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<strong>56</strong>. Novine Pandrofske fare / Parndorfer Pfarrblatt Nr.: 3/11<br />
Jezuš reče: „Dika ti budi, Oče, Gospodaru neba i zemlje,<br />
ki si sve ovo zakrio pred mudrimi i spametnimi i očitovao je malenim.<br />
Da, Oče, tako je tebi povoljno bilo.<br />
Mt 11,25<br />
Damals rief Jesus aus: „Vater, du Herr über Himmel und Erde, ich<br />
preise dich, dass du das alles den Klugen und Gelehrten verborgen, aber<br />
den Unmündigen offenbar gemacht hast. Ja, Vater, so hast du es gewollt.“<br />
Erntedank! Žetvena zahvalnica! 23. 10. 2011.
2. stran / Seite <strong>NoPa</strong>? branko.kornfeind@bnet.at<br />
Dragi Pandrofci!<br />
Sestre i brati u Kristušu!<br />
Sigurno smo bili svi pogodjeni, kad smo čuli<br />
za ov tragični slučaj, da je muž svoju ženu<br />
umorio, onda sam sebe. A to odmah 3 slučaji<br />
u par dani, a jedan kod nas na Pandrofu.<br />
To šokira i gane. Pita se človik, ča je uzrok<br />
tomu? Sigurno nećemo nikada doznati, ča<br />
človika goni na takov zločin. Ali jedno nam<br />
mora biti jasno. Ako človik samo sebe vidi,<br />
i sebe i svoje želje u sredinu postavi, onda<br />
dojde do takovih reakcijov. Danas smo u velikoj<br />
pogibeli, da sve oko sebe centriramo. Ne<br />
podnašamo „Ne!“. Kad ide ča protiv naše želje ili volje,<br />
izgubimo dostkrat kontrolu. Tragično je, da to damo dalje<br />
našoj dici. U odgojivanju dice oni skoro ne čuju i ne doživu<br />
ono „Ne!“, „To nesmiš!“, „To ne moreš!“ A to sigurno nije<br />
dobro i pametno – za dicu.<br />
Ako kanimo dici dobro učiniti za žitak, moramo im postaviti<br />
i granice; moramo im i jasno reć, ča nije dobro i pošteno. To<br />
danas fali. S tim ne činimo ništ dobroga našoj dici i budućoj<br />
generaciji.<br />
Žetvenu zahvalnicu ćemo svečevati. Meni je svenek<br />
važno, da naglasim: Žetvene zahvalnica je prilika i šanca,<br />
da se Bogu zahvalimo za cjeli naš žitak, ne samo za žetvu<br />
na polji, lapti, vrti itd.<br />
Ar hranu si skoro svi zvećinom kupimo u trgivina. Ada moramo<br />
se zahvaliti za pinez, koga si zaslužimo kroz svakidanje<br />
djelo. Zahvaliti za sve mogućnosti našega žitka. A ako smo<br />
iskreni: Imamo svi puno svega, zač se moramo, zač bi se<br />
morali zahvaliti, ili kot ja rado velik: Morali bismo svaki dan<br />
na koleni Bogu hvaliti! A ipak je dost ljudi med nami, ki nisu<br />
zahvalni, ki spolom morguju i zdajaju i su nezadovoljni.<br />
Znamo dobro, da je čuda u našem žitku dar,<br />
da si nismo zaslužili (zdravlje, sloboda, sigurnost,..)<br />
ipak nismo zahvalni.<br />
Liebe Parndorfer!<br />
Liebe Gläubige!<br />
Der tragische Fall, dass der Ehemann seine<br />
Frau ermordet hat und dann sich selber, hat<br />
uns sicherlich betroffen gemacht. Noch mehr,<br />
als sich 3 ähnliche Ereignisse in ein paar Tagen<br />
ereignet haben. Es schockiert und macht betroffen.<br />
Natürlich frägt man sich, was ist der<br />
Grund? Den wahren Grund, was den Menschen<br />
zu so einem Verbrechen treibt, werden wir nie<br />
erfahren. Doch eines sollte uns klar sein. Wenn<br />
der Mensch nur sich selber sieht, und sich und<br />
seine Wünsche in den Mittelpunkt stellt, dann<br />
sind solche Reaktionen die Folge. Wir sind heute<br />
in großer Gefahr, alles um uns zu zentrieren, alles muss um uns<br />
kreisen. Wir vertragen kein „Nein!“ Wenn etwas gegen unseren<br />
Willen geschieht, verlieren wir schnell die Kontrolle. Traurig und<br />
tragisch ist es, dass wir es den Kindern auch vermitteln. In der<br />
Erziehung, in Erwachsen-Werden hören und erleben die Kinder fast<br />
kein „Nein!“, „Das darfst du nicht!“, „Das sollst du nicht!“ Das ist<br />
sicherlich nicht gut und klug – für die Kinder.<br />
Wenn wir den Kindern Gutes für das Leben mitgeben wollen, müssen<br />
wir ihnen auch Grenzen setzen. Wir müssen auch klar sagen,<br />
was nicht gut und aufrichtig ist. Das fehlt heute immer mehr. Damit<br />
tun wir nichts Gutes den Kindern und der zukünftigen Generation.<br />
Wir feiern Erntedank! Es ist mir immer wichtig zu betonen:<br />
Erntedank ist auch Dank für unser ganzes Leben, nicht nur für die<br />
Ernte, den Ertrag unserer Felder, Gärten, usw. Denn die meisten<br />
von uns kaufen die Nahrung im Geschäft. Also müssen wir für<br />
das Geld danken, das wir durch unsere Arbeit verdienen, für die<br />
Arbeitsplätze,… Danken für all die Möglichkeiten unseres Lebens.<br />
Wenn wir ehrlich sind: Wir haben für so Vieles Gott zu danken,<br />
dass wir – wie ich gerne sage – jeden Tag auf den Knien Gott danken<br />
sollten, müssten! Und trotzdem gibt es so viele Unzufriedene<br />
unter uns, Menschen, die dauern murren und klagen. Wir wissen<br />
nur zu gut: Vieles in unserem Leben ist ein Geschenk, haben wir<br />
uns nicht verdient (Gesundheit, Freiheit, Sicherheit,…)<br />
Trotzdem sind wir unzufrieden und nicht dankbar.<br />
Ein Mensch hat einen Traum: Er hat 3 Wünsche frei. Eines muss er bedenken.<br />
Der Nachbar bekommt das Doppelte. Zunächst nimmt er den Traum nicht ernst.<br />
Dann probiert er es. Er wünscht sich eine tolle Villa mit Seeblick. Sogleich ist er<br />
in einem Trauhaus. Er ist total glücklich. Doch als er sieht, dass der Nachbar<br />
2 Villen hat, ist er verärgert. Nach einer Zeit wünscht er sich einen Rolls-Royce.<br />
Sogleich steht das Traumauto vor seiner Tür . Es gibt nichts auszusetzen.<br />
Er ist glücklich. Doch als er sieht, dass der Nachbar und die Nachbarin so einen<br />
Royce-Royce haben, ist er verärgert, unglücklich. Nach einer Zeit sagt er zum<br />
Engel: Liebes Engelchen, ich wünsche mir einen kleinen Herzinfarkt. ….<br />
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„Erntedank ist doch nicht mehr zeitgemäß!“<br />
Smo dica ovoga “svita”? Se damo diktirati od “svita“? Ili smo<br />
gospodari našega žitka? Gdo je Gospodar našega žitka: Bog ili ???<br />
Erntedankfeste hat es schon in vorchristlicher Zeit gegeben.<br />
So gibt es zum Beispiel im Judentum das Schawuot (das Wochenfest,<br />
nach Beginn der Ernte) und das Sukkot (das Laubhüttenfest,<br />
im Herbst am Ende der Lese).<br />
Seit dem dritten Jahrhundert ist das Erntedankfest in der katholischen<br />
Kirche belegt. Wenn dieses Fest schon seit Jahrhunderten<br />
gefeiert wird, sagen viele Menschen, dass es nicht<br />
mehr dem Zeitgeist des modernen Menschen entspricht.<br />
Aber was ist dieser moderne Zeitgeist? Worin drückt er<br />
sich aus? Ist es zeitgemäß, dass ich für nichts und niemanden<br />
mehr Zeit für ein Gespräch habe? Ist es zeitgemäß, dass ich<br />
durch mein Handy jederzeit und überall zur Verfügung stehe?<br />
Ist es zeitgemäß, dass mir dieses „über mich Verfügen“<br />
das Gefühl gibt, wichtig zu sein? Ist es zeitgemäß, dass ich<br />
bei einem Spaziergang alle mir begegnenden Menschen ignoriere,<br />
achtlos an ihnen vorbeigehe, niemanden grüße? Ist<br />
es zeitgemäß, dass ich mir in meiner Freizeit nichts Besseres<br />
vorstellen kann, als „shoppen“ zu gehen und mir damit ein<br />
kurzzeitiges Glücksgefühl kaufe? Ist es zeitgemäß, dass ich<br />
viel zu viele Lebensmittel einkaufe, um sie kurze Zeit später<br />
wieder wegzuwerfen? Ist es zeitgemäß, dass ich ständig über<br />
die neueste Mode informiert sein muss?<br />
Ist es zeitgemäß, dass ich mich vom alltäglichen Leben meiner<br />
Kinder ausschließe und davon unberührt bleibe, weil ich<br />
selbst vom Alltag „aufgefressen“ werde und für meine eigenen<br />
Kinder keine Zeit und kein Interesse habe? Ist es zeitgemäß,<br />
dass nur Geld und Leistung zählen und Menschlichkeit<br />
als Schwäche gesehen wird?<br />
Ist es zeitgemäß……………………<br />
Ja - ich fürchte, genau das alles ist zeitgemäß. Genau das ist<br />
der moderne Zeitgeist. Und in so einen Lebensstil passt natürlich<br />
der Gedanke an ein Erntedankfest überhaupt nicht.<br />
Schließlich haben sich die Menschen alles schwer erarbeitet<br />
und nicht von Gott geschenkt bekommen. Wem sollte man<br />
also danken? Ist doch selbstverständlich, dass wir leben. Ist<br />
doch selbstverständlich, dass wir uns alles was wir wollen<br />
mit dem schwer verdienten Geld kaufen können?<br />
Doch wenn ich so leben muss, um zeitgemäß zu sein, dann<br />
entscheide ich mich ohne Wenn und Aber gegen diesen Zeitgeist.<br />
Ein Zeitgeist, der das Leben der Menschen menschenunwürdig<br />
macht, dient nicht dem Menschen, sondern der<br />
Mensch dient ihm. Ein Zeitgeist, der Menschen durch ihr<br />
eigenes Leben treibt, ohne überhaupt nach dem Sinn dieses<br />
Zeitgeistes zu fragen, degradiert menschliches Leben. Einen<br />
Zeitgeist, der menschliches Leben zu einer Karikatur werden<br />
lässt, kann doch niemand freiwillig wählen! Würde man<br />
denken. Und trotzdem lassen viele Menschen von diesem<br />
Zeitgeist ihr Leben bestimmen. Jeden Tag aufs Neue. Nur ja<br />
nicht viel fragen, nur ja nicht nachdenken, nur ja nicht aus<br />
der ihnen zugeordneten Rolle fallen. Machen doch fast alle<br />
mit! Kann doch nicht so falsch sein, wenn so viele Leute von<br />
diesem Zeitgeist und dieser oberflächlichen Lebensart über-<br />
zeugt sind! Wer möchte nicht ein Leben in Luxus und<br />
Spaß führen? Wenn ich es wage, die künstliche Fassade<br />
der Gesellschaft durch Nachdenken einzureißen, könnte<br />
mir möglicherweise der Boden meines Lebens unter den<br />
Füßen weggezogen werden.<br />
Ich habe jedenfalls beschlossen, lieber selber über mein<br />
Leben zu bestimmen, ohne nach dem Zeitgeist zu fragen.<br />
Ich will mir nicht von Werbung und Medien vorschreiben<br />
lassen, was angeblich meinen Wert als Mensch steigert<br />
und mich glücklich macht. Ich möchte kein gut integriertes<br />
und funktionierendes Mitglied einer Gesellschaft sein,<br />
die Menschen psychisch und körperlich krank macht,<br />
weil sie das von ihnen geforderte Glücklich-Sein nicht<br />
erreichen. Ich möchte mich auch nicht an diese menschenverachtende<br />
Lebensart anpassen, auch wenn viele<br />
meine Sicht auf menschliches Leben als nicht zeitgemäß<br />
belächeln. Mich vielleicht auch belächeln, wenn ich über<br />
meine Erfahrungen mit Gott erzähle. Ich werde jedenfalls<br />
am kommenden Sonntag aus voller Überzeugung unser<br />
Erntedankfest mitfeiern und Gott danken, für seine Liebe<br />
und Fürsorge, für mein Leben, für meine Familie, für die<br />
mich liebenden Menschen und letztlich für die Schöpfung,<br />
die er uns vertrauensvoll in die Hände gelegt hat.<br />
Astrid<br />
http://www.martinus.at/parndorf Parndorfer Pfarrblatt zum Hl. Ladislaus<br />
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Weltjugendtag 2011 in Madrid - Svitski dan mladine<br />
Papa Benedikt je po tradiciji pape Ivana Pavla pozvao sve mlade, ki vjeruju i ki ne vjeruju u<br />
Jezuša, da dojdu i doživu ove dane, ki znadu biti odlučni za njev žitak. Geslo danov mladine je<br />
bilo: „Zakorenjeni smo u Kristuša, čvrsto stojimo u Njem, diboki u u vjeri.“<br />
2.700 Österreicher/innen in 50 verschiedenen<br />
Fahrtvarianten machten sich im heurigen Sommer<br />
auf den Weg nach Madrid zum 26. Weltjugendtag.<br />
Rund 500.000 Jugendliche aus aller<br />
Welt waren dabei. An der Schlussmesse haben<br />
mehr als eine Million Gläubige teilgenommen.<br />
Die Jugendlichen folgten damit der Einladung<br />
von Papst Benedikt XVI., die er in seiner Botschaft<br />
zum Weltjugendtag 2011 ausspricht:<br />
„Ich möchte alle jungen Menschen – sowohl<br />
diejenigen, die unseren Glauben an Jesus Christus<br />
teilen, als auch diejenigen, die zweifeln oder<br />
unsicher sind oder gar nicht an ihn glauben –<br />
einladen, diese Erfahrung zu nutzen, die für ihr<br />
Leben entscheidend werden kann.“<br />
Wie gewohnt steht der Weltjugendtag unter einem Motto.<br />
Das heurige war: „In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet,<br />
fest im Glauben“ – ein Satz aus dem Kolosserbrief<br />
(2,7).<br />
An den Tagen vom 17. bis zum 19. August gaben die vielen<br />
Bischöfe, die aus der ganzen Welt angereist sind – darunter<br />
Kardinal Schönborn, Jugendbischof Turnovszky und Weihbischof<br />
Lackner (Graz) – den Jugendlichen Glaubensimpulse<br />
(Katechesen) und stellten sich ihren Fragen. Am Abend<br />
des 18. August wurde Papst Benedikt XVI. in Madrid willkommen<br />
geheißen, und am 19. August wurde der Kreuzweg<br />
gebetet, wobei traditionelle Statuen aus ganz Spanien<br />
die Stationen illustrieren. Am 20.August feierten die Pilger<br />
gemeinsam mit dem Papst ein Nachtgebet (Vigil) und am<br />
21. August die große Schlussmesse. Neben den Großveranstaltungen<br />
luden katholische Gruppierungen aus aller Welt<br />
zu einer Vielzahl an kulturellen und spirituellen Veranstaltungen<br />
ein.<br />
Überraschende Sturmböen und Gewitter am Weltjugendtag<br />
in Madrid machten die Vigil auch für die 50 österreichischen<br />
Gruppen zu einem „Abenteuer des Glaubens“, wie<br />
Papst Benedikt einer Million Jugendlicher zurief. Im Zentrum<br />
der Feier standen Lebensfragen Jugendlicher an den<br />
Papst. Die über 2700 jungen Österreicher/innen feierten<br />
am Sonntag verteilt inmitten der eineinhalb Millionen als<br />
weltweite Kirche. Der Weltjugendtag-Nationalkoordinator<br />
Benedikt Michal zeigte sich von dieser völkerverbindenden<br />
Kraft des Glaubens fasziniert.<br />
Im Unterschied zu früheren Weltjugendtagen sind zwei<br />
Punkte aufgefallen: Zum einen waren die finanzielle Engpässe<br />
spürbar, besonders bei den Quartieren: Aus Platzmangel<br />
mussten einige Pilger/innen unter freiem Himmel schlafen.<br />
Die spanischen Organisatoren hatten rund die Hälfte des<br />
Budgets vom Weltjugendtag 2005 in Köln zur Verfügung.<br />
Papst Benedikt beklagte das Wirtschaftssystem, das eine<br />
hohe Jugendarbeitslosigkeit zu verantworten hat. Diese<br />
Kritik vermittelte, dass die Kirche ihre soziale Verantwortung<br />
wahrnimmt, die genau aus solchen Feiern des Glaubens<br />
wie dem Weltjugendtag erwächst.<br />
Am Ende gab Papst Benedikt eine besondere Botschaft an<br />
die deutschsprachigen Pilger/innen beim abschließenden<br />
Angelusgebet am Sonntag: „Meine lieben Freunde! Glaube<br />
ist keine Theorie. Glauben heißt, in eine persönliche Beziehung<br />
zu Jesus zu treten und die Freundschaft mit ihm in<br />
Gemeinschaft mit anderen, in der Gemeinschaft der Kirche<br />
zu leben. Vertraut Christus euer ganzes Leben an, und helft<br />
euren Freunden, dass auch sie zur Quelle des Lebens, zu<br />
Gott gelangen.“<br />
Tobias Hirschmann, Vorsitzender der Katholischen Jugend<br />
Österreich, bilanzierte zumWeltjugendtag: „Es ist faszinierend,<br />
wie die Jugendlichen das Stadtbild von Madrid veränderten:<br />
Die Straßen und U-Bahnen waren mit Musik und<br />
Jubel belebt. Der Glaube und die Freude an Gott wurden<br />
auf eine dynamische Art in die Öffentlichkeit getragen.“<br />
Der nächste Weltjugendtag in Rio de Janeiro erwartet<br />
2013 die größte Menschenversammlung der Menschheitsgeschichte<br />
– bis jetzt war dies der Weltjugendtag 1995 in<br />
Manila mit vier Millionen Menschen<br />
Katholische Jugend & Jungschar Region Neusiedl<br />
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<strong>NoPa</strong>?<br />
Dankrede zum Abschluss der Wallfahrt<br />
Riči hvale na koncu shodišća<br />
Reinhard Miletich:<br />
Sehr geehrter Herr Dechant, lieber Branko, liebe Weggefährten<br />
und Weggefährtinnen bei der Wallfahrt nach Mariazell.<br />
Ich habe einige Eindrücke und Erfahrungen von unserem gemeinsamen<br />
Weg festgehalten.<br />
Die Fußwallfahrt nach Mariazell lehrt dich einiges. Die körperlichen<br />
Strapazen werden verdrängt – durch fröhliche,<br />
besinnliche und berührende Momente und die Gewissheit,<br />
miteinander dasselbe Ziel zu haben, - dass die meisten von<br />
uns – nur in einer starken Gemeinschaft erreichen können.<br />
Die Sinne werden geschärft, die kleinen Dinge des Lebens<br />
werden neu entdeckt! Man sieht die bunten Blumen, die Kühe<br />
auf den Almwiesen und vieles mehr. Du bist mit deinen Weggefährten<br />
bzw. Weggefährtinnen ins Gespräch vertieft oder<br />
du wanderst ein Stück alleine in der Stille. Es wird auch gebetet<br />
und gesungen und am Abend gesungen und auch getanzt.<br />
(Zur Musik von Branko, Viktor und Martin.)<br />
Die gemeinsamen Messfeiern in Parndorf am Beginn, die<br />
Morgenmesse mit unseren Quartiergebern in Hornstein, die<br />
Abendmesse in Schwarzau im Gebirge (wo auch andere Wallfahrergruppen<br />
mit uns feiern) hinterlassen tiefe Eindrücke in<br />
uns. Auch für das leibliche Wohl wurde durch unsere Begleiter<br />
Alfred, Martin und Viktor bestens gesorgt! Ein herzliches<br />
Danke dafür! Auch an dich, lieber Branko, vielen Dank<br />
für die perfekte Organisation und deinen geistlichen Beistand<br />
bei unserer Wallfahrt, und nicht zu vergessen, das gelungene<br />
Arrangement bezüglich des schönen Wetters.<br />
Es spricht für dich, dass unter deiner Obhut alljährlich eine<br />
große Wallfahrergruppe zu Fuß nach Mariazell pilgert.<br />
Wir sagen – ein herzliches „Vergelts Gott“.<br />
Seite / stran<br />
Dragi hodočasniki, dragi desetnik: Na koncu našega<br />
shodišća se kanim svim zahvaliti. Prvo dragomu Bogu, da<br />
smo mogli pojti i da smo došli do cilja. Onda svim, ki ste<br />
išli, ki ste se za nas skrbili i ki ste za nas molili. Morem u<br />
ime nas svih reć, da nam ovo shodišće pomore, da i sebe i<br />
žitak drugačije vidimo i razumimo. A na koncu hvalim tebi,<br />
dragi Branko, da se svenek skrbiš za ovo shodišće.<br />
Lipo Bog plati.<br />
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Na kratki – Im Telegrammstil<br />
Bizonja – Bezenye<br />
I ljetos smo pohodili putujuću Celjansku Mariju. Na Duhovsku<br />
subotu smo se otpravili na put: piše i busom. Od Zeiselhof-a smo<br />
16 ljudi prošli piše do Bizonje. Onde smo imali malu pauzu pred<br />
svetom mašom. Hodočasnike busom su Bizonjci jur bili primili i<br />
pogostili. Sve skupa je došlo prik 120 ljudi iz Pandrofa, Novoga<br />
Sela i Bijeloga Sela. Po svetoj maši, ku su služili 3 farniki, a<br />
tamburaši muzikalno oblikovali, je bila procesija, a onda bogata<br />
agapa. K svetoj maši su se pridružili i pišaki iz Kisega. Hvalimo<br />
Bizonjcem, ki su nas lipo primili i pogostili.<br />
Bizonja<br />
Am 11.06. war die Wallfahrt zur Mariazeller Wandermuttergottes<br />
in Bezenye, Ungarn. 16 Leute gingen vom Zeiselhof zu Fuß.<br />
Insgesamt nahmen über 120 Leute aus Parndorf, Neudorf und<br />
Pama an der Wallfahrt teil. Überwältigt waren wir von der Gastfreundschaft<br />
der Bezenyer. Denn nach der Messe und Prozession<br />
war im Pfarrgarten eine überreiche Agape. Es war schön<br />
zu erleben, wie der Besuch der Wandermuttergottes, die jedes<br />
Jahr woanders beherbergt ist, zu einer tollen Begegnung und<br />
Wallfahrt geworden ist.<br />
Kirtag 1.- 3.7.<br />
Ljetošnji kiritof je spao malo u godinu i u hladno vrime. Sve<br />
tri dane nas je sprohadjala i bludila godina. Sigurno nije bilo<br />
tako, kot smo si očekivali, morali smo se malo stisnuti. Ali<br />
išlo je. Hvala Bogu imamo naš farski dom. Tako smo mgli<br />
program održati, kot je bilo predvidjeno. Smimo biti zadovoljni<br />
i ča naliže pohoda, štimunge i zasluška. Hvalimo svim, ki<br />
su došli, ki su pomogli, ki su svečevali i ku su spozorirali.<br />
Kiritof<br />
Vom 1.-3.07. war wieder unser Kirtag. Grundsätzlich dürfen<br />
wir mit der Feier zufrieden sein. Leider spielte das Wetter<br />
nicht mit. So musste alles im Pfarrsaal sein. Das Programm<br />
mussten wir ein bisschen adaptieren und ändern. Natürlich<br />
war dadurch auch weniger Besuch. Nichtsdestotrotz war es<br />
ein schönes Fest, mit guten Begegnungen. Auch finanziell<br />
dürfen wir uns über einen Reinertrag von 10.000 € freuen.<br />
Wir danken allen Helfen, Sponsoren und Feiernden.<br />
Dank an die Heide-crew, die der Pfarre eine Bassgitarre<br />
geschekt hat, weil die alte gestohlen worden ist.<br />
Fresken<br />
Hvalimo društvu „ÜBERsLEBEN“, da su<br />
preuzeli funkciju i zadaću, posrediti molbu i<br />
obračun EU-projekta za freske.<br />
Die von der Landesregierung zugesagte Förderung<br />
über 100.000 € sollen ja als EU-projekt finanziert<br />
werden. Da das Projekt über einen Verein und nicht<br />
über die Pfarre geführt werden muss, hat der<br />
Verein „ÜBERsLEBEN“ dankenswerterweise diese<br />
Aufgabe kurzfristig übernommen. Wir danken der<br />
Obfrau Mag. Prikler-Juzek, den Obmännern<br />
Dr. Liehl Peter und Sutrich Alfred und Oberamtmann<br />
Otto Lippert für das schnelle Einschreiten.<br />
Vergelt’s Gott. Farnik Branko igra na darovanoj bas-gitari.<br />
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<strong>NoPa</strong>?<br />
Bog je položio ruke na:<br />
Gott hat mit ihnen einen Bund geschlossen: 20.10. Jesensko shodišće<br />
SKODLER Klara 10.07.<br />
St. Helena i Markus Karlich<br />
HERSITS Maja Elisabeth 28.08.<br />
HERSITS Marie Luise<br />
St. : Peter i Eva-Maria<br />
Obećali su vjernost:<br />
An Gott und aneinander haben sich gebunden:<br />
BARIŠIĆ Dario<br />
i Monika VONIĆ 28.08.<br />
KUMMERER Roman<br />
i Janina MEIXNER 10.09.<br />
Oni su korak pred nami!<br />
Sie sind uns vorausgegangen!<br />
REITER Stefan 27.06. 83 lj<br />
DIKOVICH Maria 30.06. 88<br />
WUKETICH Anna Maria 7.07. 65<br />
PRIET Anna 14.08. 89<br />
PIETSAK Anna 19.08. 79<br />
STARSICH Elisabeth 19.08. 59<br />
KOTZIAN Franz 18.09. 89<br />
KAMMERHOFER Johann 18.09. 69<br />
KOVACS Franz 26.09. 87<br />
POLLREIS Johann 1.10. 81<br />
GABOR Maria 29.09 58<br />
Herbstwallfahrt<br />
20.10. Muško shodišće<br />
Männerwallfahrt - Nitra +<br />
Seite / stran<br />
Termine Termini<br />
30.10. Missionssonntag – Misionska nedilja<br />
(Minibrot für maxinot) Jugendaktion zum<br />
Missionssonntag (Pralinen und Erdnüsse)<br />
1.11. SVI SVETI - ALLERHEILIGEN<br />
9:00 Farska maša -Pfarrmesse<br />
14:00 vičernja<br />
svečevanje kod Bojnoga spomenika - cimitor<br />
Totenandacht - Kriegerdenkmal - Friedhofsgang<br />
18:00 Abendmesse<br />
Mrtvih God 9:00 maša<br />
Allerseelen 18:00 za sve naše pokojne<br />
u mrtvačnici - in der Friedhofshalle<br />
2.12. Advenat za seniore<br />
Adventfeier für und mit Senioren<br />
Biblijski krug - Bibelkreis<br />
Svaki drugu srijedu u 19,30 Uhr<br />
Jeden 2. Mittwoch um 19,30 Uhr<br />
27.10. / 3.11. / 17.11. / 1.12. / 15.12.<br />
GRAF Christine 9.10. 58 Die Kirchenlehrerin und Nonne Teresa von Avila (1515-1582)<br />
fasste nicht nur religiöse, sondern auch ganz gewöhnliche<br />
Tätigkeiten als Tun mit und für Gott auf. Sie sagte zur<br />
Küchenschwester: “Zwischen den Kochtöpfen wandelt der<br />
Herr.“ Auch beim Kochen, Putzen, Waschen, Autofahren und<br />
im Geschäft ist Gott nahe, und wir können mit ihm ungeniert<br />
plaudern. Sie konnte im Schwesternkreis das Tamburin<br />
schwingen, denn sie glaubte. „Frohsinn ist notwendig, um<br />
das Leben zu ertagen.“ August Berz<br />
<strong>NoPa</strong>? - Farski list<br />
Odgovoran- Verantwortlich:<br />
Dechant Mag. Branko Kornfeind - 7111 Pandrof<br />
Layout i slog: Štefan Bunyai, MAS, MSc<br />
Tisak/Druck: Rötzer 7000 Eisenstadt<br />
http://www.martinus.at/parndorf<br />
http://www.martinus.at/parndorf Parndorfer Pfarrblatt zum Hl. Ladislaus<br />
7
8. stran / Seite <strong>NoPa</strong>? branko.kornfeind@bnet.at<br />
Žetvena zahvalnica<br />
Erntedank - 23.10.2011<br />
9:30 Sv. maša - Hl. Messe<br />
Fahrzeugsegnung – Blagoslov vozil<br />
Pomašnica – Frühschoppen<br />
Objed – Mittagsmenü<br />
15:00 Šaro otpodne – Bunter Nachmittag<br />
Tamburica Ivan Vuković<br />
Čisti dohotak za obnovljenje freskov.<br />
Der Reinertrag ist für die Restaurierung der Fresken.<br />
Naše freske sve već<br />
senzaciozne nastaju.<br />
Stručnjaki se čudu<br />
kvalitetu ovih freskov.<br />
Unsere Fresken bringen immer<br />
mehr die Fachleute zum Staunen –<br />
wegen der künstlerischen Qualität.<br />
Novine Pandrofske fare Sveti Ladislav http://www.martinus.at/parndorf