Das offizielle Monatsmagazin für Beinwil am See 10 / 2012 Das ...
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5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
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Ö nungszeiten Dienstag – Freitag 07.30 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 18.30 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag 07.30 – 13.00 Uhr<br />
Qualität und Service zu Tiefstpreisen<br />
Juniorenabteilung des FC <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
«Wir wollen möglichst vielen fussballbegeisterten<br />
Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
bieten». Dies ist der erste Punkt<br />
im «Leitbild Juniorenfussball» des FC <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
<strong>Das</strong>s dies nicht nur leere Worte sind, beweisen die 1<strong>10</strong><br />
Junioren, welche in den aktuell sieben reinen Nachwuchsmannschaften<br />
ausgebildet werden. Mit Freude<br />
und Einsatz sind aber nicht nur die fussballbegeisterten<br />
Kids <strong>am</strong> Werk, sondern der ges<strong>am</strong>te Vorstand<br />
und die jeweils zwei Trainer pro Mannschaft. «Wir besetzen<br />
bewusst jedes Trainer<strong>am</strong>t doppelt», wie Jules<br />
Giger, Vizepräsident des FC Böju, zu erzählen weiss,<br />
«und alle unsere Trainer verfügen über das SFV-Diplom.<br />
Darauf legen wir sehr grossen Wert.»<br />
Sprungbrett <strong>für</strong> die Aktivmannschaften<br />
Der Spass <strong>am</strong> Fussball steht bei den Kleinsten, den<br />
G-Junioren respektive Piccolos, noch an erster Stelle.<br />
Je weiter die Junioren die Karriereleiter emporklettern,<br />
desto mehr wird bei der Ausbildung auf taktisches Verhalten,<br />
Kondition, Übersicht und Ballsicherheit geachtet<br />
– wobei der Te<strong>am</strong>geist und das soziale Verhalten<br />
immer an erster Stelle stehen. Ab der B-Juniorenstufe<br />
werden die talentiertesten Junioren bereits sukzessive<br />
in eine der drei Aktivmannschaften integriert. «Der FC<br />
Böju ist seit Jahren da<strong>für</strong> bekannt, seine Eigengewächse<br />
langs<strong>am</strong> und behuts<strong>am</strong> an Einsätze in der ersten<br />
Mannschaft heranzuführen», erklärt Präsident Martin<br />
Hintermann nicht ganz ohne Stolz. So sind zur Zeit 15<br />
der 20 Böju-1-Spieler (mit Bruno Merz gar ein B-Junior!)<br />
seit der Juniorenzeit beim FCB. Da der FC <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> momentan keine A-Juniorenmannschaft stellt,<br />
spielen in der 2. und 3. Mannschaft momentan sogar<br />
14 A-Junioren aktiv mit.<br />
«Mia san mia»<br />
<strong>Das</strong> Juniorenleben besteht nicht nur aus Training und<br />
Meisterschaftsspielen. Darum organisiert der FCB seit<br />
Jahren ein Juniorenlager, einen Sponsorenlauf, das<br />
FC-Lotto (dieses Jahr <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 3. November im<br />
Löwensaal), einen Chlaushock (heute: Chrüsimüsi-<br />
Turnier mit den G- bis C-Junioren) und organisiert <strong>für</strong><br />
die regionalen D-, E- und F-Juniorenmannschaften<br />
das traditionelle Pfingstturnier. Diese Anlässe dienen<br />
in erster Linie der Stärkung des Te<strong>am</strong>geistes, der Förderung<br />
des sozialen Verhaltens sowie der Freude <strong>am</strong><br />
gemeins<strong>am</strong> etwas zu unternehmen und erleben.<br />
Ohne Geld läuft nichts<br />
Praktisch die Hälfte des <strong>10</strong>0 000-Franken-Budgets<br />
des FC Böju verschlingt die Juniorenabteilung. Diese<br />
enorme Summe kann mit den Mitgliederbeiträgen<br />
nicht finanziert werden. Deshalb ist der FCB dankbar<br />
<strong>für</strong> die jährlichen Unterstützungsbeiträge des Donatorenclubs<br />
Böju Club 90, des Hauptsponsors der<br />
Juniorenabteilung Haerry + Frey AG <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>,<br />
sowie über die Einnahmen von Inserenten des FC-<br />
Heftlis, Banden- und Dresswerber, Kiosk, FC-Lotto und<br />
vom Sponsorenlauf. Ohne diese «Zustüpfe», welche<br />
vollumfänglich in die Juniorenkasse fliessen, wäre es<br />
gar nicht möglich, eine so grosse Juniorenakademie<br />
zu führen.<br />
Zukunftsaussichten<br />
Obwohl der FC <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> finanziell und personell<br />
sehr gut aufgestellt ist, ziehen dunkle Wolken <strong>am</strong><br />
Fussballhimmel auf. Ab der Saison 2018/19 erfüllen<br />
beide Fussballplätze nicht mehr die Mindestanforderungen<br />
des SFV. Lesen Sie in den nächsten Ausgaben,<br />
wie sich der FC Böju der Zukunft stellt – auch <strong>für</strong> die<br />
Juniorenabteilung.<br />
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