Jährliche Bilanz für mehr Transparenz - bei der Paracelsus-Kliniken ...

Der Qualitätsbericht 2008 der Paracelsus-Kurfürstenklinik
Bremen liegt
vor. Er dokumentiert die positive Entwicklung
der Klinik in der Vahr.
„Mit der Veröffentlichung des Be richts
verdeutlichen wir erneut unseren
An spruch, den eigenen Qualitätsstandard
kontinuierlich weiterzuentwickeln“,
erklärt Josef Jürgens,
Verwaltungsdirektor der Paracelsus-
Kurfürstenklinik Bremen. Mit neuen
Projekten und Kooperationen hat die
Klinik in der Vahr auch 2008 ihr Leis -
tungsangebot ausbauen können. Zu
Paracelsus
Ausgabe 4/2009
PartnerNews
Paracelsus-Kurfürstenklinik Bremen
Qualitätsbericht 2008
Jährliche Bilanz für
mehr Transparenz
den Neuerungen gehören das Programm
„Bewegung und mehr bei
Osteoporose“ in Kooperation mit der
AOK Bremen/Bremerhaven, das ei -
gens konzipierte Ernährungskonzept
Parvital für Patienten und Klinikmit -
arbeiter sowie spezielle Projekte zur
Gesundheitsförderung der Mitarbeiter.
Auch die Meinung der Patienten
wurde gezielt erhoben und bestätigte
die positive Entwicklung: Das Gesamt -
urteil der Patienten über die Pa ra -
celsus-Kurfürstenklinik lag in Bezug
auf die medizinische und organisa -
torische Betreuung sowie Unterbrin-
Sehr gute Noten für zwei Paracelsus-Kliniken
Oktoberfest in Klinik
Wie auf der Wiesn
Am 16. Oktober findet in der Paracelsus-Kurfürstenklinik
zum ersten
Mal ein Oktoberfest für Patienten
und Mitarbeiter statt – mit stilechter
weiß-blauer Dekoration und typisch
bayerischen Köstlichkeiten.
Ausgezeichnet. Die Para -
celsus-Kliniken Osnabrück
und München haben bei
einer großen Patienten -
befragung durch die Techniker
Krankenkasse hervorragend
abgeschnitten. Da
beide Kliniken in allen fünf
erhobenen Kategorien über
dem bundesweiten Durchschnitt
liegen, sind sie mit
dem Qualitätssiegel der TK
aus gezeichnet worden.
Modernisierung
Ein weiterer Schritt
Nach der jüngsten Renovierungsphase
erstrahlen die Stationen der Paracelsus-Kurfürstenklinik
in neu em Glanz.
So wurden freundliche Aufenthaltsräume
eingerichtet, die Flure modernisiert
und die Fußböden erneuert.
gung, Verpflegung und Verkehrsanbindung
bei gut bis sehr gut.
Mit der regelmäßigen Veröffent -
lichung eines Qualitätsberichtes der
Krankenhäuser versucht der Gesetzgeber,
Art und Umfang der angebo -
tenen Leistungen zu erfassen und
vergleichbar zu
machen. Der Qualitätsbericht
bietet
eine wichtige Orientierungshilfe
für
Patienten, Ärzte,
Krankenkassen so -
wie Interessierte.
Inzwischen müssen
Krankenhäuser die
Erhebung und Ver-
Detaillierte Infos:
Der Qualitätsbericht
der Klinik in Bremen
öffentlichung verbindlich alle zwei
Jahre durchführen. Die Klinik in
der Vahr hat ihren Qua litätsbericht
schon vor Einführung der Verpflich -
tung frei willig veröffentlicht und so
ihre Lei stungen dokumentiert. „Um
einen hohen Standard zu er reichen
und Aktualität zu ermög lichen, er -
stellen wir unseren Qualitätsbericht
sogar einmal jährlich“, so Jürgens.
Rezertifizierung. Der aktuelle Be -
richt kann in der Klinik angefordert
oder unter www.paracelsus-kliniken.de/
bremen eingesehen werden. Aktuell
steht auch die Rezertifizierung des
Qualitätsmanagementsystems durch
unabhängige Auditoren an. „Wir sind
zuversichtlich, dass wir erneut das
Qualitätszertifikat erhalten werden“,
so Brigitte Pisetta, Pflegedienstleiterin
und Qualitätsbeauftragte der Klinik.
Gesundheitsforum
Tipps zum Rücken
Physiotherapeut Arne Siegwarth und
Orthopäde Dr. Manfred Neubert von
der Paracelsus-Kurfürstenklinik be -
antworteten auf dem Gesundheitsforum
des Weser-Kuriers über Rücken -
schmerzen Fragen der 450 Gäste.
Alfred Felscher
Geschäftsführer der
Paracelsus-Kliniken
Deutschland
GmbH & Co. KGaA
Sehr geehrte
Damen und Herren,
seit Anfang Oktober haben wir
in der Geschäftsführung Ver -
stärkung bekommen. Wir freuen
uns, Ihnen auf Seite 2 Herrn
Frank J. Alemany vorstellen zu
dürfen. Peter Clausing, Frank
Alemany und ich werden nun
die strategische Unternehmensführung
verantworten. Wir sind
überzeugt, dass wir die unter -
neh merische Zielsetzung ge -
meinschaftlich mit den Mit ar bei -
terinnen und Mitarbeitern der
Kliniken und in der Zentrale weiterhin
effizient verfolgen werden.
Die Ergebnisse unserer Arbeit
spiegeln sich täglich in den
Paracelsus-Kliniken wider, aber
auch bei externen Analysen
unserer Partner. So sind wir be -
sonders stolz, wenn Patienten,
die unsere Kliniken in Umfragen
bewerten, diese als überdurchschnittlich
„gut“ benoten. Beispiele
hierfür sind die aktuellen
Ergebnisse einer Umfrage für die
Paracelsus-Kliniken in München
und Osnabrück.
An dieser Stelle danken wir
allen Mitarbeiterinnen und Mit -
arbeitern, die mit ihrem Engagement
täglich dazu beitragen,
dass die Behand lungsqualität
in den Paracel sus-Kliniken auf
einem überdurchschnittlich
hohen Niveau sichergestellt ist.

Paracelsus
PartnerNews
Namen und Nachrichten
Frank J. Alemany
Mit Wirkung zum
1. Oktober ist Frank
J. Alemany in die G e -
schäftsführung der
Paracelsus-Kliniken
Deutschland einge -
treten. Zukünftig werden Peter
Clausing, Alfred Felscher und er
ge meinsam den Kliniken-Konzern
leiten. Alemany war bereits von
1995 bis 2000 bei Paracelsus
tätig, unter anderem als Verwaltungsdirektor.
Bei Paracelsus wird
er zunächst die Ressorts Einkauf
und Bau führen.
Petra Gnirke
Nach über 34 Jah -
ren in der Patientenbetreuung
in der
Aufnahme der Pa racelsus-Kurfürs
ten -
klinik hat Frau Gnirke
im Sommer dieses Jahres die
Position der Case-Managerin
in der Patientenbetreuung übernommen.
Dr. Björn Heuser und
Dr. André Oeßel
Seit Juli operieren die
orthopädischen Fach -
ärzte an der Paracelsus-Kurfürstenklinik.
Dr. Heuser, bereits seit
2008 Partner der orthopädischen
Praxis Dres. Hartz/Kuther/Ras mus -
sen, war zuvor meh rere Jahre als
Facharzt in einem
Bremer Kran ken -
haus be schäftigt.
Dr. Oeßel war
zuletzt als Facharzt
in Debstedt-Langen
angestellt.
Christoph Wienefoet
Seit September unterstützt
der Diplom-Kaufmann
als Assistent
des Verwaltungsdirektors
die Klinikleitung.
Seinem wirtschafts -
wissenschaftlichen Studium mit
den Schwerpunkten Krankenhaus -
management und Controlling folg -
te ein Traineeprogramm.
Gesundheitswirtschaftskongress Hamburg
Die Gesundheitsbranche
verändert sich nachhaltig
Mit einer noch größeren Beteiligung
als 2008 fand am 2. und am 3. Sep -
tember der fünfte Ge sund heits wirt -
schaftskongress statt.
Der zweitägige Kongress in Hamburg
war mit mehr als 800 Anwesenden
erneut ausverkauft. Diese Resonanz
übertraf die Erwar tun gen der Ver -
anstalter deut lich. Kon -
gress präsi dent Prof. Heinz
Loh mann sagte zum Abschluss
des Kongresses:
„Gesundheit und Wirtschaft,
diese Wortkombination hat
noch vor we nigen Jahren in der
öffentlichen Diskussion erhebliche
Abwehrreaktionen ausgelöst.“ Das
sei inzwischen völlig anders, da die
Chancen der Trendbranche Gesund -
heit erkannt würden. Dies verändere
die Unter nehmen nachhaltig. Loh -
mann: „Nur durch die Nutzung
moderner Service- und Technologie -
konzepte können Wirt schaft lichkeit
und Qualität ge steigert werden. Die
in formations tech no l o gischen Innovationen
erlauben jetzt die digitale
Industrialisierung der Medizin.“
Veranstaltungsreihe zu Osteoporose
Regelmäßige Aufklärung
Die Veranstaltungsreihe „Bewegung
und mehr bei Osteoporose“
an der Paracelsus-Kurfürstenklinik
Bremen wird zukünftig fortlaufend
angeboten.
Im vergangenen Jahr rief die Klinik
in Kooperation mit der AOK Bremen/
Bremerhaven ein neuartiges Präventions-
und Rehabilitationsprogramm
ins Leben. Das aktuelle Programm
läuft vom 3. September bis zum
12. November 2009. „Die Teilnehmer
lernen in zehn Abendveranstaltungen
mit ihrer Krankheit umzugehen,
ihren Alltag entsprechend einzurichten
und trotz Knochenschwund aktiv
zu bleiben“, erklärt Petra Gnirke,
Die Paracelsus-Kliniken Deutschland
waren wie in den Vorjahren Partner
des Kongresses und präsentierten
sich mit einem Messestand im Aus -
stellungsforum. All eingesell schaf ter
Dr. Manfred Georg Krukemeyer referierte
zum Thema „Neue Techno -
logien sichern den Unternehmenserfolg“
und Geschäftsführer Peter
Clausing zu „Reha ist nicht Kur. In no -
vationen sichern den Erfolg“. Silvia
Kerst, Leiterin Marketing und Kom -
munikation, moderierte die Veran -
staltung „Per sonaldienst leis ter im
Dialog: Personen, Konzepte, Projekte“.
Die beiden Kongresspräsidenten,
Prof. Heinz Lohmann und Ulf Fink,
zogen schließlich übereinstimmend
ein positives Fazit: „Der Kongress
war ein voller Erfolg. Er hat gezeigt,
dass sich die Gesundheitsbranche
auch in der Finanzkrise behaupten
kann und für die Zukunft deutliches
Potenzial besitzt.“
Mitarbeiterin in der Patienten be -
treuung an der Paracelsus-Kurfürs -
tenklinik Bremen, die die Veranstaltungen
begleitet.
Jeweils donnerstags von 16.30 bis
18 Uhr behandeln die Referenten
und Physiotherapeuten ein Schwerpunktthema:
von Ernährungsberatung
über Sturzprophylaxe und
Ko ordination bis hin zu einem Auf -
frischungsprogramm für zu Hause.
AOK-Versicherte bekommen bei re -
gelmäßiger Teilnahme die Kursgebühr
erstattet. Andere Krankenkassen
übernehmen die Kosten nach
Anfrage. Für die Teilnahme ist eine
Anmeldung unter der Telefonnummer
0421 4683242 erforderlich.
Ansichten
Ausgabe 4/2009
Rehabilitation verständlich
darstellen
Zum 20-jährigen Bestehen hat
sich der gemeinnützige Arbeitskreis
Gesundheit neu aufgestellt,
um flächendeckend und
zielgruppengerecht Patienten,
Ärzte, Sozialdienste und alle
sonstigen Hilfesuchenden über
Bedeutung und Verfahren der
medizinischen Rehabilitation zu
informieren. Aus der neuen
Leipziger Geschäftsstelle wird
vier Mal im Jahr die einzige
rehaspezifische Patientenzeitung
„Mein Gesundes Magazin“ zu -
sammen mit der Ärzteinformation
„Reha Report“ in einer Aufla-
»Wir haben uns
neu aufgestellt,
um über die
Be deutung der
Rehabilitation
zu informieren«
Ingo Dörr
Geschäftsführer
des Arbeitskreises
Gesundheit e. V.,
ein Zusammenschluss
von rund
300 Rehakliniken
ge von rund
50.000
Exemplaren
aufgelegt.
Die vom
Arbeitskreis
produzierten
Filme zum
Thema Re -
habilitation erreichen über das
Patientenfernsehen in über 100
Akutkrankenhäusern die betrof -
fenen Patienten. Unverändert
hoch sind auch die Nachfrage
nach dem vom Arbeitskreis
aufgelegten Klinikverzeichnis in
der Printversion sowie die Be -
sucherzahlen auf unserem Internetauftritt.
Interessierte werden
ohne Zugangshürden telefonisch
bei der Suche nach einer geeigneten
Klinik oder bei Fragen zur
Erlangung einer Rehabilitation
informiert. Bei all dem verfolgen
wir ein Ziel: Reha für alle Inter -
essierten und Betroffenen verständlich
darzustellen.
Mehr Infos:
www.arbeitskreis-gesundheit.de

Ausgabe 4/2009
Vorstandswahl in Berlin
Generationswechsel
an der BDPK-Spitze
Die Mitglieder des Bundesverbandes Deutscher
Privatkliniken haben Dr. Katharina Nebel zur
Nachfolgerin des ausscheidenden Präsidenten
Karl Heinrich Rehfeld gewählt. Peter Clausing
wurde als Mitglied des Vorstandes bestätigt.
Die Wahl erfolgte am 19. Juni in Berlin
im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung
des BDPK, der
die Interessen der rund 1.000 Krankenhäuser
und Rehabilitationskliniken
in privater Trägerschaft vertritt.
Der Ver samm lung ging ein zweitägiger
Kongress mit über 300 Teilnehmern
aus Politik, Wissenschaft und
Praxis voraus. Zentrales Thema war
die Gestaltung einer generatio nen -
ge rechten Ge sund heits ver sorgung.
Geplanter Übergang. In seiner Ab -
schiedsrede wies Karl Heinrich Rehfeld,
der seit 2000 an der Spitze des
Verbandes stand, auf den Zu sam -
menhang zwischen dem Kongress-
Thema und seinem Ausscheiden
hin: „Wenn man die nachfolgenden
Generationen mehr in die Verant -
wortung einbeziehen will, muss
man auch ent sprechend handeln.“
Deshalb habe er den jetzigen Zeitpunkt
für den Wechsel gewählt.
Seine Nachfolgerin
Dr. Katharina Nebel ist
Fachärztin für Orthopädie.
Sie besitzt langjährige
Erfahrungen
als Ärztin und als
Klinik-Managerin. Seit
1998 leitet sie als
Geschäftsführende Ge -
sellschafterin das traditionsreicheFamilienunternehmen
„Private Kliniken Dr.
Dr. Nebel“ mit den Weserland-Kliniken
Bad Seebruch und Bad Hopfenberg
sowie der Vogtland-Klinik Bad
Elster. Ebenfalls seit 1998 gehört sie
dem Vorstand des Ver bandes der Privatkliniken
Nordrhein-Westfalen und
seit Juni 2000 dem Vorstand des
BDPK an. In ihrer Antrittsrede richtete
Dr. Ne bel einen warmherzigen Dank
an ihren Vorgänger. Karl Heinrich
Rehfeld habe mit großer Umsicht
dazu beigetragen, dass die Integra-
tion der Akut-Kranken häuser in den
Verband nahezu reibungslos voll -
zogen wurde. Außerdem habe er, un -
ter anderem als Mitbegründer des
Instituts für Qualitätsmanagement im
Gesundheitswesen (IQMG), maßgeblich
Anteil daran, dass die Qualitätsorientierung
der Kliniken heute auf
einem herausragenden Stand sei.
Neues Mitglied. Dem Vorstand des
BDPK gehören zwölf Mitglieder an,
die laut Satzung alle drei Jahre von
der Mitglieder versammlung bestätigt
Paracelsus
PartnerNews
Der neue zwölfköpfige Vorstand (von links): Dr. Jens Deerberg-Wittram, Schön Kliniken GmbH, Dr. Dagmar
Schmieder, Kliniken Schmieder KG, Norbert Glahn, Allgemeine Hospitalgesellschaft AG, Eugen Münch,
Rhön-Klinikum AG, Hartmut Lielje, Deucon Consulting-, Ma nagement- und Handelsgesellschaft mbH, Herbert-M.
Pichler, LV der Privatkrankenanstalten Bayern und Futura Med Beratungsgesellschaft, Dr. Katharina
Nebel, Private Kliniken Dr. Dr. Nebel, Friedel Mägdefrau, LV der Privat kran ken anstalten in Hessen und Rheinland-Pfalz
e.V., Dr. Dr. Martin F. Siebert, Asklepios Kliniken, Peter Clausing, Paracelsus-Kliniken Deutschland
GmbH & Co. KGaA, Dr. Michael Philippi, Sana Kliniken AG, Dr. Ulrich Wandschneider, MediClin AG
Symposium in der Paracelsus-Klinik an der Gande
Paracelsus eröffnet innovatives IMBO-Zentrum
Am 24. und 25. September fand in
der Paracelsus-Klinik an der Gande in
Bad Gandersheim ein hochkarätiges
wissenschaftliches Symposium zur
Medizinisch-Beruflichen Orthopädischen
Rehabilitation (MBOR) statt.
Unterstützt wurde das Symposium
durch die Deutsche Rentenversicherung
Bund (DRV). Anlass war die
of fizielle Eröffnung des Zentrums für
„Integrierte Medizinisch-Berufliche Orthopädische
Rehabilitation (IMBO) –
Schwerpunkt soziales Kompetenztraining“
durch den Geschäftsführer des
Paracelsus-Konzerns Peter Clausing.
In seiner Rede dankte er der DRV für
die gezielte Zuweisung entsprechen -
der Patienten. Und er er in nerte an den
vor einem Jahr verstor -
benen Prof. Müller-
Fahrnow, ohne den
die begleitende wissenschaftliche
Studie
zu IMBO nicht möglich
gewesen wäre.
Thomas Keck, Abteilungsleiter Re -
habilitation der DRV, betonte die gute
Zusammenarbeit mit den Paracelsus-
Rehabilitationskliniken Bad Gandersheim.
Er wies auf Veränderungen
der Arbeitswelt mit zunehmenden
Die Redner betonten
die gute Zusammenarbeit
zwischen
Paracelsus und DRV.
psychosozialen Belastungen hin. Die
DRV sehe den Bedarf einer zeitge -
mäßen Anpassung der MBOR in ent-
sprechenden Kom pe -
tenzzentren. Das sehr
erfolgreiche IMBO-
Modell erfülle hierfür
alle Voraussetzungen.
Dr. Marco Streibelt,
ebenfalls von der
DRV, berichtete über den aktuellen
Stand der MBOR und die derzeit
dis kutierten Anforderungen an medizinisch-berufliche
Kompetenzzentren.
Matthias Bethge von der Charité in
Berlin präsentierte die endgültigen
oder neu gewählt werden. Erstmals in
das Gremium berufen wurde Norbert
Glahn, Vorstandsvorsitzender der Allgemeinen
Hospitalgesellschaft (AHG)
in Düsseldorf und Vorstandsvorsitzender
der Deutschen Gesellschaft für
medizinische Rehabili tation e.V. (de -
gemed) in Berlin. Er wurde ebenso
wie die neue Prä sidentin und die
übrigen Vorstandsmitglieder, die in
ihren Ämtern bestätigt wurden, von
der Mit gliederversammlung ein stim -
mig gewählt.
Ergebnisse der kontrollierten IMBO-
Studie, die nachhaltig positive Effekte
auf das subjektive Erleben der Reha -
bilitanden und ihre Wiedereingliederung
in das Erwerbsleben nachweist.
Schließlich gaben Dr. Désirée Herbold,
Chefärztin an der Paracelsus-Klinik an
der Gande, und Mitarbeiter einen
Überblick darüber, wie der Ansatz
in der Klinik umgesetzt wird. In Workshops
gewannen die Teilnehmer
Einblicke in die Praxis. Am zweiten
Symposiumstag ging es um sozialmed
i zi nische Aspekte und Zu sam menhänge
zwischen Ar beit, der see lischen
Si tuation und Rückenschmerzen.

Paracelsus
PartnerNews
Nachgefragt
Nadine Tittel
Leiterin des neuen Zentrums
für Pflegeberatung und
Gesundheit an der Paracelsus-
Kurfürstenklinik, Bremen
Pflege zu Hause:
Wie helfen Sie?
Sie haben in der Paracelsus-Kurfürsten -
klinik ein Zentrum für Pflege beratung
eröffnet. Wie helfen Sie den Patienten?
Die Patienten der Klinik können
wie alle anderen Betroffenen auch
die Pflegeberatung im Rahmen der
Überleitungspflege in An spruch
nehmen. Die Zielgruppen sind
zum einen Menschen mit Pflege-,
Versorgungs- oder Betreuungs -
bedarf, zum zweiten Menschen,
die Leistungen nach SGB XI er -
halten oder beantragen wollen.
Was genau meint Überleitungspflege?
Eine phasengerechte und bedarfs -
orientierte Begleitung des Ver -
sicherten vom stationären in den
ambulanten bzw. häuslichen Be -
reich. Sie dient dazu, ambulante
Versorgungslücken zu schließen,
Betroffene auf die Pflege in der
häuslichen Umgebung vorzubereiten
und Ängste abzubauen. Schon
vor der Entlassung werden Maßnahmen
zur Versorgung eingeleitet.
Die Pflegeüberleitung wird innerhalb
der ersten drei bis zehn Tage
nach der Entlassung mit einer
individuellen Schulung im häus -
lichen Bereich abgeschlossen.
Siehe auch Meldung rechts.
Paracelsus-Kliniken Deutschland · Sedanstraße 109 · 49076 Osnabrück
Spedition Richter
Inh. Konrad Richter
Abteilung Export
Frau Richter
Dorfstr. 5J
01665 Spogra
Aktion Saubere Hände
Infektionen vorbeugen
An der Paracelsus-Kurfürstenklinik
Bremen spielt die Handdesinfektion
schon immer eine wichtige Rolle.
Seit diesem Jahr werden die Mit -
arbeiter noch einmal verstärkt ge -
schult.
Gründliche Handdesinfektion stellt
das A und O im Kampf gegen Keime
dar und schützt Patienten und Per-
Keimen auf der Spur: Auch die Paracelsus-
Kurfürstenklinik beteiligt sich an der Aktion
sonal in Krankenhäusern vor Infektionen.
Damit sich diese Vorgänge
reibungslos in den Klinikalltag eingliedern,
hat sich die „Aktion Saubere
Hände“ die Förderung der
Handhygiene zum Ziel gesetzt.
Die Paracelsus-Kurfürstenklinik
beteiligt sich seit diesem Jahr ebenfalls
an der Aktion. „Mit der Teil -
nahme wollen wir das Bewusstsein
unseres Ärzte- und Pflegepersonals
für die Bedeutung der Handhygiene
stärken“, erklärt Brigitte Pisetta,
Pflegedienstleiterin an der Klinik.
So gibt es für die Mitarbeiter re -
gelmäßige Schulungen. In diesen
erhalten die Teilnehmer zum Beispiel
Informationen, wie sich die
Handdesinfektion auf die Über -
tragung von Erregern auswirkt und
wie sich typische Fehler bei der
Hygiene vermeiden lassen. Um die
Erfolge der Aktion messbar
zu machen, wird seit Beginn
der Aktion an der Klinik der
Verbrauch des Handdesin -
fektionsmittels analysiert. Zu -
sätzlich werden alle Desin -
fektionsabläufe protokolliert.
„Nur wenn wir unsere Handlungsweisen
immer wieder
überprüfen, lassen sich Möglichkeiten
zur Verbesserung
finden“, erläutert Brigitte Pi -
setta.
Am 30. November 2009
findet der bundesweite Ak -
tionstag der „Aktion Saubere
Hände“ statt. An allen teil-
nehmenden Kliniken können
sich Mitarbeiter rund um
Hygiene und Handdesinfek -
tion informieren. Auch an der Pa -
racelsus-Kurfürstenklinik wird an
diesem Tag an verschiedenen Ständen
ein breites Informationsangebot
bereitgehalten. Um beispielsweise
zu verdeutlichen, wie sich
Erreger auf den Händen verteilen,
und um die korrekte Desinfektion
zu de monstrieren, lassen sich die
Hände unter einer speziellen Lampe
betrachten, die Rückstände von Keimen
auf der Haut sichtbar macht.
Impressum
Herausgeber: Paracelsus-Kliniken
Deutschland GmbH & Co. KGaA
Verantwortlich: Silvia Kerst
Telefon: 0541 6692-121
E-Mail: silvia.kerst@pk-mx.de
Redaktion Bremen: Josef Jürgens
Telefon: 0421 4683-210
E-Mail: bremen@pk-mx.de
www.paracelsus-kliniken.de
Redaktionelle Gesamtbetreuung:
HEALTH-CARE-COM GmbH
Hanauer Landstr. 135–137
60314 Frankfurt am Main
Druck: Straub Druck + Medien AG,
Schramberg
Ausgabe 4/2009
Neues Zentrum in Klinik
Beratung über Pflege
Seit August existiert in den Räumlichkeiten
der Paracelsus-Kurfürstenklinik
eine neue Institution. Im Zentrum für
Pflegeberatung und Gesundheit (ZPG)
stehen Information, Beratung und
Aufklärung von Pflegebedürftigen
und Angehörigen im Mittelpunkt.
Das Angebot richtet sich aber auch
an Interessierte, die im Vorfeld einer
Pflegesituation kompetenten Rat
suchen. Neben Antworten auf Fragen
rund um das Thema Pflege und
Gesundheit bietet Leiterin Nadine
Tittel auch individuelle Pflegeberatungen
und Schulungen sowie Pflegekurse
für Angehörige an. Die Beratung
ist eine reguläre Leistung der
Pflegeversicherung und daher kostenlos.
Unter der Telefonnummer
0421 4683575 können Interessierte
sich informieren oder einen telefo -
nischen bzw. persönlichen Beratungstermin
vereinbaren.
Termine
Informationsveranstaltungen in
der Paracelsus-Kurfürstenklinik:
(Anmeldung unter
Tel. 0421 4683242)
7. Oktober 2009, 15 Uhr
Das künstliche Kniegelenk –
bei Rheuma und Verschleiß
Uwe Mall
21. Oktober 2009, 15 Uhr
Aktuelles aus der Vorfuß -
chirurgie – immer Ärger
mit dem Ballen
Dr. Norbert Langen
21. Oktober 2009, 18 Uhr
Bist Du denn verrückt?
Psychosen
Dr. Anna-Sibylla Peikert
4. November 2009, 18 Uhr
Von Riss bis Rheuma –
Schulteroperationen
Uwe Mall
18. November 2009, 15 Uhr
Arthrose aus physiotherapeu
tischer Sicht
Martina Stellmann
18. November 2009, 18 Uhr
Diagnostik und Therapie
der Polyneuropathien
Dr. Andreas Peikert
2. Dezember 2009, 18 Uhr
Arthroskopie: Schonende
Operation am Gelenk
Dr. Jens Rasmussen