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Managementbericht 2011 - CVUA Stuttgart

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<strong>Managementbericht</strong> <strong>2011</strong> 17<br />

Förderliche<br />

Eigenschaften<br />

Entwicklungsfelder<br />

Eine Veränderung<br />

umsetzen;<br />

auch gegen<br />

Widerstände<br />

D I S G<br />

Nicht nur der eigene<br />

Weg zählt; andere<br />

mitnehmen<br />

Viele gute Ideen<br />

zur Zielerreichung;<br />

andere motivieren<br />

den Weg zu gehen<br />

Ideen umsetzen<br />

bis zum Ende;<br />

eigene, aktive<br />

Beteiligung<br />

möglichst unterschiedliche Persönlichkeiten zusammenarbeiten,<br />

damit alle verschiedenen Bereiche/<br />

Herausforderungen der täglichen Arbeit erfolgreich<br />

abgedeckt werden können.<br />

Durch das Seminar wurden vielfältige Diskussionen<br />

auf allen Ebenen initiiert. So haben zum Beispiel<br />

die Mitglieder einzelner Teams ihre jeweilige<br />

Verhaltenstendenz offengelegt, um zu ermitteln, inwieweit<br />

welche Verhaltenstendenzen mit Ihren jeweiligen<br />

Begabungen vertreten sind.<br />

„Was ich möchte und wie ich tatsächlich ankomme“,<br />

sind oftmals zwei völlig verschiedene Dinge, je<br />

nachdem mit wem ich spreche. Viele Beschäftigte<br />

haben Erwartungen, äußern diese aber nicht. So gehen<br />

einzelne Persönlichkeiten davon aus, dass sich<br />

ausschließlich die anderen verändern müssen, man<br />

selbst aber so bleiben kann, wie man ist. Dies auch<br />

insbesondere deshalb, weil man hinsichtlich des eigenen<br />

Verhaltens entweder kein Feedback erfährt<br />

oder ein solches nur schwer annehmen kann. Was<br />

tatsächlich beim Gegenüber ankommt, erfährt man<br />

jedoch nur durch eine entsprechende Rückmeldung.<br />

Hauptproblem dabei ist, dass es den verschiedenen<br />

Persönlichkeiten unterschiedlich schwer fällt, ein entsprechendes<br />

Feedback zu geben beziehungsweise<br />

bei anderen einzufordern.<br />

Fazit und Ausblick<br />

Eine erfolgreiche Umsetzung von Vorgaben und damit<br />

letztendlich die Erreichung von Zielen ist unter anderem<br />

davon abhängig, inwieweit die Führungskraft<br />

in der Lage ist, sich auf die jeweilige Persönlichkeit<br />

der Mitarbeiter einzustellen. Dies gilt gleichermaßen<br />

für die unterschiedlichen Mitarbeiter in einem Team.<br />

Vordergründig geht es dabei um eine Anpassung<br />

der eigenen Persönlichkeit an die Bedürfnisse anderer,<br />

ohne sich selbst zu verbiegen. Hierbei kann ein<br />

Persönlichkeitsmodell unterstützen.<br />

Zukünftig steht nicht mehr das Persönlichkeitsmodell<br />

selbst im Vordergrund, sondern die Wirkung unterschiedlicher<br />

Verhaltensprofile in der Praxis. So soll<br />

Mit anderen zusammen<br />

das gesteckte<br />

Ziel auch<br />

zu erreichen<br />

Chance in der<br />

Veränderung sehen;<br />

„mutig“ sein<br />

Konsequenzen der<br />

Veränderung zu<br />

berücksichtigen<br />

Fertig werden,<br />

wenngleich noch<br />

kein perfektes<br />

Ergebnis<br />

unter anderem der Frage nachgegangen werden,<br />

warum eine eigentlich gute Absicht nicht als solche<br />

vom Gegenüber wahrgenommen wird. Anhand<br />

von anonymisierten, jedoch realen Beispielen aus<br />

dem beruflichen Alltag wird die Wirkung bestimmter<br />

Verhaltensmuster exemplarisch aufgezeigt. Ziel<br />

ist es, die daraus resultierenden, eigenen Ent wicklungs<br />

felder zu verinnerlichen sowie sich intensiv mit<br />

Verhaltenstendenzen auseinander zu setzen, die<br />

man selbst nicht verkörpert.<br />

Im Alltag gelingt dies aus den oben genannten<br />

Gründen nur, wenn „Feedback geben und annehmen“<br />

tatsächlich gelebt wird. Somit ist eine offene<br />

Feedbackkultur sozusagen der Schlüssel für alles<br />

andere. Grundlegende Voraussetzung dafür ist eine<br />

wertschätzende Kultur in der Organisation selbst.<br />

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