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Ökologische Wohnbauförderung NEU Sanierung - Gemeinde Eichfeld

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<strong>Eichfeld</strong>er<br />

Rundblick<br />

Amtliche Mitteilung Ausgabe 1/2009 Zugestellt durch Post.at<br />

„Sisi“-Dreh auf<br />

Schloss Brunnsee<br />

Regisseur Xaver Schwarzenberger dreht mit der Italienerin Cristina Capotondi in der Titelrolle in der Südsteiermark.<br />

Bei Dauerregen gingen auf Schloss Brunnsee die Dreharbeiten zum neuen „Sisi-Film“ über die Bühne. Erstmals ließ Schlossherr<br />

Graf Ferrante Lucchesi Palli Filmarbeiten in seinem Domizil zu. Unter der Regie von Xaver Schwarzenberger entsteht eine Biografie<br />

der österreichischen Kaiserin, die weit weg vom Heimatfilm-Klischee der Romy-Schneider-Trilogie angesiedelt sein wird. Seite 7<br />

Frühjahrsputz<br />

Für ein sauberes <strong>Eichfeld</strong> sorgten<br />

auch heuer wieder zahlreiche Kinder<br />

und Freiwillige, die Wiesen und Felder<br />

von unerlaubt abgelegtem Müll befreiten.<br />

Seite 3<br />

Männliche Blumenfrau<br />

Die Blumenfrauen der <strong>Gemeinde</strong><br />

haben tatkräftige Unterstützung durch<br />

einen örtlichen „Rosenkavalier“ erhalten.<br />

Er komplettiert das Ortsverschönerungsteam.<br />

Seite 9<br />

Judo-Wochenende<br />

Über 500 Judoka aus 25 Vereinen<br />

haben beim Judo-Weekend 09 ihre<br />

Kräfte gemessen. Aushängeschild<br />

des Judoclubs <strong>Eichfeld</strong> ist und bleibt<br />

Manuel Hödl. Seite 24


Seite 2 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Liebe<br />

<strong>Gemeinde</strong>bewohner!<br />

Vor uns liegt die dritte Ausgabe unserer<br />

Zeitung. Wir verzeichnen mit der<br />

Einführung dieses Mediums nicht nur<br />

viel Mehrarbeit, sondern auch bereits<br />

großes Interesse der <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

und auch von auswärtigen Lesern, die<br />

einen Bezug zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong><br />

haben. Sehr wichtig ist das Erscheinen<br />

dieses Blattes aber den einzelnen<br />

Vereinen und Institutionen, die sich<br />

einfach darin präsentieren wollen bzw.<br />

von ihrem Bestand, ihrer Arbeit und<br />

ihren Neuigkeiten berichten wollen.<br />

Aber auch für die <strong>Gemeinde</strong> ist es eine<br />

Möglichkeit, über Wichtiges zu berichten<br />

und bürgernah zu sein. Ich danke<br />

an dieser Stelle unserer bewährten<br />

„Zeitungsmacherin“ Gudrun Strasser,<br />

die trotz Babypause alle Agenden rund<br />

um den EICHFELDER RUNDBLICK<br />

bestens weiterführt.<br />

Der Gehweg von der Kreuzung St.<br />

Peter bis zu Zörweg in <strong>Eichfeld</strong> wird<br />

erneuert und neu asphaltiert. Das Material<br />

wird gemeindeseits beigestellt,<br />

die Arbeit hat das Land Steiermark<br />

übernommen.<br />

Aber auch anderweitig werden <strong>Gemeinde</strong>wege<br />

laufend ausgebessert,<br />

soweit es sinnvoll ist mit kleinen Reparaturarbeiten<br />

und wenn die Finanzierung<br />

gesichert werden kann - größere<br />

Teile als Programmweg, wie in den<br />

letzten zwei Jahren in Oberrakitsch.<br />

Eine Weiterführung in der Unteren<br />

Hart wäre natürlich wünschenswert,<br />

zur Zeit aber nicht abdeckbar.<br />

Zu wiederholten Malen hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eichfeld</strong> bei der Bezirkshauptmann-<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

schaft Radkersburg um die Installation<br />

eines Fußgängerüberganges im Bereich<br />

der Kreuzung nach St. Peter (bei<br />

Greiner) angesucht. Mit der Begründung<br />

der zu geringen Frequenz und der Unübersichtlichkeit<br />

für Autofahrer ist das<br />

leider immer abgewiesen worden.<br />

Das Tanklöschfahrzeug für die FF <strong>Eichfeld</strong><br />

ist bereits als Fahrgestell vorhanden<br />

und wird zur Zeit auf- und eingebaut. Damit<br />

wird dem Erfordernis und Versprechen<br />

Rechnung getragen, dass sukzessive<br />

und genau nach vereinbartem Plan die<br />

Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> mit neuen<br />

Fahrzeugen ausgestattet werden. Nach<br />

den neuen Rüsthäusern in allen drei Dörfern<br />

konnte im Vorjahr ein neues TLF für<br />

die FF Oberrakitsch eingeweiht werden.<br />

Dass dies alles finanziell überhaupt noch<br />

möglich ist, ist der guten Verbindung<br />

mit LH-Stellvertreter Schützenhöfer zu<br />

verdanken.<br />

An dieser Stelle darf auf das zur Zeit<br />

größte Problem unserer – aber auch<br />

vieler anderen <strong>Gemeinde</strong>n – hingewiesen<br />

werden. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong> ist<br />

wie die weiteren 18 <strong>Gemeinde</strong>n des<br />

Bezirkes Radkersburg Mitglied im Sozialhilfeverband,<br />

an den jährlich ein<br />

anteilsmäßiger Beitrag für seine Leistungen<br />

zu bezahlen ist. Dieser Beitrag<br />

hat sich von 90.000 Euro auf 198.000<br />

Euro im Vorjahr erhöht und wird heuer<br />

sogar 217.000 Euro betragen. Wie unser<br />

<strong>Gemeinde</strong>budget demnach ausschaut,<br />

lässt sich erahnen.<br />

Da viele Mitbürger nicht wissen, was<br />

auf den Sozialhilfeverband fällt, ist<br />

nachstehend aufgelistet, was damit anteilsmäßig<br />

bezahlt wird (60% Land, 40<br />

% Sozialhilfeverband=<strong>Gemeinde</strong>n):<br />

Heimkosten (Altenheime, Pflegeheime,<br />

Pflegeplätze usw.) Behindertenhilfe<br />

(Sozialpsych. Betreuung, Hörgeräte,<br />

Freizeitassistenz, Wohnassistenz,<br />

Physiotherapie, Prothesen, berufl.<br />

Eingliederungshilfe, Arbeitstraining,<br />

geschützte Arbeitsplätze, integrative<br />

Zusatzbetreuung, Mobilitätszuschüsse,<br />

Mototherapie, Langzeittherapie,<br />

Logopäd. Einheiten, Kiefertherapeut.<br />

Behandlungen, Beschäftigungstherapie,<br />

Entwicklungsförderung, Hilfe Lebensunterhalt,<br />

Orthopäd. Schuhe) Sozialhilfe,<br />

(Sicherung des Lebensbedarfes).<br />

Krankenhilfe (Krankenanstalten und<br />

sonstigen Heilanstalten,) ambulante und<br />

mobile Therapien, Seniorenurlaubsaktion,<br />

Betreutes Wohnen, Pflege- und<br />

Hilfspersonal bei Integrationsklassen,<br />

Heilpäd. Kindergärten, Beschäftigung<br />

in Tageseinrichtungen (Lebenshilfe,<br />

Jugend am Werk, Odilieninstitut usw.)<br />

Familienentlastungsdienst usw.<br />

Es gibt Fälle, wo <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

öffentliche Flächen zeitbefristet mitbenützen.<br />

Dabei darf angenommen<br />

werden, dass nach Beendigung der<br />

Mitbenützung aufgeräumt wird und<br />

die Fläche so verlassen wird, wie sie<br />

vorgefunden wurde. Leider ist das nicht<br />

immer so der Fall. An dieser Stelle<br />

sei aber auch allen jenen Anrainern<br />

gedankt, die immer die öffentlichen<br />

Flächen mitbetreuen und pflegen.<br />

Aus gegebenem Anlass muss berichtet<br />

werden, dass Jugendliche den<br />

Spielplatz des Kindergartens in<br />

<strong>Eichfeld</strong> mitbenützen und vor allem<br />

„abnützen“. Durch Beschädigen von<br />

Bänken, Reiten auf den Zauntürln,<br />

Hinterlassen von Müll und vor allem<br />

Flaschen entstehen nicht nur Kosten<br />

und Ärger, es kann vor allem für die<br />

Kindergartenkinder gefährlich sein.<br />

Deshalb ergeht die große Bitte an alle<br />

Benützer und <strong>Gemeinde</strong>bewohner, mit<br />

gemeinsamem und öffentlichem Gut<br />

sorgsam umzugehen und nicht wissentlich<br />

Schaden herbeizuführen.<br />

Das Rückhaltebecken in Pichla,<br />

das die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Eichfeld</strong> und<br />

Weinburg gemeinsam gebaut haben,<br />

hat sich bereits bewährt. Die wasserreichen<br />

vergangenen Monate hätten<br />

der Hainsdorfer Bevölkerung schon<br />

Überschwemmung gebracht, hätte<br />

dieses Rückhaltebecken nicht bereits<br />

zurückgestaut.<br />

Abschließend sei nochmals darauf<br />

hingewiesen, dass die Finanzierung<br />

der außerordentlichen Vorhaben nur<br />

durch eine Unterstützung des Landes<br />

bzw. seines Landeshauptmannstellvertreters<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

möglich ist.<br />

Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

sonnige Sommermonate, erholsame<br />

Ferien, einen schönen Urlaub und<br />

bleiben Sie gesund!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Johann Pock


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Die Teilnehmer aus Oberrakitsch versammelten sich vor dem Rüsthaus und teilten sich anschließend<br />

in Gruppen, um ihre Katastralgemeinde zu säubern.<br />

Zweiter Steirischer<br />

Umwelt-Frühjahrsputz<br />

<strong>Eichfeld</strong> nahm beim großen Steirischen<br />

Frühjahrsputz im Rahmen<br />

der Aktion „Saubere Steiermark“<br />

auch in diesem Jahr wieder teil.<br />

Gut ausgerüstet, hochmotiviert<br />

und mit Müllsäcken ausgestattet<br />

folgten zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

im April dem Aufruf des Landes<br />

Steiermark und der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

leisteten wieder einen wertvollen Beitrag<br />

für die Sauberkeit ihrer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Besonders erfreulich ist, dass sehr viele<br />

umweltbewusste Kinder aus <strong>Eichfeld</strong>,<br />

Hainsdorf-Brunnsee und Oberrakitsch<br />

diese Sammelaktion tatkräftig unterstützt<br />

haben. Die Kleinen nahmen ihre Aufgabe<br />

besonders ernst und sammelten eifrig<br />

mit. Solch ein „Frühjahrsputz“ ist ein<br />

wesentlicher Beitrag, um die Wichtigkeit<br />

einer geordneten Abfallentsorgung<br />

aufzuzeigen und bringt ein noch schöneres<br />

Ortsbild mit sich. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eichfeld</strong> dankte den vielen freiwilligen<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Helfern für ihren Einsatz mit einer wohlverdienten<br />

Stärkung nach getaner Arbeit.<br />

Abschließend sei noch erwähnt, dass<br />

es diese Aktion unter dem Namen<br />

„Umweltsäuberungsaktion“ in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eichfeld</strong> schon seit 26 (!) Jahren<br />

gibt und diese hauptsächlich von<br />

den Feuerwehren getragen wurde.<br />

Die Kinder aus <strong>Eichfeld</strong> leisteten mit Freude<br />

ihren Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Inserat Ulrich<br />

Seite 3<br />

Volksbegehren<br />

gegen Postraub<br />

Auszug aus der Verlautbarung<br />

über das Eintragungsverfahren:<br />

Die Stimmberechtigten können innerhalb<br />

des Eintragungszeitraumes,<br />

das ist von Montag, dem 27. Juli<br />

2009, bis (einschließlich) Montag,<br />

dem 3. August 2009, in den Text<br />

des Volksbegehrens Einsicht nehmen<br />

und ihre Zustimmung zu dem<br />

beantragten Volksbegehren durch<br />

einmalige, eigenhändige Eintragung<br />

ihrer Unterschrift in die Eintragungsliste<br />

erklären. Eintragungsberechtigt<br />

sind alle Frauen und Männer, die die<br />

österreichische Staatsbürgerschaft<br />

besitzen, in einer <strong>Gemeinde</strong> des<br />

Bundesgebiets den Hauptwohnsitz<br />

haben, mit Ablauf des letzten Tages<br />

des Eintragungszeitraums (3. August<br />

2009) das 16. Lebensjahr vollendet<br />

haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen<br />

sind. Stimmberechtigte,<br />

die ihren Hauptwohnsitz nicht in dieser<br />

<strong>Gemeinde</strong> haben, benötigen zur<br />

Ausübung ihres Stimmrechts eine<br />

Stimmkarte. Die Eintragungslisten<br />

liegen während des Eintragungszeitraums<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Eichfeld</strong> auf.<br />

Eintragungstage und -zeiten:<br />

Mo, 27. Juli 2009 von 8 bis 16 Uhr<br />

Di, 28. Juli 2009 von 8 bis 20 Uhr<br />

Mi, 29. Juli 2009 von 8 bis 16 Uhr<br />

Do, 30. Juli 2009 von 8 bis 20 Uhr<br />

Fr, 31. Juli 2009 von 8 bis 16 Uhr<br />

Sa, 1. Aug. 2009 von 8 bis 10 Uhr<br />

So, 2. Aug. 2009 von 8 bis 10 Uhr<br />

Mo, 3. Aug. 2009 von 8 bis 16 Uhr


Seite 4 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Entsorgung von<br />

Medikamenten<br />

Altmedikamente müssen getrennt<br />

gesammelt werden und<br />

dürfen keinesfalls in den Restmüll<br />

gelangen! Entsorgung über das<br />

Altstoffsammelzentrum oder über<br />

die Apotheken. Schwermetallhaltige<br />

Medikamente oder Zytostatika dürfen<br />

überhaupt nur über die Apotheken<br />

entsorgt werden. Anliefern bitte ohne<br />

Kartonschachtel und Beipacktext<br />

– diese gehören zum Altpapier.<br />

Für Zytostatika gibt es von Apotheken<br />

bei Rückgabe einen Erstattungsbetrag.<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Muss Kanal teurer werden?<br />

Diese Frage stellt sich immer wieder,<br />

wenn festgestellt wird, dass<br />

ein mehrfaches der normalen<br />

Abwassermenge in das Kanalsystem<br />

gelangt. Es deutet darauf hin, dass<br />

Wasser von Oberflächen oder Dachrinnen<br />

eingeleitet wird, was natürlich<br />

nicht erlaubt ist. Es wird eine rigorose<br />

Kontrolle geben müssen und Strafen<br />

werden die Folge sein. Aber auch in<br />

den Pumpwerken kommt es vermehrt<br />

zu Verstopfungen. Fetzenbündel, Plastik<br />

und sogar Metallstücke werden in den<br />

Kanal geworfen. Das alles bedeutet<br />

Verstopfte Pumpe einer Pumpstation<br />

Energie- und Zeitaufwand, ganz abgesehen<br />

von den Schäden und kann sich<br />

nur auf die Kanalgebühren auswirken.<br />

Wie sich in den letzten wasserreichen<br />

Monaten gezeigt hat, ist besondere<br />

Vorsicht bei Rückstauklappen (Sperre<br />

im eigenen Kanalabfluss gegen rückfließendes<br />

Kanalwasser) geboten. Wenn<br />

der Kanal durch technische oder Umwelteinflüsse<br />

aufstaut, schließt sich Ihre<br />

Rückstauklappe und deshalb kann Ihr<br />

eigenes Abwasser nicht in den Kanal<br />

abrinnen. Also bitte Vorsicht bei Gewitter<br />

und Hochwasser.<br />

Ursache: Putztücher, Damenhygieneartikel<br />

LLor sim et ilis nonsecte molesti ismolore<br />

Dieses Metallteil wurde im Kanal gefunden.<br />

Muss Müll teurer werden?<br />

A uch beim Müll gibt es verschiedene<br />

Umstände, die unweigerlich<br />

zur Erhöhung der Kosten führen.<br />

Die TKV-Container vor der Kläranlage<br />

sind zeitweise überfüllt. Wenn die Deckel<br />

nicht mehr geschlossen werden können,<br />

steigt der Stromverbrauch, da diese Container<br />

ja gekühlt werden. Bei Meldung<br />

an das <strong>Gemeinde</strong>amt wird eine sofortige<br />

Entleerung veranlasst. In den gelben<br />

Sack gehören Verpackungsmaterialien,<br />

kein Restmüll! Umgekehrt sollte wieder<br />

verwertbares Material nicht im Restmüll<br />

landen! Wilde Müllablagerungen gehen<br />

zu Lasten aller <strong>Gemeinde</strong>bürger.<br />

Eine im März entdeckte Müllablagerung in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Zivilcourage ist<br />

auch in Sachen<br />

Müll gefragt: Hinweise<br />

helfen, den<br />

Verursacher ausfindig<br />

zu machen.<br />

Nur so können die<br />

Kosten jene treffen,<br />

die für solche wilden<br />

Deponien verantwortlich<br />

sind.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Europawahl-Ergebnis 2009<br />

Ergebnis der Europawahl am 7. Juni 2009<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong><br />

Katastralgemeinde Wahlberechtigte Abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung % ungültig % gültig %<br />

<strong>Eichfeld</strong> 306 154 50,33 2 1,30 148 96,10<br />

Hainsdorf 187 102 54,55 4 3,92 92 90,20<br />

Oberrakitsch 281 89 31,67 3 3,37 84 94,38<br />

Summe 774 345 44,57 9 2,61 324 93,91<br />

Davon entfallen auf Parteisummen:<br />

KG SPÖ ÖVP Martin Grüne FPÖ KPÖ JULis BZÖ<br />

<strong>Eichfeld</strong> 15 96 18 3 9 - - 7<br />

Hainsdorf 8 69 5 1 5 - - 4<br />

Oberrakitsch 15 42 8 3 11 - 3 2<br />

Summe 38 207 31 7 25 - 3 13<br />

Wenn’s um die Region geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Je globaler die Welt wird, umso wichtiger<br />

wird uns die Region. Weil sich Raiffeisen<br />

eben nicht nur als Bank versteht, sondern<br />

als aktives Unternehmen, das mit großer<br />

Verantwortung gemeinsame wirtschaft liche<br />

und soziale Projekte in der Region<br />

unter stützt und realisiert.<br />

www.raiffeisen.at/steiermark<br />

Seite 5


Seite 6 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

<strong>Ökologische</strong><br />

<strong>Wohnbauförderung</strong> <strong>NEU</strong><br />

Für umfassende energetische<br />

<strong>Sanierung</strong>en hat das Land<br />

Steiermark die Förderungen<br />

verdoppelt.<br />

Die Förderrichtlinien sind zukünftig noch stärker auf die Klimaschutzziele ausgerichtet. Mit der neuen <strong>Wohnbauförderung</strong><br />

des Landes soll ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Kyoto-Ziele geleistet werden. Künftig werden besonders<br />

ökologische Maßnahmen bei Wohngebäuden – die zur Senkung des Energiebedarfs beitragen – gefördert.<br />

Bessere Förderungen für: Wer erhält eine Förderung?<br />

• Wärmedämmmaßnahmen • Hauseigentümer<br />

• klimaschonende Haustechnik (z.B. Solaranlage für Warmwasser) • Mieter<br />

• Alternative Beheizungsanlagen (Biomasse, Wärmepumpe) • Wohnungseigentümer<br />

• Bauberechtigte<br />

Die Anzahl der durchgeführten <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen<br />

bestimmt die Höhe der Förderung:<br />

Umfassende energetische <strong>Sanierung</strong><br />

Mindestens 3 energiesparende Maßnahmen<br />

werden durchgeführt<br />

(Fenstertausch, Dämmung des Daches, der Fassade oder des Kellers,<br />

Erneuerbare Energie für Heizung bzw. Warmwasseraufbereitung)<br />

BANKDARLEHEN<br />

Sie können<br />

wählen<br />

zwischen<br />

BARMITTEL<br />

30% 15%<br />

Annuitätenzuschuss<br />

(Laufzeit 14 Jahre)<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

<strong>Ökologische</strong> <strong>Wohnbauförderung</strong> <strong>NEU</strong> <strong>Sanierung</strong> eines Einfamilienhauses<br />

<strong>Sanierung</strong>smaßnahmen Umfassende energetische <strong>Sanierung</strong> Kleine <strong>Sanierung</strong><br />

30%<br />

Annuitätenzuschuss<br />

15%<br />

Förderungsbeitrag<br />

15%<br />

Annuitätenzuschuss<br />

Fenstertausch �12.000,- �12.000,- �12.000,-<br />

Fassadendämmung �10.000,- �10.000,- � 10.000,-<br />

Pelletsheizung �20.000,- �20.000,- � 0,-<br />

Solar für Warmwasseraufbereitung � 5.000,- � 5.000,- � 0,-<br />

Umweltlandesfonds Solaranlage für Warmwasseraufbereitung -� 600,- -� 600,- � 0,-<br />

Umweltlandesfonds Pelletsheizung -� 1.400,- -� 1.400,- � 0,-<br />

<strong>Sanierung</strong>skosten<br />

Anerkannte Gesamtkosten �45.000,- � 45.000,-<br />

� 22.000,-<br />

Anerkannte <strong>Sanierung</strong>skosten (max. � 30.000,-) �30.000,- �30.000,- �22.000,-<br />

2 Ökopunkte (à � 5.000,-) �10.000,- �10.000,- � 0,-<br />

Mögliche Förderungen<br />

einmaliger Förderungsbeitrag<br />

LEBENSRESSORT<br />

AB 1. APRIL 2009!<br />

Landesrat Johann Seitinger:<br />

Jetzt sanieren und profi tieren! - So<br />

lukrativ war’s noch nie! Mit unseren<br />

neuen Förderangeboten wollen wir<br />

Sie motivieren, energiesparende<br />

Maßnahmen vorzunehmen und auf<br />

erneuerbare Energie umzusteigen.<br />

Ich weiß aus eigener Erfahrung, es<br />

zahlt sich aus!<br />

Kleine <strong>Sanierung</strong><br />

Weniger als 3 energiesparende<br />

Maßnahmen<br />

(z.B. nur Fenstertausch und/oder<br />

allgemeine Verbesserungs- bzw. Substanz<br />

erhaltende Arbeiten)<br />

BANKDARLEHEN<br />

15%<br />

Annuitätenzuschuss<br />

(Laufzeit 10 Jahre)<br />

Weiters besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Konjunkturpaketes „Thermische <strong>Sanierung</strong>“ des Bundes<br />

eine zusätzliche Förderung zu beantragen. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.lebensministerium.at<br />

Für Investitionen zur Umstellung auf erneuerbare Energie (Heizung und Solaranlagen) gibt es Förderungen aus<br />

dem Umweltlandesfonds. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.energieberatungsstelle.steiermark.at<br />

Umfassende energetische <strong>Sanierung</strong><br />

Bei der „Umfassenden energetischen <strong>Sanierung</strong>“ müssen mindestens drei energiesparende <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen<br />

durchgeführt werden. Andere allgemeine Verbesserungs- und Substanz erhaltende Maßnahmen können im Rahmen<br />

der umfassenden energetischen <strong>Sanierung</strong> bis zu 25% der anerkannten Kosten der energiesparenden <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen<br />

mitgefördert werden.<br />

Voraussetzung: Mindestens drei der folgenden Maßnahmen müssen durchgeführt werden:<br />

<strong>Sanierung</strong> der Fenster<br />

Wärmedämmung Dach oder oberste Geschossdecke<br />

Wärmedämmung Kellerdecke<br />

Wärmedämmung Fassade<br />

Erneuerbare Energie für Heizung bzw. Warmwasseraufbereitung<br />

Förderungen: 30% Annuitätenzuschuss (Laufzeit 14 Jahre) für ein Bankdarlehen oder<br />

einmaliger Förderungsbeitrag von 15% von den anerkannten Kosten (max. � 30.000,-)<br />

Eine Erhöhung der anerkannten Kostengrenze von � 30.000,- aufgrund von Öko-Punkten auf bis zu max. � 50.000,pro<br />

Wohnung ist möglich.<br />

Beispiel 1: Bankdarlehen – 30% Zuschuss<br />

Fenster, Dach- und Fassadendämmung werden thermisch saniert.<br />

Bauherr nimmt ein Darlehen auf (Laufzeit 14 Jahre).<br />

Bankdarlehen für umfassende energetische<br />

� 30.000,-<br />

<strong>Sanierung</strong><br />

Gesamtzuschuss Land Steiermark<br />

� 12.600,-<br />

Nicht rückzahlbarer 30%iger Annuitätenzuschuss<br />

Beispiel 3: Zusätzliche Förderung für Verbesserungsund<br />

Substanz erhaltende Maßnahmen – 30% Zuschuss<br />

Fenster, Dachdämmung und Fassade werden thermisch saniert.<br />

Zusätzlich werden Verbesserungsarbeiten im Sanitärbereich<br />

durchgeführt.<br />

� 20.000,- Bankdarlehen für umfassende energetische<br />

<strong>Sanierung</strong><br />

� 5.000,- für Verbesserungsarbeiten<br />

� 25.000,- Förderbare Kosten – Bankdarlehen<br />

Gesamtzuschuss Land Steiermark<br />

� 10.500,-<br />

Nicht rückzahlbarer 30%iger Annuitätenzuschuss<br />

Kleine <strong>Sanierung</strong><br />

Wenn weniger als drei energiesparende <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen (z.B. nur Fenstertausch) durchgeführt werden oder<br />

allgemeine Verbesserungsarbeiten bzw. Substanz er-<br />

haltende Maßnahmen an Wohngebäuden durchgeführt<br />

werden, gilt die „Kleine <strong>Sanierung</strong>“.<br />

Verschönerungsmaßnahmen (z.B. Anstrich- und<br />

Malerarbeiten, Erneuerung von Fußböden) sind<br />

nicht förderbar.<br />

Förderung: 15% Annuitätenzuschuss<br />

(10 Jahre Laufzeit) für ein Bankdarlehen<br />

Beispiel 2: Barmittel – 15% Förderungsbeitrag<br />

Fenster, Dachdämmung und Fassade werden thermisch saniert.<br />

Bauherr setzt Barmittel ein.<br />

� 30.000,- Förderbare Kosten<br />

� 4.500,- 15%iger nicht rückzahlbarer Förderungsbeitrag<br />

Beispiel 4: Barmittel – 15% Förderungsbeitrag<br />

Fenster, Dachdämmung und Fassade werden thermisch saniert.<br />

Zusätzlich werden Verbesserungsarbeiten im Sanitärbereich<br />

durchgeführt.<br />

� 20.000,- Anerkannte Kosten<br />

� 5.000,- für Verbesserungsarbeiten<br />

� 25.000,- Förderbare Kosten<br />

� 3.750,- 15%iger nicht rückzahlbarer Förderungsbeitrag<br />

Beispiel: Bankdarlehen für energiesparende<br />

<strong>Sanierung</strong>smaßnahme und/oder allgemeine<br />

Verbesserungs- bzw. Substanz erhaltende Arbeiten<br />

Bauherr nimmt Bankdarlehen auf (Laufzeit 10 Jahre).<br />

� 10.000,- Förderbare Kosten – Bankdarlehen<br />

Gesamtzuschuss Land Steiermark<br />

� 1.900,-<br />

Nicht rückzahlbarer 15%iger Annuitätenzuschuss<br />

*Unter Annuität versteht man die Rückzahlung von Kapital und Zinsen. Der Annuitätenzuschuss des Landes reduziert die Rückzahlungsrate des Bankdarlehens.<br />

Förderbare Kosten �40.000,- � 40.000,-<br />

� 22.000,-<br />

<strong>Ökologische</strong> Förderung Land Steiermark �16.800,- � 6.000,- �4.200,-<br />

Bund Konjunkturpaket „Thermische <strong>Sanierung</strong>“ (20% der Kosten – max. � 5.000,-) � 5.000,- � 5.000,- � 4.400,-<br />

Umweltlandesfonds Solaranlage für Warmwasseraufbereitung � 600,- � 600,- � 0,-<br />

Umweltlandesfonds Pelletsheizung � 1.400,- � 1.400,- � 0,-<br />

Gesamtförderung �23.800,- � 13.000,-<br />

�8.600,-


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Das Drüsige Springkraut hat sich auch bei<br />

uns schon sehr stark verbreitet.<br />

Die FA 13 C initiiert mit der Bergund<br />

Naturwacht am 4. Juli einen<br />

Aktionstag zur Eindämmung des<br />

Drüsigen Springkrautes. Unter Federführung<br />

der Berg-und Naturwacht soll<br />

das „Drüsige Springkraut“ ausgerissen<br />

werden, da es sich im Lauf der letzten<br />

Jahrzehnte von einer schönen Pflanze,<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Plage Springkraut<br />

die ursprünglich im Himalaya-Gebiet<br />

heimisch ist und deshalb als Zierpflanze<br />

nach Europa eingeführt wurde, zu einer<br />

Plage und Gefahr für die heimischen<br />

Lebensräume und Pflanzen entwickelt<br />

hat. Das schnelle Wachstum hindert die<br />

heimische Flora am Aufkommen und<br />

entzieht ihnen die Nährstoffe, die sie<br />

zum Gedeihen brauchen.<br />

Es kommt vor allem auf feuchten, nährstoffreichen<br />

Böden an eher schattigen<br />

Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit z.B.<br />

an Fließgewässern, Auwaldbereichen<br />

und am Rand von Waldwegen vor. Es<br />

ist sehr lichtliebend, bei Kronenschluss<br />

der Bäume verschwindet es wieder. Die<br />

wirksamste Bekämpfung ist die Pflanze<br />

noch vor der Blüte und somit Samenbildung<br />

samt Wurzel auszureißen. Eine<br />

großflächige Bekämpfung der Art ist<br />

Seite 7<br />

aufgrund der weiten Verbreitung nicht<br />

mehr möglich. Ziel des Aktionstages ist<br />

das Springkraut, dort, wo es vereinzelt<br />

oder in kleinen Beständen vorkommt,<br />

gezielt zu entfernen.<br />

Die Pflanze vor der Blüte samt Wurzel auszureißen<br />

ist das einzige Mittel zur Bekämpfung.<br />

Aus Schloss Brunnsee wird Possenhofen<br />

Seit 50 Tagen wird an der neuen Sisi-<br />

(bewusst mit nur einem „s“) Produktion<br />

gearbeitet, das idyllische Schloss Brunnsee<br />

bildet dabei nach Locations in Triest<br />

und Wien den historischen Hintergrund<br />

als Sisis Heimathaus Possenhofen.<br />

Eine Unmenge an Assistenten, Kameraleuten,<br />

Haupt- und Nebendarstellern sowie<br />

Statisten tummeln sich derzeit in und um<br />

das Schloss, der Dauerregen macht es<br />

dem Filmteam nicht gerade leicht, alle<br />

Szenen rechtzeitig im Kasten zu haben.<br />

Wenn der Szenenverlauf es erfordert<br />

und man das Schlossgelände verlassen<br />

muss, sperrt die Security kurzerhand die<br />

Straße. Nach einer Viertelstunde ist der<br />

Spuk wieder vorbei und kaum jemand<br />

bekommt etwas davon mit, dass hier in<br />

der Region eine millionenteure Filmproduktion<br />

am Werke ist.<br />

Mehr über die junge, emanzipierte Frau<br />

und ihre politische Rolle will Regisseur<br />

Xaver Schwarzenberger zeigen, mit<br />

der Italienerin Cristina Capotondi hat er<br />

eine bislang bei uns noch unbekannte<br />

Hauptdarstellerin gewählt.<br />

„Probe“ oder „Achtung: Ruhe & Aufnahme“<br />

hörte man kürzlich auf Schloss Brunnsee.


Seite 8 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Einer der Karpfenteiche der Teichwirtschaft Brunnsee vor dem<br />

Schloss Brunnsee<br />

Blutspender<br />

aus <strong>Eichfeld</strong><br />

Das Rote Kreuz - Bezirksstelle<br />

Radkersburg - dankt folgenden<br />

Mehrfachblutspendern aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong>:<br />

Johanna Hödl, <strong>Eichfeld</strong><br />

(25 x Blutspenden)<br />

Gerhard Ornigg, <strong>Eichfeld</strong><br />

(25 x Blutspenden)<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Franz Vollmeier (Facharbeiter) und Gerald Liebmann (Teichaufseher)<br />

beim Zugnetzfischen im Mondteich.<br />

Auszeichnung für Karpfen-Region<br />

<strong>Eichfeld</strong> mit dem Brunnseer Karpfen<br />

ist Teil der Genussregion<br />

„Steirisches Teichland“ und knüpft<br />

damit an alte Traditionen an.<br />

Die Teichwirtschaft ist in der<br />

Steiermark ein traditionsreicher<br />

Wirtschaftszweig. Schon in der<br />

Monarchie lieferten die steirischen<br />

Teichwirte lebende Karpfen mit der<br />

Eisenbahn nach Wien.<br />

Die Region Steirisches Teichland ist in<br />

drei Kerngebiete unterteilt: Das Gebiet<br />

zwischen der Stainzer Schilchergegend<br />

und der Sausaler Weinstraße, das Hügelland<br />

der Südoststeiermark vom Grazer<br />

Becken bis Bad Radkersburg und das<br />

Gebiet zwischen Pöllautal und Lafnitztal.<br />

Heimischer Fisch wird immer wichtiger<br />

- Fisch liegt voll im Trend, ist gesund,<br />

hochwertig und leicht. Angesichts der<br />

Schauerberichte von ausgefischten<br />

Weltmeeren und Öko-Bomben in Form<br />

von industriellen Aquakulturen entdecken<br />

immer mehr Konsumenten den<br />

heimischen Fisch. Zudem ist die Qualität<br />

der heimischen Fischproduktion in den<br />

letzten Jahren enorm gestiegen und das<br />

Foto: Rita Newman Foto: Rita Newman<br />

Sortiment wird immer reichhaltiger. Nicht<br />

zuletzt ist die Schönheit der steirischen<br />

Teichlandschaften ein fast noch unbekanntes<br />

Juwel mit bester Eignung für<br />

touristische Aktivitäten: hier kann noch<br />

etwas entdeckt werden!<br />

Wie gedeiht der Brunnseer Karpfen<br />

in den heimischen Teichen?<br />

Im Frühjahr werden die Mutterfische, das<br />

sind ausgesuchte Karpfen, aus einem<br />

künstlich kalt gehaltenen Überwinterungsteich<br />

in einen, durch die Sonne auf<br />

17 – 18 ° C vorgewärmten Ablaichteich<br />

umgefischt. Auf einen weiblichen Karp-<br />

<strong>Eichfeld</strong> gehört zum Steirischen Teichland<br />

Ungewöhnlich: Diese herrlichen<br />

Steinpilze entdeckte Gerald Liebmann<br />

am 30. April in Oberrakitsch.<br />

Beginn einer frühen Pilz-Saison?<br />

fen (Rogner), der bis zu 400.000 Eier in<br />

seiner Leibeshöhle trägt, kommen zwei<br />

bis drei männliche Karpfen (Milchner)<br />

dazu. Durch den Wärmeschock vom<br />

kalten Winterteich in den warmen Ablaichteich<br />

laichen die Fische innerhalb<br />

von zwei bis drei Tagen ab. Man sagt,<br />

die Karpfen schlagen, weil sie nebeneinander<br />

schwimmen und sich gegenseitig<br />

auf den Bauch schlagen, wodurch die<br />

Samenflüssigkeit ins Wasser gelangt,<br />

wo die Befruchtung stattfindet. Auf Gräsern<br />

oder Reisigästen kleben dann die<br />

befruchteten Eier, bis der Jungfisch in<br />

einigen Tagen schlüpft. Eier, die auf<br />

den Teichboden fallen, sind verloren. In<br />

der ersten Zeit lebt der kleine Karpfen<br />

vom Dottersack, dann wird er fressfähig<br />

und ernährt sich hauptsächlich von<br />

natürlichem Plankton (Kleinlebewesen),<br />

welches im Wasser vorkommt und<br />

durch entsprechende Teichbehandlung<br />

der Maulgröße eines Fisches angepasst<br />

sein soll. Als Ergänzungsfutter<br />

bekommen die Karpfen Getreide und<br />

nach drei Jahren werden sie schließlich<br />

als Speisefische - als gesundes und<br />

wohlschmeckendes Lebensmittel aus<br />

unserer Region - verkauft.<br />

Aufruf: Damals<br />

in <strong>Eichfeld</strong><br />

Eine Serie über die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Eichfeld</strong><br />

(früher Unterrakitsch), Hainsdorf-<br />

Brunnsee und Oberrakitsch in der<br />

Vergangenheit könnte den <strong>Eichfeld</strong>er<br />

Rundblick ungemein bereichern.<br />

Dazu bedarf es jedoch alter Fotos<br />

und dergleichen. Besitzer solcher<br />

Materialien werden gebeten, diese<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong> leihweise<br />

zur Verfügung zu stellen.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Baubeginn für Geh- und<br />

Radweg nach Mureck<br />

Der langersehnte und langgeforderte Geh-<br />

und Radweg von <strong>Eichfeld</strong> nach Mureck<br />

ist im Bau. Mit ihm eine <strong>Sanierung</strong> der<br />

Landesstraße L 203 und umfassende<br />

Maßnahmen wie Beleuchtung, Verkabelung,<br />

Verlegung einer Leerverrohrung<br />

für eine zukünftige Wasserleitung usw.<br />

Den Zuschlag auf Grund der Ausschreibung<br />

hat die Firma Granit erhalten. Es<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

ist sehr erfreulich, dass dieses Projekt<br />

nunmehr realisiert werden kann, großer<br />

Dank gebührt LAbg. Anton Gangl<br />

und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

für die Bereitstellung der Mittel.<br />

Alle Anrainer und Verkehrsteilnehmer<br />

werden um Rücksichtnahme<br />

und Verständnis bei etwaigen Sperren<br />

oder Umleitungen usw. ersucht.<br />

Ein Mann unter vielen (Blumen-)Frauen<br />

Verantwortlich<br />

für die<br />

prächtigen<br />

Rosen im<br />

Ortsgebiet<br />

von<br />

<strong>Eichfeld</strong>:<br />

Johann<br />

Pucher<br />

Die „Blumenfrauen“ der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eichfeld</strong> haben männliche Verstärkung<br />

bekommen: Johann<br />

Pucher. Er ist ein Mann mit dem grünen<br />

Daumen, ganz besonders, wenn<br />

es sich um Rosen handelt. Bereits seit<br />

fünf Jahren hegt und pflegt er die Rosen<br />

an der Ortsdurchfahrt von <strong>Eichfeld</strong><br />

und sein Werk kann sich sehen lassen!<br />

Viele Bewunderer sprachen in der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

schon ihr Kompliment<br />

aus - die Rosen in der Blütezeit sind<br />

Gruppenfoto beim alljährlichen Treffen der Blumenpfleger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong><br />

Start der Bauarbeiten in <strong>Eichfeld</strong><br />

Seite 9<br />

ein ganz besonderer Blickfang und<br />

nicht zu übersehen. Auch privat lebt<br />

der Hobbygärtner seine Leidenschaft<br />

und so wachsen in seinem Garten 70<br />

verschiedene Rosensorten.<br />

Auf die Frage nach seinem Geheimnis<br />

nennt Hans Pucher nur seinen Leitspruch:<br />

„Rosen pflegt man wie schöne Frauen“!<br />

Doch nicht nur Rosen liegen ihm am<br />

Herzen, er pflegt und beschneidet dankenswerterweise<br />

auch die Apfelbäume<br />

bei der Volksschule Brunnsee, sowie die<br />

Bäume beim Kindergarten in <strong>Eichfeld</strong><br />

und im Ortsraum von <strong>Eichfeld</strong>.<br />

Die Tatsache, dass der Blumenschmuck<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong> nun nicht mehr<br />

zur Gänze in Frauenhand liegt, bringt<br />

es mit sich, dass eine neue Bezeichnung<br />

her musste und so wurden aus<br />

den „Blumenfrauen“ nun die „Blumenpfleger“.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong> dankt<br />

einmal im Jahr allen Blumenpflegern<br />

in Form einer Einladung zu einem gemeinsamen<br />

Essen und gemütlichen<br />

Beisammensein für die freiwillige und<br />

unentgeltlich geleistete Arbeit im Sinne<br />

der Ortsverschönerung.


Seite 10 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Auf körperliche Fitness legen die Oberraktischer<br />

Frauen viel Wert.<br />

Das Aufwärmen erfolgt mit Musik, um so<br />

richtig in Schwung zu kommen.<br />

Auch Kopfarbeit ist bei der Koordination<br />

von Bewegungsabläufen erforderlich.<br />

<strong>Gemeinde</strong>bäuerin Claudia Knopf<br />

und Stellvertreterin Rosa Kohlroser<br />

betreuen die Bastelrunde Oberrakitsch.<br />

Mehrmals im Jahr trifft man sich<br />

Kreative Frauen treffen sich in Oberrakitsch mehrmals im Jahr<br />

zum gemeinsamen Basteln im Rüsthaus.<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

„Mach mit - bleib fit“<br />

beim Damenturnen<br />

In den Wintermonaten wird in Oberrakitsch<br />

mit Gesundheitsbegleiterin<br />

Anabel Maller fleißig geturnt, geschwitzt<br />

und viel gelacht. Montags treffen<br />

sich im Rüsthaus um 19 und um 20 Uhr<br />

viele flotte Damen und halten sich fit und<br />

pflegen Gemeinschaft und Geselligkeit.<br />

Bei flotter Musik wird richtig aufgewärmt<br />

und die „Pumpe“ kommt in Schwung.<br />

Auch der Kopf hat bei der Koordination<br />

mancher Bewegungsabläufe etwas zu<br />

Beim Bodystyling kommt man ganz schön ins Schwitzen, aber die eifrigen Teilnehmerinnen<br />

wissen, dass dies ja auch Zweck der Übung ist.<br />

Kreative Frauen-Bastelrunde<br />

in gemütlicher Runde, um zu basteln<br />

und Gemeinschaft zu pflegen. Von<br />

Schmuck über die verschiedensten<br />

Dekorationsartikel im Jahreslauf reicht<br />

die vielfältige Palette.<br />

Als Fixpunkt zählt in<br />

der Weihnachtszeit das<br />

traditionelle Advent- und<br />

Türkranzbinden und als<br />

Belohnung wird alle zwei<br />

Jahre ein Ausflug organisiert,<br />

bei dem es immer<br />

lustig hergeht.<br />

Im Jänner betreuten die<br />

„Basteldamen“ das Pfarrcafé<br />

und verwöhnten die<br />

zahlreichen Gäste mit<br />

wunderbaren, hausge-<br />

tun. Beim anschließenden Bodystyling<br />

wird es ruhiger und den verdienten<br />

Abschluss bildet dann Entspannung,<br />

Dehnung oder Massage. Unter dem<br />

Motto „Mach mit - bleib fit“ wird auch<br />

im kommenden Winter wieder geturnt,<br />

gedehnt, massiert und gelacht.<br />

Ein großes Danke ergeht an die Freiwillige<br />

Feuerwehr Oberrakitsch für<br />

das zur Verfügung Stellen der Räumlichkeiten.<br />

machten Mehlspeisen und herzhaften<br />

Broten. Die Oberrakitscher Frauen haben<br />

einmal mehr bewiesen, dass sie nicht<br />

nur gut basteln, sondern auch hervorragend<br />

kochen und backen können.<br />

An dieser Stelle ergeht ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Helferinnen.<br />

Schöne Tischdecken und -läufer entstanden<br />

bei der Bastelrunde zu Ostern.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Männer kochten wieder<br />

Auch im heurigen Winter wurde<br />

im Kulturhaus von Oberrakitsch<br />

wieder gekocht. Acht Männer haben<br />

mit Gesundheitsbegleiterin Anabel<br />

Maller und Seminarbäuerin Elisabeth<br />

Rauch ein vorzügliches Menü gezaubert<br />

und anschließend ihre Frauen zu<br />

Tisch gebeten.<br />

Doch vorher hatten die Herren einiges<br />

zu tun: Kartoffeln schälen, Brotteig kne-<br />

Alfred Keimel war mit Freude bei der Sache.<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

ten, Gemüse schneiden, Palatschinken<br />

backen, Herzchen ausstechen...<br />

Gekocht wurde mit viel Leidenschaft und<br />

somit konnte sich das Menü letztendlich<br />

auch sehen lassen: Sekt Holunder als<br />

Aperitif, zur Vorspeise Wintersalat mit<br />

selbst gebackenen Brötchen, überbackene<br />

Schweinsmedaillons mit Gemüse<br />

als Hauptgang und zum Nachtisch Palatschinken<br />

Pina Colada. Die bekochten<br />

Damen waren vom Werk ihrer Männer<br />

sichtlich begeistert und lobten sie in den<br />

höchsten Tönen.<br />

Cornelia Keimel spielte zünftig auf der<br />

Steirischen Harmonika auf und zu späterer<br />

Stunde wurde gemeinsam ein Lied<br />

angestimmt. An diesen Abend werden<br />

sich die Teilnehmer noch lange erinnern<br />

und das nicht nur wegen des guten<br />

Essens, sondern ganz besonders auch<br />

wegen der hervorragenden Stimmung<br />

bei diesem gelungenen „Männerkoch-<br />

Abend“.<br />

Gesundheitsbegleiterin Anabel Maller unterstützte die kochfreudigen Männer.<br />

Beste Laune beim Verzehr des Menüs<br />

Seite 11<br />

Auf der Walz besuchte der Tischler<br />

Johannes Weuffen aus Berlin auch<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong>. Traditionell<br />

sammelt er im Wanderbuch die Siegel<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n, die er im Laufe seiner<br />

mindestens drei Jahre und einen Tag<br />

dauernden Wanderschaft durchquert.


Seite 12 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Lagebesprechung vor der großen Präsentation<br />

im Haus der Wissenschaft<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Wissenschaft zum Angreifen<br />

Die Uni Graz und die Pädagogische<br />

Hochschule Steiermark haben<br />

das Projekt „Naturwissenschaft<br />

und Technik zum Angreifen“ für steirische<br />

Schulklassen ins Leben gerufen.<br />

Die Kinder der zweiten Klasse der<br />

Volksschule Brunnsee gingen mit viel<br />

Einsatz und Elan ans Werk und wurden<br />

ausgewählt, mit ihrer Idee an diesem<br />

Projekt teilzunehmen. Mit Hilfe von<br />

Klassenlehrerin Dir. Renate Schachner<br />

und Werklehrerin Franziska Gurnigg<br />

gewannen sie in mehreren Arbeitsschrit-<br />

Spannend war die Lesung der Autorin Gerda-Anna Schmidt.<br />

Attraktionen zum Ausprobieren im Kindermuseum<br />

Großes Interesse bei den Besuchern und<br />

Ehrengästen der Projektseröffnung<br />

ten aus Kartoffeln Kleister. Da wurden<br />

fleißig Kartoffeln geschält, gerieben und<br />

ausgedrückt. Danach wurde beobachtet,<br />

wie sich in der gewonnen Flüssigkeit<br />

die Stärke absetzt. Beim Aufkochen der<br />

gewonnenen Stärke mit etwas Wasser<br />

entstand dann endlich der Kleister, mit<br />

dem die Schulkinder afrikanische Masken<br />

bastelten. Mit den ausgedrückten<br />

Kartoffeln wurde schlussendlich eine<br />

herrliche Kartoffelsuppe gekocht und<br />

die Kinder bekamen eine wohlverdiente<br />

Stärkung. Bei der Projekteröffnung am<br />

Die Firma Retzer organisiertedankenswerterweiser<br />

eine Lesung mit der<br />

Kinderbuchautorin Gerda-<br />

Anna Schmidt. In lustiger<br />

und spannender Art und<br />

Weise brachte sie den Kindern<br />

ihre eigenen Werke<br />

näher. Mit Fragen, Spielen<br />

Eine aufregende und wertvolle Erfahrung<br />

für die Kinder der Volksschule Brunnsee<br />

16. Jänner im Haus der Wissenschaft<br />

in Graz präsentierten acht Kinder der<br />

Volksschule Brunnsee selbstsicher<br />

und einfach phänomenal die einzelnen<br />

Arbeitsschritte ihres Projektes. Bei den<br />

Ehrengästen und Besuchern fanden<br />

die Stationen regen Anklang und die<br />

Kartoffelsuppe schmeckte allen Gästen<br />

vorzüglich. Die Kinder lernten bei dieser<br />

fächerübergreifenden Aktion viel über die<br />

Kartoffel, aber durch das Präsentieren<br />

in der Öffentlichkeit vor allem auch viel<br />

für den weiteren Schulweg.<br />

Lesen: Abenteuer im Kopf<br />

und Schauspielereien lebte<br />

man den Inhalt der Bücher.<br />

Hiermit wurde den Kindern<br />

wieder einmal in unserer<br />

technisierten, mediengeplagten<br />

Welt die Freude am<br />

Lesen nähergebracht ganz<br />

nach dem Motto: Lesen ist<br />

Abenteuer im Kopf.<br />

Graz-Tag im Kindermuseum und ORF<br />

Seit nunmehr fünf Jahren<br />

besteht das Projekt<br />

„Gemeinsam an der<br />

Grenze“ mit unserer Partnerschule<br />

aus Sladki Vrh.<br />

Diesmal stand der Graz-<br />

Aktionstag der 3. und 4.<br />

Schulstufe am Programm.<br />

Wir besuchten das Kindermuseum<br />

Frida & Fred und<br />

den ORF Steiermark und<br />

erlebten einen spannenden,<br />

lehrreichen und lustigen Tag<br />

mit unseren slowenischen<br />

Kollegen.<br />

Der Ausflug hat den Kindern sichtlich gefallen.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Rotes Kreuz in der Schule<br />

Richtige Lagerung eines Verletzten<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes<br />

Bezirksstelle Bad Radkersburg besuchten<br />

die VS Brunnsee. Die Kinder<br />

konnten die Funktionen des Rettungs-<br />

Autos kennenlernen und wurden außerdem<br />

im richtigen Verhalten bei diversen<br />

Verletzungen unterrichtet. Es machte den<br />

Schülern großen Spaß und sie lernten<br />

nebenbei sehr viel fürs Leben. Vielen<br />

Dank dem Roten Kreuz für den interessanten<br />

und lehrreichen Besuch.<br />

Wer mochte durfte selbstverständlich auch Probesitzen. Vor dem Rettungsauto<br />

Nach vielen, vielen Stunden der Vorbereitung<br />

war es endlich soweit. Am<br />

21. Mai, dem Christi-Himmelfahrtstag,<br />

feierten die Kinder der zweiten Klasse<br />

der Volksschule Brunnsee ihren großen<br />

Tag, die Heilige Erstkommunion. Zum<br />

ersten Mal den Leib Christi empfangen<br />

- das war eine Aufregung für die dreizehn<br />

Mädchen und Buben. Gastschüler<br />

Moritz aus Nepal durfte, sehr zur Freude<br />

seiner Eltern und Großeltern, an diesem<br />

großen Fest mit seinen Kollegen aus der<br />

Volksschule Brunnsee teilnehmen. Ein<br />

großes Dankeschön geht an die Kinder<br />

mit ihrer Religionslehrerin Silvia Promitzer,<br />

Stadtpfarrer Franz Kügerl und alle<br />

fleißigen Eltern, die zum Gelingen dieses<br />

schönen Tages beigetragen haben.<br />

Geschmacksunterricht<br />

Seite 13<br />

Im Mai besuchte Seminarbäuerin<br />

Sonja Zangl die Volksschule Brunnsee.<br />

An diesem Vormittag stand die<br />

Vielfalt und der natürliche Geschmack<br />

der frischen, heimischen Lebensmittel<br />

im Mittelpunkt. Die Kinder erlebten<br />

Essen und Trinken mit Genuss<br />

und unter bewusstem Einsatz aller<br />

Sinne. Fest steht, dass Kinder gerne<br />

ihre Sinne einsetzen und motiviert<br />

sind, zu tasten, zu sehen, zu hören,<br />

zu riechen und zu schmecken.<br />

Das Brot wurde bis auf das Brechen<br />

getestet, Käsesorten kritisch<br />

verkostet, Wurst genauer betrachtet,<br />

das Joghurt gab Rätsel auf<br />

und die Äpfel überraschten in ihrer<br />

Geschmacksindividualität. So erlebten<br />

die Kinder an diesem Tag<br />

eine Schule der besonderen Art.<br />

Ein schöner Tag: unsere Erstkommunion<br />

Von links nach rechts: Andrea Hofstätter, Melissa Eibl, Angelika Hofstätter, Florian Kröll<br />

Michael Maller, Julia Tuchschaden, Lisa Tuchschaden, Moritz aus Nepal, Alexander Patz<br />

Klassenlehrerin Erika Voit, Patrick Zacharias, Nico Liebmann, Julia Zeiner, Elisa Promitzer,<br />

Religionslehrerin Silvia Promitzer


Seite 14<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

1995: Der Maibaum wird per Hand angeliefert.<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Der Maibaum brin<br />

Der Brauch des Maibaumaufstellens ist schon fast 800 Jahre alt. Der<br />

bedeutende österreichische Volkskundler Viktor von Geramb berichtet,<br />

dass der Maibaum ein uraltes Liebes- und Fruchtbarkeitssysmbol ist.<br />

Auch das Aufstellen erfolgt 1995 händisch.<br />

Dr. Rauh mit Fritz Kern beim „Kraxln“<br />

Die Bäume werden in der Nacht<br />

zum 1. Mai, der „Walpurgisnacht”,<br />

aufgestellt und sollen den Ortsbewohnern<br />

während des ganzen kommenden<br />

Monats Glück bringen.<br />

Ursprünglich wurde von den Burschen<br />

eines Dorfes eine prächtige Fichte<br />

ausgesucht und dann aus einem Wald<br />

„gestohlen”. Auch in <strong>Eichfeld</strong> war dies<br />

so Sitte, bis es im Jahr 1985 zu einer<br />

Anzeige und in weiterer Folge auch zu<br />

einer Strafe für die Beteiligten kam. Dass<br />

sich im darauffolgenden Jahr niemand<br />

mehr fand, diesen Brauch weiterzuführen,<br />

Bgm. Hans<br />

Pock (im Bild<br />

mit Franz<br />

Nagler) leitete<br />

bis 2005<br />

die Organisation<br />

rund<br />

um das Maibaumaufstellen<br />

in <strong>Eichfeld</strong>.<br />

Mit einem Bandeltanz der damaligen Landjugend wurde der Maibaum 1995 aufgestellt.<br />

Juli 2009<br />

ist daher nicht verwunderlich.<br />

Und so<br />

kam es, dass am<br />

Morgen des 1. Mai<br />

1986 in <strong>Eichfeld</strong> erstmals<br />

kein Maibaum stand.<br />

Beim sogenannten Frühschoppen<br />

im Dorfgasthaus Walch wurde<br />

auch darüber geredet und als der Wirt<br />

Hermann Walch in Richtung des damaligen<br />

Vizebürgermeisters Hans Pock<br />

anmerkte, wie schade es doch sei, dass<br />

es soweit kommen musste, beschloss<br />

Hans Pock, etwas zu unternehmen. Er<br />

versammelte binnen kurzer Zeit einige<br />

Helfer um sich und fand einen Spender<br />

für den Maibaum: Franz Rumpler<br />

sen. Im Eiltempo wurde der Maibaum


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Seit 2006 obliegt Franz Röck die Leitung. Das Team 2009 mit dem „Maibaumrohling“ und Spender Franz Roßmann<br />

gt alle zusammen<br />

gefällt und bearbeitet und bereits zur<br />

Mittagszeit stand er an seinem Platz<br />

– der Brauch war gerettet und eine<br />

auch eine neue Tradition war entstanden:<br />

Seit 1986 wird der Maibaum jedes<br />

Jahr von einem freiwilligen Spender zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Das Team, das alljährlich den Maibaum<br />

fällt, aufputzt und aufstellt, besteht aus ca.<br />

15 bis 20 Personen, variiert von Jahr zu<br />

Jahr ein wenig und wurde bis 2005 von<br />

Hans Pock geleitet. Seit 2006 obliegt<br />

nun Franz Röck die „Führung”, sprich<br />

Organisation und Motivation<br />

der Truppe. Nach dem Fällen<br />

wird die Fichte im Hof<br />

von Familie Röck bearbeitet.<br />

Als Vorlage dient eine<br />

Skizze von Rudolf Fink, den<br />

Kranz stellt Edith Kern zur<br />

Verfügung. Für das leibliche<br />

Wohl nach voll- endetem<br />

Werk sorgen Karoline Pock<br />

und Christa Röck. So gut<br />

versorgt, ist man in geselliger<br />

Runde dann schon manchmal<br />

bis spät in die Nacht zusammengesessen<br />

und hat gemeinsame Erinnerungen<br />

und Erlebnisse wieder<br />

ins Gedächtnis gerufen.<br />

Nach dem Aufstellen am 30. April.<br />

Die Kinder lernen von den Erwachsenen.<br />

Am Abend des 30. April wird der Maibaum<br />

aufgestellt, danach laden die<br />

Wirtsleute Walch die Mannschaft auf<br />

eine Stärkung ein – auch das ist Teil<br />

der Tradition. Der Maibaum ist im Aussehen<br />

jedes Jahr auf seinen Spender<br />

bezogen. Der längste Maibaum in<br />

<strong>Eichfeld</strong> hatte eine stolze Länge von<br />

33,5 Meter - dieser musste jedoch auf<br />

29,5 Meter gekürzt werden. Nachdem<br />

einmal von Unbekannten versucht wurde,<br />

den Maibaum in der Walpurgisnacht<br />

umzuschneiden, wird er nun<br />

durch eine Metallstütze<br />

geschützt und ist so vor<br />

Angriffen sicher. Die Bäume<br />

bis zum Jahr 2016 sind bereits<br />

„ausgebucht” - die Spender<br />

stehen fest, Interessenten<br />

können sich bei Franz<br />

R ö c k melden.<br />

Im Juni wird der Maibaum<br />

an die Sportu- nion <strong>Eichfeld</strong><br />

übergeben und im<br />

Rahmen einer Ver- a n -<br />

staltung umgeschnitten und<br />

versteigert; der Reiner- l ö s<br />

kommt der Sportunion zugute.<br />

Aufgestellt wird heute jedoch per Kran.<br />

Seite 15<br />

Viele Handgriffe sorgen für den Feinschliff.<br />

2009: Das Fahrrad als Hinweis auf den Spender


Seite 16 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Die Opas kamen zum Palmbuschenbinden<br />

in den Kindergarten. Auch<br />

in diesem Jahr erklärten sich einige<br />

Opas bereit, vor Ostern im Kindergarten<br />

für jedes Kind einen Palmbuschen<br />

zu binden. Die Kinder freuten sich<br />

sehr über die mit Weiden gebundenen<br />

Palmbuschen und staunten<br />

über die geschickten Opas. Stolz<br />

nahmen sie ihre handgebundenen<br />

Sträußchen mit nach Hause und<br />

ließen sie dann am Palmsonntag<br />

in der Kirche weihen.<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Wenn Kinder in Masken schlüpfen, ist das ein ganz besonders Erlebnis. Im Kindergarten können<br />

sie dies dank Verkleidungskiste das ganz Jahr über, Höhepunkt ist aber der Fasching!<br />

Am Faschingdienstag, am Höhepunkt<br />

des Faschings, veranstaltete<br />

der Motorsportverein<br />

Oberrakitsch wieder seinen traditionellen<br />

Kindermaskenball und konnte zahlreiche<br />

große und kleine Verkleidungskünstler<br />

begrüßen. Kleine Prinzessinnen, Ritter,<br />

Piraten, Clowns, Indianer, Cowboys<br />

und Hexen verfolgten den Auftritt des<br />

bekannten Zauberers „Freddy Cool“, der<br />

mit verblüffenden Kunststücken Groß<br />

und Klein zum Staunen brachte. Einige<br />

Kinder wurden sogar auf die Bühne<br />

geholt und durften Zauberlehrling sein.<br />

Für Verpflegung war wie immer bestens<br />

Die Omas wurden zum Dank für<br />

die vielen Stunden, die sie mit ihren<br />

Enkeln verbringen, vor dem Muttertag<br />

in den Kindergarten zu Kaffee<br />

und Kuchen eingeladen. 30 Omas<br />

folgten der Einladung zum Omatag<br />

und die Kinder zeigten ihnen Tänze,<br />

sangen Lieder vor und überreichten<br />

zum Schluss ein selbstgebasteltes<br />

Dankeschön an ihre Lieben.<br />

Zauberer Freddy Cool verblüffte die Zuschauer<br />

beim Kindermaskenball in Oberrakitsch.<br />

Fasching - ein Fest für Kinder<br />

Verkleiden macht nicht nur Spaß, sondern<br />

regt auch die Fantasie der Kinder an.<br />

gesorgt und der Faschingsausklang<br />

dauerte bis in die späten Abendstunden.<br />

Ein großes Danke ergeht auf diesem<br />

Wege allen Besuchern, Helfern und<br />

Sponsoren, die zum Gelingen dieser<br />

Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Auch im Kindergarten wird dieser Tag<br />

gebührend gefeiert und bei Musik, Tanz<br />

und Spielen dürfen sich die Kinder mit<br />

ihren Kostümen austoben und in fremde<br />

Rollen schlüpfen. Die traditionelle<br />

Krapfenjause mit dem besten Kakao<br />

Österreichs, nach Tante Margits Rezept,<br />

beschließt diesen Tag und den<br />

Fasching.<br />

Die Kinder des Kindergartens haben<br />

in Feldbach das Theaterstück „Das<br />

Kleine Ich bin Ich“ besucht. Bereits<br />

die Busfahrt war aufregend und lustig.<br />

Mit Begeisterung schauten sich<br />

die Kinder dann das Theaterstück<br />

an und durften bei verschiedenen<br />

Szenen sogar auf die Bühne gehen<br />

um mitzuspielen! Davon werden sie<br />

noch lange erzählen! Das Stück<br />

war sehr kindgerecht gespielt und<br />

somit war die Fahrt nach Feldbach<br />

für alle ein tolles Erlebnis.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Zweisprachiges Theater wurde in der Volksschule<br />

Mureck gespielt.<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Seite 17<br />

Das Stück wurde nach Art der „Jeux Dramatiques“ (Ausdruckspiel aus dem Erleben) erarbeitet.<br />

Inhaltlich war es an das Buch „Auf der anderen Seite des Flusses“ angelehnt.<br />

Theater in der VS Mureck<br />

Ein Theater der besonderen Art<br />

wurde von den Schülern der<br />

Volksschule Mureck und Schülern<br />

aus Slowenien aufgeführt.<br />

Gemeinsam mit Schülern aus<br />

der Partnerschule Apace, Slowenien,<br />

führten die Kinder der<br />

Volksschule Mureck ein zweisprachiges<br />

Theaterstück auf. Unter der Leitung von<br />

Frederik Mellak ( Märchenerzähler und<br />

Spielleiter ) und Waltraud Tuscher (Projektleiterin)<br />

erarbeiteten sie das Stück<br />

nach Art der „Jeux Dramatiques“, was<br />

soviel bedeutet wie: Ausdruckspiel aus<br />

dem Erleben. Frederik Mellak erstellte das<br />

Stück in Anlehnung an das Bilderbuch<br />

„Auf der anderen Seite des Flusses“.<br />

Die Arbeit mit dieser Geschichte war<br />

von großem sozialem, pädagogischem<br />

und interkulturellem Wert. Im Laufe<br />

der Arbeit nisteten sich kleine szenische<br />

Ausschnitte, das immer besser<br />

gelingende Miteinander, die Freude<br />

und Begeisterung, das gewachsene<br />

Selbstwertgefühl und die tollen Ideen<br />

als bunter Erinnerungsbogen in die<br />

Herzen der Akteure ein. Die Schüler<br />

entdeckten, dass Lernen viel Spaß machen<br />

kann und werden ihr Erlebtes als<br />

Schmuckstein ihrer Schulzeit in ihren<br />

Herzen bewahren.<br />

T u Gutes und sprich darüber! Mit<br />

einem guten Team ist alles möglich.<br />

Die Schüler der Volksschule Mureck<br />

sammelten in der Adventzeit Spenden<br />

für die Leukämiehilfe. Der Betrag von<br />

1.100 Euro kommt der Forschung für<br />

die Leukämiehilfe der Uniklinik Graz<br />

zugute. Obersanitätsrat Rupert Tunner<br />

besuchte die Schule und nahm den Betrag<br />

dankend entgegen. Direktorin Berta<br />

König dankt den Eltern und Schülern<br />

für die großzügigen Spenden und das<br />

damit gezeigte Mitgefühl für andere<br />

Menschen. Schüler der Volksschule Mureck bei der Übergabe der Spende an die Leukämiehilfe.<br />

Spende für Leukämiehilfe


Seite 18 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Radwandertag<br />

ÖKB <strong>Eichfeld</strong><br />

Am 1. Mai fand in <strong>Eichfeld</strong> der<br />

Radwandertag des ÖKB statt.<br />

Eine schöne Route und einladende<br />

Labestationen lockten viele Radfahrer<br />

auf die Straßen und bei der<br />

Endstation auf dem Sportplatz in<br />

<strong>Eichfeld</strong> fanden sich auch zahlreiche<br />

„nicht-radelnde“ Gäste ein. Eine gelungene<br />

erste Veranstaltung für den<br />

neuen Obmann Josef Holler.<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Josef Holler wurde<br />

bei der 51. Jahreshauptversammlung<br />

zum neuen Obmann<br />

des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes<br />

Ortsgruppe<br />

<strong>Eichfeld</strong> gewählt.<br />

ÖKB-Hofübergabe<br />

Im März wurde im Gasthaus Walch die<br />

51. Jahreshauptversammlung des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes<br />

- Ortsgruppe <strong>Eichfeld</strong> abgehalten und der<br />

Vorstand neu gewählt. ÖKR Karl Totter<br />

legte nach vier Jahren als Obmann sein<br />

Amt nieder und berichtete im Zuge des<br />

Jahresrückblicks unter anderem über<br />

das intensive Vereinsjahr 2008 mit dem<br />

ersten Bezirkstreffen in <strong>Eichfeld</strong> und über<br />

die Renovierung des Kriegerdenkmals<br />

im Jahr 2006. Bei der anschließenden<br />

Wahl wurden folgende Mitglieder in<br />

den Vorstand gewählt: Obmann Josef<br />

Holler, 1. Stv. Walter Müller, 2. Stv. Fritz<br />

Tscherner, Schriftführer Franz Trummer,<br />

Stv. Markus Hödl, Kassier Gerald Leber,<br />

Stv. Franz Rumpler. Abschließend<br />

wurden folgende Personen innerhalb<br />

des Ortsverbandes geehrt: Für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft: Franz Rossmann, Anton<br />

Schwinger, Alois Tscherner; für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft: Franz Kern, Anton Kern,<br />

Franz Tscherner.<br />

Internationaler Autocrosslauf<br />

zur österreichischen Staatsmeisterschaft<br />

am 1. und 2. August 2009 in Oberrakitsch<br />

MSV Oberrakitsch<br />

Andreas Hasler bestreitet sein Heimrennen mit<br />

dem neuen Buggy Allrad. Dies wird heuer das<br />

einzige Rennen in Österreich sein, bei dem Andreas<br />

an den Start geht. Ansonsten ist er in ganz<br />

Europa unterwegs, denn er nimmt an der FIA<br />

ZONE ZENTRALEUROPA-TROPHY 2009 teil.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Derby beim „Knödlschießen“<br />

Das siegreiche <strong>Eichfeld</strong>er-Team beim „Knödl-Derby“ <strong>Eichfeld</strong> gegen Oberrakitsch<br />

Bei klirrender Kälte und strahlendem<br />

Sonnenschein trafen<br />

sich im Jänner am „Suppanteich“<br />

im Oberhart 30 sportbegeisterte<br />

Männer und Frauen aus <strong>Eichfeld</strong> und<br />

Oberrakitsch zum „Knödlschießen“. Wie<br />

bereits im Vorjahr, haben die Gastwirte<br />

Walch und Mauko diese Veranstaltung<br />

Besuch der Imker vom<br />

Nachbarverein Sladki Vrh<br />

Der Bienenzuchtverein Mureck und<br />

Umgebung pflegt nicht nur Bienen<br />

zum Wohle der Menschen und der Vielfalt<br />

in der Natur, seit zehn Jahren pflegt<br />

man auch eine Freundschaft mit dem<br />

Nachbarverein Sladki Vrh (Süßenberg),<br />

die sich in gegenseitigen Besuchen und<br />

gemeinsamen Veranstaltungen ausdrückt.<br />

Da man mit der Carnika Biene<br />

die gleiche Bienenrasse kultiviert, gibt es<br />

auch in fachlicher Hinsicht einen regen<br />

Gedankenaustausch. So sind im Juni<br />

Imker aus Sladki Vrh der Einladung aus<br />

Mureck gefolgt, um am Tag der offenen<br />

Tür die Imkerschule zu besuchen. Einen<br />

gemütlichen Ausklang fand der Nachmittag<br />

dann in der Buschenschank Kohlroser in<br />

Oberrakitsch, deren Weine aus der Gegend<br />

des Nachbarvereines kommen. Mitglieder des Bienenzuchtvereins Mureck mit Besuchern aus dem Verein Sladki Vrh<br />

Seite 19<br />

organisiert, damit die alte Tradition des<br />

„Knödlschießens“ aufrecht erhalten bleibt.<br />

Sogar Bürgermeister Johann Pock ließ<br />

es sich nicht nehmen und unterstützte<br />

tatkräftig sein Team. Die <strong>Eichfeld</strong>er<br />

gewannen die Knödl mit 5:1 und auch<br />

beim Spiel um die Getränke siegten sie<br />

mit 3:1 gegen Oberrakitsch. Die Oberrakitscher<br />

konnten die Niederlage jedoch<br />

verschmerzen, da sie beim „Knödlschießen<br />

2007“ als Sieger hervorgegangen<br />

sind. Der gemütliche Ausklang fand beim<br />

Gasthaus Walch statt, wo man sich bei<br />

einem herzhaften Bauernschmauß mit<br />

Sauerkraut und Knödel stärkte und das<br />

Spiel noch einmal in geselliger Runde<br />

Revue passieren ließ.<br />

All jenen, die nicht wissen, welcher<br />

Sportart das Knödlschießen zuzuordnen<br />

ist, sei am Ende noch mitgeteilt, dass es<br />

sich hierbei um „Eisstock-Schießen“ auf<br />

einem zugefrorenen Teich handelt.


Seite 20 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

FF <strong>Eichfeld</strong> auf der Piste<br />

Bei herrlichem Wetter und besten<br />

Bedingungen verbrachte die<br />

FF <strong>Eichfeld</strong> ihren Schitag heuer in<br />

Bad Kleinkirchheim.<br />

Am zweiten Sonntag in den Semesterferien<br />

war es wieder soweit!<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Eichfeld</strong><br />

hatte zum Schifahren eingeladen.<br />

28 begeisterte Schifahrer folgten dieser<br />

Einladung. Auch unser Bürgermeister<br />

fuhr als einziger „Fußgeher“ mit, was<br />

uns sehr freute. Aufgrund der schlechten<br />

Wetterlage im Raum Schladming wurde<br />

kurzfristig umdisponiert und so brachte<br />

uns das Busunternehmen Karl Hütter<br />

nach Bad Kleinkirchheim. Während der<br />

rund dreistündigen Busfahrt verkosteten<br />

wir die verschiedensten Schnapssorten<br />

von Fritz Tscherner, die bestens geschmeckt<br />

haben. Am Zielort ging es bei<br />

herrlichen Schneebedingungen auch<br />

sofort auf die Pisten. Trotz „kleinerer<br />

Pannen“ verlief der Tag nach einigen<br />

Die FF <strong>Eichfeld</strong> lädt schon jetzt alle <strong>Eichfeld</strong>er<br />

zum Schitag 2010 herzlich ein.<br />

Übung für den Ernstfall<br />

Das Feuerwehrjahr 2008 ging für die<br />

FF <strong>Eichfeld</strong> mit der traditionellen<br />

Abschlussübung zu Ende. Übungsobjekt<br />

war der Einkaufsmarkt Greiner.<br />

Zweifellos eines der Objekte in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>, das die Einsatzkräfte im<br />

Ernstfall vor große Herausforderungen<br />

stellt. Ziel war daher ein Kennenlernen<br />

der örtlichen Gegebenheiten, um im Einsatzfall<br />

optimal agieren zu können. Bei<br />

der Wehrversammlung im Jänner konnte<br />

eindrucksvoll bewiesen werden, wieviel<br />

Arbeit im Laufe eines Jahres notwendig ist,<br />

um den „Betrieb“ Feuerwehr am Laufen<br />

zu halten. So wurden 2008 6.378 Stunden<br />

im Dienst der Öffentlichkeit erbracht.<br />

Der wohl wichtigste Beschluss war jener<br />

zur Anschaffung eines neuen TLF 1000<br />

im Jahr 2009. Diese Anschaffung ist für<br />

unsere Feuerwehr sicherlich eine große<br />

Herausforderung - insbesondere auch<br />

in finanzieller Hinsicht. Im April nahmen<br />

die Jungfeuerwehrleute Barbara Rössler<br />

und Dominik Leber beim Wissenstest in<br />

Pistenkilometern und Einkehrschwüngen<br />

unfallfrei. Am Abend trafen wir uns<br />

bestens gelaunt zum Après-Ski in der<br />

Schirmbar. Unsere Heimreise wurde<br />

danach noch etwas verzögert, da „wir<br />

uns“ zu einer Jause und Rotwein bei<br />

einer italienischen Schigruppe eingeladen<br />

haben. Daraus haben wir gelernt<br />

und auch deshalb spontan beschlossen,<br />

für das nächste Jahr ebenfalls für eine<br />

kräftige „<strong>Eichfeld</strong>er Jause“ nach einem<br />

anstrengenden Schitag zu sorgen. Auf<br />

der Rückfahrt wurden dann noch die<br />

letzen Vorräte geleert und wir kamen zu<br />

einer, für unsere Kinder vernünftigen Zeit<br />

wieder wohlbehalten in <strong>Eichfeld</strong> an. Wir<br />

freuen uns schon auf den Schitag 2010<br />

und laden alle <strong>Eichfeld</strong>er dazu ein.<br />

Pichla teil und errangen in gewohnter Art<br />

und Weise mit hervorragenden Ergebnissen<br />

die Wissenstestabzeichen.<br />

BI Franz Röck errang neben seiner Tätigkeit<br />

als Bewerter und „Feuerwehr-Trainer“<br />

heuer das Funkleistungsabzeichen<br />

in Silber - herzliche Gratulation!<br />

Zahlreiche Aktivitäten brachte die FF <strong>Eichfeld</strong> im ersten Halbjahr bereits hinter sich.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

E-ABI Rupert Tscherner, HBI Andreas Tuchschaden und OBI Gerald Kern gratuliertem ihrem<br />

E-HBI Karl Jauschnegg zum 70. Geburtstag in einer eigenen Ausschussitzung.<br />

Zu Ehren seines runden Geburtstages<br />

wurde für Ehren-Feuerwehrkommandant<br />

E-HBI Karl Jauschnegg<br />

eine Ausschusssitzung einberufen.<br />

Einziger Tagesordnungspunkt: 70. Geburtstag<br />

Ehrenfeuerwehrkommandant.<br />

Zu dieser Sitzung fand sich nicht nur der<br />

gesamte Ausschuss der FF Oberrakitsch<br />

ein, auch Ehren-Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

E-ABI Rupert Tscherner<br />

folgte dieser Einberufung und gratulierte<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

„seinem“ Kommandanten persönlich. In<br />

der aktiven Zeit von HBI Karl Jauschnegg<br />

und ABI Rupert Tscherner wurde der<br />

Kontakt auf der Ebene des Abschnittes<br />

Mureck intensiv gepflegt. Ebenso legte<br />

dieses Führungsduo den Grundstein für<br />

eine enge Kooperation der Feuerwehren<br />

Mureck und Oberrakitsch. HBI Karl<br />

Jauschnegg durfte der FF Oberrakitsch<br />

in einer ereignisreichen Zeit vorstehen:<br />

So wurde ein Kleinlöschfahrzeug (KLF)<br />

Seite 21<br />

Hauptbrandmeister Franz Stoisser sen. feierte<br />

seinen 80. Geburtstag.<br />

Jubilare der FF Oberrakitsch<br />

Großer Ansturm auf<br />

den Fetzenmarkt<br />

Wahre Schnäppchenjäger stellten sich schon vor 6 Uhr<br />

früh an, um beim Durchwühlen des reichhaltigen Angebotes<br />

die Ersten zu sein. Um 8 Uhr öffneten sich dann endlich<br />

die Tore und die Altwaren fanden schnell Abnehmer. Der<br />

Fetzenmarkt ist aber auch Gelegenheit für ein gemütliches<br />

Zusammensitzen, bei welchem auch für das leibliche Wohl<br />

bestens gesorgt wird – die Gäste ließen sich mit feinsten<br />

Mehlspeisen und der vorzüglichen Küche der Wehrkameraden,<br />

die von ihren Gattinnen fleißig unterstützt wurden,<br />

verwöhnen. Dafür ein großes Dankeschön an die Helfer.<br />

Einige Sammler hatten sich bereits über zwei Stunden vor Öffnung<br />

der Fetzenmarktes postiert, um ganz vorne dabei zu sein.<br />

angekauft, das neue Rüsthaus gebaut<br />

und die 100-Jahr-Feier abgehalten.Ein<br />

weiterer Jubilar in den Reihen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Oberrakitsch ist Franz<br />

Stoisser sen. Der Hauptbrandmeister,<br />

der sich bester Gesundheit erfreut, feierte<br />

seinen 80. Geburtstag. Aus diesem<br />

Anlass gratulierten Feuerwehrkommandant<br />

HBI Andreas Tuchschaden und<br />

sein Stellvertreter OBI Gerald Kern im<br />

Namen der gesamten Wehr.


Seite 22 Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

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Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Wetterfeste Feuerwehren<br />

Technische Hilfeleistungsprüfung<br />

in <strong>Eichfeld</strong> trotz strömenden Regens<br />

erfolgreich abgelegt.<br />

Als sich die Teilnehmer der Feuerwehren<br />

Hainsdorf-Brunnsee,<br />

<strong>Eichfeld</strong>, Misselsdorf, Pichla<br />

b.M. und Khünegg am 16. Mai 2009 in<br />

<strong>Eichfeld</strong> zur Technischen Hilfeleistungsprüfung<br />

versammelten, verfinsterte sich<br />

der Himmel und es begann zu tröpfeln.<br />

Bei Beginn der Prüfung unter den gestrengen<br />

Blicken der Bewerter HBI<br />

Der Aufbau der Stromversorgung ist Teil der Prüfung.<br />

Der Hainsdorfer Feuerwehr-Nachwuchs<br />

Gottfried Roiko (FF Leibnitz), HBI Fritz<br />

Partl (FF Gamlitz) und OBI d.F. Gerhard<br />

Glauninger (FF St. Peter a.O.), öffnete<br />

auch der Himmel seine Schleusen.<br />

Doch die antretenden Gruppen waren<br />

selbst durch sintflutartigen Regen und<br />

heftige Sturmböen nicht zu bremsen.<br />

Eine Stunde später hatten es alle Teilnehmer<br />

geschafft! Völlig durchnässte<br />

Bewerter übergaben den fast schon<br />

aufgeweichten Bewerbern die begehrten<br />

Leistungsabzeichen in Bronze, in Silber<br />

und in Gold! Diese Prüfung in <strong>Eichfeld</strong>,<br />

die aufgrund der Initiative von HBI Leo<br />

Am Samstag, den 4. April 2009, stellten<br />

sich die Jungfeuerwehrmänner<br />

und -frauen Manuel Beraus, Bianca<br />

Beraus, Michaela Liebmann, Michael<br />

Strein, Philipp Malle und Andreas Sterf<br />

der Herausforderung des Wissenstests<br />

in unserem Nachbarort Pichla bei Mu-<br />

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Unger (FF Hainsdorf-Brunnsee), OBI<br />

Gottfried Haas (FF Misselsdorf) und<br />

BI Franz Röck (FF <strong>Eichfeld</strong>) zu Stande<br />

gekommen ist, hat zweierlei gezeigt:<br />

Die teilnehmenden Wehren weisen einen<br />

hohen Ausbildungsstand auf und<br />

sie sind „wetterfest“. Auch LBD Albert<br />

Kern, Bgm. Johann Pock und ABI<br />

Volker Hanny trotzten dem Wetter und<br />

freuten sich schließlich umso mehr mit<br />

den Trägern der Leistungsabzeichen.<br />

Nach einer kurzen Trockenlegung gab<br />

es noch für alle Teilnehmer eine Einladung<br />

zum Gasthaus Walch.<br />

Gespanntes Warten auf die Verkündung des Prüfungsergebnisses<br />

Feuerwehrjugend<br />

reck. Alle unsere jungen Kameraden<br />

bestanden bravourös und zeigten bereits<br />

in der Vorbereitung ihren tollen Einsatz<br />

für die Freiwillige Feuerwehr. Das<br />

Kommando der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hainsdorf- Brunnsee gratuliert herzlich<br />

zu den gezeigten Leistungen.<br />

Seinen 80. Geburtstag feierte das<br />

langjährige Hainsdorfer Feuerwehrmitglied<br />

Franz Liebmann im Mai. HBI<br />

Leo Unger und sein Stellvertreter OBI<br />

Kurt Kern ließen es sich nicht nehmen,<br />

dem Jubilar persönlich im Namen der<br />

FF Hainsdorf- Brunnsee zu gratulieren.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Siegerehrung durch Bgm. Hans Pock, BZO<br />

Franz Mauerhofer und Obmann Alois Marx<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Seite 23<br />

Die Sportunion <strong>Eichfeld</strong> möchte sich nochmals recht herzlich bei folgenden Firmen für das<br />

Sponsoring bedanken: EKZ Greiner, Auto Eberhaut und Gasthof Walch-Peheim.<br />

SU-Turnier auf neuem Platz<br />

Unter strahlend blauem Himmel konnte das Kleinfeldturnier der Sportunion<br />

<strong>Eichfeld</strong> auf der Sportanlage abgehalten werden. Mit dieser Veranstaltung<br />

wurden auch die neuen Fußballtrikots eingeweiht.<br />

Mit den neuen Dressen landeten die<br />

Burschen der Sportunion <strong>Eichfeld</strong><br />

gleich im ersten Spiel einen<br />

ungefährdeten Sieg. Am Ende reichte es<br />

für sie aber nicht zum Turniersieg. Diesen<br />

und somit den Wanderpokal konnte sich<br />

die Spielgemeinschaft Oberschwarza<br />

sichern. Die Siegerehrung nahmen BZO<br />

Franz Mauerhofer, Obmann Alois Marx<br />

und BGM Johann Pock vor.<br />

Leider gab es kurz vor den Finalspielen ein<br />

Gewitter und so musste eine Spielpause<br />

eingelegt werden. Diese wurde für die<br />

Verlosung der gespendeten Sach- und<br />

Warenpreise benutzt, wo es u.a. wieder<br />

einen Maibaum (gespendet von Franz<br />

Rossmann) zu gewinnen gab, den Franz<br />

Hödl aus <strong>Eichfeld</strong> als glücklicher Gewinner<br />

mit nach Hause nehmen konnte. Ein Dank<br />

gilt auch Franzi Röck, der immer wieder<br />

als Organisator für das Maibaumholen<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung steht.<br />

Im Frühjahr wurde der Sportplatz generalüberholt.<br />

Gerhard Ornigg hat sich<br />

dieser Sache angenommen und durch<br />

tatkräftige Unterstützung konnte das<br />

Turnier auf einem hervorragend präparierten<br />

Platz über die Bühne gehen.<br />

Hier dürfen wir uns bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eichfeld</strong>, beim EKZ Greiner und beim<br />

Gartenbau Horvath in Weitersfeld für<br />

die Unterstützung bei der Sportplatzsanierung<br />

bedanken.<br />

Ein großes Dankeschön ergeht auch<br />

an Alois Kern und Franzi Rumpler, die<br />

beide zu jeder Zeit und in jeder Lage<br />

helfen und unterstützen!


Seite 24<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Veranstaltungen<br />

13. – 19. Juli<br />

UFERLOS 2009, grenzüberschreitende<br />

Kulturveranstaltungswoche<br />

1. – 2. August<br />

Int. Autocross Staatsmeisterschaftslauf,<br />

MSV Oberrakitsch<br />

7. – 9. August<br />

10. Int. BMW-Treffen, BMW Motorsportclub<br />

Steiermark, <strong>Eichfeld</strong><br />

Gelände Firma Greiner<br />

9. August<br />

Woazfest der FF Hainsdorf-Brunnsee,<br />

Mehrzweckhaus und Sportplatz<br />

29. – 30. August<br />

Fetzenmarkt der FF <strong>Eichfeld</strong><br />

Rüsthaus <strong>Eichfeld</strong><br />

6. September<br />

Dorffest in Oberraktisch, ÖVP<br />

26. Oktober<br />

<strong>Gemeinde</strong>wandertag, LA21<br />

Arbeitsgruppe Tourismus<br />

Aushängeschild Manuel Hödl aus Mureck<br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Ausgetragen wurden die steirischen<br />

Meisterschaften U15 und U20, die<br />

erste Runde der Männer-Landesliga<br />

und das internationale Nachwuchsturnier<br />

mit Vereinen aus Österreich,<br />

Slowenien und Kroatien. Unter den Zuschauern<br />

befanden sich auch die LAbg.<br />

Anton Gangl und Günther Prutsch, wie<br />

auch die Bürgermeister Franz Thuswohl,<br />

Johann Pock und Anton Stradner. Ihnen<br />

wurden spannende Kämpfe um die<br />

Stockerlplätze geboten. Die steirischen<br />

Judoka lieferten sich harte Kämpfe um<br />

den Meistertitel. In herausragender<br />

Manier sicherte sich Manuel Hödl den<br />

Juli 2009<br />

Die Kampfmannschaft <strong>Eichfeld</strong>/Kirchbach setzte sich beim Judo-Weekend erfolgreich gegen<br />

den Titelfavoriten Pöls/Zeltweg und in weiterer Folge gegen die Union Graz durch.<br />

Judo-Weekend 09 des<br />

Judoclub <strong>Eichfeld</strong><br />

Im April fand das „Judoweekend 09“<br />

des Sportunion Judoclub <strong>Eichfeld</strong> mit<br />

über 500 Sportlern in der Ottersbachhalle<br />

in St. Peter statt.<br />

Titel des steirischen Meisters in der U20.<br />

Steirische Vizemeisterin wurde Natascha<br />

Schantl und dritten Plätze erkämpfen<br />

sich Kathrin Hirschmann sowie Mathias<br />

Mass. In der ersten Runde der Landesliga<br />

rang die Mannschaft <strong>Eichfeld</strong>/Kirchbach<br />

den Titelfavoriten Pöls/Zeltweg mit einer<br />

fulminanten Mannschaftsleistung nieder,<br />

deklassierte im Anschluss das Team<br />

der Union Graz und liegt nun auf dem<br />

zweiten Platz der Zwischenwertung. Das<br />

<strong>Eichfeld</strong>er-Team gehört gegenwärtig<br />

neben Union Leibnitz zu den Titelfavoriten<br />

in der Landesliga. Gut 200 Kämpfer<br />

aus über 25 Vereinen haben sich beim<br />

internationalen Turnier auf der Matte<br />

gemessen. Vom Judoclub <strong>Eichfeld</strong> erklommen<br />

Natascha Schantl und Lukas<br />

Rumpler mit einem zweiten Platz, Anna<br />

Koller, Suna und Elias Radl mit einem<br />

dritten Platz einen Podestplatz.<br />

Top-Judoka Manuel HÖDL<br />

Manuel Hödl ist das Aushängeschild<br />

des Sportunion Judoclub <strong>Eichfeld</strong>.<br />

Durch seine „<strong>Eichfeld</strong>er Wurzeln“ geprägt,<br />

ist der amtierende steirische Meister der<br />

U20 und in der Allgemeinen Klasse ein<br />

Top-Athlet im Judo. Seit 2005 besucht<br />

er die Liese-Prokop-Privatschule für<br />

Hochleistungssportler in Wien. Neben<br />

mehreren Siegen bei Landes- & Staatsmeisterschaften<br />

stellt der Murecker auch<br />

bei internationalen Turnieren wie etwa in<br />

Deutschland, Ungarn, Slowenien, Italien<br />

und Kroatien immer wieder sein Können<br />

unter Beweis. Seit einem knappen Jahr<br />

kämpft Manuel als Lizenzkämpfer für die<br />

Union Leibnitz in der Bundesliga. Im Mai<br />

fand in Gralla eine Bundesliga-Runde<br />

statt, bei der er mit den Leibnitzer Teamkollegen<br />

voll überzeugte und bei beiden<br />

Kämpfen eine tolle Leistung zeigte. Trotz<br />

seiner langen Auszeit durch zahlreiche<br />

Verletzungen zu Beginn dieses Jahres<br />

konnte er beim Heimatturnier in St. Peter<br />

den steirischen Meistertitel in der U20<br />

verteidigen.<br />

Sein tägliches, mehrstündiges Training<br />

wie auch sein Ehrgeiz haben es ihm ermöglicht,<br />

im Sommer ein dreiwöchiges<br />

Trainingslager in Japan zu besuchen. Wir<br />

wünschen ihm auf seinem Karriereweg<br />

viel Glück, verletzungsfreie Kämpfe und<br />

alles Gute für Japan.


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

BMW-Motorsportclub Steiermark<br />

Voller Tatendrang startete der<br />

BMW-Club in das Jubiliäumsjahr<br />

und freut sich auf das 10. Internationale<br />

BMW-Treffen im August.<br />

Begonnen hat das Jahr schon sehr<br />

impulsiv: Nach Besuchen der<br />

Luxus Motor Show in Wien, der<br />

Auto Emotion in Graz sowie dem Internationalen<br />

Rechbergrennen führte die<br />

Frühjahrsausfahrt mit 20 BMW´s und 29<br />

Personen in die Weststeiermark. Nach<br />

Frühjahrsausfahrt in die Weststeiermark BMW-Treffen in Gollhofen, Deutschland<br />

Erfolgreich im Hundesport<br />

Unzertrennlich: Mario Liebmann aus Oberrakitsch<br />

und sein Riesenschnauzer Enzo.<br />

der Präsentation des Clubs bei Großsponsor<br />

Gady in Lebring wurde heuer<br />

erstmals eine komplette Seite in der<br />

BMW Scene über den Club geschrieben.<br />

Höhepunkt in diesem noch jungen Jahr<br />

war der Besuch des BMW-Treffens in<br />

Gollhofen. Mit 23 Fahrzeugen wurde<br />

dort der Pokal für den größten Club<br />

geholt. Präsident Jonny Krainer wurde<br />

im April von den BMW-Clubs Österreich<br />

zum Vizepräsidenten der BMW-Clubs<br />

Österreich gewählt! Weitere Infos unter<br />

www.bmw-motorsportclub.at.<br />

Der zwölfjähre Mario Liebmann<br />

aus Oberrakitsch ist mit seinem<br />

Riesenschnauzer Enzo zur Zeit einer<br />

der erfolgreichsten Hundesportler im<br />

Bereich Breitensport in unserer Region.<br />

Das erfolgreiche Duo trainiert in<br />

der ÖGV Hundeschule Unteres Murtal<br />

mit ÖKV-Trainer Werner Kaltenegger.<br />

Mario Liebmann wurde für seine hervorragenden<br />

Leistungen mit der Leistungsplakette<br />

in Bronze ausgezeichnet<br />

und war in seiner Altersklasse bei allen<br />

Turnieren unter den Besten zu finden.<br />

Mo, 13. Juli: SANMERA<br />

Sixtmühle Oberraktisch, 20 Uhr<br />

Fr, 17. Juli: Quintett Phönix<br />

Schloss Brunnsee, 20 Uhr<br />

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<strong>Eichfeld</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

60. Geburtstag:<br />

Josefine Schwarz, <strong>Eichfeld</strong><br />

Franz Karl Cernko, Oberrakitsch<br />

Erna Suppan, <strong>Eichfeld</strong><br />

Anton Alois Knopf, Oberrakitsch<br />

Johann Kern, Oberrakitsch<br />

Stefanie Hanny, <strong>Eichfeld</strong><br />

65. Geburtstag:<br />

Karl Totter,<strong>Eichfeld</strong><br />

Gertrude Dobaj, Oberrakitsch<br />

Josef Rothwein, Oberrakitsch<br />

Peter Mauko, Oberrakitsch<br />

Adalbert Simon, <strong>Eichfeld</strong><br />

Juliana Ploder, Hainsdorf<br />

Franz Maier, <strong>Eichfeld</strong><br />

70. Geburtstag:<br />

Franz Tscherner, <strong>Eichfeld</strong><br />

Paula Fischerauer, Oberrakitsch<br />

Hermann Zacharias, Hainsdorf<br />

Maria Kargl, Hainsdorf<br />

Josefa Potzinger, <strong>Eichfeld</strong><br />

Heinrich Pausch, Oberrakitsch<br />

Theresia Waidner, Hainsdorf<br />

Karl Jauschnegg, Oberrakitsch<br />

Rosa Rumpler, <strong>Eichfeld</strong><br />

Sophie Siegl, Oberrakitsch<br />

75. Geburtstag:<br />

Josefine Posch, Hainsdorf<br />

Maria Liebmann, Hainsdorf<br />

Agnes Weinhandl, Oberrakitsch<br />

Margarete Laibacher, Oberrakitsch<br />

Waltraud Kozel, Hainsdorf<br />

Hermann Leber, <strong>Eichfeld</strong><br />

80. Geburtstag:<br />

Franz Stoisser, Oberrakitsch<br />

Karl Lukas, Oberrakitsch<br />

Cäcilia Huß, <strong>Eichfeld</strong><br />

Franz Liebmann, Hainsdorf<br />

Theresia Hödl, <strong>Eichfeld</strong><br />

85. Geburtstag:<br />

Maria Pock, <strong>Eichfeld</strong><br />

Pauline Schneider, Oberrakitsch<br />

(Foto in der nächsten Ausgabe)<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

30. November 2009<br />

Eheschließung<br />

Eva-Maria Haring &<br />

Stefan Brandner<br />

wohnhaft in <strong>Eichfeld</strong><br />

bzw. Straß<br />

Geburt<br />

Juliane Stefanie<br />

Strasser<br />

geboren am 7. 1. 2009<br />

Tochter von Thomas und<br />

Gudrun Strasser,<br />

Hainsdorf-Brunnsee<br />

Juli 2009<br />

Wir<br />

gedenken<br />

unserer<br />

Verstorbenen<br />

Christian Schweighart (47)<br />

gest. 7. 4. 2009, <strong>Eichfeld</strong><br />

Xenia Bilowycz (82)<br />

gest. 24. 5. 2009, <strong>Eichfeld</strong><br />

Geschafft!<br />

Gudrun Röck aus <strong>Eichfeld</strong> beendete<br />

ihr Betriebswirtschafts-Studium an<br />

der Karl Franzens Universität und<br />

ist nun Magistra der Sozial- und<br />

Wirtschaftswissenschaften. Herzlichen<br />

Glückwunsch!


Juli 2009<br />

<strong>Eichfeld</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert...<br />

...Franz Nagler zum 80. Geburtstag.<br />

...Karl Lukas zum 80. Geburtstag.<br />

...Theresia Hödl zum 80. Geburtstag.<br />

...Franz Stoisser zum 80. Geburtstag.<br />

...Franz Liebmann zum 80. Geburtstag. ...Maria Pock zum 85. Geburtstag.<br />

...Cäcilia Huß zum 80. Geburtstag.<br />

I m p r e s s u m :<br />

Auflage: 500 Stück, Herausgeber und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong>, 8480 <strong>Eichfeld</strong> 43, Tel.: 03472/2223, Fax: DW -6<br />

Für den Inhalt verantwortlich, sofern nicht anders angegeben: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eichfeld</strong>, Email: gde@eichfeld.gv.at, Internet: www.eichfeld.at<br />

Redaktion: Gudrun Strasser, Layout: Werbeagentur Guido Lienhardt, Tel.: 0664/940 89 22<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 30. November 2009<br />

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