der Landzunft Regan - Landzunft Regensdorf
der Landzunft Regan - Landzunft Regensdorf
der Landzunft Regan - Landzunft Regensdorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aus <strong>der</strong> Geschichte des Furtbaches<br />
von Emil Meier-Schuitheiss<br />
Die Korrektion 1870-75<br />
Im ersten Teil ‘Aus <strong>der</strong> Geschichte des Furtbaches‘<br />
(im <strong>Regan</strong>-Zunftblatt 1976) wurde dargelegt, wieviel<br />
Mühe c~ seitens <strong>der</strong> Furttal-Gemeinden kostete, bis<br />
endlich an die Korrektion des Furtbaches herange<br />
gangen werden konnte.Man schrieb damals das Jahr<br />
1~71, und nach <strong>der</strong> vorherigen Ausmarchung einigte<br />
man sich auf die Ausführung eines reduzierten Pro<br />
jektes. Die unteren Furtta 1-Gemeinden wollten, dass<br />
ein grosszügiges Projekt zur Ausführung gelange.<br />
~wurde dann in den Jahren 1871-1873 <strong>der</strong>Furtbach<br />
vom Katzensee bi zur Kantonsgrenze in das heutige<br />
~. -‘~. ‘7~<br />
~~:‘~‘~<br />
~: ~<br />
‚~ -.~7I:‘.._. ~<br />
~~-::~ ~---<br />
-~:‘~ ~ :‚ ~ ‘~k, •-~~‚-<br />
.‚~.‘ .‚~-~- ~ ‘%~:~-‘-“<br />
- - -—— • - —~‚.‚~‚ i~ -<br />
--„~ ‘•«<br />
;‚i~ •~~;j<br />
—<br />
Bett gelegt, ~Lh~ das bi~ anhin etwas willkürlich<br />
dahinfllessende Gewässer wurde tiefer ~legt, und<br />
auch gerade gezogen. Es entstand ein Kanal,und bei<br />
den älteren Wattern heisst daher <strong>der</strong> Furtbach immer<br />
noch ‘Kanal‘. Neben dieser Arbeit wurden aber auch<br />
die L~nmündungen <strong>der</strong> verschiedenen, von den Berghängen<br />
kommenden Bäche und Gräben saniert, in <strong>der</strong><br />
Meinung, dass damit im ganzen Gebiet <strong>der</strong> hohe<br />
Grundwasserstand abgesenkt und damit wertvolles<br />
Kulturland gewonnen werde. Die Erwartungen wurden<br />
aber nur teilweise erfüllt, und die ganze Talsohle,<br />
beson<strong>der</strong>s ab Buchs abwärts blieb weiterhin Streue<br />
land, das Gemeinden und Privaten nur wenig ein<br />
brachte.<br />
I~ie ganze Entwässerungsanlage konnte zu wenig<br />
t.ief angelegt werden, nicht z-uletztwegen des Wi<strong>der</strong><br />
standes <strong>der</strong> Aargauer Regierung, die zwar die Furtbach-Regulierung<br />
begrüsste, aber darauf bestand,<br />
dass an <strong>der</strong> Kantonsgren•ze ein bewegliches Stau<br />
..<br />
-~<br />
— :4‘<br />
4- ~<br />
“~; i.<br />
.~. ~<br />
‚‘:-~- ~<br />
A - ~<br />
.~‘_~--;~_ ‚-~~- -f-~<br />
--<br />
~<br />
~.- .~&j;:~<br />
\ ~‘~: --~.<br />
~<br />
Die Mühle in Oetlikon vor <strong>der</strong> Renovation. Im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Furtbach (Aufnahme von Anita Niesz, Baden)<br />
-~ ~4,,<br />
;.‚ ‘;~i~:‘