Geschäftsbericht 2011/2012 - Andermatt

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R I S I K O M A N A G E M E N T Markante Abrisskante Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Andermatt Gotthard Sportbahnen AG beschäftigen sich laufend mit dem Risikomanagement. Der Verwaltungsrat hat eine Risikoüberprüfung durchgeführt und sich mit den Toprisiken auseinandergesetzt. Er hat Massnahmen eingeleitet, um die erkannten Risiken zu vermeiden oder zu minimieren. Die Verantwortung für den Umgang mit den operativen Risiken liegt unter der Führung der Geschäftsleitung bei den Mitarbeitenden. Die Geschäftsleitung informiert den Verwaltungsrat periodisch. 10 AGS
B E T R I E B Topmoderne Einkleidung – wo sich Gemsi und Mammut treffen METEO UND SCHNEEVERHÄLTNISSE Nach kurzem Kälteeinbruch im Oktober 2011 folgte eine sehr markante, milde und sonnige Südstaulage mit zeitweise sehr hoher Schneefallgrenze, sodass die Wintersportsaison am Gemsstock (vorerst als Wochenendbetrieb) erst am 26./27. November 2011 auf der Gurschenalp und vorwiegend auf technisch erzeugtem Schnee angeboten werden konnte. Viele Niederschläge mit starkem Westwind folgten im Dezember, sodass ab 3. Dezember der tägliche Betrieb möglich war. Die Saison 11/12 war geprägt von viel Neuschnee, wechselnden Temperaturen und vielen Gleitschneelawinen. BETRIEB WINTER Die Transportanlagen funktionierten, abgesehen von kleineren Störungen, während der vergangenen Wintersaison weitgehend ohne nennbare Zwischenfälle. Witterungsbedingt musste der Betrieb einiger Anlagen teilweise eingestellt werden. Das Zug- und Bergeseil bei der Pendelbahn Gurschen-Gemsstock musste ersetzt werden. Dank des schönen Herbstwetters sind die Seilarbeiten gut und unfallfrei zum Abschluss gekommen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) führte an der Pendelbahn Andermatt-Gurschen eine Betriebskontrolle (Maschinentechnik) durch. Darüber hinaus wurde die Konzession der Sesselbahn Andermatt-Nätschen um drei Jahre verlängert. Dank langjähriger Kooperation mit der Firma Mammut konnte die Belegschaft beider Berge mit neuer, moderner Skibekleidung ausgerüstet werden. Die gut ersichtlichen Gemsi-Logos weisen die Gäste auf die sofortige Erkennung der AGS-Mitarbeitenden hin. FREQUENZEN In Anbetracht der aussergewöhnlichen Wettersituation – mit anfänglich keinem Schnee, dann sehr viel Schnee, mit etlichen Strassenschliessungen und sogar MGBahn-Einstellungen. Dann wiederum hielten die sehr frostigen Temperaturen die Gäste von der Skipiste fern – hielten sich die Frequenzen am Gemsstock doch in angepasstem Rahmen mit rund 1 Million gegenüber dem Vorjahr mit 1,2 Millionen. Die Saison mit genialen Schneeverhältnissen am Gemsstock dauerte, wie geplant, bis am 22. April 2012. Die gleiche Situation herrschte im Gebiet Nätschen/Gütsch. Die ausserordentlichen Schnee- und Wetterverhältnisse drückten auch hier auf die Gästebesuche, immerhin verzeichneten wir mit 500’000 Frequenzen rund 100’000 Frequenzen mehr als im schneearmen Vorjahr. Die Logiernächte in Andermatt gingen während der Wintersaison 2011/12 erneut um rund 5’000 Übernachtungen zurück. TECHNISCHE BESCHNEIUNG Dank stark eingesetzter technischer Beschneiung am Gemsstock konnten die fehlenden Niederschläge vom Herbst kompensiert werden. Dies zeigt uns deutlich auf, dass in Zukunft die Beschneiung der Talabfahrt Gurschen-Andermatt zu einem wichtigen Thema werden muss, und die Problemlösung für die Wasserbeschaffung im bestehenden System schnell realisiert werden sollte. Am Nätschen/Gütsch fehlen das Wasser und die nötigen Installationen, um technischen Schnee zu produzieren. 11 AGS
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