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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Walddorf

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auf ein Wort<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Walddorf</strong><br />

Oktober 2009<br />

In der Praxis eines Psychologen hängt ein großes Plakat an der<br />

Wand mit folgendem Spruch:<br />

„Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann<br />

brauche ich es am dringendsten“.<br />

Dieser Spruch trifft ins Schwarze.<br />

Wie viele Menschen wünschen sich, dass ihnen irgendjemand<br />

Liebe entgegenbringt, weil sie diese Liebe zum Leben dringend<br />

brauchen. Eine Liebe, die sie aufbaut, wenn sie ganz unten<br />

sind, - eine Liebe, die einfach hingeht und nicht viel fragt und<br />

den anderen liebt.<br />

Menschen erfahren oft genau das Gegenteil: Sie bekommen<br />

nur Liebe, wenn sie etwas leisten, wenn sie so funktionieren,<br />

wie es die anderen erwarten, wenn sie sich die Liebe<br />

verdienen.


Aber bei Gott ist es anders. Er kommt uns mit seiner Liebe<br />

entgegen. In Christus sagt er in unüberbietbarer Deutlichkeit,<br />

dass er uns seine Liebe, seine Barmherzigkeit schenkt.<br />

Er zahlt ein hohes Preisgeld dafür: Das Leben seines Sohnes.<br />

Christus hat uns erworben aus allen unseren Sünden.<br />

Ob wir das ermessen können, was das für uns bedeutet?<br />

Wir leben, leiden und sterben wie alle, wir machen Fehler und<br />

häufen Schuld auf uns wie alle, wir verzagen und resignieren.<br />

Aber in Christus haben wir ein neues, unzerstörbares Leben.<br />

Dieses neue Leben ist uns zugesprochen, ja garantiert. Wir<br />

müssen auch keine Leistung dafür erbringen. Gottes Liebe gibt<br />

es umsonst. Wir können diese Liebe im Glauben annehmen.<br />

„Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der<br />

Herr über die, die ihn fürchten“, so heißt es in Psalm 103.<br />

Aus dieser Liebe können wir jeden Tag schöpfen. Wir können<br />

den Tag beginnen mit einem Dank für den, der uns in Christus<br />

nahekommt, der uns so annimmt, wie wir sind. Dem wir nichts<br />

vorzuspielen brauchen, vor dem wir unsere Unzulänglichkeit<br />

und Schwachheit, unsere Mängel und Fehler zugeben können.<br />

Dann mag es durchaus sein, dass unser Leben trotzdem nicht<br />

so geradlinig verläuft, wie wir es uns wünschen. Aber auch die<br />

durchkreuzten Wünsche können wir vor ihn bringen im Gebet.<br />

Er bleibt in allen Situationen unser guter Vater, der uns liebt.<br />

Sogar auch dann noch, wenn wir selber an uns zweifeln, wenn<br />

wir uns selber nicht mehr lieben und leiden können.<br />

Wer auf die Liebe in Jesus Christus vertraut, der hat einen<br />

festen Punkt außerhalb seines Lebens. Nichts und niemand<br />

kann diesen festen Punkt aus den Angeln heben. Auf ihn<br />

können wir bauen, gerade auch in den Krisen unseres Lebens.<br />

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer Robert Helwig<br />

2


Gedenken an Frau Annemarie Erim<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

Der tragische Tod unserer Kindergartenleiterin am 27. August<br />

hat uns alle hart getroffen. Als die Nachricht durch unser Dorf<br />

lief, waren wir wie gelähmt. Ganz besonders die Eltern unseres<br />

Kindergartens. Dieses Ereignis hat uns alle ein Stück weit<br />

verwandelt. Wir sind nicht mehr dieselben wie zuvor.<br />

Wir werden das, was geschehen ist, nicht so leicht verarbeiten<br />

können. Am ehesten noch die Kinder, die in ihrer natürlichen<br />

Art mehr oder weniger unbefangen weiterleben können.<br />

Ich möchte an dieser Stelle den Erzieherinnen herzlich danken,<br />

die mit großem Einfühlungsvermögen die Kinder - und zum<br />

Teil auch die Eltern begleitet haben.<br />

Es gab in den letzten Wochen viele Gespräche. Ich habe den<br />

Eindruck, dass alle Beteiligten ein Stück näher zusammengerückt<br />

sind. Die Ratlosigkeit hat uns vereint. Wir wissen<br />

nicht, was zum Tod von Annemarie Erim geführt hat. Wir<br />

können immer nur Vermutungen anstellen. Letztendlich aber<br />

bleibt das Geschehene ein Rätsel.<br />

Wir tun gut daran, das Unerklärliche stehen zu lassen. Gott<br />

weiß darum. Er kennt das Leben von Annemarie Erim, - besser<br />

als wir, und mit allem, was es beinhaltet.<br />

Frau Annemarie Erim, geb. Krämer wurde in Meckenheim in<br />

der Pfalz geboren und ist dort auch aufgewachsen. 1994 hat<br />

sie sich verheiratet mit Naci Erim. Sie war seit dem Jahr 1995<br />

als Leiterin in unserem Kindergarten tätig. Sie hatte eine<br />

besondere Gabe des liebevollen Umgangs mit den Kindern. Mit<br />

ihrer freundlichen und herzlichen Art hat sie eine Atmosphäre<br />

der Wärme und Geborgenheit in den Kindergarten getragen.<br />

3


Viele Umbrüche gab es in unserem Kindergarten in den letzten<br />

beiden Jahren. In all diesen Herausforderungen zeigte sie viel<br />

Mut, etwas Neues zu wagen.<br />

Ihre Bereitschaft zur Veränderung hat ihr am Ende Recht<br />

gegeben. Wir haben einiges erreicht. Vor wenigen Wochen<br />

noch war sie ganz positiv gestimmt. Mit neuer Perspektive<br />

wollte sie im neuen Kindergartenjahr weiterarbeiten.<br />

Nun ist alles anders gekommen. Sie ist 53 Jahre alt geworden.<br />

Am Mittwoch 9. September 2009 wurde sie in ihrem Heimatort<br />

Meckenheim zu Grabe getragen. Am Donnerstag, 10.<br />

September haben wir hier in <strong>Walddorf</strong> in einer Gedenkfeier von<br />

ihr Abschied genommen.<br />

Bei allem, was uns bewegt beim Tod von Annemarie Erim,<br />

wollen wir auf das Kreuz Jesu schauen. Dort hat Gott unsere<br />

Lebensrätsel auf seine Art gelöst.<br />

Er hat seinen Sohn Jesus Christus Mensch werden lassen. Er<br />

hat ihn in die Schwachheit, in die Hilflosigkeit, ins Leiden, am<br />

Ende in den Tod gehen lassen. Gerade so trägt er uns in all<br />

unseren Lebensrätseln. Ihm ist nichts fremd in unserem<br />

Leben. Wir können uns ihm ganz und gar anvertrauen.<br />

Aber Jesus ist nicht im Tod geblieben. Durch die Auferstehung<br />

Jesu von den Toten hat der Tod keine Macht mehr. Christus ist<br />

der Sieger.<br />

Deshalb geht unser Blick über den Grabesrand hinaus in<br />

Gottes Ewigkeit. Unsere Zukunft liegt ganz beim<br />

Auferstandenen. „Siehe, ich mache alles neu“, sagt Jesus.<br />

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt,<br />

der wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,25).<br />

Nur so können wir mit dem Tode fertig werden: Im Glauben an<br />

Jesus, den Auferstandenen.<br />

Wenn wir nun über dieses tragische Geschehen um die<br />

Verstorbene hinausschauen, dann werden sich viele von uns<br />

fragen: Wie kann ich bestehen in den Krisen, die mich<br />

vielleicht einmal treffen? Wie kann ich weitergehen in meinem<br />

Leben?<br />

4


Wir können so weitergehen, dass wir nicht auf unsere eigene<br />

Kraft und Stärke bauen. Ich kann nicht mit Gewalt etwas<br />

ändern, was nur Gott ändern kann.<br />

Aber ich kann stille sein und mich besinnen auf den<br />

lebendigen, gegenwärtigen und treuen Gott. Ich kann auf ihn<br />

hoffen und ihm alles überlassen.<br />

Ich wünsche uns allen, dass Gott uns begegnen kann, dass er<br />

uns stark macht für den Weg des Vertrauens.<br />

Er kann uns erfüllen mit Mut und Zuversicht, - gerade dann,<br />

wenn wir vor die Herausforderungen unseres Lebens gestellt<br />

werden.<br />

Herzlich danken möchte ich den Eltern des Kindergartens für<br />

die Hilfe, die sie uns in den schwierigen Tagen angeboten<br />

haben. Wir haben sie gerne in Anspruch genommen. Sie haben<br />

uns sehr geholfen. Bei Bedarf werden wir weiterhin auf sie<br />

zukommen.<br />

Herzlich danken möchte ich den Erzieherinnen, die mit großem<br />

Engagement in den vergangenen Tagen den reibungslosen<br />

Betrieb im Kindergarten ermöglichten.<br />

Seit dem 18. September haben wir eine stellvertretende<br />

Kindergartenleiterin. Es ist Frau Ute Walter aus Jettingen.<br />

Sie ist für alle Fragen des Kindergartens zuständig.<br />

Für das Bildungshaus trägt weiterhin Frau Elke Volz die<br />

Verantwortung.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat die Stelle der Kindergartenleiterin<br />

bereits ausgeschrieben. Die Stelle wird zügig besetzt<br />

werden.<br />

Wir wollen die Zukunft unseres Kindergartens gerade jetzt fest<br />

im Blick behalten und mit Zuversicht unseren eingeschlagenen<br />

Weg weitergehen.<br />

Allen Eltern, den Kindern, den Erzieherinnen und allen<br />

Beteiligten wünschen wir Gottes Trost und Hilfe.<br />

Ihr Pfarrer Robert Helwig<br />

5


Vertrauenstag der Konfirmanden<br />

Am 12. September haben wir einen Vertrauenstag für<br />

die Konfirmanden veranstaltet. Um 9 Uhr begann der<br />

Tag mit Vertrauensspielen. Zwischendurch gab es ein<br />

Picknick im Freien. Danach übten sich die Konfirmanden<br />

im Klettern an der Kletterwand auf dem Kapf.<br />

Dabei lernten sie das gegenseitige Vertrauen beim<br />

Klettern und Absichern. Es war ein Tag mit viel Spaß.<br />

6


<strong>Walddorf</strong>er Gemeindebeitrag<br />

Bis vor einigen Jahren durfte bei denjenigen Mitgliedern der<br />

evangelischen Kirche Kirchgeld erhoben werden, die zwar ein<br />

Einkommen erzielten, davon aber keine Kirchensteuer<br />

bezahlten. Also waren hauptsächlich Rentner davon betroffen.<br />

Sie mussten diese jährliche Steuer je nach Einkommen<br />

gestaffelt entrichten.<br />

Seit der Gesetzgeber jedoch die Besteuerung der Renten<br />

eingeführt hat, kommt frohe Kunde aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat,<br />

die heißt: Das Kirchgeld ist abgeschafft.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Landeskirche in Württemberg erhebt kein<br />

Kirchgeld mehr.<br />

Was die Kirchgeldzahler freut, ist jedoch betrüblich für die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n, denn damit entfällt für sie eine wichtige<br />

Einnahmequelle. Sie durften die Erträge aus dem Kirchgeld bis<br />

auf den letzten Cent für ihren eigenen Haushalt verwenden<br />

und mussten nichts davon an die Landeskirche abführen.<br />

Das Geld fehlt nun im Haushaltsbudget der örtlichen<br />

Gemeinde. Deshalb hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

zu freiwilligen Spenden aufzurufen.<br />

Auch in <strong>Walddorf</strong> kommt jeweils im Herbst nun zu allen<br />

Gemeindegliedern die Bitte um einen freiwilligen „<strong>Walddorf</strong>er<br />

Gemeindebeitrag“. Die Gemeindeglieder können selbst<br />

entscheiden für welches Projekt und in welcher Höhe sie ihre<br />

Spende geben möchten.<br />

Der freiwillige Gemeindebeitrag kann überwiesen<br />

werden auf das Konto der Kirchenpflege:<br />

Nr. 73842001, Volksbank Nagoldtal,<br />

BLZ 641 910 30.<br />

Bitte als Spendenzweck die Projektnummer angegeben.<br />

7


Projekt 1 - Schuldentilgung für die neu erstellte<br />

Außenanlage unseres Gemeindehauses.<br />

Spendenziel: 15.000 Euro<br />

Projekt 2 - Verbesserung der Lautsprecheranlage in<br />

der Kirche<br />

Die Akkustik und die Verständlichkeit in unserer Kirche kann<br />

noch entscheidend verbessert werden durch den Einbau neuer<br />

leistungsstarker Mikrofone, neuer Lautsprecher und eines<br />

neuen Verstärkers. Diese Investition umfasst eine größere<br />

Summe. Wir werden die Verbesserung der Lautsprecheranlage<br />

in mehreren Schritten über einen längeren<br />

Zeitraum vornehmen.<br />

Das erste Spendenziel: 5.000 Euro<br />

Projekt 3 - Neue Bestuhlung in<br />

unserem Gemeindehaus<br />

Ein Blick in unseren regelmäßigen Veranstaltungskalender<br />

zeigt, wie vielfältig unser Gemeindeleben ist. Entsprechend<br />

wird auch das Gemeindehaus mit Gruppen belegt. Das<br />

Mobiliar, das nun schon viele Jahre genutzt wird, ist in die<br />

Jahre gekommen. Die Anschaffung neuer Stühle und Tische<br />

steht an. Spendenziel: 15.000 Euro<br />

Allgemeine Gemeindearbeit<br />

Dazu zählen beispielsweise die Fortbildung unserer Mitarbeiter,<br />

Anschaffung von Noten und Instrumenten, Ausrüstung unseres<br />

Kindergartens, Material für die Kinder- und Jugendarbeit, aber<br />

auch die laufenden Kosten in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

Heizkosten, Strom und Wasser, Blumenschmuck in der Kirche,<br />

etc. Dazu kommen aber auch die Instandhaltung und die<br />

Renovierungsmaßnahmen unserer Gebäude. Vor allem in<br />

unserer Kirche kommen in nächster Zeit einige größere<br />

Projekte auf uns zu.<br />

8


Besondere Tage<br />

mit spannenden Geschichten, Liedern,<br />

Spielen und jede Menge Spaß.<br />

9<br />

„Das ganze ist<br />

einfach geniialisch gut !“<br />

Für alle Kinder von der 1. bis 7.<br />

Klasse im Ev.Gemeindehaus,<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

27./28./29. Oktober,<br />

14.30 bis 17 Uhr,<br />

Freitag, 30. Oktober, 17 Uhr – Mike Müllerbauer Mitmach-Konzert<br />

in der Festhalle <strong>Walddorf</strong><br />

Sonntag, 1. November, 10 Uhr Familiengottesdienst.<br />

Es laden ein: Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

und CVJM <strong>Walddorf</strong>


Missionarin Luciane Klassen schreibt in ihrem<br />

Rundbrief aus Paraquay:<br />

Liebe Freunde,<br />

Mit dankbaren Herzen möchte ich heute erzählen über einige<br />

der vielen Dinge, die in letzter Zeit geschehen sind.<br />

Wie auch letztes Jahr, konnte ich auch wieder in der<br />

Missionsschule Shekinah 4 Wochen am Unterricht mithelfen.<br />

17 Schüler haben durch diesen Unterricht einen Einblick<br />

bekommen, wie man als frischer Missionar in eine neue Kultur<br />

starten kann.<br />

Für mich persönlich war es eine sehr schöne und<br />

abwechslungsreiche Zeit. Ich bin Gott sehr dankbar für<br />

diese gesegnete Zeit mit den Brasilianern an der<br />

Missionsschule.<br />

Aty Guasu Regional 2009<br />

Schon mehrere Monate im<br />

Voraus bereiteten wir dieses<br />

große regionale Treffen vor.<br />

Nun war es endlich soweit. Vom<br />

14.-17. August fand das<br />

Indianertreffen hier statt. Ca.<br />

250-300 Leute nahmen teil.<br />

Dieses Treffen findet 1 Mal im<br />

Jahr statt. Eingeladen sind<br />

gläubige Indianer die durch dieses Wochenende im Glauben<br />

gestärkt werden, indem sie<br />

Gemeinschaft mit anderen<br />

Geschwistern im Herrn<br />

genießen und Gottes Wort<br />

mehrmals am Tag hören.<br />

Wir sind so unendlich Gott<br />

dankbar, dass alles klappen<br />

durfte.<br />

Das Wetter ist bei<br />

Großveranstaltungen immer<br />

ein wichtiger Punkt. Gott<br />

11


hat uns trotz Winter schöne Sonnentage geschenkt. Wir hatten<br />

die ganze Zeit starken Wind, aber erst sonntagnachts fing es<br />

an zu regnen. Alle konnten trotzdem abreisen und gut in ihren<br />

Dörfern ankommen.<br />

Im letzten Rundbrief habe ich<br />

erzählt von dem, was ich<br />

mache, ich bin aber nicht die<br />

einzige, die hier Bibelgruppen<br />

hat. Viele Indianer unterrichten<br />

ihren Mitmenschen Gottes<br />

Wort. Ich bin immer wieder<br />

begeistert über die Liebe die ich im Leben der Gläubigen sehe<br />

und auch den Wunsch, die Frohe Botschaft anderen weiter zu<br />

sagen.<br />

Und sonst?<br />

Hier möchte ich mich ganz ganz herzlich für jede Ermutig-ung,<br />

jede Mail, jedes Dran Denken danken. Gott arbeitet auch<br />

weiterhin in meinem persönlichen Leben und ich lerne,<br />

ihm allein zu vertrauen.<br />

Ich preise Gott für jeden, den Gott gebraucht, damit ich hier<br />

sein kann. Danke, wenn du für mich betest und für jede<br />

finanzielle Unterstützung. Ihr seid ein wunderbares Team!<br />

Liebe Grüße<br />

Luci<br />

Luciane Klassen<br />

CC 1181<br />

1209 Asunción, PARAGUAY<br />

Cel: 00595 983 17 65<br />

Luciane_Klassen@ntm.org<br />

12


aktuell<br />

Erntedankfest in der Festhalle <strong>Walddorf</strong><br />

Am Sonntag, 4. Oktober feiern wir zum Apfelfest den<br />

Erntedank-Gottesdienst in der Festhalle <strong>Walddorf</strong>. Beginn ist<br />

um 10 Uhr. Wir laden dazu alle Gemeindeglieder, - jung und<br />

alt, herzlich ein. Anschließend gibt es, wie gewohnt, eine<br />

Bewirtung in und außerhalb der<br />

Festhalle.<br />

Zum Schmücken des Erntedankaltars<br />

in der Festhalle erbitten wir wieder<br />

Erntegaben (Gemüse, Obst, Lebensmittel).<br />

Diese können am Freitag, 2.<br />

Okt. von 14 bis 18.30 Uhr im Foyer<br />

der Halle abgegeben werden. Die Gaben sind für das Alten-<br />

und Pflegeheim „Haus auf dem Wimberg“ in Calw bestimmt.<br />

Allen Spendern sei im Voraus herzlich gedankt.<br />

Kirchenbezirksfest am Sonntag,<br />

11. Oktober in Nagold<br />

Am Sonntag, 11. Oktober feiern wir den Abschluss<br />

unseres „Wachsende-Kirche-Jahr 2009“ in Nagold<br />

in der Stadtkirche. Gleichzeitig ist der<br />

Bezirksposaunentag in Nagold. Wir feiern also ein großes<br />

Kirchenbezirksfest. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Die<br />

Predigt hält Pfarrerin Maike Sachs. Anschließend gibt es in der<br />

Stadtkirche eine Matinée mit Rückblick auf<br />

die Wachsende-Kirche-Projekte der<br />

Gemeinden im Bezirk.<br />

Auch einen einfachen Mittagsimbiss gibt es in Nagold.<br />

In <strong>Walddorf</strong> ist an diesem Sonntag kein Gottesdienst. Wir<br />

laden herzlich alle ein zu dem zentralen Kirchenbezirksfest in<br />

der Stadtkirche in Nagold!<br />

13


Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt, kann sich bis 9.30 Uhr<br />

an der Kirche in <strong>Walddorf</strong> einfinden, um Fahrgemeinschaften<br />

zu bilden. Auch die Rückkehr wird ermöglicht.<br />

Mike Müllerbauer - Mitmach-Konzert am 30. Oktober<br />

Am 30. Oktober ist Mike Müllerbauer mit Band in der Festhalle<br />

<strong>Walddorf</strong> zu einem Mitmach-Konzert für Groß und Klein.<br />

„Freche christliche Songs mit Herz und Köpfchen, prickelnd wie<br />

ein Feuerwerk, die ganze Familie, vom Enkel bis zur Oma,<br />

kommen auf ihre Kosten“. Wir laden herzlich dazu ein. Beginn<br />

ist um 17 Uhr. Karten im Vorverkauf bei der Volksbank<br />

<strong>Walddorf</strong>, Medienshop Altensteig, X-Buch Nagold, Erwachsene<br />

Euro 6,-, bzw. 7,- an der Kasse. Kinder Euro 4,- bzw. 5,- an<br />

der Kasse.<br />

Bezirksfrauentag in Egenhausen am 31. Oktober<br />

Am Samstag, 31. Oktober 09, 14 bis 17 Uhr ist der<br />

Bezirksfrauentag in Egenhausen in der Gemeindehalle.<br />

Thema: „Abenteuer Christsein“. Referentin ist Schwester<br />

Teresa Zukic, Pegnitz.<br />

Wir laden herzlich ein zu einem Nachmittag<br />

der Begegnung mit Liedern, Kaffe, Tee,<br />

Kuchen, Eine-Welt-Laden und Büchertisch.<br />

Kinderbetreuung wird angeboten.<br />

Konzert mit dem Männerchor und dem Posaunenchor<br />

Schopfloch am 1. November<br />

Am Sonntag, 1. November, 18 Uhr, laden wir ein zu einem<br />

Konzert mit dem Männerchor und dem Posaunenchor<br />

Schopfloch. Die beiden Chöre singen und musizieren zum<br />

Thema „Freude“.<br />

14


Seniorennachmittag in der Festhalle am 8. November<br />

Am Sonntag, 8. November laden wir herzlich ein zum<br />

geselligen Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen in der<br />

Festhalle <strong>Walddorf</strong>. Beginn ist um 14.15 Uhr.<br />

Pfarrrer i.R. Albrecht Speidel (früher Ebhausen) erzählt aus<br />

seinem Leben. Der Musikverein und die „Singemäuse“ wirken<br />

mit.<br />

„Stunde im Advent“ - Konzert mit dem<br />

Chor „Im Takt“ am 5. Dezember<br />

Am Samstag, 5. Dezember, 19 Uhr laden wir<br />

ein zu einer „Stunde im Advent“ in die Evang.<br />

Johanneskirche <strong>Walddorf</strong>. Der Chor „Im Takt“<br />

singt geistliche und neue Lieder in deutscher<br />

und englischer Sprache unter dem Motto:<br />

„Herr, ich komme zu dir“.<br />

Impressum<br />

Herausgegeben von der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Walddorf</strong>, Schulstr. 15, 72213 Altensteig-<strong>Walddorf</strong>,<br />

Tel. 07458-332. www.kirchengemeinde-walddorf.de<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> ist kostenlos. Für Spenden sind wir<br />

jedoch dankbar. Konto der Kirchenpflege: Nr. 73842001,<br />

Volksbank, Nagoldtal, BLZ 64191030.<br />

Redaktion: Pfr. R.Helwig, Ausgabe Nr. 2/2009.<br />

Nächster <strong>Gemeindebrief</strong>: Anfang Dezember 2009.<br />

Redaktionsschluss: 16. Nov. 2009. Beiträge an:<br />

pfarramt.walddorf@t-online.de<br />

15


Gottesdienste<br />

Sonntag, 4. Oktober, Erntedankfest<br />

10 Uhr FAMILIEN-GOTTESDIENST in<br />

der Festhalle zum Apfelfest.<br />

Der Posaunenchor wirkt mit.<br />

Wir freuen uns über Ihre Erntegaben.<br />

Abgabe am Freitag,2.Okt.ab 14 Uhr in<br />

der Halle. Vielen Dank im Voraus.<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

10.00 Uhr Kirchenbezirksfest und Bezirksposaunentag in<br />

Nagold. In <strong>Walddorf</strong> ist kein Gottesdienst. Wir laden herzlich<br />

alle ein zum zentralen Gottesdienst in Nagold. Wer eine<br />

Mitfahrgelegenheit benötigt, kann sich bis 9.30 Uhr an der<br />

Kirche in <strong>Walddorf</strong> einfinden. Auch die Rückkehr wird<br />

ermöglicht. In Nagold gibt es einen einfachen Mittagsimbiss.<br />

Sonntag, 18. Oktober<br />

10.00 Uhr Gottesdienst. Der Liederkranz wirkt<br />

mit. Das Opfer ist für die Diakonie.<br />

Anschließend ist Feier des Hl. Abendmahls -<br />

Gemeinschaftskelch und Wein.<br />

Sonntag, 25. Oktober - Ende der Sommerzeit<br />

9.30 Uhr Offenes Singen<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe.<br />

Sonntag, 1. November - Reformationsfest<br />

10 Uhr Familiengottesdienst als Abschluss<br />

der Kinderbibelwoche.<br />

Sonntag, 8. November<br />

10 Uhr Tauferinnerungs-Gottesdienst.<br />

Das Opfer ist für die Bibelverbreitung.<br />

16


Sonntag, 8. November<br />

14 Uhr Senioren-Nachmittag in der Halle<br />

Sonntag, 15. November – Vorletzter Sonntag im<br />

Kirchenjahr<br />

10 Uhr Gottesdienst.<br />

Anschließend Gedenkfeier auf dem Friedhof.<br />

Mittwoch, 18. November – Buß- und Bettag<br />

19.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche mit<br />

eingeschlossenem Abendmahl.<br />

Sonntag, 22. November -<br />

Ewigkeitssonntag<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Gedenken an die<br />

Verstorbenen.<br />

Sonntag, 29. November - 1. Advent<br />

10 Uhr Gottesdienst. Der Posaunenchor wirkt<br />

mit. Anschließend ist Feier des Hl. Abendmahls<br />

- Gemeinschaftskelch und Wein.<br />

17


aus unseren Familien<br />

Getauft wurden:<br />

26. April Kim Sophie Martini<br />

Tochter von Anja Martini und Gordon<br />

Brand-Martini<br />

16. Mai Otto Florian Holch<br />

Sohn von Sandra und Benjamin Holch<br />

31. Mai Luke Lucas Häfele<br />

Sohn von Nadine und Frank Häfele<br />

(in Altensteig)<br />

21. Juni Moritz Rath<br />

Sohn von Simone und Jochen Rath<br />

Saskia Streicher<br />

Tochter von Manuela und<br />

Michael Streicher<br />

25. Juli Hannah Alber<br />

Tochter von Kerstin und<br />

Georg Alber<br />

29. August Angelina Sophie Kopp<br />

Tochter von Patricia und Johannes Kopp<br />

Getraut wurden:<br />

16. Mai Benjamin und Sandra Holch geb. Kalmbach<br />

25. Juli Georg und Kerstin Alber geb. Steinl<br />

18


29. August Johannes und Patricia Kopp<br />

geb. Steiner<br />

5. September Oliver und Heidrun<br />

Heidorn geb. Kopp<br />

Bestattet wurden:<br />

Christian und Stephanie<br />

Krause, geb. Wenz (in Rotfelden)<br />

01. April Gustav Adolf Dürr, 83 Jahre<br />

12. Mai Hans Albert Walz, 75 Jahre<br />

28. Mai Lore Klara Böhmelt, geb.<br />

Walz, 83 Jahre<br />

02. Juli Mechtild Luise Kirn, 45 Jahre<br />

21. Juli Else Niggel, geb. Frey, 85 Jahre<br />

30. Juli Martha Luise Helle, geb. Fuchs, 88 Jahre<br />

03. August Lore Rosa Wurster, geb. Beutler, 82 Jahre<br />

12. August Wolfgang Winkler, 69 Jahre<br />

19


„Herr, wie sind deine Werke so groß und viel!<br />

Du hast sie alle weise geordnet,<br />

und die Erde ist voll deiner Güter.“<br />

Psalm 104,24<br />

20

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