Enterprise Manager bügelt Microsoft-SCCM-Falten aus - Matrix42
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effektiver nutzen können, wobei auch die so verwalteten Client-Systeme mithilfe der Funktion für die<br />
Konfigurationsverwaltung erkannt werden können. Das System wird so in die Lage versetzt, beispielsweise auch<br />
Probleme wie <strong>aus</strong>stehende Software-Updates entsprechend zu korrigieren.<br />
Eine weitere Funktion im <strong>SCCM</strong> ist die Internet-basierte Computerverwaltung: Darunter versteht <strong>Microsoft</strong> die<br />
Möglichkeit, auch solche Configuration <strong>Manager</strong> 2007-Clients zu verwalten, die sich nicht direkt im Firmennetzwerk<br />
befinden, sondern mittels einer Standardverbindung über das Internet mit dem eigenen Netzwerk verbunden sind.<br />
Probleme und Hindernisse beim Einsatz von <strong>SCCM</strong><br />
<strong>SCCM</strong> erscheint als Lösung, die den Anforderungen an ein modernes Systems-Management sehr gut gewachsen<br />
ist. Doch wer einmal einen näheren Blick auf den praktischen Einsatz wirft, wird schnell einige Bereiche finden, die<br />
durch<strong>aus</strong> verbesserungswürdig sind:<br />
Delegationen und Sicherheit<br />
Anwenderfreundlichkeit<br />
Geschwindigkeit<br />
Flexibilität<br />
Rollout-Management und –Planung<br />
aktive Einbindung der Anwender<br />
Wer heute in seinem Unternehmensnetzwerk <strong>SCCM</strong> einsetzen will, benötigt dafür sehr gut <strong>aus</strong>gebildete und<br />
trainierte Spezialisten: Das bedeutet aber gerade für große Unternehmen, dass entsprechend viele dieser<br />
Spezialisten notwendig sind, da eine Delegation der Aufgaben in <strong>SCCM</strong> an weniger geschultes oder gar ITunerfahrenes<br />
Personal nicht möglich ist.<br />
weiter mit: Ungeschultes Personal ist ein „No-go“<br />
Systemverwaltung der einfachen Art<br />
<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> <strong>bügelt</strong> <strong>Microsoft</strong>-<strong>SCCM</strong>-<strong>Falten</strong> <strong>aus</strong><br />
18.08.2011 | Autor: Roland Schäfer<br />
Ungeschultes Personal ist ein „No-go“<br />
Dies ist schon allein <strong>aus</strong> Sicherheitsgründen nicht machbar, da die Anwenderfreundlichkeit der Konsole von <strong>SCCM</strong><br />
nicht auf die Bedürfnisse wenig geschulter Anwender <strong>aus</strong>gerichtet ist. Alle Aufgaben, die mit dieser Software<br />
<strong>aus</strong>geführt werden sollen – ganz gleich ob sie beispielsweise das Ausrollen von Software (Deployment) oder eine<br />
Aufgabe im User Help Desk betreffen – verlangen, dass die entsprechenden Personen an der Konsole „<strong>Microsoft</strong><br />
Management Console“ ( MMC) arbeiten.<br />
Bei der hohen Lernkurve, die der Komplexität dieses Werkzeugs geschuldet ist, besteht ein hohes Risiko, dass die<br />
Anwender unabsichtlich oder schlicht <strong>aus</strong> fehlender Sachkenntnis den Systemen Schaden zufügen oder einen<br />
kompletten Stillstand einer wichtigen IT-Komponente verursachen.<br />
Heutige IT-Abteilungen befinden sich in der Situation, dass sie auch gegenüber anderen Unternehmensbereichen<br />
als interner Dienstleister auftreten, der sich bei der Lieferung seiner Leistungen an bestehende Service Level<br />
Agreements (SLAs) binden muss. Beim Einsatz von <strong>SCCM</strong> in <strong>Enterprise</strong> Umgebungen bestehen allerdings die<br />
besten SLAs, die eine IT-Abteilung ihren internen Kunden garantieren kann, in einem Zeitfenster von zwei bis vier<br />
Stunden: Eine Spanne, die für den professionellen Einsatz in diversen Bereichen inakzeptabel ist.<br />
Bremse für ein schnelles Roolout<br />
http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/administration/client-server-administration/articles/326907/ Seite 3 / 8