MBS insight 01/2012 - Munich Business School
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MBs EvENts<br />
<strong>MBS</strong> eventS<br />
PRoMINENZ AUS PoLITIK UND WIRTSCHAFT BEI DER 20-JAHR-FEIER DER<br />
MUNICH BUSINESS SCHooL<br />
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident<br />
Edmund Stoiber und<br />
Siemens-Vorstand Michael Süß gehörten<br />
zu den prominenten Gratulanten,<br />
als am 9. September mehr<br />
als 450 Gäste in festlichem Rahmen<br />
das 20-jährige Bestehen der <strong>Munich</strong><br />
<strong>Business</strong> <strong>School</strong> feierten. Die Veranstaltung<br />
war gleichzeitig der offizielle<br />
Semesterauftakt für die Studenten<br />
der <strong>MBS</strong>.<br />
Den imposanten Rahmen für<br />
das größte Fest in der Geschichte<br />
der <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> bot die<br />
Münchner Reithalle, wo der Dekan<br />
der <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong>, Prof.<br />
Dr. Stefan Baldi die zahlreichen Studenten,<br />
Absolventen, Professoren<br />
und Dozenten sowie viele Unternehmensvertreter<br />
herzlich willkommen<br />
hieß. In seiner Eröffnungsrede lieferte<br />
Prof. Baldi einen zusammenfassenden<br />
Rückblick auf die 20-jährige<br />
Geschichte der <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong><br />
<strong>School</strong>, den er für Danksagungen an<br />
wesentliche Bereiter des erfolgreichen<br />
Weges – wie den ehemaligen<br />
Dekan Jean-Jacques Ferrand – nutzte.<br />
Zu einem der Höhepunkte<br />
der Feier gestaltete sich die anschließende<br />
Podiumsdiskussion, in<br />
der der ehemalige bayerische Ministerpräsident<br />
Dr. Edmund Stoiber mit<br />
Siemens-Vorstand Dr. Michael Süß<br />
und dem Unternehmer Dr. Hans-<br />
Christoph Quelle über die veränder-<br />
<strong>Munich</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
ten Anforderungen an Führungskräfte<br />
debattierten, die sich durch die<br />
Wandlungsprozesse in Wirtschaft<br />
und Gesellschaft ergeben. Geschickt<br />
verstand es Moderator Daniel Goffart,<br />
Ressortleiter Wirtschaft und<br />
Politik beim Handelsblatt, die persönlichen<br />
Erfahrungen der Podiumsteilnehmer<br />
als Ansatzpunkte für<br />
die Diskussion zu nutzen und das<br />
Spannungsfeld deutlich zu machen,<br />
in dem sich künftige Führungskräfte<br />
beweisen müssen.<br />
Die Ergebnisse der Diskussion<br />
nahm Dr. h.c. Rudolf Gröger, Präsident<br />
der <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
auf, der in seiner Festrede den Blick<br />
nach vorn richtete und vor dem<br />
Hintergrund der diskutierten Wandlungsprozesse<br />
Grundgedanken für<br />
die weitere Entwicklung der <strong>Munich</strong><br />
<strong>Business</strong> <strong>School</strong> herleitete. Dabei<br />
beschäftigte er sich mit der Zukunft<br />
des Vollzeitstudiums genauso wie<br />
mit den Herausforderungen, die<br />
sich aus der lebenslangen Qualifizierungsnotwendigkeit<br />
von Führungskräften<br />
für die <strong>Business</strong> <strong>School</strong> der<br />
Zukunft ergeben.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
wies Rudolf Gröger auch auf die<br />
Notwendigkeit hin, sich einmal erarbeitete<br />
Spitzenpositionen stets<br />
neu zu erobern: „Die <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong><br />
<strong>School</strong> ist einmal mit dem Ziel<br />
angetreten, hinsichtlich der Internationalität<br />
und der Praxisnähe des<br />
Wirtschaftsstudiums neue Maßstäbe<br />
zu setzen“, sagte der Präsident<br />
der <strong>MBS</strong>. Dies habe die Hochschule<br />
geschafft. Die <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong><br />
<strong>School</strong> und ihre Absolventen hätten<br />
in der Vergangenheit davon profitiert,<br />
diese Themen früher erkannt<br />
und umgesetzt zu haben als andere<br />
Hochschulen. „Diese Erfahrung müssen<br />
wir jetzt nutzen, um uns konsequenter<br />
als andere mit den Themen<br />
von morgen zu beschäftigen“, erklärte<br />
Dr. Rudolf Gröger und verwies in<br />
diesem Zusammenhang vor allem<br />
auf die Persönlichkeitsbildung: „Wir<br />
wollen authentische, respektvolle<br />
Führungskräfte mit einem stabilen<br />
Wertesystem ausbilden, die über<br />
hervorragende fachliche Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse verfügen. Sie sollen<br />
den Mut zur übernahme von Verantwortung<br />
haben – und auch den Mut<br />
zum Regelbruch.“ Dieses Spannungsfeld<br />
zwischen der Anerkennung und<br />
dem Bruch von Regeln sei eine der<br />
wichtigsten Fragen bei der Ausbildung<br />
zukünftiger Führungskräfte für<br />
die Wirtschaft, sagte der Präsident<br />
der <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong>.<br />
Podiumsdiskussion (v.l.n.r.): Dr. Edmund Stoiber, Daniel Goffart, Dr. Hans-Christoph Quelle, Dr. Michael Süß 20 Jahre <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
Panel discussion (left to right): Dr. Edmund Stoiber, Daniel Goffart, Dr. Hans-Christoph Quelle, Dr. Michael Süß 20 years of <strong>Munich</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong>