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JUGEND KUNST Prof. Dr. Marion Schick Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Die Idee Baden-Württemberg ist schon immer ein besonderes Kulturland gewesen. Als die Landesregierung vor zwanzig Jahren eine Kunstkonzeption herausgab, in der die vielfältigen Facetten von Kunst und Kultur im Land aufgeführt wurden, war das einmalig in der Bundesrepublik. Diese Kunstkonzeption gab Impulse für weitere Visionen und ließ konkrete Vorhaben Gestalt annehmen. Und so wurde der Jugendkunstpreis Baden-Württemberg zu einem besonders leuchtenden Mosaikstein der Spitzenförderung in der Bildenden Kunst. Seit 1998 wird der Preis in Zusammenarbeit von Kultusministerium, den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg sowie dem Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg ausgelobt. Jedes Jahr haben sich seither viele hundert talentierte junge Künstlerinnen und Künstler an diesem Wettbewerb beteiligt und mit beeindruckenden Werken ihr künstlerisches Potenzial unter Beweis gestellt. Für den aktuellen Wettbewerb 2011 wünsche ich allen Bewerberinnen und Bewerbern viel Erfolg! PREIS Prof. Dr. Marion Schick Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Sind wir verrückt oder hat man uns ver-rückt? Trauen wir uns überhaupt noch verrückt zu sein? Was ist verrücktes Leben und wo beginnt der ver-rückte Horizont? Fühlst du dich manchmal verrückt oder träumst du nur davon, verrückt zu sein? Ein kleiner Ruck, schon ist der Stuhl ver-rückt, ein großer Ruck, schon haben Erdmassen das Dorf ver-rückt. Das Wohnzimmerbild erscheint anders, die Naturkatastrophe hat das Leben der Menschen schlagartig verändert. Beteiligen wir uns am Verrückt sein oder schauen wir nur zu, 2011 wie die Dinge, die Menschen, die Liebe, das Leben sich ver-rücken? Was ist das überhaupt, verrückt zu sein? Für dich, für mich, für uns? Monika Fahrenkamp Vorsitzende Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg Gerhard Roßwog Präsident Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. Die verrückte Idee 2011: „verrückt“ oder „ver-rückt“ bildnerisch zu gestalten, ist eure Aufgabe. Viel Spaß dabei! Monika Fahrenkamp Vorsitzende Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg Das kulturelle Leben im Land zu fördern, ist den Volksbanken Raiffeisenbanken ein wichtiges Anliegen. Sie übernehmen damit bewusst Mitverantwortung für die Region und die Menschen, die in ihr leben. Die Volksbanken Raiffeisenbanken verstehen sich von ihrer Unternehmenskultur her als Teil des Gemeinwesens. Der Jugendkunstpreis Baden-Württemberg liegt uns in diesem Sinne schon viele Jahre am Herzen. Er ist ein Ausdruck der reichhaltigen und vielfältigen Kultur in Baden-Württemberg. Wir danken unseren Partnern, die den Jugendkunstpreis seit vielen Jahren mit großem Engagement begleiten: dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg sowie dem Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg. Den jungen Künstlerinnen und Künstlern wünschen wir viel Erfolg. Wir freuen uns auf ihre Ideen! Gerhard Roßwog Präsident Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V.
JUGEND KUNST Preise Die ausgezeichneten Arbeiten sowie ausgewählte Werke von Teilnehmenden werden anschließend ausgestellt. Dotiert ist der Jugendkunstpreis mit Geldpreisen im Gesamtwert von 3.000,-- Euro und einer gemeinsamen mehrtägigen Reise nach Krakau. 2011 Für 2011 schreiben in Baden-Württemberg das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, der Landesverband der Kunstschulen und die Volksbanken Raiffeisenbanken zum vierzehnten Mal ihren Jugendkunstpreis aus. Mitmachen können alle junge Menschen aus Baden-Württemberg, die zwischen 15 und 26 Jahre alt sind und sich gestalterisch mit dem Wettbewerbsthema auseinandersetzen möchten. Mit diesem Wettbewerb wollen die Partner jungen begabten Künstlern den Weg frei machen, sich und ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. PREIS Teilnahmebedingungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Am Jugendkunstpreis können alle jungen Leute im Alter zwischen 15 und 26 Jahren teilnehmen, die ihren Wohnsitz zum Zeitpunkt der Ausschreibung in Baden-Württemberg haben. Dabei gilt das bis zum 28. März 2011 erreichte Mindestalter von 15 Jahren bzw. als Altersgrenze 26 Jahre als Voraussetzung zur Zulassung. Das Wettbewerbsthema 2011: Techniken und Materialien Es kann im zwei- und im dreidimensionalen Bereich gearbeitet werden. Es gibt grundsätzlich keine Einschränkung bei der Wahl der Mittel. Mögliche Gestaltungen: Zeichnung, Malerei, Fotografie, Druckgrafik, Computergrafik, Collage, Assemblage, Decollage, Relief, Objektkasten, bewegliche Objekte. Für alle Gestaltungsmöglichkeiten gilt eine maximale Tiefe von 8 cm. Die Präsentation sollte sorfältig mit bedacht werden! Die Arbeiten müssen hängefertig vorbereitet sein. Zugelassene Formate Endformat der Bilder, also auch Außenmaß von Rahmen bis zu 80 x 80 cm oder 70 x 100 cm, die maximale Seitenlänge ist 100 cm, maximale Tiefe 8 cm. Bitte fragen Sie bei Unsicherheiten nach. Es ist schade, wenn Arbeiten von vornherein ausscheiden, da sie die Bedingungen nicht erfüllen. Werke ver-rückt Jede(r) Teilnehmende kann nur eine Arbeit einreichen. Die Unterlagen müssen enthalten: Eine Werksbeschreibung mit Angaben der verwendeten technischen Mittel und des Materials. Die Arbeit muss mit einem Foto belegt werden: Format ca. 13 x 18 cm. Bei Fragen zum Thema wenden Sie sich bitte an: Monika Fahrenkamp, Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg, Ulm, Fon: 0731 265399 oder an Albrecht Weckmann, Kunstschule Filderstadt, Fon: 0711 77394-80.
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