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Instandsetzung eins Denkmals Präsentation 1 - Staatliches Bauamt ...

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<strong>Instandsetzung</strong> eines <strong>Denkmals</strong><br />

Die Salzachbrücke Laufen<br />

Freistaat<br />

Bayern<br />

<strong>Staatliches</strong> <strong>Bauamt</strong> Traunstein<br />

1


Gliederung:<br />

-Einleitung / Vorwort<br />

-Situationsbeschreibung<br />

-Technische Daten der Brücke<br />

- Weitere Brückendetails<br />

- Schadensbeschreibung mit Schadensursache<br />

- Übersicht über die vorgesehenen Hauptmaßnahmen<br />

- Anmerkungen zum Korrosionsschutz<br />

- Zusammenfassung und Ausblick<br />

2


Einleitung / Vorwort<br />

Dass die Begriffe „Technik“ und „Schönheit“ nicht<br />

unbedingt einen Gegensatz bilden, beweist die<br />

Salzachbrücke zwischen Laufen und Oberndorf.<br />

Sie wurde in den Jahren 1902 / 1903 errichtet und gilt<br />

mit ihrer genieteten Eisenfachwerkkonstruktion – die<br />

durch ihre Konstruktionsart, Form, Funktionalität und<br />

Ästhetik besticht – als Wahrzeichen einer<br />

technischen Revolution, die Ende des 19. bzw. zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts stattgefunden hat. Sie<br />

wurde auf österreichischer und auf bayerischer Seite<br />

in die Liste der denkmalgeschützten Kunstbauwerke<br />

aufgenommen. Die damaligen Baukosten betrugen<br />

rd. 580.000 Mark.<br />

3


Situationsbeschreibung<br />

Auf der Salzachbrücke treffen sich die Staatsstraße 2103<br />

auf bayerischer und die Landesstraße 156a<br />

(Lamprechtshausener Straße) auf österreichischer Seite.<br />

Die Brücke verbindet nicht nur die Stadt Laufen mit der<br />

Stadt Oberndorf, sie ist auch eine Bindeglied für das<br />

Zusammenwachsen der EuRegio Salzburg –<br />

Berchtesgadener Land – Traunstein.<br />

Die Verkehrsbelastung (DTV 200) beträgt rd. 8.700<br />

Kfz/24h, wobei davon rd. 200 Kfz/24/h<br />

Schwerverkehrsanteil sind.<br />

6


Bayern:<br />

Stadt Laufen<br />

Salzach<br />

Oberösterreich:<br />

Stadt Oberndorf<br />

Salzachbrücke<br />

8


Stadttor<br />

Marienplatz<br />

Zufahrt aus Richtung Bayern<br />

Schloßstraße<br />

9


Technische Daten der Brücke<br />

Übersichtsplan<br />

11


Brückenportal in Seiten- und Vorderansicht<br />

12


Detail Schrammbord<br />

13


Technische Daten der Brücke<br />

Bauwerksnummer: 8043 507<br />

Bauart: genietete Eisenfachwerkbrücke<br />

Brückenklasse: ausgebildet vergleichbar mit SLW<br />

30 gem. DIN 1072<br />

MLC 40 gem. STANAG 2021<br />

musste 2002/2003 auf 12 t<br />

tatsächliches Gesamtgewicht<br />

begrenzt werden<br />

Stützweiten: 39,14 + 78,29 + 48,93 m (∑ = 166,4 m)<br />

Breite zw. d. Geländern: 8,0 m (Fahrbahnbreite 5,0 m;<br />

Gehwegbreite je 1,50 m)<br />

Brückenfläche: 1331 m²<br />

Gründung: Bayerisches Widerlager: Flächgründung<br />

Österreichisches Widerlager und beide Pfeiler:<br />

Caissongründung<br />

Unterbauten: Stampfbeton mit Granitsteinverblendung<br />

14


Überbau: 3 – feldrige Gerbergelenkkonstruktion mit einem<br />

Einhängeträger im Mittelfeld<br />

Brückenquerschnitt: 2 Fachwerkscheiben mit<br />

innenliegender Stahlbetonfahrbahnplatte,<br />

getragen von Stahllängsträgern, die die Lasten<br />

über Querträger in die Fachwerkscheiben<br />

einleiten; seitlich zur Fahrbahnplatte zwei<br />

Gehwegplatten auf einer separaten<br />

Tragkonstruktion<br />

Stahl: Thomasflußeisen entsprechend der<br />

Stahlsorte St 37 gem. Einstufungsstatik von 1953<br />

bzw. S 235 gem. dem Untersuchungsbericht<br />

des MPA München vom 10.08.2004<br />

Beton: Fahrbahn- und Gehwegplatte B 35, BSt<br />

420 / 500<br />

Lager: Widerlager: bewegliche Stelzenlager<br />

(„Wälzungslager“)<br />

15


Pfeiler: feste Bolzenkipplager („Tangentiallager“)<br />

Gerbergelenke: auf deutscher Seite längsverschieblich<br />

auf österreichischer Seite längs fest<br />

Übergangskonstruktionen: einprofilige<br />

Fahrbahnübergangskonstruktionen<br />

an den Widerlagern und Gerbergelenken<br />

Abdichtung, Belag: Voranstrich: Fabr. Villas Elixier - Extra<br />

Glasgewebeeinlage Fabr. Villas - Combiral<br />

Gieß- und Einwalzbitumen Fabr. Villox - Isovill<br />

Schutzschicht: 3,5 cm Bitukies 0/16<br />

Deckschicht: 3,0 cm Asphaltfeinbeton<br />

Entwässerung: 28 Brückenabläufe seitlich vor den<br />

Schrammborden (Bestand vor Generalinst.)<br />

Freifallentwässerung;<br />

38 Tropftüllen<br />

Absturzsicherung: Stahlschrammbord h = 15 cm<br />

genietetes Stahlgeländer h = 110 cm<br />

16


Längsträger Untergurt<br />

Brückenuntersicht<br />

Diagonalstäbe<br />

Hauptquerträger<br />

17


Knotenpunkt am<br />

Untergurt<br />

Knotenpunkt am<br />

Obergurt<br />

18


Weitere Brückendetails<br />

Die Zierteile sind aus Schmiede- oder Gusseisen. Adler und Wappen<br />

wurde aus Zinkdruckguss gefertigt.<br />

Die über den Flusspfeilern stehenden Pylone sind mit Blechen<br />

verkleidet und untereinander mit einem gekrümmten, durchbrochenen<br />

Bogen zu einem Pfeilerportal verbunden.<br />

Die Pylone sind mit Tritonenmasken, Voluten und Kartuschen verziert<br />

und wurden von Adlern gekrönt, die auf Kugeln stehen.<br />

Das Geländer ist einfach, aber passend zum Bauwerk, mit<br />

Geländerpfosten und horizontalen und vertikalen Füllstäben gestaltet.<br />

An den Enden der Widerlager wurden kräftige St<strong>eins</strong>äulen mit Laternen<br />

(ursprünglicher Zustand) vorgesehen.<br />

Die Initialen der jeweiligen Herrscher („L“ für Prinzregent Luitpold und<br />

19<br />

„FJ“ für Franz Josef I.) sind ebenfalls untergebracht.


Tritonen<br />

- maske<br />

Tafeln<br />

Adler<br />

Voluten<br />

Krone<br />

Kartusche mit<br />

Wappen<br />

20


Pylonportal<br />

21


Geländer<br />

23


Schadensbeschreibung<br />

Die letzte größerer <strong>Instandsetzung</strong> wurde in den Jahren 1979/1980<br />

durchgeführt, wobei darauf hingewiesen werden darf, dass es sich hier<br />

nicht um eine umfassende Generalinstandsetzung gehandelt hat.<br />

Basis für die nachfolgend aufgeführten Schäden ist die von der LGA<br />

Nürnberg im Juni 1999 durchgeführte Hauptprüfung gemäß DIN 1076<br />

sowie die anschließend im Oktober 2001 durchgeführte Nachkontrolle<br />

sowie die Sonderprüfung im September 2004.<br />

Dabei zeigte sich, dass die Brücke erhebliche Schäden aufweist.<br />

24


Die gravierendsten Schäden sind:<br />

• Korrosionsschäden am Stahlüberbau (Diagonalstäbe, Windverbände,<br />

Knotenbleche etc.), bis hin zu erheblichen Querschnittsschwächungen<br />

• undichte Fugen bzw. undichte Schrammborde im Übergang von der<br />

Fahrbahn- zur Gehwegplatte; Folge: chloridverseuchter Beton, Stahlkorrosion<br />

am Tragwerk<br />

• stark angerostete bzw. durchgerostete und damit undichte<br />

Verkleidungsbleche an den Pylonen; Folge: Stahlkorrosion am Tragwerk<br />

chloridverseuchter Beton an den Fahrbahnplattenrändern und an den<br />

benachbarten Gehwegplattenrändern (vgl. Schrammbord)<br />

• stark angerostete Geländer mit quellendem Blattrost<br />

• undichte Fahrbahnübergangskonstruktionen an den Widerlagern und den<br />

Gerbergelenken; Folge: Stahlkorrosion am Tragwerk<br />

• Ballastbetonplatten gerissen mit Betonabplatzungen<br />

• offene und versinterte Mauerwerksfugen an den Unterbauten<br />

• Verzierungselemente angerostet und gerissen mit z. T. schadhaften<br />

Befestigungen; Gefahr durch herab fallende Teile<br />

25


Anschluss Windverband<br />

Pfeilerknoten von unten<br />

Gehwegbereich an ÜKO<br />

Pfeilerknoten aussen<br />

26


WL Seite Laufen<br />

Knoten Untergurt Innen<br />

Knoten Untergurt Innen<br />

Anschluss Diagonalstab an Knoten<br />

27


Blattrost am<br />

Untergurtflansch<br />

Anschluss Winverband<br />

Horizontalblech im<br />

Lagerbereich Pylon<br />

Innerer<br />

Gehweglängsträger<br />

28


Anschließend möchte ich noch auf einzelne Schäden<br />

am Stahlüberbau eingehen:<br />

Diagonalstäbe<br />

Bei der vorgezogenen Sofortmaßnahme im November<br />

2002 wurden 2 Diagonalstäbe Unter- und 1<br />

Diagonalstab Oberstrom auf Seite Laufen komplett<br />

ausgetauscht.<br />

Ein Diagonalstab besteht aus 8 Einzelprofilen.<br />

29


Nachher<br />

Vorher<br />

30


Pfeilerknoten<br />

An den Pfeilerknoten sind vor allem die horizontalen<br />

Verbindungsbleche zwischen Untergurtlängsträger und<br />

dem Lagerbock betroffen, die stärkere<br />

Korrosionsschäden aufweisen.<br />

Angerostet – bis durchgerostet – sind die<br />

Anschlussbleche der dort befindlichen Windverbände.<br />

Zusätzlich wurde das Knotenblech mit Hilfe von<br />

Stahlplatten verstärkt.<br />

31


Nachher<br />

Vorher<br />

32


Verstärkung Pylonknotenblech - Werkstattzeichnung<br />

33


Vorher<br />

Nachher<br />

34


Zur Schadensursache am Stahlüberbau<br />

Der überwiegende Anteil der Korrosionsschäden hat seine Ursache in den,<br />

nach dem damaligen Stand der Technik geplanten, konstruktiven Details<br />

der Brücke.<br />

Zu der Zeit, als die Brücke geplant und gebaut wurde, hat man einer<br />

korrosionsschutzgerechten Ausbildung wenig Beachtung geschenkt.<br />

Erschwerend kommt hinzu, das mit dem Einsatz von Tausalz im<br />

Winterdienst (zu Beginn der 60-er Jahre) die Bedingungen für<br />

Stahlkorrosion erheblich begünstigt wurden.<br />

Das Stahlfachwerk weist eine starke Gliederung der Konstruktion,<br />

zahlreiche Unregelmäßigkeiten (z.B. Überlappungen, Ecken und Kanten)<br />

sowie, aufgrund der Vielzahl von Nietköpfen, unebene Flächen auf.<br />

Besonders nachteilig erweisen sich die engen Spalten der aus einzelnen<br />

Profilen zusammengesetzten Stahlbauteile, wodurch einerseits die<br />

Applikation des Korrosionsschutzes erschwert wird und sich andererseits<br />

Schmutz und Feuchtigkeit dauerhaft halten können.<br />

Die Ansammlung von Schmutz und Feuchtigkeit auch in den Ritzen und<br />

Fugen der sich überlappenden Profile begünstigt die Korrosion.<br />

35


Chloridverseuchter Beton im Bereich der<br />

Fahrbahnplattenränder<br />

Zur Schadensursache:<br />

Die Randträger sind deshalb so stark angegriffen, weil die Fugen zwischen<br />

Fahrbahnplatte und Gehwegplatte (Schrammbord) durchgängig undicht<br />

sind. Reichlich Fahrbahnwasser – angereichert mit Tausalz – drang in den<br />

Konstruktionsbeton der Fahrbahnplatte ein und hielt auch den<br />

angrenzenden Eisenträger über längere Zeit feucht.<br />

Eine Beprobung hat ergeben, dass der Chloridgehalt teilweise weit über<br />

den Schwellenwert (0,4 Gewichts-% bezogen auf den Zementgehalt) liegt.<br />

<strong>Instandsetzung</strong>:<br />

Der Randlängsträger der Fahrbahnplatte mit Schrammbord und<br />

Gehsteigplatte werden abgetragen und erneuert.<br />

Aufgrund des allgemein schlechten Zustandes der Gehwegkonstruktion mit<br />

Gehwegquerträgern und äußeren Gehweglängsträger entschied man sich<br />

die Gehwegkonstruktion komplett zu erneuern und zu verzinken.<br />

Der Schrammbord, mit eingelassenen Brückenabläufen, wird in Edelstahl<br />

Werkstoff Nr. 1.4571 ausgeführt. Für die gesamte Brückenoberläche ist<br />

eine Kunststoffabdichtung nach ZTV-BEL-B3 vorgesehen.<br />

36


Vorher<br />

37


Ausbildung<br />

Gehwegkonstruk<br />

tion<br />

38


Nachher<br />

39


Beschreibung der vorgesehenen Hauptmaßnahmen:<br />

Zusammenfassend darf noch ein Überblick über die Hauptmaßnahmen<br />

gegeben werden:<br />

- Austausch von Fachwerkstäben und Einzelprofilen<br />

- Verstärken von Profilen (z.B. an den Pfeilerknoten)<br />

- Teilerneuerung und <strong>Instandsetzung</strong> der Geländer<br />

- Erneuerung der Fahrbahnübergangskonstruktionen inkl. Kammerwände<br />

- Neue Fugenkonstruktionen zwischen Fahrbahn- und Gehwegplatte<br />

- Neue Gehwegplatten<br />

- Neue Brückenabläufe und neue Tropftüllen<br />

- Neue Abdichtung und neuer Belag auf Fahrbahn und Gehweg<br />

- Überarbeiten bzw. Erneuern der Pylonverkleidungen<br />

- Erneuerung bzw. Teilerneuerung des Korrosionsschutzes des<br />

Stahltragwerkes<br />

- <strong>Instandsetzung</strong> bzw. Teilerneuerung der Verzierungselemente<br />

- Überarbeiten des Mauerwerks der Unterbauten<br />

Um den optischen Gesamteindruck sowie den Charakter des <strong>Denkmals</strong> zu wahren sind<br />

grundsätzlich Nieten bei Austausch bzw. Erneuerung der Verbindungsmittel<br />

vorgesehen.<br />

Lassen die örtlichen Gegebenheiten den Einbau von Nieten nicht zu – z.B. wegen<br />

beengter Platzverhältnisse – müssen Abscherschrauben mit Rundkopf verwendet 40<br />

werden. In diesem Fall sind die Rundköpfe an den <strong>eins</strong>ehbaren Flächen anzubringen.


Anmerkung zu Korrosionsschutz<br />

In den Bereichen der Einsenkonstruktion (Fachwerkscheiben, Gehwegkonstruktion und<br />

äußerer Fahrbahnlängsträger), in denen der Korrosionsschutz offensichtlich großflächig<br />

beschädigt ist (zahllose Roststellen, fehlende Haftzugfestigkeit der Beschichtung), wird<br />

auf Grund einer abzusehenden, geringen Dauerhaftigkeit eine Teilinstandsetzung<br />

verworfen.<br />

� Ein komplett neuer Korrosionsschutz wird aufgebracht<br />

Korrosionsschutzsystem 1.3.1b Nr.1 gemäß TL 918300 Blatt 87 in Verbindung mit Blatt<br />

94<br />

- Oberflächenvorbereitung: Sandstrahlen SA 2 ½<br />

- 1 Grundbeschichtung EP HS 80 μm<br />

- 1. Zwischenbeschichtung EP 80 μm<br />

- 2. Zwischenbeschichtung EP 80 μm<br />

- 1 Deckbeschichtung PUR 80 μm<br />

Neue Bauteile auf der Brücke, wie z.B. die Gehwegkonstruktion werden verzinkt<br />

ausgeführt.<br />

Hier entfällt die Grundbeschichtung.<br />

� Eine Teilerneuerung des Korrosionsschutzes wird an der Stahlkonstruktion unterhalb<br />

der Fahrbahnplatte, ausgenommen der seitlichen Randträger, angewendet.<br />

Die bestehende Beschichtung weist die erforderlichen Haftzugfestigkeitswerte auf.<br />

Die Vorbereitung der Oberfläche erfolgt durch Sweepen.<br />

Im Anschluss wird eine Deckbeschichtung PUR 80 μm aufgebracht.<br />

41


Zusammenfassung und Ausblick:<br />

• Mit den <strong>Instandsetzung</strong>sarbeiten wurde im Juni 2005 begonnen.<br />

• Nach Freistrahlen der Fachwerkknoten konnten die Knoten mit den Anschlüssen<br />

bewertet werden, sowie anschließend die erforderlichen Stahlbauarbeiten durchgeführt<br />

werden.<br />

• Oberstrom sind ca. 2/3 der Gehwegkonstruktion instand gesetzt bzw. erneuert.<br />

• Die Lager im Pylonbereich sind wieder funktionsfähig.<br />

• Die Fahrbahnübergangskonstruktion am WL – Laufen ist erneuert.<br />

• Die <strong>Instandsetzung</strong> der Pylonverkleidungen läuft.<br />

• Derzeit wird ein Konzept für die <strong>Instandsetzung</strong> der Verzierungselemente erarbeitet.<br />

• Ende 2006 sollen sämtliche Arbeiten an der Salzachbrücke Laufen abgeschlossen<br />

sein.<br />

• Eine Salzausbringung ist künftig grundsätzlich untersagt.<br />

• Künftig ist nach jeder Winterperiode eine Waschaktion geplant um den Angriff auf die<br />

Eisenkonstruktion abzuschwächen.<br />

• Nach Abschluss der Generalinstandsetzung ist die Brücke soweit ertüchtigt, dass sie<br />

vergleichbar mit der Brückenklasse 30 wieder belastbar ist.<br />

• Die Generalinstandsetzung wurde mit dem Ziel durchgeführt, dass die nächste<br />

<strong>Instandsetzung</strong> plangemäß erst wieder in ca. 20 – 25 Jahren erforderlich wird.<br />

42

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