br />

Wer selbst solche Erweiterungen<br />

entwickeln möchte, findet weitere<br />

Informationen und viele Anregungen<br />

in dem Buch »64 Intern« von Data<br />

Becker. Für weitergehend Interessierte<br />

empfiehlt sich die gut verständliche<br />

Einführung »Compilerbau«<br />

von N. Wirth, Teubner, Stuttgart<br />

1981.<br />

Strubs stellt sich vor<br />

Abschließend wollen wir nun das<br />

Programm Strubs kurz vorstellen.<br />

Am Anfang der Programmentwicklung<br />

standen folgende Vorstellungen,<br />

die durch das Programm erfüllt<br />

werden sollten:<br />

1. Unabhängigkeit von Zeilennummern<br />

2. Unterstützung strukturierter Programmierung<br />

3. Unterstützung modularer Programmentwicklung<br />

4. Erweiterung der Dokumentationsfähigkeit<br />

des Programmtextes.<br />

Dabei sollte das Programm<br />

5. einfache Handhabung gewährleisten<br />

und<br />

6. effiziente Fehlersuche ermöglichen.<br />

Die Unabhängigkeit von Zeilennummern<br />

wird erreicht durch die<br />

Verwendung beliebig langer Labels<br />

oder relativer Sprünge anstelle<br />

von Zeilennummern.<br />

Die wichtigsten Kontrollstrukturen<br />

höherer Programmiersprachen<br />

werden von Strubs zur Verfügung<br />

gestellt:<br />

IF - THEN - FI<br />

IF - THEN - ELSE - FI<br />

WHILE - EWHILE<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

REPEAT - UNTIL<br />

LOOP - EXIT (beliebig oft) -<br />

ELOOP<br />

CASEOF - OF (beliebig oft) - EL­<br />

SE (optional) — ECASE<br />

Durch die Unabhängigkeit von<br />

Zeilennummern und eine EXTERN-<br />

DECLARATION wird das Anlegen<br />

einer Modulbibliothek — sowohl<br />

auf Quellprogramm- als auch auf<br />

Objektprogrammebene — unterstützt.<br />

Mit Strubs werden Sie<br />

ein vielseitiges Werkzeug<br />

in Händen halten<br />

Der Dokumentationsfähigkeit des<br />

Programmtextes dienen neben den<br />

bereits erwähnten Marken und<br />

Kontrollstrukturen ein Tabulator<br />

und Kommentare an beliebiger<br />

Stelle auch innerhalb einer Zeile, ja<br />

selbst innerhalb eines Variablennamens<br />

(zum Beispiel A'US'G'ABE'o/o<br />

= AG%).<br />

Programmtexte können wie gewohnt<br />

mit dem normalen Basic-Editor<br />

geschrieben werden.<br />

Schließlich werden wir zur Illustration<br />

der Erweiterung des Befehlssatzes<br />

von Strubs noch eine<br />

MAKRO-Funktion implementieren.<br />

Von besonderer Bedeutung ist, daß<br />

das Programm von Anfang an unter<br />

dem Aspekt möglichst einfacher<br />

Erweiterbarkeit konzipiert wurde.<br />

Damit konnte das Programm im<br />

Bootstrapping-Verfahren entwikkelt<br />

werden, so daß es jetzt selbst<br />

sowohl als Quellprogramm als<br />

auch als Objektprogramm vorliegt.<br />

Wem es Spaß macht, der mag<br />

Strubs einfach auch als ein generelles<br />

Übersetzungsprogramm zur<br />

Aufbereitung von Programmtexten<br />

auffassen und seine gegenwärtigen<br />

Features als Beispiel möglicher Implementationen.<br />

In der nächsten<br />

Ausgabe werden wir das komplette<br />

Objektprogramm von Strubs abdrucken<br />

. (Matthias Törk)<br />

m& ii3<br />

• Neu •<br />

» vonSybex:»<br />

COMMODORE 64<br />

Programmsammlung<br />

$1 Dieses Buch enthält mehr<br />

als 70 getestete Anwender-<br />

• programme, die direkt<br />

eingegeben werden können.<br />

mm<br />

•<br />

Es wird ihnen helfen, die<br />

vielseitigen Möglichkeiten<br />

Ihres C64 zu entdecken<br />

Wm<br />

«<br />

•<br />

und bei vielen neuen<br />

Anwendungen erfolgreich<br />

einzusetzen. Jedes<br />

mgm<br />

•<br />

Programm wird erläutert,<br />

um eine optimale Nutzung<br />

zu gewährleisten. Sie<br />

müssen über keine Programmiererfahrungverfügen,<br />

um sofort Ihren<br />

neuen Rechner einsetzen<br />

zu können!<br />

HB<br />

S. R. Trost<br />

COMMODORE 64<br />

PROGRAMMSAMMLUNG<br />

192 Seiten, 143 Abb.<br />

Ref.-Nr. 3051 (1983)<br />

DM 34-<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Zinsrechnung<br />

Kaufmännisches Rechnen<br />

Immobilien-Programme<br />

Programme zur<br />

Datenanalyse<br />

Programme<br />

zur Dateiverwaltung<br />

Programme für<br />

mathematische Übungen<br />

I Sybex-Bücher sind erhältlich<br />

bei Ihrem Fachhändler. ^<br />

| Fragen Sie danach! A<br />

Verlagsauslieferung: g<br />

Österreich: Fachbuch-Center f<br />

ERB, Amerlingstr. 1,1061 Wien<br />

Schweiz: Versandbuchhandlung f<br />

Thali AG, Industriestr. 2,<br />

6285 Hitzkirch I<br />

Direktbestellungen beim Verlag j<br />

gegen Verrechnungsscheck<br />

(+DM 2,50 Versandkostenanteil) i<br />

Fordern Sie ein<br />

Gesamt-Buch-Verzeichnis an.<br />

SYBEX-VERLAGbh •<br />

Abt. CJ 284 Postfach 30 09 61 »<br />

4000 DÜSSELDORF 30 •<br />

Tel. 0211-626441, Telex: 8588163 •


Alle Codes C 64/VC 20<br />

Haben Sie schon einmal einen<br />

Ball länger als ein<br />

paar Minuten auf derselben<br />

Stelle liegen sehen? Ich noch nicht,<br />

denn der nächste Vorbeikommer<br />

kickt ihn — irgendwohin. Sie doch<br />

auch, oder? Dasselbe Phänomen<br />

können Sie überall dort beobachten,<br />

wo ein Heimcomputer steht.<br />

Eingeschaltet oder nicht — jeder,<br />

der vorbeikommt, drückt auf eine<br />

Taste. Und wenn das Ding gar reagiert<br />

— mit einem Buchstaben auf<br />

dem Bildschirm — dann bleibt<br />

selbst die Oma stehen und tippt<br />

nochmal und nochmal.<br />

Die Tasten wirken auf<br />

die Menschen wie das<br />

Licht auf die Motten<br />

Wenn vom VC 20 oder Commodore<br />

64 die Rede ist, kommt dieselbe<br />

sehr rasch auf die Tastatur. Ihre<br />

Schreibmaschinen-Qualität und die<br />

klaren Steuer- und Funktionstasten<br />

heben sie aus der Schar der Konkurrenten<br />

heraus. Sie ist sehr benutzerfreundlich,<br />

besonders für<br />

Anfänger, während der ersten<br />

Tast(en)versuche.<br />

Aber rasch wird offensichtlich,<br />

daß die Tasten auch ihre Geheimnisse<br />

haben, und zwar frühestens,<br />

wenn die vier Funktionstasten keine<br />

Reaktionen, zumindest keine<br />

sichtbaren, hervorrufen und spätestens<br />

bei dem Versuch, in einem<br />

Programmablauf bestimmte Tastenfunktionen<br />

ausführen zu lassen,<br />

wie zum Beispiel »Cursor Down«<br />

oder »Bildschirm löschen«.<br />

Ich will Ihnen deshalb in diesem<br />

Aufsatz die Grundlagen der Tastaturabfrage,<br />

das Geheimnis der<br />

Funktionstasten, die CHR$-Anhängsel<br />

von PRINT-Befehlen, die mysteriösen<br />

»negativen« Zeichen in Anführungsstrichen<br />

und gleichzeitig<br />

gedrückte Tasten erklären und mit<br />

Kochrezepten ausschmücken.<br />

Übrigens: das hier Gesagte gilt<br />

sowohl für den VC 20 als auch für<br />

den Commodore 64. Nur die Programmbeispiele<br />

nicht, die sind auf<br />

den kleinen VC 20 zugeschnitten.<br />

Die <strong>64er</strong> mögen mir das verzeihen.<br />

Ich scheue mich aber, Kochrezepte<br />

abzugeben, die ich nicht selbst ausprobiert<br />

habe. Und ich habe leider<br />

(noch) keinen C 64. Falls Unterschiede<br />

bei den Adressen auftreten,<br />

gebe ich den Wert für den C 64<br />

in Klammern an.<br />

Als allererstes möchte ich folgende<br />

Behauptung aufstellen:<br />

114<br />

Dem Computer sind alle<br />

Tasten gleich<br />

Und er behandelt sie auch alle<br />

gleich. 60 mal in jeder Sekunde unterbricht<br />

der Computer was er<br />

auch immer gerade ausführt, merkt<br />

sich, wobei und wo er gerade unterbrochen<br />

hat, und schaut nach,<br />

ob eine der Tasten gedrückt worden<br />

ist.<br />

Keine Regel ohne Ausnahme,<br />

auch beim Computern nicht: Die<br />

RESTORE-Taste und die SHIFT-<br />

LOCK-Taste fallen völlig aus dem<br />

Bild 1. Die »elektrische« Anordnung der Tasten<br />

Rahmen und haben mit den kommenden<br />

Erklärungen nichts zu tun.<br />

Ich werde sie deshalb auch nicht<br />

mehr erwähnen. Der Vollständigkeit<br />

halber sei hier nur kurz gesagt,<br />

daß die RESTORE-Taste den Computer<br />

bei jeglicher Arbeit unterbricht<br />

und ihn mit READY und blinkendem<br />

Cursor in den Anfangszustand<br />

zurücksetzt. Die SHIFT-<br />

LOCK-Taste ist (wie bei der<br />

Schreibmaschine) eine mechanische<br />

Arretierung der SHIFT-Taste.<br />

Es bleiben uns immerhin 64 Tasten,<br />

die vom Computer während<br />

seiner Verschnaufpause inspiziert<br />

werden. Die Funktionstasten sind<br />

Au:;


C 64/VC 20 Alle Codes<br />

CRSR<br />

REGISTER No 37152 (56320)<br />

1 1 1 1 & 1<br />

B i t 7 6 5 4 ;<br />

Bild 2. Die Tasten-Matrix mit ihren Registern<br />

immer dabei! Diese Inspektion —<br />

Tastaturabfrage genannt — wollen'<br />

wir uns näher anschauen.<br />

Der Computer erhält nicht, wie es<br />

eigentlich logisch wäre, von jeder<br />

gedrückten Taste ein spezielles<br />

Code-Signal. Das wäre für einen<br />

Ausgabe 4 /April <strong>1984</strong><br />

RTN H<br />

H +<br />

E<br />

ro <br />

r-<br />

m<br />

w 1—<br />

ro<br />

T—<br />

O<br />

53<br />

EH<br />

03<br />

H<br />

O<br />

W<br />

2 1 0<br />

Homecomputer zu aufwendig und<br />

zu teuer. Das Betriebssystem des<br />

Computers veranstaltet vielmehr<br />

eine Befragung seines Tastenvolkes,<br />

nach dessen Stimmenabgabe<br />

er dann entscheidet, welche Taste<br />

nun eigentlich gedrückt worden ist.<br />

Schauen Sie sich bitte das Bild 1<br />

genauer an. Es zeigt Ihnen die 64<br />

Tasten in einer 8 x 8-Matrix. Diese<br />

Anordnung entspricht der elektrischen<br />

Verbindung der Tasten. Die<br />

Abfrage selbst ist sehr einfach. Der<br />

Computer ruft alle senkrechten<br />

Spalten einzeln auf, indem er die<br />

Zahl, die an der jeweiligen Spalte in<br />

Bild 1 steht, in eine spezielle Speicherzelle<br />

hineinschiebt. Beim VC<br />

20 ist das 37152, beim Commodore<br />

64 die 56320.<br />

Falls die gedrückte Taste in dieser<br />

Spalte liegt, meldet sie sich und<br />

die Zahl der waagrechten Zeile<br />

wird in die Adresse 37153 (56321)<br />

geschrieben. Wenn überhaupt keine<br />

Taste gedrückt war, erscheint in<br />

37153 (56321) eine 255.<br />

Theorie und Praxis: Eine<br />

untrennbare Einheit<br />

10 IF Sie jetzt fragen, warum die<br />

Zahlen so willkürlich und außerdem<br />

paarweise gleich sind,<br />

THEN lesen Sie weiter:<br />

GOTO nächsten Absatz.<br />

20 REM ein bißchen Theorie würde<br />

nicht schaden: GOTO übernächsten<br />

Absatz.<br />

Die Zahlen sind natürlich nicht<br />

willkürlich gewählt. Es sind vielmehr<br />

die Dezimalwerte von Dualzahlen,<br />

die beim Anwählen einer<br />

Spalte beziehungsweise durch<br />

Drücken einer Taste in den schon<br />

genannten Speicherzellen 37152<br />

(56320) und 37153 (56321) entstehen.<br />

Bild 2 zeigt den Zusammenhang.<br />

Am Rande der Matrix sehen Sie<br />

mit 115


• Neu •<br />

•von Sybex: •<br />

JFarbspiele mit dem*<br />

»COMMODORE 64*<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Dieses Buch zeigt Ihnen, Iffc<br />

daß Sie Ihren<br />

Commodore 64 auch für Ihr M—\<br />

Freizeit-Vergnügen nutzen<br />

können: Wolfgang Black<br />

und Matthias Richter haben mm<br />

20 herrliche Spiele für Sie<br />

zusammengestellt.<br />

Jedes Spiel wird zunächst Hp<br />

beschrieben, es folgen<br />

ausführlich dokumentierte ä/tfk<br />

Programmlisten. Bild- Wwr<br />

schirm-Abbildungen im<br />

Buch machen den<br />

typischen Spielverlauf für<br />

Sie anschaulich. Farbgraphiken<br />

und Synthesizer-<br />

Töne Ihres VC 64 kommen j<br />

bei diesen Spielen voll zur<br />

Geltung.<br />

Da bei den einzelnen<br />

Spielen jede Programmzeile<br />

kommentiert wird,<br />

können Sie bald eigene<br />

Spiele entwickeln. Nutzen j<br />

Sie diese nicht formale<br />

Einführung in die Spielprogrammierung.<br />

Wolfgang Black<br />

Matthias Richter<br />

Farbspiele mit dem<br />

COMMODORE 64<br />

ca. 200 Seiten, illustr.<br />

Ref.-Nr. 3044(<strong>1984</strong>)<br />

DM 34,-<br />

nü<br />

COMMODORE 64<br />

spricht BASIC!<br />

Sprechen Sie<br />

seine Sprache!<br />

Sybex-Bücher sind erhälti<br />

lieh bei Ihrem Fachhändler.<br />

Fragen Sie danach!<br />

I Verlagsauslieferung:<br />

Österreich: Fachbuch-Center<br />

ERB, Amerlingstr. 1,1061 Wien<br />

Schweiz: Versandbuchhandlung<br />

Thali AG, Industriestr. 2,<br />

6285 Hitzkirch<br />

Direktbestellungen beim Verlag<br />

gegen Verrechnungsscheck<br />

(+DM 2,50 Versandkostenanteil)<br />

Fordern Sie ein<br />

Gesamt-Buch-Verzeichnis an.<br />

SYBEX-VERLAGBH<br />

Abt. CJ 284 Postfach 30 09 61 t<br />

4000 DÜSSELDORF 30 •<br />

Tel. 0211-626441, Telex: 8588163 •<br />

Alle Codes C 64/VC 20<br />

jetzt nicht die Zahlen, sondern die<br />

beiden Speicherzellen, im folgenden<br />

»Register« genannt, und ihre<br />

bitweise Verbindung mit Spalten<br />

und Zeilen der Tasten. Prinzipiell<br />

gilt, daß diejenige Spalte angewählt<br />

ist, an deren Stelle eine »Null«<br />

im Register 37152 (56320) steht. Das<br />

ergibt im Register eine Dualzahl,<br />

die entsprechend der Bit-Numerierung<br />

zu lesen ist. Eine gedrückte<br />

Taste ihrerseits erzeugt eine Null<br />

im Register 37153 (56321) an der<br />

Stelle, wo ihre Zeile angeschlossen<br />

ist. Ich habe in Bild 2 ein Beispiel<br />

(Taste mit dem Zeichen »/«) eingezeichnet,<br />

und wenn Sie die Dualzahlen<br />

kennen, werden Sie beim<br />

Vergleich mit den Zahlen in Bild 1<br />

die Ubereinstimmung erkennen.<br />

Wie bitte? Sie sagen, daß es aber<br />

doch möglich sein müßte, weit<br />

mehr als die in Bild 1 gezeigten<br />

acht Zahlen im Register 37153<br />

(56321) zu erzeugen, indem man<br />

mehr als eine Taste gleichzeitig<br />

drückt? Richtig gesehen, das geht<br />

in der Tat, und das wollen wir uns<br />

auch gleich einmal ansehen. Dazu<br />

brauchen wir ein Kochrezept. Ich<br />

schlage vor, das Rezept — und<br />

auch die noch folgenden — gleich<br />

auszuprobieren. Nehmen Sie diesen<br />

Artikel und verfolgen Sie die<br />

weiteren Zeilen meiner Beschreibung<br />

abwechselnd lesend und eintippend.<br />

Die Abfrage der Tastatur<br />

wird auf dem Bildschirm<br />

dargestellt<br />

Als erstes wollen wir, so wie der<br />

Computer es macht, eine Spalte anwählen,<br />

zum Beispiel wie in Bild 2,<br />

die vierte von rechts. Das ergibt<br />

die Dualzahl 11110111, in dezimal<br />

die Zahl 247.<br />

100 POKE 37152,247<br />

200 PRINT PEEK(37152),<br />

PEEK (37153)<br />

300 GOTO 100<br />

Zeile 200 druckt uns sowohl den<br />

von uns gePOKEten (verzeihen Sie<br />

mir das schreckliche Computerdeutsch)<br />

Wert 247 als auch den in<br />

Register 37153 (56321) stehenden<br />

Wert aus, der dort erscheint, sobald<br />

wir eine Taste in der Spalte<br />

247 drücken. Der Rücksprung in<br />

Zeile 300 erzeugt auf dem Bildschirm<br />

zwei senkrechte, durchlaufende<br />

Zahlenstreifen.<br />

Nach RUN läuft rechts die Zahl<br />

255 (dual = lauter 1er, das heißt<br />

keine Taste gedrückt). Drücken Sie<br />

nun die »/«-Taste, und es erscheint<br />

die 191. Die X-Taste erzeugt 251,<br />

die links angeordnete SHIFT-Taste<br />

eine 253. Die rechte SHIFT-Taste<br />

dagegen zeigt keine Reaktion — ist<br />

auch klar, denn sie liegt ja in einer<br />

anderen Spalte.<br />

Aber es ist interessant, sich zu<br />

merken, daß bei der Tastaturabfrage<br />

die beiden SHIFT-Tasten völlig<br />

eigenständig behandelt werden, im<br />

Gegensatz zu Ihrer Funktion. Sie sehen,<br />

ich habe recht gehabt: Alle<br />

Tasten sind gleich.<br />

Sie können auch die RUN-STOP-<br />

Taste drücken, aber bitte nur ganz,<br />

ganz kurz antippen, denn das Programm<br />

bleibt natürlich entsprechend<br />

ihrer ungeSHIFTeten Funktion<br />

sofort stehen. Wenn das Betätigen<br />

der Taste aber kurz genug<br />

war, dann steht als letzte Zahl die<br />

254 da.<br />

Gleichzeitige Abfrage<br />

von zwei Tasten<br />

Jetzt kommt das große Experiment.<br />

Nach neuem RUN drücken<br />

Sie »Cursor down« und »/« gleichzeitig<br />

— es erscheint 63. Der Blick<br />

auf Bild 2 zeigt uns für beide Tasten<br />

das Bitmuster 00111111 und das ist<br />

63. Es geht also. Probieren Sie ruhig<br />

alle Kombinationen aus. Wenn<br />

Sie Zeit und die Gelenkigkeit eines<br />

Konzertpianisten haben, können<br />

Sie alle Zahlen bis 254 erzeugen,<br />

auch die Null. Dazu sind alle acht<br />

Tasten gleichzeitig zu drücken.<br />

Erwähnenswert ist, daß jetzt das<br />

Programm nicht stehen bleibt, obwohl<br />

die STOP-Taste gedrückt ist.<br />

Aber die SHIFT-Taste ist auch gedrückt,<br />

und das ist laut Handbuch<br />

die LOAD-RUN-Funktion, die jetzt<br />

nicht zum Tragen kommt.<br />

Sie wollen sicher endlich auch<br />

einmal die Funktionstasten zur Geltung<br />

bringen. Dazu müssen wir<br />

aber eine andere Spalte anwählen.<br />

Ändern Sie bitte die Zeile 100 ab:<br />

100 POKE 37152, 239<br />

In der Spalte 239 liegt die f-1-Taste.<br />

Nach RUN passiert aber was<br />

Komisches: Trotz des POKEns von<br />

239 läuft links wieder die 247, genauso<br />

wie vorhin. Und außerdem<br />

reagieren die Tasten der Spalte 239<br />

nicht, nur die der Spalte 247.<br />

Was passiert da? Es liegt daran,<br />

daß nur beim Eintippen eines Programms<br />

die Tastaturabfrage genau<br />

so funktioniert wie beschrieben.<br />

Wenn aber ein Programm abläuft,<br />

dann ist der Computer nur an der<br />

STOP-Taste interessiert und<br />

schiebt deshalb immer wieder eine<br />

247 in das Register 37152 (56320).<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C 64/VC 20 Alle Codes<br />

Eine Ausnahme gibt es auch hier:<br />

INPUT-und GET-Befehle fragen<br />

auch die anderen Tasten ab.<br />

Diese erzwungene Vorfahrt der<br />

Spalte 247 können wir durch unsere<br />

Zeile 100 nicht ändern, denn wir<br />

sind ja nach RUN in einem Programmablauf.<br />

Die einzige Möglichkeit,<br />

andere Spalten POKEn zu können,<br />

ergibt sich für uns durch Programmierung<br />

in Maschinensprache.<br />

Aber darauf will ich jetzt nicht<br />

eingehen, sondern erst am Schluß<br />

des Aufsatzes.<br />

Wir haben also bei unserem Versuch,<br />

das Ergebnis der Befragung<br />

schon bei der Stimmenabgabe —<br />

sozusagen im Wahllokal — auszukundschaften,<br />

Pech gehabt. Das<br />

macht aber nichts, denn irgendwann<br />

wird ja ein Wahlergebnis offiziell<br />

bekanntgegeben. Bei der Tastaturabfrage<br />

ist das auch so. Vorher<br />

aber wollen wir wenigstens aus<br />

dem Teilergebnis, das wir ausspioniert<br />

haben, Kapital schlagen und<br />

die mehrfache Tastenabfrage der<br />

Spalte 247~an einem klaren Beispiel<br />

demonstrieren.<br />

Programmsteuerung<br />

mit zwei unabhängigen<br />

Tasten<br />

Das Programm soll auf dem Bildschirm<br />

in den Spalten 6 und 15 zwei<br />

senkrechte Bänder mit Sternen<br />

darstellen, deren Farbe mit der »X«-<br />

Taste und der »/«-Taste unabhängig<br />

voneinander, auch gleichzeitig,<br />

verändert werden kann.<br />

100 PRINT CHR$(147)<br />

Diese Zeile löscht den Bildschirm.<br />

Diese Methode (ASCII-Code)<br />

kennen Sie sicher aus dem Progr<br />

ammier-Handbuch. Ich werde<br />

sie aber noch genau behandeln.<br />

110BS = PEEK(648)*256<br />

120 FS = 4*(PEEK(36866)<br />

AND 128) + 37888<br />

Zeile 110 und 120 machen das<br />

Programm unabhängig von Speichererweiterungen.<br />

BS und FS sind<br />

Variable für die Anfangsadressen<br />

des Bildschirm- beziehungsweise<br />

des Farbspeichers.<br />

130F = 2:G = 2<br />

Das ist die Anfangsfarbe »rot« für<br />

beide Sternreihen.<br />

200 FORZ = 0TO 22<br />

Mit Z werden die 23 Zeilen abgezählt.<br />

300 POKE BS + 5 + Z*22,42<br />

310 POKE FS + 5 + Z*22,F<br />

Keine Angst, ich mute Ihnen keine<br />

höhere Mathematik zu. Ab Zeile<br />

300 wird der Bildschirm-Code (42)<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

für den Stern (auch das behandle<br />

ich später noch) in Spalte 6 (BS + 5)<br />

für jede Zeile (Z*22) untereinander<br />

gePOKEd, dazu die Farbe F in den<br />

gleichen Platz des Farbspeichers.<br />

Dasselbe gilt in Zeile 400 und 410<br />

für die Spalte 15.<br />

400 POKE BS+15 + Z*22,42<br />

410 POKE FS+15 + Z*22,G<br />

500 AA - PEEK(37153)<br />

510 IF AA=191 OR AA=187<br />

THEN F = F + 1<br />

520 IF AA = 251 OR AA=187<br />

THEN G = G +1<br />

Ab Zeile 500 werden die »X«-Taste<br />

(191) und die »/«-Taste (251) abgefragt.<br />

Wenn eine davon gedrückt<br />

ist, wird die Farbzahl F beziehungsweise<br />

G um 1 erhöht. Die<br />

OR-Funktion, mit welcher der Wert<br />

187 abgefragt wird, erlaubt ein<br />

gleichzeitiges Drücken beider Tasten,<br />

und es werden sowohl F als<br />

auch G erhöht.<br />

Um die Farben zwischen 2 (rot)<br />

und 7 (gelb) zu begrenzen, verwenden<br />

wir:<br />

600 IF F = 8 THEN F = 2<br />

610IFG = 8THENG = 2<br />

Zum Schluß wird der Zeilenzähler<br />

Z weitergesetzt. Wenn er 22<br />

(das heißt die 23. Zeile) erreicht hat,<br />

springt das Programm an den Anfang<br />

zurück.<br />

700 NEXT Z<br />

800 GOTO 200<br />

Nun geben Sie RUN ein. Wenn<br />

Sie eine der Tasten zu lange, das<br />

heißt länger als einen Z-Zyklus,<br />

drücken, springt die Farbe weiter.<br />

Um das etwas zu erleichtern, können<br />

Sie noch eine Verzögerung einbauen:<br />

220 FOR T = 1 TO 50: NEXT T<br />

Ich gebe ja zu, das ist kein gewaltiges<br />

Programm. Aber es zeigt Ihnen<br />

wenigstens, wie auch in Basic<br />

eine mehrfache Tastenabfrage<br />

möglich ist.<br />

100 PRINT CHR$(147)<br />

110BS = PEEK(648)*256<br />

120 FS = 4*(PEEK(36866)<br />

AND 128) + 37888<br />

130F = 2:G = 2<br />

200 FORZ = 0TO 22<br />

220 FOR T = 1 TO 50: NEXT T<br />

300 POKE BS + 5 + Z*22,42<br />

310 POKE FS + 5 + Z*22,F<br />

400 POKE BS+15 + Z*22,42<br />

410 POKE FS+15 + Z*22,G<br />

500 AA = PEEK(37153)<br />

510 IF AA=191 OR AA=187<br />

THEN F = F + 1<br />

520 IF AA = 251 OR AA=187<br />

THEN G = G +1<br />

600 IF F = 8 THEN F = 2<br />

610IFG = 8THENG = 2<br />

700 NEXT Z<br />

800 GOTO 200<br />

Weiter geht's, und zwar mit dem<br />

schon erwähnten Bekanntgeben<br />

des Wahlergebnisses. In anderen<br />

Worten: Wie wertet der Computer<br />

die Tastenabfrage über die Register<br />

37152 (56320) und 37153 (56321)<br />

weiter aus?<br />

Sobald der Computer merkt, daß<br />

eine Taste gedrückt ist, nimmt er<br />

die beiden Zahlen, die in den Registern<br />

37152 (56320) und 37153<br />

(56321) stehen, und wandelt sie in<br />

eine Code-Zahl um, die er in der<br />

Speicherzelle 203 ablegt. Die Code-Zahl<br />

steht auch in der Speicherzelle<br />

197. Mit dem Grund für diese<br />

Verdopplung muß ich mich aber<br />

erst noch beschäftigen.<br />

Wir bleiben bei Adresse 203.<br />

Wie bei der Abfrage der Tastatur-<br />

Matrix wollen wir uns den Inhalt<br />

dieser Speicherzelle ansehen. Löschen<br />

Sie bitte das alte Programm<br />

und geben Sie ein:<br />

100 PRINT PEEK(203)<br />

200 GOTO 100<br />

Nach RUN sehen wir wieder das<br />

laufende Zahlenband, jetzt aber mit<br />

64. Das ist die Code-Zahl für »keine<br />

Taste gedrückt«. Die »/«-Taste ergibt<br />

jetzt 30, die X-Taste 26 und so<br />

weiter. Und endlich ist es soweit!<br />

Die Funktionstasten reagieren und<br />

geben ihre Code-Zahl preis.<br />

Die Funktionstasten<br />

reagieren doch!<br />

Probieren Sie alle Tasten durch<br />

und schreiben Sie die Code-Zahlen<br />

auf die Tasten von Bild 1 oder 2.<br />

Jetzt sehen Sie auch die Gesetzmäßigkeit,<br />

nach der der Computer die<br />

Spalten- und Zeilenzahl der Register<br />

ummodelt. Schreiben Sie sich<br />

am besten eine komplette Liste der<br />

Code-Zahlen für die weitere Verwendung.<br />

Die RUN-STOP-Taste<br />

läßt sich hier leichter als beim ersten<br />

Mal überlisten, natürlich nur<br />

mit gleichzeitigem SHIFT.<br />

A propos »gleichzeitig«! Wiederholen<br />

Sie das Experiment von vorhin.<br />

Hier erleiden wir unseren zweiten<br />

Fehlschlag: Mehrfachtasten geben<br />

keinen Sinn, denn die Umcodierung<br />

verwehrt es uns. Wie gut,<br />

daß wir die Methode der Matrix-<br />

Abfrage haben, auch wenn sie in<br />

voller Eleganz nur in Maschinensprache<br />

möglich ist. Doch wie gesagt,<br />

davon später.<br />

Zurück zu den einzelnen Tasten.<br />

In der Liste der Code-Zahlen fehlen<br />

die Tasten RESTORE, SHIFT,<br />

C =, CTRL. Sie haben das nicht bemerkt?<br />

Dann haben Sie auch noch<br />

117


Alle Codes C 64/VC 20<br />

nicht die von mir vorgeschlagene<br />

Liste gemacht!<br />

Um auch diese Zahlen auf den<br />

Bildschirm zu bringen, ergänzen<br />

Sie bitte die Zeile 100 in:<br />

100 PRINT PEEK (203), PEEK<br />

(653)<br />

200 GOTO 100<br />

Jetzt sehen Sie zwei Zahlenreihen<br />

laufen. Zu der bekannten Reihe ist<br />

auf der zweiten Hälfte des Bildschirms<br />

(bedingt durch das Komma<br />

zwischen den PEEKs) eine 0-Reihe<br />

gekommen. Drücken Sie jetzt die<br />

SHIFT-Taste: Rechts läuft eine 1 —<br />

die Code-Zahl dieser Taste.<br />

Die Steuertasten haben<br />

ihre Code-Zahl in der<br />

Speicherzelle 653<br />

Die C = -Taste erzeugt eine 2, die<br />

CTRL-Taste eine 4 (und die natürlich<br />

ganz langsam). Drücken Sie<br />

mal SHIFT und C= gleichzeitig.<br />

Siehe da, bei der Speicherzelle 653<br />

und ihren Steuertasten gibt das einen<br />

Sinn. Die Tabelle aller Kombinationen<br />

sieht so aus:<br />

keine Taste 0<br />

SHIFT 1<br />

C= 2<br />

SHIFT u.C= 3<br />

CTRL 4<br />

SHIFT u.CTRL 5<br />

CTRLu. C= 6<br />

alle 3 Tasten 7<br />

Während wir das ausprobiert haben,<br />

läuft links unbeirrt die 64. Und<br />

in der Tat, durch das Aufspalten<br />

und Abspeichern der Code-Zahlen<br />

in zwei getrennte Speicherzellen<br />

können wir beide Tastenarten,<br />

nämlich Zeichentasten und Steuertasten,<br />

unabhängig voneinander<br />

und/oder gleichzeitig abfragen:<br />

Das nutzen wir zum Beispiel bei<br />

den Funktionstasten aus. Jede von<br />

ihnen hat ihre eigene Code-Zahl in<br />

Adresse 203. Aber das gäbe uns<br />

nur vier Möglichkeiten, entsprechend<br />

der Aufschrift die ungeraden<br />

f-Zahlen. Um auch f-2 bis f-8 zu<br />

erhalten, kombinieren wir die vier<br />

Zahlen in 203 einfach mit SHIFT-Taste<br />

gedrückt oder nicht (1 oder 0 in<br />

653).<br />

Aber Sie sehen schon, wie willkürlich<br />

das ist, denn wir könnten f-6<br />

auch definieren als Kombination<br />

von der dritten Funktionstaste und<br />

CTRL (also 55 und 4).<br />

Überhaupt, wir sind gar nicht auf<br />

acht Funktionstasten beschränkt,<br />

wie es uns durch den Ausdruck<br />

eingeredet wird. Die vier Funk­<br />

118 Ütfa*<br />

tionstasten ergeben zusammen mit<br />

den acht Kombinationen der Steuertasten<br />

32 mögliche Funktionen.<br />

Natürlich gilt das für alle Tasten<br />

der Tastatur. Der Computer selbst<br />

nutzt allerdings nur wenige Kombinationen<br />

aus. SHIFT und C= (3)<br />

schaltet alle Buchstaben in Groß-/<br />

Eine »Heimorgel« ganz<br />

besonderer Art<br />

Kleinschrift um, die CTRL-Taste mit<br />

den Zahlentasten erzeugt die Vordergrund-Farben.<br />

Sie haben also<br />

viel Raum für phantasievolle Abfragekombinationen.<br />

Die Abfrage<br />

selbst und ihre Verwendung in einem<br />

Programm will ich abschließend<br />

mit den Funktionstasten demonstrieren.<br />

Wie man mit dem VC 20 Töne erzeugt,<br />

wissen Sie. In Zeile 10 definieren<br />

wir das Sopranregister und<br />

geben ihm den Namen Z, in Zeile<br />

20 schalten wir die Lautstärke ein.<br />

Lautstärke des Fernsehers nicht<br />

vergessen!<br />

10 Z = 36876<br />

20 POKE 36878,10<br />

Ab Zeile 40 bis 110 wird jede einzelne<br />

Kombination der Code-Zahlen<br />

von Funktions- und Steuertasten<br />

abgefragt. Sobald sie auftritt, wird<br />

ein entsprechender Ton der Tonleiter<br />

gePOKEd.<br />

30 A= PEEK(203): B =<br />

PEEK(653)<br />

40 IF A = 39 AND B = 0THEN<br />

POKE Z.131<br />

50 IF A = 47 AND B = 0THEN<br />

POKE Z.145<br />

60 IF A = 55 AND B = 0THEN<br />

POKE Z.157<br />

70 IF A = 63 AND B = 0THEN<br />

POKE Z.162<br />

80 IF A=39 AND B = 1 THEN<br />

POKE Z.172<br />

90 IF A = 47 AND B = 2 THEN<br />

POKE Z.181<br />

100 IF A = 55 AND B = 4 THEN<br />

POKE Z.189<br />

110 IF A = 63 AND B = 7 THEN<br />

POKE Z.193<br />

Ein Rücksprung in die Zeile 30<br />

verleiht dem Ton auch die Dauer.<br />

120 GOTO 30<br />

Damit ein Ton aber nur solange<br />

klingt, wie eine Tastenkombination<br />

gedrückt ist, schieben wir noch Zei­<br />

le 35 ein, die das Sopranregister<br />

auf 0 (Stille) setzt, sobald »keine Taste«<br />

gedrückt ist.<br />

35 IF A = 64 AND B = 0 THEN<br />

POKE Z,0<br />

Jetzt will ich Ihnen natürlich noch<br />

die von mir gewählten Tastenkombinationen<br />

verraten, damit Sie gezielt<br />

»Alle meine Entchen« spielen<br />

können. Es gilt der Reihe nach:<br />

Zeile 40 : f-1<br />

Zeile 50 : f-3<br />

Zeile 60 : f-5<br />

Zeile 70 : f-7<br />

Zeile 80 : f-1 u. SHIFT<br />

Zeile 90 : f-3 u. C =<br />

Zeile 100 : f-5 u. CTRL<br />

Zeile 110 : f-7 u. CTRLu. C= u.<br />

SHIFT<br />

Ich gebe zu, daß diese Tastenauswahl<br />

nicht gerade eine bequeme<br />

Klaviatur ergibt.<br />

Ihrem Ehrgeiz ist es überlassen,<br />

eine Orgel zu programmieren, die<br />

zwar immer noch einstimmig ist,<br />

aber eine »normale« Klaviatur hat<br />

und auch den vollen Tonumfang<br />

des VC 20 ausnutzt. Stellen Sie einfach<br />

die Code-Zahlen der Zeichentasten<br />

so zusammen, daß eine Tastenreihe<br />

die »weißen« Tasten, die<br />

darüberliegende Reihe die<br />

»schwarzen« Tasten darstellt.<br />

Tastenabfrage und kein<br />

Ende: was es sonst<br />

noch alles gibt<br />

Mit den Steuertasten können Sie<br />

die Oktaven umschalten, mit den<br />

Funktionstasten verschiedene Lautstärken.<br />

Die Zahlen für die Abfrage<br />

entnehmen Sie Ihrer Liste (jetzt<br />

wird's aber höchste Zeit, sie zu<br />

schreiben).<br />

Statt Töne zu POKEN, können Sie<br />

natürlich mit dieser Abfragetechnik<br />

der Funktionstasten (und auch<br />

der anderen Tasten) alles mögliche<br />

per Programm steuern: Raumschiffe<br />

abschießen, Textseiten weiterschalten,<br />

den Hund rauslassen<br />

oder Toast rösten.<br />

Es gibt noch andere Methoden<br />

der Tastenabfrage, doch diese will<br />

ich Ihnen das nächste Mal erklären.<br />

(Dr. Helmut Hauck)<br />

Literatur<br />

(1) VIC Revealed von Nick Hampshire, Computabits Ltd.,<br />

1981<br />

(2) M. Bassman, S. Lederman in COMPUTE!'s first Book of<br />

VIC Compute! Books Publication, 1982<br />

(3) A. Grant in VIC COMPUTING, Dezember 1982<br />

(4) A. Dripke, VC 20 Spiele-Buch 1, Computer Life Verlag,<br />

1983<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C 64-Kurs Grafik-Grundlagen<br />

Reise durch das<br />

Wunderland der Grafik<br />

Begleiten Sie uns auf einer abenteuerlichen, aber ungefährlichen Reise<br />

durch das Wunderland der Grafik. Entdecken Sie die (fast) grenzenlosen<br />

Grafikmöglichkeiten des Commodore 64.<br />

Ist es Ihnen auch so ergangen:<br />

Sie lesen Testberichte<br />

über den Commodore 64, seine<br />

hervorragenden Grafikmöglichkeiten,<br />

eine Auflösung von 320 x 200<br />

Punkten, und Ihnen schweben die<br />

phantastischen Abbildungen von<br />

Computergrafiken vor, die Sie nun<br />

auch alle selbst realisieren können,<br />

wenn Sie diesen Computer in Händen<br />

halten. Dann, nach mehr oder<br />

weniger vielen Anstrengungen, sitzen<br />

Sie vor Ihrem eigenen Commodore<br />

64, neben sich das 170 Seiten<br />

dicke Handbuch, und arbeiten<br />

sich durch alles hindurch. Aber wo<br />

ist diese schöne Grafik? Nachdem<br />

Sie frustriert ein paar Sprites<br />

VIC-II-Chip<br />

Grafikmöglichkeiten<br />

normale<br />

Sprites<br />

Sprites<br />

mehrfarbige<br />

Sprites<br />

normaler<br />

Zeichen-Modus<br />

eingebauter<br />

Zeichensatz<br />

programmierbarerZeichensatz<br />

normale<br />

Hochauflösung<br />

sen die Grafik Grafik sein oder Sie<br />

beginnen eine Odyssee durch<br />

Buchläden, Computerzeitschriften<br />

und auch durch die Speicherzellen<br />

Ihres Computers, um sie nach langen<br />

Irrwegen endlich zu finden: die<br />

hochauflösende Grafik.<br />

Wenn Ihre Barschaft es erlaubt,<br />

können Sie sich natürlich einiges an<br />

Hochauflösungsmodus<br />

Darstellung von Zeichen<br />

Mehrfarben<br />

Zeichen-Modus<br />

eingebauter<br />

Zeichensatz<br />

mehrfarbige<br />

Hochauflösung<br />

programmierbarerZeichensatz<br />

Modus mit verändertemHintergrund<br />

eingebauter<br />

Zeichensatz<br />

Bild 1. Die Vielfalt der Grafikmöglichkeiten des Commodore 64<br />

über den Bildschirm ziehen ließen<br />

und die Ballspiele aus dem Handbuch<br />

anfangen, Sie zu langweilen,<br />

geht die Suche los, wie man denn<br />

nun eine hübsche dreidimensionale<br />

Grafik auf den Bildschirm zaubern<br />

kann: Im Handbuch ist nichts<br />

zu finden. Dann gibt es nur zwei<br />

Möglichkeiten: Entweder Sie las-<br />

programmierbarer<br />

Zeichen-<br />

Schweiß ersparen: Inzwischen wird<br />

ja eine Reihe von mehr oder weniger<br />

brauchbarer Grafik-Software<br />

angeboten. Aber was Sie nicht bezahlen<br />

können, ist eine Menge von<br />

Erkenntnissen über die Möglichkeiten,<br />

die — verborgen hinter dornigen<br />

POKE-Hecken — daraufwarten,<br />

von Ihnen wie Dornröschen<br />

wachgeküßt zu werden. Glauben<br />

Sie mir, diese Küsse sind es wert,<br />

sich in das Byte-Gewirr zu stürzen,<br />

zumal ich versuchen werde, Ihnen<br />

dazu den von mir schon gebahnten<br />

Weg hier und in den kommenden<br />

Bild 2. Die 64 KByte RAM pur<br />

65535<br />

Folgen zu zeigen. Bei der Gelegenheit<br />

werden Sie feststellen, daß Sie<br />

nicht nur Dornröschen (die hochauflösende<br />

Grafik) wachgeküßt haben,<br />

sondern — erinnern Sie sich<br />

an die Gebrüder Grimm — auch<br />

das ganze Volk im Schloß fing an zu<br />

leben. Mit nüchternen Worten: Sie<br />

machen sich dabei eine Menge anderer,<br />

sonst schlafender Eigenschaften<br />

Ihres Computers zunutze.<br />

Die Grafikmöglichkeiten<br />

des C 64<br />

Noch einige Worte, bevor wir an<br />

die Arbeit gehen: Wissen Sie eigentlich,<br />

welche Grafik-Vielfalt der<br />

Commodore 64 hat? In Bild 1 ist sie<br />

aufgeführt.<br />

Im Handbuch finden Sie davon<br />

nur zwei angegeben: Den »normalen«<br />

Zeichensatz und die »normalen«<br />

Sprites. Zu dem Schema in Bild<br />

1 gehören eigentlich noch einige<br />

Kleinigkeiten, auf die wir noch stoßen<br />

werden. So kann beispielsweise<br />

der Bildschirm auf verschiedene<br />

Grafikarten aufgeteilt werden und<br />

so weiter. Aber um so weit zu gelangen,<br />

müssen wir uns erst eine<br />

Weile durch die Byte-Dornen gehauen<br />

haben.<br />

Sie dürfen schon Ihren Computer<br />

anschalten, denn wir werden bei<br />

der nun folgenden Reise durch das<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 030? 119


G raf ik-G ru nd lagen C 64-Kurs<br />

Bild 3. So ist das Kernal-ROM plaziert Bild 4. Die Ein-/Ausgabebausteine, das<br />

Zeichen- und Basic-ROM mit der<br />

entsprechenden Speicherbelegung<br />

Grafik-Land einiges ausprobieren.<br />

Allerdings werden wir uns vorübergehend<br />

dabei von den Gebrüdern<br />

Grimm trennen müssen, denn<br />

die Landschaft, durch die wir uns<br />

dabei bewegen, paßt besser zum<br />

Wunderland der kleinen Alice:<br />

Ganze Landschaftsteile sind da und<br />

doch nicht da, Gebäude verschwinden<br />

und andere tauchen<br />

wieder auf, die Zeit wird gedehnt,<br />

Spiegelbilder erscheinen.<br />

Wir fangen zunächst mal damit<br />

an, den Ast, auf dem wir sitzen, abzusägen.<br />

Damit Sie sich trotzdem<br />

keinen Schaden zufügen, sollten<br />

Sie vorher noch alle Programme,<br />

die Sie eventuell noch im Computer<br />

haben, auf Kassette oder Diskette<br />

abspeichern. Erledigt? Dann geben<br />

Sie doch jetzt mal folgendes<br />

ein:<br />

POKE 1,PEEK(1) AND 252<br />

»RETURN«<br />

Jetzt ist Ihr Computer scheintot.<br />

Kein Cursor mehr, keine Reaktion<br />

auf Tastendrucke. Aber dafür haben<br />

Sie jetzt tatsächlich die 64 KBytes<br />

RAM (Worterklärungen siehe<br />

Kasten), die in der Kaltstartmeldung<br />

des C 64 angekündigt sind,<br />

zur freien Verfügung (Bild 2). Nur ist<br />

nichts damit anzufangen! Die 65536<br />

freien Bytes Speicherkapazität liegen<br />

wie jungfräulicher Ackerboden<br />

vor uns und wir Benutzer sind<br />

ihnen völlig egal: Es muß also außer<br />

dem, was über einen Adreßbus<br />

von 16 Bit normalerweise erreichbar<br />

ist, noch etwas anderes<br />

vorhanden sein, etwas, das uns die<br />

120 ütfa*<br />

Kommunikation mit unserem Computer<br />

erlaubt.<br />

Natürlich ist das auch jetzt vorhanden,<br />

nur der 64 sieht es nicht.<br />

Das zwingt uns leider dazu, einige<br />

für ihn verschwundene Gebäude<br />

durch Aus- und Einschalten schlagartig<br />

wieder sichtbar zu machen.<br />

Welche Gebäude sieht der Computer<br />

jetzt wieder?<br />

Da ist zunächst einmal das Betriebssystem<br />

(auch Kernal-ROM genannt).<br />

Alle Hausnummern unserer<br />

Byte-Straße von 57344 bis 65535 haben<br />

noch eine Etage außer dem<br />

RAM-Erdgeschoß: Im ersten Stock<br />

liegt dort das Kernal-ROM (Bild 3).<br />

Dieses Kernal-ROM ist sozusagen<br />

der Organisator unseres Computers<br />

— nichts geht ohne ihn, wie wir<br />

ja eben, als er weggeschaltet war,<br />

gesehen haben. Allerdings braucht<br />

auch der beste Organisator noch<br />

einige andere lebenswichtige Partner.<br />

Damit wir überhaupt mit dem<br />

Computer in Verbindung treten<br />

[65535<br />

können, sind noch einige weitere<br />

Hausnummern zumindest einstöckig<br />

(Bild 4).<br />

53248 bis 57343. Ein- und Ausgabe­<br />

bausteine<br />

40960 bis 49151. Basic-ROM<br />

Es gibt sogar Häuser mit einem<br />

zweiten Stock.<br />

53248 bis 57343. Zeichen-ROM<br />

Zum Zeichen-ROM werden wir<br />

später kommen und die Ein- und<br />

Ausgabebausteine werden uns eine<br />

ganze Weile beschäftigen. Ohne<br />

Basic-ROM könnten wir nur in<br />

Maschinensprache unseren C 64<br />

programmieren und eben nicht in<br />

Basic.<br />

Wie kann unser Computer diese<br />

anderen Etagen nützen? Es sind ja<br />

insgesamt statt 64 KByte jetzt 88<br />

KByte oder exakt 90112 Zimmerfluchten<br />

zu je 8 Bit, auf die man ge-<br />

65535<br />

Bild 5. Die unteren 2 KByte des RAM-Bereichs<br />

sind ebenfalls durch das Betriebssystem belegt<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C 64 Kurs Grafik-Grundlagen<br />

langen können muß. Man kann sich<br />

das so vorstellen, daß zum Beispiel<br />

zwischen den Hausnummern 53248<br />

und 57343 einen Augenblick lang<br />

die Ein- und Ausgabebausteine stehen,<br />

dann verschwinden sie und im<br />

nächsten Augenblick steht das Zei-<br />

Bild 6. Die Ein-/Ausgabebausteine sind<br />

noch in weitere<br />

Untergruppen eingeteilt<br />

chen-ROM dort, dann wieder die<br />

EinVAusgabebausteine und so weiter.<br />

Also tatsächlich ein Wunderland,<br />

das wir an dieser Byte-Straße<br />

finden. Gesteuert wird dieses Auftauchen<br />

und Verschwinden vom<br />

Betriebssystem. In Wirklichkeit<br />

bleibt alles an seinem Platz.<br />

Man sollte meinen, daß der Commodore<br />

64 durch diese ganzen Zaubereien,<br />

denen er sich da widmen<br />

muß, wenig Zeit für uns Benutzer<br />

hat! Aber weit gefehlt, unser Computer<br />

ist so schnell, daß für uns seine<br />

Zeit gedehnt aussieht. Der Puls<br />

des Computers rast mit zirka 1 Million<br />

Schlägen pro Sekunde, während<br />

unser Puls rund einhalbmal in<br />

der Sekunde schlägt: In der Zeit also,<br />

in der unser Augenlid einmal<br />

zwinkert, hat der Computer schon<br />

tausende von Operationen vorgenommen<br />

und steht gewissermaßen<br />

mit den Fingern trommelnd bereit,<br />

unser Kommando endlich zu empfangen.<br />

Eigentlich langweilt er sich<br />

die meiste Zeit. Wie man seine Leistungsfähigkeit<br />

effektiver als mit<br />

Basic-Programmen ausnutzen<br />

kann, dazu werden wir in dieser Serie<br />

auch noch kommen.<br />

Zunächst wollen wir uns mal ein<br />

wenig umsehen in unserem Speicher.<br />

Dazu kann das angefügte Programm<br />

»SpeiLu« benutzt werden<br />

(siehe Listing). Ziemlich primitiv, für<br />

unsere Zwecke zunächst aber<br />

schon ausreichend, ist dieses kleine<br />

Programm:<br />

10 INPUT "STARTADRESSE "; A<br />

20 FORI=ATO A + 255:PRINT<br />

PEEK(I);:NEXT<br />

30 GET A$:IF A$ = "" THEN 30<br />

40 IF A$="- n THEN A = I:GOTO<br />

20<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Geben Sie nach dem RUN jetzt<br />

mal als Startadresse 6000 ein. Es erscheinen<br />

Blöcke von Nullen und<br />

Blöcke von 255ern (meistens).<br />

Wenn Sie "*- n drücken, kommen<br />

die nächsten 256 Bytes auf den Bildschirm<br />

und so weiter. So sieht ein<br />

leerer Speicher aus. Drücken Sie<br />

irgendeine Taste (außer ") und<br />

starten Sie mit RUN erneut. Mit der<br />

Eingabe von 2048 blicken wir in die<br />

ersten 256 Bytes unseres Basic-<br />

RAMs. Der wüste Zahlensalat in<br />

der oberen Hälfte des Bildschirms<br />

ist die Computer-Version unseres<br />

Programms. Danach ist dann wieder<br />

leerer Speicher zu sehen.<br />

Im Speicher<br />

ist einiges los<br />

Wieso eigentlich 2048 als Start<br />

des Basic-RAMs? Warum nicht 0?<br />

Sehen wir uns doch mal mit ein bißchen<br />

Geduld den RAM-Bereich<br />

von 0 bis 2048 an, also Starten des<br />

Programms und Eingeben von 0:<br />

Wir sehen einen nahezu vollen<br />

Speicher. Das ist die sogenannte<br />

Zero-Page, zu deutsch Null-Seite.<br />

Voll ist die Seite, weil sie uns das<br />

Betriebssystem abgezwackt hat,<br />

um dort eine Reihe wichtiger Werte<br />

zu speichern. Wie wichtig das ist,<br />

haben wir gesehen, als wir den<br />

Wert 55 des ersten Byte (auf dem<br />

Bildschirm jetzt die zweite Zahl<br />

oben links) durch unser Astabsägen<br />

verändert haben. Wenn wir<br />

jetzt " —" drücken, sehen wir die<br />

nächste Seite (page 1) auf dem Bildschirm.<br />

Auch diese Seite — obwohl<br />

sie jetzt größtenteils leer ist (Nullen<br />

und 255er-Blöcke) — gehört dem<br />

Betriebssystem: Es ist der sogenannte<br />

Prozessorstapelspeicher.<br />

Drücken wir nochmal ", dann<br />

erscheint Seite 2 (Adresse 512 bis<br />

767). Hier ist zwar auch vieles leer<br />

(viele Nullen), aber wenn wir uns<br />

recht erinnern, sah der normale<br />

leere Speicher anders aus. Auch<br />

• Neu •<br />

» vonSybex:»<br />

'COMMODORE 64°<br />

• BASIC Handbuch #<br />

•<br />

•<br />

Das COMMODORE 64<br />

BASIC HANDBUCH<br />

zeigt Ihnen alle<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

Ihres COMMODORE 64.<br />

Anhand von praktischen<br />

Beispielen wird das<br />

vollständige<br />

BASIC-Vokabular<br />

beschrieben und erläutert.<br />

Mit den vielen Beispielprogrammen<br />

lernen Sie<br />

das Programmieren mit<br />

Ihrem COMMODORE 64.<br />

Sprechen Sie die Sprache,<br />

die Ihr Computer versteht,<br />

und erleben Sie die<br />

Leistungsfähigkeit Ihres<br />

Computers.<br />

D. Hergert<br />

COMMODORE 64<br />

BASIC Handbuch<br />

ca. 184 Seiten, illustr.<br />

Ref.-Nr. 3048(<strong>1984</strong>)<br />

DM 32-<br />

Ihr<br />

COMMODORE 64<br />

spricht BASIC!<br />

Sprechen Sie<br />

seine Sprache!<br />

Sybex-Bücher sind erhält- M<br />

lieh bei Ihrem Fachändler. <br />

Fragen Sie danach! ^<br />

Verlagsauslieferung: g<br />

Österreich: Fachbuch-Center <br />

. ERB, Amerlingstr. 1,1061 Wien ^<br />

Schweiz: Versandbuchhandlung \<br />

Thali AG, Industriestr. 2,<br />

6285 Hitzkirch<br />

Jfe Direktbestellungen beim Verlag i<br />

gegen Verrechnungsscheck<br />

(+DM 2,50 Versandkostenanteil)<br />

Fordern Sie ein<br />

m Gesamt-Buch-Verzeichnis an.<br />

• SYBEX-VERLAGBH<br />

, Abt. CJ 284 Postfach 30 09 61<br />

4000 DÜSSELDORF 30<br />

• Tel. 0211-626441, Telex: 8588163<br />

Ü^H* 121


Grafik-Grundlagen C 64-Kurs<br />

sichtbares Bild<br />

diese Seite hat der Computer unserem<br />

Zugriff durch das normale Basic<br />

entzogen und speichert dort einige<br />

wichtige Angaben. Die Seite 3<br />

erfüllt einen ähnlichen Zweck und<br />

außerdem befindet sich dort von<br />

828 bis 1019 noch der Kassettenpuf­<br />

KByte aus? Wenn wir uns mittels<br />

" die nächsten vier Seiten ansehen,<br />

marschieren stramme Kolonnen<br />

von Zahlen zwischen 48 und 57<br />

(und viele 32) auf. Das sind Bildschirm-Codes<br />

von Zahlen und<br />

Leerstellen: Hier haben wir den<br />

Bildschirmspeicher mit insgesamt<br />

1000 Bytes und dazu noch einige<br />

Bytes, die uns bei den Sprites beschäftigen<br />

werden. Jetzt sind wir<br />

wieder beim Basic-RAM ab 2048<br />

angelangt. Haben Sie noch Lust?<br />

Dann probieren Sie noch ein bißchen<br />

weiter und sehen sich zum<br />

Beispiel das Basic-ROM zwischen<br />

40960 und 49151 an oder das Betriebssystem<br />

oder ...<br />

Dabei werden Sie dann nochmal<br />

einen freien RAM-Bereich zwischen<br />

49152 und 53247 finden (Bild<br />

5), der aber normalerweise nicht<br />

für Basic erreichbar ist. Jetzt ken-<br />

Register Adresse Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0<br />

— —<br />

0 53248 X-Position des Sprite Nr. 0. Dazu muß Register 16 beachtet werden<br />

1 53249 Y-Position des Sprite Nr. 0<br />

2 53250 X-Position des Sprite Nr. 1. Auch dazu, wie zu allen folgenden Sprites, muß Register 16 beachtet werden.<br />

3 53251 Y-Position des Sprite Nr. 1<br />

4 53252 X-Position des Sprite Nr. 2. s. o.<br />

5 53253 Y-Position des Sprite Nr. 2<br />

6 53254 X-Position des Sprite Nr. 3. s. o.<br />

7 53255 Y-Position des Sprite Nr. 3<br />

8 53256 X-Position des Sprite Nr. 4. s. o.<br />

9 53257 Y-Position des Sprite Nr. 4 Tabelle 1. Registerübersicht des VIC-ll-Chlps<br />

10 53258 X-Position des Sprite Nr. 5. s. o.<br />

11 53259 Y-Position des Sprite Nr. 5<br />

12 53260 X-Position des Sprite Nr. 6. s. o.<br />

13 53261 Y-Position des Sprite Nr. 6<br />

14 53262 X-Position des Sprite Nr. 7. s. o.<br />

15 53263 Y-Position des Sprite Nr. 7<br />

16 53264 Spr. 7, Spr. 6, Spr. 5, Spr. 4, Spr. 3, Spr. 2, Spr. 1, Spr. 0,<br />

msb X-Pos. msb X-Pos. msb X-Pos. msb X-Pos. msb X-Pos. msb X-Pos. msb X-Pos. msb X-Pos.<br />

17 53265 msb des Schaltbit für Schaltbit für Schaltbit für Schaltbit für Wert der Zeilenverschiebung in<br />

Raster- veränderten Hochauflö- Bildschirm Zeilenzahl Y-Richtung beim Smooth Scrolling<br />

registers Hintergrund- sungsmodus »aus« 0 = 24 Zeilen<br />

(Reg. 18) farbmodus 1 = einge- 0 = normaler 1 = 25 Zeilen<br />

1 = einge- schaltet Bildschirm<br />

schaltet 1 = Bildschirmfarbe<br />

gleich Hintergrundfarbe<br />

18 53266 Rasterregister. Dazu kommt das msb in Bit 7, Register 17<br />

19 53267 Lichtgriffel X-Position<br />

20 53268 Lichtgriffel Y-Position<br />

Farb-<br />

RAM<br />

Bildschirmspeicher<br />

Bild 7. Ein Zeichen auf dem Bildschirm<br />

setzt sich aus der Bildschirmund<br />

der Farbinformation zusammen.<br />

fer. Damit hat uns das Betriebssystem<br />

unseres Computer also schon<br />

das erste KByte des Speichers gemopst.<br />

Wenn Sie sich entsinnen, habe<br />

ich vorhin erwähnt, daß das Basic-RAM<br />

bei 2048 beginnt. Wie<br />

sieht es also im Bereich des zweiten<br />

21 53269 Ein- und Ausschalten von Sprites. 0 = Sprite aus. 1 = Sprite an<br />

Sprite 7 Sprite 6 Sprite 5 Sprite 4 Sprite 3 Sprite 2 Sprite 1 Sprite 0<br />

22 53270 Reset-Bit, Schaltbit für Schaltbit für<br />

muß 0 Mehrfarb- Spaltenzahl<br />

sein, damit modus 0 = 38 Spalten<br />

VIC-ll-Chip 1 = einge- 1=40 Spalten<br />

arbeitet schaltet<br />

Wert der Spaltenverschiebung in<br />

X-Richtung beim Smooth Scrolling<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C 64-Kurs Grafik-Grundlagen<br />

Bild 8. Das Zeichenmuster<br />

des<br />

Buchstaben A<br />

Bit 7 6 5 4 3 2 1<br />

Byte<br />

l<br />

53256<br />

53257<br />

53258<br />

53259<br />

53260<br />

53261<br />

53262<br />

53263<br />

O F T EE: S S E : O EE Z : «. HI EE X O X IM EE F T 13 V< F~ X i<<br />

1. 229 " 7 EE 0 X X X X X X 0 m X X X X X X -<br />

1. 2300 1. 0 2 •db


Grafik-Grundlagen C 64-Kurs<br />

das Sound Interface Device 6581<br />

(SID) an, welches von Hausnummer<br />

54272 bis 55295 reicht. Das ist ein<br />

ebenfalls sehr verlockendes Nachbaranwesen<br />

(Musikliebhaber kommen<br />

hier auf ihre Kosten), welches<br />

wir bei dieser Gelegenheit aber<br />

nicht besuchen wollen.<br />

• Von 55296 bis 56319 (genauer eigentlich<br />

nur bis 56295) liegt das<br />

Farb-RAM, t Dornröschens hauseigene<br />

Malefei, die wir noch bemühen<br />

werden.<br />

• Stippvisiten werden wir uns er-<br />

Block Adressenbereich <br />

gramm »SpeiLu« betrachten. Aus<br />

der Registerübersicht werden Sie<br />

beim Nachschlagen sehen, daß die<br />

Bit (Zimmer) 7-4 den Ort des Bildschirms<br />

im Speicher anzeigen und<br />

die Bit 3-0 im Normalfall etwas damit<br />

zu tun haben, wo die Zeichen<br />

(Buchstaben, Zahlen, Grafikzeichen<br />

etc.) abrufloar sind. Bevor wir daran<br />

gehen, dieses Byte zu verändern,<br />

wollen wir es im Urzustand erstmal<br />

unter die Lupe nehmen. Wenn Sie<br />

PRINT PEEK(53272)<br />

eingeben, werden Sie den Wert 21<br />

Zeichen Muster abrufbar<br />

im Programm mit<br />

Code<br />

0 53248 — 53759 Satz 1 von 0 bis 63 (0 bis ?) 0 — 6 3<br />

53760 — 54271 Satz 1 von 64 bis 127 (Grafikz.) 64 — 127<br />

54272 - 54783 Satz 1 von 0 bis 63 (Reversed) 128 — 191<br />

54784 — 55295 Satz 1 von 64 bis 127 (Reversed) 192 — 255<br />

1 55296 - 55807 Satz 2 von 0 bis 63 (kleine Buchst.) 256 — 319<br />

55808 — 56319 Satz 2 von 64 bis 127 (Großbuchst. + Grafikz.) 320 — 383<br />

56320 — 56831 Satz 2 von 0 bis 63 (Reversed) 384 — 447<br />

56832 — 57343 Satz 2 von 64 bis 127 (Reversed) 448 — 511<br />

Tabelle 2. Inhalt d< )s Zeichen-ROMs<br />

lauben beim Pförtner des Schlosses,<br />

der seine Wache bei den<br />

Hausnummern 56320 bis 56575 stehen<br />

hat, dem sogenannten Complex<br />

Interface Adapter 6526 (CIA<br />

Nr. 1). Die 1 rührt daher, daß er<br />

noch einen Kollegen hat, der das<br />

Revier von Adresse 56576 bis<br />

56831 bewohnt und logischerweise<br />

CIA Nr. 2 heißt.<br />

• Sozusagen Baugrund für Erweiterungen<br />

findet man noch zwischen<br />

den Speicheradressen 56832 und<br />

57343. Die einzelnen Abteilungen<br />

sind in Bild 6 aufgeschlüsselt.<br />

Von nun an wird uns Dornröschens<br />

Schloß, der VIC-II-Chip,<br />

ständig beschäftigen. Damit die<br />

Orientierung leichter fällt, ist die<br />

Tabelle 1 abgebildet, in der alle<br />

Registerinhalte wie auf einem<br />

Grundriß verzeichnet sind. Auf den<br />

ersten Blick sieht das zugegebenermaßen<br />

reichlich verwirrend aus<br />

— lassen Sie sich nicht erschrecken.<br />

Sie stehen jetzt sozusagen mitten<br />

im Dornengestrüpp, und wenn wir<br />

gemeinsam den Weg hindurchgefunden<br />

haben, wird Ihnen alles verständlich<br />

sein, was da steht. Fangen<br />

wir mit der Hausnummer 53272<br />

an:<br />

Wenn sie Lust haben, können Sie<br />

sich den Inhalt der Adresse 53272<br />

einmal mit dem beigefügten Pro-<br />

124<br />

Damit Sie nicht über Begriffe stolpern, sind sie hier erklärt:<br />

was insgesamt 1000 Zeichen pro<br />

Bildschirm ergibt. Deswegen hat<br />

der Bildschirmspeicher eine Ausdehnung<br />

von 1000 Bytes: von 1024<br />

bis 2023. Die Aufteilung dieser<br />

1000 Speicherplätze auf den Bildschirm<br />

ersehen Sie aus dem Handbuch<br />

auf Seite 138. Was ist nun drin<br />

in den Bildschirmspeicherstellen?<br />

Probieren wir es aus! Tippen Sie<br />

doch mal ein:<br />

»shift+clear home« ABC »Return«<br />

Natürlich taucht jetzt eine Fehlermeldung<br />

auf, die uns aber nicht<br />

kümmern soll Jetzt steht ganz links<br />

oben (in Speicherplatz 1024) das A,<br />

dann B (1025) und C (1026). Nun<br />

wollen wir mal sehen, was der<br />

Computer sich merkt:<br />

PRINT PEEK( 1024), PEEK( 1025,<br />

PEEK(1026) »Return«<br />

Es erscheint 1 2 3.<br />

Wenn also auf dem Bildschirm<br />

ein A vorhanden ist, hat der Computer<br />

in der dazugehörigen Stelle<br />

seines Speichers eine 1 stehen, bei<br />

B eine 2, bei C eine 3 und so weiter.<br />

Lassen Sie uns den Bildschirm<br />

nochmal löschen mit »shift + clear<br />

home«. Dann gehen wir mit dem<br />

Cursor etwas abwärts und poken<br />

RAM = Random Access Memory = Speicher für beliebigen Zugriff, also<br />

Schreiben und Lesen (POKE und PEEK) möglich.<br />

ROM = Read Only Memory = Speicher ist nur zum Lesen (PEEK)<br />

Speicher kann man sich vorstellen als lange Straße mit meist ebenerdigen Häusern<br />

und Hausnummern von 0 bis 65535<br />

Byte Ein Haus dieser Straße mit acht Zimmern. Man numeriert sie durch<br />

von 0 bis 7.<br />

Bit Ein Zimmer eines solchen Hauses. Es ist entweder etwas drin (Bit gesetzt,<br />

also = 1) oder nichts drin (Bit gelöscht, also^= 0)<br />

Adreßbus Eine Art Kabinentaxi, das alle 65536 Häujser durch Angabe der Hausnummer<br />

ansteuern kann. Eine höhere Zahl als 65535 kann nicht angegeben<br />

werden.<br />

1 KByte = Einmal 1024 Bytes<br />

1 page = Eine Seite = ein Viertel von 1 KByte = 256 Bytes<br />

ausgedruckt bekommen. Haben<br />

Sie sich diesen Speicherplatz mittels<br />

»SpeiLu« angesehen, dann fanden<br />

Sie etwas wie<br />

00010101<br />

was der Binärausdruck der Dezimalzahl<br />

21 ist. Aber dazu kommen<br />

wir noch. Das Betriebssystem setzt<br />

nach dem Einschalten das Byte<br />

53272 automatisch auf diesen Wert,<br />

und wenn Sie sich an die Speicherreise<br />

mit dem kleinen Vierzeilen-<br />

Programm erinnern, dann wissen<br />

Sie auch noch, daß der Bildschirmspeicher<br />

damit auf die Startadresse<br />

1024 festgelegt ist.<br />

Wie Sie ebenfalls wissen, hat der<br />

Commodore 64 im Normalfall 40<br />

Zeichen pro Zeile und 25 Zeilen,<br />

diese Kennzahlen in den Bildschirmspeicher:<br />

POKE 1024,1:POKE 1025,2:<br />

POKE 1026,3 »Return«<br />

Nach dem Return ist anscheinend<br />

nichts passiert. Erst wenn Sie mit<br />

dem Cursor dorthin fahren, wo eigentlich<br />

ABC stehen sollte, tauchen<br />

diese Buchstaben unter dem Cursor<br />

auf. Der Grund für dieses Verhalten<br />

liegt sicherlich darin, daß<br />

die Kennzahl 1 in der Speicherzelle<br />

1024 alleine nicht genügt, das A<br />

sichtbar zu machen. Es hat automatisch<br />

die Farbe des Hintergrundes.<br />

Einem Zwilling des Bildschirmspeichers<br />

sind wir bei den Ein- und<br />

Ausgabebausteinen schon begegnet:<br />

dem Farb-RAM zwischen<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


C 64-Kurs Grafik-Grundlagen<br />

1 R E li **** * * * * * x- -x x- * # * x x * # * * * a- « x- # * •* •»• * -ft- -x # -x- -x- -ft # * ft- * * # * * * * -x-<br />

2 REM* *<br />

3 REM* *<br />

4 REM* S P E I L U *<br />

3 REM* *<br />

6 REM* *<br />

7 REM* MANFRED THUMA + HEIMO PONNAT Fl 2 1 0 2 HAMBURG 93 VERINGSTRABSE 82 *<br />

8 REM* *<br />

9 R E li * * * * «• «• x- * * s- ft- •« -* -e- * -s- x- x- ft- x -x- -X- x- -x x- * -x -x- x- -x- -x- -x- -x- * -x- -x- x -x- x- x- -x- -x x- -x-<br />

10 P O K E 5 2 , 4 8 : P Q K E 5 6 , 4 8 s P O K E 5 3 2 8 0 , 6 : P 0 K E 5 3 2 8 1 , 6 : P 0 K E 6 4 6 . 1<br />

U IE I " ADRESSE DEZ. HEX A .6 I N A E R G R A F I K ''<br />

100 P R I N T C H E * ( 1 4 7 ) " DARSTELLUNG VON ZEICHEN UND SPEICHER"<br />

I. 0 3 PR I NT : PR I N ICITR* < 1 8 ) ; T AB '.10) ; ,! , !<br />

^ T - ^ ^ ^ ^ ^ . ^ ^ ^ ^ »<br />

1 1 Ö PR I NT CHR* ( 18) : T AB ( 10) " THUM A / PONNATM HAMBURG<br />

1 1 3 PR I N I CI •!R* (18) ; T AB (10) ; " = = - === = = = = = = = = = = = = === '1 1 2 0 P R 1N I : P R IN I s F' RIIT I " ( D E I N S E H E N I N E IN E N S P E IC H E R'1 1 3 0 PR I N I ;; PR I N ! " ( 2 ) DARSTELLUNG E INES Z E I CHENS<br />

1 3 0 P R IN I :: f ::' R i N T : P R I N I " D I I T E K E l-l N Z 1F F E R W A E Fl L E N ! "<br />

1 6 0 G F. I A *: IF A * = " M I II E N 1 6 0<br />

170 A V'AL (A * ) : IF A < 0 0 R f \ > 2 i' H E N 1 6 0<br />

180 ONAGOSUB1000,2000<br />

190 GOTO100<br />

1000 P R I N T C H R * ( 1 4 / ) ; C H R * ( 1 8 ) ; f A B ( 2 ) ; "DARSTELLUNG EINES SPEICHERPLATZES: "<br />

1010 PR IN i :PR INT " • SPE ICHERADRESSE ( 0 ~ 6 3 5 3 3 ) E INGEBEN"<br />

1 020 p R I N T !' Z U R U E C K Ii I I Z A H L. A U S S E R Fl A L B 0 LI N D 6 5 5 3 5 " : P R I NT<br />

1030 I NPUT "ADRESSE : " ; AD: I F ALK 0ÜRAD 6 5 5 3 5 1 HENRE T URN<br />

1 0 4 0 DE --PEEK ( AD) : PR j. II T : PR I NT : GOSUB 1 0 0 0 0 : GOSUB20000: PR I NTTE* : PR I NT : GOSUB30000<br />

1 0 5 0 PR J. NT : PR I NT : GOT 0 1 0 1 0<br />

2 0 0 0 PR IN I CHR* ( 1 4 7 ) ; CHR* ( 1 8 ) ; TAB (3) ; " Z E I CHEN- DARSTELLUNG .( CHARACTER ) "<br />

2 0 1 0 IF T 'S=0THENGOSUB40000<br />

2 0 2 0 PR INT:PR INT" GEBE DEN ' BILDSCHIRM CODE' DES"<br />

2 0 3 0 PRINT" DARZUSTELLENDEN ZEICHENS E I N "<br />

2 0 4 0 PRINT" = SIEHE HANDBUCH SEITE 133 - 134 ="<br />

2 0 5 0 P R I N T : P R I N T " ZURUECK MIT ZAHL AUSSERHALB 0 UND 5 1 1 " : P R I N T<br />

2 0 6 0 PR I N T , : I N P U T "CODE : " ; A : IFA511 !HENRETURN<br />

2 0 7 0 PR INT:PR INT IE*:PR INT<br />

2 0 8 0 F0RAD=12288+8*A 1 O 1 2 2 8 8 + 8 * A +7<br />

2 1 0 0 DE—PEEK(AD):GOSUB10000:GOSUB20000:GOSUB30000:NEXTAD<br />

2 1 1 0 G E T A *: IF A*= " " I" Fl E N 2 J. 1 0<br />

2 1 2 0 RETURN<br />

1 0 0 0 0 H E * = " " : I i * - " 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F " : D = I N T ( D E / 1 6 ) : H E * = M I D * ( H * , D + 1 , 1 ) : D ~ D E - D * 1 6<br />

1 0 0 1 0 HE*=HE*+Ii I D* (IT* , D-i-1,1): RET UP N<br />

2 0 0 0 0 B I * = " " : D I = D E<br />

2 0 0 1 0 D I = D I / 2 : D*="0" : I F D K >INT (DI ) I"HEND*=" 1 "<br />

2 0 0 2 0 DI - 1 NT ( DI ) : B I * ~D*+B I *: I FD I >0THEN20010<br />

2 0 0 3 0 IFLEN ( B I T ) < 8 IT IE NB I * = " 0 " +B I *: GO TO20030<br />

2 0 0 4 0 RETURN<br />

3 0 0 0 0 PRINTI A B ( 7 - L E N ( S I R * ( A D ) ) ) A D ; T A B ( 1 3 - L E N ( S I R * ( D E ) ) ) D E ; T A B ( 1 6 ) H E * ; T A B ( 2 1 ) B l * ;<br />

3 0 0 1 0 FORI - 1 T 0 8 : W * = M I D * ( B T * , 1 , 1 )<br />

3 0 0 2 0 I FW*= " 1 " I FIENPR I N TT AB ( 3 0 + I ) CHR* ( 1 8 ) ; " " ; CHR* ( 1 46 ) ; : GO T 0 3 0 0 4 0<br />

3 0 0 3 0 PRINT TAB(30+I) ". ";<br />

3 0 0 4 0 NEXT I<br />

3 0 0 5 0 PRINT: RETURN<br />

4 0 0 0 0 P R I N T : P R I N T " K U P I E R E N DER ZEICHEN INS RAM (AB 1 2 2 8 8 ) "<br />

4 0 0 1 0 PRINT" B I T T E WARTEN"<br />

4 0 0 2 0 P 0 K E 5 6 3 3 4 , P E E K ( 5 6 3 3 4 ) A N D 2 5 4 : P O K E 1,PEEK(1)AND251<br />

4 0 0 3 0 F O R I = 0 1 0 4 0 9 5 : P O K E 1 2 2 8 8 + I , P E E K ( 5 3 2 4 8 + I ) :NEXT I . ... n e D<br />

4 0 0 4 0 POKE 1 , PEEK ( .1 ) 0R4: P 0 K E 5 6 3 3 4 , PEEK ( 5 6 3 3 4 ) OR 1 LISIing. IMS rTOgramm<br />

4 0 0 5 0 PÜKE53272, (PEEK ( 5 3 2 7 2 ) AND240) + 1 2 : TS= 1 : RETURN »Sp6JLll« (Sp6iCll6rllipe)<br />

READY.<br />

55296 und 56295. Wie er aufgeteilt<br />

ist (Bild 7) steht im Handbuch Seite<br />

139 zusammen mit den Farbkennzahlen.<br />

Wenn wir jetzt zum Beispiel noch<br />

eingeben:<br />

POKE 55296, l:POKE 55297,3:POKE<br />

55298,7 »Return«<br />

dann sehen wir ein weißes A, ein<br />

cyanfarbenes B und ein gelbes C.<br />

Übrigens, wenn Ihnen die aktuelle<br />

Farbe des Cursors oder der gerade<br />

verwendeten Zeichen nicht<br />

gefällt, dann probieren Sie doch<br />

mal<br />

POKE 646, Farbkennzahl.<br />

Und weil wir gerade bei den Farben<br />

sind, die Speicherzellen 53280<br />

und 53281 steuern, mit Farbkennzahlen<br />

belegt, die Rahmen- und die<br />

Hintergrundfarbe. Mir persönlich<br />

gefällt zum Beispiel folgende Kombination<br />

sehr gut (auf Schwarzweiß-<br />

Bildschirm)<br />

POKE 53280,11 :POKE 53281,11:<br />

POKE 646,0 »Return«<br />

Nun zu den Zeichen. Woher weiß<br />

der Computer, daß er ein A<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

drucken muß, wenn eine 1 im Bildschirmspeicher<br />

steht? Das sagt ihm<br />

das Betriebsystem. Es teilt ihm mit,<br />

daß im Byte 53272 des VIC-II-Chips<br />

eine Kennzahl steht (Bit 1-3, Bit 0<br />

wird nicht beachtet), die ihm wiederum<br />

sagt, wo die Muster für alle<br />

Zeichen zu finden sind. Merkwürdigerweise<br />

deutet diese Kennzahl auf<br />

eine Startadresse der Zeichenmuster<br />

von 4096! Das Zeichen-ROM,<br />

das wir bei unserer anfänglichen<br />

Speicherbegehung als 2. Stock im<br />

Bereich 53248 bis 57343 kennengelernt<br />

haben, ist davon meilenweit<br />

entfernt! 4096 liegt außerdem mitten<br />

in einem Bereich, der ständig<br />

von Basic-Programmen überschrieben<br />

wird.<br />

Die genaue Lösung des Rätsels soll<br />

erst in einer der nächsten Folgen<br />

gegeben werden. Aufgrund einer<br />

technischen Eigenart des VIC-II-<br />

Chips werden vom Zeichen-ROM<br />

zwei Geisterbilder im Bereich 4096<br />

bis 8191 und im Bereich 36864 bis<br />

40959 erzeugt. Der VIC-II-Chip<br />

»meint«, er hole seine Zeichen-Mu­<br />

ster aus diesen Bereichen. In Wirklichkeit<br />

bezieht er sie im Normalfall<br />

immer aus dem Zeichen-ROM. Das<br />

ist eine Eigenart, die so recht in Alices<br />

Wunderland paßt!<br />

paßt!<br />

Wie sehen diese Zeichen-Muster<br />

aus? Auch dazu können Sie das<br />

Programm »SpeiLu« benutzen.<br />

Wenn Sie sich damit beispielsweise<br />

mal das A ansehen, finden Sie ein<br />

Muster, wie es in Bild 8 dargestellt<br />

ist.<br />

Dieses 8 x 8-Gitter (auch Matrix<br />

genannt) enthält also das Abbild<br />

des Zeichens A. Alle Zeichen sind<br />

auf diese Weise als Punktmuster<br />

gespeichert in jeweils acht Speicherzellen<br />

(hier also von 53256 bis<br />

53263). Ein dunkles Feld bedeutet<br />

ein gesetztes Bit ( = 1; im Zimmer ist<br />

etwas drin), ein helles Feld ein gelöschtes<br />

Bit ( = 0; das Zimmer enthält<br />

nichts).<br />

Das Zeichen-ROM hat an nullter<br />

Stelle von 53248 bis 53255 das Zeichen<br />

mit dem Bildschirmcode 0<br />

(den Klammeraffen @), an erster<br />

Stelle von 53256 bis 53263 — wie<br />

wir sehen — das Zeichen mit dem<br />

Bildschirmcode 1 (also das A) und<br />

so weiter nacheinander in Form<br />

von je acht Bytes als Bit-Muster gespeichert.<br />

Wenn Sie im Handbuch<br />

die Seite 133 f. aufschlagen, dann<br />

können Sie die Tabelle 2 mit dem<br />

Inhalt des Charakter-ROMs besser<br />

verstehen.<br />

Probieren Sie mal aus, sich die<br />

einzelnen Zeichen mit dem Programm<br />

»SpeiLu« durch Eingabe der<br />

Bildschirmcodes (im Handbuch bis<br />

127 als Pokes bezeichnet) abbilden<br />

zu lassen.<br />

Das Programm »SpeiLu« (der Name<br />

kommt von »Speicher-Lupe«)<br />

enthält noch einige für Sie bislang<br />

noch geheimnisvolle Einzelheiten:<br />

die Hexadezimal- und die Binärzahlen,<br />

das Interrupt-System, das Kopieren<br />

des Zeichen-ROMs. Dies alles<br />

hängt zusammen mit der Frage:<br />

Wie kann man sich eigene Zeichen<br />

bauen und verwenden? Wir werden<br />

sie in der nächsten Folge gemeinsam<br />

beantworten.<br />

Mit dem bisher zurückgelegten<br />

Weg durch das Dornengestrüpp<br />

sind wir unserem Ziel, der hochauflösenden<br />

Grafik, schon ein ganzes<br />

Stück nähergekommen. Ich hoffe,<br />

daß Sie nach der Ruhepause bis<br />

zur nächsten Folge die zweite Etappe<br />

der Expedition zu Dornröschen<br />

zusammen mit mir durchführen<br />

werden.<br />

(Heimo Ponnath)<br />

03^? 125


ettbewerb<br />

Wir suchen<br />

die Anwendung des Monats Monmo<br />

Anwendung des Monats, ~^ was ist das? Nun, 20 Sie und ha- Setzen ruflich Sie ein? Sie Ihren Auch, VC oder 20/C vor 64 alle mehr me) oder weniger beben<br />

einen Commodore 64 oder einen VC 20 und ruflich Anwendung. ein? Auch, oder Sie führen vor allem, di< das ist eine sinn-<br />

versuchen diesen irgendwie sinnvoll einzusetzen, volle Anwendung. Sie führen die höhn-<br />

Unter einer sinnvollen Anwendung versteht die abrechnung, Ihre Lagerverwaltung, die Bestellun-<br />

64'er Redaktion alles, was beispielsweise Program- gen auf einem Commodore-Heimcomputer durch?<br />

me im häuslichen Bereich bewirken. Es kann sich So spezielle Anwendungen wie die Berechnung der<br />

dabei um die Berechnung >s, was beispieis der Benzinkosten w o . — für Ih- Statik von selbstgezimmerten Regalen, von Klima-<br />

Wagen handeln, Bereich um ein bewirken. eigenes Es Textverarbei- kann sicn diagrammen ^<br />

oder Vokabellernprogrammen für<br />

— ,'Chnung h o n < sich der um Benzinkosten die Verwaltung für Ih- Ih- Statik den von Schulunterricht seiu^^ oder die Zinsberechnung bei<br />

In, um ein eigenes — «nscreklügeltes Textverarbei- diagrammen Krediten sind ebenfalls oder Vokabeii^m^ Themen, die mehr _ als kon<br />

LgsprogrdLu^ „ehen, sich um die Verwaltung kurrenzfähig Ih- den Schulunterricht sind. oder die Zinsberechnung<br />

r Tiefkühltruhe drehen oder ein ausgeklügeltes Krediten sind ebenfalls Themen, die mehr als kon-<br />

^efon- und Adreßregister sein. kurrenzfähig sind.<br />

Uns ist die Anwendung des Monats<br />

JV 500 Mark<br />

' ^^mm. wert<br />

Redaktion 64'er<br />

* " in ' Aktion: Anwendung des Monats Die notwendigen Informationen, wie Sie Ihr Pro-<br />

Hans-Pmsel-Straße 2 gramm einsenden müssen, sind dem Beitrag »Wie<br />

8013 Haar bei München ^ schicke ich meine Programme ein?« zu entnehmen.<br />

Ein Wort, ein Begriff, der zum ersten Mal schwirren<br />

durch das Erscheinen des Commodore 64 dore 64 h<br />

auf dem Markt geprägt wurde. Sprites<br />

oder MOBs (Moveable Object Blocks) sind<br />

« Ä Ä " : ° ,<br />

nur deshal<br />

der Commo-<br />

x luuierarDeit geleistet.<br />

ff £)C i<br />

sreleistet. Nicht<br />

^ A V A C Ö N A L B suchen wir<br />

1<br />

charakteristisch für den C 64. Mittlerweile<br />

gibt es Heimcomputer, die mehr Sprites<br />

Sprites<br />

lasspn r^v^ i<br />

c wene das schönste Spriu<br />

»rite<br />

(bis zu 32) auf dem ', Bildschirm die mehr umher- Sprites Sprites bestehen aus einer 21 x 24-Matrix,<br />

Bildschirm umher- das sind insgesamt 504 Punkte. Also 504<br />

R e d a k t I o n 6 4 , e r , W e t t b e w e r b D a s s c h ö n s ( e<br />

^^^^^^^^^^^<br />

für das<br />

schönst


für das Listing des Monats<br />

Wettbewerb<br />

Aus den besten Listings, die veröffentlicht werden, gedruckt sind, werden mit 100 bis 300 Mark hono-<br />

sucht die 64*er Redaktion einmal im Monat das »Li- riert. Die genaue Vorgehensweise beim Einsenden<br />

sting des Monats« aus. Alle Listings, die im 64'er ab- von Listings ist in »Wie schicke ich meine Program­<br />

verschfedene PUBV.»<br />

t^Tetaes3 Spr^^eVa^gerogOT werden<br />

können. Dazu kommen im Multicolor Modus<br />

noch mal drei verschiedene Farben,<br />

die einsetzbar sind.<br />

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, es<br />

. winken<br />

e Sprite<br />

, 8013 Haar bei Münch<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

..,,js;.Ä|:;:«£t^v ; r<br />

Redaktion 64'er<br />

me ein?« beschrieben.<br />

Superchance: Listing des Monats<br />

Hans-Pinsel-Straße 2<br />

8013 Haar bei München


2: ULTIMA II Abenteuer im Land der<br />

Fantasie — Ultima II ist eine Welt<br />

für sich. Dort gibt es weder Zeitnoch<br />

Raum-Grenzen. Piraten auf offener<br />

See, durch fremde Galaxien<br />

rasen, es gibt nichts, was Sie nicht<br />

erleben können.<br />

Atari 400/800 (48K)D MS103B, DM 198,-<br />

Apple II, II + . lie, 48K,<br />

DOS 3.2 u. 3.3 DMS103C, DM 198,-<br />

3: ULYSSES Viele mutige Männer versuchten<br />

das goldene Vlies in ihren<br />

Besitz zu bringen, keinem gelang<br />

es. Sie sollen das goldene Vlies finden<br />

und es ihrem König bringen. Ihr<br />

Reisegefährte ist das geflügelte<br />

Pferd Pegasus.<br />

Atari 400/800 (48K)D MS104B, DM 129,-<br />

Apple II, II + , Me, 48K,<br />

DOS 3.3 D MS104C, DM 129,—<br />

Bitte beachte<br />

IBM-PC mit 48K, Color<br />

Graphic Adapter D MS104E, DM 129,-<br />

4: DIN0 EGGS Sie wollten nur ins Mesozoikum<br />

zurück, um das prähistorische<br />

Leben zu studieren. Unglücklicherweise<br />

brachten Sie aus dem<br />

21. Jahrhundert die Masern mit: Alle<br />

Dinosaurier wurden angesteckt.<br />

Wird so das Schicksal der Saurier<br />

besiegelt? Sie können es verhindern,<br />

indem Sie soviele Sauriereier<br />

als möglich rechtzeitig in Sicherheit<br />

bringen. Urschlangen und Riesenspinnen<br />

machen Ihnen dabei zu<br />

schaffen.<br />

Commodore64 D MS113A, DM 129,-<br />

Apple II, lie, 48K,<br />

Joystick D MS 113C, DM 139,-<br />

5: SUPER PIPELINE Sie sind der Vorarbeiter<br />

eines Rohrverlegetrupps. Sie<br />

müssen dafür sorgen, daß die Pipeline<br />

benutzbar bleibt. Ein teuflischer<br />

Saboteur versucht, Ihre Arbeit<br />

zu boykottieren. Er versucht,<br />

die Leitung zu zerstören und Sie<br />

daran zu hindern, große Ölmengen<br />

zu fördern. Mit deutscher Bedienungsanleitung.<br />

Commodore 64 K MS108A, DM 39,-<br />

Telefonischer Bestell-Service in der Bundesrepublik:<br />

(089)4613-220<br />

UPI •


Jetzt gibt es Top-Programme und Spiele für Ihren<br />

Personal- und Homecomputer: Happy-Software bringt fü<br />

die Leser von Happy-Computer die interessantesten<br />

Programme direkt von den<br />

Herstellern in England und , ^ :/ A !; L<br />

USA auf den deutschen Markt.<br />

QUICK<br />

HIJVKING<br />

Bestellkennzeichen: D = Diskette, K=Kassette<br />

6: TIME ZONE Ramadu, der mächtige<br />

und skrupellose Herrscher des<br />

1000 Lichtjahre entfernten Planeten<br />

Neburon, erklärt der Erde den<br />

Krieg. Der überlebende Teil der<br />

Menschheit würde vom teuflischen<br />

Ramadu versklavt werden.<br />

Szenenwechsel: Sie sehen ein<br />

eigenartiges Fluggerät. Sie gehen<br />

darauf zu und schauen hinein, gehen<br />

durch eine große Einstiegsluke<br />

und nehmen Platz. Alles um Sie herum<br />

zu verschwindet, und das größte<br />

Abenteuer Ihres Lebens beginnt.<br />

Apple II, II + , lie, 48K,<br />

DOS 3.2 u. 3.3 D MS102C, DM 278,—<br />

7: JA MM IN Durchstreifen Sie 20 Irrgärten,<br />

sammeln Sie dabei alle Instrumente<br />

auf, die Sie finden können,<br />

und bringen Sie sie nach Hause.<br />

Wichtig ist, die gesammelten<br />

Geräte unterwegs nicht wieder zu<br />

verlieren oder sie zu zerstören. Mit<br />

deutscher Bedienungsanleitung.<br />

Commodore 64 K MS109A, DM 39,-<br />

Multiplan (deutsch)<br />

Ohne Abbildung:<br />

Commodore 64 D MS115A, DM 336,—<br />

8: HOMEWORD Ein leistungsfähiges<br />

Textverarbeitungssystem. Sie können<br />

Ihre Korrespondenz umfassend<br />

gestalten, Texte in beliebiger Art<br />

und Weise formatieren. Seiteneinteilung<br />

frei wählbar. Randausgleich,<br />

Einrücken, Suchen und Ersetzen<br />

von Wörtern und vieles mehr<br />

kann HOMEWORD. Audio-Kassette<br />

und Handbuch erleichtern den Einstieg.<br />

Commodore 64 mit<br />

Audiokassette D MS105A, DM 239,-<br />

9: CAESAR THE CAT Caesar ist eine<br />

Katze, die die Aufgabe hat, einen<br />

Lebensmittelvorrat vor Mäusen zu<br />

schützen. Sie müssen Caesar den<br />

Weg durch das Lager zeigen und<br />

ihm sagen, wann er nach einer<br />

Maus springen muß.<br />

Commodore 64 K MS107A, DM 49,-<br />

10: MINER 2049er Gehen Sie auf die<br />

wildeste und verwegenste Jagd, die<br />

es je gab. Bevor Sie den berüchtigten<br />

Yukon Yokan fangen können,<br />

müssen Sie ihn durch zehn Stockwerke<br />

voller Fallen und tödlicher<br />

Herausforderungen jagen.<br />

Bitte verwenden Sie fir Ihre Bestellung die<br />

Software-Sestelikorte am Ende des Heftes,<br />

Stellungen in der Schweiz bitte an M&T Vertriebs-AG,<br />

trasse 14, 6300 Zug, (042) 223155<br />

Apple II, Me, Paddles<br />

ohne Joystick D MS 112C, DM 139, —<br />

IBM-PC, 64K, Spiele-, Farbadapter,<br />

Farbmonitor DMS112E, DM 149,—<br />

11: QUICK THINKING Zwei Spiele mit<br />

vielen Effekten und Musik: Bei RO­<br />

BOT TABLES bedienen Sie eine Maschine,<br />

die Roboter baut. Abhängig<br />

vom Ergebnis einer Rechenaufgabe,<br />

erzeugt die Maschine Roboter<br />

oder Schrott.<br />

Mit SUM VADERS eliminieren Sie<br />

nur mit Ihrer Intelligenz und der Geschicklichkeit<br />

Ihrer Finger aus dem<br />

All eindringende Roboter. Werden<br />

Sie die Roboterinvasion überleben?<br />

Commodore 64 KMS106A, DM 39,-<br />

12: WIZARD AND THE PRINCESS Retten<br />

Sie die schöne Prinzessin vor dem<br />

bösen Zauberer Harlin rettet. Er hat<br />

sie auf sein Schloß hinter den großen<br />

Bergen entführt. Sie müssen<br />

nun die magischen Kräfte des Zauberers<br />

überwinden.<br />

Commodore 64 D MS100A, DM 98, -<br />

Atari 400/800 (40K) D MS100B, DM 9 8 -<br />

13: MISSION ASTEROID Ein Asteroid<br />

rast auf die Erde zu. In wenigen<br />

Sie<br />

commodore 64<br />

mcsf et code assembler<br />

et** "~ «tot ^<br />

1^ r: ersten ^ ^ s i e c<br />

k MO* 1* 111 '<br />

Stunden wird er mit der Erde zusammenstoßen<br />

und eine Katastrophe<br />

auslösen. Sie sind der Astronaut,<br />

der die Erde retten kann.<br />

Commodore 64 D MS101A, DM 129,-<br />

Atari 400/800 (40K)D MS101B, DM129-<br />

Apple II, II + , lie, 48K,<br />

DOS 3.2 u. 3.3 D MS101C, DM 139,—<br />

14: PROFESSIONAL BLACK JACK Das<br />

einzige Spiel, bei dem der Spieler<br />

eine reale Gewinnchance hat. Alle<br />

Spielzüge werden von interessanten<br />

Musikeffekten begleitet. Holen<br />

Sie sich die Welt des Casinos nach<br />

Hause.<br />

Atari 400/800/1200/Commodore<br />

641 Disk. D MS114A, DM 189,-<br />

15: COMMODORE 64 MASTERCODE<br />

ASSEMBLER Mehr als nur ein Assembler:<br />

Er unterstützt die Erstellung<br />

von Maschinenprogrammen für den<br />

COMMODORE 64. Mastercode besteht<br />

aus mehreren Teilen, die mit<br />

Hilfe der Menütechnik beherrscht<br />

werden. Extrem niedrige Eingewöhnung!<br />

Commodore 64 K MS110A, DM 62,-


I—^><br />

Steuerzeichen<br />

SlJüf/zeich<br />

üa sich immer wieder Schwierigkeiten<br />

bei der Identifizierung der Steuerzeichen in Listings ergeben/sind hier<br />

alle Steuerzeichen für die Commodore-Drucker VC 1515,<br />

VC 1526, MPS 801 (dem Nachfolgemodell HPC i/r<br />

und für den Printer/Plott<br />

1520 angegeben.<br />

Funktion<br />

3<br />

130<br />

VC 1515 Funktion<br />

VC 1626 Funktion<br />

MPS 801 Funktion<br />

Zelchen darstellen kann.<br />

lter/Plotter kerne teversen<br />

lterstnchen,daderPnnl<br />

des VC 1520 sind in den Listings uni<br />

Die Steuerzeichen<br />

VC 1520<br />

Ausgabe^ 'April <strong>1984</strong>


Die 64'er-Redaktion freut<br />

sich über jeden Beitrag unserer<br />

Leser. Die Erfahrungen<br />

bei unseren Schwesterzeitschriften<br />

haben aber gezeigt,<br />

daß viele Einsender<br />

nicht genau wissen, in welcher<br />

Form sie ihre Manuskripte<br />

einsenden sollen.<br />

Die unten aufgeführten<br />

Punkte stellen keine »Richtlinien«<br />

dar. Dennoch sollte<br />

sich jeder, der ein Programm<br />

oder einen Artikel<br />

einsenden will, an ein gewisses<br />

Schema halten. Dies<br />

erleichtert zum einen die<br />

Arbeit der Redaktion, zum<br />

anderen kommt es auch Ihnen<br />

selbst zugute, da wir<br />

vollständige Listings oder<br />

| Artikel schneller veröffentlichen<br />

können. Folgende Kriterien<br />

sind also generell zu<br />

beachten.<br />

1. Auf der ersten Seite des<br />

Anschreibens sollten der<br />

Name, die vollständige Anschrift<br />

mit Telefonnummer<br />

sowie das Einsendedatum<br />

stehen.<br />

2. In der »Betreffzeile« tragen<br />

Sie die genaue Spezifikation<br />

des verwendeten<br />

Computers und falls erforderlich,<br />

die Basic-, ROModer<br />

DOSrVersionen sowie<br />

die Speicherkonfigurationen<br />

ein. Der Titel des Artikels<br />

sollte ebenfalls daraus<br />

ersichtlich sein (auch für<br />

eventuelle Nachträge).<br />

3. Im darauffolgenden Text<br />

können Sie Wesentliches zu<br />

Ihrer Person, zur Entstehungsgeschichte<br />

des Programms/Artikels,<br />

der Absicht,<br />

der Vorteile gegenüber<br />

anderen Programmen<br />

oder Methoden, der Eigenschaften<br />

und so weiter erläutern.<br />

4. Auf der nächsten Seite<br />

beginnt die eigentliche Programmbeschreibung.<br />

Diese<br />

sollte nach Möglichkeit mit<br />

der Schreibmaschine geschrieben<br />

werden oder als<br />

Computerausdruck vorliegen.<br />

Den Text bitte mit mindestens<br />

eineinhalb oder<br />

doppeltem Zeilenabstand<br />

verfassen. Am linken und<br />

rechten Rand mindestens<br />

drei Zentimeter Freiraum<br />

für Korrekturen und Bemerkungen<br />

lassen.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

5. Diese und alle nachfolgenden<br />

Seiten sollten<br />

durchnumeriert sein und in<br />

der Kopfzeile jeweils den Titel<br />

des Programms und den<br />

Namen des Autors enthalten.<br />

6. Der Überschrift des Artikels<br />

schließen sich zwei<br />

oder drei einleitende Sätze<br />

an, welche die wesentlichen<br />

Punkte des Textes zusammenfassen.<br />

Der Text selbst sollte in etwa<br />

folgenden Aufbau aufweisen:<br />

— Angaben auf welchem<br />

Computer das Programm<br />

lauffähig ist sowie welche<br />

Erweiterungen und Peripherie<br />

notwendig sind<br />

— ausführliche Beschreibung<br />

der Programmfunktion<br />

(mit Verweisen auf Ein-/<br />

Ausgabebeispielen wie<br />

Grafiken, Bildschirmfotografien,<br />

Hardcopy s oder<br />

Diagrammen)<br />

— detaillierte Programmbeschreibung<br />

(mit Verweisen<br />

auf Programmablaufplan,<br />

Variablendefinition, Startadressen<br />

der einzelnen Unterprogramme,Beschreibung<br />

wichtiger Programmzeilen<br />

etc.)<br />

— eventuelle Umsetzung auf<br />

andere Basic-Dialekte oder<br />

Computer<br />

7. Die genauen Lade- und<br />

Abspeicherschritte des Programms<br />

und der im Programm<br />

vorkommenden<br />

Routinen sollten dokumentiert<br />

sein.<br />

8. Listings aus reprotechnischen<br />

Gründen nur als Ori­<br />

Mitmachen, aber wie?<br />

ginal (keine Kopien) auf weißem,<br />

unliniertem Papier mit<br />

neuwertigem Farbband gedruckt<br />

einsenden. In den Listings<br />

dürfen grundsätzlich<br />

keine handschriftlichen Eintragungen<br />

stehen.<br />

9. In den Kopfzeilen des<br />

Programms bitte den Titel<br />

desselben, die Computerkonfiguration,<br />

den eigenen<br />

Namen und die Adresse mit<br />

Telefonnummer eintragen<br />

(es soll vorkommen, daß<br />

sich Listings und Manuskripte<br />

verselbständigen, und mit<br />

beiden allein läßt sich wenig<br />

anfangen).<br />

REM-Zeilen im Programm<br />

dienen der Übersichtlichkeit<br />

und sollten, falls nicht<br />

speicherkritische Aspekte<br />

dagegensprechen, immer<br />

zur Strukturierung eingesetzt<br />

werden (siehe u. a.<br />

»Sauberes Programmieren«).<br />

10. Um das Eintippen für andere<br />

zu erleichtern, sollten<br />

Sie CHR$(X)-Werte und<br />

TAB(X) oder SPC(X) anstatt<br />

Cursor-Manipulationen für<br />

die Ausgabeformatierung<br />

verwenden. So ist die Befehlssequenz<br />

FOR 1=1 TO<br />

6:PRINT:NEXT zur Erzeugung<br />

von sechs Carriage<br />

Returns leichter einzutippen<br />

und auf andere Basic-Computer<br />

wesentlich einfacher<br />

zu übertragen. Und ist es<br />

nicht auch übersichtlicher<br />

statt einem Dutzend Cursor-<br />

Rechts-Symbolen einfach<br />

SPC(12) zu benutzen? Überprüfen<br />

Sie Ihr Programm<br />

einmal hinsichtlich dieser<br />

»Kleinigkeiten«.<br />

Wie<br />

schicke<br />

ich meine<br />

Programme<br />

ein?<br />

11. Da wir (in Ihrem eigenen<br />

Interesse) nur getestete Programme<br />

veröffentlichen<br />

wollen, legen Sie bitte unbedingt<br />

eine Diskette oder<br />

Kassette, auf der das betreffende<br />

Programm mit mindestens<br />

einer Sicherheitskopie<br />

abgespeichert ist, bei. Auf<br />

der Diskette/Kassette und<br />

deren Umhüllung unbedingt<br />

den Namen mit vollständiger<br />

Adresse und Computerbezeichnung<br />

vermerken.<br />

12. Wollen Sie mehrere Programme/Artikelgleichzeitig<br />

einsenden, so trennen<br />

Sie die Programme/Artikel<br />

nach dem oben aufgezeigten<br />

Schema. Die Einsendung<br />

mehrerer Disketten/Kassetten<br />

ist hingegen<br />

nicht notwendig.<br />

13. Artikel können beliebig<br />

lang sein — von einzeiligen<br />

Routinen bis zu Serien über<br />

mehrere Ausgaben. Ein<br />

durchschnittlicher Artikel<br />

hat rund vier bis acht<br />

Schreibmaschinenseiten.<br />

14. Hardcopys, Flußdiagramme,<br />

Zeichnungen und<br />

Bildschirmfotos dienen der<br />

Anschaulichkeit. Sie sollten<br />

nach Möglichkeit nicht fehlen.<br />

Zu jedem der vorgenannten<br />

»Zugaben« gehört<br />

aber eine Bildunterschrift<br />

und ein Verweis im Text.<br />

15. Programme/Artikel die<br />

unserem Verlag zur Veröffentlichung<br />

angeboten werden,<br />

sollten aus urheberrechtlichen<br />

Gründen nicht<br />

gleichzeitig einem anderem<br />

Verlag vorliegen.<br />

16. Das 64'er Magazin zahlt<br />

für Listings eine Pauschale<br />

zwischen 100 und 300 Mark.<br />

Für reine Artikel beträgt<br />

das Honorar zwischen 0,80<br />

und 1,00 Mark pro Druckzeile.<br />

Für Disketten/Kassetten<br />

werden 30 Mark extra berechnet.<br />

17. Sollten sich nach Erhalt<br />

eines positiven Anwortschreibens<br />

noch irgendwelche<br />

Änderungen oder Verbesserungen<br />

des Programms<br />

ergeben haben, teilen<br />

Sie uns das bitte umgehend<br />

mit. In diesem Falle<br />

benötigen wir ein vollständig<br />

neues Listing mit entsprechendem<br />

Datenträger.<br />

(aa)<br />

Q-^aj» 131


Funkende Computer VC 20/C64<br />

Funkende Computer Wer kennt das nicht:<br />

Man möchte verschiedenen Hobbys — in der eigentlich zu knapp bemessenen<br />

Freizeit — am liebsten immer gleichzeitig nachgehen. Beschäftigt man sich mit<br />

einer Sache, bleibt keine Zeit mehr für anderes, was man auch gern tut.<br />

Nicht so bei Helmut Isenberg; er hat seine zwei Lieblingsbeschäftigungen —<br />

Amateurfunk<br />

und Programmieren<br />

— in<br />

nahezu idealer<br />

Weise miteinander<br />

verknüpft.<br />

Mit seinem Commodore 64<br />

und dessen kleinem Bruder,<br />

dem VC 20, verschönt<br />

er sich die Freizeit in vielfältiger<br />

und interessanter Weise. Er nutzt<br />

sie für Funkfernschreiben (RTTY:<br />

Radio-Teletype) zur Auswertung<br />

von VHF- und UHF-Wettbewerben,<br />

zur Übertragung von Programmen<br />

über Funk und zur automatischen<br />

Fernbedienung anderer Computer<br />

über Funk.<br />

Durch den Einsatz des Commodore<br />

ist die Abwicklung des Funkfernschreibens<br />

für den begeisterten<br />

Amateurfunker wesentlich<br />

komfortabler geworden. Doch bis<br />

er diese Erfahrung machen konnte,<br />

war der Weg steinig. Zunächst<br />

suchte er lange nach einem entsprechenden<br />

Programm. Es sollte<br />

beim Funkfernschreiben bequem<br />

zu handhaben sein: einfache Bedienerführung<br />

und maximaler Schutz<br />

vor Fehlbedienung. Außerdem<br />

sollte es auf einer Hardware laufen,<br />

die sich mit dem Geldbeutel-Inhalt<br />

132<br />

des Amateurfunkers in Einklang<br />

bringen ließ. Doch mit dem, was<br />

sich ihm anbot, war er alles andere<br />

als zufrieden. So faßte er vor etwa<br />

zwei Jahren den Entschluß, seine<br />

Anforderungen selbst zu erfüllen.<br />

Beruflich war er zwar schon seit<br />

längerem in der Computerei beheimatet,<br />

doch seitdem hat der Spaß<br />

am Programmieren und Austüfteln<br />

von Erleichterungen noch um einiges<br />

zugenommen.<br />

Als Hardware bevorzugt er den<br />

VC 20, zum einen aufgrund des<br />

günstigen Preises und zum anderen<br />

wegen der serienmäßig vorhandenen<br />

RS232-Schnittstelle (im Userport),<br />

die die nötigen Anschlüsse<br />

für einen Datenaustausch (und das<br />

ist Fernschreiben ja) bietet. Als besonders<br />

wichtigen Vorzug stellt<br />

Helmut Isenberg die Stabilität des<br />

Computers in Verbindung mit Funk<br />

heraus: Der Commodore stört aufgrund<br />

seiner metallischen Innenauskleidung<br />

in keiner Weise den<br />

Funkverkehr und umgekehrt. Mit<br />

Zwei Hobbys<br />

in der »Bastelecke«<br />

vereint: Amateurfunk und Computer<br />

anderen Computermodellen haben<br />

Kollegen in seinem Funkamateur-<br />

Ortsverband schon sehr schlechte<br />

Erfahrungen gesammelt.<br />

Informationen per Amateurfunk<br />

zu übermitteln ist ein Hobby, das<br />

äußerste Präzision und Einhalten<br />

von vereinbarten Kürzeln bedeutet.<br />

Wenn im folgenden derartige<br />

Abkürzungen vorkommen, folgt eine<br />

kurze Erläuterung ihrer Bedeutung<br />

in Klammern.<br />

Breites Anwendungs-<br />

Spektrum<br />

Die Auswertung von Wettbewerben<br />

vereinfacht Routinearbeiten<br />

bei dem sonst so abwechslungsreichen<br />

Amateurfunk-Hobby. Bei<br />

Funkwettbewerben muß der Amateurfunker<br />

sein Logbuch mit allen<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


VC 20/C 64 Funkende Computer<br />

gefahrenen QSOs (Funkgesprächen)<br />

beim Wettbewerbbearbeiter<br />

einreichen. Die Eintragungen müssen<br />

in einer vorgeschriebenen<br />

Norm vorliegen. Bis vor einiger Zeit<br />

war es hinderlich, immer alles von<br />

Hand entsprechend sauber und ordentlich<br />

einzutragen: Entfernung<br />

der Funkgespräche und Punktzahl<br />

wurden aus Listen abgelesen, doppelte<br />

Verbindungen mußten herausgefunden<br />

und entwertet werden.<br />

Mit dem Programm zur Erfassung<br />

und Bearbeitung der QSO-<br />

Werte lassen sich diese Auswertungen<br />

um ein Vielfaches schneller<br />

und vor allem auch ohne Fehler erledigen.<br />

Hinzu kommt der saubere<br />

und übersichtliche Ausdruck der<br />

QSL-Karten (Bestätigungskarten<br />

über Funkverbindungen) mit einem<br />

angeschlossenen Matrix-Drucker.<br />

Das Programm zur Datenübertragung<br />

per Funk basiert auf der<br />

Funkfernschreib-Software, die im<br />

Verlaufe dieses Artikels noch eingehend<br />

beschrieben wird. Mit 300<br />

Baud im ASCII-Format ist für Amateure<br />

auf dem 2 m UKW-Band ein<br />

optimiertes Verhältnis von Geschwindigkeit<br />

und Störabstand gegeben.<br />

Datenaustausch ist auch das<br />

Stichwort bei der weiteren Anwendung:<br />

Rechnerkommunikation per<br />

Funk. In dem Ortsverband rund um<br />

Helmut Isenberg ist zwar der VC 20<br />

am stärksten vertreten, doch auch<br />

mit Modellen anderer Hersteller<br />

wie Apple und Atari klappt die Zusammenarbeit<br />

einwandfrei.<br />

Funkfernschreiben ist<br />

am interessantesten<br />

Als eindeutig am interessantesten<br />

beurteilen die Amateurfunker<br />

das Funkfernschreiben. Das Hobby<br />

bekommt den Anstrich eines<br />

professionellen Datenaustauschs.<br />

Hierzu Helmut Isenberg: »Funkfernschreiben<br />

ist im Unterschied zu<br />

einfachem Amateurfunk kein 'Plapper-Funk'«.<br />

Nach seiner Schätzung<br />

arbeiten etwa 50 Prozent seiner<br />

Funkfernschreib-Kollegen noch mit<br />

alten ausgedienten Fernschreibern<br />

— ohne Computer und schwelgen<br />

dabei in einer Welle von Nostalgietechnologie.<br />

Mit einer Geschwindigkeit<br />

von 45 Baud werden die<br />

Fernschreiben über Funk an einen<br />

anderen Amateurfunker übermittelt.<br />

Die übliche Geschwindigkeit<br />

im deutschen Fernschreibnetz liegt<br />

bei 50 Baud. Doch die von den Funkern<br />

erworbenen Telex-Geräte<br />

= RTTY Station DE DL4FBR DL4FBR DL4FBR =<br />

Name Helmut Helmut Helmut<br />

QTH Korbach Korbach Korbach<br />

QTH EL55E EL55E EL55E EL55E<br />

DOK F47 F47 F47 F47<br />

RTTY VC20, Softw. Homemade (RS232C)<br />

Konverter Filter (DJ6HP)<br />

8FSK CMOS-IC CD4016<br />

Transceiver IC-251E, QQE06/40, 120 Watt<br />

Antenne 14 EL. Parabeam, 15M üb. Grund<br />

Bild 1. Diese Werte<br />

sind größtenteils mechanisch zu abgenutzt<br />

und ausgeleiert, als daß sie<br />

bei 50 Baud noch mithalten könnten.<br />

Nicht allein in dem Funkamateur-<br />

Ortsverband, dem auch Helmut<br />

Isenberg angehört, stehen die<br />

Funkfernschreib-Programme<br />

RTTY-V3 und RTTY-C64 hoch in<br />

der Gunst der kommunikationsfreudigen<br />

Hobbyisten — bis hin nach<br />

Dänemark hat's bereits »gefunkt«.<br />

Die Arbeitsweise und die Funktionen<br />

beider Programme sind im<br />

Prinzip identisch. Für RTTY-V3 be-<br />

Hauptmenü<br />

Fl — Senden<br />

F3 — Empfang<br />

F5 — Vorstellung<br />

F7 - CQ-Ruf<br />

F2 — Baudrate wählen<br />

F4 — Test (RYRY)<br />

F6 — Bandverarbeitung<br />

F8 — Sonderfunktionen<br />

E — Ende<br />

Funktionstaste bitte<br />

Bild 2. Alle Unterprogramme können über<br />

Funktionstasten aufgerufen werden.<br />

nötigt man einen VC 20 mit mindestens<br />

8 KByte Speichererweiterung<br />

und für RTTY-C64 einen Commodore<br />

64. Beide Programme sind in Basic<br />

geschrieben und für den Benutzer<br />

»offen«. Nach Ansicht von Helmut<br />

Isenberg kann sie ein Basickundiger<br />

Anwender leicht für eigene<br />

Belange modifizieren.<br />

Zuerst wird das Programm^<br />

Vor der ersten »richtigen« Nutzung<br />

zum Senden oder Empfangen<br />

von Funkfernschreiben müssen einige<br />

benutzerspezifische Einstel-<br />

müssen vor der ersten »richtigen« Nutzung des<br />

RTTY-Programms eingestellt werden.<br />

lungen vorgenommen werden. Dazu<br />

wird das Programm wie gewohnt<br />

geladen. Anzupassen sind das Rufzeichen,<br />

die Texte für die Stationsvorstellungen,<br />

die Gerätenummern<br />

für das Speichermedium (Kassette)<br />

etc. (Bild 1). Ist ein abgefragtes Gerät<br />

nicht vorhanden, so ist dies mit<br />

»0« zu kennzeichnen. Das so modifizierte<br />

Programm sollte unbedingt<br />

auf einer anderen Diskette oder einem<br />

anderen Band gesichert werden.<br />

So kann im Notfall immer auf<br />

die Originalversion zurückgegriffen<br />

werden.<br />

Die gesamte Programmsteuerung<br />

erfolgt ausschließlich über<br />

Funktionstasten. Die Zusammenstellung<br />

der Funktionstastenbelegung<br />

ist auch gleichzeitig das<br />

Hauptmenü (Bild 2). Die von einem<br />

Untermenü ansteuerbaren Funktionen<br />

sind jeweils am Bildschirm angezeigt.<br />

Eine Besonderheit bildet<br />

die F8-Taste; über sie kann Helmut<br />

Isenberg jede angewählte Funktion<br />

und jedes Untermenü beenden.<br />

Die Bedienung des Programms<br />

ist nach Helmut Isenbergs Erfahrungen<br />

»narrensicher« und auch für<br />

Ungeübte kein Problem. Nach dem<br />

Programmstart wird zunächst die<br />

Uhrzeit eingegeben. Anschließend<br />

ist die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

festzulegen. Die Spanne reicht<br />

von 45 bis 300 Baud, wobei 45 Baud<br />

als Standard voreingestellt sind.<br />

Über die Funktionstaste F8 gelangt<br />

der Funker zum Hauptmenü (Bild<br />

2). Hier kann er sich entscheiden,<br />

ob er Funkfernschreiben senden<br />

oder empfangen will.<br />

Der Empfang funktioniert auch,<br />

wenn der Anwender selbst nicht<br />

anwesend ist. Dazu muß er den<br />

Computer eingeschaltet und ># das<br />

Programm geladen haben. Über<br />

eine PTT(Push-to-talk)-Leitung ist<br />

der Commodore mit dem Funkgerät<br />

verbunden. Will ein Kollege eine<br />

Nachricht übermitteln, so schaltet<br />

ein Relais dieser Leitung das<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong> 133


Funkende Computer VC 20/C 64<br />

Programm auf Empfang und die<br />

Nachricht wird im Arbeitsspeicher<br />

hinterlegt. Die Information kann bis<br />

zu 8 KByte lang sein. Nachteil ist allerdings,<br />

daß eine hinterlegte<br />

Nachricht von einem nachfolgenden<br />

Sender überschrieben werden<br />

kann. Jeder, der ein Funkfernschreiben<br />

abschicken will und feststellt,<br />

daß der Empfänger gerade<br />

nicht persönlich anwesend ist, sollte<br />

also tunlichst vorher nachschauen,<br />

ob er nicht eine bereits vorhandene<br />

Information im Computer des<br />

anderen überschreibt.<br />

Programmfunktionen<br />

Und noch eines ist zu beachten:<br />

Bei der Umschaltung vom Sendebetrieb<br />

auf Empfang muß zuerst<br />

das Hauptmenü wieder aufgerufen<br />

werden. Die PTT bleibt dann so<br />

lange auf Sendung, bis alle Zeichen<br />

abgeschickt sind und der Sendende<br />

die F3-Taste betätigt. Auch<br />

wenn beispielsweise zehn Testschleifen<br />

gestartet werden, meldet<br />

sich zum Schluß das Hauptmenü. Es<br />

werden noch eine ganze Weile<br />

Fernschreibzeichen ausgegeben.<br />

Der Grund ist einfach: Alle Zeichen<br />

werden zunächst in einen 512 Byte<br />

großen Puffer geladen und das Unterprogramm<br />

ist beendet, bevor alle<br />

Zeichen mit einer Geschwindigkeit<br />

von 45 Baud gesendet sind.<br />

Während das Hauptmenü nach<br />

dem Untermenü »Senden« auf dem<br />

Bildschirm steht und noch Zeichen<br />

ausgegeben werden, kann logischerweise<br />

nicht auf »Empfang« geschaltet<br />

werden. Die Zeichen befinden<br />

sich in dem Puffer, in dem auch<br />

eingehende Informationen zwischengespeichert<br />

werden. Es ist jedoch<br />

möglich, in dieser Zeit jede<br />

Funktion aufzurufen, die für den<br />

Sendebetrieb des Funkgeräts nötig<br />

sind. So kann man unmittelbar nach<br />

den 10 CQ-Schleifen (CQ: Anruf an<br />

alle die gerade »hören«) die Fl-Taste<br />

drücken und beispielsweise<br />

»PSE KKKK DE DL4FBR« (»Bitte<br />

komm für DL4FBR) eingeben. Danach<br />

betätigt man F8 (Sprung ms<br />

Hauptmenü), um dann mit F3 auf<br />

Empfang umzuschalten. Das Empfangsmenü<br />

wird jedoch erst nach<br />

dem letzten zu sendenden Zeichen<br />

aufgerufen und erst in diesem Moment<br />

wird auch die PTT-Leitung<br />

umgeschaltet.<br />

Im folgenden werden die in Bild 2<br />

zusammengestellten Programmfunktionen<br />

näher beschrieben.<br />

134 ü ^ a r -<br />

Fl — Senden<br />

Beim Sendebetrieb werden die<br />

eingegebenen Zeichen zunächst<br />

auf ihre Zulässigkeit geprüft, denn<br />

nicht alle Zeichen der Commodore-<br />

Tastatur lassen sich in dem für<br />

Funkfernschreiben notwendigen<br />

Baudot-Code darstellen. Die zugelassenen<br />

Zeichen werden über eine<br />

im Programm eingebundene<br />

Sendetabelle von ASCII nach Baudot<br />

umgewandelt. Dinge, die beim<br />

»normalen« Fernschreiber beachtet<br />

werden müssen, erledigt das Programm:<br />

Die Umschaltung von<br />

Buchstaben auf Ziffern erfolgt automatisch<br />

und nach jeweils 65 Zeichen<br />

wird ein Wagenrücklauf mit<br />

Zeilenvorschub gesendet. Damit<br />

die Empfangsseite sich sicher auf<br />

die übermittelten Zeichen einstellen<br />

kann, ist es möglich, am Anfang<br />

des Textes Buchstaben durch " = ["<br />

und Ziffern durch » = &« zu kennzeichnen.<br />

Über die Funktionstaste F8 gelangt<br />

man zum Hauptmenü zurück,<br />

während über die PTT-Leitung weiter<br />

gesendet wird. Jetzt kann sofort<br />

die Vorstellung, CQ-Rufe (Anruf an<br />

alle) oder die Testschleife gewählt<br />

werden. Andere Funktionen —<br />

auch Empfang — sind erst möglich,<br />

wenn alle Zeichen gesendet sind.<br />

F3 — Empfang<br />

Die vom Funkgerät über den Konverter<br />

eingehenden Fernschreibzeichen<br />

werden im Computer mit<br />

Hilfe der Empfangstabelle in ASCII<br />

umgewandelt. Die Daten werden<br />

im Bereich 40960 bis 49152 (beim<br />

VC-20) beziehungsweise 32768 bis<br />

40400 (beim Commodore 64) gespeichert<br />

und am Bildschirm ausgegeben.<br />

Seit kurzem ist es möglich,<br />

die Ausgabe aus dem Arbeitsspeicher<br />

auch direkt auf den<br />

Drucker zu leiten. Während des<br />

Empfangsbetriebs kann über die<br />

F3-Taste der Speicherpointer wieder<br />

zurückgesetzt werden. Der gespeicherte<br />

Text wird dann überschrieben.<br />

Das Textende wird in<br />

dem genannten Speicherbereich<br />

durch DEZ. 140 dargestellt. Bei<br />

Funkgesprächen mit mehreren<br />

Sende- und Empfangsperioden läßt<br />

sich immer wieder ein neuer Text<br />

anfügen, außer man drückt die FS-<br />

Taste während des Empfangsbetriebs.<br />

Der Inhalt des Empfangsspeichers<br />

kann auf ein Speichermedium<br />

ausgegeben oder mit dem Unterprogramm<br />

»RTTY-UT« ausgedruckt<br />

werden. Ebenso wie beim<br />

Senden kommt man auch beim<br />

Empfang nur über das Hauptmenü<br />

in den jeweils anderen Modus.<br />

F5 — Vorstellung<br />

Hierbei kann man zwischen zwei<br />

Stationsvorstellungen auswählen:<br />

UKW und KW. Nach der Wahl<br />

schaltet die PTT-Leitung auf Senden<br />

und der Text wird übermittelt.<br />

Die Bildschirmausgabe geht zunächst<br />

sehr schnell bis der RS232-<br />

Puffer voll ist. Dann werden die<br />

Zeichen in Abhängigkeit von der<br />

Baudrate langsamer ausgegeben.<br />

F7 — CQ-Ruf (Ruf an alle)<br />

Nachdem eine Anzahl von Durchläufen<br />

desselben Inhalts festgelegt<br />

ist, wird über diese Funktion die<br />

PTT-Leitung auf Sendung geschaltet<br />

und der Text ausgegeben. Die<br />

Zahl der noch nachfolgenden Rufe<br />

wird mit gesendet und gibt der<br />

Empfangsstation die Information,<br />

wann der Sender auf Empfang<br />

schalten wird. Auch hier ist die<br />

Bildschirmausgabe — wie bei der<br />

Funktion »Vorstellung« am Anfang<br />

relativ schnell.<br />

Am Ende wird bei der derzeitigen<br />

Programmversion nicht die übliche<br />

Abschlußbetätigung angefordert:<br />

»PSE KKK DE ... AT...«. Es ist<br />

angeraten, nach dem Durchlauf<br />

des letzten Textes direkt vom<br />

Hauptmenü auf »Senden« zu schalten<br />

und einen beliebigen Schlußtext<br />

zu übermitteln.<br />

F2 — Baudrate wählen<br />

Sieben verschiedene Baudraten<br />

sind vorgegeben und können über<br />

Funktionstasten angewählt werden.<br />

Neben diesen festen Werten läßt<br />

sich jede beliebige Geschwindigkeit<br />

einstellen, indem man auf der<br />

Adresse 666 verschiedene Werte<br />

mit dem Befehl »POKE« speichert.<br />

Auch die Codierung ist vom<br />

Anwender veränderbar: Die<br />

ASCII-Baudot-Tabellen können gelöscht<br />

werden und das Programm<br />

ist so veränderbar, daß 8-Kanal<br />

ASCII empfangen/gesendet werden<br />

kann. Die gängigen Filterkonverter<br />

arbeiten jedoch nur bis 75<br />

Baud einwandfrei. Die Erfahrung<br />

hat gezeigt, daß es möglich ist,<br />

über einfache Schaltungen gute Ergebnisse<br />

bis zu 600 Baud zu erzielen.<br />

F4 - Test (RYRY)<br />

Es ist in vielen Fällen ratsam, zunächst<br />

einen Testtext zu senden,<br />

bevor man die eigentliche Nachricht<br />

übermittelt. Häufig werden<br />

mehrere Testschleifen hintereinan-<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


VC 201C 64 Funkende Computer<br />

der gesendet, um Sender und Empfänger<br />

optimal aufeinander einzustellen.<br />

Auch hier gilt: Die Bildschirmausgabe<br />

beim Empfänger ist<br />

so lange relativ schnell, bis der Puffer<br />

voll ist. Dann macht sich die Abhängigkeit<br />

der Ausgabe von der<br />

Baudrate bemerkbar. Am Ende<br />

dieses Untermenüs wird in das<br />

Hauptmenü verzweigt und die PTT<br />

sendet so weiter, bis alle Zeichen<br />

übermittelt und eine Funktionstaste<br />

gedrückt wurde, die den Empfangsmodus<br />

des angesteuerten<br />

Funkgeräts verlangt.<br />

F6 — Bandverarbeitung<br />

Mit diesem Untermenü ist es möglich,<br />

einen empfangenen Text auf<br />

Band zu speichern, einen beliebig<br />

langen Text auf Band vorzuschreiben<br />

und dieses Band direkt wieder<br />

in einem Funkfernschreiben auszugeben<br />

(Bild 3).<br />

Die im folgenden angegebenen<br />

Funktionstasten beziehen sich auf<br />

dieses Untermenü.<br />

Bandverarbeitung<br />

Fl — QSO Sichern<br />

F3 — Band Schreiben<br />

F5 — Band Aussenden<br />

F8 — Hauptmenü<br />

Funktionstaste bitte<br />

Bild 3. Die Bandverarbeitung ermöglicht<br />

das Senden und Empfangen von<br />

relativ umfangreichen Nachrichten.<br />

Fl — QSO Sichern<br />

Die während des Empfangs ankommenden<br />

und zwischengespeicherten<br />

Informationen können mit dieser<br />

Funktion auf Band gesichert<br />

werden. Weder durch das Kopien<br />

noch durch den Befehl »NEW«<br />

Wird der Text gelöscht und steht<br />

somit für andere Zwecke, wie<br />

Drucken, zur Verfügung. Beim Start<br />

des RTTY-Programms mit »RUN«<br />

wird die erste Stelle des Zwischenspeichers<br />

auf DEZ. 140 (normalerweise<br />

Kennzeichen für Textende)<br />

gesetzt. Somit entsteht bei Aufruf<br />

der Bandverarbeitung nach einem<br />

erneuten Programmstart der Eindruck,<br />

der Text sei gelöscht. Dieser<br />

Eindruck täuscht, denn er kann<br />

mit einer der Sonderfunktionen (F8)<br />

»Texte freigeben« wieder aktiviert<br />

werden. Die erste Speicherstelle<br />

wird hierbei allerdings auf »Blank«<br />

gesetzt und der jeweilige Textanfang<br />

ist verloren.<br />

F3 — Band Schreiben<br />

In diesem Programmteil kann man<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

einen beliebigen Text am Bildschirm<br />

erfassen — beispielsweise<br />

für Rundschreiben. Die eingegebenen<br />

Zeichen werden direkt auf der<br />

Kassette gespeichert, der Text ist<br />

bei der gegenwärtig vorliegenden<br />

Programmversion leider noch nicht<br />

editierfähig.<br />

F5 — Band Aussenden<br />

Der auf dem Band gesicherte Text,<br />

sei er durch Textsicherung oder<br />

durch Vorschreiben entstanden,<br />

wird direkt ausgesandt. Die PTT-<br />

Leitung geht auf Sendung — wie immer<br />

so lange, bis alle Zeichen abgeschickt<br />

und eine Empfangsfunktion<br />

gemeldet wird. Während der<br />

Inhalt des Band-Puffers eingelesen<br />

wird (der Kassetten-Recorder-Motor<br />

läuft) wird die RS232-Ausgabe —<br />

Interrupt-gesteuert — angehalten.<br />

Die Ausgabe beginnt in dem Moment<br />

automatisch, wenn der Kassetten-Puffer<br />

voll ist und der Motor<br />

abschaltet.<br />

F8 — Sonderfunktionen<br />

Dieses Unterprogramm — aus dem<br />

Hauptmenü (Bild 2) anwählbar —<br />

stellt einen gewissen »Luxus« dar.<br />

Hier sind Fernschreibfunktionen<br />

vereint, die man im normalen QSO-<br />

Betneb nicht ständig benötigt werden.<br />

Die wichtigste ist der SEL-<br />

CALL Betrieb, der es anrufenden<br />

Stationen, die das richtige Codewort<br />

kennen, ermöglicht, einen bis<br />

zu 8000 Zeichen langen Text (etwa 4<br />

DIN A4 Seiten) abzuspeichern. Die<br />

übrigen Sonderfunktionen werden<br />

im folgenden näher erläutert.<br />

Texte verwalten<br />

Bei Aufruf dieser Funktion erscheinen<br />

vorgegebene standardisierte<br />

SEL-CALL-Textbausteme als »Platzhalter«.<br />

Sie können für einen Programmablauf<br />

geändert werden.<br />

Aus den mit Textnummern versehenen<br />

Bausteinen werden während<br />

des SEL-CALL-Betriebs die benötigten<br />

Texte automatisch zusammengestellt.<br />

SEL-CALL Starten<br />

Das Programm ist auf Empfang umgestellt<br />

und wartet, daß ankommende<br />

Fernschreibzeichen einem<br />

bestimmten Code entsprechen.<br />

Zum Beispiel: - EMPFANG VON<br />

XXX DE DC9QR DL4FBR - darauf<br />

meldet sich das System mit: HIER<br />

IST DL4FBR IM AUTOSTART GE­<br />

BEN SIE IHRE MAX. 8KBYTE LAN­<br />

GE NACHRICHT EIN UND<br />

SCHLIESSEN SIE MIT ENDE - Die<br />

PTT-Leitung schaltet dann wieder<br />

auf Empfang und die anrufende<br />

Station kann ihre Nachricht hinterlegen.<br />

Wenn zum Schluß ENDE registriert<br />

wurde, meldet sich das<br />

Empfangssystem mit — HIER IST<br />

DL4FBR IM AUTOSTART VIELEN<br />

DANK FÜR IHRE NACHRICHT SIE<br />

KÖNNEN DEN TEXT ABRUFEN<br />

MIT DL4FBR? — Damit kann die anrufende<br />

Station testen, ob alles gut<br />

angekommen ist.<br />

Speicher Senden<br />

Mit dieser Funktion kann ein eingegangener<br />

Text wieder ausgesendet<br />

oder einfach nur am Bildschirm<br />

angeschaut werden.<br />

Kurztext Eingeben<br />

Ein maximal 3 KByte (beim Commodore<br />

64 maximal 4 KByte) langer<br />

Text läßt sich mit dieser Funktion<br />

eingeben. Die jeweils letzten 10<br />

Stellen können während der Eingabe<br />

korrigiert werden.<br />

Zum Aussenden dieses Textes<br />

steht eine weitere Sonderfunktion<br />

»Kurztext Senden« zur Verfügung.<br />

Soll der Inhalt des Empfangsspeichers<br />

weiterversandt werden, so<br />

wird dies über die Sonderfunktion<br />

»QSO Senden« ermöglicht.<br />

Texte Freigeben<br />

Diese Funktion wurde bereits erwähnt:<br />

Nach »RUN« oder Wechsel<br />

der Baudrate wird die erste Stelle<br />

des Sende- und Empfangsspeichers<br />

auf dezimal. 140 (Textende)<br />

gesetzt, um den Speicher zu initialisieren.<br />

Werden die dort eingegebenen<br />

oder empfangenen Texte<br />

noch benötigt, so können sie mit<br />

dieser Funktion wieder aktiviert<br />

werden.<br />

Zeit Stellen<br />

Diese Funktion wird in der Regel<br />

gleich nach dem Programmstart<br />

angesteuert. Wie bei »normalen«<br />

Fernschreiben ist es auch bei Funkfernschreiben<br />

üblich, die Nachrichten<br />

mit Tagesdatum und Uhrzeit<br />

zu versehen.<br />

QRM (Störungen) Umschalten<br />

Im Kurzwellenbetrieb können starke<br />

Störungen (beispielsweise<br />

schlechte Witterung) zu Empfangsproblemen<br />

bei der angesteuerten<br />

Station führen. Mit dieser Funktion<br />

ist es möglich, die allgemeine automatischeBuchstaben/Ziffernumschaltung<br />

aufzuheben und vor jedem<br />

Zeichen die entsprechende<br />

Kennung anzugeben. Dadurch<br />

wird zwar die Sendezeit verdoppelt,<br />

aber die Lesbarkeit wesentlich<br />

erhöht.<br />

(Helmut Isenberg/kg)<br />

iWÜ* 135


Computer statt Kartei VC 20<br />

Klein aber oho — der VC 20<br />

Das Hauptmenü: einfach und<br />

bedienungsfreundiich<br />

0 IFPEEK 1£8THENY=PEEK (56 )-3£:<br />

SYS


VC 20 Computer statt Kartei<br />

500 U*="DATEN LADEN <br />

502 CLR:GOSUB1120<br />

505 PR INT"NAME MB" :<br />

PR INT"<br />

507 IFN*="?"THENN*=""<br />

: GOSUB1000<br />

: INPUT**5,N*: IFNS= "(2 "GOTO 10<br />

510 PRINT"MH" :0PEN1 ,1,0, "FILE" : INPUT** 1 , B*: PR I NT " DATE I "B*:FR=INTNTHENG0SUB2100<br />

2070 NEXTN:IFMGOTO2050<br />

2080 GOTO 10<br />

2100 X=A:A


Hü*. Computer«<br />

Versand<br />

Rolf W. Neumann<br />

Alles sofort<br />

lieferbar<br />

NEWMAN liefert alles für Commodore 64 sofort - Werkann Ihnen das<br />

sonst noch bieten. Und das zu Preisen, die uns so leicht keiner nachmacht.<br />

Fragen Sie nach unseren Paket-Preisen. Sie werden staunen.<br />

WIR SIND ein Spezial-Versandhaus für Home-Computer mit einem<br />

Riesen-Warenlager.<br />

WIR LIEFERN in der Regel innerhalb von 8 Tagen. Sofort-Lieferßestätigung<br />

bei telefonischer Bestellung.<br />

WIR HABEN alles von Commodore am Lager. Hardware, Peripherie,<br />

Software und Bücher. Am besten gleich mal anrufen. Wir helfen Ihnen<br />

weiter. -<br />

SIE ERHALTEN auf alle Artikel die Original-Hersteller-Garantie.<br />

T e i l z a h l u n g<br />

Ab sofort wird alles einfacher. Sie brauchen nicht mehr zu warten und<br />

zu sparen. Jetzt können Sic sich Ihre Wünsche sofort erfüllen durch<br />

Teilzahlung. Ganz leicht in bequemen Monats-Raten. Am besten<br />

gleich mal nachfragen. Fordern Sie bitte einen Teilzahlungs-Bcstcllschein<br />

an.<br />

C o m m o d o r e 6 4<br />

Unser aktueller Preis nur DM<br />

S X 6 4<br />

Brandneu, der "tragbare 64", incl. Floppy<br />

und Farb-Monitor DM<br />

VC 1541 Floppy<br />

VC 1526 Matrix-Drucker<br />

M PS 801 Drucker<br />

VC 1701 Farbmonitor<br />

P e r i p h e r i e<br />

Wir liefern die gesamte Peripherie für Commodore anschlußfähig.<br />

S E I K O S H A - D r u c k e r<br />

GP 50 A<br />

GP 700<br />

GP 100 VC<br />

6 9 4 , —<br />

2 9 4 8 , —<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

694,—<br />

869,90<br />

695,—<br />

798,—<br />

D M 350,—<br />

D M 1.498,—<br />

hluBfahig für C 64 D M 675,<br />

E P S O N - M a t r i x - D r a c k e r<br />

RX-80<br />

100 Z/", Textmodus 9x9,<br />

80 Druckstellen pro Zeile<br />

RX-80-F/T dito/Einzelblatt<br />

FX-80 160 Z/", Textmodus 9 x 9,<br />

80 Druckstellen pro Zeile<br />

FX-100 160 Z/", Textmodus 9 x 9,<br />

136 Druckstellen pro Zeile<br />

D M 1.148,—<br />

D M 1.298,—<br />

D M 1.698,—<br />

D M 2.198,—<br />

Interface EPSON für vc 20/c 64 D M<br />

P r o g r a m m e<br />

298,—<br />

Wir haben alle Commodore-Programme am Lager. Auf Steckmodul,<br />

Diskette und Cassette. Natürlich auch: Anwendersoftware, Programmier-Sprachen,<br />

sowie viele neue Spiel-Programme mit Garantie.<br />

Programme auf Diskette<br />

ab Lager je DM 99,<br />

Super-Spiele und Programme<br />

als Steckmodul z. B. Music Maschine, Music Composer,<br />

Visible Solar, Lazarian, Omega Race, Le Mans, Pin Ball,<br />

Avenger, Fußball je DM 59,<br />

Bücher<br />

von allen bekannten Verlagen<br />

in großer Auswahl vorrätig ab DM 17,50<br />

Multi-Data<br />

Das Super-Programm für Datci/Text/Sclektion DM 298,—<br />

B e r a t u n g<br />

Wir lassen Sie mit Ihren Fragen nicht allein. Egal ob Einsteiger oder<br />

Profi, wir helfen Ihnen weiter. Rufen Sie uns einfach an, wir beraten<br />

Sie neutral und unverbindlich. Da bleibt keine Frage offen.<br />

040/8302627^ 040/8302829<br />

K a t a l o g k o s t e n l o s<br />

•<br />

bitte senden Sic mir kostenlos und unverbindlich den großen<br />

NEWMAN Beratungs-Kalalog.<br />

Für Ihre Bestellung bitte hier eintragen. Alle Preise incl. M WSt., Stand<br />

März <strong>1984</strong>, zuz. Versandkosten. Lieferung per Nachnahme oder<br />

Vorauszahlung. Artikel Teilzahlung ab sofort möglich! Stück Preis<br />

_ PLZ/Ort:.<br />

_ Alter:<br />

MAN COMPUTER~VERSAND<br />

Rolf W. Neumann, Postfach 57 11 65,<br />

2000 Schenefeld.<br />

138 i^ai*<br />

Sortierkriterien des<br />

»Angebots- Karteikastens«<br />

Programmierbeschreibung zu »DAT«:<br />

Die Daten der zu verwaltenden Datensätze liegen in A$(X,Y) und die Sortierfolge wird<br />

zur Vermeidung störender »garbage-collects« durch die Zeiger A(Z) bestimmt. Die<br />

Texte für die Bezeichnung der einzelnen Datenfelder stehen in t$(..)-<br />

A$(Z,AZ-1) Z Datensätze mit AZ-1 Feldern<br />

ÄZ Anzahl der Felder pro Datensatz<br />

T$(AZ) AZ Feldbezeichnung<br />

A(Z) Zeigerfeld für aufsteigende Sortierfolge<br />

SO Feldnummer, nach der momentan sortiert ist<br />

FR Anzahl der maximal möglichen Datensätze<br />

U$ Text für die Überschrift eines neuen Bildschirms<br />

Programmteile<br />

0- 10 Ladefehlerkontrolle und Init von »INSTRING«<br />

10- 76 Menü-Maske<br />

79 Tastaturabfrage (ohne »garbage-collect«)<br />

80- 99 Programmverzweigung<br />

100 Dateiformat bereits angelegt? (dann weiter bei 110)<br />

101-106 Dateiformat anlegen, Feldzahl und -texte festlegen<br />

110-130 Datenfelder eingeben, Datenzähler Z erhöhen<br />

200-280 Daten finden (innerhalb der Felder mit (_inst)<br />

300-350 Daten ändern<br />

400-460 Daten vergessen und Sortierfolge korrigieren<br />

500-527 Daten von Kassette laden<br />

Format der »FILE«-Dateien:<br />

Dateiname<br />

Anzahl der Felder pro Datensatz AZ<br />

Feldbezeichnungen der Felder T$(0-AZ)<br />

Datenfeld 1,1<br />

Datenfeld 1,2<br />

Datenfeld 2,1<br />

600-640 Daten speichern in »FILE«<br />

700-742 Daten blättern gemäß A(..) zyklisch vor / rück<br />

900-920 SUB Warteschleife mit »WEITER« bis eine Taste gedrückt<br />

1000-60 SUB Überschrift U$ in neuem Bildschirm ausgeben<br />

1100-30 SUB Initialisierung des Speichers nach CLR<br />

2000-80 Sortieren der Daten<br />

2100 SUB Swap von zwei Zeigern A(.)<br />

Programmbeschreibung und Variablendefinition<br />

enorm hoch. Ganz zu schweigen<br />

davon, daß die Information schwarz<br />

auf weiß als Listenausdruck noch<br />

mehr zur Übersicht beitragen kann.<br />

Doch auch hier bleibt Walter Kröger<br />

eher »Lebenskünstler«: Er sieht<br />

jetzt aus der Rückschau den eigentlichen<br />

Gewinn gar nicht mehr in erster<br />

Linie in der Zeitersparnis, die<br />

ihm seine selbstinitiierte Übergangslösung<br />

eingebracht hat. Er<br />

legt vielmehr Wert darauf, daß er<br />

sich — dank VC 20 — gut auf den<br />

zukünftigen Einzug einer größeren<br />

EDV-Anlage in seine Arbeitsumgebung<br />

vorbereitet hat — und fachkundig<br />

mithalten kann, wenn sich<br />

andere über neue Technologien<br />

und innovative Rationalisierungsmaßnahmen<br />

unterhalten.<br />

(Walter Kröger/kg)<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


Fortsetzung von Seite 13<br />

Dieser Aspekt bezieht<br />

sich aber auch auf eine ausreichende<br />

schriftliche Dokumentation<br />

des Programms.<br />

Bei der Änderungsfreundlichkeit<br />

sollte sich das Programm<br />

an neue Wünsche<br />

oder Ideen leicht anpassen<br />

lassen.<br />

Was bietet nun »64 für Profis«<br />

in dieser Hinsicht? Doch<br />

einiges; so wird der genaue<br />

Hergang von der Programmidee<br />

über den Programmentwurf,<br />

das Flußdiagramm<br />

(wobei das Struktogramm<br />

oder Nassi-Shneidermann<br />

sehr ausführlich<br />

behandelt wird), den Vorbereitungsarbeiten<br />

zum Programmieren<br />

wie Maskenentwurf<br />

und Dateientwurfsblatt,<br />

Vanablenliste und einigen<br />

Tips zum Umgang mit<br />

Variablen beschrieben. Gezeigt<br />

wird außerdem an einem<br />

gut dokumentierten<br />

Beispiel, wie man auch in<br />

Basic strukturiert programmieren<br />

kann. Viele weitere<br />

Anwendungsbeispiele wie<br />

Lagerverwaltung, eine einfache<br />

Textverarbeitung<br />

oder eine Literaturstellenverwaltung<br />

helfen das theoretisch<br />

Gelernte sofort in die<br />

Praxis umzusetzen. Dabei<br />

kommen jeweils die drei<br />

wesentlichen Bestandteile<br />

eines Programms — die Dateneingabe,<br />

die Datenverarbeitung<br />

und die Datenausgabe<br />

auf Floppy und<br />

Drucker — zum Tragen. Am<br />

Schluß wird mit der Verwendung<br />

von Programmierhilfen<br />

am Beispiel von Master<br />

64 noch etwas Eigenwerbung<br />

betrieben. Man<br />

wird's Dank der vorhergehenden<br />

Kapitel verzeihen.<br />

Dieses Buch kann guten Gewissens<br />

auch dem Anfänger<br />

empfohlen werden. Sicherlich<br />

wird er nicht sofort alles<br />

verwenden können (dazu<br />

fehlt die Erfahrung), aber er<br />

wird sich von Anfang an einen<br />

guten Programmierstil<br />

zulegen. Das ist extrem<br />

wichtig, denn ein einmal<br />

verkorkster Stil läßt sich nur<br />

sehr schwer wieder korrigieren.<br />

Der Fortgeschrittene<br />

weiß, nachdem er das<br />

Buch durchgearbeitet hat,<br />

wie die Profis arbeiten, ob<br />

er es beherzigt, steht in seinem<br />

Ermessen, (aa)<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

Abacomp<br />

Alverdes<br />

Ariola Eurodisc<br />

Basic Bär<br />

Brother<br />

Byt-Zeit<br />

99<br />

103<br />

45<br />

101<br />

15<br />

2<br />

Commodore 30/31<br />

Computer-Buchladen<br />

63, 104-107<br />

Data Becker<br />

5, 72/73, 100<br />

Epson 144<br />

Flesch 15<br />

Görlitz 99<br />

Haller 85<br />

Happy-<br />

Software 128/129<br />

Interface Age<br />

iti<br />

IWT<br />

Kiehl<br />

Kingsoft<br />

102<br />

103<br />

97<br />

85<br />

85<br />

Newman 138<br />

S + S 15<br />

Schulz 98<br />

SM Software 102<br />

Sybex 101<br />

Syntax<br />

101, 113, 116, 121<br />

Teldec 96<br />

Völtzke 103<br />

WS Werbeteam 103<br />

Impressum<br />

Herausgeben Carl-Franz von Quadt, Otmar Weber<br />

Chefredakteur. Michael M. Pauly (py)<br />

Stellv. Chefredakteur Michael Scharfenberger (sc)<br />

Redakteure: aa = Albert Absmeier (130), rg = Christian Rogge (278), gk = Georg<br />

Klinge<br />

Redaktionsassistenz: Dagmar Zedmk (237)<br />

Layout: Leo Eder (Ltg.), Willi Gründl, Walter Höß, Cornelia Weber<br />

Fotografie: Janos Feitser, Titelfoto: Alex Kempkens<br />

Auslandsrepräsentation:<br />

Schweiz: Markt&Techmk Vertriebs AG, Alpenstrasse 14, CH-6300 Zug,<br />

Tel. 042-223155/56, Telex: 862329 inut ch<br />

USA: M&T Publishing, 2464 Embarcadero Way, Palo Alto, CA 94303; Tel. 415-<br />

2424-0600; Telex 752351<br />

Manuskripteinsendungen: Manuskripte und Programmlistings werden gerne<br />

von der Redaktion angenommen. Mit der Einsendung von Manuskripten und<br />

Listings gibt der Verfasser die Zustimmung zum Abdruck und zur Vervielfältigung<br />

der Programmlistings auf Datenträger. Honorare nach Vereinbarung. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Listings wird keine Haftung übernommen.<br />

Herstellung: Klaus Buck (180)<br />

Anzeigenleitung: Peter Schrödel (156)<br />

Anzeigenverkauf: Alfred Reeb (211)<br />

Anzeigenverwaltung und Disposition: Sylvia Dietl (171)<br />

Anzeigenformate: '/i-Seite ist 266 Millimeter hoch und 185 Millimeter breit (3<br />

Spalten ä 58 mm oder 4 Spalten ä 43 Millimeter). Vollformat 297x210 Millimeter.<br />

Beilagen und Beihefter siehe Anzeigenpreisliste.<br />

Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1. Oktober 1983.<br />

Anzeigengrundpreise: V\ Seite sw: DM 7400,-. Farbzuschlag: erste und zweite<br />

Zusatzfarbe aus Europaskala je DM 1000,-. Vierfarbzuschlag DM 3000,-. Plazierung<br />

innerhalb der redaktionellen Beiträge: Mindestgröße V\-Seite<br />

Anzeigen im Einkaufs-Magazin: Die ermäßigten Preise im Einkaufs-Magazin<br />

gelten nur innerhalb des geschlossenen Anzeigenteils, der ohne redaktionelle<br />

Beiträge ist. '/i-Seite sw: DM 5400,-. Farbzuschlag: erste und zweite Zusatzfarbe<br />

aus Europaskala je DM 1000,-. Vierfarbzuschlag DM 3000,-. Anzeigen in der<br />

Fundgrube: Private Kleinanzeigen mit maximal 5 Zeilen Text DM 5,- je Anzeige.<br />

Gewerbliche Kleinanzeigen: DM 10, je Zeile Text<br />

Auf alle Anzeigenpreise wird die gesetzliche MwSt jeweils zugerechnet.<br />

Vertriebsleitung, Werbung: Hans Hörl (114)<br />

Vertrieb Handelsauflage: Inland (Groß-, Einzel- und Bahnhofsbuchhandel) sowie<br />

Österreich und Schweiz: Pegasus Buch- und Zeitschriften-Vertriebs GmbH,<br />

Plieninger Straße 100, 7000 Stuttgart 80 (Möhringen), Telefon (0711) 72004-0<br />

Erscheinungsweise: »64'er« erscheint monatlich,<br />

Mitte des Vormonats.<br />

Bezugsmöglichkeiten: Leser-Service: Telefon 089/4613-238. Bestellungen<br />

nimmt der Verlag oder jede Buchhandlung entgegen. Das Abonnement verlän-<br />

• gert sich zu den dann jeweils gültigen Bedingungen um ein Jahr, wenn es nicht<br />

zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />

Bezugspreise: Das Einzelheft kostet DM 6,-. Der Abonnementspreis beträgt<br />

im Inland DM 72,- pro Jahr für 12 Ausgaben. Darin enthalten sind die gesetzliche<br />

Mehrwertsteuer und die Zustellgebühren. Der Abonnementspreis erhöht<br />

sich um DM 18,- für die Zustellung im Ausland, für die Luftpostzustellung<br />

in Ländergruppe 1 (z.B. USA) um DM 38,-, in Ländergruppe 2 (z.B. Hongkong)<br />

um DM 58,-, in Ländergruppe 3 (z.B. Australien) um DM 68,-.<br />

Druck: St. Otto-Verlag, Bamberg.<br />

Urheberrecht: Alle in »64'er« erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen<br />

gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Anfragen<br />

sind an Klaus Buck zu richten. Für Schaltungen und Programme, die als<br />

Beispiele veröffentlicht werden, können wir weder Gewähr noch irgendwelche<br />

Haftung übernehmen. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, daß die beschriebenen Lösungen oder verwendeten Bezeichnungen<br />

frei von gewerblichen Schutzrechten sind. Anfragen für Sonderdrucke<br />

sind an Klaus Buck zu richten.<br />

© <strong>1984</strong> Markt & Technik Verlag Aktiengesellschaft,<br />

Redaktion »64'er«.<br />

Verantwortlich: Für redaktionellen Teil: Michael M. Pauly.<br />

Für Anzeigen: Peter Schrödel.<br />

Vorstand: Carl-Franz von Quadt, Otmar Weber<br />

Anschrift für Verlag, Redaktion, Vertrieb, Anzeigenverwaltung<br />

und alle Verantwortlichen:<br />

Markt&Techmk Verlag Aktiengesellschaft, Hans-Pinsel-Straße 2,<br />

8013 Haar bei München, Telefon 089/4613-0, Telex 5-22052<br />

Mitteilung gem. Bayerischem Pressegesetz: Aktionäre, die mehr als 25% des<br />

Kapitals halten: Otmar Weber, Ingenieur, München; Carl-Franz von Quadt,<br />

Betriebswirt, München. Aufsichtsrat: Dr. Robert Dissmann (Vorsitzender),<br />

Karl-Heinz Fanselow, Hans-Jochen Wolf.<br />

Telefon-Durchwahl im Verlag:<br />

Wählen Sie direkt: Per Durchwahl erreichen Sie alle Abteilungen direkt. Sie<br />

wählen 089-4613 und dann die Nummer, die in Klammern hinter dem jeweiligen<br />

Namen angegeben ist.<br />

iWttf 139


64' er-Ein kauf sf ü hrer<br />

2000 Hamburg 5200 Siegburg 7700 Singen<br />

i c o m m o d o r e<br />

r\i j K i EIFFESTRASSE 398<br />

2 0 0 0 H A M B U R G 2 6<br />

TEL (040)25 7011<br />

2400 Lübeck<br />

Ingenieurbüro<br />

CHRISTINE MOEBIUS<br />

Computer & Software<br />

Würen 38, 2350 Neumünster<br />

Tel. 04321/71623<br />

Resselweg 8, 2400 Lübeck<br />

Tel. 0451/594206<br />

5060 Bergisch Gladbach<br />

c o m m o d o r e<br />

Vertragshändler<br />

NORBERT STELLBERG<br />

Buchholzstraße 1,<br />

5060 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02202/35053<br />

5063 Overath<br />

Qz c o m m o d o r e<br />

Vertragshändler<br />

NORBERT STELLBERG<br />

Blindenaaf 36<br />

5063 Overath<br />

Telefon 02206/6644<br />

140 l^af<br />

c o m m o d o r e<br />

Vertragshändler<br />

NORBERT STELLBERG<br />

Luisenstraße 26<br />

5200 Siegburg<br />

Telefon 02241/66854<br />

6074 Rödermark<br />

HYLAND<br />

Computersysteme BTX<br />

Datentechnik Video<br />

Hardware • Software - Beratung - Verkauf - Service<br />

Qi commodore<br />

Vertragshändler<br />

Dieburger Straße 63<br />

Ober-Roden Am Bahnhof<br />

6074 Rödermark — 06074/96999<br />

6600 Mannheim<br />

Ihr<br />

c o m m o d o r e Partner<br />

für Rhein/Neckar + Rhein-Pfalz<br />

Computersysteme + Textsysteme<br />

Casterfeldstr. 74-76<br />

6800 Mannheim 24<br />

Tel. (0621) 852045, Teletex 6211912<br />

7000 Stuttgart<br />

computer<br />

• M DT-Micro-Computer<br />

• Bildschirm-Textsysteme<br />

• Speicher-Schreibmaschinen<br />

• Software-Rund-Um-Service<br />

Fritz Computer GmbH<br />

Schulze-Delitzsch-Str. 22, D-7000 Stuttgart 80,<br />

Tel. (0711) 78000230/238/239<br />

Ihr autorisierter<br />

Qz commodore-Fachhändler<br />

Beratung • Verkauf • Service<br />

*Tirhg*tihz*mmi*r<br />

7700 Singen, Freibühlstr. 21-23,<br />

Tel. 07731/82020, Telex. 793716<br />

7730 VS-Villingen<br />

MAIER<br />

Datensysteme GmbH<br />

£s c o m m o d o r e<br />

Vertragshändler<br />

• Beratung • Verkauf<br />

• Service • Software<br />

• Interface-Entwicklung<br />

Tel. 07721/70322<br />

Gnädlingstraße 5<br />

7730 Villingen-Weilersbach<br />

8000 München<br />

schulz computer<br />

Beratung - Verkauf - Kundendienst<br />

Commodore - IBM - Epson<br />

Hewlett-Packard - EDV-Zubehör<br />

Microcomputer Bauteile -<br />

Literatur<br />

Schulz computer<br />

Schillerstr. 22, 8000 München 2<br />

Telefon 089/597330<br />

& commodore,<br />

' COMPUTER, Ä<br />

Büromaschinen<br />

Benno Knöbel<br />

8000 München 2, Dachauer Str. 109<br />

Telefon 089/5240421<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong>


o<br />

f<br />

8<br />

tr<br />

CD<br />

o<br />

CD<br />

3<br />

SP co<br />

CP 0<br />

8 e<br />

DO co<br />

a<br />

CD<br />

tr<br />

3<br />

TV"<br />

CI<br />

o<br />

o<br />

3<br />

CD<br />

t—b<br />

CD<br />

CO<br />

al<br />

CD<br />

cd"<br />

o<br />

o<br />

3.<br />

CD CD<br />

a h<br />

a*<br />

CD GO<br />

8 §<br />

DJ a Go<br />

" C D S'<br />

£V C D<br />

CD<br />

s<br />

o ET. E<br />

lQ S, ©.<br />

CD CD<br />

^ a<br />

CD g<br />

CD<br />

CD<br />

DJ<br />

<<br />

0<br />

CD<br />

tr<br />

CD<br />

o<br />

3<br />

I <<br />

0) CD<br />

CO fD<br />

5' ><br />

CO ^<br />

cd a<br />

2r; CD<br />

CD CD<br />

O<br />

03<br />

a ^<br />

* H d w<br />

TO<br />

0 CD ><br />

- a 5' tr<br />

Bl a 7 1 a ~ 0<br />

3<br />

3 CD<br />

CQ N<br />

3 a 3<br />

3 3 <<br />

m CD<br />

§ a r±<br />

g 0) 0):<br />

~ 3 a<br />

00 3 CQ<br />

CD' CD ^- CD<br />

0 a<br />

3<br />

o"<br />

|&<br />

co 3J ^ a: a<br />

Of. £ ^<br />

CD g><br />

3 2<br />

3<br />

TV 7" CD<br />

§• o<br />

0 tö :<br />

0 a i<br />

to c<br />

^ | a<br />

CD (Q<br />

u<br />

0)<br />

w<br />

><br />

tr<br />

, o<br />

' 3<br />

• 3<br />

0<br />

3<br />

xr^i 01<br />

0<br />

tr;<br />

0<br />

a 3. 0<br />

a 0 2,<br />

QJ JD:<br />

CJJ<br />

3 a 3<br />

3 tQ<br />

0<br />

0<br />

0 2 a.<br />

0<br />

O (Q<br />

^ 0 B<br />

co a-.<br />

2 0 CQ<br />

3 ^ 0<br />

• 3<br />

CD<br />

>—b<br />

CD<br />

co<br />

m<br />

co<br />

CD<br />

3<br />

co<br />

CD<br />

3"<br />

CD<br />

3<br />

iEr<br />

3<br />

0<br />

3<br />

5V<br />

CD<br />

5"<br />

0<br />

0<br />

3<br />

O<br />

CO<br />

0<br />

3<br />

0<br />

3^<br />

0<br />

3<br />

3<br />

0<br />

0<br />

3'<br />

0<br />

0<br />

O<br />

3 I<br />

3 0<br />

0 ta<br />

3 iQ<br />

s &<br />

a 0<br />

0 3<br />

w CO<br />

tr 3'<br />

0 (X<br />

a<br />

£• 3<br />

£


Test:<br />

KFC-Super<br />

Das KFC-Super ist<br />

eine umfassende<br />

Erweiterung für den<br />

Commodore 64.<br />

Es enthält einen<br />

Maschinensprache-<br />

Monitor, einen Toolkit,<br />

eine lOmal<br />

schnellere Kassettenroutine<br />

sowie eine Centronicsbel<br />

mitgeliefert werden kann.<br />

Test-<br />

' A FUNT<br />

pro<br />

jjatenverwaltungsme<br />

getestet. Ausführlich<br />

en werden wir über Multi<br />

(von Commodore) im Vernich<br />

zu Datamat (Data Becker)<br />

1 stellen in eigenen Testberichten<br />

Superbase 64 und Maindat 64<br />

vor. Welches Produkt eignp +<br />

für bestimmte Einsätze<br />

1 besten?<br />

Grafik<br />

In der nächsten Folge des<br />

Grafikkursus werden wir<br />

das Binär- und Hexadezimalsystem<br />

erläutern, Änderungen<br />

an der Speicherorganisation<br />

vornehmen<br />

^ und eigene<br />

Zeichen<br />

kreieren.<br />

Der Commodore- ^^^^^^^^^i^w^<br />

Drucker VC 1526 ist ^^^^P^^^^ 2<br />

angeblich nicht grafikfähig.<br />

Dieses Bild beweist das Gegenteil.<br />

Es ist zwar nicht so einfach wie<br />

bei den anderen Druckern eine hochauflösende Grafik zu<br />

erzeugen, aber es geht — wir sagen Ihnen wie.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

VORSCHAU<br />

Das DOS auf<br />

der Demo-Diskette<br />

Auf der von Commodore zur<br />

Floppy 1541 mitgelieferten Demo-<br />

Diskette befindet sich ein kleines<br />

Programm, das sich DOS-5.1<br />

nennt. Es erlaubt die bequeme<br />

Benutzung der verschiedenen<br />

Disketten-Kommandos. Doch welche<br />

Befehle sind das? Was bewirken<br />

Sie?<br />

Wissenswertes<br />

über Schnittstellen<br />

Sie arbeiten ständig mit ihm,<br />

dem seriellen Bus des VC 20 und<br />

Commodore 64. Wissen Sie genau<br />

wie er funktioniert? Wir haben uns<br />

bemüht, das Geschehen auf dem<br />

seriellen Bus so ausführlich wie<br />

möglich zu beschreiben.<br />

Wir liefern auch Informationen,<br />

wie Sie Drucker mit anderen<br />

Schnittstellen wie Centronics oder<br />

V.24 an Ihrem Commodore 64<br />

oder VC 20 betreiben können.<br />

Strukturierte<br />

Programmierung<br />

Was ist eigentlich ein Top-<br />

Down-Entwurf? Was ist der Unterschied<br />

zur Bottom-Up-Methode?<br />

Was ist ein Flußdiagramm<br />

oder ein Nassi-Shneidermann-<br />

Diagramm? Was ist ein Modul und<br />

worauf ist beim Erstellen eines<br />

Moduls zu achten? Wir zeigen es<br />

Ihnen an Beispielen.<br />

Listings<br />

— Spiele: Schatzsucher, Roulett,<br />

Fahrsimulator und Schmatzer<br />

— kleines Adreß- und Telefonregisterprogramm<br />

— Namen und die ID einer Diskette<br />

ändern, ohne die Programme<br />

zu löschen<br />

— Mitglieder- und Beitragsverwaltungsprogramm<br />

— dreidimensionale Grafik auf<br />

dem VC 20<br />

— Batch-Copy: So sichern Sie Ihre<br />

Programme von der Diskette auf<br />

Band<br />

— und natürlich wieder viele Tips<br />

und Tricks für den Commodore 64<br />

und VC 20.<br />

Ü ^ Ü J * 143


Mit dem RX-80 kommt<br />

der Commodore 64*<br />

erst richtig zum Ausdruck.<br />

Der RX-80 ist ein preiswerter Matrixdrucker, der Zeichensätze parat hat und einfach zu bedienen ist,<br />

zum Commodore 64 gehört, wie der Halbleiterkristall versteht sich fast von selbst. Auch, daß er den gesamzum<br />

Transistor. Weil er den richtigen Draht hat und'ne ten Zeichenvorrat des Commodore 64 verarbeitet.<br />

Menge kann. Mit ihm bringen Commodore 64 Fans die Schließlich kommt er von EPSON, dem erfahrensten<br />

Leistung ihres Computers makellos zu Papier. In Druckerhersteller der Welt. Das bürgt für Qualität und<br />

100 Zeichen pro Sekunde, auf 80 Zeichen pro Zeile. Daß Zuverlässigkeit. Den RX-80 gibt es überall im Fachder<br />

RX-80 128 Schriftarten und 10 internationale handel.<br />

Interface RX-80/Commodore 64<br />

ab sofort im EPSON-Fachhandel<br />

erhältlich. Preis: DM 129 -*<br />

(*unverbindliche Preisempfehlung<br />

inklusiv Mehrwertsteuer)<br />

modore 64 i<br />

len der Con<br />

Machines Ir

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!