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Missionarisch in der Welt des sports<br />
Lösungsansätze im Spitzensport<br />
Jugendsport bei SRS wächst<br />
Gemeinde und Sportmission (Teil 2)<br />
Aktuelle Infos über SRS unter: www.SRSonline.de<br />
SRSnachrichten 125 | <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> – Februar 2012<br />
Mit Jahresprogramm 2012<br />
Für alle unsere Freunde<br />
und Lehrgangsteilnehmer<br />
in diesem Jahr.
2 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
z<br />
Liebe Freunde<br />
von SRS,<br />
Die Sportwelt freut sich auf 2012 mit vielen großen und herausragenden<br />
Sportveranstaltungen. Im besonderen Blickpunkt sind die<br />
Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine und natürlich<br />
die Olympischen Spiele in London. Die Organisatoren haben<br />
alles bestens geplant. Allein im Büro des Organisationskomitees<br />
für Olympia 2012 arbeiten 12.000 Mitarbeiter.<br />
Die Athleten bereiten sich intensiv und akribisch<br />
auf ihre Wettkämpfe vor. Milliarden<br />
Menschen in aller Welt freuen sich auf diese<br />
besonderen Sportfeste. Gleichzeitig machen<br />
Wettskandale, Korruption, Kommerzialisierung<br />
und Doping etc. deutlich, wie notwendig<br />
klare Werte und Veränderung für die gesamte<br />
Sportwelt geworden sind. In dieser<br />
Ausgabe widmen wir uns ausführlich dem<br />
Thema Leistungsdruck und der damit verbundenen<br />
Problematik, bis zum Burnout.<br />
(Siehe Seite 4)<br />
Für London stehen Sportseelsorger bereit, die den Athleten und<br />
Betreuern in dieser besonderen Lebens- bzw. Wettkampfsitua tion<br />
zur Seite stehen. Auch die SRS-Seelsorger und -Mentoren hier<br />
sind permanent bereit, zu helfen und zu dienen.<br />
Die Tatsache, dass unsere Identität aber eben nicht in der Leistung<br />
und im Erfolg, sondern in Jesus Christus begründet ist,<br />
muss Kindern und Jugendlichen schon so früh wie möglich verdeutlicht<br />
und vorgelebt werden. Der SRS Kinder- und Jugendbereich<br />
ist daher eminent wichtig und notwendig. Ich bin sehr dankbar,<br />
dass wir in 2012 neue Möglichkeiten und Angebote haben.<br />
(Siehe Seite 12)<br />
Doch alle missionarischen, diakonischen und seelsorgerlichen<br />
Dienste sind immer Teil der christlichen Gemeinde. Viele Gemeinden<br />
fragen mehr und mehr nach Unterstützung in ihrer Verantwortung<br />
und ihrer Arbeit vor Ort. Sehr gerne möchte SRS ihnen<br />
bei der Ausgestaltung und Umsetzung dieser Aufgabe dienen<br />
und zur Seite stehen. (Siehe Seite 56)<br />
Es ist mein Wunsch, dass diese Ausgabe unseres Nachrichtenmagazins<br />
EinSatz für Sie ganz persönlich zum Segen wird und<br />
Sie selbst wiederum für andere zum Segen sein dürfen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Hans-Günter Schmidts<br />
Inhalt<br />
3 SRSakademie gewinnt an Bedeutung<br />
4 Darf ich Mensch sein?<br />
Probleme und Lösungsansätze<br />
im Spitzensport<br />
8 Kein Problem mit Namen<br />
Erstes Blader Camp von SRSteamextreme<br />
9 Projekt Funsportbibel<br />
10 Lob Gottes bis nach Mitternacht<br />
Erfahrungen in einer SRSmotorrad-Freizeit<br />
10 Treffpunkt Glockenspitze<br />
Drei AH-Teams spielen Turnier<br />
11 Motorradsaison bei SRS<br />
11 Termine<br />
12 Jugendsport bei SRS wächst<br />
Neue Mitarbeiter stellen sich vor<br />
13 Überall hören wir etwas über<br />
Facebook<br />
Doch was ist Facebook eigentlich?<br />
14 War der SMK wirklich gut?<br />
Kongress und SRS-Jubiläum in der<br />
Glockenspitze<br />
16 Dem Himmel ein Stück näher<br />
SRS Segelfreizeit am Ammersee<br />
17–52 SRS 2012 Jahresprogramm<br />
53 Schule geschafft! Was nun?<br />
53 Vorstellung unserer Freiwilligen<br />
im BFD<br />
54 Gemeinde und Sportmission<br />
– Eine dynamische Entwicklung<br />
55 Vorstellung: Michael Zimmermann<br />
56 Gemeinde und Sportmission<br />
– Praktische Beispiele<br />
58 Silvester zu Gast bei Freunden<br />
59 Werden Sie Sportpark-Förderer <strong>2011</strong><br />
Noch vier Wochen Einschreibemöglichkeit<br />
60 Erfolgreiche Saison<br />
SRSfussballschulen sehr gefragt<br />
62 Aktuelle Spendenprojekte von SRS<br />
67 Impressum<br />
Zum Titelfoto:<br />
Basketball wird immer populärer. Dirk Nowitzki<br />
wird durch den Gewinn des NBA-Titels zu einem<br />
der erfolgreichsten deutschen Sportler. Der FC<br />
Bayern München, bisher eher bekannt als der<br />
große deutsche Fußballclub investiert in Basketball,<br />
um auch dort ähnlich erfolgreich zu werden.<br />
Mike Vlaynic, neuer Mitarbeiter bei SRSjugendsport<br />
ist u.a. Basketballtrainer und wird sich hier<br />
weiter engagieren. Lesen Sie auch den Bericht<br />
auf Seite 56 wie eine Gemeinde von den US-Basketballern<br />
profitierte.
SRSakademie gewinnt an Bedeutung<br />
Erfreulicherweise ist SRS immer mehr<br />
gefragt, im In- und Ausland Sportler,<br />
Trainer, Studierende und Sportmissionare<br />
auszubilden und zu schulen. Die<br />
SRSakademie ist dadurch zukünftig<br />
mehr gefordert und gewinnt weiterhin<br />
mehr an Bedeutung.<br />
Das Theologische Seminar Rheinland<br />
(seit dem Studienjahr <strong>2011</strong>/12 der<br />
neue Name für das Neues Leben Seminar,<br />
im Folgenden TSR) hat im Oktober<br />
<strong>2011</strong> von der European Evangelical<br />
Accrediting Association (EEAA)<br />
für vier Ausbildungsprogramme die internationale<br />
Akkreditierung erhalten.<br />
So können z.B. ab sofort die Absolventen<br />
des zweijährigen Kurses mit<br />
Schwerpunkt Sportmission zusätzlich<br />
zum TSR-Zeugnis ein Zertifikat von der<br />
EEAA erhalten, aus dem hervorgeht,<br />
dass ihre am TSR absolvierte Ausbildung<br />
im internationalen Vergleich dem<br />
Standard „Diploma“ (DiplTh) entspricht.<br />
Am 28. Oktiber <strong>2011</strong> konnten Klaus<br />
Schmidt und Dr. Hans-Georg Wünch<br />
in London die freudige Nachricht entgegennehmen,<br />
die entsprechend auch<br />
für andere Ausbildungsprogramme des<br />
Theo logischen Seminars gilt. Hier wurde<br />
Entsprechung zum Certificate, Vocational<br />
Bachelor (BTh) und Vocational Master<br />
(MTh) bestätigt. Ein weiterer Ausbau<br />
des Studienprogramms im Bereich der<br />
Sportmission ist in Vorbereitung.<br />
Durch die Einführung des G8-Gymnasiums<br />
(Verkürzung der Schulzeit auf 12<br />
Schuljahre), die Abschaffung der Wehrpflicht<br />
und das steigende Interesse am<br />
Thema Sportmission, fragen vermehrt<br />
Jugendliche und junge Erwachsene bei<br />
SRS an, ein Praktikum oder ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr (FSJ) bzw. ein Freiwilliges<br />
Jahr im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes<br />
(BFD) zu machen. Um<br />
dieser Entwicklung gerecht zu werden,<br />
hat SRS in Zusammenarbeit mit dem<br />
CVJM Baden ein einzigartiges Angebot<br />
kreiert: JUMP (siehe Seite 53). Ab September<br />
2012 können ca. zehn sportmissionarisch<br />
interessierte junge Erwachsene<br />
für ein Jahr in einer Wohngemeinschaft<br />
in Karlsruhe Leben teilen. Sie erhalten<br />
verschiedene Schulungen und<br />
führen zusammen mit ihrem Teamleiter<br />
nachhaltige sportmissionarische Projekte<br />
und Einsätze durch. Die ersten Bewerbungen<br />
von interessierten Teilnehmern<br />
sind schon eingegangen. SRS wird<br />
sich verstärkt um die inhaltliche Ausgestaltung<br />
und die Koordination des Programms<br />
kümmern. Der CVJM Karlsruhe<br />
übernimmt die Begleitung der Teilnehmer<br />
durch ein Mentoren-Ehepaar und<br />
weitere Mitarbeiter. Der CVJM Baden<br />
übernimmt den administrativen und organisatorischen<br />
Teil sowie die Kontakte<br />
zu den CVJM Ortsvereinen und Gemeinden,<br />
welche das JUMP-Team unterstützen<br />
wird.<br />
Noch ein weiteres Angebot der SRSakademie<br />
nimmt Fahrt auf: Werteintegriertes<br />
Training (WIT). Dies ist ein ganzheitlicher<br />
Trainingsansatz im Sport.<br />
Die Ziele sind die schnellere und nachhaltigere<br />
Aufnahme von sportartspezifischen<br />
Trainingsinhalten sowie die<br />
ganzheitliche Persönlichkeitsförderung<br />
des Sportlers (Körper, Psyche, Geist).<br />
Dazu werden Trainer befähigt, wichtige<br />
Werte auf natürliche Art und Weise in<br />
das Sporttraining zu integrieren und neben<br />
dem sportlichen Erfolg die Charakterentwicklung<br />
und den Selbstwert des<br />
Sportlers unabhängig der Leistung zu<br />
fördern.<br />
Im internationalen Bereich ist die<br />
SRSaka demie aktiv daran beteiligt, ein<br />
euro päisches Schulungsteam zusam-<br />
men zustellen, um Sportmissionare<br />
zu qualifizieren und Länder zu unterstützen,<br />
in denen es bisher noch wenig<br />
sportmissionarische Aktivität gibt. Darüber<br />
hinaus unterstützt die SRSakademie<br />
den Aufbau von ganzheit-<br />
lichen „Service Centers“ für<br />
Sportler in Kenia und der<br />
Schweiz.<br />
Um diese schönen Herausforderungen<br />
auch inhaltlich<br />
und zeitlich gut füllen zu<br />
können, wurde gemeinsam<br />
mit dem SRS Vorstand entschieden,<br />
dass sich Bernd<br />
Breitmaier als Leiter der<br />
SRSakademie ab jetzt verstärkt<br />
um diese Aufgaben<br />
kümmert und die bisher<br />
von ihm zusätzlich wahrgenommenen<br />
Geschäftsführungsaufgaben an verschiedene<br />
angestellte Mitarbeiter und<br />
Vorstände verteilt werden.<br />
Weitere Informationen über die verschiedenen<br />
Angebote der SRSakademie<br />
finden Sie im SRS-Jahresprogramm und<br />
im Internet unter www.SRSakdemie.de<br />
Bernd Breitmaier<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 3<br />
Dank • Für die Akkreditierung<br />
und den damit<br />
verbundenen Möglichkeiten<br />
am Theologischen<br />
Seminar Rheinland<br />
Fürbitte • Für das Projekt<br />
JUMP, das 2012 startet<br />
und für die Studierenden<br />
der theologischen Ausbildung<br />
mit Schwerpunkt<br />
Sportmission.<br />
SRSakademie wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor
Darf ich<br />
Mensch sein?<br />
Probleme und Lösungsansätze<br />
im Spitzensport<br />
Dank • Für die Möglichkeiten<br />
der offiziellen<br />
Sportseelsorge bei den<br />
Olympischen Spielen in<br />
London und anderen<br />
Großveranstaltungen<br />
Fürbitte •<br />
Im<br />
Dass mehr<br />
September schock-<br />
Sportler und Offizielle die te Ralf Rangnick mit<br />
Angebote der Begleitung seinem plötzlichen<br />
und Betreuung in An- Rücktritt als Trainer des<br />
spruch nehmen<br />
FC Schalke 04 die Mannschaft,<br />
den Verein und die<br />
gesamte Sportwelt. 2007<br />
begründete Sebastian Deisler, Spieler<br />
des FC Bayern München, seinen Rücktritt<br />
in einem Interview: “Ich bin nicht<br />
geschaffen für dieses Geschäft . . . Ich<br />
hatte keine Zeit erwachsen zu werden,<br />
nicht einmal Fehler machen zu dürfen<br />
. . . Ich bin reich, habe einen Mercedes<br />
vor der Tür, doch ich bin todunglücklich<br />
. . .“. Am 10. November 2009 stand<br />
Deutschland unter Schock, als der Na-<br />
4 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
Es gibt zwar eine<br />
Ausbildung zum<br />
Fußballspieler, aber<br />
nicht zu einem<br />
Fußballprofi, der weiß,<br />
wie er mit seiner<br />
Umgebung und<br />
seinem Leben<br />
umzugehen hat.<br />
Jürgen Klinsmann<br />
tionaltorwart Robert Enke vom Fußball<br />
Bundesligisten Hannover 96 sich, unter<br />
Depressionen leidend, das Leben nahm.<br />
Horst Heldt, Manager des FC Schalke,<br />
reagierte auf den Rücktritt Rangnicks:<br />
„Uns hat es den Boden unter den Füßen<br />
weggezogen“. Natürlich ist Ralf<br />
Rangnick in Deutschland nur einer<br />
von vielen Tausenden, die unter dieser<br />
Krankheit leiden und ärztliche Hilfe<br />
in Anspruch nehmen müssen. Doch<br />
wenn Bundestrainer, hochrangige Funktionäre<br />
und die Fachwelt kommentieren,<br />
dass diesem Schritt Respekt und<br />
Hochachtung gebührt, zeigt sich, dass<br />
es eben doch nicht normal ist, in dieser<br />
Branche “Schwäche“ zuzugeben. Der<br />
Druck des Vereins, der<br />
Me dien, der Fans und<br />
der Sponsoren, an jedem<br />
Samstag Ergebnisse<br />
zu produzieren,<br />
ist für Spieler und Trainer<br />
im hoch bezahlten<br />
Fußball gleichermaßen<br />
unmenschlich geworden.<br />
Dabei ist nicht<br />
die Verantwortung zur<br />
Leistung die Ursache,<br />
sondern das ausschließliche Bewerten<br />
eines Menschen am Ergebnis. Jemand<br />
kann seine beste Leistung bringen, doch<br />
wenn er dennoch verliert, weil der sportliche<br />
Gegner noch besser ist, ist er ein<br />
Versager. Umgekehrt wird er oft zum<br />
Helden hochstilisiert, obwohl die Umstände<br />
vielleicht eher glücklich waren.<br />
Zu dieser generellen Situation gesellt<br />
sich im Profigeschäft noch einiges an<br />
unmenschlichem Umgang. Wir von SRS<br />
sehen Leistung als etwas von Gott gegebenes<br />
und der Mensch darf nicht auf<br />
der Strecke bleiben. Die ganzheitliche<br />
Betreuung von SRS im Mentoring und<br />
in der Sportseelsorge hat vielen Spitzensportlern<br />
und Profifußballern geholfen,<br />
denn Gott als Schöpfer kennt den<br />
Menschen am besten und wir dürfen ihn<br />
nicht außen vor lassen.<br />
In persönlichen Gesprächen bestätigen<br />
dies auch Verantwortliche und Funktionäre.<br />
Lesen Sie zu dieser Thematik auf den<br />
folgenden Seiten die Statements einiger<br />
Sportler, Experten und SRS-Sportmentoren.<br />
Hans-Günter Schmidts
Experten, Sportler, Sportmentoren<br />
Lesen sie nachfolgend, was Mediziner, Sportfunktionäre, Trainer, Spieler<br />
und Mitarbeiter von SRS zu diesem Thema sagen.<br />
Beschleunigung – Recollectio<br />
Unter dem Titel „Beschleunigung“ beschreibt der Jenaer Soziologe<br />
Hartmut Rosa die Veränderungen der Zeitstrukturen in<br />
der Moderne. Was sich gesellschaftlich und global verändert<br />
hat, hat seine Auswirkungen auf die Menschheit insgesamt und den<br />
Menschen im Einzelnen. Die zunehmend eingeforderte Produktivität<br />
und noch mehr die Produktivitätszunahme, haben in den Kinderstuben,<br />
im Kindergarten über das Erwachsenenalter die Pflegeheime<br />
und Hospize erreicht. Ja, auch im letzten Lebensabschnitt ist die Beschleunigung<br />
unbarmherzig spürbar. Das überfordert die Menschen.<br />
Die Überbelastung des Menschen führt zu einer Überbeanspruchung.<br />
Im Sport nennt sich dies: Übertrainings-Syndrom. Dabei ist das Übertrainings-Syndrom<br />
nicht nur ein zu viel an Training, sondern schlichtweg<br />
das chronisch gewordene Missverhältnis von Belastung und Belastbarkeit.<br />
Alle Lebensbereiche spielen dabei eine Rolle, nicht nur<br />
Training, Wettkampf und Regenerationsmaßnahmen. Das „Ausbrennen“<br />
von Sportlerinnen und Sportlern<br />
macht sich aber auch in allen Lebensbereichen<br />
bemerkbar: Körperlich, psychisch<br />
und sozial. Die Forderung wäre: Mehr Regeneration.<br />
Regeneration im eigentlichen<br />
Sinn meint nicht ein Wiederherstellen,<br />
sondern ein (wieder einmal) neu werden.<br />
Die Regenerationsmaßnahmen sind hinreichend<br />
– seit Jahrtausenden – bekannt<br />
und in der Moderne naturwissenschaftlich<br />
erforscht. Sie haben im Kern etwas<br />
damit zu tun, keine Ansprüche zu stellen,<br />
keine Leistung bringen zu müssen, sich<br />
Prof. Dr. med Holger<br />
Gabriel ist seit 23 Jahren<br />
verheiratet, hat drei<br />
erwachsene Söhne und<br />
Mitglied im Lutherhaus<br />
Jena, Evangelische Kirche<br />
in Mitteldeutschland.<br />
Er ist Lehrstuhlinhaber<br />
für Sportmedizin<br />
und Gesundheitsförderung<br />
an der Friedrich-<br />
Schiller-Universität Jena<br />
und Mitglied bei SRS<br />
Ich bin von SRS begeistert, da mir<br />
durch die Betreuung immer wieder<br />
neue Perspektiven für mein Leben<br />
geschenkt werden. Ich kann meinen<br />
Alltag leichter meistern und bin<br />
dankbar für die großartige Unterstützung.<br />
Manuel Bühler<br />
TSV 1860 München<br />
selbst wahrzunehmen, die Umwelt wahrzunehmen<br />
– so wie sie ist. Dies strengt –<br />
eigentlich – nicht an. Dieses einfache Rezept<br />
ist jedoch in der Praxis schwierig.<br />
Für ausgebrannte Priester und Ordensleute der katholischen Kirche – also „übertrainierte Leistungssportler“<br />
im vollzeitlichen Gottesdienst – gibt es an der Benediktinerabtei Münsterschwarzach eine Einrichtung<br />
mit dem Namen: Recollectio-Haus. Aus meiner Sicht trifft „Recollectio“ den Nagel auf den<br />
Kopf. Der Mensch lässt sich zurückholen, versammeln durch den, der ihm eine existentielle, also den<br />
ganzen Menschen durchdringende „Entschleunigung“ ermöglicht. Es ist derjenige, der dem Menschen<br />
unabänderlich zugesprochen hat: Du darfst Mensch sein – ohne Wenn und Aber. Sein neutestamentlicher<br />
Name: Jesus Christus. Mose offenbart Er sich als: Ich-bin-der-ich-bin.<br />
Ich denke, es lohnt sich, Gott und sich selbst diese Chance der Recollectio zu geben.<br />
Prof. Dr. med Holger Gabriel<br />
In meiner Zeit als aktiver Fußballer<br />
bei Bayer Leverkusen und Bayern<br />
München habe ich sehr von SRS<br />
profitiert. (…) Es ist zutiefst mein<br />
Wunsch, dass viele andere dies auch<br />
erleben und erfahren.<br />
Jorginho<br />
Ich verdanke SRS und den<br />
erfahrenen Mitarbeitern einfach<br />
unglaublich viel. Gerade die<br />
Unterstützung in schweren Zeiten<br />
haben mein Leben positiv verändert.<br />
Durch SRS habe ich ein Sicherheitsnetz<br />
in meinem Leben.<br />
Daniel Strähle<br />
Holstein Kiel<br />
Chaplains können eine große<br />
Hilfe für die verschiedensten<br />
Menschen im Sport sein.<br />
Besonders bei Krisen, Bedürftigkeit,<br />
Schwierigkeiten. Ich empfehle<br />
Ihnen das Modell der Chaplains<br />
und der Arbeit von SCORE.<br />
Sir Alex Ferguson<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 5
Wir alle sind dazu<br />
aufgerufen,unser Leben wieder<br />
zu gestalten, aber einen Sinn<br />
nicht nur in überbordendem<br />
Ehrgeiz zu finden. (anläßlich<br />
der Trauerfeier für Robert Enke)<br />
Abseits des Leistungssports<br />
gibt es so viel liebenswerte und<br />
lebenswerte Facetten. Man<br />
darf sich in eine Sache nicht so<br />
hineingeben, dass man in eine<br />
ausweglose Situation gerät.<br />
(anläßlich der Pressekonferenz<br />
zu Babak Rafati)<br />
Dr. Theo Zwanziger<br />
Die Sportwelt ist gekennzeichnet<br />
von <strong>Einsatz</strong>- und Leistungsbereitschaft,<br />
Willensstärke, Emotionen<br />
und Erfolg, aber auch von Niederlagen,<br />
Enttäuschungen und Verletzungen.<br />
Egal, ob als Sportler, Trainer, Betreuer<br />
oder Funktionär, eine große Spannung<br />
liegt darin, mit inneren und äußeren<br />
Erwartungen und Druck umzugehen.<br />
Bis zu einem gewissen Grad ist Stress<br />
förderlich, es dient der Herausforderung<br />
und der persönlichen Weiterentwicklung<br />
(Eustress), wenn man<br />
jedoch ständig über-<br />
oder unterfordert ist<br />
(Distress), kann es zu<br />
körperlichen und psychischen<br />
Beschwerden<br />
führen. Das Anliegen<br />
von SRSprofisport und<br />
mein persönliches Anliegen<br />
als Sportmentorin<br />
ist es, Sportler und andere Personen<br />
aus dem Bereich des Sports zu begleiten,<br />
in ihren unterschiedlich herausfor-<br />
dernden Sport- und Lebensbereichen und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />
zu unterstützen und zu fördern. Gottes<br />
bedingungslose Liebe und Hilfe fasziniert und motiviert<br />
mich dabei.<br />
Bettina Schellenberger, SRS Sportmentorin<br />
6 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
Die Angebote unserer<br />
SRSsportmentoren<br />
• Sportmentoring und Seelsorge<br />
• Ermutigende Besuche und<br />
Wertschätzung bei Verletzungen,<br />
ungenügenden Leistungen<br />
und Ausscheiden aus dem<br />
System<br />
• Unterstützung bei gemeinschaftsfördernden<br />
Aktionen<br />
• Werte und LifeSkillSeminare<br />
• Charakter und TeamBuilding<br />
Workshops<br />
• Seminare für Leiter/Trainer<br />
zu werteorientiertem Training<br />
• Unterstützung im geistlichen<br />
Leben<br />
• Praktische Hilfe in Alltagssituationen<br />
Grundsätzlich muss man sagen, ist es<br />
ja fast nichts Ungewöhnliches mehr,<br />
Grundsätzlich muss man sagen, ist es<br />
dass so etwas passiert. Erst Enke, dann<br />
ja fast nichts Ungewöhnliches mehr,<br />
Fenin, Rangnick. Trainer und Spieler,<br />
dass<br />
jetzt<br />
so etwas<br />
ein Schiedsrichter.<br />
passiert. Erst<br />
Fakt<br />
Enke,<br />
ist:<br />
dann<br />
All die-<br />
Fenin,<br />
se<br />
Rangnick.<br />
Personen kamen<br />
Trainer<br />
aus<br />
und<br />
dem<br />
Spieler,<br />
Geschäft<br />
jetzt<br />
Profifußball.<br />
ein Schiedsrichter.<br />
Wir müssen<br />
Fakt<br />
uns<br />
ist:<br />
Gedanken<br />
All diese<br />
Personen<br />
machen,<br />
kamen<br />
wieso so<br />
aus<br />
viele<br />
dem<br />
Schwierigkeiten<br />
Geschäft<br />
Profifußball.<br />
haben, in diesem<br />
Wir müssen<br />
Geschäft<br />
uns Gedanken<br />
weiterzuma-<br />
machen,<br />
chen.<br />
wieso<br />
Viele<br />
so<br />
haben<br />
viele Schwierigkeiten<br />
Probleme mit dem<br />
haben, in diesem Geschäft weiterzuma-<br />
Druck.<br />
chen. Viele haben Probleme mit dem<br />
Druck.<br />
Michael Rensing<br />
1. FC Köln (Zitat aus Kölner Express)<br />
Michael Rensing<br />
1. FC Köln (Zitat aus Kölner Express)<br />
Zu diesem sehr umfangreichen Thema möchte ich folgende<br />
Tipps weiter geben, mit denen ich in der Praxis<br />
gute Erfahrungen gemacht habe. Diese möchte ich allerdings<br />
nicht als allgemein gültige Antworten verstanden wissen,<br />
sondern als mögliche Hilfestellungen weitergeben.<br />
▶ Signale des Körpers, wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen,<br />
Schlafstörungen, Verdauungsstörungen usw. beachten<br />
▶ Signale von Mitmenschen beachten, z. B. besonders vom<br />
Ehepartner, wenn uns der Partner darauf hinweist,<br />
dass wir vermehrt<br />
gereizt sind.<br />
▶ Perfektionismus<br />
als Illusion durchschauen<br />
lernen.<br />
▶ Gefahren, wenn<br />
du deinen Selbstwert<br />
ausschließlich von deinen Leistungen<br />
abhängig machst.<br />
• Bei Niederlagen fühlst du dich wie der<br />
letzte Depp.<br />
• Du lässt dein Leben von den Meinungen<br />
anderer Menschen bestimmen.<br />
• Bei guten Leistungen besteht die Gefahr<br />
des Abhebens.<br />
• Lass nicht zu, dass du deinen Selbstwert<br />
ausschließlich von deiner Leistung<br />
abhängig machst.<br />
• Begegne dem Leistungsdruck mit<br />
Komponenten, die dir Halt geben.<br />
• Reife in deiner Persönlichkeit, indem<br />
du dich ganzheitlich mit Bereichen deines<br />
Lebens beschäftigst.<br />
• Verbessere deine mentale Stärke und<br />
dadurch deine sportliche Leistung, in<br />
dem du dich freier von der Meinung anderer machst und mit einer<br />
dankbaren Haltung in den Wettkampf gehst bzw. deinen Job<br />
ausübst.<br />
Dean Grube, SRS Sportmentor<br />
Spiritualität (...)<br />
verringert Stress,<br />
mindert Depressionen<br />
und reduziert<br />
das Suizidrisiko.<br />
Prof. Dr. Anton A. Bucher
Unter Druck zu stehen, ist eine<br />
Situation mit der jeder<br />
Sportler konfrontiert werden<br />
kann. Einige Symptome sind:<br />
Nervosität, Schlaflosigkeit, Versagensängste,Konzentrationsprobleme,<br />
Flucht in Alkohol und Drogen,<br />
Aggressivität usw.Die Bibel<br />
schildert uns viele Personen, die<br />
ähnliche Situationen durchlebten,<br />
wie z.B. der Gefängnisaufseher<br />
in Philippi (Apostelgeschichte 16,<br />
27ff). Es war für diesen Mann Realität,<br />
dass die Gefängnistüren offen<br />
und die Ketten gelöst waren und<br />
er nahm an, dass alle Gefangenen<br />
geflohen waren. Diese Situation<br />
stürzte ihn in eine tiefe Depression<br />
und er wollte sich sogar das Leben<br />
nehmen. Doch Paulus und Silas riefen nach ihm, gaben zu erkennen, dass sie noch da<br />
waren. Darauf hin forderte er ein Licht, um sich selbst zu überzeugen. Letztendlich mündete<br />
es in seine Frage, wie er gerettet werden könne. Die Zahl der Sportler, die an Depressionen<br />
erkranken, steigt zunehmend an. Hat sich beispielsweise ein Sportler verletzt,<br />
beginnt er nun darüber nachzudenken, ob er jetzt wohl seine Position im Kader verliert,<br />
jemand anderes seinen Platz bekommt. Oder er hat Schulden und fragt sich, wie diese<br />
bei längerem Verdienstausfall zurück gezahlt werden können usw. Die<br />
Verletzung ist zwar Realität, doch die Gedanken projizieren ein nicht<br />
existierendes Szenario. Das Wort Gottes bringt Licht in unserer Leben.<br />
Unüberschaubare Situationen bekommen Klarheit.<br />
Immer wieder und verstärkt begegnen mir bei meiner Tätigkeit als<br />
Sportseelsorger Sportler in den unterschiedlichen und oft auch notvollen<br />
Drucksituationen. Ihnen möchte ich durch das Wort Gottes Licht<br />
und Hilfe anbieten.<br />
Mario Eizaga, SRS Sportmentor<br />
Kurz vor Druck dieses Magazins erschütterte uns die Nachricht vom Suizidversuch des<br />
Bundesliga schiedsrichters Babak Rafati. Auch wenn man zunächst noch über die Motive<br />
spekulierte, so betonen doch etliche Spieler, Trainer und Offizielle die Probleme im<br />
Hochleistungssport. (siehe Zitate von Dr. Theo Zwanziger und Michael Rensing) Einige<br />
Tage später ließ Rafati erklären, „der wachsende Leistungsdruck für ihn als Schiedsrichter<br />
und der damit verbundene mediale Druck in Kombination mit der ständigen Angst,<br />
Fehler zu machen, wurden zu einer immer größeren Belastung“.<br />
Ich bin Gott sehr dankbar,<br />
dass es SRS gibt. Die<br />
Mitarbeiter sind immer da,<br />
um uns in schwierigen<br />
Situationen zu helfen.<br />
Zé Roberto<br />
Wir müssen besser<br />
auf die Spieler achten.<br />
Jörg Schmadtke<br />
Woraus beziehe ich Kraft,<br />
• Selbstwert und Identität?<br />
• Wo erfahre ich leistungsunabhängige<br />
Annahme und Wertschätzung?<br />
• Wie begegne ich Schicksalsschlägen?<br />
• Woran orientiere ich mich im<br />
Umgang mit Schuld, Fehlern oder<br />
Gewissenskonflikten?<br />
• Was ist der übergeordnete Sinn in<br />
meinem Leben?<br />
Notfalltelefon für Sportler<br />
Immer wieder begegnen uns als Sportler<br />
besondere Situationen, die uns aus<br />
der Bahn werfen. Sei es im Sport (Verletzung,<br />
Karriereende, Enttäuschung,<br />
usw.) oder im persönlichen Leben<br />
(Ehe- und Familienprobleme, Stress,<br />
Zukunftsfragen, uvm.). In solchen Momenten<br />
ist es gut und wichtig, einen<br />
Ansprechpartner zu haben.<br />
(0 26 81) 9 41-112<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 7
Dank • Für weitere Mitarbeiter<br />
und neue Angebote<br />
bei SRSteamextreme<br />
Fürbitte • Für die segensreiche<br />
Erstellung und Verteilung<br />
der Funsportbibel<br />
Kein Problem mit Namen<br />
Erstes Blader Camp von SRSteamextreme<br />
Es ist soweit. Das erste SRS-Blader<br />
Camp steht vor der Tür. Was wird es<br />
wohl bringen? Wie wird das wohl aussehen<br />
unter „solchen Leuten“ Reich<br />
Gottes zu bauen? Wer wird kommen?<br />
Werden es Leute sein, die von Gott<br />
schon Ahnung haben oder kommen<br />
auch ein paar, die noch nie mit Christen<br />
in Berührung gekommen sind? Vielleicht<br />
ist auch jemand dabei, der das total blöd<br />
findet und sich am zweiten Tag wieder<br />
auf den Heimweg macht…<br />
Solche und ähnliche Gedanken gingen<br />
mir durch den Kopf, während wir unser<br />
Camp planten. Dem Rest vom Team<br />
ging es ähnlich, denke ich. Wir waren<br />
uns einig, dass Gott uns diesen Sport<br />
wirklich aufs Herz gelegt hat. Und dass<br />
es trotz unserer leichten Bedenken und<br />
Befürchtungen ein richtig gutes Wochenende<br />
werden würde. Seit unserem ersten<br />
Treffen im März hatte sich Einiges<br />
getan. Trotz der großen Entfernung zwischen<br />
uns, haben wir (Andi, Martin, Ja-<br />
8 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
kob) regelmäßig telefoniert, damit die<br />
Sache „ins Rollen” kam. Dass dies so<br />
gut funktioniert hat, ist für mich keine<br />
Selbstverständlichkeit. Gott hat im Vorfeld<br />
ganz viel vorbereitet, hat uns an die<br />
Telefonkonferenzen erinnert und coole<br />
Begegnungen geschenkt. Gemeinsam<br />
entschieden wir, den Teilnehmern in erster<br />
Linie vorzuleben, was es heißt mit<br />
Jesus unterwegs zu sein und auf intensives<br />
frommes Programm zu verzichten<br />
Wir planten jeweils vor dem Frühstück<br />
einen kleinen Input. Hier wollten wir vor<br />
allem deutlich machen, was das Team<br />
neben dem Rollen noch verbindet, nämlich<br />
der Glaube an einen lebendigen<br />
Gott.<br />
Soweit die Theorie. Ich hatte die Aufgabe,<br />
mich um diese Inputs vor dem Frühstück<br />
zu kümmern. Als das Wochenende<br />
immer näher kam, wollte ich mich<br />
darauf vorbereiten, kam aber zu keinem
SRSteamextreme wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren<br />
vernünftigen Ergebnis. Schließlich wusste<br />
ich ja nicht genau wer da vor mir sitzen<br />
würde. So versuchte ich die Sache<br />
Gott in die Hände zu legen und hatte<br />
dabei auch ein gutes Gefühl. Nach unserer<br />
ersten Begegnung am Freitagabend<br />
legten wir uns alle schlafen und<br />
dieses „gute Gefühl” war plötzlich weg.<br />
Was soll ich denen bloß erzählen? Was<br />
legt Gott mir aufs Herz? Die Losung<br />
fiel schon mal flach, da ging es irgendwie<br />
um „Ausrotten“. Das wollte ich dann<br />
doch Niemandem antun.<br />
Nach einigem Hin und Her legte mir<br />
Gott Jesaja 43, 1 aufs Herz:<br />
„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;<br />
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;<br />
du bist mein!”<br />
Wir waren ein bunt zusammen gewürfelter<br />
Haufen und mir persönlich fällt<br />
es sehr schwer neue Namen zu lernen.<br />
Diesen Gedanken griff ich beim Frühstück<br />
auf, um über Jesaja 43 zu reden.<br />
Darüber, dass Gott keine Probleme hat<br />
sich Namen zu merken und sogar hinter<br />
diesen Namen die Person sieht. Mit all<br />
den Problemen, Belastungen und Sorgen,<br />
die jeder Einzelne mitgebracht hat.<br />
Gott ist die beste Adresse für diese Sorgen,<br />
denn er kennt dich und er will, dass<br />
du zu ihm gehörst. Als ich in die Runde<br />
der teilweise erwartungsvollen Gesichter<br />
sah, war ich erstaunt, wie still mir doch<br />
alle zuhörten. Es waren einige dabei, die<br />
noch nie etwas von Gott gehört hatten.<br />
Beim zweiten Frühstück erzählte Andi<br />
spontan etwas über gegenseitigen Respekt<br />
und was Bladen für ihn mit Gott<br />
zu tun hat. Manchen fragenden Gesichtern<br />
nach zu urteilen, waren das Gedanken,<br />
mit denen sich wohl der eine oder<br />
andere noch nie auseinandergesetzt hat.<br />
Mich überraschte es sehr, dass die Atmosphäre<br />
untereinander sehr herzlich<br />
war (auch dann später beim Rollen) und<br />
ich bin gespannt, was Gott noch weiter<br />
in der Szene tun wird.<br />
Jakob Daum<br />
O<br />
CNC-Blechbearbeitung<br />
Projekt<br />
Funsportbibel<br />
Ein lang ersehnter Wunsch wird wahr.<br />
Das SRSteamextreme startet zusammen<br />
mit der Norddeutschen Windsurf<br />
Organisation „Surf the Lord” und dem<br />
Bibelherausgeber „Bible for the Nations”<br />
das Projekt Funsportbibel. Getreu<br />
nach dem Motto von Paulus, den<br />
Juden ein Jude zu werden (1.Kor 9,20)<br />
will das SRSteamextreme eine Bibel für<br />
die Funsportszene erstellen. Es wird<br />
das gesamte Neue Testament (NLÜ)<br />
sein und dazu noch 128 vierfarbige Seiten<br />
mit Lebensberichten, Interviews,<br />
Gebeten, Statements und Infos. Von<br />
Funsportlern für Funsportler.<br />
Geplant ist die Fertigstellung für Frühjahr/Sommer<br />
2012, mit einer Auflage<br />
von 10.000 Bibeln und Kosten von<br />
12.000 €.<br />
Wir danken Gott für diese geniale<br />
Möglichkeit und beten, dass er dieses<br />
große Projekt mit seinem Segen überschütten<br />
möge.<br />
Wer mehr Information zu dem Projekt<br />
Funsportbibel möchte, z.B. Sponsoring<br />
oder Vorbestellung, darf sich gerne bei<br />
Jan Wendel (Colt) melden: JWendel@<br />
SRSonline.de<br />
Wir freuen uns über Spenden, die das<br />
Projekt unterstützen.<br />
Spende an:<br />
SRS e.V.<br />
Westerwald Bank eG<br />
BLZ: 573 918 00<br />
Konto: 70 083 477<br />
Zweck: Funsportbibel<br />
Euer SRSteamextreme<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 9
Lob Gottes bis nach Mitternacht<br />
Erfahrungen in einer SRSmotorrad-Freizeit<br />
Bereits am ersten Tag unserer Freizeit in<br />
Bad Endbach regnete es teilweise recht<br />
heftig, was sich während der Freizeit<br />
auch nur noch durch unterschiedliche<br />
Variationen bzgl. Temperatur und Intensität<br />
veränderte.<br />
Klammern wir mal die hohe Luftfeuchtigkeit<br />
aus, dann darf ich von einer überaus<br />
guten und gesegneten Zeit berichten,<br />
wobei wir erneut erfuhren, dass der<br />
Mensch zwar plant, aber letztlich alles<br />
Gelingen und auch die Entwicklung einer<br />
Freizeit in Gottes Hand liegt.<br />
Mit 15 Teilnehmern sowie zwei Tagesgästen<br />
waren wir in drei unterschiedlich<br />
10 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
schnellen Gruppen unterwegs. Durch<br />
die Witterung waren die Straßenverhältnisse<br />
nicht wirklich optimal und wir<br />
sind dankbar, dass wir vor Schaden an<br />
Mensch und Maschine bewahrt blieben.<br />
Da wir Helmfried Riecker für die Bibelarbeiten<br />
gewinnen konnten, hatten wir<br />
den SRS-Referenten der ersten Stunde<br />
an Bord, der nicht nur über die Entwicklung<br />
von SRS, sondern auch aus einem<br />
schier unergründlich tiefen Erfahrungsschatz<br />
mit seinem Herrn berichten<br />
konnte. An dieser Stelle nochmals ein<br />
Dankeschön für die authentische Vermittlung<br />
von Gottes Wort.<br />
Die Gruppe fand in sehr kurzer Zeit zueinander<br />
und das 'Klima' war bestens.<br />
Egal wie erfahren die Teilnehmer im<br />
Fahren und / oder Glauben waren, wir<br />
hatten an den Abenden reichlich Gelegenheit<br />
zum Austausch, sei es im<br />
schönen Wintergarten oder in unserem<br />
Gruppenraum.<br />
Es stellte sich heraus, dass eine Teilnehmerin<br />
eine hervorragende Klavierspielerin<br />
war, die unseren Gitarrenspieler und<br />
unser gemeinsames Singen bereicherte.<br />
Als wir am letzten Abend noch zusammen<br />
saßen, entwickelte sich<br />
ein regelrechter Lobpreisabend,<br />
der so in keiner Weise planbar war.<br />
Treffpunkt Glockenspitze<br />
Drei AH-Teams spielen Turnier<br />
Zu einem ganz besonderen Wochenende kamen die drei Fußball-Altherren-Mannschaften<br />
zusammen: SRS, Vaihingen/Enz und Hilchenbach. Am Samstag, den 23. September<br />
traf man sich im Sport- und Seminarhotel Glockenspitze in Altenkirchen. Nach einem ersten<br />
Training erzählte Colin Bell, Fußball Trainer in der Frauenfußball-Bundesliga und<br />
hauptamtlich bei SRS, in sehr beeindruckender<br />
Weise von den Veränderungen,<br />
die Jesus Christus in seinem<br />
Leben bewirkte.<br />
Nachmittags spielte man in einem<br />
Turnier, das die Freunde aus Hilchenbach<br />
für sich entscheiden konnten.<br />
Der Samstagabend und Sonntag wurden<br />
zu guten Gesprächen und Vertiefung<br />
der Freundschaft genutzt.<br />
Hier war einfach der Heilige Geist am<br />
Werk und wir saßen, christliche Lieder<br />
singend und aus der Bibel lesend, bis<br />
um 0.30 Uhr zusammen – preist den<br />
Herrn.<br />
Hier lernten und sahen wir erneut, dass<br />
wir zwar planen können, doch häufig erkennen<br />
müssen, dass das Ergebnis stets<br />
offen ist. Niemand kann planen, ob eine<br />
Gruppe miteinander harmoniert oder<br />
nicht oder ob sich Teilnehmer öffnen<br />
und aufeinander einlassen. Auch Unfälle<br />
und Stürze sind nicht kalkulierbar.<br />
Ebenso ist es bei den Bibelarbeiten. Wir<br />
können uns noch so gut vorbereiten und<br />
überzeugt sein, geistlich das Thema gefunden<br />
zu haben – was nützt es, wenn<br />
der Referent die Leute nicht erreicht<br />
oder niemand zuhört?<br />
Betet dafür, dass Gott uns noch viele<br />
Motorradfahrer in die Freizeiten schickt<br />
und sie auch von Jesus hören und zur<br />
Erkenntnis der Wahrheit kommen. Joh<br />
14,5: Ich bin der Weg, die Wahrheit und<br />
das Leben, niemand kommt zum Vater<br />
denn durch mich.<br />
Günter Klimmeck, SRSmotorrad<br />
SRSmotorrad wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor
Motorrad-Saison bei SRS<br />
Fakten:<br />
1973 startete die erste christliche Motorradfreizeit.<br />
<strong>2011</strong> wurden insgesamt elf Veranstaltungen<br />
durchgeführt, davon zwei Lehrgänge<br />
und neun Freizeiten mit insgesamt<br />
217 Teilnehmern.<br />
SRSmotorrad besteht aus 27 Mitarbeitern.<br />
Jedes Jahr sind wir auf vier Messen vertreten<br />
(Sachsenrad in Dresden, Faszination<br />
Motorrad in Karlsruhe, Motorradwelt<br />
Bodensee in Friedrichshafen, Motorräder<br />
Dortmund). Hier werben wir für unsere<br />
Veranstaltungen und SRS. Es gibt auch<br />
ein Messe-Video auf YouTube.<br />
Lehrgänge:<br />
Sicherheitstraining: Zwei Tage auf dem<br />
Übungsplatz, um die Teilnehmer für den<br />
Straßenverkehr fit zu machen, wie man<br />
sich bei Gefahrensituation verhalten soll<br />
und somit die Unfallgefahr mindert.<br />
Rennstreckentraining: Zwei Tage auf der<br />
Rennstrecke. Unser Leitmotto: „Wir sind<br />
Christen, die gerne auf der Rennstrecke<br />
Motorrad fahren“. Gegenseitige Tipps<br />
zur besseren Rundenzeit und zum lebendigen<br />
Christsein machen für uns den<br />
Reiz aus, als SRS-Rennstreckenteam aufzutreten.<br />
Eine gute Gelegenheit uns kennen<br />
zu lernen, ist die Freizeit auf dem<br />
Sachsenring.<br />
Freizeiten:<br />
Wochenfreizeiten und Kurzfreizeiten;<br />
Inhalte der Freizeiten: Morgendliche Andachten,<br />
Bibelgesprächsrunden, geführte<br />
Ganz- und Halbtagstouren, gemütliche<br />
Gesprächsrunden.<br />
Mit dem Satz „Entdeckt, wie spannend<br />
die Bibel auch heute noch sein kann“,<br />
dürfen wir immer wieder erleben, wie<br />
Menschen sich auf Gottes Wort einlassen.<br />
Ich denke da an ein Ehepaar, das ich<br />
vor ca. zwei Jahren kennen lernen durfte.<br />
In dieser Zeit hatten sie noch Zweifel<br />
an der Existenz Gottes, heute gehen sie<br />
in eine Gemeinde und wollen nach dem<br />
Willen Gottes leben. Wir sind dankbar<br />
dafür, dass wir durch unser Hobby Menschen<br />
mit Gottes Wort in Verbindung<br />
bringen.<br />
Bei einer Freizeit kam eine Frau auf mich<br />
zu und sagte: „Ihr seid ja ganz schlau,<br />
wenn man Motorradurlaub im Internet<br />
eingibt, steht ihr an erster Stelle“. Sie<br />
hat sich gefragt: Was sind das für Leute,<br />
muss ich einen Rock mitnehmen oder<br />
kann ich auch eine Hose anziehen?<br />
Es ist genial, dass ein Mitarbeiter vor langer<br />
Zeit, als das Internet noch im Aufbau<br />
war, diese Domain angelegt hat. Eine<br />
Vielzahl unserer Anmeldungen, wie auch<br />
diese Teilnehmerin, kommen über das<br />
Internet zu unseren Veranstaltungen.<br />
Diese Frau hat festgestellt, dass wir ganz<br />
SRSsportförderung wird 2012 unterstützt von unseren drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren<br />
normale Leute sind und mit beiden Beinen<br />
im Leben stehen. Nur mit dem einen<br />
Unterschied, dass wir auch das leben<br />
wollen, von dem wir sprechen. Jesus soll<br />
der Mittelpunkt auf den Freizeiten und<br />
Lehrgängen sein. Und wir dürfen immer<br />
wieder Wunder erleben, ob es im Gespräch<br />
mit Teilnehmern ist oder durch<br />
die Bewahrung bei den Freizeiten.<br />
Michael Herterich<br />
Herzliche<br />
Einladung<br />
<strong>Dezember</strong><br />
2.–4.12. SRSakademie SRS-Sportmentor Block 5 in 57610 Altenkirchen<br />
/ Seminar- und Sporthotel Glockenspitze mit Bernd<br />
Breitmaier<br />
18.12. Gottesdienst mit Michael Illi in 87700 Memmingen, Ev.<br />
Kirchengemeinde, „Unser Frauen“, Frauenkirchplatz 4, Beginn<br />
09:30 Uhr<br />
18.12. Vohwinkeler Adventsturnier in der Bayerhalle in Wuppertal,<br />
SRS-Infostand, mit Stefan Rapp<br />
29.12.–1.1. Silvesterfreizeit in 57610 Altenkirchen, Seminar- und<br />
Sporthotel Glockenspitze, verschiedene Kategorien, Leitung Judith<br />
und Hans-Günter Schmidts. Noch Plätze frei!<br />
Januar<br />
2.–4.1. Mitarbeit von SRS-Tischtennis beim Trainingscamp des<br />
CVJM Naila in 95119 Naila, mit Britta Koch<br />
26.1.–28.1. FOKUS Leitungskongress in 70372 Stuttgart/Hans-<br />
Martin-Schleyer-Halle/Porsche-Arena, SRS-Infostand, Standnummer<br />
E06 mit Sigi und Uli Paulat, Hans-Günter und Judith<br />
Schmidts, Falk Winter<br />
28.1. CVJM Jubiläum/Sportlerabend mit den Gästen Viola Brand<br />
Kunstradfahren, SRSturnen&tanzen in 72270 Baiersbronn/Sporthalle,<br />
Moderator Sigi Paulat, Beginn 20 Uhr<br />
Februar<br />
3.2.–5.2. Seminarreihe SRS-Sportmentor Block l, “Die Welt des<br />
Sportlers und das Herz des Sportlers verstehen“ in 57610 Altenkirchen<br />
/ Seminar- und Sporthotel Glockenspitze, mit Bernd<br />
Breitmaier und Esther Schmidts<br />
7.–16.2. Missionstour nach Chennai/Indien: Alex Zöller und Team<br />
Bitte beten Sie<br />
6.–8.2. RMJ-Tagung für Leiter in 57610 Altenkirchen/Seminar- und<br />
Sporthotel Glockenspitze, mit Hans-Günter Schmidts<br />
7.-16.2. Missionstour nach Chennai/Indien: Alex Zöller und Team<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 11
Dank • Für die neuen<br />
Mitarbeiter Mike Vlaynic<br />
und Markus Malessa<br />
Fürbitte • Dass 2012<br />
viele jugendliche Sportler<br />
Orientierung und Wegweisung<br />
für ihr Leben erfahren<br />
Jugendsport bei SRS wächst<br />
Neue Mitarbeiter stellen sich vor<br />
Seit September haben wir zwei neue<br />
Mitarbeiter im Bereich Jugendsport, die<br />
hier zu Wort kommen und ein paar Sätze<br />
über sich sagen möchten.<br />
Mike Vlajnic ist 35 Jahre alt, mit<br />
seiner Frau Mimi verheiratet und<br />
hat einen Sohn (Daniel).<br />
Mike: Ich habe 1999 in meiner Gemeinde<br />
in Andernach mit Sportmission angefangen.<br />
Wir gründeten den christlichen Sportverein<br />
Andernach und began-<br />
nen mit Projekten wie „Integration<br />
durch Sport“, „Jugend<br />
gegen Gewalt, Drogen<br />
und Missbrauch von<br />
Alkohol“.<br />
Es folgten weitere Projekte<br />
und auch eine weitere Vereinsgründung<br />
(CSV Neuwied<br />
e.V.).<br />
Gott segnete diese Arbeit<br />
so sehr, dass wir als kleiner<br />
Verein Partner der Bundesregierung und<br />
ihrem Projekt „INTEGRATION“ wurden.<br />
Doch wie es so oft im Leben ist, war mir<br />
zu dem damaligen Zeitpunkt gar nicht<br />
bewusst, dass ich „Sportmission“ ausü-<br />
12 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
be. Es mussten noch weitere Jahre vergehen,<br />
bis ich meine Berufung für den<br />
vollzeitlichen Dienst bekam. 2003 hatte<br />
ich das erste Mal das Gefühl, dass ich in<br />
den vollzeitlichen Dienst soll.<br />
2007 durfte ich dann erstmals ehrenamtlich<br />
als Basketballtrainer bei der Jugend-Sport-Arena<br />
dabei sein.<br />
Und heute – <strong>2011</strong> – darf ich bei SRS anfangen,<br />
weil Gott mich gerufen hat und<br />
ich habe „JA“ gesagt.<br />
Wir alle wissen, dass Gottes Wege unergründlich<br />
sind und dass er allein bestimmt<br />
WANN, WO, WIE und WAS wir<br />
für ihn tun sollen.<br />
Es ist sein Zeitplan und nicht MEINER<br />
gewesen und es war dennoch ein perfektes<br />
Timing.<br />
Endlich habe ich das Gefühl am Ziel<br />
meiner Berufung zu sein. Es ist für mich<br />
die Antwort auf acht Jahre Gebet und<br />
treues Nachfolgen. Jetzt darf ich das,<br />
was ich schon seit 1999 mache (Sportmission),<br />
„offiziell“ als Sportmissionar<br />
tun.<br />
Ich danke Gott, dass er mich überhaupt<br />
irgendwo gebrauchen möchte, denn ehrlich<br />
gesagt braucht Gott einen Mike Vlajnic<br />
gar nicht und kann problemlos ohne<br />
ihn zu seinem Ziel kommen.<br />
Mike, Mimi und Daniel Vlaynic<br />
Von Alex Zöller für Mike Vlajnic:<br />
Du bist seit Jahren als Sportmissionar<br />
unterwegs. Wir freuen uns, dich als<br />
Hauptamtlichen bei SRSkinder+ jugendsport<br />
begrüßen zu dürfen und wünschen<br />
dir bei all deinen Begabungen die Leitung<br />
Gottes, um zu wissen was wann<br />
dran ist. Wie du im letzten Jahr erfahren<br />
hast, führt uns Gott auch durch Wüsten.<br />
Wenn wir zurückblicken, dürfen<br />
wir manchmal erkennen, dass sich Leiden<br />
lohnt und Menschen dadurch zum<br />
Glauben gefunden haben. Ich wünsche<br />
dir ein Sichtbarwerden dessen, was in<br />
Jesaja 55.12+13 steht: „Denn in Freuden<br />
werdet ihr ausziehen und in Frieden geleitet<br />
werden. Die Berge und die Hügel<br />
werden vor euch in Jubel ausbrechen,<br />
und alle Bäume des Feldes werden in<br />
die Hände klatschen. Statt der Dornsträucher<br />
werden Wacholderbäume aufschießen,<br />
und statt der Brennnesseln<br />
schießen Myrten auf. Und es wird dem<br />
HERRN zum Ruhm, zu einem ewigen<br />
Denkzeichen sein, das nicht ausgelöscht<br />
wird.”<br />
Gott segne dich, Deine Mimi und den<br />
kleinen Daniel.<br />
Markus Malessa ist 31 Jahre alt<br />
und mit seiner Frau Carolin verheiratet<br />
Markus: Bevor ich bei SRS angefangen<br />
habe, war ich Maschinenbautechniker<br />
und habe mit meiner Frau Carolin in<br />
Osnabrück gelebt. Wie kommt man nun<br />
nach Altenkirchen und zu SRS?<br />
2009 hörte ich von unserer Gemeinde-<br />
Missionarin Angelika Marsch (Leiterin<br />
von Wycliff Deutschland) das erste Mal<br />
von SRS.<br />
Bis zu dem Zeitpunkt waren die Kombination<br />
von Sport und Glaube für mich<br />
absolutes Neuland und ich wusste gar<br />
nicht, dass es so etwas gibt. Aber allein<br />
der Gedanke an so ein Konzept war für<br />
mich Musik in meinen Ohren, denn zu<br />
diesem Zeitpunkt beschäftigten mich<br />
viele Fragen wie:<br />
Wie geht’s beruflich weiter? Wie kann ich<br />
meine Begabungen noch besser einsetzen,<br />
um an Gottes Reich zu arbeiten?<br />
Soll ich vielleicht nochmal studieren (evtl.<br />
Sport)? Oder doch zur Bibelschule...usw.
Markus und Carolin Malessa<br />
Im August 2009 wurde ich dann von<br />
Alex Zöller für einen Abend zur Jugend<br />
SportArena eingeladen, um dort von mir,<br />
meinem Leben als Christ und meinem<br />
Sport (Bodybuilding) zu erzählen.<br />
Da das Camp missionarisch ausgerichtet<br />
war, wurde am selben Abend auch<br />
dazu aufgerufen, sein Leben Jesus zu<br />
übergeben. Ganz ehrlich hatten meine<br />
Frau Carolin und ich keine großen Erwartungen.<br />
Wenn zwei oder drei sich entscheiden,<br />
wäre das doch super. Zum Gebet<br />
hatten wir dann die Augen geschlossen<br />
und nachdem wir sie wieder auftaten,<br />
konnten wir wortwörtlich unseren<br />
Augen nicht trauen. Denn ca. 3/4 der 150<br />
Teens waren draußen, um ein neues Le-<br />
ben mit Jesus zu beginnen.<br />
Dieser Abend war<br />
mein Schlüsselerlebnis<br />
um Ja zu sagen. Ja für<br />
ein Leben als Sportmissionar.<br />
So blieb ich also am Ball<br />
und es ging weiter. 2010<br />
machte ich die Ausbildung<br />
zum Sportmentor<br />
und im Sommer war ich<br />
wieder bei der JSA (JugendSportArena),<br />
doch<br />
diesmal die ganze Woche.<br />
Ich glaube es gibt<br />
nichts Größeres im Leben,<br />
als mitzuerleben,<br />
wie sich jemand für ein<br />
Leben mit Jesus entscheidet.<br />
Gerne würde ich noch weiter<br />
erzählen, wie es nach der Jugend-<br />
SportArena weiter ging, doch das würde<br />
hier den Rahmen sprengen. Deshalb<br />
versuche ich es mal in Kurzform. Nach<br />
der JSA war mein Bestreben für Gott im<br />
Sport unterwegs zu sein noch größer.<br />
Und so gab es erste Gespräche mit Alex<br />
Zöller und Hannes Schmidts. Danach<br />
wurden Rundbriefe geschrieben und<br />
nach viel Gebet und Warten war es dann<br />
im August <strong>2011</strong> endlich soweit, dass wir<br />
im Vertrauen auf Gott unser altes Leben<br />
in Osnabrück aufgaben, um einen Neustart<br />
im Westerwald zu wagen. Was noch<br />
vor einem Jahr aus menschlicher Sicht<br />
unmöglich war, ist nun Realität. Seit<br />
Überall hören wir etwas über<br />
Doch was ist Facebook eigentlich?<br />
Ursprünglich als soziales Netzwerk für<br />
Studenten der Harvard Universität gedacht,<br />
wird Facebook heute weltweit von<br />
über 80 Millionen Menschen genutzt. Besonders<br />
beliebt ist diese Plattform bei Jugendlichen.<br />
Aus diesem Grund sind wir<br />
als SRS nun auch bei Facebook mit einer<br />
eigenen Seite aktiv.<br />
Wie findet man die SRS Facebook Seite?<br />
Ganz einfach über folgende Adresse:<br />
www.facebook.com/SRSonline.de oder<br />
über unsere Homepage www.SRSonline.<br />
de auf den Facebook Link klicken.<br />
Dann den Button anklicken<br />
und schon ist man beim SRS immer auf<br />
dem neusten Stand!<br />
Es sollte noch angemerkt werden, dass<br />
man sich zuvor, wenn noch nicht geschehen,<br />
bei Facebook anmelden muss, um<br />
die SRS-Facebook-Seite aktiv nutzen zu<br />
September bin ich hauptamtlicher Sportmissionar<br />
bei SRS. Einfach unglaublich.<br />
Vertrau dich dem herrn an und sorge<br />
dich nicht um deine Zukunft! Überlass<br />
sie Gott, er wird es richtig machen.<br />
psalm 37, 5<br />
Von Alex Zöller für Markus Malessa:<br />
Herzlich Willkommen Markus;<br />
Du bist in den letzten Jahren Schritte<br />
voller Vertrauen gegangen und durftest<br />
feststellen, dass immer ausreichend<br />
Licht für den nächsten Abschnitt vorhanden<br />
war. Für deinen Dienst bei SRSkinder-<br />
und jugendsport wünschen wir<br />
dir, dass du weiter Schritt für Schritt vertraust<br />
und gehst, auch wenn mancher<br />
Auftrag unpopulär sein wird. Gott hat<br />
folgenden Bund mit seinem Diener Levi<br />
geschlossen, den wir dir mit auf den<br />
Weg in deine SRS-Hauptamtlichkeit geben<br />
möchten:<br />
„Mein Bund mit ihm war das Leben und<br />
der Friede; und ich gab sie ihm. Ich gab<br />
ihm Furcht und er fürchtete mich, und<br />
vor meinem Namen erschauerte er.<br />
Zuverlässige Weisung war in seinem<br />
Mund, und Unrecht fand sich nicht auf<br />
seinen Lippen. In Frieden und Geradheit<br />
lebte er mit mir, und viele brachte er zur<br />
Umkehr von Schuld.” Maleachi 5+6<br />
Gott Segne dich und Deine Frau Carolin<br />
können. Dort findet ihr alle Neuigkeiten,<br />
Gebetsanliegen, Veranstaltungshinweise,<br />
Videos, Fotos . . . aber vor allem könnt<br />
ihr es als soziales Netzwerk nutzen, um<br />
euch mit vielen SRS-Aktiven und Interessierten<br />
auszutauschen.<br />
Falls es noch Anregungen oder Probleme<br />
mit der Seite selbst geben sollte, wendet<br />
euch doch gerne an Markus Malessa.<br />
MMalessa@SRSonline.de<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 13
War der SMK wirklich gut?<br />
Der erste SMK in den eigenen Räumlichkeiten, im Internationalen<br />
Sport- und Seminarzentrum Glockenspitze in Altenkirchen.<br />
Viele der 350 Teilnehmer waren begeistert, andere positiv in ihrer<br />
sachlichen Analyse, andere erstaunt, wieder andere bewegt. Die<br />
Organisation war hervorragend (Danke an das gesamte Team),<br />
der Festtag zum Jubiläum „40 Jahre SRS“ ein Höhepunkt: Gott<br />
die Ehre geben, viele langjährige Freunde wiedersehen, sich<br />
dankbar erinnern.<br />
Doch war es wirklich ein guter SMK? • Was ist gut? • Ist er gut,<br />
wenn alles funktioniert hat? Dann war es ein guter SMK. • Ist<br />
er gut, wenn wir viele Anfechtungen erlebt haben? • Dann war<br />
es ein sehr guter SMK, mit Problemen, völlig überraschenden Situationen,<br />
mehrfachen Unfällen und potentiellen Konflikten. • Ist<br />
er gut, wenn die Teilnehmer gute Kommentare und ein tolles<br />
Feedback geben? Dann war es auch ein guter SMK.<br />
14 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
Kongress und SRS-Jubiläum in der Glockenspitze<br />
Für mich war der SMK <strong>2011</strong> dann ein guter SMK,<br />
• wenn Teilnehmer anders weggegangen sind, als sie gekommen<br />
sind;<br />
• wenn das, was Gott ihnen persönlich deutlich machte, auch<br />
umgesetzt wird. Es war dann ein guter SMK,<br />
• wenn sich veränderte Menschen von Gott gebrauchen lassen,<br />
um wieder andere zu verändern.<br />
„Wie mich der Vater gesandt, so sende ich nun euch“, so ermutigte<br />
Jesus seine Jünger nach seiner Auferstehung. Und so gilt es<br />
bis heute.<br />
Fest verwurzelt – in Christus, fest verbunden – mit anderen<br />
Christen in Gemeinden, Teams und Partnerschaften, berufen<br />
und motiviert für andere. Wenn diese SMK-Themen gelebt werden,<br />
dann war es ein guter SMK <strong>2011</strong>.<br />
Hans-Günter Schmidts<br />
Reinhold Begemann, Helmfried Riecker und Christine Töpfer . . . . (vor 35 Jahren und heute)<br />
Die ehemaligen Fußballnationalspieler Rune Bratseth (Mitte)<br />
und Marco Bode (2.v.r.) mit den Moderatoren Sandi Krauß (li.)<br />
und Sigi Paulat (r.) sowie SRS-Gründer Helmfried Riecker<br />
SRSjugendsport-Mitarbeiter<br />
Andi Scheuermann<br />
Nils Riecker<br />
bei einer Trialvorführung<br />
Siehe auch Seite O im aktuellen Jahresprogramm.<br />
Da ich zum ersten Mal an einem Sportmissionarischen Kongress<br />
teilnahm bzw. mitarbeiten durfte, war ich sehr gespannt darauf,<br />
was mich alles erwarten würde. Mich beeindruckte noch einmal<br />
ganz neu, wie unterschiedlich uns Gott gemacht und jedem eine<br />
gewisse Gabe geschenkt hat. Dadurch können wir als Team<br />
so Vieles erreichen. Der eine hat eine so lockere und ruhige Art,<br />
der andere ist direkt und zeigt, wo es lang geht usw. Dazu fällt mir<br />
auch der Satz von Herman Gühring ein, der gesagt hat, „Wenn<br />
wir alle gleich wären, jeder gleich aussehen würde und jeder dieselben<br />
Gaben hätte, es wäre die Hölle für uns.” Beim SMK war toll<br />
zu erkennen, dass jeder mit seinen unterschiedlichen Gaben und<br />
seiner eigenen Art genau an dem richtigen Platz war. Insgesamt<br />
war der Sportmissionarische Kongress eine Bereicherung für mich<br />
und ich bin froh und dankbar dafür, dass Gott es so geführt hat,<br />
dass ich nicht wie geplant im Hotel mein Praktikum absolviert habe,<br />
sondern beim SMK mitarbeiten und dabei sein durfte.<br />
Annalena Jeutter, Praktikantin während dem SMK<br />
SRS SportPark wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor
Segnung der neuen SRS-Mitarbeiter<br />
Durch den SMK konnten die Jugendlichen<br />
einen tieferen Einblick in die Arbeit<br />
von SRS gewinnen und gleichzeitig durften<br />
eingefleischte SRS’ler die neue Generation<br />
kennenlernen.<br />
Gut wurde auch unser Jugendsport-Infostand<br />
in der umgebauten Tennishalle genutzt,<br />
der gleichzeitig auch als Treffpunkt<br />
für Spiele wie Riesenjenga oder Ballpyramide<br />
diente. Schön, dass sich nicht nur<br />
die Jugendlichen daran ausgelassen haben,<br />
sondern sich auch die Älteren zu<br />
einem Duell herausfordern ließen.<br />
Parallel zum SMK hatten die Jugendlichen<br />
auch ihr Nachtreffen der Jugend-<br />
Sport-Arena. Dies war für alle eine tolle<br />
Zeit des Wiedersehens, Austauschs und<br />
Auftankens.<br />
Markus Malessa, SRSjugendsport<br />
Der erste SMK in den eigenen SRS-<br />
Räumen – das war schon etwas Besonderes<br />
und ein weiterer Meilenstein<br />
in der SRS-Geschichte! Die Organisation<br />
war herausfordernd mit<br />
den unterschiedlichen Standorten,<br />
aber für das erste Jahr war es echt gut<br />
und manches Feedback zur Optimierung<br />
kann in Zukunft noch umgesetzt<br />
werden. So kuschelig wie in den Gästehäusern<br />
Hohe Rhön kann es nicht<br />
mehr sein, denn SRS ist weiter gewachsen<br />
und das ist gut so!<br />
Von den Meilensteinen in den vergangenen<br />
40 Jahren SRS konnten wir am<br />
Sonntag beim Jubiläum hören. Es ist<br />
bewegend Teil dieser Geschichte zu<br />
sein – Dank sei unserem treuen Gott!<br />
Maike Ruf<br />
Wilfired Schulte,<br />
Direktor von Neues Leben e.V.<br />
gratuliert zum<br />
SRS-Jubiläum<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 15<br />
Fotograf: FJL-Fotodesign.de Frank Leuschner
Dem Himmel ein Stück näher<br />
SRSsegeln-Freizeit am Ammersee<br />
Segeln ist bekanntlich die unbequemste<br />
Art langsam von A nach B zu kommen.<br />
Warum treffen sich dann 15 fröhliche<br />
Leute jeglichen Alters an einem Steg in<br />
Dießen/Ammersee und verbringen einen<br />
Tag auf dem Wasser?<br />
Uns begeistert Segeln, weil wir dabei ein<br />
Stück Freiheit erleben können. Alles, was<br />
uns sonst beschäftigt und festhält lassen<br />
wir zurück. Und auf dem Wasser stehen<br />
uns alle Richtungen offen (nur direkt gegen<br />
den Wind wird’s aufwändiger).<br />
Wir brechen auf und wagen uns auf<br />
kabbeliges Wasser, d.h., dass wir vom<br />
16 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
festen Land ablegen, dem Segelboot vertrauen<br />
und uns vom unsichtbaren Wind<br />
leiten lassen. So wie der Gott der Bibel<br />
uns zum Vertrauen einlädt und mit seinem<br />
unsichtbaren Geist leitet. Dann<br />
können wir uns auch auf unsicheren<br />
Grund und unklare Verhältnisse einlassen.<br />
Mit wohltuender Langsamkeit<br />
konnten wir beim Segeln auf dem Ammersee<br />
mal mit mehr, mal mit weniger<br />
Wind vorankommen. Besonders Mutige<br />
machten eine erfrischende Schwimmrunde<br />
im Wasser.<br />
Weil es für manchen etwas Neues war,<br />
trainierten wir unsere Segel nach dem<br />
Wind auszurichten, Knotentechniken zu<br />
verinnerlichen, das Boot zu steuern und<br />
am Ende des Tages den schützenden<br />
Hafen ohne Motorunterstützung anzulaufen.<br />
Unsere Schaumspuren auf dem Wasser<br />
sind nun verschwunden, aber wir erinnerten<br />
uns daran, dass Gott sich an alle<br />
unsere Lebensspuren erinnern wird,<br />
denn „Segeln ist die schönste Art sich<br />
gemächlich zu bewegen und dem Himmel<br />
ein Stück näher zu sein.“<br />
Petra Elsässer<br />
SRS SportPark wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor
Schule geschafft! Was nun?<br />
Wir sind dankbar für die vielen Bewerbungen<br />
und Anfragen von Schülern,<br />
Studenten und Azubis, ein Praktikum<br />
oder ein Freiwillig Soziales Jahr bei SRS<br />
zu machen. Gerne möchten wir jungen<br />
Leuten die Möglichkeit bieten, die Arbeit<br />
von SRS näher kennenzulernen und<br />
durch das Arbeiten bei uns persönlich<br />
zu wachsen und auch geistlich weiterzukommen.<br />
Daher bemühen wir uns, Praktikumsstellen<br />
anzubieten und die jungen<br />
Menschen hier vor Ort so gut wie<br />
möglich zu betreuen und zu begleiten.<br />
Auch in diesem Jahr haben wir drei<br />
neue junge Leute im Team, die uns<br />
im Büro im Rahmen eines Bundes-<br />
freiwilligendienstes tatkräftig unterstützen.<br />
Wir sagen herzlich Willkommen<br />
und vielen Dank für die Bereitschaft ein<br />
Jahr hier bei uns zu investieren. Im Januar<br />
beendet Philip Goseberg sein FSJ bei<br />
uns, nachdem er nun ein Jahr ein sehr<br />
wertvolles Mitglied unseres Teams war.<br />
Aus diesem Grund ist dann eine neue<br />
FSJ oder BFD Stelle im Bereich Hausmeister<br />
für die SRS-Anlagen neu zu besetzen.<br />
Bei Interesse bitte einfach an Esther<br />
Schmidts wenden.<br />
Neben den vier Stellen die wir als Freiwilliges<br />
Soziales Jahr bzw. als Bundesfreiwilligen<br />
Dienst (BFD) jährlich<br />
in unseren Büros anbieten<br />
können, gibt es nun auch die<br />
Chance, ein sportmissionarisches<br />
Jahr mit dem neuen<br />
Projekt JUMP zu erleben.<br />
Mit JUMP möchten wir<br />
sportlich orientierten jungen<br />
Erwachsenen die Möglichkeit<br />
anbieten, ihre bisherigen Fä-<br />
higkeiten als Sportler und Christ zu entwickeln,<br />
indem sie hingehen und jungen<br />
Menschen unterschiedlicher sozialer<br />
Herkunft die Liebe Jesu bezeugen und<br />
vermitteln.<br />
Während sie in einem teambasierten<br />
Umfeld leben, arbeiten und gemeinsam<br />
herausfordernde geistliche und soziale<br />
Erfahrungen sammeln, fördern und fordern<br />
wir Persönlichkeit und Team gleichermaßen<br />
und pflanzen dadurch Bleibendes<br />
in die Herzen des Jump-Teams<br />
und in die jungen Menschen, die durch<br />
dieses Team erreicht werden.<br />
Wagst du den Sprung? Schau vorbei!<br />
www.jump.SRSonline.de<br />
Vorstellung unserer Freiwilligen im BFD<br />
Ich bin David Hannemann, 20 Jahre alt,<br />
komme aus Obersontheim, Kreis Schwäbisch<br />
Hall (BW) und mache für ein Jahr<br />
den Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei<br />
SRS. Mein Bereich ist die Verwaltung.<br />
Nachdem mich eine Verletzung gehindert<br />
hatte, im September anzufangen,<br />
bin ich jetzt seit Oktober endlich bei SRS<br />
und freue mich nun umso mehr, dass<br />
ich mitarbeiten kann.<br />
Hey, ich heiße Ruben, bin 18 Jahre alt<br />
und bis <strong>Dezember</strong> 2012 Bundesfreiwilligendienstler<br />
im Hausmeisterbereich. Ich<br />
habe mich seit Beginn meines Jahres,<br />
vor zwei Monaten, über viele nette Mitarbeiter<br />
gefreut. Die Arbeit im Bereich<br />
des Hausmeisters ist abwechslungsreich<br />
und man lernt Neues, weil kein Tag wie<br />
der andere ist. Aufgewachsen bin ich mit<br />
vier Geschwistern zwischen Cuxhaven<br />
und Bremerhaven und seit vier Jahren<br />
in Buchholz, Nähe Hamburg, zuhause.<br />
Dort habe ich die Berufsbildende Schule<br />
Metalltechnik besucht. In meiner Freizeit<br />
JUMP wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren<br />
fahre ich gerne Mountainbike und jogge.<br />
Mir macht auch Mannschaftssport,<br />
wie zum Beispiel Fußball, viel Spaß. Ich<br />
freue mich sehr auf das Jahr bei SRS und<br />
bin gespannt auf die kommenden Aufgaben<br />
und Herausforderungen sowie das<br />
geistliche Wachsen.<br />
Weitere Infos für Teilnahme und Bewerbung:<br />
beim CVJM Landesverband Baden e.V.<br />
Email: jump@cvjmbaden.de<br />
oder bei SRS e.V.<br />
Esther Schmidts, Email: ESchmidts@SRSonline.de<br />
Projektsponsoren für JUMP gesucht: Bei Interesse: 0 26 81/94 11 60 (Hans-Günter Schmidts)<br />
Hallo, ich bin Marcus Mönius, 18 Jahre<br />
alt, komme aus Mittelfranken und mache<br />
seit dem ersten September meinen<br />
Bundesfreiwilligendienst im EDV-Bereich<br />
bei SRS. Nach meinem BFD will<br />
ich auf einer Uni ein technisches Studium<br />
wie z.B. Informatik beginnen.<br />
Marcus Mönius, David Hannemann, Ruben Trautwein und Philipp Goseberg<br />
(v.l.n.r.)<br />
EINSATZ EINSATZ 4.<strong>2011</strong> 4.<strong>2011</strong> | 53
Gemeinde und Sportmission<br />
SRS-Gemeindedienste, so nennt sich unser<br />
neuer Bereich, der seit dem Sommer<br />
<strong>2011</strong> konkrete Formen annimmt. Im letzten<br />
EinSatz berichteten wir davon. Heute<br />
geht’s weiter, denn unklar ist ja immer<br />
noch: Was verbirgt sich dahinter? Gerne<br />
gebe ich einige Stichworte:<br />
1. Der Name ist Programm: Gemeinde-<br />
DIENSTE. Es geht um einen Dienst. Dienen<br />
wollen wir, so verstehen wir unseren<br />
Auftrag als Missionswerk im Allgemeinen,<br />
und ganz speziell im Blick auf örtliche<br />
Gemeinden. Aber die Blickrichtung<br />
ändert sich. Es mag etwas vereinfacht<br />
sein, aber vielleicht kann man es so<br />
deutlich machen. Schauten Gemeinden<br />
bisher mit hoffnungsvollem Blick auf die<br />
SRS-Profis für Sportmission und sagten:<br />
„Nehmt bitte eure Verantwortung als<br />
Sportmission wahr. Wir laden euch ein. Ihr<br />
habt die Profis, die Netzwerk-Kontakte, die<br />
Erfahrung, die Zeit... Wir geben euch die<br />
Plattform, ihr macht die Missionsarbeit,<br />
damit Sportler Christen werden können.“<br />
Diese Einbahnstraße ist es, die ich im<br />
ersten Teil im EinSatz Nr. 3/<strong>2011</strong> schon<br />
angedeutet habe. Das war eher ein einseitiges<br />
Dienstleistungs- ja manchmal<br />
sogar ein Unterhaltungsangebot von<br />
SRS für Gemeinden.<br />
Nun ändern wir die Blickrichtung. Nun<br />
bauen wir bildlich gesprochen die Einbahnstraßenschilder<br />
ab. Nun wenden<br />
wir uns an die örtliche Gemeinde<br />
54 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
– Eine dynamische Entwicklung<br />
und sagen: „Ihr seid Gemeinde. Ihr seid<br />
vor Ort. Gemeinde ist Mission (auch biblisch<br />
gesehen). Ihr könnt Mission. Wir<br />
als SRS dienen euch, logisch, aber ihr seid<br />
und bleibt und lebt vor Ort, habt die Beziehungen<br />
in die Sportvereine, zu euren<br />
Sportlern, in eure Orte. Ihr könnt Euer<br />
Umfeld in einer Weise mit dem Evangelium<br />
erreichen, wie wir es nie könnten . . .<br />
und wir unterstützen euch dabei.“ Es ist<br />
sicher vereinfacht, aber im Prinzip ist<br />
es dieser Richtungswechsel, um den es<br />
geht.<br />
2. Es geht um Beziehung – von örtlich<br />
engagierten Christen in die Welt des lokalen<br />
Sports. Beziehungen sind entscheidend,<br />
wenn es darum geht, Menschen<br />
zu dienen. Wie viel mehr dort, wo<br />
es um den Aufbau einer kontinuierlichen<br />
Arbeit geht?! Andererseits wollen wir als<br />
Team von SRS-Gemeindedienste in Beziehungen<br />
zu den Multiplikatoren in den<br />
Gemeinden investieren.<br />
3. Apropos Multiplikation: Wir dienen<br />
Gemeinden, damit Gemeinden anderen<br />
Menschen im Sport und durch Sport<br />
dienen. Wir verstärken das, was<br />
vielleicht schon längst da, aber<br />
noch nicht erkannt und freigesetzt<br />
ist. Wir motivieren, beraten,<br />
erarbeiten gemeinsam mit<br />
Gemeinden Konzepte, die den<br />
örtlichen Gegebenheiten entsprechen,<br />
zeigen Möglichkeiten<br />
auf. Aber im Letzten mit dem<br />
Ziel, dass SRS-Gemeindedienste<br />
für die Gemeinde irgendwann<br />
verzichtbar ist, weil die Arbeit<br />
begonnen hat zu laufen.<br />
4. Es geht um das Evangelium<br />
in der Welt des Sports – und damit<br />
um die Ehre Gottes. Mission<br />
passiert, indem Menschen sich<br />
auf den Weg zu anderen Menschen<br />
machen, indem sie hinausgehen,<br />
sich senden lassen<br />
zu denen, die eben nicht in die<br />
Gemeinde kommen. Wir sind<br />
Gesandte, nicht vergessen.<br />
Teil 2
(Fortsetzung des Artikels aus dem EinSatz 3/<strong>2011</strong>)<br />
Dafür also ist SRS-Gemeindedienste da. Zusammengefasst:<br />
SRS-Gemeindedienste dient örtlichen christlichen Gemeinden,<br />
die im Sport oder durch Sport kontinuierlich missionarisch<br />
wirken wollen. Dazu informieren, motivieren und unterstützen<br />
wir Gemeinden (gerne auch Verbände), erarbeiten mit<br />
ihnen Konzepte, die ihrem Umfeld entsprechen – und wenn es<br />
gut läuft, sind wir nach einer Weile überflüssig, weil die Arbeit<br />
von alleine weiter geht. Wir glauben, dass örtliche Gemeinden<br />
diesen Auftrag selbst tun können, ja sollten, weil er mit konkreten<br />
Beziehungen zu konkreten Menschen zu tun hat, die<br />
wir als Werk gar nicht pflegen können. Wir stellen dazu gerne<br />
unser Know-How, unsere Netzwerkkontakte, unsere sportmissionarischen<br />
Tools (Fußballschule, KidsGames, Schulungen<br />
vor Ort, Beratung usw.) zur Verfügung. Um das besser koordinieren<br />
und sinnvoll gestalten zu können, ist es unser Wunsch<br />
und unsere Bitte an Gott, ein bundesweites Team von regionalen<br />
Mitarbeitern zu haben. Die stellen dann vor Ort die Beziehungen<br />
zu den Gemeinden her, pflegen und begleiten sie.<br />
Da wir diesen Auftrag als Missionswerk tun, sind wir immer<br />
auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.<br />
Bislang besteht unser Team aus Stefan Rapp in der Region<br />
NRW und Hessen sowie Thomas Seidel und seit diesem Oktober<br />
Michael Zimmermann (siehe Vorstellung). Thomas und<br />
Michael engagieren sich beide in der Region Sachsen, Thüringen,<br />
z.T. Sachsen-Anhalt und Berlin. Wir bitten Jesus, den<br />
HERRN der Ernte, dass Er uns weitere Arbeiter für diesen<br />
Auftrag sendet.<br />
Übrigens: Die bisherigen Anfragen, die uns erreicht haben<br />
sehen wir dankbar von Gott her als Bestätigung und Ermutigung.<br />
Christen und Gemeinden im Land scheinen wach zu<br />
werden für die Möglichkeiten durch Sport für das Evangelium.<br />
Sport ist weltweit ein einzigartiger Türöffner in Beziehungen<br />
zu Menschen – und damit eine große Gelegenheit, Botschafter<br />
von Jesus zu sein unter Menschen, die vergessen haben,<br />
dass sie Gott vergessen haben. Warum nicht auch in unserem<br />
Land?<br />
Und nun, lieber Leser, denk mal an deine Gemeinde. Wo<br />
steht ihr? Könnte Sportmission in eurem Ort, in eurem Umfeld<br />
nicht ein Thema sein, durch das ihr Menschen für Jesus<br />
Christus erreichen könnt? Könnte sein, a) ihr wisst noch nicht,<br />
ob das für euch eine Möglichkeit ist, geschweige denn wir ihr<br />
das angehen sollt. Könnte sein, b) ihr denkt, dass das schon<br />
eine Möglichkeit sein könnte, ihr wisst aber noch nicht, wie<br />
ihr das anpacken sollt. Könnte sein, c) ihr wisst zwar nicht, ob<br />
das für die Gemeinde ein Weg ist, habt aber schon Ideen, wie<br />
das gehen könnte. Könnte aber auch sein, d) ihr wisst, dass<br />
ihr das wollt und auch wie ihr das angehen wollt.<br />
Wo immer ihr steht: Wenn ihr das Gefühl habt, uns an der einen<br />
oder anderen Stelle zu brauchen, damit wir gemeinsam<br />
einen Gottesdienst gestalten, Gespräche führen oder Aktionen<br />
planen können, dann zögert nicht und meldet euch. Gerne<br />
persönlich unter Mail: Info@SRSonline.de oder via Homepage<br />
> Service > Kontakt oder ihr abonniert unseren Gemeinde-Newsletter<br />
(Homepage > Service > Newsletter). Wir sind<br />
bereit, euch und unserem HERRN zu dienen. Wir freuen uns<br />
auf euch.<br />
Falk Winter<br />
Vorstellung:<br />
Michael Zimmermann<br />
Persönliche Daten:<br />
Michael Zimmermann (50) verstärkt seit dem<br />
1.10. zunächst teil- und bald vollzeitlich das<br />
Team von SRS-Gemeindedienste. Auf dem<br />
Bild ist er mit seiner Frau Andrea und seinen<br />
Söhnen Daniel (19), Benjamin (17) und Nathanael<br />
(15) zu sehen. Sie wohnen in Burgstädt<br />
bei Chemnitz, wo Michael seit 22 Jahren<br />
Hausmeister einer Bibelschule ist. In der Ev.freikirchl.-Gemeinde<br />
Burgstädt ist Michael seit<br />
über 30 Jahren in der Jugendarbeit sowie in<br />
Gemeindeleitung und Predigtdienst aktiv.<br />
Drei Fragen an Michael:<br />
SRS: Du bist schon sehr lange mit SRS<br />
verbunden. Wie kam es, dass Du nun auch<br />
angestellt bist?<br />
Michael: „Ich kenne SRS seit einer Trialfreizeit<br />
1991 mit Helmfried Riecker. Noch im selben<br />
Jahr starteten wir einen SBK in Chemnitz,<br />
später in Burgstädt. 1992 kam ich zum SRS-<br />
Altherren-Fussballteam. Nach immer mehr<br />
Mitarbeit bei SRS-Events wurde ich vor sechs<br />
Jahren erstmals in Richtung Vollzeit angefragt.<br />
Im Januar <strong>2011</strong> hatten wir das JA dazu und ich<br />
konnte nun im Oktober endlich starten.“<br />
SRS: Was ist deine schönste Erfahrung in<br />
20 Jahren Sportmission?<br />
Michael: „Am Entscheidungsabend der KinderSportArena<br />
<strong>2011</strong> entschieden sich einige<br />
Kids für Jesus. Ich durfte dabei mithelfen . . .“<br />
SRS: Welches Entwicklungspotential für<br />
Gemeinden und Sportmission siehst du in<br />
deinem künftigen Wirkungsfeld Sachsen,<br />
Thüringen und darüber hinaus?<br />
Michael: „Die Angebote von SRS müssen wir<br />
verstärkt bei uns bekannt machen. Wir sollten<br />
Gemeinden deutlich machen, wo und wie wir<br />
konkret helfen können.“<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 55
Gemeinde und Sportmission<br />
– Praktische Beispiele<br />
Beispiel 1: Gehet in alle Welt<br />
Seit sechs Jahren führt die Evangelisch-<br />
Freikirchliche Gemeinde in Straubing<br />
Sommer-Basketball-Camps für Kinder<br />
und Jugendliche durch. Durch die ungewöhnliche<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
der Baptistengemeinde und dem ortsansässigen<br />
Basketballverein (DJK Straubing)<br />
kommen Straubinger Jungen und<br />
Mädchen zwischen 8 und 20 Jahren in<br />
den Genuss, mit coolen US-Sportlern<br />
Basketball zu spielen.<br />
Durch die Unterstützung der christlichen<br />
amerikanischen Basketballvereinigung<br />
News Release Basketball haben jeweils<br />
zwischen 10 und 12 exzellente Basketballspieler<br />
aus der höchsten amerikanischen<br />
College-Liga bereits das 6. Mal<br />
den Weg zu einem Basketball-Trainingslager<br />
nach Straubing gefunden.<br />
SRS: Wie ist der Kontakt zwischen<br />
Ihnen, Herr Weigel, und NRB zustande<br />
gekommen?<br />
Meine eigenen Kinder haben vor sieben<br />
Jahren an einer ähnlichen Veranstaltung<br />
in Lauf bei Nürnberg teilgenommen. Sie<br />
kamen ganz begeistert zurück und meinten,<br />
wir sollten unbedingt so etwas in<br />
StD Rüdiger Weigel (Jahrgang 1957) ist seit<br />
1987 Sport- und Englischlehrer am Anton-<br />
Bruckner-Gymnasium sowie Vorstandsmitglied<br />
der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde in Straubing<br />
56 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
Straubing beginnen. Da ich am Anton-<br />
Bruckner-Gymnasium Sport und Englisch<br />
unterrichte und zugleich in der Jugendarbeit<br />
der EFG Straubing tätig war,<br />
lag es natürlich nahe, dass ich mich an<br />
diese Aufgabe wagte. Ein paar Monate<br />
nach meiner Anfrage bei NRB hatte sich<br />
der Leiter Steve Sorensen schon bei mir<br />
zu einem Besuch angemeldet. Wir inspizierten<br />
die Sportstätten und besprachen<br />
einen möglichen Ablauf und schon war<br />
unser erstes Camp in der Planung.<br />
SRS: Wie ist der Tagesablauf beim<br />
Camp?<br />
Wir fangen um 9.30 Uhr mit Aufwärmübungen<br />
und Training in den Altersgruppen<br />
an. Etwa eine halbe Stunde vor der<br />
Mittagspause findet die „Power Hour“<br />
statt. Hier stellen die Basketballer z.B.<br />
ein biblisches Thema, einen Bibelvers<br />
oder eine biblische Geschichte vor. Im<br />
letzten Camp beispielsweise spielten die<br />
College Boys an jedem Tag eine andere<br />
Begebenheit aus dem Alten Testament<br />
als Sketch pantomimisch vor. Dazu gibt<br />
es einen Vers des Tages. Es werden auch<br />
moderne christliche Lieder zur Gitarre<br />
mit oder ohne Bewegungen gelernt. Weitere<br />
Programmpunkte runden den Tag<br />
ab.<br />
SRS: Wie sieht die Zusammenarbeit<br />
zwischen Gemeinde und Verein konkret<br />
aus?<br />
Wir sind inzwischen schon ein gut eingespieltes<br />
Vorbereitungsteam. Die Gemeinde<br />
kümmert sich um die Privatquartiere<br />
der Spieler und Trainer, gestal-<br />
tet das Rahmenprogramm wie Sightseeing<br />
und Gottesdienste mit den Amerikanern,<br />
den Campern und deren Eltern.<br />
Auch bei diesen Gelegenheiten hören<br />
wir Zeugnisse der Spieler sowie eine Predigt<br />
des Trainers. Die Gemeinde trägt<br />
und begleitet natürlich diese Sportwoche<br />
im Gebet.<br />
SRS: Was treibt Sie an, Herr Weigel,<br />
diese Veranstaltung zu managen?<br />
Die begeisterten Blicke der Kinder und<br />
das unkomplizierte Miteinander zwi-<br />
„Ich bin immer wieder begeistert,<br />
dass SRS rechtzeitig neue Ideen<br />
entwickelt und den Gemeinden hilft,<br />
die Möglichkeiten von sportlichen<br />
Events für die missionarische<br />
und seelsorgerliche<br />
Arbeit ins Blickfeld zu<br />
nehmen. Nachdem<br />
der Frauen Fußball in<br />
Deutschland immer<br />
mehr an Bedeutung und<br />
Anerkennung gewinnt,<br />
begrüße ich sehr, dass SRS<br />
anlässlich der Frauen-<br />
Fußball-Weltmeisterschaft<br />
<strong>2011</strong> an verschiedenen<br />
Orten Schulungen<br />
durchführen wird, die der Gemeinde<br />
sehr praxisorientiert verschiedene<br />
Möglichkeiten der missionarischen<br />
Arbeit zeigt. Besonders freue ich mich,<br />
dass SRS jetzt auch die „KidsGames“,<br />
die in anderen Ländern schon sehr<br />
Anmeldung:<br />
verbreitet sind, in Deutschland mit<br />
Ulrike Paulat<br />
einem eigenen Projekt vorstellt. Eine<br />
UPaulat@SRSonline.de<br />
wunderbare Möglichkeit, Kinder mit<br />
Fon (0 26 81) 94 11 55<br />
oder online unter<br />
dem Evangelium zu erreichen.“<br />
www.SRSonline.de<br />
schen den Campern und den amerikanischen<br />
Studenten und ganz besonders<br />
die Beobachtung beim letzten Camp,<br />
wie Kinder und Jugendliche um die Wette<br />
laufen, um ja noch eine SRS-Sportlerbibel<br />
zu ergattern . . .<br />
SRS hat mit mehreren solcher internationalen<br />
christlichen Sportorganisationen Kontakt.<br />
Wenn Sie an einem solchen oder ähnlichen<br />
<strong>Einsatz</strong> interessiert sind, melden Sie sich bei<br />
FWinter@SRSonline.de<br />
Hartmut Steeb<br />
Generalsekretär Evangelische Allianz Deutschland<br />
Detailliertere Informationen<br />
Esther Schmidts<br />
ESchmidts@SRSonline.de<br />
Fon (0 26 81) 94 11 64
:<br />
Beispiel 2: Einstein-Marathon in Ulm<br />
„Laufen mit Jesus” zum fünften Mal dabei<br />
„Laufen mit Jesus“, der überkonfessionelle<br />
und übergemeindliche Zusammenschluss<br />
laufender Christen, ist inzwischen<br />
eine feste Größe beim Einstein-<br />
Marathon Ulm/Neu-Ulm. Im September<br />
war es wieder soweit. Die wichtigste und<br />
frohe Botschaft von Jesus ist und bleibt<br />
anziehend. So konnten an diesem Wochenende<br />
275 Sportlerbibeln an interessierte<br />
Läuferinnen und Läufer übergeben<br />
werden!<br />
Trotz nasskaltem Wetter starteten über<br />
13.000 Teilnehmer, wieder einen Rekord.<br />
Die offenen Türen des Veranstalters<br />
konnte „Laufen mit Jesus“ nun zum<br />
fünften Mal nutzen. Die neue Positionierung<br />
des Messestandes in diesem Jahr<br />
auf der Sportlermesse am Samstag war<br />
nicht optimal. Dennoch fanden wieder<br />
viele gute und bewegende Gespräche<br />
mit Weitergabe von 195 Sportlerbibeln<br />
statt, und im Anschluss daran der<br />
42-minütige Marathon-Gottesdienst im<br />
Ulmer Münster. Gestaltet von Christen<br />
unterschiedlicher Gemeinden begeisterte<br />
er die etwa 220 Gottesdienstgäste.<br />
Pfarrer Dr. Stefan Krauter und Pastor Toni<br />
Heule hielten lebendige Predigten mit<br />
persönlichen Erfahrungsberichten und<br />
klarer Botschaft: „Wir brauchen Jesus<br />
und sollen ihm Platz in unserem Leben<br />
geben.” Auch die Einladung zu Gesprä-<br />
Sportmission<br />
Sportmission<br />
vor vor Ort Ort<br />
Sportmissionarische Sportmissionarische Sportmissionarische Modelle Modelle Modelle<br />
Ideen. Ideen. Hilfen. Hilfen. Aktivitäten. Aktivitäten.<br />
Jetzt mitmachen!<br />
chen wurde gerne angenommen und so<br />
wurden rund um den Marathon-Gottesdienst<br />
80 Sportlerbibeln weitergegeben.<br />
Als Einstimmung in den Laufsonntag<br />
findet nun schon traditionell die von<br />
„Laufen mit Jesus“ ausgerichtete 21minütige<br />
Sportlerandacht statt. 120 Läufer<br />
und Läuferinnen nutzten diese Gelegenheit<br />
um sich mit Jesus auf ihren Lauf<br />
zu besinnen. Ein älterer Läufer kam leider<br />
erst nach Ende der Sportlerandacht<br />
dazu. Er erzählte, dass er 72 Jahre alt<br />
ist, seit Jahren den Halbmarathon läuft<br />
und bisher auch immer in die Sportlerandacht<br />
gekommen ist. Heute hat er es<br />
zeitlich aber nicht geschafft. Aber er wolle<br />
mal loswerden, dass ihm die Andacht<br />
immer sehr viel gibt und beim Lauf immer<br />
geholfen hat. „Dies ist eines der vielen<br />
Gespräche, die wir immer und immer<br />
wieder hören“, bestätigt freudig Jürgen<br />
Gramer, der Initiator von „Laufen<br />
mit Jesus“.<br />
Auch sportlich waren die „Laufen mit<br />
Jesus“ Läufer und Läuferinnen super<br />
unterwegs. Trotz des unüblichen miserablen<br />
Wetters (Originalton des Veranstalters)<br />
gab es von den Schülerläufen<br />
über 5 km, bis hin zum Marathon viele<br />
gute Zeiten, ja sogar auch neue persönliche<br />
Bestzeiten. So konnte sich z.B.<br />
das Halbmarathon-Team 1 im vorderen<br />
Drittel platzieren. Insgesamt finishten<br />
20 Läufer und Läuferinnen mit der Botschaft<br />
auf dem Rücken „Ich laufe mit<br />
JESUS – komm mit“. Entsprechend positiv<br />
fällt auch das Fazit des diesjährigen<br />
„Laufen mit Jesus“ – Organisators Michele<br />
Farruggio aus: „Wir hatten eine gute<br />
Zeit zusammen als Evangelisten und<br />
sehr viel Freude für Jesus im <strong>Einsatz</strong> zu<br />
sein!“<br />
Sollten Sie Interesse als Läufer oder Läuferin<br />
oder an „Laufen mit Jesus“ in Ihrer<br />
Stadt haben, dann kontaktieren Sie uns<br />
unter: www.laufen-mit-jesus.de<br />
Pro Bibel im Sport wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 57
Beispiel 3:<br />
Ukraine bittet um<br />
Hilfe<br />
„More than the Cup“, das große gemeinsame Projekt vieler<br />
Gemeinden und Organisationen in der Ukraine bittet<br />
deutsche Gemeinden um Unterstützung. Ganz konkret<br />
gibt es vier wichtige Themen, in denen Sie ganz konkret<br />
helfen können:<br />
1. Gebetspartnerschaft: Beten Sie für die Projekte und<br />
Einsätze während der Euro 2012 und die Nachhaltigkeit<br />
der sportmissionarischen Arbeit in der Ukraine.<br />
2. Helfen Sie durch Sportkleidung und Material für die<br />
Jugendarbeit in der Ukraine<br />
3. Helfen Sie mit, Projektoren für die Übertragungen zu<br />
finanzieren. Viele Gemeinden planen Public Viewing,<br />
brauchen aber Hilfe für die Übertragung, nicht nur für<br />
die Euro, sondern auch für weitergehende missionarische<br />
Projekte<br />
4. Sendung missionarischer Teams Ihrer Gemeinde<br />
(Infos: www.zakubok.info)<br />
Weitere Informationen und Kontakte unter SRSgemeindedienste,<br />
Falk Winter, FWinter@SRSonline.de<br />
58 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
Silvester zu Gast<br />
bei Freunden<br />
Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt<br />
Läuft die Zeit; wir laufen mit.<br />
Prosit Neujahr – Ob gut, ob schlecht, wird später klar.<br />
Doch bringt‘s nur Gesundheit und fröhlichen Mut<br />
Und Geld genug, dann ist‘s schon gut?! . . .<br />
(Auszug aus Wilhelm Busch)<br />
Herzliche Einladung zu einem besinnlichen Silvesterangebot<br />
im Hotel Glockenspitze unter der Leitung<br />
von Hans-Günter und Judith Schmidts. Sie bestimmen<br />
selbst, wann Sie anreisen, bzw. abreisen möchten.<br />
Alle möglichen Bausteine<br />
entnehmen Sie dem<br />
Programm- und Preisplan.<br />
Hierzu und bei weiteren Fragen<br />
geben wir gern nähere<br />
Auskunft:<br />
Judith Schmidts,<br />
Tel. (0 26 81) 94 11 54,<br />
Email:<br />
JSchmidts@SRSonline.de<br />
Preise (am Silvesterabend sind<br />
alle Getränke inklusiv):<br />
(alle Preise pro Person)<br />
n Kategorie 1:<br />
Drei Nächte inkl. Programm:<br />
DZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke .....157 €<br />
EZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke .....187 €<br />
n Kategorie 2:<br />
Zwei Nächte inkl. Programm:<br />
DZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke .....121 €<br />
EZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke .....141 €<br />
n Kategorie 3:<br />
Eine Nacht inkl. Programm:<br />
DZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke ......71 €<br />
EZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke ......81 €<br />
n Kategorie 4:<br />
Silvesterabend, Silvesterbuffet und -getränke ...... 29 €<br />
Do, 29.12. Fr, 30.12.<br />
Anreise<br />
ab 17.00 Uhr,<br />
18.00 Uhr<br />
Abendessen<br />
Internationale<br />
Sportmission<br />
Bewegendes und<br />
Bereicherndes<br />
über den eigenen<br />
Tellerrand<br />
hinaus.<br />
Frühstück<br />
Wandern, Besinnung,<br />
Sport<br />
Mittagessen/<br />
Mittagsruhe<br />
Wandern, Wellness,<br />
Sport<br />
18.00 Uhr<br />
Abendessen<br />
Wie hat das Jahr<br />
<strong>2011</strong> uns verändert?<br />
Menschen, Momente,Meilensteine<br />
Sa, 31.12.<br />
Silvester<br />
Frühstück<br />
Wandern, Besinnung,<br />
Sport<br />
Mittagessen/<br />
Mittagsruhe<br />
Wandern, Wellness,<br />
Sport<br />
19.00 Uhr<br />
Empfang<br />
Silvesterdinner<br />
Lockeres Programm<br />
Sektempfang<br />
So, 1.1.<br />
Neujahr<br />
Spätes Frühstück<br />
11.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Mittagessen<br />
Gemeinsamer<br />
Abschluss<br />
Heimfahrt<br />
SRS-Fuhrpark wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor<br />
Programmänderungen vorbehalten!
hotel Glockenspitze.<br />
n 44 Komfortzimmer<br />
n Restaurant/Bankett<br />
n 7 Tagungs- und Gruppenräume<br />
n Sauna<br />
n Dampfbad<br />
n Solarium<br />
Was bisher geschah<br />
Werden Sie Sportpark-Förderer <strong>2011</strong><br />
noch vier Wochen einschreibemöglichkeit<br />
srs-Bürozentrale.<br />
1984: erste Überlegungen und Planungen zu einem SRS Sport und Seminarzentrum • 1989: Entscheidung,<br />
ein eigenes Sportzentrum zunächst nicht weiter zu planen, da in Altenkirchen ein solches Sportzentrum,<br />
die Glockenspitze, entsteht • 2006: Entscheidungen ein SRSTeamhaus und Büro zentrale zu bauen •<br />
2007: Mitten in der Planungsphase wird SRS das Sportzentrum „Glockenspitze“ zum Kauf angeboten •<br />
2008: Mehrere Verhandlungsrunden mit dem Eigentümer des Sportzentrums „Glockenspitze“ bleiben ohne<br />
Ergebnis, der Neubau wird weitergeplant. • 2009: Weitere Verhandlungen führen im März über raschend<br />
zum Kauf des Sportzentrums und des angegliederten Hotels. Übernahme am 1. Juli. Feierliche Eröffnung<br />
am 18. Oktober. • 2010: SRS führt bereits etliche eigene Lehrgänge, Seminare, Schulungen und Trainingslager<br />
durch. Die Bürozentrale von SRS zieht um in die „Glockenspitze“. Der Hotelbetrieb wird auf- und ausgebaut.<br />
Vielfältige Veranstaltungen: Kickoff2010 WM Eröffnungs und AbschlussGottesdienst • Trainingslager<br />
säkularer Vereine • Athleten hotel beim internationalen CSI Reitturnier • Fußballverbandstag 2010 •<br />
Neu gestaltung des Bistros •<br />
<strong>2011</strong>: Bau eines Niederseilgartens<br />
• Renovierung und Neugestaltung<br />
der 3. Hoteletage •<br />
Erweiterung der Badmintonhalle<br />
zur Multisporthalle • Etliche<br />
Sportvereine zum Trainingslager<br />
• Erster SMK in der Glockenspitze<br />
srs sportpark.<br />
n Tennishalle<br />
mit 4 Indoorplätzen<br />
n Sporthalle<br />
n Sportbistro (regelmäßig<br />
Sky-Übertragungen)<br />
Weitere Nutzungsmöglichkeiten<br />
in direkter Nachbarschaft:<br />
n Öffentliches Schwimmbad<br />
n Fitnessstudio „Optimum“<br />
n Reitzentrum<br />
n Tenniszentrum<br />
n Kommunale Sportanlagen<br />
srs sportpark.<br />
Im Sportzentrum 2, 57610 Altenkirchen, Fon (0 26 81) 80 05-7 00<br />
Förderer <strong>2011</strong>.<br />
Werden Sie Förderer <strong>2011</strong> des<br />
SRS SportPark., und vielleicht<br />
sogar auch in den nächsten Jahren<br />
• Einmaliger Jahresbeitrag von mindestens<br />
100 Euro<br />
• Steuerliche Absetzbarkeit durch<br />
Zuwendungs bestätigung<br />
• Konkrete Hilfe in der Finanzierung<br />
• Aufbau eines in Deutschland einmaligen<br />
ganzheitlichen Sportzentrums<br />
• Nennung auf dem Jahresposter:<br />
Förderer <strong>2011</strong><br />
Sie werden Förderer SRS SportPark,<br />
wenn sie bis zum 31.12.<strong>2011</strong> einmalig<br />
100 Euro zur Unterstützung der missionarischen<br />
Arbeit im SRS SportPark<br />
überweisen (Zahlungsträger siehe Seite<br />
63 mit dem Zweck: SRS SportPark).<br />
Das Poster der Förderer ist ab dem<br />
1. Februar 2012 im SRS SportPark ausgestellt.<br />
Fragen / Infos:<br />
Hans-Günter Schmidts, (0 26 81) 94 11 60<br />
SRS SportPark. Förderer<br />
Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Coli<br />
Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • M<br />
tina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Micha<br />
Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Bea<br />
• Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-<br />
Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts<br />
• Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil<br />
• Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert<br />
• Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim<br />
Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt •<br />
Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex<br />
Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt<br />
• Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert<br />
Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts<br />
• Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring •<br />
Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne<br />
Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra<br />
Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann<br />
• Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta<br />
Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger<br />
• Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine<br />
Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi<br />
Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts •<br />
Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario<br />
Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina<br />
Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim<br />
Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Be<br />
Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • N<br />
Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • M<br />
• Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel •<br />
mann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maik<br />
Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring<br />
Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Sim<br />
Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäße<br />
Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Beh<br />
Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mari<br />
Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitm<br />
Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann •<br />
Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm •<br />
• Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer<br />
• Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts •<br />
Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herteric<br />
tina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • M<br />
Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer<br />
• Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • No<br />
Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ru<br />
• Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp K<br />
ela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß<br />
Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer<br />
bert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbr<br />
• Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linde<br />
Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank<br />
Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leis<br />
• Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • C<br />
• Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Alla<br />
Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Do<br />
Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • H<br />
• Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Est<br />
Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina<br />
ert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Ko<br />
Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus S<br />
Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin<br />
Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • M<br />
• Petra Elsäßer<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 59
Dank • für die vielen<br />
Kinder, die ein Leben mit<br />
Jesus Christus begonnen<br />
haben<br />
Fürbitte • Dass sie Begleitung<br />
und Betreuung<br />
in Familie, Schule und<br />
Sportverein erfahren<br />
Beispiel 4: SRSfussballschulen sehr gefragt<br />
Erfolgreiche Saison<br />
Dieses Jahr fanden insgesamt elf SRSfussballschulen mit ca. 320 Kids statt. Neben dem Training gab es jeden Tag zu den einzelnen<br />
Positionen im Fußball wie Abwehr, Mittelfeld, Sturm und Torwart einen Transfer zur Bibel. Den Abschluss bildete das Thema<br />
„Der Trainer und die Mannschaft“. Im Folgenden möchten wir Sie in drei Fußballschulen mit hinein nehmen:<br />
Liebe SRS-Verantwortliche,<br />
wir Gomaringer wollen uns ganz herzlich bei SRS für eine supertolle SRSfussballschule bedanken und einfach einmal<br />
rückmelden, wie erfolgreich die Arbeit ist. Bei uns melden sich jedes Jahr mehr Kinder und Jugendliche an (dieses Jahr<br />
53), weil die SRSfussballschule inzwischen ein Markenzeichen geworden ist, auch wegen des/der qualifizierten Trainer.<br />
Trainer empfehlen tw. ihrer kompletten Mannschaft daran teilzunehmen. Auch der geistlich-evangelikale Teil wird gut<br />
angenommen, er wird in der Anmeldung transparent erwähnt. Die Kinder spüren die Liebe im Umgang mit ihnen. Das<br />
sind sie oft im Verein nicht gewöhnt. Morgens rief uns einmal eine Mutter an und bat konkret darum, ihrem Sohn das<br />
von ihm gewünschte Gespräch mit Tobias Maroske über Gott zu ermöglichen. Er traute sich nicht alleine. Ob wir ihm jemand<br />
dazustellen könnten. Ein Kind, das dann in dieser Woche persönlich und fußballerisch zur Höchstform auflief.<br />
Es ist eine sehr gute Arbeit und Ihr habt vor allem in Tobias Maroske einen geistlich und auch sonst reifen jungen – fussballverrückten<br />
– Mann der ideal zu diesem Konzept passt. Es gelingt Euch auch gut, das Team zusammenzustellen mit<br />
Mitarbeitern unterschiedlicher Erfahrung, so dass auch immer wieder jüngere Trainer etwas lernen können.<br />
Hilfreich waren für uns in jedem Jahr die Trikots. Sie sind in gewisser Weise identitätsstiftend und sehr verbindend (vor<br />
allem wegen der unterschiedlichen Altersstufen).<br />
Wir sind sehr dankbar, dass es dieses Konzept gibt und möchten Euch ermutigen, in dieser Arbeit weiterzumachen. Wir<br />
haben stark den Eindruck, dass Gott seinen Segen drauf legt.<br />
Herzliche Grüße aus Schwaben, Eure Dorothea Ritter<br />
60 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
SRSfussballschule Gommaringen
Ferienfußballschule<br />
bei<br />
Mennoniten<br />
Schon zum zehnten Mal veranstaltete die<br />
Owinger Mennonitengemeinde eine Fußballschule<br />
im Rahmen des Sommerferienspaßes<br />
für Jungen und Mädchen. Zwei Dutzend<br />
ambitionierte junge Kicker zwischen<br />
neun und 13 Jahren dribbeln seit fünf Tagen<br />
unter der Leitung des jungen Trainers Thomas<br />
Maroske von der christlichen Sportorganisation<br />
SRS, der aus dem Westerwald<br />
für eine Woche an den Bodensee gekommen<br />
ist.<br />
Mit Begeisterung waren die jungen Sportler<br />
bei der Sache, auch wenn sie gestern Vormittag<br />
wegen des Regens zunächst vom<br />
Sportgelände Rebhalde zur Sporthalle radeln<br />
mussten. Eigentlich hatten die Fußballer<br />
gestern noch Colin Bell, den Trainer<br />
des neuen Frauen-Bundesligisten Bad<br />
Neuenahr, erwartet, der allerdings kurzfristig<br />
absagen musste. Einen besonderen<br />
Draht zum Fußball hat die Mennoniten-Gemeinde<br />
auch, weil ihr Pfarrer Simon Höfli<br />
selbst Trainer bei den Sportfreunden Owingen-Billafingen<br />
ist. Heute Nachmittag geht<br />
die zehnte Fußballschule mit einem Abschlussspiel<br />
der Kinder gegen die Eltern zu<br />
Ende.<br />
SRSfussballschule Owingen<br />
aus: Südkurier Online,2.9.<strong>2011</strong>, www.suedkurier.de<br />
SRSfussball wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor<br />
hpw/Bilder: Walter<br />
Jetzt habe ich es<br />
verstanden<br />
In Zusammenarbeit mit dem EC Bayern fand in diesem Jahr Anfang<br />
September zum achten Mal die SRSfussballschule im EC-Freizeitheim<br />
Oberschlauersbach bei Dietenhofen statt.<br />
Eine besondere Fußballschule:<br />
• Nicht nur deswegen, weil wegen des Umbaus<br />
des Freizeitheims die 29 Jungs im Alter<br />
von 9 bis 13 Jahren in zwei Schlafräumen untergebracht<br />
waren.<br />
• Nicht nur deswegen, weil dadurch nicht nur<br />
auf dem Fußballplatz „höchschte Disziplin“<br />
wie bei der Nationalmannschaft gefordert<br />
war.<br />
• Nicht nur deswegen, weil zwei Mädels dabei<br />
waren.<br />
• Nicht nur wegen des tollen Wetters und der<br />
genialen Trainingsplätze.<br />
• Nicht nur wegen der engagierten Mitarbeiter.<br />
• Nicht nur deswegen, weil auch beim Fußball<br />
ein Zehnkampf anstrengend ist.<br />
• Nicht nur deswegen, weil das „Väter gegen<br />
Kids“-Spiel zum Abschluss der Fußballschule<br />
von den Kids mit 1:0 gewonnen wurde . . .<br />
. . . sondern vor allem, weil etliche der Kids an<br />
einem der letzten Abende ihr Leben bewusst<br />
Jesus mit einem Gebet übergeben haben. Sie<br />
haben unter anderem gebetet: „Danke, Jesus,<br />
dass ich in Zukunft für dich Tore schießen darf<br />
und du in mir leben wirst.“<br />
Anschließend kam ein 10-jähriger auf mich zu<br />
und fragte mich, was denn nun „Jesus lebt in<br />
mir“ bedeuten würde. Ich versuchte es, mit einfachen Worten zu erklären,<br />
dachte aber eher, „Wie soll er das denn begreifen?“ Am Ende sagte<br />
der Junge voller Überzeugung: „Jetzt habe ich es verstanden.“ Ich war<br />
total perplex und bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich daran<br />
denke. Der Heilige Geist muss mich übersetzt haben. Wir haben einen<br />
großen, wunderbaren Gott. Ihm gebührt die Ehre!<br />
Bernd Krauß<br />
SRSfussballschule Oberschlauersbach<br />
Wäre die SRSfussballschule nicht auch etwas für Ihre Gemeinde<br />
oder Ihren Verein? Gerne kommen wir auch zu Ihnen!<br />
Kontakt: Edwin Krahn,<br />
Email: EKrahn@SRSonline.de oder telefonisch: (0 26 81) 94 11 56<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 61
300<br />
700<br />
Aktuelle Spendenprojekte von SRS<br />
12.219 €<br />
Bedarf: 40.000 €<br />
Projekt:<br />
Pro BiBel im SPort:<br />
8000 Bibeln für Sportler<br />
Fußball-Frauen-WM, Marathons, Triathlons,<br />
Radrennen, Weltcup Turniere in<br />
verschiedenen Sportarten,<br />
Jugendcamps, Fußballschulen,<br />
Ligaspiele,<br />
internationale Turniere<br />
und viele persönliche<br />
Begegnungen und Besuche:<br />
Helfen Sie mit,<br />
dass mindestens 8000<br />
Sportler in diese Jahr,<br />
bei Veranstaltungen wie<br />
diesen, ein Neues Testament<br />
Mit vollem <strong>Einsatz</strong> erhalten.<br />
Für 5 Euro pro Sportlerbibel garantieren<br />
wir die Übergabe an einen Sportler.<br />
Gesamtbedarf: 40.000 Euro<br />
Judith Schmidts<br />
62 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
Projekt:<br />
Niedrigseilgarten<br />
Liebe Freunde und Beter von SRS!<br />
Schulklassen, Sportvereine, Seminarteilnehmer,<br />
SRSteams, Hotelgäste,<br />
670<br />
Gemeindegruppen – für sie alle planen 330<br />
wir den Bau eines Niederseilgartens im<br />
Gelände des Internationalen Sport- und<br />
Seminarzentrums in Altenkirchen. Eine<br />
Teilnehmerin, die mit ihrem Sportteam<br />
den „Probekurs“ absolvierte: „Es ist<br />
unglaublich hilfreich, wie wir als Team<br />
durch den Niederseilgarten profitiert<br />
haben. Die einzelnen Stationen haben<br />
uns deutlich gezeigt, wie sehr wir uns als<br />
Team brauchen, gegenseitig ergänzen und<br />
gemeinsam große Ziele schaffen können“.<br />
Das Projekt Niedrigseilgarten wurde komplett<br />
finanziert. Die zusätzlichen Spenden<br />
wurden in Absprache mit den Spendern<br />
für den SRS Sportpark verwendet.<br />
Projekt:<br />
KidsGames und<br />
Kinderferien betreuung<br />
„Bitte helfen Sie uns, in den Ferien ein<br />
gutes, qualitatives und pädagogisches<br />
Programm für Kinder<br />
zu gestalten“. Auf<br />
Grund dieser und<br />
ähnlicher Fragen seitens<br />
Behörden und Verantwortlicher<br />
haben wir<br />
bereits 2010 die ersten<br />
Ferienprogramme von<br />
SRS in der Kreisstadt<br />
Altenkirchen durchgeführt.<br />
Dieses Jahr soll das Programm ausgebaut<br />
werden und mit den ersten KidsGames<br />
im Rheinland ergänzt werden. Wir<br />
benötigen finanzielle Unterstützung für<br />
das missionarische Verteilmaterial, die<br />
Freizeitgestaltung und Mitarbeiter.<br />
Bedarf für Ferienprogramme und<br />
KidsGames Altenkirchen: 6.000 Euro<br />
Viele von Ihnen unterstützen uns in Form von allgemeinen Spenden, Projektspenden oder Patenschaften für verschiedene<br />
Mitarbeiter von SRS. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen zusätzliche Projekte nennen, die uns sehr auf dem Herzen liegen und<br />
für die wir Sie konkret um finanzielle Unterstützung bitten möchten. In den nächsten Ausgaben werden wir Sie über diese<br />
Projekte und deren Finanzierung auf dem Laufenden halten. Herzlichen Dank.<br />
Die Sportler-Bibelkreise von SRS in Deutschland<br />
Es ist eine einmalige Chance, Christen im Sport in<br />
ihrem geistlichen Wachstum zu begleiten und sie<br />
zu ermutigen, ihr Christsein auch im Sportbereich<br />
so zu leben, dass andere davon angesteckt werden.<br />
Gerade das längerfristige Zusammensein –<br />
im Training, im Wettkampf und bei anderen Anlässen<br />
– ist eine große Möglichkeit,<br />
Vertrauen und Freundschaften<br />
aufzubauen. Wo auch immer<br />
der Einzelne seinen Schwerpunkt<br />
in der Sportwelt<br />
setzt, sein Einfluss darin<br />
wächst durch die ihn<br />
tragenden Gebete und<br />
die ihn begleitenden<br />
Personen einesSportler-Bibelkreises.<br />
Nähere Infos:<br />
im SRS-Büro<br />
oder bei<br />
Beate Meyer<br />
Fon (0 26 81) 94 11 66<br />
Bmeyer@SRSonline.de<br />
5<br />
4<br />
7<br />
6<br />
2<br />
3<br />
9<br />
1000<br />
0<br />
17.000 €<br />
8<br />
1<br />
Bedarf: 9.500 €<br />
0<br />
Motorradtreffs<br />
35708 Haiger<br />
Peter Heupel (0 27 73) 17 77<br />
Bergisches Land,<br />
42929 Wermelskirchen<br />
Thomas Platte(0 21 96) 70 20 37<br />
Chiemgau, 83362 Lauter<br />
Klaus Gottschalk (08 61) 2 09 25 69<br />
50969 Köln<br />
Uwe Lörch (02 21) 4 20 83 31<br />
Ludwigsburg,<br />
73630 Remshalden<br />
Michael König (0 71 51) 9 45 08 25<br />
87437 Kempten/Allgäu<br />
Jürgen Schorsch (08 31) 766109<br />
reitertreffs<br />
Ostfriesland, 26831 Bunde<br />
Roland Weiler<br />
(0 49 03) 91 54 64<br />
Mittelhessen,<br />
35606 Solms<br />
Yvonne Seegers<br />
(0 64 42) 92 21 33<br />
Alter Dillkreis,<br />
35713 Eschenburg<br />
Peter u. Meggi Pfister<br />
(0 27 74) 61 18<br />
Ruhrgebiet, 45131 Essen<br />
Sabine Budde-Hegmann<br />
(0 20 64) 1 25 82<br />
4.064 €<br />
„Brio“, 46537 Dinslaken<br />
Sabine Budde-Hegmann<br />
(0 20 64) 1 25 82<br />
Westerwald, 56317 Urbach<br />
Sabine Garthe (0 26 84) 85 04 06<br />
Philippustreff,<br />
58730 Fröndenberg<br />
Daniel u. Sonja Schnietz<br />
(0 23 77) 8 09 09 22<br />
Saarland, 66693 Mettlach<br />
Jutta Bourger (0 68 68) 18 01 14<br />
Stuttgart, 71686 Remseck<br />
Sandra Bach (0 71 46) 28 51 05<br />
srsteamextreme<br />
BikeBase Herborn, 35708 Haiger<br />
Mike Born (0 27 73) 44 84<br />
BikeBase Bergisch Land,<br />
42929 Wermelskirchen<br />
Peter Linder (0 12 96) 45 08<br />
BikeBase 69126 Heidelberg<br />
Andreas Danek (0 62 21) 7 27 36 67<br />
BikeBase Pfullingen<br />
72805 Lichtenstein<br />
Ulrich Otto (071 21) 50 33 71<br />
SnowboardBase CH-8037 Zürich<br />
Tim Seefeld 0041 (1) 7 86 01 49 57<br />
sportlertreff<br />
Bedarf: 6.000 €<br />
S55128 Mainz<br />
Tim Hofmann (0 61 31) 3 33 05 47<br />
Esther Schmidts<br />
Helmenzen/Breitscheid,<br />
57612 Helmenzen<br />
Helmfried Riecker (0 26 81) 27 62<br />
Kraichtal-Menzingen,<br />
76703 Kraichtal<br />
Arno Rentsch (0 72 50) 87 59<br />
swimmingpools<br />
( Jugendhauskreise)<br />
Weimar (bei Gießen)<br />
35096 Weimar<br />
Mario u. Mara Lefebre<br />
(0 64 21)79 52 18<br />
53121 Bonn<br />
Kathrin und Daniel Mannweiler<br />
(kathrinmannweiler@gmx.de)<br />
57518 Betzdorf<br />
Alex Zöller (0 26 81) 94 11 68<br />
(di Alex)<br />
sportler-Bibelkreise<br />
04209 Leipzig<br />
Ute Hennig (03 41) 4 21 21 44<br />
07747 Jena<br />
Falk Meliß (0 36 41) 53 41 09<br />
09217 Burgstädt<br />
Michael Zimmermann<br />
(0 37 24) 28 69<br />
22359 Hamburg<br />
Frank u. Bettina Schellenberger<br />
(040) 2 79 51 14<br />
550<br />
450<br />
9.873 €<br />
24118 Kiel<br />
Frank u. Bettina Schellenberger<br />
(040) 2 79 51 14<br />
28201 Bremen<br />
Dean Grube (0 41 21) 7 47 82<br />
38124 Braunschweig<br />
Maik Bischoff (05 31) 7 07 57 04<br />
44339 Dortmund<br />
Tom Stede, Norbert Burdenski<br />
(02 31) 2 50 88 84 (Fam. Stede)<br />
50823 Köln<br />
Christina Altounis<br />
CAltounis@SRSonline.de<br />
69226 Nussloch<br />
Josef Rein (0 62 24) 1 38 65<br />
71229 Leonberg<br />
Marion u. Hermann Gühring<br />
(0 71 52) 90 28 09<br />
72810 Gomaringen<br />
Fam. Brenzel (0 70 72) 61 40<br />
79541 Lörrach<br />
Heike Hoffmann (0 76 21) 94 80 74<br />
79798 Jestetten<br />
Mario Eizaga (0 77 45) 92 76 96<br />
81241 München<br />
Birgit Hofheinz (0 89) 82 07 10 13<br />
86165 Augsburg<br />
Greg und Karola Behrendt<br />
(08 21) 71 67 67<br />
89522 Heidenheim<br />
Simon u. Sarai Gühring<br />
(0 73 21) 92 51 75<br />
Bedarf: 18.000 €
Alex Zöller<br />
Projekt:<br />
Kinder- und<br />
Jugendförderung<br />
<strong>2011</strong> ist auch ein besonderes<br />
Jahr für Kinder und Jugendliche<br />
bei SRS. Wir wollen die Camparbeit, die<br />
Kinder-Sport- und Jugend-Sport-Arena,<br />
die missionarischen Fußballschulen und<br />
weitere Angebote für Kinder ausbauen.<br />
Dazu brauchen wir viel Unterstützung.<br />
Gesamtbedarf für geplante Sach- und<br />
Mitarbeiterkosten: 18.000 Euro.<br />
„Ich will singen<br />
von der Gnade des<br />
HERRN ewiglich und<br />
seine Treue verkünden<br />
mit meinem Munde<br />
für und für.“<br />
(Ps. 89, 2)<br />
Dieser Vers aus Psalm 89<br />
spricht mir aus dem Herzen.<br />
Wir dürfen täglich erleben,<br />
dass wir von Gott geliebt<br />
sind. ER interessiert<br />
sich für uns und legt Wert<br />
auf die Gemeinschaft mit<br />
uns Menschen. Das ist unser<br />
Auftrag – Aus Dankbarkeit<br />
Gott loben. Sie helfen<br />
uns durch Ihre Spenden,<br />
die frohe Botschaft der Bibel<br />
auf so vielfältige Weise<br />
weiter zu geben und Sportler<br />
für ein Leben mit Jesus<br />
Christus einzuladen.<br />
Ihr<br />
500<br />
500<br />
Hans-Günter Schmidts<br />
4.000 €<br />
Bedarf: 8.000 €<br />
ECSU<br />
European Christian Sports Union<br />
Projekt:<br />
ECSU-European Sports<br />
Leadership Training<br />
Zum dritten Mal ist in Altenkirchen eine<br />
Schulungswoche für sportmissionarische<br />
Mitarbeiter und Interessierte für ganz Europa<br />
geplant. Im SRS Sport- und Seminarzentrum<br />
von SRS in Altenkirchen werden<br />
vom 22.–26. August<br />
viele junge Menschen<br />
befähigt und motiviert<br />
in ihren Ländern eine<br />
sportmissionarische<br />
Bewegung zu starten<br />
oder zu verstärken.<br />
SRS ist immer wieder<br />
gefordert, manche<br />
dieser jungen Teilnehmer,<br />
vor allem aus den<br />
osteuropäischen Ländern, zu unterstützen.<br />
Gerne würden wir in diesem Jahr 20<br />
jungen Menschen einen Teilnehmerplatz<br />
ermöglichen und ihnen die Reisekosten<br />
bezuschussen.<br />
Gesamtbedarf: 8.000 Euro<br />
Claudia Jung<br />
Überweisungsauftrag / Zahlschein<br />
Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts Bankleitzahl<br />
Projekt:<br />
Frauen-WM <strong>2011</strong><br />
Zu der FIFA Fußball WM der Frauen<br />
in unserem Land vom 26. Juni bis 17.<br />
Juli plant SRS viele<br />
verschiedene Aktivitäten.<br />
SRS ist an den<br />
„runden Tischen” in<br />
den WM-Städten Berlin,<br />
Wolfsburg, Mönchengladbach,<br />
Bochum,<br />
Leverkusen, Frankfurt,<br />
Dresden, Hoffenheim<br />
und Augsburg dabei.<br />
Geplant sind neben<br />
individuellen Programmen in den<br />
WM-Städten, Freundschaftsspiele und<br />
Turniere, mit internationalen Fußballteams,<br />
Betreuung und seelsorgerlicher<br />
Begleitung sowie verschiedene Schulungswochenenden<br />
an unterschiedlichen<br />
Orten in Deutschland (siehe Seite 16)<br />
Gesamtbedarf für die Materialien und<br />
SRS-Einsätze: 7.500 Euro.<br />
Sie können mit untenstehendem Überweisungsauftrag<br />
oder gerne auch online über www.SRSonline.de spenden!<br />
Begünstigter: (max. 27 Stellen)<br />
SRS e.V., 57610 Altenkirchen<br />
Konto-Nr. des Begünstigten Bankleitzahl<br />
Aktueller<br />
Gesamtbedarf<br />
<strong>2011</strong><br />
7 0 0 8 3 4 7 7 bei Westerwald Bank 5 7 3 9 1 8 0 0<br />
19<br />
Bitte geben Sie für die<br />
Zuwendungsbestätigung Ihre<br />
Spenden-/Mitgliedsnummer<br />
oder Ihren Namen und<br />
Ihre Anschrift an.<br />
EUR<br />
Datum, Unterschrift<br />
Betrag: Euro, Cent<br />
Name und Adresse des Auftraggebers, oder – falls bekannt – Spendernummer (max. 27 Stellen)<br />
Verwendungszweck<br />
Auftraggeber / Einzahler: NAME<br />
Konto-Nr. des Auftraggebers<br />
260<br />
740<br />
1.928 €<br />
Bedarf: 7.500 €<br />
Sandi Krauß<br />
SRS wird als Glaubenswerk und interkonfessionelle Organisation durch Spenden finanziert und ist<br />
mit dem Spenden prüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz ausgezeichnet.<br />
Nach der letzten zu gestellten Be scheini gung des Finanz amtes Altenkirchen vom 12.10.2009 ist SRS als ge mein nützig anerkannt.<br />
Für Ihre Spende erhalten Sie daher eine abzugsfähige Zuwendungsbestätigung, die wir als Jahresquittung im Januar des folgenden<br />
Jahres versenden. Sollten Sie eine Einzelquittung wünschen, vermerken Sie dies bitte auf dem Überweisungs formular. Eine Spen den bescheinigung<br />
können wir nur zusenden, wenn uns die vollständige Adresse bekannt ist. Sollten Sie noch Fragen haben oder Un stimmig keiten<br />
auftreten, rufen Sie uns bitte an. Spenden ohne Zweckbestimmung set zen wir da ein, wo sie am dringendsten benötigt werden. Projektbezogene<br />
Spen den werden für den vom Spender ge nann ten Zweck verwendet. Bei Über zeich nung eines Projektes werden die Spenden<br />
ähnlichen satzungsgemäßen Zwecken zugeführt. Bitte verwenden Sie bei der Angabe von Spendenzwecken für uns verständ liche Abkürzungen:<br />
ALLG = Allgemeine Spende, PA . . . (Name) = Patenschaft für Mitarbeiter oder Projekt, PBS = Pro Bibel im Sport<br />
Vielen Dank, dass Sie uns helfen!<br />
670<br />
330<br />
762.331 €<br />
Stand: 31.10.<strong>2011</strong><br />
Gesamtplan: 1.180.000 €<br />
Den Vordruck bitte nicht<br />
beschädigen, knicken,<br />
bestempeln oder beschmutzen.<br />
EINSATZ 4.<strong>2011</strong> | 63<br />
19<br />
SPEN<strong>DE</strong><br />
I
Wir möchten uns<br />
ganz herzlich bei<br />
unseren befreundeten<br />
Unternehmen und<br />
Sponsoren bedanken<br />
für die Anzeigen-<br />
schaltung auf den<br />
folgenden Seiten.<br />
Hoffentlich ist auch<br />
etwas für Sie dabei.<br />
Viel Freude beim<br />
Anschauen wünscht<br />
Ihnen mit einem<br />
lieben Gruß<br />
Britta Koch<br />
64 | EINSATZ 4.<strong>2011</strong><br />
Helmfried Riecker auf USA Reise<br />
mit Harald Stenger (1977)<br />
1973<br />
● Die erste christliche Motor-<br />
radfreizeit<br />
● Die ersten SRS-Nachrichten<br />
erscheinen<br />
WAS UNS BEWEGT<br />
Als ich bei meiner einmonatigen USA-Reise 1977 sah, was die christlichen<br />
Sportorganisationen alles am Laufen hatten, wie toll die Stadien gefüllt und<br />
die Leute begeistert waren und andere zur Entscheidung<br />
für Christus aufriefen – da beschlichen<br />
mich Einsamkeit und eine ganz tiefe Hilflosigkeit.<br />
Wie sollte das jemals in Deutschland auch<br />
nur in ähnlicher Weise geschehen können? Ich<br />
fühlte mich völlig überfordert. Ich hatte im Missionswerk<br />
niemals Druck von anderen zu spüren<br />
bekommen, dass etwas werden müsse. Es hatte<br />
auch nichts damit zu tun, dass ich etwas werden<br />
oder machen wollte. Es war einfach das Unverhältnis<br />
Sportwelt und meine Aufgabe darin. In<br />
diesem Jahr ging es dann mit der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterschaft richtig los.<br />
Noch einige Exemplare erhältlich:<br />
Die Jubiläumsbroschüre<br />
„Vierzig Jahre SRS“<br />
1974<br />
● Der erste Gottesdienst bei<br />
einem Motorrad-Wettbewerb<br />
● Gründung Arbeitskreis Trial<br />
Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong> | 10<br />
SRS heute und Bereiche<br />
Auflistung Akkreditierungen<br />
und Kooperationen<br />
Olympische Spiele 1972, 1988, 1992, 1996,<br />
2000, 2004, 2008<br />
Motocross-WM 1978<br />
Leichtathletik-WM 1993 in Stuttgart<br />
Leichtathletik-EM 1994 in Helsinki<br />
Tischtennis-EM 2000 in Bremen<br />
Paralympics 2004 in Athen<br />
Leichtathletik-EM 2004 in München<br />
Leichtathletik-WM 2006 in Göteborg<br />
Kickoff 2006<br />
Netzwerk zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft<br />
2006<br />
Universiade 2007 in Bangkok<br />
Kickoff 2008<br />
Universiade 2009 in Belgrad<br />
Leichtathletik-WM 2009 in Berlin<br />
Kickoff 2010<br />
Leichtathletik-EM 2010 in Barcelona<br />
Jugendolympiade 2010 in Singapur<br />
Kickoff <strong>2011</strong><br />
1975<br />
● Erster Leichtathletik-Lehr-<br />
gang mit Bundestrainern im<br />
neuen Sportzentrum in Altenkirchen<br />
1976<br />
● Gründung Arbeitskreis<br />
Leichtathletik<br />
● SRS beim ersten Christival<br />
● <strong>Einsatz</strong> bei Olympischen<br />
Spielen Innsbruck<br />
● Gründung des Gebetsrings<br />
mit 30 Betern<br />
11 | Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong><br />
Die angestellten Mitarbeiter bei SRS e.V. (Stand 14.9.<strong>2011</strong>):<br />
Colin Bell, Bernd Breitmaier, Werner Chmell, Mario Eizaga, Ilona<br />
Gläßer-Herterich, Philipp Goseberg, Dean Grube, Gabriela Grube,<br />
David Hannemann, Ludmilla Hermes, Michael Illi, Claudia Jung,<br />
Swetlana Kisinger, Britta Koch, Christian Köhl, Edwin Krahn, Bernd<br />
Krauß, Ursula Künkler, Peter Linder, Markus Malessa, Katrin Mannweiler,<br />
Beate Meyer, Marcus Mönius, Sigi Paulat, Ulrike Paulat, Stefan<br />
Rapp, Helmfried Riecker, Bettina Schellenberger, Frank Schellenberger,<br />
Klaus Schmidt, Hans-Günter Schmidts, Esther Schmidts, Judith<br />
Schmidts, Manuel Schmitt-Lechner, Anne Schumacher, Thomas<br />
Seidel, Luciano da Silva, Frank Spratte, Micha Stücher, Madeleine Syring,<br />
Christine Töpfer, Ruben Trautwein, Mike Vlaynic, Natalie Wagner,<br />
Jan Wendel, Falk Winter, Alexander Zöller<br />
WAS UNS BEWEGT<br />
Mit vollem <strong>Einsatz</strong><br />
Erste Sportlerbibel 1995<br />
Frühjahr 1984. Müllheim im Schwarzwald. ECSU<br />
Konferenz.<br />
Zu Gast: Roul Akesson, von Bible for the Nations,<br />
Schweden.<br />
Thema: Die erste europäische Sportlerbibel.<br />
Ideen werden gesammelt, Vorschläge für Konzeption<br />
und Zeugnisse von Athleten zusammengetragen.<br />
Die Idee: Gleich eine Bibel in mehreren Sprachen:<br />
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch.<br />
Diese zu jenem Zeitpunkt noch visionäre Ideenphase<br />
ist nur ein Jahr später Realität geworden. Im Juni<br />
1995 erschien das erste Sportler-NT in Europa:<br />
„Mit „Mit vollem vollem <strong>Einsatz</strong>“. <strong>Einsatz</strong>“. Sehr Sehr schnell schnell<br />
sind sind 40.000 40.000 Exemplare Exemplare der der ersten ersten<br />
deutschen deutschen Ausgabe Ausgabe vergriffen. vergriffen.<br />
Da Da SRS SRS sich sich nicht nicht damit damit zufriezufriedenden gibt, gibt, ein ein Produkt Produkt ausschließausschließlichlich im im SRSshop SRSshop anzubieten, anzubieten, wird wird<br />
1995 1995 auch auch das das Projekt Projekt „Pro „Pro Bibel Bibel<br />
im im Sport“ Sport“ gestartet, gestartet, das das bis bis heuheutete hilft, hilft, diese diese Sportlerbibeln Sportlerbibeln bei bei<br />
Sportveranstaltungen, Sportveranstaltungen, in in SporthoSporthotels,tels, Sportstätten, Sportstätten, Sportschulen<br />
Sportschulen<br />
und und persönlich persönlich an an Sportler Sportler zu zu ververteilen.teilen. Schnell Schnell wird wird die die zweite zweite AufAuflagelage geplant geplant und und produziert. produziert.<br />
Heute Heute ist ist dieses dieses NT NT „Mit „Mit vollem vollem <strong>Einsatz</strong>“ <strong>Einsatz</strong>“ in in der der 7. 7.<br />
Auflage erhältlich. Andere Sprachen sind hinzugekommen:<br />
Polnisch, Russisch, Slowakisch, Rumänisch,<br />
Spanisch, Portugiesisch, Holländisch. Aktuell<br />
plant SRS in Zusammenarbeit mit dem SCM Brockhaus<br />
Verlag und dem Bibellesebund weitere Varianten<br />
für verschiedene Zielgruppen.<br />
Der SRS-Vorstand<br />
Jetzt anfordern!<br />
1977<br />
● Erste Mitarbeiterseminare<br />
im Frühjahr und Herbst<br />
● Erweiterung auf drei haupt-<br />
amtliche und ca. 100 ehremamtliche<br />
Mitarbeiter<br />
MEILENSTEIN<br />
Die wichtigste Entscheidung<br />
Gebetsring 1976<br />
Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong> | 44 45 | Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong><br />
Vierzig Jahre SRS: Die 1970er<br />
Für die Teilnehmer des SMK 2010 war es ein<br />
sehr bewegender Moment: Zehn Teilnehmer<br />
berichteten, wie ihnen das Gebet der Gebetsringteilnehmer<br />
durch schwere Tage hindurch<br />
geholfen hatte. Ob schlimme Krankheiten,<br />
Operationen, Unfälle oder besonders herausfordernde<br />
Momente im Sport der Anlass waren,<br />
alle konnten die konkrete Unterstützung<br />
durch die regelmäßigen Gebete erfahren. Es wurde mehr als deutlich, wie notwendig dieser<br />
wichtigste Dienst bei SRS ist – der Dienst im Gebetsring. Inzwischen aufgeteilt auf 12<br />
Teilbereiche, wird von ca. 200 Teilnehmern regelmäßig, vertraulich und gezielt für persönliche<br />
und sportmissionarische Anliegen gebetet.<br />
Für Helmfried Riecker war es vom ersten Tag an klar: Wir brauchen Beter! Und so startete<br />
er den Gebetsring, um vor allem für Sportler und die Einsätze der sportmissionarischen<br />
Arbeit zu beten. Da sich manchmal die Teilnehmer dieses vertrauensvollen Rings<br />
nicht persönlich kannten, gab es ein besonderes Vorstellungsformular mit persönlichen<br />
Details und Bildern. Kam ein neuer Teilnehmer hinzu, wurde dieses DIN A4-Blatt mit Foto<br />
an alle anderen Teilnehmer verschickt. So wusste man, wer für einen betet und für<br />
wen man selbst die Hände faltet. Heute geschieht dies natürlich alles in digitaler Form<br />
– aber der Gebetsring ist weiterhin der absolute Kern von SRS – und er muss es bleiben,<br />
komme was da will.<br />
Die SRS-Mitarbeiter<br />
2000er<br />
Schwerpunktfrage:<br />
Gemeinde und Sport mission<br />
– passt das zusammen?<br />
D<br />
Vierzig Jahre SRS: SRS heute<br />
Wo ist SRS Mitglied?<br />
RMJ, EV Allianz, Sportbund Rheinland, Fußballverband Rheinland,<br />
ECSU, ISC, Turnverband Mittelrhein, Radsportverband<br />
Rheinland, Koalition für Evangelisation, Glaube am Montag,<br />
kickoff, Deutsches Jugendherbergswerk, Arbeitskreis „Kirche<br />
und Sport“ der EKD<br />
Sportlerbibelkreise<br />
ca. 40 Sportler-Bibelkreise und regionale Sportlertreffs<br />
SRS-Teams<br />
Baseball: Simon Gühring • Fuß ball Herren: Christoph Böck • Fußball<br />
Altherren: Mario Armbrust • Fußball Frauen: Sandi Krauß •<br />
Golf: Matthias Ruf • Handball: Tim Hofmann • Masterssport •<br />
Motor rad : Michael Herterich • Motorsport: Michael Stadelmann<br />
Tabelle 1<br />
• Pferdesport: Martina Laun • Rad sport • Segeln: Regina Wagner<br />
Jahr Anzahl der Mitglieder FördermitgliederMitglieder Mitglieder plus Födermitglieder<br />
1986<br />
100 100<br />
1987<br />
167 167<br />
1988<br />
202 202<br />
• Tanzsport: Johan Allaert • Teamextreme: Jan Wendel (Biking: Pe-<br />
1989<br />
240 240<br />
1990<br />
265 265<br />
1991<br />
319 319<br />
ter Linder • Climbing: Andreas Frommann • Skating: Philipp Kan-<br />
1992<br />
391 391<br />
1993<br />
428 428<br />
1994<br />
471 471<br />
1995<br />
463 463<br />
zinger • Snowboarding: Tim Seefeld • Surfing: Michaela Bricks •<br />
1996<br />
485 485<br />
1997<br />
507 507<br />
1998<br />
486 486<br />
Wakeboarding: Daniel Wurm) • Tennis • Tischtennis: Britta Koch<br />
1999<br />
517 100 617<br />
2000<br />
566 98 664<br />
2001<br />
592 100 692<br />
2002<br />
619 94 713<br />
• Trial: André Heimann • Triathlon: Dorothee Daus • Turnen und<br />
2003<br />
602 97 699<br />
2004<br />
630 96 726<br />
2005<br />
585 92 677<br />
Tanz en: Maike Ruf • Volleyball • Physio: Britta Sievers<br />
2006<br />
580 90 670 Stichtag 1.1. Folgejahr<br />
2007<br />
607 90 697<br />
2008<br />
621 89 710<br />
2009<br />
636 88 724<br />
2010<br />
676 83 759<br />
Anzahl der Mitglieder Stand: 14.9.<strong>2011</strong> 704<br />
700<br />
676<br />
636<br />
600<br />
619<br />
630<br />
607<br />
621<br />
592<br />
602<br />
585<br />
566<br />
580<br />
500 Anzahl der Mitglieder<br />
507<br />
517<br />
Fördermitglieder<br />
486<br />
471<br />
485<br />
463<br />
400<br />
428<br />
391<br />
300<br />
319<br />
265<br />
240<br />
200<br />
202<br />
167<br />
100<br />
100<br />
100<br />
98<br />
100<br />
94<br />
97<br />
96<br />
92<br />
90<br />
90<br />
89<br />
88<br />
83<br />
0<br />
1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
1995<br />
● Neuer Titel für die Fachzeit-<br />
schrift „PRIO“<br />
● Die erste Sportlerbibel „Mit<br />
vollem <strong>Einsatz</strong>“ erscheint<br />
● Gründung der Sportarbeit in<br />
Litauen mit Hilfe von SRS<br />
● Der erste Sportlergottes-<br />
dienst in Düsseldorf findet<br />
statt<br />
● ERF und SRS präsentieren<br />
ein Fußball-Video mit fünf<br />
gläubigen Fußball-Profis<br />
Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong> | 28<br />
1996<br />
● <strong>Einsatz</strong> bei den Olym-<br />
pischen Spielen Atlanta<br />
● Regionalkreise in den NBL<br />
● ECSU Turnier in Jena<br />
● Das Projekt „PRO BIBEL IM<br />
SPORT“ startet<br />
● Die englische Sportlerbibel<br />
erscheint<br />
● ACE-Konferenz in Atlanta<br />
29 | Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong><br />
SRS<br />
Vierzig Jahre SRS: Die 1990er<br />
WAS UNS BEWEGT<br />
Schockierender Finanzcrash<br />
Bedrückende Mitgliederversammlung, 1995<br />
So wie es gekommen ist, war es nicht abzusehen.<br />
Wussten wir schon im Herbst 1994, dass dieses Jahr<br />
ein ganz besonders schwieriges werden könnte, waren<br />
die endgültigen Finanzzahlen des Haushaltsjahres<br />
1994 ein Schock.<br />
Einen Tag vor der Mitgliederversammlung im März<br />
konnte der Wirtschaftsprüfer die exakten Zahlen,<br />
Daten und Analysen pünktlich zur Vorstandsitzung<br />
durchfaxen. Was tun? Wie ist ein Ergebnis von minus<br />
213.000 DM zu verstehen, zu erklären und vor allem<br />
damit umzugehen?<br />
Natürlich gab es nachvollziehbare Gründe, doch die Dimension<br />
eines solchen Ergebnisses ist und bleibt dramatisch.<br />
So bieten Geschäftsführer Hans-Günter Schmidts<br />
und Vorstandsmitglied Reinhold Begemann<br />
den SRS-Mitgliedern ihren Rücktritt an. Doch statt destruktiver<br />
Diskussion erfolgt eine konstruktive Solidarität<br />
mit einem einmaligen Extra-Mitgliedsbeitrag aller<br />
Mitglieder. Etliche Angestellte verzichten in den nächsten<br />
zwei Jahren durch verschiedene Arbeitsmodelle<br />
auf Teile ihres Gehaltes. Vorstandsmitglieder engagieren<br />
sich und investieren in besonderem Maße. Das Finanzergebnis<br />
1995 konnte daher einen großen Teil des<br />
Negativergebnisses 1994 auffangen und SRS kann insgesamt<br />
gestärkt und besser strukturiert weiter machen.<br />
ie ersten Christen waren dafür bekannt, dass sie ihren Glauben<br />
nicht für sich behalten wollten und konnten. Deshalb nutzten sie jede<br />
Gelegenheit, ihren Zeitgenossen von Jesus zu erzählen und ihnen<br />
das neue Leben aus Gott schmackhaft zu machen („Es ist uns unmöglich,<br />
nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben“ (Apg. 4, 20)).<br />
Und auch die Gemeinden nahmen ihren Auftrag an der Gesellschaft sehr<br />
ernst. Etwa 20 Jahre nachdem Jesus den Missionsbefehl gesprochen hatte (Mt.<br />
28,20), konnte Paulus an die Gemeinde in Thessalonich schreiben: „Von eurer<br />
Gemeinde aus hat sich die Botschaft von Jesus in ganz Mazedonien und Achaja verbreitet, und nicht nur<br />
dort: Es gibt inzwischen kaum noch einen Ort, wo man von eurem Glauben an Gott nicht gehört hätte.“<br />
(1.Thess. 1, 8).<br />
Das macht deutlich: Die Gemeinden des ersten Jahrhunderts sahen sich in der Verantwortung, ihre<br />
Umgebung und ihr soziales Umfeld missionarisch zu durchdringen. Die Verkündigung des Evangeliums<br />
geschah in der Regel nicht so, dass man Menschen in die eigenen Gottesdienste einlud. Mission<br />
fand dort statt, wo man den Menschen begegnen konnte. Die Christen suchten den Kontakt zu<br />
denen, die Gott nicht kannten, um ihnen das Evangelium vor Augen zu malen. Schon der Apostel<br />
Paulus machte sich viele Gedanken, auf welche Weise er die Menschen mit dem Evangelium erreichen<br />
konnte. Er verrät uns seine „Strategie“ in 1.Kor. 9, 22f: „Wenn ich mit Juden zu tun habe, verhalte<br />
ich mich wie ein Jude, um die Juden zu gewinnen. … In jedem einzelnen Fall nehme ich jede nur erdenkliche<br />
Rücksicht auf die, mit denen ich es gerade zu tun habe, um jedes Mal wenigstens einige zu retten.“<br />
(1. Kor. 9, 22f)<br />
In unserer heutigen Gesellschaft spielt der Sport eine überaus große Rolle. Allein in Deutschland<br />
sind zig Millionen Menschen sportbegeistert. Viele von ihnen gehören sogar einem Sportverein an.<br />
Leider hat die christliche Gemeinde dieses riesige Missionsfeld in den vergangenen Jahrzehnten<br />
kaum wahrgenommen und hielt es deshalb auch für wenig angebracht, sich in diesem Bereich zu<br />
engagieren. Bestenfalls akzeptierte man, dass einige „Spezialisten“ sich im Bereich der Sportmission<br />
versuchen. Doch der Auftrag der Mission im Sport gilt der christlichen Gemeinde als ganzer. Die<br />
Erkenntnis, dass die Gemeinde sich sportmissionarisch engagieren muss, ist genau so zu betonen<br />
wie die, dass gläubige Sportler eine verbindliche Einbindung in eine örtliche Gemeinde brauchen.<br />
Wir von SRS haben keinen „Alleinvertretungsanspruch“ für die Sportmission. Im Gegenteil: Wir sehen<br />
unseren Auftrag gerade darin,<br />
die ganze Gemeinde zur Sportmission<br />
zu motivieren. Und wenn Gemeinden<br />
Sportler erreichen möchten,<br />
wollen wir sie dabei unterstützten<br />
und ihnen so gut es geht dabei<br />
helfen.<br />
Wie schön wäre es, wenn von vielen<br />
Gemeinden in Deutschland gesagt<br />
werden könnte: „Es gibt inzwischen<br />
kaum noch einen Ort (und kaum<br />
noch einen Sportverein), wo man<br />
vom Glauben an Gott nicht gehört<br />
hätte.“ (frei nach 1. Thess. 1,8b).<br />
Klaus Schmidt<br />
Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong> | 34<br />
2001<br />
● Gründung Arbeitskreis<br />
Baseball<br />
● Gründung der Neues Leben<br />
Stiftung unter Mitarbeit von<br />
SRS. Das Motto: Glaube<br />
Liebe Hoffnung. Werte die<br />
bleiben.<br />
● Slowakische Sportlerbibel<br />
erscheint<br />
● SRS organisiert Fußballbe-<br />
nefizspiel Mainz – Rosenborg<br />
Trondheim<br />
● SRSfußballschule wird ge-<br />
gründet<br />
● „Großer Preis von Altenkir-<br />
chen“ zum ersten Mal mit<br />
Profibesetzung<br />
● Neuseeländische Fußball-<br />
mannschaft mit Wynton<br />
Rufer zu Besuch in Altenkirchen<br />
35 | Vierzig Jahre SRS 1971–<strong>2011</strong><br />
Vierzig Jahre SRS<br />
2002<br />
● 1. Sportler-Gottesdienst in<br />
Rutesheim<br />
● Die SRS-Homepage geht<br />
online<br />
● SRS organisiert Benefizspiel<br />
Borussia Dortmund gegen<br />
Weltauswahl<br />
● Sportler ruft Sportler<br />
ändert seinen Namen in<br />
SRS PRO SPORTLER<br />
● 4. ECSU Fußball Turnier in<br />
Zagreb/Kroatien<br />
● <strong>Einsatz</strong> bei der Fußball-WM<br />
in Japan<br />
● SRS AH Fußball-Team auf<br />
Tournee in Rumänien<br />
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TELEFONZEITEN<br />
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NL-Stiftung .......Westerwald Bank eG<br />
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Verwendungzweck Sportmission<br />
GESCHäFTSFÜHREN<strong>DE</strong>R<br />
VORSTAND • HansGünter Schmidts •<br />
Bernd Breitmaier • Klaus Schmidt<br />
GESAMTVORSTAND • Hermann<br />
Gühring • Kordula Striepecke • Frank<br />
Schellenberger • Sabine Stede • Gabi Stanger<br />
• Thorn Kring<br />
SCHRIFTFÜHRERIN • Christine Töpfer<br />
SPORTTEAMS • Baseball: Simon<br />
Gühring • Fuß ball Herren: Christoph Böck<br />
• Fußball Altherren: Mario Armbrust •<br />
Fußball Frauen: Sandi Krauß • Golf:<br />
Matthias Ruf • Handball: Tim Hofmann<br />
• Masterssport • Motor rad : Michael Herterich<br />
• Motorsport: Michael Stadelmann<br />
• Pferdesport: Martina Laun • Rad sport<br />
• Segeln: Regina Wagner • Tanzsport: Johan<br />
Allaert • Teamextreme: Jan Wendel<br />
(Biking: Peter Linder • Climbing: Andreas<br />
Frommann • Skating: Philipp Kanzinger<br />
• Snowboarding: Tim Seefeld • Surfing:<br />
Michaela Bricks • Wakeboarding: Daniel<br />
Wurm) • Tennis • Tischtennis: Britta Koch<br />
• Trial: Gregory Behrendt • Triathlon: Dorothee<br />
Daus • Turnen und Tanz en: Maike Ruf<br />
• Volleyball • Physio: Britta Sievers<br />
REDAKTION • HansGünter Schmidts<br />
(verantwortlich im Sinne des deutschen<br />
Presserechts) • Judith Schmidts (Redaktionsassistenz)<br />
• Frank Schellenberger<br />
(Sportteams und Sportler-Bibelkreise)<br />
• Bernd Krauß (SRSVerwaltung) • Sigi<br />
Paulat (Gemeindeberatung und Veranstaltungen)<br />
• Alex Zöller (SRSjugendsport) •<br />
Mark Geißbauer (SRSprofisport) • Beate<br />
Meyer (SRS-Teams)<br />
ERSCHEINUNGSWEISE • 4 x jährlich<br />
BEZUGSPREIS • im Mitgliedsbeitrag<br />
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wird Freunden und Förderern, sowie Mitarbeitern<br />
und Mitgliedern als Dank für ihre<br />
Unterstützung zugesandt. Der Bezugspreis<br />
ist im Mitglieds bei trag enthalten.<br />
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„Meine Kraft<br />
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SRS wird unterstützt von den drei Hauptsponsoren<br />
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