2.4. Wand-Ladestationen - Mennekes
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Glossar<br />
Autorisierung per Schlüssel<br />
oder externem Signalgeber<br />
U 3<br />
Autorisierter Zugang durch elektrische<br />
Freischaltung mittels<br />
eingebautem Schlüsselschalter oder<br />
externem Signalgeber.<br />
SMS-Autorisierung Handy Autorisierung per SMS<br />
mit vorheriger Registrierung. Die<br />
autorisierten Mobilfunk-Nummern<br />
werden im E-Mobility Leitstand bzw.<br />
im Backend des Betreibers in einer<br />
Datenbank hinterlegt.<br />
RFID-Autorisierung RFID-Autorisierung mit vorheriger<br />
Registrierung. Die autorisierten RFID-<br />
Karten-Nummern werden im E-Mobility<br />
Leitstand bzw. im Backend des Betreibers<br />
in einer Datenbank hinterlegt.<br />
X-SMS-Autorisierung Handy Autorisierung per SMS ohne<br />
vorherige Registrierung. Auch Kunden,<br />
die nicht beim Systembetreiber registriert<br />
sind, können dessen Ladepunkte<br />
nutzen. Die Verrechnung der Nutzung<br />
erfolgt durch einen Mehrwertdienstleister<br />
über die Mobilfunkrechnung.<br />
ACU Accounting Control Unit. Bestandteil<br />
des E-Mobility Leitstandes und des<br />
E-Mobility Controllers.Über eine ACU<br />
können bis zu 16 Ladepunkte vom E-<br />
Mobility Leitstand angesteuert werden.<br />
CP Control Pilot, Bezeichnung des Steckvorrichtungskontaktes<br />
/ der Leitung,<br />
über welche die Kommunikationsinformationen<br />
übertragen werden.<br />
CP-Box oder<br />
CP-Kommunikationsbox<br />
MENNEKES-Bezeichnung des PWM-<br />
Moduls.<br />
DC High-Ladung („Combo“) Schnellladung mit Gleichstrom mit<br />
Steckvorrichtungen Typ 2 mit zusätzlichen<br />
Leistungskontakten („Combo“).<br />
Ladestrom bis 200A DC.<br />
DC Low-Ladung Standardladung mit Gleichstrom mit<br />
Steckvorrichtungen Typ 2. Ladestrom<br />
70A AC oder 1 x 80A DC.<br />
EVSE Electric Vehicle Supply Equipment, internationale<br />
Bezeichnung der <strong>Ladestationen</strong><br />
zum Laden von Elektrofahrzeugen.<br />
ICCB Incable Control-Box, besteht aus SPE-<br />
PRCD und PWM-Modul.<br />
Ladepunkt An jedem Ladepunkt kann ein Fahrzeug<br />
angeschlossen werden. Eine<br />
<strong>Ladestationen</strong> enthält einen oder<br />
mehrere Ladepunkte.<br />
Mode 1 Langsames AC-Laden aus einer<br />
Standard-Haushaltssteckdose.<br />
Mode 2 Langsames AC-Laden aus einer<br />
Standard-Haushaltssteckdose mit<br />
einer im Ladekabel integrierten<br />
Schutzvorrichtung.<br />
Mode 3 Langsames oder schnelles AC-Laden<br />
mit einem speziellen Ladekabel an<br />
<strong>Ladestationen</strong> mit fest installierten<br />
Steuer- und Schutzeinrichtungen.<br />
Mode 4 Schnelles DC-Laden an speziellen<br />
DC-<strong>Ladestationen</strong> mit fest installierten<br />
Steuer- und Schutzeinrichtungen.<br />
PRCD Portable Residual Current Device,<br />
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung.<br />
PRCD-S Portable Residual Current Device -<br />
Safety, Fehlerstrom-Schutzeinrichtung<br />
mit zusätzlicher Schutzleitererkennung<br />
und -überwachung.<br />
Proximity / PP Proximity-Pilot oder Plug Present-<br />
Kontakt zur Festlegung der Stromtragfähigkeit<br />
der Ladeleitung und zur<br />
Aktivierung der Wegfahrsperre.<br />
PWM Pulsweitenmodulation. Übertragungsart<br />
der Kommunikationsinformationen<br />
PWM-Modul Element der ICCB (bei Mode-2-<br />
Ladung) bzw. der Ladestation<br />
(bei Mode-3-Ladung) zur Kommunikation<br />
mit dem Fahrzeug.<br />
SPE-PRCD Switched Protective Earth-Portable Residual<br />
Current Device = ortsveränderliche<br />
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung<br />
mit geschaltetem Schutzleiter, mobile<br />
Einrichtung zur Schutzpegelerhöhung.<br />
Typ 1 Einphasige Fahrzeugsteckvorrichtung<br />
nach IEC 62196-2, Einsatz überwiegend<br />
in Fernost und USA.<br />
Typ 2 Ein- und dreiphasige Ladesteckvorrichtungen<br />
mit identischer Steckergeometrie<br />
für Ladeleistungen von<br />
3,7 bis 44 kW AC und bis 70 kW DC<br />
für Fahrzeug- und Infrastruktursteckvorrichtungen<br />
nach IEC 62196-2<br />
bzw. IEC 62196-3.<br />
Typ3 Ein- und dreiphasige Ladesteckvorrichtungen<br />
mit unterschiedlicher<br />
Steckergeometrie für Ladeleistungen<br />
von 3,7 bis 22 kW AC für Fahrzeugund<br />
Infrastruktursteckvorrichtungen<br />
nach IEC 62196-2.<br />
Whitelist Auch Positivliste genannt. Bezeichnung<br />
für eine Datenbank, in der<br />
Berechtigungen für bestimmte Personen,<br />
Telefonnummern, RFID-Codes<br />
usw. gespeichert sind.<br />
Widerstandscodierung Die Ladekabel verfügen über eine<br />
Widerstandscodierung. Diese wird<br />
vom Ladegerät genutzt, um den Ladestrom<br />
auf den maximal zulässigen<br />
Strom des Ladekabels zu begrenzen.