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WEIHNACHTEN? - Diözese Eisenstadt

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SEELSORGEABSCHIED VON MSGR. JOSEF HIRSCHLSeit dem Jahr 2005 gehörte er zu uns. Er wollte bei uns seine Pension verbringen.Nicht wenige von uns bereicherte er in den letzten fünf Jahren durch sein glaubwürdigespriesterliches Dasein. Manche fühlten sich dadurch sehr herausgefordert. Leichtfiel es ihm im nicht selten steinigen Weinberg des Herrn am Westufer des NeusiedlerSees nicht. Für unseren Pfarrmoderator und –provisor war er darin eine große Stützeund ein echtes Vorbild. Als von Bischof Iby eine Neubesetzung seiner früheren PfarreIllmitz angedacht wurde, meldete er sich freiwillig, um dort mit Gottes Hilfe denFrieden wieder herzustellen. Dabei hatte er am 19. Mai seinen 75. Geburtstag gefeiert.Bischof Iby nahm zum Erstaunen vieler Msgr. Josef Hirschls Angebot an und ernannteihn mit 1. September zum Pfarrer von Illmitz. Am 28. August verabschiedete er sichvon Oggau, am 29. August von Mörbisch und Rust. Als Zeichen unserer Dankbarkeitfür sein leuchtendes Leben bei uns wurde ihm eine von Frau Monika Hirschmanngestickte weiße Stola überreicht. Für die Freistadt ist auf dieser Stola eine goldene Weintraube zu sehen, Zeichendes hervorragenden Ruster Ausbruchs, für die Marktgemeinde, die nach Eigendefinition älteste RotweingemeindeÖsterreichs, eine rote Traube und für die Großgemeinde ein Fisch, der als Attribut des heiligen Ulrichs, desfrüheren Pfarrpatrons von Mörbisch, im Gemeindewappen zu finden ist und als Hinweis auf den Neusiedler Seeeine Verbindung zu Illmitz darstellt, so wie die beiden Trauben. Lieber Msgr. Hirschl, ein von Herzen kommendes„Vergelt´s Gott!“ und Gottes Segen für das Werk des Friedens jenseits unseres Sees![Hubert Anton Wieder, Pfarrmoderator, Stadtpfarrmoderator und Pfarrprovisor]LÉON VARIAMANANAMein Name ist Léon Variamanana. Ich bin Priester der Diözese Toamasinaan der Ostküste von Madagaskar. Ich wurde am 01. 11. 1967 geboren und am18. 07. 1999 zum Priester geweiht.Nach der Priesterweihe bin ich mit meinem Kollegen Pater Jean DominiqueRailantsimora nach Österreich gekommen, um die hiesige Kulturkennenzulernen. Ich habe in Graz Deutsch gelernt und im PfarrverbandKirchfidisch-Mischendorf-Hannersdorf bei Pfarrer Johannes Pratl undPfarrer Hubert A. Wieder als Aushilfspriester gearbeitet.Nach zwei Jahren kehrte ich wieder als Kaplan nach Hause zurück. ImDschungel von Ilaka-Est hatten wir 46 Filialen, wovon nur 8 mit dem Autozu erreichen sind. Nach einem Jahr wurde ich Pfarrer dieser Filialen.Im September 2004 wurde ich zum Generalvikar unserer Diözese ernannt, die1955 gegründet wurde. Meine Diözese hat 750 000 Katholiken mit 21 Pfarrenund 53 Priestern (23 Diözesanpriester und 30 Ordensleute). Wir haben einen steigenden Priesternachwuchs.Sonntags feiern wir drei Messen. Die Frühmesse um 06.00 Uhr wird von ca. 2.500 Menschen, die Abendmessevon 500 Menschen besucht.Da es mir beim ersten Mal in Österreich sehr gefallen hat, habe ich beschlossen, mein Sabbatjahr hier zu machen.Meine Deutschkenntnisse verbessere ich jetzt in Wien und an den Wochenenden helfe ich bei den hl. Messen inOggau, Rust und Mörbisch aus.Ich bin dankbar, dass ich im Burgenland die Möglichkeit bekommen habe, neue Erfahrungen zu sammeln. Vorallem danke ich dem Bischof von <strong>Eisenstadt</strong>, Ägidius Zsifkovics, für die freundliche Aufnahme in seiner Diözese.Léon Variamanana, Priester


AUS DEM PFARRLEBENDER NEUE KAPLAN STELLT SICH VORIch, Walter Alois Rudy, wurde 1959 in Oberwart geboren.Bei meinen Eltern Alois und Gisela Rudy und bei meinen drei GeschwisternWerner, Christine und Ilse wuchs ich in Geborgenheit auf.Mein Vater führte eine Landwirtschaft mit Weinbau in Deutsch–Schützen.Später führte mein Bruder Werner den Weinbau bis 2005. Nach derVolks-, Haupt- und Berufsschule lernte ich das Tischlerhandwerk undmachte die Gesellenprüfung. Ich engagierte mich eifrig in der HeimatpfarreDeutsch–Schützen als Ministrant, Mesner, Lektor, Kommunionspender,Krankenkommunionhelfer, Katechet, Wortgottesdienstleiter,Erstkommunionhelfer, Firmhelfer und als Mitarbeiter im Pfarrgemeinderat.Ich machte den Wiener Theologischen Fernkurs und nach Beendigungarbeitete ich von 1979 bis 1987 als Pfarrsekretär in mehreren Pfarrendes südlichen Burgenlandes. 1986 machte mich Regens Martin Sack auf den Lehrgang der Studienberechtigungsprüfungin Horn aufmerksam. „Zur Ehre Gottes Größeres tun!“ war mein Motto, indem ich Priesterwerden wollte. Mein Weg führte nach Horn, Wien, Stift Heiligenkreuz und nach Kritzendorf in das Seniorenheimder Barmherzigen Brüder. In Kritzendorf entschied ich mich, Diakon zu werden. Die Ausbildungerfolgte in der Pfarre Felixdorf von 1995 bis 1997.Am 4. Oktober 1997 wurde ich in Frauenkirchen zum ständigen Diakon für die Diözese <strong>Eisenstadt</strong> geweiht.Ein neuerlicher pastoraler Einsatz (Sabbatjahr) mit Erlaubnis des Bischofs führte mich nach Linz, wo ichunter Obhut eines geistlichen Begleiters stand. In dieser Zeit arbeitete ich auf freiwilliger Basis in der PfarreDörnbach, wo ich in der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit und in der Liturgie mitarbeitete.In dieser Zeit lernte ich die katholische Privatuniversität kennen und mit Erlaubnis des DiözesanbischofsDr. Paul Iby studierte ich Katholische Fachtheologie.In der Bezugspfarre Linz–Don Bosco arbeitete ich in der Kinderseelsorge und im Verkündigungsdienst.In dieser Zeit war ich ständig mit dem Burgenländischen Priesterseminar in Wien, mit der HeimatpfarreDeutsch–Schützen und mit der Diözese <strong>Eisenstadt</strong> in Verbindung.Meine Berufung und meinen Ruf sehe ich darin, mich mehr für Christus und seine Kirche einzusetzen,denn er meint es gut mit mir und mit uns. Am 29. Juni 2010 wurde ich im Dom zu <strong>Eisenstadt</strong> zum Priestergeweiht und seit 1. September 2010 bin ich Kaplan in den Pfarren Oggau, Rust und Mörbisch.In all meinen Lebensphasen habe ich Christus kraftvoll in mir gespürt. Seine Treue zu mir verlangt meineTreue zu ihm. Mein Primizspruch lautet: „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch!“ (Joh 15,4).Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen,Walter Alois Rudy, KaplanALTEN- UND KRANKENMESSE [OGGAU]Einmal im Monat findet in der Pfarrkirche von Oggau am Neusiedler See eine Alten- und Krankenmesse statt.Danach besteht die Möglichkeit im Pfarrheim bei Kaffee, Tee und Kuchen gemütlich beieinander zu sitzen undzu plaudern. Auf Wunsch werden die alten und kranken Leute auch abgeholt und wieder nach Hause gebracht.Dieses Angebot wird sehr gerne angenommen. Die Zahl derer, die dieses Angebot nützen, hat sich zur Freudealler von anfangs zehn Personen auf bis zu 30 Personen gesteigert. Organisiert wird diese Zusammenkunft vomCaritas-Team der Pfarre Oggau mit Unterstützung von einigen Helfern.Wir laden für unsere weiteren Treffen auch alle ein, die nicht alt oder krank sind, sondern Freude daran haben,mit anderen ins Gespräch zu kommen.[Waltraud Freismuth]


AUS DEM PFARRLEBENWUNSCH ERFÜLLT [RUST]In den letzten Jahren wurde der Ruf unserer Frauen nach einer neuen Küche immer lauter. Nachdem die Einnahmender letzten beiden Osterbasare, die die Frauen selbst organisierten, gespart wurden, konnte ihr lang ersehnterWunsch nun endlich erfüllt werden. Im September erhielt unser Pfarrheim eine neue Küche, die den Bedürfnissenund Anforderungen unserer Frauen angepasst wurde. Im Zuge der Renovierung erhielt auch der Vorraum einenneuen Anstrich und erstrahlt nun in neuem Glanz. Ein großer Dank an dieser Stelle an unseren Diakon PepiPrieler, und an Herrn Willi Popovits, die wieder ganze Arbeit leisteten! Bedanken möchte ich mich auch bei HerrnKarl Horvath, der, wann immer es um Strom und Elektrik ging, zur Stelle war. Unseren Frauen wünsche ich nochviel Spaß mit und in ihrer neuen Küche.[Dietmar Schindler, Ratsvikar]SCHWERPUNKTE FÜR DIE SEELSORGE IM BURGENLANDAnlässlich des feierlichen Abschlusses des Goldenen Jubiläumsjahres unserer Diözese am Hochfest des heiligenMartin, unseres Landes- und Diözesanpatrons, dem 11. November 2010, wurden 12 Schwerpunkte für die Seelsorgeder Kirche unseres Landes in der kommenden Zeit bekanntgegeben:1. Wir vertreten die christlichen Werte in der Öffentlichkeit.2. Wir halten den Sonntag heilig.3. Wir sorgen uns um Menschen in Not.4. Wir hören auf das Wort Gottes, wir antworten im Gebet und im Tun.5. Wir bilden uns im Glauben weiter und bezeugen ihn.6. Wir bemühen uns um die Spiritualität der Gemeinschaft.7. Wir sind eine einladende, missionarische Kirche.8. Wir engagieren uns für den umfassenden Schutz des Lebens und der Schöpfung.9. Wir gehen mit religiösen Zeichen sorgfältig und ehrfürchtig um.10. Wir pflegen die Ökumene und den Dialog mit den anderen Religionen.11. Wir schaffen geistliche Zentren in den Pfarren und Regionen.12. Wir ermutigen zu geistlichen und kirchlichen Berufen.


FOTOALBUM2010


ORGELRENOVIERUNGDIE ORGEL ALS SINNBILD DER CHRISTLICHEN GEMEINDE [RUST]Die Orgel ist die Königin der Instrumente. Viele Töne kann sie erzeugen, viele Klangfarben harmonisch verbinden.Sie begleitet in bescheidener Weise ein einfaches Lied, sie kann aber auch feierlich aufbrausen zum festlichenTag.Alle ihre Pfeifen dienen ihrer einzigartigen Musik.Dabei ist sie nicht um ihrer selbst willen da; sie will die Musik, sie ist Werkzeug für den Geist der Musik, sie istMittel zum Zweck. Und deshalb muss die Orgel von Zeit zu Zeit gewartet und restauriert werden.Viele verschiedene Glieder weist eine Pfarrgemeinde auf. DieMenschen in ihr sind wie die Vielfalt der Töne und der Klangfarben.Wie die Pfeifen einer Orgel sind die Pfarrangehörigen,die doch insgesamt das eine Instrument ergeben.Sollen nicht die vielen Christus-Glieder einer Pfarre zusammenklingen zu einem einzigen Lob in Wort und Tat? Muss nichtauch jede Pfarre von Zeit zu Zeit gestimmt werden?Der Pfarrer wäre dann der Orgelspieler. Er hätte richtig zuregistrieren, er hätte die Töne und die Farben, die Fähigkeitenund den Willen seiner Schwestern und Brüder zusammen zufassen zu einem einzigen Klang in Rhythmus und Harmonie, zueiner pfarrlichen Melodie.Im übertragenen Sinn sollte ein Pfarrer ein mehr oder wenigergroßer „Meister der Orgel“ sein.Ob feierlich oder bescheiden: Das Leben einer christlichen Gemeindesei ein einziges gemeinsames Lob-Lied. Freilich keinSelbst-Lob-Lied, denn keine Gemeinde ist um ihrer selbst willenda.So wie der Geist eines Musikstückes der Orgel Leben gibt, so sollder Geist des Herrn einer christlichen Gemeinde Leben geben.Damit ein Lob-Lied wieder auf unserer Orgel erklingt, hat sichder Pfarrgemeinderat nach langen Diskussionen entschlossen,unsere Orgel mit neuem Leben auszustatten.Die Arbeiten werden der Firma Karner aus Haderswörth übergeben. Herr Karner kennt Rust und seine Orgeln inder Stadtpfarrkirche, Fischerkirche und evangelischen Kirche.Das sind Klangkörper, die es zu erhalten lohnt.Unsere Orgel wird wieder in den Urzustand rückversetzt, so wie sie 1783 von Petrus Pecking aus Györ (Raab)gebaut wurde.Da eine gute Orgelbaufirma immer ausgelastet ist, wird mit den Arbeiten voraussichtlich erst im Herbst 2012begonnen werden.Wir werden uns bemühen, Sie laufend über die Fortschritte zu informieren und bitten Sie jetzt schon um ihrefinanzielle Unterstützung.Für eventuelle Fragen stehen Ihnen die Mitglieder des Wirtschaftsrates der Stadtpfarre jederzeit zur Verfügung.Mit der Bitte um Ihr Wohlwollen verbleibtJosef Prieler, Diakon


GEDANKEN ZUR WEIHNACHT<strong>WEIHNACHTEN</strong> - WARUM?Was ist dran an Weihnachten?Alles wird festlich geschmückt. Die Bäume, die Fenster, sogar die Dächer strahlen im Lichterglanz.EIN KIND WURDE GEBOREN.Aber soviel Licht für ein Kind? Es kommen doch jeden Tag Kinder zur Welt.JA, DENN ES WAR EIN BESONDERES KIND.Es sollte die ganze Welt verändern. Es wurde zum Licht für alle Menschen. Es wurde zum Hoffnungsschimmer,der jede Dunkelheit durchbricht. Dieses Kind brachte eine besondere Freude in die Welt. Die Freude, dass jemandbei uns ist in der dunkelsten Zeit.Und wenn wir fest daran glauben, nimmt es uns auch die Angst vor unserem Ende. Denn unser irdisches Endeist erst der Anfang des Lebens bei Gott. Darum ist auch die Geburt dieses Kindes – JESUS – etwas Besonderes füruns. Gott liebt die Menschen so sehr, dass er uns seinen einzigen Sohn schenkte.Darum feiern wir Weihnachten mit soviel Licht und mit Geschenken für unsere Lieben.Ich wünsche euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und dass ihr den Sinn von Weihnachten nicht vergesst,Waltraud Freismuth„ALLE JAHRE WIEDER ...“ [MÖRBISCH]Wie jedes Jahr um die Weihnachtszeit erklingt diese Textzeile aus den Radiogeräten und das Weihnachtsfestwirft seine Schatten voraus. Doch machen wir an dieser Stelle einen Blick in die Vergangenheit – besser gesagtein paar Wochen zurück.Jedes Jahr, pünktlich mit 1. November, zeigt sich ein sonst eher unbeachteter Ort von seiner schönsten Seite: derFriedhof. Mit Blumen, Gestecken und Kränzen beschmückt erstrahlen im Dunkel der beginnenden Winterzeitüberall Kerzen und Grablichter. Um die Gräber der Verstorbenen in einen ansprechenden Zustand zu versetzeninvestieren die Angehörigen viel Liebe, Zeit und Geld.Leider reicht der gezeigte Einsatz oft nicht über den Rand der Einfriedung des Grabes hinaus. Sorglos wird derbei der Bepflanzung und Umgestaltung des Grabschmucks anfallende Müll, gleich ob Biomüll, Glas, Plastik oderMetall, wahllos in die bereitgestellten Müllbehälter hineingeworfen oder bei Bedarf einfach im näheren Umfelddes Grabes deponiert. Was dabei entsteht, ist ein Schandfleck im sonst strahlend gepflegten Friedhof.Vielleicht ist es vielen nicht bewusst, aber auch im Friedhof gilt es, wie im gesamten Gemeindegebiet, die geforderteMülltrennung einzuhalten. Das bedeutet, dass jeder für die fachgerechte Entsorgung seines Mülls zu sorgenhat. Die unsachgemäße Deponierung von Fremdstoffen in den Sammelbehälter führt zu einem personellen,zeitlichen und auch finanziellen Aufwand, der schlussendlich über die Friedhofsgebühr entsprechend abzugeltenist. Dies lässt sich mit der Einhaltung einfacher Regeln und Vorschriften vermeiden. In folgenden Punkten istdie vorgeschriebene Mülltrennung zusammengefasst:Für die Entsorgung des kompostierbaren Friedhofmülls (Blumen, Grasschnitt, Erde, …) steht ein gemauerterKomposthaufen zur Verfügung. Dabei sind etwaige Draht- und Plastikbefestigungen zu entfernen.Ausgebrannte Grablichter aus Kunststoff werden im gelben Sack gesammelt.Glas- und Metallabfälle, Papier- und Kunststoffverpackungen sowie Restmüll können im Friedhof nicht entsorgtwerden. Dazu dienen die im Gemeindegebiet angebotenen Sammelbehälter bzw. die häuslichen Restmüllbehälter,die laut Müllabfuhrplan entleert werden.Der Abraum der Gräber (Kränze, Buketts, …) ist in der Restmüllsammelstelle der Gemeinde zu entsorgen.Die Friedhofsverwaltung ersucht alle Grabstellennutzer und Besucher des Friedhofs diese Regelungen einzuhalten.Helfen Sie mit, gemeinsam unseren Friedhof als einen Ort des würdigen Andenkens unserer Verstorbenensauber zu halten! [Thomas Laminger]


RENOVIERUNGENRENOVIERUNG DES OGGAUER PFARRHEIMES [OGGAU]Nachdem anlässlich der Neubesetzung unserer Pfarre mit Mag. Hubert Wieder einige dringend notwendigen Sanierungsarbeitenim Pfarrhof durchgeführt und die Renovierungsarbeiten im Inneren der Kirche abgeschlossen werdenkonnten, hat der Pfarrgemeinderat beschlossen, die längst überfällige Renovierung des Pfarrheimes in Angriff zu nehmen.Vor einigen Jahren wurden Maßnahmen zur Mauertrockenlegung gesetzt und diese sind nun soweit fortgeschritten, dassmit den Arbeiten begonnen werden kann. Der Verputz an den feuchten Teilen der Mauer wurde bereits abgeschlagen,um so die Trocknung zu beschleunigen. Der ursprüngliche Plan, eventuell einen Neubau zu errichten, wurde von DIFalkner vom Bundesdenkmalamt mit Entsetzen abgelehnt. Er hat aber zugesagt, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützten,und die kostenlose Entwurfsplanung für den Umbau durch das Denkmalamt angeboten.Zunächst wurde ein Anforderungsprofil für das zukünftige Pfarrheim erstellt. Dieses beinhaltet, unter Erhaltung derhistorischen Bausubstanz, die Schaffung von Räumlichkeiten im Keller und Erdgeschoss für Sitzungen, Chorproben,Treffen der Kinder- und Jugendgruppen, Vorträge und Gesprächsrunden. Dem behindertengerechten Umbau der Eingängesowie der WC Anlagen wird dabei unbedingt Priorität eingeräumt. Im Zuge dieser Umbauarbeiten wird auf dieenergetische Sanierung (Wärmedämmung, Einsatz erneuerbarer Energie oder Solarenergie etc.) Wert gelegt. Im Bereichder Außenanlagen sollen Maßnahmen erarbeitet werden, die eine witterungsunabhängige Durchführung von Festenermöglichen.Mit Gottes Hilfe, der Arbeitskraft freiwilliger Helfer, unseren Ersparnissen, der finanziellen Unterstützung durch die öffentlicheHand, die Diözese und Ihre Spenden werden wir gemeinsam dieses Bauvorhaben zu einem guten Ende bringen.[Josef Thenner, Ratsvikar]KIRCHENRENOVIERUNG [MÖRBISCH]Wir schreiben das Jahr 1962. Nach erfolgreichem Um- und Ausbau der Pfarrkirche erstrahlen der Neubau undder neugestaltete Altarraum in neuem Glanz. Der Volksaltar wird eingeweiht und die Pfarrgemeinde feiert denFesttag und das vollbrachte Werk.Knapp 50 Jahre später…Heute ist der Glanz von damals verblasst. Wirft man heute einen Blick in die Pfarrkirche, so erkennt man sogleich,dass sich in der letzten Zeit einiges verändert hat: elektrische Heizung, Glockenanlage, Lautsprecher,Anzeigetafel usw. sind sichtbare Zeichen einer Modernisierung. Sieht man jedoch genauer hin, so erkennt man,dass der Zahn der Zeit an der ursprünglichen Substanz genagt hat. Das Kirchendach ist teilweise marode; zahlreicheRisse durchziehen Wände, Böden und Decke; Glaselemente fallen aus den Fenstern. Zwar wurden in denvergangenen Jahren immer wieder Anstrengungen unternommen, den Verfall aufzuhalten, doch nun ist eineGeneralsanierung unausweichlich geworden.Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Kirchweihe soll der alte Glanz wieder erstrahlen. Dazu beitragen sollendie Renovierung des Kirchendaches, Ausbesserungen der Bausubstanz sowie die Anpassung des Kircheninnenraumesan die heutigen liturgischen Anforderungen. Für die Finanzierung dieses Vorhabens sind Eigenmittelder Pfarrgemeinde sowie Zuschüsse von Land und Diözese vorgesehen. Jedoch wird es vor allem auf das Engagementder Pfarrgemeinde und ihrer Mitglieder ankommen, damit das geplante Vorhaben zum Wohle aller gelingt.Mit viel Fleiß und Arbeit, Ihrer stets großzügigen finanziellen Unterstützung (Pfarrfest, Adventbasar, usw.)und Gottes Beistand wird das Kirchweihfest im Jahre 2012 hoffentlich bereits in der in neuem Glanz erstrahlendenPfarrkirche gefeiert werden können.[Thomas Laminger]


FESTE / TERMINEERNTEDANKFEST UND FLOHMARKT [OGGAU]Nach einem erfolgreichen Versuch im letzten Jahr hat sich der Pfarrgemeinderat von Oggau entschlossen, anstelle destraditionellen Pfarrfestes im Sommer ein Erntedankfest zu veranstalten. Erntedank ist ein guter Termin, um ein Fest zufeiern. Wir sollen uns freuen und Gott danken, nicht nur für die Ernte aus Gärten, Feldern und natürlich Weingärten,sondern auch für andere Früchte unserer Arbeit. Was Gärten und Felder zu bieten haben, konnte man anschaulich inunserer prächtig geschmückten Kirche sehen. Für das anschließende Fest im Pfarrheim bekamen wir ganz prominenteUnterstützung seitens des hl. Petrus. Denn nach Wochen voller Kälte und Regen hat er uns einen Tag voller Sonnegeschenkt. Viele sind gekommen und haben es genossen, endlich wieder in der Sonne sitzen zu können. Die JugendblasmusikkapelleOggau hat den Frühschoppen gespielt, dafür wollen wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken.Für das Essen hat heuer das Gasthaus Monika gesorgt und wir müssen erfreut und zugleich etwas beschämt zugeben,dass wir, vor allem wegen des überaus schlechten Wetters die Tage davor, nicht mit so vielen Gästen gerechnet haben.So waren der Schweinsbraten und die Schnitzel bald aus, aber Grillhenderl gab es bis zum Schluss. Die Hälfte des Reinerlösesdieses Festes wird für die Renovierung des Pfarrheimes gespart, die andere Hälfte wird dem Kulturverein für dieRenovierung der Nepomuksäule zur Verfügung gestellt.Im Rahmen des Erntedankfestes wurde ein Flohmarkt abgehalten. Eigentlich wollte der Herr Pfarrer auf diese Weisenur etliche seiner Bücher an den Mann bringen. Wir haben aber noch so viele Spielsachen, Ziergegenstände und Büchergeschenkt bekommen, dass es ein durchaus passabler Flohmarkt geworden ist. Die Oggauer haben sich als sehrkauffreudig und überaus großzügig erwiesen, denn die Sachen konnten gegen eine freie Spende erworben werden. DerErlös aus dem Flohmarkt und jenem zwei Wochen später in Mörbisch betrug 2.445,13 Euro! Die Hälfte davon wurdefür die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan gespendet, der Rest wird je zu einem Drittel für die Renovierung desPfarrheimes von Oggau, die Restaurierung der Orgel in Rust und die Renovierung der Kirche von Mörbisch verwendet.Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung![Marianne Hergovich]TERMINE RUST21. 12. 06.00 Uhr Roratemessfeier24. 12. 15.45 Uhr Kindermette / Stadtpfarrkirche24. 12. 16.45 Uhr Ökumenische „Stille Nacht“ / Rathausplatz24. 12. 23.30 Uhr Christmette / Stadtpfarrkirche25. 12. 10.00 Uhr Weihnachtsmessfeier / Stadtpfarrkirche26. 12. 10.00 Uhr Stefanimessfeier mit dem 1. Ruster MGV / Stadtpfarrkirche31. 12. 18.00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss / Stadtpfarrkirche01. 01. 10.00 Uhr Messfeier zum Jahresbeginn, Dreikönigsaktion / Stadtpfarrkirche06. 01. 08.30 Uhr Messfeier mit Sternsingern / Stadtpfarrkirche01. 02. 18.00 Uhr Messfeier mit Blasiussegen / Stadtpfarrkirche04. 03. Weltgebetstag der Frauen / Stadtpfarrkirche09. 03. 18.00 Uhr Aschermittwochmessfeier mit Aschenkreuzauflegung / Stadtpfarrkirche13. 03. 10.00 Uhr Fastenmessfeier / Stadtpfarrkirche13. 03. 11.00 Uhr Fastensuppenessen / Pfarrhof13. 03. 14.00 Uhr Kreuzweg / Stadtpfarrkirche (jeden Sonntag in der Österlichen Bußzeit)20. 03. 10.00 Uhr Messfeier zum Anbetungstag, anschließend Anbetung des Allerheiligsten


TERMINE OGGAU20. 12. Anbetungstag24. 12. 16.00 Uhr Krippenandacht für Kinder24. 12. 22.00 Uhr Christmette mit dem MV Oggau25. 12. 10.00 Uhr Weihnachtsmessfeier26. 12. 10.00 Uhr Stefanimessfeier mit dem Kirchenchor31. 12. 18.00 Uhr Messfeier zum Jahresabschluss01. 01. 10.00 Uhr Messfeier zum Jahresbeginn03. / 04. 01. Sternsingen/Häuser der Marktgemeinde06. 01. 10.00 Uhr Messfeier mit Sternsingern09. 01. 10.00 Uhr Messfeier mit Wasserweihe und Tauferneuerung02. 02. 18.00 Uhr Messfeier mit Blasiussegen20. 02. 15.00 Uhr Pfarrkränzchen09. 03. 19.00 Uhr Aschermittwochmessfeier mit Aschenkreuzauflegung13. 03. 14.00 Uhr Kreuzweg (jeden Sonntag in der Österlichen Bußzeit)20. 03. 10.00 Uhr Fastenmessfeier20. 03. 11.00 Uhr Fastensuppe/PfarrheimTERMINE MÖRBISCHMo. u. Do. 06.00 Uhr Roratemessfeier18. 12. 17.00 Uhr Adventliches Benefizkonzert19. 12. 08.30 Uhr Messfeier zum Kirchweihfest24. 12. 23.30 Uhr Christmette25. 12. 08.30 Uhr Weihnachtsmessfeier26. 12. 08.30 Uhr Stefanimessfeier31. 12. 16.30 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluss01. 01. 08.30 Uhr Messfeier zum Jahresbeginn03. / 04. 01. Sternsinger / Häuser der Gemeinde06. 01. 10.00 Uhr Messfeier mit Sternsingern und dem MGV Mörbisch09. 01. 08.30 Uhr Messfeier mit Wasserweihe und Tauferneuerung10. 01. 14.00 Uhr Messfeier im Rahmen der Pfarrcaritas07. 02. 14.00 Uhr Messfeier im Rahmen der Pfarrcaritas07. 03. 14.00 Uhr Messfeier im Rahmen der Pfarrcaritas09. 03. 19.00 Uhr Aschermittwochmessfeier mit Aschenkreuzauflegung13. 03. 14.00 Uhr Kreuzweg (jeden Sonntag in der Österlichen Bußzeit)20. 03. 08.30 Uhr Messfeier, anschließend Fastensuppenessen / Pfarrhof27. 03. 08.30 Uhr Messfeier zum AnbetungstagPfarrmoderator Hubert A. Wieder ist für Sie erreichbar unter der Handynummer 0676/880 70 82 63.Das Pfarrbüro ist für Sie geöffnetin Oggau am Montag von 08.00 – 11.00 Uhr und am Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr,in Rust am Dienstag von 14.00 – 18.00 Uhr undin Mörbisch am Freitag von 10.00 – 12.00 Uhr.Pfarrsekretärin Martha Waldek ist für Sie erreichbar unter der Handynummer 0676/880 70 82 62.IMPRESSUMEigentümer, Herausgeber und Verleger: Stadtpfarramt Rust, 7071 Rust, Rathausplatz 16, auch für Pfarramt Oggau am NeusiedlerSee, 7063 Oggau am Neusiedler See, Hauptstr. 63, und für Pfarramt Mörbisch am See, 7072 Mörbisch am See, Hauptstr.24; Herstellungs- und Verlagsort: Rust; Hersteller: Offset2000, 7344 Stoob-Süd 32.Redaktion (alphabetisch): Karl Cvitkovich (Mörbisch), Mag. Marianne Hergovich (Oggau), Hans Kainz (Rust), DietmarSchindler (Rust), Maria Schreiner (Rust), Pfarrmoderator und -provisor Hubert A. Wieder;Telefon: 0676/880708262, Internet: www.martinus.at/rust

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