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mein - St. Anna am Aigen

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<strong>mein</strong><br />

Ge de<br />

Zuhause<br />

Lokales<br />

Bauernmuseum mit alter<br />

Baumpresse<br />

Welche, für viele unbekannte,<br />

Schätze es in unserer Ge<strong>mein</strong>de<br />

gibt, musste kürzlich wieder<br />

einmal festgestellt werden. So<br />

haben das Ehepaar Theresia und<br />

Ludwig R u c k in mühevollster<br />

Kleinarbeit ein kleines, aber feines<br />

Bauernmuseum in ihrem Wirtschaftsgebäude<br />

eingerichtet. Das<br />

Museum mit seinen vielfältigen<br />

Ausstellungsstücken beinhaltet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

fast sämtliche landwirtschaftliche<br />

Geräte, welche in unserer<br />

Gegend einmal im Einsatz waren.<br />

Das Hauptstück ist die alte<br />

Baumpresse aus dem Jahre 1904,<br />

welche F<strong>am</strong>ilie Ruck seit 1994 für<br />

die Herstellung ihres besonderen<br />

„Tröpferls“ verwendet. Der Raum<br />

mit seinem besonderen Flair<br />

dient nicht nur als Pressraum und<br />

Museum, sondern es werden von<br />

Sichauf 52<br />

8354 <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong><br />

Telefon: (0664) 175 60 40<br />

E-Mail: franz-l<strong>am</strong>precht@aon.at<br />

<br />

<br />

Spar Trummer, Kapfenstein<br />

Fr.: 08:00 – 12:00 Uhr Spar Trummer, <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>/A.<br />

15:00 – 18:00 Uhr Spar Schabl, B. Gleichenberg<br />

Sa.: 08:00 – 11:00 Uhr Genuss- u. Geschenkladen, <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>/A.<br />

F<strong>am</strong>ilie Ruck darin auch fröhliche<br />

<strong>St</strong>unden mit Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten verbracht,<br />

wobei die „Resi“ sehr bestrebt<br />

ist, dass sich alle in ihr Gästebuch<br />

eintragen. Wir wünschen<br />

Theresia und Ludwig Ruck weiterhin<br />

viel Freude mit ihrem<br />

schmucken Museum!<br />

Kalkbrennen Sichauf 2012<br />

Das Kalkbrennen - ein altes<br />

Handwerk- das bis in die 60er<br />

Jahre für die bäuerliche Bevölkerung<br />

ein Nebenerwerb war,<br />

wurde wieder von der Dorf- und<br />

Kapellenge<strong>mein</strong>schaft im Zuge<br />

einer mehrtägigen Festveranstaltung<br />

originalgetreu nachgestellt.<br />

Der Vorgang des Brennens der<br />

Kalksteine diente der Erzeugung<br />

des Grundstoffes zum Kalkeinlöschen.<br />

Dies war in weiterer Folge<br />

ein wichtiger Baustoff für Maurer-<br />

und Malerarbeiten. Der genaue<br />

Ablauf wurde von Herrn Prof.<br />

Schleich im Internet auf Youtube<br />

unter dem Titel „Kalkbrennen<br />

in Sichauf“ genau dokumentiert .<br />

Im Zuge dessen stellte Friedrich<br />

Maitz weitere bäuerliche Handwerke,<br />

wie z.B. das Korbflechten,<br />

vor.<br />

Nach einigen Monaten Vorbereitung<br />

fand diese Veranstaltung<br />

bei herrlichem Wetter <strong>am</strong> letzten<br />

Juni- Wochenende statt.<br />

Viele Besucher schauten sich<br />

diese alten Handwerkskünste<br />

an und verbrachten gemütliche<br />

<strong>St</strong>unden bei uns. Es gibt ein Fotobuch<br />

über diese Veranstaltung,<br />

welches von Gerhard Weiß zus<strong>am</strong>mengestellt<br />

wurde und beim<br />

Buschenschank Hakl in Sichauf<br />

zur Ansicht aufliegt.<br />

Die Organisatoren – Herr Pfeiler<br />

und Herr Lang – bedanken sich<br />

bei allen fleißigen Helfern bzw.<br />

bei den zahlreichen Besuchern<br />

ganz herzlich.<br />

Monika Pfeiler<br />

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