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Programm Erstes Halbjahr - Schwabenakademie Irsee

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□ ich interessiere mich nicht mehr für das <strong>Programm</strong>.<br />

bitte streichen Sie mich aus der adresskartei.<br />

· PLZ / Ort<br />

· Straße<br />

AnmEldung<br />

Zur Anmeldung bitte vorgedruckte Karte<br />

verwenden oder eingedrucktes Faxformular<br />

kopieren. bitte vollständig ausfüllen.<br />

sie können sich auch gerne telefonisch<br />

oder im Internet anmelden:<br />

www.schwabenakademie.de<br />

· name<br />

biite senden Sie ihr <strong>Programm</strong> auch an folgende adresse:<br />

schwabenakademie <strong>Irsee</strong><br />

Klosterring 4<br />

87660 <strong>Irsee</strong><br />

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schwabenakademie <strong>Irsee</strong><br />

Klosterring 4<br />

87660 <strong>Irsee</strong><br />

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<strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong><br />

im Schwäbischen bildungszentrum irsee<br />

klosterring 4 ▪ 87660 irsee<br />

Telefon 08341 906 661 oder -662 Fax 08341 906 669<br />

E-Mail buero@schwabenakademie.de<br />

<strong>Programm</strong><br />

<strong>Erstes</strong> <strong>Halbjahr</strong><br />

2012<br />

* 1982 – 2012 *<br />

30<br />

Jahre<br />

30 Jahre <strong>Schwabenakademie</strong> irSee<br />

www.schwabenakademie.de


2<br />

30 Jahre <strong>Schwabenakademie</strong><br />

irSee:<br />

30 Jahre „bildung genieSSen“<br />

in den 1970er Jahren renovierte der bezirk Schwaben die<br />

seit 1849 als psychiatrische klinik genutzten Gebäude des<br />

ehemaligen benediktinerklosters irsee. im Jahr 1981 wurde<br />

das „Schwäbische bildungszentrum irsee“ als Tagungshotel<br />

eröffnet, und 1982 nahm die „<strong>Schwabenakademie</strong> irsee“<br />

ihre arbeit auf. Sie wurde gegründet als Zweckverband des<br />

bezirks Schwaben und des Schwäbischen Volksbildungsverbands,<br />

eines Zusammenschlusses der schwäbischen<br />

Volkshochschulen, und ist mitglied im bayerischen Volkshochschulverband.<br />

die Gründung der <strong>Schwabenakademie</strong> erfolgte in bewusster<br />

rückbindung an die blütezeit des irseer klosters im 18. Jahr-<br />

hundert und an das hier beispielhaft verwirklichte benediktinische<br />

bildungsideal. als akademie im neuzeitlichen<br />

wortsinn fördert die <strong>Schwabenakademie</strong> bildung und kunst<br />

einerseits, wissenschaft und Forschung andererseits.<br />

was 1982 begann, wurde in den vergangenen 30 Jahren mit<br />

den inhalten einer vielfältigen kultur- und bildungsarbeit<br />

ausgestaltet, die sich viel anerkennung und hohen respekt<br />

erarbeitet hat.<br />

die Veranstaltungen finden in den hervorragend eingerich-<br />

teten räumen des ehemaligen barockklosters irsee statt.<br />

die Gäste werden von einer vorzüglichen Gastronomie ver-<br />

wöhnt. in der nahen Umgebung finden sie lauschige wege<br />

unter anderem in reizvolle wälder, auf die langgezogene<br />

anhöhe über dem Tal der wertach mit freiem blick auf die<br />

imposante alpenkette oder zum Oggenrieder weiher, einem<br />

beliebten badesee. mit gutem Grund lautet der wahlspruch<br />

unserer akademie: „bildung genießen“.<br />

Jürgen reichert, bezirkstagspräsident


inhalt<br />

PhiloSoPhie ▪ religion<br />

ErstEs HAlbjAHr 2012<br />

2. – 4.12.2011 die christlichen wurzeln der aufklärung S. 8<br />

religionsphilosophisches seminar<br />

13. – 15.1.2012 Philosophische einübung in das Schweigen S. 9<br />

20. – 22.1.2012 durchbruch in die Freiheit S. 9<br />

Philosophische lektüre ausgewählter deutscher<br />

texte meister Eckharts<br />

10. – 12.2.2012 einmal Jenseits und zurück? S. 10<br />

Wissenschaftliche Erkundungen zum<br />

Phänomen „nahtod“<br />

11. – 12.5.2012 einführung in die weltreligionen iii S. 10<br />

das judentum<br />

6. – 8.7.2012 Philosophiegeschichte Vii S. 11<br />

sören Kierkegaard und Friedrich nietzsche<br />

geSchichte<br />

13. – 14.1.2012 kommerzienräte S. 12<br />

die wirtschaftsbürgerliche Elite schwabens vom<br />

Kaiserreich bis in den Zweiten Weltkrieg<br />

28.1.2012 arbeitstagung der historischen Vereine<br />

und heimatvereine S. 13<br />

3. – 5.2.2012 europäischer Fußball im Zweiten weltkrieg S. 13<br />

Internationale sporthistorische Konferenz<br />

24. – 26.2.2012 das herzogtum Pfalz-Zweibrücken S. 14<br />

„die Wiege der Könige“<br />

30.3. – 1.4.2012 12. irseer arbeitskreis für vorindustrielle<br />

wirtschafts- und Sozialgeschichte S. 15<br />

Price formation on late medieval and early<br />

modern art markets<br />

30.3. – 1.4.2012 könig Ludwig i. von bayern S. 16<br />

Historisches seminar<br />

kunSt ▪ literatur ▪ muSik ▪ theater<br />

20. – 22.1.2012 Schreibwerkstatt S. 18<br />

Freude am schreiben mit robert domes<br />

17. – 21.2.2012 europäische kulturstädte S. 19<br />

Wien um 1900<br />

20. – 22.4.2012 Fabelwesen S. 19<br />

gestaltungen des Fremden in Antike, mittelalter<br />

und renaissance<br />

27. – 29.4.2012 Goethe und die religion S. 20<br />

12. – 13.5.2012 Gärten in der antike S. 20<br />

20. – 22.7.2012 Franz Schubert S. 21<br />

Klavier- und Kammermusik<br />

20. – 21.7.2012 denkmalpflege und moderne architektur S. 21<br />

Internationales Kolloquium<br />

PerSönlichkeitSbildung<br />

2. – 4.12.2011 aikido S. 22<br />

Verbale und körperliche selbstverteidigung<br />

4. – 6.1.2012 Qigong Yangsheng S. 23<br />

Chinesische Übungen zur stärkung der lebenskraft<br />

5. – 8.1.2012 die Feldenkrais-methode S. 24<br />

bewusstheit durch bewegung<br />

20. – 22.1.2012 Gewaltfreie kommunikation S. 24<br />

Konflikte konstruktiv lösen<br />

17. – 18.3.2012 Sicher reden S. 25<br />

rhetorik-seminar<br />

24. – 25.3.2012 rede- und diskussions-Training S. 25<br />

rhetorik-Aufbaukurs<br />

12. – 15.4.2012 Yoga und ayurveda S. 26<br />

der schultergürtel<br />

11. – 13.5.2012 besser lernen S. 27<br />

gebrauchsanweisung für das gedächtnis<br />

6. – 8.7.2012 T’ai chi ch’uan S. 27<br />

Erste schritte in der Kurzform nach Cheng man Ch’ing<br />

13. – 15.7.2012 aikido S. 28<br />

meditation in ruhe und bewegung<br />

SPrachen<br />

2. – 4.12.2011 hebräisch S. 30<br />

lesen lernen – schreiben lernen: Erste bekanntschaft<br />

mit der sprache der bibel<br />

30.3. – 1.4.2012 italienisch S. 31<br />

Crash-Kurs: Wiederholung – Konversation – Aufbau<br />

10. – 15.4.2012 bildungsurlaub Latein S. 31<br />

Vergnüglicher lateinkurs für nicht-lateiner<br />

29.5 – 3.6.2012 bildungsurlaub Griechisch S. 32<br />

Vergnügliche reise zu den alten griechen und durch<br />

die europäische sprachgeschichte<br />

themen der Zeit<br />

7. – 10.6.2012 aktuelle Fragen des medizinstrafrechts S. 34


künStleriSche bildung<br />

bIldnErIsCHEs gEstAltEn<br />

20. – 22.1.2012 heilige für heute S. 34<br />

Experimentelle drucktechniken<br />

20. – 22.4.2012 malen auf den Spuren von Paul klee S. 35<br />

7. – 10.6.2012 Pastellmalerei S. 35<br />

PlAstIsCHEs gEstAltEn<br />

30.3. – 2.4.2012 wunderbarer werkstoff Ton S. 36<br />

26. – 29.4.2012 Gefäß – Objekt – Skulptur i S. 36<br />

12. – 15.7.2012 Gefäß – Objekt – Skulptur ii S. 37<br />

tExtIlEs gEstAltEn<br />

9. – 11.3.2012 Quilt: Textilkunst von a bis Z S. 37<br />

8. – 13.5.2012 meisterklasse Textiles Gestalten i S. 38<br />

triumph der Farbe: textile Collagen auf den spuren von<br />

robert und sonia delaunay<br />

8. – 13.5.2012 meisterklasse Textiles Gestalten ii S. 39<br />

die tulpe – lieblingsblume des sultans<br />

FotogrAFIE<br />

20. – 22.4.2012 Foto-workshop S. 39<br />

digitalfotografie in höchster Perfektion<br />

tHEAtEr<br />

2. – 3.3.2012 amateurtheaterseminar i S. 40<br />

15. – 16.6.2012 amateurtheaterseminar ii S. 40<br />

„Pomona“<br />

28.12.2011 – 3.1.2012 akademie zur Jahreswende S. 42<br />

Witz – Humor – Ironie: Heilsam Abstand gewinnen<br />

„irSeer PegaSuS“<br />

3. – 5.1.2012 14. autorentreffen S. 43<br />

Eindringliche tat<br />

„kunSt leben“<br />

4. – 12.8.2012 Schwäbischer kunstsommer S. 44<br />

25. sommerakademie der schönen Künste<br />

auSStellungen<br />

20.11.2011 – 31.1.2012 illustrare & narrare –<br />

bebildern und in bildern erzählen S. 46<br />

meister des schwäbischen Kunstsommers<br />

31.3. – 15.4.2012 Schwäbische künstler in irsee S. 47<br />

24. Kunstausstellung mit den berufsverbänden<br />

bildender Künstler in schwaben<br />

konZerte ▪ abendvorträge<br />

12.5.2012 irseer dîner-konzert mit „Fortuna canta“ S. 48<br />

Cœur doloreux, burgundische Chansons<br />

des 15. jahrhunderts<br />

28.12.2011 konzert zum Jahreswechsel S. 49<br />

Vox orange: A-cappella-Entertainment<br />

11.2.2012 The London baroque Soloists S. 50<br />

Eine ergetzliche tafel-musik und andere fein melodein:<br />

Werke von georg Philipp telemann (1681–1767)<br />

4.3.2012 Jukebox S. 50<br />

<strong>Programm</strong> anlässlich des silbernen jubiläums<br />

des Flanders recorder Quartets (1987–2012)<br />

6.5.2012 Pastime music S. 51<br />

roland götz an der baldachinorgel<br />

20.5.2012 Schwäbisches mariensingen S. 51<br />

28.4. – 13.10.2012 Orgelvespern S. 52<br />

10.2.2012 nahtoderfahrungen S. 52<br />

schlüsselloch ins jenseits?<br />

11.5.2012 das Judentum S. 53<br />

gottes Weisungen als orientierung für das leben<br />

bücher<br />

nach der Shoa S. 54<br />

jüdische displaced Persons<br />

in bayerisch-schwaben 1945–1951<br />

kunst und Ästhetik im werk Leni riefenstahls S. 55<br />

künstlergrabmäler S. 55<br />

genese – typologie – Intention – metamorphosen<br />

der Traum von klang und raum S. 56<br />

musikfestival 1993–2011<br />

veranStaltungSchronologie<br />

imPreSSum<br />

klosterkirche irsee<br />

S. 58<br />

S. 60


2. – 4.12.2011<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 222 € / dZ 205 €<br />

ohne Zimmer 149 €<br />

reFerenT<br />

Prof. em. Dr. Richard<br />

Heinzmann, ludwigmaximilians-universität<br />

münchen, Professur<br />

für Christliche Philosophie;<br />

Vorstand des<br />

martin-grabmann-<br />

Forschungsinstituts<br />

für mittelalterliche<br />

Theologie und Philosophie.<br />

8<br />

PHIlosoPHIE<br />

rElIgIon<br />

no. 11075<br />

die chriStlichen wurZeln<br />

der auFklärung<br />

religionsphilosophisches seminar<br />

im weiteren Sinn versteht man unter „aufklärung“ Tendenzen,<br />

die den anspruch erheben, alle Fragen der wirklichkeitserkenntnis<br />

und Lebenspraxis allein mit hilfe der<br />

Vernunft bewältigen zu können. Für das 17. und 18. Jahrhundert<br />

wurde „aufklärung“ zur epochenbezeichnung, und<br />

das aus gutem Grund. mit der aufforderung zum „mut, sich<br />

seines eigenen Verstandes zu bedienen“, hat immanuel<br />

kant (1724–1804) den leitenden und bleibenden Grundgedanken<br />

von aufklärung auf den begriff gebracht. Unverzichtbare<br />

Voraussetzung dafür ist die Freiheit von autoritäten,<br />

insbesondere von der bevormundung durch religion<br />

Jede Offenbarungsreligion ist deshalb die genuine Gegenposition<br />

der aufklärung. angesichts dieser Tatsache mag<br />

es merkwürdig erscheinen, nach den christlichen wurzeln<br />

der aufklärung zu fragen.<br />

damit sind aufgabe und Ziel des Seminars benannt. die<br />

notwendigkeit von aufklärung für das mündigwerden des<br />

menschen und deren autoritätskritische Funktion sind eben-<br />

so aufzuzeigen wie deren Grenzen, die nach einer aufklärung<br />

der aufklärung verlangen.<br />

Für die Teilnahme am Seminar sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich.<br />

no. 12007<br />

PhiloSoPhiSche einübung<br />

in daS Schweigen<br />

entgegen aller klagen über die wortflut unserer Zeit ist<br />

das Schweigen ein großes Thema der Philosophie und der<br />

humanwissenschaften geblieben. Jahrzehntelang war das<br />

wort vom Gold des Schweigens in Frage gestellt von einer<br />

unerschütterlichen diskursgläubigkeit, die von der Psycho-<br />

analyse bis zur politischen Praxis reichte. heute erkennen<br />

manche den wert des Schweigens wieder, selbst in seiner<br />

säkularisierten Gestalt als ästhetische Stille. neben einer<br />

beschäftigung mit Texten über das Schweigen aus der philosophischen<br />

und spirituellen Tradition des abendlandes,<br />

möchte das Seminar Typen des Schweigens aufzeigen, wie<br />

sie auch in der modernen welt an ganz überraschenden<br />

Stellen (Literatur, Film, Psychologie, Gesellschaft, religion)<br />

auftauchen. Schließlich will das Seminar durch praktische<br />

Übungen gemeinsamen Schweigens auf den weg zu einer<br />

der wichtigsten Quellen innerer Selbstfindung führen, wie<br />

sie zu allen geistigen kulturen nicht nur des Ostens, sondern<br />

gerade auch des westens gehören.<br />

no. 12008<br />

durchbruch in die Freiheit<br />

Philosophische lektüre ausgewählter<br />

deutscher texte meister Eckharts<br />

„durchbruch in die Freiheit“ ist nicht nur ein zentrales Thema<br />

der mystik meister eckharts (ca. 1260–1328), sondern kann<br />

auch zur erfahrung desjenigen werden, der sich vorbehaltlos<br />

auf die Lektüre seiner Texte einlässt. Spekulative kraft<br />

und existenzielle radikalität sind für sein werk gleichermaßen<br />

prägend. indem er biblisch-spirituelle Grundhaltungen<br />

mit den mitteln (neu-)platonisch-aristotelischer Philosophie<br />

erhellt und zuspitzt, entfaltet er seine unerhörten konzepte<br />

von armut, Gelassenheit, Leerheit, eigenschaftslosigkeit,<br />

abgeschiedenheit. Sie zielen allesamt darauf, den menschen<br />

in jene Freiheit zu erheben, die sich mit dem durchbruch<br />

der Gottheit im innersten des menschen als „Gottesgeburt“<br />

ereignet.<br />

in den Seminarsitzungen sollen die Originaltexte meister<br />

eckharts auf diese Grunderfahrungen hin befragt werden.<br />

Für die Teilnahme am Seminar sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: Im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

13. – 15.1.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenT<br />

Dr. Rainer Jehl,<br />

Philosoph, Theologe<br />

und literaturwissenschaftler,<br />

Kaufbeuren.<br />

20. – 22.1.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenT<br />

Prof. Dr. Martin<br />

Thurner, ludwig-maximilians-universität<br />

münchen, Professur<br />

für Christliche Philosophie<br />

am martin-grabmann-Forschungsinstitut.<br />

9


10. – 12.2.2012<br />

beginn 18.30 uhr<br />

mit dem Abendessen<br />

Ende 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenTin<br />

Dr. Ina Schmied-<br />

Knittel, Wissenschaftliche<br />

mitarbeiterin am<br />

Institut für grenzgebiete<br />

der Psychologie<br />

und Psychohygiene,<br />

Freiburg, Abteilung<br />

Empirische Kulturund<br />

sozialforschung.<br />

11. – 12.5.2012<br />

beginn 18.30 uhr<br />

mit dem Abendessen<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 1 x Vollpension<br />

EZ 132 € / dZ 122 €<br />

ohne Zimmer 93 €<br />

reFerenT<br />

Prof. Dr. Dr. Peter Antes,<br />

leibniz universität<br />

Hannover, Professur<br />

für religionswissenschaft.<br />

10<br />

no. 12012<br />

einmal JenSeitS und Zurück?<br />

Wissenschaftliche Erkundungen zum<br />

Phänomen „nahtod“<br />

Sogenannte nahtod-erfahrungen können in lebensbedroh-<br />

lichen Situationen auftreten: bei einem schweren Unfall<br />

beispielsweise, einem herzstillstand oder einer komplizierten<br />

Operation. So sehr die auslöser variieren, scheint es doch<br />

verblüffenderweise ein relativ festes inventar von motiven<br />

zu geben, aus dem alle nahtod-berichte schöpfen: das Licht<br />

am ende des Tunnels, das Gefühl, außerhalb des eigenen<br />

körpers zu schweben, das Leben wie im Zeitraffer an sich<br />

vorüberziehen zu sehen. nicht wenige betroffene sind fest<br />

davon überzeugt, den eigenen Tod erlebt und einen blick<br />

auf das „danach“ erheischt zu haben. Typischerweise proklamieren<br />

sie, dass sie nicht ungern auf der „anderen Seite“<br />

geblieben wären. Jenseitserfahrungen also?<br />

während für die meisten erlebenden diese Frage unzweifelhaft<br />

scheint, tut sich die wissenschaft mit einer klaren<br />

antwort schwer. das Seminar wird einen einblick in die<br />

religions-, kultur- und wissenschaftsgeschichte dieser<br />

außergewöhnlichen erfahrungen geben und spirituelle<br />

dimensionen sowie neueste Forschungsansätze diskutieren.<br />

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: Im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

Einführung in die Weltreligionen III<br />

no. 12032<br />

daS Judentum<br />

das Judentum ist unter den altorientalischen religionen<br />

die einzige, die bis heute überlebt hat. dieses Überleben<br />

ist jedoch nur möglich gewesen, weil sich die Juden auf die<br />

jeweils neuen Situationen adäquat eingestellt und so das<br />

Überleben der religion gesichert haben: von einer religion,<br />

in deren mittelpunkt der Tempelkult mit seiner Priesterschaft<br />

stand, zu einer religion von Laien, von einer religion<br />

im heiligen Land zu einer religion in der Zerstreuung (diaspora),<br />

von einer religion des strikten Gesetzesgehorsams<br />

zum liberalen Judentum und zum Staat israel.<br />

das einführende Seminar stellt die unterschiedlichen erscheinungsformen<br />

des Judentums vor und legt dabei den<br />

hauptakzent auf das rabbinische Judentum mit seiner<br />

strikten Gesetzespflicht, ohne andere Formen wie die<br />

mystik (kabbalah) auszublenden.<br />

Zur einleitung dient der Überblickvortrag „das Judentum –<br />

Gottes weisungen als Orientierung für das Leben“ am<br />

Freitagabend. am Samstagvormittag werden anhand von<br />

Textbeispielen die wesentlichen Schwerpunkte aus unterschiedlichen<br />

epochen und Lebenszusammenhängen des<br />

Judentums erläutert.<br />

Synagoge<br />

Philosophiegeschichte VII<br />

no. 12040<br />

Sören kierkegaard und<br />

Friedrich nietZSche<br />

die Philosophie in der zweiten hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

ist von radikalem widerspruch zu den großen idealistischen<br />

Systemen geprägt. Sören kierkegaard und Friedrich<br />

nietzsche formulieren solche antithesen in extrem unterschiedlicher<br />

weise.<br />

kierkegaard rehabilitiert die erfahrung der individuellen<br />

existenz in ihrer Freiheit. damit gilt er als Vater des existentialismus.<br />

doch im Unterschied zum späteren agnostischen<br />

oder atheistischen existentialismus (camus, Sartre)<br />

ist für kierkegaard der gelingende existenzvollzug gebunden<br />

an den akt des religiösen Glaubens.<br />

nietzsche dagegen stellt einer in seinen augen blutleer<br />

gewordenen kultur des rationalismus die unmittelbare<br />

erfahrung des Lebens entgegen. Seine geistvolle und<br />

scharfzüngige kritik an der christlichen religion und moral<br />

sowie am wissenschafts- und Fortschrittglauben ist ein<br />

gewaltiger appell zur bejahung eines transzendenzlosen<br />

Seins.<br />

im Seminar wird es unter anderem darum gehen, dieses<br />

außer- oder überrationale Ja mit kierkegaards ebenfalls<br />

vernunftkritischer Glaubensphilosophie zu vergleichen.<br />

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

6. – 8.7.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenT<br />

Prof. Dr. Josef<br />

Schmidt, s.j., Hochschule<br />

für Philosophie<br />

münchen, Professur<br />

für geschichte der Philosophie<br />

und Philosophische<br />

gotteslehre.<br />

11


13. – 14.1.2012<br />

beginn 10 uhr<br />

Ende ca. 17 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 1 x Vollpension<br />

und ein mittagessen<br />

EZ 116 € / dZ 106 €<br />

tagungsgebühr<br />

pauschal 20 €<br />

mittagessen 16 € /<br />

Abendessen 14 €<br />

(nur nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

TaGUnGSLeiTUnG<br />

Prof. Dr. Marita<br />

Krauss, universität<br />

Augsburg<br />

Dr. Peter Fassl,<br />

bezirk schwaben<br />

VeranSTaLTer<br />

lehrstuhl für bayerische<br />

und schwäbische<br />

landesgeschichte an<br />

der universität Augsburg;<br />

Heimatpflege<br />

des bezirks schwaben;<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

12<br />

gEsCHICHtE<br />

no. 12006<br />

kommerZienräte<br />

die wirtschaftsbürgerliche Elite<br />

schwabens vom Kaiserreich bis in den<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

Unter Ludwig ii. wurde 1880 ein neuer ehrentitel eingeführt:<br />

Seitdem konnten die wichtigsten bayerischen wirtschafts-<br />

führer zu kommerzienräten bzw. Geheimen kommerzienräten<br />

ernannt werden. Zu diesem prestigeträchtigen amt<br />

musste man vorgeschlagen werden, es gab umfängliche<br />

Gutachterverfahren auf verschiedenen ebenen. die ernennung<br />

unterschrieb der könig bzw. später der ministerpräsident.<br />

kommerzienräte wirkten in beratergremien der<br />

regierung mit, nahmen einfluss auf wirtschaft und wirtschaftspolitik,<br />

waren die wichtigsten arbeitgeber, honoratioren<br />

und wohltäter. mit der weimarer Verfassung wurden<br />

solche Titelverleihungen abgeschafft, in bayern jedoch 1923<br />

bis zu einem reichsgerichtsurteil von 1928 wieder aufgenommen.<br />

die Tagung befasst sich mit Lebensläufen und innovativen<br />

Unternehmungen ausgewählter schwäbischer kommerzienräte,<br />

mit ihren sozialen und kulturellen aktivitäten,<br />

ihren Stiftungen, netzwerken und politischen Verflechtungen,<br />

ihrer bürgerlichen Verantwortung für das „Gemeinwohl“,<br />

ihrer Staatsnähe und Staatsferne. dies ermöglicht<br />

neue Zugänge zur wirtschaftsgeschichte Schwabens<br />

zwischen monarchie und Zweitem weltkrieg.<br />

no. 12010<br />

22. arbeitStagung der<br />

hiStoriSchen vereine und<br />

heimatvereine in Schwaben<br />

die arbeitstagungen der über 150 historischen Vereine<br />

und heimatvereine sind eine info-börse der regionalgeschichtlichen<br />

Forschung und kulturarbeit in Schwaben.<br />

die Vereine präsentieren ihre arbeit, neue Forschungsprojekte<br />

werden vorgestellt. die diesjährige Tagung setzt die<br />

Geschichte der Landwirtschaft auf die agenda.<br />

in den meisten heimatkundlichen Sammlungen und ortsgeschichtlichen<br />

museen finden sich landwirtschaftliche Ge-<br />

räte. die Landwirtschaft war in manchen regionen Schwa-<br />

bens bis in die mitte des 20. Jahrhunderts der wichtigste<br />

erwerbszweig, der die meisten Personen beschäftigte.<br />

die arbeitstagung 2012 widmet sich aspekten der agrargeschichte<br />

von der Frühen neuzeit bis in die Gegenwart, in<br />

der vor allen dingen die etappen des Fortschritts und der<br />

modernisierung dargestellt werden sollen.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: ab Januar 2012 im Internet<br />

no. 12011<br />

euroPäiScher FuSSball im<br />

Zweiten weltkrieg<br />

Internationale sporthistorische Konferenz<br />

wenn am 8. Juni 2012 die Spiele zur 14. UeFa europameisterschaft<br />

in Polen und der Ukraine angepfiffen werden, ist<br />

es sieben Jahrzehnte her, dass krieg, besatzung und Völker-<br />

mord über diese Länder hereingebrochen sind. als am<br />

1. September 1939 der Zweite weltkrieg begann, änderten<br />

sich auch für den Sport die rahmenbedingungen, teilweise<br />

dramatisch.<br />

das Fußballspiel schien nun nicht mehr zweckfreies Spiel,<br />

sondern bloßes mittel der Politik, des militärs und der Propaganda<br />

zu sein. dabei trugen jahrzehntealte bemühungen<br />

Früchte, das Sporttraining als eine art aufbau des wehrhaften,<br />

militarisierten körpers zu sehen.<br />

aus anlass der europameisterschaft in Polen und der Ukraine<br />

analysiert die konferenz den europäischen Fußballsport in<br />

der Zeit des Zweiten weltkriegs. Schwerpunkte bilden die<br />

Situation in den von deutschen Truppen besetzten osteuropäischen<br />

Staaten, im Großdeutschen reich und im britischen<br />

einflussbereich, darüber hinaus die rezeption des<br />

Themas in den künsten.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

28.1.2012<br />

beginn 9 uhr<br />

Ende ca. 17 uhr<br />

PreiS<br />

mittagessen 16 €<br />

LeiTUnG<br />

Dr. Peter Fassl,<br />

Heimatpfleger des<br />

bezirks schwaben.<br />

Prof. Dr. Wolfgang<br />

Wüst, Vorsitzender des<br />

Historischen Vereins<br />

von schwaben.<br />

3. – 5.2.2012<br />

beginn 15 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 223 € / dZ 204 €<br />

tagungsgebühr<br />

pauschal 64 €<br />

mittagessen 16 € /<br />

Abendessen 14 €<br />

(nur nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

LeiTUnG<br />

Dr. Markwart Herzog,<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

Dr. Fabian Brändle,<br />

universität Zürich<br />

13


24. –<br />

26.2.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

14<br />

Luftwaffensoldatenmannschaft „rote Jäger“, Foto 1944<br />

Referierende:<br />

Dr. Gary Armstrong, Brunel University West London<br />

Dr. Fabian Brändle, Universität Zürich<br />

Mag. David Forster, Universität Wien<br />

Dr. Alexander Friedman, Universität des Saarlandes, Saarbrücken<br />

Dr. Markwart Herzog, <strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong><br />

Dr. Martin Hoffmann, Augsburg<br />

Mag. Dr. Walter M. Iber, Ludwig Boltzmann-Institut für<br />

Kriegsfolgen-Forschung, Graz<br />

Mag. Harald Knoll, Ludwig Boltzmann-Institut für<br />

Kriegsfolgen-Forschung, Graz<br />

Prof. Dr. Christian Koller, Bangor University (Wales)<br />

Maryna Krugliak, Ph.D., Zhytomyr State Technological<br />

University, Zhytomyr (Ukraine)<br />

Prof. Dr. Manfred Lämmer, Deutsche Sporthochschule Köln<br />

Ulrich Matheja, M.A., Der Kicker, Nürnberg<br />

Mag. Jakob Rosenberg, Universität Wien<br />

Jan Tilman Schwab, Kiel<br />

Mag. Georg Spitaler, Universität Wien<br />

Thomas Urban, Süddeutsche Zeitung, Warschau<br />

Victor Yakovenko, Zhytomyr State Technological University,<br />

Zhytomyr (Ukraine)<br />

Dejan Zec, Institut za noviju istoriju Srbije –<br />

INIS (Institute for recent history of Serbia)<br />

Dr. Stefan Zwicker, Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />

no. 12014<br />

daS herZogtum<br />

PFalZ-Zweibrücken<br />

„die Wiege der Könige“<br />

Vor mehr als sechs Jahrhunderten entstand nach dem Tod des<br />

pfälzischen kurfürsten und deutschen königs ruprecht i.<br />

aus dem haus wittelsbach durch Teilung seines besitzes<br />

das herzogtum Zweibrücken. es war nicht abzusehen, dass<br />

daraus einmal eine „wiege der könige“ werden würde. So<br />

lautete der Titel einer ausstellung im Jahre 2010 in Zweibrücken,<br />

deren Schirmherr neben dem rheinland-pfälzischen<br />

ministerpräsidenten kurt beck herzog Franz von<br />

bayern war.<br />

drei herzöge von Zweibrücken waren um die wende zum<br />

18. Jahrhundert könige von Schweden. der letzte herzog<br />

von Zweibrücken wird um die wende zum 19. Jahrhundert<br />

der erste bayerische könig: an maximilian Joseph von<br />

Pfalz-Zweibrücken-birkenfeld-bischweiler-rappoltstein<br />

fallen nach dem aussterben der wittelsbachischen hauptlinien<br />

alle territorialen besitzungen des Gesamthauses. doch<br />

das herzogtum Zweibrücken ist zu dieser Zeit schon von<br />

den Franzosen besetzt.<br />

Obwohl es nach dem wiener kongress als selbstständiges<br />

herzogtum nicht mehr wiedererrichtet wurde, sei sich seine<br />

Familie, so herzog Franz in seinem Geleitwort zur ausstellung,<br />

immer noch „ihrer pfälzischen wurzeln bewusst“.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

12. <strong>Irsee</strong>r Arbeitskreis für vorindustrielle<br />

Wirtschafts- und sozialgeschichte<br />

no. 12019<br />

Price Formation on late<br />

medieval and early modern<br />

art marketS<br />

works of art are considered of being particularly interesting<br />

objects for analysing procedures of price formation,<br />

because they escape instrumental use beyond the aim of<br />

aesthetic representation. in the pricing of works of art aesthetic<br />

design dominated the evaluation in favour of the<br />

material value as much as artists constituted a professional<br />

group of their own and their works were distinguished<br />

from craftwork.<br />

works of art could pass through significant changes and<br />

varying trends of evaluation. different kinds of art markets<br />

developed: besides the sales of the artists themselves,<br />

specialized agents constituted networks for selling<br />

art and a professionalized art trade was established with<br />

galleries and art auctions, as well as the trade on second<br />

hand markets. Since the evaluation of aesthetic qualities<br />

is only in part based on objective criteria, the expertise and<br />

knowledge of connoisseurs were of great relevance for the<br />

art trade and discourses of art criticism influenced the formation<br />

of prices.<br />

These topics will be discussed systematically by an interdisciplinary<br />

panel in empirical case studies.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

reFerenTin<br />

Eleonore Kopsch,<br />

oberstudienrätin i.r.;<br />

dozentin der Abendakademie<br />

mannheim<br />

mit schwerpunkt „geschichte<br />

der Kurpfalz“,<br />

mannheim.<br />

30.3. –<br />

1.4.2012<br />

beginn 15 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 203 € / dZ 184 €<br />

ohne Zimmer 126 €<br />

tagungsgebühr<br />

pauschal 44 €<br />

ohne unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

mittagessen 16 € /<br />

Abendessen 14 €<br />

nur nach vorheriger<br />

Anmeldung<br />

OrGaniSaTiOn<br />

Christof Jeggle,<br />

bamberg<br />

Dr. Heinrich Lang,<br />

otto-Friedrich-universität<br />

bamberg<br />

Dr. Markwart Herzog,<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

in Kooperation mit<br />

Prof. Dr. Dr. Andreas<br />

Tacke, universität trier<br />

15


30.3. –<br />

1.4.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenTen<br />

Prof. Dr. Hans-<br />

Michael Körner,<br />

Historisches seminar<br />

der ludwig-maximilians-universitätmünchen,<br />

lehrstuhl für die<br />

didaktik der geschichte.<br />

Dr. Katharina Weigand,<br />

Historisches seminar<br />

der ludwig-maximilians-universität<br />

münchen, Akademische<br />

oberrätin.<br />

16<br />

Referierende:<br />

Prof. Dr. Jens Beckert, Max-Planck-Institut für<br />

Gesellschaftsforschung, Köln<br />

Lorenz Böninger, Firenze<br />

Elena Bogdanova, Max-Planck-Institut für<br />

Gesellschaftsforschung, Köln<br />

Dr. Isabella Cecchini, Venezia<br />

Dr. Claudia Denk, München<br />

Dr. Anja Grebe, Otto-Friedrich-Universität Bamberg<br />

Dr. Guido Guerzoni, Università Commerciale Luigi<br />

Bocconi, Milano<br />

Dr. Heiner Krellig, Venezia<br />

Evelyn Korsch, Bonn<br />

Dr. Susanne Kubersky-Piredda, Bibliotheca Hertziana,<br />

Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Roma<br />

Dries Lyna, Universiteit Antwerpen<br />

Julia Niewind, Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut<br />

für Kunstgeschichte, Roma<br />

Dr. Valeria Pinchera, Università degli Studi di Pisa<br />

Prof. Dr. Jörg Rössel, Universität Zürich<br />

Dr. Ursula Timann, Nürnberg<br />

Dr. Olav Velthuis, Universiteit van Amsterdam<br />

Dr. Filip Vermeylen, Erasmus School of History, Culture and<br />

Communication, Rotterdam<br />

Berit Wagner, Goethe Universität Frankfurt am Main<br />

no. 12020<br />

könig ludwig i.<br />

von bayern<br />

Historisches seminar<br />

bei kaum einer der führenden Gestalten aus der bayerischen<br />

Geschichte des 19. Jahrhunderts lässt sich die Frage<br />

nach dem letztlich dominierenden motiv des politischen<br />

handelns so schwer beantworten wie bei könig Ludwig i.<br />

waren es die bewahrung der monarchischen Ordnung<br />

und die Sorge um die Stellung der wittelsbachischen dynastie,<br />

die ihn primär lenkten? Galt der Stabilisierung der<br />

bayerischen eigenstaatlichkeit oder der innerbayerischen<br />

integration sein hauptinteresse? bestimmte ihn eine<br />

kirchlich-religiöse bindung oder gar in erster Linie ein<br />

kunstpolitischer impuls?<br />

nach fast 200 Jahren begegnet uns in der Person Ludwigs i.<br />

somit eine besonders schillernde Figur, die deshalb aus<br />

ganz verschiedenen blickwinkeln betrachtet werden soll.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

Spazierweg von kloster irsee zum Gut bickenried<br />

17


20. –<br />

22.1.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 242 € / dZ 225 €<br />

ohne Zimmer 169 €<br />

reFerenT<br />

Robert Domes,<br />

Autor und journalist,<br />

<strong>Irsee</strong>.<br />

http://www.robertdomes.com/<br />

18<br />

Kunst<br />

lItErAtur<br />

musIK<br />

tHEAtEr<br />

no. 12005<br />

SchreibwerkStatt<br />

Freude am schreiben mit robert domes<br />

Sie haben eine Geschichte im kopf, hadern aber mit der<br />

Umsetzung, wissen nicht, wie Sie anfangen sollen, stecken<br />

beim Schreiben fest? auch professionelle Schreiber<br />

kennen diese Probleme. in diesem Seminar gibt einer von<br />

ihnen einblick in seine werkstatt. der bekannte Journalist<br />

(„allgäuer Zeitung“) und preisgekrönte autor („nebel im<br />

august“) robert domes erläutert seine arbeitsweise beim<br />

Schreiben von Texten, sei es eine reportage, eine kurzgeschichte<br />

oder ein roman.<br />

domes schlägt die brücke zwischen Journalismus und belletristik,<br />

handwerk und Phantasie. er zeigt, wie er recherchiert,<br />

Texte entwickelt und welche kreativen Techniken<br />

er anwendet. Und er lädt die Teilnehmer ein zu ihrer eigenen<br />

schriftstellerischen reise. anhand eigener Texte üben<br />

sie einen kreativen Umgang mit Sprache, Personen und<br />

Szenen. in praktischen Übungen erarbeiten sie sich einen<br />

„werkzeugkasten“, mit dem sie Themen phantasievoll entwickeln,<br />

Projekte originell erarbeiten, Schreibblockaden<br />

lösen können.<br />

Vor allem aber lernen sie, die Quelle anzuzapfen, die in jedem<br />

von uns schlummert. dies führt nicht nur zu besseren<br />

ergebnissen, sondern vor allem zu mehr Freude am Schreiben<br />

– und am Leben.<br />

Europäische Kulturstädte<br />

no. 12013<br />

wien um 1900<br />

Zwischen der „welt von gestern“ (Stefan Zweig) und dem<br />

aufbruch in die moderne war die hauptstadt der k. und k.<br />

monarchie Schau- und kampfplatz zahlreicher intellektueller<br />

und künstlerischer Strömungen, die sich an bedeutenden<br />

Persönlichkeiten exemplifizieren lassen, wie dem<br />

begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud, den dichtern<br />

hugo von hofmannsthal und arthur Schnitzler, karl<br />

kraus mit seiner berühmten „Fackel“, den komponisten<br />

Gustav mahler und arnold Schönberg, aber auch Franz Lehar,<br />

Gustav klimt und egon Schiele als avantgardistischen<br />

malern, adolf Loos und Otto wagner als mitbegründern<br />

der modernen architektur. darüber hinaus braute sich auch<br />

das politische Gewitter zusammen, das zur explosion des<br />

„alten europa“ beitrug.<br />

markus von hagen und Josef Schaschek werden das Faszinosum<br />

dieser einmaligen Vielvölkermetropole ausführlich<br />

lebendig werden lassen. dass dabei die unterhaltsamen<br />

aspekte der epoche nicht zu kurz kommen werden, wissen<br />

alle, die diesen beiden referenten schon einmal zugehört<br />

haben.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

no. 12027<br />

FabelweSen<br />

gestaltungen des Fremden in Antike,<br />

mittelalter und renaissance<br />

Fabelwesen ziehen den betrachter von jeher in ihren<br />

bann, sind sie doch seit Jahrtausenden fixer bestandteil<br />

menschlicher imagination. wie entsteht die Vorstellung<br />

von den Fabelwesen, welche rolle spielen sie im antiken<br />

mythos, und wie deutet das mittelalter die Fabelwesen<br />

neu? begegnen Sie Vogelfrau, Ziegenfisch, hundsköpfigem<br />

und Schattenfüßlern, und spüren Sie den reiz des<br />

Schaurig-Schönen! was macht die fabelhafte bildwelt des<br />

hieronymus bosch aus, der wir uns auch in heutiger Zeit<br />

nicht zu entziehen vermögen? es ist ein abenteuer, diese<br />

welt voll archaischer würde und voller Geheimnisse zu<br />

enträtseln! einige Schwerpunkte des Seminars: Satyrn, ken-<br />

tauren und Sirenen als Sinnbilder entfesselter Sexualität;<br />

Perseus im kampf mit der schrecklichen medusa: so wird<br />

man zum antiken helden; Fabelwesen in der französischen<br />

Plastik des mittelalters und das Fantastische im werk<br />

albrecht dürers.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: im Internet und als Flyer auf Anfrage<br />

17. – 21.2.2012<br />

beginn 18 uhr<br />

mit dem Abendessen<br />

Ende ca. 12 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 4 x Vollpension<br />

EZ 488 € / dZ 450 €<br />

ohne Zimmer 334 €<br />

reFerenTen<br />

Markus v. Hagen M.A.,<br />

referent in der Erwachsenenbildung(Kunstgeschichte,<br />

literatur,<br />

Philosophie), münster/<br />

Westfalen.<br />

Josef Schaschek, ostd<br />

i.r., referent in der<br />

Erwachsenenbildung<br />

(geschichte, literatur,<br />

Kunstgeschichte), studienreiseleiter,<br />

Coburg.<br />

20. – 22.4.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenTin<br />

MMag. Ursula Düriegl,<br />

Kunsthistorikerin,<br />

Wien<br />

19


27. – 29.4.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenT<br />

Prof. em. Dr. Otto Betz,<br />

universität Hamburg,<br />

Professur für AllgemeineErziehungswissenschaft<br />

und katholische<br />

religionspädagogik.<br />

12. – 13.5.2012<br />

beginn 14.30 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 1 x Vollpension<br />

EZ 150 € / dZ 140 €<br />

ohne Zimmer 111 €<br />

reFerenTin<br />

Dr. Marion Giebel,<br />

Klassische Philologin,<br />

Pullach im Isartal:<br />

dozentin, buchautorin,<br />

sendungen im bayerischen<br />

rundfunk.<br />

20<br />

no. 12029<br />

goethe und die religion<br />

als einen „einfachen christen“ kann man Goethe sicher nicht<br />

bezeichnen. eins aber steht fest: Sein Leben lang hat er<br />

über religiöse Themen nachgedacht, war auf der Suche<br />

nach der wahrheit. wie sein Faust wollte er herausfinden,<br />

„was die welt im innersten zusammenhält“. in ein konfessionelles<br />

raster lässt er sich allerdings nicht einordnen.<br />

„Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident!“ das Judentum<br />

und der islam interessierten ihn ebenso wie das christentum.<br />

ein entscheidendes Stichwort bei ihm lautet „ehrfurcht“.<br />

er war ja kein Theologe, sondern vor allem dichter,<br />

der für alles, was er suchte, eine Form und eine Sprache<br />

finden musste. in seinem gesamten werk finden sich Spuren<br />

seines religiösen Suchverhaltens, vor allem in „dichtung<br />

und wahrheit“, im „wilhelm meister“, im „west-östlichen<br />

divan“ und in der Lyrik.<br />

no. 12034<br />

gärten in der antike<br />

das Paradies ist ein Garten: parádeisos nannten die Griechen<br />

die orientalischen Gartenanlagen, und auch bei ihnen<br />

gab es zauberhafte Gärten, heilige haine und Parks mit<br />

wandelgängen für dichter und Philosophen. die römer<br />

pflanzten neben rosen und reben auch rüben: erfahrene<br />

Gartenbauer wie der alte cato beschreiben den anbau all<br />

der Gemüsepflanzen, die wir heute kennen, und geben<br />

nützliche Tipps. die kenntnisse über die heilwirkung von<br />

Pflanzen, etwa von Plinius dem Älteren, kamen dann in der<br />

klosterheilkunde zur anwendung. Paradiese der Gartenkunst<br />

sind die hausgärten in Pompeji, wo malereien und<br />

Gartenanlagen ein Gesamtkunstwerk bilden. Literarische<br />

Zeugnisse, etwa von cicero oder Plinius dem Jüngeren, zeigen<br />

den Stellenwert des Lebens in Villen und Gärten. musensitz,<br />

Zufluchtsort, landwirtschaftlicher betrieb: Formung und<br />

nutzung des Gartens spiegeln zugleich kultur- und Geistesgeschichte<br />

der Zeit. das gilt auch für spätere epochen,<br />

mit den streng geometrischen anlagen im europa des absolutismus<br />

oder dem neuen naturverständnis im englischen<br />

Landschaftsgarten, bis hin zu zeitgenössischen entwürfen<br />

eines urban gardening.<br />

Literaturhinweis: Marion Giebel, Rosen und Reben: Gärten in<br />

der Antike, Darmstadt 2011.<br />

no. 12045<br />

FranZ Schubert<br />

Klavier- und Kammermusik<br />

in Schuberts werk kommt der klavier- und kammermusik<br />

für die ausprägung einer eigenen kompositorischen Sprache<br />

besondere bedeutung zu. Seine Sonaten, Fantasien,<br />

klavierstückzyklen, Tänze und märsche entstehen in einer<br />

epoche großer gesellschaftlicher Umbrüche, in der die höfische<br />

musikkultur durch ein erstarkendes bürgertum abgelöst<br />

wird. dies betrifft auch die kammermusik, deren<br />

aufführung und rezeption nicht nur im privaten bereich,<br />

sondern auch in größeren öffentlichen räumen stattfand.<br />

die damit verbundene beträchtliche spieltechnische ausweitung<br />

konnte nicht mehr von Laienmusikern bewältigt<br />

werden, sondern erforderte professionelle Virtuosität.<br />

das Seminar legt anhand ausgesuchter klavier- und kammermusik<br />

dar, wie sich Schubert von seinen Vorbildern<br />

emanzipiert und zu einem unverwechselbaren Personalstil<br />

gelangt. es richtet sich an musikinteressierte Laien. musikalische<br />

Vorkenntnisse sind sicher hilfreich, doch nicht unbedingt<br />

notwendig. empfohlen sei das Vorabhören Schubert’scher<br />

klavier- („wandererfantasie“ d 760 oder „Vier<br />

impromptus“ d 899) und kammermusik (Streichquartette<br />

oder das klavierquintett a-dur d 667 / „Forelle“).<br />

no. 12044<br />

denkmalPFlege und<br />

moderne architektur<br />

Internationales Kolloquium<br />

denkmalpflege und moderne architektur sind ausdruck der<br />

jeweiligen Zeit, spiegeln deren technische, wirtschaftliche<br />

und soziale Fragen wieder. Sie sind aufeinander bezogen<br />

(bauen im bestand), stehen sich gegenüber und gehen,<br />

wie auch immer, einen spannungsvollen dialog ein. heutige<br />

Positionen und entwicklungen sollen befragt und dargestellt<br />

werden.<br />

<strong>Programm</strong>ablauf: ab Juli 2012 im Internet<br />

Tagungsleitung:<br />

Prof. Dr. Winfried Nerdinger, Direktor des Architekturmuseums<br />

und Professor für Architekturgeschichte der TU München.<br />

Dr. Peter Fassl, Heimatpfleger des Bezirks Schwaben<br />

20. – 22.7.2012<br />

beginn 18.30 uhr<br />

mit dem Abendessen<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenT<br />

Dr. h.c. Christian Ridil,<br />

universitätsmusikdirektor<br />

Frankfurt a.m.<br />

i.r.<br />

20. – 21.7.2012<br />

beginn 9 uhr<br />

Ende ca. 17 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 1 x Vollpension<br />

und ein mittagessen<br />

EZ 126 € / dZ 116 €<br />

tagungsgebühr<br />

pauschal 30 €<br />

ohne unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

mittagessen 16 € /<br />

Abendessen 14 €<br />

nur nach vorheriger<br />

Anmeldung.<br />

21


2. – 4.12.2011<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 257 € / dZ 240 €<br />

ohne Zimmer 184 €<br />

reFerenTen<br />

Erik Pfeiff, diplom-<br />

Psychologe, Verhaltenstherapeut<br />

und Körperpsychotherapeut;<br />

lehrbeauftragter für<br />

gesprächsmethoden<br />

an der Hochschule für<br />

Film und Fernsehen,<br />

münchen.<br />

Stefan Otto, betriebswirt<br />

(VWA), in internationalem<br />

umfeld in<br />

leitender Position<br />

tätig, Aikidolehrer<br />

und trainerausbilder,<br />

münchen.<br />

22<br />

PErsönlICHKEIts-<br />

bIldung<br />

no. 11074<br />

aikido<br />

Verbale und körperliche selbstverteidigung<br />

Selbstverteidigung ist kein Training von speziellen körperlichen<br />

oder verbalen Techniken. Vielmehr verlangt es die<br />

entwicklung von besonderen Lebenseinstellungen, die in<br />

den unterschiedlichsten Lebensbereichen hilfreich werden.<br />

Solche basisfähigkeiten helfen, konflikte zu meiden, angesehen<br />

zu sein, leichter arbeiten zu können, vor allem helfen<br />

sie, gar nicht erst in Situationen zu kommen, die körperliche<br />

Verteidigung erfordern.<br />

Gewalt vermeiden bedeutet sie wahrzunehmen, nicht nur<br />

körperlich, sondern auch verbal. hierzu benötigen wir wissen,<br />

Selbsterkenntnis und Selbstkontrolle sowohl in emotionaler<br />

hinsicht als auch im Verhalten. erst wenn dies alles<br />

versagt, helfen Techniken, sich körperlich zu schützen.<br />

die japanische kampfkunst aikido vermittelt die hierzu<br />

nötigen Fähigkeiten und konzepte. wir werden diese im<br />

kurs sowohl körperlich als auch verbal üben.<br />

wir werden uns im Seminar viel bewegen, bringen Sie deshalb<br />

bequeme kleidung / Trainingsanzug mit. wer mit Pau-<br />

sen ca. 3 bis 4 Stunden am Tag spazieren gehen kann, ist<br />

körperlich in der Lage, am Seminar teilzunehmen.<br />

no. 12002<br />

Qigong yangSheng<br />

Chinesische Übungen zur stärkung<br />

der lebenskraft<br />

Qigong gehört zu den aktiven bestandteilen chinesischer<br />

heilkunst. es beschreibt einen weg des Übens, des eigenen<br />

bemühens um Gesunderhaltung und heilung.<br />

das wort „Qigong“ leitet sich her von „Qi“ (Lebenskraft)<br />

und „gong“ (beharrliches Üben). körperhaltungen und<br />

bewegung, angeleitet durch die geistigen Übungen der<br />

konzentration, imagination, Visualisierung und inneren<br />

betrachtung, stellen dabei die wichtigsten mittel zur beeinflussung<br />

körperlicher und seelischer Funktionen dar.<br />

Qigong dient der Gesunderhaltung und kräftigung, kann<br />

bei der begleitbehandlung chronischer erkrankungen sowie<br />

der Linderung von Schmerzen und langanhaltenden<br />

beschwerden hilfreich sein. Gemäß der einheit von körper<br />

und Geist dient Qigong der seelischen ausgeglichenheit und<br />

inneren Stabilität. durch die anpassung der Übungen an<br />

die individuellen bedingungen kann Qigong unabhängig<br />

vom alter und weitgehend unabhängig vom Gesundheitszustand<br />

von jeder und jedem erlernt und geübt werden.<br />

das Seminar richtet sich an alle interessierten, die die mög-<br />

lichkeiten des Qigong für einen bewussten und achtsamen<br />

Umgang mit ihrem Leben nutzen möchten. die Teilnahme<br />

setzt keine besonderen kenntnisse voraus.<br />

Hinweis: Das Seminar dient vorrangig der Persönlichkeitsbildung;<br />

es verfolgt keine diagnostischen oder therapeutischen Zwecke<br />

der Patientenbehandlung.<br />

Sitzungssaal im kloster irsee, das ehemalige mathematischnaturwissenschaftliche<br />

kabinett<br />

4. – 6.1.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 222 € / dZ 205 €<br />

ohne Zimmer 149 €<br />

reFerenTin<br />

Dr. Elisabeth<br />

Friedrichs, Ärztin<br />

für Allgemeinmedizin,<br />

naturheilverfahren,<br />

Akupunktur, seit 1997<br />

dozentin der medizinischen<br />

gesellschaft<br />

für Qigong Yangsheng,<br />

Augsburg.<br />

23


5. – 8.1.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 3 x Vollpension<br />

EZ 386 € / dZ 360 €<br />

ohne Zimmer 276 €<br />

reFerenTin<br />

Heike S. Gattnar<br />

Heilpraktikerin, Psychologin,<br />

ehem. Forschungsassistentin<br />

in<br />

der neurophysiologischengrundlagenforschung,<br />

münchen.<br />

20. – 22.1.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 242 € / dZ 225 €<br />

ohne Zimmer 169 €<br />

reFerenTin<br />

Claudia Bundscherer,<br />

sprecherzieherin univ.<br />

dgss, Kommunikationstrainerin,Eilsbrunn.<br />

24<br />

no. 12003<br />

FeldenkraiS-methode<br />

bewusstheit durch bewegung<br />

moshé Feldenkrais, der begründer der nach ihm benannten<br />

methode, erforschte als Physiker menschliche Verhaltensphysiologie<br />

und bewegungsmechanik. er erkannte, dass<br />

der mensch über das bewusstwerden von bewegung die<br />

Qualität seines Lebens verändern kann. Über das behutsame<br />

experimentieren mit ungewohnten bewegungen lernt jeder<br />

individuell, was seinem Organismus möglich und angenehm<br />

ist. indem die Teilnehmer gewohnheitsmäßige bewegungs-<br />

muster wahrnehmen und neue bewegungen aufmerksam<br />

ausprobieren, finden sie möglichkeiten, körperteile, nerven-<br />

system und atmung besser zu organisieren und zu koordinieren.<br />

Sie lernen, unnütze anstrengungen zu vermeiden<br />

und festgefahrene bewegungsabläufe zu verändern. das<br />

wieder-erlernen von natürlichen bewegungen führt zu ein-<br />

em freien und gelösten körpergefühl. der körper als Spiegel<br />

der Seele wirkt auf diese zurück. beweglicher werden<br />

heißt auch: lebendiger werden – körperlich, seelisch, geistig.<br />

no. 12004<br />

gewaltFreie kommunikation<br />

Konflikte konstruktiv lösen<br />

kennen Sie die Situation: Sie sind mit dem Verhalten einer<br />

Person nicht einverstanden, aber statt die differenzen einvernehmlich<br />

zu klären, verhärten sich die Fronten immer<br />

mehr? eine anfängliche meinungsverschiedenheit eskaliert<br />

viel zu schnell und die Scherben sind nur schwer wieder zu<br />

kitten. die emotionen überrennen Sie einfach? ein deutsches<br />

Sprichwort bringt es auf den Punkt: „böse Zungen schneiden<br />

schärfer als ein Schwert.“<br />

dieses Seminar macht Sie mit einer reihe von interventionsmethoden<br />

vertraut. Sie lernen, konflikten vorzubeugen<br />

oder sie konstruktiv zu lösen. dabei kommt besonders der<br />

ansatz der „gewaltfreien kommunikation“ nach rosenberg<br />

zum Tragen. diese kommunikationsform sensibilisiert menschen<br />

dafür, auch unter schwierigen bedingungen einfühlsam<br />

und konstruktiv zu handeln.<br />

no. 12017<br />

Sicher reden<br />

rhetorik-seminar<br />

Sicher reden in der Öffentlichkeit kann man lernen. es sind<br />

nur wenige Prinzipien, auf die es ankommt. das Seminar<br />

hilft ihnen, sicher vor anderen zu sprechen. es hilft ihnen,<br />

ihren individuellen Stil optimal zu entfalten. Sie werden so<br />

sprechen, dass man ihnen gerne zuhört.<br />

angesprochen sind menschen, die bei verschiedenen offiziellen<br />

anlässen vor anderen sprechen müssen und dies<br />

trainieren wollen.<br />

Ziele<br />

· die richtige atem- und Sprechtechnik anwenden<br />

· Stimme, blickkontakt und haltung wirksam einsetzen<br />

· die 3a-Technik wirksam einsetzen<br />

· ein manuskript richtig erstellen<br />

· Gedanken klar ordnen<br />

· folgerichtig argumentieren, prägnant formulieren<br />

· zuhörerorientiert sprechen<br />

· mit Störungen souverän umgehen<br />

· die wichtigsten redesituationen in der Öffentlichkeit<br />

sicher meistern: begrüßungen, anlassreden, informati-<br />

onsreden, Überzeugungsreden etc.<br />

no. 12018<br />

rede- und diSkuSSionStraining<br />

rhetorik-Aufbaukurs<br />

hilfen, Tipps und Übungsmöglichkeiten für menschen, die<br />

in öffentlichen diskussionen bestehen wollen. Sie lernen, in<br />

offiziellen diskussionen ihre Position, ihre Organisation,<br />

ihre Firma sicher zu vertreten. der persönliche Stil, der<br />

souveräne auftritt vor Journalisten, die mediengerechte<br />

botschaft, all das kann man trainieren.<br />

inhalte<br />

· Sie trainieren das sichere rede- und antwort-Stehen bei<br />

informations- oder meinungsreden<br />

· Sie lernen, die geeignete Strategie auszuwählen, je nach<br />

persönlichem Stil, Situation, adressatenkreis<br />

· Sie üben die diskussion mit meinungsgegnern<br />

· richtiges reagieren bei aggressionen und killerphrasen<br />

· Professionelle analyse von redebeiträgen<br />

· Organisation von Podiums-diskussionen.<br />

17. – 18.3.2012<br />

beginn 10 uhr<br />

Ende 17 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 1 x Vollpension<br />

und ein mittagessen<br />

EZ 240 € / dZ 230 €<br />

ohne Zimmer 201 €<br />

reFerenT<br />

Dr. Peter Heigl,<br />

studium der Klassischen<br />

Philologie,<br />

Theologie, Anglistik,<br />

Promotion in Philosophie,<br />

Zweitfächer<br />

Psychologie und Pädagogik,sprachwissenschaftler,<br />

Autor,<br />

www.dr-heigl.de<br />

24. – 25.3.2012<br />

beginn 10 uhr<br />

Ende 17 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 1 x Vollpension<br />

und ein mittagessen<br />

EZ 240 € / dZ 230 €<br />

ohne Zimmer 201 €<br />

reFerenT<br />

Dr. Peter Heigl,<br />

studium der Klassischen<br />

Philologie,<br />

Theologie, Anglistik,<br />

Promotion in Philosophie,<br />

Zweitfächer<br />

Psychologie und Pädagogik,sprachwissenschaftler,<br />

Autor,<br />

www.dr-heigl.de<br />

25


12. – 15.4.2012<br />

beginn 16 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 3 x Vollpension<br />

EZ 394 € / dZ 365 €<br />

ohne Zimmer 278 €<br />

26<br />

die Schwerpunkte werden nach individuellem bedarf gesetzt,<br />

z. b. diskussion, medientraining, Presse-konferenz,<br />

TV-interview, kurz-interview, notfall-Statement, etc.<br />

Ziele<br />

· bei diskussionen richtig auf die Fragen eingehen<br />

· einwände sachlich und kooperativ formulieren<br />

· rhetorischen bluff und Tricks durchschauen<br />

· in konfliktsituationen konstruktiv reagieren<br />

· mit Störungen (aggression, Polemik, etc.) richtig<br />

umgehen<br />

· Unfairen diskussionstechniken richtig und bestimmt<br />

begegnen<br />

· diskussionen / Podiumsdiskussionen sicher organisieren<br />

und leiten<br />

no. 12024<br />

der Schultergürtel<br />

Achtsamer umgang in der Yoga-Praxis und<br />

aus sicht des Ayurveda<br />

drei unterrichts- und lebenserfahrene Seminarleiterinnen<br />

geben sowohl ungeübten als auch erfahrenen Yoga-Übenden<br />

zahlreiche anregungen und hilfestellungen. es wird in<br />

der Tradition nach b.k.S. iyengar geübt. Für den achtsamen<br />

aufbau der asanas (haltungen) und Pranayama (beobachtung<br />

und Lenkung des atemflusses) sowie das Sitzen in<br />

der Stille werden verschiedene „hilfsmittel“ wie matten,<br />

decken, Gurte, klötze benutzt.<br />

der Schwerpunkt der asana-Praxis wird auf einer individuellen<br />

balance zwischen beweglichkeit und Stabilität des<br />

Schultergürtels liegen; auch die Verbindungen zur wirbelsäule<br />

und zum becken werden betrachtet. daraus werden<br />

wir Tipps für Übungen und für eine ayurvedische massage<br />

geben, die einfach von allen Teilnehmern im alltag und in<br />

der eigenen Übungspraxis angewandt werden können.<br />

Referentinnen:<br />

Birgit Heyn, Ayurveda Buchautorin, Ayurveda Praxis im Kräuterladen<br />

in Wien; langjährige Seminartätigkeit in Ayurveda und<br />

Yoga.<br />

Barbara Weiss, Staatlich geprüfte Masseurin, Yoga-Lehrerin<br />

SKA, langjährige Unterrichts- und Yoga-Lehrer-Ausbildungstätigkeit.<br />

Luise Wörle, BSc(Hons) Osteopathy, Heilpraktikerin, Iyengar®<br />

Yoga-Lehrerin, Buchautorin, langjährige Praxis- und Unterrichtserfahrung;<br />

www.yogazentrum-schwabing.de<br />

no. 12033<br />

beSSer lernen<br />

gebrauchsanweisung für das gedächtnis<br />

Sie wollen sich beruflich fortbilden? ihr englisch aufpolieren<br />

oder eine neue Fremdsprache lernen? ihr allgemeinwissen<br />

erweitern oder sich in ein neues Thema einarbeiten? Und<br />

das so, dass Sie wirklich etwas davon haben?<br />

in diesem Seminar geht es darum, wie Sie ihren kopf so<br />

„füttern“, dass er die informationen optimal verarbeiten<br />

und speichern kann. Sie erfahren, wie das Gehirn auf neue<br />

informationen reagiert, wann es gerne welche aufnimmt<br />

und wann es sich doch lieber verweigert. Sie probieren<br />

selbst aus, wie Sie ihren kopf unterstützen können. Sie<br />

testen die Tricks der Gedächtnismeister und prüfen, welche<br />

arbeitstechniken sich für Sie persönlich am besten eignen.<br />

Sie erfahren das wichtigste darüber, wie Sie das biologische<br />

System Gehirn am besten unterstützen, und das lebenslang.<br />

Vor allem aber erleben Sie, dass Lernen und denken<br />

konkurrenzlos vergnüglich sind. Sie müssen nur die<br />

biologie respektieren, also ein paar dinge richtig machen.<br />

Literaturhinweis: Barbara Knab, Das Gedächtnis – Die etwas<br />

andere Gebrauchsanweisung, Freiburg i.Br. 2009.<br />

no. 12041<br />

t’ai chi ch’uan<br />

Erste schritte in der Kurzform nach<br />

Cheng man Ch’ing<br />

T’ai chi, bei uns auch als „chinesisches Schattenboxen” bekannt,<br />

entstand als kampfkunst im alten china. es stellt<br />

einen harmonischen ausgleich der Gegensätze von Yin und<br />

Yang her. die ruhigen, weichen, fließend ineinander übergehenden,<br />

zeitlupenartigen bewegungen wirken entspannend<br />

und bringen den ganzen menschen in harmonie. mit<br />

diesen Übungen können Sie ihre konzentrationsfähigkeit<br />

und beweglichkeit verbessern, ihr wohlbefinden und<br />

Selbstvertrauen stärken. die universelle Lebenskraft „chi“<br />

kommt zum Fließen. eine neue körperwahrnehmung wird<br />

erfahren, der Geist kommt zur ruhe, die Vitalität wird gesteigert.<br />

T’ai chi trägt dazu bei, hektische Zeit zu entschleunigen.<br />

es werden erste Schritte der kurzform (3 Teile mit 37 bildern)<br />

des Yang Stils nach cheng man ch’ing unterrichtet.<br />

Seminarinhalt sind auch meditation, atemübungen, Prinzipienarbeit<br />

und Partnerübungen.<br />

11. – 13.5.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 244 € / dZ 225 €<br />

ohne Zimmer 167 €<br />

reFerenTin<br />

Dr. Barbara Knab,<br />

Psychologin, münchen;<br />

Autorin populärer bücher<br />

über gedächtnis<br />

und kognitive leistungsfähigkeit,erfahrene<br />

dozentin zum<br />

Thema gedächtnis<br />

www.barbara-knab.de<br />

6. – 8.7.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 234 € / dZ 215 €<br />

ohne Zimmer 157 €<br />

reFerenTin<br />

Hannelore Voith,<br />

lehrerin für t’ai Chi<br />

Ch’uan und Qi gong,<br />

gutenberg.<br />

27


13. – 15.7.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 269 € / dZ 250 €<br />

ohne Zimmer 192 €<br />

reFerenTen<br />

Erik Pfeiff,<br />

diplom-Psychologe,<br />

Verhaltens- und Körperpsychotherapeut;<br />

lehrbeauftragter für<br />

gesprächsmethoden<br />

an der Hochschule für<br />

Film und Fernsehen,<br />

münchen.<br />

Stefan Otto,<br />

betriebswirt (VWA), in<br />

internationalem umfeld<br />

in leitender Position<br />

tätig, Aikidolehrer<br />

und trainerausbilder,<br />

münchen.<br />

28<br />

T’ai chi kann ohne Vorkenntnisse in praktisch jedem alter<br />

erlernt werden. Zu empfehlen sind bequeme kleidung und<br />

Schuhe mit dünner Sohle.<br />

Übe T’ai Chi und du wirst geschmeidig wie ein Kind, stark wie<br />

ein Holzfäller und gelassen wie ein Weiser.<br />

chinesisches Sprichwort<br />

no. 12043<br />

aikido<br />

meditation in ruhe und bewegung<br />

durch die flüssig kreisenden bewegungen des aikido können<br />

wir konflikte und angriffe neutralisieren und harmonisieren,<br />

ohne dabei unser Zentrum zu verlieren. das findet<br />

nicht nur körperlich, sondern auch mental statt. die Partner<br />

oder Gegner verschmelzen dabei zu einer einheit und wie<br />

im wirbelsturm vereinen sich dabei auch die Zustände von<br />

ruhe (auge) und bewegung (wolkenspirale). dies spiegelt<br />

auch den rhythmus des Lebens – wechsel und kombinationen<br />

von ruhe und bewegung.<br />

diese wechsel machen sich unterschiedliche meditationsschulen<br />

zu nutze. So gibt es meditationstechniken in ruhe<br />

und bewegung. wir werden die ruhe aus stillen meditations-<br />

und entspannungsübungen in die dynamischen<br />

bewegungen der japanischen kampfkunst aikido übertragen<br />

und die dabei erlernten Prinzipien und mentalen<br />

Fähigkeiten auch auf Gesprächssituationen anwenden.<br />

im Seminar werden wir uns viel bewegen, bringen Sie deshalb<br />

bequeme kleidung / Trainingsanzug mit. wer mit Pau-<br />

sen ca. 3 bis 4 Stunden am Tag spazieren gehen kann, ist<br />

körperlich in der Lage, am Seminar teilzunehmen.<br />

Fußweg vom Oggenrieder weiher zum kloster irsee<br />

29


2. – 4.12.2011<br />

beginn 16 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 242 € / dZ 225 €<br />

ohne Zimmer 169 €<br />

reFerenTin<br />

Dr. Ruthild Geiger,<br />

dozentin für Hebräisch,<br />

lehraufträge u.a.<br />

an der Philosophisch-<br />

Theologischen Hochschulebenediktbeuern,<br />

berg.<br />

30<br />

sPrACHEn<br />

no. 11076<br />

hebräiSch<br />

lesen lernen – schreiben lernen: Erste<br />

bekanntschaft mit der sprache der bibel<br />

wollen Sie mit einem Schriftsystem bekanntschaft machen,<br />

das auf den ersten blick hermetisch verschlossen scheint,<br />

bei näherem hinsehen aber viel über die Geschichte auch<br />

unserer Schrift verrät? Schon bei den ersten Leseübungen<br />

begegnen Sie Personennamen, die in unsere Tradition hineingewachsen<br />

sind, mit ihrer Geschichte in der biblischen<br />

Überlieferung. beim entziffern der topographischen begriffe<br />

wird manches aus der Landeskunde deutlicher. auch mit<br />

Überraschungen kann gerechnet werden: haben Sie<br />

schon überlegt, woher ausdrücke wie „Pleitegeier“,<br />

„Schmiere stehen“ oder „dufte“ kommen? auch wenn in dem<br />

Seminar nicht viel mehr als „lesen lernen“ auf dem <strong>Programm</strong><br />

stehen kann: es gibt neben dem kontinuierlichen<br />

Üben der Schrift viel neues zu erfahren.<br />

als grundlegende einführung setzt der Sprachkurs keinerlei<br />

Vorkenntnisse voraus. Geeignet ist er u.a. auch für interes-<br />

sierte, die in der kulturarbeit mit der hebräischen Sprache<br />

zu tun haben. die Teilnehmenden bekommen ein Skriptum,<br />

das den Stoff aufbereitet.<br />

no. 12021<br />

italieniSch<br />

Crash-Kurs für teilnehmer mit guten<br />

grundkenntnissen:<br />

Wiederholung – Konversation – Aufbau<br />

der kurs richtet sich an motivierte interessenten, die persönliche<br />

und berufliche Situationen selbstsicher bewältigen<br />

und erfolgreich kontakte herstellen müssen. in einer<br />

flexiblen Verflechtung aller modernen Lerntechniken leitet<br />

der kurs dazu an, dieses Ziel leichter zu erreichen. er<br />

fördert kreativität und konzentration, Freude an der Sprache<br />

und die macht der „schöpferischen Vorstellungskraft“.<br />

Unter berücksichtigung der persönlichen und beruflichen<br />

wünsche der Teilnehmer trainiert die dozentin die grammatischen<br />

Strukturen, die für eine zielsichere kommunikation,<br />

Sprech- und Schreibfähigkeit und für ein präzises<br />

hörverständnis erforderlich sind. ein entspanntes klima<br />

kommunikativer Teamarbeit mit italienischem Flair ermög-<br />

licht die Übung von nützlichen Sprechsituationen und erleichtert<br />

die annäherung an mentalität und Lebensweise<br />

der italienischen kultur. in absprache mit den Teilnehmern<br />

werden auch grammatikalische Schwerpunkte gründlich<br />

durchgenommen. Gute Grundkenntnisse der italienischen<br />

Sprache sind unabdingbare Voraussetzung. in Zweifelsfällen<br />

sind absprachen mit der referentin möglich und sinnvoll.<br />

Literaturhinweis: Raffaelle Marini, PONS Reisewörterbuch<br />

Italienisch, Stuttgart 2003 (in den Kurs mitzubringen).<br />

no. 12023<br />

bildungSurlaub latein<br />

Vergnüglicher lateinkurs für nicht-lateiner<br />

das Seminar bietet eine einführung in die lateinische Sprache.<br />

es wendet sich an menschen, die interesse an Sprache<br />

und kulturgeschichte haben und in der Schule kein Latein<br />

lernen konnten. mit einem minimum an Zeit lernen Sie ein<br />

maximum an Latein, mit entspannung und geistigem Vergnügen.<br />

eine woche Latein ist ungefähr dasselbe wie ein<br />

Jahr wahlunterricht. da lernt man eine ganze menge, und<br />

es gehen viele Lichter auf!<br />

die Ziele dieses bildungsurlaubs:<br />

· die charakteristischen elemente der lateinischen<br />

Sprache kennenlernen<br />

· Fremdwörter, Fachbegriffe, redewendungen etc. aus<br />

dem Lateinischen richtig verstehen<br />

a<br />

30.3. –<br />

1.4.2012<br />

beginn 16 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 359 € / dZ 340 €<br />

ohne Zimmer 282 €<br />

reFerenTin<br />

Dr. Sebastiana Musmeci<br />

(univ. Venedig),<br />

Promotion in germanistik,<br />

trainerin für<br />

Italienisch und Kognition/lerntechniken,<br />

münchen.<br />

10. – 15.4.2012<br />

beginn 14 uhr<br />

Ende ca. 16 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 5 x Vollpension<br />

EZ 547 € / dZ 499 €<br />

ohne Zimmer 354 €<br />

reFerenT<br />

Dr. Peter Heigl<br />

studium der Klassischen<br />

Philologie,<br />

Theologie und Anglistik,<br />

Promotion in<br />

Philosophie, Zweitfächer<br />

Psychologie und<br />

Pädagogik, sprachwissenschaftler,<br />

Autor,<br />

Wald im Allgäu.<br />

www.dr-heigl.de<br />

31


29.5. –<br />

3.6.2012<br />

beginn 14 uhr<br />

Ende ca. 16 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 5 x Vollpension<br />

EZ 547 € / dZ 499 €<br />

ohne Zimmer 354 €<br />

reFerenT<br />

Dr. Peter Heigl,<br />

studium der Klassischen<br />

Philologie,<br />

Theologie und Anglistik,<br />

Promotion in<br />

Philosophie, Zweitfächer<br />

Psychologie und<br />

Pädagogik, sprachwissenschaftler,<br />

Autor,<br />

Wald im Allgäu.<br />

www.dr-heigl.de<br />

32<br />

· Querverbindungen herstellen zu Fremdsprachen, zu<br />

Philosophie, religion, musik, kunst etc.<br />

· inschriften auf Gebäuden, kirchen, kunstwerken<br />

entschlüsseln<br />

· bekannte aussprüche und Zitate großer Philosophen<br />

im Original kennen lernen<br />

· die abendländische kultur besser verstehen.<br />

der irseer bildungsurlaub Latein ist das einzige bildungsangebot<br />

dieser art in deutschland.<br />

no. 12035<br />

bildungSurlaub griechiSch<br />

Vergnügliche reise zu den alten griechen<br />

und durch die europäische sprachgeschichte<br />

das Seminar bietet einen einblick in die klassische griechische<br />

Sprache. Unsere Sprache ist voll von wörtern griechischen<br />

Ursprungs. die griechische mythologie lebt fort in<br />

Literatur und kunst. Sie begegnen intensiv der Sprache von<br />

homer und Sokrates. Sie lernen die griechische Schrift lesen<br />

und schreiben. Sie lernen die wichtigsten griechischen wörter<br />

kennen, die auch noch heute unsere modernen Sprachen<br />

prägen.<br />

die Ziele dieses bildungsurlaubs:<br />

· die griechische Schrift lesen und schreiben<br />

· Fremdwörter griechischer herkunft verstehen<br />

· Querverbindungen herstellen zu modernen Fremdsprachen,<br />

religion, Philosophie, Literatur, kunst etc.<br />

· bekannte aussprüche und Zitate griechischer Philosophen<br />

im Original kennenlernen<br />

· die abendländische kultur besser verstehen.<br />

der bildungsurlaub Griechisch ist das einzige bildungsangebot<br />

dieser art in deutschland.<br />

drei-länder-seminar<br />

no. 12037<br />

aktuelle Fragen deS<br />

mediZinStraFrechtS<br />

tHEmEn dEr ZEIt<br />

die medizin bewegt sich nicht im rechtsfreien raum. Vielmehr<br />

sind die dort handelnden vielfältigen anforderungen<br />

ethischer, standesmäßiger und rechtlicher art unterworfen.<br />

auch das Strafrecht macht um die akteure im Gesundheits-<br />

wesen keinen bogen. denn wie die medizin konzentriert es<br />

sich als ultima ratio-Ordnung auf essentielle Fragen.<br />

das sich daraus ergebende Spannungsfeld, in dem sich der<br />

arzt bewegt, ist Gegenstand dieses Seminars. es analysiert<br />

rechtsvergleichend, wie das Strafrecht mit den kernproblemen<br />

der medizin umgeht. im einzelnen wird es um Fragen<br />

gehen, die das Lebensende betreffen, um Sterbehilfe und<br />

-begleitung und die möglichkeiten eines assistierten Suizids.<br />

im komplex „Lebensbeginn“ stellen sich Fragen des Schwan-<br />

gerschaftsabbruchs, aber auch der Präimplantationsdiagnostik<br />

und des Schutzes des embryos in vitro. das klassische<br />

arztstrafrecht greift den Streit auf, ob die heilbehandlung<br />

eine körperverletzung darstellt, und ob es den unheilvollen<br />

weg hin zu einer defensivmedizin befördert. der vierte<br />

Themenkomplex zeigt den arzt auch als wirtschaftlich han-<br />

delnden akteur. hier geht es um Stichworte wie abrechnungsbetrug<br />

oder bestechlichkeit von medizinern.<br />

7. – 10.6.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 2x Vollpension<br />

+ 1 Abendessen<br />

+ 1 Übernachtung<br />

mit Frühstück<br />

EZ 244,50 € / dZ 216 €<br />

LeiTUnG /<br />

OrGaniSaTiOn<br />

Prof. Dr. Henning<br />

Rosenau, juristische<br />

Fakultät universität<br />

Augsburg<br />

Dr. Markwart Herzog,<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

VeranSTaLTer<br />

lehrstuhl für deutsches,<br />

Europäisches<br />

und Internationales<br />

straf- und strafprozessrecht,medizinund<br />

biorecht, juristische<br />

Fakultät der<br />

universität Augsburg<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

33


20. – 22.1.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 269 € / dZ 250 €<br />

ohne Zimmer 192 €<br />

reFerenTin<br />

Linda Schwarz,<br />

Experimentierfreudige<br />

druckgrafikerin;<br />

beschäftigt sich seit<br />

einigen jahren mit der<br />

neuinterpretation und<br />

Aktualisierung der<br />

Heiligen von gestern<br />

www.lindaschwarz.de<br />

34<br />

KÜnstlErIsCHE<br />

bIldung<br />

bildnerisches gestalten<br />

no. 12009<br />

heilige Für heute<br />

Experimentelle drucktechniken<br />

Zwischen den heiligen von früher und den heiligen für<br />

heute besteht eine intensive wechselwirkung. mit suggestiver<br />

kraft geben sie eine Ordnung vor, leiten die Phantasie<br />

an, reizen zum ausloten von Spielräumen, bieten anstöße<br />

für neue bilder, die unsere Sprache sprechen.<br />

das Seminar arbeitet mit den mitteln des alten handwerks<br />

und Techniken von heute, mit traditionellen materialien<br />

ebenso wie mit hightech-Produkten. auf diese weise geht<br />

Traditionelles mit dem Zeitgeschehen eine innige Verbindung<br />

ein.<br />

wortschnipsel aus der werbung, Texte, Überschriften, Fotos<br />

der medienwelt bilden die basis. diese wortfragmente<br />

und bildmaterialien werden auf holzkästen collageartig<br />

aufgebracht, mit blattgold und blattsilber oder Schlagmetall,<br />

mit fluoreszierenden Pigmenten, Tusche, computerausdrucken<br />

mit Zeitungsschnipseln kombiniert.<br />

Jeder Teilnehmende bekommt Gelegenheit, unter sachkun-<br />

diger künstlerischer anleitung einen eigenen, ganz persön-<br />

lichen heiligen zu gestalten. darüber hinaus bietet das<br />

Seminar einen Vortrag über heilige des 18. und 20. Jahr-<br />

hunderts, der darauf eingeht, wie menschen zu heiligen<br />

werden (können).<br />

bildnerisches gestalten<br />

no. 12026<br />

malen auF den SPuren von<br />

Paul klee<br />

musiker – maler – literat<br />

Paul klee (1879 – 1940) war ein exzellenter maler und Zeichner<br />

– aber zuvor war er als Geiger des Orchesters in bern<br />

erfolgreich. die Tunisreise (1914) mit august macke und<br />

moilliet wird als Sternstunde der menschheit bezeichnet.<br />

dort erlebt klee seinen durchbruch zur malerei und bekennt,<br />

„ich und die Farbe sind eins, ich bin maler!“ er widmet<br />

sich insbesondere der abstrakten malerei. 1926 wird er<br />

Lehrer am bauhaus in dessau, seine begleiter sind unter<br />

anderem max ernst, arp, miro, Picasso und chirico. Seit 1897<br />

schreibt er ein Tagebuch, das ihm darüber hinaus einen<br />

Platz in der Literaturgeschichte sichert.<br />

das Seminar will von der gegenständlichen malerei zur<br />

abstraktion führen. aquarelle und deckende acrylbilder<br />

sollen entstehen. Thematisch werden Landschaft, architektur<br />

und auch Figürliches erfasst.<br />

bildnerisches gestalten<br />

no. 12036<br />

PaStellmalerei<br />

Pastell ist ein starkes Stück malmittel. Ganz gegen seinen<br />

ruf ist es farbstark, bei Trockenpastell fast reines Pigment:<br />

Farbe, die in der hand liegt. Pastell läßt sich zum schnellen<br />

Skizzieren ebenso verwenden wie zu mehrschichtiger und<br />

dichter malerei von verführerisch samtiger Oberfläche.<br />

in der irseer Landschaft, im raum oder in reiner bilderfindung<br />

lernen wir es kennen, mit und ohne Untermalung,<br />

auf kleinen und größeren Papieren, auch collagiert und<br />

montiert.<br />

das Seminar ist für anfänger ebenso wie für Fortgeschrittene<br />

geeignet. „ich begleite dabei und helfe bei der Suche<br />

nach wegen und bildlösungen“, verspricht der referent.<br />

Gearbeitet wird mit Pastellkreiden (Trockenpastell z.b.<br />

Schmincke, rembrandt), Fixativ, Papiere aller art, klebeband,<br />

zur Untermalung Tuschen, Gouache- oder Temperafarben<br />

oder besser Trockenpigmente und Tapetenleim,<br />

arbeitskleidung.<br />

20. –<br />

22.4.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 248 € / dZ 229 €<br />

ohne Zimmer 171 €<br />

reFerenTin<br />

Ute Jung,<br />

Freischaffende malerin,<br />

dozentin in der<br />

Erwachsenenbildung,<br />

Augsburg.<br />

www.utejung.de<br />

7. – 10.6.2012<br />

beginn um 16 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 3 x Vollpension<br />

EZ 389 € / dZ 360 €<br />

ohne Zimmer 273 €<br />

reFerenT<br />

Eckhard Froeschlin,<br />

maler und radierer,<br />

www.froeschlin-buessow.de<br />

35


30.3. –<br />

2.4.2012<br />

beginn 15 uhr<br />

Ende ca. 15 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 3 x Vollpension<br />

EZ 369 € / dZ 340 €<br />

ohne Zimmer 253 €<br />

reFerenT<br />

Lothar Almaschan,<br />

studium der Pädagogik<br />

für lehramt Hauptschule,<br />

VHs-dozent für<br />

töpferkurse, nordendorf.<br />

26. – 29.4.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 14 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 3 x Vollpension<br />

EZ 454 € / dZ 425 €<br />

ohne Zimmer 338 €<br />

reFerenTin<br />

Jutta Hass,<br />

selbstständige Künstlerin<br />

mit eigenem Atelier-<br />

und Kursbetrieb,<br />

langjährige betriebsleitung<br />

in verschiedenen<br />

Keramikbetrieben,<br />

mitglied im berufsverband<br />

bildender Künstler,<br />

schwaben nord<br />

und in zwei Kunstvereinen<br />

www.jutta-hass.de<br />

36<br />

Plastisches gestalten<br />

no. 12022<br />

wunderbarer werkStoFF ton<br />

das Seminar will Gelegenheit geben, sich ausgiebig mit<br />

einem der ältesten werkstoffe der menschheit zu beschäftigen.<br />

anfänger erlernen die wichtigsten Techniken, um bald<br />

selbständig ihre ideen umsetzen zu können, oder werden<br />

beraten, welche Vorstellungen sie in die Tat umsetzen<br />

können. dabei erfahren sie die größtmögliche praktische<br />

hilfe. Geübte Töpfer werden bei der ausführung ihrer Objekte<br />

beraten und tatkräftig unterstützt.<br />

einen Schwerpunkt bildet die Veredelung der arbeiten mit<br />

engoben (malfarben aus eingefärbtem Tonschlicker) – eben-<br />

falls eine sehr alte Technik der dekoration von keramiken.<br />

ein weiterer Schwerpunkt sollen die entspannung und erholung<br />

beim Umgang mit einem geschmeidigen, angenehmen,<br />

aber manchmal eigenwilligen material in einer<br />

wunderbaren Umgebung sein.<br />

Material- und Brennkosten sind nicht im Preis enthalten. Die<br />

Tonmasse wird gegen Verrechnung von der <strong>Schwabenakademie</strong><br />

bereitgestellt.<br />

Plastisches gestalten<br />

no. 12028<br />

geFäSS – obJekt – SkulPtur i<br />

Intensivkurs für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

kreativität ist eine dem menschen angeborene kompetenz,<br />

auf sein Leben und sein Umfeld gestalterisch einzuwirken.<br />

das werkmaterial Ton besitzt großes Potential,<br />

diese kompetenz für die künstlerische arbeit zu nutzen.<br />

der kurs widmet sich professionellen aufbautechniken<br />

und Oberflächenbehandlungen, wie sie von keramikern<br />

angewendet werden. dadurch wird die Sicherheit vermittelt,<br />

jedes Objekt, jede Skulptur realisieren zu können.<br />

Vom zweckfreien Objekt über skulpturale bildhauerische<br />

Schöpfungen bis hin zu avantgardistischen experimenten,<br />

reichen die möglichkeiten dieses kurses. Sowohl bei der<br />

entwicklung eigener ideen und deren ausarbeitung, als<br />

auch bei der bildung eines persönlichen künstlerischen<br />

ausdrucks werden die kursteilnehmer individuell unterstützend<br />

begleitet.<br />

Ziel des kurses ist eine umfassende anleitung für das selbst-<br />

bewusste arbeiten mit Ton. während dieser vier Tage konzentrieren<br />

wir uns auf das modellieren und erarbeiten der<br />

werkstücke. Glasieren und brennen der arbeiten biete ich<br />

auf wunsch in meinem atelier an.<br />

eine materialliste wird allen Teilnehmern rechtzeitig zugesandt.<br />

Ton wird nach Verbrauch abgerechnet. eine Platten-<br />

maschine steht bereit. material- und brennkosten sind<br />

nicht im Preis enthalten.<br />

Plastisches gestalten<br />

no. 12042<br />

geFäSS – obJekt – SkulPtur ii<br />

Intensivkurs für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

Wegen der großen Nachfrage bieten wir das Seminar mit Jutta<br />

Hass ein zweites Mal an.<br />

textiles gestalten<br />

no. 12016<br />

Quilt: textilkunSt von a biS Z<br />

26 buchstaben in stoff<br />

buchstaben, zu worten verbunden und diese wiederum in<br />

Sätzen ausformuliert, dienen gewöhnlich der mitteilung<br />

von information. man kann die 26 Zeichen unseres alphabets<br />

aber auch sich verselbständigen lassen, sie als pure<br />

Form nehmen und sich künstlerisch aneignen. diesen 26<br />

buchstaben lässt sich jedenfalls ein ganz eigener ästhetischer<br />

charme abgewinnen. dazu braucht es gar nicht viel:<br />

man muss lediglich über ihre Funktion der sprachlichen<br />

kommunikation hinausgehen, sie als Formen von Farbe auf-<br />

fassen, in neue Gestalten transformieren, schneiden und nähen,<br />

applizieren und kleben, stempeln und sticken ...<br />

in diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, welches kün-<br />

stlerische Potenzial in den buchstaben steckt, wenn man<br />

sie als chance für freies, kreatives Schneiden und nähen<br />

ernst nimmt.<br />

12. – 15.7.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 14 uhr<br />

9. – 11.3.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 279 € / dZ 260 €<br />

ohne Zimmer 202 €<br />

reFerenTin<br />

Dörte Bach,<br />

textilkünstlerin,<br />

international tätige<br />

dozentin für textilkunst,<br />

münchen.<br />

www.textileart-doertebach.de<br />

37


8. – 13.5.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 9.30 uhr nach<br />

dem Frühstück<br />

PreiS<br />

inkl. 5 x Vollpension<br />

EZ 703 € / dZ 655 €<br />

ohne Zimmer 510 €<br />

reFerenTin<br />

Dörte Bach,<br />

textilkünstlerin,<br />

international tätige<br />

dozentin für textilkunst,<br />

münchen.<br />

www.textileart-doertebach.de<br />

38<br />

meisterklasse textiles gestalten I<br />

no. 12030<br />

triumPh der Farbe<br />

textile Collagen auf den spuren von<br />

robert und sonia delaunay<br />

Für bildnerische Gestaltungsprozesse sind kenntnisse über<br />

Farbe und Form unabdingbar. in der meisterklasse Textiles<br />

Gestalten setzen sich die Teilnehmer mit dem medium<br />

Farbe und Form anhand inspirierender beispiele der kunst-<br />

geschichte auseinander. Sie beschäftigen sich mit den Farben<br />

und ihren eigenschaften. die Farben blau, rot, Gelb und<br />

Grün bilden gemeinsam mit einfachen geometrischen Formen<br />

wie Viereck, dreieck und kreis das ästhetische Fundament<br />

der künstlerischen arbeit in der meisterklasse.<br />

die praktische gestalterische Umsetzung erfolgt mit der<br />

Technik der collage in Papier und Stoff. die textilen collagen<br />

bieten interessante Oberflächengestaltungen durch Quilten,<br />

Sticken, drucken und malen.<br />

arbeiten von robert und Sonia delaunay, kurt Schwitters<br />

und anderen künstlern sowie die natur bieten bevorzugte<br />

inspirationsquellen.<br />

blühender Phlox in einem irseer bauerngarten<br />

meisterklasse textiles gestalten II<br />

no. 12031<br />

die tulPe<br />

lieblingsblume des sultans<br />

die Osmanen gaben den Tulpen bezaubernde namen wie<br />

„Gesicht der Liebsten“, „die mir das herz verbrennt“ oder<br />

„Glückstern“. diese Träume aus Tausendundeiner nacht gip-<br />

felten in holland im 17. Jahrhundert bei Spekulationen mit<br />

Tulpen in einer wahren besessenheit. diese „Tulpomanie“<br />

hatte große wirtschaftliche Folgen.<br />

die einstige Lieblingsblume des Sultans ist heute keine<br />

teure rarität mehr, sondern ein Frühjahrsblüher in vielen<br />

Vorgärten, Parks und blumensträußen. mit viel Symbolkraft<br />

versehen, wird uns die Tulpe zu textilen experimenten<br />

inspirieren und durch den kurs begleiten.<br />

Unterschiedliche materialien wie Synthetik, Papier, Stoffe<br />

und Farben kommen bei vielfältigen Vorgehensweisen wie<br />

drucken, Transferieren, Schmelzen, maschinenquilten,<br />

hand- und maschinensticken zum einsatz. es entstehen<br />

kleinformatige arbeitsproben, die zu einer Sammlung zusammengefügt<br />

werden können. der textile Tulpengarten<br />

eignet sich aber auch zur integration in eine größere arbeit.<br />

dieses Seminar richtet sich an Quilterinnen und Textilkünstlerinnen<br />

mit Vorkenntnissen, erfahrungen mit freier<br />

maschinenführung sind hilfreich.<br />

Fotografie<br />

12025<br />

Foto-workShoP<br />

digitalfotografie in höchster Perfektion<br />

den großen Unterschied zwischen „knipsen“ und „Fotografieren“<br />

macht die bildgestaltung. Sie ist wichtiger als<br />

die Fototechnik. wer beides perfekt beherrscht, wird mit<br />

bildern belohnt, die sich von der breiten masse abheben.<br />

der referent gibt viele Tipps und zeigt seine Tricks, wie<br />

perfekte Fotos entstehen.<br />

der Freitag beginnt mit dem Vortrag „kreative bildgestaltung“.<br />

dabei lernen Sie die regeln der bildgestaltung kennen.<br />

danach werden die Zusammenhänge zwischen den einstellmöglichkeiten<br />

an der kamera und den auswirkungen<br />

auf das bildergebnis besprochen.<br />

am Samstag werden Sie das erlernte wissen anhand von<br />

Übungen in die Praxis umsetzen und dabei die Zusammenhänge<br />

zwischen Verschlusszeit, blende, iSO und Tiefenschärfe<br />

kennen lernen.<br />

8. – 13.5.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 9.30 uhr nach<br />

dem Frühstück<br />

PreiS<br />

inkl. 5 x Vollpension<br />

EZ 703 € / dZ 655 €<br />

ohne Zimmer 510 €<br />

reFerenTin<br />

Elsbeth Nusser-Lampe,<br />

textile Kunst und<br />

Quilts, Freiburg i.br.<br />

www.elsbethnusserlampe.meinatelier.de<br />

20. – 22.4.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Ende ca. 12.30 uhr<br />

mit dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

EZ 248 € / dZ 229 €<br />

ohne Zimmer 171 €<br />

reFerenT<br />

Peter Ernszt,<br />

Foto- und reisejournalist,<br />

Kaufbeuren.<br />

39


2. – 3.3.2012<br />

beginn 14.30 uhr<br />

Ende ca. 17.30 uhr<br />

PreiS<br />

inkl. 1 x Vollpension<br />

EZ 84 € / dZ 74 €<br />

bei teilnahme ohne<br />

Übernachtung<br />

mittagessen 16 € /<br />

Abendessen 14 €<br />

nur nach vorheriger<br />

Anmeldung<br />

GeSamTLeiTUnG<br />

Dr. Peter Fassl,<br />

Heimatpfleger des bezirks<br />

schwaben.<br />

15. – 16.6.2012<br />

beginn 14.30 uhr<br />

Ende ca. 17.30 uhr<br />

40<br />

der Sonntag dient der bildbesprechung. die entstandenen<br />

bilder werden gemeinsam analysiert. der referent wird<br />

einzelne bilder mit hilfe der digitalen bildbearbeitung optimieren.<br />

Jeder Teilnehmer kann auf einem USb-Stick fünf Fotos<br />

vom workshop und fünf eigene bilder von zu hause zur<br />

bildbesprechung mitbringen.<br />

anforderungen: digitale Spiegelreflexkamera und, falls vor-<br />

handen, Stativ, blitz und Laptop.<br />

Theater<br />

no. 12015<br />

amateurtheaterSeminar i<br />

Seit über zwei Jahrzehnten nehmen die amateurtheaterseminare<br />

der bezirksheimatpflege und der <strong>Schwabenakademie</strong><br />

einen festen Platz in dem überaus reichhaltigen<br />

schwäbischen Theaterleben ein.<br />

weiterbildung, information und meinungsaustausch stehen<br />

im Vordergrund der Seminare, die im Jahr 2012 folgende<br />

Schwerpunkte setzen: improvisationstheater und die phan-<br />

tasievolle Umsetzung von bestimmten Typen und Situationen<br />

auf der bühne.<br />

die Teilnahme steht jedem – vom „anfänger“ bis zum „Vollprofi“<br />

– offen, der Freude am Theaterspielen hat und sich<br />

auf der bühne ausprobieren will.<br />

Theater<br />

no. 12038<br />

amateurtheaterSeminar ii<br />

Themenstellungen, Preise, hinweise und Gesamtleitung<br />

wie amateurtheater i.<br />

Der dritte in <strong>Irsee</strong> geplante Termin:<br />

Amateurtheater III, 9. und 10. November 2012.<br />

blick vom dorf auf die klosterkirche<br />

41


28.12.2011 –<br />

3.1.2012<br />

beginn: 15 uhr<br />

bei Kaffee & Kuchen<br />

Ende: ca. 13.30 uhr<br />

nach dem mittagessen<br />

PreiS<br />

inkl. 6 x Vollpension<br />

EZ 760 € / dZ 670 €<br />

Zusätzliche Kosten<br />

bustransfer Augsburg<br />

– <strong>Irsee</strong> und zurück 20 €<br />

Konzert 12 €<br />

Exkursion 10 €<br />

GeSamTLeiTUnG<br />

Anne-Rose Niederhammer,VHs-dozentin<br />

für textiles gestalten,<br />

Projektleitung in<br />

der Kulturarbeit,<br />

Entspannungstrainerin,<br />

Augsburg.<br />

42<br />

„PomonA“ „IrsEEr PEgAsus“<br />

no. 11078<br />

akademie Zur JahreSwende<br />

Witz – Humor – Ironie:<br />

Heilsam Abstand gewinnen<br />

anspruchsvoll und unterhaltsam präsentiert sich die<br />

„akademie zur Jahreswende“. Sie spricht all jene an, die das<br />

besondere suchen und den austausch zwischen den Generationen<br />

schätzen. ein breites kulturangebot eröffnet<br />

die möglichkeit, die „Zeit zwischen den Jahren“ aktiv und<br />

kontemplativ und zugleich selbstbestimmt zu gestalten.<br />

die Teilnehmer sind frei, sich für Seminare, kurse und andere<br />

Veranstaltungen zu entscheiden. Sie selbst bestimmen die<br />

Spielräume mit, um sich mit ihren begabungen, interessen<br />

und eigenen beiträgen einzubringen.<br />

den diesjährigen Jahreswechsel stellt die <strong>Schwabenakademie</strong><br />

unter das motto „witz – humor – ironie“. der Untertitel<br />

„heilsam abstand gewinnen“ verrät den Grundgedanken<br />

des Themas: Lachen zu können, bedeutet, distanz gegenüber<br />

dem zu gewinnen, was das Gemüt beschwert. So findet<br />

man zu Gelassenheit und heiterkeit.<br />

das abwechslungsreiche rahmenprogramm umfasst unter<br />

anderem ein a cappellakonzert, eine exkursion, einen<br />

abendvortrag sowie eine Lesung. dies alles ist zusammen<br />

mit weiteren angeboten zu einem attraktiven Paket geschnürt.<br />

Für das leibliche wohl sorgt die irseer küche mit<br />

ihren exquisiten Genüssen.<br />

wer nach einer kultivierten Gestaltung der letzten Tage<br />

des alten Jahres und der ersten des neuen sucht, findet sie<br />

in irsee!<br />

Die Teilnahme ist offen für alle Altersgruppen und setzt keinerlei<br />

Vorkenntnisse voraus. Ausführliches <strong>Programm</strong>heft: im Internet<br />

und auf Anfrage per Post<br />

no. 12001<br />

eindringliche tat<br />

14. Autorentreffen<br />

die regionalgruppe Schwaben des Verbandes deutscher<br />

Schriftsteller (VS) und die <strong>Schwabenakademie</strong> irsee lassen<br />

anfang Januar 2012 zum 14. mal den „irseer Pegasus“ abheben.<br />

das autorentreffen fördert die begegnung und diskussion<br />

innerhalb eines workshops von Schriftstellerinnen<br />

und Schriftstellern aus den bereichen der fiktiven Prosa,<br />

Lyrik und essayistik. Gemeinsame Texterörterung und das<br />

Literaturfachgespräch sowie eine Literaturpreisvergabe<br />

stehen im mittelpunkt.<br />

kollegiale begegnung von autorinnen und autoren, die<br />

kritische erörterung von Texten und die auslobung eines<br />

Preises wollen die existenz von Schriftstellerinnen und<br />

Schriftstellern fördern. Zum abschluss des autorentreffens<br />

findet eine öffentliche Preisverleihung statt, bei der die drei<br />

Preisträger (insg. 3500 €) sich und ihre Texte vorstellen.<br />

Öffentliches Rahmenprogramm:<br />

Mittwoch, 4.1.2012, 20 Uhr Kapitelsaal<br />

Öffentliche Literaturlesung: Thomas Lehr, Berlin<br />

Eintritt 5 €<br />

Donnerstag, 5.1.2012, 14.30 Uhr Kapitelsaal<br />

Expertenrunde mit Vertretern aus Wissenschaft, Verlagswesen,<br />

Medien und der literarischen Szene:<br />

„Literatur und Netz – Fluch oder Chance?“<br />

Donnerstag, 5.1.2012, 17 Uhr Kapitelsaal<br />

Preisverleihung / Lesung mit musikalischer Begleitung<br />

3. – 5.1.2012<br />

beginn: 15 uhr<br />

Ende: ca. 18 uhr<br />

mit dem Abendessen<br />

PreiS<br />

inkl. 2 x Vollpension<br />

und 1 Abendessen<br />

EZ 199 € / dZ 182 €<br />

LeiTUnG<br />

Dr. Rainer Jehl,<br />

direktor der schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong> i.r.,<br />

Kaufbeuren.<br />

Fritz Reutemann,<br />

delegierter der regionalgruppe<br />

schwaben<br />

des Verbandes deutscher<br />

schriftsteller in<br />

bayern, lindau.<br />

Dr. Sylvia Heudecker,<br />

studienleiterin der<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong>.<br />

GeSPrÄchSLei-<br />

TUnG deS aUTOrenwOrkShOPS<br />

Eva Leipprand,<br />

Autorin und Kritikerin,<br />

Augsburg.<br />

Rainer Wochele,<br />

Autor und Kolumnist,<br />

stuttgart.<br />

43


4. – 12.8.2012<br />

beginn: 15 uhr Anreise<br />

Ende: ca. 10 uhr<br />

nach dem Frühstück<br />

Schirmherr<br />

Jürgen Reichert<br />

bezirkstagspräsident<br />

des bezirks schwaben.<br />

LeiTUnG<br />

Dr. Markwart Herzog,<br />

direktor schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

Dr. Sylvia Heudecker,<br />

studienleiterin schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong>.<br />

PrOGramm /<br />

bewerbUnG<br />

Informationen zu bewerbungsformalitäten,<br />

bewerbungsfrist und<br />

Preisen sind der Internetseitewww.kunstsommer.info<br />

sowie<br />

dem ausführlichen<br />

<strong>Programm</strong>heft zu entnehmen,<br />

das auf<br />

Wunsch ab januar 2012<br />

an Interessenten versandt<br />

wird.<br />

bewerbungsschluss<br />

12. mai 2012, spätere<br />

bewerbungen auf Anfrage:<br />

08341 906-661<br />

oder -662.<br />

44<br />

„Kunst lEbEn“<br />

no. 12046<br />

SchwäbiScher kunStSommer<br />

25. sommerakademie der schönen Künste<br />

die <strong>Schwabenakademie</strong> irsee lädt künstler und hochqualifizierte<br />

Laien verschiedener kunstgattungen zu einer einwöchigen<br />

Sommerakademie „kunst leben“ nach kloster<br />

irsee ein. die meisterkurse werden von renommierten<br />

künstlern geleitet und gewährleisten intensive arbeit in<br />

kleinen Gruppen.<br />

Über die künstlerische arbeit in den meisterkursen hinaus<br />

bringt die Sommerakademie die beteiligten miteinander<br />

ins Gespräch, macht kunst in der Vielfalt ihrer ausdrucksformen<br />

neu erfahrbar, erschließt wege, um kunst zu leben:<br />

mittagsgespräche mit den meistern, abendliche werkstätten,<br />

Vorträge und diskussionen, gemeinsame aktionen, ex-<br />

kursionen und besinnung machen die woche zu einem<br />

einzigartigen erlebnis eines interdisziplinären kunstverstehens<br />

und ganzheitlichen kunstlebens.<br />

eröffnet wird der kunstsommer mit der Vernissage einer<br />

ausstellung der meister, beschlossen wird die Sommerakademie<br />

mit der Öffentlichen kunstnacht, in der die ergebnisse<br />

der meisterkurse mit dem barockkloster irsee zu<br />

einem großartigen Gesamtkunstwerk verschmelzen.<br />

Meisterkurse 2012:<br />

Holger Bunk Gegenständliche Malerei, Thomas Bechinger<br />

Abstrakte Malerei, Quint Buchholz Illustration, Christina von<br />

Bitter Skulptur & Zeichnung, N.N. Druckgrafik, Judith Samen<br />

Fotografie, Tanja Wawra Chor, Jochen Heckmann / Adriana<br />

Mortelliti Zeitgenössischer Tanz, Alban Nikolai Herbst Prosa<br />

Öffentliche Kunstnacht: Samstag, 11.8.2012, 17 – 24 Uhr,<br />

Eintritt 7 €<br />

Treppenhaus im kloster irsee während der kunstnacht 2011:<br />

werke der meisterklasse druckgrafik (Georges wenger)<br />

45


20.11.2011 –<br />

31.1.2012<br />

schwäbisches bildungszentrum<br />

<strong>Irsee</strong><br />

Quint Buchholz<br />

freier maler und Illustrator,<br />

münchen.<br />

www.quintbuchholz.de<br />

Line Hoven<br />

freie Comiczeichnerin<br />

und Illustratorin,<br />

Hamburg.<br />

www.linehoven.de<br />

Reinhard Michl<br />

freier Zeichner, maler<br />

und Illustrator,<br />

münchen.<br />

www.reinhard-michl.de<br />

Ulrike Steinke<br />

freie Illustratorin und<br />

grafikerin, leipzig;<br />

Künstlerische mitarbeiterin<br />

an der burg<br />

giebichenstein, Kunsthochschule<br />

Halle.<br />

www.ulrike-steinke.de<br />

Eintritt frei<br />

46<br />

AusstEllungEn<br />

illuStrare & narrare<br />

die Kunst des bebilderns und der bilderzählung<br />

– Vier meister des schwäbischen<br />

Kunstsommers<br />

die kunst der illustration unterscheidet sich von anderen<br />

künsten durch eine für sie charakteristische Fremdbestimmung:<br />

illustratoren entscheiden nicht frei über ihr Thema,<br />

sondern stellen sich in den dienst eines fremden werks,<br />

indem sie es bebildern. Sie leisten mit ihrer kunst eine<br />

Gratwanderung zwischen den Vorgaben des autors und der<br />

imaginationskraft des betrachtenden Lesers. weit davon<br />

entfernt, nur dekoratives beiwerk zu liefern, werfen sie<br />

neues Licht auf die ihnen vorgegebenen Themen.<br />

dagegen sind „graphic novels“ (bilderzählungen) an keine<br />

Vorlage gebunden, sie erzählen ihren Stoff in bildern, bringen<br />

ihr Thema selbst hervor. auf Text können sie dabei<br />

ganz verzichten.<br />

die ausstellung „illustrare & narrare“ (bebildern & erzählen)<br />

zeigt Originalwerke von vier meistern des Schwäbischen<br />

kunstsommers. Sie will die augen öffnen für das komplexe<br />

Spannungsfeld, in dem sich illustratoren bewegen, und ihre<br />

arbeit mit dem tatsächlich oder vermeintlich autonomeren<br />

grafischen erzählen konfrontieren.<br />

SchwäbiSche künStler<br />

in irSee<br />

24. Kunstausstellung mit den berufsverbänden<br />

bildender Künstler in schwaben<br />

die ausstellung gibt einen umfassenden einblick in das aktuelle<br />

Schaffen schwäbischer künstler. Sie wird seit 1989<br />

von den berufsverbänden bildender künstler Schwabennord<br />

(augsburg) und Schwaben-Süd (kempten) in kooperation<br />

mit der <strong>Schwabenakademie</strong> irsee ausgerichtet.<br />

Teilnahmeberechtigt sind die mitglieder der beiden berufsverbände,<br />

sämtliche Techniken der bildenden kunst sind<br />

zugelassen. bedingt durch die jahrelange kontinuität der<br />

ausstellung liegt ihr reiz auch darin, dass sich in dem werk<br />

der künstler, die häufiger ausgestellt werden, eine spezifische<br />

handschrift, aber auch neue akzentsetzungen und<br />

Umbrüche verfolgen lassen.<br />

im rahmen der Vernissage wird der magnus-remy-Preis,<br />

gesponsort von der meckatzer Löwenbräu, verliehen. die<br />

auszeichnung trägt den namen des irseer benediktinermönchs<br />

und malers magnus remy (1674–1734), der in<br />

münchen bei Johann andreas wolff sowie in Venedig und<br />

rom ausgebildet wurde und mit seinen werken weit über<br />

Schwaben hinaus beachtung fand.<br />

Literaturhinweis: Rainer Jehl (Hrsg.), Magnus-Remy-Preis<br />

1996–2001, <strong>Irsee</strong>: <strong>Schwabenakademie</strong> 2001, 72 Seiten, zahlreiche<br />

Abb. (erhältlich über das Sekretariat der <strong>Schwabenakademie</strong>).<br />

Vernissage: mit Verleihung des Magnus-Remy-Preises am<br />

Samstag, 31.3.2012 um 11 Uhr im Festsaal Kloster <strong>Irsee</strong><br />

.<br />

Öffnungszeiten: täglich 14 bis 17 Uhr<br />

an Wochenenden und Feiertagen 11 bis 17 Uhr.<br />

Vernissage: Sonntag, 20. November 2011, 16 Uhr<br />

Besichtigung: täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Tage, an denen<br />

geschlossen ist, können an der Rezeption erfragt werden:<br />

Tel. 08341 906 00 Vernissage der ausstellung "Schwäbische künstler in irsee" 2011<br />

31.3. –<br />

15.4.2012<br />

47


12.5.2012<br />

beginn 18.30 uhr<br />

Festsaal Kloster <strong>Irsee</strong><br />

PreiS<br />

<strong>Irsee</strong>r dîner-Konzert 43 €<br />

(Konzert 15 € / dîner 28 €)<br />

VeranSTaLTer<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong> und Flötenhof<br />

Ebenhofen (Konzert)<br />

schwäbisches bildungszentrum<br />

<strong>Irsee</strong><br />

(dîner)<br />

48<br />

KonZErtE<br />

AbEndVortrÄgE<br />

hörgenuSS & gaumenFreude<br />

<strong>Irsee</strong>r dîner-Konzerte<br />

Seit 2010 stehen konzerte mit anschließendem dîner auf<br />

dem <strong>Programm</strong> der <strong>Schwabenakademie</strong>. diese besondere<br />

kombination von hörgenuss und Gaumenfreude hat sehr<br />

großen beifall gefunden.<br />

aus dieser Verbindung von musikalischen und kulinarischen<br />

Genüssen hat sich eine Veranstaltungsreihe entwickelt.<br />

Zwei „irseer dîner-konzerte“ im Jahr sind geplant. wir<br />

freuen uns sehr, wenn wir ihnen mit diesem angebot im<br />

einzigartigen ambiente von kloster irsee einen ästhetisch<br />

anspruchsvollen und genussreichen abend bereiten können.<br />

irSeer dîner-konZert mit<br />

„Fortuna canta“<br />

Cœur doloreux burgundische Chansons<br />

des 15. jahrhunderts<br />

als im 14. Jahrhundert das herzogtum burgund sich von der<br />

französischen krone lossagte und seinen eigenen machtradius<br />

erweiterte, entwickelte sich die frankoflämische Polyphonie,<br />

die an den kunstliebenden höfen eine begeisterte<br />

Zuhörerschaft vorfanden. in der Volkssprache auf Fran-<br />

zösisch verfasst, erzählt das weltliche „burgundische chan-<br />

son“ von der Liebe in allen ihren Facetten. häufig spielt die<br />

blinde Schicksalsgöttin Fortuna eine zentrale rolle.<br />

Guillaume dufay gilt als begründer dieser musik. weitere<br />

wichtige Vertreter sind Gilles binchois als musiker und kom-<br />

ponist an der hofkapelle Philipps des Guten sowie antoine<br />

busnois als einer der führenden musiker unter karl dem<br />

kühnen.<br />

das ensemble Fortuna canta erweckt diese kunstmusik<br />

des ausgehenden mittelalters zu neuem Leben. es zählt zu<br />

den Spezialisten für diese epoche. das repertoire wird<br />

durch musik der aufblühenden renaissance ergänzt.<br />

Freuen Sie sich auf einen poetischen konzertabend mit an-<br />

schließendem burgundischen dîner – auf ein Fest der frühen<br />

renaissance!<br />

ein Faltblatt und die website der <strong>Schwabenakademie</strong> informieren<br />

über das konzertprogramm und die menüfolge.<br />

Künstler: Stefanie Brijoux – Sopran, Katrin Krauß – Blockflöte,<br />

Ute Faust – Fidel und Blockflöte, Holger Faust-Peters – Fidel<br />

Vorverkauf / Anmeldung: <strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong> Tel. 083 41<br />

90 66 62, Anmeldung bis 4.5.2012 erforderlich<br />

konZert Zum JahreSwechSel<br />

Vox orange: A-cappella-Entertainment<br />

Seit 20 Jahren schmecken begeisternde a-cappella-konzerte<br />

nach saftigen Orangen: Voller Frische präsentieren drei<br />

damen und zwei herren als Vox Orange prickelnde<br />

a-cappella-kost vom Feinsten. nicht von ungefähr steht<br />

die saftige Südfrucht als markenzeichen für das sympathische<br />

und virtuos singende ensemble, dessen repertoire<br />

jedes Jahr an Geschmack und Umfang zulegt.<br />

einfach zum reinbeißen gut: mit viel charme, humorvollen<br />

arrangements und einem abwechslungsreichen <strong>Programm</strong><br />

aus Pop, Jazz und Schlagern begeistert Vox Orange<br />

sein Publikum und macht das Zuhören und Zuschauen<br />

gleichermaßen zu einem besonderen Genuss – von der<br />

ersten bis zur letzten minute.<br />

Künstler: Vox Orange (www.voxorange.de)<br />

Christiane Reismüller – Sopran, Barbara Lutz – Mezzosopran,<br />

Michaela Klocke –Alt, Cornelius Menig – Tenor,<br />

Wolfram Schild – Bass<br />

Vorverkauf: <strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong> Tel. 083 41 90 66 62<br />

28.12.2011<br />

beginn 20 uhr<br />

Festsaal Kloster <strong>Irsee</strong><br />

PreiS<br />

Eintritt 12 €<br />

schüler / studenten 6 €<br />

49


11.2.2012<br />

beginn 20 uhr<br />

Festsaal Kloster <strong>Irsee</strong><br />

PreiS<br />

Eintritt 15 €,<br />

schüler / studenten 7 €<br />

VeranSTaLTer<br />

kulturring kaufbeuren<br />

e.V., schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

4.3.2012<br />

beginn 19.30 uhr<br />

Festsaal Kloster <strong>Irsee</strong><br />

PreiS<br />

Eintritt 15 €,<br />

schüler und studenten<br />

ermäßigt<br />

VeranSTaLTer<br />

Flötenhof Ebenhofen<br />

e.V., schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

50<br />

the london<br />

baroQue SoloiStS<br />

Eine ergetzliche tafel-musik und andere<br />

fein melodein: Werke von georg Philipp<br />

telemann (1681 – 1767)<br />

Julia kuhn, kulturpreisträgerin der Stadt kaufbeuren, tritt<br />

erstmals mit ihrem Londoner ensemble in ihrer heimatstadt<br />

auf. auf dem <strong>Programm</strong> stehen Ouvertüren, Suiten,<br />

konzerte und Solowerke des hamburger meisters Georg<br />

Philipp Telemann.<br />

Julia kuhn studiert seit 2009 barockvioline bei Simon<br />

Standage an der royal academy of music. bevor sie sich<br />

der historischen aufführungspraxis widmete, absolvierte<br />

sie ihr Studium in moderner Violine mit auszeichnung am<br />

mozarteum Salzburg und gab 2010 ihr Solokonzertdebüt<br />

in der renommierten wigmore hall in London.<br />

Künstler: Julia Kuhn – Violine, Isabel Maria Meuser – Violine,<br />

Leo Duarte – Oboe, Tom Foster – Cembalo,<br />

Peter Mallinson – Viola, Gavin Kibble – Violoncello<br />

Vorverkauf: <strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong> Tel. 083 41 90 66 62<br />

Jukebox<br />

<strong>Programm</strong> anlässlich des silbernen<br />

jubiläums des Flanders recorder Quartets<br />

(1987 – 2012)<br />

das blockflötenensemble Flanders recorder Quartet wurde<br />

vor einem Vierteljahrhundert gegründet und war bereits in<br />

45 Ländern der welt zu Gast. mit dem <strong>Programm</strong> „Jukebox“<br />

möchte das ensemble diese erfolgsgeschichte vergegenwärtigen:<br />

25 Jahre Flanders recorder Quartet in anderthalb<br />

Stunden musik. das besondere an diesem konzert:<br />

die Zuhörer stellen die gespielten Stücke – wie mit einer<br />

Jukebox – selber zusammen.<br />

Jeder besucher kann an einem computer sein Lieblingsstück<br />

aus einer Liste von möglichkeiten auswählen. Unbekannte<br />

werke werden in kurzform und mit hörbeispielen<br />

erklärt. nachdem jeder besucher per computer gewählt<br />

hat, stellt dieser im letzten moment das konzertprogramm<br />

zusammen – für das Publikum ebenso spannend wie für<br />

die musiker.<br />

das angebot des Flanders recorder Quartet: „Sie wählen,<br />

wir spielen! ein abend, der das Ohr verwöhnt, das auge<br />

entzückt, die Sinne reizt und ins herz trifft.“<br />

Künstler: Tom Beets, Bart Spanhove, Paul Van Loey,<br />

Joris Van Goethem (Blockflöten)<br />

Vorverkauf: Flötenhof Ebenhofen 08342 899111<br />

<strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong> 08341 906 662.<br />

PaStime muSic<br />

roland götz an der baldachinorgel<br />

„Pastime with Good company“ – so der Titel eines Songs,<br />

komponiert vom jungen heinrich Viii., könig von england.<br />

das elisabethanische england schwelgte ausgiebig in musi-<br />

kalischem Zeitvertreib; roland Götz blättert in den Sammlungen<br />

dieser Zeit und lässt ein Spektrum seiner Funde an<br />

seiner baldachinorgel erklingen.<br />

Künstler: Roland Götz, Baldachinorgel<br />

Vorverkauf: <strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong><br />

Tel. 083 41 90 66 62<br />

SchwäbiScheS marienSingen<br />

Seit beginn der 1980er Jahre findet im monat mai das<br />

„Schwäbische mariensingen“ statt. Unter der bewährten<br />

Leitung von maximilian Osterried gestalten musikgruppen<br />

aus bayerisch-Schwaben das <strong>Programm</strong>. anspruchsvolle<br />

marienlieder und musikstücke wechseln ab mit geistlichen<br />

worten. in der wunderschönen barockkirche von kloster<br />

irsee wird diese musikalische marienandacht zu einem unvergesslichen<br />

erlebnis.<br />

mariensingen<br />

6.5.2012<br />

beginn 17 uhr<br />

Kapitelsaal Kloster<br />

<strong>Irsee</strong><br />

PreiS<br />

Eintritt 13 €,<br />

schüler und studenten<br />

ermäßigt<br />

VeranSTaLTer<br />

studio xVII augsburg,<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

20.5.2012<br />

beginn 19.30 uhr<br />

Klosterkirche <strong>Irsee</strong><br />

Eintritt frei<br />

VeranSTaLTer<br />

Volksmusikberatungsstelle<br />

des bezirks<br />

schwaben, Katholische<br />

Pfarrei <strong>Irsee</strong>,<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong><br />

LeiTUnG<br />

Maximilian Osterried<br />

51


28.4. –<br />

13.10.2012<br />

Klosterkirche <strong>Irsee</strong><br />

Eintritt frei<br />

VeranSTaLTer<br />

schwabenakademie<br />

<strong>Irsee</strong>, Katholische<br />

Pfarrei <strong>Irsee</strong><br />

10.2.2012<br />

beginn 20 uhr<br />

Eintritt 5 €<br />

reFerenTin<br />

Dr. Ina Schmied-Knittel,<br />

Wissenschaftliche<br />

mitarbeiterin am Institut<br />

für grenzgebiete<br />

der Psychologie und<br />

Psychohygiene, Freiburg<br />

i.br., Abteilung<br />

Empirische Kulturund<br />

sozialforschung.<br />

52<br />

irSeer orgelveSPern<br />

Orgelvesper I (bei Kerzenlicht), 28.4.2012, Beginn 21 Uhr<br />

Roland Götz, Augsburg<br />

Orgelvesper II, 24.6.2012, Beginn 16 Uhr<br />

Andreas Maisch, Rheinau<br />

Orgelvesper III, 22.7.2012, Beginn 16 Uhr<br />

Benedikt Bonelli, Kempten<br />

Orgelvesper IV, 16.9.2012, Beginn 16 Uhr<br />

Josef Miltschitzky, Ottobeuren<br />

Orgelvesper V (bei Kerzenlicht), 13.10.2012, Beginn 21 Uhr<br />

Tobias Lindner, Basel<br />

nahtoderFahrungen<br />

Ein schlüsselloch ins jenseits?<br />

nahtoderfahrungen, also erlebnisse von menschen, die in<br />

Todesnähe schweben, „zurückgeholt“ werden und anschließend<br />

ein Schwellenerlebnis ganz besonderer art<br />

schildern, sind gar nicht so selten und werden in fast allen<br />

kulturen überliefert. Sie weisen bestimmte, wiederkehrende<br />

kernelemente auf, wobei die betroffenen von sehr<br />

komplexen wahrnehmungen berichten, obwohl sie „klinisch<br />

tot“ waren.<br />

doch worum handelt es sich bei diesen erfahrungen? Um<br />

außergewöhnliche bewusstseinszustände im Zusammenhang<br />

mit dem (biologischen) Sterbeprozess? Um Fantasien,<br />

die das Gehirn auslöst? Oder tatsächlich um hinweise<br />

auf ein Jenseits, auf den himmel und die hölle, wie<br />

wir sie aus der religionsgeschichte kennen?<br />

Hinweis: Seminar „Wissenschaftliche Erkundungen zum Phänomen<br />

„Nahtod““ siehe Seite 10<br />

daS Judentum<br />

gottes Weisungen als orientierung für<br />

das leben<br />

das Judentum ist unter den altorientalischen religionen<br />

die einzige, die bis heute überlebt hat. der Vortrag stellt<br />

die unterschiedlichen erscheinungsformen dieser religion<br />

vor und legt den hauptakzent auf das rabbinische Judentum<br />

mit seiner strikten Gesetzespflicht, ohne andere Formen<br />

wie die mystik (kabbalah) auszublenden.<br />

Hinweis: Seminar „Einführung in die Weltreligionen III:<br />

Das Judentum“ siehe Seite 10<br />

kloster irsee, konventgebäude, Treppenhaus<br />

11.5.2012<br />

beginn 20 uhr<br />

Eintritt 5 €<br />

reFerenT<br />

Prof. Dr. Dr. Peter Antes,<br />

leibniz universität<br />

Hannover,<br />

Professur für religionswissenschaft.<br />

53


54<br />

bÜCHEr<br />

Peter Fassl, markwart Herzog, jim g. tobias (Hrsg.)<br />

nach der Shoa<br />

jüdische displaced Persons in bayerischschwaben<br />

1945–1951<br />

in der unmittelbaren nachkriegszeit lebten in bayerisch-<br />

Schwaben fast zehntausend jüdische displaced Persons<br />

(dPs). Sie warteten auf eine möglichkeit zur auswanderung<br />

nach Palästina oder Übersee. neben den großen dP-camps<br />

in Leipheim, neu-Ulm und Lechfeld bestanden sogenannte<br />

communities in mehr als einem dutzend Städte und Gemeinden.<br />

hier entwickelte sich die fast vollständig vernich-<br />

tete jüdische kultur Osteuropas zu einer neuen blüte. die<br />

Überlebenden der Shoa gründeten religiöse hochschulen,<br />

gaben eine jiddischsprachige Zeitung heraus und gründeten<br />

eigene Fußballvereine.<br />

dieses kapitel der bayerisch-schwäbischen Geschichte ist<br />

nahezu unbekannt. aufgrund intensiver Forschung in USamerikanischen,<br />

israelischen und deutschen archiven gelang<br />

es den autoren, das Leben der jüdischen dPs in den wartesälen<br />

nachzuzeichnen.<br />

<strong>Irsee</strong>r Schriften: Studien zur Wirtschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte<br />

N.F., Bd. 7, ISBN 978-3-86764-341-2, Konstanz<br />

2011, ca. 144 Seiten, zahlreiche Abb.,<br />

UVK Verlagsgesellschaft mbH, 24,99 €<br />

markwart Herzog, mario leis (Hrsg.)<br />

kunSt und äSthetik im werk<br />

leni rieFenStahlS<br />

Leni riefenstahl (1902–2003) ist wie kaum eine andere Figur<br />

der deutschen Filmgeschichte als „hitlers Starregisseurin“<br />

weltweit umstritten. berüchtigt sind ihre nS-Propagandafilme<br />

„Sieg des Glaubens“ und „Triumph des willens“ über<br />

die reichsparteitage der nSdaP 1933 und 1934 in nürnberg.<br />

darüber geriet die ganze breite ihres künstlerischen Schaffens,<br />

das sich immerhin über 80 Jahre hin erstreckt, oftmals<br />

aus dem blick.<br />

der band setzt sich mit diesen überaus vielfältigen künstlerischen<br />

Perspektiven riefenstahls auseinander, wobei die<br />

politischen Funktionen ebenso thematisiert werden wie der<br />

oft vernachlässigte „eigensinn“ ihrer kunst.<br />

ISBN 978-3-86916-119-8<br />

München 2011, 237 Seiten, edition text + kritik im Richard<br />

Boorberg Verlag, 24,80 €<br />

birgit ulrike münch, markwart Herzog,<br />

Andreas tacke (Hrsg.)<br />

künStlergrabmäler<br />

genese – typologie – Intention –<br />

metamorphosen<br />

die beiträge untersuchen erstmals grundlegend das Grabmal<br />

des künstlers aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive,<br />

wobei der Fokus auf frühneuzeitlichen denkmalen<br />

liegt. neben Fragen zu begräbniswunsch, Planung und<br />

tatsächlicher ausführung untersucht die Publikation, inwiefern<br />

sich Stereotypien und interdependenzen herausbildeten,<br />

wie sich das Grabmal in das Œuvre des jeweiligen<br />

künstlers einordnen lässt und welchen Funktionsveränderungen<br />

es unterlag, wobei auch paraliturgische und genderspezifische<br />

aspekte berücksichtigung finden. dabei<br />

werden exemplarische repräsentative künstlergrabmäler<br />

(u.a. bruegel, asam, Thorvaldsen) als Quelle der individuellen<br />

oder familialen memoriasicherung, der Jenseitsvorsorge,<br />

der Selbstrepräsentation und Fremdwahrnehmung, der<br />

ökonomisch-sozialen Situierung, der mythenbildung und<br />

heroisierung gelesen.<br />

ISBN 978-3-86568-629-9<br />

Petersberg 2011, 256 Seiten, zahlreiche Abb.,<br />

Michael Imhof Verlag, 29,95 €<br />

55


56<br />

FeStSchriFt<br />

der traum von Klang und raum<br />

musikfestival 1993–2011<br />

am anfang war es eine idee, ein Traum: ein kunsterlebnis<br />

aus musik, natur und architektur zu schaffen. historische<br />

aufführungspraxis, alte instrumente, musiker und Sänger<br />

von heute. die idee bekam einen namen: „klang & raum“.<br />

Sie fand in kloster irsee einen Ort, an dem sie zum erlebnis<br />

wurde – für musiker und Liebhaber, für Spezialisten und<br />

Laien. nach 19 Jahren wurde sie erinnerung. Sie wird als<br />

solche lebendig bleiben all denen, die sie wahr gemacht<br />

haben, wie auch denen, die nach irsee kamen, um neues<br />

im alten zu entdecken – all denen schließlich, die erlebt haben,<br />

wie er erfüllung fand: der Traum von klang & raum.<br />

die Festschrift zeichnet die fast zwanzigjährige erfolgsgeschichte<br />

des Festivals in wort und bild nach: persönliche<br />

erlebnisberichte, brillante Fotos und interviews mit bruno<br />

weil, dem künstlerischen Leiter des Festivals, bilden die<br />

Schwerpunkte.<br />

<strong>Schwabenakademie</strong> <strong>Irsee</strong> in Kooperation mit<br />

Tafelmusik Baroque Orchestra, Toronto (Hrsg.)<br />

München 2011, 120 Seiten, zahlreiche Abb., 35 €<br />

klosterkirche irsee (klang und raum), Foto: Mio Schweiger<br />

57


58<br />

VErAnstAltungs-<br />

CHronologIE<br />

dezember 2011 / januar 2012<br />

2. – 4.12.2011 aikido: Verbale und körperliche Selbstverteidigung S.22<br />

2. – 4.12.2011 die christlichen wurzeln der aufklärung S.8<br />

2. – 4.12.2011 hebräisch lesen und schreiben lernen S.30<br />

28.12.2011 Vox Orange S.49<br />

28.12.2011 – 3.1.2012 Pomona: akademie zur Jahreswende S.42<br />

3. – 5.1.2012 eindringliche Tat: 14. irseer Pegasus S.43<br />

4. – 6.1.2012 Qigong Yangsheng S.23<br />

5. – 8.1.2012 Feldenkrais: bewusstheit durch bewegung S.24<br />

20. – 22.1.2012 Gewaltfreie kommunikation S.24<br />

20. – 22.1.2012 Schreibwerkstatt mit robert domes S.18<br />

13. – 14.1.2012 die kommerzienräte in bayern S.12<br />

13. – 15.1.2012 Philosophie des Schweigens S.9<br />

20. – 22.1.2012 meister eckhart: durchbruch in die Freiheit S.9<br />

20. – 22.1.2012 heiligenbilder: experimentelle drucktechniken S.34<br />

28.01.2012 arbeitstagung der historischen Vereine S.13<br />

3. – 5.2.2012<br />

Februar 2012<br />

europäischer Fußball im Zweiten weltkrieg S.13<br />

10.2.2012 nahtoderfahrungen: ein Schlüsselloch ins Jenseits? S.52<br />

10. – 12.2.2012 wissenschaftliche erkundungen zum<br />

Phänomen „nahtod“ S.10<br />

11.2.2012 The London baroque Soloists S.50<br />

17. – 21.2.2012 europäische kulturstädte: wien um 1900 S.19<br />

24. – 26.2.2012 das herzogtum Pfalz-Zweibrücken S.14<br />

2. – 3.3.2012<br />

märz 2012<br />

amateurtheaterseminar i S.40<br />

4.3.2012 Jukebox: Flanders recorder Quartet S.50<br />

9. – 11.3.2012 Quilt: Textilkunst von a – Z S.37<br />

17. – 18.3.2012 Sicher reden (rhetorik i) S.25<br />

24. – 25.3.2012 rede- und diskussions-Training (rhetorik ii) S.25<br />

30.3. – 1.4.2012 Price formation on late medieval and early<br />

modern art markets S.15<br />

30.3. – 1.4.2012 könig Ludwig i. von bayern S.16<br />

30.3. – 1.4.2012 italienisch crash-kurs S.31<br />

30.3. – 2.4.2012 werkstoff Ton S.36<br />

10. – 15.4.2012<br />

April 2012<br />

bildungsurlaub Latein S.31<br />

12. – 15.4.2012 der Schultergürtel: Yoga und ayurveda S.26<br />

20. – 22.4.2012 Foto-workshop S.39<br />

20. – 22.4.2012 malen auf den Spuren von Paul klee S.35<br />

20. – 22.4.2012 Fabelwesen in der Geschichte der kunst S.19<br />

26. – 29.4.2012 Gefäß – Objekt – Skulptur i S.36<br />

27. – 29.4.2012 Goethe und die religion S.20<br />

28.4.2012 Orgelvesper i: roland Götz (augsburg) S.52<br />

6.5.2012<br />

mai 2012<br />

Pastime music: roland Götz an der<br />

baldachinorgel<br />

S.51<br />

8. – 13.5.2012 meisterklasse Textiles Gestalten i:<br />

Triumph der Farbe S.38<br />

8. – 13.5.2012 meisterklasse Textiles Gestalten ii: die Tulpe S.39<br />

11.5.2012 das Judentum S.53<br />

11. – 12.5.2012 einführung in die weltreligionen iii: das Judentum S.10<br />

11. – 13.5.2012 Gedächtnis-Seminar S.27<br />

12.5.2012 irseer dîner-konzert: „Fortuna canta“ S.48<br />

12. – 13.5.2012 Gärten in der antike S.20<br />

29.5. – 3.6.2012 bildungsurlaub Griechisch S.32<br />

7. – 10.6.2012<br />

juni / juli / August 2012<br />

Pastellmalerei S.35<br />

7. – 10.6.2012 aktuelle Fragen des medizinstrafrechts S.34<br />

15. – 16.6.2012 amateurtheaterseminar ii S.40<br />

24.6.2012 Orgelvesper ii: andraes maisch (rheinau) S.52<br />

6. – 8.7.2012 Philosophiegeschichte Vii:<br />

kierkegaard und nietzsche S.11<br />

6. – 8.7.2012 T’ai chi ch’uan S.27<br />

12. – 15.7.2012 Gefäß – Objekt – Skulptur ii S.37<br />

13. – 15.7.2012 aikido: meditation in ruhe und bewegung S.28<br />

20. – 21.7.2012 denkmalpflege und moderne architektur S.21<br />

20. – 22.7.2012 Franz Schubert: klavier- und kammermusik S.21<br />

22.7.2012 Orgelvesper iii: benedikt bonelli (kempten) S.52<br />

4. – 12.8.2012 25. Schwäbischer kunstsommer S.44<br />

11.8.2012 Öffentliche „kunstnacht irsee“ S.44<br />

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60<br />

ImPrEssum<br />

<strong>Schwabenakademie</strong> irSee<br />

der Zweckverband <strong>Schwabenakademie</strong> irsee ist eine einrichtung<br />

des bezirks Schwaben und des Schwäbischen<br />

Volksbildungsverbandes. die <strong>Schwabenakademie</strong> ist mitglied<br />

im bayerischen Volkshochschulverband und erfüllt<br />

als vhs-akademie aufgaben der erwachsenenbildung gemäß<br />

ebFöG.<br />

Vorsitzender:<br />

Jürgen reichert, bezirkstagspräsident von Schwaben<br />

stv. Vorsitzender:<br />

michael Trieb, Volkshochschule memmingen<br />

Direktor: dr. markwart herzog<br />

Studienleiterin: dr. Sylvia heudecker<br />

Sekretariat: Gesche von hoerner und Yvonne klimm<br />

Geschäftszeiten:<br />

montag bis Freitag: 9 – 12.30 Uhr / 14 – 17 Uhr<br />

Anschrift: klosterring 4, 87660 irsee<br />

Telefon: durchwahl 08341 906 661 oder –662<br />

Vermittlung 08341 906 00 (rezeption kloster irsee)<br />

Telefax: 08341 906 669<br />

E-Mail: buero@schwabenakademie.de<br />

Internet: www.schwabenakademie.de<br />

Bankverbindung<br />

kreis- und Stadtsparkasse kaufbeuren<br />

konto-nr. 210 690 / bLZ 734 500 00<br />

Fotos: harald Langer, kaufbeuren, www.xl-fotos.de<br />

Gestaltung: kw neun Grafikagentur, www.kw-neun.de<br />

Geschäftsbedingungen<br />

1. Anmeldung / Bezahlung<br />

Für den besuch der Veranstaltungen ist eine schriftliche oder telefonische<br />

anmeldung erforderlich. die anmeldung ist in jedem Fall verbindlich. aus<br />

organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl einzelner Veranstaltungen<br />

teilweise begrenzt. die Zulassung erfolgt in der reihenfolge des eingangs<br />

der gültigen anmeldungen. die Gebühren werden über bankabbuchungsverfahren<br />

eingezogen. die abbuchungsermächtigung gilt jeweils für eine<br />

einmalige abbuchung und erfolgt vier wochen vor Veranstaltungsbeginn.<br />

bei widerspruch oder rückgabe der abbuchungsermächtigung gehen<br />

bankspesen zu Lasten des Teilnehmers. Gerät der Teilnehmer mit seiner<br />

Zahlung in Verzug, ist die <strong>Schwabenakademie</strong> berechtigt, von dem betreffenden<br />

Zeitpunkt an Zinsen in höhe von 5 Prozent über dem jeweiligen<br />

basiszinssatz zu verlangen. weiterhin ist die <strong>Schwabenakademie</strong> im Falle<br />

des Zahlungsverzuges berechtigt ab der zweiten mahnung eine mahngebühr<br />

in höhe von jeweils 5 € zu erheben. der nachweis eines höheren Schadens<br />

durch die <strong>Schwabenakademie</strong> bleibt vorbehalten.<br />

2. Rücktritt vom Vertrag<br />

die <strong>Schwabenakademie</strong> kann vom Vertrag zurücktreten, wenn die Teilnehmermindestzahl<br />

nicht erreicht ist oder bei ausfall der verpflichteten<br />

dozenten. angemeldete Teilnehmer werden davon rechtzeitig in kenntnis<br />

gesetzt. ist ein Teilnehmer aus persönlichen Gründen verhindert, so ist eine<br />

Stornierung der anmeldung in schriftlicher Form bis zu vier wochen vor<br />

Veranstaltungsbeginn gebührenfrei. Spätere abmeldungen sind nur in schriftlich<br />

begründeten härtefällen möglich. bei gleichzeitiger Vorlage entsprechender<br />

belege (ärztliches attest, arbeitgeberbescheinigung etc.) wird dann<br />

lediglich eine Verwaltungsgebühr von 25 € erhoben. bei nicht begründetem<br />

rücktritt – weniger als zehn kalendertage vor Veranstaltungsbeginn –<br />

wird der Gesamtbetrag in rechnung gestellt, falls der gebuchte Platz nicht<br />

anderweitig vergeben werden kann. wird die vorgesehene Teilnehmerzahl<br />

einer Veranstaltung unterschritten, kann gegebenenfalls nach vorheriger<br />

information der angemeldeten ein kleingruppenzuschlag erhoben werden,<br />

um die durchführung der Veranstaltung zu gewährleisten. in diesem Falle<br />

steht den Teilnehmern jedoch ein Sonderrücktrittsrecht vom Vertrag innerhalb<br />

von sieben Tagen nach mitteilung durch die <strong>Schwabenakademie</strong> zu.<br />

der rücktritt ist schriftlich zu erklären.<br />

3. Haftung<br />

die <strong>Schwabenakademie</strong> haftet nach den gesetzlichen bestimmungen für<br />

Schäden an Leben, körper und Gesundheit, die auf einer fahrlässigen und<br />

vorsätzlichen Pflichtverletzung von ihr, ihren gesetzlichen Vertretern oder<br />

ihren erfüllungsgehilfen beruhen. in diesem Falle ist aber die Schadensersatzhaltung<br />

auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden<br />

begrenzt, soweit die <strong>Schwabenakademie</strong>, ihre gesetzlichen Vertreter oder<br />

ihre erfüllungsgehilfen nicht vorsätzlich gehandelt haben. die <strong>Schwabenakademie</strong><br />

haftet auch für Schäden, die durch einfache Fahrlässigkeit verursacht<br />

werden, soweit die Fahrlässigkeit die Verletzung solcher Vertragspflichten<br />

betrifft, deren einhaltung für die erreichung des Vertragszwecks<br />

von besonderer bedeutung ist (kardinalpflichten). die <strong>Schwabenakademie</strong><br />

haftet jedoch nur, soweit diese Schäden typischerweise mit dem Vertrag<br />

verbunden und vorhersehbar sind. eine weitergehende haftung ist ohne<br />

rücksicht auf die rechtsnatur des geltend gemachten anspruches ausgeschlossen,<br />

dies gilt insbesondere auch für deliktische ansprüche. Soweit die<br />

haftung der <strong>Schwabenakademie</strong> ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt<br />

dies auch für die persönliche haftung ihrer angestellten, arbeitnehmer,<br />

mitarbeiter, Vertreter der erfüllungsgehilfen.<br />

4. Leistungsumfang / Schriftform<br />

der Umfang der Leistungen der <strong>Schwabenakademie</strong> ergibt sich aus den Veranstaltungsbeschreibungen<br />

des halbjährlich erscheinenden <strong>Programm</strong>s.<br />

materialkosten sind nicht im Preis enthalten. mündliche nebenabreden<br />

sind nicht getroffen. der dozent ist zur Änderung der Vertragsbedingungen<br />

und zur abgabe von Zusagen nicht berechtigt. Änderungen jedweder<br />

art bedürfen der Schriftform.<br />

61


FAxAnmEldung<br />

KoPIErVorlAgE<br />

08341 906 – 669<br />

Diese Anmeldung ist verbindlich. Die Geschäftsbedingungen im <strong>Programm</strong>heft erkenne ich an.<br />

Hiermit melde ich mich für folgende Veranstaltung an<br />

· nummer<br />

· ich wünsche Unterbringung<br />

□ einzelzimmer □ doppelzimmer □ ohne Zimmer<br />

· zusammen mit<br />

Einmalige Abbuchungsermächtigung<br />

hiermit ermächtige ich die <strong>Schwabenakademie</strong> irsee zu einer einmaligen abbuchung<br />

der kursgebühr von: (Bankspesen bei Widerspruch und Rückgabe trägt der Teilnehmer.)<br />

· euro<br />

· konto-nummer<br />

· bank<br />

· bankleitzahl<br />

· kontoinhaber<br />

datum / Ort Unterschrift<br />

Absender<br />

· name<br />

· Vorname<br />

· Straße<br />

· PLZ / Ort<br />

· Telefon<br />

· Fax<br />

· e-mail<br />

· altersgruppe (für statistische Zwecke)<br />

□ bis 25 □ 25 – 35 □ 35 – 50 □ 50 – 65 □ über 65<br />

AnmEldung<br />

mErKZEttEl<br />

FAxAnmEldung<br />

KoPIErVorlAgE<br />

08341 906 – 669<br />

Für folgende Veranstaltung habe ich<br />

mich angemeldet (nummer)<br />

Diese Anmeldung ist verbindlich. Die Geschäftsbedingungen im <strong>Programm</strong>heft erkenne ich an.<br />

Hiermit melde ich mich für folgende Veranstaltung an<br />

· nummer<br />

· ich wünsche Unterbringung<br />

□ einzelzimmer<br />

□ doppelzimmer<br />

□ ohne Zimmer<br />

· zusammen mit<br />

Einmalige Abbuchungsermächtigung<br />

hiermit ermächtige ich die <strong>Schwabenakademie</strong> irsee zu einer einmaligen abbuchung<br />

der kursgebühr von: (Bankspesen bei Widerspruch und Rückgabe trägt der Teilnehmer.)<br />

· euro<br />

· konto-nummer<br />

· bank<br />

· bankleitzahl<br />

· kontoinhaber<br />

datum / Ort Unterschrift<br />

· altersgruppe (für statistische Zwecke)<br />

□ bis 25 □ 25 – 35 □ 35 – 50 □ 50 – 65 □ über 65<br />

AnmEldung<br />

mErKZEttEl<br />

FAxAnmEldung<br />

KoPIErVorlAgE<br />

Für folgende Veranstaltung habe ich<br />

08341 mich angemeldet 906 – (nummer) 669<br />

Diese Anmeldung ist verbindlich. Die Geschäftsbedingungen im <strong>Programm</strong>heft erkenne ich an.<br />

Hiermit melde ich mich für folgende Veranstaltung an<br />

· nummer<br />

· ich wünsche Unterbringung<br />

□ einzelzimmer<br />

□ doppelzimmer<br />

□ ohne Zimmer<br />

· zusammen mit<br />

Einmalige Abbuchungsermächtigung<br />

hiermit ermächtige ich die <strong>Schwabenakademie</strong> irsee zu einer einmaligen abbuchung<br />

der kursgebühr von: (Bankspesen bei Widerspruch und Rückgabe trägt der Teilnehmer.)<br />

· euro<br />

· konto-nummer<br />

· bank<br />

· bankleitzahl<br />

· kontoinhaber<br />

datum / Ort Unterschrift<br />

· altersgruppe (für statistische Zwecke)<br />

□ bis 25 □ 25 – 35 □ 35 – 50 □ 50 – 65 □ über 65

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