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Weiterbildungen<br />
Weiterbildungen<br />
Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen –<br />
Trauma <strong>als</strong> strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit<br />
Was sind die Inhalte der Weiterbildung ?<br />
1. Theoretische Grundlagen des Traumas <strong>als</strong> strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit<br />
� Arous<strong>als</strong> und Arousalzonen (Hypo-, Hyper- und Toleranzfenster-Zone des optimalen Arous<strong>als</strong>)<br />
� Dissoziation <strong>als</strong> Kontinuum: von DIS (Dissoziative Identitätsstörung) über Ego-States zu "normaler Varianz"<br />
� Defi nition des Dissoziationsbegriffs nach Pierre Janet und Ellert Nijenhuis, Funktion der Dissoziation<br />
� Die Handlungssysteme und Handlungstendenzen des Organismus (Verteidigung, Bindung, Erforschung,<br />
Spiel, Soziabilität, Energieregulierung)<br />
� Die Handlungssysteme und Dissoziation<br />
� Bindung und früher Mangel, Missbrauch und/oder Gewalt, die Entwicklung der Selbststeuerung und die<br />
Aufgabe der Dissoziation in der frühen Entwicklung.<br />
2. Formen der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit und Folgen<br />
� Die Herausbildung von »Anscheinend normalen« (ANP) und »emotionalen« (EP) Persönlichkeitsanteilen<br />
� Primäre, sekundäre und tertiäre Dissoziation der Persönlichkeit<br />
� Ersatzhandlungen und Kompensationsmechanismen zwischen Vermeidungsverhalten und Selbststeuerungsversuchen<br />
� Dissoziierte Bindungsmuster und intergenerationelle Weitergabe traumatischer Erfahrungen.<br />
3. Umgangsprinzipien und Techniken zur Behandlung der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit<br />
� Mentale Energie und Effi zienz (Realisation, Personifi kation und Präsentifi kation), Einschätzung von Ressourcen<br />
� Entwicklung somatischer, emotionaler und mentaler Ressourcen <strong>für</strong> die Stabilisierung<br />
� Beziehungsgestaltung mit den Klienten (Aktivierung des Bindungssystems, Umgang mit dem Handlungssystem<br />
der Verteidigung)<br />
� Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen und Traumakonfrontation<br />
� Lösungsorientiertes Arbeiten über die Aktivierung der Neugier-, Explorations- und Spielhandlungssysteme<br />
� Die sensomotorische, emotionale und kognitive Dimension in der <strong>Beratung</strong> (anhand des BASK-Modells nach<br />
Brown)<br />
� Die Technik des Tracking und des Lesens der Körperempfi ndungen und Emotionen (Beobachtung und Versprachlichung)<br />
� Pacing und Leading und Sinneskanäle<br />
� <strong>Systemische</strong> Aktionsmethoden<br />
� Die Bedeutung der Genogrammarbeit u .a. bei intergenerationeller Traumatisierung<br />
Organisation:<br />
Das Fortbildungsprogramm umfasst 4 Blockseminare mit je 2 Seminartagen / insgesamt 8 Tage sowie<br />
4 x 3 Stunden Supervision. Ein Abendvortrag mit Ellert Nijenhuis fi ndet voraussichtlich im Mai 2014 statt.<br />
Termine: 18. – 19.11.2013 / 20. – 21.01.2014 / 24. – 25.03.2014 / 09. – 10.06.2014<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 120,-- je Seminartag, jeweils € 60,-- <strong>für</strong> einen Supervisionsblock,<br />
der Gesamtbetrag von € 1.200,-- kann über 2 Quart<strong>als</strong>raten zu € 600,-- beglichen werden.<br />
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WB 12 Dis