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PS 200 - Hilti

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Tipps und Tricks in der Praxis<br />

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<strong>PS</strong> <strong>200</strong> Ferroscan<br />

<strong>PS</strong> <strong>200</strong> Ferroscan<br />

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Tipps und Tricks aus der Praxis<br />

Messen bei rauher Oberfläche<br />

Eine rauhe Oberfläche verursacht Störsignale beim Abfahren mit dem Scanner.<br />

Die Störsignale können beim Imagescan Flecken in der Messaufnahme verursachen<br />

und die Messauswertung negativ beeinflussen, ähnlich Bild ”Interpretation von<br />

Spezialfällen 1”. Das gleichzeitige Aufsetzen und Bewegen aller vier Gummiräder am<br />

Scanner ist nicht immer möglich. Um gute Messergebnisse zu erhalten, legt man<br />

eine dünne Betonplanplatte, eine dicke Bauabdichtungsfolie, Schalungstafel oder<br />

dünne Styroporplatten über die Messstellen.<br />

Die Materialdicke der Zwischenlage ist bei der Messauswertung zu berücksichtigen.<br />

Arbeiten mit einem Auflagebrett<br />

Bei schmalen Bauteilen kann die Bewehrung im Randbereich nicht gescannt und<br />

ausgewertet werden.<br />

Durch das Anbringen einer Auflage aus Karton, Kunststoff oder Holz lässt sich die<br />

Messfläche vergrössern: nun kann man bequem bis über den Rand hinaus scannen.<br />

Wichtig dabei ist, dass die Materialdicke der Auflage bei der Messauswertung<br />

berücksichtigt wird.<br />

Abschirmung der zweiten Lage<br />

Bei übereinanderliegenden, parallelen Bewehrungen wird nur die oberste Bewehrung<br />

am Bildschirm dargestellt. Unterschiedliche, gleich verlaufende Bewehrungslagen<br />

können nur dargestellt werden, wenn sie ausreichend gegeneinander versetzt sind,<br />

das heisst, nicht mehr im Messschatten liegen.<br />

Der Scanner kann nebeneinanderliegende Bewehrungen nur unterscheiden, wenn<br />

der gegenseitige Abstand (s) dem doppelten Wert der Überdeckung (c) entspricht.<br />

Nur durch eine Schlitzbohrung kann festgestellt werden, ob der Bewehrungsstab<br />

in der zweiten Lage liegt.<br />

Grenzbereiche von Messungen<br />

Bei unsicheren Messergebnissen (z.B. bei komplizierten Stössen) müssen in jedem<br />

Fall Kontrollbohrungen durchgeführt werden.<br />

Messungen bei Durchbrüchen<br />

In der Regel sind Durchbrüche in Stützen und Unterzügen statisch kritisch. Deshalb<br />

sollte immer von mindestens zwei oder besser drei Seiten gemessen werden.<br />

Von beiden Seiten messen – max. Tiefe ca. 12 cm.<br />

Seite 12 <strong>Hilti</strong> Ferroscan <strong>PS</strong> <strong>200</strong>

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