als pdf runterladen..... - Praxis-Institut für Systemische Beratung
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Regionalinstitut Süd: Hanau Nürnberg Darmstadt Ludwigshafen Erfurt<br />
fortbildung<br />
entwicklung<br />
beratung<br />
2013
<strong>Systemische</strong> Therapie und <strong>Beratung</strong> ... seit über 30 Jahren aus Dortmund<br />
Filip Caby / Andrea Caby<br />
Matt Driver<br />
Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste Positives Coaching<br />
Tipps und Tricks <strong>für</strong> kleine und Was Coaches und Berater von der<br />
große Probleme vom Kindes- bis Positiven Psychologie lernen können<br />
zum Erwachsenenalter<br />
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„Besonders hervorzuheben ist die<br />
(Coaching-Magazin)<br />
Gliederung der einzelnen Kapitel, Coaching ist ein positives Vorha-<br />
da es im Grunde genommen ein ben, das von den Ressourcen der<br />
Nachschlagewerk unterschied- Menschen und von ihrem Glauben<br />
lichster Interventionen ist, die man an sich selbst ausgeht. Forschun-<br />
willkürlich auswählen kann, anstatt gen aus dem Bereich der Positiven<br />
von links nach rechts durcharbeiten Psychologie untermauern dies<br />
zu müssen. Wer sich ein fundiertes und regen zu Verfeinerungen der<br />
Basiswissen an systemischen Tech- <strong>Praxis</strong> an. In diesem praktisch ausniken<br />
angeeignet hat, dem wird es gerichteten Buch geht es darum,<br />
nicht schwer fallen, die Interventio- folgende Aspekte zusammenzunen<br />
in die <strong>Praxis</strong> zu implementie- ��������� �� �� �������������� �������������� ��������������� ��������������� ���������� ���������� �� �� ���� ���� ���������� ���������� ���� ����<br />
ren und sie zu leben. Andernfalls ����������������������������������������������������������������������<br />
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sollte man sich doch zusätzlich �����������������������������������������������������������������������<br />
Begleitliteratur zur Hand nehmen.<br />
Insgesamt kann ich konstatieren, dass das Buch ‘up-to-date‘ ist auf dem<br />
systemischen Büchermarkt.“ Dennis Bohlken, systemagazin<br />
vml<br />
2., durchges. Aufl ., 176 Seiten, 16x23cm, Ringbindung<br />
ISBN 978-3-938187-81-4, Bestell-Nr. 9403, Euro 19,95<br />
Andrea Caby / Filip Caby<br />
Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste<br />
Weitere systemisch-lösungsorientierte<br />
Interventionen <strong>für</strong> die Arbeit mit<br />
Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen<br />
oder Familien<br />
Für jede noch so ungewöhnliche<br />
Herausforderung eine Idee zu haben,<br />
kreativ und fl exibel reagieren<br />
zu können und dabei möglichst<br />
lösungsorientiert zu sein, ist nicht<br />
immer einfach. Aber es kann durchaus<br />
leichter werden, wenn erprobte<br />
Interventionen, besondere Fragen<br />
oder „verstörende“ Kommentare<br />
griffbereit sind. Dies ist auch das<br />
Anliegen der Autoren im zweiten<br />
Band – einer Übersicht über weitere<br />
originelle Ideen und Handlungsmöglichkeiten<br />
im beratenden oder<br />
therapeutischen Alltag. Mit etwas Phantasie, wohl platzierten Worten, einer<br />
Portion Humor kann ein Gespräch eine andere Wendung bekommen, eine<br />
Perspektive entstehen oder der Klient erneut zum Nachdenken angeregt<br />
werden.<br />
256 Seiten, farbige Abb., 16x23cm, Ringbindung<br />
ISBN 978-3-938187-78-4, Bestell-Nr. 9423, Euro 19,95<br />
Teil 2<br />
den Coaching-Prozess<br />
MATT DRIVER, langjährig <strong>als</strong> Coach unterwegs, arbeitet im öffentlichen<br />
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schiedlichen Kulturen. Hier zeigt er Hintergründe seines Vorgehens, immer<br />
wieder unterlegt mit sehr klaren praktischen Beispielen.<br />
176 Seiten, 16x23cm, br<br />
ISBN 978-3-8080-0692-4, Bestell-Nr. 4354, Euro 19,95<br />
Despina Muth-Seidel / Klaus Langes / Anna Stretz / Christoph Herrmann-Lingen<br />
Leben mit Herzrhythmusstörungen<br />
Hilfe und Selbsthilfe bei Angst,<br />
Depression und Trauma<br />
Verhaltenstherapeutische, neuropsychologische<br />
und systemische<br />
Behandlungsansätze vermitteln<br />
konkrete Inhalte, Tipps und Übungen<br />
<strong>für</strong> den Patienten und <strong>für</strong> den<br />
Therapeuten und Arzt. Der Patient<br />
fi ndet effektive Hilfen, die er sofort<br />
anwenden kann.<br />
Für die professionellen Berufsgruppen<br />
werden hilfreiche Informationen<br />
zur <strong>Beratung</strong> des Patienten<br />
sowie Beispiele aus der klinischen<br />
<strong>Praxis</strong> dargestellt.<br />
Die Techniken, mit denen ein Herzrhythmuspatient<br />
seine Krankheit<br />
besser bewältigen kann, sind an-<br />
schaulich und verständlich aufbereitet und in dieser Form zu einem großen<br />
Teil erstm<strong>als</strong> dargestellt.<br />
März 2013, 192 Seiten, 16x23cm, Klappenbroschur<br />
ISBN 978-3-938187-99-9, Bestell-Nr. 9445, Euro 19,95<br />
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Wir liefern portofrei auf Rechnung!<br />
����������� ������������ ��������� ������ www.verlag-modernes-lernen.de
Regionalinstitut Süd<br />
Leitung: Rainer Schwing<br />
Ulanenplatz 6<br />
63452 Hanau<br />
Telefon: 0 61 81 / 25 30 03<br />
Telefax: 0 61 81 / 25 30 46<br />
eMail: schwing@praxis-institut.de<br />
www.praxis-institut.de<br />
Regionalinstitut Nord<br />
Leitung: Winiger Beuse<br />
Kronenstr. 7, 30161 Hannover<br />
Telefon: 05 11 / 3 88 80 84<br />
eMail: info-nord@praxis-institut.de<br />
Mitglied der<br />
Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong><br />
Therapie, <strong>Beratung</strong> und Familientherapie<br />
(DGSF) und der<br />
European Association of Family Therapy<br />
(EFTA)<br />
Unsere Weiterbildungen<br />
systemisches Arbeiten,<br />
systemische Therapie,<br />
systemische Kinder- und<br />
Jugendlichentherapie,<br />
systemische Supervision, Coaching und<br />
Organisationsberatung sind durch die<br />
DGSF e.V. anerkannt.<br />
Wissenschaftlicher Fachbeirat:<br />
Prof. i.R. Dr. Margarete Hecker<br />
Prof. i.R. Verena Krähenbühl<br />
Prof. Dr. Günter Schiepek<br />
Dr. Antony Williams, Australien<br />
Prof. Dr. med. Nossrat Peseschkian †<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Wenn man einen Freund hat,<br />
braucht man sich vor nichts zu <strong>für</strong>chten.<br />
die Schlussfolgerung im obigen Zitat zieht der kleine Bär in Janoschs<br />
wunderschönem Klassiker „Oh wie schön ist Panama“. Und Recht hat<br />
er. Gesundheit, Lebensfreude, Erfolg, die Bewältigung von Krisen, ja<br />
sogar unser Immunsystem: all das wird durch gute Freundschaftsnetze<br />
gefördert.<br />
Und gerade da liegt das Potential systemischer Ansätze, weil sie das<br />
soziale Umfeld miteinbeziehen und dessen Ressourcen <strong>für</strong> gelingende<br />
Problemlösungen nutzen. Unsere diesjährigen Fachtage mit Haim<br />
Omer, Karl Heinz Brisch und Maria Aarts werden dazu eine Fülle<br />
neuer Ideen und praktischer Anregungen liefern.<br />
Auch wir bilden Netzwerke und freuen uns über spannende Kooperationen:<br />
Mit den Partnerinstituten aus unserem DGSF-Qualitätszirkel entwickeln<br />
wir unsere Arbeit weiter. Mit dem ifs in Essen bieten wir ab 2014<br />
zum zweiten Mal ein train-the-trainer Programm an. Mit der SINUS-<br />
Akademie arbeiten wir an der Übertragung sozialwissenschaftlicher<br />
Ergebnisse in die systemische <strong>Praxis</strong>. Mit der hessischen Akademie <strong>für</strong><br />
integrative Psychotherapie (HAiP) startet im April 2013 eine Approbationsausbildung<br />
in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Und mit der<br />
Kathinka-Platzhoff-Stiftung führen wir wieder unsere außerordentlich<br />
erfolgreiche Vortragsreihe zu systemischen Themen durch. Wir freuen<br />
uns sehr darüber, dass systemische Ansätze immer mehr Aufmerksamkeit<br />
in der breiten Öffentlichkeit finden. Dazu wollen wir unseren Beitrag<br />
leisten.<br />
Neben unseren Klassikern in systemischer <strong>Beratung</strong> finden Sie in<br />
un serem Programm viele neue spannende Kursreihen, Seminare und<br />
Vortragsabende. Unsere KursteilnehmerInnen melden uns zurück, dass<br />
Lernen bei uns Neugier, Spaß und Freude vermittelt und eng an der<br />
<strong>Praxis</strong> orientiert ist. Da<strong>für</strong> setzen wir uns auch in 2013 ein.<br />
Seien Sie herzlich dazu eingeladen!<br />
1
Fachtage<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Prof. Dr. Haim Omer:<br />
Die „Neue Autorität“ – Bindung in schwierigen Zeiten (HU) Seite 9<br />
Dr. med. Karl Heinz Brisch:<br />
Bindung und Bindungsstörungen (HU) Seite 10<br />
Maria Aarts:<br />
Marte Meo – Eine Einführung (NÜ) Seite 11<br />
Maria Aarts:<br />
Marte Meo – Neueste Entwicklungen (HU) Seite 12<br />
Weiterbildungsprogramme<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten in Sozialarbeit, <strong>Beratung</strong>, Pädagogik und Therapie ab Seite 14<br />
Programm Hanau 2013 – 2015 Hanau<br />
Programm Darmstadt/Bergstraße 2013 – 2015 Heppenheim<br />
Programm Nürnberg 2013 – 2015 Nürnberg<br />
<strong>Systemische</strong> Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien Seite 20<br />
Programm Hanau 2013 – 2015 Hanau<br />
Programm Nordbayern/Thüringen 2013 – 2015 Erfurt/Nürnberg<br />
<strong>Systemische</strong> Supervision, Coaching und Organisationsberatung Seite 23<br />
<strong>Systemische</strong> Therapie mit Kindern und Jugendlichen Seite 23<br />
Ressourcenorientierte Paartherapie Seite 24<br />
Marte Meo systemisch Seite 26<br />
Traumatisierung – Symptome erkennen, Handlungsoptionen erlernen Seite 28<br />
<strong>Systemische</strong> und lösungsorientierte <strong>Beratung</strong> kompakt Seite 30<br />
Systemisch lehren Seite 32<br />
Systemisch 0 – 3 / Frühe Hilfen Seite 34<br />
Der Körper in <strong>Beratung</strong> und Therapie Seite 36<br />
Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen Seite 37<br />
Fortbildungsworkshops (Überblick auf S. 4/5)<br />
Workshops zu <strong>Beratung</strong> und Therapie: Rhein-Main, Raum Nürnberg, Thüringen/Erfurt ab Seite 39<br />
Akkreditierte Fortbildungen <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer Seite 5<br />
Supervision, Coaching, <strong>Beratung</strong><br />
Coaching <strong>für</strong> Führungskräfte: Frankfurt, Darmstadt Seite 50<br />
Supervision und Coaching Seite 51<br />
Unsere Kunden Seite 52<br />
Organisatorisches<br />
Unsere Referentinnen und Referenten ab Seite 54<br />
Unsere Trainingsstandorte Seite 66<br />
Anmeldebedingungen und Anmeldeformular Seite 68<br />
2<br />
FT<br />
WB<br />
FW
Programm und Tätigkeitsfelder des <strong>Institut</strong>s<br />
Zertifikatsweiterbildungen<br />
<strong>Systemische</strong><br />
Therapie mit Einzelnen,<br />
Paaren und Familien<br />
Anerkennung <strong>als</strong><br />
<strong>Systemische</strong>r Therapeut DGSF<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
in Sozialarbeit, Pädagogik, <strong>Beratung</strong> und Therapie<br />
Anerkennung <strong>als</strong> <strong>Systemische</strong> Beraterin DGSF<br />
<strong>Systemische</strong> Supervision,<br />
Coaching und<br />
Organisationsberatung<br />
Anerkennung <strong>als</strong><br />
<strong>Systemische</strong> Supervisorin DGSF<br />
Kompetenzentwicklung und <strong>Beratung</strong><br />
Weiterbildungen<br />
Ressourcenorientierte Paartherapie<br />
Marte Meo<br />
Traumatisierung<br />
„<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> kompakt“<br />
„Systemisch 0 – 3“<br />
Körpertherapeutische Methoden<br />
Strukturelle Dissoziation<br />
Inhouse<br />
Weiterbildungen<br />
Fach- und Führungskompetenzen<br />
3<br />
<strong>Systemische</strong> Therapie mit<br />
Kindern und<br />
Jugendlichen<br />
Anerkennung <strong>als</strong> Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeut DGSF<br />
Workshops:<br />
Fachliche Kompetenzen<br />
Persönliche Entwicklung<br />
offen ausgeschrieben<br />
oder<br />
maßgeschneidert<br />
<strong>als</strong> Inhouse Seminar<br />
Supervision<br />
Coaching<br />
Organisationsberatung
Fortbildungsworkshops 2013 – Rhein-Main-Gebiet<br />
Unsere Seminare finden teilweise in Tagungshäusern mit Übernachtungsmöglichkeit statt; wir haben dort jeweils einige Zimmer<br />
vorreserviert. Bei den Tagungshäusern, bei denen keine Übernachtungsmöglichkeit besteht, stellen wir Ihnen eine Liste von Hotels/<br />
Pensionen im Umkreis des Seminarorts zur Verfügung.<br />
Die angegebenen Kosten sind reine Seminargebühren. Kosten <strong>für</strong> Übernachtung und Verpflegung müssen die TeilnehmerInnen vor<br />
Ort entrichten.<br />
FW 13_01 <strong>Systemische</strong>s Arbeiten in und mit Gruppen 28. – 30.01.2013<br />
Ulf Klein Hanau<br />
FW 13_02 Einführung in die Ego-State-Theorie und Therapie 18. – 19.02.2013<br />
Dr. med. Jochen Peichl Hanau<br />
FW 13_03 Desorganisierte Bindung<br />
Kinder und Jugendliche in Heimen, Adoptiv- und Pflegefamilien –<br />
Möglichkeiten familientherapeutischer Interventionen 14. – 16.03.2013<br />
Dr. Carole Gammer Hanau<br />
FW 13_04 <strong>Systemische</strong> Interventionen – Werkzeugkoffer 22. – 23.05.2013<br />
Markus Bach Hanau<br />
FW 13_05 Familienrekonstruktion – Arbeit an der Herkunftsfamilie 03. – 07.06.2013<br />
Prof. i.R. Dr. Margarete Hecker Ober-Ramstadt<br />
FW 13_06 Autorität durch Beziehung – Beziehungen gestalten<br />
durch elterliche oder erzieherische Präsenz - Einführung 13. – 14.06.2013<br />
Petra Girolstein Hanau<br />
FW 13_07 Arbeiten mit Symbolen und Objekten in der <strong>Beratung</strong>sund<br />
Bildungsarbeit 01. – 02.07.2013<br />
Peter Martin Thomas + Maria Nesselrath Hanau<br />
FW 13_08 Psychisch krank? –<br />
<strong>Systemische</strong> Methoden in Betreuung und <strong>Beratung</strong> 02. – 03.09.2013<br />
Andreas Ullherr Hanau<br />
FW 13_09 Kurz, gut, effizient: Methoden systemischer Gesprächsführung 26. – 28.09.2013<br />
Ruth Heise Hanau<br />
FW 13_10 Familienrekonstruktion – Arbeit an der Herkunftsfamilie 21. – 25.10.2013<br />
Prof. i.R. Dr. Margarete Hecker Ober-Ramstadt<br />
FW 14_01 Autorität durch Beziehung – Beziehungen gestalten<br />
durch elterliche oder erzieherische Präsenz - Follow-up 30. – 31.01.2014<br />
Petra Girolstein Hanau<br />
FW 14_02 Achtsamer Umgang mit sich selbst –<br />
Ressourcenorientiertes Stressmanagement 23. – 24.06.2014<br />
Marika Eidmann + Heike Schwarz Hanau<br />
4<br />
FW
Fortbildungsworkshops 2012 – Raum Nürnberg<br />
FW 13_11 <strong>Systemische</strong> Interventionen - Werkzeugkoffer 15. – 16.02.2013<br />
Sonja Hähner Nürnberg<br />
FW 13_12 Ist das noch normal? Auffälliges Verhalten bei Kindern 08. – 09.03.2013<br />
Dr. Sibylle Grevenkamp Nürnberg<br />
FW 13_13 Psychisch krank? –<br />
<strong>Systemische</strong> Methoden in Betreuung und <strong>Beratung</strong> 03. – 04.07.2013<br />
Andreas Ullherr Nürnberg<br />
FW 13_14 Kooperation und Kontrolle:<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten in Zwangskontexten 12. – 13.10.2013<br />
Wolfgang Geiling + Jochen Lautner Nürnberg<br />
Fortbildungsworkshops 2012 – Thüringen / Erfurt<br />
FW 13_15 Kurz, gut, effizient: Methoden systemischer Gesprächsführung 14. – 15.05.2013<br />
Rainer Schwing Erfurt<br />
FW 13_16 <strong>Systemische</strong> Interventionen - Werkzeugkoffer 17. – 18.06.2013<br />
Markus Bach Erfurt<br />
FW 13_17 Von der Kunst, einen Kaktus zu umarmen –<br />
<strong>Systemische</strong> Ideenwerkstatt <strong>für</strong> kreative Methoden<br />
im Umgang mit schwierigen Jugendlichen und deren Eltern 05. – 06.09.2013<br />
Heliane Schnelle Erfurt<br />
FW 13_18 Wie ticken Jugendliche? –<br />
Sinus-Jugendstudie und systemisches Arbeiten 11. – 12.10.2013<br />
Peter Martin Thomas Erfurt<br />
Fortbildungen <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />
Die Zertifizierung mit Leistungspunkten ist beim Hessischen Kultusministerium, <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Qualitätsentwicklung, Wiesbaden <strong>für</strong><br />
die folgenden Workshops akkreditiert bzw. beantragt:<br />
FW 13_06 Autorität durch Beziehung – Einführung Hanau 13. – 14.06.2013<br />
FW 13_07 Arbeiten mit Symbolen und Objekten in der <strong>Beratung</strong>s- und Bildungsarbeit Hanau 01. – 02.07.2013<br />
FW 13_09 Kurz, gut, effizient: Methoden systemischer Gesprächsführung Hanau 26. – 28.09.2013<br />
FW 14_02 Achtsamer Umgang mit sich selbst – Ressourcenorientiertes Stressmanagement Hanau 23. – 24.06.2014<br />
Angebot <strong>für</strong> Studierende<br />
kostenfrei: unsere Einführungsworkshops in Hanau, Erfurt, Darmstadt und Nürnberg S. 21<br />
zum halben Preis: einige Plätze in unserer Kompaktweiterbildung „<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong>“ S. 34<br />
zum halben Preis: einige Plätze in ausgewählten Seminaren: FW 13_03, 04, 06, 11, 14, 15, 16, 17 S. 39 ff<br />
5<br />
FW<br />
FW
Netzwerke und Austausch<br />
Impulse <strong>für</strong>s Denken und Handeln<br />
Einblicke in neue und fremde Gebiete<br />
Nach vielen spannenden Abenden und Diskussionen konnten wir auch in diesem Jahr wieder exzellente Referentinnen und Referenten <strong>für</strong> unsere<br />
Abende gewinnen. Die Vorträge sind offen <strong>für</strong> alle Interessierten; <strong>für</strong> die TeilnehmerInnen und AbsolventInnen unserer Weiterbildungsprogramme<br />
sind sie kostenfrei: <strong>als</strong> kleines Dankeschön und <strong>als</strong> Gelegenheit, weiterhin den Kontakt zu pflegen. Um planen zu können, bitten wir um schriftliche<br />
Anmeldung. Ein gesonderter Flyer kann ab Anfang des Jahres im <strong>Institut</strong> angefordert oder von unserer Web-Seite heruntergeladen werden.<br />
Hanau<br />
Dr. Carole Gammer Adoleszenz - Familientherapeutische Interventionen im Umgang<br />
mit schwierigen Jugendlichen<br />
13.03.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Peter Martin Thomas + Lernen heißt, ein eigenes Bild erschaffen –<br />
Christine Ullmann Konstruierendes, kooperierendes und individualisierendes<br />
Lernen am Beispiel des „Flexiblen Modellierens“<br />
24.04.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Inge Liebel-Fryszer + Wenn die Innenwelt auseinanderfällt –<br />
Franco Biondi Einführung in das Konzept der strukturellen Dissoziation der<br />
Persönlichkeit<br />
22.08.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Markus Bach Marte Meo - Coaching <strong>für</strong> Professionelle Berater und Führungskräfte<br />
21.11.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Nürnberg<br />
Dr. Elisabeth Nicolai Resilienz <strong>für</strong> Profis – Wie wir durch eigene Haltung Burnout verhindern,<br />
wirkungsvoller werden und Spaß an der Arbeit haben<br />
12.04.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Helmut Maier Kinder und Jugendliche mit sexuell grenzverletzendem Verhalten –<br />
eine Herausforderung (nicht nur) <strong>für</strong> die Jugendhilfe<br />
17.07.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Erfurt<br />
Heliane Schnelle Augenblick mal – Vom Ansehen Jugendlicher bei pubertären Eltern<br />
13.06.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
Walter Müller Marienberger Familientrainingsprogramm<br />
04.12.2013 19:00 – 22:00 Uhr<br />
6
Neues zu systemischer Therapie<br />
und <strong>Beratung</strong><br />
Holger Lindemann /<br />
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Die Metaphern-<br />
Schatzkiste<br />
Systemisch arbeiten mit Sprachbildern<br />
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Entwicklungsperspektiven<br />
öffnen<br />
Grundlagen beobachtungsgeleiteter<br />
<strong>Beratung</strong> nach der Marte-Meo-Methode<br />
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Leseprobe:<br />
www.v-r.de/<br />
Metaphern-<br />
Schatzkiste<br />
Leseprobe:<br />
www.v-r.de/<br />
Entwicklungsperspektiven<br />
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Ängstliche Kinder<br />
unterstützen<br />
Die elterliche Ankerfunktion<br />
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Unendliche Weiten<br />
Lösungsorientiert denken mit<br />
Captain Kirk, Mr. Spock und Dr. McCoy<br />
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Leseprobe:<br />
www.v-r.de/<br />
Aengstliche_<br />
Kinder<br />
Leseprobe:<br />
www.v-r.de/<br />
Unendliche_<br />
Weiten
Glücksmomente und Stolpersteine Vortragsreihe<br />
Wie Familien aus Krisen lernen können<br />
Perspektiven aus Familientherapie und systemischer <strong>Beratung</strong><br />
Die Vortragsreihe wird wieder veranstaltet von der Kathinka-Platzhoff-Stiftung, der DGSF-Regionalgruppe Rhein-Main, dem Fachbereich Bildung<br />
und Soziale Dienste der Stadt Hanau und dem praxis institut <strong>für</strong> systemische beratung in Hanau. Damit haben sich vier Kooperationspartner<br />
zusammen getan, denen es zum einen um die Förderung und Unterstützung von Familien geht und zum anderen um die Verbreitung systemischer<br />
und familienorientierter Hilfsangebote.<br />
Die Vortragsreihe wendet sich nicht in erster Linie an Fachleute, sondern an die interessierte Öffentlichkeit, Eltern, Familien, Paare, interessierte<br />
Frauen und Männer. Die Reihe im letzten Jahr war schnell ausgebucht, zu jedem Vortrag gab es eine lange Warteliste. Deshalb haben wir einige<br />
der gefragten Themen noch einmal aufgegriffen, und einige neue Themen dazu gepackt.<br />
In jeder Familie gibt es Sonne und Schatten. Wenn das Mischungsverhältnis aus der Balance gerät, der Schatten überwiegt, braucht es manchmal<br />
Hilfe von außen. Die Vortragsreihe bietet eine leicht verständliche Einführung in die systemische und familientherapeutische Arbeit. Wir<br />
konnten da<strong>für</strong> langjährig tätige Experten gewinnen, viele von ihnen sind Buchautoren. Nutzen und Nebenwirkungen eines Besuchs: Sie werden<br />
viele spannende Perspektiven und hilfreiche Anregungen <strong>für</strong> Ihre Alltagsfragen mitnehmen. Warum? Weil es nicht um abgehobene Theorie geht,<br />
sondern um die ganz konkreten Situationen aus dem Lebensalltag von Menschen und Familien.<br />
Glücksmomente und Stolpersteine in Paarbeziehungen<br />
Wie Paare ihr Glück erhalten, ihre Beziehung pflegen und Krisen bewältigen können 19.02.2013<br />
Rainer Schwing Familienakademie, Französische Allee 12, Hanau<br />
Die Kunst, einen Kaktus zu umarmen – Jugendliche in der Pubertät<br />
Wie Eltern mit Liebe und Konsequenz diese Phase bewältigen und einen guten<br />
Kontakt zu ihren „stacheligen“ jugendlichen Kindern halten können 21.03.2013<br />
Heliane Schnelle Familienakademie, Französische Allee 12, Hanau<br />
Traumatische Kriegserfahrungen und ihre Auswirkungen in Familien<br />
Wie Traumata auf die nachfolgenden Generationen wirken,<br />
wie sie zur Sprache kommen können und bewältigt werden 17.04.2013<br />
Prof. i.R. Dr. Margarete Hecker Familienakademie, Französische Allee 12, Hanau<br />
Was brauchen Kinder und Jugendliche heute?<br />
Anhand von vielen Alltagssituationen will der Vortrag auf eine ebenso informative wie<br />
Unterhaltsame Weise veranschaulichen, was Kinder heute brauchen 27.05.2013<br />
Dr. Jan-Uwe Rogge Heraeus Casino, Hanau<br />
Schule und Familie – geht das auch stressfrei?<br />
Wie zwei Systeme sich öffnen und kooperieren können,<br />
damit Lernen erfolgreich und mit Spaß möglich wird! 20.06.2013<br />
Wolfgang Reis Familienakademie, Französische Allee 12, Hanau<br />
Dank der Unterstützung und der Zusammenarbeit der vier Kooperationspartner sind die Abende kostenfrei,<br />
sie dauern jeweils von 19 bis 21 Uhr. Allerdings wird um Anmeldung gebeten, denn die Plätze sind begrenzt!<br />
Die Anmeldung bitte ausschließlich an: KATHINKA-PLATZHOFF-STIFTUNG<br />
Fischerstr. 4, 63450 Hanau<br />
Fax: 06181 / 9193933 · E-Mail: info@kp-stiftung.de<br />
8
Die „Neue Autorität“ – Bindung in schwierigen Zeiten<br />
Fachtag am 12.03.2013 in Hanau<br />
Prof. Dr. Haim Omer<br />
Wenn Kinder und Jugendliche sich respektlos verhalten, gewalttätig werden oder sich in beängstigender Weise aus<br />
ihrer Familie oder dem Schulalltag zurückziehen, stoßen die Erwachsenen oft an ihre persönlichen, fachlichen und<br />
emotionalen Grenzen. Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte fühlen sich zunehmend hilflos. Diese Hilflosigkeit<br />
schwächt die Position der Erwachsenen und mündet oftm<strong>als</strong> in einen Kreislauf von Kampf und Eskalation oder Rückzug<br />
und Hoffnungslosigkeit. Die Erwachsenen neigen in eskalierenden Situationen dazu, viel zu reden, zu predigen, zu<br />
drohen, zu schreien, oder sich zu revanchieren. All das untergräbt aber ihre Autorität, je stärker und mächtiger das<br />
Kind wird, desto schwächer werden die Eltern. In einer solchen Atmosphäre können die Eltern ihre Liebe zum Kind<br />
immer weniger zum Ausdruck bringen und schließlich gar nicht mehr empfinden.<br />
Die Ideen der „Neuen Autorität“ eröffnen Möglichkeiten, um diesem Teufelskreis zu entrinnen. Haim Omers Ansatz zielt<br />
darauf ab, Autorität und Handlungsfähigkeit von Eltern und Erziehungspersonen wiederherzustellen und aufzubauen.<br />
Die präsente Haltung der Erwachsenen weist Handlungswege und bietet Kindern und Jugendlichen einen Entwicklungsrahmen,<br />
in dem Beziehungen verbessert und neu gestaltet werden können.<br />
Haim Omer, Professor <strong>für</strong> Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv, schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz<br />
mit diesen Themen. Seit den 80er Jahren entwickelt er seinen Ansatz des „gewaltlosen Widerstandes“ <strong>für</strong> Familien und<br />
pädagogische Einrichtungen. Mit vielen Beispielen erläutert er die „elterliche Ankerfunktion“ und bietet Anregungen<br />
und Anleitung, die Bindungsbeziehung zum Kind auch in schwierigen Situationen zu erhalten oder neu zu beleben.<br />
Neben einer Einführung in das Konzept der „elterlichen Präsenz“, des „gewaltlosen Widerstands“, der „neuen Autorität“<br />
und der „elterlichen Ankerfunktion“ erhalten die TeilnehmerInnen Ideen zu ersten Handlungsschritten. Haim Omer<br />
wird das auch gerne anhand von aktuellen Fallbeispielen aus dem Teilnehmerkreis darstellen.<br />
Prof. Dr. Haim Omer<br />
Lehrstuhlinhaber <strong>für</strong> Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv, Begründer der New Authority, Non Violent Resistance<br />
Psychology, Autor zahlreicher Fachartikel und -bücher.<br />
Zeit: 12.03.2013, 10 – 17 Uhr<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 120,-- (ermäßigt <strong>für</strong> DGSF-Mitglieder und WB-AbsolventInnen des praxis instituts: € 100,--)<br />
(In den Kosten sind ein Mittags-Imbiss und Pausengetränke enthalten)<br />
9<br />
FT 13_01H<br />
Ein Kooperationsprojekt des praxis – instituts <strong>für</strong> systemische beratung<br />
und der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie, <strong>Beratung</strong> und Familientherapie
Fachtage<br />
Bindung und Bindungsstörungen –<br />
Bedeutungen <strong>für</strong> Diagnose, <strong>Beratung</strong> und Therapie<br />
Fachtag am 25.06.2013 in Hanau<br />
Dr. med. Karl Heinz Brisch<br />
Die Entwicklung einer sicheren emotionalen Bindung eines Kindes an seine Eltern wird heute <strong>als</strong> ein bedeutender<br />
Schutzfaktor in der kindlichen Entwicklung betrachtet. Kinder mit einer sicheren Bindung können sich besser in die<br />
Gefühle anderer Menschen hineinversetzen, haben eine bessere Sprachentwicklung, sind kreativer, haben mehr<br />
Freunde und finden rascher Lösungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen.<br />
Die Bindungsentwicklung ist allerdings durch vielfältige Einflüsse störbar. Am besten untersucht sind die elterliche Feinfühligkeit<br />
in der frühen Interaktion mit ihrem Kind, die affektive Bedeutung der frühen sprachlichen Kommunikation<br />
und der Rhythmus in der Abstimmung von Handeln und Sprache zwischen Eltern und Kind.<br />
Traumatische Erfahrungen der Eltern können durch kindliches Verhalten wieder aktiviert werden und dazu führen,<br />
dass die Eltern ihrerseits die eigenen unverarbeiteten Erfahrungen, etwa von Gewalt und Missbrauch, mit ihren Kindern<br />
wiederholen. Auf diese Weise können unverarbeitete Traumata über Generationen weitergegeben werden und<br />
zur Entwicklung von Bindungsdesorganisation und Bindungsstörungen führen.<br />
Anhand von Videobeispielen wird eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie gegeben sowie die diagnostischen<br />
Methoden und erste Schritte einer bindungsorientierten Therapie dargestellt.<br />
Abschließend werden die bindungsorientierten Präventionsprogramm SAFE ® -Sichere Ausbildung <strong>für</strong> Eltern (wwwsafe-programm.de)<br />
sowie B.A.S.E. ® -Babywatching (www.base-babywatching.de) zur Prävention von aggressiven und<br />
ängstlichen Verhaltensstörungen in Kindergärten und Schulen vorgestellt.<br />
Dr. med. Karl Heinz Brisch<br />
Dr. med. habil., Privatdozent, ist Facharzt <strong>für</strong> Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Psychosomatische Medizin, Nervenheilkunde, Psychoanalytiker <strong>für</strong> Kinder, Jugendliche, Erwachsene und<br />
Gruppen. Er ist in spezieller Traumapsychotherapie <strong>für</strong> Kinder, Jugendliche und Erwachsene ausgebildet. Er leitet <strong>als</strong><br />
Oberarzt die Abteilung <strong>für</strong> Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik im Dr.<br />
von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Dozent, Lehranalytiker und Supervisor<br />
am Psychoanalytischen <strong>Institut</strong> Stuttgart. Sein Forschungsschwerpunkt umfasst den Bereich der frühkindlichen Entwicklung.<br />
Er untersucht die Entstehung von Bindungsprozessen und ihren Störungen. Er publizierte zur Bindungsentwicklung<br />
von Risikokindern sowie zur klinischen Bindungsforschung. Autor der in viele Sprachen übersetzten Monographie<br />
„Bindungsstörungen“. Gastprofessor an der University of Auckland / Neuseeland. Der Referent ist deutscher<br />
Vorsitzender der Gesellschaft <strong>für</strong> Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH e. V. – German-Speaking<br />
Association for Infant Mental Health).<br />
Zeit: 25.06.2013, 10 – 17 Uhr<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 120,-- (ermäßigt <strong>für</strong> DGSF-Mitglieder und WB-AbsolventInnen des praxis instituts: € 100,--)<br />
(In den Kosten sind ein Mittags-Imbiss und Pausengetränke enthalten<br />
10<br />
FT 13_02H<br />
Ein Kooperationsprojekt des praxis – instituts <strong>für</strong> systemische beratung<br />
und der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie, <strong>Beratung</strong> und Familientherapie
FT 13_03N<br />
Marte Meo – "Aus eigener Kraft"<br />
Wie können wir eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fördern?<br />
Fachtag am 14.10.2013 in Nürnberg<br />
Maria Aarts<br />
Ein Kooperationsprojekt des praxis – instituts <strong>für</strong> systemische beratung<br />
und der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie, <strong>Beratung</strong> und Familientherapie<br />
Das Marte Meo-Programm ist ein praxisnahes Modell zur Unterstützung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.<br />
Es ist nützlich <strong>für</strong> Eltern, die in ihrer eigenen Kindheit nicht die Möglichkeit hatten, Fähigkeiten zu erwerben<br />
die man braucht, um Kinder zu erziehen. Außerdem nützt es Eltern und Professionellen, die Kinder mit speziellen<br />
Bedürfnissen erziehen müssen. Maria Aarts hat die natürlichen Entwicklungsprozesse seit 1978 analysiert und war<br />
beeindruckt von der Tatsache, wie viel sie aus den alltäglichen Interaktionen gesunder Familien <strong>für</strong> die Entwicklungsförderung<br />
in schwierigen Konstellationen lernen kann („learning from nature“).<br />
Der Name Marte Meo bedeutet, etwas „aus eigener Kraft“ erreichen: Eltern und Bezugspersonen von Kindern /<br />
Betreuten werden in ihrer eigenen Kompetenz gefördert. Maria Aarts entwickelte diese Methode aus ihrer Arbeit mit<br />
autistischen Kindern. Sehr schnell wurde das Potential des Ansatzes <strong>für</strong> viele weitere <strong>Praxis</strong>felder entdeckt; er wird<br />
inzwischen in über 40 Ländern angewandt, von der Jugendhilfe über die Behindertenhilfe bis zur Altenhilfe, genauso<br />
in der Erwachsenenbildung und im Management-Coaching.<br />
Veränderungen werden nicht nur durch Worte, sondern durch Bilder angeregt, die Erfolgs- und Kompetenzerlebnisse<br />
vermitteln. Berührend ist dabei immer wieder die Beobachtung, wie neben den Verhaltensfortschritten Liebe, Zuneigung<br />
und Bindung zwischen Eltern, Bezugspersonen und Kindern oder Klienten wachsen, auch wenn dies vorher<br />
durch eskalierte Konflikte und Enttäuschungen überdeckt oder nur schwach entwickelt war.<br />
Anhand von Videos wird Maria Aarts darstellen, wie Eltern die Entwicklung ihrer Kinder natürlicherweise in alltäglichen<br />
Situationen unterstützen können. Dazu benutzt sie eine präzise Interaktions-Analyse, um Eltern zu helfen, die<br />
Entwicklungsinitiativen ihrer Kinder wahrzunehmen, zu unterstützen oder Initiative zu ergreifen, um Struktur und Halt<br />
zu bieten. Die Arbeit führt dazu, neue, produktive Verhaltensmodelle aufzubauen und zu festigen; gerade die jüngste<br />
neurobiologische Forschung belegt dies eindrücklich.<br />
Nach einer Einführung werden Beispiele aus verschiedenen Anwendungsfeldern gezeigt: in der Arbeit mit Eltern von<br />
Schreibabies, mit Kindergartenkindern, Jugendlichen, mit Schlaganfallpatienten und mit dementen älteren Menschen.<br />
Maria Aarts, Pädagogin, Begründerin des Marte Meo Ansatzes. Sie hat seit 1978 <strong>für</strong> verschiedene Anwendungsbereiche<br />
konkrete und detaillierte Programme erarbeitet, um soziale und emotionale Entwicklungsprozesse zu stimulieren. In<br />
Australien und vielen anderen Ländern wurde der Ansatz mehrfach prämiert, es gibt international zahlreiche Forschungsprojekte.<br />
Maria Aarts begeistert und bewegt ihr Publikum mit ihrer klaren einfachen Sprache, die Weisheit und Wissen<br />
über komplexe Beziehungsabläufe auf den Punkt bringt. Seit unserem Fachtag in Hanau 2008 arbeitet sie eng mit Prof.<br />
Dr. Gerald Hüther zusammen, der die Marte Meo Methode <strong>als</strong> praktische Umsetzung der neueren Neurobiologie ansieht.<br />
Zeit: 14.10.2013, 10 – 16 Uhr<br />
Ort: Nürnberg<br />
Kosten: € 100,-- (ermäßigt <strong>für</strong> DGSF-Mitglieder und WB-AbsolventInnen des praxis instituts: € 80,--)<br />
In den Kosten sind ein Mittags-Imbiss und Pausengetränke enthalten)<br />
11<br />
Fachtage
Fachtage<br />
Marte Meo –<br />
Neueste Entwicklungen in Deutschland und international<br />
Fachtag am 15.10.2013 in Hanau<br />
Maria Aarts<br />
Nach mehreren sehr erfolgreichen Fachtagen mit Maria Aarts in den letzten Jahren, liegt der Schwerpunkt dieses Tages<br />
auf neuen Entwicklungen der Marte Meo Methode. Maria Aarts entwickelte ihre Methode aus ihrer Arbeit mit autistischen<br />
Kindern. Sehr schnell wurde das Potential des Ansatzes <strong>für</strong> viele weitere <strong>Praxis</strong>felder entdeckt; er wird inzwischen<br />
in über 40 Ländern angewandt, von der Jugendhilfe über die Behindertenhilfe bis zur Altenhilfe, genauso in der<br />
Erwachsenenbildung und im Management-Coaching.<br />
Der Name Marte Meo bedeutet, etwas „aus eigener Kraft“ erreichen: Eltern und Bezugspersonen von Kindern /<br />
Betreuten werden in ihrer eigenen Kompetenz gefördert. Und ebenso aus eigener Kraft entwickelte sich die Marte Meo<br />
Methode zu einer weltweit mit großem Erfolg angewandten Methode, ob bei irischen Pflegefamilien, den Aborigines in<br />
Australien, indischen Straßenfamilien, deutschen Kindertagesstätten, dänischen Altenheimen: Überall gibt es ausgebildete<br />
Marte Meo Experten, die die Anwendung der Methode in ihren Feldern voran treiben und weiter entwickeln.<br />
Sie alle verbindet das konsequent ressourcenorientierte Vorgehen; Klienten werden auf Videoclips aus ihrem Alltag<br />
gelungene Interaktionssequenzen gezeigt und diese werden <strong>als</strong> Anstoß <strong>für</strong> weitere Entwicklung genutzt. Dies stützt<br />
Selbstwert und Selbstwirksamkeit, und ist durch den Einsatz von Bildern besonders effizient, da es die Lern- und Veränderungsprozesse<br />
direkt im alltäglichen Leben der Klienten verankert.<br />
Veränderungen werden <strong>als</strong>o nicht nur durch Worte, sondern durch bewegte Bilder angeregt, auf denen die Klienten sich<br />
selber sehen. Das vermittelt Erfolgs- und Kompetenzerlebnisse. Berührend ist dabei immer wieder die Beobachtung, wie<br />
neben den Verhaltensfortschritten Liebe, Zuneigung und Bindung zwischen den Beteiligten wachsen, auch wenn dies<br />
vorher durch eskalierte Konflikte und Enttäuschungen überdeckt oder nur schwach entwickelt war.<br />
Der Fachtag richtet sich an Marte Meo Praktizierende: Maria wird von neueren Entwicklungen weltweit berichten<br />
und es wird Gelegenheit bestehen, live-Video-Supervision von ihr zu erhalten. Einige Plätze werden <strong>für</strong> interessierte KollegInnen<br />
freigehalten, die sich allerdings mit den Grundlagen der Marte Meo-Methode vertraut gemacht haben sollten.<br />
Maria Aarts, Pädagogin, Begründerin des Marte Meo Ansatzes. Sie hat seit 1978 <strong>für</strong> verschiedene Anwendungsbereiche<br />
konkrete und detaillierte Programme erarbeitet, um soziale und emotionale Entwicklungsprozesse zu stimulieren. In<br />
Australien und vielen anderen Ländern wurde der Ansatz mehrfach prämiert, es gibt international zahlreiche Forschungsprojekte.<br />
Maria Aarts begeistert und bewegt ihr Publikum mit ihrer klaren einfachen Sprache, die Weisheit und Wissen<br />
über komplexe Beziehungsabläufe auf den Punkt bringt. Seit unserem Fachtag in Hanau 2008 arbeitet sie eng mit Prof.<br />
Dr. Gerald Hüther zusammen, der die Marte Meo Methode <strong>als</strong> praktische Umsetzung der neueren Neurobiologie ansieht.<br />
Zeit: 15.10.2013, 10 – 16 Uhr<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 120,-- (ermäßigt <strong>für</strong> DGSF-Mitglieder und WB-AbsolventInnen des praxis instituts: € 100,--)<br />
(In den Kosten sind ein Mittags-Imbiss und Pausengetränke enthalten)<br />
12<br />
FT 13_04H<br />
Ein Kooperationsprojekt des praxis – instituts <strong>für</strong> systemische beratung<br />
und der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie, <strong>Beratung</strong> und Familientherapie
PH_Image_145x180_<strong>Praxis</strong><strong>Institut</strong>:Layout 1 25.09.2012 14:52 Uhr Seite 1<br />
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Weiterbildungen<br />
Berufsbegleitende Weiter- und Zusatzausbildung<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
in Sozialarbeit, Pädagogik, <strong>Beratung</strong> und Therapie<br />
Anerkannt durch die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie, <strong>Beratung</strong> und Familientherapie<br />
(DGSF e.V.) <strong>als</strong> systemische <strong>Beratung</strong>sausbildung<br />
Programm Hanau 1 (Februar) 2013 – 2015<br />
Programm Hanau 2 (Mai) 2013 – 2015<br />
Programm Hanau 3 (Oktober) 2013 – 2015<br />
Programm Hanau 4 (Dezember) 2013 – 2015<br />
Programm Bergstraße/Heppenheim 2013 – 2015<br />
Programm Nürnberg 1 (Juli) 2013 – 2015<br />
Programm Nürnberg 2 (November) 2013 – 2015<br />
Programm Erfurt 2013 – 2015<br />
Seminarort wird in den jeweiligen Stadtregionen sein, mit regionalen Supervisionsgruppen.<br />
Grundlage der Weiterbildung ist ein systemischer Denk- und Handlungsansatz, wie er im Bereich der Familientherapie<br />
entwickelt wurde und seither in verschiedenen sozialen Arbeitsfeldern angewandt wird. In diesem Ansatz werden der<br />
Mensch, seine Umgebung und seine Beziehungen <strong>als</strong> Ganzheit gesehen. Das führt dazu, dass der Ursprung einer<br />
Störung nicht mehr vorrangig im Individuum lokalisiert wird, sondern das soziale Beziehungsnetz der Klienten wird in<br />
den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt.<br />
Familien, Gruppen, <strong>Institut</strong>ionen und Teams sind somit lebendige Systeme, die sich sowohl in ihrer Arbeitsfähigkeit, <strong>als</strong><br />
auch in ihren Blockierungen und Störungen nach systemischen Regeln entwickeln. Probleme und Störungen werden <strong>als</strong><br />
Kompromisse bzw. Lösungsversuche in Konfl iktbereichen verstanden, die innerhalb des Systems bisher nicht produktiver<br />
zu lösen waren. Unser Ansatz des systemischen Arbeitens zielt darauf ab, Störungen auch in ihrem Sinn zu verstehen<br />
(„reframing“), die vorhandenen Ressourcen zu nutzen und zu stärken (Hilfe zur Selbsthilfe), um neue, produktivere<br />
Lösungen zu entwickeln (Lösungsorientierung).<br />
Die Weiterbildung soll die einzelnen TeilnehmerInnen befähigen<br />
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(Effi zienz und Psychohygiene)<br />
14<br />
WB 1 SB
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
Wir bieten mit dieser Weiterbildung keine Familientherapieausbildung im engeren Sinn an, sondern vermitteln systemische<br />
Denk- und Handlungsansätze, die spezifi sch auf die soziale und pädagogische Arbeit mit Gruppen, Familien,<br />
Teams und Einzelnen zugeschnitten sind.<br />
Seit mehr <strong>als</strong> 20 Jahren führen wir dieses Konzept mit sehr guten Rückmeldungen durch, in 70 Weiterbildungsgängen<br />
haben über 1400 TeilnehmerInnen den Abschluss erhalten. 18 mal wurde das Programm <strong>als</strong> In-house-Qualifi zierung <strong>für</strong><br />
Jugendhilfeeinrichtungen und andere Organisationen durchgeführt.<br />
Wir nutzen Methoden aus der Familientherapie und aus anderen systemischen und lösungsorientierten <strong>Beratung</strong>sansätzen<br />
und übertragen diese in sinnvoller Weise auf die verschiedenen Arbeitsfelder. Wir suchen bewusst die Vielfalt,<br />
um interdisziplinäres Lernen zu ermöglichen und den Blick über den Tellerrand der eigenen Spezialisierung zu richten.<br />
Neben der Vermittlung und Einübung verschiedener Methoden wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Refl ektion des<br />
institutionellen Kontextes, seiner Möglichkeiten und Grenzen, gelegt. Ebenso werden Gruppenprozesse und deren Auswirkungen<br />
auf die einzelnen Mitglieder refl ektiert. Durch familienorientierte Selbsterfahrung erhalten die TeilnehmerInnen<br />
die Gelegenheit, sich mit der eigenen Herkunftsfamilie zu befassen, um damit die eigene Person im systemischen<br />
Kontext <strong>als</strong> wichtigstes „Werkzeug“ nutzen zu können.<br />
Die Weiterbildung ist wie folgt aufgegliedert:<br />
7 Blockseminare (jeweils 4 - 5 Tage) mit insgesamt 30 Tagen auf einen Zeitraum von etwa 2 Jahren<br />
19 Tage Supervisionssitzungen<br />
80 Stunden selbständige Kleingruppenarbeit (3 bis 5 Personen)<br />
Abschlussarbeit + Kolloquiumstag<br />
70 Stunden eigene <strong>Beratung</strong>spraxis müssen <strong>für</strong> das Zertifi kat nachgewiesen werden<br />
In der Supervision werden anhand von konkreten Fallbesprechungen die Themen der Seminare vertieft. Die TeilnehmerInnen<br />
werden dabei unterstützt, die in den Seminaren angeeigneten Inhalte in ihren Arbeitsfeldern anzuwenden.<br />
Die weitere Vertiefung der einzelnen Lerninhalte sowie begleitendes Literaturstudium wird von den TeilnehmerInnen<br />
selbständig in Kleingruppen geleistet. Die Kleingruppen treffen sich regelmäßig und sind fester Bestandteil der Weiterbildung.<br />
Die Weiterbildung schließt mit einer praxisorientierten Abschlussarbeit und einem Projekttag ab. 70 Stunden eigene <strong>Beratung</strong>spraxis<br />
müssen <strong>für</strong> das Zertifi kat nachgewiesen werden. Das Abschluss-Zertifi kat bescheinigt die Befähigung zur<br />
eigenständigen systemischen <strong>Beratung</strong>. Mit dem Zertifi kat können die AbsolventInnen die Anerkennung <strong>als</strong> systemische<br />
BeraterIn durch die DGSF e.V. erhalten.<br />
Zugelassen sind SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, Diplom-PsychologInnen und -PädagogInnen, ÄrztInnen,<br />
LehrerInnen, und Fachkräfte mit vergleichbarer Ausbildung oder Berufstätigkeit. Zunehmend kommen auch MitarbeiterInnen<br />
aus Wirtschaftsunternehmen zu uns, um ihre sozialen und methodischen Kompetenzen <strong>für</strong> <strong>Beratung</strong>saufgaben<br />
auszubauen, vorrangig aus den Bereichen Personalentwicklung und betriebliche Bildung.<br />
15<br />
WB 1 SB<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
Übersicht über den Lehrplan<br />
1. Block (5 Tage)<br />
Vom Kontakt zum Kontrakt: Einstiege gestalten<br />
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2. Block (4 Tage)<br />
Arbeit in und mit Systemen<br />
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3. Block (4 Tage)<br />
Arbeit in und mit Systemen<br />
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4. Block (5 Tage)<br />
Arbeit an der Herkunftsfamilie<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
In diesem Seminar geht es um die Erfassung von Familientraditionen und ihrer prägenden Auswirkungen auf aktuelle<br />
Verhaltens- und Erlebensmuster. Dabei wird die Nützlichkeit einer Mehrgenerationenperspektive <strong>für</strong> die Arbeit mit Einzelnen,<br />
Gruppen und Familien entwickelt. Wir arbeiten mit Familienrekonstruktionen und anderen Methoden aus der<br />
Familientherapie, der Gestalttherapie und dem Psychodrama.<br />
Themen sind u.a.:<br />
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16<br />
WB 1 SB
5. Block (4 Tage)<br />
<strong>Systemische</strong> Interventionen: Vertiefung und Training<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
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Lösungsorientierte Fragetechniken, Dramatisierung, Reframing, aktivierende Methoden (Skulptur und Aufstellung),<br />
Aufgaben und Rituale<br />
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Familien, Gruppen, Organisationskontexte<br />
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6. Block (4 Tage)<br />
Interventionen in fordernden Situationen<br />
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7. Block (4 Tage)<br />
Abschiede gestalten, Perspektiven entwickeln<br />
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Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Arbeitskontextes<br />
Die eigene Position in der <strong>Institut</strong>ion<br />
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Gestaltung der Abschiedsphase<br />
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Die Methodik der Arbeit in den einzelnen Seminaren ist abhängig von den jeweiligen Inhalten. Generell werden die<br />
Lernprozesse erfahrungsgeleitet und handlungsorientiert gestaltet. Gearbeitet wird deshalb möglichst häufi g mit Hilfe<br />
von Rollenspielen, Skulpturarbeit, strukturierten Einzelübungen, Methoden aus Psychodrama und Gestalttherapie, konkreten<br />
Demonstrationen und ähnlichen Arbeitsformen. Auch theoretische Kenntnisse werden praxisnah und erfahrungsorientiert<br />
vermittelt.<br />
17<br />
WB 1 SB<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
Organisatorisches<br />
Die Teilnehmerzahl pro Ausbildungsgang ist auf 22 TeilnehmerInnen begrenzt. Die Supervisionen fi nden in zwei Gruppen<br />
nach regionalen Schwerpunkten statt. Die SupervisorInnen wechseln nach einem Jahr, so dass die TeilnehmerInnen<br />
verschiedene systemische Arbeitsstile <strong>für</strong> ihren Lernprozess nutzen können.<br />
Bei den Seminaren sorgen die TeilnehmerInnen selbst <strong>für</strong> ihre Unterkunft und Verpfl egung. Das Seminar 4 fi ndet in<br />
einer externen Bildungsstätte mit Übernachtung statt. Die Supervisionsgruppen werden regional zusammengestellt und<br />
treffen sich - wo möglich - in den Einrichtungen der TeilnehmerInnen. Insgesamt fi nden 30 Seminartage (zusammen 250<br />
Unterrichtsstunden) und 19 Supervisionstage (ebenfalls jeweils 8 Unterrichtsstunden, zusammen 152 Stunden) statt. Die<br />
Seminarblöcke sind nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz <strong>als</strong> Bildungsurlaub anerkannt.<br />
Die Kosten <strong>für</strong> die Ausbildung betragen € 100,-- je Seminar- oder Supervisionstag; dies ergibt einen Gesamtpreis<br />
von € 4.900,--, zuzüglich der Kolloquiums- und Zertifi katsgebühr von € 150,--. Darin sind enthalten: Seminare, Supervisionen,<br />
Seminarunterlagen, das Buch „<strong>Systemische</strong>s Handwerk“. Die Kosten werden in 8 Raten über die Dauer der<br />
Ausbildung beglichen. Die Übernachtungskosten <strong>für</strong> das 4. Seminar (ca. € 350,--) sowie Kosten <strong>für</strong> zusätzliche Literatur<br />
sind im Gesamtpreis nicht enthalten.<br />
Sonderregelungen:<br />
Darmstadt/Heppenheim: Die Weiterbildung in Darmstadt/Heppenheim kostet insgesamt € 5.100,--, zzgl. der<br />
Kolloquiumsgebühr von € 150,--. In diesem Preis ist das Mittagessen in der Tagungsstätte enthalten.<br />
Erfurt: Die Weiterbildung in Erfurt kostet insgesamt € 4.200,-- zzgl. der Kolloquiumsgebühr von € 150,--.<br />
Anmeldung<br />
Wenn Sie am Weiterbildungsprogramm teilnehmen möchten, senden Sie uns bitte Ihre<br />
Bewerbung (max. 2 Seiten) mit Lichtbild und folgenden Angaben:<br />
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<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
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WB 1 SB<br />
Anmeldeschluss ist jeweils 6 Wochen vor dem ersten Seminar. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.<br />
Bei Fragen bezüglich der Eignung führen wir vorab ein persönliches Gespräch mit Ihnen.<br />
Bei Aufnahme in die Weiterbildung erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung und den Weiterbildungsvertrag.<br />
Mit Eingang des unterzeichneten Vertrags und einer Anzahlung von € 100,-- ist Ihr Platz in der Weiterbildung<br />
fest reserviert.<br />
Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt und praxis:<br />
Absolventen der praxis-Weiterbildung <strong>Systemische</strong>s Arbeiten können <strong>als</strong> Quereinsteiger in das Masterstudium Psychosoziale<br />
<strong>Beratung</strong> zugelassen werden. Die absolvierte Weiterbildung wird bei der Zulassung <strong>für</strong> die entsprechenden<br />
Module des Studiengangs angerechnet. Somit können sie den Master-Abschluss in einem überschaubaren zeitlichen<br />
Rahmen erwerben. Nähere Info bei Prof. Dr. Heino Hollstein-Brinkmann: http://www.beratung.efhd.de/psb_start.php<br />
18
Neue Weiterbildungsprogramme in 2013<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
WB 1 SB<br />
Programm Hanau 1: 2013 – 2015 Hanau<br />
Das erste Seminar findet vom 25. Februar – 01. März 2013 statt<br />
Kursleitung: Andrea Foerster, Franco Biondi und Rainer Schwing – ausgebucht / Warteliste –<br />
Programm Hanau 2: 2013 – 2015 Hanau<br />
Das erste Seminar findet vom 28. Mai – 01. Juni 2013 statt<br />
Kursleitung: Cordula Alfes, Peter Martin Thomas und Rainer Schwing<br />
Programm Hanau 3: 2013 – 2015 Hanau<br />
Das erste Seminar findet vom 28. Oktober – 01. November 2013 statt<br />
Kursleitung: Inge Liebel-Fryszer und Franco Biondi<br />
Programm Hanau 4: 2013 – 2015 Hanau<br />
Das erste Seminar findet vom 02. – 06. Dezember 2013 statt<br />
Kursleitung: Christel Velte-Siepmann und Markus Bach<br />
Programm Darmstadt/Heppenheim 2013 – 2015 Heppenheim<br />
Das erste Seminar findet vom 27. – 31. Mai 2013 statt<br />
Kursleitung: Marika Eidmann und Wolfgang Nöcker<br />
Programm Nürnberg 1: 2013 – 2015 Nürnberg<br />
Das erste Seminar findet vom 02. – 06. Juli 2013 statt<br />
Kursleitung: Sonja Hähner, Thorsten Büttner und Rainer Schwing<br />
Programm Nürnberg 2: 2013 – 2015 Nürnberg<br />
Das erste Seminar findet vom 25. – 29. November 2013 statt<br />
Kursleitung: Inge Liebel-Fryszer und Ulf Klein<br />
Programm Erfurt: 2013 – 2015 Erfurt<br />
Das erste Seminar findet vom 02. – 06. Dezember 2013 statt<br />
Kursleitung: Heliane Schnelle und Rainer Schwing<br />
Einführungsworkshops<br />
Wer uns und unsere Arbeit vor der Anmeldung <strong>für</strong> eine Weiterbildung kennen lernen möchte, kann an einem eintägigen<br />
Einführungsworkshop teilnehmen. Er dauert ca. 4 Stunden und ist kostenfrei. Neben Informationen zu Konzept und Inhalten<br />
der Weiterbildung wird an einem Fall gearbeitet, um unsere Arbeitsweise praktisch erfahrbar zu machen.<br />
Für Ihre Teilnahme benötigen wir eine schriftliche Anmeldung.<br />
Für 2013 sind folgende Einführungsworkshops geplant:<br />
Hanau Donnerstag 24.01.2013 17–21 Uhr Rainer Schwing<br />
Hanau Montag 06.05.2013 17–21 Uhr Rainer Schwing<br />
Darmstadt Freitag 15.02.2013 16–20 Uhr Marika Eidmann + Wolfgang Nöcker<br />
Nürnberg Freitag 15.02.2013 17–21 Uhr Rainer Schwing<br />
Nürnberg Montag 01.07.2013 17–21 Uhr Rainer Schwing<br />
Erfurt Montag 13.05.2013 17–21 Uhr Rainer Schwing<br />
Erfurt Montag 09.09.2013 17–21 Uhr Rainer Schwing<br />
Die Weiterbildungen des Regionalinstitutes Nord in Hannover, Dortmund und Dresden finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.praxis-institut.de<br />
19<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
<strong>Systemische</strong> Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien<br />
Die Weiterbildung ist anerkannt durch die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie,<br />
<strong>Beratung</strong> und Familientherapie (DGSF e.V.)<br />
Aufbauweiterbildung<br />
Der Weiterbildungsgang „<strong>Systemische</strong> Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien“ ist <strong>als</strong> Anschlussprogramm an die<br />
grundlegende Weiterbildung „<strong>Systemische</strong>s Arbeiten“ konzipiert. Auf der Basis der bereits gewonnenen Qualifikationen<br />
vermittelt das Aufbauprogramm eine umfassende Vertiefung und Spezialisierung <strong>für</strong> die systemtherapeutische Arbeit.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte sind:<br />
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psychotische Muster; mit Sucht-, Gewalt- und Missbrauchssystemen; Multiproblemfamilien<br />
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Das Lernen in den Seminaren gestalten wir neben Theorievermittlung und Demonstrationsarbeit selbsterfahrungsbezogen<br />
und handlungsorientiert. Besonderes Anliegen ist uns die Entwicklung eines eigenen Arbeitsstils und der authentische<br />
Einsatz der eigenen Person in der Therapie. Dazu gehört die Reflexion eigener Ressourcen, der eigenen Grenzen und<br />
der geschlechtsspezifischen Werthaltung.<br />
Die Weiterbildung erstreckt sich auf einen Zeitraum von etwa 2 Jahren und umfasst insgesamt 25 Seminartage. Begleitend<br />
finden 18 Tage Supervision statt. Die Kosten <strong>für</strong> Seminare und Supervisionen belaufen sich auf € 4.300,--,<br />
zuzüglich der Kolloquiums- und Zertifikatsgebühr von € 150,--, Die Seminare sind <strong>als</strong> Bildungsurlaub in Niedersachsen<br />
anerkannt.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Zulassung ist die erfolgreich absolvierte Weiterbildung „<strong>Systemische</strong>s Arbeiten“ oder einer ähnlichen<br />
Weiterbildung in systemischer <strong>Beratung</strong>. Das Gesamtpaket bietet eine fundierte und umfassende Ausbildung in<br />
systemischer Therapie und <strong>Beratung</strong> mit insgesamt 1100 Unterrichtsstunden in 4 Jahren. Nach erfolgreichem Abschluss<br />
ist die Anerkennung <strong>als</strong> „<strong>Systemische</strong> Therapeutin / FamilientherapeutIn DGSF“ möglich.<br />
Die Weiterbildung ist auch <strong>für</strong> Fachkräfte mit anderen therapeutischen Ausbildungen geeignet, die eine Zusatzqualifikation<br />
in systemischer Therapie suchen. Über die Zulassung entscheiden wir im Einzelfall nach einem persönlichen Gespräch.<br />
<strong>Systemische</strong> Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien Programm 2014 – 2016 Süd<br />
Erstes Seminar vom 01. – 05. April 2014 in Hanau, weitere in Hanau und in einem externen Tagungshaus.<br />
Kursleitung: Marika Eidmann, Sozialwissenschaftliches Studium Personalentwicklung M.A., Diplomstudium Sozialarbeit.<br />
Systemisch-Integrative Therapeutin, Lehrtherapeutin <strong>für</strong> systemische Therapie und <strong>Beratung</strong> (DGSF),<br />
Supervisorin (DGSv) und Coach, Gruppenanalytikerin<br />
Ulrich Kamm, Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Familientherapeut<br />
und Gastreferenten<br />
Eine ausführliche Broschüre kann im <strong>Institut</strong> angefordert oder von unserer Web-Seite heruntergeladen werden.<br />
20<br />
WB 2 ST
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Familien<br />
dynamik<br />
�| IM FOKUS<br />
Therapeutenmacht<br />
und Patientenautonomie<br />
Die Form der<br />
Paradoxie<br />
Paradoxie und<br />
Kreativität<br />
� SEITEN-BLICKE<br />
Der politische<br />
Mensch Demokratie<br />
<strong>als</strong> Lebensform<br />
� ÜBER-SICHTEN<br />
Kreativität & die<br />
Zukunft der<br />
Systemtherapie<br />
<strong>Systemische</strong> <strong>Praxis</strong> und Forschung<br />
Herausgegeben von Ulrike Borst, Hans Rudi Fischer und Arist von Schlippe<br />
Paradoxien und Dilemmata<br />
37. Jahrgang<br />
Heft 4 | 2012<br />
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Ihrer täglichen Arbeit!<br />
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<strong>Institut</strong>System<strong>Beratung</strong>_145x180SW_SP.indd 1 27.09.12 13:01
Weiterbildungen<br />
Die DGSF ist ein berufsgruppen- und schulenübergreifender Fachverband <strong>für</strong> systemische Therapie, <strong>Beratung</strong> und<br />
Supervision. Sie ist im September 2000 entstanden aus dem Zusammenschluss von DAF (Deutsche Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>für</strong> Familientherapie, gegründet 1978) und DFS (Dachverband <strong>für</strong> Familientherapie und systemisches Arbeiten,<br />
gegründet 1987). Mitglieder der DGSF sind Angehörige verschiedenster psychosozialer Berufsgruppen, die<br />
eine systemische Qualifizierung absolviert haben und zahlreiche Ausbildungsinstitute. Der Verband vertritt derzeit<br />
über 4000 Mitglieder.<br />
WeiterbildungsteilnehmerInnen können zum halben Jahresbeitrag (60 Euro) Mitglied werden. Ihre Vorteile: Einbindung<br />
in einen starken Fachverband mit zahlreichen Kontaktmöglichkeiten, kostenloser Bezug der vierteljährlichen<br />
Fachzeitschrift Kontext, reduzierte Gebühren bei Kongressen und Fachtagen der DGSF.<br />
Die nächste DGSF-Jahrestagung findet vom 25.-28. September 2013 in Berlin statt, näheres dazu und zu den Fachtagen<br />
anderer <strong>Institut</strong>e: www.dgsf.org<br />
22
<strong>Systemische</strong> Supervision, Coaching und Organisationsberatung<br />
WB 3 SU<br />
Die Weiterbildung ist anerkannt durch die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie, <strong>Beratung</strong><br />
und Familientherapie (DGSF e.V.)<br />
Inhalte und Struktur der Weiterbildung<br />
Das Weiterbildungsprogramm <strong>Systemische</strong> Supervision, Coaching und Organisationsberatung beinhaltet ein stark praxisorientiertes<br />
Konzept auf systemischer Grundlage. Wir wenden uns damit vor allem an Menschen, die über systemische bzw.<br />
familientherapeutische Qualifikationen und entsprechende Berufserfahrungen verfügen.<br />
Die im Curriculum vorgesehenen Themen werden praxisnah vermittelt, der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt im<br />
Erproben und Einüben von Fähigkeiten zur kompetenten Durchführung und Begleitung von Entwicklungsprozessen. Dies<br />
geschieht auch in Life-Arbeit unter Anleitung der ReferentenInnen. Die Weiterbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von<br />
etwa 2,5 Jahren und ist aufgegliedert in 9 Blockseminare (jeweils 3 – 5 Tage) mit insgesamt 35 Tagen. Begleitend finden<br />
14 Tage Supervision statt.<br />
<strong>Systemische</strong> Therapie mit Kindern und Jugendlichen<br />
23<br />
Das nächste Programm startet in 2014<br />
WB 4 KJT<br />
Die Weiterbildung ist anerkannt durch die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie, <strong>Beratung</strong><br />
und Familientherapie (DGSF e.V.)<br />
Inhalte und Struktur der Weiterbildung<br />
Das Weiterbildungsprogramm „<strong>Systemische</strong> Therapie mit Kindern und Jugendlichen“ baut auf den absolvierten Weiterbildungen<br />
„<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong>“ oder „<strong>Systemische</strong> Therapie“ auf und vertieft diese <strong>für</strong> KollegInnen, die in verschiedenen<br />
Settings mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und da<strong>für</strong> ihr Know-how fundiert erweitern möchten. Die Weiterbildung<br />
ist auch <strong>für</strong> Fachkräfte mit vergleichbarer Ausbildung geöffnet.<br />
Die im Curriculum vorgesehenen Themen werden praxisnah vermittelt. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt im<br />
Erwerb von altersspezifischem, entwicklungspsychologischem Wissen und dem Erproben und Einüben von Methoden zur<br />
kompetenten Durchführung therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Weiterbildung erstreckt sich über<br />
einen Zeitraum von etwa 1,5 Jahren und ist aufgegliedert in 5 Blockseminare (jeweils 3 Tage), 6,5 Vertiefungstage mit<br />
externen Experten zu speziellen Themen und 50 Stunden begleitender Supervision. Die Blockseminare orientieren sich an<br />
der Arbeit mit Kindern verschiedener Altersstufen, entwicklungspsychologisches und methodisches Wissen wird gebündelt<br />
vermittelt; in Übungen und in Selbsterfahrungseinheiten wird das Vermittelte praktisch eingeübt.<br />
Das nächste Programm startet in 2014<br />
Eine ausführliche Broschüre kann im <strong>Institut</strong> angefordert oder von unserer Web-Seite heruntergeladen werden.<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
Ressourcenorientierte Paartherapie<br />
24<br />
WB 5 RPT<br />
Erika Lützner-Lay „Von der traumatischen in die erotische Spur.“<br />
(Zitat nach Schellenbaum)<br />
Diese Fortbildung verfolgt das Ziel, Fachkolleginnen und -kollegen darin zu bestärken (und Lust darauf zu machen!),<br />
Paare sowohl in ihrer Elternkooperation <strong>als</strong> auch in ihrer Partnerschaft von der Problemtrance in die Ressourcen ihres<br />
Miteinanders zu begleiten. Blockaden und Krisen werden in ihrem schöpferischen Sinn verstanden und <strong>als</strong> Entwicklungsanschub<br />
auf diesem Weg genutzt.<br />
Damit stoßen wir gleichzeitig Wachstum <strong>für</strong> das ganze Familiensystem an und geben Hilfe und Prävention, Kinder aus<br />
missbräuchlichen, parentifi zierten und unangemessenen Rollen zu befreien.<br />
Damit der schöpferische Sprung auf diese Ebene gelingen kann, sollte die Beraterperson in der Begleitung ein höheres<br />
Energieniveau haben <strong>als</strong> das Klientensystem. Deshalb wird die Stärkung der eigenen Beraterpersönlichkeit ein wichtiger<br />
Schwerpunkt der Fortbildung sein: durch kurze Körper- und Energieübungen stärken wir den eigenen Lebensfl uss,<br />
den authentischen Stand und Selbstausdruck; wir entwickeln spielerische Kraft durch Freude und Humor, und wir sorgen<br />
<strong>für</strong> sinnvolle Abgrenzung zum Schutz vor Verstrickung und Burn-out.<br />
Theoretischer Hintergrund:<br />
Eine entwicklungsorientierte systemische Sicht der Paardynamik wird integriert mit psychoanalytischen Konzepten (Kollusionsmodell,<br />
Willi; Szenisches Verstehen, Lorenzer) und neurobiologischen Forschungsergebnissen. Körperpsychotherapeutische<br />
Elemente (z.B. Bindungs- u. Differenzierungsschemata, Downing) schaffen Zugang zur unbewussten<br />
Dynamik und Ressourcenebene des Paares.<br />
Arbeitsweise und Methoden:<br />
Die Arbeit in den Seminaren wird praxisnah gestaltet, wir arbeiten an Fallbeispielen der TeilnehmerInnen und beziehen<br />
den Prozess der Gruppe mit ein. Fließender Methodenwechsel zwischen Plenum, Kleingruppenübungen, Rollenspiel,<br />
Mikroprozessarbeit, Demonstrationsarbeit, Gestaltarbeit, Imagination, Skulptur- und Aufstellungsarbeit, Theorieinputs<br />
zur kognitiven Integration, Körper- und Bewegungsübungen, Selbsterfahrungseinheiten führt zu einem ganzheitlichen,<br />
erfahrungs- und handlungsorientierten Lernen im Kontinuum des Gruppenprozesses.<br />
Organisation:<br />
Das Fortbildungsprogramm umfasst 3 Blockveranstaltungen von insgesamt 15 Tagen. Mit der Anmeldung ist die<br />
Teilnahme an allen 3 Seminaren verbindlich.<br />
Termine: Beginn am 11.11.2013<br />
Ort: Schwalbach / Taunus / Rhein-Main-Gebiet<br />
Kosten: € 120,-- je Seminartag,<br />
der Gesamtbetrag von € 1.800,-- kann über 3 Quart<strong>als</strong>raten zu € 600,-- beglichen werden.
Inhalte<br />
<strong>Systemische</strong> Diagnostik des Paarkonflikts:<br />
Kontext d. Paares,<br />
Zirkularität: der „Tanz“ des Paares,<br />
Prozess: Phase der Beziehung,<br />
Bedeutung u. Sinn des „Symptoms“<br />
die Sicht und das Erleben des Beobachters,<br />
unbewusste Regeln, Grenzen, Hierarchien etc.<br />
Symptome des Kindes u. verdeckter Paarkonflikt<br />
Triangulationskonzept<br />
Entwicklungsphasen in der Paarbeziehung und Krisendynamik<br />
Diagnostik des „doppelten Hakens“:<br />
das gemeinsame Thema auf der „Unterbühne“ und der<br />
verborgene Schatz darin.<br />
Mehrgenerationenperspektive, Interventionen dazu in<br />
zeitlich begrenzten Settings<br />
Muster würdigen, Transformation und Neuorganisation<br />
anstoßen<br />
Bindung und Verbindlichkeit, Gegenüber sein im Umgang<br />
mit Aggression und Gewaltstrukturen<br />
Psychodynamik: Liebe und Gewalt auf der inneren<br />
Bühne und im Tanz des Systems<br />
Interventionen zur Deeskalation bei Gewaltimpulsen<br />
Haltung und „Handwerkszeug“ <strong>für</strong> faires Streiten und<br />
konstruktives Konfliktmanagement, Selbstschutz<br />
Jenseits des Machtkampfs: Rituale <strong>für</strong> Paare zur Selbsthilfe<br />
<strong>für</strong> Affektabfuhr, ohne zu verletzen<br />
Verständigung im Konflikt<br />
Ressourcenorientierte Paartherapie<br />
1. Seminar 11. – 15.11.2013<br />
2. Seminar 17. – 21.03.2014<br />
3. Seminar 08. – 12.09.2014<br />
25<br />
WB 5 RPT<br />
Phasen der systemischen Paartherapie<br />
Settingfragen und Umgang mit klaren Grenzen<br />
zwischen Elternebene und Paarebene<br />
Kontraktgestaltung<br />
Balance und Grenzen im Dreieck Paar - Berater/in<br />
Verbale und nonverbale Interventionen, abgestimmt auf<br />
die Dynamik und Phase des Prozesses<br />
Ressourcenorientierte „Hausaufgaben“<br />
Triadische Selbsterfahrung, Genderbewusstsein<br />
Durch Zugang zum „inneren Kind“ mit ressourcenorientierten<br />
Hausaufgaben den „Lückentext“ füllen<br />
Arbeit mit Imagination und Körperinterventionen<br />
Begleitung in mögliche Phase reiferer Integration des<br />
Paares und der Elternkompetenz.<br />
Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung im<br />
Dreieck des Settings<br />
Selbsterfahrung zum Genderthema aus der Mehrgenerationenperspektive<br />
im gesellschaftlichen Wandel<br />
„gekonnte“ Aggression und Selbstvertretung<br />
das Nutzen des versteckten Schatzes im Konflikt<br />
Dreiecksbeziehungen<br />
Sexualität und Lust<br />
Authentizität und emotionale Präsenz in der Beraterrolle<br />
Eigene Aggression konstruktiv <strong>für</strong> den <strong>Beratung</strong>sprozess<br />
nutzen<br />
Körpererfahrung und -übungen mit Erdung und energetischem<br />
Selbstschutz<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
Marte Meo systemisch<br />
Kompaktkurs Marte Meo Therapeut/Marte Meo Kollegentrainer<br />
26<br />
WB 6 MMS<br />
Was ist Marte Meo?<br />
Marte Meo ist aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet „aus eigener Kraft“. Ziel der Methode ist es, Eltern oder<br />
Fachkräften konkrete Wege zu vermitteln, wie sie Kinder oder Jugendliche oder erwachsene z.B. behinderte Klienten<br />
in ihrer Entwicklung unterstützen und dabei an den vorhandenen Fähigkeiten anknüpfen können.<br />
Videoaufnahmen aus alltäglichen Situationen werden genutzt, um vorhandene soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
eines Kindes oder Klienten herauszuarbeiten. Basierend auf einer detaillierten Interaktionsanalyse wird gleichzeitig<br />
sein Entwicklungsbedarf erfasst. In den Filmaufnahmen kann gezeigt werden, welches konkrete kommunikative<br />
Verhalten von Eltern oder Fachkräften die Entwicklung des Betreffenden unterstützt und daher verstärkt werden kann.<br />
Dabei wird immer an den vorhandenen Ressourcen angesetzt.<br />
Auf die Stärken kannst Du bauen<br />
Die Holländerin Maria Aarts entwickelte die Marte Meo Methode aus der Arbeit mit autistischen Kindern. Sehr<br />
schnell wurde das Potential des Ansatzes <strong>für</strong> viele weitere <strong>Praxis</strong>felder entdeckt. Marte Meo wird inzwischen in über<br />
40 Ländern angewandt: Im Bereich „Frühe Hilfen“, in der Arbeit in Kindertagesstätten und Schulen, in der Jugend-<br />
und Erziehungshilfe, in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Betreuung und Pflege von alten Menschen<br />
sowie in der Paarberatung und im Coaching.<br />
Mit dieser wertschätzenden und an den Ressourcen orientierten Grundhaltung gilt das Marte Meo Konzept <strong>als</strong> innovatives<br />
Arbeitsmodell im psychosozialen, pädagogischen und medizinischen Bereich. Veränderungen werden nicht<br />
nur durch Worte, sondern durch Bilder angeregt. Dies eröffnet Ein-Sichten in ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />
und macht Mut <strong>für</strong> Entwicklung.<br />
In dieser konsequenten Ressourcenorientierung und dem Einbezug des Umfelds hat die Marte Meo Methode starke<br />
Verbindungen zur systemischen <strong>Beratung</strong>. Die Videoanalyse ermöglicht allen Beteiligten neue Perspektiven, wenn<br />
schwierige Situationen Zuversicht schwächen und nur noch Probleme da zu sein scheinen. Mit systemischen Interventionen<br />
verknüpft, können leichter Entwicklungspotentiale „aus eigener Kraft“ erkannt und genutzt werden.<br />
Deswegen nehmen wir in die Weiterbildung auch Elemente der systemischen und lösungsorientierten Gesprächsführung<br />
auf, da beide Ansätze sich wunderbar ergänzen und bereichern. Alle unsere Trainer sind sowohl Lehrende in<br />
systemischen <strong>Beratung</strong>sweiterbildungen <strong>als</strong> auch Marte Meo-Supervisoren.<br />
Ablauf der Weiterbildung<br />
1. Schritt:<br />
In der Weiterbildung wird vermittelt, wie Sie Marte Meo in der eigenen Arbeit <strong>als</strong> Fachkraft nutzen können. Dies entspricht<br />
den Anforderungen an den Marte Meo Praktiker <strong>als</strong> Voraussetzung <strong>für</strong> den 2. Ausbildungsabschnitt.<br />
2. Schritt:<br />
Hier wird es um die Durchführung von Reviews gehen: Wie Sie Eltern oder Kolleginnen anhand einer ausgesuchten<br />
Filmsequenz differenzierte Hinweise geben können, was sie zu einer gesunden Entwicklung eines Kindes oder Klienten<br />
beitragen können.<br />
Es wird außerdem eine systemische Sichtweise der betrachteten Interaktionssequenzen einfließen. Einige systemische<br />
Ansätze werden eingebracht, die die Arbeit mit Marte Meo ergänzen können.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil der Weiterbildung wird sein, dass von den Teilnehmern mitgebrachte Filme von Szenen<br />
aus dem beruflichen Alltag angeschaut und analysiert werden. Auf diese Weise findet das Erlernen von Marte Meo<br />
praxisnah und konkret anhand Ihres jeweiligen Arbeitskontextes statt.
Marte Meo systemisch<br />
WB 6 MMS<br />
Inhalte der Weiterbildung<br />
- Erstellung von Filmaufnahmen, die geeignet sind <strong>für</strong> die Arbeit mit Marte Meo<br />
- Kenntnisse über Marte Meo-Konzepte kindlicher Entwicklung und unterstützenden Verhaltens seitens der Erwachsenen<br />
- Anwendung des entwicklungsunterstützenden Verhaltens in Interaktionsmomenten des eigenen beruflichen Alltags<br />
- Erlernen der Video-Interaktionsanalyse und Erstellen von Arbeitslisten <strong>für</strong> das eigene professionelle Handeln sowie <strong>für</strong><br />
die Vermittlung an Eltern oder Fachkräfte<br />
- Auswahl von Filmsequenzen, die <strong>für</strong> die <strong>Beratung</strong> von Eltern oder Fachkräften geeignet sind<br />
- Durchführung von Reviews: Vermittlung der Marte Meo-Elemente entwicklungsunterstützender Kommunikation an Eltern<br />
oder Fachkräfte<br />
- Einen systemischen Blick auf die betrachteten Filmsequenzen zu entwickeln<br />
- Kennenlernen systemischer Vorgehensweisen, die die Arbeit mit Marte Meo ergänzen können<br />
Umfang und Abschluss Marte Meo therapist / Marte Meo colleague trainer<br />
Die Weiterbildung umfasst 18 Seminartage (9 x 2 Tage). Beim letzten zweitägigen Modul findet das Abschlusskolloquium<br />
statt. Am Ende wird ein Zertifikat des <strong>Praxis</strong>-<strong>Institut</strong>s erteilt, wenn die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sind:<br />
- Regelmäßige Teilnahme an allen Seminaren<br />
- Die eigene Marte Meo-Arbeit wird anhand von Video-Aufnahmen kontinuierlich in den Seminaren vorgestellt und supervidiert<br />
- Anfertigung von schriftlichen Fallberichten über fünf <strong>Beratung</strong>sprozesse, davon müssen zwei abgeschlossen sein und<br />
einer mindestens fünf <strong>Beratung</strong>ssitzungen umfassen. Ein <strong>Beratung</strong>sprozess kann ersetzt werden durch eine auf Video<br />
dokumentierte (fach-)öffentliche Präsentation der Methode<br />
- Die Durchführung einer Abschlusspräsentation, in der der/die TeilnehmerIn an eigenem Filmmaterial zeigt, dass er/sie<br />
Marte Meo <strong>als</strong> <strong>Beratung</strong>smethode beherrscht<br />
- Nachweis über 60 Stunden durchgeführte Marte Meo-<strong>Beratung</strong>en<br />
- Das Zertifikat Marte Meo colleague trainer erhalten TeilnehmerInnen, die die Marte Meo Methode in erster Linie<br />
<strong>für</strong> die kollegiale <strong>Beratung</strong>/Supervision nutzen und solche Filme in den Seminaren zeigen<br />
- Das Zertifikat Marte Meo therapist erhalten TeilnehmerInnen, die die Marte Meo Methode in der <strong>Beratung</strong> von<br />
Eltern und Familien in therapeutischen Kontexten nutzen<br />
Der Abschluss berechtigt Sie, ein internationales Zertifikat des Marte Meo Netzwerkes zu beantragen. Hierbei fallen Kosten<br />
an, die nicht in den Weiterbildungskosten enthalten sind.<br />
Kosten<br />
Die Kosten <strong>für</strong> die Weiterbildung betragen € 2.400,--<br />
Hierin sind alle Seminar- und Supervisionskosten enthalten, ebenso die Pausengetränke, Unterlagen und Arbeitsblätter und<br />
ein Marte Meo-Handbuch.<br />
Vergünstigung <strong>für</strong> TeilnehmerInnen der Weiterbildung systemisches Arbeiten<br />
Da die Inhalte sich zum Teil überschneiden, werden TeilnehmerInnen aus der Weiterbildung systemisches Arbeiten am<br />
<strong>Praxis</strong>-<strong>Institut</strong> bei der Teilnahme an der Marte Meo-Weiterbildung 4 Tage angerechnet und sie erhalten € 400,-- Rabatt auf<br />
die Teilnahmegebühr. Ebenso bekommen AbsolventInnen der Marte Meo- Weiterbildung 4 Tage angerechnet und € 400,--<br />
Rabatt, wenn sie sich <strong>für</strong> eine Weiterbildung systemisches Arbeiten anmelden.<br />
Programm Hanau 2013<br />
Das erste Seminar findet vom 14. – 15.10.2013 statt<br />
Kursleitung: Andrea Foerster<br />
Programm Erfurt 2013<br />
Das erste Seminar findet vom 09. – 10.09.2013 statt<br />
Kursleitung: Markus Bach<br />
Programm Nürnberg 2013<br />
Das erste Seminar findet vom 22. – 23.10.2013 statt<br />
Kursleitung: Dr. Sibylle Grevenkamp<br />
27<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
5-teilige Fortbildung in Psychotraumatologie<br />
Traumatisierung<br />
Symptome erkennen, Handlungsoptionen erlernen<br />
und ressourcenorientiert unterstützen<br />
28<br />
WB 7 Trauma<br />
Ein Kooperationsprojekt des praxis – instituts <strong>für</strong> systemische beratung und des<br />
Zentrums <strong>für</strong> Psychotraumatologie und Traumatherapie Niedersachsen<br />
Die Arbeit mit traumatisierten Menschen stellt eine besondere Herausforderung <strong>für</strong> uns professionelle Helfer in den<br />
unterschiedlichsten berufl ichen Kontexten dar.<br />
Traumata – u.a. verursacht durch sexuelle und körperliche Gewalterfahrungen in der Kindheit, durch schwere Unfälle<br />
oder Überfälle, lebensbedrohliche Krankheiten, einschneidende Verlusterfahrungen – hinterlassen bei den betroffenen<br />
Menschen oft schwerwiegende traumatische Folgen psychischer und körperlicher Art.<br />
Die moderne Traumaforschung hat uns viele Erkenntnisse über Traumatisierung, ihre Folgen und neue Vorgehensweisen<br />
<strong>für</strong> den Umgang mit traumatisierten Menschen zur Verfügung gestellt.<br />
In dieser 5-teiligen Traumafortbildung wollen wir Ihnen diese Erkenntnisse der Traumaforschung vorstellen und Sie befähigen,<br />
einen fachkompetenten Umgang in Ihrem berufl ichen Kontext mit den traumatisierten Menschen zu erlernen.<br />
Dazu werden wir Ihnen die Grundlagen der Psychotraumatologie vermitteln, die neurobiologischen Zusammenhänge<br />
deutlich machen, Ihnen die Folgen und Symptome von Traumata erklären und eine ressourcenorientierte Vorgehensweise<br />
vorstellen. Wir vermitteln und üben mit Ihnen Methoden <strong>für</strong> einen fachkompetenten, entwicklungsförderlichen<br />
Umgang mit traumatisierten Menschen. Unser Ziel ist dabei nicht primär die Therapie der traumatischen Störung, sondern<br />
die Vermittlung von grundlegendem Wissen, das Aufzeigen von unterstützenden Handlungsmöglichkeiten und hilfreichen<br />
Methoden, welche die Alltagsbegleitung von traumatisierten Menschen auch <strong>für</strong> die Helfer erleichtern können.<br />
Zielgruppe:<br />
Die Fortbildung richtet sich an psychosoziale Fachleute in den verschiedenen berufl ichen Kontexten (<strong>Beratung</strong>sstellen,<br />
Einrichtungen der Jugendhilfe, Einrichtungen im teilstationären Bereich, Kliniken), die erwachsene Menschen, die Traumatisierungen<br />
erlebt haben, betreuen, beraten und begleiten.<br />
Diese Grundlagenmodule werden vom zptn (Zentrum <strong>für</strong> Psychotraumatologie Niedersachsen) <strong>als</strong> Voraussetzung zum<br />
Erlernen der Screen-Technik <strong>als</strong> Traumakonfrontationsmethode anerkannt, wenn die berufl ichen Voraussetzungen (approbierte<br />
Psychotherapeuten oder Sozialpädagogen mit einer abgeschlossenen Therapieausbildung) gegeben sind.<br />
Die Fortbildung besteht aus 5 Modulen. Alle Fortbildungseinheiten beinhalten neben der theoretischen Vermittlung<br />
praktische Übungseinheiten, um die vermittelten Inhalte einzuüben.
Fortbildungsinhalte:<br />
Traumatisierung<br />
Symptome erkennen, Handlungsoptionen erlernen<br />
und ressourcenorientiert unterstützen<br />
1. Grundlagen der Psychotraumatologie<br />
Defi nitionen, neurobiologische Grundlagen,<br />
Symptome und Diagnostik, Psychoedukation<br />
2. Ressourcenorientierte Stabilisierungsübungen<br />
29<br />
WB 7 Trauma<br />
Vorstellen und Einüben von Stabilisierungstechniken wie Imaginationsarbeit, pos. Life-Events,<br />
Körperarbeit<br />
3. Umgang mit Akuttrauma und frühe Interventionen<br />
Bindungsmuster und sexuelle Traumatisierung<br />
Information über Bindungsstile und Bindungsstörungen,<br />
Dynamik und Folgen sexueller, körperlicher und psychischer Gewalt<br />
4. Umgang mit komplextraumatisierten Menschen<br />
Umgang mit Dissoziation, Distanzierungs- und Dissoziationsstopptechniken,<br />
Arbeit auf der inneren Bühne (Ego-State-Arbeit)<br />
5. Vertiefungsseminar und Abschluss<br />
Transfer und Umsetzung in den individuellen berufl ichen Kontexten, Information über<br />
verschiedene Traumakonfrontationstechniken<br />
Selbsterfahrung zur Psychohygiene, Sekundärtraumatisierung<br />
Methoden: Theoretische Inputs, Übungen, Kleingruppenarbeit, Falldarstellung, Videodemonstration<br />
Kursleitung: Marika Eidmann (Traumatherapeutin)<br />
Andrea Iff-Kamm (Traumatherapeutin)<br />
Kosten: € 1.250,-kann<br />
über 2 Quart<strong>als</strong>raten zu € 625,-- beglichen werden.<br />
Programm Hanau 2013:<br />
Das erste Seminar fi ndet vom 25. – 26.11.2013 statt<br />
Kursleitung: Andrea Iff-Kamm + Marika Eidmann<br />
Programm Nürnberg 2014:<br />
Das erste Seminar fi ndet ab Frühjahr 2014 statt<br />
Kursleitung: Andrea Iff-Kamm + Marika Eidmann<br />
Eine ausführliche Broschüre mit allen weiteren Terminen kann im <strong>Institut</strong> angefordert oder von unserer Web-Seite<br />
heruntergeladen werden.<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
<strong>Systemische</strong> und lösungsorientierte <strong>Beratung</strong> kompakt<br />
Grundlagen und Methoden wirksamer Kommunikation<br />
30<br />
WB 8 SBkomp<br />
Wozu diese Weiterbildung?<br />
Wir werden immer wieder nach einer Weiterbildung gefragt, die in kompakter Form in die Welt systemischer Kommunikation<br />
einführt; gerade auch von Menschen, die nicht im engeren Sinne beratend tätig sind, die aber in ihrem Beruf<br />
viel mit Menschen zu tun haben und von den systemischen Methoden in ihrem berufl ichen und privaten Leben profi tieren<br />
möchten. Deshalb haben wir aus unserer 20-jährigen Lehrerfahrung diese Kursreihe entwickelt, um in leichtverständlicher<br />
Form systemisches Handwerkszeug <strong>für</strong> vielfältige Kommunikationsanforderungen zu vermitteln. Die Kurse sind seit<br />
Beginn außerordentlich gefragt, eine frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert.<br />
An wen richtet sich die Weiterbildung?<br />
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pertoire erweitern und verbessern möchten<br />
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<strong>Praxis</strong> verbinden möchten<br />
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rüsten möchten<br />
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Ansatz <strong>für</strong> sie taugt und ob unsere übungs- und erfahrungsorientierte Didaktik zu ihrem Lernstil passt<br />
Welche Kompetenzen vermitteln wir?<br />
Am Ende der Weiterbildung verfügen die TeilnehmerInnen in der Regel über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:<br />
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und Ziele eines Gespräches klären<br />
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und gemeinsamen Lösungen zu führen<br />
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ven und zielführende Hypothesen entwickeln und diese in ihrem Handeln umsetzen<br />
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in Gesprächen zielorientiert refl ektieren und gestalten<br />
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Offenheit ein und sind kreativ und konsequent im Suchen von passenden Lösungen<br />
Aufbau und Ablauf der Weiterbildung<br />
Die Seminare fi nden freitagnachmittags von 15 – 19 Uhr und samstags von 9 – 16 Uhr statt, um auch berufstätigen<br />
Interessenten die Teilnahme zu ermöglichen. Das Lernen fi ndet sehr praxisorientiert anhand von Fallbeispielen statt. Regelmäßige<br />
Übungssequenzen ermöglichen das Ausprobieren und Festigen des Gelernten; Einheiten zur Selbsterfahrung<br />
helfen, sich selber und den eigenen Beitrag zum Scheitern oder zum Erfolg besser zu verstehen.
<strong>Systemische</strong> und lösungsorientierte <strong>Beratung</strong> kompakt<br />
Grundlagen und Methoden wirksamer Kommunikation<br />
1. <strong>Systemische</strong> Grundlagen, Kontakt und Beziehung aufbauen<br />
31<br />
WB 8 SBkomp<br />
Geschichte und Grundlagen des systemischen Ansatzes, Kommunikationspsychologische Grundlagen, Bedeutung der<br />
Beziehungsgestaltung <strong>für</strong> erfolgreiche Gespräche, Gesprächseröffnung und Zielklärung.<br />
2. Vom Kontakt zum Kontrakt<br />
Einstiege gestalten: Anlass, Anliegen und Auftrag in Gesprächen, Auftragsklärung, Ziele und Kontrakt defi nieren,<br />
Verzwickte Auftragskonstellationen: Dreiecksaufträge, unfreiwillige Gespräche.<br />
3. Komplexe Systeme verstehen<br />
Systemdiagnose in komplexen Systemen (Familien, Gruppen, Teams); Beobachtung und Nutzung von Interaktionssequenzen<br />
und Rollenbildung, Strukturen, Typen und Entwicklungsphasen von Systemen. Sinn von Problemen verstehen,<br />
nutzen und verändern.<br />
4. Gesprächsführung: Vom Problem zur Lösung<br />
Lösungsorientierte Fragetechniken, Reframing, aktivierende Methoden (Arbeit mit Skulpturen),<br />
Dynamik von Veränderungsprozessen: Umgang mit Blockaden und Widerständen.<br />
5. Selbsterfahrung: Stärken stärken und Schwächen schwächen<br />
Prägungen aus der eigenen Herkunftsfamilie: Meine Rollen, Verhaltensmuster und automatischen Handlungsmuster.<br />
Wie reagiere ich unter Stress? Warum war das alles sinnvoll? Was kann ich tun, um unproduktives zu ändern und<br />
meine Stärken zu hegen und auszubauen?<br />
6. Konfl ikte klären und lösen<br />
Lösungsorientierte Arbeit mit Konfl ikten, typische Verhaltensmechanismen in Konfl ikten, Vertrauen aufbauen und aus<br />
der Eskalation herauskommen, produktive Gesprächssituation herstellen, konstruktives Verhandeln und Win-Win-Ergebnisse<br />
anstreben.<br />
Organisatorisches<br />
Die Weiterbildung dauert ca. 12 Monate. Sie umfasst<br />
6 Blockseminare mit je 1,5 Seminartagen sowie 5<br />
Peergruppentreffen. Das beläuft sich auf insgesamt<br />
100 Unterrichtsstunden, die wir in einer qualifi zierten<br />
Teilnahmebescheinigung bestätigen, wenn zusätzlich<br />
entweder ein Fall eingebracht wurde oder eine Systembeschreibung<br />
und -analyse aus dem eigenen berufl<br />
ichen Feld erstellt wurde.<br />
Absolventen dieses Kurses werden 4,5 Tage mit dem<br />
entsprechenden Preisnachlass von € 450,-- angerechnet,<br />
wenn sie eine systemische Weiterbildung<br />
am <strong>Institut</strong> belegen.<br />
Kosten:<br />
€ 900,-- inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke<br />
kann über 3 Quart<strong>als</strong>raten zu € 300,- beglichen werden<br />
(<strong>für</strong> StudentInnen (begrenzte Plätze) € 450,--).<br />
Kurse Hanau:<br />
Termine: Hanau 1 Beginn 01. – 02.03.2013<br />
Kursleitung: Ruth Heise + Andreas Ullherr<br />
Kurse Nürnberg:<br />
Hanau 2 Beginn 06. – 07.09.2013<br />
Kursleitung: Petra Schulzen + Wolfgang Nöcker<br />
Hanau 3 Beginn 08. – 09.11.2013<br />
Kursleitung: Stephanie Friedrich + Peter Martin Thomas<br />
Termine: Nürnberg 1 Beginn 08. – 09.03.2013<br />
Kursleitung: Sonja Hähner, Sandra Hörnig + Rainer Schwing<br />
Kurs Erfurt:<br />
Nürnberg 2 Beginn 13. – 14.12.2013<br />
Kursleitung: Thorsten Büttner + Wolfgang Geiling<br />
Termine: Erfurt Beginn 21. – 22.06.2013<br />
Kursleitung: Heliane Schnelle + Kerstin Abe<br />
Eine ausführliche Broschüre kann im <strong>Institut</strong> angefordert oder von unserer Webseite heruntergeladen werden.<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
Systemisch lehren<br />
Lernprozesse in Fort- und Weiterbildung professionell gestalten<br />
32<br />
WB 9 SL<br />
Wir bieten mit dieser Weiterbildung eine Qualifi zierung <strong>für</strong> die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen in systemischen<br />
Fort- und Weiterbildungen. Zum einen wollen wir Nachwuchs-Lehrende unserer beider <strong>Institut</strong>e und weiterer DGSF-<br />
<strong>Institut</strong>e in ihrer professionellen Entwicklung unterstützen. Darüber hinaus bieten wir interessierten KollegInnen einen<br />
Platz, die systemische Inhalte vermitteln und sich erarbeiten möchten, wie Form und Inhalt des Lehrens zusammen gehen<br />
können.<br />
Zulassungsvoraussetzungen:<br />
� Absolvierung einer mindestens zweijährigen DGSF oder SG-anerkannten systemischen Weiterbildung in<br />
<strong>Beratung</strong>, Therapie und/oder Supervision<br />
oder<br />
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fundierter systemtheoretischer Kenntnisse und Erfahrungen (mind. 100 UE)<br />
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Weiterbildung<br />
Das Fortbildungsprogramm umfasst 4 Blockseminare von insgesamt 12 Tagen (96 UE) sowie 24 UE Peergruppenarbeit.<br />
Die Kosten betragen € 3.000,--.<br />
Kursleitung: Reinert Hanswille, Dipl.-Pädagoge + Rainer Schwing, Dipl.-Psychologe<br />
Ort: Hanau + Essen<br />
Das nächste Programm startet im Mai 2014 – nähere Infos auf unserer Webseite!<br />
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Fredrike P. Bannink<br />
<strong>Praxis</strong> der<br />
Positiven<br />
Psychologie<br />
Annelen Collatz · Rainer Sachse<br />
Klärungsorientiertes<br />
Coaching<br />
Fredrike P. Bannink<br />
<strong>Praxis</strong> der Positiven<br />
Psychologie<br />
2012, 182 Seiten,<br />
€ 24,95 / CHF 35,50<br />
ISBN 978-3-8017-2406-1<br />
E-Book € 21,99 / CHF 29,99<br />
Das Buch beschreibt wie die Prinzipien der Positiven Psychologie<br />
in der Psychotherapie, im berufl ichen Kontext und in<br />
der Erziehung und Ausbildung von Kindern nutzbringend<br />
eingesetzt werden können. Es stellt dazu auch die grundlegenden<br />
Theorien und den aktuellen Forschungsstand zu den<br />
einzelnen Aspekten der Positiven Psychologie vor. Hierzu<br />
gehören Optimismus, Hoffnung, Glück, Resilienz, Flow,<br />
positive Emotionen, Dankbarkeit und Selbstwertgefühl.<br />
Zahlreiche Übungen zur Anwendung der beschriebenen<br />
Inhalte runden den Band ab.<br />
Annelen Collatz · Rainer Sachse<br />
Klärungsorientiertes<br />
Coaching<br />
2011, 162 Seiten,<br />
€ 26,95 / CHF 36,90<br />
ISBN 978-3-8017-2391-0<br />
E-Book € 23,99 / CHF 33,99<br />
Beim klärungsorientierten Coaching werden die bewährten<br />
und wirksamen Ansätze der Klärungsorientierten Psychotherapie<br />
auf den Bereich des Coachings übertragen und<br />
passende Interventionsstrategien abgeleitet. Die Beziehungsgestaltung<br />
wird ebenso thematisiert wie die Problemklärung<br />
und -defi nition, die Klärung und Veränderung<br />
relevanter Schemata, der Umgang mit Persönlichkeitsstilen<br />
und schließlich die Interventionen bei spezifi schen Problemstellungen.<br />
Der Band liefert ein praktisch erprobtes, transparentes<br />
Konzept <strong>für</strong> den kompletten Coaching-Prozess.<br />
Theo IJzermans · Coen Dirkx<br />
Wieder<br />
Ärger<br />
im Büro?<br />
Mit Emotionen<br />
am Arbeitsplatz<br />
konstruktiv umgehen<br />
Grübeln über Probleme, Ärger, Gefühle der Ohnmacht und<br />
Ungerechtigkeit: Viele Menschen reagieren mit starken<br />
Emotionen auf Probleme am Arbeitsplatz. Das Buch vermittelt<br />
anhand zahlreicher Beispiele aus dem Berufsalltag,<br />
wie mit negativen Gefühlen und Stimmungen, mit unerträglicher<br />
Anspannung oder nervenaufreibendem Ärger<br />
konstruktiv umgegangen werden kann. Die Botschaft ist: Ein<br />
»Manager der Gefühle« hat sich selbst besser im Griff, kann<br />
entspannter und produktiver arbeiten und seine sozialen<br />
Beziehungen verbessern.<br />
Erich H. Witte<br />
Gruppen<br />
aufgabenzentriert<br />
moderieren<br />
Theorie und <strong>Praxis</strong><br />
Theo IJzermans<br />
Coen Dirkx<br />
Wieder Ärger<br />
im Büro?<br />
Mit Emotionen am Arbeitsplatz<br />
konstruktiv umgehen<br />
2012, 74 Seiten, Kleinformat,<br />
€ 14,95 / CHF 21,90<br />
ISBN 978-3-8017-2472-6<br />
E-Book € 12,99 / CHF 17,99<br />
Erich H. Witte<br />
Gruppen<br />
aufgabenzentriert<br />
moderieren<br />
Theorie und <strong>Praxis</strong><br />
2012, 170 Seiten,<br />
€ 29,95 / CHF 39,90<br />
ISBN 978-3-8017-2289-0<br />
E-Book € 26,99 / CHF 37,99<br />
Zahlreiche Aufgabenstellungen können nur in Gruppen<br />
bearbeitet werden. Welche Besonderheiten bei der Moderation<br />
von Gruppen zu beachten sind, um je nach Aufgabenstellung<br />
qualitativ hochwertige Gruppenleistungen<br />
zu erzielen, wird in diesem Band dargestellt. Beginnend<br />
mit der Moderation von Routinebesprechungen und der<br />
Moderation von Gruppen, die einfache bzw. komplexe,<br />
dynamische Probleme lösen sollen, wird im Folgenden u.a.<br />
auf die Besonderheiten der Moderation von Projektgruppen,<br />
von Kreativgruppen, von Ethikkommissionen und von Konfl<br />
iktgruppen eingegangen.<br />
Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG<br />
Merkelstraße 3 · 37085 Göttingen · Tel.: (0551) 99950-0 · Fax: -111<br />
E-Mail: verlag@hogrefe.de · Internet: www.hogrefe.de
Weiterbildungen<br />
Systemisch 0 – 3<br />
<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> und Marte Meo im Bereich Früher Hilfen<br />
34<br />
WB 10 SBMM<br />
Inhalte:<br />
Die Bedeutung früher Hilfen <strong>für</strong> gefährdete, belastete und unsichere Familien wird immer deutlicher, auch in der öffentlichen<br />
Diskussion. Je früher eine Hilfe einsetzt, desto höher ist der Wirkungsgrad und – das zeigen gerade auch neuere neurobiologische<br />
und epigenetische Forschungen – desto wirksamer können bleibende Beeinträchtigungen verhindert werden.<br />
Neben der systemischen <strong>Beratung</strong> hat sich die Marte Meo Methode international <strong>als</strong> sehr hilfreich in der Unterstützung von<br />
Familien in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder erwiesen. Unsere Weiterbildung verbindet beide methodischen Ansätze<br />
und vermittelt spezifi sches Handlungswissen, um Fachleute <strong>für</strong> die Arbeit mit Familien mit jungen Kindern zu qualifi zieren:<br />
sie verbindet und integriert systemische, entwicklungspsychologische, interaktionsspezifi sche Ansätze (Marte Meo) und Hebammenwissen.<br />
Es geht darum, Eltern in einem frühen Zeitpunkt zu unterstützen, tragfähige Bindungen zu ihren Kindern<br />
aufzubauen und Fachkräfte, die in direktem Kontakt zu den Kindern arbeiten, zu befähigen, passende Familien ergänzende<br />
und Entwicklung fördernde Angebote zu machen. Die Vermittlung der benannten fachlichen Inhalte und der interdisziplinäre<br />
Austausch in der Weiterbildungsgruppe steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung ebenso wie die Auseinandersetzung mit der<br />
Beraterpersönlichkeit, deren biographischem Kontext und der individuellen Weiterentwicklung.<br />
Zielgruppe:<br />
Alle Berufsgruppen, die mit Kindern von 0 bis 3 Jahren und/oder deren Eltern arbeiten. Familienhebammen, Sozialpädagogische<br />
FamilienhelferInnen, Fachleute aus Frühberatungsstellen, Geburtsvorbereiterinnen, LogopädInnen, ErgotherapeutInnen,<br />
PhysiotherapeutInnen, ErzieherInnen, Kinderkrankenpfl egerInnen, ÄrztInnen und verwandte Berufsgruppen.<br />
Seminar 1: Einführung und Überblick<br />
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Seminar 2: Der Blick auf die Familie<br />
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Seminar 3: Das Kind in der Familie<br />
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besondere Herausforderungen in dieser Phase aus der Hebammenperspektive<br />
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Systemisch 0 – 3<br />
<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> und Marte Meo im Bereich Früher Hilfen<br />
Seminar 4: Die Familie und ich<br />
35<br />
WB 10 SBMM<br />
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Seminar 5: Der Blick auf den Gesamtprozess<br />
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Organisatorisches:<br />
Die Weiterbildung dauert ca. 1,5 Jahre. Sie umfasst 5 Blockseminare mit je 3 Seminartagen, 8 Halbtage Supervision sowie<br />
begleitendem Peergruppentreffen, das beläuft sich auf insgesamt 180 Unterrichtsstunden, die wir in einer qualifi zierten Teilnahmebescheinigung<br />
bestätigen, wenn neben dem Besuch aller Seminare zusätzlich entweder ein Fall eingebracht wurde<br />
oder eine Systembeschreibung und -analyse aus dem eigenen berufl ichen Feld erstellt wurde.<br />
Absolventen dieses Kurses werden 12 Tage angerechnet, wenn sie aufbauend eine Qualifi zierung in <strong>Systemische</strong>r <strong>Beratung</strong><br />
oder Therapie in unserem <strong>Institut</strong> anstreben.<br />
Kursleitung: Petra Girolstein, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Lehrende <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> DGSF<br />
Markus Bach, <strong>Systemische</strong>r Therapeut DGSF, zertifi zierter Marte Meo Supervisor<br />
Astrid Breisch, Hebamme, Famlienhebamme, <strong>Systemische</strong> Beraterin<br />
Termine: 1. Seminar: 20. – 22.01.2014 � 2. Seminar: 05. – 07.05.2014<br />
Ort: Heppenheim<br />
3. Seminar: 15. – 17.09.2014 � 4. Seminar: 09. – 11.02.2015<br />
5. Seminar: 15. – 17.06.2015<br />
Kosten: € 2.400,--<br />
Kann über 6 Quart<strong>als</strong>raten zu € 400,-- beglichen werden.<br />
Einführungs- 28.08.2013 von 17-20 Uhr in Heppenheim<br />
workshop: Wer nähere Infos über Inhalt und Konzept der Weiterbildung erhalten möchte, kann sich<br />
gerne zu unserem Einführungsworkshop anmelden. Er dauert 3 Stunden und ist kostenfrei.<br />
Für Ihre Teilnahme benötigen wir eine schriftliche Anmeldung.<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
Weiterbildungen<br />
Erika Lützner-Lay<br />
Der Körper in <strong>Beratung</strong> und Therapie<br />
36<br />
WB 11 KT<br />
Wo ist in Konfl ikten und Krisen „der Hund begraben“? Der Kopf kommt da oft nicht weiter, während der Körper bereits<br />
schon immer seine nonverbale, ganz eigene Sprache dazu hat.<br />
Nutzen wir diesen Schlüssel! Im Körperwissen erreichen wir den verborgenen Ort, um authentische Antworten und noch<br />
nicht gelebte Möglichkeiten zu entschlüsseln.<br />
Im Körper sind auch die noch nicht gelebten Impulse <strong>für</strong> stimmige Entwicklung vorhanden, wenn sie denn in aufmerksamer<br />
Begleitung <strong>als</strong> Schatz gehoben werden können.<br />
Und da<strong>für</strong> braucht es Wissen, Einfühlung und gute Methoden. Erika Lützner-Lay hat in ihrer jahrzehntelangen Arbeit<br />
<strong>als</strong> Körperpsychotherapeutin, Ausbildnerin und Supervisorin Tausende von Menschen begleitet und eine immense Erfahrung<br />
aufgebaut. Wir sind immer wieder gefragt worden, „wo man so etwas lernen kann?“ Mit diesem Curriculum<br />
möchten wir eine Möglichkeit dazu schaffen, von ihr zu lernen, körpertherapeutische Ansätze wirksam in <strong>Systemische</strong>r<br />
Therapie und <strong>Beratung</strong> einzusetzen.<br />
Das Curriculum vermittelt in 5 mal 2 Wochenendtagen auf dem theoretischen Hintergrund von Systemtheorie, Bindungstheorie,<br />
tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapie und Hirnforschung einen selbsterfahrungs- und praxisbezogenen<br />
Erfahrungsraum, um Körperwahrnehmung, Körpererfahrung und Körperausdruck in situativer Passung<br />
impuls- und haltgebend in die persönliche Arbeit mit dem Klientensystemen zu integrieren.<br />
Im fl ießenden Wechsel von Interventionen auf allen Ebenen des Bewusstseins öffnet sich der therapeutische Beziehungsraum<br />
zu einem wachen, lebendigen Prozess, der auch die begleitende Person vitalisiert und vor Burnout schützen kann.<br />
Organisation:<br />
Das Fortbildungsprogramm umfasst 5 Blockseminare von insgesamt 10 Tagen. Mit der Anmeldung ist die Teilnahme<br />
an allen 5 Seminaren verbindlich.<br />
Kursleitung: Erika Lützner-Lay, Dipl.-Sozialpädagogin, Lehrtherapeutin <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie<br />
(DGSF), Lehrende <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> (DGSF), <strong>Systemische</strong> Therapeutin / Familientherapeutin<br />
(DGSF), <strong>Systemische</strong> Supervisorin (DGSF)<br />
Termine: 30. – 31.08.2013 / 01. – 02.11.2013 / 17. – 18.01.2014 /<br />
28. – 29.03.2014 / 13. – 14.06.2014<br />
Ort: Schwalbach, Taunus / Rhein-Main-Gebiet<br />
Kosten: € 120,-- je Seminartag,<br />
der Gesamtbetrag von € 1.200,-- kann über 3 Quart<strong>als</strong>raten zu € 400,-- beglichen werden.
Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen –<br />
Trauma <strong>als</strong> strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit<br />
Aufbauweiterbildung <strong>für</strong> Fachkräfte mit Grundkenntnissen im Bereich der Traumapädagogik und/oder Traumatherapie<br />
Inge Liebel-Fryszer + Franco Biondi<br />
37<br />
WB 12 Dis<br />
Wozu diese Weiterbildung?<br />
Menschen, die <strong>als</strong> Kinder vernachlässigt wurden, Gewalt durch nahe Bezugspersonen erlebt haben, <strong>als</strong> Kinder traumatisierter<br />
Eltern aufwuchsen oder andere extrem bedrohliche Erlebnisse hatten, entwickeln ihre Persönlichkeit in der Anpassung<br />
an diese frühen lebensbedrohlichen Kontexte. In durchschnittlichen sicheren Alltagsumgebungen werden sie durch<br />
Verhaltensweisen wie aggressive Durchbrüche, emotionsloses Funktionieren, unterwürfi ges, überangepasstes Verhalten,<br />
Vermeidung, Panikanfälle, Selbstverletzungen, Suchtverhalten und viele andere Verhaltensweisen auffällig. Sie erhalten<br />
mannigfaltige Diagnosen wie Borderline, dissoziative oder andere Persönlichkeitsstörungen, Bindungsstörungen, etc.<br />
Die Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit von Ellert Nijenhuis, Onno van der Hart, Kathy Steele bietet<br />
ein Verstehens- und Handlungsmodell <strong>für</strong> die oft bizarren und beängstigenden "Symptome" dieser Klienten. Sie koppelt an<br />
aktuelle neurobiologische Forschungen an. Sie versteht Menschen <strong>als</strong> bio-psycho-soziale Systeme, die ihr Fühlen, Denken<br />
und Handeln entsprechend ihren Lebensumständen organisiert haben. In der Arbeit sind strikte Ressourcenorientierung und<br />
Etablierung einer empathischen Beziehung, in der sich mit verletztem Erleben im Sinne einer Integration konfrontiert werden<br />
kann, zentral. Der Fokus auf sensomotorische Prozesse beinhaltet die genaue Beobachtung der Handlungen unserer<br />
Klienten und das Aufgreifen derselben in unseren Interventionen. Ziel der Arbeit ist, dass unsere Klienten eine höhere Lebensqualität<br />
erlangen durch die Integration der Persönlichkeit und die Aneignung fundamentaler menschlicher Handlungsmöglichkeiten.<br />
Diese sind <strong>als</strong> „genetisches Recht“ in unserer neurobiologischen Ausstattung angelegt, wie z.B. Lächeln, um<br />
Hilfe bitten, Nein-Sagen, ganzheitliche Wahrnehmung etc.<br />
Ziel der Arbeit ist auch, Menschen zu unterstützen, die Interaktionsmuster von Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung<br />
zu unterbrechen und die nächste Generation sicherer aufwachsen zu lassen.<br />
An wen richtet sich die Weiterbildung?<br />
KollegenInnen, die in ihren Arbeitsfeldern mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit extrem belastenden Erlebnissen<br />
arbeiten.<br />
Es werden Grundkenntnisse im Bereich der Traumapädagogik und/oder Traumatherapie vorausgesetzt, wie sie beispielsweise<br />
im Curriculum mit Marika Eidmann und Andrea Iff-Kamm (WB 7 Trauma) gelehrt werden. Eine abgeschlossene<br />
<strong>Beratung</strong>s- oder Therapieausbildung ist von Vorteil. Unsere Methodik entspricht der Kultur des praxis instituts: Neben theoretischen<br />
Inputs legen wir viel Wert auf praxisnahe Vermittlung und intensives Üben.<br />
Wer sind wir?<br />
Dipl.-Psych. Franco Biondi und Dipl.-Psych. Inge Liebel-Fryszer. Wir haben uns in den letzten Jahren zusammen bei Ellert<br />
Nijenhuis, (P.I.E.) intensiv zum Thema Trauma <strong>als</strong> strukturelle Dissoziation weitergebildet und arbeiten beide seit vielen<br />
Jahren mit schwer traumatisierten Menschen u. a. psychotherapeutisch. Wir geben aktuell Supervisionen in Psychiatrie,<br />
Traumazentren und Jugendhilfe und haben in den letzten Jahren gemeinsam viele Kurse in „systemischer <strong>Beratung</strong>“, davon<br />
einige Inhouse-Weiterbildungen in der Jugendhilfe durchgeführt. Da wir <strong>für</strong> unsere Arbeit durch unsere Weiterbildungen<br />
sehr profi tiert haben, möchten wir unser Wissen jetzt weitergeben.<br />
Weiterbildungen
Weiterbildungen<br />
Weiterbildungen<br />
Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen –<br />
Trauma <strong>als</strong> strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit<br />
Was sind die Inhalte der Weiterbildung ?<br />
1. Theoretische Grundlagen des Traumas <strong>als</strong> strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit<br />
� Arous<strong>als</strong> und Arousalzonen (Hypo-, Hyper- und Toleranzfenster-Zone des optimalen Arous<strong>als</strong>)<br />
� Dissoziation <strong>als</strong> Kontinuum: von DIS (Dissoziative Identitätsstörung) über Ego-States zu "normaler Varianz"<br />
� Defi nition des Dissoziationsbegriffs nach Pierre Janet und Ellert Nijenhuis, Funktion der Dissoziation<br />
� Die Handlungssysteme und Handlungstendenzen des Organismus (Verteidigung, Bindung, Erforschung,<br />
Spiel, Soziabilität, Energieregulierung)<br />
� Die Handlungssysteme und Dissoziation<br />
� Bindung und früher Mangel, Missbrauch und/oder Gewalt, die Entwicklung der Selbststeuerung und die<br />
Aufgabe der Dissoziation in der frühen Entwicklung.<br />
2. Formen der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit und Folgen<br />
� Die Herausbildung von »Anscheinend normalen« (ANP) und »emotionalen« (EP) Persönlichkeitsanteilen<br />
� Primäre, sekundäre und tertiäre Dissoziation der Persönlichkeit<br />
� Ersatzhandlungen und Kompensationsmechanismen zwischen Vermeidungsverhalten und Selbststeuerungsversuchen<br />
� Dissoziierte Bindungsmuster und intergenerationelle Weitergabe traumatischer Erfahrungen.<br />
3. Umgangsprinzipien und Techniken zur Behandlung der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit<br />
� Mentale Energie und Effi zienz (Realisation, Personifi kation und Präsentifi kation), Einschätzung von Ressourcen<br />
� Entwicklung somatischer, emotionaler und mentaler Ressourcen <strong>für</strong> die Stabilisierung<br />
� Beziehungsgestaltung mit den Klienten (Aktivierung des Bindungssystems, Umgang mit dem Handlungssystem<br />
der Verteidigung)<br />
� Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen und Traumakonfrontation<br />
� Lösungsorientiertes Arbeiten über die Aktivierung der Neugier-, Explorations- und Spielhandlungssysteme<br />
� Die sensomotorische, emotionale und kognitive Dimension in der <strong>Beratung</strong> (anhand des BASK-Modells nach<br />
Brown)<br />
� Die Technik des Tracking und des Lesens der Körperempfi ndungen und Emotionen (Beobachtung und Versprachlichung)<br />
� Pacing und Leading und Sinneskanäle<br />
� <strong>Systemische</strong> Aktionsmethoden<br />
� Die Bedeutung der Genogrammarbeit u .a. bei intergenerationeller Traumatisierung<br />
Organisation:<br />
Das Fortbildungsprogramm umfasst 4 Blockseminare mit je 2 Seminartagen / insgesamt 8 Tage sowie<br />
4 x 3 Stunden Supervision. Ein Abendvortrag mit Ellert Nijenhuis fi ndet voraussichtlich im Mai 2014 statt.<br />
Termine: 18. – 19.11.2013 / 20. – 21.01.2014 / 24. – 25.03.2014 / 09. – 10.06.2014<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 120,-- je Seminartag, jeweils € 60,-- <strong>für</strong> einen Supervisionsblock,<br />
der Gesamtbetrag von € 1.200,-- kann über 2 Quart<strong>als</strong>raten zu € 600,-- beglichen werden.<br />
38<br />
WB 12 Dis
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten in<br />
und mit Gruppen<br />
Ulf Klein<br />
Die Arbeit in und mit Gruppen ist in den verschiedensten<br />
Anwendungsfeldern seit Jahrzehnten bewährt und<br />
geschätzt. In der systemischen Therapie und <strong>Beratung</strong><br />
wurde dieses Setting allerdings nur wenig beachtet und<br />
genutzt, hier steht traditionell die Arbeit mit „natürlichen“<br />
Systemen wie Familien oder Teams im Vordergrund.<br />
Natürlich lassen sich die gewohnten systemischen Konzepte<br />
und Handwerkszeuge auch in der Arbeit mit Gruppen<br />
nutzen. Da Gruppen aber meist temporäre Zusammenschlüsse<br />
sind und in aller Regel keine umfangreiche<br />
Historie samt etablierter Beziehungs-, Interpretations- und<br />
Bewertungsmuster haben, ist es meist sinnvoll, das systemische<br />
Instrumentarium zu variieren.<br />
In diesem Seminar wird erst einmal ein breites Spektrum<br />
von Handlungsinstrumenten <strong>für</strong> die Arbeit in Gruppen<br />
demonstriert werden. Darauf aufbauend werden eine<br />
Reihe bewährter theoretischer Konzepte (auf der Basis<br />
der Selbstorganisations-Theorie) vermittelt werden, die in<br />
der Arbeit in und mit Gruppen Orientierung geben können.<br />
Zugleich wird auch genügend Raum zur Auseinandersetzung<br />
mit Anliegen und Erfahrungen aus dem Kreis<br />
der TeilnehmerInnen gegeben werden.<br />
Zeit: 28. – 30.01.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 300,--<br />
FW 1<br />
39<br />
Einführung in die Ego-State-Theorie<br />
und Therapie nach John und Helen Watkins:<br />
Die Arbeit mit inneren Selbstanteilen<br />
Dr. med. Jochen Peichl<br />
FW 2<br />
Es war Paul Federn, ein Schüler von Sigmund Freud, der ein<br />
Energiemodell vorschlug, das Ego-States (Ich-Zustände) innerhalb<br />
des Egos erfasste. John und Helen Watkins erweiterten<br />
das Konzept und schufen eine Form hypnoanalytischer Therapie,<br />
die heute <strong>als</strong> Ego-State-Therapie oder „Innere Kindarbeit“<br />
bekannt ist.<br />
Die Watkins’ konzeptualisierten das Ego <strong>als</strong> einen Zustand,<br />
der aus mehreren Ego-Zuständen besteht, die voneinander<br />
durch mehr oder weniger durchlässige Grenzen getrennt werden.<br />
Für diese Trennung spielt die Dissoziation eine große<br />
Rolle, von der normalen Alltagsdissoziation bis hin zur pathologischen<br />
Dissoziation nach Traumaerfahrung. Jeder dieser<br />
Ego-States wird <strong>als</strong> anpassungsfähig und in einer Familie von<br />
Subselbsts existierend angesehen, die in einer funktionellen<br />
Weise handeln kann und, wie viele Familien, unterschiedliche<br />
Grade an Dysfunktion aufweisen kann. Gewöhnlich zeigt<br />
sich eine Pathologie dann, wenn Uneinigkeiten oder ein Mangel<br />
an Kooperation zwischen den Ego-States auftritt.<br />
Das Ziel der Ego-State-Therapie ist die Integration. Ego-State-<br />
Therapie definiert die Integration <strong>als</strong> Zustand, in dem die einzelnen<br />
Ego-States in vollständiger Kommunikation miteinander<br />
stehen, mentale Inhalte teilen und in harmonischen und<br />
kooperativen Beziehungen miteinander existieren.<br />
Inhalte:<br />
� Ziel des Workshops ist die theoretisch und praktische Darstellung<br />
des klassischen Konzeptes der hypnoanalytischen<br />
Ego-State-Therapie<br />
� Erweiterung durch die systemische und hypnosystemische<br />
Theorie nach Gunter Schmidt und Richard Schwartz<br />
� Die Bedeutung des Teileansatzes <strong>für</strong> konfliktorientierte Einzeltherapie<br />
und die Therapie von traumaassoziierten Störungen<br />
Methoden:<br />
Theorievermittlung – Tranceübungen in der Gruppe – Kleingruppenarbeit<br />
zur Selbsterfahrung<br />
Zeit: 18. – 19.02.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW Rhein- Main
FW Rhein- Main<br />
Desorganisierte Bindung –<br />
Kinder und Jugendliche in Heimen,<br />
Adoptiv- und Pflegefamilien Pflegefamilien – Möglichkeiten<br />
familientherapeutischer Interventionen<br />
Dr. Carole Gammer<br />
Sichere Eltern-Kind-Beziehungen sind die Grundlage, ein Guthaben<br />
<strong>für</strong> spätere positive Beziehungen zu anderen. Sie bilden<br />
den Rahmen <strong>für</strong> zukünftige Bindungserfahrungen. Wie man<br />
Herausforderungen begegnet und mit gegenwärtigen Belastungen<br />
angemessen umgeht, hängt immer auch davon ab,<br />
welche Hilfe man bekommt, bekommen hat und ob man sie vertrauensvoll<br />
annehmen kann (Sroufe et. Al., 2005, The Development<br />
oft he Person, New York, Guilford). Dieses Seminar liefert<br />
sowohl den theoretischen Hintergrund, die Forschungsergebnisse<br />
<strong>als</strong> auch einen praktischen Einblick in die Arbeit mit Familien<br />
mit Adoptivkindern, Familien mit Kindern und Jugendlichen<br />
in Heimen oder Pflegefamilien.<br />
Inhalte:<br />
Sicherer und unsicherer Bindungsstil:<br />
Desorganisierte und desorientierte Bindung:<br />
� Was bedeuten diese im Kontext von Adoptiv-, Pflegefamilien<br />
oder Heimunterbringung?<br />
� Was sagt die Langzeitforschung über die Entwicklung der<br />
Bindungsstile von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter?<br />
� Außerfamiliäre Betreuung von Kindern und Jugendlichen:<br />
Interventionen, welche Kinder, Jugendliche und Betreuungspersonen<br />
dabei unterstützen eine neue Beziehung zu knüpfen,<br />
zu entwickeln und zu stabilisieren.<br />
� Was <strong>für</strong> Hilfe und Unterstützung brauchen Adoptiveltern,<br />
Pflegeeltern und Betreuungspersonen von Fachkräften?<br />
� Mögliche Dynamiken zwischen der Familie und <strong>Institut</strong>ionen:<br />
Pflegefamilie, Heim, Herkunftsfamilie, Jugend- und Familienberatung,<br />
Jugendsekretariat.<br />
� Therapeutischer Umgang mit komplexen Beziehungen von<br />
Pflegekindern zu ihren biologischen Eltern: Loyalität zu den<br />
biologischen Eltern<br />
� Eigene und aufgenommene Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien,<br />
Heimen und Familien mit Adoptivkindern: Dynamik,<br />
Krisen, Konflikte, Ressourcen<br />
Methoden:<br />
Neben Theoretischen Einführungen arbeitet Carole Gammer<br />
sehr viel mit praktischen Übungen, anhand von Videobändern<br />
zeigt sie sehr anschaulich ihre Arbeitsweise, in Kleingruppen<br />
werden die Interventionen vertieft geübt.<br />
Zielgruppe:<br />
PsychologInnen, PsychiaterInnen, ÄrztInnen, TherapeutInnen,<br />
SozialarbeiterInnen und ihre MitarbeiterInnen, die in <strong>Institut</strong>ionen<br />
wie Kinder- und Jugendpsychiatrien, Jugendämtern, Erziehungsberatungsstellen,<br />
Heimen oder psychologischen Praxen<br />
arbeiten, sowie InteressentInnen, die im weiteren Sinne mit Kindern<br />
und Jugendlichen arbeiten.<br />
Zeit: 14. – 16.03.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 300,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW 3 FW 4<br />
<strong>Systemische</strong> Interventionen<br />
– Werkzeugkoffer<br />
40<br />
Markus Bach<br />
Der systemische Werkzeugkoffer bietet eine breite Palette<br />
von Interventions- und Handlungsmöglichkeiten sowie<br />
Fragetechniken, deren Einsatzoptionen und praktische<br />
Anwendung in diesem Workshop erläutert werden.<br />
Der Workshop richtet sich an Fachkräfte aus dem psychosozialen<br />
Arbeitsfeld, die ihr Methodenrepertoire und ihre<br />
Kompetenzen in der Gesprächsführung erweitern möchten.<br />
Inhalte:<br />
� Ressourcenaktivierung<br />
� Reframing<br />
� establishing of a yes-set<br />
� Lösungsorientierte Fragetechniken<br />
� Zirkuläres Fragen<br />
� Konfliktgespräche meistern<br />
� time-line<br />
� Skulpturarbeit mit Symbolen<br />
Dieser Werkzeugkoffer an Methoden wird die eigene<br />
Wahrnehmung präzisieren, Ressourcen aktivieren und<br />
die ziel- und zukunftsorientierte Zusammenarbeit gerade<br />
mit herausfordernden Klienten fördern.<br />
Methoden:<br />
Kurze Impuls-Vorträge, Demonstration von Methoden;<br />
anhand von konkreten Fällen aus Ihrer alltäglichen <strong>Praxis</strong><br />
üben Sie verschiedene systemische Vorgehensweisen in<br />
Kleingruppen und im Rollenspiel.<br />
Zeit: 22. – 23.05.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!
Familienrekonstruktion<br />
Prof. i. R. Dr. Margarete Hecker<br />
Die eigenen Wurzeln stärken – Arbeit an der Herkunftsfamilie<br />
Die TeilnehmerInnen werden in diesem Kurs an ihrem<br />
Genogramm (graphische Darstellung der über mehrere<br />
Generationen reichenden Familienkonstellation) arbeiten.<br />
Wir wollen anhand spezifischer Konstellationen<br />
Geschehnisse in der Herkunftsfamilie aufspüren und verstehen<br />
lernen, wie sie die Familie geprägt haben. Dabei<br />
stoßen wir auch auf persönliche Blockierungen, die uns<br />
im gegenwärtigen Leben oder auch in unserem Beraterverhalten<br />
behindern.<br />
Verborgene Verbindungen und Loyalitäten werden sichtbar.<br />
Scheinbar unverbundene oder abgestoßene Familienmitglieder<br />
erzählen in der Rekonstruktion ihren Teil der<br />
Familiengeschichte. In jeder Familie treffen unterschiedliche<br />
Familienkulturen aufeinander. Im Treffpunkt Kleinfamilie<br />
wird neue Identität geschaffen.<br />
Wir werden diese unterschiedlichen Kulturen erforschen<br />
und an ihrer Integration arbeiten. Ein weiterer Fokus liegt<br />
auf der Betrachtung generationsübergreifender Muster,<br />
die in die Gegenwart der Teilnehmer hineinwirken. Vermächtnisse<br />
und Aufträge der Generationen vor uns werden<br />
sichtbar. Dadurch entstehen Möglichkeiten, die eigene<br />
Geschichte ein wenig anders zu erzählen und damit<br />
die eigenen Lebensmöglichkeiten zu erweitern.<br />
Diese Familienrekonstruktion ist offen <strong>für</strong> alle. Sie richtet<br />
sich im Besonderen an TeilnehmerInnen aus den organisationsinternen<br />
Weiterbildungen "<strong>Systemische</strong> Erziehungshilfe",<br />
die das praxis institut in den letzten Jahren<br />
<strong>für</strong> die Belegschaft von Einrichtungen "inhouse" durchgeführt<br />
hat. Die Teilnahme an einer Familienrekonstruktion<br />
ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Zulassung zur Familientherapieausbildung<br />
nach den Richtlinien der DGSF.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 8<br />
FW 5<br />
Zeit: 03. – 07.06.2013<br />
Ort: Ober-Ramstadt/OT Nieder-Modau, Odenwald<br />
Kosten: € 450,--<br />
41<br />
Autorität durch Beziehung –<br />
Beziehungen gestalten durch elterliche<br />
oder erzieherische Präsenz Einführung<br />
Petra Girolstein<br />
Jugendliche verhalten sich respektlos, Kinder ziehen sich<br />
Jugendliche verhalten sich respektlos, Kinder ziehen sich<br />
in beängstigender Weise zurück, Jungen schlagen ihre<br />
Geschwister und Mädchen verweigern den Schulbesuch.<br />
Immer häufiger fühlen Eltern, LehrerInnen und ErzieherInnen<br />
sich hilflos angesichts solch destruktiven Verhaltens.<br />
Die Orientierungslosigkeit der Erwachsenen begünstigt<br />
die Entwicklung schwieriger Familienbeziehungen<br />
oder von Problemen im Umfeld der Schule. Bei dem Versuch,<br />
die Kinder zu begrenzen, geraten Eltern und PädagogInnen<br />
oft in einen Kreislauf der Eskalation in einem<br />
Kampf, der nicht gewonnen werden kann.<br />
Haim Omer und Arist von Schlippe entwickelten mit dem<br />
Konzept der „elterlichen Präsenz“ Möglichkeiten des<br />
Umgangs mit derart eskalierten Beziehungen. Der Workshop<br />
vermittelt einen Überblick über das Konzept des<br />
systemischen Elterncoaching, die ihm zugrunde liegende<br />
Haltung des gewaltlosen Widerstandes und dazu passender<br />
Strategien <strong>als</strong> Handlungsoptionen.<br />
Zeit: 13. – 14.06.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 200,--<br />
FW 6<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW Rhein- Main
FW Rhein- Main<br />
Arbeit mit Symbolen und<br />
Objekten Objekten in der <strong>Beratung</strong>s- <strong>Beratung</strong>s- und<br />
Bildungsarbeit<br />
Peter Martin Thomas + Maria Nesselrath<br />
FW 7<br />
Die Arbeit mit Symbolen und Objekten ist ein Spiel mit vielschichtigen<br />
Möglichkeiten und ebnet den Weg, komplexe<br />
Zusammenhänge fokussiert darzustellen. Diese Form des systemischen<br />
und szenischen Arbeitens wird mit Hilfe von Figuren,<br />
Steinen, Handpuppen, Postkarten oder auch Alltagsgegenständen<br />
entwickelt und ist sowohl <strong>für</strong> die <strong>Beratung</strong>s- wie auch <strong>für</strong><br />
die Bildungsarbeit fruchtbar um Beziehungen, Prozesse, Unterschiede<br />
und Erklärungsmodelle greifbar zu veranschaulichen.<br />
Die Facetten der Erlebenswelten und Systeme der Beteiligten<br />
(Klientinnen und Klienten, Supervisanden, Coachees, Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer) werden von einer inneren Welt in<br />
den äußeren Raum geführt. Es werden handlungsorientierte<br />
Szenarien entwickelt und Veränderungsprozesse in Gang<br />
gesetzt. In der Bildungsarbeit können komplexe Sachverhalte<br />
figürlich modelliert und visualisiert werden. Inhalte, Fragen und<br />
Lösungen sind dann sicht- und greifbar und es entstehen kreative<br />
Lernarrangements. Ressourcen werden auf diese Weise mit<br />
Hilfe von sprachlichen, bildhaften und darstellenden Zugängen<br />
entdeckt und neue Perspektiven und Lösungen entwickelt.<br />
Inhalte:<br />
� Einsatzfelder und Auswahl und Bedeutung von Materialien<br />
� Gestaltung der Settings und Struktur der Arbeitsschritte<br />
� Sprachbilder und Methapern in der Arbeit mit Symbolen<br />
und Objekten<br />
� Reflexive und zirkuläre Elemente in der <strong>Beratung</strong> und in<br />
der Vermittlung von Lerninhalten<br />
� Tiefenebenen in der <strong>Beratung</strong> und Bildungsarbeit<br />
� Szenisches Arbeiten - Tischinszenierungen<br />
� Der Zauberladen (psychodramatische Ressourcenarbeit)<br />
� Beispiele aus der Kreativ-rituellen Prozessgestaltung<br />
� Flexibles Modellieren (FLEMO)<br />
Methoden:<br />
Kurze theoretische Inputs, Demonstration von Methoden; Werkstattarbeiten<br />
zu konkreten Fällen aus der alltäglichen <strong>Praxis</strong>.<br />
Üben der Einsatzmöglichkeiten mit Hilfe von systemischen Fragestellungen<br />
und Hypothesenbildung, Szenischem Arbeiten mit<br />
Hilfe von Rollenübernahme, Rollentausch, Doppeln und Spiegeln.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der <strong>Beratung</strong>s- und Bildungsarbeit,<br />
Sozialen Arbeit, Jugendhilfe, Erwachsenenbildung<br />
und ähnlichen Arbeitsfeldern.<br />
Zeit: 01. – 02.07.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
42<br />
Psychisch krank? – <strong>Systemische</strong><br />
Methoden in der Betreuung und<br />
<strong>Beratung</strong> psychisch schwer irritierter, akut oder<br />
chronisch kranker Menschen<br />
Andreas Ullherr<br />
Aufgrund der veränderten Klientenstrukturen und der Auflösung<br />
der stationären Langzeitbereiche sind Mitarbeiter<br />
psychiatrischer Arbeitsfelder heute zunehmend mit den<br />
unterschiedlichsten schweren Störungsbildern und Beziehungsmustern<br />
ihrer Klienten konfrontiert. Zudem kann die<br />
Ausrichtung auf eine sehr individuelle und lebensweltorientierte<br />
Betreuung psychisch kranker Menschen bewirken,<br />
dass in der alltäglichen Arbeit der Abstand oder der distanzierte<br />
Blick auf die eigene berufliche Tätigkeit leicht verloren<br />
geht. Dabei geraten Professionelle oft in erhebliche<br />
emotionale Verstrickungen und werden mit eigenen heftigen<br />
Affekten konfrontiert.<br />
Das Seminar richtet sich vor diesem Hintergrund an alle<br />
Professionellen aus psychiatrischen Arbeitsfeldern, mit dem<br />
Ziel, ihr Methodenrepertoire und ihre Kompetenzen im<br />
Umgang mit psychisch kranken Menschen zu erweitern.<br />
Inhalte:<br />
� Grundlagen systemischer Arbeitsweisen im Feld der<br />
Psychiatrie<br />
� Anwendung systemischer Methoden und die Prozessbegleitung<br />
bei emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen<br />
(Borderline Persönlichkeitsstörungen), Psychosen<br />
sowie Doppeldiagnosen<br />
� Identifikation von therapeutischen Beziehungsmustern<br />
� Zugangsmöglichkeiten bei Unfreiwilligkeit<br />
Methoden:<br />
� Theorievermittlung über Impuls-Vorträge<br />
� Demonstration von Methoden<br />
� Eigenreflexion über systemische Fallbesprechungen aus<br />
der alltäglichen <strong>Praxis</strong><br />
� Üben verschiedener systemischer Methoden in Kleingruppen<br />
und im Rollenspiel<br />
Zeit: 02. – 03.09.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 200,--<br />
FW 8<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!
Kurz, gut, effizient:<br />
Methoden systemischer Gesprächsführung<br />
Ruth Heise<br />
Für alle, die ihre kommunikative Kompetenz erweitern<br />
möchten, denen eine Weiterbildung (noch) zu lang ist.<br />
Dieses Trainingsseminar ist <strong>für</strong> Fachkräfte und alle Interessierte<br />
offen.<br />
Wir werden immer wieder nach einem Angebot gefragt, in<br />
dem Profis aus anderen Bereichen, nicht nur aus psychosozialen<br />
Berufen, systemische Gesprächsführungsmethoden<br />
kennen lernen und üben können.<br />
Nun denn: dieser Trainingsworkshop stammt aus unseren<br />
Trainings <strong>für</strong> Unternehmen, Behörden und sozialen Organisationen<br />
und steht <strong>für</strong> alle diejenigen offen, die in ihrem<br />
Beruf mit anderen Menschen zu tun, zu verhandeln und zu<br />
sprechen haben, die ihr Methodenrepertoire erweitern wollen<br />
und die sich neue Möglichkeiten der Gesprächsführung<br />
aneignen möchten.<br />
Es ist nicht auszuschließen, dass auch private Gespräche<br />
davon profitieren.<br />
Inhalte:<br />
� Grundlagen systemischer Kommunikation<br />
FW 9 FW 10<br />
Familienrekonstruktion<br />
Prof. i. R. Dr. Margarete Hecker<br />
Die eigenen Wurzeln stärken – Arbeit an der Herkunftsfamilie<br />
Die TeilnehmerInnen werden in diesem Kurs an ihrem<br />
Genogramm (graphische Darstellung der über mehrere<br />
Generationen reichenden Familienkonstellation) arbeiten.<br />
Wir wollen anhand spezifischer Konstellationen<br />
Geschehnisse in der Herkunftsfamilie aufspüren und verstehen<br />
lernen, wie sie die Familie geprägt haben. Dabei<br />
stoßen wir auch auf persönliche Blockierungen, die uns<br />
im gegenwärtigen Leben oder auch in unserem Beraterverhalten<br />
behindern.<br />
Verborgene Verbindungen und Loyalitäten werden sichtbar.<br />
Scheinbar unverbundene oder abgestoßene Familienmitglieder<br />
erzählen in der Rekonstruktion ihren Teil der<br />
Familiengeschichte. In jeder Familie treffen unterschiedliche<br />
Familienkulturen aufeinander. Im Treffpunkt Kleinfamilie<br />
wird neue Identität geschaffen.<br />
Wir werden diese unterschiedlichen Kulturen erforschen<br />
R e s s o u r c e n a k t i v i e r e n , R e f r a m i n g , p o s i t i v e K o n n o t a t i o n und an ihrer Integration arbeiten. Ein weiterer Fokus liegt<br />
� Gespräche professionell führen<br />
auf der Betrachtung generationsübergreifender Muster,<br />
Kontakt und Atmosphäre schaffen: das „Joining“ die in die Gegenwart der Teilnehmer hineinwirken. Ver-<br />
Ziele klären: der Fokus<br />
mächtnisse und Aufträge der Generationen vor uns wer-<br />
Auf Lösungen hinarbeiten: Vom Problem zur Lösung den sichtbar. Dadurch entstehen Möglichkeiten, die eige-<br />
Verbindlichkeit herstellen: Vereinbarungen und Konne Geschichte ein wenig anders zu erzählen und damit<br />
trolle<br />
die eigenen Lebensmöglichkeiten zu erweitern.<br />
� Schwierige Situationen meistern<br />
Heikles und Kritisches ansprechen<br />
Schwierige Gegenüber<br />
Zeit: 26. – 28.09.2013<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 300,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
43<br />
Diese Familienrekonstruktion ist offen <strong>für</strong> alle. Sie richtet<br />
sich im Besonderen an TeilnehmerInnen aus den organisationsinternen<br />
Weiterbildungen „<strong>Systemische</strong> Erziehungshilfe“,<br />
die das praxis institut in den letzten Jahren<br />
<strong>für</strong> die Belegschaft von Einrichtungen „inhouse“ durchgeführt<br />
hat. Die Teilnahme an einer Familienrekonstruktion<br />
ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Zulassung zur Familientherapieausbildung<br />
nach den Richtlinien der DGSF.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 8<br />
Zeit: 21. – 25.10.2013<br />
Ort: Ober-Ramstadt/OT Nieder-Modau, Odenwald<br />
Kosten: € 450,--<br />
FW Rhein- Main
FW Rhein- Main<br />
2014_FW 1<br />
Autorität durch Beziehung –<br />
Achtsamer Umgang mit<br />
2014_FW 2<br />
Beziehungen gestalten durch elterliche oder<br />
erzieherische Präsenz – Follow-up<br />
sich selbst –<br />
Ressourcenorientiertes Stressmanagement<br />
Petra Girolstein<br />
Grundlage dieses Seminars ist die Teilnahme an einem<br />
Einführungsseminar zu dem Konzept der Neuen Autorität<br />
nach Haim Omer und Arist von Schlippe (z.B.<br />
FW13_06H).<br />
Aufbauend auf erste <strong>Praxis</strong>erfahrungen beinhaltet dieses<br />
Seminar drei Themenschwerpunkte:<br />
1. Kurze Wiederholung der im Einführungsseminar vermittelten<br />
Strategien<br />
2. Reflexion und Supervision der Erfahrungen in der<br />
<strong>Praxis</strong><br />
3. Vertiefung einzelner Themenbereiche (z.B. Sit-in in<br />
<strong>Institut</strong>ionen, Konflikte der Eltern-Paare, Arbeit mit<br />
Eltern sehr junger Kinder, Externalisierungen...) auch<br />
nach Interesse der TeilnehmerInnen<br />
Bei Teilnahme an diesem Seminar vermerken Sie bitte auf<br />
der Anmeldung, wann und wo Sie an einem Grundlagenkurs<br />
teilgenommen haben.<br />
Zeit: 30. – 31.01.2014<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
44<br />
Marika Eidmann + Heike Schwarz<br />
Dieses Seminar ist ein Angebot, sich mit den privaten<br />
und beruflichen Belastungsfaktoren und dem bisherigen<br />
Umgang auseinander zu setzen, um individuelle, neue<br />
und langfristige Bewältigungsstrategien zu entwickeln.<br />
Die steigenden Belastungen des Arbeitsalltages erfordern<br />
ein hohes Maß an physischer und psychischer Energie.<br />
Nicht immer gelingt eine gute Balance von Herausforderung,<br />
beruflichem Engagement und dem Erhalt der eigenen<br />
Ressourcen und Gesundheit.<br />
Erschöpfung, Müdigkeit, Gereiztheit, der Verlust an Freude<br />
am Beruf, an privaten Interessen sind Hinweise auf<br />
ein Ungleichwicht von Belastung einerseits und ausreichender<br />
Entlastung und Kräfte tanken andererseits.<br />
Das Seminar vermittelt:<br />
� Wissen über Stressentstehung und neurophysiologische<br />
Verarbeitung und Folgen von langandauerndem hohem<br />
Stress<br />
� das Erstellen einer eigenen Belastungsanalyse<br />
� Anregungen zur körperlichen und mentalen Stressbewältigung<br />
durch Ressourcenarbeit, Imaginationen,<br />
Distanzierungstechniken und Achtsamkeitsübungen<br />
� Input und Anregungen aus dem Zürcher Ressourcenmodell<br />
von Maja Storch<br />
Die vermittelnden Methoden und Theorieinputs können<br />
auch gut in der Arbeit mit Klienten angewendet werden.<br />
Zeit: 23. – 24.06.2014<br />
Ort: Hanau<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!
Irrtum und Preisänderungen vorbehalten.<br />
Heinz Walter,<br />
Helmwart Hierdeis (Hrsg.)<br />
Väter in der<br />
Psychotherapie<br />
Der Dritte im Bunde?<br />
Vater zu sein ist eine Bereicherung.<br />
Doch keineswegs alle Männer finden<br />
sich in dieser komplexen Rolle<br />
zurecht, zumal sie aktuell einem<br />
starken gesellschaftlichen Wandel<br />
unterworfen ist. Die damit verbundenen<br />
Herausforderungen bringen<br />
Betroffene immer öfter an die<br />
Grenzen ihrer Möglichkeiten. Erziehungsunsicherheiten<br />
und Vater-<br />
Kind-Konflikte führen dazu, dass<br />
immer mehr Väter professionelle<br />
Hilfe in der Psychotherapie benötigen.<br />
Ein Werk, das die zunehmende<br />
Diskussion um Männlichkeit und<br />
Vaterrolle von der Seite der therapeutischen<br />
Theorie und <strong>Praxis</strong> aus<br />
beleuchtet und vertieft!<br />
2012. Ca. 264 Seiten, geb.<br />
ca. € 34,95 (D) / € 36,– (A)<br />
ISBN 978-3-7945-2819-6<br />
www.schattauer.de<br />
Brigitte Boothe,<br />
Anita Riecher-Rössler (Hrsg.)<br />
Frauen in<br />
Psychotherapie<br />
Grundlagen – Störungsbilder –<br />
Behandlungsangebote<br />
In den letzten Jahrzehnten haben<br />
sich die Lebensbedingungen <strong>für</strong><br />
Frauen sehr stark verändert. Neue<br />
Karrierechancen, Familienstrukturen<br />
und Aufgaben eröffnen neue<br />
Möglichkeiten, bringen aber auch<br />
viele Herausforderungen und Risiken<br />
mit sich. Für eine erfolgreiche<br />
psychotherapeutische Behandlung<br />
spielen diese gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Aspekte eine entscheidende<br />
Rolle. Das Werk stellt<br />
praxisnah genderbezogene Konzepte<br />
zur Diagnostik und Therapie<br />
aller wesentlichen psychischen Störungen<br />
vor und zeigt auf, wie psychotherapeutische<br />
<strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> Frauen<br />
aussehen kann.<br />
2012. Ca. 448 Seiten, 20 Abb., 29 Tab., geb.<br />
ca. € 49,95 (D) / € 51,40 (A)<br />
ISBN 978-3-7945-2814-1<br />
Wolfram Bender,<br />
Christian Stadler<br />
Psychodrama-<br />
Therapie<br />
Grundlagen, Methodik und<br />
Anwendungsgebiete<br />
Psychodrama-Therapie kann bei einer<br />
Vielzahl von psychischen Krankheitsbildern<br />
helfen, so z.B. bei Abhängigkeit<br />
und Posttraumatischer<br />
Belastungsstörung. Die Autoren<br />
sind beide erfahrene Psychodrama-<br />
Therapeuten und <strong>als</strong> Ausbildungsleiter<br />
und Supervisoren tätig. Von<br />
den Grundlagen über die Methodik<br />
bis hin zur konkreten Handhabung<br />
geben sie anhand von Fallbeispielen<br />
einen umfassenden Einblick in<br />
die Psychodrama-Therapie. Dabei<br />
gehen sie nicht nur auf das traditionelle<br />
Setting in der Gruppe ein,<br />
sondern auch auf das Einzel- und<br />
Paarsetting.<br />
2012. 264 Seiten, 10 Abb., 5 Tab., geb.<br />
€ 36,95 (D) / € 38,– (A)<br />
ISBN 978-3-7945-2800-4
FW Nordbayern<br />
<strong>Systemische</strong> Interventionen<br />
– Werkzeugkoffer<br />
Sonja Hähner<br />
Der systemische Werkzeugkoffer bietet eine breite Palette<br />
von Interventions- und Handlungsmöglichkeiten sowie<br />
Fragetechniken, deren Einsatzoptionen und praktische Anwendung<br />
in diesem Workshop erläutert werden.<br />
Der Workshop richtet sich an Fachkräfte aus dem psychosozialen<br />
Arbeitsfeld, die ihr Methodenrepertoire und ihre<br />
Kompetenzen in der Gesprächsführung erweitern möchten.<br />
Inhalte:<br />
� Ressourcenaktivierung<br />
� Reframing<br />
� establishing of a yes-set<br />
� Lösungsorientierte Fragetechniken<br />
� Zirkuläres Fragen<br />
� Konfl iktgespräche meistern<br />
� time-line<br />
� Skulpturarbeit mit Symbolen<br />
Dieser Werkzeugkoffer an Methoden wird die eigene<br />
Wahrnehmung präzisieren, Ressourcen aktivieren und die<br />
ziel- und zukunftsorientierte Zusammenarbeit gerade mit<br />
herausfordernden Klienten fördern.<br />
Methoden:<br />
Kurze Impuls-Vorträge, Demonstration von Methoden;<br />
anhand von konkreten Fällen aus Ihrer alltäglichen <strong>Praxis</strong><br />
üben Sie verschiedene systemische Vorgehensweisen in<br />
Kleingruppen und im Rollenspiel.<br />
Zeit: 15. – 16.02.2013<br />
Ort: Nürnberg<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW 11 FW 12<br />
Ist das noch normal?<br />
Auffälliges Verhalten bei Kindern<br />
46<br />
Dr. Sibylle Grevenkamp<br />
Natürlicherweise gibt es in bestimmten Altersstufen <strong>als</strong><br />
lästig empfunde Symptome (Trotzverhalten, Dunkelangst,<br />
Einnässen), die sich bei angemessenem Verhalten der Eltern<br />
„auswachsen“.<br />
Oft entstehen dagegen reaktiv auf Probleme der Eltern<br />
(Depression) Symptome beim Kind (Trennungsangst), die<br />
dann die weitere Entwicklung des Kindes so behindern,<br />
dass es zu einer Entwicklungsstörung mit Krankheitswert<br />
(Schulphobie) <strong>für</strong> das Kind kommt. Oder das Kind selbst ist<br />
aufgrund einer frühen Beeinträchtigung (z.B. Frü hgeburt),<br />
körperlichen Erkrankung (z.B. Neurodermitis) oder einer<br />
genetischen Erkrankung (z.B. Down Syndrom, Autismus)<br />
so beeinträchtigt, dass es sich nicht „normal“ entwickeln<br />
kann und von der Norm abweichendes Verhalten zeigt.<br />
Was ist in welchem Alter „normal“? Worauf können Unterstützer<br />
achten? Ab wann bedarf es welcher Therapie <strong>für</strong><br />
wen? Diesen Fragen wollen wir in dem Workshop nachgehen.<br />
Inhalte:<br />
� Das Kind – das besondere Wesen<br />
Alters- und entwicklungstypische (Stress-)Verhaltensmuster<br />
� Häufi ge kinder- und jugendpsychiatrische Krankheitsbilder<br />
Wie erkennen, wie behandeln?<br />
� ����� ��� ���� ��� ������� �������� ���� ��� ������� ���<br />
Kind?<br />
<strong>Systemische</strong> Behandlungsstrategien<br />
Methoden:<br />
Impulsvorträge, Falldemonstration evtl. mit Video, Fallbesprechung;<br />
eigene Fälle einzubringen ist erwünscht.<br />
Zielgruppe:<br />
Alle, die mit Kindern arbeiten, an der Schnittstelle zwischen<br />
Pädagogik, Heilpädagogik Sozialarbeit, Medizin<br />
und Psychotherapie.<br />
Zeit: 08. – 09.03.2013 16-20 Uhr / 10-16 Uhr<br />
Ort: Nürnberg<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!
Psychisch krank? – <strong>Systemische</strong><br />
Methoden in der Betreuung und<br />
<strong>Beratung</strong> psychisch schwer irritierter, akut<br />
oder chronisch kranker Menschen<br />
Andreas Ullherr<br />
Aufgrund der veränderten Klientenstrukturen und der Auflösung<br />
der stationären Langzeitbereiche sind Mitarbeiter<br />
psychiatrischer Arbeitsfelder heute zunehmend mit den<br />
unterschiedlichsten schweren Störungsbildern und Beziehungsmustern<br />
ihrer Klienten konfrontiert. Zudem kann die<br />
Ausrichtung auf eine sehr individuelle und lebensweltorientierte<br />
Betreuung psychisch kranker Menschen bewirken,<br />
dass in der alltäglichen Arbeit der Abstand oder der distanzierte<br />
Blick auf die eigene berufliche Tätigkeit leicht verloren<br />
geht. Dabei geraten Professionelle oft in erhebliche<br />
emotionale Verstrickungen und werden mit eigenen heftigen<br />
Affekten konfrontiert.<br />
Das Seminar richtet sich vor diesem Hintergrund an alle<br />
Professionellen aus psychiatrischen Arbeitsfeldern, mit dem<br />
Ziel, ihr Methodenrepertoire und ihre Kompetenzen im<br />
Umgang mit psychisch kranken Menschen zu erweitern.<br />
Inhalte:<br />
� Grundlagen systemischer Arbeitsweisen im Feld der<br />
Psychiatrie<br />
� Anwendung systemischer Methoden und die Prozessbegleitung<br />
bei emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen<br />
(Borderline Persönlichkeitsstörungen), Psychosen<br />
sowie Doppeldiagnosen<br />
� Identifikation von therapeutischen Beziehungsmustern<br />
� Zugangsmöglichkeiten bei Unfreiwilligkeit<br />
Methoden:<br />
� Theorievermittlung über Impuls-Vorträge<br />
� Demonstration von Methoden<br />
� Eigenreflexion über systemische Fallbesprechungen<br />
aus der alltäglichen <strong>Praxis</strong><br />
� Üben verschiedener systemischer Methoden in Kleingruppen<br />
und im Rollenspiel<br />
Zeit: 03. – 04.07.2013<br />
Ort: Nürnberg<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW 13 FW 14<br />
47<br />
Kooperation und Kontrolle:<br />
<strong>Systemische</strong>s Arbeiten<br />
in Zwangskontexten<br />
Wolfgang Geiling + Joachim Lautner<br />
Ob sich Menschen freiwillig oder unfreiwillig auf eine Zusammenarbeit<br />
mit Fachkräften einlassen oder ob sie sich<br />
unter Zwang zu einer „Hilfe“ gedrängt fühlen, hängt von<br />
verschiedenen Faktoren ab. Dass sich prekäre Auftragslagen<br />
grundlegend auf die Beziehungen zu KlientInnen und<br />
damit auf die eigenen fachlichen Möglichkeiten auswirken,<br />
weiß jeder, der nicht nur mit freiwilligen KlientInnen<br />
arbeitet. Andererseits: Was heißt schon „freiwillig“?<br />
Ziel des Workshops ist es, komplexe und widersprüchliche<br />
Auftragskonstellationen systemisch zu refl ektieren und zu<br />
prüfen, wie Chancen <strong>für</strong> gelingende Kooperation genutzt<br />
werden können. Eine solche Analyse ist oft entscheidend<br />
<strong>für</strong> die Aussicht, erwünschte familiäre Entwicklungen<br />
fördern zu können. Damit eine Klärung der jeweiligen<br />
Zielvorstellungen stattfi nden kann, ist es insbesondere <strong>für</strong><br />
Fachkräfte in der Jugendhilfe erforderlich, die unterschiedlichen<br />
Interessen von Beteiligten zu berücksichtigen. Für<br />
eine gelingende Zusammenarbeit mit KlientInnen in „verzwickten“<br />
Auftragskonstellationen ist eine gleichberechtigte<br />
Problemdefi nition zwischen allen Beteiligten nützlich.<br />
Dies schließt mit ein, dass <strong>für</strong> KlientInnen zu Beginn der<br />
Hilfe aus ihrer Sicht zunächst keine Probleme bestehen.<br />
Die Unterscheidung zwischen Auftrag, Anliegen, Anlass<br />
und Kontrakt kann Fachkräften dabei helfen, wertschätzend<br />
mit dem Einsatz eigener Ressourcen umzugehen und<br />
eine zu Kontexten passende Haltung und Positionierung<br />
entwickeln zu können. In dem Workshop werden u.a.<br />
anhand von Fällen der TeilnehmerInnen, Möglichkeiten<br />
erarbeitet, wie sich mit der Zeit „Zwickmühlen-Aufträge“<br />
verändern lassen bzw. welche Vorteile in solchen Konstellationen<br />
liegen können.<br />
Zeit: 12. – 13.10.2013<br />
Ort: Nürnberg<br />
Kosten: € 200,--<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW Nordbayern
FW Erfurt<br />
Kurz, gut, effizient:<br />
Methoden systemischer Gesprächsführung<br />
Rainer Schwing<br />
Für alle, die ihre kommunikative Kompetenz erweitern<br />
möchten, denen eine Weiterbildung (noch) zu lang ist.<br />
Dieses Trainingsseminar ist <strong>für</strong> Fachkräfte und alle Interessierte<br />
offen.<br />
Wir werden immer wieder nach einem Angebot gefragt,<br />
in dem Profis aus anderen Bereichen, nicht nur aus psychosozialen<br />
Berufen, systemische Gesprächsführungsmethoden<br />
kennen lernen und üben können.<br />
Nun denn: dieser Trainingsworkshop stammt aus unseren<br />
Trainings <strong>für</strong> Unternehmen, Behörden und sozialen<br />
Organisationen und steht <strong>für</strong> alle diejenigen offen, die<br />
in ihrem Beruf mit anderen Menschen zu tun, zu verhandeln<br />
und zu sprechen haben, die ihr Methodenrepertoire<br />
erweitern wollen und die sich neue Möglichkeiten der<br />
Gesprächsführung aneignen möchten.<br />
Es ist nicht auszuschließen, dass auch private Gespräche<br />
davon profitieren.<br />
Inhalte:<br />
� Grundlagen systemischer Kommunikation<br />
Ressourcen aktivieren, Reframing, positive Konnotation<br />
� Gespräche professionell führen<br />
Kontakt und Atmosphäre schaffen: das "Joining"<br />
Ziele klären: der Fokus<br />
Auf Lösungen hinarbeiten: Vom Problem zur Lösung<br />
Verbindlichkeit herstellen: Vereinbarungen und Kontrolle<br />
� Schwierige Situationen meistern<br />
Heikles und Kritisches ansprechen<br />
Schwierige Gegenüber<br />
Zeit: 14. – 15.05.2013<br />
Ort: Erfurt<br />
Kosten: € 190,-- (inkl. Mittagessen + Pausengetränke)<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW 15 FW 16<br />
<strong>Systemische</strong> Interventionen<br />
– Werkzeugkoffer<br />
48<br />
Markus Bach<br />
Der systemische Werkzeugkoffer bietet eine breite Palette<br />
von Interventions- und Handlungsmöglichkeiten sowie Fragetechniken,<br />
deren Einsatzoptionen und praktische Anwendung<br />
in diesem Workshop erläutert werden.<br />
Der Workshop richtet sich an Fachkräfte aus dem psychosozialen<br />
Arbeitsfeld, die ihr Methodenrepertoire und ihre<br />
Kompetenzen in der Gesprächsführung erweitern möchten.<br />
Inhalte:<br />
� Ressourcenaktivierung<br />
� Reframing<br />
� establishing of a yes-set<br />
� Lösungsorientierte Fragetechniken<br />
� Zirkuläres Fragen<br />
� Konfl iktgespräche meistern<br />
� time-line<br />
� Skulpturarbeit mit Symbolen<br />
Dieser Werkzeugkoffer an Methoden wird die eigene<br />
Wahrnehmung präzisieren, Ressourcen aktivieren und die<br />
ziel- und zukunftsorientierte Zusammenarbeit gerade mit<br />
herausfordernden Klienten fördern.<br />
Methoden:<br />
Kurze Impuls-Vorträge, Demonstration von Methoden;<br />
anhand von konkreten Fällen aus Ihrer alltäglichen <strong>Praxis</strong><br />
üben Sie verschiedene systemische Vorgehensweisen in<br />
Kleingruppen und im Rollenspiel.<br />
Zeit: 17. – 18.06.2013<br />
Ort: Erfurt<br />
Kosten: € 190,-- (inkl. Mittagessen + Pausengetränke)<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!
Von der Kunst, einen Kaktus zu<br />
umarmen – <strong>Systemische</strong> Ideenwerkstatt<br />
<strong>für</strong> kreative Methoden im Umgang mit<br />
schwierigen Jugendlichen und deren Eltern<br />
Heliane Schnelle<br />
Würden Sie gern den Überblick und die Nerven behalten,<br />
wenn Sie mit besonders verhaltensoriginellen Jugendlichen<br />
und deren Angehörigen arbeiten? Dieser Workshop schenkt<br />
Ihnen dazu Ideen, wie der Beruf noch mehr Spaß und Freude<br />
bereiten kann.<br />
Jugendliche beginnen sehr häufig eine Jugendhilfemaßnahme<br />
mit einem negativen Selbst- und Fremdbild. Diese Teenager<br />
haben häufig das Gefühl, das schwarze Schaf der<br />
Familie zu sein, das von der Familie ausgestoßen wurde.<br />
Wie die gelebten Entwicklungen und Kompetenzen der<br />
Jugendlichen, die sich während der Wegbegleitung durch<br />
Helfer angesammelt haben, reflektiert werden, wird in<br />
diesem Workshop vorgestellt. Die Bilanzierung all der Veränderungen<br />
mit Hilfe von Fotografien, Collagen und Ritualen<br />
<strong>für</strong> die Jugendlichen und deren Familien ist zentraler<br />
Bestandteil der Werkstatt.<br />
Inhalte:<br />
Unter dem Aspekt des Einzel-, Gruppen- und Familiensettings<br />
werden erfolgreiche Methoden und Techniken des<br />
Intervenierens vorgestellt und selbst probiert. Sie erwartet<br />
eine frische Runde in lebendiger Atmosphäre, in der die<br />
Ideen des Workshops auf den eigenen Arbeitskontext transferiert<br />
werden sollen.<br />
Methoden:<br />
Inputvorträge, Übungen, Selbsterfahrung durch mitzubringende<br />
Dinge:<br />
� 3-4 Fotos aus den letzten 2 Jahren<br />
� einen Lieblingsmusiktitel auf einer CD<br />
� Lieblingsszene eines Filmes<br />
� Lieblingsschreibutensilien<br />
� ein besonderer Spruch/Weisheit <strong>für</strong> das Leben<br />
Zielgruppe:<br />
FachkollegInnen aus der Jugendhilfe ambulant und stationär,<br />
Schule, Kinder- und Jugendpsychiatrie und alle Interessierte.<br />
Zeit: 05. – 06.09.2013<br />
Ort: Erfurt<br />
Kosten: € 190,-- (inkl. Mittagessen + Pausengetränke))<br />
Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt!<br />
FW 17 FW 18<br />
Wie ticken Jugendliche?<br />
Sinus-Jugendstudie und systemisches Arbeiten<br />
49<br />
Peter Martin Thomas<br />
Die Jugendstudie „Wie ticken Jugendliche?“ aus dem Jahr 2012<br />
zeichnet ein vielfältiges und lebendiges Bild von Jugendlichen. Die<br />
qualitative Grundlagenstudie des Sinus-<strong>Institut</strong>s fokussiert nicht auf Probleme,<br />
die Jugendliche haben oder machen, sondern geht vor allem<br />
der Frage nach, wie Jugendliche ihren Alltag erleben. Die 14- bis<br />
17-Jährigen beschreiben ihre Wertevorstellung und ihre Einstellungen<br />
zu Themen wie Schule, Beruf, Zukunft, Engagement und Medien. In<br />
der Studie werden sieben Lebenswelten beschrieben - Konservativ-<br />
Bürgerliche, Adaptiv-Pragmatische, Sozialökologische, Experimentalistische<br />
und Materialistische Hedonisten, Expeditive sowie Prekäre<br />
– die sich deutlich unterscheiden.<br />
Die Forschung des Sinus-<strong>Institut</strong>s orientiert sich an den Ressourcen<br />
und den subjektiven Perspektiven der Jugendlichen. Anliegen ist<br />
es, Jugendliche zu verstehen statt nur zu beschreiben. Die Lebenswelten<br />
werden nicht bewertet, sondern <strong>als</strong> mögliche Antworten und<br />
Lösungen auf die Herausforderungen der Jugendphase verstanden.<br />
Damit weist der Forschungsansatz eine große Nähe zu Grundlagen<br />
des systemischen Arbeitens auf.<br />
Inhalte:<br />
Im Workshop werden die zentralen Ergebnisse der Studie vorgestellt.<br />
Mit Audio- und Video-Beispielen, Wohnbildern und Collagen von<br />
Jugendlichen erfolgt ein lebendiger Blick in die Lebenswelten der<br />
Jugendlichen.<br />
Im weiteren Verlauf werden die eigene soziokulturelle Identität reflektiert<br />
und verschiedene Übungen und Methoden zum Kennenlernen<br />
und Verstehen der jugendlichen Lebenswelten ausprobiert. Schließlich<br />
werden gemeinsam Anwendungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die Lebensweltforschung<br />
in der <strong>Praxis</strong> erarbeitet und in Übungen und Fallarbeit<br />
erprobt.<br />
Gemeinsam wird im Workshop an der Frage gearbeitet, ob und wie<br />
die Jugendforschung <strong>für</strong> die systemische Arbeit in Jugendhilfe, Schule,<br />
<strong>Beratung</strong>, Therapie und anderen Arbeitsfeldern nutzbar gemacht<br />
werden kann. Dabei geht es nicht nur um die konkrete Interaktion mit<br />
den Jugendlichen, sondern ebenso um die Frage von Raumgestaltung,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, popkulturelle Anknüpfungspunkte u. ä..<br />
Weitere Informationen zur Jugendstudie und zur SINUS-Akademie<br />
finden Sie unter www.sinus-akademie.de<br />
Methoden:<br />
Interaktive und multimediale Einführung in die Sinus-Jugendstudie,<br />
Reflexion und Diskussion, sozialräumliche Erkundungen, Demonstration<br />
von Methoden, Übungen, Fallarbeit.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Feldern der Jugendhilfe,<br />
der <strong>Beratung</strong> und der Therapie <strong>für</strong> Jugendliche sowie der Schule,<br />
Führungskräfte und Personalverantwortliche, die bei Organisationen<br />
arbeiten, die mit jungen Menschen zu tun haben.<br />
Zeit: 11. – 12.10.2013<br />
Ort: Erfurt<br />
Kosten: € 190,-- (inkl. Mittagessen + Pausengetränke)<br />
FW Erfurt
Coaching – Gruppen <strong>für</strong> Führungskräfte<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte auf den verschiedenen Ebenen der Organisation: Team, Abteilung, Geschäftsführung ...<br />
Inhalt der Arbeit<br />
ist die Reflexion von Leitungsaufgaben: Personalführung und -entwicklung, Gestaltung von Strukturen, Prozessen, Schnittstellen,<br />
Informationsmanagement, Entwicklung von Visionen und Strategien, Unterstützung und Außensicht in Konflikten,<br />
Krisen und Problemsituationen.<br />
Erste Idee: Voneinander lernen<br />
In der Gruppe lernen Führungskräfte voneinander und miteinander. Im Betrieb kann man über eigene Leitungsfragen oft<br />
nicht offen und ausreichend sprechen. In dieser Gruppe erhält man von anderen erfahrenen Führungskräften und den Supervisoren<br />
Rückmeldung. Lösungen <strong>für</strong> eingebrachte Fragestellungen werden gefunden. Die Arbeit an Themen der anderen<br />
vermittelt wertvolle Ideen <strong>für</strong> die eigenen Aufgaben; Einblicke in andere Organisationen und Fragestellungen weiten die<br />
Perspektive und stärken die eigene Führungskompetenz.<br />
Zweite Idee: Soforthilfe in Krisen<br />
Führungskräfte brauchen in Konflikten und Krisen sofort und dringend Unterstützung. Das ist nicht einfach: wo und von wem?<br />
Vertrauen muss da sein ... Das braucht Zeit, genau dann, wenn man sie nicht hat. Für diesen Fall wollen wir etwas anbieten.<br />
Die TeilnehmerInnen können in Krisen, zwischendurch oder auch nach ihrem Ausscheiden aus der Gruppe bei Bedarf kurzfristige<br />
Einzelsitzungen mit den Supervisoren vereinbaren.<br />
Dritte Idee: Regionaler und flexibler Verbund<br />
Wir wollen ein Forum schaffen in dem sich Führungskräfte langfristig Unterstützung sichern können, ohne über Jahre hinaus<br />
festgelegt zu sein. Je nach aktuellem Bedarf entscheiden die TeilnehmerInnen, wie intensiv sie den Verbund nutzen: ruhende<br />
und aktive Teilnahme an der Gruppe oder Einzelsitzungen. Der Modus: Die TeilnehmerInnen melden sich <strong>für</strong> ein Jahr verbindlich<br />
an. Die Gruppe soll weiter bestehen, nach Möglichkeit auch mit unveränderter Leitung. Jedes Jahr können neue<br />
TeilnehmerInnen dazukommen und bisherige ausscheiden. Ehemalige können später wieder bei Bedarf einsteigen.<br />
Leistungen/Zeiten:<br />
Das Programm wurde bereits in Frankfurt, Darmstadt und Nürnberg mit sehr guten Rückmeldungen durchgeführt.<br />
Im neuen Jahr besteht die Möglichkeit <strong>für</strong> Neueinsteiger, sich der jeweiligen Gruppe anzuschließen. Die Anmeldung erfolgt<br />
<strong>für</strong> ein Jahr verbindlich. Nach Abschluss der jeweiligen Sequenz entscheidet jeder/jede TeilnehmerIn neu:<br />
ausscheiden oder dabei bleiben. Neue TeilnehmerInnen können dazukommen.<br />
Die Sitzungen werden jeweils von einem Coach geleitet mit langjährigen Erfahrungen im Coaching und Führungstraining in<br />
Unternehmen, sozialen und kirchlichen <strong>Institut</strong>ionen.<br />
Einzelsitzungen in Krisen parallel zum Gruppenbesuch oder nach Ausscheiden aus der Gruppe werden mit den Coaches<br />
vereinbart und abgerechnet.<br />
Coaching – Gruppe Frankfurt<br />
Leitung: Andreas Fryszer, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut, Supervisor<br />
BDP<br />
Termine: 13.09.2013 / 11.10.2013 / 08.11.2013 / 29.11.2013 / 17.01.2014 / 14.02.2014 / 14.03.2014 /<br />
04.04.2014 / 23.05.2014 / 13.06.2014 / 11.07.2014 Jeder Termin findet in Frankfurt in der Zeit von 9 bis 13 Uhr<br />
statt und kostet 120 €. Die Gruppe ist in dem Jahr geschlossen und deshalb können nur alle 11 Termine zusammen gebucht<br />
werden. Infos und Anmeldung: andreas.fryszer@me.com – 0171/3059398<br />
Coaching – Gruppe Darmstadt<br />
Leitung: Heike Schwarz, Dipl.-Sozialpädagogin, Personal- und Organisationsentwicklung (M.A.), Supervision und Coaching<br />
(DGSv), Systemisch-integrative Therapie (DGSF, HP), Gesundheitscoaching (Wieslocher <strong>Institut</strong>)<br />
Termine: 18.03.2013 / 22.04.2013 / 27.05.2013 / 24.06.2013 / 19.08.2013 / 30.09.2013 / 28.10.2013 /<br />
02.12.2013 / 20.01.2014 / 24.02.2014 von 16-20 h (jeweils 4-stündig) – Es besteht auch die Möglichkeit, in eine<br />
der laufenden Gruppen quer einzusteigen (eine Vormittags- und eine Abendgruppe). Infos und Anmeldung: praxis@heikeschwarz.de<br />
– 06151/7172577<br />
50
Supervision und Coaching<br />
Supervision und Coaching haben sich in vielen Unternehmen und Organisationen <strong>als</strong> wichtiges Element der Qualitätssicherung<br />
etabliert; nicht nur im Sozial- und Gesundheitswesen, auch in Wirtschaftsunternehmen und Verwaltungen wird<br />
der Nutzen erkannt. Die zahlreichen Anfragen an unser <strong>Institut</strong> haben uns veranlasst, Teams zusammenzustellen, um<br />
schnell und qualifiziert Coaches und SupervisorInnen mit verschiedenen Erfahrungs- und Kompetenzprofilen vermitteln zu<br />
können. Dies gilt sowohl <strong>für</strong> die fachlich orientierte <strong>Praxis</strong>beratung wie auch <strong>für</strong> Führungscoaching und Teamentwicklung.<br />
Unser Ansatz ist dabei ergebnis- und lösungsorientiert. In einem Kontraktgespräch werden inhaltliche Ziele, gewünschte<br />
Ergebnisse und zeitliche Rahmenbedingungen vereinbart. Eine kontinuierliche Evaluation während des Prozesses wie<br />
auch die Schlussauswertung sorgen da<strong>für</strong>, dass der konkrete Nutzen <strong>für</strong> die Arbeit der Organisation immer im Blickfeld<br />
bleibt.<br />
Vier Kernelemente unseres Ansatzes<br />
� <strong>Systemische</strong> Diagnose der konkreten Bedingungen, Strukturen, Abläufe<br />
� Entwicklung und Konkretisierung von lösungsorientierten Interventionen<br />
� Begleitung bei Umsetzung und Evaluation; Unterstützung bei Krisen und Konflikten<br />
� Vorrang der Selbststeuerung: „So viel Unterstützung wie nötig, so wenig wie möglich“<br />
Qualitätssicherung der Supervision<br />
Wir haben folgende Standards <strong>für</strong> unsere Coaches und SupervisorInnen festgelegt:<br />
� systemtherapeutische oder -beraterische Ausbildung mit gründlicher Eigenreflexion<br />
� mindestens 10-jährige Berufserfahrung<br />
� mindestens 5-jährige intensive Tätigkeit <strong>als</strong> Coach / SupervisorIn in einer<br />
� Fachhochschule oder in relevanten <strong>Praxis</strong>feldern;<br />
� Anerkennung durch einen Fachverband / qualifizierte Supervisionsausbildung<br />
� Lehrerfahrung durch Seminar- und Ausbildungsleitung<br />
� regelmäßige Rückkopplung durch Teilnahme am institutsinternen Supervisionsteam<br />
� kontinuierliche eigene Fortbildung<br />
Anfragen richten Sie bitte an eines unserer Büros in Hanau oder Hannover. Nach einer telefonischen <strong>Beratung</strong> empfehlen<br />
wir Ihnen Coaches oder SupervisorInnen mit dem <strong>für</strong> Ihren Bedarf passenden Profil und Know-how. Sie können aber<br />
gerne auch ganz einfach unsere SupervisorInnen-Liste unter „Service/Download“ auf unserer Homepage ausdrucken.<br />
51
Unsere Kunden<br />
Kunden, <strong>für</strong> die unsere MitarbeiterInnen tätig waren und sind:<br />
� ����������������� ������������ �� ������<br />
� Landesjugendämter Rheinland-Pfalz und Bayern<br />
� Städte Ludwigshafen, Frankfurt, Ingolstadt<br />
� Main-Kinzig-Kreis, Odenwaldkreis,<br />
Kreise Aschaffenburg, Erlangen-Höchstadt<br />
� Landesarbeitsamt Rheinland-Pfalz/Saarland und<br />
Baden-Württemberg<br />
� Landesamt <strong>für</strong> Straßen- und Verkehrswesen Hessen<br />
� Berufsbegleitender Dienst (BBD) Gießen<br />
� Lebensräume Offenbach gGmbH<br />
� Diakoniewerk Neuendettelsau<br />
� Stiftung Liebenau<br />
� Blindenstiftungsanstalt<br />
� Evangelische Kirche in Hessen und Nassau<br />
� Diakonisches Werk Hannover<br />
� Gemeindeberatung der ev. Kirche<br />
� Caritasverbände Hannover, Frankfurt<br />
� Tavola Valdense (Reggello, Italien)<br />
� Jabok-Akademie (Prag)<br />
� Universitätskliniken Kiel und Lübeck<br />
� Techniker-Krankenkasse<br />
� Johanniter-Unfallhilfe<br />
� diverse Psychiatrische Kliniken<br />
� Kinder- und Jugendpsychiatrie Hofheim<br />
und Frankfurt<br />
� mehrere Arzt- und Zahnarztpraxen<br />
� Führungskräfte und Professoren an Kunst-<br />
und Musikhochschulen<br />
52<br />
� Actebis GmbH<br />
� Amadeus Germany GmbH<br />
� Aventis Crop Science<br />
� Balance-Hotels<br />
� Chiron-Behring GmbH&Co<br />
� ContiTech Holding GmbH<br />
� Elektronik-Zentrum Bad Hersfeld<br />
� EON – IS GmbH<br />
� Heidelberger Druckmaschinen AG<br />
� HEWI GmbH<br />
� Hoechst-Trevira<br />
� Industriepark Wolfgang<br />
� KfW-Bankengruppe<br />
� Litens Automotive GmbH<br />
� Lufthansa AG<br />
� Max-Planck-<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kohleforschung<br />
� Mediclin-Hurrle AG<br />
� Metzeler-Pirelli GmbH<br />
� Peacock GmbH<br />
� Simcorp GmbH<br />
� VDO-Siemens Automotive AG<br />
� Volkswagen AG<br />
� VSB – Bildungswerk der nordhessischen Wirtschaft<br />
� YKK
NEU<br />
trustKoffer<br />
trustKarten<br />
Ressourcen und<br />
Resilienz gezielt<br />
stärken – mit<br />
TRUST-ID ® -tools!<br />
trustBildermini<br />
trustBilder<br />
Ausführliche Informationen zum TRUST-Konzept und eine Bestellmöglichkeit <strong>für</strong><br />
die TRUST-ID ® -tools finden Sie online: W W W.T R U S TA N D G O . D E<br />
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Leitung und Geschäftsführung des <strong>Institut</strong>s<br />
RAINER SCHWING, Dipl.-Psychologe, approbierter Psychotherapeut, <strong>Systemische</strong>r Therapeut (DGSF),<br />
Lehrtherapeut und Lehrberater (DGSF), Supervisor (DGSv/BDP/DGSF), <strong>Systemische</strong>r Coach (DGSF), Lehrender <strong>für</strong><br />
<strong>Systemische</strong>s Coaching (DGSF), Lehrender <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Kinder- und Jugendlichentherapie (DGSF)<br />
Ausbildungen in klientenzentrierter Psychotherapie (GWG), Verhaltenstherapie (dgvt), Paar- und Familientherapie (IPF, Dr. Carole Gammer),<br />
Hypnotherapie (MEG, Dr. Gunther Schmidt u. a.), Supervision (IPF) und Organisationsentwicklung (Trigon, Dr. Friedrich Glasl,<br />
Christina von Passavant). Berufliche Erfahrungen in der Kindertherapie, der Familien- und Jugendberatung, langjährig im Vorstand eines<br />
pädagogisch-therapeutischen Zentrums an der Universität Marburg. Seit 1986 freiberuflich <strong>als</strong> Organisationsberater, Supervisor, Coach<br />
und Managementtrainer im Sozial- und Gesundheitswesen, <strong>für</strong> Verwaltungen und Wirtschaftsunternehmen. Von 1987 bis 2009 Lehrbeauftragter<br />
an der EFH Darmstadt, u.a. im Masterstudiengang Management. 2006 – 2011 Zweiter Vorsitzender der DGSF. Autor des Buchs<br />
"<strong>Systemische</strong>s Handwerk" (Göttingen 2007, 5. Auflage 2012). Geschäftsführer des <strong>Institut</strong>s. Lebt in Hanau und der Fränkischen Schweiz.<br />
WINIGER BEUSE, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut (DGSF)<br />
Ausbildung in Paar- und Familientherapie und Supervision (IPF, Dr. Carole Gammer). Berufliche Erfahrungen in der Sozialisationsforschung,<br />
Erwachsenenbildung, in Psychotherapie, Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung. Derzeitige Tätigkeit: Freiberuflicher<br />
Psychotherapeut, Supervisor, Coach, Ausbildungsleiter und Organisationsberater. Geschäftsführer des <strong>Institut</strong>s.<br />
Verwaltung Regionalinstitut Süd<br />
ANJA DEGER, Groß- und Außenhandelskauffrau, Mitarbeiterin im praxis-institut seit 1997<br />
IRMA SCHNOCKS, EDV-Kauffrau, Mitarbeiterin im praxis-institut seit 1989<br />
EUGENIA SCHWING, Dipl.-Sozialpädagogin, <strong>Systemische</strong> Beraterin, Mitarbeiterin im praxis-institut seit 2002<br />
INGRID WERLE, Dipl.-Betriebswirtin, Mitarbeiterin im praxis-institut seit 2011<br />
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
MARIA AARTS<br />
Ausbildung: School for Higher Vocational Education. Berufliche Tätigkeit in Kinderheimen, seit 1976 Direktorin von ORION, einer<br />
Tageseinrichtung <strong>für</strong> verhaltensauffällige Kinder. Seit 1987 beschäftigt sie sich mit der Entwicklung von Marte Meo-Programmen.<br />
Sie hat <strong>für</strong> verschiedene Anwendungsbereiche konkrete und detaillierte Programme erarbeitet, um soziale und emotionale Entwicklungsprozesse<br />
zu stimulieren und zu fördern. Die Programme wurden in Zusammenarbeit mit Spezialisten verschiedener Berufsfelder<br />
aus über 40 Ländern gestaltet.<br />
KERSTIN ABE, Dipl. med., Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie und Neurologie, <strong>Systemische</strong> Therapeutin, Supervisorin,<br />
Lehrtherapeutin (SG)<br />
Medizinstudium in Leipzig und Erfurt, Ausbildung zur Familientherapeutin und Lehrtherapeutin am isft Magdeburg,<br />
Supervisorenausbildung am igst Heidelberg, langjährige Tätigkeit im stationären und ambulanten Kontext der Erwachsenenpsychiatrie,<br />
seit 2002 in eigener kassenärztlicher <strong>Praxis</strong> <strong>als</strong> Psychiaterin und Neurologin. Weitere Tätigkeiten <strong>als</strong> Lehrtherapeutin und Referentin<br />
bei freien Trägern und freien <strong>Institut</strong>en, Supervisorin und Familientherapeutin. Schwerpunkt: <strong>Systemische</strong>s Arbeiten im psychiatrischen<br />
Kontext, Psychosen, Depressionen, Krisenintervention im ambulanten und stationären Bereich, Arbeiten in Zwangskontexten,<br />
Supervisionskonzepte, Arbeiten mit Geschichten und Metaphern, multiprofessionelle Zusammenarbeit, Arbeiten mit alten und betagten<br />
Menschen.<br />
CORDULA ALFES, Dipl.-Pädagogin, systemische Familientherapeutin (DGSF), Marte Meo-Therapeutin und<br />
Marte Meo-Supervisorin (Maria Aarts), Psychodrama-Kindertherapie (Aichinger/Holl)<br />
Langjährige Berufserfahrung in zwei Erziehungsberatungsstellen und in der Kinderarbeit. Freiberuflich tätig <strong>als</strong> Supervisorin und<br />
Ausbilderin. Arbeitsschwerpunkte: Psychodramatische Einzel- und Gruppentherapie mit Kindern, systemische <strong>Beratung</strong> und Therapie<br />
mit Familien, gerichtsnahe <strong>Beratung</strong> mit Eltern in hocheskalierten Konflikten, videogestützte <strong>Beratung</strong>sprozesse (Marte Meo) mit<br />
Familien und mit pädagogischen Fachkräften, Aus- und Fortbildungen unter anderem in der Marte Meo-Methode, Supervision im<br />
Feld der Jugendhilfe.<br />
54
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
DR. SUSANNE ALTMEYER, Fachärztin <strong>für</strong> Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Fachärztin <strong>für</strong> Neurologie,<br />
Familientherapeutin (DGSF), Lehrtherapeutin (DGSF), Lehrende <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> (DGSF)<br />
Leitende Oberärztin der Röher Parkklinik in Eschweiler / Rheinland, Balintgruppenleiterin der Deutschen Balintgesellschaft,<br />
Psychoonkologische <strong>Beratung</strong>, Vorstandsmitglied der DGSF seit 2007.<br />
GABRIELA ARISSEN, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin,<br />
<strong>Systemische</strong> Therapeutin (DGSF), Traumatherapeutin (DeGPT) – EMDR, PITT, MPTT<br />
Niedergelassen in eigener <strong>Praxis</strong> nach mehrjähriger Tätigkeit in einer Erziehungsberatungsstelle und in der psychologischen Akutintervention<br />
(HumanProtectConsulting GmbH).<br />
MARKUS BACH, Dipl.-Pädagoge, <strong>Systemische</strong>r Familientherapeut (DGSF), <strong>Systemische</strong>r Supervisor, lizenzierter<br />
Marte Meo Supervisor<br />
Studium des Lehramts an Förderschulen. Langjährige Tätigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in Frühförder- und <strong>Beratung</strong>sstellen<br />
<strong>für</strong> Familien. Seit 1998 freiberuflicher Pädagoge, seit 2006 in eigener <strong>Praxis</strong> tätig in: <strong>Systemische</strong>r <strong>Beratung</strong> und Therapie;<br />
Fort- und Weiterbildungen; Supervision; Coaching und Training. Schwerpunkte: Fort- und Weiterbildungen in der Marte Meo –<br />
Methode; <strong>Systemische</strong> Supervision; Coaching <strong>für</strong> Führungskräfte; Kommunikations-Trainings.<br />
FRANCO BIONDI, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Familientherapeut<br />
Ausbildung in Familientherapie und Supervision beim <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Familientherapie Weinheim, seit 1983 in der Jugendhilfe tätig.<br />
Weiterbildung zur Behandlung der chronischen Traumatisierung (therapeutische Arbeit an der strukturellen Dissoziation nach Ellert<br />
Nijenhuis), Fachberatung und Coaching in der stationären, halbstationären und ambulanten Jugendhilfe, Psychotherapie in eigener<br />
<strong>Praxis</strong>. Als Schriftsteller veröffentlichte er mehrere Romane und Gedichtbände, die durch Literaturpreise bereits zweifach ausgezeichnet<br />
wurden.<br />
INGRID BOESE-OPIELA, Dipl.-Pädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapie (nach<br />
HPG), <strong>Systemische</strong> Supervisorin (DGSF), Lehrende <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> (DGSF)<br />
Ausbildung in Paar- und Familientherapie (IPF, Dr. C. Gammer, DGSF) und tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapie<br />
(Dr. G. Downing). Seit 1975 Berufserfahrung in Familienberatungsstellen sowie freiberuflich ab 1990 <strong>als</strong> Supervisorin und Ausbilderin.<br />
Seit 2001 in eigener <strong>Praxis</strong>: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (Kassenzulassung TP), Einzel-, Paar- und Familientherapie,<br />
Supervision, u.a. <strong>für</strong> öffentliche und freie Jugendhilfeträger, Lehrsupervision und Lehrauftrag an der EFH-Darmstadt im<br />
Masterstudiengang „Psychosoziale <strong>Beratung</strong>“ und an freien Weiterbildungsinstituten.<br />
PETRA BÖHL-SCHEUERMANN, Dipl.-Sozialarbeiterin, M. A. Personalentwicklung, <strong>Systemische</strong> Therapeutin,<br />
Supervisorin (DGSF, DGSv), Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin<br />
Ausbildungen in Paar- und Familientherapie (IPF Dr. C. Gammer) und Supervision (BTS Mannheim), Klinische Hypnose (M.E.G.<br />
Frankfurt und Heidelberg), Karrierecoaching (L. Lorenz-Wallacher, Saarbrücken), Traumatherapie (Dr. L. Reddemann),<br />
Weiterbildungen u. a. in Körperpsychotherapie (George Downing), ISEF (§ 8a SGB VIII) und Coaching.<br />
Langjährige Tätigkeit in einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle. Seit 1993 in freier <strong>Praxis</strong> in Frankfurt tätig in den Bereichen<br />
Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision, Coaching, Teamentwicklung, Lehrbeauftragte der Ev. Hochschule in Darmstadt im<br />
Masterstudiengang <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> und Fortbildnerin in unterschiedlichen Kontexten.<br />
CHRISTINE BÖRNER, Dipl.-Sozialarbeiterin, Supervisorin, <strong>Systemische</strong> Familientherapeutin<br />
Studium in Frankfurt, Ausbildung in systemischer Familientherapie im praxis institut <strong>für</strong> systemische beratung, Fortbildungen zur<br />
Traumaverarbeitung u.a. bei Judith Rothen (Niederlande). Aufbau einer <strong>Beratung</strong>s- und Präventionsstelle gegen sexuelle Gewalt<br />
(Lawine e.V.). 10 Jahre therapeutische/beratende Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen/Erwachsenen in Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit.<br />
Aufbau und Projektleitung der Kinder-, Jugend- und Familien(hilfe)stelle in Maintal (Welle e.V.: Alle Leistungen <strong>für</strong> Hilfen<br />
zur Erziehung nach § 27 KJHG). Supervisionstätigkeit seit 1992 in ambulanten und stationären Bereichen (Kindertagesstätten,<br />
Kleinstheime, Schulen, Frühförderstellen etc.). Schwerpunkt: Traumatisierung und psychische Erkrankung.<br />
ASTRID BREISCH, Hebamme, Familienhebamme, <strong>Systemische</strong> Beraterin<br />
Weiterbildung in systemischer <strong>Beratung</strong> und Therapie, Tätigkeit in verschiedenen Krankenhäusern in Deutschland und der Schweiz.<br />
Von 1994-1999 Vorsitzende des Berufsverbandes der hess. Hebammen. Seit 1989 <strong>als</strong> freiberufliche Hebamme mit den Arbeitsschwerpunkten<br />
Schwangerenbetreuung, Vorsorge, Kurse, Haus- und Beleggeburten, Wochenbettbetreuung tätig. Seit 2008<br />
Gemeinschaftspraxis in Zwingenberg/Bergstraße <strong>für</strong> Hebammenhilfe, <strong>Beratung</strong> und Betreuung von Frauen, Paaren und Familien.<br />
55
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
UTE BUGGENTHIN, Dipl. Sozialarbeiterin, <strong>Systemische</strong> Therapeutin, Paar- und Familientherapeutin (DGSF),<br />
Supervisorin (DGSF), Kinder- und Jugendlichentherapeutin<br />
Organisationsberatung und Sozialmanagement (ISS), Kinder- u. Jugendtherapie (i.A. HSI), Geschäftsführerin der AGFJ gGmbH<br />
Pfalz (Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Kindern und Jugendlichen) mit folgenden Arbeitsschwerpunkten: Bedarfsorientierte<br />
ambulante Hilfen nach dem KJHG, Kooperation Jugendhilfe/Schule. Tätigkeit in eigener freier <strong>Praxis</strong> in den Bereichen <strong>Beratung</strong>,<br />
Einzel-, Paar- und Familientherapien, Supervisionen, Referententätigkeiten, Lehraufträge, Seminare.<br />
THORSTEN BÜTTNER, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), <strong>Systemische</strong>r Familientherapeut (DGSF)<br />
Stellvertretender Bereichsleiter im ambulanten Jugendhilfe-Projekt ‚Famos‘ (familienorientierte Sozialarbeit) beim Verein ‚Innovative<br />
Sozialarbeit e.V.‘ in Bamberg. Zusätzliche Funktion <strong>als</strong> pädagogischer Fachdienst <strong>für</strong> verschiedene Teams der Offenen Ganztagsschule.<br />
Langjährige Erfahrung in der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe (Erziehungsbeistandschaft / Sozialpädagogische Familienhilfe).<br />
Tätig <strong>für</strong> eine Reihe von Jugendämtern im fränkischen Raum mit speziellen Angeboten wie „Aufsuchende <strong>Systemische</strong> Familienberatung“<br />
und „Aufsuchende Bedarfsklärung“. Nebenberuflich Trainer im Bereich Fort- und Weiterbildung. Lehrauftrag an der<br />
Fachhochschule Coburg. In freier <strong>Praxis</strong> systemische Teamberatung / Supervision sowie paar- und familientherapeutische Angebote.<br />
CLAUS DÜNWALD, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Wirtschaftsmediator (IHK), <strong>Systemische</strong>r<br />
Berater (DGSF)<br />
Ausbildung in klientenzentrierter Psychotherapie (GWG), Wirtschaftsmediation (RWTH Aachen) und systemischer <strong>Beratung</strong> (praxis-<br />
<strong>Institut</strong>), Berufliche Erfahrungen in der Personal- und Organisationsberatung (Versicherungen, Banken, Bausparkassen), langjährige<br />
Tätigkeit in verschiedenen Einrichtungen der sozialen und beruflichen Rehabilitation. Seit 1996 freiberuflich tätig <strong>als</strong> Berater, Coach<br />
und Fortbildungsreferent in sozialen Einrichtungen, Verwaltungen und mittelständischen Unternehmen. Leiter der <strong>Systemische</strong>n Organisationsberatung<br />
(SOB plus) in Borken (Hessen) und Darmstadt. Arbeitsschwerpunkte sind: Organisationsentwicklung, Coaching,<br />
Teamentwicklung und Qualifizierung.<br />
HANS-WERNER EGGEMANN-DANN, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut, Supervisor<br />
Lehre <strong>als</strong> Groß- und Einzelhandelskaufmann, Studium der Theologie und Psychologie. Studienberater der Universität Marburg.<br />
Zusatzausbildungen in klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie (GwG), Familientherapie (Weinheim) und Video-Home-Training.<br />
Langjährige Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen: freie und kommunale Kinder- und Jugendhilfe, Psychotherapie, Supervision<br />
und <strong>Beratung</strong> in der Erziehungs- und Lebensberatung, Soziale Dienste, ambulante und (teil)stationäre Erziehungshilfen, offene<br />
Jugendarbeit. Seit 1991Leiter der <strong>Beratung</strong>sstelle <strong>für</strong> Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Ludwigshafen. Seit 2003 Leitung des<br />
dortigen Bereichs Jugendförderung/Erziehungsberatung. Konzept- und Projektentwicklung sozialraumorientierter Erziehungshilfen<br />
<strong>für</strong> arme Familien. Nebenberuflich tätig in Supervision, Fortbildung und <strong>als</strong> Referent. Diverse Veröffentlichungen über systemisches<br />
Arbeiten in unterschiedlichen Kontexten.<br />
MARIKA EIDMANN, Sozialwissenschaftliches Studium Personalentwicklung M.A., Diplomstudium Sozialarbeit.<br />
Systemisch-Integrative Therapeutin, Lehrtherapeutin <strong>für</strong> systemische Therapie und <strong>Beratung</strong> (DGSF),<br />
Supervisorin (DGSv) und Coach, Gruppenanalytikerin<br />
Therapieausbildung in: <strong>Systemische</strong>r Paar- und Familientherapie( Weinheim), Tiefenpsychologisch fundierte Körper psychotherapie(G.<br />
Downing), Gruppenanalyse(IGA Heidelberg), Sexualtherapie (Uni Frankfurt), Traumatherapie (L. Redemann, L. Besser).<br />
Supervisionsausbildung (EZI Berlin). Im Erstberuf exam. Krankenschwester. Langjährige angestellte Tätigkeit im voll- und teilstationären<br />
Bereich einer psychiatrischen Klinik, in der Jugendhilfe und <strong>als</strong> Mitarbeiterin in einer Paar- und Sexualberatungsstelle. Seit<br />
1990 in eigener <strong>Praxis</strong> tätig im Bereich <strong>Beratung</strong>/Therapie <strong>für</strong> Einzelne, Paare und Gruppen, Supervision, Coaching, Gesundheitscoaching,<br />
Teamberatung/Teamentwicklung, Fort- und Weiterbildung an Hochschulen und Ausbildungsinstituten.<br />
STEPHANIE FRIEDRICH, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin HPG<br />
Weiterbildung in systemischer Familientherapie (IF Weinheim) und Kunsttherapie (Kölner Schule <strong>für</strong> Kunsttherapie). Langjährige<br />
Tätigkeit in verschiedenen Formen der Jugendhilfe und <strong>als</strong> Sachverständige in Sorgerechts- und Umgangsfragen. Seit 2005 in eigener<br />
<strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> Familienberatung, Familiendiagnostik und Supervision. Besonderes Interesse an den Nahtstellen von systemischem<br />
Denken und Bindungstheorien.<br />
ANDREA FOERSTER, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin und Organisationsberaterin (DGSF), Marte Meo Therapeutin<br />
und lizensierte Marte Meo Supervisorin (Maria Aarts, Eindhoven)<br />
Langjährige Leitungstätigkeit in Einrichtungen der Tagesbetreuung <strong>für</strong> Kinder, mehrjährige Leitungstätigkeit eines Frauenbüros; tätig<br />
im Jugendamt einer Kreisverwaltung mit Schwerpunkt <strong>Beratung</strong> und Weiterqualifizierung der pädagogischen Fachkräfte in Tageseinrichtungen<br />
<strong>für</strong> Kinder. Freiberufliche Tätigkeit seit 1996, seit 2006 in eigener <strong>Praxis</strong>: <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> und Therapie, Supervision;<br />
Fort- und Weiterbildung, insbesondere mit der Marte Meo Methode; <strong>Beratung</strong> von Eltern mit Marte Meo.<br />
56
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
ANDREAS FRYSZER, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- u. Jugendtherapeut, <strong>Systemische</strong>r<br />
Berater (DGSF), Lehrender <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> (DGSF)<br />
Ausbildungen in klientenzentrierter Psychotherapie (GwG), in Psychodrama mit Erwachsenen und Kindern (Moreno <strong>Institut</strong>), Weiterbildungen<br />
im <strong>Systemische</strong>n Arbeiten (praxis institut), systemischer Therapie (Antony Williams, u.a.) und Organisationsentwicklung.<br />
Bisherige berufliche Tätigkeiten: Aufbau und Mitarbeit in einer kindertherapeutischen Einrichtung in Marburg, Mitarbeit in einer<br />
psychosomatischen Klinik, von 1984 bis 2012 Leitung einer Erziehungsberatungsstelle des Caritas-Verbandes in Frankfurt. Freiberufliche<br />
Tätigkeit im Bereich Supervision, Coaching, Konfliktmanagement, Führungskräftetraining und Organisationsberatung.<br />
Autor des Buchs "<strong>Systemische</strong>s Handwerk" (Göttingen 2007, 5. Auflage 2012).<br />
GUDRUN GAUDA, Dipl.-Psychologin, Supervisorin (BDP), Figurenspieltherapeutin, Dozentin <strong>für</strong> therapeutisches<br />
Figurenspiel<br />
Aus- und Weiterbildung in systemischer Familientherapie und therapeutischem Figurenspiel (Schweiz), 10 Jahre entwicklungspsychologische<br />
Forschung im Bereich Bindungs- und Beziehungsentwicklung, Lehraufträge an der TH Darmstadt und der Universität<br />
Osnabrück. Seit 1988 selbständige Tätigkeit <strong>als</strong> Supervisorin, Familien- und Kindertherapeutin sowie Paarberatung. Gutachterin<br />
in Adoptionsverfahren und Weiterbildnerin <strong>für</strong> therapeutisches Figurenspiel in der Schweiz und in Deutschland. 1. Vorsitzende der<br />
DGTP (Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> therapeutisches Puppenspiel) von 1996 bis 2002. Besondere Schwerpunkte: Bindung, Adoption,<br />
Traumata, Tagesbetreuung <strong>für</strong> Kinder, Jugendhilfe.<br />
WOLFGANG GEILING, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Dipl.-Pädagoge (Univ.), <strong>Systemische</strong>r Familientherapeut<br />
(DGSF), Supervisor (DGSv)<br />
Mitarbeiter am Lehrstuhl Sozialpädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, langjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Feldern<br />
und Funktionen der Jugendhilfe, u.a. auch <strong>als</strong> Leitung des Bereichs schulbezogene Jugendhilfe beim Verein Innovative Sozialarbeit<br />
(iSo) in Bamberg, Entwicklung von E-Learning-Kursen <strong>für</strong> die Virtuelle Hochschule Bayern, Lehraufträge an der Otto-Friedrich-Universität<br />
Bamberg, der Fachhochschule Coburg, der Fachhochschule Berlin sowie der Fachhochschule Potsdam. Tätigkeiten in der<br />
Fort- und Weiterbildung, sowie <strong>als</strong> Supervisor. Veröffentlichungen zu den Themenbereichen <strong>Systemische</strong> Soziale Arbeit bzw. zur<br />
Kooperation von Schule und Jugendhilfe.<br />
PETRA GIROLSTEIN, Dipl.-Sozialpädagogin, M. A. Personalentwicklung, <strong>Systemische</strong> Therapeutin, Supervisorin,<br />
Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin<br />
Ausbildungen in systemischer Paar- und Familientherapie (IF Weinheim) und Supervision (Rosmarie Welter-Enderlin, Schweiz),<br />
Weiterbildungen u. a. in Körperpsychotherapie (George Downing) und Organisationsentwicklung. Berufliche Erfahrungen in der<br />
Jugendhilfe, Jugend- und Drogenberatung und 11 Jahre in einer Pro Familia <strong>Beratung</strong>sstelle. 1999 – 2008 Aufbau, Leitung und<br />
Geschäftsführung einer ambulanten Jugendhilfeeinrichtung. Seit 1995 freiberufliche Tätigkeit im Bereich Einzel-, Paar- und Familientherapeutin,<br />
Supervision, Coaching, Führungskräftetraining, Team- und Personalentwicklung. Lehrbeauftragte und Fortbildnerin in<br />
unterschiedlichen Kontexten.<br />
DR. MED. SIBYLLE GREVENKAMP, Kinder- und Jugendärztin, ärztliche Psychotherapeutin, systemische Familientherapeutin,<br />
Marte Meo Therapeutin, Marte Meo Supervisorin i.A.<br />
Studium der Medizin an der Universität Tübingen, ärztliche Tätigkeit an der Unikinderklinik in Tübingen, Kinderarztpraxen und<br />
in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Ansbach. Ausbildung in systemischer Familientherapie (IFW 1990-96), tiefenpsychologisch<br />
fundierte Psychotherapie (-2004), Marte Meo Therapie (2009). Eigene <strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> Psychotherapie in Nürnberg seit 2006. Arbeitsschwerpunkte:<br />
Behandlung von (auch entwicklungsverzögerten) Kindergarten- und Grundschulkindern, Marte Meo Therapie bei<br />
Bindungsstörung.<br />
SONJA HÄHNER, Ergotherapeutin, <strong>Systemische</strong> Familientherapeutin (DGSF)<br />
Langjährig im Bereich der Frühförderung tätig, seit 2007 Leitung der Frühförderung Kinderhilfe Erlangen, Weiterbildungen in den<br />
Bereichen kindliche Entwicklung, Verhaltensauffälligkeiten, Wahrnehmungsstörungen, ADHS, Behinderung. Marte Meo practitioner.<br />
Fortbildungen zu verschiedensten Förderkonzepten entwicklungsverzögerter u. behinderter Kinder, freiberufliche <strong>Beratung</strong>stätigkeit<br />
<strong>für</strong> Einzelne, Paare u. Familien sowie im Bereich Fort- und Weiterbildung sowie Supervision.<br />
57
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
RUTH HEISE, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), Systemtherapeutin (DGSF), Organisationsentwicklerin,<br />
Changemanagerin<br />
Ausbildungen in Supervision (DGSv), Systemtherapie (Dr. Jürg Liechti/Bern) und in Organisationsentwicklung / Changemanagement<br />
(Dr. F. Glasl und Christina von Passavant/Trigon, Salzburg). Berufliche Erfahrungen: im sozialen Dienst, in der Familienberatung, <strong>als</strong><br />
Ausbilderin und Supervisorin <strong>für</strong> systemisches Arbeiten, Familientherapie und Sozialmanagement an Fachhochschulen und diversen<br />
Lehrinstituten im Rhein-Main-Gebiet, Lehrtherapeutin an der Universität Göttingen (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Psychoanalyse/Psychotherapie), seit 2005<br />
ein bis zwei mal jährlich Ausbilderin <strong>für</strong> „<strong>Systemische</strong> Organisationsentwicklung“ in Nicaragua. Derzeitige Tätigkeit <strong>als</strong> Supervisorin,<br />
Trainerin, Coach und Teamentwicklerin.<br />
HANNA HERTY, Dipl.-Sozialpädagogin, Psychodrama-Therapeutin (Moreno-<strong>Institut</strong>), Supervisorin DGSv, Lehrsupervisorin<br />
DGSv, <strong>Systemische</strong>s Coaching (BTS Mannheim)<br />
Verschiedene Fort- und Weiterbildungen: Hypnosystemisches Arbeiten in der <strong>Beratung</strong> (R. Bartel: MEG Innsbruck und<br />
G. Schmidt: MeiHei, Heidelberg); Arbeit mit dem Inneren Team (Prof. Schulz-von Thun, Hamburg); MBSR (Mindful Based Stress Reduction,<br />
Cornelius von Collande) u.a. Seit 1985 freiberuflich tätig, 10-jährige Berufserfahrung im klinischen Bereich (Psychiatrie; Onkologie;<br />
Psychosomatik am Klinikum Nürnberg).<br />
SANDRA HÖRNIG, Dipl.-Sozialpädagogin FH, Erzieherin, <strong>Systemische</strong> Beraterin (DGSF) und Supervisorin<br />
Freiberuflich in Nürnberg tätig seit 2005 in den Bereichen systemische <strong>Beratung</strong> und Supervision, Einzelcoaching, Team-, Personal- und<br />
Organisationsentwicklung, Dozentin und Ausbildungssupervisorin der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg. Projektmanagement<br />
im Bereich Pflegekinder (Kanton Zürich, 2009-2011). Langjährige Tätigkeit <strong>als</strong> Leitung, Fachdienst und Fallverantwortliche in der Familien-<br />
und Jugendhilfe, stationär und ambulant. Besonderes Interesse: Strukturen & Lösungen .<br />
ANDREA IFF-KAMM, Psychologische Psychotherapeutin, Traumatherapeutin (DeGPT), EMDR-Therapeutin<br />
(Emdria), Supervisorin<br />
Ausbildung in Paar- und Familientherapie (Vft), Tiefenpsychologisch fundierte Körpertherapie nach G. Downing. Weiterbildungen in<br />
Sexualtherapie und <strong>Systemische</strong>r Therapie, 12 Jahre Tätigkeit bei Pro Familia m. d. Schwerpunkt sexuelle Gewalt. In dieser Zeit Therapie,<br />
Fortbildungen u. Vorträge zu diesem Thema. Supervisorin im zptn (Zentrum <strong>für</strong> Psychotraumatologie und Traumapsychotherapie).<br />
Seit 2000 Niederlassung in eig. <strong>Praxis</strong> mit Kassenzulassung, tiefenpsychologisch fundiert mit dem Schwerpunkt Traumapsychotherapie.<br />
ULRICH KAMM, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor (DGSv)<br />
Aus- und Weiterbildungen in Gruppenpsychotherapie, Paar- und Familientherapie und Supervision; EMDR-Ausbildung am Traumainstitut<br />
Berlin. Langjährige berufliche Erfahrungen in verschiedenen stationären und ambulanten Arbeitsfeldern der psychiatrischen Versorgung:<br />
Suchttherapie, Geronto- und Sozialpsychiatrie, Krisenintervention und Suizidprävention. Tätig in eigener <strong>Praxis</strong> mit den Schwerpunkten<br />
Psychotherapie und Supervision.<br />
ULF KLEIN, Dipl.-Psychologe, <strong>Systemische</strong>r Therapeut (SG), Lehrender Supervisor (SG), Lehrender Coach (SG),<br />
Psychodramatiker, Organisationsentwickler, Verleger<br />
Geschäftsführer des inScenario Verlages, freie <strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> Coaching, Supervision und Organisationsberatung in München. Arbeitsschwerpunkte:<br />
Szenische-systemische Arbeitsformen in Therapie und <strong>Beratung</strong>, werteorientierte Führung, Change-Management und<br />
Teamentwicklung.<br />
PROF. DR. MED. FRIEDEBERT KRÖGER, Arzt <strong>für</strong> Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Innere Medizin,<br />
<strong>Systemische</strong>r Lehrtherapeut (DGSF), <strong>Systemische</strong>r Supervisor (DGSF)<br />
Leitender Arzt der Klinik <strong>für</strong> Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall. Ausbildungsleiter<br />
der Arbeitsgemeinschaft Diagnostik und Therapie der Familie (ADTF). Gründungsmitglied der Deutschen Sektion der Collaborative<br />
Family Health Care Coalition (CFHCC). Schwerpunkte: Einbeziehungen von Angehörigen und Partnern akut/ chronisch Kranker in die<br />
Behandlungsplanung, Arbeit mit Familien mit psychosomatisch/ somatopsychisch kranken Mitgliedern.<br />
INGE LIEBEL-FRYSZER, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (BDP), <strong>Systemische</strong><br />
Beraterin (DGSF), Lehrende <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> (DGSF)<br />
Aus- und Weiterbildungen in klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie (GwG), Psychodrama mit Kindern (Moreno-<strong>Institut</strong>) und systemischer<br />
<strong>Beratung</strong> und Therapie, Positive Psychotherapie (Peseschkian). Fortbildungen in Konfliktmanagement, in der Organisationsentwicklung<br />
und in Gruppendynamik. In den letzten Jahren Fortbildung und Arbeit mit traumatisierten Menschen. Berufliche Erfahrungen<br />
<strong>als</strong> Kindertherapeutin, <strong>als</strong> Heimpsychologin, in einer Jugendberatungsstelle. Tätigkeit bei der Stadt Frankfurt in der psychologischen<br />
<strong>Beratung</strong> der städtischen Kindertagesstätten; Niederlassung <strong>als</strong> Psychologische Psychotherapeutin, Coach, Supervisorin und Weiterbildnerin;<br />
Lehrbeauftragte an der EFH Darmstadt im Studiengang "master of social sciences". Besondere Schwerpunkte: Kinder Traumata,<br />
Führung und Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Psychiatrie und Jugendhilfe.<br />
58
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
ERIKA LÜTZNER-LAY, Dipl.-Sozialpädagogin, Lehrtherapeutin <strong>für</strong> systemische Therapie (DGSF), Lehrende<br />
<strong>für</strong> systemische <strong>Beratung</strong> (DGSF), <strong>Systemische</strong> Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF), <strong>Systemische</strong><br />
Supervisorin (DGSF)<br />
Ausbildungen in Paar- und Familientherapie (IPF Dr. C. Gammer), tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapie (Dr.<br />
G. Downing), Supervision und Organisationsberatung (IPF Dr. C. Gammer). Langjährige berufliche Erfahrung in einer Erziehungsberatungsstelle,<br />
in der Erwachsenenbildung, in Ausbildungs-, Supervisions- und Seminararbeit, in Familientherapie, im<br />
Transfer systemischer Konzepte in verschiedene psychosoziale, pädagogische, kirchliche, politische und unternehmerische<br />
Arbeitsfelder. Krisen- und Konfliktmanagement in Teams und <strong>Institut</strong>ionen. Seit 1986 in freier <strong>Praxis</strong>. Integration eines ressourcenorientierten,<br />
systemischen, tiefenpsychologischen und körperpsychotherapeutischen Ansatzes. Langjährige Lehrbeauftragte<br />
an der EFH Darmstadt im Aufbaustudiengang <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> u. Masterstudiengang Management.<br />
BRIGITTE MECKLER, Psychologische Psychotherapeutin, Gesprächspsychotherapeutin (GwG), Familientherapeutin<br />
(DGSF), Supervisorin (EKFuL)<br />
Langjährige Tätigkeit in Familien- sowie Paar- und Lebensberatung. Supervision von Ausbildungs-KandidatInnen. 13 Jahre<br />
Leitung eines Arbeitsbereiches mit acht Teams in den Arbeitsfeldern Familien-, Erziehungs- und Jugendberatung, Paar- und<br />
Lebensberatung, <strong>Beratung</strong> und Therapie <strong>für</strong> Flüchtlinge, Sozialberatung <strong>für</strong> Migranten und Flüchtlinge, Suchtberatung.<br />
THOMAS MERZ, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut<br />
Ausbildungen in: Gesprächspsychotherapie (GwG), <strong>Systemische</strong>r Familientherapie (IF Weinheim), Tiefenpsychologisch fundierter<br />
Psychotherapie, Körper- und Musiktherapie (Strobel). Nach Aufbau einer Psychosozialen <strong>Beratung</strong>sstelle in Stadtallendorf<br />
Tätigkeit im Zentrum <strong>für</strong> Psychosomatische Medizin Gießen. Seit 1985 beraterische und therapeutische Arbeit mit<br />
Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Paaren und Familien in einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle und in eigener<br />
Psychotherapiepraxis in Marburg. Supervision von Teams v.a. im Feld der Jugendhilfe, sowie von Aus- und Weiterbildungsteilnehmern.<br />
Langjährige Erfahrungen mit der Organisationsentwicklung in Verbänden, Unternehmen und Verwaltungen.<br />
PETER MILLER, Dipl.-Sozialpädagoge<br />
Ausbildung in Paar- und Familientherapie (vft München). Seit 1990 in freier <strong>Praxis</strong> tätig: Paar- und Familientherapie, Supervision,<br />
Referent <strong>für</strong> Weiterbildungen. 12 Jahre Trainertätigkeit in der Familientherapieausbildung <strong>für</strong> den vft in München.<br />
Langjährige Berufstätigkeit beim Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Nürnberg und im Fachdienst der Blindeninstitutsstiftung<br />
Rückersdorf im Nürnberger Land. Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich Heil- u. Elementarpädagogik. Mitbegründer eines integrativen<br />
Kindergartens, seit 1992 Geschäftsführer der Einrichtung. Von 1984 bis 1996 Lehraufträge an der EFH Nürnberg:<br />
sozialpädagogische <strong>Praxis</strong>fächer, Supervision, Studienschwerpunkt Familienhilfen.<br />
WOLFGANG NÖCKER, Sozialarbeiter, Organisationsberater, Supervisor, Coach<br />
Ausbildungen <strong>als</strong> Organisationsberater (BTS Mannheim) und systemischer Familienberater (EFH Darmstadt). Langjährige<br />
Berufserfahrung in der Jugendhilfe und Familienberatung. Tätigkeit <strong>als</strong> wissenschaftlicher Mitarbeiter (Planungsgruppe PETRA)<br />
in einem Projekt zum Aufbau von Jugendhilfestrukturen in den Neuen Bundesländern. Seit 1995 freiberuflich unterwegs in<br />
den Feldern: Organisationsberatung, Teamentwicklung, Coaching und Supervision in Wirtschaftsunternehmen, Öffentlicher<br />
Verwaltung und in Sozialen Organisationen. Experte <strong>für</strong> Organisationsentwicklung und Prozessberatung, Führungskräfteentwicklung,<br />
organisationale Reflexions- und Lernprozesse und Aufstellungsarbeit. Partner von Systemic-Consulting.<br />
DR. MATTHIAS OCHS, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, <strong>Systemische</strong>r Familientherapeut<br />
(DGSF/SG), Lehrtherapeut <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie und <strong>Beratung</strong> (DGSF)<br />
Seit 20 Jahren vielfältige Erfahrungen in systemischem Arbeiten (u.a. Jugendhilfe, Universitätsambulanz, Kinderklinik, Familien<br />
und Erziehungsberatungsstelle, eigene <strong>Praxis</strong> www.matthiasochs.de) und systemischem Forschen. Wiss. Mitarbeiter in der<br />
Sektion „Med. Organisationspsychologie“ am Universitätsklinikum Heidelberg und in der Psychotherapeutenkammer Hessen.<br />
Außerdem Tätigkeit <strong>als</strong> Familientherapeut, Supervisor und Dozent im eigenen DGSF-Fortbildungsinstitut „Ochs&Orban – <strong>Institut</strong><br />
<strong>für</strong> systemisches Arbeiten und Forschen“ (www.ochsundorban.de).<br />
59
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
SABINE OTT-UHLAND, Dipl.-Sozialarbeiterin, <strong>Systemische</strong> Therapeutin, Paar- und Familientherapeutin<br />
(DGSF), Supervisorin (DGSF)<br />
Ausbildungen in Paar- und Familientherapie (IPF, Dr. Carole Gammer), <strong>Systemische</strong>r Supervision und Organisationsberatung<br />
(<strong>Praxis</strong>, <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> systemische <strong>Beratung</strong>), Sexualberatung. Langjährige Tätigkeit in der Jugendhilfe (Jugendamt), Mitarbeiterin<br />
in einer Paar- und Sexualberatungsstelle, langjährige selbstständige kaufmännische Berufstätigkeit. Seit 1995 in eigener <strong>Praxis</strong><br />
tätig in den Bereichen Einzel- Paar- und Familientherapie, Supervision, Teamberatung/ Teamentwicklung, Aus- und Weiterbildung,<br />
Coaching.<br />
RENATE RÜHLE-HEMM, Dipl.-Pädagogin, <strong>Systemische</strong> Familien- und Paartherapeutin (DGSF)<br />
Mehrjährige Tätigkeit an einer Erziehungsberatungsstelle sowie in Einrichtungen <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung. Langjährige<br />
Erfahrung im Bereich der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe, seit 2001 Familien- und Paarberatung in eigener <strong>Praxis</strong>, Supervision<br />
<strong>für</strong> Mitarbeiter aus sozialpädagogischen Berufsfeldern, ambulante Erziehungshilfen <strong>für</strong> verschiedene Jugendämter in Ober-<br />
und Mittelfranken sowie <strong>für</strong> den. Verein „Innovative Sozialarbeit e.V.“, Bamberg.<br />
HELIANE SCHNELLE, Dipl.-Sozialpädagogin, Pädagogin, Familientherapeutin, Lehrtherapeutin <strong>für</strong> systemische<br />
Therapie (DGSF)<br />
Supervisorin, Organisationsberaterin, Coach, Suchttherapeutin, langjährige Erfahrung in der Leitung einer Suchthilfeeinrichtung,<br />
Konzeptentwicklung und Therapie jugendlicher Drogenkonsumenten, Lehrauftrag FH Magdeburg, Vorstandsmitglied FDR (Fachverband<br />
Drogen- und Rauschmittel) und DGSF. Schwerpunkte: Supervision, <strong>Beratung</strong> und Therapie von süchtigem Verhalten,<br />
Sucht und Suchtprävention, systemische Pädagogik, Hilfeplanung nach KJHG und BSHG, Case-Management, Gender, Supervision.<br />
PETRA SCHULZEN, Dipl.-Pädagogin, Paar- und Familientherapeutin, <strong>Systemische</strong> Supervisorin<br />
Langjährige Berufserfahrung in der kommunalen Jugendhilfe (Jugendarbeit, Pflegekinderdienst, Erziehungshilfe) und Lehrbeauftragte<br />
<strong>für</strong> Familienberatung am Pädagogischen <strong>Institut</strong> der Universität Mainz. Seit 1997 selbstständig in freier <strong>Praxis</strong>. Arbeitsschwerpunkte:<br />
Fall- und Teamsupervision in der Sozialen Arbeit, Jugendhilfe, Psychiatrie. Elterncoaching, <strong>Beratung</strong> von Pflege- und Adoptivfamilien.<br />
Qualifizierung sozialer Fachkräfte, Fortbildungen zu Hilfeplanung, Kindeswohlgefährdung, Konfliktmanagement, Kommunikative<br />
Kompetenz, <strong>Systemische</strong> Methoden.<br />
HEIKE SCHWARZ, Personal- und Organisationsentwicklung (M.A.), Dipl.-Sozialpädagogin, <strong>Systemische</strong><br />
Beraterin und Therapeutin, Lehrende <strong>für</strong> systemische <strong>Beratung</strong> (DGSF), Supervisorin, Coach und Organisationsentwicklerin,<br />
Lehrsupervisorin (DGSv), Gesundheitscoach (Wieslocher <strong>Institut</strong>)<br />
Aus- und Weiterbildungen in Paar- und Familientherapie (Prof. V. Krähenbühl), tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapie<br />
(Dr. G. Downing), Traumatherapie (Dr. L. Reddemann), Personal- und Organisationsentwicklung (Dr. B. Schmid), Konfliktmanagement<br />
(Dr. F. Glasl), Gesundheitscoaching und Stressmanagement (Dr. D. Drexler), Karrierecoaching (Dr. B. Schmid). Langjährige<br />
Tätigkeit in einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle. Seit 1989 in freier <strong>Praxis</strong> in Darmstadt tätig in den Bereichen<br />
systemisch-integrative <strong>Beratung</strong> und Therapie, Einzel- und Gruppencoaching <strong>für</strong> Führungskräfte, Supervision, Team-, Personal-<br />
und Organisationsentwicklung. Lehrbeauftragte der Ev. Hochschule in Darmstadt im Masterstudiengang <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong>,<br />
lehrende Supervisorin im Masterstudiengang Coaching und Supervision an der FH Frankfurt. Schwerpunkte: Gesundheitscoaching<br />
und Stressmanagement, Führungskräftecoaching und -entwicklung, Teamentwicklung.<br />
ANNEGRET SIRRINGHAUS-BÜNDER, Dipl.-Sozialarbeiterin, <strong>Systemische</strong> Therapeutin/Familientherapeutin<br />
(DGSF), Lehrende <strong>für</strong> systemische <strong>Beratung</strong> und systemische Therapie (DGSF), <strong>Systemische</strong> Supervisorin<br />
(DGSF), NLP-Lehrtrainerin (DVNLP), lizenzierte Marte Meo Supervisorin<br />
Studium der Sozialarbeit an der Kath. FH Abt. Münster, sozialarbeiterische <strong>Praxis</strong>erfahrung in den Feldern: ambulante Kinder-,<br />
Jugend und Familienhilfe, <strong>Beratung</strong> nach §218 StGB, gesetzliche Betreuungen, Abt.-Leitung und Geschäftsführung, Weiterbildungen<br />
in Themenzentrierter Interaktion (WILL Rhld), Supervision (Deutscher Verein <strong>für</strong> öffentliche und private Fürsorge), Familientherapie<br />
(Inst. der FH Nijmegen), NLP (Kölner Verein <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong>), Marte Meo (Maria Aarts), seit 1985 in freier<br />
<strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> <strong>Beratung</strong>, Fortbildung und Supervision in Köln.<br />
60
WeiterbildungsleiterInnen und SupervisorInnen<br />
PETER MARTIN THOMAS, Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, <strong>Systemische</strong>r Supervisor und Organisationsberater,<br />
Jugendforscher<br />
Langjährige ehrenamtliche und berufliche Erfahrung in der Jugendarbeit und Jugendhilfe, Mitglied in zahlreichen jugendpolitischen<br />
Gremien in Baden Württemberg (z. B. Enquete-Kommission „Jugend – Arbeit – Zukunft" des Landtages, Landesjugendhilfeausschuss,<br />
Beirat zum Landesjugendbericht), ab 1997 Tätigkeit <strong>als</strong> Bildungsreferent, von 2001 bis 2007 Leiter eines landesweiten<br />
katholischen Trägers der Jugendarbeit (Bund der Deutschen Katholischen Jugend und Bischöfliches Jugendamt), seit 2007 selbständiger<br />
Supervisor, Organisationsberater, Referent und Moderator, seit 2009 Lizenzpartner der Sinus Markt- und Sozialforschung<br />
GmbH Heidelberg, Leiter der Sinus-Akademie, Lehrbeauftragter am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen<br />
und im Studienbereich Sozialwesen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart, Rundfunkrat beim SWR, Vorstand im<br />
Landesjugendring Baden-Württemberg, Mitglied der Fachgruppe <strong>Beratung</strong> in Politik und Planung der DGSF. Arbeitsschwerpunkte<br />
sind Supervision und Organisationsentwicklung <strong>für</strong> Einrichtungen im Non-Profit-Bereich, Innovationsmanagement in der Jugendhilfe<br />
sowie die Verknüpfung von Milieu- und Jugendforschung mit systemischen <strong>Beratung</strong>skonzepten.<br />
ANDREAS ULLHERR, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), <strong>Systemische</strong>r Berater (DGSF), Master of Arts (M.A.) in Supervision<br />
(EFH Freiburg)<br />
Praktische Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe, Alten- und Behindertenarbeit und in der <strong>Beratung</strong>, Betreuung und Begleitung<br />
psychisch chronisch kranker Menschen in verschiedenen Bereichen der komplementären Versorgungsstruktur. Langjährige Tätigkeit<br />
in Betreuungs- und <strong>Beratung</strong>sangeboten der psychosozialen Versorgung mit Orientierung am konstruktivistisch-systemischen<br />
<strong>Beratung</strong>sansatz. Seit 2001 in Vollzeitanstellung <strong>als</strong> Gruppenleitung im Johanna-Kirchner-Haus der Arbeiterwohlfahrt in Marktbreit<br />
tätig. Die Tätigkeit in der Übergangseinrichtung <strong>für</strong> chronisch psychisch beeinträchtigte Menschen beinhaltet die Leitung zweier<br />
beschützender Wohnbereiche und die Durchführung interner Schulungen, Fortbildungen, <strong>Praxis</strong>beratungen und Supervisionen <strong>für</strong><br />
Mitarbeiter sowie die Qualitäts- und Organisationsentwicklung. Während des Masterstudiengangs Supervision an der Hochschule<br />
Freiburg externe Einzel-, Gruppen- und Teamsupervisionen. Seit Abschluss der Supervisionsausbildung 2009 nebenberufliche Tätigkeit<br />
<strong>als</strong> Supervisor.<br />
CHRISTEL VELTE-SIEPMANN, Lehrerin, Dipl.-Pädagogin, <strong>Systemische</strong> Beraterin (DGSF), Lehrende <strong>für</strong> systemische<br />
<strong>Beratung</strong> (DGSF)<br />
Studium <strong>für</strong> das Lehramt mit den Schwerpunkten Kunst- und Leibeserziehung, Studium der Heilpädagogik und der Erwachsenenbildung,<br />
Ausbildungen in systemisch-struktureller Paar- und Familientherapie (Prof. Verena Krähenbühl, Darmstadt), integrativer<br />
Körperpsychotherapie (Dr. Georg Downing, München), NLP (Kreative Academy, Wiesbaden), moderner Hypnose (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> angewandte<br />
Hypnose, Mainz), systemisch-lösungsorientierter <strong>Beratung</strong> (IGST, Heidelberg). 10-jährige berufliche Erfahrung im Bereich<br />
Erwachsenenbildung/Familienbildung in Leitungsfunktionen und im Rahmen der Suchtberatung. Seit 1984 Ausbildungssupervisorin<br />
und Trainerin im Bereich Fort- und Weiterbildung der EFH Darmstadt. Seit 1987 tätig in eigener <strong>Praxis</strong> in Groß-Umstadt/vorderer<br />
Odenwald mit den Schwerpunktenden systemische Therapie und <strong>Beratung</strong>, Supervision, Coaching, Fortbildung, Team- und Organisationsentwicklung.<br />
61
ReferentInnen Workshops, Fachtage und Fachvorträge<br />
ALFONS AICHINGER, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor DGSv<br />
Seit über 30 Jahren Weiterbildungsleiter und Supervisor am Moreno <strong>Institut</strong> Stuttgart und Szeneninstitut Köln. Ausbildung in<br />
Psychodrama, klientenzentrierter Psychotherapie (GwG), Weiterbildung in systemischer Therapie und Hypnotherapie. Über 36<br />
Jahre Leiter der Psychologischen <strong>Beratung</strong>sstelle <strong>für</strong> Eltern, Kinder und Jugendliche der Caritas Ulm, freiberufliche Fort-und Weiterbildungsseminare<br />
zum Kinderpsychodrama. Veröffentlichungen:<br />
A.Aichinger/W.Holl: Gruppentherapie mit Kindern 2010, VS Verlag<br />
A.Aichinger: Resilienzförderung mit Kindern 2011, VS Verlag<br />
A.Aichinger: Teilearbeit mit Kindern in der Einzel-und Familientherapie 2012, VS Verlag. Weitere Veröffentlichungen<br />
unter: www.psychodrama-kinder.de<br />
DR. MED. HELMUT BONNEY, Kinderarzt mit neurologischer Spezialisierung, Kinder- und Jugendpsychiater,<br />
Psychotherapeut, <strong>Systemische</strong>r Familientherapeut<br />
Langjährige klinische Tätigkeit in der Kinderheilkunde, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie (u.a. in den Universitätskliniken<br />
in Mainz und Mannheim). Seit ca. 20 Jahren Leitung eines familienorientierten sozialpsychiatrischen Teams in eigener<br />
<strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> Kinder- und Jugendpsychiatrie und Leitung <strong>Systemische</strong>s Seminar Heidelberg. Publikationen zu kinderpsychiatrischen<br />
Themen, Vorträge und Rundfunkauftritte in Deutschland und dem europäischen Ausland. Bücher: „Neues vom Zappelphilipp“<br />
(mit G. Hüther, Walter-Verlag, 8. Auflage 2007), „Kinder- und Jugendliche in der familientherapeutischen <strong>Praxis</strong>" (Carl-Auer-Verlag,<br />
2003); Lernsoftware: „Training von Aufmerksamkeit und Impulskontrolle“ (humansolutions, 2006); in Vorbereitung: „ADHS:<br />
Kritische Wissenschaft und therapeutische Kunst“ (Carl-Auer-Verlag); Weiterbildungsprojekte in Österreich und Schweiz: „ADHS:<br />
Biologie und Behandlung“ / „<strong>Systemische</strong> <strong>Beratung</strong> bei Störungen im Kindes- und Jugendalter“. Weitere Informationen zur Person:<br />
www.syshd.de<br />
ASTRID BREISCH, Hebamme/Familienhebamme<br />
Weiterbildung in systemischer <strong>Beratung</strong> und Therapie, Tätigkeit in verschiedenen Krankenhäusern in Deutschland und der<br />
Schweiz. Von 1994-1999 Vorsitzende des Berufsverbandes der hess. Hebammen. Seit 1989 <strong>als</strong> freiberufliche Hebamme mit<br />
den Arbeitsschwerpunkten Schwangerenbetreuung, Vorsorge, Kurse, Haus- und Beleggeburten, Wochenbettbetreuung tätig. Seit<br />
2008 Gemeinschaftspraxis in Zwingenberg/Bergstraße <strong>für</strong> Hebammenhilfe, <strong>Beratung</strong> und Betreuung von Frauen, Paaren und<br />
Familien.<br />
DR. MED. HABIL. KARL HEINZ BRISCH, Facharzt <strong>für</strong> Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,<br />
Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Nervenheilkunde, Psychoanalytiker <strong>für</strong> Kinder,<br />
Jugendliche, Erwachsene und Gruppen<br />
In spezieller Traumapsychotherapie <strong>für</strong> Kinder, Jugendliche und Erwachsene ausgebildet. Leitender Oberarzt der Abteilung <strong>für</strong><br />
Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik im Dr.-von-Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München. Dozent sowie Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen <strong>Institut</strong> Stuttgart. Sein<br />
Forschungsschwerpunkt umfasst den Bereich der frühkindlichen Entwicklung. Er untersucht die Entstehung von Bindungsprozessen<br />
und ihren Störungen. Er publizierte zur Bindungsentwicklung von Risikokindern sowie zur klinischen Bindungsforschung<br />
und verfasste eine Monographie zur Anwendung der Bindungstheorie in der psychotherapeutischen Behandlung von Bindungsstörungen.<br />
Gastprofessor an der University of Auckland / Neuseeland. Deutscher Vorsitzender der Gesellschaft <strong>für</strong> Seelische<br />
Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health).<br />
DR. CHRISTOPH EWEN, Dipl.-Bauingenieur<br />
Weiterbildung in systemischer <strong>Beratung</strong>. Berufliche Erfahrungen im Öko-<strong>Institut</strong> e.V. (zuletzt <strong>als</strong> stv. Geschäftsführer und wissenschaftlicher<br />
Koordinator) sowie im <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Organisationskommunikation (IFOK) GmbH <strong>als</strong> Bereichsleiter Umwelt, Planung,<br />
Technik. Seit Sommer 2003 selbständig <strong>als</strong> Prozess- und Konfliktmanager in öffentlichen Kontroversen (team ewen). Erfahrungen<br />
in öffentl. Debatten und Forschungsvorhaben u.a. zu den Themen Energie, Naturschutz, Verkehr, Stadt- und Regionalentwicklung,<br />
Risiko und Nachhaltigkeit, Technikfolgenabschätzung. Schwerpunkt in der Durchführung von Dialogprozessen mit Vertretern<br />
von Unternehmen, öffentlicher Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft (www.team-ewen.de).<br />
62
ReferentInnen Workshops, Fachtage und Fachvorträge<br />
DR. PHIL. CAROLE GAMMER, Dipl.-Psychologin<br />
Gründerin der Phasischen Paar- und Familientherapie. Seit 30 Jahren bildet sie FamilientherapeutInnen aus und leitet Ausbildungsinstitute<br />
in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Spanien. Carole Gammer hat in vielen europäischen Kinder-, Jugend- und<br />
Erwachsenenpsychiatrie-Abteilungen den systemischen Ansatz eingeführt und TherapeutInnen ausgebildet. Sie hat FamilientherapeutInnen<br />
in verschiedensten Kliniken, <strong>Institut</strong>ionen der Jugend- und Erwachsenenhilfe, <strong>Beratung</strong>sstellen, Wohngruppen und<br />
Gefängnissen ausgebildet und zur Verbreitung der systemischen Sicht in diesen und anderen Arbeitskontexten beigetragen. Seit<br />
1980 lebt sie in Paris und supervidiert Arbeitsteams in Krankenhäusern, <strong>Beratung</strong>sstellen und Jugendämtern. Sie ist Autorin von<br />
verschiedensten Aufsätzen in Familientherapie und hat ein Sammelwerk über das Thema „L'adolescence crise familiale“ herausgegeben.<br />
Außerdem ist sie Autorin des Buches „Die Stimme <strong>für</strong> Kinder in der Familientherapie“ (Carl-Auer-Verlag, Heidelberg<br />
2007).<br />
HANS GUNIA, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor <strong>für</strong> Verhaltenstherapie und<br />
dialektisch behaviorale Therapie<br />
Ausgebildet in Verhaltenstherapie, Dialektisch-Behavioraler Therapie und Integriertem Psychologischem Trainingsprogramm. Seit<br />
1988 beschäftigt im PKH Philippshospital und seit gleicher Zeit auch in eigener <strong>Praxis</strong> tätig. Aktuelle Projekte sind Dialektisch-<br />
Behaviorale Therapie von Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Psychoedukation bei Psychose, Tango und Selbstsicherheitstraining.<br />
Er gründete mit KollegInnen das Borderline-Projekt in Darmstadt und bietet seit vielen Jahren Seminare zur dialektisch-behavioralen<br />
Therapie und deren Umsetzung in andere Kontexte an.<br />
REINERT HANSWILLE, Dipl.-Pädagoge, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Paar- und Familientherapeut,<br />
Supervisor (DGSF, DGSv, AGPT), Lehrtherapeut (DGSF), Lehrsupervisor (DGSF und DGSv)<br />
Spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen (DeGPT), PITT, EMDR-Therapeut (EMDRIA), Fort- und Weiterbildung<br />
in Familientherapie, Hypnotherapie, NLP bei M. Kirschenbaum, H. Oen, Gunter Schmidt, Rosemarie Welter-Enderlin, dem<br />
Mailänder Team, Michael Grinder u.a., Lösungsorientierte Kurztherapie bei St.de Shazer u. Insoo Kim Berg, Traumatherapie bei<br />
Ellert Nijenhuis, Luise Reddemann, Arne Hofmann , Onno van der Hart, Michaela Huber u.a.. Supervision, Organisationsentwicklung<br />
und Coaching bei Michael Grinder , Kurt Buchinger, Harrison Owen, Mathias zur Bonsen u.a.. Seit 1998 <strong>Institut</strong>sleiter<br />
ifs Essen.<br />
DR. MARGARETE HECKER, Professorin (i. R.) an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt<br />
Supervisorin (DGSv), Familientherapeutin, Diplom-Sozialarbeiterin, Studium der Soziologie, Geschichte und Pädagogik an der<br />
Freien Universität Berlin, Familientherapieausbildung bei Carole Gammer, Martin Kirschenbaum und Salvador Minuchin (1975-<br />
1980). Von 1968 bis 1994 in der Aus- und Weiterbildung von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen an der Evangelischen<br />
Fachhochschule Darmstadt tätig. Schwerpunkte in den letzten Jahren: Ausbilderin, Trainerin und Live-Supervisorin in systemischer<br />
Familienberatung, Weiterbildung von FamilienhelferInnen, Team- und <strong>Institut</strong>ionsberatung, <strong>Beratung</strong> in existentiellen Krisen.<br />
BJÖRN ENNO HERMANS, Dipl.-Psychologe, <strong>Systemische</strong>r Therapeut/Familientherapeut (DGSF), <strong>Systemische</strong>r<br />
Kinder- und Jugendlichentherapeut, <strong>Systemische</strong>r Supervisor und Organisationsentwickler, Notfallpsychologe/<br />
EMDR-Traumatherapeut<br />
Langjährige Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, zuletzt <strong>als</strong> Leiter der Tagesklinik und einer <strong>Institut</strong>sambulanz der Elisabeth-Klinik<br />
in Dortmund. Seit 2009 Leiter und Geschäftsführer eines Trägerverbundes der Jugend-, Familien- und Gefährdetenhilfe<br />
in Essen, sowie <strong>Systemische</strong>r Supervisor und Therapeut in freier <strong>Praxis</strong> und Trainer/Lehrender am ifs in Essen. Mitglied im Vorstand<br />
der DGSF.<br />
DR. NICLAS KILIAN-HÜTTEN, Dipl.-Psychologe<br />
Studierte Psychologie und kognitive Neurowissenschaften an der Universität Maastricht und an der UCLA, Los Angeles. Darüberhinaus<br />
folgt er einer Ausbildung zum systemischen Therapeuten. Er promovierte an der Maastricht-Universität. Dort forschte er am<br />
Dept. of Cognitive Neuroscience und am Maastricht Brain Imaging Center zu audiovisuellen Lern- und Wahrnehmungsprozessen.<br />
Aktuell weilt er zu einem zweijährigen Forschungsstipendium an der Columbia University in New York.<br />
JOACHIM LAUTNER, Dipl.-Sozialpädagoge<br />
Ausbildung in Paar- und Familientherapie (praxis institut), langjährige berufliche Erfahrungen in der ambulanten Erziehungshilfe<br />
und Familienberatung. Supervisionstätigkeit in der stationären Jugendhilfe.<br />
63
ReferentInnen Workshops, Fachtage und Fachvorträge<br />
HELMUT MAIER, Dipl.-Sozialpädagoge<br />
Seit 1999 im Allgemeinen Sozialdienst des Stadtjugendamtes Erlangen tätig, neben der Bezirkssozialarbeit im Fachdienst <strong>für</strong><br />
den Themenbereich "Sexuelle Kindesmisshandlung", Weiterbildungen in systemischer <strong>Beratung</strong> (praxis-institut) und in pädagogischer<br />
und therapeutischer Arbeit mit jugendlichen Tätern und Täterinnen sexueller Gewalt (EREV), Fortbildungen u.a. im Themenbereich<br />
"Sexuelle Kindesmisshandlung", seit 2012 Gründungsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft "Arbeit mit sexualisiert<br />
grenzverletzenden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen", nebenberufliche Fortbildungstätigkeit.<br />
WALTER MÜLLER, Dipl.-Sozialpädagoge, <strong>Systemische</strong>r Familientherapeut (DGSF), Fachsozialarbeiter <strong>für</strong> klinische<br />
Sozialarbeit<br />
Seit 10 Jahren Leiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Marienberg in Schwarzenbach, zuvor 15 Jahre im allgemeinen Sozialdienst<br />
eines Jugendamtes. Entwickelte und führte ein Kursprogramm <strong>für</strong> die Gruppenarbeit mit rechtsradikalen Jugendlichen<br />
durch, leitet die Marienberger Familientrainingsprogramme.<br />
MARIA NESSELRATH, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Supervisorin (DGSv), Coach (DGfC) – Organisationsentwicklung,<br />
Psychodramaleiterin (Moreno <strong>Institut</strong> Stuttgart)<br />
Langjährige berufliche Erfahrung <strong>als</strong> Bildungsreferentin und Fachreferentin in der Kinder- und Jugendarbeit sowie <strong>als</strong> Fortbildungsreferentin<br />
der Akademie der Jugendarbeit e.V. Baden-Württemberg. Seit 1998 tätig <strong>als</strong> freie Supervisorin, Trainerin<br />
und Moderatorin. Leitung von Weiterbildungen (DGfC) - "Coaching mit System und Gestalt" . Lehrbeauftragte an der Fachhochschule<br />
<strong>für</strong> Sozialwesen und der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Stuttgart. Arbeitsschwerpunkte sind Supervision,<br />
Coaching und Organisationsentwicklung im Non-Profit Bereich und Fort- und Weiterbildungstätigkeiten <strong>für</strong> Jugendarbeiter/<br />
innen.<br />
PROF. DR. HAIM OMER, Dr. phil., Professor, Lehrstuhlinhaber <strong>für</strong> Klinische Psychologie an der Universität<br />
Tel Aviv<br />
Begründer der New Authority, Non Violent Resistance Psychology, Autor zahlreicher Fachartikel und -bücher.<br />
DR. MED. JOCHEN PEICHL, Oberarzt der Klinik <strong>für</strong> Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am<br />
Klinikum Nürnberg<br />
Tätig in eigener <strong>Praxis</strong>. Schwerpunkte der Arbeit: Stationäre Traumatherapie und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, insbesondere<br />
Borderline-Persönlichkeitsstörungen, komplexe PTBS, DIS. Diverse Publikationen zu diesen Themen. Ehm. Lehranalytiker<br />
am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Psychoanalyse Nürnberg und Lehrtherapeut des Moreno-<strong>Institut</strong>s Überlingen, EMDR-Ausbildung bei Arne<br />
Hofmann und Ausbildung in Ego-State-Therapie bei Woltemade Hartman, hypnotherapeutische und hypnosystemische Weiterbildung<br />
bei B. Trenkle und G. Schmidt. In den letzten Jahren intensive theoretische und praktisch-klinische Auseinandersetzung<br />
mit der Ego-State-Theorie von J. Watkins und H. Watkins mit Versuch, diese mit der neueren psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie<br />
von Kernberg, den Ergebnissen der Hirnforschung und dem hypnosystemischen Ansatz von G. Schmidt zu verbinden.<br />
Veröffentlichungen: „Die inneren Trauma-Landschaften. Borderline, Ego-State, Täter-Introjekt.“ (Stuttgart: Schattauer, 2006),<br />
„Innere Kinder, Helfer, Täter und Co. Ego-State-Therapie des traumatisierten Selbst.“ (Stuttgart: Klett-Cotta, 2007), „Destruktive<br />
Paarbeziehung. Das Trauma intimer Gewalt.“ (Stuttgart: Klett-Cotta, 2008), „Jedes Ich ist viele Teile. Die inneren Selbst-Anteile<br />
<strong>als</strong> Ressource nutzen.“ (München: Kösel-Verlag, 2010).<br />
DR. MED. WILHELM ROTTHAUS, Arzt <strong>für</strong> Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, <strong>Systemische</strong>r<br />
Familientherapeut (DGSF), Lehrtherapeut (DGSF), Supervisor (DGSF)<br />
Studium der Medizin in Freiburg, Paris und Bonn. Studium der Musik in Köln. Weiterbildung in Verhaltenstherapie, Klientenzentrierter<br />
Psychotherapie und Klientenzentrierter Spieltherapie. Ehem. Fachbereichsarzt der Kliniken <strong>für</strong> Psychiatrie und Psychotherapie<br />
des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Veranstalter der Viersener Therapietage 1982 -2002.<br />
1992-2009 Redaktionsmitglied der Zeitschrift <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie und <strong>Beratung</strong>. Von 2000 – 2007 1. Vorsitzender der<br />
Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Systemische</strong> Therapie und Familientherapie (DGSF). Buchveröffentlichungen u.a.: „Stationäre systemische<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie“; „Wozu erziehen? Entwurf einer systemischen Erziehung“; „<strong>Systemische</strong> Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapie“; „Auffälliges Verhalten im Kindesalter – Handbuch <strong>für</strong> Eltern und Erzieher“; „Auffälliges Verhalten<br />
im Jugendalter – Handbuch <strong>für</strong> Eltern und Erzieher“.<br />
64
PROF. DR. PHIL. DR. PHIL. HABIL. GÜNTER SCHIEPEK, Dipl.-Psychologe<br />
Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Synergetik und Psychotherapieforschung an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg. Professor<br />
an der der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Gastprofessor<br />
an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und an der Donau-Universität Krems. Geschäftsführer des Center for Complex<br />
Systems (Stuttgart/Salzburg). Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Academia Scientiarium et<br />
Artium Europaea). Ehrenmitglied der <strong>Systemische</strong>n Gesellschaft (Deutscher Dachverband <strong>für</strong> systemische Forschung, Therapie,<br />
Supervision und <strong>Beratung</strong>). Studium der Psychologie in Salzburg (Promotion 1984), Habilitation <strong>für</strong> Psychologie in Bamberg<br />
(1990). Langjährige Vertretung des Lehrstuhls <strong>für</strong> Klinische Psychologie an der Universität Münster und Leiter des Forschungsprojekts<br />
„Synergetik der Psychotherapie“ am Universitätsklinikum der RWTH Aachen (1998-2003). Arbeitsschwerpunkte: Synergetik<br />
und Dynamik nichtlinearer Systeme in Psychologie, Management und in den Neurowissenschaften. Prozess-Outcome-Forschung in<br />
der Psychotherapie. Neurobiologie der Psychotherapie. Computerbasiertes Real-Time Monitoring in verschiedenen Anwendungsfeldern.<br />
Sozialpsychologie. Management. Kompetenzforschung.<br />
Wissenschaftlicher Beirat zahlreicher <strong>Institut</strong>e, Verbände und Fachzeitschriften. 20 Bücher. Etwa 150 internationale und deutschsprachige<br />
Beiträge in Fachzeitschriften und Büchern.<br />
PROF. DR. MED. DR. RER. NAT. M. SC. CHRISTIAN SCHUBERT, Arzt, Psychologe, Psychotherapeut<br />
Leiter des Labors <strong>für</strong> Psychoneuroimmunologie an der Klinik <strong>für</strong> Medizinischen Psychologie der Medizinischen Universität Innsbruck.<br />
Leiter der Arbeitsgruppe »Psychoneuroimmunologie« des Deutschen Kollegiums <strong>für</strong> Psychosomatische Medizin (DKPM).<br />
Arbeitsschwerpunkte: Entwicklung eines integrativen Ansatzes zur Erforschung psychosomatischer Komplexität, kombinierter Einsatz<br />
von qualitativen Methoden und Zeitreihenanalyse in der Psychoneuroimmunologie. Medizinphilosophie. Systemtheorie. Psychodynamische<br />
Psychotherapie.<br />
CHRISTINE UHLMANN, Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Theologin, Bildungsmanagerin<br />
Verfügt über langjährige Erfahrung in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen. Seit 2009 ist sie selbständig tätig<br />
<strong>als</strong> Sozialforscherin, Referentin und Moderatorin. Christine Uhlmann ist Lehrbeauftragte im Studienbereich Sozialwesen an der<br />
Dualen Hochschule Stuttgart und Referentin der SINUS-Akademie.<br />
Bisherige ReferentInnen:<br />
ReferentInnen Workshops, Fachtage und Fachvorträge<br />
Ulrich Alberstötter<br />
Dr. med. Eia Asen<br />
Claudia Arce<br />
Renate Beck<br />
Lutz Besser<br />
Prof. Dr. med. Martin Bohus<br />
Prof. Dr. Holger Brandes<br />
Prof. Dr. Peter Bünder<br />
Bettina Daser<br />
Dr. Andreas Dutschmann<br />
Prof. Dr. Urte Finger-Trescher<br />
Prof. Dr. Peter Fonagy<br />
Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Fuchs<br />
Hilde Gaus<br />
Dr. rer. pol. habil. Friedrich Glasl<br />
65<br />
Jürg Hartmann<br />
Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl<br />
Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp<br />
Prof. Dr. Wilfried Hosemann<br />
Prof. Dr. Karl-Peter Hubbertz<br />
Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther<br />
Prof. Dr. Thomas Küchler<br />
Prof. Dr. Elisabeth Nicolai<br />
Prof. Dr. Nossrat Peseschkian<br />
Mechthild Reinhard<br />
Gertraud Rüger<br />
Prof. Dr. med. Ulrich Schultz-Venrath<br />
Prof. Dr. Jochen Schweitzer-Rothers<br />
Dr. Kismet Seiser<br />
Jens Stachowitz
Unsere Trainingsstandorte:<br />
Lernen soll Vergnügen sein; dazu gehört auch eine schöne Umgebung<br />
Hanau: praxis institut, Ulanenplatz 6 – Verwaltung + Seminarräume<br />
Hanau: Olof-Palme-Haus<br />
66
Unsere Trainingsstandorte:<br />
Lernen soll Vergnügen sein; dazu gehört auch eine schöne Umgebung<br />
Nürnberg: Schloss Almoshof<br />
Erfurt: St. Martin und Lebenshilfe<br />
67
Anmeldebedingungen<br />
Die Anmeldung <strong>für</strong> einen Kurs erfolgt mit dem Anmeldeformular auf dieser Seite. Wenn ein<br />
Platz frei ist, erhalten Sie eine Anmeldebestätigung, damit wird eine Anzahlung/Anmeldegebühr<br />
in Höhe von € 25,-- <strong>für</strong> Fortbildungsworkshops bzw. € 100,-- <strong>für</strong> 2-jährige Weiterbildungen<br />
fällig. Mit Eingang dieser Anzahlung ist der Platz im Kurs fest reserviert. Die<br />
Anzahlung ist Teil der Kursgebühren und wird mit der Gesamtrechnung verrechnet.<br />
Die angegebenen Kosten sind die reinen Seminarkosten; Unterkunft und Verpflegung sind<br />
darin nicht enthalten.<br />
Sie erhalten von uns rechtzeitig vor Beginn des Kurses eine Einladung mit allen weiteren<br />
organisatorischen Angaben. Bei Rücktritt bis spätestens 21 Tage bei Fortbildungsworkshops<br />
bzw. bis 6 Wochen vor Seminarbeginn bei 2-jährigen Weiterbildungen wird die<br />
Anzahlung <strong>als</strong> Bearbeitungsgebühr fällig. Bei späterem Rücktritt wird die gesamte Kursgebühr<br />
fällig, falls kein Ersatzteilnehmer gefunden wird.<br />
Anmeldung:<br />
Es folgt meine � Privatanschrift ��Firmenanschrift<br />
Firma:<br />
Vor- und Zuname:<br />
Straße: PLZ/Ort:<br />
Telefon privat: dienstlich: Handy:<br />
Fax: e-Mail:<br />
Berufliche Ausbildung <strong>als</strong>:<br />
Bisherige Weiterbildungen:<br />
Derzeitiges Arbeitsfeld/Arbeitgeber:<br />
DGSF-Mitglied: � Ja � Nein<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an <strong>für</strong> den Kurs Nr.:<br />
Titel: Leitung:<br />
Die Anmeldegebühr/Anzahlung in Höhe von € 25,-- <strong>für</strong> Fortbildungsworkshops bzw. € 100,-- <strong>für</strong> Weiterbildungen<br />
❑ werde ich nach Eingang der Anmeldebestätigung an u.g. Konto überweisen<br />
(Bitte bei der Überweisung unbedingt Kursnummer und Namen angeben!)<br />
❑ wird von meinem Arbeitgeber überwiesen: Firmenname, Ort<br />
Mit den Anmeldebedingungen erkläre ich mich einverstanden. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich in der Lage<br />
bin, an der Veranstaltung selbstverantwortlich teilzunehmen.<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
praxis - institut <strong>für</strong> systemische beratung · Ulanenplatz 6 · 63452 Hanau · Tel.: 0 61 81/25 30 03 · Fax: 0 61 81/25 30 46<br />
www.praxis-institut.de · schwing@praxis-institut.de<br />
Bankverbindung: Rainer Schwing, Regionalinstitut Süd · Konto: 352 431 602 · Postbank Frankfurt · BLZ 500 100 60
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Fritz B. Simon/<br />
Christel Rech-Simon<br />
� Zirkuläres Fragen<br />
<strong>Systemische</strong> Therapie<br />
in Fallbeispielen:<br />
Ein Lernbuch<br />
292 Seiten, Kt,<br />
9. Au� . 2012<br />
€ (D) 29,95<br />
978-3-89670-840-3
Akkreditiertes Mitgliedsinstitut der<br />
Mitglied der<br />
European Association of<br />
Family Therapy (EFTA)<br />
Akkreditierte Fortbildungen der<br />
hessischen, bayerischen<br />
und ostdeutschen<br />
Landespsychotherapeutenkammern<br />
www.praxis-institut.de<br />
Regionalinstitut Süd<br />
Leitung: Rainer Schwing<br />
Telefon: 0 61 81 / 25 30 03<br />
Telefax: 0 61 81 / 25 30 46<br />
eMail: schwing@praxis-institut.de<br />
Wissenschaftlicher Fachbeirat:<br />
Prof. i.R. Dr. Margarete Hecker<br />
Prof. i. R. Verena Krähenbühl<br />
Prof. Dr. Günter Schiepek<br />
Dr. Antony Williams, Australien<br />
Prof. Dr. med. Nossrat Peseschkian †