Download - Expense Reduction Analysts
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K STENMANAGER<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> Business Newsletter<br />
In dieser Ausgabe:<br />
- Kunden-Interview Wollschläger: „Ich fand es für uns sehr gewinnbringend, dass es für jede Kostenkategorie einen Experten gab“, S. 2<br />
- Experten-Interview IT: „Wichtig ist, dass der Dienstleister in der gleichen Liga spielt, dass sich Lieferant und<br />
Kunde auf Augenhöhe begegnen können“, S. 3<br />
- Case Study: Netzwerkbetreiber Interoute senkt Kosten für Output Management um 31 Prozent, S. 3<br />
- Case Study: DEGENER Verlag senkt Kosten für Drucksachen, Büromaterial und Transport, S. 4<br />
- Case Study: Druckmaschinenhersteller Müller Martini senkt Ausgaben für Reisekosten nachhaltig, S. 4<br />
- Case Study: NEOPERL-Gruppe senkt Logistikkosten um zweistelligen Prozentbetrag, S. 4<br />
Bedeutung des Einkaufs nimmt zu<br />
D<br />
ie Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
in 2008<br />
und 2009 hat auch den<br />
Bereich Einkauf und<br />
Beschaffung in den Unternehmen<br />
beeinflusst. Mehr als zwei Drittel<br />
der Firmen sehen Risikomanagement<br />
als oberste Aufgabe des<br />
Einkaufs; hauptsächlich, um sich<br />
gegen Lieferanten-, Rohstoff- und<br />
Währungsrisiken abzusichern.<br />
Dementsprechend nimmt die Akzeptanz<br />
des Einkaufs in Unternehmen<br />
stetig zu: 54 Prozent der<br />
Führungskräfte geben an, der Einkauf<br />
arbeite mit anderen wichtigen<br />
Unternehmensfunktionen auf Augenhöhe.<br />
Vorreiter sind dabei die<br />
Industriebereiche Automobilbau,<br />
Handel und Elektronik. Dies sind<br />
die Ergebnisse einer Studie in der<br />
rund 500 Geschäftsführer, COOs<br />
und Einkaufsleiter weltweit befragt<br />
wurden.<br />
Die Studie zeigt deutlich, dass die<br />
Bedeutung des Einkaufs für Unternehmen<br />
stetig wächst: Dabei lassen<br />
sich wesentliche Trends – wie<br />
Manor-Warenhäuser senken Kosten für Büromaterial<br />
um 27 Prozent<br />
D<br />
ie Manor AG, deren<br />
Ursprünge bis ins Jahr<br />
1902 zurückgehen, betreibt<br />
in der Schweiz 69<br />
Kaufhäuser und erwirtschaftet mit<br />
11.000 Mitarbeitern einen jährlichen<br />
Umsatz von knapp 3 Mrd.<br />
CHF. Um sich im Bereich nicht-strategisches<br />
Kostenmanagement besser<br />
aufzustellen, beauftragte das<br />
Unternehmen Roman Rosenstein<br />
von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>,<br />
verschiedene Kostenbereiche zu<br />
untersuchen. Den Bereich Bürobedarf<br />
analysierte der Experte<br />
Stephan Haasis.<br />
Die Analyse des Einkaufsverhaltens<br />
von Manor zeigte, dass in der<br />
Vergangenheit für den Einkauf von<br />
Büromaterial durchgängige Regeln<br />
nicht konsequent angewandt<br />
worden waren. Während es für<br />
Mitarbeiter in der Zentrale ein ausgewähltes<br />
Kernsortiment an Büroartikeln<br />
und einen Lieferanten gab,<br />
bestellten die Mitarbeiter in den<br />
Filialen Büromaterial ohne Vorgaben<br />
oder Hilfestellungen.<br />
Um den Erfolg einer neuen Beschaffungsstrategie<br />
bei einem<br />
Unternehmen dieser Größe abzusichern,<br />
war es notwendig, dass die<br />
etwa die zunehmende Akzeptanz<br />
des Einkaufs in den höheren Unternehmensetagen<br />
– erkennen. So<br />
genießt der Einkauf in 77 Prozent<br />
der Fälle eine breite Unterstützung<br />
auf Führungsebene. Bei 58 Prozent<br />
der Befragten verantwortet der<br />
Einkauf mittlerweile funktionsübergreifende<br />
Projekte, um Kosten<br />
zu optimieren.<br />
Eine der wichtigsten Funktionen,<br />
die dem Einkaufsmanagement zugeschrieben<br />
wird, ist das Managen<br />
von Preis-, Rohstoff- und Währungsrisiken<br />
– vor allem bei der Beschaffung<br />
von Produktionsmaterial.<br />
So übernimmt der Einkauf diese<br />
Funktion bei Produktionsmaterial<br />
in knapp 70 Prozent der Fälle und<br />
46 Prozent bei Nicht-Produktionsmaterial.<br />
Wichtigste Eigenschaft<br />
des Einkaufs sind laut der Studie<br />
die engen Kontakte zu Lieferanten<br />
und die sehr guten Kenntnisse<br />
der Rohstoff- und Zuliefermärkte.<br />
Daher könne der Einkauf Risiken<br />
frühzeitig erkennen und rechtzeitig<br />
Gegenmaßnahmen einleiten.<br />
vorgeschlagenen Lösungen überzeugend<br />
und einfach umsetzbar<br />
sind. <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong><br />
schlug daher vor, einen einheitlichen<br />
Lieferanten für den gesamten<br />
Büromaterialbedarf in allen<br />
Filialen zu definieren und diesen<br />
bei den Mitarbeitern vorzustellen.<br />
Zusätzlich wurde ein auf die<br />
Bedürfnisse der Zentrale und der<br />
Filialen zugeschnittenes Kernsortiment,<br />
das auch geeignete Substitutionsprodukte<br />
beinhaltete, als<br />
Kernerfolgsfaktor definiert.<br />
Nach reiflicher Diskussion entschied<br />
sich Manor für das Angebot<br />
eines Dienstleisters, der nicht als<br />
Hauptlieferant, aber doch in vielen<br />
Filialen bereits genutzt wurde. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Dienstleister<br />
hat <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> Analyst<br />
ein Kernsortiment vorgeschlagen,<br />
das den täglichen Bedarf an<br />
Büromaterial und die spezifischen<br />
Bedürfnisse des Unternehmens<br />
Um frühzeitig von Preiserhöhungen<br />
zu erfahren, führen 4 von 5<br />
Unternehmen regelmäßig Lieferanten-Audits<br />
durch. Zudem bauen<br />
knapp zwei Drittel der Unternehmen<br />
Beschaffungsalternativen<br />
auf, um steigenden Preisen bzw.<br />
Währungsschwankungen entgegenzuwirken.<br />
Dabei spielt das<br />
Thema Nachhaltigkeit eine immer<br />
wichtigere Rolle.<br />
Einkauf unterstützt die<br />
Performanceoptimierung<br />
Laut der Studie hilft gutes Einkaufsmanagement<br />
Unternehmen,<br />
die eigene Performance zu steigern.<br />
So erfüllt der Einkauf zum<br />
Beispiel eine wichtige Rolle beim<br />
Supply Chain Financing. Der Einkauf<br />
könne durch die Verhandlung<br />
von Zahlungsbedingungen,<br />
Skonto-Möglichkeiten und Lieferfrequenzen<br />
das Working Capital<br />
positiv beeinflussen. Um im Bereich<br />
Kostenmanagement Optimierungsprozesse<br />
voranzutreiben,<br />
setzen viele Unternehmen auf eine<br />
abdeckt. Dieses Kernsortiment<br />
wurde in Form eines unternehmenseigenen<br />
Katalogs zusammengefasst<br />
und in allen einbezogenen<br />
Filialen in der Schweiz vorgestellt.<br />
Dabei wurden auch Schulungsveranstaltungen<br />
für die Handhabung<br />
der speziell für Manor eingerichteten<br />
Online-Bestellplattform durchgeführt.<br />
Ein regelmäßiges Controlling<br />
der Einkaufsaktivitäten durch<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> ermöglicht<br />
es, auf die sich regelmäßig<br />
verändernden Anforderungen<br />
von Manor einzugehen und so die<br />
vom Dienstleister üblicherweise<br />
jährlich durchgeführten Optimierungen<br />
deutlich zeitnaher durchzuführen.<br />
Insgesamt wurden im<br />
Laufe des Projekts die geplanten<br />
Einsparungen erreicht bzw. leicht<br />
übertroffen. Insgesamt senkte die<br />
Manor AG die Kosten im Bereich<br />
Büromaterial um 27 Prozent und<br />
bei den Büro- und Kopierpapieren<br />
um 8,5 Prozent.<br />
„Durch die vereinheitlichte Beschaffungsstruktur haben wir<br />
unsere Kosten beim Büromaterial deutlich gesenkt.“<br />
Antonio Giangreco, Head of Facility and Security Management, Manor AG<br />
2 – 2012<br />
Die folgenden Aussagen beziehen sich grundlegend auf den Umgang mit Kosten.<br />
Zu welchem Grad treffen diese auf Ihr Unternehmen zu?<br />
Wir kontrollieren Kosten in genau festgelegten<br />
periodischen Zyklen<br />
Auf eine Verschlechterung der Kostensituation reagiert<br />
unsere Unternehmensführung sofort<br />
Umsatzsteigerung hat bei uns Vorrang vor Kostenreduktion<br />
enge Kooperation mit Lieferanten.<br />
Dass Kostenmanagement in Unternehmen<br />
eine hohe Priorität<br />
genießt, zeigt auch eine Studie der<br />
EBS Business School und <strong>Expense</strong><br />
<strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>. Bei der eu-<br />
ropaweit durchgeführten Studie<br />
unter 301 Unternehmen gaben<br />
72% der befragten Unternehmen<br />
an, ihr Kostenmanagement in klar<br />
definierten Abständen zu untersuchen.<br />
65% der Unternehmen<br />
gaben zudem an, unverzüglich<br />
Trifft nicht zu Trifft zu<br />
10 77<br />
7 70<br />
37 31<br />
auf Veränderungen in der Kostenstruktur<br />
zu reagieren. Die vollständige<br />
Studie kann eingesehen<br />
werden unter<br />
www.expensereduction.com
Kunden-Interview Wollschläger:<br />
„Ich fand es für uns sehr gewinnbringend, dass es für jede<br />
Kostenkategorie einen Experten gab“<br />
Kostenmanager: Wollschläger<br />
ist professioneller Partner<br />
für Präzisionswerkzeuge,<br />
Spannen und Zerspanung,<br />
Schweißtechnik, Arbeitsschutz,<br />
Werkzeugmaschinen, Betriebseinrichtung,<br />
Messtechnik,<br />
Schleiftechnik und Antriebstechnik.<br />
Das 1937 gegründete<br />
Unternehmen ist heute eines<br />
der führenden deutschen Handelsunternehmen<br />
der Branche<br />
und verfügt in Deutschland<br />
über 13 Niederlassungen mit<br />
mehr als 600 Mitarbeitern.<br />
Sehr geehrter Herr Geitzenauer,<br />
wie ist der Einkauf in einem<br />
Unternehmen strukturiert, das<br />
in seinen 10 Sparten selbst über<br />
65.000 lagerhaltige Artikel vertreibt?<br />
Geitzenauer: Bei uns spielt im<br />
Einkauf das Produkt-Know-how<br />
eine ganz entscheidende Rolle.<br />
Deshalb ist der Einkauf und<br />
das Produktmanagement in produktspezifische<br />
Fachbereiche gegliedert<br />
welche wiederum enge<br />
Schnittstellen zum Vertrieb und<br />
Marketing bilden. Für uns als Handelsunternehmen<br />
ist es ein ganz<br />
wichtiger Schlüssel zum Erfolg,<br />
dass alle Bereiche eng zusammenarbeiten.<br />
Insgesamt gibt es<br />
bei uns zirka 50 Mitarbeiter, die<br />
in den Fachbereichen angesiedelt<br />
sind – gut 25 davon nehmen<br />
unmittelbar Funktionen von Produktmanagement,<br />
Einkauf und<br />
Disposition wahr.<br />
KM: Laut einer Studie des BundesverbandesMaterialwirtschaft,<br />
Einkauf und Logistik<br />
(BME) machen die sogenannten<br />
nicht-strategischen Kosten<br />
30-50 Prozent des Einkaufsvolumens<br />
aus. Gibt es bei Ihnen<br />
internes Personal, das sich mit<br />
diesen Bereichen befasst?<br />
Geitzenauer: Der Einkauf der sog.<br />
nicht-strategischen Kosten ist bei<br />
uns in den jeweiligen Fachabteilungen<br />
wie z.B. Facility-Management,<br />
IT, Logistik und Marketing<br />
angesiedelt. So gehören zum Beispiel<br />
Verpackungen zum Bereich<br />
Logistik und die Druckkosten sind<br />
dem Marketingbereich zugeordnet.<br />
KM: Für Bereiche wie Bürobedarf,<br />
Verpackung, Telekommunikation<br />
und Porto haben<br />
Sie sich externe Unterstützung<br />
geholt. Wieso haben Sie sich<br />
zu diesem Schritt entschlossen<br />
und auf welcher Grundlage haben<br />
Sie sich für das ausgewähl-<br />
te Beratungshaus entschieden?<br />
Was würden<br />
Sie mit 19.7%<br />
Einsparungen<br />
machen?<br />
Geitzenauer: Mir war der Ansatz<br />
von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>,<br />
dass eine Rechnung nur gestellt<br />
wird, wenn tatsächliche Einsparungen<br />
generiert werden, sehr<br />
sympathisch. Ich bin immer skeptisch<br />
bei kalkulierten Einsparungen<br />
oder bei theoretischen Vorschlägen<br />
zur Prozessoptimierung.<br />
Bei <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong><br />
dagegen spiegeln sich die Einsparungen<br />
direkt unten rechts im<br />
EBIT wider. Zudem fand ich es für<br />
uns sehr gewinnbringend, dass es<br />
für jede Kostenkategorie einen<br />
Experten gab. Man hat in den Projekten<br />
sehr schnell gemerkt, dass<br />
diese Experten sich jeweils nur mit<br />
einer oder zwei Kostenkategorien<br />
beschäftigen und ihren Markt sehr<br />
genau kennen. Obwohl wir in den<br />
untersuchten Bereichen schon<br />
sehr gut aufgestellt waren, konnten<br />
die Kategoriespezialisten noch<br />
Einsparungen finden.<br />
KM: Was sind aus Ihrer Sicht die<br />
wichtigsten Aspekte, um nachhaltige<br />
Einsparungen in den Gemeinkosten<br />
zu erzielen?<br />
Geitzenauer: Wie gesagt – ich<br />
stehe rein rechnerischen Einspa-<br />
rungen immer skeptisch gegenüber.<br />
Für mich zählt, ob diese<br />
Einsparungen auch tatsächlich<br />
generiert werden können. Um<br />
dies nachhaltig zu tun, muss diese<br />
Übung mehrfach wiederholt und<br />
die Maßnahmen ständig überprüft<br />
werden. Mit einer einmaligen Aktion<br />
erzielt man nur kurzfristig<br />
Verbesserungen. Auch hier kam<br />
uns der Ansatz von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong><br />
<strong>Analysts</strong> entgegen, da der<br />
gesamte Prozess über 24 Monate<br />
aktiv begleitet und die tatsächlich<br />
erzielten Einsparungen quartalsmäßig<br />
ausgewertet werden.<br />
KM: Die ersten Projekte sind<br />
nach der Analysephase in der<br />
Implementierung. Wie sieht Ihr<br />
erstes Fazit bezüglich des Erfolges<br />
der Projekte aus?<br />
Geitzenauer: Nun ja – wir haben<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> nun<br />
damit beauftragt, unsere Druckkosten<br />
zu untersuchen. Es gibt<br />
wahrscheinlich kein besseres Zeichen<br />
der Zufriedenheit als ein Folgeauftrag.<br />
Sehr geehrter Herr Geitzenauer,<br />
vielen Dank für das Gespräch.<br />
Zur Person<br />
Robert Geitzenauer ist Leiter<br />
Controlling und Einkauf sowie<br />
Mitglied der Geschäftsführung<br />
bei der Wollschläger GmbH &<br />
Co. KG. Er ist seit 2007 im Unternehmen<br />
und hat zuvor als<br />
Leiter Strategisches Controlling<br />
Projekte zur Produktivitätssteigerung<br />
erfolgreich umgesetzt.
Experten-Interview IT:<br />
„Wichtig ist, dass der Dienstleister in der gleichen Liga spielt, dass<br />
sich Lieferant und Kunde auf Augenhöhe begegnen können“<br />
Kostenmanager: Unter IT verstehen<br />
viele sehr unterschiedliche<br />
Sachen. Was genau fällt<br />
alles unter den Bereich IT in Unternehmen<br />
und wo in Unternehmen<br />
findet die IT Anwendung?<br />
Worringer: IT (Informationstechnik<br />
oder auch Informationstechnologie)<br />
ist der Oberbegriff für<br />
die Informations- und Datenverarbeitung<br />
und steht somit für die<br />
dafür benötigte Hard- und Software.<br />
Die Spanne reicht im Hardwarebereich<br />
vom Großrechner,<br />
Prozessrechner, Serversystem, PC<br />
Volker Worringer hat an der<br />
Universität Stuttgart Elektrotechnik<br />
studiert und ist seit dem<br />
Diplom 1994 in verschiedenen<br />
Unternehmen in leitenden Vertriebsfunktionen<br />
tätig gewesen.<br />
Dazu gehörten unter anderem<br />
Transtec AG, Sony Deutschland,<br />
Madge Networks und<br />
Openwave Systems, wo Volker<br />
Worringer zuletzt den Vertrieb<br />
an Mobilfunkbetreiber und Internet<br />
Provider in Zentral- und<br />
Osteuropa verantwortete. Sein<br />
Fokus liegt auf allen Gebieten<br />
der Informationstechnologie.<br />
Hier hat Volker Worringer erfolgreich<br />
diverse Projekte im<br />
Bereich IT-Wartung und Output<br />
Management umgesetzt.<br />
Unterstützt Unternehmen,<br />
Kosten zu senken und Gewinne<br />
zu steigern – in über 30 Ländern.<br />
find extra profit<br />
Die Experten<br />
oder Druckersystemen und dem<br />
Cloud-Computing, bis hin zum<br />
Videokonferenzsystem oder dem<br />
Mobiltelefon. In der Software sind<br />
dies alle Systeme vom ERP, PPS<br />
oder CRM, über Systemsoftware<br />
wie Betriebssystemen und Datenbanksoftware<br />
bis hin zu Office-<br />
und Mail-Produkten. D.h., dass<br />
es heutzutage keinen Unternehmensbereich<br />
mehr gibt, der nicht<br />
durch IT-Systeme unterstützt wird.<br />
KM: IT ist ein sehr techniklastiges<br />
Thema: Wer ist im Unternehmen<br />
für den Einkauf von<br />
Otmar Pawassarat (Dipl.-Inform.<br />
(FH)) verfügt über langjährige<br />
Erfahrung im Bereich<br />
IT, davon 16 Jahre als Leiter<br />
IT und Produktionsleiter in<br />
Personalunion. Seine Schwerpunkte<br />
umfassen die Bereiche<br />
Produktion (Lean Production),<br />
Logistik und IT. Er war in unterschiedlichen<br />
Branchen (Chemie,<br />
Kfz-Dienstleistung) und zuletzt<br />
als Prokurist und Mitglied der<br />
Geschäftsleitung in der Konsumgüterindustrie<br />
tätig. In<br />
sein Aufgabengebiet fielen die<br />
Auswahl und Einführung von<br />
ERP-, Fertigungssteuerungsund<br />
BDE-Systemen sowie die<br />
Beschaffung von Holzbearbeitungsmaschinen.<br />
info-germany@expensereduction.com<br />
www.expensereduction.com<br />
IT-Dienstleistungen verantwortlich?<br />
Pawassarat: Üblicherweise ist<br />
dies die Geschäftsleitung und<br />
der IT-Leiter (Neudeutsch: CIO).<br />
Gelegentlich – meist wenn der IT-<br />
Bereich über einen Dienstleister<br />
abgewickelt wird (Outsourcing) –<br />
kann dies auch die Einkaufsleitung<br />
sein.<br />
Oftmals sind auch die Fachbereiche<br />
– wenn sie durch die Software<br />
oder Dienstleistung tangiert werden<br />
– in die Entscheidungsprozesse<br />
zumindest mit eingebunden.<br />
KM: Wo haben Unternehmen<br />
Sparpotenziale und wieso können<br />
diese nicht in Eigenregie<br />
gehoben werden?<br />
Worringer: Sparpotenziale sind<br />
in allen eingangs beschriebenen<br />
IT- Segmenten zu finden. Ob<br />
Druckersysteme optimiert oder<br />
Hard- und Softwarebeschaffungen<br />
verhandelt werden. Alleine<br />
die aufgezeigte umfangreiche<br />
Aufgabenstellung ist vor allem in<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
nicht mehr von der IT-Abteilung<br />
zu leisten. Die Anzahl der Mitarbeiter<br />
ist zu gering, um sich auf<br />
alle Teilbereiche zu konzentrieren.<br />
Noch dazu muss ja das Tagesgeschäft<br />
bewältigt werden. Für umfangreiche<br />
Marktbeobachtungen<br />
bleibt hier meist keine Zeit. Zu<br />
umfangreich sind die Produkte<br />
und Dienstleistungsunternehmen,<br />
um hier das fachlich Passende und<br />
preislich vernünftige herauszufinden.<br />
Das benötigte Maß an Spezialisierung<br />
und der Überblick über<br />
die Angebote kann nicht mehr geleistet<br />
werden. Hier bietet sich an,<br />
externe Unterstützung – mit den<br />
entsprechenden Fachkenntnissen<br />
und Marktkenntnissen – ins Boot<br />
zu holen.<br />
Netzwerkbetreiber Interoute senkt Kosten<br />
für Output Management um 31 Prozent<br />
I<br />
nteroute besitzt und betreibt<br />
das dichteste Sprach- und<br />
Datennetzwerk innerhalb<br />
der Europäischen Union. Das Next<br />
Generation Netzwerk erstreckt<br />
sich von London nach Warschau,<br />
von Stockholm bis Sizilien und darüber<br />
hinaus bis in die Türkei. Neun<br />
Unterseekabel-Landestationen<br />
markieren die Anschlusspunkte an<br />
Europa. In westlicher Richtung führt<br />
das Netzwerk zu den wichtigsten<br />
nordamerikanischen Telekommunikationsknoten,<br />
an seinem östlichen<br />
Ende schließt das Netzwerk den Nahen<br />
Osten über Dubai an Europa an.<br />
Im Süden verbindet Interoute Afrika<br />
direkt mit Europa – von Kapstadt bis<br />
Tunis.<br />
Interoute bedient Kunden in den<br />
15 Hauptsprachen der EU über ein<br />
60.000 Kilometer langes Glasfasernetz,<br />
21 moderne Stadtnetze, 8<br />
Rechenzentren, 32 Colocation Center<br />
und lokalen Aktivitäten in 26<br />
Geschäftsmetropolen Europas. Um<br />
sich im Bereich Kostenmanagement<br />
besser aufzustellen, beauftragte<br />
Interoute Volker Worringer von <strong>Expense</strong><br />
<strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>, die Kosten<br />
in verschiedenen Kostenkategorien<br />
- unter anderem dem Output<br />
Management - zu reduzieren.<br />
KM: Wie kann ein Unternehmen<br />
den am besten passenden<br />
Dienstleister finden und welche<br />
rechtlichen Aspekte müssen bei<br />
der Dienstleisterwahl berücksichtigt<br />
werden?<br />
Worringer: Grundsätzlich ist wichtig,<br />
dass der Dienstleister in der<br />
gleichen Liga spielt, dass sich Lieferant<br />
und Kunde auf Augenhöhe<br />
begegnen können. So können<br />
über Checklisten die unterschiedlichen<br />
Angebote miteinander<br />
verglichen und so das passende<br />
Angebot herausgefiltert werden.<br />
Wenn dann noch die menschliche<br />
Chemie stimmt, sollte es passen.<br />
KM: Das gesamte IT-Umfeld ist<br />
sehr schnelllebig und verändert<br />
sich fortlaufend. Was sind die<br />
Für das Output Management,<br />
Leasing-Raten für Drucker, Toner<br />
und Service gab Interoute jährlich<br />
34.000 Euro aus. In den Standorten<br />
wurden verschiedene - teilweise abgeschriebene<br />
- Modelle genutzt. Bei<br />
Defekten gab es keine einheitliche<br />
Rufnummer, an die sich Mitarbeiter<br />
wenden konnten.<br />
Um für Interoute das beste Preis-<br />
Leistungsverhältnis zu identifizieren,<br />
erstellte <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong><br />
<strong>Analysts</strong> eine Ist-Aufnahme aller<br />
Geräte mit dazugehörigen Verbrauchsvolumina.<br />
Auf dieser Basis<br />
lud <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> Lieferanten<br />
in eine Ausschreibung ein.<br />
Auf Basis der Ausschreibungsergebnisse<br />
empfahl <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong><br />
<strong>Analysts</strong> Interoute, das gesamte<br />
Output Management auf einen Anbieter<br />
zu konzentrieren. Der neue<br />
Anbieter ist für alle Verbrauchsmaterialien<br />
zuständig und bietet<br />
Mitarbeitern eine einheitliche Servicenummer<br />
bei eventuell auftretenen<br />
Problemen. Zudem wurden alle<br />
Großkopierer an den Standorten<br />
durch auf die Bedürfnisse angepasste<br />
neue Geräte ausgetauscht.<br />
Insgesamt senkt Interoute die Kosten<br />
für das Output Management um<br />
31 Prozent.<br />
Trends, die Unternehmen nicht<br />
verpassen sollten?<br />
Pawassarat: Es gab und gibt immer<br />
langlaufende Trends. Dies waren<br />
in der Vergangenheit der Großrechner,<br />
der PC, die Vernetzung<br />
der PCs und die Serversysteme,<br />
nicht zu vergessen das Internet.<br />
Die logische Fortsetzung ist die<br />
jetzige Welle des Cloud-Computings,<br />
kurz die Cloud. Vereinfacht<br />
ausgedrückt: Die ehemals lokalen<br />
Anwendungen, die nun in einem<br />
Pay-per-Use-Modell abgerechnet<br />
und über das Internet bezogen<br />
werden. Hier stehen wir z.B. vor<br />
der mittelfristigen Ablösung lokaler<br />
Mailserver im Mittelstand, die<br />
durch externe Anbieter nunmehr<br />
als Dienst angeboten werden.<br />
Jens Tamm, Country Manager Germany<br />
& Austria bei Interoute, zeigte<br />
sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />
„Wir sind hochzufrieden mit<br />
dem Resultat. Durch die Umstellung<br />
Neben diesen Megatrends gibt<br />
es Trends die immer „aktuell“<br />
sind und nicht verpasst werden<br />
dürfen. Diese sind beispielsweise:<br />
Datenschutz und -sicherheit,<br />
Server-Virtualisierung, Workflow-<br />
Management und Vertragsverwaltung<br />
sowie ERP-Systeme. Laut einer<br />
Mondula-Studie zum Beispiel<br />
sind rund 40% der eingesetzten<br />
ERP-Systeme älter als 10 Jahre. Interessanterweise<br />
sind gleichzeitig<br />
laut Perspektive Mittelstand rund<br />
45% der Geschäftsführer kleiner<br />
und mittlerer Unternehmen mit<br />
der eingesetzten ERP-Lösung unzufrieden.<br />
Weitere Trends sind die<br />
GPO (Geschäftsprozessoptimierung)<br />
und Archivierung.<br />
profitieren wir von einer einfacheren<br />
Abwicklung, besserem Service<br />
und sehr guter Qualität unserer<br />
Druckerzeugnisse.“<br />
„Wir sind hochzufrieden mit dem Resultat. Durch<br />
die Umstellung profitieren wir von einer einfacheren<br />
Abwicklung, besserem Service und sehr guter Qualität<br />
unserer Druckerzeugnisse .“<br />
Jens Tamm, Country Manager Germany & Austria,<br />
Interoute Germany GmbH
Druckmaschinenhersteller<br />
Müller Martini senkt Ausgaben für Reisekosten nachhaltig<br />
M<br />
üller Martini ist mit<br />
Produktionsstätten<br />
in Deutschland, den<br />
USA und der Schweiz<br />
weltweiter Marktführer für die<br />
Herstellung von Systemen für die<br />
Druck-Weiterverarbeitung. Um sich<br />
im Wettbewerb optimal aufzustellen,<br />
beauftragte Jürgen Bender,<br />
Kaufmännischer Leiter der deutschen<br />
Müller Martini Vertriebsgesellschaft,<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>-Partner<br />
Gerda Reichart, die<br />
Ausgaben in den Kostenbereichen<br />
Fuhrpark, Reisekosten, Büromaterialien<br />
und Werbemittel zu optimieren.<br />
Der Bereich Reisekosten wurde<br />
vom Experten für Travelmanagement<br />
Markus Frieling analysiert und<br />
optimiert.<br />
Im Bereich Reisekosten erstellte<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> ein<br />
komplettes Audit über die im vergangenen<br />
Jahr angefallenen Kosten.<br />
Resultat: Hotelübernachtungen<br />
machten gebenüber Flügen, Mietwagen<br />
und Servicegebühren das<br />
Gros der Ausgaben aus. Daher fokussierte<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong><br />
sich auf den Bereich Hotel.<br />
Um signifikante Einsparungen im<br />
Bereich der Hotelbuchungen zu<br />
erreichen, empfahl <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong><br />
<strong>Analysts</strong> dem Unternehmen,<br />
Hotels konsequent über eine Onlinebuchungsplattform<br />
zu buchen.<br />
DEGENER Verlag senkt Kosten für<br />
Drucksachen, Büromaterial und Transport<br />
D<br />
ie DEGENER Verlag<br />
GmbH wurde 1934 in<br />
Hannover von Werner<br />
Degener gegründet und<br />
hat sich von Beginn an auf die<br />
Verkehrserziehungsbranche spezialisiert.<br />
Die heutige DEGENER<br />
Unternehmensgruppe wird bereits<br />
in zweiter und dritter Generation<br />
weitergeführt und hat sich zu<br />
einem der führenden Fachverlage<br />
für unterschiedliche Ausbildungsinstitute<br />
auf dem Gebiet<br />
der Verkehrserziehung, Erwachsenenbildung<br />
und Berufsschulen<br />
entwickelt. Inzwischen versorgt<br />
die DEGENER Verlag GmbH neben<br />
Fahrschulen und Fahrlehrerausbildungsstätten<br />
zahlreiche weitere<br />
Institute, die mit der Aus- und<br />
Weiterbildung im Kraftfahrer- und<br />
Berufskraftfahrerbereich tätig<br />
sind. Um auch in Zukunft zu den<br />
Marktführern zu gehören, hat das<br />
Unternehmen Michael Nodurft<br />
von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong><br />
beauftragt, die Kosten in den Bereichen<br />
Büromaterial, Druck und<br />
Transport zu analysieren und zu<br />
optimieren. Für den Bereich Transport<br />
zog Nodurft den Experten Dagobert<br />
Falkenstern hinzu.<br />
Büromaterial bezog das Unternehmen<br />
bisher von sieben unterschiedlichen<br />
Lieferanten. <strong>Expense</strong><br />
<strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> stellte daher<br />
in Zusammenarbeit mit DEGENER<br />
Im Onlinebuchungstool werden<br />
verhandelte Firmenraten hinterlegt<br />
und mit den jeweils besten Tagesraten<br />
angezeigt.<br />
Mit Hilfe der Umstellung des Buchungsprozesses<br />
sowie der Nutzung<br />
des Buchungstools prognostizierte<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> Einsparungen<br />
von knapp 8 Prozent. Die<br />
in den Quartalsberichten ausgewie-<br />
einen Warenkorb zusammen und<br />
schrieb diesen aus. Resultat der<br />
Ausschreibung waren 27 Prozent<br />
Einsparungen. Erzielt wurden diese<br />
unter anderem durch die Reduzierung<br />
der Lieferantenzahl auf<br />
nur noch eine Bezugsquelle.<br />
Auch im Bereich Druck organisierte<br />
<strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> auf<br />
Basis der DEGENER-Anforderungen<br />
eine Ausschreibung. Durch<br />
diese Ausschreibung und einen<br />
Lieferantenwechsel senkte das Unternehmen<br />
die Druckkosten um 56<br />
Prozent.<br />
Bei Frachten mit nationalem<br />
Schwerpunkt arbeitete DEGENER<br />
mit einem langjährigen Dienstleister<br />
zusammen. Transportiert<br />
wurden palettierte Produkte<br />
des Unternehmens. Neben den<br />
Bestandslieferanten wurden in<br />
die Ausschreibung fünf weitere<br />
Dienstleister eingeladen. Trotz der<br />
aktuell steigenden Frachtpreise<br />
wurden Einsparungen von gut 19<br />
senen und tatsächlich erzielten Einsparungen<br />
lagen allerdings deutlich<br />
darüber. Durchschnittlich hat Müller<br />
Martini durch die konsequente Nutzung<br />
des Online-Buchungstools die<br />
Kosten für Hotelbuchungen um 15<br />
Prozent gesenkt. Ein Hauptgrund<br />
für die prozentuale Verdopplung<br />
der Einsparung war die kontinuierliche<br />
Optimierung der Hotelraten<br />
durch <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>.<br />
Prozent mit dem Bestandsdienstleister<br />
erzielt. Neben der Preisreduzierung<br />
wurde auf die Zusammenfassung<br />
und Konsolidierung<br />
der Frachten besonderen Wert<br />
gelegt, was für den Dienstleister<br />
Synergieeffekte ergab und für<br />
DEGENER zusätzliche Vorteile<br />
in den Abwicklungsprozessen.<br />
Darüber hinaus wurde mit dem<br />
Dienstleister ein Rahmenvertrag<br />
abgeschlossen, um die erzielten<br />
Einsparungen für die Zukunft zu<br />
sichern. Im Segment der Kurier-<br />
und Expressdienste wurde der<br />
Dieselzuschlag um 3 Prozent gesenkt<br />
und der bestehende Rahmenvertrag<br />
um ein weiteres Jahr<br />
verlängert.<br />
Rudolf Baumhoff, kaufmännische<br />
Geschäftsleitung beim DEGENER<br />
Verlag, zeigte sich mit dem Resultat<br />
sehr zufrieden. „Die aufgezeigten<br />
und umgesetzten Ergebnisse<br />
haben unsere Erwartungen mehr<br />
als übertroffen.<br />
„Die aufgezeigten und umgesetzten Ergebnisse haben<br />
unsere Erwartungen mehr als übertroffen.“<br />
Rudolf Baumhoff, kaufmännische Geschäftsleitung,<br />
DEGENER Verlag GmbH<br />
Jürgen Bender, Kaufmännischer Leiter<br />
bei Müller Martini, zeigte sich<br />
mit dem Resultat sehr zufrieden.<br />
„Wir sind vor allem sehr angetan<br />
vom Follow-Up-Support von <strong>Expense</strong><br />
<strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>. Zudem<br />
haben sich unsere Prozesse verschlankt<br />
und wir sind mit dem Gesamtpaket<br />
im Reisekostenbereich<br />
sehr zufrieden.“<br />
NEOPERL-Gruppe senkt Logistikkosten<br />
um zweistelligen Prozentbetrag<br />
D<br />
ie NEOPERL-Gruppe<br />
beschäftigt sich mit<br />
innovativen Lösungen<br />
rund um das Thema<br />
Trinkwasser. Als Zulieferer für<br />
die Sanitärarmaturenindustrie<br />
bietet NEOPERL-Produkte an, die<br />
den Wasserstrahl formen, die<br />
Durchflussmenge regeln und dem<br />
Schutz des Trinkwassers, unserem<br />
Lebensmittel Nr. 1, dienen.<br />
Die Geschichte der NEOPERL-<br />
Gruppe begann vor mehr als<br />
50 Jahren mit der erfolgreichen<br />
Entwicklung und Vermarktung<br />
von Strahlreglern für Armaturen.<br />
Einbau-Rückflussverhinderer und<br />
Durchflussmengenregler entwickelten<br />
sich zu weiteren wichtigen<br />
Standbeinen. Heute vertrauen<br />
eine Vielzahl Armaturenhersteller<br />
und sonstige industrielle Hersteller<br />
in aller Welt der Marke<br />
NEOPERL.<br />
Zur Optimierung des innerhalb<br />
der Supply Chain immer wichtiger<br />
werdenden Logistikbereichs, beauftragte<br />
die deutsche NEOPERL<br />
GmbH Martin Kalatschek damit,<br />
die Logistikausgaben zu analysieren.<br />
Zum Projekt zog Kalatschek<br />
den KEP-Experten Klaus-Michael<br />
Plötz hinzu.<br />
Bisher gab NEOPERL für nationale<br />
und internationale Landverkehre,<br />
Paket- und Expressdienste sowie<br />
Luftfracht jährlich einen siebenstelligen<br />
Betrag aus.<br />
Um Einsparungen in den Bereichen<br />
nationale und internationale<br />
Landverkehre erzielen zu können,<br />
schrieb <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong><br />
<strong>Analysts</strong> die Leistungen aus und<br />
schlug NEOPERL die Einführung<br />
„Wir sind vor allem sehr angetan vom Follow-Up-Support<br />
von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>. Zudem haben sich unsere<br />
Prozesse verschlankt und wir sind mit dem Gesamtpaket im<br />
Reisekostenbereich sehr zufrieden.“<br />
Jürgen Bender, Kaufmännischer Leiter, Müller Martini GmbH<br />
eines wesentlich differenzierteren<br />
Tarifs vor. Besonders bei der<br />
internationalen Beschaffung strategisch<br />
wichtiger Komponenten<br />
wurden durch den neuen Tarif<br />
große Einsparungen sowie Qualitätsverbesserungen<br />
erzielt.<br />
Bei der Express- und der Luftfracht<br />
fand <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong><br />
<strong>Analysts</strong> nach einer Ausschreibung<br />
ebenfalls Sparpotenziale.<br />
Durch die Veränderungen in der<br />
Logistik lagen die Einsparungen<br />
von NEOPERL in dieser Kostenkategorie<br />
im zweistelligen Pro-<br />
„Die Art und Weise wie <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong><br />
unsere Lieferkette optimiert hat, war sehr beeindruckend.<br />
Besonders hervorzuheben ist das externe Know-how, das<br />
man intern nicht dauerhaft vorhalten kann. “<br />
Alfred Simon, Geschäftsführer, NEOPERL GmbH<br />
Herausgeber: <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> GmbH . Friesenstraße 72 . 50670 Köln<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Redaktion: Thomas Löwer . Layout: okapidesign.com<br />
Druck: Druckerei Köller +Nowak GmbH . Bublitzer Straße 32 . 40599 Düsseldorf<br />
Bilder: Interoute Germany GmbH, Manor AG, Wollschläger GmbG & Co. KG<br />
Die Übernahme und Nutzung der im Kostenmanager publizierten Inhalte bedarf<br />
der schriftlichen Zustimmung von <strong>Expense</strong> <strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong>.<br />
zentbereich. Dabei wurden die<br />
größten Einsparungen im Bereich<br />
internationaler Landverkehr erzielt.<br />
Alfred Simon, NEOPERL-Geschäftsführer,<br />
zeigte sich mit<br />
den Resultaten sehr zufrieden.<br />
„Die Art und Weise wie <strong>Expense</strong><br />
<strong>Reduction</strong> <strong>Analysts</strong> unsere<br />
Lieferkette optimiert hat, war<br />
sehr beeindruckend. Besonders<br />
hervorzuheben ist das externe<br />
Know-how, das man intern nicht<br />
dauerhaft vorhalten kann und<br />
die Möglichkeit, ein objektives<br />
Benchmark zu erhalten.“