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Download - Expense Reduction Analysts

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Kunden-Interview Wollschläger:<br />

„Ich fand es für uns sehr gewinnbringend, dass es für jede<br />

Kostenkategorie einen Experten gab“<br />

Kostenmanager: Wollschläger<br />

ist professioneller Partner<br />

für Präzisionswerkzeuge,<br />

Spannen und Zerspanung,<br />

Schweißtechnik, Arbeitsschutz,<br />

Werkzeugmaschinen, Betriebseinrichtung,<br />

Messtechnik,<br />

Schleiftechnik und Antriebstechnik.<br />

Das 1937 gegründete<br />

Unternehmen ist heute eines<br />

der führenden deutschen Handelsunternehmen<br />

der Branche<br />

und verfügt in Deutschland<br />

über 13 Niederlassungen mit<br />

mehr als 600 Mitarbeitern.<br />

Sehr geehrter Herr Geitzenauer,<br />

wie ist der Einkauf in einem<br />

Unternehmen strukturiert, das<br />

in seinen 10 Sparten selbst über<br />

65.000 lagerhaltige Artikel vertreibt?<br />

Geitzenauer: Bei uns spielt im<br />

Einkauf das Produkt-Know-how<br />

eine ganz entscheidende Rolle.<br />

Deshalb ist der Einkauf und<br />

das Produktmanagement in produktspezifische<br />

Fachbereiche gegliedert<br />

welche wiederum enge<br />

Schnittstellen zum Vertrieb und<br />

Marketing bilden. Für uns als Handelsunternehmen<br />

ist es ein ganz<br />

wichtiger Schlüssel zum Erfolg,<br />

dass alle Bereiche eng zusammenarbeiten.<br />

Insgesamt gibt es<br />

bei uns zirka 50 Mitarbeiter, die<br />

in den Fachbereichen angesiedelt<br />

sind – gut 25 davon nehmen<br />

unmittelbar Funktionen von Produktmanagement,<br />

Einkauf und<br />

Disposition wahr.<br />

KM: Laut einer Studie des BundesverbandesMaterialwirtschaft,<br />

Einkauf und Logistik<br />

(BME) machen die sogenannten<br />

nicht-strategischen Kosten<br />

30-50 Prozent des Einkaufsvolumens<br />

aus. Gibt es bei Ihnen<br />

internes Personal, das sich mit<br />

diesen Bereichen befasst?<br />

Geitzenauer: Der Einkauf der sog.<br />

nicht-strategischen Kosten ist bei<br />

uns in den jeweiligen Fachabteilungen<br />

wie z.B. Facility-Management,<br />

IT, Logistik und Marketing<br />

angesiedelt. So gehören zum Beispiel<br />

Verpackungen zum Bereich<br />

Logistik und die Druckkosten sind<br />

dem Marketingbereich zugeordnet.<br />

KM: Für Bereiche wie Bürobedarf,<br />

Verpackung, Telekommunikation<br />

und Porto haben<br />

Sie sich externe Unterstützung<br />

geholt. Wieso haben Sie sich<br />

zu diesem Schritt entschlossen<br />

und auf welcher Grundlage haben<br />

Sie sich für das ausgewähl-<br />

te Beratungshaus entschieden?<br />

Was würden<br />

Sie mit 19.7%<br />

Einsparungen<br />

machen?<br />

Geitzenauer: Mir war der Ansatz<br />

von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>,<br />

dass eine Rechnung nur gestellt<br />

wird, wenn tatsächliche Einsparungen<br />

generiert werden, sehr<br />

sympathisch. Ich bin immer skeptisch<br />

bei kalkulierten Einsparungen<br />

oder bei theoretischen Vorschlägen<br />

zur Prozessoptimierung.<br />

Bei <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong><br />

dagegen spiegeln sich die Einsparungen<br />

direkt unten rechts im<br />

EBIT wider. Zudem fand ich es für<br />

uns sehr gewinnbringend, dass es<br />

für jede Kostenkategorie einen<br />

Experten gab. Man hat in den Projekten<br />

sehr schnell gemerkt, dass<br />

diese Experten sich jeweils nur mit<br />

einer oder zwei Kostenkategorien<br />

beschäftigen und ihren Markt sehr<br />

genau kennen. Obwohl wir in den<br />

untersuchten Bereichen schon<br />

sehr gut aufgestellt waren, konnten<br />

die Kategoriespezialisten noch<br />

Einsparungen finden.<br />

KM: Was sind aus Ihrer Sicht die<br />

wichtigsten Aspekte, um nachhaltige<br />

Einsparungen in den Gemeinkosten<br />

zu erzielen?<br />

Geitzenauer: Wie gesagt – ich<br />

stehe rein rechnerischen Einspa-<br />

rungen immer skeptisch gegenüber.<br />

Für mich zählt, ob diese<br />

Einsparungen auch tatsächlich<br />

generiert werden können. Um<br />

dies nachhaltig zu tun, muss diese<br />

Übung mehrfach wiederholt und<br />

die Maßnahmen ständig überprüft<br />

werden. Mit einer einmaligen Aktion<br />

erzielt man nur kurzfristig<br />

Verbesserungen. Auch hier kam<br />

uns der Ansatz von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong><br />

<strong>Analysts</strong> entgegen, da der<br />

gesamte Prozess über 24 Monate<br />

aktiv begleitet und die tatsächlich<br />

erzielten Einsparungen quartalsmäßig<br />

ausgewertet werden.<br />

KM: Die ersten Projekte sind<br />

nach der Analysephase in der<br />

Implementierung. Wie sieht Ihr<br />

erstes Fazit bezüglich des Erfolges<br />

der Projekte aus?<br />

Geitzenauer: Nun ja – wir haben<br />

<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> nun<br />

damit beauftragt, unsere Druckkosten<br />

zu untersuchen. Es gibt<br />

wahrscheinlich kein besseres Zeichen<br />

der Zufriedenheit als ein Folgeauftrag.<br />

Sehr geehrter Herr Geitzenauer,<br />

vielen Dank für das Gespräch.<br />

Zur Person<br />

Robert Geitzenauer ist Leiter<br />

Controlling und Einkauf sowie<br />

Mitglied der Geschäftsführung<br />

bei der Wollschläger GmbH &<br />

Co. KG. Er ist seit 2007 im Unternehmen<br />

und hat zuvor als<br />

Leiter Strategisches Controlling<br />

Projekte zur Produktivitätssteigerung<br />

erfolgreich umgesetzt.

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