Ausgabe 02/2012 - Dorsch Gruppe BDC
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5. Jahrgang - Lfd.-Nr. 21<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Bauüberwachung auf der BAB A 100 in Berlin<br />
Im Sommer 2009 erfolgte durch<br />
die Bundesstraßenverwaltung,<br />
vertreten durch die Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung<br />
Berlin, die Ausschreibung der<br />
Leistungen für die Bauüberwachung<br />
und Bauoberleitung im<br />
Rahmen der Teilerneuerung der<br />
BAB A 100 vom Autobahndreieck<br />
Charlottenburg bis zur Seestraße.<br />
Im Ergebnis des VOF-Verfahrens<br />
erhielt die Abteilung Baumanagement<br />
der <strong>BDC</strong> im Dezember<br />
2009 den Auftrag für die ausgeschriebenen<br />
Leistungen.<br />
BAB A 100 Lage und<br />
Geschichte<br />
Als Kernstück des ehemaligen<br />
Westberliner Autobahnnetzes<br />
wurde der Teilabschnitt von der<br />
AS Seestraße bis AS Jakob-<br />
Kaiser-Platz 1973 in Betrieb ge-<br />
nommen. 1979 folgte der Abschnitt<br />
von der AS Jakob-Kaiserplatz<br />
bis zum AD Charlottenburg.<br />
Die BAB A 100 erstreckt<br />
sich über einen Südwestbogen<br />
vom Stadtbezirk Mitte über<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf bis<br />
nach Tempelhof-Schöneberg.<br />
Das ursprüngliche Konzept, einer<br />
kompletten Ringautobahn<br />
wurde zwischenzeitlich aufgegeben.<br />
Das Autobahnende im<br />
Nordosten mündet unmittelbar in<br />
eine innerstädtische Straße. Ab<br />
dem AD Neukölln im Südosten<br />
befindet sich der weitere Ausbau<br />
in der Planung.<br />
Da die Berliner S-Bahn zur ehe-<br />
maligen DDR-Reichsbahn gehörte,<br />
erfolgte als verkehrspolitische<br />
Alternative auf Westberliner<br />
Seite die Einrichtung einer<br />
parallelen Buslinie zur S-Bahn<br />
mit Haltestellen im Bereich der<br />
Autobahn.<br />
Von wesentlicher Bedeutung ist<br />
das Autobahnteilstück auch für<br />
die verkehrliche Anbindung des<br />
Westhafens und des Großmarktes<br />
im Bereich der AS<br />
Beusselstraße.<br />
Leistungsumfang<br />
Teilerneuerung<br />
Der Ausbau des Streckenabschnittes<br />
erfolgte auf einer<br />
Länge von ca. 2,8 km.<br />
Am Bauanfang wurden die<br />
Hermann-Maass-Brücke und die<br />
parallel verlaufende Spennrathbrücke<br />
instandgesetzt.<br />
Es folgt die Anschlussstelle<br />
Beusselstraße mit je 2 Aus-<br />
fahrts- und Einfahrtsrampen.<br />
Fahrbahnbeläge und Entwässerungseinrichtungen<br />
wurden<br />
erneuert.<br />
Schutzeinrichtungen und die<br />
Stahlbetonkopfbalken der Rampen<br />
wurden ebenso instand gesetzt<br />
wie das Kreuzungsbau-<br />
2 <strong>BDC</strong>-Projekte auf engstem Raum: die Baustelle BAB A 100 und der Westhafenkanal<br />
Inhalt<br />
• Bauüberwachung BAB A 100<br />
• Bauüberwachung BAB A 11<br />
• Jury Landesbaupreis M-V<br />
• Neue Mitarbeiter<br />
• Bauüberwachung BAB A 10<br />
werk über die BAB, die Goerdeler-Damm-Brücke.<br />
Im gesamten Bauabschnitt<br />
wurde die Beleuchtungsanlage<br />
komplett neu gebaut.<br />
Als Bauoberleitung wurden die<br />
Leistungen der Berliner Wasser-<br />
betriebe zum Neubau einer Abwasserdruckleitung<br />
DN 1000<br />
auf einer Länge von ca. 1300 m<br />
betreut.<br />
Analog der AS Beusselstraße<br />
wurden die Rampen der AS<br />
Jakob-Kaiser-Platz erneuert.<br />
Berlin · Hamburg · Hannover · Rostock · Frankfurt (O.) · Neubrandenburg · Ribnitz-Damgarten · Stralsund · Neustadt-Glewe · Waren (M.)
Im auszubauenden Streckenabschnitt<br />
wurde der gesamte<br />
Fahrbahnaufbau erneuert, die<br />
vorhandenen Verkehrszeichenbrücken<br />
wurden abgebrochen<br />
und durch neue Stahlkonstruktionen<br />
ersetzt. Neue Schutzeinrichtungen,<br />
neue Beschilderung<br />
und neue Fahrbahnmarkierung<br />
gehörten ebenfalls zum Leis-<br />
tungsumfang.<br />
Zwischen der AS Jakob-Kaiser-<br />
Platz und dem AD Charlottenburg<br />
befindet sich die Tegeler-Weg-<br />
Brücke. Ein ca. 560 m langes<br />
Bauwerk, getrennt in nördlichen<br />
und südlichen Überbau mit jeweils<br />
3 Fahrspuren und einer<br />
Standspur. Bestandteil der Bauleistungen<br />
war der komplette<br />
Abbruch von 2 Treppenhäusern<br />
der ehemaligen Bushaltestelle,<br />
die Erneuerung der gesamten<br />
Fahrbahn einschließlich Abdichtung<br />
und der Neubau der Kappen<br />
mit Schutzeinrichtung. An<br />
der Unterseite und im Inneren<br />
der Spannbetonhohlkästen erfolgtenBetoninstandsetzungsarbeiten.<br />
Bauzeit<br />
Baubeginn war im Oktober 2009<br />
noch bevor die Bauüberwachung<br />
beauftragt wurde.<br />
Nach 2 strengen Wintern und<br />
diversen Problemen im Rahmen<br />
der Instandsetzungsarbeiten auf<br />
der Tegeler-Weg-Brücke wurde<br />
der Verkehr auf jeweils 2 Richtungsfahrbahnen<br />
im Dezember<br />
2011 freigegeben. Letztendlich<br />
werden die Arbeiten im Bereich<br />
der BAB A 100 voraussichtlich<br />
im Juni <strong>2012</strong> fertig gestellt.<br />
Die im Leistungsumfang enthaltenen<br />
Erneuerungen von 3 Ver-<br />
Tegeler-Weg-Brücke<br />
kehrszeichenbrücken auf der<br />
BAB A 111 werden mindestens<br />
bis September <strong>2012</strong> dauern.<br />
Vertragsabwicklung<br />
Durch den AG wurde ein Baustellenbüro<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Die technische Ausstattung erfolgte<br />
durch <strong>BDC</strong> mit einem de-<br />
zentralen Serverlaufwerk und Be-<br />
reitstellung von 5 Arbeitsplätzen.<br />
Für die baustellenbezogene<br />
Kommunikation wurde eine ge-<br />
sonderte E-Mail-Adresse eingerichtet.<br />
In Anlehnung an die<br />
Beauftragung mehrerer Vergabepakete<br />
durch den Auftraggeber<br />
an unterschiedliche Firmen,<br />
erfolgte die Aufgabenverteilung<br />
innerhalb des Baustellenteams.<br />
Die unterschiedlichen Bauzeiten<br />
der Einzelaufträge bedingten den<br />
flexiblen Einsatz des Baustellen-<br />
personals zwischen 3 und 5 Mit-<br />
arbeitern unter der Gesamtleitung<br />
von Herrn Peter Schulz.<br />
Abweichend von der bisherigen<br />
Baustellenpraxis, wurde die Be-<br />
arbeitung der Abrechnungs-<br />
unterlagen und die Prüfung der<br />
AN-Rechnungen getrennt.<br />
Während die Aufmaße durch den<br />
jeweiligen Mitarbeiter für das Ver-<br />
gabepaket bearbeitet wurden,<br />
erfolgte die Rechnungsprüfung<br />
auf Basis der vorliegenden Unterlagen<br />
durch einen anderen<br />
Mitarbeiter. Rechnungsprüfung,<br />
Zuordnung zu den jeweiligen<br />
Kostenträgern des Gesamtvor-<br />
habens (hier bis zu 10 Teilrechnungen<br />
für 3 Vergabepakete)<br />
und Ablage sämtlicher Unterlagen<br />
blieben unter Aufsicht einer<br />
Person. Zum Leistungsumfang<br />
gehören die komplette Nachtragsbearbeitung,<br />
die Prüfung<br />
der Ausführungs- und Bestands-<br />
pläne des Ingenieurbaus, die<br />
Arbeit des Verfahrensbevollmächtigten<br />
im Entsorgungsprozess<br />
gefährlicher Abfälle (ZE-<br />
DAL) und die Mitwirkung bei<br />
der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Der Auftraggeber<br />
Die komplexen Aufgaben im<br />
Gesamtpaket führten zur Beteiligung<br />
zahlreicher Fachabteilungen<br />
der Senatsverwaltung.<br />
Neben den Projektbereichen für<br />
den Straßenbau und Ingenieurbau<br />
waren die Abteilungen für<br />
die Unterhaltung von Straßen<br />
und Brücken, die Abteilung für<br />
technische Ausstattung, die Planungsabteilungen<br />
für Straßen-<br />
und Ingenieurbau, die zuständige<br />
Autobahnmeisterei und die Be-<br />
lange der Tiefbauämter zu koordinieren.<br />
Kurze Kommunikations-<br />
wege, zeitnahe und zielführende<br />
Bearbeitung anstehender Pro-<br />
bleme prägten die Zusammen-<br />
arbeit mit unserem Auftraggeber.<br />
Mit den nun vorliegenden Referenzunterlagen<br />
wird die gute<br />
Arbeit des eingesetzten Baustellenteams<br />
von <strong>BDC</strong> vom Auf-<br />
traggeber bestätigt. Die gewonnenen<br />
Erkenntnisse für die<br />
Abwicklung der Gesamtmaßnahmen,<br />
besonders für die<br />
Instandsetzung von Brückenbauwerken<br />
unter Aufrechterhaltung<br />
des Verkehrs, werden<br />
in zukünftigen Bauvorhaben<br />
Berücksichtigung finden.
Bauüberwachung auf der BAB A 11 Berlin-Stettin<br />
Die inzwischen erfolgreich abgeschlossene<br />
Baumaßnahme um-<br />
fasste den Ausbau der nördlichen<br />
Richtungsfahrbahn (RF)<br />
der Bundesautobahn 11 Stettin-<br />
Berlin von km 95,220 bis km<br />
100,916 einschließlich der Anschlussstelle<br />
(AS) Penkun.<br />
Die Bausumme belief sich auf ca.<br />
7,5 Mio. Euro.<br />
Der Bauabschnitt bildete den<br />
Lückenschluss zwischen zwei<br />
bereits ausgebauten Autobahn-<br />
abschnitten.<br />
Neben dem Streckenbau (Betonbauweise),<br />
einschließlich Mar-<br />
kierung und Beschilderung,<br />
wurden die Leistungen der<br />
Schutzplankenarbeiten und der<br />
Regelung der Verkehrsführung<br />
durch weitere Auftragnehmer<br />
parallel ausgeführt.<br />
Bauablauf<br />
Nach Abfräsen der in den 90iger<br />
Jahren aufgebrachten Asphaltschichten,<br />
wurde mit dem Aufbruch<br />
der alten Beton-Fahrbahn<br />
(Baujahr 1937) begonnen und<br />
das Aufbruchmaterial in einer<br />
mobilen Brechanlage im Baufeld<br />
vor Ort zu Frostschutzmaterial<br />
aufbereitet.<br />
Der Ausbau erfolgte auf einem<br />
qualifiziert mit Zement ver-<br />
bessertem Untergrundplanum 1m<br />
unterhalb der neuen Fahrbahn-<br />
oberkante. Auf dieses Untergrundplanum<br />
wurde ein eng-<br />
gestuftes sandiges Material als<br />
durchgehende 0,3 m starke<br />
Bodenaustauschschicht (ca.<br />
27.000m³) aufgebracht und<br />
mit Zement verfestigt, um die<br />
eigentliche Planumsschicht her-<br />
zustellen.<br />
Auf das hergestellte Planum<br />
wurde in zwei Schichten<br />
(1. Schicht – Liefermaterial,<br />
2. Schicht – aufbereiteter Betonaufbruch)<br />
die Frostschutz-<br />
schicht aufgebaut, um dann im<br />
Anschluss die hydraulisch ge-<br />
bundene Tragschicht mittels<br />
Straßenfertiger einzubauen.<br />
Zum Abschluss des Fahrbahn-<br />
aufbaus wurden mit einem Be-<br />
tonfertigerkomplex Unter- und<br />
Oberbeton in einem Arbeits-<br />
gang eingebaut.<br />
Im Bereich der Anschlussstelle<br />
Penkun wurden die durchgehende<br />
Fahrbahn der A 11 sowie<br />
die seitlichen Ein- und Aus-<br />
fädelungsstreifen mit den sich<br />
anschließenden Verbindungs-<br />
rampen bituminös befestigt.<br />
Sämtliche Entwässerungsanlagen<br />
wurden neu gebaut (ca.<br />
6.500 m) und nördlich der Baustrecke<br />
bei ca. Bau-km 96+220<br />
ein Regenrückhaltebecken mit<br />
vorgeschaltetem Absetzbecken<br />
angeordnet. Sowohl die Erdarbeiten<br />
als auch die Arbeiten zur<br />
Herstellung der Entwässerung<br />
stellten sich aufgrund der anstehenden<br />
wechselhaften Böden<br />
als sehr anspruchsvoll dar.<br />
Bauüberwachung<br />
Die Bauoberleitung des Bauvorhabens<br />
wurde durch den<br />
Abwalzen der Bodenverfestigung zur Herstellung des Planums<br />
Auftraggeber, das Straßenbauamt<br />
Schwerin wahrgenommen.<br />
Die örtliche Bauüberwachung<br />
erfolgte durch <strong>BDC</strong> mit Fabian<br />
Voll als Ingenieur und zwei Bauwarten<br />
als sehr zeitintensiven<br />
„Vollzeitjobs“, da die Baudurchführung<br />
bei entsprechender<br />
2 parallel laufende Straßenfertiger beim Einbau der hydraulisch gebundenen Tragschicht
Betonage der Sohle des Absetzbeckens im RRB<br />
Witterung als 6-Tagewoche mit<br />
bis zu 12 Stunden täglich abgewickelt<br />
wurde. Eine besondere<br />
Herausforderung war nicht nur<br />
die Koordinierung der verschie-<br />
denen Gewerke in kurzen Zeit-<br />
fenstern bei der Absicherung<br />
höchster Qualität in der Aus-<br />
führung, sondern auch die zeit-<br />
Betonfertigerkomplex beim Einbau<br />
des Ober- und Unterbetons<br />
nahe Absicherung der Qualitäts-<br />
kontrollen ohne nennenswerte Be-<br />
hinderung der Baudurchführung.<br />
Auch der Anspruch auf ge-<br />
naueste Abrechnung der durch-<br />
geführten Bauleistungen konnte<br />
Dank ständiger Präsenz auf der<br />
Baustelle einschließlich aus-<br />
führlicher Fotodokumentation er-<br />
füllt werden.<br />
Die Kombination aus Bauleiter<br />
und Bauwarten war eine ideale<br />
Konstellation nicht nur für diese<br />
Baustelle und hat sich nachhaltig<br />
bewährt.<br />
Nach einer Bauzeit von 12 Monaten<br />
wurde der sanierte Ab-<br />
schnitt der BAB 11 im Mai 2011<br />
auf einer Länge von ca. 5,7 km<br />
für die nächsten mindestens<br />
50 Jahre fertig gestellt.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen<br />
Auftraggeber (SBA) und Auf-<br />
tragnehmer (<strong>BDC</strong>) kann man<br />
ohne weiteres als perfekt bezeichnen.
Landesbaupreis<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Die Ingenieurkammer Mecklen-<br />
burg-Vorpommern benannte<br />
Dipl.-Ing. Rolf Schmidt, Prokurist<br />
und Niederlassungsleiter Meck-<br />
lenburg-Vorpommern der <strong>BDC</strong><br />
sowie Vorstandsmitglied der<br />
Ingenieurkammer M-V als Fach-<br />
preisrichter für den Landesbau-<br />
preis Mecklenburg-Vorpommern<br />
mehr Infos unter: www.landesbau-<br />
preis-mv.de). Als Projektleiter vieler Bauvorhaben lag der<br />
Schwerpunkt der Ingenieurstätigkeit von Herrn Schmidt bis zum<br />
Jahr 2005 vor allem in der Objektüberwachung und Koordinierung<br />
größerer Baustellen und Projektteams.<br />
Neue Mitarbeiterin in Berlin<br />
Seit April verstärkt Frau Sandra<br />
Galuba, Jg. 1978, als Teamassistenz<br />
den Geschäftsbereich Berlin.<br />
Frau Galuba ist gelernte Kauffrau<br />
für Bürokommunikation und verfügt<br />
über sehr gute Kenntnisse in<br />
der Finanz- und Lohnbuchhaltung.<br />
Zu ihren Hauptaufgaben der näch-<br />
sten Monate zählt die Straffung der<br />
internen Büroorganisation, die Optimierung von Prozessen in der<br />
täglichen Geschäftsabwicklung sowie eine Unterstützung im Bereich<br />
Vertrieb und Marketing. Wir freuen uns über diese professionelle<br />
Verstärkung und wünschen Frau Galuba viel Erfolg.<br />
Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Die Osterhasen sind aus den Supermärkten langsam wieder<br />
verschwunden und nicht mehr lange und die ersten Weihnachtsmänner<br />
tauchen in den Regalen auf.<br />
Für die <strong>BDC</strong> ist das in diesem Jahr die Gelegenheit bei einem<br />
gemütlichen Beisammensein ein hoffentlich erfolgreiches und<br />
ereignisreiches Jahr im Kreise aller <strong>BDC</strong>-Mitarbeiter auszuwerten<br />
und angemessen zu feiern. Wenn der Nikolaus seinen<br />
Nachhauseweg schon vollendet hat, ist es für uns soweit.<br />
Am Freitag, den 07.12.<strong>2012</strong> bei der <strong>BDC</strong>-Weihnachtsfeier im<br />
VanderValk-Ressort in Linstow erwartet uns ein garantiert unter-<br />
haltsamer Abend mit Mitarbeitern aus Hamburg, Hannover, Neu-<br />
brandenburg, Neustadt-Glewe, Ribnitz-Damgarten, Rostock,<br />
Stralsund, Waren (Müritz) und natürlich Berlin. Darüber hinaus<br />
wird sich auch der eine oder andere Gast zu uns gesellen.<br />
Über das Programm kann an dieser Stelle natürlich leider noch<br />
nichts verraten werden.<br />
Zu den bekanntesten Projekten gehören die Planung und der<br />
Bau der festen Warnowquerung, der Bau der IGA 2003 in Rostock<br />
und der Peenequerung bei Jarmen im Zuge der BAB A 20.<br />
In den letzten Jahren hat sich die Niederlassung Mecklenburg-<br />
Vorpommern unter Führung von Herrn Schmidt von 5 Mitarbeitern<br />
in Rostock im Jahr 2005 wieder zu einer leistungsfähigen und anerkannten<br />
Einheit entwickelt. Der Geschäftsbereich bedient heute<br />
mit etwa 40 Mitarbeitern an sieben Standorten Kunden zwischen<br />
Hamburg und Stralsund.<br />
Veranstaltungen & Termine:<br />
Wer war wo?<br />
Januar <strong>2012</strong><br />
• Schutz und Instandhaltung von Betonbauteilen gem.<br />
ZTV-Ing. (Markus Heiden, Fabian Voll)<br />
• Schäden an Straßen, Straßenausstattung, konstruktiver<br />
Ingenieurbau (Martin Steenbuck)<br />
• Stadtstraßen/Ortsdurchfahrten (Dr. Benedikt Zierke)<br />
• SiGeKo-Lehrgang (Raik Harzke)<br />
• Instandsetzung und Schutz von Kanal- und Leitungsnetzen<br />
in Industrie und Gewerbe (Uwe Wetzel)<br />
• VOB-Probleme bei der Baudurchführung (Dana Schrader)<br />
• Betoninstandsetzung (Sebastian Paul, Björn Franzen<br />
Februar <strong>2012</strong><br />
• Kommunale Mobilität, Straßenentwurf Lärm (M. Steenbuck)<br />
• Vortrag VSVI Niedersachsen in Hannover: Das Merkblatt<br />
für die Übertragung des Prinzip der Entwurfsklassen<br />
nach den RAL auf bestehende Straßen M-EKLBEST<br />
(Dr. Benedikt Zierke)<br />
• Aktuelles Vergaberecht <strong>2012</strong> (Uwe Wetzel, Ronny Rösel)<br />
• Injektionstechnologien Theorie & Praxis (M. Müller)<br />
• Aktuelle Betontechnik (O. Hähnel, P. Schulz, S. Patzke)<br />
• Vortrag beim Fachseminar „Brückenbau“ des VSVI<br />
Sachsen-Anhalt zum Projekt Muldebrücke Dessau<br />
(Matthias Müller)<br />
• VBI-YP-Seminar Wachstum (M. Schleusener, S. Paul)<br />
• Beton-Seminar <strong>2012</strong> in Wismar: Neue Regelwerke und<br />
Regelwerksänderungen (Fabian Voll, Jörn Beyer)<br />
• Card - Kompaktseminar: Hydraulikmodul<br />
(Lisa Bethke, Stephan Peters)<br />
März <strong>2012</strong><br />
• VSVI-Tagung zum Thema Brückenbau, Linstow<br />
(Markus Heiden, Jörn Beyer)<br />
• VSVI-Tagung zum Thema Betonstraßenbau (Fabian Voll)<br />
• Kanalbau-Symposium <strong>2012</strong> (R. Hartwig, T. Schwede)<br />
• SIVV-Update (Peter Schulz, Michael Rimpler)<br />
• Arbeitsschutz auf Baustellen nach RAB 30 B (S. Patzke)<br />
• HOAI 2009 und aktuelle Vergabegesetze (Andrea Noske)<br />
April <strong>2012</strong><br />
• Weiterbildung zur Sachverständigen für Barrierefreiheit<br />
in Gebäuden, Außenraum und Städtebau<br />
(Anja Ewers)
Neuer Auftrag: Bauüberwachung auf der<br />
BAB A 10 in Brandenburg<br />
Ausbau der Anschlussstelle Rangsdorf<br />
Am südlichen Berliner Ring wird<br />
bei km 61,3 die AS Rangsdorf zu<br />
einem vollständigen Kleeblatt<br />
ausgebaut. Das Brückenbauwerk<br />
32Ü1 bildet hier ein Kreuzungsbauwerk<br />
welches die<br />
Bundesstraße B 96 über die A10<br />
überführt.<br />
Ab März <strong>2012</strong> erfolgen in einem<br />
ersten Bauabschnitt bis zum<br />
30. Juni 2013 hauptsächlich<br />
verschiedene Maßnahmen an<br />
den Rampen, der Brücke und<br />
eine Deckenerneuerung der<br />
B96.<br />
Der Endausbau erfolgt dann in<br />
einem 2. Bauabschnitt. Die Ausdehnung<br />
der Baustelle beträgt in<br />
Ost-West-Richtung ca. 1.700 m<br />
und in Nord-Süd-Richtung ca.<br />
900 m. Die Arbeiten sind mit<br />
größter Rücksicht auf Natur und<br />
Landschaft auszuführen, da sich<br />
in unmittelbarer Nähe Tabuzonen<br />
(LSG Notte-Niederung und NSG<br />
Zühlowgrabenniederung) be-<br />
finden.<br />
Das Land Brandenburg, ver-<br />
treten durch den Landesbetrieb<br />
Straßenwesen Brandenburg,<br />
hat die <strong>BDC</strong> mit der Örtlichen<br />
Bauüberwachung, der Nachtragsbearbeitung<br />
sowie den<br />
Leistungen nach Baustellenverordnung<br />
(SiGeKo) beauftragt.<br />
In der ersten Ausbaustufe sind<br />
vier Vergabeeinheiten mit den<br />
Leistungen des Strecken- und<br />
Brückenbaus, der Schutz- und<br />
Leiteinrichtungen und den Um-<br />
bauten an den Ingenieurbauwerken<br />
sowie den Markierungs-<br />
und Beschilderungsarbeiten zu<br />
überwachen.<br />
Während der Bauzeit wird es<br />
eine Reihe von verschiedenen<br />
Verkehrsführungsphasen unter<br />
Einbeziehung bauzeitlicher<br />
LSA-Regelung geben.<br />
Während der Hauptbauphasen<br />
ist der Verkehr sowohl auf der<br />
A10, als auch auf der B 96 und<br />
auch alle Abbiegebeziehungen<br />
sowie die Zufahrt zur Autobahn-<br />
meisterei zu garantieren.<br />
Für einige Nebenbauphasen<br />
werden sich Umleitungen nicht<br />
vermeiden lassen. Der Geh- und<br />
Radwegverkehr sowie der Busverkehr<br />
des ÖPNV über die<br />
Impressum<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2012</strong> - 5. Jahrgang<br />
Herausgeber:<br />
<strong>BDC</strong> <strong>Dorsch</strong> Consult<br />
Ingenieurgesellschaft mbH<br />
Storkower Straße 207A<br />
D-10369 Berlin<br />
Tel. 030 - 26 39 24-0<br />
Fax 030 - 26 39 24-44<br />
Redaktion:<br />
Michael Schleusener<br />
Layout/Satz:<br />
icon - die designwerkstatt<br />
Fotos: <strong>BDC</strong> <strong>Dorsch</strong> Consult,<br />
Landesvermessung und<br />
Geobasisinformation Brandenburg<br />
Brücke sind über die gesamte<br />
Zeit uneingeschränkt zu gewährleisten.<br />
Darüber hinaus<br />
sind Anlagen der öffentlichen<br />
Trinkwasserversorgung und<br />
Schmutzwasserentsorgung, der<br />
Gas- und Energieversorgung<br />
sowie der betrieblichen/öffentlichen<br />
Kommunikation bei den<br />
Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Wir werden mit den langjährigen<br />
und umfangreichen Erfahrungen<br />
unserer Mitarbeiter in<br />
der Abteilung Baumanagement<br />
ein fachkompetenter Partner<br />
für den Autobahnausbau des<br />
Auftraggebers sein.<br />
Luftaufnahme des zum Ausbau vorgesehenen<br />
Bereiches von BAB A 10 und B 96