Ausgabe 2008/2009 - viademica.verlag berlin

1.2.5 Wertung bei Ausfall eines Kegelstellautomaten bei Mannschaftswettbewerben
über vier Bahnen: In Ergänzung zur DKBC-SpO Teil B 3.7 gilt im Landesverband
Thüringen folgende Sonderregelung:
1.2.5.1 Ist ein Kegelstellautomat vor Beginn des Wettkampfes nicht einsatzbereit, wird
bei 200 Wurf auf der betreffenden Bahn für alle Starter ein Durchschnittsergebnis
festgelegt.
1.2.5.2 Ist ein Kegelstellautomat vor Beginn des Wettspieles nicht einsatzbereit, wird bei
100 Wurf der Wettbewerb auf zwei Bahnen ausgetragen.
1.2.5.3 Hat zum Zeitpunkt des Ausfalls eines Kegelstellautomaten die Mehrzahl der am
Wettkampf beteiligten Spieler auf der betreffenden Bahn bereits gespielt, bleibt
deren Ergebnis gültig. Aus den erzielten Resultaten ist ein Durchschnittsergebnis
zu ermitteln, das für die verbliebenen Starter angerechnet wird.
1.2.5.4 Ist mindestens die Hälfte der Spieler vom Ausfall eines Kegelstellautomaten betroffen,
erhalten alle Spieler für die betreffende Bahn ein ermitteltes oder ein
festgelegtes Durchschnittsergebnis angerechnet.
1.2.5.5 Für den Spieler, während dessen Spiel auf der betreffenden Bahn der Kegelstellautomat
ausfällt, gilt die Bahn als nicht gespielt.
1.3 Ansetzungsheft / Dokument »Durchführungsbestimmungen«
Jede auf Landesebene spielende Mannschaft erhält ein kostenloses Ansetzungsheft über
ihren Kreisverein zugesandt. Des weiteren erhält jeder Club bzw. jede Abteilung Kegeln
über seinen / ihren Kreisverein gleichfalls ein kostenloses Exemplar des Ansetzungsheftes;
ebenso werden die Vorstände der Kreisvereine mit jeweils fünf kostenlosen Exemplaren
ausgestattet. Darüber hinausgehender Bedarf ist in der TKV-Geschäftsstelle anzumelden
und wird für eine Schutzgebühr von 1,00 EUR je Exemplar über die Kreisvereine zugestellt.
Die im Ansetzungsheft zu veröffentlichenden aktuellen »Durchführungsbestimmungen« sind
auch aus dem TKV-Internetportal www.tkv-kegeln.de als separates PDF-Dokument abrufund
ausdruckbar; diese Regelung betrifft ebenso das gesamte Ansetzungsheft.
1.4 Mannschaftsmeldung
Bis zum 20. April eines jeden Jahres (Poststempel!) hat als Voraussetzung zur Organisation
des Wettspielbetriebes die Meldung aller Mannschaften der Landesebene entsprechend der
Zugehörigkeit zu den einzelnen Ligen und Klassen mit Adresse und Telefonnummer der
Mannschaftsleiter an die Kreissportwarte zu erfolgen. Daraus folgt eine jährliche Zahlungsabwicklung
durch die Mannschaften / Clubs schon in der ersten Aprilhälfte. Die Kreissportwarte
sind verpflichtet, die Mannschaften ihres Vereins bis zum 27. April des laufenden Jahres
(Poststempel!) an die TKV-Geschäftsstelle zu melden. Hierzu werden im März durch die
TKV-Geschäftsstelle die entsprechenden Meldebögen ausgegeben. Die namentliche Meldung
von mindestens sechs bzw. vier Stammspielern hat bis jährlich zum 20. August an den
verantwortlichen Staffelleiter zu erfolgen. Der hierzu notwendige Meldebogen, der gemeinsam
mit den Ansetzungsheften Mitte Juli an die Vertreter der Kreisvereine übergeben und
bis Ende Juli den einzelnen Mannschaften zugestellt wird, ist gewissenhaft auszufüllen und
gemeinsam mit den Spielerpässen dem Staffelleiter zuzusenden. Der Staffelleiter stellt das
für jeden Spieler notwendige Spielblatt aus und sendet es mit den Spielerpässen an die
Mannschaften zurück.
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n Achtung, Bundesligamannschaften: Für alle Bundesligamannschaften besteht
die ausdrückliche Verpflichtung, ihre sechs Stammspieler / innen namentlich
bis 18. August des laufenden Jahres dem Landessportwart zu melden. Die