Drachen und Wikinger machen Dampf - Der Hallberger
Drachen und Wikinger machen Dampf - Der Hallberger
Drachen und Wikinger machen Dampf - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte <strong>und</strong> Betriebe 17. Jahrgang Nr. 13/1. Juli 2009<br />
<strong>Drachen</strong> <strong>und</strong> <strong>Wikinger</strong><br />
<strong>machen</strong> <strong>Dampf</strong><br />
Die erste „<strong>Drachen</strong>boot-Meisterschaften für<br />
Gemeinden 2009” fand jetzt im Rahmenprogramm<br />
des Ruder-Weltcups in Oberschleißheim<br />
statt. Umliegende Gemeinden,<br />
darunter auch ein Team aus Hallbergmoos,<br />
paddelte in einem 250-Meter-Sprint-Rennen<br />
um den begehrten Titel. Als Trommlerin<br />
brachte Sozialreferentin Karla Cole das mit<br />
10 Frauen <strong>und</strong> acht Männern besetzte Hallbergmooser<br />
Boot ins Rennen. In den Vorläufen<br />
am Samstag konnte Hallbergmoos die<br />
Konkurrenz noch deutlich abhängen.<br />
In den Finalläufen am Sonntag musste die<br />
18-köpfige Rathauscrew dann gleich zweimal<br />
an den Start – <strong>und</strong> Federn lassen. Im<br />
Duell der Sportboote bekamen es die Hallbergmooser<br />
„Ringer“ mit der Deutschen<br />
Schlitten- <strong>und</strong> Bob-Elite, darunter der „Hackl-<br />
Schorsch“, Rodel-Weltmeistern Felix Loch <strong>und</strong><br />
Natalie Geisenberger sowie Olympiasieger<br />
Alexander Resch zu tun. Die Sportler aus<br />
dem Eiskanal siegten – <strong>und</strong> die Hallbergmoo-<br />
Wurde nach dem Siegeslauf gegen Unterschleißheim<br />
von den beiden Bürgermeistern<br />
Josef Niedermeir <strong>und</strong> Josef Fischer auf<br />
Händen getragen: Trommlerin <strong>und</strong><br />
Gemeinderätin Karla Cole.<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
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Bestens gelaunte „Hallberg-Plantscher“ mit Teamchefin Barbara Mach.<br />
ser grübelten, ob sie der Konkurrenz womöglich<br />
den entscheidenden Tipp gegeben hatten:<br />
„Nehmt’s die Paddel mit, da tut’s euch<br />
leichter“, hatten sie gerufen, als die Rodler<br />
tatsächlich ohne Ruder ins <strong>Drachen</strong>boot einsteigen<br />
wollten.<br />
Im abschließenden Prestigeduell der Gemeinden<br />
war für die Hallbergmooser schließlich<br />
nichts mehr zu holen: die „Hallberg-<br />
Plantscher“ wurden – das ist allerehrenwert –<br />
in beiden Läufen Dritte.<br />
Das sportliche Ergebnis kommentierte<br />
Teamchefin Barbara Mach mit Stolz <strong>und</strong><br />
einem Augenzwinkern: „In der über 175jährigen<br />
Geschichte von Hallbergmoos ist<br />
dies die beste Platzierung der Gemeinde bei<br />
einem <strong>Drachen</strong>bootrennen“. Ist ja auch die<br />
Einzige.<br />
Ein wenig verstimmt äußerte sie sich über die<br />
„Wettbewerbsverzerrung“. Denn die siegreiche<br />
Konkurrenz aus Freising <strong>und</strong> Karlsfeld<br />
hatte ihre Boote überwiegend mit aktiven<br />
Voll motiviert paddelten die „Hallberg-Plantscher“ an den Start. Trommlerin Karla Cole<br />
stimmte die Bootscrew mit Schlachtrufen auf das bevorstehende Rennen ein.
DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Leistungssportlern besetzt, während Hallbergmoos<br />
ausschließlich Bürgermeister (Josef<br />
Niedermair, Josef Fischer), Gemeinderäte<br />
(Karla Cole, Robert Wäger) <strong>und</strong> Gemeindebedienstete<br />
rudern ließ.<br />
Fanblock gibt Vollgas<br />
Eine gute Figur machten die Hallbergmooser<br />
so oder so. Denn nicht nur die Schlachtrufe,<br />
Fahne <strong>und</strong> der unermüdliche Taferlbua der<br />
„Hallberg-Plantscher“ („Wer samma“) erreg-<br />
Sorgte für lautstarke Anfeuerungsrufe:<br />
<strong>Wikinger</strong> Herbert Kestler.<br />
Im Vorlauf am Samstag siegten die „Hallberg-Plantscher“noch deutlich, am Sonntag<br />
reichte es dann gegen die mit Leistungsportlern besetzten Konkurrenzboote zum 3. Platz.<br />
<strong>Der</strong> Hallbergmooser Fanblock sorgte für Remmidemmi auf der Tribüne.<br />
Fortsetzung nach den Amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Hallbergmoos
Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Bekanntmachung<br />
Auszeichnung von Schulabgängern<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos zeichnet auch heuer wieder Schulabgänger<br />
aus, deren Notendurchschnitt besser als 2,0 ist. Damit alle<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler aus Hallbergmoos geehrt werden können,<br />
bittet die Verwaltung um Ihre Mithilfe!<br />
Melden Sie bitte Ihnen bekannte Schulabgänger (auch von der<br />
Berufsschule) die einen Notendurchschnitt bis 1,9 haben im Rathaus<br />
bei Frau Mach. Meldeschluss ist am 06. August 2009 (Telefon 08 11/<br />
55 22-124, E-Mail: info@hallbergmoos.de).<br />
Aufruf zur Sportlerehrung<br />
Am 16. September 2009 findet unsere diesjährige Sportlerehrung statt.<br />
Geehrt werden alle, die einen Weltmeister-, Europameister-, Deutschen<br />
Meister- oder Bayerischen Meistertitel seit der letzten Sportlerehrung<br />
im September 2008 errungen haben. Des weiteren können<br />
auch Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler, die überdurchschnittliche Leistungen<br />
vollbracht haben, vorgeschlagen werden.<br />
Wenn Sie oder Ihr Kind (Bürger von Hallbergmoos) in einem<br />
auswärtigen Verein erfolgreich sind, dürfen Sie sich auch auf die<br />
Vorschlagsliste setzen lassen.<br />
Zur problemlosen Organisation der Ehrung ist es erforderlich, dass<br />
die zu ehrenden Personen, namentlich mit Wohnortangabe bis spätestens<br />
06. Juli 2009 bei Frau Mach Tel. 08 11/ 55 22-124 in der Gemeinde<br />
Hallbergmoos gemeldet werden. Gerne können Sie sich auch<br />
unter buergermeister@hallbergmoos.de anmelden.<br />
Neue Busverbindung zwischen dem<br />
Munich Airport Business Park<br />
<strong>und</strong> dem Flughafen<br />
Ab dem 01.07.2009 wird es eine direkte Busverbindung zwischen dem<br />
Munich Airport Business Park (MABP) <strong>und</strong> dem Flughafen geben.<br />
Im 30-Minuten Takt wird der Bus montags bis freitags zwischen 05:00<br />
Uhr <strong>und</strong> 10:00 Uhr <strong>und</strong> zwischen 15:30 Uhr <strong>und</strong> 23:30 Uhr den Munich<br />
Airport Business Park mit dem Flughafen verbinden. An Samstagen,<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen verkehrt der Bus nur vormittags zwischen<br />
05:00 Uhr <strong>und</strong> 10:00 Uhr ebenfalls im 30-Minuten Takt.<br />
Die Streckenführung wird wie folgt verlaufen:<br />
Mövenpick Hotel (05:00 Uhr) – Ludwigstraße, Höhe Zeppelinstraße<br />
(05:01 Uhr) – Ludwigstraße, Höhe Lilienthalstraße (05:02 Uhr) – Terminal<br />
2 Abflug (05:08 Uhr) – Terminal 2 Ankunft (05:10 Uhr) – Terminal<br />
1 Bereich B (05:13 Uhr) – Zentralbereich (05.15 Uhr) – Terminal 1<br />
Bereich D (05:17 Uhr) - Ludwigstraße, Höhe Lilienthalstraße (05:23<br />
Uhr) – Ludwigstraße, Höhe Zeppelinstraße (05:24 Uhr) – Mövenpick<br />
Hotel (05:25 Uhr)<br />
An den Haltestellen hängt jeweils ein Fahrplan aus, der über die Abfahrtszeiten<br />
informiert.<br />
<strong>Der</strong> Fahrpreis beträgt 8,00 Euro pro Person. Innerorts, also innerhalb<br />
des Munich Airport Business Parks <strong>und</strong> innerhalb des Flughafens kostet<br />
die Fahrt 2,00 Euro. Tickets sind im Bus erhältlich.<br />
Mit dieser neuen Verbindung soll die Anbindung der Gemeinde an den<br />
Flughafen weiter verbessert werden.<br />
Bei Rückfragen dürfen Sie sich gerne an die Wirtschaftsförderung der<br />
Gemeinde Hallbergmoos (Frau Katrin-Jasmin Becker) wenden.<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />
<strong>Der</strong> Energieberater informiert:<br />
<strong>Der</strong> Blaue Engel<br />
<strong>Der</strong> Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong> älteste umweltschutzbezogene<br />
Kennzeichnung der Welt für Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen. Er wurde<br />
1978 auf Initiative des B<strong>und</strong>esministers des Inneren <strong>und</strong> durch den<br />
Beschluss der Umweltminister des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Länder ins Leben<br />
gerufen. <strong>Der</strong> Blaue Engel ist ein ökologischer Leuchtturm, der Verbrauchern<br />
den Weg zum ökologisch besseren Produkt weist <strong>und</strong> umweltbewussten<br />
Konsum fördert.<br />
Im 30. Jahr des Bestehens des Blauen Engels sind mehr als 10.000<br />
Waren <strong>und</strong> Dienstleistungen ausgezeichnet worden – wie z. B. Babyüberwachungsgeräte,<br />
Heizanlagen, Möbel, (Wand-) Farben <strong>und</strong><br />
Lacke, Sonnenkollektoren, Zahnbürsten mit Wechselkopf, usw.<br />
Praxisbeispiele:<br />
Das Umweltzeichen „Blauer Engel“ für digitale Schnurlostelefone<br />
signalisiert dem Käufer eines Gerätes, dass das damit versehene Produkt<br />
dem vorbeugenden Umwelt-, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />
besser Rechnung trägt.<br />
Das Produktangebot des Blauen Engels zur Erzeugung von Raumwärme<br />
hat sich von konventionellen Kesseln über effiziente Techniken<br />
bis hin zu Geräten mit regenerativer Energienutzung stetig verbreitert.<br />
Hierbei wurden stets neue <strong>und</strong> innovative Entwicklungen gefördert.<br />
Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />
Heizungssanierung <strong>und</strong> Förderprogramme erhalten Sie:<br />
Am ersten <strong>und</strong> dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kleiner<br />
Sitzungssaal) von 16:30 bis 18:30 Uhr.<br />
Nächste Termine: 16.07. <strong>und</strong> 06.08.2009<br />
Anmeldung: Dipl.-Ing. (TU) Tibor Szigeti, Umwelt- <strong>und</strong> Energieberater,<br />
Tel: 0 89-120 240 60<br />
Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
Juli<br />
02.07. Do. • Bairisch Tanzen zum Mit<strong>machen</strong>, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr, Gemeindesaal<br />
04.07. Sa. • 4. Kretafest, 13.00 Uhr, Kretashop, Auenstraße 1<br />
• Sommerfest der Freien Wähler, 16.00 Uhr,<br />
Neumüller-Hof, Mathildenstraße<br />
• Jahresausflug der Kath. Frauengemeinschaft<br />
Hallbergmoos zum Achensee<br />
07.07. Di. • Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus,<br />
großer Sitzungssaal, Theresienstr. 76, 2. OG<br />
11.07. Sa. • Jugend Sommer-Biathlon, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr,<br />
Bogenschießplatz, Enghoferweg<br />
12.07. So. • Ausflug der FFW Hallbergmoos<br />
• Sommerkonzert der vhs, 17.00 Uhr, Pfarrsaal,<br />
Theresienstraße 4<br />
15.07. Mi. • Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung der Nachbarschaftshilfe,<br />
9.00 – 11.00 Uhr, Haus der Nachbarschaftshilfe,<br />
Hauptstraße 56
DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Fortsetzung <strong>Drachen</strong>bootrennen<br />
Manfred Schnelldorfer (links, ehem. Olympiasieger<br />
im Eiskunstlauf) gratulierte Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister zum gewonnenen<br />
Vorlauf.<br />
Sorgte mit seinen Liedertexten <strong>und</strong> Anfeuerungen<br />
unermüdlich für gute Laune: „Streetworker“<br />
Gerald Maier.<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (15. Juli)<br />
ist Mittwoch, 8. Juli, 17 Uhr.<br />
Mit einheitlichen T-Shirts <strong>und</strong> eigenem Taferlbua marschierten die „Hallberg-Plantscher“<br />
zum Boot.<br />
Klaus Stallmeister’s Gesangsauftritt quittierten die Sportler auf der Athletenparty mit tobenden<br />
Applaus.<br />
ten Aufmerksamkeit. Dutzende von Schlachtenbummlern<br />
waren mit Fan-T-Shirts <strong>und</strong><br />
bester Laune angereist – <strong>und</strong> machten auf der<br />
Tribüne <strong>und</strong> bei der Athletenparty ordentlich<br />
„Remmidemmi“. Verwaltungschef Herbert<br />
Kestler sorgte mit Megaphon <strong>und</strong> <strong>Wikinger</strong>-<br />
Helm für Aufsehen <strong>und</strong> lautstarke Anfeuerungsrufe.<br />
Als Frontman der guten Laune entpuppte<br />
sich „Streetworker“ Gerald Maier.<br />
Dem internationalen Flair der Veranstaltung<br />
angepasst coachte er sein Team auf „Deng-<br />
Ihre Drucksachen…<br />
• Privat- <strong>und</strong> Geschäftsdrucksachen • Prospekte<br />
• Plakate <strong>und</strong> Poster • Werbetransparente<br />
• Werbeschilder • Beschriftungen • Flyer<br />
• Firmen- u. Schülerzeitungen<br />
• Großflächendrucke • Bautafeln • <strong>und</strong> vieles mehr<br />
...zu fairen Preisen<br />
lisch“ („Come on guys, auf geht’s! Warm<br />
macha!“) <strong>und</strong> sang Delegationen aus Indien<br />
<strong>und</strong> China spontan bayerische Weisen.<br />
Maier hatte außerdem ein Potpourri an<br />
Schlachtrufen, Gesängen <strong>und</strong> Gstanzl getextet,<br />
darunter auch das „Plantscher-Lied“.<br />
Motto: „Hamma mia zwar gar koa Schaas,<br />
d’Hauptsach’ is, mia hamm an Spaß“. Und<br />
bei der Athletenparty gab schließlich auch<br />
noch der singende Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
den „Joe Cocker“.<br />
(Text: eoe / Fotos: eoe; Haas)<br />
& Medienagentur<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 2009 DER HALLBERGER<br />
Aus der Öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />
vom 16. Juni 2009<br />
Bekanntgaben<br />
Schall-Update<br />
Eine aktualisierte, schalltechnische Untersuchung<br />
für Sportgeräusche im Sport- <strong>und</strong> Freizeitpark<br />
liegt nun vor. Demnach ist davon<br />
auszugehen, dass sämtlich derzeit geplante<br />
Vorhaben umgesetzt werden können – <strong>und</strong><br />
nur mit geringfügigen Grenzwertüberschreitungen<br />
zu rechnen ist. Auf eine Schallschutzwand<br />
im Westen des Parkplatzes kann verzichtet<br />
werden. Falls das Landratsamt die<br />
Abweichungen nicht toleriert, ist die Errichtung<br />
einer 40 Meter langen Schallschutzwand<br />
ins Auge zu fassen.<br />
Kiga „Regenbogen“:<br />
Genehmigung verlängert<br />
Die Genehmigung für den Betrieb einer fünften<br />
Gruppe im integrativen Kindergarten<br />
Regenbogen wurde jetzt verlängert. Bis<br />
31.08.2011 dürfen in der Einrichtung insgesamt<br />
125 Kinder betreut werden.<br />
Lagerung von Fässer<br />
Warum lagern auf dem Geländer der Tecra-<br />
Autokrane GmbH Fässer? Dieser Bürgerfrage<br />
ist die Gemeindeverwaltung nun nachgegangen.<br />
Nach Auskunft des Unternehmens handelt<br />
es sich um verzinkte Fässer mit<br />
Abdeckung, die von einem K<strong>und</strong>en nicht<br />
abgeholt wurden. Eine langfristige Lagerung<br />
sei nicht geplant.<br />
Nachtragshaushalt<br />
genehmigt<br />
Ohne Beanstandung wurde der Nachtragshaushalt<br />
genehmigt. Dies teilte Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister dem Gemeinderat nun mit.<br />
Busverbindung<br />
zum Flughafen<br />
Es soll wieder eine direkte Busverbindung<br />
zum Flughafen geben. Nach Angaben von<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister liegt ein<br />
Antrag vor, der auf die Einrichtung eines Airport-Shuttles<br />
„außerhalb des ÖPNV“ abzielt.<br />
<strong>Der</strong> Flughafenbetreiber hat dem Antrag<br />
bereits zugestimmt. Jetzt werden Details<br />
geklärt.<br />
Neue Regeln fürs<br />
Plakatieren<br />
Die Benutzungsordnung für die Nutzung der<br />
Anschlagsäulen im Gemeindegebiet wurde<br />
modifiziert. Nähere Infos gibt’s im Rathaus<br />
<strong>und</strong> Internet (www.hallbermgoos.de).<br />
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Beschlüsse<br />
Entwurf für neuen Hort<br />
genehmigt<br />
Skepsis über „zergliederten“ Baukörper<br />
Das war knapp: Das konzeptionelle Gr<strong>und</strong>gerüst<br />
des „Hort 2“ hätte der Gemeinderat<br />
beinahe gekippt. Gr<strong>und</strong>: Mit knapper Mehrheit<br />
entschied man sich doch fürs Weiter<strong>machen</strong><br />
auf Basis der bisherigen Planungen.<br />
Angestoßen hatte die Debatte Georg Schu<br />
(FW): <strong>Der</strong> Umweltreferent bewertete den von<br />
Stefan Rentz präsentierten Gebäudeentwurf<br />
für das 3,6 Millionen-Euro-Projekt am Utzschneiderweg<br />
zwar als „ganz hervorragend“.<br />
Allerdings meldete er auch „konstruktive Kritik“<br />
am „stark zergliederten Baukörper“ an. Es<br />
gebe, so der Umweltreferent, „zu viele<br />
Außenmauern, zu starke Verschattung <strong>und</strong> zu<br />
wenig durchgängige Dachflächen“.<br />
Wenig Sympathien hegt Schu vor allem für<br />
die nach Süden ausgerichteten Gruppenräu-<br />
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men im ersten Stock, die als vier einzelne<br />
Quader über die Terrassen im Erdgeschoss<br />
hinausragen. „Ich sehe enormes Einsparpotential<br />
bei Energiekosten <strong>und</strong> Baukörper“,<br />
betonte er <strong>und</strong> schlug vor, die Gruppenräume<br />
zu einer architektonischen Einheit zusammen<br />
zu fassen. Daraus ergebe sich auch ein Raumgewinn.<br />
„Aus den drei Lücken könnte ein fünfter<br />
Gruppenraum entstehen“, schloss sich<br />
Klaus Gaßner (Einigkeit) dieser Einschätzung<br />
an. Robert Wäger (Grüne) betrachtete den<br />
Gesichtspunkt „mehr Raum für weniger Geld“<br />
für ein „schlagendes Argument“. Das mögliche<br />
Einsparpotential bezifferte Rentz auf<br />
schätzungsweise 10.000 bis 15.000 Euro.<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister riet davon<br />
ab, „die Planung jetzt noch in Frage zu stellen“.<br />
„Wir haben das Konzept bereits in epischer<br />
Breite diskutiert <strong>und</strong> zugestimmt.“ Dies<br />
sei keine Lappalie, sondern eine wesentliche<br />
Konzeptänderung, aus der Mehrkosten in<br />
etwa gleicher Höhe resultieren. Die Zeit dränge<br />
<strong>und</strong> „mehr als h<strong>und</strong>ert Kinder geht sowieso<br />
nicht“, betonte Stallmeister unter Verweis<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
auf mögliche Versorgungsmöglichkeiten. Stefan<br />
Rentz verwahrte sich unterdessen gegen<br />
„eine Planung zugunsten möglichst vieler Kilowattst<strong>und</strong>en<br />
Photovoltaik“. Wesentlich seien<br />
vielmehr „die Kinder“ <strong>und</strong> das der Planung<br />
zugr<strong>und</strong>e liegende, pädagogische Konzept.<br />
Karla Cole (FW) hatte sich lange aus der Diskussion<br />
heraus gehalten, doch am Ende<br />
brach auch sie eine Lanze für die vorliegende<br />
Planung: Natürlich sei es auch möglich, so<br />
die Sozialreferentin, „ein Haus mit vier Wänden<br />
drumrum“ hinzustellen. „Doch der Raum<br />
<strong>und</strong> das Haus sind der dritte Erzieher.“ Deshalb<br />
steht sie „pädagogisch voll hinter dem<br />
baulichen Konzept.“<br />
Für ein Zusammenfassung der Gruppenräume<br />
in einem Baukörper fand sich am Ende<br />
keien Mehrheit (7:13). Nach einer Patt-<br />
Abstimmung (10:10) wurde auch der<br />
Wunsch nach einem Kostenvergleich zwischen<br />
den beiden Alternativen zurück gewiesen.<br />
Einigkeit herrschte indes darüber, dass<br />
entgegen der Empfehlung des Behindertenbeauftragten<br />
auf Behinderten-WC’s in den<br />
oberen Etagen verzichtete wird. Bis auf weiteres<br />
entbehrlich ist außerdem ein Sonnenschutzsystem,<br />
so das einstimmige Votum.<br />
Dimensioniert ist das Gebäude mit 1685 m 2<br />
Nutzfläche <strong>und</strong> 8300 m 2 Rauminhalt. Die<br />
Gesamtkosten belaufen sich auf 3,55 Millionen<br />
Euro. Baubeginn ist im Spätherbst, Fertigstellung<br />
zum Schuljahresbeginn 2011.<br />
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Hort 2 bekommt Fotovoltaik<br />
aufs Dach<br />
Für die leistungsstärkere der beiden vorgestellten<br />
Varianten hat sich der Gemeinderat in<br />
Sachen Fotovoltaik entschieden. Alternative 1<br />
sah vor, jeweils auf die Gruppendächer PV-Einheiten<br />
für geschätzte 43.700 Euro zu installieren.<br />
Energieausbeute <strong>und</strong> Amortisation (15<br />
Jahre <strong>und</strong> 9 Monate) fallen in diesem Fall<br />
schlechter aus als in der Alternative 2: sie<br />
schließt eine Anbringung von leistungsstärkeren<br />
Modulen sowie PV-Elementen auch auf der<br />
Nordseite ein. Die Investitionskosten liegen bei<br />
97.500 Euro, die Amortisationszeit bei 14 Jahren<br />
<strong>und</strong> 10 Monaten. Umweltreferent Georg<br />
Schu (FW) betonte: „„Wir sollten die Anlage<br />
auf jeden Fall auf das ganze Dach bauen.“<br />
Untersucht werden sollen jetzt die Auswirkungen<br />
der PV auf Statik <strong>und</strong> Blendwirkung.<br />
Interimslösung für Hort:<br />
30 Plätze in Mittagsbetreuung <strong>und</strong><br />
Container<br />
Bis zur letzten Minute hat die Gemeindever-<br />
waltung an einer Lösung für ein drängendes<br />
Problem gefeilt: 33 Kinder stehen auf der<br />
Warteliste für den Hort. Um dies zu kompensieren,<br />
wurde nun dem Gemeinderat eine<br />
Reihe von Lösungsvorschlägen präsentiert.<br />
Das Gremium entschied, dass bis zur Inbetriebnahme<br />
des Horts im Herbst 2011 weitere<br />
30 Betreuungsplätze in der Mittagsbetreuung<br />
<strong>und</strong> einer Containeranlage auf dem Hauptschulgelände<br />
eingerichtete werden.<br />
Von den vorgestellten fünf Optionen war dies<br />
aus Sicht des Gemeinderats die beste <strong>und</strong><br />
gleichzeitig kostengünstigste Alternative:<br />
Zehn Mädchen <strong>und</strong> Buben können zusätzlich<br />
in der Mittagsbetreuung (bis 15 Uhr) aufgenommen<br />
werden. Darüber hinaus wird für<br />
die Übergangszeit (18 Monate) eine Containeranlage<br />
im Bereich des dritten Hauptschulfingers<br />
aufgestellt, die 20 Betreuungsplätze<br />
für Hortkinder beherbergt. Die benötigen<br />
Hausaufgabenräume werden in der Anlage<br />
integriert: dadurch wird der Hauptschulbetrieb<br />
nicht beeinträchtig <strong>und</strong> eine Personalstelle<br />
eingespart. Die Gesamtkosten für Personal,<br />
Containermiete <strong>und</strong> Ausstattung werden<br />
auf r<strong>und</strong> 250.000 Euro veranschlagt.<br />
In der Debatte wurde aber auch deutlich,<br />
dass der Bedarf an Hortplätzen ungebrochen<br />
hoch ist. Und womöglich tun sich schon bald<br />
nach Inbetriebnahme des „Hort 2“ neue<br />
Lücken auf. Heinrich Lemer (FW) rechnete<br />
vor: Mit 150 Kindern ist das auf 100 Plätze<br />
ausgelegte „Meilensteinhaus“ seit geraumer<br />
Zeit überbelegt. Wechseln die überzähligen<br />
Kinder <strong>und</strong> jene 33 von der Warteliste im<br />
Herbst 2011 in den Hortneubau, wären von<br />
100 Betreuungsplätzen dort bereits 83 sofort<br />
belegt. Allerdings gibt’s im Meilensteinhaus<br />
noch 25 „Karenz“-Plätze.<br />
„Wir platzen hier aus allen Nähten“, so Karla<br />
Cole – <strong>und</strong> machte darüber hinaus auf den<br />
Personalnotstand in diesem Bereich aufmerksam.<br />
Hallbergmoos will deshalb beim Sozialministerium<br />
beantragen, auch „fachfremdes“<br />
Personal beispielsweise Kinderkrankenschwestern<br />
beschäftigen zu dürfen.<br />
Mit rückläufigen Zahlen rechnet die Sozialreferentin<br />
aufgr<strong>und</strong> der gesetzgeberischen<br />
Weichenstellung nicht. Allein in den vergangenen<br />
zwei Jahren wurden im Hort 60 Kinder<br />
mehr eingeschrieben, das Gros davon<br />
Gr<strong>und</strong>schüler.<br />
„Wir können dem Bedarf nur hinterher<br />
hecheln“, bestätigte der Bürgermeister. Für<br />
die Entwicklung machte Stallmeister auch den<br />
Ausbau des Billiglohnsektors am Flughafen<br />
verantwortlich. „Die Kommunen werden mit<br />
dem Problem allein gelassen.“ Nach dem<br />
Verursacherprinzip sah Stallmeister den Freistaat<br />
(„Wer anschafft, zahlt“) <strong>und</strong> Flughafenbetreiber<br />
– über den seit langem geforderten<br />
Umlandeuro – in der Pflicht. Marcus Mey<br />
(CSU) warnte indes vor einer politischen<br />
Gr<strong>und</strong>satzdiskussion. Die Schaffung von<br />
Betreuungsplätzen nannte er „die ureigenste<br />
Aufgabe“ einer Kommune.<br />
Interimskrippe öffnet im<br />
Herbst 2009<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hat nun auch die finanziellen<br />
Voraussetzungen für die Einrichtung einer<br />
Übergangskrippe geschaffen: das Gremium<br />
genehmigte Mittel in Höhe von 307.500 Euro,
Nr. 13/1. Juli 2009 2009 DER HALLBERGER<br />
die für Miete, Erstausstattung <strong>und</strong> Nebenkosten<br />
einer Container-Anlage notwendig sind.<br />
Bereits im Herbst soll die Interimskrippe mit 48<br />
Betreuungsplätzen auf dem „Prill-Gr<strong>und</strong>stück“<br />
im Kiefernweg in Betrieb gehen.<br />
Damit kann die Kommune den aktuellen<br />
Bedarf vollständig abdecken. Bei der kürzlich<br />
erfolgten Vergabe der Krippenplätze wurden<br />
40 Kinder auf die Warteliste genommen, die<br />
Behelfslösung bietet 48 Betreuungsplätze an.<br />
Bis zum Umzug in die neue Krippe im<br />
Sportzentrum wird die Interimskrippe als<br />
Außenstelle des „Spatzennests“ geführt. Da<br />
das BRK auch die neue Krippe als Träger übernimmt,<br />
kann das Personal übernommen werden.<br />
Einrichtung <strong>und</strong> Spielgeräte sollen in der<br />
Sportpark-Krippe wieder verwendet werden.<br />
Betreut werden die Kleinkinder in vier Gruppen<br />
mit jeweils drei pädagogischen Kräften.<br />
Für die Übergangszeit von 18 Monaten kalkuliert<br />
man im Rathaus mit Personalkosten<br />
von 600.000 Euro.<br />
Betreuung in Ganztagsschule<br />
künftig kostenlos<br />
Auf die veränderten, gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
für die offene Ganztagsbetreuung<br />
an der Hauptschule hat die Gemeinde<br />
jetzt reagiert. Die Neuordnung der Organisations-<br />
<strong>und</strong> Finanzierungsrichtlinien bringt<br />
für Eltern eine spürbare Entlastung: sie zahlen<br />
künftig keine Beiträge mehr.<br />
Gemäß einer Bekanntmachung des Kultusmi-<br />
nisteriums (1. Juni 2009) übernimmt der Freistaat<br />
Bayern an staatlichen Schulen die Trägerschaft<br />
für die offene Ganztagsbetreuung.<br />
Freie Träger oder die Kommunen werden<br />
über einen entsprechenden Vertrag als<br />
Kooperationspartner eingeb<strong>und</strong>en. In Absprache<br />
mit Rektor Hans Hanrieder, der die<br />
Zusammenarbeit mit der AWO fortführen<br />
will, favorisiert der Rat einen freien Träger als<br />
Kooperationspartner.<br />
Bei diesem Modell gewährt der Freistaat für<br />
den Personalaufwand 26.500 Euro Fördermittel<br />
pro Gruppe <strong>und</strong> Schuljahr. Kommunen<br />
haben einen Eigenanteil von 5000 Euro<br />
sowie den Sachaufwand zu tragen. Allerdings<br />
müssen bestimmte Voraussetzungen<br />
erfüllt sein: Staatliche Zuschüsse fließen nur,<br />
wenn mindestens 14 Schüler verbindlich an<br />
zwei Nachmittagen mindestens sechs St<strong>und</strong>en<br />
„buchen“.<br />
In Hallbergmoos beschränkt sich derzeit die<br />
Nachfrage auf acht bis zehn Schüler. Weil<br />
aber die Betreuungskosten sinken werden,<br />
rechnet man im Rathaus mit einer steigenden<br />
Zahl von Anmeldungen. Denn die Neuregelung<br />
sieht vor, dass keine Elternbeiträge (bisher<br />
10 Euro pro Tag) mehr erhoben werden.<br />
Lediglich für das Mittagessen (2,90 Euro pro<br />
Tag) entstehen Eltern noch Kosten.<br />
Erfüllt die Hallbergmooser Hauptschule die<br />
Fördervoraussetzungen nicht, bleibt immer<br />
noch die Möglichkeit, dass die Kommune die<br />
Ganztagsschule weiterhin selbst mit der<br />
BACKHAUS<br />
Backtradition aus Leidenschaft<br />
Das Getreide nimmt langsam seine<br />
goldgelbe Farbe an <strong>und</strong> das Korn reift heran.<br />
Bei uns heißt es jetzt schon:<br />
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AWO als Träger betreibt. Damit würde allerdings<br />
der aktuelle Förderbetrag pro Kind <strong>und</strong><br />
Schuljahr in Höhe von 753,80 Euro (Betreuungszeit:15<br />
<strong>und</strong> mehr St<strong>und</strong>en pro Woche)<br />
bzw. 565,35 Euro (Betreuungszeit: 10 – 14<br />
St<strong>und</strong>en pro Wo-che) ab September 2009<br />
entfallen <strong>und</strong> für das Schuljahr 2009/2010<br />
keine staatlichen Fördermittel mehr zur Verfügung<br />
stehen. Doch der Rat will Hallbergmooser<br />
Schüler nicht gegenüber Kindern, die an<br />
dem staatlich geförderten Programm in einer<br />
anderen Gemeinde teilnehmen, benachteiligen.<br />
Deshalb votierte das Gremium dafür, die<br />
offene Ganztagsschule fortzuführen <strong>und</strong><br />
künftig auf Elternbeiträge zu verzichten.<br />
Eventuelle entstehende Mehrkosten von etwa<br />
35.100 Euro werden aus dem Gemeindeetat<br />
beglichen.<br />
Tiefgaragen-Bonus<br />
Einem Bauvorhaben im Weidenweg hat der<br />
Gemeinderat den so genannten „Tiefgaragen-Bonus“<br />
gewährt (eine Gegenstimme). In<br />
einer Voranfrage hat der Bauwerber darum<br />
gebeten, die Geschossflächenzahl um 0,1 auf<br />
0,55 erhöhen zu dürfen – so wie dies in<br />
anderen Quartieren bei der Gewährung des<br />
Tiefgaragenbonus üblich ist. Die Voraussetzungen<br />
dafür liegen generell vor: Es soll ein<br />
Mehrfamilienhaus errichtet werden mit acht<br />
Wohneinheiten. In der Tiefgarage sollen 10<br />
Stellplätze eingerichtet werden, weitere sechs<br />
Stellplätze gibt es im Freien, auf Garagen<br />
<strong>und</strong> Carports wird verzichtet. (eoe)<br />
Unsere AKTION AKTION<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Planungsausschuss:<br />
Vier Jugendliche übergeben<br />
Unterschriften „ProSkatepark“<br />
Sie wünschen sich einen Skatepark – <strong>und</strong> setzen<br />
dafür einiges in Bewegung: Mit 210<br />
Unterschriften in der Tasche sind nun vier Burschen<br />
vor den Planungsausschuss getreten.<br />
Dort haben sie den verdutzten Ratsherren<br />
erläutert, worum es ihnen geht.<br />
Mauricio Jentys, Julian Peißl, Fabian Oestereich<br />
<strong>und</strong> Johannes Voigt (alle 14) fahren in<br />
ihrer Freizeit leidenschaftlich gerne Skateboard:<br />
Jedoch fehlt es den Jugendlichen, wie sie<br />
in ihrem Antrag schreiben, „an Möglichkeiten,<br />
unseren Sport im Ort auszuüben“.<br />
Auf dem Volksfestplatz gibt es zwar eine<br />
Anlage, doch die hat – wie sie auch mit Fotos<br />
dokumentiert haben - die Bezeichnung „Skatepark“<br />
nicht verdient: Risse im Untergr<strong>und</strong>,<br />
marode Geräte – sogar in einschlägigen<br />
Internetforen werden die Hallbergmooser<br />
„Location“ als „unskatebar“ bewertet. Deshalb<br />
weichen die Anhänger des Trendsports<br />
zum „Fliptrick“, „Grinden“ oder „Ollie“ auf<br />
Übergaben 210 Unterschriften an den Planungsausschuss (v.l.): Julian Peißl, Fabian<br />
Oestereich, Johannes Voigt <strong>und</strong> Mauricio Jentys.<br />
Bürgersteige <strong>und</strong> freie Flächen im Gemeindegebiet<br />
aus. Doch dort gab’s Probleme mit<br />
Anwohnern:<br />
Einmal habe eine Frau Rollsplitt auf die<br />
Straße gestreut, um die Brettlfans zu vertreiben;<br />
ein andermal sei ein Board von einem<br />
Auto überfahren worden. sogar die Polizei<br />
sei von Bürgern bereits gerufen worden.<br />
Deshalb haben die Burschen jetzt das Heft in<br />
die Hand genommen <strong>und</strong> Unterschriften<br />
gesammelt, damit sie bald einen Skatepark<br />
bekommen. Sie sprachen Leute auf der<br />
Straße an <strong>und</strong> klingelten bei Nachbarn. 210<br />
Unterschriften haben sie bis jetzt zusammen<br />
getragen, die sie nun dem Bürgermeister<br />
überreichten.<br />
Ein Versprechen abgegeben, dass ihr<br />
Wunsch in Erfüllung geht, konnte Klaus Stallmeister<br />
zwar nicht. Doch immerhin gab’s die<br />
Zusage, das Thema „in der Diskussion über<br />
die Ausgestaltung des Bürgerparks im Sport<strong>und</strong><br />
Freizeitpark zu erörtern“. Bis es soweit<br />
ist, so Vize-Bürgermeister Josef Niedermair,<br />
sind Bauhof-Mitarbeiter zum Volksfestplatz<br />
zu schicken, um die dortigen Geräte so zu<br />
richten, dass sie in nächster Zeit zumindest<br />
als Provisorium herhalten.<br />
Am Ende der Ausschussitzung wurde das<br />
Thema noch mal aufgegriffen – <strong>und</strong> Planer<br />
Martin Rebmann beauftragt, Möglichkeiten<br />
für die Einrichtung einer solchen Anlage östlich<br />
des Jugendspielbandes zu überprüfen.<br />
Nach Rebmanns Dafürhalten würde sich das<br />
Gelände östlich des Jugendspielbands wegen<br />
seiner „welligen“ Geländeform optimal eignen.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
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Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 1. Juli:<br />
IDE AGE 3 – DIE DINOSAURIER SIND LOS<br />
Im Eiszeit-Land<br />
herrscht – mehr<br />
oder weniger –<br />
heile Welt: das Säbezahneichhörnchen<br />
Scrat versucht<br />
noch immer<br />
die schwer fassbare<br />
Nuss zu<br />
schnappen (<strong>und</strong><br />
findet dabei vielleicht<br />
die große Liebe). Das Mammutpärchen Manni <strong>und</strong> Ellie erwartet Nachwuchs.<br />
Sid, das Faultier, bekommt Ärger, als es sich mit gef<strong>und</strong>enen Dino-<br />
Eiern seine eigene Ersatzfamilie schaffen will <strong>und</strong> Diego der Säbelzahntiger<br />
fürchtet, dass er vielleicht zu „soft“ werden könnte, wenn er immer mit<br />
seinen Kumpels rumhängt. Bei einem Rettungsversuch für Sid gerät die Truppe<br />
in eine mysteriöse Unterwelt tief unter dem Eis. Dort müssen sie sich mit<br />
einer urzeitlichen Flora <strong>und</strong> Fauna auseinander setzen, die Amok zu laufen<br />
scheint. Schließlich treffen sie auf ein unbarmherziges, einäugiges Wiesel namens<br />
Buck, das einem bestimmten, monströsen Dinosaurier ewige Rache<br />
geschworen hat <strong>und</strong> ihn leidenschaftlich jagt.<br />
Ab 9. Juli:<br />
BRÜNO<br />
<strong>Der</strong> homosexuelle „Brüno“ ist die<br />
neueste Kunstfigur von Comedy-<br />
Superstar Sacha Baron Cohen, der<br />
bereits als „Borat“ zum Kinoliebling<br />
avancierte. In einer schrägen<br />
Rolle – teils Model, teils Reporter<br />
des Österreichischen Jugendr<strong>und</strong>funks<br />
– macht er die Modeszene<br />
unsicher. In Mailand mischt er sich<br />
mit einem Haufen alter Kleider am<br />
Leib unter die Models <strong>und</strong> stolziert<br />
über den Laufsteg einer exklusiven<br />
Modenschau, er versucht sich<br />
in Los Angeles hartnäckig an einem<br />
Interview über Schwulenrechte<br />
mit Arnold Schwarzenegger <strong>und</strong> er holt sich in Berlin in einem angesagten<br />
Club als geschmacksverirrter DJ eine ordentliche Packung Buhrufe<br />
ab. Mit herzerweichender Naivität bewaffnet, entlarvt Brüno die Doppelmoral<br />
unserer Gesellschaft, entblößt Absurditäten der Fashionistas oder tritt<br />
ignoranten Dummköpfen wirkungsvoll vors Schienbein!<br />
Ab 15. Juli:<br />
HARRY POTTER UND DER HALBBLUTPRINZ<br />
Voldemorts (Ralph Fiennes) Faust schließt sich immer enger um die Welt<br />
der Muggels <strong>und</strong> der Zauberer – sogar in Hogwarts ist man nicht mehr<br />
sicher. Harry (Daniel Radcliffe) vermutet die Gefahr in der Burg selbst, doch<br />
Dumbledore konzentriert sich eher darauf, Harry auf die Entscheidungs-<br />
schlacht vorzubereiten, die nun bald bevorsteht. Unterdessen haben die<br />
Schüler noch ganz andere Probleme: In den Mauern der Burg spielen die Teenager-Hormone<br />
verrückt. Harry fühlt sich immer stärker zu Ginny hingezogen<br />
– doch Dean Thomas geht es genauso. Und Lavender Brown hat sich Ron<br />
(Rupert Grint) ausgeguckt. Hermine (Emma Watson) kocht vor Eifersucht, will<br />
aber ihre Gefühle auf keinen Fall zeigen. Nur ein Schüler bleibt inmitten dieser<br />
knospenden Romanzen völlig unbeeindruckt: Draco Malfoy. Er will unbedingt<br />
Eindruck in der Zaubererwelt <strong>machen</strong> – <strong>und</strong> sei es mit dunklen Machenschaften.<br />
Eine Tragödie bahnt sich an…<br />
Die Fortsetzung der Zauberer-Saga ist düster wie die Nacht, enthüllt aber<br />
viele Geheimnisse über die Herkunft Lord Voldemorts. Karten gibt es ab<br />
sofort im Vorverkauf!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
TRIPLE-FEATURE: ICE AGE 1 –3<br />
Am Sonntag, 5. Juli<br />
gibt es für Ice-Age-<br />
Fans die volle<br />
Packung! In einem<br />
fünfstündigen Kinomarathon<br />
zeigt das<br />
CINEPLEX Neufahrn<br />
alle drei Teile der Eiszeitsaga<br />
am Stück –<br />
natürlich mit Eispausen<br />
zwischendurch.<br />
In den ultrabequemen Kinosesseln des CINEPLEX Neufahrn lässte es sich<br />
herrlich eintauchen in die Welt von Mammut Manni, Faultier Sid <strong>und</strong> Säbelzahntiger<br />
Diego <strong>und</strong> miterleben, wie sich die Fre<strong>und</strong>e kennenlernen <strong>und</strong> zusammenraufen,<br />
wie sie ihre Welt vor einer Flutkatastrophe bewahren müssen,<br />
<strong>und</strong> wie sie im neuesten Abenteuer in eine von Dinosauriern bevölkerte<br />
Urzeitwelt geraten. Sonntag, 5. Juli, 14:30 Uhr<br />
ECHTE KERLE PREVIEW:<br />
DIE ENTFÜHRUNG DER U-BAHN PELHAM 123<br />
<strong>Der</strong> U-Bahn-Zug Pelham 123 wird zum Schauplatz eines brutalen Raubüberfalls,<br />
als bewaffnete Männer ihn in ihre Gewalt bringen <strong>und</strong> die Passagiere<br />
samt Zugführer als Geiseln nehmen. Anfangs reagieren alle mit ungläubigem<br />
Staunen, wie jemand so verrückt sein kann, einen Zug zu kapern – doch der<br />
altgediente Fahrdienstleiter der New Yorker Subway, Zachary Garber (Denzel<br />
Washington), weiß es bald besser. Denn der kaltblütige Anführer der Bande<br />
(John Travolta) hat alles<br />
bis ins kleinste Detail<br />
durchgeplant. Er<br />
fordert ein saftiges Lösegeld<br />
innerhalb von<br />
einer St<strong>und</strong>e – ansonsten<br />
wird er damit<br />
anfangen, Geiseln zu<br />
töten.<br />
In der Reihe „Echte<br />
Kerle“ für Actionfre<strong>und</strong>e<br />
zeigen wir<br />
„Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ als exklusive Preview<br />
schon am Mittwoch, 15. Juli, 20:00 Uhr. An der Theke gibt es außerdem<br />
Freibier: beim Kauf einer Flasche Warsteiner erhält der Besucher<br />
eine zweite Flasche gratis dazu.<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Am Montag, 6. <strong>und</strong> 13. Juli, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn wieder jeweils<br />
einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview wird ein topaktueller<br />
Film noch vor dem offiziellen B<strong>und</strong>esstart gezeigt. Es wird allerdings<br />
nicht verraten, welcher! Von Komödie über Action bis Horror kann alles passieren.<br />
Wer sich auf darauf einlässt, sieht die neuesten Filmhits vor allen anderen<br />
Kinobesuchern <strong>und</strong> hat außerdem die Möglichkeit bei unseren Verlosungen<br />
im Kinosaal vor Filmbeginn Poster, Freikarten <strong>und</strong> allerlei hübsches<br />
Film-Merchandising-Material zu gewinnen.<br />
ORIGINALFASSUNGEN<br />
Für Fre<strong>und</strong>e von Filmen in<br />
der fremdsprachlichen Originalfassung<br />
präsentiert das<br />
Cineplex Neufahrn jede Woche<br />
ein besonderes Schmankerl.<br />
Von Donnerstag, 2. bis<br />
Sonntag, 5. Juli sehen Sie die<br />
Bestsellerverfilmung „Angels & Demons<br />
(Illuminati)“ mit Tom Hanks im englischen<br />
Original (OoU). In der darauffolgenden Woche<br />
gibt es von Donnerstag, 9. bis Sonntag,<br />
12. Juli ein Wiedersehen mit der Enterprise-Crew<br />
in „Star Trek 11“ in der englischen<br />
Originalversion (OoU)!<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Eklatanter Fachkräftemangel in der<br />
Kinderbetreuung<br />
Sozialministerin soll Einsatz von „fachfremdem“ Personal genehmigen<br />
Einen Brandbrief hat die Gemeinde jetzt an<br />
Sozialministerin Christine Haderthauer gesandt:<br />
Die Gemeinde investiert gerade Millionen<br />
in den Ausbau von Kindertagesstätten.<br />
Doch der Fachkräftemangel ist enorm. Deshalb<br />
soll das Sozialministerium nun genehmigen,<br />
dass in Kindertagesstätten auch Betreuungspersonal<br />
ohne Erzieher-Qualifikation<br />
eingesetzt werden darf.<br />
Dass Erzieher <strong>und</strong> Kinderpfleger händeringend<br />
gesucht werden, hatte Sozialreferentin<br />
Karla Cole bereits im Gemeinderat deutlich<br />
gemacht (DER HALLBERGER berichtete). In<br />
der Gemeinde gibt es derzeit 583 Kinderbetreuungsplätze<br />
(24 Krippenplätze, 389 Kindergartenplätze,<br />
20 Tagespflegeplätze <strong>und</strong><br />
150 Kinderhortplätze). Vom Gemeinderat<br />
wurde darüber hinaus beschlossen, zusätzlich<br />
eine sechsgruppige Kinderkrippe (3,4<br />
Mio € Investitionskosten; staatliche Zuwendung:<br />
ca. 1 Mio €) <strong>und</strong> einen viergruppigen<br />
Kinderhort (3,6 Mio € Investitionskosten;<br />
staatliche Zuwendung: voraussichtlich 0 €) zu<br />
bauen. Somit werden im Laufe des Jahres<br />
2011 weitere 172 Kinderbetreuungsplätze<br />
Simba<br />
geschaffen. Und damit nicht genug: Weil im<br />
Betreuungsjahr 2009/2010 r<strong>und</strong> 50 Krippenplätze<br />
<strong>und</strong> 33 Hortplätze fehlen, wurden<br />
Zwischenlösungen in Containern auf den<br />
Weg gebracht. Die anfallenden Investitionskosten<br />
für die Zwischenlösungen (Hort:<br />
115.000 €; Krippe: 307.000 €) trägt die<br />
Gemeinde ohne staatliche Zuwendungen.<br />
„Aufgr<strong>und</strong> des dramatischen Fachkräftemangels<br />
im Erziehungsbereich dürfte es jedoch<br />
sehr schwer sein, Fachpersonal zu finden“,<br />
betont Bürgermeister Klaus Stallmeister in<br />
dem Schreiben an die Sozialministerin. Leider<br />
habe das Landratsamt Freising – Amt für<br />
Jugend <strong>und</strong> Familien- eine Förderung von<br />
Personal in Kinderkrippen mit vergleichbaren<br />
Qualifikationen (z.B. Kinderkrankenschwester,<br />
Tageselternqualifizierung) abgelehnt, so<br />
dass eine Einstellung nicht erfolgen konnte.<br />
Diese Sichtweise der Aufsichtsbehörden ist<br />
aufgr<strong>und</strong> des Fachkräftemangels <strong>und</strong> des<br />
gleichzeitig vorhandenen Bedarfs an Krippenplätzen<br />
nicht nachvollziehbar.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat sich die Kommune<br />
an das Bayerische Sozialministerium ge-<br />
wandt. Es wird beantragt, in der Kinderbetreuung<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich auch Personal mit vergleichbaren<br />
Qualifikationen (z.B. Kinderkrankenschwester,<br />
Tageselternqualifizierung)<br />
zuzulassen, wenn ein Fachkräfteanteil von<br />
mindestens 50 Prozent vorhanden ist. Zur<br />
Begründung wird ausgeführt, dass die<br />
Gemeinden bis zum Jahre 2013 die Voraussetzungen<br />
für den Rechtsanspruch auf einen<br />
Betreuungsplatz für Kinder ab 1 Jahr hergestellt<br />
haben müssen. Die steigenden Anmeldungszahlen,<br />
besonders im Bereich der<br />
Kleinkindbetreuung, <strong>machen</strong> daher eine<br />
Erhöhung der Plätze notwendig. Dadurch<br />
steigt auch der Bedarf an Betreuungspersonal,<br />
der allein durch Erzieherinnen nicht<br />
mehr zu decken ist. Die Zulassung von Personen<br />
mit vergleichbaren Qualifikationen ist<br />
hier dringend erforderlich.<br />
Stallmeister warnte unterdessen vor den<br />
„fatalen Folgen, sollte der Antrag abgelehnt<br />
werden: Konsequenz wäre, dass Hallbergmoos<br />
zwar Investitionen in Millionenhöhe<br />
getätigt hätte, die vorhandenen Betreuungsplätze<br />
aber mangels Personal nicht belegt<br />
werden können. (Text: eoe)<br />
…mit Stil <strong>und</strong> Linie<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
Volkshochschule:<br />
Blitzsaubere Bilanz<br />
Boom der Musikabteilung ist ungebrochen – Ausgliederung bleibt Gesprächsthema<br />
Im Blitztempo ging die Jahreshauptversammlung<br />
der Volkshochschule über die Bühne.<br />
Nur 30 Minuten benötigte VHS-Chefin Monika<br />
Häusler, um den 20 anwesenden von insgesamt<br />
82 Mitgliedern über ein erfreuliches<br />
Kursjahr 2008 zu berichten.<br />
Insgesamt bildeten sich 2433 Teilnehmer<br />
(Vorjahr: 2256) in 400 Kursen weiter, davon<br />
waren 200 Musikschüler.<br />
Unterrichtet wurden die Bildungshungrigen<br />
von 83 Dozenten <strong>und</strong> auch hier stellt die<br />
Musikabteilung mit 16 Dozenten das Gros<br />
der Ausbilder. Davon abgesehen erwies sich<br />
die Sparte „Gesellschaft <strong>und</strong> Fitness mit 746<br />
(2007: 689) als beliebtester Fachbereich,<br />
gefolgt von den Bereichen „Kinder <strong>und</strong><br />
Musik“ (667 Teilnehmer). Aufgr<strong>und</strong> einer<br />
Schulungsmaßnahme der Firma Viking hat<br />
die Rubrik Computer / Beruf mit 298 Teilnehmern<br />
(2007:78) deutlich zugelegt.<br />
Das Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein ist bei Kurzteilnehmern<br />
besonders ausgeprägt, entsprechend<br />
hoch waren die Buchungszahlen für<br />
Yoga, Pilates <strong>und</strong> Co. Beliebt waren darüber<br />
hinaus Kunsthandwerk, Fotografie <strong>und</strong> digitale<br />
Bildbearbeitung – <strong>und</strong> „Sushi, Sushi, Sushi!“:<br />
<strong>Der</strong> Run auf die schmackhafte Japanrolle<br />
war enorm, so Häusler. Malen, Tanzen,<br />
Turnen <strong>und</strong> Englischlernen stand bei den Kindern<br />
hoch im Kurs.<br />
Konzerte, Triathlon <strong>und</strong> Experimente am<br />
Instrument, Kammermusik, Ensemble- <strong>und</strong><br />
Orchester-Workshops, zwei neue „Instrumente“<br />
(Schlagzeug, Akkordeon): das Angebot<br />
der Musikabteilung ist groß <strong>und</strong> wird mittlerweile<br />
auch von Neufahrner Musikschülern<br />
genutzt. Doch der Boom der Musikabteilung<br />
lässt die vhs-Verantwortlichen auch über<br />
neue Organisationsformen nachdenken.<br />
„Wir müssen uns im Vorstand Gedanken<br />
<strong>machen</strong>, ob Volkshochschule <strong>und</strong> Musikabteilung<br />
zusammen bleiben“, sagte der vhs-Vorsitzende<br />
Klaus Stallmeister. Denn 60 bis 65<br />
Prozent des gesamten Betriebs gehen mittlerweile<br />
auf das Konto der Musiker: Von den<br />
Gesamteinnahmen (r<strong>und</strong> 188.000 €) <strong>und</strong><br />
-ausgaben (185.750 €) der Vhs stammt ein<br />
Großteil (Einnahmen: 115.200 €; Ausgaben:<br />
114.400 €) aus dem Musikschulbetrieb.<br />
Freilich herrschte Freude darüber, dass mit<br />
einem Jahresplus von r<strong>und</strong> 2.300 € das<br />
ohnehin schon ansehnliche Rücklagenpolster<br />
weiter aufgestockt werden konnte. Allerdings<br />
ist der Arbeitsaufwand für Monika Häusler,<br />
wie eine Anwesende ausführte, kaum mehr<br />
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Sa von 9-13 Uhr<br />
mmdesign<br />
VHS-Chefin Monika Häusler<br />
zu bewältigen. Sie regte daher eine Anhebung<br />
der Personalst<strong>und</strong>en an.<br />
Neue Wege beschreiten will die VHS in dem<br />
– rückläufigen – Sprachbereich: in einem<br />
Pilotprojekt der Volkshochschulen Eching,<br />
Freising, Hallbergmoos, Neufahrn <strong>und</strong> Moosburg<br />
wird ein Englisch-Kompakt-Kurs in<br />
„Modulform“ angeboten. In vier „Modulen“,<br />
die drei Lerneinheiten pro Woche beinhalten,<br />
werden Kleingruppen (4 bis 6 Teilnehmer) auf<br />
die international anerkannte Sprachprüfung<br />
„TELC“ vorbereitet. Bei entsprechender Resonanz<br />
soll, so Häusler, das Angebot auf andere<br />
Sprachen ausgedehnt werden. Im Jahr<br />
2010 stehen dann große Feierlichkeiten ins<br />
Haus: die VHS Hallbergmoos gibt es dann<br />
seit 25 Jahren, die Neufahrner VHS feiert 40-<br />
Jähriges – <strong>und</strong> das will man gemeinsam feiern.<br />
(Text: eoe)
DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Mit Schirm, Charme <strong>und</strong> seinem „Hofstaat“<br />
– Rektor Hans Hanrieder <strong>und</strong> Mike Tomfeah<br />
(mit Schirm) – betrat König Nene Kerker<br />
III. die Schulaula…<br />
Wie wohl so ein König aussieht? Trägt er seine<br />
Krone? Und ist er reich? Antwort auf diese<br />
Fragen erhielten nun die Mädchen <strong>und</strong><br />
Buben der Gr<strong>und</strong>schule. Denn mit Nene Kerker<br />
III. aus Ghana besuchte sie ein leibhaftiger<br />
König – <strong>und</strong> erzählte ihnen über das<br />
Leben in seiner westafrikanischen Heimat.<br />
Mucksmäuschenstill wurde es in der Schulaula,<br />
als ghanaische Herrscher – mit goldener<br />
Krone, einem um den Körper geschwungenem<br />
Brokattuch <strong>und</strong> opulentem Goldschmuck<br />
– in die Schulaula schritt. An seiner Seite<br />
„Schirmträger“ Mike Tomfeah, der den Kontakt<br />
vermittelt hatte, <strong>und</strong> Schulleiter Hans<br />
Hanrieder.<br />
Auf den hohen Besuch hatte sich der Rektor<br />
gut vorbereitet: „Nene teke yee“ begrüßte er<br />
Eintrag ins Goldene Buch: Nene Kerker III.<br />
<strong>und</strong> Bürgermeister Klaus Stallmeister.<br />
Hoher Besuch<br />
König Nene Kerker III. zu Gast in Hallbergmoos<br />
…<strong>und</strong> sorgte dort für Begeisterung unter den wissbegierigen Kindern.<br />
den Gast in dessen Muttersprache. Nach<br />
einem herzlichen, vom Applaus der Kinder<br />
begleiteten Empfang wandte sich der Gast in<br />
eindringlichen Worten an seine jungen Zuhörer:<br />
„Nehmt eure Lehrer ernst!“ Denn nur mit<br />
Respekt funktioniere die Weitergabe des<br />
„Geschenks Wissen“. Und: „Wissen ist ein<br />
Reichtum, den euch keiner mehr nehmen<br />
kann.“<br />
Kinder <strong>und</strong> Bildung liegen Nene Kerker besonders<br />
am Herzen: Denn er ist nicht nur seit 42<br />
Jahren König über 15 000 Menschen, sondern<br />
auch Lehrer <strong>und</strong> Schulleiter von 500 Kindern.<br />
In der Region unweit der Hauptstadt Accra<br />
sind die Bedingungen schlechter. Schule findet,<br />
wie Kerker erzählte, nicht selten unter<br />
Bäumen statt. Für Begeisterung sorgte seine<br />
Erklärung, dass bei Regen die Schule ausfällt.<br />
„Ist das echtes Gold? Wo wohnen Sie? Zieht<br />
ein König jeden Tag war anderes an? Gibt es<br />
in Ghana wilde Tiere?“Die Kinder löcherten<br />
den Gast mit Fragen, er antwortete mit<br />
Geduld, Humor <strong>und</strong> einem Lächeln. Einen<br />
Sprachkurs gab’s obendrauf: „Wie geht’s dir?<br />
Danke gut!“ können jetzt alle Gr<strong>und</strong>schüler in<br />
Kerkers Dialekt.<br />
Anlass für seinen dreiwöchigen Aufenthalt in<br />
Deutschland sind, wie der König im<br />
Gespräch mit dem HALLBERGER äußerte, die<br />
„Afrika-Tage“ in Landshut <strong>und</strong> die Suche<br />
nach Unterstützung. Das Land ist arm, ein<br />
Großteil der Bevölkerung lebt von Fischerei<br />
<strong>und</strong> Ackerbau. Doch durch Brandrodungen<br />
sind große Flächen unfruchtbar geworden.<br />
Mike Tomfeah, Hallbergmooser mit ghanaischen<br />
Wurzeln, ist Vorsitzender eines Wiederaufforstungsvereins.<br />
Er hat Nene Kerker,<br />
dessen Aufgaben mit dem eines Landrats vergleichbar<br />
sind, geholfen, in seiner Heimat,<br />
Brunnen <strong>und</strong> Wasserleitungen zu errichten.<br />
<strong>Der</strong> König ist zum ersten Mal in Europa.<br />
Nach einem Eintrag ins Goldene Buch der<br />
Gemeinde reiste er weiter nach Berlin.<br />
(Text / Fotos: eoe)
Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
Zwei Kreisel <strong>und</strong> ein Radwegeplan<br />
Radltour der GRÜNEN offenbart Schwachstellen im Verkehrsnetz<br />
Es gibt noch Einiges zu tun bis Hallbergmoos<br />
optimale Bedingungen für Fußgänger <strong>und</strong><br />
Radfahrer bietet. So lautete das Ergebnis<br />
einer „Radbegehung“ unter der Regie von<br />
Grünen-Gemeinderat Robert Wäger <strong>und</strong><br />
ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub).<br />
Ziel der r<strong>und</strong> zweistündigen Tour war es, die<br />
für Radfahrer <strong>und</strong> Fußgänger neuralgischen<br />
Punkte im Verkehrnetz der Gemeinde „hautnah<br />
zu erleben“.<br />
Dem Aufruf Wägers waren r<strong>und</strong> 30 Interessierte<br />
gefolgt. Im Tross mit dabei: Bernhard<br />
Krüder <strong>und</strong> Anita Morasch vom Freisinger<br />
Kreisverband des ADFC (Allgemeiner Deutscher<br />
Fahrrad Club), Vize-Bürgermeister<br />
Josef Niedermair, Umweltreferent Georg<br />
Schu, Alt-Gemeinderat Georg Förg, Herbert<br />
Kestler (Gemeindeverwaltung), viele Bürger<br />
<strong>und</strong> „grüne“ Fre<strong>und</strong>e aus Hallbergmoos <strong>und</strong><br />
Neufahrn.<br />
„Wir wollen Verbesserungsvorschläge sammeln,<br />
damit radeln in Zukunft wieder mehr<br />
Spaß macht“, erläuterte Wäger zu Beginn<br />
das Ziel. Und auch Fußgängern <strong>und</strong> Senioren,<br />
die teilweise mit „Rolatoren“ unterwegs<br />
sind, wolle man ein besseres Durchkommen<br />
ermöglichen. Hier richtete sich der Blick der<br />
Radler auf die Bodenbeläge.<br />
Lange musste man nicht suchen, um Schwachstellen<br />
zu entdecken: das Pflaster am Rathausvorplatz<br />
etwa ist für Rollstuhlfahrer <strong>und</strong> Gehbehinderte<br />
mitunter eine echte Hürde. Dass<br />
das Radfahren auf Bürgersteigen in vielen Fällen<br />
erlaubt ist, ist zwar lobenswert, doch angesichts<br />
der engen Wege nicht immer praktikabel.<br />
„Vor allem erwachsene Radfahrer sollten<br />
sich überlegen, ob es oft nicht besser ist, die<br />
Fahrbahn zu benutzen <strong>und</strong> die Fußwege für<br />
Fußgänger freizuhalten. In Begleitung von Kindern<br />
sollten dann wiederum die Fußwege<br />
genutzt werden, soweit dies nicht durch das<br />
Alter der Kinder sowieso vorgeschrieben ist”,<br />
so Wäger. Dieser Schluss drängte sich auf der<br />
Fahrt entlang der Freisinger Straße, dem<br />
Erchinger Weg <strong>und</strong> der Maximilianstraße <strong>und</strong><br />
Hauptstraße zwischen westlichem Ortseingang<br />
<strong>und</strong> Erchinger Weg auf.<br />
Richtig gefährlich ist die „Neuwirtkreuzung“:<br />
Wer, wie viele Schulkinder, zur nahe gelegenen<br />
Bushaltestelle über die dicht befahrene<br />
Hauptstraße will, braucht entweder Mut,<br />
Geduld oder einen langen Atem. Denn die<br />
nächste Ampel ist viele h<strong>und</strong>ert Meter weit<br />
Eifrig gestrampelt <strong>und</strong> rege diskutiert haben die r<strong>und</strong> 30 Teilnehmer der Radltour.<br />
entfernt. Ein Kreisverkehr wäre, so Wäger,<br />
ähnlich wie auch an der „Kramerkreuzung“<br />
(Ludwig-/Theresienstraße) dringend erforderlich.<br />
Einen Vorzeigeradweg gibt’s unterdessen in<br />
der Kochstraße. Vorbildlich stellt sich die<br />
Situation auch Neubaugebiet am Tannenweg<br />
dar: Und es lässt sich sogar vom Schulweg an<br />
der Goldach bis zum S-Bahnhof ein gefahrfreies<br />
Fahren bewerkstelligen – erst recht,<br />
wenn es noch gelingt die Stichstraße „Am<br />
Grillgraben“ bis zur Rupprechtstraße zu verlängern.<br />
Die in 17 Punkten zusammen gefassten<br />
Ergebnisse der Radltour will Wäger nun in<br />
der „Klausur“ des Gemeinderats diskutieren.<br />
„Manches wird aus finanziellen Gründen,<br />
mangelndem Platz oder Gr<strong>und</strong>stücksrechten<br />
nur sehr langsam gehen“, weiß Wäger. Doch<br />
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er will dran bleiben – <strong>und</strong> die Erstellung eines<br />
Radwegeplans anregen. (Text / Fotos: eoe)<br />
Gut notiert haben sich Robert Wäger (links)<br />
<strong>und</strong> Bernhard Krüder (ADFC) die neuralgischen<br />
Punkte.
DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
<strong>Der</strong> Projekt „Naturpark an der Goldach“ war<br />
das Gesprächsthema des Dämmerschoppens<br />
der Freien Wähler. Arbeitskreisleiter Wolfang<br />
Reiland, der zugleich Vizevorsitzender der<br />
FW ist, stellte vor gut einem Dutzend Zuhörern<br />
das Projekt <strong>und</strong> den aktuellen Planungsstand<br />
vor. In der anschließenden Diskussion<br />
ging es um die „Wünsche <strong>und</strong> Erwartungen“<br />
der Anwesenden. Es wurde angeregt, eine<br />
möglichst breite Basis <strong>und</strong> die Bevölkerung<br />
als „Ideengeber“ möglichst zahlreich mit einzubeziehen.<br />
Reiland erklärte, dass ein Bürgerbefragung,<br />
Workshops <strong>und</strong> ein Ideenwettbewerb<br />
unter Studenten der FH Weihenstephan<br />
geplant sind. Diskutiert wurde ferner<br />
darüber, wie die Anlage möglichst „vandalensicher“<br />
gemacht werden kann <strong>und</strong> Unfallverhütungsvorschriften<br />
beachtet werden müssen.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Ideengeber gefragt<br />
FW diskutiert über Naturpark an der Goldach<br />
420 Kilometer <strong>und</strong> 2200 Höhenmeter<br />
Gemeinderat Klaus Gaßner radelt in 14 1 /2 St<strong>und</strong>en an einem Stück zum Gardasee<br />
Im politischen Tagesgeschäft ist Sitzfleisch<br />
<strong>und</strong> gute Kondition gefragt. Über beides verfügt<br />
Gemeinderat Klaus Gaßner (Einigkeit)<br />
reichlich. Den Beweis dafür trat er jetzt bei<br />
einer Berg- <strong>und</strong> Talfahrt an: Gemeinsam mit<br />
seinem „Radlspezi“ Dirk Schmidt überquerte<br />
er jetzt auf dem Sattel seines Rennrads die<br />
Alpen – <strong>und</strong> strampelte in einem Stück bis<br />
zum Gardasee. In einer Fahrzeit von 14 1 /2<br />
St<strong>und</strong>en überwanden die Radler dabei 420<br />
Kilometer <strong>und</strong> 2.200 Höhenmeter.<br />
Weder Wind, Wetter noch die frühe Morgenst<strong>und</strong>e<br />
konnten das Radl-Duo von ihrem Vorhaben<br />
abhalten: Um 3.30 Uhr sattelten Gaßner<br />
<strong>und</strong> sein Weggefährte aus Sünzhausen die<br />
Drahtesel – <strong>und</strong> machten sich bei einsetzendem<br />
Regen auf den Weg. Ab Holzkirchen war<br />
Petrus den Fahrern gewogener – <strong>und</strong> trockenen<br />
Fußes ging’s weiter vorbei am Tegernsee<br />
über den Achenpass bis nach Innsbruck.<br />
Nach einer ausgiebigen Pause bei Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen ließen die Radler die nächsten<br />
Etappen Schönberg <strong>und</strong> Steinach hinter sich<br />
– <strong>und</strong> landeten auf der Fahrt über den Brennerpass<br />
schließlich am höchsten Punkt der<br />
Tour: Gries am Brenner. Ab da begleitete die<br />
Radler bestes Wetter – <strong>und</strong> die rasante<br />
Abfahrt nach Sterzing wurde zu einem ganz<br />
besonderen Erlebnis.<br />
Gut im Tritt: Klaus Gaßner (links) <strong>und</strong> Dirk Schmidt (rechts) radelten in einem Tag zum<br />
Gardasee.<br />
Nach Stärkung mit einer Portion Spaghetti<br />
<strong>und</strong> Weißbier, steuerten Gaßner <strong>und</strong> Schmidt<br />
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die nächsten Etappenorte Brixen, Bozen,<br />
Trento <strong>und</strong> Rovereto an. Von dort aus ging es<br />
weiter über den Passo St. Giovanni nach Torbole<br />
am Gardasee, wo sie von ihren Familien<br />
bereits erwartete wurden. „Die Pizza am<br />
Abend hatten wir uns verdient“, berichtete<br />
Gaßner. Und wie erholt sich ein Radlbegeisterte<br />
wohl am besten? Natürlich beim Radlfahr’n!<br />
Nach einer Regernationsphase am<br />
Ledrosee ging’s auf Mountainbike-Tour. „Als<br />
Ausgleich zum Rennrad“, wie Gaßner uns<br />
wissen ließ. (Text: eoe / Foto: gra)
Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
Die Bekanntgabe der Abiturnoten ist jedes<br />
Jahr ein mit Spannung erwarteter Moment.<br />
Wie schon im Vorjahr hatten jetzt Hallbergmooser<br />
Schülerinnen des Oskar-Maria-Graf-<br />
Gymnasiums Neufahrn besonders gut<br />
lachen: Sie glänzten mit überragenden<br />
Ergebnissen.<br />
Zur Abiturprüfung sind am OMG heuer 63<br />
jungen Frauen <strong>und</strong> Männer angetreten. Jahrgangsbeste<br />
ist mit einem Notendurchschnitt<br />
von 1,2 Laura Jung aus Hallbergmoos. Den<br />
drittbesten Abi-Schnitt legte Mareike Vach mit<br />
1,4 hin. Katrin Groß beeindruckte mit einem<br />
Notendurchschnitt von 1,6.<br />
Damit liegen die drei Hallbergmooserinnen<br />
deutlich über dem Durchschnitt der Absolvia,<br />
den Rektor Robert Tumpek mit 2,45 notierte.<br />
„Mit geringfügigen prozentualen Abweichungen“<br />
liegt man damit in etwa auf dem<br />
Niveau der Vorjahre.<br />
Ganz steil nach oben auf der „ABItour 09“,<br />
die unter dem Titel „ProMiles & More“ ausgiebig<br />
gefeiert wurde, ging es für Laura Jung.<br />
Die 19-jährige Hallbergmooserin schaffte mit<br />
1,2 den besten Notendurchschnitt. Mit einer<br />
Eins vorm Komma hatte sie, die die Leistungskurse<br />
Biologie <strong>und</strong> Englisch gewählt hatte,<br />
schon gerechnet. „Aber 1,2 - so gut hab ich<br />
das nicht erwartet“, bekannte sie freudestrahlend.<br />
Nach einem Praktikum bei Gericht<br />
begeistert sie sich für die Rechtswissenschaften<br />
– <strong>und</strong> strebt jetzt ein Jurastudium an.<br />
Kombinieren würde sie das Studium gerne<br />
mit einem Auslandsaufenthalt, um ihre<br />
Fremdsprachenkenntnisse weiter auszubauen.<br />
Die 19-jährige Mareike Vach hat in den Leistungskursen<br />
Mathematik <strong>und</strong> Physik gepunktet<br />
– <strong>und</strong> einen glänzenden 1,4-Schnitt<br />
geschafft. Beeindruckende 15 Punkte hat sie<br />
Mit einem Notendurchschnitt von 1,6<br />
gehört auch Katrin Groß zu den Jahrgangsbesten.<br />
Einsame Spitze<br />
Drei Hallbergmooserinnen gehören zu den Besten der OMG-Absolvia<br />
Die besten des Abiturjahrgangs: Laura Jung(1,2; Hallbergmoos), Sophia Müller (1,3;<br />
Dieterheim) <strong>und</strong> Mareike Vach (1,4; Hallbergmoos).<br />
in der Mathe-Abiturprüfung geschrieben.<br />
Das Lernen fürs Abitur hatte sie sich schlimmer<br />
vorgestellt. „<strong>Der</strong> Aufwand war ok.“ Und<br />
konkrete Zukunftspläne gibt’s auch schon.<br />
„Weil Maschinenbau zu trocken ist“ will sie<br />
nun Medizintechnik studieren. Einen notwendigen<br />
Praktikumsplatz hat sie bereits angetreten.<br />
Optimal gelaufen ist es auch für Katrin Groß:<br />
in ihrem Abiturzeugnis wird die 1,6 als<br />
Gesamtnote erscheinen. Sie zieht es nun ins<br />
Ausland: ein halbes Jahr wird sie auf ihrer<br />
„Work and Travel“-Tour in Kanada unterwegs<br />
sein. Anschließend will sie sich voraussichtlich<br />
für ein naturwissenschaftliches Studium<br />
an der Uni einschreiben.<br />
Doch zunächst hat das Trio mitgeholfen, dass<br />
beim Abistreich am vergangenen Dienstag<br />
ordentlich was geboten war: Getreu dem<br />
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Abi-Motto „ProMiles & More“ hatte die<br />
Absolvia das Schulhaus in einen „Airport“<br />
umgestaltet. Wer rein wollte, brauchte nicht<br />
nur eine Bordkarte, sondern musste einen<br />
strengen Sicherheitscheck über sich ergehen<br />
lassen. Und weil der sensiblen Nase von Zollh<strong>und</strong><br />
„Dusty“ nichts entging, landete so mancher<br />
Lehrer im Verhörzimmer.<br />
Unterdessen unterbrachen Flughafendurchsagen<br />
immer wieder den Unterricht. Stewardessen<br />
strömten in die Klassenzimmer um Sicherheitsvorkehrungen<br />
„an Bord“ zu demonstrieren.<br />
(„In case of an emergency“). Nach der<br />
vierten Schulst<strong>und</strong>e war dem Schabernack<br />
dann vollständig Tür <strong>und</strong> Tor geöffnet: Die<br />
Aula verwandelte sich in eine große Showbühne,<br />
wo zwangsverpflichtete Lehrer als<br />
Boygroups, Akteure beim Familienduell oder<br />
„Wetten dass …“ für einige Lacher sorgten.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Philippines Madrigal Singers:<br />
Ein Chor verzaubert sein Publikum<br />
Wo eine Stimme bezaubert, verzaubern viele<br />
Stimmen. Das ist was einen guten Chor ausmacht.<br />
W<strong>und</strong>erschöne Einzelstimmen vereinen<br />
sich zu einem herrlichen Ganzen. Dies<br />
gelang am Sonntag, 14. Juni, bei den Darbietungen<br />
der Philippines Madrigal Singers.<br />
Mit ihrer uns etwas fremd anmutenden Art<br />
des Singens, sitzend in einem Halbkreis,<br />
gelang es dem Chor das Publikum innerhalb<br />
kürzester Zeit zu begeistern. Schon das erste<br />
Stück, ein Lied aus dem Norden der Philippinen<br />
mit dem Titel „Salidummay“ zog die<br />
Besucher in der nahezu vollbesetzten Herz-<br />
Jesu-Kirche in ihren Bann. Schöne hohe<br />
Frauenstimmen im Wechsel mit tiefen Männerstimmen,<br />
unterschiedliche Tempi-Wechsel<br />
<strong>und</strong> eine Art von Sprechgesang, das in einem<br />
furiosen Finale mit der Vereinigung aller<br />
Stimmen gipfelte.<br />
Während der erste Teil des Konzertes sich<br />
mehr kirchlichen <strong>und</strong> spirituellen Liedern widmete,<br />
schließlich lief dieser Konzertteil unter<br />
der Überschrift „Reaching for the Heavens“,<br />
wurde es im zweiten Teil des Konzertes popiger.<br />
Unter dem Titel „Musical Voyages“ reiste<br />
der Chor durch Länder <strong>und</strong> Sprachen unter<br />
anderem wurde in deutsch, französisch,<br />
japanisch <strong>und</strong> englisch gesungen. Besonders<br />
mitreißend waren jedoch die unter dem Titel<br />
ABBAcappella arrangierten Lieder. Das<br />
Publikum sang <strong>und</strong> klatschte bei diesem Teil<br />
begeistert mit <strong>und</strong> es gab Standing Ovations.<br />
Ebenfalls sehr gut aufgenommen wurde die<br />
Interpretation des Elton John Stückes „Circle<br />
of Life“, einem Titel aus dem Musical König<br />
der Löwen. Hier faszinierte das Können der<br />
Sänger, die Tierstimmen <strong>und</strong> den afrikanischen<br />
Chorgesang genial wieder zu geben.<br />
Nach dem Konzert wurden die Sänger mit<br />
begeistertem Applaus <strong>und</strong> Standing Ovations<br />
überschüttet <strong>und</strong> als Dank für diese Anerken-<br />
nung gab es noch zwei Zugaben, die mit dem<br />
Schlussstück „Let it be“ von den Beatles<br />
endenten.<br />
Die zahlreichen Besucher dieses unvergesslichen<br />
Chorabends waren sich einig, dass man<br />
Chorgesang auf höchstem Niveau gehört<br />
hatte <strong>und</strong> die zahlreichen Preise, die der<br />
Chor schon gewonnen hat, unter anderen die<br />
Auszeichnung Gewinner des European<br />
Choral Grand Prix 2007, verdient hatte.<br />
Dieses tolle Konzert hatte Hallbergmoos<br />
Aurelia <strong>und</strong> Gerald Sailer zu verdanken,<br />
zwei Ortsansässigen die gemeinsam mit dem<br />
Hallbergmooser Pfarrverband <strong>und</strong> der katholischen<br />
Kirche für die Organisation zuständig<br />
waren. Aurelia Sailer war selbst als Mezzosopranin<br />
10 Jahre Mitglied dieses einzigartigen<br />
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der Philippinen für Bayern, Eckbert von Bohlen<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
„4-Brücken-Lauf“:<br />
Birkenecker Läufer trotzen der Sintflut<br />
Zu einer echten Prüfung wurde der diesjährige<br />
„4-Brücken-Lauf“ des Jugendwerks Birkeneck.<br />
Es goss förmlich aus Kübeln, als sich 60<br />
Jugendliche <strong>und</strong> Angestellte anschickten, den<br />
schnellsten Cross-Läufer zu ermitteln.<br />
Pitschnass gingen die Starter auf die 5,6 Kilometer,<br />
die entlang des Flughafenzauns führten<br />
<strong>und</strong> – wie am Titel unschwer zu erkennen<br />
– über vier Brücken führte. Bereits zum dritten<br />
Mal hatten Josef Schechner, Gruppenleiter<br />
<strong>und</strong> Langstreckenläufer, <strong>und</strong> Titelverteidiger<br />
Boris Gebhard das „Event“ organisiert.<br />
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<strong>Der</strong> Erlebnispädagoge aus Gruppe 9 war<br />
auch heuer wieder das Maß der Dinge. Und<br />
ihm gelang das Kunststück seinen eigenen<br />
Rekord aus dem Vorjahr (21:12 min) noch<br />
einmal zu verbessern: Die Uhr stoppte für ihn<br />
bei 20:41 Minuten. Völlig ausgepumpt, aber<br />
glücklich über den Stockerlplatz folgten hinter<br />
dem Marathonmann Sota Salukauri (22:55<br />
min) <strong>und</strong> Samuel Riemer (23:28 min.).<br />
Zu feiern gab’s anschließend „geschichtsträchtige“<br />
Rekorde: in den Jahrbüchern des<br />
Jugendwerks wird der Lauf als der mit den<br />
meisten Teilnehmern, den meisten Zielankünften<br />
– <strong>und</strong> als „schnellster“ Wettbewerb eingehen.<br />
Und dank großzügiger Sponsoren (Flughafen<br />
München, Fre<strong>und</strong>e der Waisenkinder<br />
e.V., Molkerei Weihenstephan, Erdinger<br />
Weißbräu, Crazy Runnings) konnte bei der<br />
Siegerehrung <strong>und</strong> Verlosung auch noch die<br />
Preise vergeben werden.<br />
Alle „Finisher“ erhielten Funktionsshirts im<br />
„Jubiläumsdesign“. (Text / Foto: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Vertreterversammlung der Raiffeisenbank:<br />
„Die Bank ist ges<strong>und</strong>“<br />
„Die Bank ist ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> das ist fast eine<br />
Ausnahme in der Bankenlandschaft.“ Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister sparte nicht mit Lob<br />
für die Raiffeisenbank. Denn die konnte in<br />
der Vertreterversammlung erneut einen<br />
Gewinn <strong>und</strong> ein solides Jahresergebnis präsentieren.<br />
Die Bilanzsumme stieg 2008 um 10,3 Prozent<br />
(Landesdurchschnitt 5,5 %) auf r<strong>und</strong> 217<br />
Millionen Euro. Dies resultiert aus gestiegenen<br />
K<strong>und</strong>eneinlagen (167 Mio. €; +9,3 %)<br />
<strong>und</strong> Krediten (150 Mio €; +2,5 %). Aufgr<strong>und</strong><br />
der globalen Kapitalmarktschwäche <strong>und</strong><br />
rückläufigen Provisionsgeschäften konnte das<br />
Vorjahresergebnis nicht gehalten werden. Mit<br />
dem neuem Bank- <strong>und</strong> Geschäftshaus in Hallbergmoos<br />
verfügt die Bank über erhebliche<br />
(stille) Reserven. Mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche<br />
Lage bewertete Stummer das<br />
Gesamtergebnis als „insgesamt zufrieden<br />
stellend“. Für 2009 wird ein verhaltenes Einlagenwachstum,<br />
eine deutliche Bewegung im<br />
Kreditgeschäft <strong>und</strong> eine wesentliche Verbesserung<br />
der Ertragslage prognostiziert.<br />
„Banken wie die Raiffeisenbank können<br />
dafür sorgen, dass aus dem Begriff Banker,<br />
der ja fast schon als Schimpfwort gilt, wieder<br />
ein Bankier wird“, hatte zuvor Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister in seinen Grußworten<br />
betont. Harsche Kritik äußerte er an den für<br />
die Finanzkrise Verantwortlichen von Großbanken,<br />
die jetzt noch „die Unverfrorenheit<br />
besäßen, Boni zu verlangen“. „Wenn wir<br />
Bürgermeister unsere Kommunen so führen<br />
würden wie diverse Großbanken ihre<br />
Geschäfte, wären wir längst nicht mehr im<br />
Amt, sondern in U-Haft.“<br />
Tatsächlich genießt die Genossenschaftsbank<br />
großes Vertrauen: Viele K<strong>und</strong>en seinen „in<br />
den sicheren Hafen“ der Raiba zurückgekehrt,<br />
so Stummer. Und: „Jeder zweite Mittelständler<br />
in Bayern investiert mit einer Raiffeisen-<br />
oder Genossenschaftsbank.“ Von einer<br />
„Kreditklemme“ sei nichts zu spüren.<br />
Steinmetzbetrieb<br />
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Wechsel im Aufsichtstrat: <strong>Der</strong> Aufsichtsratvorsitzende Herbert Kollmannsberger schied<br />
aus Altersgründen aus. Neu im Aufsichtsrat ist Alois Hettenkofer. V.r. Josef Stummer (Vorstandsvorsitzender),<br />
Herbert Kollmannsberger mit Gattin Sieglinde, Alois Hettenkofer <strong>und</strong><br />
Adolf Merkl (Vorstand).<br />
Einen verdienten Mann, der die Entwicklung<br />
der Raiba – von der Fusion bis zum 2008<br />
eingeweihten Neubau – begleitet hat, musste<br />
die Vertreterversammlung nun verabschieden:<br />
Wegen Erreichen der Altersgrenze<br />
scheidet der Aufsichtsratsvorsitzende Herbert<br />
Kollmannsberger (68), der dem Gremium seit<br />
1996 angehört, aus. Stummer würdigte Kollmannsberger<br />
als Mann mit „unternehmerischen<br />
Denken <strong>und</strong> Weitblick“, der die Entwicklung<br />
der Raiba maßgeblich gestaltet <strong>und</strong><br />
geprägt hat. Dabei habe er nie „den Menschen<br />
aus dem Auge verloren“.<br />
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Neues Mitglied im Aufsichtsrat ist Alois Hettenkofer<br />
(53). <strong>Der</strong> Hallbergmooser Unternehmer<br />
(Zeitform) <strong>und</strong> Betriebswirt wurde ohne<br />
Gegenstimme gewählt. Ein neuer Aufsichtsratsvorsitzender<br />
wird bei der nächsten<br />
Zusammenkunft des Gremiums bestimmt.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
Freiwillige Feuerwehr Hallbergmoos:<br />
Auf dem Leistungsprüfstand<br />
Zur Leistungsprüfung angetreten sind jetzt die<br />
Männer der Freiwilligen Feuerwehr. Vor den<br />
wachsamen Augen der Schiedsrichter Toni<br />
Dobmeier (FFW Goldach), Florian Bock<br />
(Kreisbrandmeister, FFW Marzling) <strong>und</strong> Reinhold<br />
Jasch (KBM, FFW Neufahrn) sowie<br />
Kommandanten <strong>und</strong> Ehrenkommandanten<br />
absolvierten alle Teilnehmer erfolgreich den<br />
Test. Für den Löscheinsatz <strong>und</strong> technische<br />
Hilfeleistungen gerüstet sind (v.l.): Toni<br />
Dobmeier (Schiedsrichter, FW Goldach), Florian<br />
Bock (Schiedsrichter, Kreisbrandmeister,<br />
Er war gut vorbereitet <strong>und</strong> dennoch war Peter<br />
Zenker vom gewaltigen Ansturm auf sein Biogemüse<br />
überrascht.<br />
FW Marzling), Reinhold Jasch (verdeckt,<br />
Schiedsrichter, KBM, FW Neufahrn), Richard<br />
Busl (2. Kommandant), Thomas Henning<br />
(Löscheinsatz, Gruppenführer <strong>und</strong> Ausbilder,<br />
Aushilfe), Alexander Felsl (LE, Bronze),<br />
Rainer Jäger (LE, Gold auf Grün), Sebastian<br />
Hausler (LE, Gold auf Grün), Harald Reents<br />
(LE, Gold auf Grün), Markus Knell (LE, Gold<br />
auf Blau), Mathias Gehn-Hagedorn (LE,<br />
Gold), Franz Weiß jun. (LE, Gold), Ingo<br />
Gössel (Technische Hilfeleistung, Gold auf<br />
Grün), Martin Eichschmid (LE, Gold auf<br />
Biogemüse vom „Fritzhof“<br />
findet reißenden Absatz<br />
Auf dem „Fritzhof“ feierten zahlreiche K<strong>und</strong>en<br />
die Eröffnung des Hofverkaufs in der<br />
Mathildenstraße. Freilich wurden nicht nur<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen verkostet. Die K<strong>und</strong>en<br />
Blau), Roland Sedlmeier jun. (THL, Gold),<br />
Michael Scherr (THL, Bronze), Daniel Ring<br />
(verdeckt, THL, Bronze), Wolfgang Förg (THL,<br />
Gold), Andre Junker (THL, Silber), Sebastian<br />
Ziegltrum (leicht verdeckt, THL, Bronze),<br />
Ludwig Wiesheu (Ehrenkommandant),<br />
Christian Schröppel (THL, Gruppenführer <strong>und</strong><br />
Ausbilder, Gold auf Rot), Josef Fischer sen.<br />
(Ehrenkommandant), Walter Schreck (1.<br />
Kommandant). Nicht auf dem Bild: Stefan<br />
Adamiec (THL, Gold).<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
wollten sich in erster Linie von der Qualität<br />
der Produkte überzeugen – <strong>und</strong> kauften<br />
fleißig Radi, Salate <strong>und</strong> Karotten ein.<br />
(Text / Foto: eoe)
DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Seniorenclub ehrt Führungsriege<br />
Sie sind unermüdlich am Organisieren, Planen,<br />
Machen, Tun. Und wenn es um „ihre“<br />
Senioren geht, ist das Beste gerade gut<br />
genug. Gemeint ist die engagierte Vorstandschaft<br />
des Seniorenclubs. Für ihre Verdienste<br />
wurden sie nun beim Sommerfest geehrt.<br />
Michael Zeilhofer, Ehrenvorsitzender <strong>und</strong><br />
Gründungsmitglieder, würdigte die Verdienste<br />
der Führungsriege, der es immer wieder<br />
gelingt, Treffen, Ausflüge <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />
auf die Beine zu stellen. <strong>Der</strong><br />
Dank der Mitglieder, Gratisverpflegung <strong>und</strong><br />
-ausflüge auf Lebenszeit – sind den Geehrten<br />
nun sicher.<br />
Richtig gute Stimmung herrschte auch beim<br />
Senioren-Sommerfest. Toni Raith <strong>und</strong> seine<br />
engagierten Mitstreiter hatten wieder ein<br />
buntes Unterhaltungsprogramm zusammengestellt.<br />
Und 54 Gäste der Generation Ü-65<br />
ließen es sich bei Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> Hendl<br />
gut gehen. Für zünftige, musikalische Unterhaltung<br />
sorgte „der Hallertauer Rudi“.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
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Toni Raith <strong>und</strong> seine Mitstreiter feiern „10-Jähriges“<br />
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(Vorne, v.l.) Katharina Maurer (Beisitzerin), Maria Scherr (Kasse), Irmgard Bindl (Schriftführer),<br />
Fanni Edenhofer (Beisitzerin) sowie (hinten v.l.) Toni Raith (1. Vorsitzender), Ehrenvorsitzender<br />
Michael Zeilhofer <strong>und</strong> Anton Scherr (2. Vorsitzender).<br />
In bester Feierlaune präsentierten sich die Gäste des Sommerfests.<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Kilian Wiesenberger feierte 80sten<br />
Im Kreise seiner Familie feierte Kilian Wiesenberger<br />
am Sonntag, 21. Juni seinen<br />
80sten Geburtstag. An seinem Festtag hatte<br />
morgens schon Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
einen großen Präsentkorb im Namen der<br />
Gemeinde dem Jubilar überreicht.<br />
Seit 1957 wohnt der in Obelfing bei Deggendorf<br />
geborene Kilian Wiesenberger in Hallbergmoos,<br />
der seinen heute so modernen<br />
Vornamen einem Onkel verdankt.<br />
Aus beruflichen Gründen war er in die Moosgemeinde<br />
gezogen, wobei er kurz auf dem<br />
Bau arbeitete <strong>und</strong> dann über 30 Jahre in<br />
Ismaning für eine große Fliesenfirma tätig<br />
war. Im Jahre 1961 heiratete er seine Sofie,<br />
mit der er eine Familie gründete. Seine drei<br />
Söhne, Hermann, Roland <strong>und</strong> Günther, sowie<br />
Tochter Ingrid hielten den Vater immer auf<br />
Trapp <strong>und</strong> die drei Enkelinnen Hermine, Julia<br />
<strong>und</strong> Leonie vervollständigten sein Familienglück<br />
noch.<br />
Wenn das Familienoberhaupt nicht an seinem<br />
Haus werkelte, half er gerne seinen Kindern<br />
beim Hausbau. In seiner Freizeit widmete<br />
er sich dem Kegelsport <strong>und</strong> war, solange<br />
die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Zeit es zuließen, auch<br />
bei den Stockschützen aktiv. Seit seinem<br />
Zuzug in die Gemeinde verfolgte er so oft es<br />
ging das Ringen beim SV Siegfried <strong>und</strong> auch<br />
heuer sieht man ihn, wenn es ihm gut geht,<br />
noch als Zuschauer bei den Mattenkämpfen.<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert dem Jubilar sehr<br />
herzlich <strong>und</strong> wünscht vor allem Ges<strong>und</strong>heit.<br />
(Text u. Foto: cob)<br />
Kilian Wiesenberger freute sich sehr über den großen Präsentkorb.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Theateraufführung im Meilensteinhaus:<br />
„<strong>Der</strong> kleine Tag“<br />
Seit Oktober des letzten Jahres hatten 12 Kinder<br />
unter Leitung von Birgit Franke <strong>und</strong> Kati<br />
Hoffmann in ihrer Theatergruppe jeden Montag<br />
geübt <strong>und</strong> am Freitag, 19.6., war es endlich<br />
soweit: Die Aufführung des Rolf Zuckowski<br />
Stücks „ <strong>Der</strong> kleine Tag“ wurde gefeiert.<br />
Zahlreiche Helfer <strong>und</strong> das Elterngremium hatten<br />
mit angepackt <strong>und</strong> mit Sektempfang <strong>und</strong><br />
Kanapees in der Pause trug auch das drum<br />
herum zu einer richtigen Theateratmosphäre<br />
mit bei.<br />
Höhepunkt des Theaterabends war natürlich<br />
die Aufführung selbst, bei der die Kinder mit<br />
ihrem schauspielerischem Können die anwesenden<br />
Zuschauer zum Nachdenken <strong>und</strong><br />
Lachen brachten, aber auch vereinzelt ein<br />
paar Tränen flossen. Nach tollem Beifall zeigten<br />
die Kinder noch eine Zugabe, bei der<br />
nicht nur die Sterne des Bühnenbildes leuchteten,<br />
sondern auch die Augen der jungen<br />
Schauspieler. Das Publikum selbst schaffte mit<br />
Leuchtstäben, die im Dunkeln zum Ende des<br />
tollen Theaterabends leuchteten noch einen<br />
besonders schönen Effekt, der den gelungenen<br />
Abend w<strong>und</strong>erschön ausklingen ließ.<br />
(Text: cob / Fotos: gra)<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe ist<br />
Mittwoch, 8. Juli, 17 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> nächste HALLBERGER<br />
erscheint am Mittwoch, 15. Juli.<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
Alles dreht sich um die Zahlen<br />
Nur um Zahlenspiele drehte sich alles beim<br />
Treffen der Vorschulkinder, auch „die<br />
Schlaufüchse“ genannt, des BRK-Blumenkindergartens<br />
<strong>und</strong> des BRK-Kindergartens Wolkenschlösschen.<br />
Spielerisch wurden sie von ihren Betreuerinnen<br />
so auf den baldigen Besuch der Schule,<br />
<strong>und</strong> hier ganz besonders auf den Umgang<br />
mit Zahlen vorbereitet. So wurde unter anderem<br />
eine „Zahlenstaffette“ ausgerichtet, bei<br />
der die Angehörigen der einzelnen Gruppen<br />
mit einem großen Würfel Zahlen ermitteln<br />
mussten, die sie dann auf einem Zettel am<br />
Ende des Parcours durchstreichen sollten.<br />
Es gewann die Gruppe, deren Zahlen zuerst<br />
alle gestrichen waren, <strong>und</strong> die Kinder waren<br />
wirklich mit Begeisterung dabei. Am Ende<br />
des Vormittags gab es dann die verdiente<br />
Belohnung: Ein tolles Buffet (zudem auch<br />
noch ges<strong>und</strong>) war aufgebaut, <strong>und</strong> hier konnten<br />
sich die Schlaufüchse nach anstrengendem<br />
Zahlenmarathon stärken.<br />
(Text u. Fotos: mhl)<br />
Schnell galt es die gewürfelten Zahlen von<br />
der Liste zu streichen.<br />
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Mit voller Begeisterung waren die Kinder dabei die großen Würfel zu werfen.<br />
Selbstgepflückt schmeckt<br />
am besten<br />
Die Pfingstferien wurden im BRK-Kindergarten<br />
Wolkenschlösschen heuer auf eine ganz<br />
neue Art genutzt: Alle Kinder marschierten<br />
mit ihren Betreuerinnen gemeinsam auf ein<br />
Erdbeerfeld, um dort die leckeren roten<br />
Früchte zu ernten. 20 kg kamen auf diese<br />
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Weise zusammen <strong>und</strong> am nächsten Tag fand<br />
dann im Wolkenschlösschen das große Marmeladekochen<br />
statt. So viel war zusammengekommen,<br />
dass jedes Kind ein Gläschen<br />
Marmelade mit nach Hause nehmen konnte.<br />
– Und das schmeckt!!! (Text: mhl / Foto:gra)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
„Was haben unsere Kinder mit Sucht zu tun?“<br />
Immer häufiger sind es Kinder <strong>und</strong> Jugendliche,<br />
die im volltrunkenen Zustand von der<br />
Polizei aufgegriffen <strong>und</strong> den Eltern oder dem<br />
Krankenhaus zugeführt werden müssen.<br />
Immer häufiger hört man den Begriff „Komasaufen“<br />
<strong>und</strong> viele Eltern haben Angst vor der<br />
Entwicklung, in die auch ihr Kind geraten<br />
könnte.<br />
„Vorbeugen ist besser als heilen“ ist ein gängiger<br />
Spruch <strong>und</strong> er bewahrheitet sich gerade<br />
hier ganz besonders. Die Suchtforschung<br />
<strong>und</strong> die Arbeit mit Abhängigen hat gezeigt,<br />
dass bereits im frühesten Kindesalter Verhaltensmuster,<br />
die von Abhängigkeitsstrukturen<br />
geprägt sind, gefestigt werden. Und hier<br />
kommt „Mäxchen“ ins Spiel: Mäxchen ist<br />
eine Handpuppe des Mobilen Kindertheaters<br />
von Hans Suffner aus Hünfelden. Mäxchen<br />
will nicht aufklären über Drogengefahr <strong>und</strong><br />
Suchtverhalten, er greift stattdessen die wichtigsten<br />
emotionalen Ursachen für ausweichendes<br />
Verhalten <strong>und</strong> Abhängigkeit auf <strong>und</strong><br />
macht dabei Mut, die Angst vor einer neuen<br />
Situation <strong>und</strong> den daraus entstehenden Konflikten<br />
zu bewältigen, ohne auf ausweichendes<br />
Verhalten, auf Ersatzbefriedigungen wie<br />
Fernsehen oder Süßigkeiten auszuweichen.<br />
Ein altbekannte Situation ist Ausgangspunkt:<br />
Mäxchen soll zum ersten Mal in den Kindergarten.<br />
Er wird von Vater begleitet, der den<br />
kleinen Wildfang mit Anweisungen <strong>und</strong><br />
Maßregelungen überhäuft. „Sei schön<br />
artig!“, „Mach dich nicht schmutzig!“ oder<br />
„Sag schön guten Tag!“ sind nur einige<br />
davon, aber Mäxchen will nicht. Viele Versprechungen<br />
nützen gar nichts, Mäxchen will<br />
weder „Guten Tag“ sagen noch will er überhaupt<br />
in den Kindergarten. Er will seinen<br />
Lieblingslolli <strong>und</strong> dass sein Vater nicht weggeht<br />
<strong>und</strong> ihn in dieser ungewohnten Situation<br />
alleine lässt.<br />
Wie erst allmählich der Vater lernt, die Angst<br />
Suchtvorbeugung im BRK-Kindergarten Wolkenschlösschen<br />
Unmerkliche Suchtprävention mit viel Spaß <strong>und</strong> Freude: Hans Suttner mit seinem „Sohn“<br />
Mäxchen begeisterte die Kinder.<br />
von Mäxchen ernst zu nehmen, sich darauf<br />
einzulassen <strong>und</strong> noch ein wenig zu bleiben,<br />
das sind die Punkte, durch die Mäxchen langsam<br />
lernt, seine Scheu abzubauen <strong>und</strong><br />
schließlich im Kindergarten zu bleiben.<br />
Im Kindergarten bleibt die Puppe Mäxchen<br />
tatsächlich. Vater Hans Suffner, der die Vorstellung<br />
kindgemäß <strong>und</strong> begeisternd spielte,<br />
geht wirklich nach Hause <strong>und</strong> lässt Mäxchen<br />
zurück. So können die Kindergartenkinder<br />
ihrem neuen Fre<strong>und</strong> in der Folgezeit ihren<br />
Kindergarten zeigen, die zurückhaltenderen<br />
Kinder haben Gelegenheit Mäxchen besser<br />
kennenzulernen, ihm zu erzählen <strong>und</strong> ihm zu<br />
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zeigen, was sie schon alles können.<br />
Die dargestellten Situationen kannten alle<br />
Kinder <strong>und</strong> so wurden sie mit emotionaler<br />
Beteiligung <strong>und</strong> viel Begeisterung aufgenommen.<br />
Sie werden wohl noch längere Zeit<br />
Gr<strong>und</strong>lage für vielfältige, spielerische Aktionen<br />
<strong>und</strong> Auseinandersetzungen mit dem neuen<br />
Fre<strong>und</strong> Mäxchen sein. (Text <strong>und</strong> Foto: mhl)<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
Teilnehmer der „KNAXIADE“ ausgezeichnet<br />
Sie soll ein Bewegungsspaß für Kindergarten<strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>schulkinder sein, eine Olympiade<br />
ohne Wettbewerbscharakter unter dem Motto:<br />
„Bewegung macht Spaß!“. Und so gibt es<br />
keine Verlierer, sondern nur Gewinner, denn<br />
alle teilnehmenden Kinder erhalten von der<br />
betreuenden Sparkasse eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
eine Medaille. Seit dem Jahr 1994 wird die<br />
„Knaxiade“ jedes Jahr in ganz Schwaben<br />
durchgeführt. Seit dem Jahr 2006 gilt dies<br />
auch in einigen Bereichen Oberbayerns, wo<br />
sich die jeweiligen Sparkassen an der Veranstaltung<br />
beteiligen <strong>und</strong> jedes Jahr werden es<br />
mehr. Ziel der Veranstalter ist es, mit Unterstützung<br />
der Sparkassen die „Kaxiade“ in<br />
ganz Bayern zu etablieren.<br />
Auch die Sparkasse Freising ist schon seit<br />
einigen Jahren mit dabei, <strong>und</strong> so ließ es sich<br />
der Leiter der Hallbergmooser Filiale, Christian<br />
Kraus, nicht nehmen, zusammen mit seiner<br />
Kollegin Erika Blankenburg die Urk<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Medaillen selbst an die Kinder des BRK-<br />
Blumenkindergartens zu übergeben. Von der<br />
Vorsitzenden des Elternbeirats Heike Vital<br />
<strong>und</strong> ihrer Stellvertreterin Monika Asbeck gab<br />
es zudem noch für jedes Kind einen Gutschein<br />
für das Münchner Sealive, sodass<br />
Zwar standen Schlechtwetterwolken am Himmel,<br />
doch dem Sommerfest der BRK-Kinderkrippe<br />
Spatzennest tat dies keinen Abbruch.<br />
Zu Beginn versammelten sich alle im Vorraum<br />
zur Krippe: Die Kinder sangen zusammen<br />
mit ihren Betreuerinnen ein fröhliches Lied<br />
<strong>und</strong> zeigten anschließend den Eltern, welche<br />
schönen Fingerspiele sie schon gelernt hatten.<br />
Klar, dass alle Eltern begeistert waren – vor<br />
allem über die Vorstellung des eigenen<br />
Sprösslings – <strong>und</strong> herzlich applaudierten.<br />
Danach ging es nach draußen, wo eine<br />
gemütliche Kaffeetafel aufgebaut war <strong>und</strong><br />
sich die Eltern bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, selbstgebacken<br />
von den Muttis, gütlich tun konnten.<br />
Viel Gesprächstoff gab es auch hier <strong>und</strong><br />
natürlich waren wieder die Kleinen das<br />
Hauptthema. Die vergnügten sich zum größten<br />
Teil bereits ganz anders, denn inzwischen<br />
war die Gartentür zum Kinderspielplatz des<br />
Wolkenschlösschens geöffnet worden <strong>und</strong> so<br />
konnten die Zwergerl diesen einmal ganz für<br />
sich alleine genießen. (Text u. Foto: mhl)<br />
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Christian Kraus <strong>und</strong> seine Kollegin Erika Blankenburg (von rechts) sowie die Elternbeiräte<br />
Monika Asbeck <strong>und</strong> Heike Vital (von links) freuten sich zusammen mit den Kindern <strong>und</strong><br />
deren Betreuerinnen über die schönen Auszeichnungen.<br />
letztlich alle r<strong>und</strong>um zufrieden waren <strong>und</strong><br />
schon jetzt versprachen, auch im nächsten<br />
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Meisterbetrieb<br />
Jahr wieder bei der „Knaxiade“ dabei zu<br />
sein. (Text: mhl / Fotos: gra)<br />
Martin Frankenberger<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Schultheater:<br />
Da staunt die Stiefmutter <strong>und</strong> die Stiefschwestern<br />
ziehen ein Gesicht wie sieben Tage<br />
Regenwetter: Cinderella tanzt mit dem<br />
begehrten Prinzen … der Rest der Geschichte<br />
ist hinlänglich bekannt.<br />
Doch das, was die Schüler, Lehrer <strong>und</strong> Eltern<br />
dem Märchen vom Aschenputtel machten,<br />
war einzigartig, einfallsreich <strong>und</strong> witzig. Lehrerin<br />
Alexandra Simons hatte die Regie übernommen<br />
– zusammen mit ihrem musikalischen<br />
Partner Martin Häberlein eine Inszenierung<br />
voller Charme <strong>und</strong> Esprit geschaffen.<br />
Eine leicht desorientierte Fee, die immer die<br />
Märchen verwechselte, witzige Mäuse <strong>und</strong><br />
jede Menge begabter Darsteller brachten das<br />
Publikum nicht nur einmal zum Lachen.<br />
Selbst das Bühnenbild <strong>und</strong> die Kostüme<br />
waren – Punkt für Punkt – aufeinander abgestimmt.<br />
Und die Zuschauer in der brechend<br />
vollen Aula genossen sichtlich jede Minute es<br />
musikalischen Spektakels. (Text / Foto: eoe)<br />
Schülerferienhilfe<br />
„<strong>Hallberger</strong>“ erwünscht<br />
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />
dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />
versehen haben, wird dort auch der<br />
<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />
Um denjenigen, die trotz der Ablehnung<br />
von kostenlosen Zeitungen den HALLBER-<br />
GER auch künftig gerne erhalten <strong>und</strong> lesen<br />
möchten, dies zu ermöglichen, haben wir<br />
Aufkleber gedruckt, die besagen „HALL-<br />
BERGER erwünscht, bitte einwerfen“.<br />
Wer gerne einen dieser Aufkleber für seinen<br />
Briefkasten haben möchte, der wende<br />
sich bitte an die Redaktion im Salzbergweg<br />
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Die zahlreichen Besucher in der Schulaula waren von der Aufführung begeistert .<br />
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Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
Kindergarten Regenbogen:<br />
Wie leben die Kinder in Tominian?<br />
Wie leben die Kinder in Tominian? Und was<br />
essen die Kinder dort?<br />
Diese <strong>und</strong> viele weitere Fragen richteten die<br />
Kinder vom AWO Kindergarten Regenbogen<br />
an Marianne Buckl vom Arbeitskreis Mission<br />
der Pfarrei Neufahrn bei deren Besuch im<br />
Kindergarten. <strong>Der</strong> Arbeitskreis Mission unterstützt<br />
die Arbeit von Bruder Wilfried.<br />
Bruder Wilfried von der Missionsgemeinschaft<br />
„Weisse Väter“ kümmert sich u.a. mit<br />
Spendenaktionen um die Kinder im Waisenhaus<br />
in Tominian.<br />
Über mitgebrachte Gegenstände wie Trommeln<br />
oder landestypische Kleidung <strong>und</strong> Fotos<br />
von den Kindern im Waisenhaus von Tominian<br />
bekamen die Kinder Antworten auf ihre<br />
Fragen <strong>und</strong> konnten die Lebensweise der<br />
Menschen in Mali etwas kennen lernen.<br />
Alle Kindergartengruppen beschäftigten sich<br />
in den nächsten Wochen mit Afrika <strong>und</strong> wie<br />
die Menschen dort leben. Daraus entstand<br />
die Idee mit Hilfe des direkten Kontakts über<br />
den Arbeitskreis Mission ganz konkret etwas<br />
für die Waisenkinder in Tominian zu tun. In<br />
einen großen roten Koffer sammelten die<br />
Eltern <strong>und</strong> Kinder aus dem ganzen Kindergarten<br />
fleißig Mützen, Schuhe, Stifte,<br />
Kuscheltiere, die sie zum Abschluss an Bruder<br />
Willfried übergaben. (gra)<br />
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Bruder Wilfried im Kindergarten zu empfangen.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Ortsverschönerungsverein Goldach:<br />
Gemütlich gefeiert<br />
Einen guten Riecher fürs Wetter hatte der<br />
Ortsverschönerungsverein Goldach, als er<br />
sein Grillfest datierte. Strahlend blauer Himmel<br />
<strong>und</strong> angenehme Wärme herrschten, als<br />
Hermann Sedlmeier auf seinem Hof, wo das<br />
An endlos langer Tafel saß man gemütlich<br />
beieinander <strong>und</strong> genoss die Grillspezialitäten.<br />
Alle Hände voll zu tun hatte Hermann Sedlmeier am Grill.<br />
Fest stattfand, den Grill anwarf <strong>und</strong> im<br />
Schweiße seines Angesichts für die vielen<br />
Gäste die Schmankerl zubereitete. Vor allem<br />
aber die Stimmung an der langen Tafel, wo<br />
sich die Mitglieder trafen, war ganz toll <strong>und</strong><br />
nach einem Jahr mit zahlreichen Aktivitäten<br />
kam jetzt die Gemütlichkeit zum Zuge. Viel<br />
wurde geratscht <strong>und</strong> bis in den späten Abend<br />
hinein blieb man beieinander.<br />
(Text u. Fotos: mhl)<br />
10 Jahre Pfadfinder Hallbergmoos:<br />
Stilecht im Jurte-Zelt gefeiert<br />
Allen Gr<strong>und</strong> zu Feiern hatte der DPSG Stamm<br />
St. Theresia Hallbergmoos am vergangenen<br />
Freitag. Unter dem Jurte-Zelt feierten Eltern,<br />
Kinder <strong>und</strong> Gruppenführer das 10-jährige<br />
Bestehen. Dabei gab es reichlich leckeres <strong>und</strong><br />
auch ges<strong>und</strong>es zu Trinken <strong>und</strong> vor dem Zelt<br />
entfachte man das Lagerfeuer, damit man auf<br />
Pfadfinderart lecker grillen konnte.<br />
Doch vorher galt es für die Jüngsten mit ihren<br />
Leitern noch in den Birkenecker Wald zu<br />
wandern, um dort einer Schnitzeljagd nach<br />
zu gehen. Dass man dabei auch praktisch<br />
dachte, zeigte sich auf dem Rückweg, denn<br />
dort hatten sich Kinder <strong>und</strong> Leiter im Wald mit<br />
Stöcken ausgerüstet <strong>und</strong> unterwegs zurecht<br />
geschnitzt, damit man am Lagerfeuer auch<br />
das Stockbrot mit Hilfe der Stecken rösten<br />
konnte.<br />
Im Laufe des Abends wurde nicht nur gegrillt,<br />
sondern auch Sketche <strong>und</strong> eine Dia-Show mit<br />
einem Rückblick auf die Anfänge der Pfadfinder<br />
gezeigt.<br />
Ursprünglich hatten die Pfadfinder 1995 in<br />
Hallbergmoos als Pfadfindergruppen des<br />
Stamms St. Georg (Freising) begonnen. 1998<br />
wurde man eine so genannte „Siedlung“ des<br />
Stamms St. Georgs <strong>und</strong> im April 1999 fand<br />
die Stammesgründung statt.<br />
<strong>Der</strong> Stamm St. Theresia gehört der Deutschen<br />
Pfadfinderschaft Sankt Georg an <strong>und</strong> ist Mitglied<br />
im Kreisjugendring sowie im BDKJ Freising.<br />
Neben den erfolgreichen Pfadfinder-<br />
Gruppenbild vor der Jurte mit Jugendleitern <strong>und</strong> Aktiven.<br />
freizeiten, die zweimal im Jahr stattfinden,<br />
<strong>und</strong> den wöchentlichen Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
konnte die Gruppenleiter <strong>und</strong> Nikolaus Hintermaier<br />
Erfreuliches berichten.<br />
Im Herbst werden aus den jetzigen Wölflin-<br />
gen Jungpfadfinder <strong>und</strong> aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
wird man wieder eine neue Gruppe mit Wölflingen<br />
starten, bei der Kinder unter 11 Jahren<br />
herzlich willkommen sind.<br />
(Text u. Foto: cob)
Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
SPORT<br />
Schützengesellschaft Hubertus:<br />
Grillfest mit Ehrungen<br />
Nicht nur zu feiern hatten die Hubertusschützen<br />
bei ihrem Grillfest auf dem Hof von Rita<br />
<strong>und</strong> Sepp Gruber, sondern auch zahlreiche<br />
Ehrungen vorzunehmen.<br />
Für 40 Jahre Mitgliedschaft gab es Urk<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Anstecknadeln für Hermann Sedlmeier,<br />
Alfred Gröber sen., Franz Gr<strong>und</strong>ner, Mathias<br />
Sumpser, Herbert Kollmannsberger <strong>und</strong><br />
Georg Westermeier. Zu den Mitgliedern, die<br />
seit 25 Jahren den Hubertusschützen die<br />
Treue halten gehören: Thomas Kreppold, Stefan<br />
Kreppold, Martin Fendt <strong>und</strong> Alfred Gröber<br />
jun. Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurde<br />
Bernhard Grichtmair geehrt.<br />
Eine besondere Freude war es Schützenmeisterin<br />
Angelika Paluch <strong>und</strong> ihrer Stellvertreterin<br />
Marion Grichtmair auch sich einmal bei<br />
den Fahnenabordnungen der letzten Jahrzehnte<br />
zu bedanken <strong>und</strong> ihnen für ihren Einsatz<br />
einen Hubertusschützenteller zu überreichen.<br />
Dafür hatte die Vereinsführung lange<br />
im Archiv <strong>und</strong> den Aufzeichnungen gestöbert<br />
<strong>und</strong> eine beachtliche Zahl an Fahnenträgern<br />
ausgemacht. Ferner dankte der Verein auch<br />
den leisen Vertretern im Hintergr<strong>und</strong>, die still<br />
<strong>und</strong> ohne viel Aufhebens immer da sind,<br />
wenn Hilfe benötigt wird, wie Jochen Raidt,<br />
dem Mann für’s handwerkliche, oder Heidi<br />
Viele verdiente <strong>und</strong> geehrte Mitglieder ließen sich zur Erinnerung an einen schönen Grillabend<br />
fotografieren.<br />
Wolf, die immer bei der Organisation der<br />
Büffets zur Stelle ist.<br />
Auch sportlich gab es noch erfreuliches zu<br />
verkünden. Rita Hetzl freute sich sichtlich über<br />
das Weiterkommen der Hubertusschützen im<br />
Sparkassenpokal. Mit sehr guten Schießer-<br />
gebnissen hatte man den starken Konkurrenten<br />
der Hubertusschützen Forstern besiegen<br />
können <strong>und</strong> trifft nun auf das Bergham Aufhausener<br />
Team. Wenn man zu Hause gegen<br />
diese Mannschaft erfolgreich ist, ist man für<br />
das Finale qualifiziert. (Text u. Foto: cob)<br />
Stockschützen:<br />
Hochkarätige Turniere in Hallbergmoos<br />
An zwei Wochenenden hintereinander gab<br />
es in der VfB-Stockschützenhalle hochkarätiges<br />
Stockschießen.<br />
Zunächst schafften am Wochenende vom<br />
13. <strong>und</strong> 14. Juni mit Augsburg, Haslangkreit<br />
<strong>und</strong> dem einzigen Vertreter des Kreises 306<br />
Freising/ Erding, SV Wörth, den Aufstieg in<br />
die zweithöchste Stockschützenklasse die<br />
Regionalliga Süd.<br />
Am 20. <strong>und</strong> 21. Juni wurden die Turniere der<br />
Berzirksoberliga Mitte <strong>und</strong> der Landesliga<br />
Mitte Nord ausgeschossen. Beim letzteren<br />
Turnier war auch die erste Mannschaft der<br />
VfB-Stockschützen der Männer beteiligt, die<br />
bei dem mit 15 Teams stark besetzten Turnier<br />
den beachtlichen 6. Platz belegten. Sieger<br />
wurde hier die Mannschaft von Wackerstein<br />
vor Arnbach.<br />
Foto: Konnten sich in einem starken Teilnehmerfeld<br />
gut behaupten die Mannschaft des<br />
VfB mit (v.l.n.r.): Eugen Hildebrandt, Andy<br />
Kühberger, Franz Gamperl <strong>und</strong> Willi<br />
Westermeier.<br />
(Text u. Foto: cob)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Mit prominenter Besetzung ging heuer das<br />
Volleyball-Turnier des VfB in der Hallberg-<br />
Halle über die Bühne.<br />
Acht Mixed-Teams waren im Wettbewerb um<br />
den HALLBERGER-Pokal angetreten. Und wer<br />
beim Team Eching I genauer hinschaute, der<br />
konnte – nicht nur in Volleyballkreisen – ein<br />
bekanntes Gesicht aus<strong>machen</strong>: die ehemalige<br />
Nationalspielerin (jeweils r<strong>und</strong> 300 Länderspiele<br />
für USA <strong>und</strong> Deutschland) Terry<br />
Schättler – vielen besser bekannt unter dem<br />
Namen Place-Brandl (im Bild, vorne rechts).<br />
Das Hallbergmooser Team „Six for Fun“ („Die<br />
Erste“) bekam es gleich im Auftakt-Match mit<br />
den starken Echinger zu tun – <strong>und</strong> konnte<br />
nach einem chancenlosen, ersten Satz im<br />
zweiten Durchgang gut mithalten. Freilich<br />
konnten die Hallbergmooser am Finaleinzug<br />
des starken Teams nicht rütteln.<br />
Im Endspiel um die „blaue“ Trophäe standen<br />
sich der ebenfalls favorisierte „Generation X“<br />
(Ehekirchen) <strong>und</strong> Eching gegenüber. Hier<br />
konnten sich die Ehekirchner in zwei Sätzen –<br />
ein wenig überraschend – gegen Echinger<br />
durchsetzen.<br />
Die beste Platzierung für Hallbergmoos<br />
erspielte sich „1,2 oder 3“, das sich aus Mitgliedern<br />
der Damenmannschaft <strong>und</strong> männlichen<br />
„Leihgaben“ aus der „Ersten“, der Fußballabteilung<br />
<strong>und</strong> vom SC Freising zusammensetze.<br />
Hallbergmoos II („Mooskitos“)<br />
präsentierte sich als guter Gastgeber – <strong>und</strong><br />
reihte sich am Tabellenende ein.<br />
Die Abschluss-Platzierungen:<br />
1. Ehekirchen<br />
2. Eching I<br />
3. TSV Biburg<br />
4. Hallbergmoos III<br />
5. Hallbergmoos I<br />
6. Eching II<br />
7. Vaterstetten<br />
8. Hallbergmoos II<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
SPORT<br />
Begehrte „blaue“ Trophäe<br />
HALLBERGER-Pokal geht an Generation X<br />
Finale! Eching I <strong>und</strong> die „Generation X“ aus Ehekirchen bestritten das Endspiel um den<br />
HALLBERGER-Pokal.<br />
Ausgelassen feierten „Generation X“ den Sieg <strong>und</strong> nahmen den HALLBERGER-Pokal mit<br />
nach Ehekirchen.<br />
Bestes Hallbergmooser Team: „1, 2 oder 3“<br />
(Hallbergmoos III).
Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
SPORT<br />
Ringen:<br />
Julian Gebhard <strong>und</strong> Marcel Berger<br />
gewinnen Goldmedaillen<br />
as) Sage <strong>und</strong> schreibe 242 Freistilringer gingen<br />
Samstag <strong>und</strong> Sonntag (13./14. Juni)<br />
beim Grizzly-Cup in Nürnberg ins Rennen.<br />
Bei diesem Mammutturnier belegten die Hallbergmooser<br />
unter 20 Staffeln den beachtlichen<br />
siebten Platz in der Mannschaftswertung.<br />
Diese Platzierung hat einen sehr hohen<br />
Stellenwert, weil die Hallbergmooser nur acht<br />
Aktive, die sich alle unter den besten sechs<br />
einreihten, aufboten.<br />
Die Nachwuchsringerinnen des SV Siegfried,<br />
Antonia Waizenegger <strong>und</strong> Elisabeth Wimmer,<br />
die am Samstag von Ex-Weltmeisterin<br />
Brigitte Wagner, die jetzt schon einige Zeit im<br />
Siegfried-Trainerstab mitarbeitet, betreut<br />
wurden, mussten die Heimreise jedoch ohne<br />
Edelmetall antreten.<br />
Antonia Waizenegger verlor in der 28-Kilo-<br />
Klasse gegen Tamara Brunner (München-Ost)<br />
<strong>und</strong> auch gegen Franziska Gaa (Kottern) entscheidend.<br />
Die Siebenjährige konnte aber<br />
durch einen Schultersieg über Jessica Häusler<br />
(Johannis Nürnberg) den fünften Platz unter<br />
sechs Ringerinnen erkämpfen.<br />
Ihre Mannschaftskameradin Elisabeth Wimmer,<br />
die im Pool gegen Jessica Häusler<br />
(Johannis-Nürnberg) gewann, wurde in der<br />
gleichen Gewichtsklasse Vierte. Im Kampf um<br />
die Bronzemedaille verlor die Hallbergmooserin<br />
gegen Tamara Brunner (München-Ost)<br />
entscheidend.<br />
Dagegen waren die C/D <strong>und</strong> E-Jugendlichen<br />
die am Sonntag um Medaillen <strong>und</strong> Plätze<br />
kämpften, weitaus erfolgreicher.<br />
Im D-Jugendbereich gewann Julian Gebhard<br />
unter immerhin 15 Konkurrenten souverän<br />
die Goldmedaille in der 38-Kilo-Kategorie.<br />
Tolle Platzierungen gab es für die Jugendlichen des SV Siegfried beim Grizzly-Cup in<br />
Nürnberg. Gerne stellten sie sich mit ihren Betreuern Michael Dirscherl, Christian Bauer<br />
<strong>und</strong> Meinhard Berger zum Erinnerungsfoto.<br />
Antonia Waizenegger <strong>und</strong> Tamara Brunner<br />
mit ihrer Beteuerin Brigitte Wagner.<br />
Im Endkampf besiegte der talentierte Hallbergmooser<br />
auch Alexander Puchta aus Hof.<br />
Bis 34 Kilo schaffte Marcel, der Sohn von<br />
Betreuer Meinhard Berger, durch eine starke<br />
Leistung den Sprung aufs oberste Treppchen.<br />
In dieser Gewichtsklasse belegte Markus Bauer<br />
den fünften <strong>und</strong> sein Teamkamerad Daniel<br />
Held noch den sechsten Platz.<br />
Bei den Kleinsten (E-Jugend) konnte sich Stefanie<br />
Held in der 19-Kilo-Klasse mit einer Silbermedaille<br />
dekorieren lassen.<br />
Im C-Jugendbereich gewann Manuel Striedl<br />
in der 34-Kilo-Kategorie unter lediglich drei<br />
Konkurrenten die Silbermedaille.<br />
Sein Teamkamerad Jakob Jung schaffte mit<br />
seinem dritten Platz bis 46 Kilo ebenfalls<br />
noch den Sprung aufs Podest.<br />
Dagegen scheiterte Andreas Walbrun mit seinem<br />
vierten Platz bis 31 Kilo knapp an Edelmetall.<br />
(Fotos: gra)<br />
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Kegeln:<br />
Erfolgreich bei Tandem-Meisterschaft<br />
Beachtliche Erfolge erreichten die Sportkegler<br />
des VfB Hallbergmoos-Goldach bei den Tandem-Meisterschaften<br />
im Kreis Isar. Bei dieser<br />
Disziplin treten zwei Teilnehmer an <strong>und</strong><br />
bestreiten 200 Schub nur im Abräumen.<br />
Bei den Männern belegten Klaus Detzer <strong>und</strong><br />
Werner Juraschek mit 591 Holz den zweiten<br />
Platz, die Frauen mit Gabi Selmaier-Ritter<br />
<strong>und</strong> Nadine Wachsmuth kamen mit 464<br />
Zählern auf den dritten Platz.<br />
Das Mixed-Team mit Klaus Detzer <strong>und</strong> Gabi<br />
Selmaier-Ritter war mit 551 Holz am erfolgreichsten<br />
<strong>und</strong> belegten den erfreulichen 1.<br />
Platz.<br />
Bei den niederbayerischen Tandem-Meisterschaften<br />
am 11. Juni in Moosburg trumpften<br />
die VfB Teilnehmer dann wiederum stark auf.<br />
Allen voran das Frauenteam mit Nadine<br />
Wachsmuth <strong>und</strong> Gabi Selmaier-Ritter die mit<br />
545 Zählern den ersten Platz belegten <strong>und</strong><br />
damit bei den Bayerischen Meisterschaften<br />
am 27. Juni in Passau den VfB vertreten dürfen.<br />
Die Männer mit Klaus Detzer <strong>und</strong> Werner<br />
Juraschek erreichten mit 575 Punkten einen<br />
erfreulichen dritten Platz, ebenso das Mixed-<br />
Team mit Gabi Selmaier-Ritter <strong>und</strong> Klaus Detzer<br />
das mit 541 Holz punktete. (gra) V.l.: Nadine Wachsmuth, Gabi Sedlmaier-Ritter, Klaus Detzer <strong>und</strong> Werner Juraschek<br />
Ringen:<br />
Neuzugang Potapov gewinnt Großen Preis<br />
as) Offensichtlich hat der Ringer B<strong>und</strong>esligist<br />
SV Siegfried mit Neuzugang Paul Potapov<br />
einen Glücksgriff getan.<br />
<strong>Der</strong> erst 22-jährige Mittelgewichtler der vom<br />
KSV Aalen zum SV Siegfried wechselte,<br />
trumpfte beim Großen Preis von Baden Württemberg<br />
Mitte Juni in Baienfurt mächtig auf<br />
<strong>und</strong> gewann bei seinem Debüt im Siegfried-<br />
Dress überraschend die Goldmedaille<br />
<strong>Der</strong> amtierende DM-Fünfte unterlag zwar in<br />
der ersten Begegnung gegen Murat Argin<br />
(Schweiz) besiegte aber dann in der Hoffnungsr<strong>und</strong>e<br />
Artur Weimar vom SV Hüttigweiler<br />
(Saarland) souverän mit 9:0 Punkten <strong>und</strong><br />
war plötzlich wieder im Rennen.<br />
Im Halbfinale unter immerhin 15 Startern in<br />
der 84-Kilo-Klasse schaltete der talentierte<br />
griechisch-römisch Spezialist den starken<br />
David Stumpe (Dürrheim) sicher mit 3:0<br />
Punkten aus.<br />
Im Kampf um die Goldmedaille traf Paul Potapov<br />
erneut auf Murat Argin, gegen den er im<br />
Pool Federn lassen musste. Diesmal drehte er<br />
den Spieß um <strong>und</strong> führte,mit 2:0 Punkten, ehe<br />
sein Finalgegner der Schweizer Murat Argin<br />
nach 2.50 Minuten disqualifiziert wurde.<br />
In diesem hochkarätigem Wettbewerb war<br />
nicht nur die nationale Spitze, sondern auch<br />
die Kaderringer aus Österreich, der Schweiz,<br />
Italien <strong>und</strong> Weißrussland vertreten, was die<br />
starke Leistung des Neu-Hallbergmoosers<br />
sogar noch aufwertet.<br />
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Aufgr<strong>und</strong> dieser Leistung ist Paul Patapov, der<br />
einen deutschen Pass besitzt, durchaus in der<br />
Lage in der kommenden Saison (Start am 29.<br />
August) die Stars Adomaitis Laimutis <strong>und</strong> Kim<br />
Jussi Nurmela würdig zu vertreten.
Nr. 13/1. Juli 2009 DER HALLBERGER<br />
T E R M I N E<br />
Juniorentrainer gesucht<br />
(cob) Die Fußballjunioren des VfB Hallbergmoos-<br />
Goldach e.V. suchen für die A-Junioren (Kreisliga)<br />
<strong>und</strong> die B-Junioren (Normalgruppe, evt. Aufstieg<br />
Kreisklasse noch möglich) Spieler für die<br />
Saison 2009/2010.<br />
Wer interessiert ist, kann sich bei der Jugendleitung<br />
unter Telefon 08 11/2 99 69 63 nähere Infos<br />
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Doris Lawrenz,<br />
Fr. 10.7., 14 – 22 Uhr <strong>und</strong> Sa. 11.7., 9 –16 Uhr<br />
Englische Grammatik<br />
Christine Gabriel, Sa. 11.07. <strong>und</strong> 18.07.,<br />
jeweils 14 – 17 Uhr<br />
Spanisch für denn Urlaub<br />
Christine Gabriel, Mo. 13.07., 18 Uhr<br />
Vegetarische Genüsse mit Auberginen<br />
Daniela Neufang, Mi. 15.7., 18 Uhr<br />
Genauere Auskünfte erteilt die vhs unter Tel.<br />
55 22 317.<br />
Das diesjährige Sommerkonzert der vhs-Musikabteilung<br />
findet am Sonntag, 12.7., um 17<br />
Uhr im Pfarrsaal, Theresienstraße 4, statt.<br />
3. Jugend-Sommerbiathlon<br />
(dh) <strong>Der</strong> 3. Jugend-Sommerbiathlon der SG Edelweiß<br />
Hallbergmoos, für Jugendliche zwischen 8<br />
<strong>und</strong> 17 Jahren, findet am Samstag, 11. Juli, statt.<br />
Austragungsort: Bogenschießanlage (Festplatz)<br />
der SG Edelweiß Hallbergmoos e.V.<br />
Startzeit: ab 14 Uhr bis max. 16 Uhr bei jedem<br />
Wetter! Die Startgebühr: beträgt 5,00 Euro pro<br />
Teilnehmer (inkl. Erfrischungsgetränk u. Würstel).<br />
Modus: 3 Laufstrecken (3 x ca. 500 m), 2 Schießeinlagen<br />
à 5 Schuss stehend/liegend. Wertung:<br />
in vier Jahrgangsklassen 92 – 93 / 94 – 96 / 97<br />
– 99 / 00 – 01. Siegerehrung: ab ca. 16.30<br />
Uhr.<br />
E2- <strong>und</strong> E-3 laden zum ersten<br />
Sommerturnier auf dem neuen<br />
Sportgelände ein<br />
(cob) Zum ersten Mal wird am Samstag, 18. 7.<br />
ein Fußballturnier auf dem neuen Sportgelände<br />
stattfinden. Ab 11.00 Uhr werden acht E-Jugend-<br />
Mannschaften des Jahrgangs 1999 auf einander<br />
treffen, darunter auch die E 2 <strong>und</strong> die E 3-Jugend<br />
des VfB Hallbergmoos. Neben Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen wird auch gegrillt. Die Trainer <strong>und</strong> Spieler<br />
hoffen auf reges Zuschauerinteresse <strong>und</strong> Unterstützung<br />
durch das Publikum.<br />
AK Ortsverschönerung fährt<br />
zur Gartenschau<br />
(dh) <strong>Der</strong> Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach<br />
fährt am 13.8. mit dem Bus zur Gartenschau<br />
nach Rain am Lech.<br />
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />
Auch Nichtmitglieder können am Ausflug teilnehmen.<br />
<strong>Der</strong> Fahrtpreis mit Eintritt zur Gartenschau<br />
beträgt 20 Euro. Verbindliche Anmeldung<br />
bei Maria Sedlmeier, Tel. 08 11-85 81.<br />
Termine<br />
der evangelischen Kirche<br />
Gemeinsames ökumenisches Sommerfest<br />
(cob) Am Sonntag beginnt das gemeinsame<br />
Sommerfest der katholischen <strong>und</strong> evangelischen<br />
Kirche um 10.15 Uhr mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst im Pfarrgarten St. Theresia, Theresienstr.<br />
4. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
wird gegrillt <strong>und</strong> ein Rahmenprogramm angeboten.<br />
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Am Donnerstag, 16.7. startet das Kulturfest um<br />
19.00 Uhr mit „Take life“ einem Gospelgottesdienst<br />
mit Wally Warning auf dem Rathausplatz.<br />
Hierzu plant die evangelische <strong>und</strong> katholische Jugend<br />
ein Rahmenprogramm.<br />
Am Sonntag, 19.7. findet um 11.00 Uhr der<br />
Gottesdienst „aufgelockert traditionell“ in der Birkenecker<br />
Kapelle statt. Auch dieses Mal wird der<br />
Gottesdienst musikalisch mit Querflöte, Orgel <strong>und</strong><br />
Gitarre gestaltet. Thema: „Die letzten Worte Jesu<br />
– das Lebensmotto für seine Gemeinde“.<br />
Zu einem „offenen Gemeindeforum“ lädt am<br />
Dienstag, 21.07. um 20.00 Uhr Pfarrer Bachmann<br />
ins alte Rathaus, Theresienstr. 7 ein. An<br />
diesem Abend sind alle Interessierten an der Gemeindearbeit<br />
willkommen. Es gibt aktuelle Infos,<br />
Austausch über verschiedene Bereiche der Gemeinde,<br />
Perspektiven zum Bau des Gemeindezentrums<br />
u.a. <strong>Der</strong> Abend eignet sich besonders<br />
auch für solche, die in den letzten Monaten neu<br />
zur Gemeinde gestoßen sind.<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe ist<br />
Mittwoch, 8. Juli, 17 Uhr.<br />
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4. Kretafest<br />
Sa. 4. Juli 2009 • ab 13 Uhr • Kretashop • Auenstr. 1<br />
6. KULTurFEST<br />
Do. 16.7. bis So.19.7. auf dem Rathausplatz<br />
www.kulturfest-hallbergmoos.de
DER HALLBERGER Nr. 13/1. Juli 2009<br />
Ökumenisches Pfarrfest am So. 5.7.<br />
Beginn um 10.15 Uhr mit ökumenischem Familiengottesdienst<br />
im Pfarrgarten Hallbergmoos,<br />
Theresienstr. 4 (bei schlechtem Wetter im<br />
Gemeindesaal) <strong>und</strong> parallel dazu ökumenischer<br />
Kleinkindergottesdienst im Kindergruppenraum.<br />
11.15 Uhr Festbeginn im Pfarrgarten, 11.30<br />
Uhr Mittagessen im Pfarrgarten. Nachmittags<br />
gibt es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Ende des Festes ca.<br />
16 Uhr. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg,<br />
Torwandschießen <strong>und</strong> einen Waffel-Verkauf.<br />
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Seniorennachmittag<br />
am Dienstag, 7.7., um 14 Uhr im Pfarrsaal Hallbergmoos.<br />
Seniorengottesdienst<br />
im Seniorenzentrum Wiesenweg 4, am Mittwoch,<br />
8.7., um 14.30 Uhr.<br />
Pfarrgemeinderatssitzung in Goldach<br />
am Mittwoch, 8.7., 20 Uhr.<br />
Bibelkreis<br />
<strong>Der</strong> Bibelkreis trifft sich wieder mit Pfarrer Menzel<br />
am Donnerstag, 9.7., um 20 Uhr im Pfarrheim<br />
Hallbergmoos. Interessierte sind dazu<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Kontemplative Meditation<br />
am Dienstag, 14.7., um 19.45 Uhr im Pfarrheim<br />
Hallbergmoos.<br />
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