Volles Rohr Salzburg Gesucht – gefunden - ALPINE Bau GmbH
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Backstube der Traditionskonditorei Fürst um 1905 <strong>Salzburg</strong>er Festspiele, Felsenreitschule, Henry Purcells King Arthur<br />
unter der Regie von Jürgen Flimm<br />
Intriganten, Dieben und Widersachern<br />
zu kämpfen. Es wundert<br />
etwas weniger, dass Mozart eisiger<br />
Wind entgegen wehte, wenn<br />
man sich die zweifelsfrei impulsive<br />
Art des Komponisten anschaulich<br />
macht: „Ich hoffe nicht, dass es<br />
nötig ist zu sagen, dass mir an <strong>Salzburg</strong><br />
sehr wenig und am Erzbischof<br />
gar nichts gelegen ist und ich auf beides<br />
scheiße.“ So steht es in einem<br />
Brief von Mozart vom 12. Juli 1783.<br />
Der dänische Neurologe Rasmus<br />
Fog mutmaßt, dass Mozart am Gilles-de-la-Tourette-Syndrom<br />
litt,<br />
das heißt, er konnte gar nicht anders<br />
als schimpfen. Wäre es so, ließe<br />
sich sagen: So weit, so gut! Gehen<br />
wir vom Umkehrschluss aus.<br />
In Wahrheit liebte Mozart also <strong>Salzburg</strong><br />
(und den Erzbischof), hatte<br />
jedoch gewiss nicht alle Tassen im<br />
Schrank … vielleicht nicht einmal<br />
eine.<br />
148 763<br />
Personen<br />
mit Hauptwohnsitz (2011)<br />
17 + 62<br />
Museen und Ausstellungsorte<br />
Frivoles Flanieren<br />
Auch wenn die Stadt <strong>Salzburg</strong> mit<br />
ihrer überschaubaren Innenstadt<br />
Gäste dazu verführt, an eine leichte<br />
Eroberung zu denken, wird vielen<br />
klar, dass die Mozartkugeln auch<br />
eine wichtige Begleitung durch Kirchen,<br />
Museen und Kulturabende<br />
sein können. Stete Süßstoffzufuhr<br />
hat schon manchen Konzertbesucher<br />
abends durchhalten lassen, der<br />
am Nachmittag zuvor die Altstadt,<br />
dieses UNESCO-Weltkulturerbe,<br />
durchschritten hatte. Fast zwanzig<br />
barocke Kirchenbauten beweisen<br />
dem tapferen Wanderer nicht nur<br />
die Üppigkeit der Sakralarchitektur,<br />
sondern auch ob das passende<br />
Schuhwerk gewählt wurde. Dabei<br />
sind es gerade die Wege von einer<br />
Sehenswürdigkeit zur nächsten, die<br />
es erlauben, ein richtiger Müßiggänger<br />
zu sein. Durch all die alten<br />
2 173<br />
Gässchen, sei es Getreidegasse, Judengasse,<br />
Goldgasse oder auch die<br />
Linzergasse, lässt es sich wunderbar<br />
flanieren, entlang von Andenkenladen<br />
mit „Kinkerlitzchen“,<br />
Kulinarischem oder Kunstdevotionalien,<br />
vorbei an allen stilbildenden<br />
Epochen, <strong>Bau</strong>werken des Mittelalters<br />
wie romanischen bis klassizistischen<br />
Häusern. Dieses kleine, fast<br />
kitschige Reich der <strong>Salzburg</strong>er Innenstadt<br />
zu erkunden und über die<br />
Salzach hinüber zum Schloss Mirabell<br />
und seinem verspielten Garten<br />
zu spazieren macht aus manchem<br />
Touristen einen Flaneur, der seinen<br />
neuen Beruf ernst nimmt und willens<br />
ist, darin Überstunden zu machen.<br />
Vielleicht findet sich ja gerade<br />
im Mirabellgarten der Seelenverwandte<br />
oder die Seelenverwandte,<br />
die bis dahin erfolglos im Internet<br />
gesucht wurde …<br />
Franz & Maria<br />
Die häufigsten Vornamen bis zum Jahr 2000<br />
2 193 020<br />
Durchschnittseinkommen<br />
(m/w) in Euro<br />
45<br />
Die vielgestaltigen<br />
Durchhäuser<br />
und Innenhöfe<br />
vermitteln<br />
ein in sich geschlossenes<br />
Bild einer mittelalterlichgeprägten<br />
Straße.<br />
Übernachtungen im Jahr 2010 in<br />
allen <strong>Salzburg</strong>er Beherbergungsbetrieben