29.01.2013 Aufrufe

Pfarrblatt Februar 2011 (pdf 7 mb)

Pfarrblatt Februar 2011 (pdf 7 mb)

Pfarrblatt Februar 2011 (pdf 7 mb)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Josef Haas, Tafers<br />

18.11.1922–2.11.2010<br />

Josef Haas hat am 18. Nove<strong>mb</strong>er<br />

1922 als ältestes Kind des<br />

Josef Franz und der Anna Haas-<br />

Schneuwly in Wengliswil das Licht<br />

der Welt erblickt.<br />

1924 zog die Familie von Wengliswil<br />

nach Rothenburg-Station, 1929<br />

nach Rothenburg-Dorf. Im April<br />

1932 kehrten sie nach Alterswil<br />

zurück. Am 11. März 1935 starb die<br />

Mutter im Alter von 42 Jahren.<br />

Nach der Schule besuchte Josef<br />

ein Jahr die „Stavia“ in Estavayerle-Lac.<br />

Danach arbeitete er auf<br />

dem elterlichen Betrieb. Im Zweiten<br />

Weltkrieg musste er Aktivdienst<br />

leisten.<br />

Am 22. <strong>Februar</strong> 1946 heiratete er<br />

Elisabeth Baeriswyl. Sohn Erwin<br />

wurde geboren. Später kam Pflegesohn<br />

Roman Baumann zur Familie.<br />

Von 1952 bis 1972 wurde Josef Verwalter<br />

der Trocknungs-Genossenschaft<br />

des Sensebezirks. Die Familie<br />

zog von Alterswil nach Tafers.<br />

Ab 1972 arbeitete er als Angestellter<br />

bei der Gemeindeverwaltung<br />

Tafers bis zu seiner Pensionierung<br />

1988.<br />

Josef Haas war ein sehr geselliger,<br />

pflichtbewusster und hilfsbereiter<br />

Mensch. Er sang als Tenor<br />

im Cäcilienchor Alterswil, spielte<br />

7 Jahre Trompete in der Musikgesellschaft<br />

Alterswil und 33 Jahre<br />

in der Musikgesellschaft Tafers.<br />

Sechs Jahre lang war er Pfarreirat<br />

von Alterswil. Von 1957 bis 1987<br />

war er Zuchtbuchführer und Sekretär-Kassier<br />

der Pferdezuchtgenossenschaft<br />

des Sensebezirks.<br />

Von 1966 bis 1992 übte er das Amt<br />

des Sektionschefs aus.<br />

Solange es die Gesundheit seiner<br />

Ehefrau erlaubte, fuhren sie beide<br />

mit Roman jedes Jahr nach Rimini<br />

in die Sommerferien. Die Reisen<br />

nach Florida, Kenia und Dubai mit<br />

seinem Sohn Erwin und Familie<br />

waren unvergesslich.<br />

Am 19. Nove<strong>mb</strong>er 1999 verstarb<br />

seine Ehefrau. Es wurde still. Josef<br />

Haas erfreute sich sehr an seinen<br />

Enkelkindern. Er blieb seinem<br />

Hobby, dem Training im Fitness-<br />

1<br />

Unsere lieben Verstorbenen<br />

Center, noch lange treu. Anfangs<br />

2007 fasste er den Entschluss, ins<br />

Altersheim zu ziehen.<br />

Mitte März 2009 ging es gesundheitlich<br />

plötzlich steil bergab.<br />

Gesundheitliche Rückschläge wurden<br />

immer häufiger. Von diesen<br />

konnte er sich nicht mehr richtig<br />

erholen. In der Nacht zum 2. Nove<strong>mb</strong>er<br />

2010 wurde Josef Haas<br />

von seinen Leiden erlöst.<br />

Louise Schaller-Schneuwly, Niedermuhren,<br />

6.2.1925–8.1.<strong>2011</strong><br />

Louise kam am 6. <strong>Februar</strong> 1925 in<br />

Monterschu als zweitältestes Kind<br />

des Josef Schneuwly und der Anna<br />

geb. Egger zur Welt.<br />

Im Kreise ihrer Eltern und Geschwister<br />

erlebte sie eine frohe<br />

Kindheit und Jugendzeit.<br />

Die Schule besuchte sie in Gurmels.<br />

Nach der Schule war sie einige<br />

Jahre im Haushalt tätig und später<br />

arbeitete sie in der „Schoggi<br />

Villars“ in Freiburg und in der Konservenfabrik<br />

in Konolfingen.<br />

Am 23. Mai 1949 schloss sie in der<br />

Einsiedelnkapelle des Franziskanerklosters<br />

in Freiburg mit Linus<br />

Schaller von Niedermuhren den<br />

Bund fürs Leben. Aus dieser Ehe<br />

entsprossen zwei Söhne, von denen<br />

der eine, Paul, im Alter von 13<br />

Monaten durch einen Unfall ums<br />

Leben kam.<br />

Auf dem Landwirtschaftlichen Hof<br />

musste sie mithelfen, die Arbeit<br />

war aufwendig und intensiv. Aber<br />

Louise machte die Arbeit gerne.<br />

Auch die Blumen und der Garten<br />

waren ihr ans Herz gewachsen.<br />

Grosse Freude bereiteten ihr die<br />

zwei Grosskinder und die zwei Urgrosskinder.<br />

Louise lebte bescheiden und war<br />

am liebsten zu Hause. In den letzten<br />

Jahren machte ihr das Gehen<br />

immer mehr Mühe. Deshalb entschloss<br />

sie sich im Nove<strong>mb</strong>er 2007<br />

ins Altersheim St. Martin in Tafers<br />

zu ziehen. Dort wurde sie mit Liebe<br />

aufgenommen und fühlte sich<br />

wohl im neuen Daheim. Viel Freude<br />

bereiteten ihr das Stricken und<br />

das Sticken.<br />

Seit vergangenem Herbst nahmen<br />

ihre Kräfte zusehends ab. Nach<br />

kurzem Spitalaufenthalt konnte<br />

sie sich von ihrer Krankheit nicht<br />

mehr erholen und ist im Beisein<br />

ihrer Familie friedlich eingeschlafen.<br />

Deine Familie

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!