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Geschäftsbericht 2011/2012 - Andermatt

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Wo war Frau Holle? Saisonstart dank Technik.<br />

PISTENPRÄPARATION<br />

Für die Vorbereitungen, Transporte und Präparationen der Pisten standen die Pistenfahrzeuge<br />

vom Oktober <strong>2011</strong> bis April <strong>2012</strong> mit 5’467 Stunden im Einsatz. Zum Vergleich: Der Durchschnitt<br />

der letzten sechs Jahre lag bei 4’590 Stunden. Der grosse Mehraufwand ist vorwiegend auf die<br />

sehr gute Schneelage im gesamten Pistenangebot zurückzuführen. Im Frühling wurden bereits<br />

auf der Nordseite Schneedepots (Snowfarming) erstellt, was einen frühzeitigen Saisonstart begünstigen<br />

sollte, jedoch den Aufwand mit Pistenfahrzeugstunden direkt belastet.<br />

LAWINENSICHERUNG UND RETTUNGSDIENST<br />

896 Sprengungen (Vorjahr 496) brauchte es für die künstliche Auslösung von Lawinen; davon<br />

780 Handsprengungen und einige aus dem Helikopter oder per Fernsprenganlage. Dank der anspruchsvollen,<br />

seriösen Arbeit bei der Ausführung der Sicherungsarbeiten, konnte die Wintersaison<br />

glücklicherweise ohne grössere Zwischenfälle oder spontane Lawinen auf geöffnete Pisten<br />

und Abfahrten abgeschlossen werden. Die Ansprüche an die erfahrenen Mitarbeiter sind stets<br />

sehr hoch, müssen doch die ändernden Situationen permanent neu beurteilt werden.<br />

Es beanspruchten 146 Gäste (100 Gemsstock / 46 Nätschen/Gütsch) medizinische Hilfe oder<br />

alarmierten den SOS-Dienst. Zum Teil handelte es sich wiederum um Rettungen im schwierigen<br />

Off-Pist-Gelände. Bei rund 18% der Einsätze musste die REGA beigezogen werden.<br />

Das Avalanche Trainingscenter (ATC) auf der Gurschenalp ist nach wie vor sehr beliebt und wird<br />

in Kooperation mit der Gebirgsschule der Armee betrieben. Bei der Lawinenverschüttung entscheidet<br />

vielfach die Zeit über Leben und Tod!<br />

RESTAURATIONEN<br />

Der Sommerbetrieb auf der Gurschenalp beinhaltete auch ein angemessenes Gastronomie-Angebot,<br />

welches mit Fokus auf die goldigen Herbstwochen sehr abwechslungsreich zum Genuss und<br />

gemütlichem Verweilen einlud.<br />

Die Wintersaison wurde durch die teils kalten und niederschlagsreichen Tage geprägt, jedoch im<br />

Gebiet Gemsstock wie auch am Nätschen/Gütsch stimmte das Verhältnis von Gastro-Umsatz gegenüber<br />

den etwas geringeren Frequenzen. Mit verschiedenen, speziellen Aktivitäten versuchte<br />

man, die Gäste auf die vielseitigen, kulinarischen Angebote hinzuweisen. (GENUSSANDERMATT)<br />

SOMMERBETRIEB<br />

Mit einer Sportmodeschau der <strong>Andermatt</strong>er Sportgeschäfte startete die Sommersaison <strong>2011</strong> am<br />

Samstag, 9. Juli <strong>2011</strong>, auf der Gurschenalp. DJ Fridli umrahmte die Vorführungen der sportlichen<br />

Som mermode fürs Wandern, Walken, Slacken, Biken, Baden usw. Erneut war das kleine, attraktive<br />

Sommerangebot vielseitig.<br />

Der Sommerbetrieb <strong>2011</strong> war wiederum defizitär und stellte somit einen wesentlichen, nicht<br />

selbstverständlichen Beitrag an die Destination dar.<br />

Am Gemsstock erfolgten diverse Vorbereitungen für die kommende Wintersaison.<br />

12 AGS

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