6 <strong>La</strong> <strong>Vie</strong> | <strong>Vie</strong>w of Life | Ausgabe 1 | Jänner 2012 <strong>La</strong> <strong>Vie</strong> | <strong>Vie</strong>w of Life | Ausgabe 1 | Jänner 2012 7 häufig die Grenzwerte (trotzdem ist das Stillen empfohlen!). Schleichende Zeitbomben am Beispiel Amalgam: Eine Vergiftung durch Amalgamfüllungen beginnt meist schleichend, häufig bleibt sie unerkannt, da immer nur kleine Quecksilbermengen freigesetzt werden, wie z. B. durch saure Getränke oder Speisen, aber auch durch Zähneputzen und Kaugummikauen oder nächtliches Zähneknirschen. Die kleinen freigesetzten Amalgammengen werden in Organen wie Leber, Niere und Gehirn gespeichert und reichern sich zu einer großen Belastung an. Die beschriebenen Symptome einer Quecksilbervergiftung reichen von Kopfschmerzen, chronischer Erschöpfung und erhöhter Krankheitsanfälligkeit bis hin zu Migräne, Schlafstörungen, Depressionen, Hauterkrankungen, Rheumatischer Formenkreis, und Magen-Darmbeschwerden wie chronischem Durchfall. Schadstoffausleitung: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich empfindlich auf Schadstoffbelastungen. Vor allem Kinder sind ein empfindlicher Indikator für den Zustand der Umwelt, da sie Schadstoffe viel weniger tolerieren als Erwachsene. <strong>La</strong>ut ganzheitlicher Zahnmedizin gibt es Ausscheider und NichtAusscheider. Also muss nicht jeder Amalgamträger zwangsläufig die alten Füllungen entfernen lassen, wenn er gut mit den Belastungen fertig wird. Der Ausscheider kompensiert die Quecksilberbelastung meist besser. Um die Belastung, die bei der Entfernung des Amalgams entsteht, zu mindern, sollte eine Ausscheidungstherapie vorbereitend und begleitend durchgeführt werden. Oft führt das zu einem erheblichen Absinken der gesamten Belastungen. Gesundheit fördern – Krankheiten vorbeugen: Der große Gesundheitsvorteil der <strong>Chlorella</strong> Algen ist die Ausleitung von Schadstoffen. Diese sind nicht nur für akute Vergiftungen verantwortlich, sondern können auch einen Nährboden für die Entwicklung chronischer Krankheiten darstellen. Ein Beispiel dafür ist die starke Zunahme aller Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! gischer Erkrankungen. Belastungen wie Schadstoffe, Verkehrschaos oder Lärm, sind mitverantwortlich für chronische Erkrankungen wie beispielsweise Asthma, Allergien und Neurodermitis. Bedingt durch die größere Hautoberfläche im Verhältnis zu ihrem Gewicht – was die Aufnahme von Schadstoffen begünstigt sind vor allem Kinder gefährdet: Das kindliche MagenDarmsystem nimmt im Verhältnis viel mehr Schadstoffe auf als jenes von Erwachsenen. Gefördert wird das durch eine kalorienreiche, proteinreiche, ballaststoff und vitalstoffarme Kost. Magen und Darm: Durch den hohen Ballaststoffgehalt ist <strong>Chlorella</strong> ideal geeignet bei allen Beschwerden, die durch einen trägen Darm oder eine gestörte Darmflora (Kombination mit Art.-Nr. 169/Probiotic plus) entstehen. Bei Schleimhautentzündungen des Magens und Zwölffingerdarms (Art.-Nr. 116/ Bockshornklee Extrakt) oder bei chronischen Darmentzündungen, wird in der Regel auf eine ballaststoffreiche Kost verzichtet. Verstopfung: In Deutschland leiden 30 – 60% der Erwachsenen an chronischer Verstopfung, wobei Frauen doppelt so häufig betroffen sind. Häufig sind falsche Ernährung und mangelnde Bewegung der Auslöser für einen trägen Darm. Aber auch psychische Faktoren, Neben wirkungen von Medikamenten wie auch der Missbrauch von Abführmitteln, können die Ursachen sein. Insgesamt erhöht sich dadurch auch das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Durch ihre mehrschichtige Zellwand hat die Süßwasseralge <strong>Chlorella</strong> einen beachtlichen Ballaststoffgehalt, mit dem hohen Chlorophyllgehalt reguliert sie die Darmtätigkeit. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass täglich mindestens 2 Liter Flüssigkeit zugeführt wird. Kranke Darmflora: Von der Mundhöhle bis zum After ist der Verdauungstrakt mit Bakterien (<strong>La</strong>ctobazillen) besiedelt, die ein wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems sind. Falsche Ernährung, Antibiotika, Schadstoffbelastung oder Infektionen, können die Darmflora so durcheinander bringen, dass krankmachende Bakterien oder Pilze überhand nehmen. Die Folgen sind Durchfall, Verstopfung und Blähungen. Die Darmbakterien sind wichtig für den Aufbau und den Erhalt der Darmschleimhaut, eine geschädigte Darmschleimhaut begünstigt Krankheiten wie Darmkrebs oder Colitis (Dickdarmentzündung). <strong>Chlorella</strong> regeneriert die Darmflora: • Der hohe Ballaststoffgehalt wirkt probiotisch und fördert den Aufbau einer gesunden Darmflora (kombiniert mit Art.-Nr. 169/Probi- otic plus), die vor krankmachenden Bakterien und Pilzen schützt. • Der hohe Chlorophyllgehalt und das antibiotisch wirkende Chlorellin unterdrücken das Wachstum schädlicher Bakterien. • Die körpereigenen Abwehrkräfte werden gestärkt. • Giftstoffe werden ausgeleitet, bevor sie die Darmflora weiter schädigen. Rheuma und Arthrose: Der rheumatische Formenkreis umfasst viele verschiedene Typen mit unterschiedlichen Ursachen und Beschwerden. Die Ursache ist vermutlich eine Störung im Immunsystem. Der Entzündungsprozess führt oft zur Zerstörung von Knorpelgewebe, Bändern und Sehnen, wodurch sich die Gelenke schlechter bewegen können und verformen. <strong>Chlorella</strong> kann die Symptome bei GelenkRheuma und auch bei Weichteilrheuma (Fibromyalgie) lindern. Durch die Einnahme der Süßwasseralge verspüren Patienten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Warum <strong>Chlorella</strong> Rheuma- Symptome lindert: <strong>Chlorella</strong> • bindet Schadstoffe, die rheumatische Beschwerden verschlimmern, • fördert die Bildung von entzündungshemmenden Substanzen, • stärkt das Immunsystem, • enthält wertvolle Vitalstoffe, die bei Rheuma besonders wichtig sind. Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! Ernährungstipps bei Rheuma: • Überwiegend vegetarische Kost • Omega 3 Fettsäuren (Art.-Nr. 150) • Omega 6 + 9 Fettsäuren (Art.-Nr. 205/Schwarzkümmelöl) • Zufuhr von knorpelbildenden Subs tanzen, wie Chondroitin und Glucosamin (Art.-Nr. 160/Austern Extrakt, Art.-Nr. 219/Arti Membran) • tierische Fette durch Soja, Olivenoder Leinöl ersetzen • wenig Alkohol • vorwiegend basische Ernährung (Art.-Nr. 180/Säure Basen Puffer, Art.-Nr. 232/Lymphdrain) • auf Vitamin E und Vitamin Creiche Nahrungsmittel achten (Art.-Nr. 129/Super C Forte) • ausreichende Zufuhr von den Spurenelementen Selen und Zink (Art.-Nr. 170/Selen Premium 150, Art.-Nr. 145/Zink) • Nahrungsergänzung mit Süßwasseralgen, <strong>Chlorella</strong>, Spirulina (Art.-Nr. 240/<strong>Bio</strong> <strong>Chlorella</strong>, Art.-Nr. 135/ Spirulina) • Schmerz und Entzündungsmilderung durch Naturwirkstoffe (Art.-Nr. 220/Weihrauch Extrakt). ■