21._Oktober_2012 [PDF, 140 KB] - Gemeinde Oberegg

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21. Oktober 2012 29. Sonntag im Jahreskreis
Samstag : 18.15 h Messfeier in Heiden
Nachtwallfahrt zum Kloster Grimmenstein
(siehe Seite 4)
Sonntag : Opfer für die Aufgaben der Weltmission
Werktags
09.00 h Eucharistiefeier in Oberegg
10.30 h Kirchenfest in Rehetobel
10.45 h Locherjahrzeit mit Pfr. Bernhard Gemperli
Dienstag : 09.00 h Messfeier
Donnerstag : 16.30 h Messfeier in St. Anna
Telefonnummern : Joh. Kühnis, Pfarrer, Tel. 071 / 891 18 05
Renato Casadio, Mesmer, Tel. 079 / 696 01 52
Brigitte Geiger, Sekretariat, Tel. 071 / 891 36 72
28. Oktober 2012 30. Sonntag im Jahreskreis
Samstag : 17.30 h Messfeier in Rehetobel
20.00 h Messfeier auf St. Anton
Sonntag : Opfer für die Bundesleitung Jungwacht/Blauring
09.00 h Eucharistiefeier in Oberegg
10.15 h Eucharistiefeier in Heiden
Dienstag : 09.00 h Messfeier
Donnerstag :A L L E R H E I L I G E N
Opfer für die Renovation der Kapelle St. Anna
kein Rosenkranz um 08.30 h (Chorprobe)
09.00 h Eucharistiefeier. Chor.
14.00 h Totengedenkfeier. Chor. Gräberbesuch.
Freitag : Allerseelen
08.00 h Messfeier. Schulmesse für alle.
Gräberbesuch
Sonntag 21.10. Mina und Karl Klee-Bischofberger, Mitlehn
Hermine Sonderegger-Grämiger, Wies
Gemma Schmid-Zandona, Wiesstrasse
Dienstag 23.10. für die Verstorbenen der Pfarrei
Samstag 27.10. Rita und Walter Breu-Büsser; Daniel Breu,
St. Anton
Sonntag 28.10. Emilia Breu, Fallbach
Donnerstag 1.11. Alice und Alex Eugster-Bischofberger, St. Antonstrasse
Rosa und Anton Dörig-Breu, Dorfstrasse
Serafine Schmid, Zürich
Frauengemeinschaft
Am Freitag, 26. Oktober findet die Herbstrunde der Jassmeisterschaft
statt. Alle jassfreudigen Frauen treffen sich um 19.30 h im Rest. Ochsen.
Auch Anfängerinnen sind herzlich willkommen.
Sonntag der Weltmission
Am vorletzten Sonntag im Oktober feiern wir auf der ganzen Welt den
Weltmissionssonntag. Die Kirche hat das Hilfswerk Missio beauftragt, den
Gemeinden auf der ganzen Welt die für ihre geistige und gesellschaftliche
Entwicklung nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Missio verfügt auf diesem
Gebiet über die nötige Kompetenz, weil es die Bedürfnisse aller Diözesen
auf der Welt kennt und ihre Mittel sinnvoll verteilt. Die Schweizer
Bischöfe rufen alle Gläubigen in unserem Land dazu auf, das Opfer am
21. Okt. grosszügig zu unterstützen.
„Besser cool als fuul“
Pfarreien leisten viel für die Gesellschaft. Speziell im Kinder- und Jugendbereich.
Rund 13'000 Mädchen und 8'000 Knaben werden bei Jungwacht
und Blauring (Jubla) auf Pfarreiebene von ungefähr 8'000 jugendlichen
Leiterinnen und Leiter ehrenamtlich betreut. Jubla ist der grösste katholische
Kinder- und Jugendverband der Schweiz. Die Jubla ist eng mit der
katholischen Kirche verbunden, jedoch offen für alle Kinder und Jugendlichen
- unabhängig von Konfession oder Kultur.
Mit einem vielfältigen Angebot werden Kinder und Jugendliche eingeladen,
Neues zu erleben, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und ihre Persönlichkeit
in der Gruppe zu entwickeln - eben besser cool als fuul.
Damit Jubla ihre Dienstleistungen der Gesellschaft weiterhin anbieten
kann, ist sie auf die Unterstützung besonders angewiesen. Wir nehmen
am Sonntag, 28. Okt. das Opfer auf für die Bundesleitung Jubla und zeigen
damit unsere Verbundenheit mit jungen Idealisten.

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Herausgegeben
vom katholischen
Pfarramt
Erscheint alle 14 Tage
21. Oktober 21. 2012 Oktober 2012
27. Jahrgang, 27. Jahrgang, Nr. 21 Nr. 21
P.P.
9413 Oberegg
Waghals - Hitzkopf - Einsiedler
Eine etwas ungewohnte Charakterisierung des heiligen Gallus, zugege-
ben. In seinem Leben schimmern aber alle drei Begriffe deutlich durch.
Waghalsig war im Jahr 590 die abenteuerliche Schiffreise von Irland nach
Frankreich, anschliessend die paar hundert Kilometer zu Fuss von der At-
lantikküste nach Luxeuil und von dort an den Oberen Zürichsee bis Tug-
gen.
Als Hitzköpfe gingen Gallus und sein Vorgesetzter Kolumban in Tuggen
und später in Bregenz gegen den Glauben der heidnischen Alemannen
vor. Bäume, die den Menschen als heilig galten, wurden gefällt, Altäre und
Opfergaben in den See geworfen, Götterstatuen verbrannt. Mit dieser
Methode wollten sie den christlichen Glauben so richtig in die Köpfe „ein-
hämmern“. Die Köpfe der Alemannen waren aber härter als erwartet. So-
wohl Tuggen wie auch Bregenz mussten die Hitzköpfe fluchtartig verlas-
sen, wegen Morddrohungen.
Schliesslich zog sich Gallus in die Einsamkeit zurück. Zusammen mit ei-
nem Begleiter wurde er im oberen Steinachtal sesshaft, dort, wo heute die
Stadt St. Gallen steht. Er blieb aber nicht lange einsam. Es kamen Men-
schen zu ihm mit mancherlei Anliegen. Sie fanden Hilfe und Trost. Er hörte
auf sie und erreichte so ihre Herzen. Er durfte erleben: mit Güte und Ge-
duld erreiche ich mein Ziel als Missionar. Gewalt und Besserwissen bringt
nichts. Die Macht des Gebetes überwand alle Widerstände. So wurde Gal-
lus zum erfolgreichen Glaubensboten.
Der Gestalt und dem Leben des heiligen Gallus gehen wir nach auf unse-
rer Nachtwallfahrt zum Kloster Grimmenstein.
Datum: Samstag, 20. Oktober
18.15 h Einstimmung in der Kirche, anschliessend Abmarsch
20.00 h Abfahrt des Cars ab Kirchplatz
20.30 h Gottesdienst in der Klosterkirche
Auf der Heimfahrt Einkehr in der Tobelmühle, Speis und Trank.
PFARRBLATT OBEREGG-REUTE