30.01.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht 2011 im PDF-Format - Stiftung Wohnliche Stadt

Geschäftsbericht 2011 im PDF-Format - Stiftung Wohnliche Stadt

Geschäftsbericht 2011 im PDF-Format - Stiftung Wohnliche Stadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

16<br />

punkt in das Förderprogramm aufgenommen, zu dem Detailplanungen, Abst<strong>im</strong>mungsverfahren<br />

und Finanzierungen (u. a. wegen zu beschaffender ergänzender<br />

Haushalts- oder Drittmittel) noch nicht abgeschlossen waren. Auch wenn das in<br />

der Regel für die Förderzusage gefordert wird, ist diese Praxis nicht zu beanstanden,<br />

da die Zusage der <strong>Stiftung</strong> häufig Voraussetzung für die abschließende Planung<br />

ist. Infolgedessen konnten vielfach nur Teile der zugesagten Fördermittel<br />

von den Projektträgern innerhalb der Bewilligungsfrist von 18 Monaten abgerufen<br />

werden.<br />

Zum 31.12.<strong>2011</strong> bestanden aus Förderzusagen und ausgesprochenen Bewilligungen<br />

der Jahre 2007 bis <strong>2011</strong> folgende Verbindlichkeiten:<br />

3.3 Darlehen<br />

Bremen Bremerhaven<br />

2007 0 € 22.715 €<br />

2009 130.000 € 35.000 €<br />

2010 325.937 € 6.477 €<br />

<strong>2011</strong> 453.159 € 136.800 €<br />

Summe 909.096 € 200.992 €<br />

Der Finanzierungsbedarf für Bremen beträgt nach der Zusammenfassung unter<br />

nachstehender Tz. 3.4 zum Jahresende 4,752 Mio. €. Diesem Finanzierungsbedarf<br />

steht ein Darlehen aus dem Bremer Kapitaldienstfonds (BKF) bis zur Höhe von<br />

7,700 Mio. € gegenüber.<br />

Für die Darlehenstilgung waren 50% der Spielbankabgaben und somit 900.000 €<br />

der für <strong>2011</strong> veranschlagten Einnahmen vorgesehen. Da die wirtschaftliche Situation<br />

des Casino Bremen sich deutlich verschlechtert hatte, mussten nach § 5 Abs.<br />

2 Satz 3 des Spielbankgesetzes nachträglich Teile der Spielbankabgabe 2009<br />

und 2010 an Casino Bremen zurückgezahlt werden. Der dadurch <strong>im</strong> Jahr 2010 auf<br />

5.050.514,60 € erhöhte Darlehensstand konnte durch die Sondertilgung auf 4,076<br />

Mio. € gesenkt werden, von denen 0,310 Mio. € auf Bremerhaven entfallen.<br />

Die nachträgliche Berichtigung des Darlehenskontos gegenüber dem Stand zum<br />

Jahresbeginn war darauf zurückzuführen, dass mit nach der Tilgungsaussetzung<br />

2010 verbliebene Rückzahlungsbeträge von 682.039,21 € für 2009 und 6.720,86 €<br />

für 2010 einseitig das Darlehenskonto der <strong>Stadt</strong> Bremen <strong>im</strong> Bremer kapitaldienstfonds<br />

belastet worden war, obwohl nach dem gesetzlichen Anteilsverhältnis 4 : 1<br />

die Rückzahlungen ebenso wie die Einnahmen zu 20% auf die <strong>Stadt</strong> Bremerhaven<br />

hätten entfallen müssen. Die Spielbankabgaben 2010, die der Bremerhaven gutgeschrieben<br />

worden waren, konnten <strong>im</strong> Haushalt des Landes Bremen trotz geringerer<br />

Bruttospielerträge mit dem Anteil der <strong>Stadt</strong> zeitlich nicht mehr an die redu-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!