29.01.2013 Aufrufe

NoPa 56

NoPa 56

NoPa 56

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>56</strong>. Novine Pandrofske fare / Parndorfer Pfarrblatt Nr.: 3/11<br />

Jezuš reče: „Dika ti budi, Oče, Gospodaru neba i zemlje,<br />

ki si sve ovo zakrio pred mudrimi i spametnimi i očitovao je malenim.<br />

Da, Oče, tako je tebi povoljno bilo.<br />

Mt 11,25<br />

Damals rief Jesus aus: „Vater, du Herr über Himmel und Erde, ich<br />

preise dich, dass du das alles den Klugen und Gelehrten verborgen, aber<br />

den Unmündigen offenbar gemacht hast. Ja, Vater, so hast du es gewollt.“<br />

Erntedank! Žetvena zahvalnica! 23. 10. 2011.


2. stran / Seite <strong>NoPa</strong>? branko.kornfeind@bnet.at<br />

Dragi Pandrofci!<br />

Sestre i brati u Kristušu!<br />

Sigurno smo bili svi pogodjeni, kad smo čuli<br />

za ov tragični slučaj, da je muž svoju ženu<br />

umorio, onda sam sebe. A to odmah 3 slučaji<br />

u par dani, a jedan kod nas na Pandrofu.<br />

To šokira i gane. Pita se človik, ča je uzrok<br />

tomu? Sigurno nećemo nikada doznati, ča<br />

človika goni na takov zločin. Ali jedno nam<br />

mora biti jasno. Ako človik samo sebe vidi,<br />

i sebe i svoje želje u sredinu postavi, onda<br />

dojde do takovih reakcijov. Danas smo u velikoj<br />

pogibeli, da sve oko sebe centriramo. Ne<br />

podnašamo „Ne!“. Kad ide ča protiv naše želje ili volje,<br />

izgubimo dostkrat kontrolu. Tragično je, da to damo dalje<br />

našoj dici. U odgojivanju dice oni skoro ne čuju i ne doživu<br />

ono „Ne!“, „To nesmiš!“, „To ne moreš!“ A to sigurno nije<br />

dobro i pametno – za dicu.<br />

Ako kanimo dici dobro učiniti za žitak, moramo im postaviti<br />

i granice; moramo im i jasno reć, ča nije dobro i pošteno. To<br />

danas fali. S tim ne činimo ništ dobroga našoj dici i budućoj<br />

generaciji.<br />

Žetvenu zahvalnicu ćemo svečevati. Meni je svenek<br />

važno, da naglasim: Žetvene zahvalnica je prilika i šanca,<br />

da se Bogu zahvalimo za cjeli naš žitak, ne samo za žetvu<br />

na polji, lapti, vrti itd.<br />

Ar hranu si skoro svi zvećinom kupimo u trgivina. Ada moramo<br />

se zahvaliti za pinez, koga si zaslužimo kroz svakidanje<br />

djelo. Zahvaliti za sve mogućnosti našega žitka. A ako smo<br />

iskreni: Imamo svi puno svega, zač se moramo, zač bi se<br />

morali zahvaliti, ili kot ja rado velik: Morali bismo svaki dan<br />

na koleni Bogu hvaliti! A ipak je dost ljudi med nami, ki nisu<br />

zahvalni, ki spolom morguju i zdajaju i su nezadovoljni.<br />

Znamo dobro, da je čuda u našem žitku dar,<br />

da si nismo zaslužili (zdravlje, sloboda, sigurnost,..)<br />

ipak nismo zahvalni.<br />

Liebe Parndorfer!<br />

Liebe Gläubige!<br />

Der tragische Fall, dass der Ehemann seine<br />

Frau ermordet hat und dann sich selber, hat<br />

uns sicherlich betroffen gemacht. Noch mehr,<br />

als sich 3 ähnliche Ereignisse in ein paar Tagen<br />

ereignet haben. Es schockiert und macht betroffen.<br />

Natürlich frägt man sich, was ist der<br />

Grund? Den wahren Grund, was den Menschen<br />

zu so einem Verbrechen treibt, werden wir nie<br />

erfahren. Doch eines sollte uns klar sein. Wenn<br />

der Mensch nur sich selber sieht, und sich und<br />

seine Wünsche in den Mittelpunkt stellt, dann<br />

sind solche Reaktionen die Folge. Wir sind heute<br />

in großer Gefahr, alles um uns zu zentrieren, alles muss um uns<br />

kreisen. Wir vertragen kein „Nein!“ Wenn etwas gegen unseren<br />

Willen geschieht, verlieren wir schnell die Kontrolle. Traurig und<br />

tragisch ist es, dass wir es den Kindern auch vermitteln. In der<br />

Erziehung, in Erwachsen-Werden hören und erleben die Kinder fast<br />

kein „Nein!“, „Das darfst du nicht!“, „Das sollst du nicht!“ Das ist<br />

sicherlich nicht gut und klug – für die Kinder.<br />

Wenn wir den Kindern Gutes für das Leben mitgeben wollen, müssen<br />

wir ihnen auch Grenzen setzen. Wir müssen auch klar sagen,<br />

was nicht gut und aufrichtig ist. Das fehlt heute immer mehr. Damit<br />

tun wir nichts Gutes den Kindern und der zukünftigen Generation.<br />

Wir feiern Erntedank! Es ist mir immer wichtig zu betonen:<br />

Erntedank ist auch Dank für unser ganzes Leben, nicht nur für die<br />

Ernte, den Ertrag unserer Felder, Gärten, usw. Denn die meisten<br />

von uns kaufen die Nahrung im Geschäft. Also müssen wir für<br />

das Geld danken, das wir durch unsere Arbeit verdienen, für die<br />

Arbeitsplätze,… Danken für all die Möglichkeiten unseres Lebens.<br />

Wenn wir ehrlich sind: Wir haben für so Vieles Gott zu danken,<br />

dass wir – wie ich gerne sage – jeden Tag auf den Knien Gott danken<br />

sollten, müssten! Und trotzdem gibt es so viele Unzufriedene<br />

unter uns, Menschen, die dauern murren und klagen. Wir wissen<br />

nur zu gut: Vieles in unserem Leben ist ein Geschenk, haben wir<br />

uns nicht verdient (Gesundheit, Freiheit, Sicherheit,…)<br />

Trotzdem sind wir unzufrieden und nicht dankbar.<br />

Ein Mensch hat einen Traum: Er hat 3 Wünsche frei. Eines muss er bedenken.<br />

Der Nachbar bekommt das Doppelte. Zunächst nimmt er den Traum nicht ernst.<br />

Dann probiert er es. Er wünscht sich eine tolle Villa mit Seeblick. Sogleich ist er<br />

in einem Trauhaus. Er ist total glücklich. Doch als er sieht, dass der Nachbar<br />

2 Villen hat, ist er verärgert. Nach einer Zeit wünscht er sich einen Rolls-Royce.<br />

Sogleich steht das Traumauto vor seiner Tür . Es gibt nichts auszusetzen.<br />

Er ist glücklich. Doch als er sieht, dass der Nachbar und die Nachbarin so einen<br />

Royce-Royce haben, ist er verärgert, unglücklich. Nach einer Zeit sagt er zum<br />

Engel: Liebes Engelchen, ich wünsche mir einen kleinen Herzinfarkt. ….<br />

Novine Pandrofske fare Sveti Ladislav http://www.martinus.at/parndorf


k.parndorf@bnet.at<br />

<strong>NoPa</strong>?<br />

Seite / stran<br />

„Erntedank ist doch nicht mehr zeitgemäß!“<br />

Smo dica ovoga “svita”? Se damo diktirati od “svita“? Ili smo<br />

gospodari našega žitka? Gdo je Gospodar našega žitka: Bog ili ???<br />

Erntedankfeste hat es schon in vorchristlicher Zeit gegeben.<br />

So gibt es zum Beispiel im Judentum das Schawuot (das Wochenfest,<br />

nach Beginn der Ernte) und das Sukkot (das Laubhüttenfest,<br />

im Herbst am Ende der Lese).<br />

Seit dem dritten Jahrhundert ist das Erntedankfest in der katholischen<br />

Kirche belegt. Wenn dieses Fest schon seit Jahrhunderten<br />

gefeiert wird, sagen viele Menschen, dass es nicht<br />

mehr dem Zeitgeist des modernen Menschen entspricht.<br />

Aber was ist dieser moderne Zeitgeist? Worin drückt er<br />

sich aus? Ist es zeitgemäß, dass ich für nichts und niemanden<br />

mehr Zeit für ein Gespräch habe? Ist es zeitgemäß, dass ich<br />

durch mein Handy jederzeit und überall zur Verfügung stehe?<br />

Ist es zeitgemäß, dass mir dieses „über mich Verfügen“<br />

das Gefühl gibt, wichtig zu sein? Ist es zeitgemäß, dass ich<br />

bei einem Spaziergang alle mir begegnenden Menschen ignoriere,<br />

achtlos an ihnen vorbeigehe, niemanden grüße? Ist<br />

es zeitgemäß, dass ich mir in meiner Freizeit nichts Besseres<br />

vorstellen kann, als „shoppen“ zu gehen und mir damit ein<br />

kurzzeitiges Glücksgefühl kaufe? Ist es zeitgemäß, dass ich<br />

viel zu viele Lebensmittel einkaufe, um sie kurze Zeit später<br />

wieder wegzuwerfen? Ist es zeitgemäß, dass ich ständig über<br />

die neueste Mode informiert sein muss?<br />

Ist es zeitgemäß, dass ich mich vom alltäglichen Leben meiner<br />

Kinder ausschließe und davon unberührt bleibe, weil ich<br />

selbst vom Alltag „aufgefressen“ werde und für meine eigenen<br />

Kinder keine Zeit und kein Interesse habe? Ist es zeitgemäß,<br />

dass nur Geld und Leistung zählen und Menschlichkeit<br />

als Schwäche gesehen wird?<br />

Ist es zeitgemäß……………………<br />

Ja - ich fürchte, genau das alles ist zeitgemäß. Genau das ist<br />

der moderne Zeitgeist. Und in so einen Lebensstil passt natürlich<br />

der Gedanke an ein Erntedankfest überhaupt nicht.<br />

Schließlich haben sich die Menschen alles schwer erarbeitet<br />

und nicht von Gott geschenkt bekommen. Wem sollte man<br />

also danken? Ist doch selbstverständlich, dass wir leben. Ist<br />

doch selbstverständlich, dass wir uns alles was wir wollen<br />

mit dem schwer verdienten Geld kaufen können?<br />

Doch wenn ich so leben muss, um zeitgemäß zu sein, dann<br />

entscheide ich mich ohne Wenn und Aber gegen diesen Zeitgeist.<br />

Ein Zeitgeist, der das Leben der Menschen menschenunwürdig<br />

macht, dient nicht dem Menschen, sondern der<br />

Mensch dient ihm. Ein Zeitgeist, der Menschen durch ihr<br />

eigenes Leben treibt, ohne überhaupt nach dem Sinn dieses<br />

Zeitgeistes zu fragen, degradiert menschliches Leben. Einen<br />

Zeitgeist, der menschliches Leben zu einer Karikatur werden<br />

lässt, kann doch niemand freiwillig wählen! Würde man<br />

denken. Und trotzdem lassen viele Menschen von diesem<br />

Zeitgeist ihr Leben bestimmen. Jeden Tag aufs Neue. Nur ja<br />

nicht viel fragen, nur ja nicht nachdenken, nur ja nicht aus<br />

der ihnen zugeordneten Rolle fallen. Machen doch fast alle<br />

mit! Kann doch nicht so falsch sein, wenn so viele Leute von<br />

diesem Zeitgeist und dieser oberflächlichen Lebensart über-<br />

zeugt sind! Wer möchte nicht ein Leben in Luxus und<br />

Spaß führen? Wenn ich es wage, die künstliche Fassade<br />

der Gesellschaft durch Nachdenken einzureißen, könnte<br />

mir möglicherweise der Boden meines Lebens unter den<br />

Füßen weggezogen werden.<br />

Ich habe jedenfalls beschlossen, lieber selber über mein<br />

Leben zu bestimmen, ohne nach dem Zeitgeist zu fragen.<br />

Ich will mir nicht von Werbung und Medien vorschreiben<br />

lassen, was angeblich meinen Wert als Mensch steigert<br />

und mich glücklich macht. Ich möchte kein gut integriertes<br />

und funktionierendes Mitglied einer Gesellschaft sein,<br />

die Menschen psychisch und körperlich krank macht,<br />

weil sie das von ihnen geforderte Glücklich-Sein nicht<br />

erreichen. Ich möchte mich auch nicht an diese menschenverachtende<br />

Lebensart anpassen, auch wenn viele<br />

meine Sicht auf menschliches Leben als nicht zeitgemäß<br />

belächeln. Mich vielleicht auch belächeln, wenn ich über<br />

meine Erfahrungen mit Gott erzähle. Ich werde jedenfalls<br />

am kommenden Sonntag aus voller Überzeugung unser<br />

Erntedankfest mitfeiern und Gott danken, für seine Liebe<br />

und Fürsorge, für mein Leben, für meine Familie, für die<br />

mich liebenden Menschen und letztlich für die Schöpfung,<br />

die er uns vertrauensvoll in die Hände gelegt hat.<br />

Astrid<br />

http://www.martinus.at/parndorf Parndorfer Pfarrblatt zum Hl. Ladislaus<br />

3


4. stran / Seite <strong>NoPa</strong>? branko.kornfeind@bnet.at<br />

Weltjugendtag 2011 in Madrid - Svitski dan mladine<br />

Papa Benedikt je po tradiciji pape Ivana Pavla pozvao sve mlade, ki vjeruju i ki ne vjeruju u<br />

Jezuša, da dojdu i doživu ove dane, ki znadu biti odlučni za njev žitak. Geslo danov mladine je<br />

bilo: „Zakorenjeni smo u Kristuša, čvrsto stojimo u Njem, diboki u u vjeri.“<br />

2.700 Österreicher/innen in 50 verschiedenen<br />

Fahrtvarianten machten sich im heurigen Sommer<br />

auf den Weg nach Madrid zum 26. Weltjugendtag.<br />

Rund 500.000 Jugendliche aus aller<br />

Welt waren dabei. An der Schlussmesse haben<br />

mehr als eine Million Gläubige teilgenommen.<br />

Die Jugendlichen folgten damit der Einladung<br />

von Papst Benedikt XVI., die er in seiner Botschaft<br />

zum Weltjugendtag 2011 ausspricht:<br />

„Ich möchte alle jungen Menschen – sowohl<br />

diejenigen, die unseren Glauben an Jesus Christus<br />

teilen, als auch diejenigen, die zweifeln oder<br />

unsicher sind oder gar nicht an ihn glauben –<br />

einladen, diese Erfahrung zu nutzen, die für ihr<br />

Leben entscheidend werden kann.“<br />

Wie gewohnt steht der Weltjugendtag unter einem Motto.<br />

Das heurige war: „In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet,<br />

fest im Glauben“ – ein Satz aus dem Kolosserbrief<br />

(2,7).<br />

An den Tagen vom 17. bis zum 19. August gaben die vielen<br />

Bischöfe, die aus der ganzen Welt angereist sind – darunter<br />

Kardinal Schönborn, Jugendbischof Turnovszky und Weihbischof<br />

Lackner (Graz) – den Jugendlichen Glaubensimpulse<br />

(Katechesen) und stellten sich ihren Fragen. Am Abend<br />

des 18. August wurde Papst Benedikt XVI. in Madrid willkommen<br />

geheißen, und am 19. August wurde der Kreuzweg<br />

gebetet, wobei traditionelle Statuen aus ganz Spanien<br />

die Stationen illustrieren. Am 20.August feierten die Pilger<br />

gemeinsam mit dem Papst ein Nachtgebet (Vigil) und am<br />

21. August die große Schlussmesse. Neben den Großveranstaltungen<br />

luden katholische Gruppierungen aus aller Welt<br />

zu einer Vielzahl an kulturellen und spirituellen Veranstaltungen<br />

ein.<br />

Überraschende Sturmböen und Gewitter am Weltjugendtag<br />

in Madrid machten die Vigil auch für die 50 österreichischen<br />

Gruppen zu einem „Abenteuer des Glaubens“, wie<br />

Papst Benedikt einer Million Jugendlicher zurief. Im Zentrum<br />

der Feier standen Lebensfragen Jugendlicher an den<br />

Papst. Die über 2700 jungen Österreicher/innen feierten<br />

am Sonntag verteilt inmitten der eineinhalb Millionen als<br />

weltweite Kirche. Der Weltjugendtag-Nationalkoordinator<br />

Benedikt Michal zeigte sich von dieser völkerverbindenden<br />

Kraft des Glaubens fasziniert.<br />

Im Unterschied zu früheren Weltjugendtagen sind zwei<br />

Punkte aufgefallen: Zum einen waren die finanzielle Engpässe<br />

spürbar, besonders bei den Quartieren: Aus Platzmangel<br />

mussten einige Pilger/innen unter freiem Himmel schlafen.<br />

Die spanischen Organisatoren hatten rund die Hälfte des<br />

Budgets vom Weltjugendtag 2005 in Köln zur Verfügung.<br />

Papst Benedikt beklagte das Wirtschaftssystem, das eine<br />

hohe Jugendarbeitslosigkeit zu verantworten hat. Diese<br />

Kritik vermittelte, dass die Kirche ihre soziale Verantwortung<br />

wahrnimmt, die genau aus solchen Feiern des Glaubens<br />

wie dem Weltjugendtag erwächst.<br />

Am Ende gab Papst Benedikt eine besondere Botschaft an<br />

die deutschsprachigen Pilger/innen beim abschließenden<br />

Angelusgebet am Sonntag: „Meine lieben Freunde! Glaube<br />

ist keine Theorie. Glauben heißt, in eine persönliche Beziehung<br />

zu Jesus zu treten und die Freundschaft mit ihm in<br />

Gemeinschaft mit anderen, in der Gemeinschaft der Kirche<br />

zu leben. Vertraut Christus euer ganzes Leben an, und helft<br />

euren Freunden, dass auch sie zur Quelle des Lebens, zu<br />

Gott gelangen.“<br />

Tobias Hirschmann, Vorsitzender der Katholischen Jugend<br />

Österreich, bilanzierte zumWeltjugendtag: „Es ist faszinierend,<br />

wie die Jugendlichen das Stadtbild von Madrid veränderten:<br />

Die Straßen und U-Bahnen waren mit Musik und<br />

Jubel belebt. Der Glaube und die Freude an Gott wurden<br />

auf eine dynamische Art in die Öffentlichkeit getragen.“<br />

Der nächste Weltjugendtag in Rio de Janeiro erwartet<br />

2013 die größte Menschenversammlung der Menschheitsgeschichte<br />

– bis jetzt war dies der Weltjugendtag 1995 in<br />

Manila mit vier Millionen Menschen<br />

Katholische Jugend & Jungschar Region Neusiedl<br />

Novine Pandrofske fare Sveti Ladislav http://www.martinus.at/parndorf


k.parndorf@bnet.at<br />

<strong>NoPa</strong>?<br />

Dankrede zum Abschluss der Wallfahrt<br />

Riči hvale na koncu shodišća<br />

Reinhard Miletich:<br />

Sehr geehrter Herr Dechant, lieber Branko, liebe Weggefährten<br />

und Weggefährtinnen bei der Wallfahrt nach Mariazell.<br />

Ich habe einige Eindrücke und Erfahrungen von unserem gemeinsamen<br />

Weg festgehalten.<br />

Die Fußwallfahrt nach Mariazell lehrt dich einiges. Die körperlichen<br />

Strapazen werden verdrängt – durch fröhliche,<br />

besinnliche und berührende Momente und die Gewissheit,<br />

miteinander dasselbe Ziel zu haben, - dass die meisten von<br />

uns – nur in einer starken Gemeinschaft erreichen können.<br />

Die Sinne werden geschärft, die kleinen Dinge des Lebens<br />

werden neu entdeckt! Man sieht die bunten Blumen, die Kühe<br />

auf den Almwiesen und vieles mehr. Du bist mit deinen Weggefährten<br />

bzw. Weggefährtinnen ins Gespräch vertieft oder<br />

du wanderst ein Stück alleine in der Stille. Es wird auch gebetet<br />

und gesungen und am Abend gesungen und auch getanzt.<br />

(Zur Musik von Branko, Viktor und Martin.)<br />

Die gemeinsamen Messfeiern in Parndorf am Beginn, die<br />

Morgenmesse mit unseren Quartiergebern in Hornstein, die<br />

Abendmesse in Schwarzau im Gebirge (wo auch andere Wallfahrergruppen<br />

mit uns feiern) hinterlassen tiefe Eindrücke in<br />

uns. Auch für das leibliche Wohl wurde durch unsere Begleiter<br />

Alfred, Martin und Viktor bestens gesorgt! Ein herzliches<br />

Danke dafür! Auch an dich, lieber Branko, vielen Dank<br />

für die perfekte Organisation und deinen geistlichen Beistand<br />

bei unserer Wallfahrt, und nicht zu vergessen, das gelungene<br />

Arrangement bezüglich des schönen Wetters.<br />

Es spricht für dich, dass unter deiner Obhut alljährlich eine<br />

große Wallfahrergruppe zu Fuß nach Mariazell pilgert.<br />

Wir sagen – ein herzliches „Vergelts Gott“.<br />

Seite / stran<br />

Dragi hodočasniki, dragi desetnik: Na koncu našega<br />

shodišća se kanim svim zahvaliti. Prvo dragomu Bogu, da<br />

smo mogli pojti i da smo došli do cilja. Onda svim, ki ste<br />

išli, ki ste se za nas skrbili i ki ste za nas molili. Morem u<br />

ime nas svih reć, da nam ovo shodišće pomore, da i sebe i<br />

žitak drugačije vidimo i razumimo. A na koncu hvalim tebi,<br />

dragi Branko, da se svenek skrbiš za ovo shodišće.<br />

Lipo Bog plati.<br />

http://www.martinus.at/parndorf Parndorfer Pfarrblatt zum Hl. Ladislaus<br />

5


6. stran / Seite <strong>NoPa</strong>? branko.kornfeind@bnet.at<br />

Na kratki – Im Telegrammstil<br />

Bizonja – Bezenye<br />

I ljetos smo pohodili putujuću Celjansku Mariju. Na Duhovsku<br />

subotu smo se otpravili na put: piše i busom. Od Zeiselhof-a smo<br />

16 ljudi prošli piše do Bizonje. Onde smo imali malu pauzu pred<br />

svetom mašom. Hodočasnike busom su Bizonjci jur bili primili i<br />

pogostili. Sve skupa je došlo prik 120 ljudi iz Pandrofa, Novoga<br />

Sela i Bijeloga Sela. Po svetoj maši, ku su služili 3 farniki, a<br />

tamburaši muzikalno oblikovali, je bila procesija, a onda bogata<br />

agapa. K svetoj maši su se pridružili i pišaki iz Kisega. Hvalimo<br />

Bizonjcem, ki su nas lipo primili i pogostili.<br />

Bizonja<br />

Am 11.06. war die Wallfahrt zur Mariazeller Wandermuttergottes<br />

in Bezenye, Ungarn. 16 Leute gingen vom Zeiselhof zu Fuß.<br />

Insgesamt nahmen über 120 Leute aus Parndorf, Neudorf und<br />

Pama an der Wallfahrt teil. Überwältigt waren wir von der Gastfreundschaft<br />

der Bezenyer. Denn nach der Messe und Prozession<br />

war im Pfarrgarten eine überreiche Agape. Es war schön<br />

zu erleben, wie der Besuch der Wandermuttergottes, die jedes<br />

Jahr woanders beherbergt ist, zu einer tollen Begegnung und<br />

Wallfahrt geworden ist.<br />

Kirtag 1.- 3.7.<br />

Ljetošnji kiritof je spao malo u godinu i u hladno vrime. Sve<br />

tri dane nas je sprohadjala i bludila godina. Sigurno nije bilo<br />

tako, kot smo si očekivali, morali smo se malo stisnuti. Ali<br />

išlo je. Hvala Bogu imamo naš farski dom. Tako smo mgli<br />

program održati, kot je bilo predvidjeno. Smimo biti zadovoljni<br />

i ča naliže pohoda, štimunge i zasluška. Hvalimo svim, ki<br />

su došli, ki su pomogli, ki su svečevali i ku su spozorirali.<br />

Kiritof<br />

Vom 1.-3.07. war wieder unser Kirtag. Grundsätzlich dürfen<br />

wir mit der Feier zufrieden sein. Leider spielte das Wetter<br />

nicht mit. So musste alles im Pfarrsaal sein. Das Programm<br />

mussten wir ein bisschen adaptieren und ändern. Natürlich<br />

war dadurch auch weniger Besuch. Nichtsdestotrotz war es<br />

ein schönes Fest, mit guten Begegnungen. Auch finanziell<br />

dürfen wir uns über einen Reinertrag von 10.000 € freuen.<br />

Wir danken allen Helfen, Sponsoren und Feiernden.<br />

Dank an die Heide-crew, die der Pfarre eine Bassgitarre<br />

geschekt hat, weil die alte gestohlen worden ist.<br />

Fresken<br />

Hvalimo društvu „ÜBERsLEBEN“, da su<br />

preuzeli funkciju i zadaću, posrediti molbu i<br />

obračun EU-projekta za freske.<br />

Die von der Landesregierung zugesagte Förderung<br />

über 100.000 € sollen ja als EU-projekt finanziert<br />

werden. Da das Projekt über einen Verein und nicht<br />

über die Pfarre geführt werden muss, hat der<br />

Verein „ÜBERsLEBEN“ dankenswerterweise diese<br />

Aufgabe kurzfristig übernommen. Wir danken der<br />

Obfrau Mag. Prikler-Juzek, den Obmännern<br />

Dr. Liehl Peter und Sutrich Alfred und Oberamtmann<br />

Otto Lippert für das schnelle Einschreiten.<br />

Vergelt’s Gott. Farnik Branko igra na darovanoj bas-gitari.<br />

Novine Pandrofske fare Sveti Ladislav http://www.martinus.at/parndorf


k.parndorf@bnet.at<br />

<strong>NoPa</strong>?<br />

Bog je položio ruke na:<br />

Gott hat mit ihnen einen Bund geschlossen: 20.10. Jesensko shodišće<br />

SKODLER Klara 10.07.<br />

St. Helena i Markus Karlich<br />

HERSITS Maja Elisabeth 28.08.<br />

HERSITS Marie Luise<br />

St. : Peter i Eva-Maria<br />

Obećali su vjernost:<br />

An Gott und aneinander haben sich gebunden:<br />

BARIŠIĆ Dario<br />

i Monika VONIĆ 28.08.<br />

KUMMERER Roman<br />

i Janina MEIXNER 10.09.<br />

Oni su korak pred nami!<br />

Sie sind uns vorausgegangen!<br />

REITER Stefan 27.06. 83 lj<br />

DIKOVICH Maria 30.06. 88<br />

WUKETICH Anna Maria 7.07. 65<br />

PRIET Anna 14.08. 89<br />

PIETSAK Anna 19.08. 79<br />

STARSICH Elisabeth 19.08. 59<br />

KOTZIAN Franz 18.09. 89<br />

KAMMERHOFER Johann 18.09. 69<br />

KOVACS Franz 26.09. 87<br />

POLLREIS Johann 1.10. 81<br />

GABOR Maria 29.09 58<br />

Herbstwallfahrt<br />

20.10. Muško shodišće<br />

Männerwallfahrt - Nitra +<br />

Seite / stran<br />

Termine Termini<br />

30.10. Missionssonntag – Misionska nedilja<br />

(Minibrot für maxinot) Jugendaktion zum<br />

Missionssonntag (Pralinen und Erdnüsse)<br />

1.11. SVI SVETI - ALLERHEILIGEN<br />

9:00 Farska maša -Pfarrmesse<br />

14:00 vičernja<br />

svečevanje kod Bojnoga spomenika - cimitor<br />

Totenandacht - Kriegerdenkmal - Friedhofsgang<br />

18:00 Abendmesse<br />

Mrtvih God 9:00 maša<br />

Allerseelen 18:00 za sve naše pokojne<br />

u mrtvačnici - in der Friedhofshalle<br />

2.12. Advenat za seniore<br />

Adventfeier für und mit Senioren<br />

Biblijski krug - Bibelkreis<br />

Svaki drugu srijedu u 19,30 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch um 19,30 Uhr<br />

27.10. / 3.11. / 17.11. / 1.12. / 15.12.<br />

GRAF Christine 9.10. 58 Die Kirchenlehrerin und Nonne Teresa von Avila (1515-1582)<br />

fasste nicht nur religiöse, sondern auch ganz gewöhnliche<br />

Tätigkeiten als Tun mit und für Gott auf. Sie sagte zur<br />

Küchenschwester: “Zwischen den Kochtöpfen wandelt der<br />

Herr.“ Auch beim Kochen, Putzen, Waschen, Autofahren und<br />

im Geschäft ist Gott nahe, und wir können mit ihm ungeniert<br />

plaudern. Sie konnte im Schwesternkreis das Tamburin<br />

schwingen, denn sie glaubte. „Frohsinn ist notwendig, um<br />

das Leben zu ertagen.“ August Berz<br />

<strong>NoPa</strong>? - Farski list<br />

Odgovoran- Verantwortlich:<br />

Dechant Mag. Branko Kornfeind - 7111 Pandrof<br />

Layout i slog: Štefan Bunyai, MAS, MSc<br />

Tisak/Druck: Rötzer 7000 Eisenstadt<br />

http://www.martinus.at/parndorf<br />

http://www.martinus.at/parndorf Parndorfer Pfarrblatt zum Hl. Ladislaus<br />

7


8. stran / Seite <strong>NoPa</strong>? branko.kornfeind@bnet.at<br />

Žetvena zahvalnica<br />

Erntedank - 23.10.2011<br />

9:30 Sv. maša - Hl. Messe<br />

Fahrzeugsegnung – Blagoslov vozil<br />

Pomašnica – Frühschoppen<br />

Objed – Mittagsmenü<br />

15:00 Šaro otpodne – Bunter Nachmittag<br />

Tamburica Ivan Vuković<br />

Čisti dohotak za obnovljenje freskov.<br />

Der Reinertrag ist für die Restaurierung der Fresken.<br />

Naše freske sve već<br />

senzaciozne nastaju.<br />

Stručnjaki se čudu<br />

kvalitetu ovih freskov.<br />

Unsere Fresken bringen immer<br />

mehr die Fachleute zum Staunen –<br />

wegen der künstlerischen Qualität.<br />

Novine Pandrofske fare Sveti Ladislav http://www.martinus.at/parndorf

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!