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Objektiv April 2011 - ÖVP Laakirchen

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Kinder nehmen, Eltern geben – Die Elternverantwortung<br />

Eltern geben, Kinder nehmen – dieser Spruch ist nicht nur wörtlich zu nehmen, sondern<br />

auch eine Tatsache, die nicht umgekehrt werden sollte. Erst wenn die Eltern bedürftig<br />

werden und sich nicht mehr selber versorgen können, dann sollen die Kinder<br />

die Verantwortung übernehmen. Dies ist der Zeitpunkt, wo sie den Eltern zurückgeben<br />

können, was sie von ihnen vorher im Leben bekommen haben.<br />

Vielfach ist es aber anders. Oftmals<br />

fühlen sich Kinder für ihre Eltern/einen<br />

Elternteil verantwortlich. Man sieht<br />

das, indem sie versuchen, für die Eltern<br />

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zu machen oder bei Streitereien zwischen<br />

den Eltern als Streitschlichter<br />

zu fungieren.<br />

Natürlich fühlen sich auch die Eltern oft<br />

bedürftig und versuchen dann jemand<br />

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bzw. ist es für sie oft einfach, jemand<br />

anderen für etwas verantwortlich zu<br />

machen. Aber in beiden Fällen sollten<br />

dies keinesfalls die Kinder sein. Wenn<br />

die Eltern sich bedürftig und schwach<br />

geben, dann fühlen sich die Kinder<br />

zwar groß und mächtig, aber sie „verhungern“<br />

mental und sind oft extrem<br />

überfordert. Umgekehrt bekommen die<br />

Eltern oft ein schlechtes Gewissen und<br />

versuchen dies mit materiellen Mitteln<br />

auszugleichen.<br />

Kinder geben später zurück<br />

was sie bekommen haben<br />

Erst wenn die Rollen wieder richtig gestellt<br />

sind, dann können die Kinder im<br />

Alltag einen stimmigen Ausgleich schaf-<br />

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heraus am Lebensabend den Eltern zurückgeben,<br />

was sie bekommen haben.<br />

Kinder brauchen das Gefühl,<br />

dass sie beschützt sind<br />

Erst wenn die Eltern „die Großen“<br />

und die Kinder „die Kleinen“ sind,<br />

dann wissen sich Kinder beschützt<br />

und können wachsen.<br />

Familie kann gelingen wenn Eltern<br />

Kindern das Gefühl geben, sie zu<br />

tragen, wenn sie wissen, dass Eltern<br />

geben und Kinder nehmen, und wenn<br />

sie das Vertrauen haben, dass ihre<br />

Kinder dieses „Geben und Nehmen“<br />

im Alter umdrehen werden.<br />

Das Institut Huemer bietet außerdem<br />

kostenlose Erstberatung bei Partnerthemen<br />

an.<br />

Rückfragen bei Institut Huemer<br />

GmbH. Lindacherstraße 10, 4663<br />

<strong>Laakirchen</strong>. Tel: 07613 / 45000, www.<br />

instituthuemer.at, E-Mail: office@instituthuemer.at<br />

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