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A l b e r n d o r f A k t u e l l Liebe Alberndorferinnen! Liebe Alberndorfer! Feuerwehr ist mehr als eine Ausrückung zu Ehren des heiligen Florian am 4. Mai, dem Todestag des Schutzpatrons der Feuerwehren! So richtig bewusst wird einem das, wenn man die Tätigkeitsberichte anlässlich der um diese Zeit fälligen Jahreshauptversammlungen der einzelnen Feuerwehren hört. In Bausch und Bogen zusammengenommen, könnte man fast abwertend sagen: „Viel Übung für die paar Brandeinsätze“. Wenn man mit einer solchen Einstellung an die Statistik herangeht, kann man bestenfalls eine mathematische Gleichung dahin gehend anstellen, ob die wenigen Brände - zum Teil nicht einmal „so richtige Action“ - den Aufwand rechtfertigen. Statistik kann man aber auch anders sehen als in mathematischer Groschenzähl-Manier: In der Gemeinde Alberndorf leisten gut 300 engagierte Feuerwehrmänner freiwillig alljährlich rund 20.000 (in Worten: zwanzigtausend) Stunden, um für hoffentlich wenig ernsthafte Fälle gerüstet zu sein. Anders ausgedrückt: Jeder Feuerwehrmann - der eine mehr, der andere weniger - leistet unentgeltlich und freiwillig mehr als eineinhalb Arbeitswochen pro Jahr, damit die Bevölkerung ein ruhiges Sein hat. Neben dieser Tätigkeit nehmen sich diese Leute auch noch der Jugend an, geben deren Leben eine sinnvolle Richtung in der Bewusstseinsbildung hin zu einem Miteinander, eine Erziehung zur Nächstenliebe. Um diese Jugendlichen braucht man sich keine Sorgen zu machen; bei der Feuerwehr sind sie gut aufgehoben. Heuer sind bzw. waren Neuwahlen bei den Freiwilligen Feuerwehren angesagt. Ich bedanke mich namens der Gemeinde auch persönlich bei den bisherigen Amtsträgern für die geleistete Arbeit in den Kommandos der Feuerwehren. Diese Arbeit verlangt wesentlich mehr, als „nur“ Mitglied einer Feuerwehr zu sein. Ich danke auch jetzt schon jenen, die bereit sind, in der kommenden Periode verantwortungsvolle Arbeit zu übernehmen. Um auf die Florianiausrückung am 4. Mai zurückzukommen: Den Feuerwehren die verdiente Wertschätzung zu zeigen, wäre es doch die paar Minuten wert, ihnen durch ein dichtes Spalier die Aufwartung zu machen! Ich freue mich darauf, Sie dabei zu sehen! Ihr Bürgermeister Josef Moser Seite 3 Vorwort
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