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Zentralorgan - Ultras Dynamo

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Samstag<br />

16. April 2011 Nr. 19 Saison 10/11<br />

SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - Tus Koblenz<br />

Ihr wolltet euch<br />

zerreissen ?<br />

Ihr habt unser<br />

Herz zerrissen!


SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - TuS Koblenz<br />

Die Woche der Wahrheit ging nach hinten los! Drei Spiele, drei Niederlagen und eine Mannschaft der jegliche<br />

Form von Kampf abhanden gekommen war. Die Reißleine wurde schnell gezogen und der Schuldige im Trainer<br />

gefunden. Blinder Aktionismus? Oder doch notwendige Maßnahme? Das Herr Mauksch Erfolge vorweisen kann,<br />

ist nicht von der Hand zu weisen. Dass er keine einfache Person ist, ebenfalls. Eine Erkenntnis bleibt nach dieser<br />

Woche bestätigt: langweilig wird es nie bei <strong>Dynamo</strong>.<br />

TuS Koblenz - letztes Spiel gegen Heidenheim 4:0 gewonnen. Wahrlich keine guten Aussichten! Gegründet wurde<br />

die Turn- und Spielvereinigung 1911, hat so also schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Über die Zweite Liga<br />

ging es dabei allerdings nie hinaus. Übrigens betätigte sich einst auch Colin Bell als Spieler und Trainer in Koblenz.<br />

Die aktive Szene sammelt sich im Stadion „Oberwerth“ hinter der „Inferno Koblenz“-Fahne. Eine Szene, die nicht<br />

unbedingt zu den Großen in Deutschland zählt, aber in letzter Zeit für einige gute Auftritte sorgte. Vor allem in<br />

Erfurt und Saarbrücken konnte man, auch mit Pyro, überzeugen. Freundschaft pflegen die Koblenzer zur Siegener<br />

„Turnschuhcrew“!<br />

SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - FC Rot Weiß Erfurt 1:3<br />

| Mi, 06.04.2011 | Zuschauer: 28.365, davon<br />

ca. 1.000 Gäste | Zwickau: 17<br />

„Gott sei Dank, Choreo ging gut über die Bühne! Hoffe<br />

mal, das Motto einer starken Fanszene legt sich auch auf<br />

die Stimmung nieder. Jetzt irgendwie nach unten durcharbeiten<br />

und dann wieder ‚ne Maulsperre für <strong>Dynamo</strong><br />

riskieren. Mensch, die Eierköppe legen ja gut los. Heute<br />

die Erfurter heemschicken und Rang drei ist unser. Und<br />

jetze, Ecke! Ooooooohhhh... Tooooooooor! Ach Quatsch,<br />

das gibt‘s doch ni! Toooooor! Ich geh fest! Schuppan, mei<br />

Guuuter! Das wird‘n geiler Tag. Stimmung och utopisch.<br />

Bis oben machen‘se mit. So kann‘s gehen!“ Leider nur<br />

für die ersten 20 Minuten. Nach durstigem Rumgestolper<br />

in der Abwehr schenkte uns Erfurt schnell reinen Wein<br />

ein und ging noch in der ersten Halbzeit in Führung.<br />

Die Gäste ließen sie sich auch von diversen Wurfartikeln<br />

bei Freistößen oder Ecken nicht beeindrucken und<br />

spielten professionell ihren „Stiefel“ runter. Warum allerdings<br />

der Sicherheitschef in dieser Phase zu Lehmi<br />

kommt und ihn auffordert, etwas dagegen zu unternehmen,<br />

bleibt ein Rätsel. Sich ‚ne goldene Nase bei der<br />

wöchentlichen Fanschikane verdienen und dann noch<br />

andere zum Lakaien machen wollen - klar doch!<br />

Bei <strong>Dynamo</strong> lief in der Folge nicht mehr allzuviel zusammen<br />

und auch stimmungsmäßig ging‘s rapide bergab.<br />

Auf der einen Seite verständlich. Man zittert und sieht<br />

2<br />

den Quatsch auf dem Rasen, immer das mögliche Unmögliche<br />

im Hinterkopf. Auf der anderen Seite kann<br />

doch gerade in solchen Situationen ein Hexenkessel<br />

wahre Wunder bewirken. So richtig kann ich mich eigentlich<br />

nicht erinnern, wann wir Fans in den letzten<br />

Jahren ausschlaggebend für einen Punkt- oder gar<br />

Spielerfolg waren. Man erinnere nur an das Heimspiel<br />

gegen Köln 2005 oder gegen Karlsruhe 2006, als<br />

man aus dem Stadion ging und sich insgeheim auf die<br />

Schulter klopfte in der Gewissheit ein wahrer „Zwölfter<br />

Mann“ gewesen zu sein. So kam Erfurt in einer mehr<br />

und mehr verflachenden Partie noch zum dritten Treffer<br />

und feierte sich danach ausgiebig in unserem Zuhause.<br />

Dankeschön!<br />

Ein echtes „Danke“ geht an 17 mal Red Kaos Zwickau.<br />

Die „Jugendszene EF“ hat sich bestimmt weniger über<br />

euren Besuch gefreut!<br />

Spruchband heute: „<strong>Dynamo</strong>fans aller Sektoren vereinigt<br />

euch!“ (Fangemeinschaft)


FC Hansa Rostock - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden 0:1<br />

| Sa, 09.04.2011 | Zuschauer: 24.200, davon<br />

ca. 2.200 Gäste | Zwickau: 15<br />

Endlich war es soweit, DAS Auswärtsspiel der Saison<br />

stand vor der Tür. Was konnte man nicht in den Wochen<br />

vor dem Spiel der Spiele im Heißmacher finden. Mal<br />

wurde der Hansa-Clown von „Chainsaw Massacre“-Held<br />

„Leatherface“ durch den Wald gezogen und bei einem<br />

anderen Trailer konnte man begutachten, wie die Jungs<br />

von der Küste in Dresden eine S-Bahn auf ihre Weise<br />

gestalteten.<br />

Die Woche vor den beiden Derbys wurde in Dresden<br />

noch fleißig mit Choreobauen verbracht, denn schlafen<br />

konnten die meisten vor Aufregung eh nicht. Wie lange<br />

hatte man in der Vergangenheit auf einen gleichwertigen<br />

Gegner gewartet, denn Spiele gegen Sandhausen,<br />

Haching und Aalen hat so langsam jeder endgültig satt.<br />

Bereits Freitagabend machten sich die ersten<br />

120 Dresdner auf in den hohen Norden, um mal<br />

herauszufinden wie ‚ne Nacht vor ‚nem Derby in Rostock<br />

so ist. Hier wurde man von den Hanseaten ziemlich<br />

enttäuscht. So durfte man die Nacht in aller Ruhe in<br />

einer mexikanischen Kneipe verbringen und bekam<br />

gerade mal zwei Autos voller Suptras zu sehen, die,<br />

statt in unsere schöne Runde, leider nur den Tritt aufs<br />

Gaspedal fanden.<br />

3<br />

Die rund 700 Zugfahrer aus Dresden erreichten<br />

kurz nach halb 12 den Rostocker Hauptbahnhof und<br />

wurden gemeinsam mit allen anderen Gästefans<br />

per Shuttlebus zum Stadion gefahren. Auf dem Weg<br />

dorthin wartete jeder von uns auf einen Angriff der<br />

berüchtigten Hansa-Hools, doch auch hier wurde<br />

man, wie in der Nacht zuvor, zutiefst enttäuscht.<br />

Am Stadion angekommen, machte man schnell<br />

große Augen, als man die Einlasssituation sah.<br />

Ganze sechs Tore standen für 2.200 Gästefans zur<br />

Verfügung. Dass dies schiefgehen würde, hätten sich<br />

die Jungs der ABS-Security schon im Vorfeld denken<br />

können und so wurde durch zwei, drei Handgriffe der<br />

Sachsenkrieger das große Eingangstor geöffnet und<br />

400 <strong>Dynamo</strong>s konnten ohne nervige Kontrollen das<br />

Stadion betreten.<br />

Dort ging es sofort mit dem Gepöbel gegen die<br />

einheimischen Fans los. Hansa „stürmte“ daraufhin<br />

sofort den Pufferblock in Richtung Gästeblock,<br />

wobei man dieses nicht als stürmen bezeichnen<br />

konnte, da die Ordner von ABS zur Seite gingen<br />

und den Jungs somit den Weg zum Trennzaun<br />

freimachten. Unvorstellbar hier in Dresden, wo<br />

man neuerdings für nen Becherwurf schon zwei<br />

Jahre SV bekommt. Der Spielbeginn begann bei<br />

uns im Block mit einer beachtlichen Choreo, wobei<br />

knapp 2.000 selbst angefertigte Schals gezeigt<br />

wurden. Auf der Südtribüne konnte man einen<br />

beachtlichen Stimmungsblock erleben, der jedes<br />

Lied geschlossen mitsang und auch die Schalparade<br />

des gesamten Stadions vor dem Anpfiff war durchaus<br />

beeindruckend. Das Spiel ging genauso stürmisch<br />

los. Wie zu erwarten, leider nicht für <strong>Dynamo</strong> und<br />

so schoss Hansa nach nur wenigen Minuten den<br />

Siegtreffer zum 1:0. Dies wirkte sich anfangs nur<br />

kurz negativ auf die Stimmung im Gästeblock aus,<br />

da man eigentlich nach den Spielen gegen Aalen und<br />

Erfurt mit einer Niederlage gerechnet hatte. Kurz<br />

vor dem Pausenpfiff zog dann endlich der gesamte<br />

Dresdner Block bei der „Legende aus Elbflorenz“<br />

mit, was man im ganzen Ostseestadion vernehmen<br />

konnte. Leider war davon in der zweiten Halbzeit


nicht mehr viel zu spüren und die Stimmung lag fast<br />

auf dem Niveau der Mannschaftsleistung. Als Alexander<br />

Esswein dann noch eine 100-Prozentige versemmelte,<br />

war der Ofen fast ganz aus. Auf der Südtribüne zeigte<br />

sich neben einem sehr guten Support über 90 Minuten<br />

noch der Clown aus dem Hinspiel in Dresden. Scheinbar<br />

hat er in den letzten Wochen wohl den Gang ins Fitti<br />

verpasst.<br />

Nach dem Spiel war nochmal Action angesagt, als die<br />

Herrn in Grün diesmal versuchten, alle 2.200 <strong>Dynamo</strong>s<br />

durch nur noch drei kleine Tore zu quetschen. Aus<br />

dem Infomobil der Polizei, wo zuvor nur irgendwelche<br />

Sprüche zu hören waren, dass eine Panik zu vermeiden<br />

sei, ertönte plötzlich ein lautes „DY-NA-MO“, was die<br />

Menge noch mehr anstachelte und wohl so manchen<br />

Beamten zum Zittern brachte. Auf dem Weg zum Bahnhof<br />

machten zwei Shuttlebusse noch ‚nen kurzen Stop an<br />

der Rostocker Szene-Kneipe „Meli“ (wohl wie das „Ackis“<br />

bei uns). Nachdem die Polizisten einen Ausstieg mit dem<br />

Sprühen von Pfefferspray in die geschlossenen(!) Busse<br />

verhindern wollten, gingen in beiden Bussen jeweils<br />

sechs bis acht Scheiben zu Bruch. Die Anwesenden<br />

Rostocker hatten auch hier nichts Besseres im Sinn, als<br />

irgendwelche Bilder und Videos für „YouTube“ zu drehen.<br />

FSV Zwickau - Chemnitzer FC II 0:2 | Do,<br />

07.04.2011 | Zuschauer: 605 | Gäste: 13 |<br />

Dresden: 17<br />

Da man gegen die Erstvertretung der Himmelblauen im<br />

Sachsenpokal nicht dabei sein konnte, wollte man wenigstens<br />

gegen deren Zweite unsere Rot-Weißen Freunde<br />

unterstützen. Bei perfektem Fußballwetter schafften es<br />

trotzdem nur rund 600 Zuschauer ins Westsachsenstadion,<br />

davon allerdings auch rund 100 bis in die „Curva<br />

Kaos“. Mit den bekannten langen und melodischen Liedern<br />

wurde die Mannschaft unterstützt. Allerdings war es<br />

nicht einfach nur ein Dahersingen und zwanghaftes Abgehen,<br />

im Gegenteil, jeder hatte seinen Spaß dabei und<br />

auch der Spielbezug kam nicht zu kurz. Die Mannschaft<br />

allerdings vergeigte es mal wieder mit 0:2, man hatte<br />

allerdings auch nicht viel mehr erwartet. Jeder der an<br />

diesem Donnerstag in der „Curva“ stand, hat es gefühlt,<br />

den Spaß, die Freude, die Abwechslung zum grauen Alltag.<br />

Ein wirklich schöner Nachmittag.<br />

FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena II 2:0 |<br />

So, 10.04.2011 |Zuschauer: 585 | Gäste: 8 |<br />

Dresden: ca. 20<br />

Gerade angekommen aus Rostock, ging es am nächsten<br />

Morgen gleich wieder los. Das Spiel Zwickau - Jena<br />

stand auf dem Plan. Allerdings handelte es sich auch<br />

hier nur um die Zweitvertretung, was das Spiel natürlich<br />

um einiges weniger interessant machte. Zum Fußball<br />

4<br />

Im Großen und Ganzen war es doch ein schönes<br />

Auswärtsspiel in der Hansestadt Rostock. Leider wurde<br />

man von der Mannschaft und den Einheimischen<br />

außerhalb des Stadions enttäuscht. Stimmungsmäßig<br />

waren sie allerdings, insbesondere in Halbzeit zwei,<br />

ne klare Ecke besser als wir.<br />

Die Spruchbänder:<br />

- „Alles Gute Willy“ von ULTRAS DYNAMO<br />

(Geburtstagsgrüße an einen Freund im Knast)<br />

- „Poloshirt - 20 € , Sonderzugticket 55 € Trotzdem<br />

das HARTZ IV-Klischee spielen - unbezahlbar“ von<br />

Aktivist53 (kleiner Seitenhieb auf die durch die Wirren<br />

der Wende ach so gebeutelten Rostocker)<br />

gehören nicht nur 22 Spieler, sondern eben auch<br />

zwei Fankurven. Eigentlich wie immer in den Tag<br />

gestartet, sollte heute etwas doch anders sein. Der<br />

FSV spielte richtigen Fußball! Man sah auf jeden<br />

Fall keinen Klassenunterschied zum Rumgegurke<br />

unserer Schwarz-Gelben gegen Hansa am Vortag.<br />

So kam es, dass der FSV mit 2:0 gewann und<br />

Fuchsenthaler sogar per Fallrückzieher ein Tor<br />

machte. Utopisch! Die Stimmung dementsprechend


gut und laut. Ungezwungen und mit viel Spaß wurden<br />

die Lieder zum Besten gegeben. Was will man mehr, als<br />

bei strahlendem Sonnenschein mit seinen Kumpels in<br />

der Kurve zu stehen?! Den ungarischen Freunden von<br />

RK, welche heute mit zehn Mann vor Ort waren, hat‘s<br />

auch gefallen. Nach den üblichen Plaudereien machte<br />

man sich erschöpft vom Wochenende wieder auf den<br />

Heimweg.<br />

FV Dresden Nord - FSV Zwickau 1:1 | Mi,<br />

13.04.2011<br />

Zuschauer: 189, Gäste: 110 | Dresden: 30<br />

Bereits das dritte Spiel in sieben Tagen für unsere<br />

Freunde. Doch diesmal hatten wir eindeutig den kürzeren<br />

Anfahrtsweg, ging es doch gegen Nord. Vor dem Spiel<br />

musste natürlich die Polizei noch etwas rumstressen<br />

und kontrollierte ein paar Dresdner. Absolut berechtigt<br />

muss man sagen, da es in den letzten Jahren öfters zu<br />

massiven Ausschreitungen im Jägerpark gekommen ist.<br />

Borac Banja Luka 2 - 0 FK Sarajevo | Sa,<br />

09.04.2011 |Zuschauer: ca. 6.500, Gäste:<br />

180 | Dresden: 4<br />

Am Donnerstagabend machte sich ein Auto mit Dresdnern<br />

auf zu unseren Freunden aus Sarajevo. Nach einer<br />

ruhigen Fahrt von 14 Stunden kam man Freitagmittag in<br />

Sarajevo an. Nach der herzlichen Begrüßung verbrachte<br />

man den Tag mit einem Stadtrundgang. Highlight des<br />

Abends war die Übergabe einer Spende der Fanszene<br />

<strong>Dynamo</strong> in Höhe von 1.953 Euro an unsere Freunde. Die<br />

Jungs der „Horde Zla“ waren daraufhin einfach sprachlos<br />

und stolz auf diese Freundschaft.<br />

Samstagmittag ging es dann sechs Stunden mit dem<br />

Bus zum Auswärtsspiel beim Tabellenführer Borac Banja<br />

Luka, wo während der Fahrt fröhlich Lieder gesungen<br />

wurden. Kurz vor Banja Luka holte uns die örtliche Miliz<br />

aus dem Verkehr und kontrollierte alles sehr akribisch,<br />

wobei wir ziemlich außen vor gelassen wurden.<br />

Die Stimmung im Stadion war auf beiden Seiten sehr gut.<br />

Schon eine andere Welt, wenn selbst die Haupttribüne<br />

in die Lieder mit einstimmt. Das Ergebnis von 2:0 für<br />

die Heimmannschaft unterstützte das Ganze natürlich.<br />

Die Niederlage ist leider sehr schlecht für Sarajevo.<br />

Man erinnere sich bloß an die zwei Toten beim letzten<br />

Aufeinandertreffen. Wo keine Arbeit ist, macht man sich<br />

eben welche. Ein Start der sich leider nahtlos in den<br />

restlichen Nachmittag eingliedern sollte. Bei nasskaltem<br />

Wetter hatte keiner wirklich Bock auf Stimmung.<br />

Dementsprechend dümpelte alles so vor sich hin. Kurzer<br />

Ausreißer nach oben nur nach dem Tor. Die Führung<br />

hielt der FSV auch bis zur 89. Minute, nur um dann<br />

noch den Ausgleich zu kassieren. Ein wirklich mehr als<br />

beschissener Tag. Aber auch sowas soll‘s geben. ULTRAS<br />

DYNAMO - Red Kaos<br />

5<br />

Meisterschaft und internationales Geschäft sind<br />

in weite Ferne gerückt. International geht derzeit<br />

allerdings sowieso nichts, da sich der bosnische<br />

Verband nicht auf einen Präsident einigen kann und<br />

so von der UEFA gesperrt wurde.<br />

Außerdem kamen auf beiden Seiten die Pyromanen<br />

auf ihre Kosten: Bengalen, Raketen und Breslauer<br />

in Hülle und Fülle. Während des Spiels wurde<br />

unser Gästeblock ständig mit Steinen beworfen, da<br />

zwischen den Fans eine große Feindschaft herrscht.<br />

Die Bullen warteten übrigens nur darauf, dass wir die<br />

Steine zurückwarfen.<br />

Auch nach dem Spiel reinste Schikane der Bullen. Ein<br />

Müllbeutel war ausschlaggebend, dass sie wahllos<br />

Leute herauszogen, die den Müll einsammeln sollten.<br />

Da es ihnen dann anscheinend nicht schnell genug<br />

ging, wurde der Müll einfach nochmal zerstreut und<br />

musste erneut aufgesammelt werden. Nach einer<br />

Weile hatten die Bastarde sich dann ausgetobt und es<br />

ging ohne Punkte zurück nach Sarajevo, von wo man<br />

am Sonntagmittag zurück nach Dresden aufbrach.<br />

Danke für ein weiteres herrliches Wochenende in<br />

Sarajevo!


Projektwochen<br />

Blockfahne:<br />

Etliche Leute haben uns angesprochen, ob eine Überweisung<br />

möglich ist. Wenn ihr uns auf diesem Weg bei der Erstellung<br />

der neuen Blockfahne unterstützen wollt, dann könnt ihr die<br />

Spende auch gern auf folgendes Konto überweisen:<br />

Forza <strong>Dynamo</strong> e.V.<br />

Ostsächsische Sparkasse Dresden<br />

BLZ: 850 503 00<br />

KTN: 310 014 399 9<br />

Interview mit Curva East Supporters<br />

„Ob jung oder alt, was zählt ist der Zusammenhalt!“ So hieß das Motto<br />

der Erfurt-Choreo. Unter anderem war auf der Kutte auch der Fanklub<br />

„Curva East Supporter 2007“ zu sehen. Die Jungs stehen uns in den<br />

nachstehenden Zeilen Rede und Antwort:<br />

Stichwort „CES“ 2007<br />

Die CES 2007 wurde - wie der Name schon sagt - im Jahr 2007 gegründet. Wir sind ein <strong>Dynamo</strong>fanclub<br />

mit aktuell 16 Mitgliedern. Das Besondere an unserer Gruppe ist, dass jeder Einzelne sein Fandasein<br />

auf unterschiedlichste Art und Weise ausleben kann und<br />

auch entsprechend auslebt. Der eine ist ultraorientiert,<br />

der andere mag es eher etwas ruhiger, der eine<br />

verpasst kaum ein Spiel von unseren Freunden aus<br />

Zwickau und der andere wiederum geht lieber zur<br />

Zweiten bzw. zur Dritten. Unser gemeinsamer Nenner<br />

ist die Freundschaft untereinander und natürlich die<br />

erste Mannschaft von <strong>Dynamo</strong> Dresden. Wir sind bei<br />

Heimspielen im unterem K4 zu finden und versuchen<br />

bei jedem Auswärtsspiel soviele Leute wie möglich zu<br />

mobilisieren. Unser Hauptziel ist es, <strong>Dynamo</strong> zu jeder Zeit und an jedem Ort stimmgewaltig und optisch<br />

ansprechend zu unterstützen.<br />

6


Stichwort Sektorentrennung<br />

Die Sektorentrennung gehört in unseren Augen in die Rubrik „Unnötiger Sicherheitswahn“ und jegliche<br />

Argumentation für den Trennzaun in das Reich der Fabeln und Märchen. Jahrzehntelang kam man ohne<br />

eine Blocktrennung zurecht und auf einmal ist diese durch angebliche Sicherheitsregularien unabdingbar.<br />

Na klar! Man kann weder auf einfachem Wege zur Fanhütte gelangen, noch hat man die Möglichkeit,<br />

sich mal eben schnell mit Bekannten vor anderen Blöcken zu treffen. In unseren Augen schneidet sich<br />

der Verein mit der Sektorentrennung selber ins eigene Fleisch. Es gibt sicherlich viele Fans im K-Block<br />

die sich zum Beispiel an der Fanhütte über Fanbusfahrten informieren wollen oder einfach nur vorhaben,<br />

mit Familienmitgliedern älteren Semesters unter der Hornbachtribüne ein gemeinsames Bierchen zu<br />

trinken. Wir fordern: Weg mit der Sektorentrennung!<br />

Stichwort Pyrotechnik<br />

Wir unterstützen sämtliche Aktionen zur Legalisierung von Pyrotechnik. Wer kennt dieses geniale Gefühl<br />

nicht? Knack, Zisch - und die Kurve erstrahlt in einem hellen Rot während um einen herum alle am<br />

kollektiven Abdrehen sind. Wir sehen Pyrotechnik als Stilmittel der Fans und somit als Antrieb für einen<br />

leidenschaftlichen und emotionalen Support. Aus diesem Grund setzen wir uns voll und ganz für einen<br />

verantwortungsbewussten Umgang mit Pyrotechnik ein. Beim Fussball lehnen wir Raketen und Böller<br />

als Ausdruck sinnloser Gewalt strikt ab.<br />

Stichwort Zaunfahnen<br />

Die Zaunfahnenkultur in Dresden ist unbeschreiblich und genauso einmalig soll sie es auch in Zukunft<br />

bleiben! Aufgrund der Vielzahl an Fahnen gibt es schon jetzt in einigen Blöcken platzbedingte Probleme.<br />

Wie soll das dann bitte werden, wenn Zaunfahnen irgendwelchen Werbebanden weichen müssen? In jeder<br />

einzelnen Fahne steckt viel Liebe, Zeit, Geld und vor allem ein Stück <strong>Dynamo</strong>-Geschichte. Es ist einfach<br />

nur traurig zu sehen, wie wenig sich die Vereinsoberen mit der hiesigen Fankultur auseinandersetzen.<br />

Eine Zaunfahne ist mehr als ein Fetzen Stoff, sie ist das Heiligtum eines jeden Fanklubs. Wie es bei<br />

uns Menschen halt so ist, möchte jede Gruppe voller Stolz ihre eigene Fahne der Mannschaft und<br />

der Öffentlichkeit gegenüber präsentieren. Nicht auszudenken, wenn uns Fans diese Möglichkeit der<br />

freien Entfaltung weggenommen werden würde. Auswärts ist man bereits die ein oder andere Schikane<br />

gewohnt und weiß damit umzugehen, aber zu Hause im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion würde es zu<br />

viel weitreicherenden Problemen kommen (Streit um die wenigen Fahnenplätze etc.).<br />

Stichwort Aufstieg<br />

Das Pech der anderen und das eigene Glück liegen in dieser Saison ganz nah beieinander, aber realistisch<br />

betrachtet haben wir mit dieser Mannschaft einen Aufstieg einfach nicht verdient. Selbstverständlich<br />

drücken wir die Daumen, dass vielleicht doch noch ein kleines Wunder geschieht. Auf das aktuelle<br />

Streitthema Mauksch wollen wir nicht weiter eingehen, sagen aber recht herzlich Danke für den Aufstieg<br />

und den Pokalsieg 2009 mit der Zweiten!<br />

Stichwort Zusammenhalt<br />

Der Zusammenhalt der Fanszene war, schon einmal deutlich besser. Als mittel- bis langfristiges<br />

Ziel wünschen wir uns, dass die Szene wieder mehr zusammenwächst und sie zu ihrer alten Stärke<br />

zurückfindet. Die Aussage der Choreo gegen Erfurt war top. Jetzt liegt es an uns allen, den Inhalt<br />

nicht zu einer leeren Phrase verkommen zu lassen. In diesem Sinne Gruß an UD, YUD, Solo Ultra<br />

SGD, Aktivist 53, Brigade 53, Naher Osten, Dessau, Fangemeinschaft <strong>Dynamo</strong>, Pro RHS, an unsere<br />

sportlichen Fraktionen und an alle nicht aufgezählten Gruppen und Fans! Auf <strong>Dynamo</strong>!<br />

CES 2007 - Curva East Supporters<br />

7


Blick nach draußen<br />

Vor ein paar Jahren noch von etlichen ausländischen Szenen überrundet, holt doch die deutsche<br />

Szene immer weiter auf und kann sich mittlerweile mehr als sehen lassen!<br />

Genial geschriebene Fanzines (glaubt nicht immer alles was im Netz steht, lest Hefte!), informative<br />

Kurvenflyer, coole Choreos, geniale Pyroshows, durchdachte Protestaktionen und ab und an auch<br />

stimmliche Orkane. Deswegen verlassen wir die Grenzen unserer Republik nicht und blicken auf die<br />

Tabellenführer von Liga 1 bis 4:<br />

Dortmund:<br />

Bereits beim Derby auf Schalke machte die Dortmunder Fanszene durch den Boykott „Kein Zwanni für nen<br />

Steher“ auf sich aufmerksam. Beim Spiel Bayern vs. Dortmund kritisierten beide Szenen per Spruchband die<br />

Preisentwicklung. Am letzten Wochenende machte Dortmund erneut auf die Aktion „Kein Zwanni“ aufmerksam.<br />

Beim Spiel HSV - BVB organisierten beide Szenen eine Protestmarsch. Grund<br />

waren natürlich die Eintrittspreise, denn lagen die Preise für das Spiel zwischen<br />

21 und 84 Euro! Zu normalen Spielen ergibt das einen Topzuschlag von über 10<br />

Euro. Einen ersten kleinen Erfolg konnten die Protagonisten bereits erreichen,<br />

denn wird es im Sommer Gespräche mit dem HSV-Vorstand geben. Auch die<br />

aktive Szene von Mainz zieht aus der Preisentwicklung Konsequenzen und<br />

boykottiert das Spiel auf Schalke. 20 Euro für einen Stehplatz und 50 Euro<br />

(!!!) für einen Sitzplatz sind wahrlich nicht mehr feierlich. Ganz interessant<br />

dabei ist, wie sich die Preise auf Schalke in den letzten 4 Jahren geändert<br />

haben. Zahlten Fans von Bayern 2006 noch 9 Euro für nen Steher, sind nun<br />

bereits 18 Euro fällig.<br />

Berlin:<br />

Es sieht so aus, als wäre der Abstieg wirklich nur ein<br />

Betriebsunfall gewesen und kann innerhalb einer Saison<br />

wieder beglichen werden. Kleiner Schönheitsfehler dabei<br />

bleibt aber die Derbyniederlage im insgesamt erst zweiten<br />

Duell gegen Union am 05.02.2011. Die Ostkurve (Fanblock<br />

bei Hertha) konnte dabei vor allem mit einer riesigen<br />

Mitmachquote glänzen. Der Gästehaufen glänzte ebenfalls,<br />

denn rockte man immer wieder das Olympiastadion und<br />

überzeugte auch durch einige schöne Pyroshows. Selbst in<br />

der Presse und vom Verein gab es Lob dafür. Eine Strafe flatterte trotzdem in Köpenick ein. Die Fans zeigten sich<br />

allerdings kreativ und wollten die 5.000 Euro durch Spenden finanzieren. Schlussendlich kamen über 10.000 Euro<br />

zusammen!!! Riesenrespekt für diese Aktion!!!<br />

Chemnitz:<br />

Ja, ja, Punktspielduelle gegen den CFC sind in den letzten Jahren aus der Mode gekommen. Das letzte<br />

Kräftemassen gegen die Himmelblauen fand im April 2004 statt. Dies kann sich aber ändern, ist der CFC doch<br />

aktueller Tabellenführer in der Regionalliga. Ein anderes Thema ist dabei aber derzeit genauso aktuell. Beim<br />

Sachsenpokal kam es zum Duell Zwickau - Chemnitz. Trauriger Höhepunkt des Tages war der Polizeieinsatz<br />

am HBF Zwickau nach dem Spiel, als die Cops kräftig Prügel verteilten. Unter den Tisch darf dabei nicht fallen,<br />

dass es im Stadion zu vereinzelten Sachbeschädigungen kam. Doch steht hier die Frage der „Rechtmäßigkeit“<br />

im Raum. Verein, Fanvereinigung und <strong>Ultras</strong> sammeln nun Augenzeugenberichte und wollen gegen den<br />

Polizeieinsatz juristisch vorgehen. Die knüppelschwingende Einheit ist dabei keine Unbekannte, denn<br />

häufen sich solche Vorfälle, an denen die „BFE Chemnitz“ beteiligt ist.<br />

Kassel:<br />

Ebenfalls ein Traditionsverein, der nach der 3. Liga greift. Interessant wurde es in Kassel am letzten<br />

Wochenende im März, als von Liga 1 bis 4 spielfrei angesagt war (Länderspielpause). RB Leipzig fragte<br />

in Kassel nach einem Testspiel an. Nach kurzer Überlegung stand die Entscheidung fest: „Nein zu RB<br />

Leipzig!“ Stattdessen kickte Kassel an der „Alten Försterei“ gegen Union, die ebenfalls eine Anfrage des<br />

Retortenbabys ablehnten!<br />

8


K-Block Umfrage Auswertung Teil 1:<br />

Bei den ersten Heimspielen des Jahres haben wir an verschiedensten Standorten Leute nach<br />

ihrer Meinung gefragt und haben dabei versucht eine möglichst breite Masse zu befragen,<br />

um uns so ein Bild vom K-Block, der Jugend und den Fans im Allgemeinen zu bekommen.<br />

Insgesamt haben ziemlich genau 400 Leute mitgemacht. Direkt bei der ersten Frage „Woher<br />

kommst du?“ gab es auf den ersten Blick eine Überraschung. Die Mehrheit kommt aus der<br />

Umgebung von Dresden, nämlich genau 51%. 32% kommen aus Dresden und die restlichen<br />

17% kommen von außerhalb Sachsens. Wer an Spieltagen mit offenen Augen durch die Stadt<br />

geht, für den war dieser Fakt keine Überraschung. Die Zeiten von überfüllten Straßenbahnen<br />

zum RUDOLF-HARBIG-STADION sind vorbei und auch im Stadtzentrum wehen vor den Spielen<br />

nur vereinzelte <strong>Dynamo</strong>schals. Am meisten ist da am HBF los, wenn die Züge aus Großenhain,<br />

Bautzen oder Schöna einrollen. Trotz alledem ist <strong>Dynamo</strong> nach wie vor anziehend (was ja<br />

allein schon die Zuschauerzahlen beweisen) und besonders die Jugend zieht es zu <strong>Dynamo</strong>.<br />

40% der Befragten sind unter 20 Jahre. Dazu kommen 34%, die unter 30 Jahren sind. Dies<br />

spiegelt sich natürlich auch bei der Angabe „Seit wann gehst zu <strong>Dynamo</strong>?“ wieder. Die meisten<br />

haben <strong>Dynamo</strong> erst nach der Jahrtausendwende für sich entdeckt.<br />

Nach der Auswertung der Umfrage konnte die ZO-Redaktion mit stolzgeschwellter Brust an<br />

die nächste Ausgabe gehen, denn durch die Bank gab es Lob für´s ZO. Des Öfteren kam<br />

die Anmerkung, dass der „Blick über den Tellerrand“ ausgebaut werden sollte. Hier wollen<br />

wir aber gegen lenken, denn soll das Heft auch in Zukunft vordergründig <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />

beleuchten, was auch von vielen gefordert wurde. Ein kleiner Blick zu anderen Szenen darf<br />

nicht fehlen, doch wer größere Blicke wagen möchte, dem sei „Blickfang Ultra“ und „Erlebnis<br />

Fußball“ ans Herz gelegt.<br />

Der nächste Part galt der Stimmung. Oh, oh, oh. Ein Thema, was sich in letzter Zeit mehr und<br />

mehr hochschaukelte (berechtigt!) und zu heftigen Diskussionen führte! Von den Befragten<br />

gaben 22% an, das die Stimmung zu wenig spielbezogen ist. Knapp 20% wollen mehr<br />

melodische Sachen, wohingegen die andere „brachiale“ Fraktion („mehr Anfeuerungsrufe“)<br />

etwa 31% ausmacht. Unsere Meinung ist weiterhin, dass wir hier einen Mittelweg finden<br />

wollen, um möglichst viele Leute unter einen Hut zu bekommen. Das Thema Stimmung ist<br />

ein ständiger (Lern)Prozess, der uns natürlich auch in Zukunft beschäftigt, aber in letzter Zeit<br />

nicht mit dem nötigen Ehrgeiz angegangen wurde. Auch wir müssen uns hier Fehler ankreiden<br />

lassen. Liedgut, Standort des aktiven Haufen, Capos. Alles Baustellen, die ausgeräumt werden<br />

müssen. Denn auch wenn einige angaben, das die „Stimmung einfach top“ ist, sind wir nicht<br />

wirklich zufrieden. „Alte Klassiker“ sollen wir wieder einführen. Freiwillige vor, die uns mal<br />

paar Zoneklassiker stecken, die es wert sind, das sie wieder aus der Mottenkiste ausgegraben<br />

werden! (und bitte nicht mit dem bekannten: „SGD EY EY EY“ kommen ;-) ) In naher Zukunft<br />

muss es das normalste sein, das zumindest der K3 voll mitzieht. Da helfen auch nicht „mehr<br />

Megafone im K1 bis K5“ oder ein „aufteilen von UD über den gesamten K-Block“. Realistisch<br />

bleiben Jungs und Mädels! Grundsätzlich sind aber die meisten (über 80%) an der Stimmung<br />

interessiert. Heute gegen Koblenz kann dafür gleich der Beweis erbracht werden!<br />

9


TOPS & FLOPS<br />

Tops<br />

- Nur ganz wenige Suffausfälle hinzu auf der Zugfahrt nach Rostock. Danke an alle, die sich<br />

zurückgehalten haben.<br />

- Volker Oppitz ließ sich die Anreise im Sonderzug ebenfalls nicht entgehen. Fannah und sparsam!<br />

- Trotz einiger Schönheitsfehler war die Choreo gegen Erfurt absolut gelungen. Danke an alle<br />

Beteiligten.<br />

- Die Spendenbereitschaft für die neue Blockfahne bzw. die Choreo ist extrem hoch. Auch hierfür<br />

ein riesengroßes Dankeschön. Ohne Euch wäre vieles nicht möglich!<br />

Flops<br />

- Die Mannschaft tat in den letzten Wochen genau das, was uns ULTRAS im sogenannten „Offi-<br />

Forum“ liebend gern vorgeworfen wird: Was sie mühsam aufbaute, riss sie mit dem Arsch<br />

wieder ein!<br />

- Wir ULTRAS DYNAMO haben es in Rostock schlicht und einfach versäumt, zum einen die<br />

idealen Materialien (Stichwort Trommel, Megafon) mitzunehmen, zum anderen uns auf den<br />

Standort und die Lautstärke der Rostocker einzustellen. Somit müssen wir uns einen Großteil<br />

der Verantwortung für die schlechte Stimmung selbst zuschieben!<br />

Die nächsten Spieltermine<br />

Dritte Liga<br />

Dienstag, 19.04.2011, 18:30 Uhr, SV Werder Bremen II - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />

Samstag, 23.04.2011, 14:00 Uhr, SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - SpVgg Unterhaching<br />

Freitag, 29.04.2011, 18:00 Uhr, SV Babelsberg 03 - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />

Samstag, 07.05.2011, 13:30 Uhr, SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - SV Wacker Burghausen<br />

Samstag, 14.05.2011, 13:30 Uhr, Kickers Offenbach - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />

Landesliga Sachsen<br />

Sonntag, 17.04.2011, 15:00 Uhr, SG <strong>Dynamo</strong> Dresden III - SV Naunhof 1920<br />

Samstag, 30.04.2011, 15:00 Uhr, VfL Pirna-Copitz 07 - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden III<br />

Sonntag, 08.05.2011, 15:00 Uhr, SG <strong>Dynamo</strong> Dresden III - VFC Plauen II<br />

<strong>Zentralorgan</strong> made by ULTRAS DYNAMO<br />

e-Mail: <strong>Zentralorgan</strong>@ULTRAS-DYNAMO.de<br />

www.ULTRAS-DYNAMO.de

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