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260610 Fertiges Heft2 - Die Regierungspräsidien in Baden ...

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Sehr geehrte Schulleiter<strong>in</strong>nen und Schulleiter,<br />

sehr geehrte Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer,<br />

Grußwort<br />

ich freue mich, dass Ihnen das Regierungspräsidium Freiburg –<br />

Abteilung Schule und Bildung mit der vorliegenden Broschüre<br />

wiederholt e<strong>in</strong> breites Fortbildungsangebot anbieten kann, das<br />

Sie <strong>in</strong> Ihrer täglichen Arbeit unterstützen soll.<br />

Viele Schulen haben sich auf den Weg zu e<strong>in</strong>er zukunftsorientierten<br />

Schul- und Qualitätsentwicklung gemacht – Fortbildungsangebote<br />

s<strong>in</strong>d hierfür e<strong>in</strong>e wichtige Grundlage.<br />

Nach den Vorgaben des Kultusm<strong>in</strong>isteriums sollen <strong>in</strong> den nächsten Jahren alle Fortbildungsmaßnahmen<br />

die <strong>in</strong>dividuelle Förderung und Kompetenzorientierung <strong>in</strong> den Focus nehmen.<br />

Schulen müssen sich der Herausforderung stellen, <strong>in</strong> den zunehmend heterogenen Klassen<br />

<strong>in</strong>dividuelle Lernangebote zu machen und Lernprozesse zu begleiten, anders ausgedrückt:<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler müssen <strong>in</strong> den Schulen eigenverantwortliches Lernen e<strong>in</strong>üben,<br />

damit Sie ihre persönliche Schul- und Berufslaufbahn selbst planen können.<br />

<strong>Die</strong>se Zielsetzung erfordert e<strong>in</strong>en neuen Blick auf Unterricht und die Gestaltung des Schullebens.<br />

<strong>Die</strong> Broschüre „Neue Lernkultur / Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung.<br />

Individuelles Fördern <strong>in</strong> der Schule durch Beobachten - Beschreiben - Bewerten - Begleiten“<br />

trägt diesem Konzept Rechnung und beschreibt die schulartübergreifende Weiterentwicklung<br />

und die Umsetzungskonzeption <strong>in</strong> der Lehrerfortbildung für die nächsten Jahre <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg. Im Mittelpunkt aller Bemühungen und Intentionen steht u.a. der Umgang mit<br />

Heterogenität, die Verbesserung der Diagnosefähigkeit sowie die gezielte und systematische<br />

Unterstützung und Förderung der e<strong>in</strong>zelnen Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler - unsere Fortbildungsangebote<br />

orientieren sich an diesen Zielsetzungen.<br />

Me<strong>in</strong> Dank gilt allen, die an der Gestaltung des Fortbildungsangebotes und dessen Umsetzung<br />

mitwirken.<br />

Ich wünsche Ihnen für das Schuljahr 2010/2011 e<strong>in</strong> erfolgreiches Gestalten und Zusammenwirken<br />

sowie Kreativität und Ausdauer für e<strong>in</strong>e gel<strong>in</strong>gende Weiterentwicklung Ihrer Schulen -<br />

auch mit Unterstützung unserer Fortbildungsangebote.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Siegfried Specker<br />

Schulpräsident<br />

Regierungspräsidium Freiburg<br />

3


Sehr geehrte Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer,<br />

wir freuen uns, Ihnen auch für das Schuljahr 2010/2011e<strong>in</strong> breites Fortbildungsangebot im<br />

Bereich der Pädagogischen und Pädagogisch-Psychologischen Reihe anbieten zu können.<br />

Alle Fortbildungen s<strong>in</strong>d schulartübergreifend ausgerichtet und wenden sich an e<strong>in</strong>zelne<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aber auch an ganze Schulen. Mit unseren Angeboten möchten wir<br />

Ihre Maßnahmen im Bereich der Qualitäts- und Unterrichtsentwicklung unterstützen.<br />

<strong>Die</strong> Inhalte dieses Heftes ergänzen die Fortbildungen der Schulämter sowie der Gymnasien,<br />

Beruflichen Schulen und der Fachberater<strong>in</strong>nen und Fachberater Schulentwicklung.<br />

Grundlage des vorliegenden Angebotes ist <strong>in</strong> allen <strong>Regierungspräsidien</strong> der Orientierungsrahmen<br />

zur Schulqualität.<br />

Neben dem Bereich Fortbildung f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> dem Heft auch die Angebote für Fallbesprechungen<br />

sowie für Gewalt- und Suchtprävention.<br />

<strong>Die</strong> Nutzung unserer Angebote ist kostenfrei und wird über Anrechnungsstunden vergütet.<br />

Honorarkosten entstehen den Teilnehmern nicht.<br />

<strong>Die</strong> Pädagogischen und Pädagogisch-Psychologischen Angebote s<strong>in</strong>d auch auf unserer<br />

Homepage e<strong>in</strong>gestellt.<br />

www.rp-freiburg.de<br />

www.rp-freiburg.de � Abteilung 7 � Referat 77 �<br />

Lehrerfortbildung � schulartübergreifend �<br />

Pädagogisch-Psychologische Angebote<br />

Bei Fragen zu unseren Angeboten wenden Sie sich bitte an die zuständigen<br />

Kontaktpersonen.<br />

Informationen zu Fortbildungen und Fallbesprechungen<br />

Damit Sie sich schnell zurecht f<strong>in</strong>den, haben wir alle Fortbildungen mit entsprechenden<br />

Symbolen gekennzeichnet.<br />

Angebote mit festem Term<strong>in</strong> sowie Fallbesprechungsgruppen für<br />

E<strong>in</strong>zelteilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

Abrufveranstaltungen für Schulen bzw. Schulteams<br />

Abrufveranstaltungen sollten <strong>in</strong> die Fortbildungskonzeption der e<strong>in</strong>zelnen Schule<br />

e<strong>in</strong>gebunden se<strong>in</strong> (unbed<strong>in</strong>gt auf dem Antrag angeben).<br />

Aufgrund der begrenzten Ressourcen werden wir vorrangig Schulen<br />

berücksichtigen, die erstmals Fortbildungen anfordern oder die im Rahmen<br />

ihrer Fortbildungskonzeption e<strong>in</strong> passgenaues Angebot benötigen.<br />

Den Umfang der Fortbildungsmaßnahme werden wir <strong>in</strong> Absprache mit Ihnen<br />

und den Fortbildner<strong>in</strong>nen und Fortbildnern festlegen.<br />

<strong>Die</strong> Fortbildungen s<strong>in</strong>d jeweils nur für das laufende Schuljahr konzipiert.<br />

4


Anmeldung<br />

Anmeldeterm<strong>in</strong>e<br />

Um für alle Beteiligten Planungssicherheit zu gewährleisten, werden wir zwei Anmeldeterm<strong>in</strong>e<br />

festlegen. Danach prüfen wir die e<strong>in</strong>gegangenen Anträge und genehmigen die<br />

beantragten Fortbildungen.<br />

<strong>Die</strong> Kriterien für die Zulassung von Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern f<strong>in</strong>den Sie hier im Heft<br />

sowie auf unserer Homepage.<br />

Anmeldeverfahren: ausschließlich o o n n l l i i n n e<br />

e<br />

� Moodle-Seite des Regierungspräsidiums www.rpf.fr.schule-bw.de/moodle<br />

�<br />

Abbildung rechts<br />

� Wählen Sie den Kursraum Pädagogisch-Psychologische Angebote<br />

Kursraum - Inhalte:<br />

• Gesamtes Fortbildungsangebot<br />

• Kontaktpersonen für Fallbesprechungen, Gewalt- und Suchtprävention<br />

• Jeweils getrennte Fortbildungsdatenbanken für<br />

E<strong>in</strong>zelpersonen<br />

1. Term<strong>in</strong> ���� 08. Oktober 2010<br />

Klicken Sie auf Information & Anmeldung<br />

2. Term<strong>in</strong> ���� 12. November 2010<br />

ganze Schulen, bzw. Schulteams<br />

• <strong>Die</strong> Kriterien für die Zulassung zu e<strong>in</strong>er Fortbildung<br />

Über folgende Adresse kommen Sie direkt <strong>in</strong> den Kursraum:<br />

http://www.rpf.fr.schule-bw.de/moodle/course/view.php?id=167<br />

5


� So melden Sie sich persönlich oder Ihre Schule an:<br />

1. Anmeldung wählen<br />

E<strong>in</strong>zelpersonen oder<br />

2. Fortbildung wählen<br />

ganze Schulen, bzw. Schulteams<br />

<strong>in</strong> den Fortbildungsdatenbanken auf � Anmeldung klicken<br />

3. Anmeldedaten e<strong>in</strong>geben<br />

• Titel der Veranstaltung mit Ort und Term<strong>in</strong><br />

• Persönliche Daten (Falls Sie e<strong>in</strong>e Bestätigung möchten, bitte Ihre private<br />

E-Mail-Adresse angeben)<br />

oder<br />

• Schuldaten: Adresse, Telefonnummer, Mailadresse der Schule<br />

(bevorzugt die Poststellenadresse der Schulleitung)<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

e<strong>in</strong> gesundes, gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gendes<br />

und erfolgreiches Schuljahr 2010/2011!<br />

Silke Hewelt, Stefanie Kaempf, Marianne Müller, Ralf Schneider<br />

6


Kriterienkatalog zur Teilnehmerauswahl bei Fortbildungen 1<br />

1. Grundsätzliches<br />

• Grundlage zur Durchführung von Fortbildungen ist die VwV vom 24. Mai 2006<br />

„Leitl<strong>in</strong>ien zur Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen <strong>Baden</strong>-Württemberg“.<br />

• <strong>Die</strong> Anmeldung zu e<strong>in</strong>er Fortbildung ist verb<strong>in</strong>dlich. Bitte beachten Sie, dass bei<br />

kurzfristigen Abmeldungen Stornokosten entstehen.<br />

• Bei e<strong>in</strong>er Fortbildungsreihe wird die Teilnahme an allen Term<strong>in</strong>en vorausgesetzt.<br />

2. Kriterien für Angebote mit festen Term<strong>in</strong>en für E<strong>in</strong>zelteilnehmer<br />

• Nicht fristgerecht e<strong>in</strong>gegangenen Meldung werden nachrangig berücksichtigt.<br />

• Teilnehmen kann nur, wer zur <strong>in</strong> der Ausschreibung genannten Zielgruppe gehört.<br />

• <strong>Die</strong> vorhandenen Plätze werden unter angemessener Berücksichtigung der regionalen<br />

Verteilung, der genannten Schularten, Schulgrößen und des Geschlechts der<br />

Teilnehmer vergeben. E<strong>in</strong>e Begründung für die Meldung sowie die Stellungnahme der<br />

Schulleitung s<strong>in</strong>d weitere Kriterien der Zulassung.<br />

• Schwerbeh<strong>in</strong>derte werden vorrangig berücksichtigt.<br />

• S<strong>in</strong>d bei den Anmeldungen Schwerpunkte (z. B. zahlreiche Meldungen e<strong>in</strong>er Schulart)<br />

zu erkennen, kann von den vorstehenden Kriterien abgewichen werden.<br />

• Fortbildungen können auch für Schulteams ausgeschrieben werden.<br />

• E<strong>in</strong>e Absage kann erhalten, wer bereits an e<strong>in</strong>er entsprechenden Veranstaltung (mit<br />

gleicher oder ähnlicher Thematik) teilgenommen hat.<br />

• Wer bereits bei gleicher oder ähnlicher Thematik e<strong>in</strong>e Absage erhalten hat, sollte dies<br />

bei der Meldung angeben.<br />

3. Kriterien für Angebote auf Anfrage für Ihre Schule<br />

• Bei der Zulassung wird e<strong>in</strong>e gleichmäßige Verteilung der Schularten und der Region<br />

angestrebt.<br />

• Schulen mit Erstanmeldung werden vorrangig berücksichtigt.<br />

--------------------------------<br />

1 <strong>in</strong> Absprache mit den Bezirkspersonalräten der Grund-, Haupt-, real- und Sonderschulen, Gymnasien<br />

und Berufliche Schulen<br />

7


Fortbildungen<br />

I Unterricht<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Bauste<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>er gel<strong>in</strong>genden Berufsorientierung<br />

Bil<strong>in</strong>gualer Ethikunterricht – Chance und Herausforderung<br />

Modellieren im Mathematikunterricht<br />

Berufsorientierung im Französischunterricht „Der Blick über den Tellerrand <strong>in</strong>s<br />

Nachbarland“<br />

Berufsorientierung im Französischunterricht „Un rallye au supermarché“<br />

Berufsorientierung im Französischunterricht „Une visite ou un stage en entreprise“<br />

„Äß kö ßa wa?“ E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die ProDialog Methode Vermittlung von<br />

berufsspezifischen Anfängersprachkenntnissen Französisch<br />

Unterrichtsmethoden zu nachhaltigem und kooperativem Lernen<br />

Regionale Fortbildung Demokratiepädagogik Spielend Demokratie lernen<br />

Regionale Fortbildung Demokratiepädagogik Wie Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

Demokratie lernen und (er-)leben können<br />

Demokratie lernen und leben Klassenrat<br />

Demokratie lernen und leben Klassenrat II<br />

Demokratie lernen und leben Lernen durch Engagement<br />

Demokratie lernen und leben Werteerziehung<br />

Demokratie lernen und leben Zivilcouragetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Landeskunde: <strong>Die</strong> Römer am Oberrhe<strong>in</strong><br />

Landeskunde: Freiburger Juden 1933-45 ausgegrenzt, ausgeraubt, ermordet<br />

Landeskunde: Freiburg im Ersten Weltkrieg: Alltag und Erfahrungen<br />

Landeskunde: Stadt im Mittelalter Das Beispiel Freiburg<br />

Landeskunde: Geschichte der Hochburg bei Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Landeskunde: Industrialisierung im 19. Jahrhundert Das Beispiel Freiburg<br />

Landeskunde: Industrialisierung im 19. Jahrhundert Das Beispiel Emmend<strong>in</strong>gen<br />

II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraum-Programm für eigenverantwortliches Denken und Handeln<br />

Gut bei Stimme? Zum schonenden Umgang mit der eigenen Stimme im Unterricht.<br />

Stimmbildung und Rhetorik<br />

Der Stufenplan – e<strong>in</strong> Programm für den Umgang mit auffälligem Schülerverhalten<br />

Konflikte konstruktiv bearbeiten – e<strong>in</strong> Element der sozialen Prävention<br />

Pädagogische Fallbesprechungsgruppen<br />

III Schulführung und Schulmanagement<br />

Studientag für Schulleitungen<br />

IV Schul- und Klassenklima<br />

8<br />

Seite<br />

Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Klassen I Prävention und Intervention 38<br />

Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Klassen II Wiederholung und Vertiefung<br />

39<br />

Gewaltfreie Kommunikation und Konfliktregelung<br />

40<br />

Deeskalation von Gewalt<br />

41<br />

Konflikte konstruktiv bearbeiten – e<strong>in</strong> Element der sozialen Prävention<br />

42<br />

Erste Schritte gegen Tritte- wie kann ich soziales Verhalten <strong>in</strong> der Klasse fördern? 43<br />

Streitschlichtung – Grundlehrgang<br />

44<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

26<br />

27<br />

27<br />

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28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37


Inhaltsverzeichnis<br />

Sozial-Emotionales Lernen <strong>in</strong> den Klassen 5 – 6 SEL die emotionale Seite des<br />

45<br />

Lernens nach Dr. Michael Bleicher und Dr. Andreas Rapp (Schulpsychologen)<br />

Kompetenzerwerb durch Erlebnispädagogik<br />

46<br />

Erlebnispädagogik <strong>in</strong> der Schule – Stärken von sozialen und personalen<br />

47<br />

Kompetenzen (Life Skills) - Modul 1<br />

Erlebnispädagogik <strong>in</strong> der Schule – Stärken von sozialen und personalen<br />

48<br />

Kompetenzen (Life Skills) - Modul 2<br />

Schulalltag Migration 49<br />

Grundlehrgang zur E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Aufgabenfelder schulischer Prävention gemäß 50<br />

der VV vom 19.9.2000<br />

V Inner - und außerschulische Partnerschaften<br />

Interkulturelle Elternarbeit – Lust statt Frust!<br />

Eltern – Lehrpersonen Gesprächsführung<br />

Elternabende – e<strong>in</strong> Forum des Austausches<br />

Prävention<br />

Gewaltprävention<br />

Suchtprävention<br />

Verzeichnis der Fortbildner<strong>in</strong>nen und Fortbildner<br />

9<br />

51<br />

52<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58


I Unterricht<br />

Bauste<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>er gel<strong>in</strong>genden Berufsorientierung<br />

Zielgruppe:<br />

Beauftragte für Berufsorientierung an Haupt-, Werkreal- und Realschulen, Kolleg/<strong>in</strong>nen, die<br />

an Themen der Berufsorientierung <strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d bzw. sich qualifizieren wollen.<br />

Zielsetzung:<br />

Über die Reflexion eigener Erfahrungen und der Ause<strong>in</strong>andersetzung mit gelungenen<br />

Praxismodellen formulieren die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen den Entwicklungsbedarf für die<br />

Berufsorientierung an Ihrer Schule. Ziel ist die Erarbeitung e<strong>in</strong>es schulspezifischen<br />

Curriculums.<br />

Inhalte:<br />

• Modul 1: Grundelemente e<strong>in</strong>er gel<strong>in</strong>genden Berufsorientierung (BO) werden<br />

thematisiert und erprobte und zertifizierte Modelle vorgestellt. Im Zentrum steht e<strong>in</strong>e<br />

Standortbestimmung der BO an der jeweiligen Schule der Teilnehmer/<strong>in</strong>nen und sich<br />

daraus ergebende Arbeitsfelder auf der Basis des Bildungsplans 2004.<br />

• Modul 2: Erarbeiten von Qualitätsstandards für die Zusammenarbeit mit den an der<br />

BO beteiligten schulischen und außerschulischen Partnern. Arbeit an e<strong>in</strong>em<br />

Kompendium für Aktivitäten <strong>in</strong> der BO.<br />

• Modul 3: Entwicklung e<strong>in</strong>es schulspezifischen Curriculums und Thematisierung der<br />

Herausforderungen bei der Implementierung e<strong>in</strong>es Curriculums an der Schule.<br />

Leitung:<br />

Sybille Österle-Beckert, Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Freiburg<br />

Robert Stratz, Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

Modul 1: 16. November 2010, 09:00 – 16:00 Uhr<br />

Modul 2 und Modul 3 nach Absprache<br />

Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Staud<strong>in</strong>gerstr. 10, 79115 Freiburg<br />

Meldeschluss:<br />

15. Oktober 2010<br />

10


I Unterricht<br />

Bil<strong>in</strong>gualer Ethikunterricht – Chance und Herausforderung<br />

Zielgruppe:<br />

Ethiklehrer<strong>in</strong>nen und –lehrer, <strong>in</strong>teressierte Lehrkräfte<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

• erhalten e<strong>in</strong>e kurze E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Didaktik des bil<strong>in</strong>gualen Unterrichts<br />

• arbeiten selbst mit englischen Medien<br />

• erleben an konkreten Praxisbeispielen, wie e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> bil<strong>in</strong>guales Arbeiten im<br />

Ethikunterricht kle<strong>in</strong>schrittig gestaltet werden könnte<br />

• tauschen sich über Chancen und Herausforderungen e<strong>in</strong>es bil<strong>in</strong>gualen Ethikunterrichts<br />

aus<br />

Inhalte:<br />

Ethikunterricht <strong>in</strong> der Zielfremdsprache Englisch? – Warum nicht!<br />

Neben e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> Eckpunkte der Didaktik des bil<strong>in</strong>gualen Unterrichts soll an<br />

konkreten Beispielen (Arbeit mit Liedern, Filmen) gezeigt werden, wie e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />

bil<strong>in</strong>gualen Ethikunterricht kle<strong>in</strong>schrittig gestaltet werden könnte.<br />

Leitung:<br />

Christ<strong>in</strong>e Beuchert, Lehrbeauftragte am Staatlichen Sem<strong>in</strong>ar für Didaktik und Lehrerbildung<br />

(RS) Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

05. Oktober 2010, 14:30 – 17:00 Uhr<br />

Staatliches Sem<strong>in</strong>ar für Didaktik und Lehrerbildung (RS)Freiburg,<br />

Eisenbahnstr. 58 – 62, 79098 Freiburg<br />

Meldeschluss:<br />

24. September 2010<br />

11


I Unterricht<br />

Modellieren im Mathematikunterricht<br />

Zielgruppe:<br />

Mathematiklehrer<strong>in</strong>nen und Mathematiklehrer schulartübergreifend<br />

Zielsetzung:<br />

Modellieren ist im Bildungsplan e<strong>in</strong>e der Leitideen und verlangt von Schülern und<br />

Lehrpersonen spezielle Kompetenzen.<br />

Angesprochen und reflektiert werden die Kompetenzbereiche e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>novativen<br />

Mathematikunterrichts. Videogestützte Unterrichtsbeispiele zeigen<br />

Realisierungsmöglichkeiten auf.<br />

<strong>Die</strong> beiden Veranstaltungen be<strong>in</strong>halten den Kern der <strong>in</strong>ternationalen Fortbildung LEMA<br />

(learn<strong>in</strong>g and education <strong>in</strong> and through modell<strong>in</strong>g and applications)zu diesem Thema, die fünf<br />

ganztägige Veranstaltungen umfasste.<br />

Inhalte:<br />

• Modellieren: Erfahrungen und Perspektiven<br />

• Mit dem Thema zusammenhängende Bereiche wie Problemlösen<br />

• Allgeme<strong>in</strong>bildung im MU, Öffnen von Aufgaben, Argumentieren (Sprache im MU),<br />

Methoden im MU.<br />

• Modellieren <strong>in</strong> der Abschlussprüfung<br />

Leitung:<br />

Mart<strong>in</strong> Kopf<br />

Weiherhof-Realschule Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>e (jeweils von 14:30 – 17:00 Uhr):<br />

Term<strong>in</strong>e Ort Schule Straße Meldeschluss<br />

27. Sept. 2010<br />

22. Okt. 2010<br />

04.Okt. 2010<br />

12. Nov. 2010<br />

11. Okt. 2010<br />

19. Nov. 2010<br />

25. Okt. 2010<br />

26. Nov. 2010<br />

15. Nov. 2010<br />

14. Jan. 2011<br />

Freiburg<br />

Bad<br />

Säck<strong>in</strong>gen<br />

Engen<br />

VS-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />

Offenburg<br />

Weiherhof-<br />

Realschule<br />

Werner-Kirchhofer-<br />

Realschule<br />

Anne-Frank-<br />

Realschule<br />

Realschule am<br />

Deutenberg<br />

Erich-Kästner-<br />

Realschule<br />

12<br />

Schlüsselstr. 5<br />

Zähr<strong>in</strong>gerstr. 28<br />

Jahnstr. 32<br />

Brandenburger<br />

R<strong>in</strong>g 131<br />

Pr<strong>in</strong>z-Eugen-<br />

Straße 76<br />

17. Sept 2010<br />

17. Sept 2010<br />

24. Sept 2010<br />

01. Okt 2010<br />

15. Okt 2010


I Unterricht<br />

TriProCom<br />

TRInationale PROfessionnelle COMmunikation<br />

Berufsorientierung im Französischunterricht<br />

„Der Blick über den Tellerrand <strong>in</strong>s Nachbarland“<br />

Weshalb ist berufliches Lernen im Ausland wichtig?<br />

Was leisten wir?<br />

We tra<strong>in</strong> the Tra<strong>in</strong>er<br />

• berufsorientierte Fremdsprache vermitteln<br />

• grenzüberschreitendes Unterrichten: berufsorientierte E<strong>in</strong>heiten geme<strong>in</strong>sam<br />

erarbeiten, vertiefen<br />

• Kenntnisse über die grenzüberschreitende Arbeitspraxis<br />

• <strong>in</strong>terkulturelle berufliche Kenntnisse<br />

• attraktive f<strong>in</strong>anzielle Förderung von grenzüberschreitenden Maßnahmen<br />

An wen können Sie sich wenden?<br />

Jutta W<strong>in</strong>k, Referent<strong>in</strong> für grenzüberschreitende Kooperation, E-Mail: jutta.w<strong>in</strong>k@rpf.bwl.de<br />

Beratungsveranstaltung:<br />

30. September 2010, 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Regierungspräsidium Freiburg (Raum wird Ihnen zeitnah mitgeteilt)<br />

Meldeschluss:<br />

20. September 2010<br />

<strong>Die</strong> Wirtschaft im Dreiländereck benötigt<br />

• junge Menschen mit <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Kompetenzen<br />

• qualifizierte Fachkräfte mit<br />

Fremdsprachenkenntnissen<br />

TriProCom unterstützt grenznahe Auslandsaufenthalte <strong>in</strong> Form von<br />

• Schülerbegegnungen<br />

• Kurzzeitpraktika<br />

Sie als Lehrer s<strong>in</strong>d der Vermittler!<br />

Weitere Beratungsangebote können im Rahmen unserer Kapazitäten e<strong>in</strong>gerichtet werden,<br />

wenn genügend E<strong>in</strong>zelanmeldungen e<strong>in</strong>gehen.<br />

13<br />

• Firmenbesichtigungen


I Unterricht<br />

TriProCom<br />

TRInationale PROfessionnelle COMmunikation<br />

„Un rallye au supermarché“<br />

Berufsorientierung im Französischunterricht<br />

Ziel:<br />

Verb<strong>in</strong>dung von Berufsorientierung und Fremdsprachenerwerb Französisch mit praktischen<br />

Beispielen<br />

Beschreibung:<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung führt e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Möglichkeiten des praxis- und berufsorientierten<br />

Fremdsprachenunterrichts, mit dem Ziel, bei Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern das Interesse für e<strong>in</strong><br />

Arbeitsleben <strong>in</strong> der Tr<strong>in</strong>ationalen Metropolregion Oberrhe<strong>in</strong> zu wecken.<br />

• Vermittlung berufsorientierter Fremdsprache Französisch und <strong>in</strong>terkultureller<br />

Kompetenzen am praktischen Beispiel: „Rallye au supermarché - analyse pratique<br />

de l’assortiment“<br />

• Erarbeitung berufsorientierter E<strong>in</strong>heiten für grenzüberschreitendes Unterrichten<br />

• Information zur grenzüberschreitenden Arbeitspraxis, Erstellung methodischdidaktischer<br />

Materialien<br />

Zielgruppe:<br />

Französischlehrpersonen aus der Tr<strong>in</strong>ationalen Metropolregion Oberrhe<strong>in</strong> (Schwerpunkt<br />

Haupt- und Realschulen), Beauftragte der Berufsorientierung<br />

Teilnehmerzahl:<br />

15 Personen<br />

Leitung:<br />

Annette Zimmermann, Kastelbergschule Waldkirch<br />

Term<strong>in</strong>e / (Meldeschluss):<br />

07. Oktober 2010 / (17. September 2010)<br />

03. Februar 2011 / (10. Dezember 2010)<br />

14


I Unterricht<br />

TriProCom<br />

TRInationale PROfessionnelle COMmunikation<br />

„Une visite ou un stage en entreprise“<br />

Berufsorientierung im Französischunterricht<br />

Ziel:<br />

Verb<strong>in</strong>dung von Berufsorientierung und Fremdsprachenerwerb Französisch mit praktischen<br />

Beispielen zu Firmenbesichtigungen und Kurzzeitpraktika<br />

Beschreibung:<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung führt e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden<br />

Berufsorientierung, mit dem Ziel, bei Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern das Interesse für e<strong>in</strong><br />

Arbeitsleben <strong>in</strong> der Tr<strong>in</strong>ationalen Metropolregion Oberrhe<strong>in</strong> zu wecken.<br />

• Vermittlung berufsorientierter Fremdsprache Französisch und <strong>in</strong>terkultureller<br />

Kompetenzen am praktischen Beispiel<br />

• Firmenbesichtigung <strong>in</strong> deutscher Sprache<br />

• Erläuterung der Ausbildungsmodalitäten<br />

• Information zu Sprachqualifikation <strong>in</strong> mittelständischen Unternehmen am Oberrhe<strong>in</strong><br />

sowie zu weiteren Schlüsselqualifikationen<br />

• Erarbeitung berufsorientierter E<strong>in</strong>heiten für grenzüberschreitendes Unterrichten<br />

Zielgruppe:<br />

Fach- und Französischlehrpersonen aus der Tr<strong>in</strong>ationalen Metropolregion<br />

Oberrhe<strong>in</strong>(Schwerpunkt Haupt- und Realschulen), Beauftragte der Berufsorientierung<br />

Teilnehmerzahl:<br />

15 Personen<br />

Leitung:<br />

Annette Zimmermann, Kastelbergschule Waldkirch<br />

Term<strong>in</strong>e / (Meldeschluss):<br />

14. Oktober 2010 / (25. September 2010)<br />

10. Februar 2011 / (14. Januar 2011)<br />

15


I Unterricht<br />

TriProCom<br />

TRInationale PROfessionnelle COMmunikation<br />

„Äß kö ßa wa?“ E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die ProDialog Methode<br />

Vermittlung von berufsspezifischen<br />

Anfängersprachkenntnissen Französisch<br />

Ziel:<br />

Sprachliche Vorbereitung berufsbezogener Begegnungen und / oder Praktika im französischsprachigen<br />

Ausland für Klassen mit wenig bis gar ke<strong>in</strong>en Französischkenntnissen<br />

Beschreibung:<br />

E<strong>in</strong>führung und praktische Anwendung <strong>in</strong> die ProDialog Methode, mit der Sprachneul<strong>in</strong>ge<br />

schnell und unkompliziert zu berufstypischen Situationen <strong>in</strong> der Fremdsprache kommunizieren<br />

lernen, Lehrer/<strong>in</strong>nen erhalten Tipps wie sie berufliches Fachvokabular f<strong>in</strong>den und im<br />

Unterricht e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können.<br />

Erste H<strong>in</strong>weise unter: www.triprocom.org - Lehrer -. Materialien Französisch<br />

• Vermittlung der methodischen Grundlagen<br />

• Didaktische Überlegungen zur Methode<br />

• Darstellung praktischer Beispiele aus dem Berufsschulunterricht Frisöre<br />

• Erprobung durch die Lehrkräfte für den eigenen Bedarf<br />

• Präsentation von Materialien: Rollenspiele, Quartett, Arbeitsblätter,<br />

7 Wortfamilien etc.<br />

• Fachvokabular f<strong>in</strong>den bei TriProCom<br />

Zielgruppe:<br />

Französischlehrpersonen aus der Tr<strong>in</strong>ationalen Metropolregion Oberrhe<strong>in</strong> (Schwerpunkt<br />

Haupt- und Realschulen, berufliche Schulen), Beauftragte der Berufsorientierung<br />

Teilnehmerzahl:<br />

15 Personen<br />

Leitung:<br />

Gabriele Bierle, Gertrud-Luckner Gewerbeschule Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>e / (Meldeschluss):<br />

19. Oktober 2010 / (24. September 2010)<br />

31. Januar 2011 / (10. Dezember 2010)<br />

16


I Unterricht<br />

Unterrichtsmethoden zu nachhaltigem<br />

und kooperativem Lernen<br />

Zielgruppe:<br />

M<strong>in</strong>destens 12 Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen e<strong>in</strong>er Schule<br />

Zielsetzung:<br />

Professioneller E<strong>in</strong>satz der vorgestellten Lehr- und Lernmethoden im Unterricht, <strong>in</strong><br />

Konferenzen oder beim Elternabend.<br />

Inhalte:<br />

• Es werden e<strong>in</strong>ige gut erprobte Unterrichtsmethoden vorgestellt und von den<br />

Teilnehmern selbst ausprobiert und reflektiert.<br />

• Kooperatives Lernen und Hirnforschung<br />

• Kooperatives Lernen und Sozialkompetenz<br />

Leitung:<br />

L Cordula Hoffmann, 3 Jahre Unterrichtserfahrung <strong>in</strong> den USA, Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> für kooperatives<br />

Lernen des Schooldepartments, Zähr<strong>in</strong>ger-Hauptschule Neuenburg<br />

Eva Wegener, zertifizierte „Green -Tra<strong>in</strong>er of Cooperative Learn<strong>in</strong>g and Teach<strong>in</strong>g“,<br />

Staud<strong>in</strong>ger Gesamtschule Freiburg<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

17


I Unterricht<br />

Regionale Fortbildung Demokratiepädagogik<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

Spielend Demokratie lernen<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen werden<br />

• Ausdrucksformen des Spiels und der szenischen Darstellung erproben<br />

• spielerische Möglichkeiten des Demokratielernens als Möglichkeit des umfassenden<br />

Kompetenzerwerbs beurteilen<br />

• eigene Erfahrungen austauschen und vertiefen<br />

• Möglichkeiten der Umsetzung <strong>in</strong> Unterricht und Schulalltag erarbeiten<br />

Inhalte:<br />

Spielend geht so manches leichter! Schüler/-<strong>in</strong>nen können spielend Kompetenzen<br />

entwickeln, die als Ensemble zu demokratischer Handlungskompetenz beitragen.<br />

Spielen fördert die geistige und körperliche Beweglichkeit, die Vorstellungskraft, die Fähigkeit<br />

des Perspektivenwechsels, die Konzentrationsfähigkeit, die sprachliche Entwicklung, das<br />

soziale Verhalten durch die Beachtung von Regeln und vieles mehr. Spielen und besonders<br />

Schauspielen verb<strong>in</strong>den Gestaltungsfreiheiten mit der Möglichkeit, Erfahrungen zu machen.<br />

Und nicht zu vergessen: Spielen macht Spaß!<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung unterstützt Lehrer/-<strong>in</strong>nen bei der Umsetzung des neuen Bildungsplans und<br />

bietet viele aktivierende Übungen und Möglichkeiten des Austauschs.<br />

Leitung:<br />

Peter Rauls, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

29. März 2011, 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Meldeschluss:<br />

28. Januar 2011<br />

18


I Unterricht<br />

Regionale Fortbildung Demokratiepädagogik<br />

Wie Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Demokratie lernen<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

und (er-)leben können<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen werden<br />

• Möglichkeiten des Demokratielernens kennen lernen und beurteilen<br />

• demokratiepädagogische Methoden und Übungen erproben<br />

• Erfahrungen austauschen und vertiefen<br />

• Möglichkeiten der Umsetzung <strong>in</strong> Unterricht und Schulalltag erarbeiten.<br />

Inhalte:<br />

Schule kann (und muss) zur Lebens- und Lernwelt werden, <strong>in</strong> der es Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schülern möglich ist, demokratische Handlungskompetenzen zu erwerben. <strong>Die</strong> gestaltende<br />

und verantwortliche „E<strong>in</strong>mischung <strong>in</strong> die eigenen Angelegenheiten“ des Schullebens und des<br />

Unterrichts führt zum Erwerb zukunftsfester Kompetenzen: Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

erwerben durch eigenes Tun Fähigkeiten und E<strong>in</strong>stellungen, die sie benötigen, um <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

sich verändernden Welt handlungsfähig, e<strong>in</strong>sichtig und mitmenschlich bestehen zu können.<br />

Demokratieförderliche Lernsituationen und Schulstrukturen haben zudem bereits <strong>in</strong> der<br />

Schulzeit Auswirkungen: Durch Partizipation und soziale Interaktion steigt die Lernmotivation,<br />

die Arbeit des E<strong>in</strong>zelnen wird erfolgreicher, Konflikte und Unterrichtsstörungen nehmen ab.<br />

Demokratiepädagogische Inhalte und Methoden stellen e<strong>in</strong>e Bereicherung des<br />

Unterrichtsgeschehens dar und können zudem zur Entlastung von Lehrer/-<strong>in</strong>nen beitragen.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung unterstützt Lehrer/-<strong>in</strong>nen bei der Umsetzung des neuen Bildungsplans und<br />

bietet aktivierende Übungen, gut umsetzbare Materialien und Möglichkeiten des Austauschs.<br />

Leitung:<br />

Team der Demokratiepädagogen und - Pädagog<strong>in</strong>nen<br />

Term<strong>in</strong>1:<br />

8. Dezember 2010, 9:00 - 17:00 Uhr, Anne-Frank-Realschule Engen<br />

Meldeschluss:<br />

8. Oktober 2010<br />

Term<strong>in</strong> 2:<br />

14. März 2011, 9:00 - 17:00 Uhr, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Meldeschluss:<br />

17. Dezember 2010<br />

19


I Unterricht<br />

Demokratie lernen und leben<br />

Klassenrat<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten,<br />

<strong>in</strong>sbesondere Schulteams, Klassenlehrer/-<strong>in</strong>nen<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen werden<br />

• das Konzept Klassenrat kennen lernen und beurteilen<br />

• Möglichkeiten der Gestaltung diskutieren und erproben<br />

• Erfahrungen austauschen und vertiefen<br />

• Möglichkeiten der Umsetzung erarbeiten<br />

Inhalte:<br />

Der Klassenrat ist der Ort des sozialen und demokratischen Lernens e<strong>in</strong>er<br />

Klassengeme<strong>in</strong>schaft und kann zum Kern jeder demokratischen Schulentwicklung werden.<br />

Im Klassenrat öffnet sich e<strong>in</strong> vielseitiger Gestaltungs- und Erfahrungsraum, <strong>in</strong> dem Lernen<br />

kompetenzorientiert gestaltet werden kann. Hier vere<strong>in</strong>baren Schüler/-<strong>in</strong>nen Regeln,<br />

übernehmen Verantwortung, regeln Konflikte und planen Unterrichtsvorhaben und andere<br />

geme<strong>in</strong>same Aktivitäten. <strong>Die</strong> Rolle der Lehrkraft wird die des Lernberaters, der Lern- und<br />

Entscheidungsprozesse der Schüler/-<strong>in</strong>nen begleitet.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung unterstützt Lehrer/-<strong>in</strong>nen bei der Umsetzung des Bildungsplans 2004 und<br />

bietet aktivierende Übungen und gut umsetzbare Materialien.<br />

Leitung:<br />

Gudrun W<strong>in</strong>terhalder-Schneider, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Peter Rauls, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

In Absprache mit Peter Rauls, Referat 77<br />

E-Mail: peter.rauls@rpf.bwl.de<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

20


I Unterricht<br />

Demokratie lernen und leben<br />

Klassenrat II<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten,<br />

<strong>in</strong>sbesondere Schulteams und Klassenlehrer/-<strong>in</strong>nen mit Klassenrat-Erfahrung<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen werden<br />

• Erfahrungen austauschen und vertiefen<br />

• auf der Basis dieser Erfahrungen die Arbeit im Klassenrat weiterentwickeln<br />

• weiterführende Formen kennen lernen, erproben und beurteilen<br />

• Möglichkeiten der Umsetzung erarbeiten<br />

Inhalte:<br />

An vielen Schulen wird das Konzept „Klassenrat“ bereits erfolgreich praktiziert. <strong>Die</strong><br />

gewonnenen Erfahrungen werden genutzt, um die Arbeit im Klassenrat methodisch und<br />

didaktisch weiterzuführen. Mögliche Schwerpunkte:<br />

• Schulung kommunikativer Kompetenzen<br />

• weitere Partizipationsmöglichkeiten <strong>in</strong>nerhalb demokratischer Schulstrukturen,<br />

Methoden des Methoden des Konfliktmanagements<br />

• Aspekte der Projektdidaktik<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung wird <strong>in</strong> Absprache mit der abrufenden Schule und nach den Bedürfnissen<br />

der Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen geplant.<br />

Leitung:<br />

Gudrun W<strong>in</strong>terhalder-Schneider, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Harald Geserer, Gewerbeschule Breisach<br />

Peter Rauls, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

In Absprache mit Peter Rauls, Ref. 77<br />

E-Mail: peter.rauls@rpf.bwl.de<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

21


Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

I Unterricht<br />

Demokratie lernen und leben<br />

Lernen durch Engagement<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen werden<br />

• Möglichkeiten der Verantwortungsübernahme kennen lernen und erproben<br />

• Lernen durch Engagement kennen lernen und beurteilen<br />

• Erfahrungen austauschen und vertiefen<br />

• Möglichkeiten der Umsetzung erarbeiten<br />

Inhalte:<br />

Der Bildungsplan fordert <strong>in</strong>nerhalb des Leitauftrags „Demokratie lernen und leben“ die<br />

Übernahme von Verantwortung durch Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler.<br />

Verantwortungsübernahme kann zum e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Klasse beg<strong>in</strong>nen, z.B. im Chefsystem oder<br />

durch gestaltete Wahlverfahren. <strong>Die</strong> Arbeit <strong>in</strong> Projekten führt zu e<strong>in</strong>er neuen Aufgabenkultur<br />

und zu umfassender Kompetenzentwicklung. Lernen durch Engagement („Service learn<strong>in</strong>g“)<br />

ist hierbei e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives und bee<strong>in</strong>druckendes Programm, durch das Schüler/-<strong>in</strong>nen Wissen<br />

und Erfahrungen sammeln.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung unterstützt Lehrer/-<strong>in</strong>nen bei der Umsetzung des Bildungsplans 2004 und<br />

bietet Anschauungsmaterial, Anregungen und Erfahrungsaustausch.<br />

<strong>Die</strong> <strong>in</strong>haltlichen Schwerpunkte werden <strong>in</strong> Absprache mit der abrufenden Schule und nach den<br />

Bedürfnissen der Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen geplant.<br />

Leitung:<br />

Monika Wierlacher-Engelhardt, Wentz<strong>in</strong>ger-Gymnasium<br />

Peter Rauls, Kepler-Gymnasium<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

In Absprache mit Peter Rauls, Ref. 77<br />

E-Mai: peter.rauls@rpf.bwl.de<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

22


Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

I Unterricht<br />

Demokratie lernen und leben<br />

Werteerziehung<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen werden<br />

• Möglichkeiten der Werteerziehung (u.a. nach Kohlberg) kennen lernen<br />

• Methoden und Übungen erproben und beurteilen<br />

• Erfahrungen austauschen und vertiefen<br />

• Möglichkeiten der Umsetzung <strong>in</strong> Unterricht und Schulalltag erarbeiten.<br />

Inhalte:<br />

Werte als Maßstab demokratischen Handelns entstehen nicht von selbst und bilden sich<br />

auch nicht durch Belehrung oder Beschwörung. Fortentwickelte Standpunkte werden häufig<br />

nach Krisen- und Entscheidungssituationen gebildet. <strong>Die</strong>se Prozesse gilt es im Rahmen der<br />

neuen Lernkultur zu beobachten und zu begleiten bzw. auch zu <strong>in</strong>itiieren. Lehrkräfte können<br />

solche Entscheidungssituationen gestalten und beispielsweise als Dilemmadiskussionen oder<br />

<strong>in</strong> Rollenspielen schülerorientiert und erfolgreich <strong>in</strong>s Unterrichtsgeschehen <strong>in</strong>tegrieren.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung unterstützt Lehrer/-<strong>in</strong>nen bei der Umsetzung des Bildungsplans 2004<br />

Leitung:<br />

Harald Geserer, Gewerbeschule Breisach<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

Ansprechpartner H. Geserer, Demokratieerzieher, SMV-Beauftragter für Berufliche Schulen<br />

E-Mail: harald.geserer@web.de<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

23


I Unterricht<br />

Demokratie lernen und leben<br />

Zivilcouragetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten, ggf. im Lehrer-Schüler-Tandem<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen werden<br />

• Wissen über zivilcouragiertes Verhalten erwerben<br />

• zivilcouragiertes Verhalten tra<strong>in</strong>ieren<br />

• Erfahrungen austauschen und vertiefen<br />

• Möglichkeiten der unterrichtlichen und schulischen Umsetzung erarbeiten.<br />

Inhalte:<br />

Je mehr Bürger mit Zivilcourage e<strong>in</strong> Land hat, desto weniger Helden wird es e<strong>in</strong>mal<br />

brauchen.( Franca Magnani)<br />

Zivilcouragiertes Verhalten ist für den E<strong>in</strong>zelnen und die (Schul-) Geme<strong>in</strong>schaft wichtig - und<br />

lernbar! Innerhalb dieses Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsangebots sensibilisieren Rollenspiele, Übungen,<br />

Erfahrungsaustausch und Reflexion den Blick auf die Umwelt und schaffen<br />

Handlungswissen. Der enge Bezug zur Erfahrungswelt der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler sowie<br />

teilnehmerorientierte Lern- und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsschritte führen zur Erweiterung persönlicher, sozialer<br />

und kognitiver Kompetenzen.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung unterstützt Lehrer/-<strong>in</strong>nen bei der Umsetzung des Bildungsplans 2004.<br />

Leitung:<br />

Gudrun W<strong>in</strong>terhalder-Schneider, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Peter Rauls, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

In Absprache mit Peter Rauls, Ref 77<br />

E-Mail: peter.rauls@rpf.bwl.de<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

24


I Unterricht<br />

Angebote zur Landeskunde<br />

Seit 2004 besteht <strong>in</strong> jedem der vier Regierungsbezirke e<strong>in</strong> Arbeitskreis für Landeskunde und<br />

Landesgeschichte. Dort arbeiten Lehrer aller Schularten zusammen. Sie haben seither e<strong>in</strong>e<br />

Fülle von Lernortbegehungen und anderen Unterrichtsprojekten für den<br />

Landesbildungsserver erstellt (www.landeskunde-bw.de). <strong>Die</strong> Bandbreite reicht von der<br />

Ste<strong>in</strong>zeit bis zur Gegenwart und umfasst Themenfelder wie die Geschichte von Technik und<br />

Umwelt, Schule, Judentum, Parlamentarismus, aber auch Geologie, Sagen und Märchen<br />

sowie Dichter und Schriftsteller. Seit dem Schuljahr 2009/10 bieten die Mitglieder der<br />

Arbeitskreise auch landeskundliche Fortbildungen an.<br />

Kontakt:<br />

Carsten Arbeiter, Geschwister-Scholl-Schule, Konstanz, E-Mail: carsten.arbeiter@gmx.net<br />

Michael Tocha, Gymnasium am Hoptbühl, Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen, E-Mail tocha.vs@gmx.de<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

<strong>Die</strong> Römer am Oberrhe<strong>in</strong><br />

Zielsetzung:<br />

Zunächst werden nach e<strong>in</strong>er Vorstellung der Konzeption der landeskundlichen Module<br />

verschiedene Lernorte für die Geschichte der Römer am Oberrhe<strong>in</strong> vorgestellt. Im Mittelpunkt<br />

der Veranstaltung stehen dann unterschiedliche methodische Möglichkeiten für die<br />

Erarbeitung des Themas <strong>in</strong> der Schule und am Lernort. <strong>Die</strong>s geschieht am Beispiel der<br />

Römervilla <strong>in</strong> Heitersheim.<br />

Inhalte:<br />

• Villa urbana <strong>in</strong> Heitersheim<br />

• Thermenanlage <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>weiler<br />

• Augusta Raurica <strong>in</strong> Kaiseraugst (CH)<br />

• Mithraeum <strong>in</strong> Riegel<br />

• landeskundliche Module<br />

Leitung:<br />

Götz Distelrath, Markgräfler Gymnasium, Müllheim<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

17. Mai 2011, 14:30 - 17:30 Uhr, Römervilla <strong>in</strong> Heitersheim<br />

Meldeschluss:<br />

15. April 2011<br />

25


I Unterricht<br />

Freiburger Juden 1933-1945<br />

ausgegrenzt, ausgeraubt, ermordet<br />

Ziel:<br />

<strong>Die</strong> regionalgeschichtliche Fortbildung gibt Anregungen, sich dem Thema durch e<strong>in</strong>en<br />

thematischen Rundgang oder durch die Methode des Stationen Lernens zu nähern.<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrkräfte der Fachgruppen Geschichte, Religion, Ethik<br />

Beschreibung:<br />

<strong>Die</strong> Politik der Diskrim<strong>in</strong>ierung und Verfolgung der Bürger jüdischen Glaubens und von Christen,<br />

die nach nationalsozialistischen Maßstäben als Juden galten, veränderte das Leben dieser<br />

Menschen von Beg<strong>in</strong>n der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 tiefgreifend. Sie hatten<br />

die Stadt und den Schwarzwald als ihre Heimat angesehen, aus der sie nun Schritt für Schritt<br />

ausgeschlossen, verdrängt und vertrieben wurden. Wer nicht rechtzeitig emigrieren wollte oder<br />

fliehen konnte, wurde <strong>in</strong> Vernichtungslager deportiert. E<strong>in</strong>ige entg<strong>in</strong>gen der Deportation, weil sie<br />

von mutigen Menschen versteckt wurden. Nur wenige überlebten die Shoah.<br />

Leitung:<br />

Dr. Sybille Buske, Berthold-Gymnasium, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

08. Oktober 2010, 14:30 - 17:30 Uhr, Berthold-Gymnasium, Freiburg<br />

Meldeschluss:<br />

24. September 2010<br />

Freiburg im Ersten Weltkrieg: Alltag und Erfahrungen<br />

Ziel:<br />

<strong>Die</strong> Annäherung an das Thema „Krieg“ soll am Beispiel des Ersten Weltkriegs, se<strong>in</strong>e Auswirkungen<br />

und Folgen für die Stadt Freiburg vollzogen werden. Der regionalgeschichtliche Zugriff<br />

vermittelt das Thema konkret, der Vergleich zu gegenwärtigen Kriegen aktualisiert es.<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrkräfte der Fachgruppen Geschichte, Religion, Ethik<br />

Beschreibung:<br />

Der Erste Weltkrieg stellt e<strong>in</strong>e historische Epochenscheide dar, dessen Wirkungen bis <strong>in</strong> unsere<br />

Gegenwart h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>reichen. <strong>Die</strong> „Urkatastrophe“ erschütterte Europa: se<strong>in</strong> Staatensystem, se<strong>in</strong>e<br />

Wirtschaft, se<strong>in</strong>e sozialen und kulturellen Gefüge auf das Schwerste und gilt daher auch als der<br />

„Anfang vom Ende des bürgerlichen Zeitalters“. <strong>Die</strong> Veränderungen des öffentlichen und privaten<br />

Lebens waren tiefgreifend und erfassten e<strong>in</strong>e Vielzahl von Menschen, nicht nur an den<br />

Frontl<strong>in</strong>ien, sondern auch <strong>in</strong> der Heimat, nicht nur <strong>in</strong> den Metropolen Europas, sondern auch <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den und Dörfern.<br />

Leitung:<br />

Dr. Sybille Buske, Berthold-Gymnasium, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

07. Juli 2011, 14:30 – 17:30 Uhr, Berthold-Gymnasium, Freiburg<br />

Meldeschluss:<br />

03. Juni 2011<br />

26


I Unterricht<br />

Stadt im Mittelalter<br />

Das Beispiel Freiburg<br />

Inhalte:<br />

• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Arbeit mit dem Landesbildungsserver (Landesgeschichte)<br />

• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Thema „Stadt im Mittelalter“ im Unterricht: Vorstellung konkreter<br />

Zugangsmöglichkeiten, Materialien und Methoden<br />

• Herstellung e<strong>in</strong>es Bezugs zu den regionalen Besonderheiten der Stadt Freiburg<br />

• Stadtrundgang <strong>in</strong> Freiburg: Vorstellung möglicher außerschulischer Lernorte<br />

Zielgruppe:<br />

Geschichts- und Geme<strong>in</strong>schaftskundelehrer/-<strong>in</strong>nen aller Schularten<br />

Leitung:<br />

Heike Bömicke, Thomas Forst, Kaufmännische Schulen Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

04. Juli 2011, 9:30 - 16:30 Uhr, Walter-Eucken-Gymnasium und KS I, Glümerstraße 4,<br />

79102 Freiburg, Maximale Teilnehmerzahl: 20<br />

Meldeschluss:<br />

03. Juni 2011<br />

Geschichte der Hochburg bei Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Inhalt:<br />

• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Arbeit mit dem Landesbildungsserver (Landesgeschichte)<br />

• Vorstellung des Moduls zur Hochburg und arbeiten mit den Modulen<br />

• Praktischer Teil: Führung auf der Burgru<strong>in</strong>e Hochburg<br />

Zielgruppe:<br />

Geschichts- und Geme<strong>in</strong>schaftskundelehrer/-<strong>in</strong>nen aller Schularten<br />

Leitung:<br />

Thomas Forst, Carl-Helb<strong>in</strong>g-Schule Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Heike Bömicke, Walter-Eucken-Gymnasium Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

06 Juli 2011, 9:00 - 16:30 Uhr, Carl-Helb<strong>in</strong>g-Schule, Jahnstraße 10, 79312 Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 20<br />

Meldeschluss:<br />

03. Juni 2011<br />

27


I Unterricht<br />

Industrialisierung im 19. Jahrhundert<br />

Inhalte:<br />

• Allgeme<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Arbeit mit dem Landesbildungsserver im Bereich<br />

Landesgeschichte<br />

• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Thema Industrialisierung im Unterricht: Vorstellung konkreter<br />

Zugangsmöglichkeiten, Materialien und Methoden<br />

• Herstellung e<strong>in</strong>es Bezugs zur Industrialisierung <strong>in</strong> Freiburg<br />

• Stadtrundgang <strong>in</strong> Freiburg: Vorstellung möglicher außerschulischer Lernorte<br />

Zielgruppe:<br />

Geschichts- und Geme<strong>in</strong>schaftskundelehrer/-<strong>in</strong>nen Beruflicher Schulen<br />

Das Beispiel Freiburg<br />

Leitung:<br />

Heike Bömicke, Thomas Forst, Kaufmännische Schulen Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

11. Juli 2011, 9:30 - 16:30 Uhr, Walter-Eucken-Gymnasium und KS I, Freiburg<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 20<br />

Meldeschluss:<br />

10. Juni 2011<br />

Das Beispiel Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Leitung:<br />

Thomas Forst, Carl-Helb<strong>in</strong>g-Schulen (Kaufmännische Schulen) Emmend<strong>in</strong>gen,<br />

Heike Bömicke, Walter-Eucken-Gymnasium Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

13. Juli 2011, 9:00 - 16:30 Uhr, Carl-Helb<strong>in</strong>g-Schule, Jahnstraße 10, Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 20<br />

Meldeschluss:<br />

10. Juni 2011<br />

28


II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraum-Programm für<br />

eigenverantwortliches Denken und Handeln<br />

Zielgruppe:<br />

• Kollegien, die sich an e<strong>in</strong>em Pädagogischen Tag über das Programm <strong>in</strong>formieren<br />

möchten<br />

• Ausbildung von (Teilgruppen aus) Kollegien, die den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraum e<strong>in</strong>richten<br />

• Begleitung von (Teilgruppen aus) Kollegien, die an ihrer Schule das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraumprogramm<br />

durchführen<br />

Zielsetzung:<br />

Sie kennen das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraumprogramm, se<strong>in</strong>e Ziele und den Ablauf im Klassenzimmer und<br />

im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraum.<br />

Sie können adäquate Beratungsgespräche im Rahmen des Programms führen.<br />

Inhalte:<br />

• Wissenschaftliche Grundlagen<br />

• Ziele des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraumes gegenüber dem H<strong>in</strong>ausschicken aus dem Klassenzimmer<br />

und der Auszeit<br />

• Das Ritual im Klassenzimmer und der Ablauf im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraum<br />

• Üben von Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraumgesprächen (zum Ausfüllen des Rückkehrplans und nach<br />

mehrmaligem TR-Besuch)<br />

• E<strong>in</strong>führung des Programms <strong>in</strong> der Schule<br />

Leitung:<br />

Eva Wegener, Staud<strong>in</strong>ger Gesamtschule Freiburg<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

29


II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Gut bei Stimme?<br />

Zum schonenden Umgang mit<br />

der eigenen Stimme im Unterricht.<br />

Zielgruppe:<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen aller Schularten, die sich für ihre Stimme <strong>in</strong>teressieren.<br />

Zielsetzung:<br />

Beschreibung:<br />

Als Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer s<strong>in</strong>d Sie stimmlich besonders gefordert. Im 45-M<strong>in</strong>uten-Rhythmus<br />

wird erklärt, beschrieben, gefragt, geantwortet, aufgefordert und ermahnt. <strong>Die</strong> Stimme ist<br />

dabei Ihr wichtigstes, körpereigenes Präsentations<strong>in</strong>strument – und das (im schulischen<br />

Umfeld) fünf Tage <strong>in</strong> der Woche!<br />

Ist die Stimme erst e<strong>in</strong>mal „angeschlagen“, kommt es zu Missempf<strong>in</strong>dungen im<br />

Rachenbereich und Räusperzwang. <strong>Die</strong> Stimme verliert an Leistungsfähigkeit und<br />

Klangqualität, das Sprechen im Unterricht wird anstrengend und im ungünstigsten Fall<br />

versagt die Stimme komplett.<br />

Das Ziel der Fortbildung ist, über die Verb<strong>in</strong>dung von theoretischen Informationen und<br />

praktischen Übungen die Wahrnehmungsfähigkeit für die eigene Stimmproduktion zu<br />

erweitern und damit gegen mögliche Stimmstörungen vorzubeugen. Dazu gehören das<br />

Kennenlernen der funktionalen Zusammenhänge bei der Stimmgebung, die Analyse der<br />

berufsspezifischen Stimmbelastung von Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrern, Tipps zur Stimmhygiene<br />

für den Unterricht sowie den Alltag und die Durchführung praktischer Übungen.<br />

Leitung:<br />

Annette Bühler, Kaufmännische Schulen IBG Lahr<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

01. Februar 2011, 9:00 – 16:00 Uhr, Kaufmännische Schulen IBG Lahr, Bergstraße 76,<br />

77933 Lahr, Weitere Term<strong>in</strong>e werden geme<strong>in</strong>sam vere<strong>in</strong>bart.<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 16<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

30


Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Stimmbildung und Rhetorik<br />

Zielsetzung:<br />

Kennen lernen der Funktion der Stimme und des Stimmapparates, sich über Auswirkungen<br />

von Belastungse<strong>in</strong>flüssen bewusst werden, über Stimmhygiene sowie mögliche Stimmstörungen<br />

und den damit verbundenen Beschwerden <strong>in</strong>formiert werden. Präventive Vorsorgemaßnahmen<br />

wie u. a. Auftreten und Haltung, Atmung und Stimme<strong>in</strong>satz sowie Tipps für den Alltag<br />

erfahren. Weitere Aspekte s<strong>in</strong>d außerdem die Organisation von Unterricht und Hilfestellungen<br />

zur täglichen Stimmschonung.<br />

Beschreibung:<br />

Lehrpersonen s<strong>in</strong>d besonders auf e<strong>in</strong>e gesunde, belastbare, tragende und ansprechende<br />

Stimme angewiesen. <strong>Die</strong> Anforderungen im pädagogischen Alltag s<strong>in</strong>d hoch. <strong>Die</strong> Stimme<br />

muss häufig gegen zahlreiche Nebengeräusche e<strong>in</strong>gesetzt werden, darf dabei aber nicht<br />

ermüden oder verschleißen. Unter e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>geschränkten und überlasteten Stimme leidet<br />

zunächst der Unterricht, da die Schüler schwerer folgen können und leicht ablenkbar werden.<br />

Das Ansprechende im Sprachausdruck des Lehrers kann zunehmend verloren gehen, die<br />

Aufmerksamkeit der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler s<strong>in</strong>kt, die Störungen steigen. Der Hals wird<br />

trocken. Es stellen sich Missempf<strong>in</strong>dungen e<strong>in</strong>. Besonders Räusperzwang und Hustenreiz<br />

können quälend se<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Stimme ist zunehmend angestrengt, ermüdet vorzeitig, ist klangarm<br />

und e<strong>in</strong>geschränkt <strong>in</strong> der Leistungsfähigkeit. Bei fortwährender Anstrengung kann dies<br />

zu erheblichen Beschwerden führen.<br />

Damit ke<strong>in</strong>e Folgebeschwerden auftreten, ist sachgerechte Prävention notwendig. <strong>Die</strong> effektivste<br />

Vorbeugung wird dadurch erreicht, dass Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer <strong>in</strong>formiert s<strong>in</strong>d über<br />

die Funktion der Stimme, über Auswirkungen von Belastungse<strong>in</strong>flüssen, über Stimmhygiene<br />

und Sprechtechniken, sowie über Stimmstörungen.<br />

Inhalte:<br />

Neben den theoretischen Grundlagen werden vor allem praktische Übungen und Tipps zur<br />

Stimmhygiene im Alltag erarbeitet bzw. vorgestellt.<br />

Leitung:<br />

Edda Langecker, Fachleiter<strong>in</strong> Musik, Staatl. Sem. Didaktik u Lehrerbildung, RS, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

Voraussichtlich werden je zwei Veranstaltungen <strong>in</strong> Offenburg, Lörrach, Konstanz und<br />

Freiburg angeboten, die aufe<strong>in</strong>ander aufbauen. Term<strong>in</strong>e und Ort werden gesondert<br />

bekanntgegeben. Teilnehmerbegrenzung: max. 18 Teilnehmer<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

<strong>Die</strong> Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung erfolgt nach Genehmigung durch das RP mit der Referent<strong>in</strong>, siehe<br />

Fortbildungsverzeichnis im Heft.<br />

31


II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Der Stufenplan – e<strong>in</strong> Programm für den Umgang<br />

mit auffälligem Schülerverhalten<br />

Der Stufenplan ist e<strong>in</strong> Instrument der sozialen Prävention, um lösungsorientiert mit schulischen<br />

Konflikten zwischen Lehrern und Schülern umzugehen. In e<strong>in</strong>er geregelten Abfolge<br />

von Gesprächen bietet er den Rahmen, <strong>in</strong> welchem verb<strong>in</strong>dliche Absprachen getroffen<br />

werden und Verantwortung wieder dorth<strong>in</strong> kommt, wo sie der Sache nach h<strong>in</strong> gehört. Das<br />

verb<strong>in</strong>dliche Vorgehen nach dem Stufenplan schafft Transparenz und entlastet Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

und Lehrer nachhaltig von immer wieder neuen und fruchtlosen Verhandlungen um<br />

Verhaltensregeln und deren E<strong>in</strong>haltung im Schulkontext.<br />

Auch der verhaltensauffällige Schüler erhält damit die Möglichkeit e<strong>in</strong> mündiger Mitstreiter am<br />

Schulgeschehen zu werden.<br />

So wird die gesamte Schulgeme<strong>in</strong>schaft, also Schulleitung, Lehrer, Schüler und Eltern<br />

entlastet und die Würde aller Beteiligten gewahrt.<br />

Zielgruppe:<br />

Schulteams aller weiterführenden Schularten, Mitglieder der Schulleitung willkommen<br />

Zielsetzung:<br />

Den Stufenplan kennen lernen, se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung an der Schule vorbereiten oder ausbauen.<br />

Inhalte:<br />

• Vorstellen des Stufenplans<br />

• Gesprächsanlässe erkennen und nutzen<br />

• Türöffner f<strong>in</strong>den<br />

• Ziele formulieren u. Konsequenzen benennen<br />

• Selbst hören und sich Gehör verschaffen<br />

• Gesprächsfäden aufgreifen und bei der Sache bleiben<br />

Eigene Anliegen s<strong>in</strong>d willkommen!<br />

Leitung:<br />

Barbara Hess, Auszeitklasse, Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Inga Moritz, Max Weber-Schule Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

17. März, 18. März und 15. April 2011<br />

jeweils von 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Familienferienheim Haus Feldberg, Falkau<br />

Meldeschluss:<br />

11. Februar 2011<br />

32


Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Konflikte konstruktiv bearbeiten –<br />

e<strong>in</strong> Element der sozialen Prävention<br />

Zielsetzung:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer erkennen, wie man präventiv mit dem Konfliktpotential <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Klasse umgehen kann und welche Basiskompetenzen Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler brauchen,<br />

um zu konstruktiven Konfliktlösungen zu kommen.<br />

Inhalte:<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung vermittelt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em präventiven Ansatz, wie Konflikte <strong>in</strong> der Klasse frühzeitig<br />

wahrgenommen und thematisiert werden können.<br />

Anhand der Dynamik von Konflikten wird deutlich, wie Konflikte entstehen und was zur<br />

Eskalation und Deeskalation beiträgt.<br />

Mit Hilfe von Fallbeispielen werden Methoden erprobt, wie mit Konflikten produktiv<br />

umgegangen werden kann. <strong>Die</strong> Schüler lernen so, <strong>in</strong> Konfliktsituationen möglichst rational zu<br />

handeln.<br />

Arbeitsweisen/ Methoden:<br />

• Soziometrische Übungen<br />

• Feedback<br />

• Rollenspiele<br />

• Materialien zum E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Schule<br />

Leitung:<br />

Christ<strong>in</strong>a Orth-Dobler, Hansjakob Realschule, Freiburg<br />

Kar<strong>in</strong> Christmann, Realschule Titisee-Neustadt<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

17. Januar 2011, 14:00 – 17:00 Uhr<br />

Oltmannsstraße 22, 79100 Freiburg, 1.OG Raum 114/115<br />

Meldeschluss:<br />

20. Dezember 2010<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

33


AZ: 6752.2<br />

II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Pädagogische Fallbesprechungsgruppen<br />

Durch die vielfältigen Veränderungen im Berufsalltag s<strong>in</strong>d Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer heute vor<br />

neue Anforderungen und Aufgaben gestellt. Sie s<strong>in</strong>d gefordert, ihre berufliche Rolle im Spannungsfeld<br />

von unterschiedlichen Erwartungen und Aufgaben zu reflektieren und zu klären:<br />

z.B. Schüler/<strong>in</strong>nen zu unterrichten und zu erziehen, sie zu beraten und zu beurteilen, sich<br />

selbst fachlich und pädagogisch weiterzubilden, mit Eltern zu kommunizieren und mit<br />

Kolleg/<strong>in</strong>nen im Team zusammen zu arbeiten. Um die Arbeitsqualität zu sichern und zu<br />

verbessern und sich im Schulalltag zu entlasten ist e<strong>in</strong> Austausch im geschützten Rahmen<br />

überaus hilfreich.<br />

Unter professioneller Leitung und <strong>in</strong> vertraulichem Rahmen beschäftigen sich die Lehrkräfte<br />

mit schwierigen Unterrichtssituationen, dem eigenen Rollenverständnis, Werten und Normen,<br />

Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kommunikationsfallen und -hilfen, Formen von konstruktivem<br />

Feedback. Dabei wird mit verschiedenen supervisorischen Methoden gearbeitet.<br />

<strong>Die</strong> Gruppen treffen sich im Laufe des Schuljahres ca. alle 5-6 (Schul-)Wochen nachmittags<br />

für 3 Stunden. Vere<strong>in</strong>barungen erfolgen <strong>in</strong> der jeweiligen Gruppe. <strong>Die</strong> Gruppengröße liegt <strong>in</strong><br />

der Regel bei 10-12 Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern.<br />

Schwerpunkt unserer Fallbesprechungsangebote s<strong>in</strong>d schulartübergreifende und schulartspezifische<br />

Gruppen. Im Folgenden f<strong>in</strong>den Sie term<strong>in</strong>ierte Ausschreibungen. Weitere<br />

Gruppen – auch schul<strong>in</strong>tern - richten wir im Rahmen unserer Kapazitäten auf Anfrage<br />

(Anmeldung) regional e<strong>in</strong>. Bitte melden Sie sich <strong>in</strong> allen Fällen über das Onl<strong>in</strong>e-Formular an!<br />

Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen und s<strong>in</strong>d auch im Laufe des<br />

Schuljahres möglich.<br />

Unsere Fallbesprechungsgruppen-Leiter/<strong>in</strong>nen:<br />

Ansprechpartner Schule E-Mail<br />

Beck-Neumann, Gundel Oswald-von-Nell-Breun<strong>in</strong>g-<br />

Schule Rottweil<br />

Tel. 0741 2708300<br />

Böhme, Uta Friedrich-We<strong>in</strong>brenner-<br />

Gewerbeschule Freiburg<br />

Tel. 0761 2017740<br />

Buhl-Grießhaber,<br />

Veronika<br />

Erasmus-Gymnasium Denzl<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07666 932250<br />

Fehrle, Lotte Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />

Freiburg<br />

Tel. 0761 2017647<br />

Heß, Barbara Markgrafen Grundschule<br />

Auszeitklasse Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07663 73826<br />

Moritz, Inga Max-Weber-Schule FR<br />

Tel. 0761 2017801<br />

34<br />

gundel.beckneumann@synpaed.de<br />

uta.boehme@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

v-buhl@web.de<br />

lottefehrle@hotmail.com<br />

barbara.hess@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

<strong>in</strong>gamoritz@googlemail.com


II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Prumbs, Ingo Berufliche Schulen Kehl<br />

Tel. 07851 991690<br />

Renk, Günter Schulpsychologische<br />

Beratungsstelle Waldshut<br />

Tel. 07751 864402<br />

Stohrer, Sibylle Realschule Mühlheim an der<br />

Donau<br />

Tel. 07463 9951660<br />

W<strong>in</strong>terhalder-Schneider,<br />

Gudrun<br />

TERMINIERTE ANGEBOTE:<br />

Neue Fallbesprechungsgruppe<br />

Keppler-Gymnasium Freiburg<br />

Tel. 0761 2017676<br />

Zielgruppe: Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

Leitung: Ingo Prumbs<br />

35<br />

<strong>in</strong>go.prumbs@arcor.de<br />

Guenter.Renk@wtt.ssaloe.kv.bwl.de<br />

SibylleStohrer@web.de<br />

gudw<strong>in</strong>@gmx.de<br />

<strong>Die</strong> Gruppe trifft sich im Laufe des Schuljahres ca. alle 6 (Schul-)Wochen nachmittags für<br />

3 Stunden. <strong>Die</strong> genaue Anzahl der Treffen wird <strong>in</strong> der Gruppe festgelegt.<br />

1. Term<strong>in</strong>: Anfang Oktober, genauer Term<strong>in</strong> wird noch bekannt gegeben.<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e werden geme<strong>in</strong>sam vere<strong>in</strong>bart.<br />

Ort: Schulpsychologische Beratungsstelle Offenburg, Freiburger Str.<br />

(Opel Hochhaus)<br />

Bestehende Fallbesprechungsgruppe<br />

Zielgruppe: Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten - die bestehende Gruppe nimmt<br />

neue <strong>in</strong>teressierte Lehrkräfte auf.<br />

Leitung: Gudrun W<strong>in</strong>terhalder-Schneider<br />

<strong>Die</strong> Gruppe trifft sich im Laufe des Schuljahres an 8 Nachmittagen jeweils für 3 Stunden und<br />

e<strong>in</strong>em Samstag ganztags.<br />

1. Term<strong>in</strong>: Do., 14.10.2010<br />

Ort: Kepler-Gymnasium Freiburg


Bestehende Fallbesprechungsgruppe<br />

II Professionalität der Lehrkräfte<br />

Zielgruppe: Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten - die bestehende Gruppe nimmt<br />

neue <strong>in</strong>teressierte Lehrkräfte auf<br />

Leitung: Günter J. Renk<br />

<strong>Die</strong> Gruppe trifft sich im Laufe des Schuljahres an ca. 8 Nachmittagen jeweils für 3 Stunden.<br />

1. Term<strong>in</strong>: Anfang Oktober, genauer Term<strong>in</strong> wird noch bekannt gegeben.<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e werden geme<strong>in</strong>sam vere<strong>in</strong>bart.<br />

Ort: Schulpsychologische Beratungsstelle Waldshut<br />

Weitere Gruppen können im Rahmen unserer Kapazitäten e<strong>in</strong>gerichtet werden, wenn<br />

genügend E<strong>in</strong>zelanmeldungen e<strong>in</strong>gehen.<br />

36


III Schulführung und Schulmanagement<br />

37


IV Schul- und Klassenklima<br />

Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Klassen I<br />

Prävention und Intervention<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten – gern im Tandem<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer unserer Fortbildung zu Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Schulklassen<br />

erwerben Kenntnisse zu Def<strong>in</strong>ition, Rollen, Diagnose, Intervention und Prävention.<br />

Inhalte:<br />

• Def<strong>in</strong>ition von Mobb<strong>in</strong>g<br />

• Rollen beim Mobb<strong>in</strong>g<br />

• Intervention: No-Blame-Approach und Farsta-Methode<br />

• Verschiedene Möglichkeiten für die Prävention<br />

Leitung:<br />

Irene He<strong>in</strong>zelmann-Arnold, Less<strong>in</strong>g-Realschule, Freiburg<br />

Eva Wegener, Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

Lehrgang 1: 15. und 22. November 2010, 9:00 – 15:30 Uhr<br />

Staatliches Sem<strong>in</strong>ar für Didaktik und Lehrerfortbildung Freiburg, Oltmannstr. 22,<br />

79100 Freiburg, Raum A 016<br />

Meldeschluss:<br />

15. Oktober 2010<br />

Lehrgang 2: 14. und 21. Februar 2011, 9:00 – 15:30 Uhr<br />

Weiherhof-Realschule, Schlüsselstr. 5, 79104 Freiburg. Der Raum wird per Aushang bekannt<br />

gegeben.<br />

Meldeschluss:<br />

14. Januar 2011<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

38


IV Schul- und Klassenklima<br />

Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Klassen II<br />

Wiederholung und Vertiefung<br />

Zielgruppe:<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen, die an der 2-tägigen Fortbildungsveranstaltung des RPF zum<br />

Thema Mobb<strong>in</strong>g teilgenommen haben.<br />

Zielsetzung:<br />

• Ihre Kompetenz mit Schüler-Mobb<strong>in</strong>gsituationen umzugehen wird erweitert und<br />

vertieft.<br />

• Sie erwerben Know-How zum Thema Cybermobb<strong>in</strong>g.<br />

Inhalte:<br />

• Günstige Strategien für den Umgang mit Schüler-Mobb<strong>in</strong>gsituationen <strong>in</strong> Ihrem<br />

konkreten schulischen Umfeld – Ergänzung und Vertiefung<br />

• Vorbereitung der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf e<strong>in</strong>en kompetenten und<br />

verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien.<br />

• Information über und Reaktionsmöglichkeiten auf Cybermobb<strong>in</strong>g<br />

Leitung:<br />

Irene He<strong>in</strong>zelmann-Arnold, Less<strong>in</strong>g-Realschule, Freiburg<br />

Eva Wegener, Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

23. Mai 2011, 9:00 – 15:30 Uhr<br />

Weiherhof-Realschule, Schlüsselstr. 5, 79104 Freiburg.<br />

Der Raum wird per Aushang bekannt gegeben.<br />

Meldeschluss:<br />

20. April 2011<br />

39


IV Schul- und Klassenklima<br />

Gewaltfreie Kommunikation und Konfliktregelung<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Gewaltfreie Kommunikation (nach M. Rosenberg) hat zum Ziel, <strong>in</strong> Konflikten die Fähigkeit<br />

der Beteiligten zur genauen Selbstwahrnehmung und zum Perspektivenwechsel zu schulen.<br />

So sollen Interessen und Bedürfnisse beider Konfliktparteien ernst genommen und e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>vernehmliche Lösung gefunden werden.<br />

Inhalte:<br />

Kenntnis des Modells der Gewaltfreien Kommunikation<br />

Üben der vier Schritte:<br />

• Genaue Wahrnehmung der konflikthaften Situation<br />

• Eigene und Gefühle des Konfliktgegners wahrnehmen und benennen können<br />

• <strong>Die</strong> unterschiedlichen Bedürfnisse der Konfliktbeteiligten erkennen<br />

• Konkrete Bitten an das Gegenüber richten<br />

Anwendung des Modells auf konkrete Situationen und Anliegen.<br />

Erweiterung der eigenen kommunikativen Kompetenz, z.B. strittige Sachverhalte beschreiben<br />

ohne zu werten, negative Gefühle benennen ohne das Gegenüber anzugreifen, gezielt<br />

zuhören, EmpatHie für sich und andere entwickeln.<br />

Leitung:<br />

Lotte Fehrle, Droste-Hülshoff-Gymnasium Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

1 Tag oder 2 Nachmittage<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

40


IV Schul- und Klassenklima<br />

Deeskalation von Gewalt<br />

Zielgruppe :<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen oder Teams aller Schularten mit Sekundarstufe I und II<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Lehrpersonen lernen Def<strong>in</strong>itionen und Klassifizierung von Gewalt, Faktoren der<br />

Eskalation von verbaler und physischer Gewalt kennen. Sie nehmen diese an sich selbst und<br />

anderen wahr und erarbeiten Möglichkeiten der Deeskalation.<br />

Inhalte:<br />

• Rollenspiele und Informationen<br />

• Gewalt und Konflikte beobachten und klassifizieren<br />

• Gefühle anderer wahrnehmen, Empathie<br />

• Kommunikationsmodelle<br />

• Ich/Du-Botschaften<br />

• Mimik, Gestik<br />

• Streittreiber, Faktoren der Eskalation<br />

• Wert des Anderen, Toleranz und Bestimmtheit<br />

• Zivilcourage und Möglichkeiten des E<strong>in</strong>greifens<br />

Leitung:<br />

Barbara Grimm, Karl-Brachat-Realschule, Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

20. Oktober 2010, 14:30 – 17:30 Uhr, bei Bedarf und nach Vere<strong>in</strong>barung e<strong>in</strong> zweiter<br />

Mittwoch-Nachmittag, Karl-Brachat-Ralschule, Schulgasse 21, 78050 VS-Vill<strong>in</strong>gen<br />

Meldeschluss:<br />

24. September 2010<br />

41


Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

IV Schul- und Klassenklima<br />

Konflikte konstruktiv bearbeiten –<br />

e<strong>in</strong> Element der sozialen Prävention<br />

Zielsetzung:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer erkennen, wie man präventiv mit dem Konfliktpotential <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Klasse umgehen kann und welche Basiskompetenzen Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler brauchen,<br />

um zu konstruktiven Konfliktlösungen zu kommen.<br />

Inhalte:<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung vermittelt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em präventiven Ansatz, wie Konflikte <strong>in</strong> der Klasse frühzeitig<br />

wahrgenommen und thematisiert werden können.<br />

Anhand der Dynamik von Konflikten wird deutlich, wie Konflikte entstehen und was zur<br />

Eskalation und Deeskalation beiträgt.<br />

Mit Hilfe von Fallbeispielen werden Methoden erprobt, wie mit Konflikten produktiv umgegangen<br />

werden kann. <strong>Die</strong> Schüler lernen so, <strong>in</strong> Konfliktsituationen möglichst rational zu handeln.<br />

Arbeitsweisen / Methoden:<br />

• Soziometrische Übungen<br />

• Feedback<br />

• Rollenspiele<br />

• Materialien zum E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Schule<br />

Leitung:<br />

Christ<strong>in</strong>a Orth-Dobler, Hansjakob Realschule, Freiburg<br />

Kar<strong>in</strong> Christmann, Realschule Titisee-Neustadt<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

29. November 2010, 14:00 - 17:00 Uhr, Oltmannsstraße 22, 79100 Freiburg,<br />

1.OG Raum 114/115<br />

Meldeschluss:<br />

29. Oktober 2010<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

42


IV Schul- und Klassenklima<br />

Erste Schritte gegen Tritte-<br />

wie kann ich soziales Verhalten <strong>in</strong> der Klasse fördern?<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong>ses Angebot unterstützt Lehrer bei der Umsetzung der Bildungspläne von 2004.<br />

Im Vordergrund steht die Förderung der sozialen Kompetenzen der Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler <strong>in</strong> der Klasse.<br />

Inhalte:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer lernen unterschiedliche Bauste<strong>in</strong>e zur Verbesserung des Klassenklimas<br />

kennen, die sie direkt <strong>in</strong> ihrem Unterricht e<strong>in</strong>setzen können und nachhaltig <strong>in</strong> den Schulalltag<br />

e<strong>in</strong>bauen können.<br />

An Konfliktsituationen wie z. B. verbale Gewalt, Ausgrenzung und Mobb<strong>in</strong>g lernen die<br />

Teilnehmer und Teilnehmer<strong>in</strong>nen auch auf schwierige Phasen der Gruppenentwicklung<br />

unterstützend zu reagieren und e<strong>in</strong>e tragfähige Klassengeme<strong>in</strong>schaft aufzubauen.<br />

In Kle<strong>in</strong>gruppen und im Plenum beschäftigen wir uns mit Methoden wie<br />

• Soziometrische Übungen<br />

• Interaktionsübungen zur Geme<strong>in</strong>schaftsbildung<br />

• Rollenspiele<br />

Leitung:<br />

Christ<strong>in</strong>a Orth-Dobler, Hansjakob Realschule, Freiburg<br />

Kar<strong>in</strong> Christmann, Realschule Titisee-Neustadt<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

19. Mai 2011 von 9:00 Uhr bis 20. Mai 2011 gegen 14:00 Uhr<br />

Kloster St. Trudpert, 79244 Münstertal<br />

Meldeschluss:<br />

18. Februar 2011<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

43


IV Schul- und Klassenklima<br />

Streitschlichtung - Grundlehrgang<br />

Zielgruppe:<br />

Je zwei Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer e<strong>in</strong>er Schule, die geme<strong>in</strong>sam die Streitschlichtung an ihrer<br />

Schule aufbauen wollen, max. 24 Personen<br />

Zielsetzung:<br />

• Sie lernen die Methode der Mediation/Streitschlichtung kennen,<br />

• erweitern Ihre eigene Konfliktlösungskompetenz und<br />

• können Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern diese Konfliktlösemethode beibr<strong>in</strong>gen.<br />

Inhalte:<br />

• Ziele und Ablauf e<strong>in</strong>es Mediationsgespräches<br />

• Üben von Mediationsgesprächen <strong>in</strong> der Rolle von Schülerstreitschlichtern<br />

• Hilfen für die Ausbildung von Schülerstreitschlichtern<br />

Leitung:<br />

Irene He<strong>in</strong>zelmann-Arnold, Less<strong>in</strong>g-Realschule, Freiburg und / oder<br />

Eva Wegener, Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Freiburg und / oder<br />

L Cordula Hoffmann, Zähr<strong>in</strong>ger-Hauptschule Neuenburg<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

Lehrgang 1: 21.März und 28. März 2011 von 9:00 – 15:30 Uhr<br />

Himmelspforte, Klosterstr. 35, 79639 Grenzach-Wyhlen<br />

Meldeschluss:<br />

18. Februar 2011<br />

Lehrgang 2: 04. April und 11. April 2011 von 9:00 – 15:30 Uhr<br />

Weiherhof-Realschule, Schlüsselstr. 5, 79104.<br />

Der Raum wird per Aushang bekannt gegeben.<br />

Meldeschluss:<br />

04. März 2011<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

44


IV Schul- und Klassenklima<br />

Sozial-Emotionales Lernen <strong>in</strong> den Klassen 5 – 6 SEL<br />

die emotionale Seite des Lernens nach<br />

Dr. Michael Bleicher und Dr. Andreas Rapp (Schulpsychologen)<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer, der Klassenstufen 5 und 6,die ca: 6 – 8 Doppelstunden <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Basistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ihrer Klasse <strong>in</strong>vestieren möchten.<br />

Zielsetzung:<br />

• Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g der Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />

• E<strong>in</strong>übung von Entspannungstechniken<br />

• Wahrnehmung von Emotionen<br />

• Umgang mit Wut und Ärger<br />

• Visualisierung und<br />

Inhalte:<br />

• Erarbeitung des Programms mit se<strong>in</strong>en Kapiteln<br />

• Ich – Wie komme ich mit mir besser klar?<br />

• Wir – Wie komme ich mit dir und mir besser klar?<br />

• Team – Wie kommen wir mit uns allen besser klar?<br />

Leitung:<br />

Eva Wegener, Staud<strong>in</strong>ger Gesamtschule, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

11. Oktober 2010, 9:00 – 15:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Werkspielhaus, Staud<strong>in</strong>gerstr. 10, 79100 Freiburg<br />

Das Werkspielhaus liegt vom Parkplatz der Staud<strong>in</strong>ger Gesamtschule aus l<strong>in</strong>ks zwischen<br />

Sportplatz und Schulgebäude. Es wird nicht mit Straßenschuhen betreten. Bitte br<strong>in</strong>gen Sie<br />

Hausschuhe oder dicke Socken mit.<br />

Meldeschluss:<br />

24. September 2010<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

45


IV Schul- und Klassenklima<br />

Kompetenzerwerb durch Erlebnispädagogik<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrerteams (bis 16 Lehrpersonen) aller Schularten, auch mit Ganztagesangebot.<br />

Schulen mit Profil Erlebnispädagogik oder solche, die dies entwickeln wollen, werden<br />

bevorzugt. Möglicherweise 3-4 Schulen mit geme<strong>in</strong>samen Term<strong>in</strong>en.<br />

Zielsetzung:<br />

Handelndes, erlebnispädagogisches Lehren und Lernen erlebbar und erlebnispädagogische<br />

Inhalte nachhaltig auf den Schulalltag transferierbar machen. Erlebnispädagogik wird als<br />

Ganzjahres<strong>in</strong>strument auf die Bed<strong>in</strong>gungen an der jeweiligen Schule zur Profilbildung oder<br />

Profilschärfung entwickelt oder abgestimmt.<br />

sozial-kommunikative:<br />

Soziale Kompetenzen werden vor allem im Bereich Teambildung als zentraler Faktor<br />

anwendbar gemacht. <strong>Die</strong> Fortbildung kann Ausgang zu kollegialen Kooperationsformen<br />

und der Vernetzung der Lehrpersonen als e<strong>in</strong>e der wichtigsten Ebenen der praktischen<br />

Umsetzung se<strong>in</strong>.<br />

fachlich-<strong>in</strong>haltliche:<br />

Der modulare Aufbau ermöglicht Adressaten spezifische Angebote (auch <strong>in</strong> der Perspektive<br />

Ganztagesschule), sowie Möglichkeiten erlebnispädagogischer Elemente kennen lernen,<br />

Erproben und Diskutieren denkbarer Szenarien, professionelle Kompetenzerweiterung.<br />

Inhalte:<br />

Bei dieser mehrphasigen Fortbildung <strong>in</strong> modularem Aufbau bildet e<strong>in</strong>e zweitägige Veranstaltung<br />

den Kern der Praxisphase. In weiteren Modulen werden theoretische Aspekte und<br />

Umsetzungsmöglichkeiten auch vor Ort mit den Schulen, orientiert an deren Profil abgesprochen.<br />

Weitere Inhalte s<strong>in</strong>d Grundbegriffe und Dimensionen der Erlebnispädagogik, Geschichte<br />

der Erlebnispädagogik, Entwicklung e<strong>in</strong>es Theoriegerüstes, verschiedenste Facetten und<br />

Themenbereiche des E<strong>in</strong>satzes von handlungs-, erlebnis- oder abenteuerorientierten<br />

Elementen, sowie Kompetenzen und Fertigkeiten aus den Bereichen Kommunikation (Teambildung,<br />

Problemlösen), Verantwortung übernehmen, Vertrauen bilden, Reflexion, Perspektiven<br />

wechseln, Grenzen erleben und überschreiten, Sicherheit und Techniken.<br />

Leitung:<br />

Hubert Ilka, Eschachschule Dunn<strong>in</strong>gen<br />

Klaus Grüner, Graf-von-Biss<strong>in</strong>gen Schule Schramberg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

20. September 2010, 9:00 Uhr bis 21. September 2010, 16:00 Uhr<br />

Übernachtung <strong>in</strong> Doppelzimmer und Verpflegung im Leistungszentrum Herzogenhorn,<br />

Feldberg. Kostenbeteiligung: 20,00 € vor Ort<br />

Meldeschluss:<br />

13. September 2010<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

46


IV Schul- und Klassenklima<br />

Erlebnispädagogik <strong>in</strong> der Schule –<br />

Stärken von sozialen und personalen Kompetenzen (Life Skills)<br />

- Modul 1 -<br />

Zielgruppe:<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen, die im Team erlebnispädagogische Programme für soziales und<br />

personales Lernen an ihrer Schule (GS bis Sek. II) entwickeln und durchführen wollen (Bitte<br />

m<strong>in</strong>destens als Zweierteam anmelden).<br />

Zielsetzung:<br />

Das Erleben und dann auch Anleiten und Begleiten von grundlegenden<br />

erlebnispädagogischen Spielen und Aufgaben aus den Bereichen Vertrauensaufbau,<br />

Kooperation und Kommunikation<br />

Inhalte:<br />

• Leitideen der schulischen Erlebnispädagogik<br />

• Spiele und Aufgaben<br />

o zum Vertrauensaufbau<br />

o zur Kooperation<br />

o zur Teambildung<br />

• Methodenkoffer<br />

o Aufbau von erlebnispädagogischen Modulen<br />

o Vorbereitung und H<strong>in</strong>führung zu erlebnispädagogischen Aufgaben<br />

o Beobachtung und Reflexion<br />

o Gesprächsführung <strong>in</strong> Gruppen<br />

• Umsetzungsmöglichkeiten <strong>in</strong> den verschiedenen Schularten<br />

Leitung:<br />

Anita Glatz-Günther, He<strong>in</strong>rich-Hansjakob-Realschule, Elzach<br />

Peter Bueb, Werkrealschule Dreisamtal, Kirchzarten<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

30. September und 01. Oktober 2010, 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Haus Feldberg-Falkau <strong>in</strong> Falkau<br />

Meldeschluss:<br />

03. September 2010<br />

47


IV Schul- und Klassenklima<br />

Erlebnispädagogik <strong>in</strong> der Schule –<br />

Stärken von sozialen und personalen Kompetenzen (Life Skills)<br />

- Modul 2 -<br />

Zielgruppe:<br />

größere Schulteams aus allen Schularten, die<br />

• Modul 1 besucht haben oder<br />

• bereits erlebnispädagogisch arbeiten oder erlebnispädagogische Vorkenntnisse<br />

mitbr<strong>in</strong>gen oder<br />

• Unterstützung bei der Umsetzung von erlebnispädagogischen Angeboten an ihrer<br />

Schule suchen<br />

• Kollegien, die schulische Erlebnispädagogik im Rahmen e<strong>in</strong>es Pädagogischen Tages<br />

kennen lernen wollen<br />

Zielsetzung:<br />

Das Erleben und dann auch Anleiten und Begleiten von erlebnispädagogischen Elementen<br />

aus den Bereichen Vertrauensaufbau, Kooperation, Kommunikation, Herausforderung und<br />

Grenzerfahrung.<br />

Inhalte:<br />

<strong>Die</strong> Inhaltsschwerpunkte orientieren sich an den besonderen Bed<strong>in</strong>gungen der anfordernden<br />

Schulen.<br />

• Leitideen der schulischen Erlebnispädagogik<br />

• Spiele und Aufgaben<br />

o zum Vertrauensaufbau<br />

o zur Kooperation<br />

o zur Teambildung<br />

o Herausforderung / Grenzerfahrung<br />

• Methodenkoffer<br />

o Aufbau von erlebnispädagogischen Modulen<br />

o Vorbereitung und H<strong>in</strong>führung zu erlebnispädagogischen Aufgaben<br />

o Beobachtung und Reflexion<br />

o Gesprächsführung <strong>in</strong> Gruppen<br />

o Sicherheit und Aufbautechnik<br />

• Umsetzungsmöglichkeiten an der anfordernden Schule<br />

Leitung:<br />

Anita Glatz-Günther, He<strong>in</strong>rich-Hansjakob-Realschule, Elzach<br />

Peter Bueb, Werkrealschule Dreisamtal, Kirchzarten<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

48


Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

IV Schul- und Klassenklima<br />

Schulalltag Migration<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung be<strong>in</strong>haltet die Förderung der Verbesserung <strong>in</strong>terkultureller Beziehungen im<br />

schulischen Kontext.<br />

Inhalte:<br />

Das Themenfeld Migration wirkt sich auf viele Bereiche des Schulalltags aus.<br />

Anhand von Übungen zum <strong>in</strong>terkulturellen Lernen werden Ressourcen aller <strong>in</strong> der Schule<br />

Beteiligten erkannt und für e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Mite<strong>in</strong>ander genutzt.<br />

Am Ende steht e<strong>in</strong> Ideenpool zum Umgang mit dem Thema Migration, <strong>in</strong> dem<br />

Handlungsmöglichkeiten für den Unterricht und Schulalltag aufgezeigt werden.<br />

Arbeitsweisen/ Methoden:<br />

• Interaktionsübungen<br />

• Übungen zum Perspektivenwechsel<br />

• Materialien zum E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Schule<br />

Leitung:<br />

Christ<strong>in</strong>a Orth-Dobler, Hansjakob Realschule, Freiburg<br />

Kar<strong>in</strong> Christmann, Realschule Titisee-Neustadt<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

21. März 2011, 9:00 - 16:30 Uhr<br />

Oltmannsstraße 22, 79100 Freiburg, 1.OG Raum 114/115<br />

Meldeschluss:<br />

18. Februar 2011<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

49


IV Schul- und Klassenklima<br />

Grundlehrgang zur E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Aufgabenfelder<br />

schulischer Prävention gemäß der VV vom 19.9.2000<br />

Zielgruppe:<br />

Suchtpräventionslehrer/<strong>in</strong>nen aller Schularten, die noch ke<strong>in</strong>en Grundlehrgang besucht<br />

haben und Kolleg/<strong>in</strong>nen, die an den Bereichen der Prävention <strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d.<br />

Zielsetzung:<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit der Bedeutung von Suchtprävention <strong>in</strong><br />

der Schule vertraut zu machen und den eigenen Platz <strong>in</strong> diesem Aufgabenfeld zu f<strong>in</strong>den.<br />

Inhalte:<br />

• Spezialisten und Laien<br />

• Stand der Suchtprävention heute<br />

• Konzepte und Projekte<br />

• Wahrnehmung schulen<br />

• Fallbesprechung kennenlernen<br />

Leitung:<br />

Barbara Hess, Auszeitklasse Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Inga Moritz, Max-Weber-Schule, Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>1 (Aus den LANDKREISEN FR, EM, OG, LÖ, BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD):<br />

11. und 12. November 2010, 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Familienferienheim Haus Feldberg-Falkau<br />

Meldeschluss:<br />

08. Oktober 2010<br />

Term<strong>in</strong> 2 (Aus den LANDKREISEN SCHWARZWALD-BAAR, RW, WT, KN):<br />

02. und 03. Dezember 2010, 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Familienferienheim Haus Reichenau<br />

Meldeschluss:<br />

29. Oktober 2010<br />

50


V Inner- und außerschulische Partnerschaften<br />

Interkulturelle Elternarbeit – Lust statt Frust!<br />

(auch im H<strong>in</strong>blick auf Ganztagsschulen)<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Elternarbeit <strong>in</strong> ihrer<br />

multikulturellen Klasse zu <strong>in</strong>tensivieren.<br />

Zielsetzung:<br />

E<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erleichtert uns<br />

die tägliche Erziehungs- und Bildungsarbeit. Aber was tun wir, wenn die Eltern nicht <strong>in</strong> die<br />

Schule kommen und wenn ihre Vorstellungen von Schule und Elternhaus abweichen?<br />

Der Nachmittag soll e<strong>in</strong>en fachlichen Input zum Thema Migration be<strong>in</strong>halten, aber auch viel<br />

Raum für e<strong>in</strong>en lebendigen Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer bieten<br />

und e<strong>in</strong>e Ideensammlung zum Ziel haben, mit der es leichter fällt, Menschen aus<br />

verschiedenen Kulturkreisen an der Arbeit der Schule zu beteiligen.<br />

Inhalte:<br />

• Input: Migration<br />

• Interkulturelle Elternarbeit – Chancen und Probleme<br />

• E<strong>in</strong>fluss der eigenen Haltung auf das Gel<strong>in</strong>gen von Elternarbeit<br />

• Elternarbeit <strong>in</strong> der Ganztagsschule<br />

• Diskussion von Fallbeispielen<br />

• Adressen und Netzwerke im Raum Freiburg<br />

• Anliegen der Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

Leitung:<br />

Swaantje Heepmann, Hebelschule Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

08. Oktober, 10. Dezember 2010 und 14. Januar 2011 (3 Term<strong>in</strong>e), jeweils 14:00 - 17:00 Uhr,<br />

Hebelschule Freiburg, Engelbergerstr. 2, 79106 Freiburg<br />

Meldeschluss:<br />

24. September 2010<br />

51


V Inner- und außerschulische Partnerschaften<br />

Eltern - Lehrpersonen<br />

Gesprächsführung<br />

Das Verhältnis zwischen Eltern und Lehrern ist oft spannungsgeladen. Dabei s<strong>in</strong>d Gespräche<br />

zwischen Schule und Elternhaus e<strong>in</strong> wichtiger und unverzichtbarer Teil des Schullebens.<br />

<strong>Die</strong>se Gespräche s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihren Ergebnissen vielmals für beide Seiten unbefriedigend, weil<br />

sich der e<strong>in</strong>e oder andere Gesprächsteilnehmer angegriffen oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Verteidigungshaltung gedrängt fühlen kann.<br />

In dieser Fortbildung geht es darum, bei Gesprächen Sicherheit <strong>in</strong> der Gesprächsführung mit<br />

Eltern zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer aller Schularten<br />

Zielsetzung:<br />

E<strong>in</strong>üben konstruktiver und zielführender Methoden für die Gespräche mit Eltern<br />

Inhalte:<br />

• Kommunikationsmodelle kennen lernen<br />

• Gesprächsanfänge erproben<br />

• lösungsorientiert fragen<br />

• Ziele formulieren<br />

• Vere<strong>in</strong>barungen treffen<br />

• Gesprächsblockaden erkennen<br />

Leitung:<br />

Barbara Heß, Auszeitklasse Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Inga Moritz, Max-Weber-Schule Freiburg<br />

Term<strong>in</strong>:<br />

20. und 21. Oktober 2010 von 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Familienferienheim Haus Feldberg, Falkau<br />

Meldeschluss:<br />

24. September 2010<br />

52


V Inner- und außerschulische Partnerschaften<br />

Elternabende – e<strong>in</strong> Forum des Austausches<br />

Zielgruppe:<br />

M<strong>in</strong>destens 12 Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen e<strong>in</strong>er Schule<br />

Zielsetzung:<br />

• Sie kennen verschiedene Möglichkeiten die Eltern Ihrer Klasse <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen <strong>in</strong>s<br />

Gespräch zu br<strong>in</strong>gen.<br />

• Sie wissen, wie Sie Themen aus den Kle<strong>in</strong>gruppen <strong>in</strong> das Plenum holen und den<br />

Austausch dazu moderieren können.<br />

• Sie wissen, wie Sie e<strong>in</strong>e angstfreie Begegnung zwischen Eltern und Lehrern am<br />

Elternabend erreichen und wie Sie sie gestalten können, so dass gegenseitiges<br />

Vertrauen aufgebaut werden kann.<br />

Inhalte:<br />

• Günstige E<strong>in</strong>stiege um die Eltern untere<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch zu br<strong>in</strong>gen<br />

• Verschiedene Möglichkeiten die Anliegen der Eltern zu erfahren<br />

• Mit Hilfe von Moderationsmethoden und kooperativen Arbeitsformen e<strong>in</strong> Instrument<br />

des Austausches schaffen, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er angstfreien Atmosphäre für beide Seiten<br />

offene Äußerungen ermöglicht.<br />

• Moderation schwieriger Gesprächsthemen<br />

• Mit Elternteams Elternabende vorbereiten<br />

Leitung:<br />

Eva Wegener, Staud<strong>in</strong>ger Gesamtschule Freiburg<br />

Abrufveranstaltung<br />

<strong>Die</strong> Fortbildung kann für das ganze Kollegium oder auch nur für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressierte Teilgruppe<br />

des Kollegiums (m<strong>in</strong>destens 12 Personen) <strong>in</strong> der jeweiligen Schule stattf<strong>in</strong>den.<br />

Nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium erfolgt die Term<strong>in</strong>absprache mit der<br />

zuständigen Leitungsperson der Fortbildung (siehe Fortbildungsverzeichnis im Heft).<br />

53


Zielgruppe<br />

Gewaltprävention<br />

Vorbereitung und Durchführung pädagogischer Klassentage-<br />

Arbeit am sozialen Klima der Klasse<br />

Lehrerteams e<strong>in</strong>er Schulklasse (GS, HS, WHS, RS, GYM)<br />

Zielsetzung<br />

Lehrerteams erweitern ihre Handlungskompetenzen zur Stärkung e<strong>in</strong>es positiven und<br />

gewaltfreien Klassenklimas.<br />

Inhalte<br />

E<strong>in</strong> Lehrerteam erhält an diesem Tag die Möglichkeit, e<strong>in</strong>e konkrete Klasse unter<br />

e<strong>in</strong>em anderen Blickw<strong>in</strong>kel zu erleben. Geme<strong>in</strong>sam werden Interaktionsübungen<br />

gestaltet und <strong>in</strong>dividuelle, auf die Klassensituation zugeschnittene Konzepte<br />

entwickelt.<br />

Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen lernen unter anderem, sich mit Konflikten ause<strong>in</strong>ander zu<br />

setzen und mite<strong>in</strong>ander mögliche Lösungswege zu entwickeln.<br />

<strong>Die</strong> pädagogischen Klassentage f<strong>in</strong>den an e<strong>in</strong>em Schulvormittag nach Absprache mit<br />

der jeweiligen Schule statt.<br />

Leitung<br />

Christ<strong>in</strong>a Orth-Dobler( BL und Gewaltpräventionsberater<strong>in</strong>), Hansjakob Realschule, Freiburg<br />

Kar<strong>in</strong> Christmann, Realschule Titisee-Neustadt<br />

Abrufveranstaltung<br />

Zur Planung und Koord<strong>in</strong>ation dieser speziellen Abrufveranstaltung erfolgen<br />

Anmeldungen über die Leitung:<br />

Tel. 0761/59 52 49 408<br />

Mail: christ<strong>in</strong>a.orth-dobler@ssa-fr.kv.bwl.de<br />

54


Gewaltprävention<br />

Prima Klima – Schule geme<strong>in</strong>sam erleben<br />

<strong>Die</strong> Gewaltpräventionsbeauftragten des Regierungspräsidiums Freiburg unterstützen<br />

Schulen bei der Entwicklung und Umsetzung von Programmen zur Gewaltprävention an<br />

Schulen.<br />

Zu ihren Aufgaben gehören:<br />

I Informieren / Beraten / Begleiten<br />

<strong>Die</strong> Gewaltpräventionsbeauftragten <strong>in</strong>formieren Schulen aller Schularten über<br />

Präventionsprogramme. Sie beraten und begleiten sie bei der Implementierung und<br />

Umsetzung.<br />

Sie führen Pädagogische Tage / Nachmittage zur Thematik durch.<br />

Sie beraten Lehrkräfte und Schulen <strong>in</strong> besonderen Situationen zum Thema Gewalt.<br />

II Fortbildungen konzipieren und durchführen<br />

Fortbildungsthemen:<br />

Soziales Lernen / Klassenklima / Streitschlichtung / Kommunikation / Umgang mit<br />

Konflikten / Regelkultur / Selbstkonzept<br />

Derzeit s<strong>in</strong>d folgende Personen als Gewaltpräventionsbeauftragte für das RPF tätig:<br />

Ansprechpartner<br />

Stadt Freiburg / Landkreise<br />

Emmend<strong>in</strong>gen / Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Schule E-Mail<br />

Öhler, Inge Walter-Eucken-Gymnasium<br />

Freiburg Tel. 0761 2017812<br />

<strong>in</strong>geoehler@web.de<br />

Orth-Dobler, Christ<strong>in</strong>a Hansjakob-RS Freiburg<br />

Tel. 0761 2017605<br />

Schulpsych. Beratstelle<br />

Freiburg<br />

Wegener, Eva Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule<br />

Freiburg Tel. 0761 2017708<br />

Sander, Nicole GHS Sulzburg<br />

Tel. 07634 69710<br />

Landkreise Schwarzwald -<br />

Baar / Rottweil<br />

Losch, Mart<strong>in</strong>a GHS Bräunl<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0771 8969890<br />

Rittner, Gabriele RS Donauesch<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0771 857780<br />

Franzmann, Barbara Konrad-Witz-Schule Rottweil<br />

Tel. 0741 18202<br />

55<br />

Christ<strong>in</strong>a.Orth-Dobler@<br />

ssa-fr.kv.bwl.de<br />

evawegener@gmx.de<br />

sander.staufen@<br />

freenet.de<br />

Losch-Jucho@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

gh.rittner@web.de<br />

suchtpraevfranzmann@gmx.de


Gewaltprävention<br />

Landkreise Konstanz /<br />

Tuttl<strong>in</strong>gen<br />

Gerk<strong>in</strong>g-Dönhardt, Barbara Alexander-von-Humboldt-<br />

Gymnasium Konstanz<br />

Tel. 07531 9050000<br />

Schwarz, Hanspeter RS Tross<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07425 25360<br />

Landkreise Lörrach /<br />

Waldshut<br />

Bauer-Isak, Agathe Albert-Schweitzer-Schule<br />

Lörrach Tel. 07621 9140979<br />

Hurst, Gabriele HS Klettgau Erz<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07742 935601<br />

Schock, Benjam<strong>in</strong><br />

Gewerbliche Schulen Waldshut<br />

Tel. 07751 884400<br />

Landkreis Ortenau<br />

N.N.<br />

Landkreisübergreifende Ansprechpartner<strong>in</strong><br />

• Gymnasien: Barbara Gerk<strong>in</strong>g-Dönhardt<br />

• Berufliche Schulen: Inge Öhler<br />

56<br />

barbara.gerk<strong>in</strong>g@gmx.de<br />

schwarz.hanspeter@<br />

web.de<br />

bauerisak@<br />

googlemail.com<br />

g.hurst-gaessler@<br />

t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

tomorrowneverknows@<br />

gmx.de<br />

Zuständige Referent<strong>in</strong> im Regierungspräsidium, Abteilung Schule und Bildung:<br />

Silke Hewelt<br />

E-Mail: silke.hewelt@rpf.bwl.de<br />

Tel. 0761 208-6235


Suchtprävention<br />

<strong>Die</strong> Suchtbeauftragten des Regierungspräsidiums Freiburg s<strong>in</strong>d B<strong>in</strong>deglied zwischen<br />

externen Experten im Bereich Suchtprävention und der Schule.<br />

Zu ihren Aufgaben gehören:<br />

• Informationsweitergabe an Schulen bzw. an Suchpräventionslehrer/<strong>in</strong>nen aller<br />

Schularten zu Suchtpräventionsangeboten,<br />

• Unterstützung von Projekten e<strong>in</strong>zelner oder mehrerer Schulen,<br />

• Gestaltung von Regionaltagen auf Landkreisebene, die unter e<strong>in</strong>em aktuellen Thema<br />

aus dem Bereich Sucht stehen und sich an alle örtlichen Suchtpräventionslehrer<br />

/<strong>in</strong>nen richten,<br />

• Vernetzung mit regionalen Institutionen und Personen im Bereich Sucht,<br />

• Fortbildungsangebote für <strong>in</strong>teressierte Lehrkräfte, <strong>in</strong>sbesondere für<br />

Suchtpräventionslehrer/<strong>in</strong>nen.<br />

Derzeit s<strong>in</strong>d folgende Personen als Suchtbeauftragte für das RPF tätig:<br />

Ansprechpartner Schule E-Mail<br />

Stadt Freiburg:<br />

Öhler, Inge<br />

Landkreis Breisgau-<br />

Hochschwarzwald:<br />

Heß, Barbara<br />

Landkreis Emmend<strong>in</strong>gen:<br />

Heepmann, Swaantje<br />

Landkreis Konstanz:<br />

Gerk<strong>in</strong>g-Dönhardt, Barbara<br />

Landkreis Lörrach:<br />

Braig, Isolde<br />

Ortenaukreis:<br />

Bräuner, Wolfgang<br />

Landkreis Rottweil:<br />

Franzmann, Barbara<br />

Schwarzwald-Baar-Kreis:<br />

Duelli-Messmer, Simone<br />

Landkreis Tuttl<strong>in</strong>gen:<br />

Schwarz, Hanspeter<br />

Landkreis Waldshut:<br />

Schock, Benjam<strong>in</strong><br />

Walter-Eucken-Gymnasium<br />

Freiburg<br />

Tel. 0761 2017812<br />

Markgrafen Grundschule<br />

Auszeitklasse Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07663 73826<br />

Hebelschule GHWRS, Freiburg<br />

Tel. 0761 201-7525<br />

Humboldt-Gymnasium Konstanz<br />

Tel. 07531 90500<br />

Kaufmännische Schule Lörrach<br />

Tel. 07621 956680<br />

Berufliche Schulen Kehl<br />

Tel. 07851 991690<br />

Konrad-Witz-Schule Rottweil<br />

Tel. 0741 18202<br />

Gymnasium am Hoptbühl<br />

Tel. 07721 821692<br />

Realschule Tross<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07425 25360<br />

Gewerbeschule Waldshut<br />

Tel. 07751 884400<br />

57<br />

oehler.<strong>in</strong>ge@wegfreiburg.de<br />

barbara.hess@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Swaantje.Heepmann@tonl<strong>in</strong>e.de<br />

barbara.gerk<strong>in</strong>g@gmx.de<br />

braig@ksloe.de<br />

Braeuner@beruflicheschulen-kehl.de <br />

suchtpraevfranzmann@gmx.de<br />

duelli-messmer@<br />

t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

mail@hanspeterschwarz.de<br />

TomorrowNeverKnows@<br />

gmx.de<br />

Zuständige Referent<strong>in</strong> im Regierungspräsidium, Abteilung Schule und Bildung:<br />

Stefanie Kaempf:<br />

E-Mail: stefanie.kaempf@rpf.bwl.de<br />

Tel. 0761 208-6233


Fortbildnerverzeichnis<br />

Name Schule E-Mail privat<br />

Bauer-Isak, Agathe Albert-Schweitzer-Schule Lörrach bauerisak@googlemail.com<br />

Gewaltprävention<br />

Tel. 07621 9149079<br />

Beck-Neumann,<br />

Oswald-von-Nell-Breun<strong>in</strong>g-Schule Gundel.Beck-<br />

Gundel<br />

Rottweil<br />

Neumann@synpaed.de<br />

Fallbesprechungen<br />

Tel. 0741 270 8300<br />

Beuchert, Christ<strong>in</strong>e<br />

Staatl. Sem<strong>in</strong>ar für Didaktik und sem<strong>in</strong>ar@beuweb.de<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Lehrerbildung (RS) Freiburg<br />

Tel. 0761 885300<br />

Böhme, Uta<br />

Friedrich-We<strong>in</strong>brenner-Gewerbeschule uta.boehme@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Fallbesprechungen<br />

Freiburg<br />

Tel. 0761 201-7740<br />

Bömicke, Heike<br />

Walter-Eucken-Gymnasium u. KS I HeikeM.Huebner@gmx.de<br />

Landeskunde<br />

Freiburg<br />

Braig, Isolde<br />

Kaufmännische Schule Lörrach isoldebraig@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Suchtprävention<br />

Tel. 07621 956680<br />

Bueb, Peter<br />

HS Kirchzarten<br />

Peter-Bueb@t-<br />

Päd.Psych. Reihe<br />

Tel. 07661 90964-300<br />

onl<strong>in</strong>e.de<br />

Bühler, Annette<br />

Kaufmännische Schulen Lahr buehler@ibg-lahr.de<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 07821 9391-0<br />

Buhl-Grießhaber, Veronika Erasmus-Gymnasium, Denzl<strong>in</strong>gen v-buhl@web.de<br />

Fallbesprechungen<br />

Tel. 07666 932250<br />

Christmann, Kar<strong>in</strong><br />

Realschule Titisee-Neustadt<br />

Kar<strong>in</strong>.Christmann@ssa-<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 07651 4232<br />

fr.kv.bwl.de<br />

Duelli-Messmer, Simone Gymnasium am Hoptbühl<br />

duelli-messmer@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Suchtprävention<br />

Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07721 821692<br />

Fehrle, Lotte<br />

Droste-Hülshoff-Gymnasium, Freiburg lottefehrle@hotmail.com<br />

Fallbespr., Päd.Psych.Reihe Tel. 0761 201-7647<br />

Forst, Thomas<br />

Carl-Helb<strong>in</strong>g-Schule (Kaufm. BS) t-forst@gmx.de<br />

Landeskunde<br />

Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Franzmann, Barbara Konrad-Witz-Schule Rottweil<br />

barbara.a.duerr@gmx.de<br />

Gewalt- u. Suchtprävention Tel. 0741 18202<br />

Geserer, Harald<br />

Gewerbeschule Breisach<br />

geserer.harald@web.de<br />

Demokratiepädagogik Tel. 07667 91970<br />

Gerk<strong>in</strong>g-Dönhardt, Barbara Humboldt-Gymnasium Konstanz barbara.gerk<strong>in</strong>g@gmx.de<br />

Gewalt- u. Suchtprävention Tel. 07531 9050000<br />

Glatz-Günther, Anita He<strong>in</strong>rich-Hansjakob-RS Elzach anitaGG@web.de<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 07682 908220<br />

Grimm, Barbara<br />

Karl-Brachat-RS, VS-Vill<strong>in</strong>gen barbara_grimm@gmx.de<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 07721 821671<br />

Heepmann, Swaantje Hebelschule GHWRS, Freiburg Swaantje.Heepmann@t-<br />

Päd.Psych. Reihe<br />

Tel. 0761 201-7525<br />

onl<strong>in</strong>e.de<br />

He<strong>in</strong>zelmann-Arnold, Irene Less<strong>in</strong>g-Realschule, Freiburg<br />

he<strong>in</strong>zel.arnold@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 0761 201-7611<br />

Heß, Barbara<br />

Markgrafen Grundschule<br />

barbara.hess@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Suchtprävention, Päd.Psych. Auszeitklasse Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Reihe, Fallbesprechungen, Tel. 07663 73826<br />

58


Fortbildnerverzeichnis<br />

Name Schule E-Mail privat<br />

Hoffmann, Cordula<br />

Mathias-v.-NeuenburgRS und cc.hoffmann@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Zähr<strong>in</strong>gerschule GHWRS Neuenburg<br />

Tel. 07631 700200<br />

Hurst, Gabriele<br />

Hauptschule Klettgau Erz<strong>in</strong>gen g.hurst-gaessler@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Gewaltprävention<br />

Tel. 07742 935601<br />

Ilka, Hubert<br />

Eschach-Schule, Dunn<strong>in</strong>gen<br />

hubert.ilka@<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 07403 929050<br />

eschachschule.de<br />

Kopf, Mart<strong>in</strong><br />

Staatl. Sem<strong>in</strong>ar für Didaktik und mart<strong>in</strong>.kopf@sem<strong>in</strong>ar-rs-<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Lehrerbildung (RS) Freiburg<br />

TEL. 0761 88530-28<br />

fr.kv.bwl.de<br />

Langecker, Edda<br />

Staatl. Sem<strong>in</strong>ar für Didaktik und edda.langecker@sem<strong>in</strong>ar-rs-<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Lehrerbildung (RS) Freiburg<br />

Tel. 0761 885300<br />

fr.kv.bwl.de<br />

Losch, Mart<strong>in</strong>a<br />

GHS Bräunl<strong>in</strong>gen<br />

Losch-Jucho@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Gewaltprävention<br />

Tel. 0771 8969890<br />

Moritz, Inga<br />

Max-Weber-Schule, Freiburg<br />

<strong>in</strong>gaMoritz@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Päd.Psych.Reihe Fallbespr. Tel. 0761 201-7801<br />

Öhler, Inge<br />

Walter-Eucken-Gymnasium, Freiburg <strong>in</strong>geoehler@web.de<br />

Gewalt- u. Suchtprävention Tel. 0761 201-7812<br />

Österle-Beckert, Sybille Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule Freiburg BWB.Staud<strong>in</strong>gerGS@<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 0761 201-7708<br />

freiburger-schulen.bwl.de<br />

Orth-Dobler, Christ<strong>in</strong>a Hansjakob-Realschule Freiburg Christ<strong>in</strong>a.Orth-Dobler@ssa-<br />

Gewaltprävention<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 0761 201-7605<br />

fr.kv.bwl.de<br />

Prumbs, Ingo<br />

Berufliche Schulen Kehl<br />

<strong>in</strong>go.prumbs@arcor.de<br />

Fallbesprechungen<br />

Tel. 07851 991690<br />

Rauls, Peter<br />

Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

peter.rauls@rpf.bwl.de<br />

Demokratiepädagogik 0761 201-7676<br />

Sander, Nicole<br />

GHS Sulzburg<br />

sander.staufen@freenet.de<br />

Gewaltprävention<br />

Tel. 07634 69710<br />

Schock, Benjam<strong>in</strong><br />

Gewerbliche Schulen Waldshut tomorrowneverknows@gmx.d<br />

Gewalt- u. Suchtprävention Tel. 07751 884400<br />

e<br />

Schwarz, Hanspeter Realschule Tross<strong>in</strong>gen<br />

schwarz.hanspeter@web.de<br />

Gewalt- u. Suchtprävention Tel. 07425 25360<br />

Stockburger, Thomas Hans-Thoma-Schule, Titisee-Neustadt vierstockis@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 07651 9090<br />

Stohrer, Sibylle<br />

Realschule Mühlheim an der Donau SibylleStohrer@web.de<br />

Fallbesprechungen<br />

Tel. 07463 9951660<br />

Stratz, Robert<br />

Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule, Freiburg stratz.staud<strong>in</strong>ger<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 0761 201-7708<br />

GS@freiburger-schulen.de<br />

Wegener, Eva<br />

Staud<strong>in</strong>ger-Gesamtschule Freiburg evawegener@gmx.de<br />

Gewaltprävention,<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel. 0761 201-7708<br />

W<strong>in</strong>terhalder-Scheider, Kepler-Gymnasium Freiburg<br />

gudw<strong>in</strong>@gmx.de<br />

Gudrun<br />

Päd.Psych.Reihe<br />

Tel.0761 201-7676<br />

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