Geschäftsbericht 2011 - METRO Group
Geschäftsbericht 2011 - METRO Group
Geschäftsbericht 2011 - METRO Group
- TAGS
- metro
- www.metrogroup.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
MetrO grOUP : geschäftsbericht <strong>2011</strong> : DAs geschäft<br />
→ anhanG : eRläuteRunGen ZuR bilanZ<br />
Die Veränderungen des anwartschaftsbarwerts sowie des<br />
planvermögens von externen Versorgungseinrichtungen ergeben<br />
sich wie folgt:<br />
Mio. €<br />
Anwartschaftsbarwert<br />
2010 <strong>2011</strong><br />
Stand 1.1. 1.944 2.026<br />
Zinsaufwand 101 98<br />
Dienstzeitaufwand 41 37<br />
nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand –7 –5<br />
plankürzungen/abgeltungen –8 0<br />
plankosten 0 0<br />
Rentenzahlungen<br />
Versicherungsmathematische Gewinne (-)/<br />
–126 –125<br />
Verluste (+) 66 –29<br />
Veränderung konsolidierungskreis 0 0<br />
Währungseffekte 15 6<br />
stand 31.12. 2.026 2.008<br />
Veränderungen des Planvermögens<br />
Stand 1.1. 870 936<br />
erwarteter ertrag aus planvermögen 41 43<br />
plankosten –1 –1<br />
Rentenzahlungen –74 –77<br />
beiträge von arbeitgebern 34 55<br />
beiträge der teilnehmer des plans<br />
Versicherungsmathematische Gewinne (+)/<br />
13 12<br />
Verluste (-) 38 2<br />
Währungseffekte 15 7<br />
stand 31.12. 936 977<br />
finanzierungsstand<br />
anwartschaftsbarwert nicht fondsfinanziert<br />
anwartschaftsbarwert ganz oder teilweise<br />
744 738<br />
fondsfinanziert 1.282 1.270<br />
Zwischensumme 2.026 2.008<br />
Marktwert des planvermögens –936 –977<br />
Stand 31.12.<br />
noch nicht berücksichtigte versicherungs-<br />
1.090 1.031<br />
mathematische Gewinne (+)/Verluste (-) –244 –203<br />
nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand<br />
aufgrund der begrenzung nach iaS 19.58 (b)<br />
–6 –6<br />
nicht als Vermögenswert erfasster betrag<br />
bilanzierte erstattungsansprüche<br />
0 0<br />
nach iaS 19.104a<br />
nach lokalen kriterien bewertete<br />
0 0<br />
Verpflichtungen 2 2<br />
bilanzierte Vermögenswerte nach iaS 19.58<br />
rückstellung für betriebliche<br />
95 131<br />
Altersversorgung stand 31.12. 937 955<br />
→ S. 223<br />
Den Rückstellungen für betriebliche altersversorgung in höhe<br />
von 955 Mio. € (Vorjahr 937 Mio. €) stehen aktivwerte für mittelbare<br />
Zusagen im Wesentlichen im Vereinigten königreich, in<br />
den niederlanden und in belgien in höhe von 131 Mio. € (Vorjahr<br />
95 Mio. €) gegenüber.<br />
Die pensionsaufwendungen aus unmittelbaren und mittelbaren<br />
Zusagen der betrieblichen altersversorgung setzen sich<br />
wie folgt zusammen:<br />
Mio. € 2010 <strong>2011</strong><br />
Zinsaufwand auf anwartschaftsbarwert 101 98<br />
erwarteter ertrag aus planvermögen<br />
erfasste versicherungsmathematische<br />
–41 –43<br />
Gewinne (-)/Verluste (+) 26 11<br />
Dienstzeitaufwand 1 28 28<br />
plankürzungen –5 0<br />
asset-limitierung 0 0<br />
nachzuverrechnender früherer<br />
Dienstzeitaufwand –6 –4<br />
103 90<br />
1 Darin verrechnet: von Mitarbeitern geleistete beiträge<br />
Zusätzlich zum aufwand aus leistungsorientierten pensionszusagen<br />
wurden für beitragsorientierte Versorgungszusagen<br />
aufwendungen für Zahlungen an externe Versorgungsträger<br />
im Geschäftsjahr in höhe von 50 Mio. € (Vorjahr 53 Mio. €)<br />
berücksichtigt.<br />
Die sonstigen rückstellungen für pensionsähnliche Verpflichtungen<br />
beinhalten im Wesentlichen Verpflichtungen aus Jubiläums-<br />
und Sterbegeldern, Gehaltsfortzahlungen im todesfall<br />
sowie altersteilzeitvereinbarungen. für die Verpflichtungen<br />
aus altersteilzeit wurden Rückstellungen in höhe von 21 Mio. €<br />
(Vorjahr 28 Mio. €) gebildet. Die korrespondierenden aufwendungen<br />
belaufen sich auf 3 Mio. € (Vorjahr 5 Mio. €).<br />
Die Verpflichtungen werden auf basis von versicherungsmathematischen<br />
Gutachten bewertet. Die hierfür herangezogenen<br />
bewertungsparameter sind grundsätzlich identisch mit denen<br />
der betrieblichen altersversorgung.