Literaturdatenbank ORLIS - Bibliographie - Fahrradakademie
Literaturdatenbank ORLIS - Bibliographie - Fahrradakademie
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Literatur aus der Difu-Datenbank <strong>ORLIS</strong><br />
Radtourismus entwickeln<br />
Seminarreihe der <strong>Fahrradakademie</strong> des Difu<br />
Deutsches Institut für Urbanistik<br />
Kommunalwissenschaftliches Informationszentrum
<strong>Literaturdatenbank</strong> zum Thema<br />
Radverkehr im Internet:<br />
www.nationaler-radverkehrsplan.de/literaturdatenbank/<br />
© Difu, Berlin 2012<br />
Alle Rechte sind vorbehalten. Insbesondere sind die<br />
Überführung in maschinenlesbare Form sowie das<br />
Speichern in Informationssystemen auch auszugsweise<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Difu gestattet.<br />
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)<br />
Zimmerstraße 13–15<br />
D-10969 Berlin<br />
Telefon: 030/39001-276<br />
Telefax: 030/39001-160<br />
E-Mail: difu@difu.de<br />
Internet: www.difu.de
<strong>Literaturdatenbank</strong><br />
im Fahrradportal nrvp.de<br />
Seit 2004 betreibt das Deutsche Institut für Urbanistik<br />
(Difu) im Auftrag des Bundesministeriums für<br />
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Fahrradportal<br />
zum Nationalen Radverkehrsplan nrvp.de<br />
(www.nationaler-radverkehrsplan.de/).<br />
Das Fahrradportal dient dem Informationsaustausch<br />
aller an der Radverkehrsförderung beteiligten<br />
Akteure. Neben aktuellen Informationen aus<br />
EU, Bund und Ländern, Terminen und Neuigkeiten<br />
der Radverkehrsförderung sowie Praxisbeispielen<br />
enthält das Fahrradportal eine <strong>Literaturdatenbank</strong><br />
mit zahlreichen Publikationen zum Thema Radverkehr.<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Inhalt<br />
Benutzungshinweis<br />
Die folgende Literaturauswahl enthält relevante<br />
neuere Dokumente und Praxisbeispiele zum Thema<br />
R a d t o u r i s m u s sowie grundlegende Literatur<br />
der Radverkehrsförderung.<br />
Die Auswahlbibliographie mit direktem Zugriff auf<br />
die eingefügten Links steht Ihnen als PDF-<br />
Download auf der Seite der Veranstaltungsreihe<br />
unter www.fahrradakademie.de zur Verfügung.<br />
Einige Literaturnachweise enthalten den Hinweis<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/. Bei<br />
diesen kann das Dokument über die <strong>Literaturdatenbank</strong><br />
oder direkt durch Anklicken abgerufen<br />
werden. Sofern lediglich Literaturhinweise über die<br />
<strong>Literaturdatenbank</strong> des Fahrradportals recherchiert<br />
werden können, ist dies mit „Quelle:<br />
www.nrvp.de/literaturdatenbank/“ vermerkt.<br />
I. Themenspezifische Literaturauswahl aus der <strong>Literaturdatenbank</strong> des<br />
Fahrradportals ..................................................................................................... 2<br />
A REGELWERKE ...................................................................................................................................... 2<br />
B RADREISEN .......................................................................................................................................... 3<br />
C FAHRRADTOURISTISCHE INFRASTRUKTUR ............................................................................................... 4<br />
D WEGWEISUNG ...................................................................................................................................... 6<br />
E FAHRRADMITNAHME UND FAHRRADVERLEIHSYSTEME ............................................................................. 7<br />
F VORTRÄGE .......................................................................................................................................... 7<br />
II. Praxisbeispiele .................................................................................................... 9<br />
III. Grundlagen der Radverkehrsförderung .............................................................. 13<br />
IV. Weiterführende Links (nicht in der <strong>Literaturdatenbank</strong> enthalten) ........... 14<br />
A RECHTSGRUNDLAGEN ......................................................................................................................... 14<br />
B VORTRÄGE ........................................................................................................................................ 14<br />
C SONSTIGES ........................................................................................................................................ 15<br />
Stand: 16.04.2012
1<br />
I. Themenspezifische Literaturauswahl<br />
aus der <strong>Literaturdatenbank</strong> des Fahrradportals<br />
A REGELWERKE<br />
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen<br />
e.V. -FGSV-, Arbeitsgruppe Straßenentwurf,<br />
Köln (Hrsg.)<br />
Gwiasda, Peter (Projlt.); Bracher, Tilman (Projlt.)<br />
Empfehlungen für Radverkehrsanlagen. ERA<br />
2010. (dt.) Köln (2010); 95 S.; Abb., Tab.; ISBN<br />
978-3-941790-63-6<br />
Graue Literatur<br />
Die "Empfehlungen für Radverkehrsanlagen", Ausgabe<br />
2010, ersetzen die "Empfehlungen für Radverkehrsanlagen"<br />
(ERA 95), Ausgabe 1995, und<br />
die "Hinweise zur Beschilderung von Radverkehrsanlagen<br />
nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift<br />
zur Straßenverkehrs- Ordnung", Ausgabe<br />
1998.<br />
Quelle: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
2<br />
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen<br />
e.V. -FGSV-, Arbeitsgruppe Straßenentwurf,<br />
Köln (Hrsg.)<br />
Hinweise zum Radverkehr außerhalb städtischer<br />
Gebiete H RaS 02. Ausgabe 2002. (dt.)<br />
Köln: FGSV Verl. (2002); 39 S.; Abb., Tab. (FGSV;<br />
251)<br />
Monographie<br />
Die Hinweise bieten ein systematisches Regelwerk<br />
für die Radverkehrsplanung außerorts und für den<br />
dörflichen Innerortsbereich. Sie sollen helfen, die<br />
seitens der Politik, von Verbänden und nach der<br />
StVO zunehmenden Anforderungen an Außerortsverbindungen<br />
für den Radverkehr sachgerecht zu<br />
erfüllen. Durch eine abgestimmte Netzplanung sollen<br />
die von Kommune, Land, Bund und Europa geplanten<br />
Freizeit und Alltagsnetze integriert und mit<br />
einer einheitlichen Wegweisung ausgestattet werden.<br />
Neben Kreis , Landes und Bundesstraßen<br />
lassen sich land- und forstwirtschaftliche Wege in<br />
diese Netze einbinden, wenn bestimmte Kriterien<br />
erfüllt sind. Standardlösung für die Fahrbahnoberfläche<br />
von Radwegen sind bituminöse Decken. Nur<br />
ausnahmsweise kommen wassergebundene Decken<br />
in Frage. Ob der Radverkehr auf den Dorf-<br />
und Außerortsstraßen separat oder auf der Fahrbahn<br />
geführt werden soll, hängt von den Ver-<br />
kehrsmengen des Kfz-Verkehrs und des Fußgänger-<br />
und Radverkehrs ab. Zweirichtungsradwege<br />
erfordern Querungshilfen am Anfang und Ende. Im<br />
Mischverkehr auf Außerortsstraßen können Seitenstreifen<br />
mit unter 2,00 m Breite relativ gut befahren<br />
werden, weil diese für den schnellen Kfz Verkehr<br />
zu schmal sind. Fahrbahnränder sollen durchgehend<br />
befestigt werden. Möglichkeiten zur verträglichen<br />
Abwicklung des Radverkehrs sind Geschwindigkeitsdämpfung<br />
des Kfz-Verkehrs und<br />
Wochenendsperrungen für den Kfz Verkehr z.B.<br />
von Uferstraßen. Verschiedene Förderinstrumente<br />
der regionalen Ebenen und verschiedener Ressorts<br />
vom Verkehrs- bis zum Arbeitsministerium<br />
ermöglichen die Mitfinanzierung von Investitionen<br />
für den Radverkehr im ländlichen Raum. Wo sich<br />
Alltags und Freizeitnetze überlagern, können Kosten<br />
über den Tourismus oder den Verkehrsetat finanziert<br />
werden. Die HRaS 2002 ergänzen und<br />
vertiefen die Aussagen vorliegender Regelwerke<br />
der FGSV. Sie richten sich vorrangig an Entscheidungsträger<br />
und Planer in Landkreisen, Straßenbauämtern,<br />
Tourismusstellen, Planungsbüros und<br />
Verkehrsbehörden im ländlichen Raum.<br />
Quelle: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
3<br />
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen<br />
e.V. -FGSV-, Arbeitsgruppe Straßenentwurf,<br />
Köln (Hrsg.)<br />
Hinweise zur Signalisierung des Radverkehrs<br />
HSRa. (dt.)<br />
Köln: FGSV Verl. (2005); 28 S.; Abb.; ISBN 3-<br />
937356-68-1 (FGSV; 256)<br />
Monographie<br />
Die Hinweise sollen dazu beitragen, dass der Radverkehr<br />
an Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen<br />
angemessen und situationsbezogen berücksichtigt<br />
wird und die derzeit an vielen Knotenpunkten bestehenden<br />
Defizite abgebaut werden.<br />
Quelle: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
4<br />
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen<br />
-FGSV-, Arbeitsgruppe Straßenentwurf,<br />
Köln (Hrsg.)<br />
Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen. H<br />
BVA. (dt.) Köln: FGSV Verl. (2011); 90 S.; Abb.,<br />
Tab., Lit.; ISBN 978-3-941790-79-7<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Stand: 16.04.2012
Die H BVA richtet sich an die Fachplanenden in<br />
den Kommunen, Straßenbauämtern und sonstigen<br />
Fachverwaltungen. Sie sollen für die Belange der<br />
Barrierefreiheit sensibilisiert werden. Ihnen soll der<br />
Anspruch verdeutlicht werden, wie im Sinne des<br />
"Design für Alle" so geplant und gebaut werden<br />
kann, dass möglichst viele Menschen ohne Erschwernis<br />
und ohne fremde Hilfe die Nutzung der<br />
Straßenräume ermöglicht wird. Die Hinweise für<br />
barrierefreie Verkehrsanlagen sollen kompakt und<br />
praxisnah aufzeigen, was für die barrierefreie Gestaltung<br />
von Verkehrsanlagen und Straßenräumen<br />
grundsätzlich zu berücksichtigen ist. Im Mittelpunkt<br />
stehen innerörtliche Verkehrsanlagen und Straßen.<br />
Es werden Spielräume und Handlungsoptionen beschrieben,<br />
die in der örtlichen Anwendung abzuwägen<br />
und mit den Beteiligten vor Ort abzustimmen<br />
sind.<br />
Quelle: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
5<br />
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen<br />
-FGSV-, Arbeitsgruppe Straßenentwurf,<br />
Köln (Hrsg.)<br />
Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen.<br />
RASt 06. Ausgabe 2006. (dt.)<br />
Köln: FGSV Verl. (2007); 136 S.; Abb., Tab., Kt.,<br />
Lit., Reg.; ISBN 978-3-939715-21-4<br />
Monographie<br />
Quelle: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
6<br />
B RADREISEN<br />
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club -ADFC-,<br />
Bundesverband, Bremen (Hrsg.)<br />
Giebeler, Bertram (Verf.); Froitzheim, Thomas<br />
(Verf.)<br />
Die ADFC-Radreiseanalyse 2012. 13. bundesweite<br />
Erhebung zum fahrradtouristischen<br />
Markt. 20 Jahre ADFC-Fachveranstaltungsreihe<br />
Fahrradtourismus. (dt.)<br />
Bremen (2012); 42 S.; Abb.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
7<br />
Brandenburg, Ministerium für Wirtschaft, Potsdam<br />
(Hrsg.); Brandenburg, Ministerium für Ländliche<br />
Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz,<br />
Potsdam (Hrsg.)<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Leitfaden Naturtourismus. (dt.)<br />
Potsdam (2009); 65 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Das Land Brandenburg ist sich seiner großen Potenziale<br />
im Naturtourismus bewusst: Die Landestourismuskonzeption<br />
2006 - 2010 rückt neben dem<br />
Kulturtourismus mit seinen unbestrittenen und erfolgreich<br />
in touristische Produkte umgesetzten Potenzialen<br />
die Natur in den Mittelpunkt des Marketings.<br />
Der naturorientierte Aktivtourismus ist bereits<br />
jetzt einer der Angebotsschwerpunkte. Die strategische<br />
Marketingplanung der TMB Tourismus-<br />
Marketing Brandenburg GmbH für die Jahre 2008<br />
bis 2012 betrachtet Kultur und Natur als die beiden<br />
zentralen Kommunikationsschwerpunkte im Marketing<br />
für die in- und ausländischen Märkte. Die touristische<br />
"Marke Brandenburg" soll zu einem echten<br />
Markenzeichen werden. Die im Leitfaden vorgestellten<br />
10 Thesen skizzieren die zu erwartende<br />
Ausgangslage, insbesondere im Naturtourismus in<br />
Brandenburg.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
8<br />
Deutscher Tourismusverband e.V., Bonn (Hrsg.)<br />
Grundlagenuntersuchung Fahrradtourismus in<br />
Deutschland. Kurzfassung. (dt.)<br />
Bonn (2009); 27 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
9<br />
Österreich, Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft,<br />
Wien (Hrsg.)<br />
Erfolgreiche Wege für den Radverkehr. Leitfaden<br />
Radverkehrsförderung. Ein Praxis-<br />
Leitfaden für Kommunen, Schulen, Betriebe,<br />
Tourismus und Bauträger. 2. Ausgabe. (dt.)<br />
(Zus.: dt.)<br />
Wien (2009); 55 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
10<br />
Österreich, Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft,<br />
Wien (Hrsg.)<br />
Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus.<br />
Erfolgreiche Wege für Tourismuswirtschaft<br />
und Umwelt. Leitfaden für Tourismusorte,<br />
-regionen und -verbände, Ausflugsziele,<br />
Stand: 16.04.2012
Tourismus- und Freizeitbetriebe und Veranstalter.<br />
2. Ausgabe. (dt.) (Zus.: dt.)<br />
Wien (2008); 71 S.; Abb., Tab., Kt.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
11<br />
Österreich, Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft,<br />
Wien (Hrsg.)<br />
Kurzstudie Wirtschaftsfaktor Radfahren. Die<br />
volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Radverkehrs<br />
in Österreich. (dt.) (Zus.: dt.)<br />
Wien (2009); 14 S.; Abb., Tab., Kt.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
12<br />
Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,<br />
Landwirtschaft und Weinbau, Mainz (Auftr.,<br />
Hrsg.); Europäisches Tourismus Institut an der<br />
Univ. Trier -ETI- (Bearb.); Bundesministerium für<br />
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin (Förd.)<br />
Quack, Heinz-Dieter (Verf.); Hallerbach, Bert<br />
(Verf.)<br />
Regionalwirtschaftliche Effekte des Radtourismus<br />
in Rheinland-Pfalz. Endbericht. (dt.) (Zus.:<br />
dt.)<br />
Trier (2007); XIII, 207 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Urlaub mit dem Fahrrad hat sich in den letzten Jahren<br />
zu einem der wichtigsten touristischen Wirtschaftsfaktoren<br />
entwickelt und ist besonders für<br />
ländliche Regionen eine bedeutende touristische<br />
Einnahmequelle. Die Studie gibt Antworten auf<br />
verschiedene Fragen, die sich vor allem mit der<br />
wirtschaftlichen Bedeutung des Radtourismus für<br />
touristische Regionen auseinandersetzen. Weiterhin<br />
gibt sie verlässliche Daten über die Inanspruchnahme<br />
radtouristischer Angebote in Rheinland-Pfalz.<br />
Letztlich wird der Anteil dargestellt, den<br />
der Radtourismus zu den gesamttouristischen wirtschaftlichen<br />
Effekten beisteuern kann. Aufbauend<br />
auf diesen Ergebnissen wird ein modellhaftes Vorgehen<br />
entwickelt, mit dem sich die wirtschaftlichen<br />
Effekte von Radwegen im Planungsstadium aber<br />
auch nach der Realisierung abschätzen lassen.<br />
Ziel dieses Projektes ist es somit weniger, Zufriedenheiten<br />
von Radtouristen mit konkreten Angeboten<br />
zu erheben, sondern schwerpunktmäßig die<br />
wirtschaftliche Bedeutung des Radtourismus näher<br />
zu beleuchten und auf Basis einer soliden Datengrundlage<br />
zu beschreiben. Ausgangspunkt der folgenden<br />
Darstellungen ist eine empirische Erhebung<br />
an ausgewählten rheinland-pfälzischen Radwegen,<br />
welche über ein komplettes Jahr durchge-<br />
führt wurde. Im Rahmen dieser Erhebung wurden<br />
über 5.000 Radfahrer befragt und es wurden mehr<br />
als 46.000 Radfahrer auf diesen Radwegen gezählt.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
13<br />
Tourismus-Marketing Brandenburg -TMB-, Potsdam<br />
(Bearb., Hrsg.); Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung, Berlin (Förd.);<br />
Brandenburg, Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten,<br />
Potsdam (Förd.); Landesbetrieb<br />
Straßenwesen Brandenburg, Hoppegarten<br />
(Förd.)<br />
Radverkehrsanalyse Brandenburg. Kurzfassung.<br />
(dt.) (Zus.: dt.)<br />
Potsdam (2011); 36 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Bericht; Elektronisches Dokument<br />
Die Radverkehrsanalyse von 2008 bis 2011 im<br />
Land Brandenburg verfolgte das Ziel, das Potenzial<br />
des touristischen Fahrradverkehrs besser bestimmen<br />
und damit im Endeffekt die Förderung des<br />
Radverkehrs im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans<br />
mit gezielten Maßnahmen voranbringen<br />
zu können. Zu diesem Zwecke liefern die ermittelten<br />
Kennzahlen neue Erkenntnisse zur Nutzung<br />
der vorhandenen Radwege sowie Erkenntnisse<br />
über eventuelle Hindernisse, die einem intensiveren<br />
Radverkehrsaufkommen im Wege stehen. Die<br />
Daten basieren dabei auf der Kombination quantitativer<br />
und qualitativer Erhebungen in Form von<br />
Langzeitzählungen an den Strecken und Befragungen<br />
der Fahrradfahrer.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
14<br />
C FAHRRADTOURISTISCHE<br />
INFRASTRUKTUR<br />
BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW mbh -<br />
BEG-, Essen (Hrsg.); Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Nordrhein-Westfalen -ADFC-, Landesverband<br />
Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (Bearb.)<br />
Empfehlungen zur Planung von Radwegen auf<br />
ehemaligen Bahntrassen ("Alleenradwege").<br />
(dt.)<br />
Essen (2009); getrennte Pag.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Die Empfehlungen dienen dem standardisierten<br />
Ausbau von neu anzulegenden Radwegen auf<br />
ehemaligen Bahntrassen. Mit Hilfe der Empfehlun-<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Stand: 16.04.2012
gen soll bereits während der Planungsphase eine<br />
attraktive bauliche Ausgestaltung der Radverkehrsanlagen<br />
und der Infrastruktur erzielt werden,<br />
um anschließend einen einheitlichen hochwertigen<br />
Radweg zu erhalten. Die Empfehlungen enthalten<br />
neben den allgemeinen baulichen Anforderungen,<br />
die an einen gut ausgebauten Radweg gestellt<br />
werden, spezielle Anforderungen an die Ausstattung<br />
(begleitende Infrastruktur) sowie an die Anbindung<br />
des Bahntrassenradweges an das vorhandene<br />
Radwegenetz. Die speziellen Anforderungen<br />
lassen sich aus der Art der Verbindungsfunktion<br />
eines Radweges ableiten. Die Art ihrer<br />
Nutzung lässt Radwege in zwei verschiedene Typen<br />
unterscheiden und zwar in Radwege mit überwiegend<br />
touristischer Funktion und Radwege mit<br />
überwiegender Alltagsfunktion. Entsprechend ihrer<br />
Typisierung sind spezielle Anforderungen in Art<br />
und Umfang der Infrastruktur sowie der räumlichen<br />
Anbindung notwendig. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen,<br />
dass ein Radweg während seines Verlaufes<br />
durchaus den Charakter wechseln kann;<br />
auch können sich die Nutzungstypen streckenweise<br />
überlagern. Entscheidend für die Planung ist, im<br />
Vorfeld die Abschnitte richtig einzuschätzen und<br />
dementsprechend die Infrastruktur und Einbindung<br />
in das Umfeld vorzusehen.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
15<br />
Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und<br />
Landwirtschaft, Potsdam (Hrsg.); Landesbetrieb<br />
Straßenwesen -LS-, Hoppegarten (Auftr.)<br />
OD-Leitfaden Brandenburg 2011. Leitfaden für<br />
die Gestaltung von Ortsdurchfahrten im Land<br />
Brandenburg. (dt.)<br />
Potsdam (2011); 60 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
16<br />
Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung,<br />
Forschung, Dortmund (Bearb.); Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin<br />
(Auftr., Hrsg.)<br />
Steinberg, Gernot (Projlt.); Hoenninger, Patrick<br />
(Bearb.); Beyer, Axel (Bearb.); Berkenkamp, Bastian<br />
(Bearb.)<br />
Leitfaden zur Koordinierung grenzüberschreitender<br />
und Baulastträger übergreifender Infrastrukturprojekte<br />
für den Radverkehr. Forschungsvorhaben<br />
im Auftrag des Bundesministeriums<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans<br />
der Bundesregierung. ( dt.)<br />
Dortmund (2006); 101 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Graue Literatur; Forschungsbericht; Elektronisches<br />
Dokument<br />
Dieser Leitfaden basiert auf den Ergebnissen des<br />
Forschungsvorhabens. Er richtet sich vor allem an<br />
Praktiker in Planungs- und Bauverwaltungen, die<br />
mit der Planung, Durchführung und Organisation<br />
von Verwaltungsgrenzen überschreitenden und<br />
baulastträgerübergreifenden Vorhaben für den<br />
Radverkehr betraut sind. Die Problemstellung des<br />
Vorhabens ist folgende: Radverkehrsnetze und<br />
Radrouten erstrecken sich meist über die Grenzen<br />
einzelner Gemeinden und Städte, touristische Routen<br />
auch über Kreis-, Länder- und sogar Staatsgrenzen<br />
hinweg. Grenzüberschreitende und somit<br />
in der Regel auch Baulastträger übergreifende<br />
Radrouten erfordern eine durchgängige Radinfrastruktur<br />
in möglichst gleich hoher Qualität. Dies<br />
setzt eine konsequente sowie abgestimmte Entwicklung<br />
der Bedingungen des Radverkehrs auf allen<br />
politischen und administrativen Ebenen voraus.<br />
Dem stehen oftmals fehlende Koordinationsstrukturen<br />
bei den verschiedenen Baulastträgern und<br />
Fachverwaltungen entgegen, die jeweils in ihren<br />
differenzierten zeitlichen, verwaltungsrechtlichen<br />
und finanziellen Rahmen eingebunden sind. Die finanziellen<br />
und rechtlichen Gegebenheiten grenzüberschreitender<br />
Radverkehrsprojekte, die wesentliche<br />
Grundlagen einer Stärkung der Stellung des<br />
Radverkehrs sind, finden aufgrund ihrer Vielzahlund<br />
Verschiedenartigkeit bisher keine ausreichende<br />
konzeptionelle und institutionelle Berücksichtigung.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
17<br />
Planungsgemeinschaft Verkehr -PGV-, Hannover<br />
(Bearb.); Göttingen (Auftr.)<br />
Hildebrandt, Edzard (Projlt.); Gündel, Detlef (Bearb.);<br />
Rudert, Juliane (Bearb.)<br />
Technische Hilfen zur Überwindung topographischer<br />
Barrieren für den Alltags- und Freizeitverkehr<br />
mit dem Fahrrad. Projektstudie.<br />
Handlungsleitfaden. Teil A: Technischer Teil.<br />
Teil B: Rechtlicher Teil. (dt.)<br />
Hannover (2008); 11, 24 S.<br />
Graue Literatur; Bericht; Elektronisches Dokument<br />
Der als Teil der Projektstudie "Technische Hilfen<br />
zur Überwindung topographischer Barrieren für den<br />
Alltags- und Freizeitverkehr mit dem Fahrrad" (Teil<br />
A: Technischer Teil) gefertigte Handlungsleitfaden<br />
behandelt erste praktische Schritte der Bedarfs-<br />
und Machbarkeitsüberprüfung eines Fahrradliftes<br />
aus planerisch baulicher Sicht. Eine ergänzende<br />
rechtliche Grundlage dazu bilden die "Wesentlichen<br />
Ergebnisse der Projektstudie" (Teil B: Rechtlicher<br />
Teil). Der Handlungsleitfaden zur Bedarfs-<br />
und Machbarkeitsüberprüfung eines Fahrradliftes<br />
gibt für die Entwicklung von entsprechenden Pro-<br />
Stand: 16.04.2012
jekten bei Kommunen, Straßenbauverwaltungen,<br />
potenziellen Investoren und Betreibern erste konkrete<br />
Hinweise. Den Kern des Handlungsleitfadens<br />
bildet die als Checkliste dargestellte Bedarfs- und<br />
Machbarkeitsüberprüfung eines Fahrradliftes (Vorprüfung).<br />
Die Checkliste hat einen vorläufigen Charakter<br />
und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Sie liefert erste Anhaltswerte für die Gestaltung,<br />
ersetzt aber keine Einzelfallprüfung.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
18<br />
Schleswig-Holstein, Ministerium für Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Verkehr, Kiel (Auftr., Hrsg.); Tourismus-Agentur<br />
Schleswig-Holstein -TASH-, Kiel<br />
(Auftr., Hrsg.); Planungsgemeinschaft Verkehr -<br />
PGV-, Hannover (Bearb.); SHP Ingenieure, Hannover<br />
(Bearb.)<br />
Schleswig-Holstein. Fortschreibung des landesweiten<br />
Radverkehrsnetzes, Bestandsaufnahme<br />
an ausgewählten Rad(fern-) wegen und<br />
Aufbau einer landesweiten Radwegebestandsdatenbank.<br />
Erläuterungsbericht. (dt.)<br />
Kiel (2008); 143 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Bericht; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
19<br />
Schweiz, Bundesamt für Strassen -ASTRA-, Bern<br />
(Hrsg.); Stiftung SchweizMobil, Bern (Hrsg.); Fonds<br />
für Verkehrssicherheit, Bern (Hrsg.)<br />
Leupi, Daniel (Verf.); Stadtherr, Lukas (Verf.); Capirone,<br />
Markus (Verf.)<br />
Planung von Velorouten. Handbuch. Conception<br />
d itinéraires cyclables. Manuel. Pianificazione<br />
di percorsi ciclabili. Manuale. (dt., franz.,<br />
ital.)<br />
Bern (2008); 94 S.; Abb., Kt., Tab. (Vollzugshilfe<br />
Langsamverkehr; 5)<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
20<br />
D WEGWEISUNG<br />
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club -ADFC-,<br />
Bundesgeschäftsstelle, Bremen (Hrsg.)<br />
Begaß, Grischa (Verf.); Froitzheim, Thomas (Verf.);<br />
Liebig, Manuel (Verf.); Proell, Karin (Verf.); Soll-<br />
bach, Oliver (Verf.); Tiffe, Andrea (Verf.); Vortanz,<br />
Erhard (Verf.)<br />
Merkblatt zur Mountainbike-Wegweisung. (dt.)<br />
Bremen (2012); 36 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
Graue Literatur<br />
Quelle:www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
21<br />
Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Bauen und<br />
Verkehr, Düsseldorf (Hrsg.)<br />
Hinweise zur wegweisenden Beschilderung für<br />
den Radverkehr in Nordrhein-Westfalen. HBR<br />
NRW. Stand: September 2008. (dt.)<br />
Düsseldorf (2006); Loseblattsammlung<br />
Graue Literatur; Loseblattsammlung; Elektronisches<br />
Dokument<br />
Die HBR NRW bietet Hilfestellung bei der Planung,<br />
Installation und Umsetzung von Radverkehrsbeschilderung<br />
in Nordrhein-Westfahlen. Die Hinweise<br />
erläutern in Ergänzung des "Merkblattes zur wegweisenden<br />
Beschilderung für den Radverkehr" der<br />
FGSV planerische, rechtliche, technische und organisatorische<br />
Aspekte unter besonderer Berücksichtigung<br />
des Radverkehrsnetzes NRW. Sie gelten<br />
jedoch ausdrücklich für alle Fahrradbeschilderungen<br />
im Land. Die HBR NRW umfasst -Stand<br />
Okt. 2006- ca. 150 Seiten und ist als "Loseblattsammlung"<br />
angelegt, um aktuell auf neue Erkenntnisse<br />
und Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
reagieren zu können.<br />
Volltext (Inhalt): www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
22<br />
Volltext (Kapitel 1-19): Download-Links über:<br />
www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
Saarland, Ministerium für Wirtschaft, Saarbrücken<br />
(Hrsg.); Europäisches Tourismus Institut an der<br />
Univ. Trier -ETI- (Bearb.)<br />
Handbuch zur touristischen Beschilderung im<br />
Saarland. (dt.)<br />
Saarbrücken (2007); 43 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
23<br />
Schweiz, Bundesamt für Strassen -ASTRA-, Bern<br />
(Hrsg.); Stiftung SchweizMobil, Bern (Hrsg.)<br />
Wegweisung für Velos, Mountainbikes und<br />
fahrzeugähnliche Geräte. Handbuch. Signalisation<br />
de direction pour vélos, VTT et engins assimilés<br />
à des véhicules. Manuel. Segnaletica<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Stand: 16.04.2012
per percorsi di biciclette, mountain bike e mezzi<br />
simili a veicoli. Manuale. (dt., franz., ital.)<br />
Bern (2010); 56 S.; Abb. (Vollzugshilfe Langsamverkehr;<br />
10)<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
24<br />
E FAHRRADMITNAHME UND<br />
FAHRRADVERLEIHSYSTEME<br />
Humboldt-Univ. Berlin, Geographisches Institut<br />
(Hrsg.); Löbe, Martina (Verf.)<br />
Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen. (dt.)<br />
(Zus.: dt.)<br />
Berlin (2010); VI, 196 S.; Abb., Tab., Lit.; ISBN<br />
978-3-8428-0867-6 (geogr. Diplomarbeit; Humboldt-Univ.<br />
Berlin 2010)<br />
Graue Literatur; Hochschulschrift<br />
Die Arbeit überprüft die Hypothese, dass die Akteure<br />
der Angebotsseite (Aufgabenträger, Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
und Fahrzeughersteller) unterschiedliche<br />
Handlungsmöglichkeiten haben, die<br />
Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen zu verbessern.<br />
Nach einigen grundlegenden Informationen<br />
zur Verknüpfung von Fahrradverkehr und Schienenpersonennahverkehr<br />
werden Faktoren abgeleitet,<br />
die für die Verbesserung der Fahrradmitnahme<br />
besonders relevant sind. Um zu erörtern, inwieweit<br />
die angebotsseitig wirkenden Akteure diese beeinflussen<br />
können, wird dargelegt, auf welche Weise<br />
der Schienenpersonennahverkehr in Deutschland<br />
organisiert ist und welche grundlegenden Schritte<br />
zur Umsetzung eines Verkehrsangebotes notwendig<br />
sind. Darauf baut eine Analyse von Fallbeispielen<br />
auf. Hieraus wird ermittelt, welche Rahmenbedingungen<br />
notwendig sind und wie die zuvor ermittelten<br />
Faktoren ausgeprägt sein müssen, damit ein<br />
nachfragegerechtes Fahrradmitnahmeangebot bereitgestellt<br />
werden kann. Abschließend werden Erkenntnisse<br />
der nicht-teilnehmenden Beobachtung<br />
dargelegt. Aus den Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen<br />
abgeleitet und weitergehende<br />
Forschungsfragen formuliert.<br />
Quelle:www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
25<br />
Planungsbüro ViA eG, Köln (Bearb.)<br />
Fromberg, Andrea (Verf.); Knoch, Carsten (Verf.)<br />
Bike&Ride im ländlichen Raum: Fahrradmitnahme<br />
im Bus. (dt.) (Zus.: dt.)<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
(2006); 60 S., Anh.; Abb. (Auf dem Land. Mobil ;<br />
Arbeitspapier 10)<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
26<br />
F VORTRÄGE<br />
Alrutz, Dankmar (Verf.); Lerner, Markus (Verf.)<br />
Führungsformen des Radverkehrs. StVO - VwV-<br />
StVO - ERA [Vortrag der StVO- Länderseminare<br />
der <strong>Fahrradakademie</strong>]. (dt.)<br />
o.O. (2010); o. Pag. (ca. 55 S.); Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
27<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,<br />
Berlin (Veranst.)<br />
Beele, Uli (Verf.)<br />
Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen: Probleme<br />
und Lösungen am Beispiel des Ruhrtal-<br />
Radwegs. [Folienvortrag auf dem Nationalen<br />
Radverkehrskongress am 07. und 08. Mai 2009<br />
in Berlin.] (dt.)<br />
Berlin (2009); 16 S.; Abb., Kt.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
28<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,<br />
Berlin (Veranst.)<br />
Keutmann, Ulf (Verf.)<br />
Grundlagenuntersuchung "Fahrradtourismus in<br />
Deutschland". [Folienvortrag auf dem Nationalen<br />
Radverkehrskongress am 07. und 08. Mai<br />
2009 in Berlin.] (dt.)<br />
Berlin (2009); 31 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
29<br />
Froitzheim, Thomas (Verf.)<br />
Radtourismus als Trend? Aktuelle Fakten zum<br />
Radtourismus in Deutschland. Die ADFC-<br />
Radreiseanalyse 2011. [Folienvortrag auf dem<br />
Stand: 16.04.2012
2. Nationalen Radverkehrskongress, 30./ 31.Mai<br />
2011 in Nürnberg]. (dt.)<br />
o. O. (2011); o. Pag. (ca. 23 S.); Abb.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
30<br />
GeoInformation Bremen, Landesamt für Kataster -<br />
Vermessung - Immobilienbewertung - Informationssysteme<br />
(Hrsg.); Beulke, Jörn (Verf.)<br />
Verknüpfung von Radroutenplanern. Grundsätzliche<br />
Überlegungen. [Folienvortrag auf der<br />
Projektkonferenz VeRa - Intelligente Verknüpfung<br />
von Radroutenplanern, 24.-25.09.2009 in<br />
Düsseldorf]. (dt.)<br />
o. O. (2009); o. Pag. (ca. 17 S.); Abb.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
31<br />
Gwiasda, Peter (Verf.)<br />
Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA).<br />
Einführung in das neue Regelwerk. [Folienvortrag<br />
auf dem Nationalen Radverkehrskongress<br />
am 07. und 08. Mai 2009 in Berlin.] (dt.)<br />
Berlin (2009); 31 S.; Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
32<br />
Haase, Michael (Verf.)<br />
Pedelecs - Welche Anforderungen stellen sich<br />
an die Infrastruktur? [Folienvortrag auf dem 2.<br />
Nationalen Radverkehrskongress, 30./ 31.Mai<br />
2011 in Nürnberg]. (dt.)<br />
o. O. (2011); o. Pag. (ca. 5 S.); Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
33<br />
Metropolregion Hannover-Braunschweig-<br />
Göttingen-Wolfsburg, Hannover (Hrsg.)<br />
Janssen, Solveigh (Verf.)<br />
Vorfahrt für den Radverkehr. Auf Schnellradwegen<br />
ans Ziel. Ein Projekt der Metropolregion<br />
Hannover - Braunschweig - Göttingen - Wolfsburg.<br />
[Folienvortrag auf dem 2. Nationalen<br />
Radverkehrskongress, 30./ 31.Mai in Nürnberg].<br />
(dt.)<br />
o. O. (2011); o. Pag. (ca. 33 S.); Abb.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
34<br />
Spapé, Ineke (Verf.)<br />
"OV-fiets" in den Niederlanden. ÖV und Rad:<br />
zusammen stark. [Folienvortrag auf dem 2. Nationalen<br />
Radverkehrskongress, 30./ 31.Mai 2011<br />
in Nürnberg]. (dt.)<br />
o. O. (2011); o. Pag. (ca. 26 S.); Abb., Tab.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
35<br />
Tourismus-Marketing Brandenburg, Potsdam<br />
(Hrsg.)<br />
Analyse von Radverkehrsströmen zur nachhaltigen<br />
Optimierung von Radverkehrsnetzen.<br />
[Vortrag auf der Tourismus-Agentur Schleswig<br />
Holstein Fachtagung Radverkehr, Neumünster<br />
26.10.2010]. (dt.)<br />
o. O. (2010); 25 S.; Abb., Kt.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
36<br />
Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung<br />
-SRL-, Berlin (Veranst.); TU Dresden, Lehrstuhl<br />
Verkehrs- und Infrastrukturplanung (Veranst.)<br />
Lüdke, Eckehard (Verf.)<br />
Das Fahrrad als Bestandteil der Reisekette und<br />
der Intermodalität. Anmerkungen aus der Sicht<br />
eines Interessenverbandes. [Präsentation auf<br />
der 12. SRL-ÖPNV-Tagung/2. MeetBike Konferenz<br />
"Integrierte Nahmobilität" am 12. - 13. März<br />
2009 in Dresden.]. Nebst Textversion. (dt.)<br />
Dresden (2009); 19,14 S.; Abb.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Stand: 16.04.2012
1<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
II. Praxisbeispiele<br />
Deutschland, Schleswig-Holstein<br />
Koordinierungsstelle für radtouristische Infrastruktur<br />
in Schleswig-Holstein. Einrichtung einer<br />
landesweiten Koordinierungsstelle für den<br />
Radtourismus an der Schnittstelle zwischen<br />
Tourismus und Verkehrsplanung. (dt.)<br />
Mit der Radkoordinierungsstelle wurde in Schleswig-Holstein<br />
eine zentrale Anlaufstelle für den<br />
Radverkehr geschaffen, die an der Schnittstelle<br />
zwischen Verkehrsplanung und Tourismus arbeitet.<br />
Aufgabe der Radkoordinierungsstelle ist die Bestandsaufnahme<br />
des Radwegenetzes hinsichtlich<br />
Beschaffenheit und Wegweisungsqualität. Hieraus<br />
abgeleitete Handlungsfelder sind die Qualitätsverbesserung<br />
des Angebotes, eine Vereinheitlichung<br />
der Wegweisung, die Etablierung eines Netzwerkes<br />
sowie die Beratung der rad(touristischen) Partner<br />
im Land. Gästebefragungen der Urlauber<br />
Schleswig-Holsteins belegen, dass Rad fahren eine<br />
der beliebtesten Urlaubsaktivitäten ist. Deshalb<br />
wurde es auch im Rahmen der Neukonzeption des<br />
Tourismus als ein Basisthema in Schleswig-<br />
Holstein definiert. Aufgrund der hohen Bedeutung<br />
des Radtourismus für Schleswig-Holstein hat sich<br />
das Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und<br />
Verkehr entschieden, die Qualität des radtouristischen<br />
Angebotes im Land zu steigern und zu sichern,<br />
mit dem Ziel, die vorhandene Nachfrage zu<br />
befriedigen und die Position Schleswig-Holsteins<br />
im Wettbewerb der radtouristischen Ziele zu verbessern.<br />
Die Analyse der Defizite ergab, dass insbesondere<br />
die Verbesserung der Infrastruktur im<br />
Vordergrund stehen muss. Durch die frühzeitige<br />
Einbeziehung der Verkehrsabteilung und des Landesbetrieb<br />
für Straßenbau wurde deutlich, dass nur<br />
ein übergreifender Ansatz, der sowohl die Belange<br />
des radtouristischen Infrastrukturangebotes als<br />
auch die der Verkehrsplanung und des Straßenbaus<br />
mit einbezieht, die effektiveren Lösungen der<br />
folgenden Probleme bietet: (1) Die Kenntnisse über<br />
den Zustand von Wegen und Wegweisung waren<br />
nicht im ausreichenden Maße vorhanden. (2) Die<br />
Beschilderung der Radwege ist über die Jahre gewachsen.<br />
Trotz eines seit 1999 gültigen Wegweisungserlasses<br />
ist die Wegweisung jedoch nicht<br />
einheitlich. (3) Sowohl in den Dienststellen als auch<br />
bei den touristischen Partnern fehlte das Verständnis<br />
für die Bedürfnisse von Radfahrern, insbesondere<br />
von Radtouristen.<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
2<br />
Deutschland, Thüringen<br />
Radfernweg "Thüringer Städtekette". (dt.)<br />
Ziel des Projekts ist es, entlang des Radfernweges<br />
"Thüringer Städtekette" eine einheitliche Beschilderung<br />
zu erreichen, den Ausbauzustand qualitativ zu<br />
verbessern und zusammenhängendes Kartenmaterial<br />
zu erstellen, da es sich um einen für Thüringen<br />
wichtigen Fernradweg handelt: Der Radfernweg<br />
"Thüringer Städtekette" verbindet sieben der<br />
schönsten Thüringer Städte und führt ebenso<br />
durch landschaftlich reizvolle Regionen Thüringens.<br />
Dieser Radfernweg ist besonders für Kulturinteressierte<br />
und Tourenradler geeignet. Als Teil<br />
der D4-Route ist er an das deutschlandweite Fernradwanderwegenetz<br />
angebunden und verbindet die<br />
Skatstadt Altenburg im Osten des Freistaates Thüringen<br />
mit der Wartburgstadt Eisenach im Westen.<br />
Auf ca. 225 km durch Thüringen bieten sich immer<br />
wieder historische Innenstädte, bekannte Sehenswürdigkeiten<br />
und kulturelle Highlights als Etappenziele<br />
an. Alle Städte entlang des Radfernweges –<br />
Altenburg, Gera, Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisenach<br />
– sind an das Streckennetz der Deutschen<br />
Bahn angeschlossen. Somit können auch Teilabschnitte<br />
des Radweges unkompliziert abgefahren<br />
und kombiniert werden. Der Radfernweg "Thüringer<br />
Städtekette" ist direkt an eine Vielzahl von weiteren<br />
Fernradwanderwegen angebunden, auf welchen<br />
reizvolle touristische Regionen Thüringens<br />
und bekannte Touristenziele erkundet werden können<br />
(z.B. Rennsteig-Radwanderweg, Saale-<br />
Radwanderweg, Ilmtal-Radwanderweg).<br />
3<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Deutschland<br />
Reaktivierung stillgelegter Bahntrassen für den<br />
Radverkehr. Prozessbegleitung und Handlungsempfehlungen.<br />
(dt.)<br />
Eisenbahnstrecken werden durch die Deutsche<br />
Bahn AG meist aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt.<br />
Das betrifft hauptsächlich den Rückgang<br />
des Individualverkehrs im ländlichen Raum, insbesondere<br />
im Osten Deutschlands durch rückläufige<br />
Einwohnerzahlen. Für die Deutsche Bahn AG entstehen<br />
hohe Kosten für diese Strecken bei geringer<br />
Stand: 16.04.2012
Auslastung. Nach einer Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
der Strecken seitens der Deutschen Bahn AG und<br />
einem ggf. folgenden Streckenstilllegungsverfahren<br />
wird der Verkehr auf der Strecke eingestellt. Die<br />
Trasse gilt anschließend aber immer noch als Betriebsanlage<br />
der Bahn und verursacht weiterhin<br />
Kosten, wobei die Aufnahme des Verkehrs durch<br />
ein anderes Eisenbahnverkehrsunternehmen möglich<br />
ist. Falls dies nicht erfolgt, wird durch die Deutsche<br />
Bahn AG ein Grundstücksverkauf angestrebt.<br />
Dafür muss die bahnbetriebliche Nutzung einer alten<br />
Trasse völlig ausgeschlossen werden und neben<br />
der Stilllegung auch eine endgültige Entwidmung<br />
/ körperliche Trennung erfolgen. Für die touristische<br />
Nachnutzung stillgelegter Strecken - sei<br />
es als Radweg oder für den Betrieb von Draisinen -<br />
müssen daher zunächst verschiedenste Bedingungen<br />
erfüllt sein, die teilweise recht umfangreich und<br />
zeitaufwändig sein können. Der weitere Weg über<br />
die Stilllegung hinaus ist oft noch nicht gegangen.<br />
Zahlreiche Bahntrassen wurden stillgelegt und liegen<br />
brach in der Landschaft. Dies ist offensichtlich,<br />
denn heute gibt es z.B. in Thüringen mit ca.<br />
1100km Länge ein enormes Netz von stillgelegten<br />
Bahntrassen. In den vergangenen Jahren wurden<br />
ca. 50km der ehemaligen Bahntrassen für den<br />
Radverkehr nutzbar gemacht (z.B. Mommelstein-<br />
Radweg, Ulster-Radweg). Damit ist ein großes Potential<br />
allein in Thüringen noch nicht erschlossen<br />
und aktiviert. Der Weg von der Stilllegung über die<br />
Umwidmung und Fördermöglichkeiten bis hin zur<br />
technischen Umsetzung wird in diesem Leitfaden<br />
vermittelt. Damit soll den Gemeinden und Städten<br />
in Deutschland Hilfe zur Selbsthilfe gegeben werden,<br />
um den Prozess der Nachnutzung ehemaliger<br />
Bahntrassen eigenständig zu gestalten.<br />
4<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Deutschland, Hessen: Region Frankfurt / Rhein-<br />
Main<br />
Meldeplattform Radverkehr<br />
Internetmeldesystem für Schäden an Radverkehrsanlagen<br />
und die Verkehrssicherheit beeinflussende<br />
Mängel<br />
Neben einer fahrradfreundlichen Verkehrsplanung<br />
und dem Ausbau des Fahrradwegenetzes sind<br />
auch die Wartung der existierenden Radverkehrsanlagen<br />
und die Beseitigung von Gefahrenquellen<br />
unentbehrlich. Aus diesem Grund entwickelte die<br />
ivm (integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement<br />
Region Frankfurt RheinMain) die „Meldeplattform<br />
Radverkehr für die Region Frankfurt Rhein-<br />
Main“, eine benutzerfreundliche Internetplattform,<br />
die Ende April 2010 in das Online-Angebot des<br />
Hessischen Radroutenplaners integriert wurde.<br />
Über die Meldeplattform kann jeder Bürger in wenigen<br />
Schritten Meldungen eingeben.<br />
5<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Deutschland, Thüringen, Saale-Orla-Kreis, Saalfeld-Rudolstadt/<br />
Region Thüringer Meer<br />
Pedelecverleih. Fahr Rad am Thüringer Meer.<br />
(dt.)<br />
Unzählige Radfernwege (z.B. Saale-<br />
Radwanderweg, Euregio Egrensis Radfernweg),<br />
Radhauptwege und lokale Radwege verlaufen<br />
durch die Stausee-Region im Südosten-<br />
Thüringens. Die Topographie der Landschaft jedoch<br />
macht das Radfahren mit vielen steilen Anstiegen<br />
und Abfahrten eher beschwerlich. Das belegen<br />
auch deutlich geringere Nutzerzahlen (Radler-Zählungen<br />
durch die Arbeitsgemeinschaft Saale-Radwanderweg<br />
in Naumburg) als in Nachbarlandkreisen<br />
(-10 bis -25%), durch die der Saale-<br />
Radwanderweg verläuft. Aus diesem Grund stellte<br />
das Landratsamt Saale-Orla-Kreis in Kooperation<br />
mit dem Tourismusverbund Rennsteig-Saaleland<br />
e.V. ein Modellprojekt zum Pedelec-Verleih rund<br />
um das Thüringer Meer auf die Beine, passend<br />
zum Themenjahr 2010 der Thüringer Tourismus<br />
GmbH "Fahr Rad 2010 - Am besten in Thüringen".<br />
So wurde eine Möglichkeit gefunden den Radtourismus<br />
in der Region anzukurbeln und den potentiellen<br />
Nutzern den Einstieg zu erleichtern. Derzeit<br />
haben sich 14 touristische Anbieter der Region zusammengeschlossen.<br />
Eine Pedelec-Vermietstation<br />
besitzt immer mindestens zwei Pedelecs. In jeder<br />
der Stationen können die Nutzer den leeren Akku<br />
kostenlos gegen einen aufgeladenen Akku austauschen.<br />
So kann man die gesamte Region rund um<br />
das Stauseegebiet, die Saale-Stauseen Bleiloch<br />
und Hohenwarte, erkunden. Auch technische Unterstützung<br />
in Form von Fahrradgeschäften und -<br />
werkstätten ist gegeben. Als Ausleihstation zur<br />
Verfügung stehen verschiedene touristische Ziele,<br />
so wie Gastronomie, Hotellerie, Therme, Museen<br />
oder Fahrradläden. Alle Stationen stehen den Gästen<br />
bei der Planung ihres Ausfluges mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Der Pedelec-Verleih "Fahr Rad am<br />
Thüringer Meer" deckt mit seinem Netz aus derzeit<br />
14 Verleihstationen ca. 918 qkm der Region, von<br />
Saalfeld über Neustadt/Orla, von Schleiz bis Wurzbach<br />
und Hirschberg ab. Ca. 100 km entlang des<br />
Saale-Radwanderweges von Rudolphstein bis<br />
Saalfeld könne bedient werden. Seinesgleichen<br />
sucht auch die landkreisübergreifende Kooperation<br />
von Saale-Orla-Kreis und Saalfeld-Rudolstadt, ferner<br />
liegen auch Anfragen aus den Landkreisen<br />
Greiz und Hof zum Ausbau des Netzes vor.<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Stand: 16.04.2012
6<br />
Deutschland, Baden-Württemberg: Region Stuttgart<br />
(Stadt Stuttgart und Landkreise Böblingen,<br />
Esslingen, Ludwigsburg, Rems-Murr, Göppingen)<br />
Internet-Radroutenplaner für die Region Stuttgart.<br />
Online-Tool für die Suche von Radrouten,<br />
Radverkehrsinfrastruktur und Umsteigemöglichkeiten<br />
zum ÖPNV. (dt.)<br />
Mehrere Faktoren legten in Stuttgart die Erstellung<br />
eines Radrouten-Planungswerkzeuges als Instrument<br />
der Fahrradförderung nahe. So erschweren<br />
beispielsweise erhebliche Steigungen das Radfahren<br />
in der Region, weshalb eine sorgfältige und informierte<br />
Routenwahl sowie genaue Informationen<br />
über bestehende Mitnahmemöglichkeiten von<br />
Fahrrädern in öffentlichen Verkehrsmitteln eine<br />
wichtige Voraussetzung für die Vermeidung von<br />
topografisch anspruchsvollen Strecken sind. Auch<br />
für die regelmäßige Nutzung von Bike & Ride-<br />
Abstellanlagen sowie die Verwendung von Leihfahrrädern<br />
durch Pendler sind aktuelle, im Internet<br />
verfügbare Informationen über Standorte und Verfügbarkeit<br />
von zentraler Bedeutung. Schließlich<br />
führte auch ein steigendes Radverkehrsaufkommen<br />
im Tourismus zu einer größer werdenden<br />
Nachfrage nach attraktiven Routenplanungen und -<br />
vorschlägen.<br />
7<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Deutschland, Nordrhein-Westfalen: Kreis Wesel,<br />
Kreis Kleve, Kreis Viersen, Rhein-Kreis-Neuss,<br />
Städte Krefeld und Duisburg<br />
NiederrheinRad. Flächendeckendes Verleihsystem.<br />
(dt.)<br />
Zur Vermarktung des Themas "Radtourismus"<br />
wurde mit dem "NiederrheinRad" ein Netz von Servicestationen<br />
mit Premium-Angeboten rund um das<br />
Rad konzipiert. Geplant sind u.a. der Verleih einheitlich<br />
gestalteter Fahrräder (Markenwirkung für<br />
die Region), öffentliche und private Verleihstationen,<br />
sowie ein Einwegservice, der es ermöglicht,<br />
Leih- und Abgabeort unabhängig voneinander zu<br />
wählen. Darüber hinaus sind EDV-gesteuerte Fahrradboxen<br />
und umfangreiche Serviceleistungen<br />
vorgesehen. Es wird beabsichtigt, NiederrheinRad<br />
mit anderen Radservicenetzen in Nordrhein-<br />
Westfalen zu verknüpfen. Die Finanzierung der<br />
Räder und Transportfahrzeuge sowie der anfallenden<br />
Betriebskosten übernehmen Projektträger und<br />
Partner. Darüber hinaus wird das Projekt durch<br />
EFRE-Mittel gefördert, welche das Land Nordrhein-<br />
Westfalen im Rahmen des "Ziel2"-Wettbewerbs<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
ausgeschrieben hat. Fördergegenstand in diesem<br />
Rahmen sind die Errichtung der öffentlichen Verleihstationen,<br />
das Projektmanagement und die<br />
Marketingkampagne zur Produkteinführung und -<br />
etablierung. Mit diesen Serviceinnovationen sowie<br />
durch umfassende Kommunikation soll das bereits<br />
bestehende, umfangreiche Radwegenetz touristisch<br />
deutlich besser in Wert gesetzt werden.<br />
8<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Deutschland, Thüringen<br />
Nutzung von Möglichkeiten des zweiten Arbeitsmarktes<br />
zur Finanzierung touristischer<br />
Radverkehrsrouten. Kombination der investiven<br />
Tourismusförderung mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.<br />
(dt.)<br />
Bei der Umsetzung touristischer Radverkehrsmaßnahmen<br />
sind neben den Fördermitteln nichtkommunaler<br />
Geldgeber von den Kommunen Eigenanteile<br />
aufzubringen. Häufig ist das Aufbringen<br />
dieser Eigenanteile wegen knapper kommunaler<br />
Finanzmittel mit Schwierigkeiten verbunden. Das<br />
Land Thüringen hat deshalb die Möglichkeit geschaffen,<br />
Förderprogramme des Tourismus mit<br />
denjenigen des zweiten Arbeitsmarktes zu kombinieren.<br />
Durch diese Förderprogrammkombinationen<br />
(Summe der jeweiligen Förderungen) verringern<br />
sich die notwendigen kommunalen Eigenanteile.<br />
Sie können damit auf den gemäß Förderrichtlinie<br />
zur Förderung des Fremdenverkehrs vorgeschriebenen<br />
Mindestsatz von 10% begrenzt werden.<br />
9<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Schweiz<br />
Radtourismuskonzept: Veloland Schweiz. (dt.)<br />
Mit dem "Veloland Schweiz" ist ein zusammenhängendes,<br />
die ganze Schweiz durchquerendes Radroutensystem<br />
erstellt worden. Auffallend daran ist<br />
die Ergänzung des Routennetzes mit vielfältigen<br />
Serviceleistungen. Selbstverständlich gehört eine<br />
umfassende Beschilderung dazu, die auch Hinweise<br />
zu den Steigungen angibt. Sämtliche Routen<br />
werden ausführlich in Reiseführern dokumentiert,<br />
wobei auch die Kooperationen mit dem Beherbergungsgewerbe,<br />
den Schweizerischen Bundesbahnen<br />
und Reiseveranstaltern vorgestellt werden.<br />
Hinzu kommt eine gut aufbereitete Internetseite,<br />
die ebenfalls genauste Informationen über Routen-<br />
Stand: 16.04.2012
verlauf, Übernachtungsmöglichkeiten und den<br />
Transport mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anbietet.<br />
Ziel war es, mit dem "Veloland Schweiz" ein<br />
qualitativ hochwertiges Angebot für das Velofahren<br />
in der Schweiz in den Bereichen Tourismus, Freizeit<br />
und Alltag bereitzustellen. Dadurch sollte eine<br />
bedeutende Wertschöpfung in den Bereichen<br />
Übernachtung, Gastronomie, Transport, Kommunikation,<br />
div. Dienstleistungen generiert werden. Die<br />
Initiative kam ursprünglich von einem privaten Büro<br />
(Velobüro in Olten). Die Idee wurde anschließend<br />
mit dem Schweizerischen Tourismusverband<br />
schrittweise geklärt, gefestigt und weiterentwickelt.<br />
10<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Deutschland, Thüringen: Weimar und Umland<br />
Radfahren für Sehbehinderte - Tourismus für<br />
alle. (dt.)<br />
Um die Klassikerstadt Weimar und das reizvolle<br />
Umland sehbehinderten und blinden Menschen<br />
noch aktiver erlebbar zu machen, wurden verschiedene<br />
touristische Angebote erfasst und daraus<br />
Programmmodule entwickelt, für die sich Besucher<br />
der Stadt und dem Umland entscheiden<br />
können. Dies kann im Rahmen eines Ausfluges mit<br />
einem Verband, in der Familie, mit Freunden oder<br />
auch als Einzelperson erfolgen. Ziel war es behinderte<br />
Menschen, junge wie alte, zu integrieren und<br />
auch an einem "Tourismus für alle" teilnehmen zu<br />
lassen. Das Projekt "Tourismus für Alle" wurde vom<br />
Zweckverband Wirtschaftsförderung der Region<br />
des nördlichen Landkreises Weimarer Land initiiert<br />
und zusammen mit der Kreisorganisation Weimar/Apolda<br />
des Blinden- und Sehbehindertenverbandes<br />
Thüringen, der Pro Retina Deutschland<br />
e.V. - Regionalgruppe Thüringen, dem Förderverein<br />
für Jugendliche und sehbehinderte Blinde in<br />
Weimar und der Zöllnerstiftung Weimar durchgeführt.<br />
Wichtiger Bestandteil des Projekts war die<br />
Kooperation zu den oben genannten Sehbehinderten/Blindenverbänden<br />
sowie die Führung der Geschäftsleitung<br />
des Zweckverbandes durch einen<br />
Blinden. Außerdem wurde die Arbeit der Verbände<br />
mit 29 Kommunen und Unternehmen der freien<br />
Wirtschaft und des Beherbergungsgewerbes vernetzt. <br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
11<br />
Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern: Waren<br />
(Müritz)<br />
Radverkehrsförderung in der Stadt Waren (Müritz).<br />
Integration von Radtourismus und Alltagsradverkehr.<br />
(dt.)<br />
Im Jahr 2000 hat der Landkreis Müritz in Abstimmung<br />
mit den Städten und Gemeinden ein Programm<br />
zum Ausbau des landkreisweiten Radwegenetzes<br />
aufgelegt. Innerhalb des Amtes für<br />
Kreisentwicklung wurde eine eigene Personalstelle<br />
mit dem Aufgabengebiet Radwegebau/unterhaltung<br />
geschaffen. In 2005 verliefen 45% der<br />
ausgewiesenen Radwege auf Bundes-, Landes-,<br />
Kreis- oder Gemeindestraßen und 55% auf Feld-,<br />
Waldwegen und separaten bzw. straßenbegleitenden<br />
Radwegen. Bis 2010 sollen weitere straßenbegleitende<br />
Radwege angelegt werden, Unfallschwerpunkte<br />
beseitigt und die Oberflächenbeschaffenheit<br />
der Wege verbessert werden. Das<br />
kreisweite Radwanderwegenetz wurde in den vergangenen<br />
Jahren sukzessive mit einer Fahrradwegweisung<br />
ausgestattet. Außerhalb der Schutzgebiete<br />
wie z.B. dem Müritz-Nationalpark wurde<br />
dabei den Empfehlungen des Wirtschaftsministeriums<br />
Mecklenburg-Vorpommern zur landesweiten<br />
Fahrradwegweisung gefolgt. Die Verwaltung des<br />
Müritz-Nationalpark verwendet für die Wander- und<br />
Radwegweisung aus Holz gefertigte Schilder.<br />
12<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
Deutschland, Niedersachsen: Landkreis Nienburg<br />
Radwegpatenprojekt Landkreis Nienburg.<br />
Regelmäßige Kontrolle und Prüfung des kompletten<br />
Radwegenetzes des Landkreises Nienburg<br />
Der ADFC Kreisverband Nienburg hat zusammen<br />
mit dem Landkreis Nienburg ein Radwegepatensystem<br />
für den gesamten Landkreis aufgebaut. 51<br />
Paten oder Patengruppen kümmern sich um das<br />
ausgeschilderte Radwegenetz und die Radwege<br />
an Kreis-, Landes- und Bundesstraßen.<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele/<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Stand: 16.04.2012
1<br />
III. Grundlagen der Radverkehrsförderung<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,<br />
Berlin (Auftr., Hrsg.)<br />
Zweiter Bericht der Bundesregierung über die<br />
Situation des Fahrradverkehrs in der Bundesrepublik<br />
Deutschland 2007. Unterrichtung<br />
durch die Bundesregierung. (dt.)<br />
Berlin (2007); 19 S.; Abb., Tab., Lit., Kt.<br />
Graue Literatur; Bericht; Forschungsbericht; Elektronisches<br />
Dokument<br />
Mit dem Forschungsbericht "Zweiter Fahrradbericht<br />
der Bundesregierung" erfolgt eine Aktualisierung<br />
und Fortschreibung des Ersten Fahrradberichtes.<br />
Schwerpunkte des Zweiten Fahrradberichtes sind<br />
die Darstellung und Bewertung der Entwicklung<br />
seit Mitte der 90er Jahre sowie die Darstellung und<br />
Bewertung des Standes der Umsetzung des Nationalen<br />
Radverkehrsplanes. Ferner zeigt der Bericht<br />
Folgerungen und Handlungsempfehlungen zur Beseitigung<br />
von Defiziten und zur weiteren Intensivierung<br />
der Radverkehrsförderung auf und gibt Beispiele<br />
für die Radverkehrsförderung in Deutschland<br />
und im europäischen Ausland. Die Bearbeitung des<br />
Forschungsvorhabens erfolgte in Abstimmung mit<br />
den Fachreferaten des BMVBS. In einem forschungsbegleitenden<br />
Ausschuss haben ferner Vertreter<br />
der Länder und ausgewählter Verbände mitgewirkt.<br />
Der Bund-Länder-Arbeitskreis Fahrradverkehr<br />
wurde regelmäßig über das Forschungsvorhaben<br />
informiert. Alle Länder und zahlreiche Kommunen<br />
haben darüber hinaus die Arbeit durch Bereitstellung<br />
von Informationen unterstützt. Die Ergebnisse<br />
von Forschungsvorhaben zu aktuellen<br />
Fragen im Zusammenhang mit der Umsetzung des<br />
NRVP wurden berücksichtigt.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
2<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,<br />
Arbeitsgruppe Radverkehr (Auftr., Hrsg.);<br />
ISUP Ingenieurbüro für Systemberatung und Planung<br />
GmbH, Dresden (Bearb.)<br />
Förderfibel Radverkehr. Förderung des Radverkehrs<br />
durch eine Internet-gestützte Zusammenschau<br />
von Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
einschließlich Best-Practice-Beispielen<br />
aus den Bundesländern. Abschlussbericht -<br />
Auszug. (dt.)<br />
Dresden (2005); 19 S.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplanes<br />
wurde das Projekt "Förderfibel Radverkehr" in Auftrag<br />
gegeben, das folgende Inhalte umfasste: Für<br />
die Finanzierung der zuständigkeitshalber zumeist<br />
von den Kommunen zu ergreifenden Maßnahmen<br />
für den Radverkehr gibt es eine Vielzahl von Quellen,<br />
die je nach Bundesland variieren und oft nicht<br />
speziell auf den Radverkehr zugeschnitten sind.<br />
Deshalb soll eine verständliche und gut handhabbare<br />
Übersicht über diese Möglichkeiten erstellt<br />
und per Internet zugänglich gemacht werden. Diese<br />
unterstützt die Praktiker vor Ort bei der Finanzierung<br />
von Vorhaben und ermöglicht einen Vergleich<br />
des Standes in den Bundesländern. Die Inhalte<br />
der Übersicht werden vor allem durch eine<br />
Recherche bei den Bundesländern sowie der Auswertung<br />
weiterer Datenquellen zusammengetragen<br />
und der Aufbau mit Expertengremien (UAk 2) abgestimmt.<br />
Nach der Programmierung der Internet-<br />
Anwendung durch einen Unterauftragnehmer wird<br />
ein Konzept zur Pflege der Datenbank erstellt und<br />
abgestimmt. Wesentliches Ergebnis des Projektes<br />
ist die funktionsfähige Online-Datenbank. Der Abschlussbericht<br />
gibt Einblick in den Projektablauf.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
3<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen,<br />
Berlin (Hrsg.)<br />
Nationaler Radverkehrsplan 2002-2012 Fahr-<br />
Rad! Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs<br />
in Deutschland.; National cycling plan<br />
2002-2012. Ride your bike! Measures to promote<br />
cycling in Germany. (dt.) (Zus.: dt.)<br />
Berlin (2002); 98 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
Graue Literatur; Plan/Programm/Projekt; Elektronisches<br />
Dokument<br />
Mit dem Nationalen Radverkehrsplan soll ein breiter<br />
gesellschaftlicher Dialog über neue Wege zur<br />
Radverkehrsförderung angeregt werden. Seine<br />
einzelnen Kapitel betreffen Zielbestimmung und<br />
Leitlinien, eine Analyse der Fahrradverkehrs in<br />
Deutschland mit seinen Vorteilen und Perspektiven,<br />
die Fahrradnutzung im Alltag, den Fahrradtourismus,<br />
die Vernetzung der Verkehrsmittel unter<br />
Berücksichtigung einer Erweiterung des Einsatzes<br />
von Fahrrädern, die Koordinierung der Radverkehrsplanung<br />
und -förderung, die Förderung von<br />
Radverkehrsanlagen, die Optimierung des Rechtsrahmens,<br />
Maßnahmen für mehr Sicherheit und<br />
Forschungs- und Projektaktivitäten.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
Stand: 16.04.2012
4<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen,<br />
Berlin (Hrsg.)<br />
Empfehlungen der von Bundesminister Dr. Peter<br />
Ramsauer MdB berufenen Expertinnen und<br />
Experten zur Weiterentwicklung des Nationalen<br />
Radverkehrsplans. (dt.)<br />
Berlin (2011); 14 S.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
5<br />
Oldenburg, Amt für Verkehr und Straßenbau,<br />
Fachdienst Verkehrsplanung (Hrsg.); Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin<br />
(Förd.)<br />
Rundfahrt. Exkursionsführer zur Radverkehrsförderung<br />
in Deutschland 2010. (dt.)<br />
Oldenburg (2010); 95 S.; Abb., Kt.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Die Stadt Oldenburg hat 2008 das Projekt eines<br />
"Exkursionsführers zur Radverkehrsförderung in<br />
deutschen Städten" initiiert. Ziel war die Erstellung<br />
einer Dokumentation verschiedener erfolgreicher<br />
Beispiele, die dem interessierten Leser Anregungen<br />
bieten und vor Ort jeweils direkt "erfahrbar"<br />
sind. Das Ergebnis bietet Informationen zur Verkehrspolitik<br />
und Fahrradförderung in elf ganz un-<br />
1<br />
terschiedlichen Städten. Zu jeder Stadt wurde eine<br />
Exkursionsroute ausgearbeitet, die vor Ort jeweils<br />
eine Rundfahrt zu beispielhaften Elementen der<br />
Radverkehrsplanung mit dem Fahrrad bietet.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
6<br />
Österreich, Bundesministerium für Verkehr, Innovation<br />
und Technologie, Wien (Hrsg.); Forschungsgesellschaft<br />
Mobilität -FGM-, Graz (Bearb.); Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit -KfV-, Wien (Bearb.)<br />
Kosteneffiziente Maßnahmen zur Förderung<br />
des Radverkehrs in Gemeinden. (dt.)<br />
Wien (2011); 66 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
Graue Literatur; Plan/Programm/Projekt; Elektronisches<br />
Dokument<br />
Der Leitfaden beinhaltet 5 Kernelemente zur Förderung<br />
des Radverkehrs in Gemeinden: Schaffung<br />
kosteneffizienter Alternativen zur Verbesserung der<br />
Fahrradinfrastruktur für den fließenden Radverkehr;<br />
Möglichkeiten des qualitativ hochwertigen<br />
Ausbaus der Infrastruktur des ruhenden Radverkehrs;<br />
Verbesserungsvorschläge des Services und<br />
der Dienstleistungen rund um das Fahrrad; Maßnahmen<br />
zur öffentlichkeitswirksamen Kommunikation<br />
der umgesetzten Maßnahmen; Integration des<br />
Radverkehrsplanung in eine langfristige Gesamtverkehrsplanung.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank<br />
IV. Weiterführende Links<br />
(nicht in der <strong>Literaturdatenbank</strong> enthalten)<br />
A RECHTSGRUNDLAGEN<br />
Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung<br />
(VwV-StVO): Vom 22. Oktober<br />
1998 in der Fassung vom 17. Juli 2009. (dt.)<br />
2<br />
www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/<br />
Straßenverkehrsordnung –StVO-, Stand<br />
01.12.2010 (ohne VwV-StVO).<br />
3<br />
www.gesetze-im-internet.de/stvo/index.html<br />
B VORTRÄGE<br />
Hegemann, Iris (Verf.)<br />
Radtourismus verbindet Länder und Kulturen –<br />
Die D3 Route. [Folienvortrag auf dem 2. Nationalen<br />
Radverkehrskongress, 30./ 31.Mai 2011 in<br />
Nürnberg]. (dt.)<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Stand: 16.04.2012
www.nationaler-radverkehrskongress-<br />
2011.de/programm/praesentationen/Hegemann-<br />
Iris.pdf<br />
4<br />
Lücke, Michale (Verf.)<br />
Pedelecs als Chance für den Radtourismus in<br />
topographisch bewegten Gebieten – Das Verleihsystem<br />
Chiemgauer Rückenwind. [Folienvortrag<br />
auf dem 2. Nationalen Radverkehrskongress,<br />
30./ 31.Mai 2011 in Nürnberg]. (dt.)<br />
5<br />
www.nationaler-radverkehrskongress-<br />
2011.de/programm/praesentationen/lueckemichael.pdf<br />
Onnen-Weber, Udo (Verf.)<br />
Die Bedeutung von E-Fahrrädern für die Mobilität<br />
in ländlichen Räumen. [Folienvortrag auf<br />
dem 2. Nationalen Radverkehrskongress, 30./<br />
31.Mai 2011 in Nürnberg]. (dt.)<br />
6<br />
www.nationaler-radverkehrskongress-<br />
2011.de/programm/praesentationen/onnenweber-udo.pdf<br />
Seifert, Olaf (Verf.)<br />
Eine "ausgezeichnete" Verbindung – Der Mainradweg.<br />
[Folienvortrag auf dem 2. Nationalen<br />
Radverkehrskongress, 30./ 31.Mai 2011 in<br />
Nürnberg]. (dt.)<br />
www.frankentourismus.de/pdf/allgemein/tvf_ma<br />
inradweg_2011-05-31.pdf<br />
7<br />
Stadtherr, Lucas (Verf.)<br />
Veloland Schweiz/SchweizMobil: Neue Maßstäbe<br />
für Tourismus, Freizeit- und Alltagsmobilität<br />
(dt.)<br />
www.nationalerradverkehrsplan.de/termine/dokumente/2010exkursion-schweiz/2010-06-11-stadtherr.pdf<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
8<br />
C SONSTIGES<br />
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club –ADFC-,<br />
Bremen (Hrsg.)<br />
Fachliche Infos für Experten. Tourismus. (dt.)<br />
9<br />
www.adfc.de/metanavigation/<br />
experten/tourismus<br />
Bartoschek, Achim (Hrsg.)<br />
Bahntrassenradeln – Verzeichnis der Bahntrassenwege.<br />
(dt.)<br />
10<br />
www.bahntrassenradeln.de<br />
Prof. Dr. Axel Dreyer, Dr. Rainer Mühlnickel und<br />
Mag. Ernst Miglbauer (Hrsg.):<br />
Radtourismus: Entwicklungen, Potentiale, Perspektiven.<br />
München 2012<br />
11<br />
Pro Velo Schweiz (Hrsg.)<br />
Koordination Velostationen Schweiz. (dt.)<br />
12<br />
www.velostation.ch/velostationen<br />
Tourismus-Marketing Brandenburg –TMB-, Potsdam<br />
(Hrsg.)<br />
Radverkehrsanalyse Brandenburg. (dt.)<br />
www.radverkehrsanalyse-brandenburg.de<br />
http://www.mwe.brandenburg.de/media/bb2.a.5<br />
599.de/RVA_Zusammenfassung_Broschuere_k<br />
urzf.pdf<br />
Stand: 16.04.2012