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Bild 3. Die<br />

Commodore-<br />

Modulbox<br />

VC 1020.<br />

Sie enthält<br />

fünf Steckplätze<br />

für<br />

Module.<br />

Der VC 20<br />

wird<br />

die Modulbox<br />

integriert.<br />

Bild 2. Erweiterungsplatine<br />

mit drei Steckplätzen für den<br />

VC 20. Die Steckplätze<br />

sind einzeln zuschaltbar. Man<br />

muß darauf achten,<br />

daß man nicht gleichzeitig<br />

Module benutzt,<br />

die den gleichen Adreßbereich<br />

belegen.<br />

Hier im Bild wurde der V C 20<br />

herausgezogen. Oben rechts erkennt<br />

man den HF-Modulator.<br />

Ausgabe 4/April <strong>1984</strong><br />

ü b e r alle<br />

G r e n z e n<br />

hinaus<br />

Da der VC 20/C 64 außer seiner<br />

seriellen Schnittstelle keine der<br />

sonst üblichen Schnittstellen besitzen,<br />

ist man gezwungen, wenn man<br />

Schnittstellen/<br />

Interfaces<br />

Geräte, die nicht von Commodore<br />

angeboten werden, anschließen<br />

will, eine Verbindungsmöglichkeit<br />

herzustellen. Das erreicht man<br />

durch spezielle Interface-Karten.<br />

Man schafft damit eine Verbindung<br />

zu:<br />

1. IEC-Schmttstelle, auch IEEE-488-<br />

Schnittstelle genannt. Diese Schnittstelle<br />

besitzen hauptsächlich alle<br />

größeren Commodore-Computer<br />

und Peripheriegeräte, aber auch<br />

Hewlett-Packard-Geräte (die IEC-<br />

Bus-Schnittstelle wurde von Hewlett-Packard<br />

entwickelt und heißt<br />

dort HP-IB-Hewlett Packard Interface<br />

Bus). Damit kann man also auch<br />

auf eine große Anzahl von Meßgeräten<br />

zugreifen.<br />

IEC-Schnittstellen werden sowohl<br />

für den VC 20 als auch für den C 64<br />

angeboten. Mit ihnen kann man also<br />

zum Beispiel die größeren Commodore-Diskettenlaufwerkebenutzen.<br />

Man schließt das Interface einfach<br />

an den Expansionsport an. Die<br />

unterschiedliche Auslegung dieses<br />

Ports beim VC 20 und C 64 erfordert<br />

auch eine unterschiedliche<br />

Konzeption der Interfacekarten. Ob<br />

diese unterschiedliche Auslegung<br />

allerdings den um zirka 50 Mark<br />

höheren Preis für die Karte des C<br />

64 berechtigt, bleibt dahingestellt.<br />

Manche Interfacekarte für den VC<br />

20 besitzt zusätzlich noch einen<br />

Sockel für ein 4- oder 8-KByte-<br />

EPROM. Das erscheint deshalb<br />

sinnvoll, weil beim VC 20 noch freier<br />

Adreßraum vorhanden ist.<br />

2. Centronics-Schnittstelle. Gerade<br />

für viele Drucker bildet diese<br />

Schnittstelle die einzige Verbindung<br />

zum Computer.<br />

3. V.24- oder RS232C-Schnittstelle.<br />

Auch diese serielle Schnittstelle ist<br />

im Mikrocomputerbereich häufig<br />

anzutreffen. Sie wurde in Deutschland<br />

in der DIN 66020 genormt.<br />

Daß man trotz vorhandener Norm<br />

statt der Bezeichnung V.24 häufig<br />

RS232C liest, könnte daran liegen,

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