Gottesdienste in der Pfarrei St. Nikolaus - Horizonte Aargau
Gottesdienste in der Pfarrei St. Nikolaus - Horizonte Aargau
Gottesdienste in der Pfarrei St. Nikolaus - Horizonte Aargau
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Mitteilungen<br />
Die Kollekte<br />
ist bestimmt als <strong>St</strong>. Josefsopfer für die Ausbildung<br />
von Priestern, Diakonen, Pastoralassistenten/-<strong>in</strong>nen<br />
und Katecheten/-<strong>in</strong>nen auf dem Dritten Bildungsweg.<br />
Berufsleuten, die nach <strong>der</strong> ersten Berufswahl ihre<br />
Berufung zum kirchlichen Dienst entdecken, hilft <strong>der</strong><br />
Dritte Bildungsweg, dieses Ziel zu erreichen. Die<br />
Ausbildungskosten s<strong>in</strong>d oft erheblich, zumal wenn<br />
bereits e<strong>in</strong>er eigenen Familie gegenüber Verpfl ichtungen<br />
bestehen. Da dieser Berufswechsel für die<br />
<strong>St</strong>udierenden e<strong>in</strong>en erheblichen E<strong>in</strong>satz for<strong>der</strong>t,<br />
trägt das Josefsopfer nicht nur als fi nanzielle <strong>St</strong>ütze,<br />
son<strong>der</strong>n auch als Zeichen <strong>der</strong> Ermutigung zum Gel<strong>in</strong>gen<br />
<strong>der</strong> Ausbildung bei.<br />
AG Diakonie<br />
Die Arbeitsgruppe Diakonie trifft sich zur nächsten<br />
Sitzung am 1. Mai, um 19 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>sekretariat<br />
<strong>in</strong> Widen.<br />
Intensivtag 1. Oberstufe Schöpfung<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>der</strong> 1. Oberstufe s<strong>in</strong>d<br />
zum letzten Intensivtag <strong>in</strong> diesem Schuljahr e<strong>in</strong>geladen.<br />
Die betreffenden Jugendlichen bekommen e<strong>in</strong>e<br />
schriftliche E<strong>in</strong>ladung!<br />
Das Thema des Tages «Die Schöpfung» ist sehr aktuell.<br />
Denken wir nur an den Atomausstieg unseres<br />
Landes o<strong>der</strong> an das Schmelzen unserer Gletscher.<br />
Diese Ereignisse s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung für uns<br />
alle. Da stellt sich für uns die Frage: Was können wir<br />
da tun? Genau dieser Frage wollen wir an diesem<br />
Tag konkret nachgehen. Was können wir zum Erhalt<br />
und zum Schutz <strong>der</strong> Schöpfung tun, die uns von Gott<br />
geschenkt wurde? Auch soll an diesem Tag Zeit se<strong>in</strong>,<br />
sich ob <strong>der</strong> Schönheit unserer Welt zu freuen.<br />
Wir treffen uns am Samstag, 5. Mai, um 9.30 Uhr<br />
im <strong>Pfarrei</strong>zentrum Berikon. Der Intensivtag ist um ca.<br />
16 Uhr bei <strong>der</strong> Kirche Oberwil zu Ende.<br />
Mitbr<strong>in</strong>gen: Picknick und etwas zum Brötle – wir<br />
grillieren, gute Schuhe und dem Wetter angepasste<br />
Kleidung, gute Laune!<br />
Wir freuen uns darauf, diesen Tag mit euch zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />
n Elke Rutzer, Michael Jablonowski, Adrian Bolzern<br />
www.kathkirche-mutschellen.ch<br />
H<strong>in</strong>ter dieser Adresse verbirgt sich die neue Homepage<br />
des Pastoralraumes am Mutschellen. Da fi nden<br />
Sie alles Wichtige zum Pastoralraum sowie zu den<br />
e<strong>in</strong>zelnen <strong>Pfarrei</strong>en des Pastoralraumes, aktuelle Angebote<br />
und Veranstaltungen.<br />
Nehmen Sie sich doch etwas Zeit und besuchen Sie<br />
www.kathkirche-mutschellen.ch.<br />
Der gute Hirt<br />
E<strong>in</strong> Hirt, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>er Herde durch die Lande zieht.<br />
Dieses Bild, das auch <strong>in</strong> unseren Tagen noch zu sehen<br />
ist, birgt etwas Idyllisches. E<strong>in</strong> Hirt, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>en<br />
Hunden zu den vielen Schafen und zum Teil noch<br />
verletzlichen Lämmern schaut, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>e Herde nicht<br />
im <strong>St</strong>ich lässt, ist e<strong>in</strong> Idealbild e<strong>in</strong>es Beschützers.<br />
Früh fand dieses Bild E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> die Bil<strong>der</strong>sprache<br />
des Christentums. Jesus selbst war das Bild vertraut,<br />
da es bereits <strong>in</strong> den Schriften des Alten Testamentes<br />
unter dem Gedanken <strong>der</strong> Fürsorge auf Gott angewandt<br />
wurde, <strong>der</strong> se<strong>in</strong> Volk leitet, schützt, sammelt<br />
und liebend umsorgt. Jesus offenbarte <strong>in</strong> diesem Bild<br />
se<strong>in</strong>e Göttlichkeit. Das Bild vom idealen Beschützer,<br />
vom sich aufopfernden Hirten behielten die frühen<br />
Christen dann bei, da es ihnen e<strong>in</strong>e gute Möglichkeit<br />
war, Jesus Christus zu beschreiben. Mit dem Nie<strong>der</strong>schreiben<br />
<strong>der</strong> Evangelien wurde dies schriftlich festgehalten.<br />
Und so begegnet uns an diesem Sonntag<br />
die Rede vom Hirten.<br />
Doch nicht nur sprachlich fand das Bild Anklang.<br />
Früh haben die Christen Christus als den Guten Hirten<br />
gezeichnet. Und die besterhaltenen Funde haben<br />
wir dabei nicht aus dem Gebiet, <strong>in</strong> dem Jesus<br />
lebte. In den Katakomben, den Grabstätten <strong>der</strong><br />
Christen im 3. und 4. Jh. zu Rom, fi nden wir über 140<br />
mal dieses Bild, vielleicht das älteste Christus-Bild,<br />
das <strong>in</strong> Rom gebräuchlich war. Zu dieser Zeit war es<br />
dort sogar gebräuchlicher als das Bild vom Gekreuzigten.<br />
Und zumeist sieht man <strong>in</strong> den Katakomben Christus<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gestalt e<strong>in</strong>es Jüngl<strong>in</strong>gs, gekleidet <strong>in</strong> römische<br />
Landtracht, nach römischer Tradition glattrasiert, mit<br />
e<strong>in</strong>em Lamm auf dem Arm o<strong>der</strong> den Schultern. Christus<br />
ist so dargestellt, wie die Menschen im Rom des<br />
3. und 4. Jh. e<strong>in</strong>en Hirten kannten. Sie versuchten<br />
nicht e<strong>in</strong>e historisch korrekte Darstellung zu malen.<br />
Für sie war Christus so wie sie ihn malten - e<strong>in</strong><br />
Mensch, <strong>der</strong> mitten unter ihnen <strong>in</strong> ihrer Zeit lebte.<br />
Dabei war für sie nicht <strong>der</strong> Jesus wichtig, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>ige<br />
Jahrhun<strong>der</strong>te vor ihnen <strong>in</strong> Israel lebte, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Christus, <strong>der</strong> <strong>in</strong> und mit Gottvater immer und stets<br />
gegenwärtig ist. An ihn durften sie sich <strong>in</strong> Sorgen<br />
und Nöte wenden, von ihm erfuhren sie Kraft. So<br />
haben die Römer mit <strong>der</strong> Hirten-Darstellung versucht,<br />
das Geheimnis Christi <strong>in</strong> ihre Zeit zu übersetzen<br />
und so Christus <strong>in</strong> ihrer Zeit Gegenwart werden<br />
lassen.<br />
Uns kann diese Art <strong>der</strong> Darstellung des Hirten e<strong>in</strong>e<br />
Anregung se<strong>in</strong>. Denn so wie <strong>der</strong> ewig gegenwärtige<br />
Christus von den Römern <strong>in</strong> ihre Zeit und Kultur<br />
übersetzt werden wollte, so will er auch heute von<br />
uns <strong>in</strong> unsere Zeit und Kultur, <strong>in</strong> unser Leben übersetzt<br />
werden.<br />
Und genau wie die Christen des alten Roms brauchen<br />
wir uns nicht nur von den historisch korrekten<br />
Fakten leiten zu lassen, son<strong>der</strong>n dürfen uns bei <strong>der</strong><br />
Übersetzung von <strong>der</strong> Grundfrage leiten lassen, wer<br />
Christus für uns ist. Mit dieser Grundfrage können<br />
wir <strong>in</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit ihm treten, uns an<br />
Christus reiben, uns an ihm abarbeiten. Ganz gleich<br />
wie schwer o<strong>der</strong> wie leicht es uns fällt, uns wird e<strong>in</strong><br />
Phänomen begegnen. Christus wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />
<strong>in</strong> unserer Gegenwart se<strong>in</strong>. Dabei ist es<br />
egal ob wir ihm unsere Sorgen und Nöte zum Vorwurf<br />
machen o<strong>der</strong> unsere Freuden und Hoffnungen<br />
mit ihm teilen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung übersetzen<br />
wir ihn <strong>in</strong> unser Leben. So wird er uns zum Hirten.<br />
In ihm dürfen wir dann den Gott erfahren, <strong>der</strong><br />
für uns da ist.<br />
n Michael Jablonowski<br />
Berikon-<br />
Friedlisberg<br />
<strong>St</strong>. Mauritius<br />
11 I<br />
Pfarramt, Oberwilerstrasse 5, 8965 Berikon<br />
T 056 633 88 64, F 056 631 92 65<br />
www.kathkirche-mutschellen.ch<br />
n Hans-Peter Schmidt, Pfarrer<br />
hpschmidt@kirche-berikon.ch<br />
n Adrian Bolzern, Diakon<br />
T 056 631 51 46, adibolzern@kirche-berikon.ch<br />
n Claudia Meyer, Sekretariat, Montag bis Freitag,<br />
7.30 bis 11.30 Uhr, sekretariat@kirche-berikon.ch<br />
n Cornel Egger, Präsident Kirchenpfl ege,<br />
Lielisloo 2, 8965 Berikon, T 056 631 70 85<br />
n Paul und Erika Groth, Sakristane,<br />
Bahnhofstrasse 74, 8965 Berikon, T 056 633 57 38<br />
Mitteilungen<br />
Tauffeiern<br />
Am Samstag wird durch die Taufe <strong>in</strong> unsere Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
aufgenommen: Moira, Tochter<br />
von Vito und Daniela Centonze-Giard<strong>in</strong>o;<br />
und am Sonntag Fabian, Sohn von Olivier und Sab<strong>in</strong>e<br />
Zihlmann-<strong>St</strong>anger.<br />
Den Familien wünschen wir Gottes reichen Segen.<br />
Jahrzeit<br />
Am Sonntag Gedenkgottesdienst zum Dreissigsten<br />
von Josef Koller-Käppeli.<br />
Im Freitagabend-Gottesdienst halten wir Jahrzeit für<br />
Rupert und Frieda Koller-Brem, Marie Brem; Bruno<br />
Hüsser-Schibler.<br />
Beachten Sie bitte,<br />
dass am kommenden Sonntag, 6. Mai, unser <strong>Pfarrei</strong>ausfl<br />
ug nach Luzern stattfi ndet und deshalb <strong>in</strong> Berikon<br />
ke<strong>in</strong> Sonntagsgottesdienst gefeiert wird.<br />
Moritzentreff - Kafi chränzli<br />
Montag, 30. April, 14 Uhr, Moritzentreff Kafi chränzli<br />
im <strong>Pfarrei</strong>zentrum.<br />
Rosenkranzgebet<br />
Montag, 30. April, um 18 Uhr.<br />
Mittwochskafi<br />
Anschliessend an den Gottesdienst am Mittwoch,<br />
2. Mai, Kaffee im <strong>Pfarrei</strong>zentrum.<br />
Moritzentreff - Wan<strong>der</strong>gruppe<br />
Mittwoch, 2. Mai, Wan<strong>der</strong>ung Rhe<strong>in</strong>au - Rhe<strong>in</strong>fall,<br />
Wan<strong>der</strong>zeit ca. 2 <strong>St</strong>d., ÖV. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie bei Gottfried Näpfl <strong>in</strong> T 056 633 42 58.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche<br />
Was ist wohl aus unserer verpuppten Raupe geworden?<br />
Ist sie Tod? Lebt sie?<br />
Die Geschichte unserer Raupe, welche immer mehr<br />
gefressen hat und sich dann verpuppte, werden wir<br />
an dieser K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche weitererzählen und erleben.<br />
Die Katechet<strong>in</strong>nen und ich laden alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> herzlich<br />
zu dieser «Feier des Lebens» e<strong>in</strong>! Am Mittwoch,<br />
2. Mai, um 16 Uhr beg<strong>in</strong>nt die K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche und e<strong>in</strong>es<br />
können wir jetzt schon verraten: Die Raupe ist<br />
nicht gestorben, auch wenn sie so aussieht!<br />
n Adrian Bolzern und Katechet<strong>in</strong>nen