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Download pdf, 2,5 MB - The Dow Chemical Company

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Die beiden Becken wurden nach dem<br />

neuesten Stand der Technik renoviert und<br />

mit einem speziellen Zement versiegelt,<br />

der besonders für Löschwasser, das mit<br />

Chemikalien versetzt wurde, geeignet<br />

ist. Eines der Becken erhielt sogar einen<br />

doppelten Schutz in Form einer Auskleidung<br />

mit Stahl. Uwe Leibnitz, Standortleiter der<br />

STYRON im Industriepark, umschreibt diesen<br />

Doppelschutz so: „Das ist wie der Hosenträger<br />

zum Gürtel.“<br />

Insgesamt investierte STYRON rund 180.000<br />

Euro in das Projekt, wobei die Bauaufträge<br />

vorrangig an Unternehmen aus der Region<br />

gingen.<br />

Der Vorfall von 1986<br />

Der sicheren Rückhaltung von<br />

Löschwasser in den Anlagen gilt seit<br />

einem Vierteljahrhundert das besondere<br />

Augenmerk der Chemieindustrie. Viele ältere<br />

Anwohner des Rheins erinnern sich noch an<br />

1986, als in einem Schweizer Chemiewerk<br />

in Basel ein Großbrand ausbrach, der<br />

anschließend gelöscht wurde. Über das<br />

Löschwasser gelangten giftige Chemikalien<br />

in den Rhein, die ein großes Fischsterben<br />

auslösten. Mit der Rückhaltetechnik, wie<br />

sie im Industriepark praktiziert wird, sollen<br />

solche Unfälle vermieden werden.<br />

Enge Zusammenarbeit<br />

4/5<br />

Das Umweltschutz-Projekt ist auch ein<br />

gutes Beispiel für die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen den Firmen <strong>Dow</strong> und STYRON<br />

im Industriepark. Die <strong>Dow</strong>-Ingenieure der<br />

Abteilung Engineering Solutions planten die<br />

neuen Rückhaltebecken. Einen großen Beitrag<br />

zum Gelingen leisteten auch Klaus Schiemann<br />

und Joachim Koch, beide Mitarbeiter von <strong>Dow</strong><br />

in der Latex-Anlage…<br />

Weitere Projekte werden folgen. Die Latex-<br />

Anlage nahm schon 1967 ihren Betrieb auf<br />

und wurde seitdem ständig modernisiert. Das<br />

wird auch in Zukunft so sein. Uwe Leibnitz:<br />

„Das ist wie mit einem Haus, das man ständig<br />

in Schuss halten muss.“ ■

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