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v. links: Den ersten Spatenstich für den Neubau eines Bürogebäudes am Simonswerk machten Architekt Stefan<br />
Bolzenius, technischer Geschäftsführer Christian Jurczyk, Geschäftsführer Michael Meier, Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg, Projektleiter Torsten Feldmann, Bauunternehmer Ludger Westkämper.<br />
Neues Bürogebäude<br />
Simonswerk baut<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Das Simonswerk mit seiner über 120jährigen<br />
Tradition errichtet ein weiteres Bürogebäude links neben<br />
dem Eingangsbereich des jetzigen Gebäudes am Bosfelder Weg.<br />
Kürzlich war der erste Spatenstich, denn schon bald wird mit dem<br />
Neubau begonnen. Die gesamte Organisation soll in konzentrierter<br />
Form in dem dreigeschossigen Gebäude mit rund 1.000 Quadratmetern<br />
Nutzfläche zusammengeführt werden. »Derzeit sind die Büros<br />
zum Teil weit verstreut, einige liegen sogar dicht an der Lärm bringenden<br />
Bahnlinie«, erklärte Geschäftsführer Michael Meier.<br />
Der gesamte kaufmännische Bereich befindet sich demnächst unter<br />
10<br />
Dezember 2012 //<br />
einen Dach. Laufwege werden verkürzt und die Kommunikation<br />
weiter verbessert. Mit dem Erwerb von drei kleineren Nachbargrundstücken<br />
wurden die Voraussetzungen an der am besten geeigneten<br />
Stelle neben dem Haupteingang geschaffen. Auf der Fläche<br />
der alten Büros entstehen neue Sozialräume für die Mitarbeiter<br />
und zusätzliche Produktionsflächen werden geschaffen.<br />
Zur Jahresmitte 2013 schließt sich dann noch die Errichtung eines<br />
neuen Ausstellungs- und Schulungsbereiches an. Die Investitionen<br />
für die gesamten Bau- und Renovierungsmaßnahmen betragen rund<br />
3,5 Millionen Euro. Im Juli 2013 soll der Neubau fertig gestellt sein.<br />
Die Gestaltung, mit der das Architekturbüro Bolzenius & Westkämper<br />
aus Herzebrock-Clarholz beauftragt wurde, hat es sich zum Ziel<br />
gesetzt, dass Gesicht des Simonswerkes nicht zu verändern. Der<br />
Funktionsbaukörper liegt etwas von der Straße zurückversetzt, um<br />
die Situation des eh schon schmalen Bosfelder Weges optisch zu vergrößern.<br />
»Der Neubau passt sich den vorhandenen Strukturen an,<br />
bekommt jedoch durch Material und Farbe ein modernes Ambiente«,<br />
erklärt Architekt Stefan Bolzenius. Augenmerk wurde zudem<br />
auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes gelegt. So wird die Heizungsenergie<br />
aus der Kraftwärmekopplung mit Produktionsanlagen gewonnen.<br />
Nach krisenbedingtem leichten Gewinnrückgang in 2009<br />
befindet sich das Traditionsunternehmen, das Bandsysteme für Türen,<br />
Fenster und Möbel herstellt, wieder auf gutem Wachstumskurs.<br />
In 2010 und 2011 konnten Rekordumsätze verbucht werden und<br />
auch das aktuelle Jahr zeigt schon jetzt eine deutliche Umsatzsteigerung.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg wertschätzt es, wenn solche<br />
Investitionen auf den Weg gebracht werden. Er lobte zudem die<br />
harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Simonswerk und der<br />
Stadtverwaltung von der ersten Anfrage bis hin zur Genehmigung.