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Fast Food, Gesundheit und Sport – Passt das ... - Body Coaches

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<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong>, <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> <strong>–</strong> <strong>Passt</strong> <strong>das</strong> zusammen? » <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>, Verzehr, Ern...<br />

<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong>, <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> <strong>–</strong> <strong>Passt</strong><br />

<strong>das</strong> zusammen?<br />

22. Februar 2011 | Von MatthiasClemens | Kategorie: Aktuelles, Holger Gugg<br />

Holger Gugg gefällt <strong>das</strong>. Gefällt mir nicht mehr<br />

<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong>, <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> <strong>–</strong> <strong>Passt</strong> <strong>das</strong> zusammen?<br />

Charakterisierung <strong>und</strong> Eigenschaften von <strong>Fast</strong> <strong>Food</strong><br />

Liebe Blog-Leserinnen <strong>und</strong> Leser, liebe PEAK K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en,<br />

die aktuelle Umfrage auf der Homepage von PEAK hat ergeben, <strong>das</strong>s die meisten von<br />

Euch mehr zum Thema <strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> erfahren möchten.<br />

Am Anfang sah ich mich von Euch liebe Leserinnen <strong>und</strong> Lesern dazu „verdonnert“ mich<br />

die nächsten Wochen mit Burgern, Currywurst <strong>und</strong> Döner zu beschäftigen. Im Laufe<br />

meiner Recherche muss ich jedoch zugeben, <strong>das</strong>s mich <strong>das</strong> Thema mehr <strong>und</strong> mehr<br />

selbst interessiert hat. Die allgemeine Meinung geht dahin, Burger, Döner, Sandwiches<br />

oder Currywurst als Dickmacher zu bezeichnen. Spätestens seit dem Film „Supersize<br />

me“ ist vielen Menschen der Hunger auf <strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> vergangen. Im Gegensatz dazu<br />

steigen trotz alledem die Umsätze von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Anbietern jährlich an, was darauf<br />

schließen lässt, <strong>das</strong>s auch der Konsum jährlich ansteigt.<br />

Ich möchte mich daher in den folgenden 2 BLOGs mit den Eigenschaften von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong><br />

beschäftigen <strong>und</strong> einen kritischen Vergleich zwischen den verschiedenen Produkten<br />

anstellen. Ich hoffe, <strong>das</strong>s ich mit meinen Ausführungen den Wissensdurst der Leser zu<br />

diesem Thema weitestgehend stillen kann.<br />

Was ist <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>?<br />

Allgemein<br />

Seite 1 von 12<br />

Bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> handelt es sich um Lebensmittel, die für den schnellen Verzehr zubereitet<br />

sind. Man könnte <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> definieren als standardisierte Mahlzeiten, die verzehrbereit<br />

mit eingeschränkter Wahlmöglichkeit angeboten <strong>und</strong> an der Verkaufsstelle schnell<br />

bereitgestellt werden. Unter den Begriff <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> fallen Gerichte wie Burger, Pommes<br />

Frites, Currywurst, Fish <strong>und</strong> Chips, Sandwiches, Pizzastücke, Bratwürste oder Döner<br />

Kebab.<br />

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<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> wird meist im Stehen oder sogar im Gehen verzehrt.<br />

In <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Restaurants wird oftmals auf Sitzplätze verzichtet, da man dann sich so von<br />

der Pflicht befreien kann, Toiletten für K<strong>und</strong>en bereit zu halten. <strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> Verzehr ist<br />

weniger Genuss als vielmehr einfache Nahrungsaufnahme. Viele <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Produkte<br />

werden in Fabriken vorproduziert <strong>und</strong> konserviert. In den meisten Fällen handelt es sich<br />

um verarbeitete Produkte.<br />

Obwohl die meisten Deutschen wissen, <strong>das</strong>s <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> unges<strong>und</strong> ist, verzehren Sie es<br />

trotzdem mit Vorliebe. 2/3 der Deutschen essen mindestens 2x die Woche an<br />

Imbissbuden oder in <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Restaurants. Bei einer Umfrage gaben die meisten<br />

Deutschen als Gr<strong>und</strong> für den Verzehr einen bestehenden Zeitmangel an.<br />

Eigenschaften<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> wird häufig gegrillt oder frittiert. Zum frittieren verwenden Anbieter oft<br />

minderwertiges Fett, welches zudem nicht regelmäßig gewechselt wird. Dressings für<br />

Salate werden größtenteils fertig gekauft <strong>und</strong> kommen aus großen Eimern bzw. sind<br />

portionsweise abgepackt. Auch Sie enthalten Konservierungsstoffe.<br />

Viele <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Angebote enthalten neben Konservierungsstoffen zudem künstliche<br />

Aromen, Farbstoffe, Geschmacksverstärker <strong>und</strong> Triebmittel.<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> steht unter Verdacht, ursächlich an der Entstehung von ernährungsbedingten<br />

Krankheiten wie z.B. Diabetes, Adipositas oder auch Nahrungsmittelallergien beteiligt zu<br />

sein. Ob dieser Verdacht begründet ist, erfahren wir später.<br />

Letztlich wird <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> für den Verlust der Esskultur in vielen zivilisierten Ländern<br />

verantwortlich gemacht. Hier muss sich <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> sicherlich schuldig bekennen.<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> <strong>–</strong> Die Fakten<br />

Hohe Energiedichte<br />

Seite 2 von 12<br />

Die Energiedichte gibt den Energiegehalt pro Gewicht eines Lebensmittels wieder. Eine<br />

ausgewogene Ernährung weist eine Energiedichte von etwa 150 kcal pro 100g auf.<br />

Klassische <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Gerichte schlagen hier laut einer Untersuchung durchschnittlich mit<br />

ca. 265 kcal pro 100g zu buche. Das tückische an einer hohen Energiedichte ist, <strong>das</strong>s<br />

man mit Zufuhr der gleichen Menge an Nahrung wesentlich mehr Kalorien zuführt, bevor<br />

eine Sättigung eintritt.<br />

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Die WHO liefert Untersuchungsergebnisse, welche<br />

einen direkten Zusammenhang zwischen der<br />

Aufnahme von Nahrungsmitteln mit einer hohen<br />

Kaloriendichte <strong>und</strong> der<br />

Entstehung von Adipositas belegen.<br />

Energiedichte <strong>und</strong> Bauchfett<br />

Eine aktuelle Studie stellte einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von<br />

Nahrungsmitteln mit hoher Energiedichte <strong>und</strong> einer verstärkten Zunahme von Bauchfett<br />

her. Der Zusammenhang wurde unabhängig vom BMI der Probanden festgestellt, was<br />

darauf hindeutet, <strong>das</strong>s auch bei Normalgewichtigen eine Zunahme des<br />

ges<strong>und</strong>heitsschädlichen Bauchfetts eintritt.<br />

Bei Frauen zeigten sich negative Auswirkungen zudem bei einer hohen glykämischen<br />

Last <strong>und</strong> einer niedrigen Ballaststoffzufuhr. Beides ist bei <strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> gegeben<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> fördert einen Zuwachs von ges<strong>und</strong>heitsschädlichem Bauchfett. Dieses<br />

ist mitverantwortlich für die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wie<br />

Diabetes Typ II<br />

Hohe Energiezufuhr<br />

Untersuchungen deuten darauf hin, <strong>das</strong>s häufiger Konsum von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> generell mit<br />

Zufuhr einer höheren Kalorienmenge <strong>und</strong> einer verminderten Aufnahme an Vitaminen,<br />

Mineralstoffen <strong>und</strong> Ballaststoffen verb<strong>und</strong>en ist.<br />

Gründe<br />

Seite 3 von 12<br />

Die Portionen haben wesentlich mehr Kalorien als Sie haben sollten. Sie sind zu groß<br />

<strong>und</strong> zu Energie geladen. Da zu den Mahlzeiten bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> häufig noch zuckerhaltiges<br />

Cola getrunken wird, erhöht sich die Kalorienaufnahme weiter. <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> wird zudem oft<br />

sehr günstig angeboten. Teilweise wird sogar mit All-You-Can-Eat Angeboten gelockt.<br />

Die Portionsgrößen bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> beinhalten<br />

meistens eine zu hohe Kalorienanzahl <strong>und</strong> sind so<br />

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ursächlich für eine deutlich hyperkalorische<br />

Ernährung<br />

Hoher Gehalt an einfachen Kohlenhydraten<br />

Für die Herstellung von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> wird zum Großteil Weißmehl verwendet. Auch Zucker<br />

ist in vielen Produkten enthalten. Beide Zutaten haben einen hohen glykämischen Index,<br />

was bedeutet, <strong>das</strong>s Sie einen starken Anstieg des Blutzuckerspiegels mit einer daraus<br />

resultierenden hohen Insulinausschüttung zur Folge haben. Die Kombination eines<br />

hohen Gehalts an Fett (besonders gesättigte Fettsäuren) <strong>und</strong> Zucker in <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> stellt<br />

die optimale Gr<strong>und</strong>lage für eine Lipogenese dar. Bewegungsmangel fördert dies weiter.<br />

Weißmehl <strong>und</strong> Zucker in Kombination mit einem hohen Fettanteil sorgen für<br />

schnellen Zuwachs an Körperfett<br />

Hoher Eiweiß- <strong>und</strong> Fettgehalt<br />

Der Fettgehalt eines Lebensmittels steht in direktem Zusammenhang mit der<br />

Energiedichte. 1gr. Fett schlägt mit 9,3kcal zu Buche, während Protein <strong>und</strong> Kohlehydrate<br />

jeweils nur 4,1kcal pro Gramm liefern.<br />

Da <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Gerichte oftmals einen hohen Fettgehalt aufweisen, ist dies auch der<br />

Gr<strong>und</strong> für deren hohen Kaloriengehalt. Das enthaltene Fett tritt außerdem in einer<br />

unvorteilhaften Gewichtung auf, nämlich meist zugunsten der gesättigten Fettsäuren.<br />

Ein anderes Problem bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> stellt der oftmals zu hohe Proteingehalt pro Portion<br />

dar. Die <strong>Sport</strong>ler unter Euch fragen sich jetzt, wie es sein kann, <strong>das</strong>s ein Lebensmittel<br />

ZUVIEL Protein enthält?<br />

Die Situation eines Normalverbrauchers <strong>und</strong> auch eines <strong>Sport</strong>lers ist jedoch die, <strong>das</strong>s ab<br />

einer gewissen Proteinaufnahme pro Kilogramm Körpergewicht auch dieses zum einen<br />

in Körperfett umgewandelt wird <strong>und</strong> zum anderen ein verstärkter Abbau von<br />

Proteinstrukturen für erhöhte Harnsäurewerte im Urin sorgt.<br />

Zuviel Gesamtfett, zuviel gesättigte Fettsäuren <strong>und</strong> zuviel Protein sorgen für hohe<br />

Energiedichte, Erhöhung von Körperfett <strong>und</strong> erhöhte Harnsäurewerte.<br />

Hohe Salzzufuhr<br />

Seite 4 von 12<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Gerichte sind im Allgemeinen stark salzhaltig. <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sorganisationen<br />

empfehlen eine Salzzufuhr pro Mahlzeit von höchstens 1,8g. Dieser Wert wird bei den<br />

meisten <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Menüs deutlich überschritten wie ich Teil 2 meines BLOGs noch<br />

aufzeigen werde.<br />

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Eine überhöhte Salzzufuhr steht unter Verdacht, den Blutdruck <strong>und</strong> damit auch <strong>das</strong><br />

kardiovaskuläre Risiko zu erhöhen. Zwar ist dies nur bei sog. Salz-Respondern von<br />

Bedeutung, also Personen die auf eine überhöhte Salzzufuhr auch tatsächlich mit einer<br />

Blutdruckerhöhung reagieren, dennoch ist Salz im Übermaß auch für <strong>Sport</strong>ler eher<br />

unvorteilhaft. Wichtiger als die reine Salzzufuhr ist hier jedoch <strong>das</strong> Verhältnis von Natrium<br />

zu Kalium. Dieses sollte zumindest ausgeglichen sein. Mit einer <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-lastigen<br />

Ernährung ist es schier unmöglich eine günstige Bilanz sicher zu stellen.<br />

Zuviel Salz erhöht die Gefahr des kardiovaskulären Risikos <strong>und</strong> sorgt bei <strong>Sport</strong>lern<br />

für<br />

verstärkte Ansammlungen an extrazellulärer Flüssigkeit, was sich negativ auf die<br />

äußere Erscheinung auswirkt.<br />

Niedrige Ballaststoffzufuhr<br />

Ballaststoffe sind bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> im allgemeinen Mangelware. Empfohlene 10gr pro<br />

Mahlzeit <strong>und</strong> 40-50g Ballaststoffe pro Tag werden bei einer <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-lastigen<br />

Ernährung nicht im Entferntesten erreicht. Dies ist auch ein Gr<strong>und</strong>, warum die<br />

Energiedichte von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> so hoch ist. Ballaststoffe sind unverdauliche<br />

Kohlenhydrate, die je nach Art, keinen wesentlichen oder gar keinen Brennwert liefern.<br />

Sie verfügen über ein hohes Quellvermögen. Dies bedeutet im Klartext, <strong>das</strong>s der Magen<br />

durch Ballaststoffe gedehnt wird <strong>und</strong> sogenannte sensorische Sättigungssignale<br />

aussendet. Ballaststoffe sind zudem unabkömmlich für die Verdauung, da Sie für eine<br />

schnellere Ausscheidung von Giftstoffen durch Erhöhung des Stuhlvolumens sorgen.<br />

Eine ballaststoffarme Ernährung hat<br />

ges<strong>und</strong>heitliche Nachteile <strong>und</strong><br />

sättigungsverzögernde Auswirkungen<br />

Nachteile eines überhöhten <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Konsums<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> <strong>und</strong> Diabetes bei Neugeborenen<br />

Seite 5 von 12<br />

Laut einer aktuellen Veröffentlichung besteht ein Zusammenhang zwischen dem <strong>Fast</strong>-<br />

<strong>Food</strong>-Konsum von Vätern <strong>und</strong> der Anfälligkeit ihrer Kinder für die Ausbildung von<br />

Diabetes.<br />

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Offenbar ist unges<strong>und</strong>e Ernährung in der Lage, die DNA des Spermas so zu<br />

beeinflussen, <strong>das</strong>s es vermehrt zu Stoffwechselkrankheiten <strong>und</strong> Fehlstörungen beim<br />

Neugeborenen kommt.<br />

Eine Studie an Ratten untersuchte den Nachwuchs von ges<strong>und</strong> ernährten Tieren mit<br />

unges<strong>und</strong>-fett ernährten Tieren. Der Nachwuchs der unges<strong>und</strong>-fett-ernährten Ratten<br />

wies eine deutliche Erhöhung der Blutzuckerwerte um den Faktor 2 im Vergleich zur<br />

ges<strong>und</strong> ernährten Gruppe auf. Gleichzeitig produzierte der Nachwuchs der unges<strong>und</strong>-fett<br />

-ernährten Ratten nur die Hälfte Insulin.<br />

Fazit<br />

Die Ernährungsgewohnheiten der Eltern zum Zeitpunkt der Kindeszeugung haben<br />

offensichtlich einen gravierenden Einfluss auf die spätere <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> der Kinder<br />

<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> <strong>und</strong> Kinder<br />

Das Auftreten von Asthma bei Kindern steht in direktem Zusammenhang mit der<br />

Häufigkeit des Verzehrs von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>. Es ist nicht der „Hamburger“ selbst, der dies<br />

verursacht, sondern viel mehr die hinter häufigem Besuch von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Restaurants<br />

verborgene schlechte Ernährungsgewohnheit die mit dem Verzehr von Asthma<br />

fördernden Lebensmitteln einhergeht.<br />

In Untersuchungen waren deutlich weniger Kinder von Asthma befallen, wenn Sie sich<br />

von viel Obst <strong>und</strong> Fisch ernährten. Der Fleischverzehr hatte keine Relevanz<br />

Ein 3-maliger oder häufigerer Besuch von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Restaurants pro Woche<br />

erhöht <strong>das</strong> Asthmarisiko bei Kindern<br />

<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> <strong>und</strong> Diabetes<br />

Der häufige Verzehr von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Ernährungsgewohnheit<br />

steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Auftreten einer Insulinresistenz <strong>und</strong><br />

somit mit der Ausbildung von Diabetes Typ 2.<br />

Bereits ein 2-mal wöchentlicher Besuch im <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Restaurant führte in<br />

Untersuchungen zu einer Verdoppelung der Zunahme einer Insulinresistenz<br />

gegenüber einer <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-freien Vergleichsgruppe.<br />

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In einer weiteren Untersuchung wurden über 15 Jahre die Ernährungs- <strong>und</strong><br />

Lebensgewohnheiten von Testpersonen dokumentiert. Es stellte sich heraus, <strong>das</strong>s ein<br />

regelmäßiger <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Konsum mit einem Gewichtsanstieg <strong>und</strong> einer Zunahme von<br />

Insulinresistenz verb<strong>und</strong>en ist.<br />

Bereits 2x pro Woche im <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Restaurant führten zu 4-5kg mehr Körpergewicht<br />

<strong>und</strong> einer Verdoppelung der Insulinresistenz im Vergleich zu den Personen die auf <strong>Fast</strong>-<br />

<strong>Food</strong> verzichtet haben.<br />

Auch hier werden als Gründe eine hohe Kaloriendichte sowie ein hoher Anteil an<br />

gesättigten fetten <strong>und</strong> Transfettsäuren angeführt.<br />

Fazit<br />

Regelmäßiger <strong>und</strong> häufiger Konsum von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> erhöht <strong>das</strong> Risiko für Diabetes<br />

Typ 2<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> <strong>und</strong> Depressionen<br />

Untersuchungen zeigen, <strong>das</strong>s die Häufigkeit des Auftretens von Depressionen auch mit<br />

der Art der Ernährung zu tun haben kann. Im Vergleich zu einer vollwertigen Ernährung<br />

ist <strong>das</strong> Risiko an einer Depression zu erkranken bei vorrangigem Verzehr von<br />

verarbeiteten Lebensmitteln, insbesondere <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>, deutlich erhöht.<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> macht nicht glücklich sondern depressiv<br />

<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> <strong>und</strong> Transfettsäuren<br />

Seite 7 von 12<br />

Obwohl sich einige <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Anbieter bemühen, den Anteil an Transfettsäuren<br />

möglichst gering zu halten, sind diese dennoch nach wie vor in den Produkten präsent.<br />

Bei den Transfettsäuren muss man Künstliche von den natürlich vorkommenden<br />

unterscheiden. Natürliche Transfettsäuren entstehen in der Natur, beispielsweise in der<br />

Kuh bei der Milcherzeugung. Sie haben keine negativen Eigenschaften.<br />

Künstliche Transfettsäuren hingegen sind künstlich gehärtete oder stark erhitzte Öle.<br />

Beide Vorgänge verändern die normale Struktur der Fettsäuren <strong>und</strong> werden so für den<br />

Körper schädlich. Sie gelten als risikoreich für die Entstehung von Herz-<br />

Kreislauferkrankungen <strong>und</strong> Krebs. Es konnte nachgewiesen werden, <strong>das</strong>s Sie zu<br />

Arterienverstopfung führen. Bei schwangeren Frauen besteht ein direkter<br />

Zusammenhang zwischen der Aufnahmemenge an Transfettsäuren <strong>und</strong> dem Risiko<br />

eines fötalen Abgangs sowie einer Fehlgeburt. Transfettsäuren fördern außerdem die<br />

bereits angesprochene Insulinresistenz.<br />

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Fazit<br />

Das Tatsache, <strong>das</strong>s sich in <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> <strong>und</strong> anderen verarbeiteten Lebensmitteln<br />

teils hohe mengen an Transfettsäuren wieder finden, schließt den regelmäßigen<br />

Verzehr aus ges<strong>und</strong>heitlicher Sicht aus. Auch aus sportlicher Sicht sollte die<br />

Aufnahme von Transfettsäuren <strong>und</strong> somit von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> gemieden werden.<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> <strong>und</strong> Allergene<br />

Die Tatsache, <strong>das</strong>s es sich bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> meist um verarbeitete Produkte handelt, führt<br />

in der Konsequenz dazu, <strong>das</strong>s sich immer Allergene darin verstecken können. Für<br />

Allergiker kann der Verzehr solcher Produkte nachteilige Auswirkungen haben <strong>und</strong> sogar<br />

ges<strong>und</strong>heitsschädlich sein. Auch ist es möglich <strong>das</strong> sich durch erhöhten Verzehr<br />

Allergien ausbilden bzw. diese zum Ausbruch kommen.<br />

Von einer führenden <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Kette wird <strong>das</strong> Vorkommen folgender Allergene in deren<br />

Produkten angeführt:<br />

Gluten, Lupine, Mais, Soja, Milch, Ei, Sellerie, Nüsse (auch Öle), Sesam, Senf Fisch,<br />

Weichtiere Krebs- <strong>und</strong>- Schalentiere, Schwefeldioxid<br />

Fazit<br />

Allergiker sollten sich vor dem Verzehr von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> darüber informieren, in<br />

welchem Produkt welche Allergene versteckt sind. Führende <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Anbieter<br />

stellen ausführliche Informationen hierzu bereit.<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Verschwörung<br />

In diesem Abschnitt stelle ich 2 bekannte Projekte vor, die sich mit den<br />

ges<strong>und</strong>heitsschädlichen Auswirkungen <strong>und</strong> einer vermeintlichen Zugabe von<br />

Konservierungsstoffen bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> beschäftigt haben.<br />

Teil 1: Supersize me<br />

Seite 8 von 12<br />

Diese Dokumentation dokumentiert die Auswirkungen eines einmonatigen<br />

ausschließlichen Verzehrs von Produkten einer bestimmten <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Kette (hier Mc<br />

Donalds) in Verbindung mit Bewegungsmangel. Im Verlauf des Selbstexperiments kam<br />

es zu einem Anstieg des Körpergewichts um 12kg, des Körperfettanteils sowie zu einer<br />

Verschlechterung der Blutfette. Das Experiment musste kurz vor Ablauf des geplanten<br />

Zeitraums aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen abgebrochen werden.<br />

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Wissenschaftliche Studie zu „Supersize me“<br />

In Schweden wurde der „Supersize me“ Versuch mit 18 freiwilligen Medizinstudenten <strong>und</strong><br />

<strong>–</strong>studentinnen nachgespielt <strong>und</strong> untersucht.<br />

Vorgabe war eine Verdoppelung der täglichen Kalorienaufnahme, mindestens aber die<br />

Aufnahme von 5000kcal/Tag.<br />

Ergebnisse<br />

Die durchschnittliche Gewichtserhöhung lag bei 6,5kg. Der Höchstwert lag bei 12kg.<br />

Bei 11 Teilnehmern/innen kam es zu drastischen Erhöhungen des Werts eines<br />

Leberenzyms namens Alanin-Aminotransferase (AAT). Dieser Marker steht für die<br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> der Leber.<br />

Auch konnte eine Verfettung der Leber von im Schnitt 1,1 auf 2,8% beobachtet werden.<br />

Hier lag der Höchstwert bei einer Verfettung von 20%, was einer veritablen Fettleber<br />

gleich kommt. Anscheinend kommt die Leber unterschiedlich gut mit einem durch diese<br />

Ernährung hervorgerufenen Überaufkommen an Kohlehydraten <strong>und</strong> Fett zurecht.<br />

Der genaue Gr<strong>und</strong> für die Verschlechterung der Werte wurde in der Studie nicht genannt.<br />

Vermutlich entstehen diese aus der Flut an Nährstoffen <strong>und</strong> deren Zusammensetzung,<br />

sowie aus dem hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuern <strong>und</strong> Transfettsäuren wiederum in<br />

Zusammenhang mit einer ausbleibenden Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen <strong>und</strong><br />

Ballaststoffen<br />

Interessant<br />

Bei einigen Teilnehmern führte die Ernährungsumstellung zu beinahe keiner<br />

Gewichtserhöhung oder einer Veränderung der Leberwerte. Deren Körper schien<br />

alles problemlos zu verarbeiten <strong>und</strong> in Form von Wärmeentstehung zu<br />

verstoffwechseln.<br />

Nach 6 Monaten waren alle Teilnehmer wieder auf ihrem Ausgangsgewicht <strong>und</strong> hatten<br />

wieder normale Leberwerte.<br />

Es besteht kein direkter Zusammenhang zwischen einer Fettleber <strong>und</strong><br />

Fettleibigkeit<br />

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Fazit<br />

„Supersize me“ ist mit Sicherheit ein abschreckendes Beispiel <strong>und</strong> zeigt, <strong>das</strong>s es sich bei<br />

<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong> um unges<strong>und</strong>e Lebensmittel handelt. Die angelegte Studie zeigt jedoch auch,<br />

wie individuell der menschliche Organismus mit derartigen Anforderungen umgeht.<br />

Einige von uns sind wahre Regenerations-W<strong>und</strong>er.<br />

Teil 2: Der unverwüstliche Burger<br />

Eine Fotografin aus New York fotografierte einen Burger über mehrere Wochen, um<br />

dessen Veränderung zu dokumentieren. Zu Ihrem Erstaunen wurde der Burger nur etwas<br />

kleiner <strong>und</strong> roch einen Tag etwas streng, danach versteinerte er jedoch <strong>und</strong> zeigte<br />

keinerlei weitere Veränderungen wie Schimmel ect.. Es gibt auch Dokumentationen<br />

eines Burgers der bereits 12 Jahre in einem ähnlichen Zustand verharrt.<br />

Die Bilder gingen um die Welt sorgten für große Diskussionen über Konservierungsstoffe<br />

in <strong>Fast</strong> <strong>Food</strong>.<br />

Mc Donalds kommentierte den unverwüstlichen Burger damit, <strong>das</strong>s keine<br />

Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker verwendet werden. Gewürzt<br />

werde nur mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer, was auch zu stimmen scheint, wie ein in Teil 2<br />

angeführter Erfahrungsbericht beweist. Warum der Burger in diesem Zustand<br />

verharrte bleibt unbekannt<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong><br />

Im <strong>Sport</strong> ist eine gute Ernährung <strong>das</strong> A <strong>und</strong> O. Wir sind auf eine Bedarf deckende Zufuhr<br />

an Nährstoffen, aber auch an Mineralstoffen, Vitaminen <strong>und</strong> Ballaststoffen angewiesen.<br />

Im <strong>Sport</strong> ist man bestrebt, mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen um ganztägig<br />

versorgt zu sein. Deftige große Mahlzeiten die im Magen liegen sind besonders zum<br />

Zeitpunkt des Trainings unvorteilhaft.<br />

Ein regelmäßiger Verzehr von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> wird beim <strong>Sport</strong>ler ziemlich wahrscheinlich zu<br />

Formverlust <strong>und</strong> sinkendem Leistungsniveau führen. Auch eine Zunahme von Körperfett<br />

ist wahrscheinlich da die Kombination aus einfachen Kohlehydraten <strong>und</strong> gesättigten<br />

Fetten eine Lipogenese geradezu herausfordert. Auch die mangelnde Zufuhr an<br />

Vitaminen <strong>und</strong> Mineralstoffen in <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> zeigt an, <strong>das</strong>s es in der Welt des <strong>Sport</strong>lers<br />

eigentlich nichts zu suchen hat. Durch den geringen Anteil an Ballaststoffen trägt <strong>Fast</strong>-<br />

<strong>Food</strong> auch keiner dauerhaften langanhaltenden Sättigung bei, sondern ruft eher<br />

Heißhunger aufgr<strong>und</strong> schwankender Blutzuckerkurven hervor. Die hohen Salzmengen<br />

ruinieren <strong>das</strong> optische Erscheinungsbild in dem mehr Wasser extrazellulär eingelagert<br />

wird.<br />

Fazit<br />

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<strong>Sport</strong> <strong>und</strong> der regelmäßige Verzehr von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> schließen sich aus<br />

<strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> für den Kopf<br />

Gegen einen gelegentlichen Verzehr von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> ist trotz aller oben genannten<br />

Nachteile dennoch nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Gerade die psychische<br />

Komponente der Belohnung <strong>und</strong> Befriedigung spielt bei vielen Athleten eine große Rolle<br />

<strong>und</strong> kann dazu führen, <strong>das</strong>s diese nach dem Besuch des <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Restaurants frisch<br />

gestärkt <strong>und</strong> neu motiviert an neue Aufgaben <strong>und</strong> Anforderungen herantreten.<br />

Gelegentlicher <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> Verzehr kann einen Belohnungseffekt hervorrufen <strong>und</strong><br />

für neue Motivation sorgen<br />

Zusammenfassung<br />

Seite 11 von 12<br />

In Teil 1 habe ich versucht den Begriff <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> zu definieren <strong>und</strong> abzustecken, was<br />

man alles zu <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> zählen muss. Die Lebensmittel haben ähnliche Eigenschaften.<br />

Sie werden auch auf eine eigene Art <strong>und</strong> Weise angeboten <strong>und</strong> verzehrt. Positive<br />

Eigenschaften lassen sich bei <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> im Vergleich zu normalen Lebensmitteln<br />

eigentlich nicht feststellen. Weder die Nährstoffkombination noch die Energiedichte oder<br />

der Gehalt von Vitaminen, Mineralstoffen oder Ballaststoffen ist so, wie man es sich<br />

von einem ges<strong>und</strong>en Lebensmittel wünscht. Die Folge aus allen negativen Eigenschaften<br />

sind natürlich zwangsläufig ges<strong>und</strong>heitlich negative Auswirkungen für die Konsumenten.<br />

Wie bei vielem anderen macht auch bei dem Verzehr von <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> die Dosis <strong>das</strong> Gift.<br />

Ein gelegentlicher Gang zum <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Restaurant oder Imbiss um die Ecke wird keine<br />

größeren Folgen für die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> mit sich ziehen, solange die Basisernährung<br />

ansonsten vollständig <strong>und</strong> ausgeglichen ist. Das Problem mit <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> besteht<br />

hauptsächlich darin, <strong>das</strong>s sich mit immer häufigerem Konsum ein gewisses<br />

Ernährungsverhalten manifestiert <strong>und</strong> <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> zu einem festen Bestandteil der<br />

Ernährung wird. In Verbindung mit Bewegungsmangel <strong>und</strong> mangelndem Wissen über<br />

Ernährung lässt diese Kombination unsere <strong>und</strong> die kommenden Generationen immer<br />

dicker <strong>und</strong> kranker werden.<br />

<strong>Sport</strong> <strong>und</strong> <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> schließen sich eigentlich aus. Die Lebensmittel in Ihrer<br />

Zusammensetzung bieten keinerlei Vorteile die man im <strong>Sport</strong> gewinnbringend einsetzen<br />

könnte. Nicht zu vergessen ist jedoch der psychische Effekt der Belohnung, welcher für<br />

neue Motivation sorgen kann. Solange diese Art der Belohnung nur unregelmäßig <strong>und</strong> in<br />

einem gewissen erfolgt, ist dagegen nichts einzuwenden.<br />

http://www.peak.ag/blog/fast-food-ges<strong>und</strong>heit-<strong>und</strong>-sport-%e2%80%93-passt-<strong>das</strong>-zusa...<br />

22.02.2011


<strong>Fast</strong> <strong>Food</strong>, <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> <strong>–</strong> <strong>Passt</strong> <strong>das</strong> zusammen? » <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>, Verzehr, E...<br />

Da viele von uns, auch <strong>Sport</strong>ler, gelegentlich <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong> verzehren, wäre es nun<br />

interessant zu wissen, welche Produkte oder Menüs am ehesten vertretbar sind <strong>und</strong> ob<br />

es bei den <strong>Fast</strong>-<strong>Food</strong>-Anbietern Unterschiede gibt.<br />

Diese <strong>und</strong> weitere Themen möchte ich in meinem SEHR praxisrelevanten Teil 2 unter die<br />

Lupe nehmen.<br />

Bis dahin wünsch ich allen einen guten Appetit.<br />

Euer<br />

Holger Gugg<br />

www.body-coaches.de<br />

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22.02.2011

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