Aktuelle Ausgabe 1-2/2013 - Handwerkskammer Halle
Aktuelle Ausgabe 1-2/2013 - Handwerkskammer Halle
Aktuelle Ausgabe 1-2/2013 - Handwerkskammer Halle
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DHZ-ONLINE-UMFRAGE<br />
Wie schlimm ist der<br />
Fachkräftemangel wirklich?<br />
33,9 %<br />
47,6 %<br />
18,5 %<br />
Das Thema wird<br />
aufgebauscht,<br />
bisher bekomme<br />
ich genug Leute.<br />
DIE AKTUELLE ZAHL<br />
41,5 Millionen Erwerbstätige,<br />
so viel wie nie, zählte Deutschland<br />
im vergangenen Jahr.<br />
SCHLAGLICHTER<br />
Einnahmen steigen<br />
www.handwerk.inter.de<br />
So leben wir Partnerschaft:<br />
Kompetenz.<br />
Fairness.<br />
Vertrauen.<br />
Rundfunkbeitrag<br />
trifft Betriebe hart<br />
Für viele Handwerker steigen<br />
die Kosten durch das neue<br />
Gebührensystem von ARD<br />
und ZDF. Seite 5<br />
Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jhrg. | www.deutsche-handwerks-zeitung.de<br />
Egal wie es ist: Die<br />
Bundesregierung<br />
muss alles tun,<br />
damit es genug<br />
Fachkräfte gibt.<br />
Teilnehmerzahl: 313<br />
Quelle: www.deutsche-handwerks-zeitung.de<br />
Wowereit im Exil<br />
Es ist bereits jetzt<br />
enorm schwer,<br />
Leute zu finden.<br />
Puh. Gar nicht so einfach, für die erste<br />
Glosse des Jahres das richtige Thema<br />
zu finden – bei so vielen Steilvorlagen.<br />
Da wäre zuerst mal der Berliner „Groß“-<br />
Flughafen. Allerdings schafft es Satire<br />
ar nicht, beim dem Tempo hinterher zu -<br />
ommen, das Wowereit & Co. da vorlegen.<br />
s ist wie bei Hase und Igel: Man will einen<br />
itz bringen und die Realität ist schon da.<br />
Vielleicht dann doch lieber Bundestagsviepräsident<br />
Thierse und seine Abneigung<br />
egen die Exil-Schwaben in Berlin und ihre<br />
Wecken“. Sei ihm alles zu provinziell, meint<br />
r, der im thüringischen Eisfeld aufwuchs<br />
5.500 Einwohner, haha). Nun erhält Thiere<br />
für seine Narreteien einen Faschnetreis,<br />
also auch abgenudelt das Thema.<br />
Dann nehmen wir doch den Wirt, der das<br />
ort „Weltuntergang“ sich hat schützen lasen<br />
und nun Veranstalter abmahnt, die es<br />
enutzt haben. Da fällt uns ein, dass wir uns<br />
ie Rechte für das Wort „Abmahnung“ sihern<br />
sollten und dann allen Abmahnern imer<br />
eine schöne Gegenrechnung schicken<br />
önnen. Oder doch lieber Dépardieu, der<br />
usse wird, damit er nicht so viele Steuern<br />
ahlen muss. Dafür preist der Schauspieler<br />
ussland als „große Demokratie“. Wir wüss -<br />
en da noch ein paar Prominente, die wir<br />
ern nach Sibirien schicken würden.<br />
Fassen wir zusammen: Berlins Flughafen<br />
ird nicht gebaut, weil eh der Weltunterang<br />
naht. Thierse geht zum Steuersparen<br />
ns Schwäbische, Dépardieu macht eine<br />
Wecken“-Bude in Eisfeld auf. Und Wowereit<br />
lüchtet ins Exil nach Sibirien und lässt sich<br />
as Wort „Desaster“ schützen. Soll er. bur<br />
QUERGEDACHT<br />
Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung<br />
sowie die Bundesagentur für Arbeit<br />
haben bis zum 30. September 2012<br />
5,9 Milliarden Euro mehr eingenommen<br />
als sie ausgaben, berichtet das Statistische<br />
Bundesamt. rub<br />
Unisex: Keine Entlastung<br />
Die Unisex-Tarife haben für die Versicherten<br />
keine wirkliche Entlastung gebracht:<br />
In der privaten Krankenversicherung<br />
zahlten tendenziell alle Beteiligten<br />
mehr, meldet Focus Online. Die Hoffnung<br />
auf Beitragssenkungen für Frauen<br />
wurde damit nicht erfüllt. rub<br />
DIE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND<br />
Handwerk wirbt mit Gefühl<br />
Weniger erklärend und dafür emotionaler soll die Imagekampagne des deutschen Handwerks im Jahr <strong>2013</strong><br />
werden. Die Kampagne könnte wegen des Erfolgs auch länger als fünf Jahre laufen.<br />
Von Burkhard Riering<br />
Die Imagekampagne des deutschen Handwerks<br />
soll länger als die ursprünglich geplanten fünf<br />
Jahre laufen. „Wir wollen weitermachen. Wir wollen<br />
die aufgebauten Erfolge nicht einfach wieder<br />
zusammenfallen lassen“, sagte Holger Schwannecke,<br />
Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen<br />
Handwerks (ZDH), in Berlin.<br />
Eigentlich wäre Ende 2014 Schluss mit der Imagewerbung.<br />
Doch nun soll der Deutsche <strong>Handwerkskammer</strong>tag<br />
im März eine Grundsatzentscheidung<br />
treffen, damit es weitergeht. Darüber herrsche Konsens,<br />
heißt es beim ZDH. Bis Ende des Jahres sollen<br />
Dauer und Höhe des Budgets feststehen. Der Werbeetat<br />
für die ersten fünf Jahre ist 50 Millionen Euro<br />
schwer. Die bisher zuständige Werbeagentur Scholz &<br />
Friends soll in einem Wettbewerb gegen weitere Agenturen<br />
antreten, um so nach neuen Ideen zu fahnden.<br />
„Marke Handwerk“ kommt besser an<br />
Die Imagekampagne geht nun ins vierte Jahr. „Wir haben<br />
in den drei Jahren große Schritte nach vorne gemacht,<br />
aber beileibe noch nicht alle Ziele erreicht“,<br />
sagte Schwannecke. In der öffentlichen Wahrnehmung<br />
sei das Handwerk mittlerweile präsenter und<br />
werde auch positiver bewertet.<br />
<strong>2013</strong> macht die Werbekampagne einen Schwenk –<br />
weg vom Erklären, hin zu mehr Emotionalität. „Nach<br />
drei Jahren Werbung, in denen wir in der Öffentlichkeit<br />
die Größe und die Relevanz des Handwerks erklärt<br />
haben, setzen wir nun auf Gefühle. Weniger über<br />
den Kopf, mehr über den Bauch“, sagte Schwannecke.<br />
Dominik Thesing, Geschäftsführer<br />
von Scholz & Friends, ergänzt: „Handwerk<br />
ist mehr als eine handwerkliche<br />
Tätigkeit, denn am<br />
Ende spendet das<br />
Handwerk Glück,<br />
Sicherheit et cetera.<br />
Wie der Handwerker,<br />
Die Brillentrends<br />
der „opti“ <strong>2013</strong><br />
Auf der Messe für Optik und<br />
Design präsentiert das Hand -<br />
werk handgefertigte Brillen und<br />
die neueste Mode. Seite 6<br />
triebe und Jugendliche ansprechen.<br />
Bei diesen zwei Zielgruppen gebe es noch Nachholbedarf,<br />
räumten die Verantwortlichen ein. Für<br />
<strong>2013</strong> steht ein Etat von 8,5 Millionen Euro zur Verfügung,<br />
für das verbleibende Jahr 2014 sind es dann<br />
noch 4,5 Millionen Euro. Seite 4 und 16<br />
Ein Themenpaket zur Imagekampagne unter<br />
www.deutsche-handwerks-zeitung.de/imagekampagne<br />
Clever versteuern im neuen Jahr<br />
Gewusst wie: Mit den richtigen Steuerstrategien können Unternehmer unkompliziert und legal ihre Steuerlast senken<br />
Das neue Jahr bringt Handwerksbetrieben kaum nennenswerte<br />
Steuerentlastungen – also müssen sie<br />
selbst aktiv werden. Mit dem neuen Ratgeber aus der<br />
Reihe „Steuer-1�1 für Handwerksbetriebe“ erhalten<br />
Betriebsinhaber 45 Top-Steuerstrategien aus der Praxis<br />
und für die Praxis.<br />
Unter anderem wird in Band 3 erläutert, warum es<br />
sich steuerlich lohnt, verschiedene Leistungen über<br />
zwei getrennte Betriebe anzubieten.<br />
Die besten Ausbilder 2012<br />
Ausgezeichnete Betriebe<br />
Die <strong>Handwerkskammer</strong>n <strong>Halle</strong> und Magdeburg haben<br />
im Dezember jeweils sechs Betriebe für ihre vorbildlichen<br />
Ausbildungsleistungen 2012 ausgezeichnet.<br />
Für die Kammer <strong>Halle</strong> wurden geehrt:<br />
� Bosch Service Keller, Osternienburger Land OT<br />
Würflau;<br />
� Friseur & Kosmetik GmbH, Lutherstadt Eisleben;<br />
� Autohaus Stoye GmbH & Co. KG, <strong>Halle</strong>;<br />
� Kaufland Fleischwaren GmbH & Co. KG, Meineweh<br />
OT Schleinitz;<br />
� EVL Truck & Trailer Service, Landsberg;<br />
� SAHAIR Friseur- und Kosmetik GmbH, Sanger -<br />
hausen.<br />
Jährlich werden die vorgeschlagenen Ausbildungsbetriebe<br />
durch die <strong>Handwerkskammer</strong>n nach bestimmten<br />
Vorgaben überprüft und die Besten ermittelt. dhz<br />
AUSGABE HANDWERKSKAMMER HALLE (SAALE)<br />
der das Einfamilienhaus einer jungen Familie vollendet.<br />
Wie die Friseurin, die den Kunden mit einem neuen<br />
Haarschnitt glücklich macht.“<br />
Die neuen Motive sollen im März fertig sein. Die<br />
Kampagne wird <strong>2013</strong> vor allem auf Plakaten und im<br />
Internet zu sehen sein. Die Werbung soll vor allem Be-<br />
Wer zum 1. Januar <strong>2013</strong> von der Einnahmen-Überschussrechnung<br />
zur Bilanzierung wechseln und einen<br />
Übergangsgewinn ermitteln musste, für den kann es<br />
sich anbieten, einen Antrag auf Verteilung des Übergangsgewinns<br />
auf drei Jahre zu stellen. Dadurch fällt<br />
die Steuerlast insgesamt niedriger aus als bei der Versteuerung<br />
des gesamten Übergangsgewinns in einem<br />
Jahr. Eine Strategie für <strong>2013</strong> kann auch sein, das Finanzamt<br />
am Kauf eines privaten Pkws für einen<br />
Foto: Ulrich Baumgarten/Gettyimages<br />
WWW.HANDWERK.DE<br />
Offizieller<br />
Ausrüster der<br />
Energiewende.<br />
WWW.HANDWERK.DE<br />
Die Zukunft<br />
Nimm deine Zukunft in die Hand. In einem von 151 Handwerksberufen.<br />
WWW.WILLKOMMENBEIDENPROFIS.DE<br />
wird rechtzeitig<br />
fertig.<br />
Unternehmer zu beteiligen. Denn beträgt die betriebliche<br />
Nutzung mehr als zehn Prozent, kann der Unternehmer<br />
die Erstattung der Vorsteuer aus dem Kaufpreis<br />
und aus den laufenden Kosten beantragen.<br />
Außerdem dürfen als Betriebsausgaben 30 Cent für jeden<br />
betrieblich gefahrenen Kilometer zusätzlich geltend<br />
gemacht werden.<br />
Mehr Beispiele aus den 45 Top-Steuerstrategien für<br />
Handwerksbetriebe lesen Sie auf Seite 11<br />
Vertreter der vorbildlichen Ausbildungsbetriebe des Kammerbezirkes <strong>Halle</strong> mit Präsident Thomas Keindorf (li.) und<br />
Hauptgeschäftsführer Jürgen Rogahn (re.) nach der Auszeichnung. Foto: Juliane Ziegler<br />
Verkaufte Auflage: 480.864 Exemplare (IVW IV/2012) | Preis: 2,40 Euro<br />
WIRTSCHAFT & POLITIK<br />
Wohnungsbau hilft Baukonjunktur<br />
Branche erwartet leichtes Umsatzplus . .2<br />
Bürokratie nimmt wieder zu<br />
Geplante Abbaumaßnahmen gestoppt . .3<br />
REGIONAL<br />
HALLE (SAALE)<br />
BETRIEB<br />
STEUER<br />
Zum Start der E-Bilanz<br />
Leser fragen, der Experte antwortet . .11<br />
AUTO UND FUHRPARK<br />
Wüstentraining im Winter<br />
16 Handwerkerinnen in Rallyefieber . .12<br />
ProAce<br />
Neuer Kastenwagen von Toyota . . . . .12<br />
SERVICE<br />
HALLEN- UND OBJEKTBAU<br />
Nachwachsende Dämmung<br />
Ökologische Stoffe auf dem<br />
Vormarsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
PANORAMA<br />
Klempnermuseum in Karlstadt<br />
Werkzeug- und Maschinensammlung . .16<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
INTERNET<br />
Foto: Daniel Matousek<br />
Neujahrsempfang: Kammerpräsident<br />
Thomas Keindorf zieht Bilanz . . . . . . 7<br />
Leistungswettbewerb: Bundessieger<br />
der Glaser vorgestellt . . . . . . . . . . . . 8<br />
Jubiläum: Naumburger Autohaus<br />
Poß ögel feiert 100-Jähriges . . . . . . . 9<br />
WWW.DEUTSCHE-HANDWERKS-ZEITUNG.DE<br />
� <strong>2013</strong> – die wichtigsten Termine<br />
Es wird ein spannendes Jahr. Alle<br />
Termine, die wichtig sind, finden Sie<br />
unter: www.deutsche-handwerkszeitung.de/termine<strong>2013</strong><br />
� Führerschein – das ändert sich<br />
Neue Fahrzeugklassen und Führerschein<br />
auf Zeit. Was seit <strong>2013</strong> gilt, lesen Sie<br />
unter: www.deutsche-handwerkszeitung.de/fuehrerschein<br />
� Elektronikgeräte – die neuen Trends<br />
Wer für die Highlights der Elektronikmesse<br />
CES nicht nach Las Vegas fahren<br />
wollte, findet sie hier: www.deutschehandwerks-zeitung.de/ces<br />
DHZ IST PREISTRÄGER DES JAHRES 2012<br />
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REGIONAL<br />
Deutsche Handwerks Zeitung<br />
<strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Elf Betriebe vertreten den Kammerbezirk<br />
<strong>Halle</strong> auf der mitteldeutschen<br />
handwerksmesse in Leipzig. Seite 9<br />
Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jahrgang HANDWERKSKAMMER HALLE (SAALE) 7<br />
WIRTSCHAFT IN ZAHLEN<br />
Pflege in Sachsen-Anhalt<br />
18.936<br />
28.193<br />
Dauerpflegeplätze<br />
66.616<br />
88.021<br />
pflegebedürftige<br />
Personen<br />
9.869<br />
1999<br />
2011<br />
18.600<br />
Pflegepersonal<br />
stationär<br />
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt<br />
Wir gratulieren<br />
zum Geburtstag<br />
In der Zeit vom 21. Januar bis 3. Februar<br />
<strong>2013</strong> gratulieren wir zu folgenden Geburtstagen:<br />
Anhalt-Bitterfeld: Reinhard Bergholz zum<br />
65., Gabriela Gerlach zum 50., Marlit<br />
Görsch zum 60., Ralf Hänsch zum 50.;<br />
Burgenlandkreis: Gerd Baumann zum<br />
70., Udo Eckardt zum 50., Erich Fehse zum<br />
75., Peter Hebestreit zum 65., Kathleen<br />
Jänicke zum 50., Maik Kirste zum 50.,<br />
Peter Mende zum 70., Mario Jorge Ndeve<br />
zum 50., Lutz Nietzold zum 50., Gerd<br />
Opolka zum 60., Wolfgang Pusch zum 50.,<br />
Uwe Rudolph zum 50., Alfred Scheller zum<br />
50., Jan Schwarz zum 50., Edgar Sommerfeld<br />
zum 70.;<br />
Dessau-Roßlau: Reinhard Bethlehem zum<br />
70., Paul Faßhauer zum 65., Dietmar Handt<br />
zum 50., Dieter Hennig zum 75., Detlef<br />
Liensdorf zum 65., Günter Neubert zum<br />
65., Christina Nitze zum 50., Dietmar<br />
Specht zum 60.;<br />
<strong>Halle</strong> (Saale): Gerhard Förster zum 65.,<br />
Uwe Haschke zum 50., Gerd Pufpaff zum<br />
60., Irene Rohrwild zum 70., Bernd Saxe<br />
zum 50.;<br />
Mansfeld-Südharz: Axel Blau zum 50.,<br />
Uwe Dietzel zum 60., Ursula Hampf zum<br />
60., Bernd Schilder zum 50., Roland<br />
Schwertner zum 60., Peter Skrzypczak<br />
zum 50.;<br />
Saalekreis: Gerhard Böhme zum 70., Josef<br />
Georg Busse zum 65., Andreas Fiedler<br />
zum 50., Willi Fischer zum 65., Erika Gassmann<br />
zum 80., Resad Gegic zum 50.,<br />
Bernd Heyde zum 60., Reinhard Jung zum<br />
60., Joel Saveuse zum 60., Hans-Jürgen<br />
Schwabbaue zum 60., Heinz Toth zum 60.,<br />
Klaus Tüttmann zum 60., Rüdiger Twardoch<br />
zum 60.;<br />
Salzlandkreis: Gerhard Heutger zum 60.,<br />
Ingo Rothe zum 50., Mario Schumann zum<br />
50.;<br />
Wittenberg: Karl-Heinz Bastian zum 60.,<br />
Reinhard Domtera zum 60., Hubert Faust<br />
zum 70., Dieter Grune zum 60., Mathias<br />
Hennig zum 50., Karla Jacob zum 60., Gerd<br />
Müller zum 60., Andre Schröter zum 50.<br />
Betriebsberater vor Ort<br />
21. Januar: Bitterfeld-Wolfen, Kreishandwerkerschaft,<br />
10 bis 14 Uhr, Anmeldung<br />
unter 0345/2999224.<br />
22. Januar: Bernburg, Kreishandwerkerschaft,<br />
10 bis 16 Uhr, Anmeldung unter<br />
03471/625121.<br />
22. Januar: Weißenfels, Beratungsbüro,<br />
10 bis 16 Uhr, Anmeldung unter 03443/<br />
238861.<br />
23. Januar: Eisleben, Beratungsbüro, 10<br />
bis 16 Uhr, Anmeldung unter 03475/<br />
602284.<br />
26. Januar: <strong>Halle</strong> (Saale), IHK <strong>Halle</strong>-Dessau,<br />
13.30 bis 18 Uhr, Anmeldung unter<br />
0345/2126273 oder 03461/401021.<br />
Zu Rechtsthemen finden donnerstags in<br />
Eisleben von 13.30 bis 16.30 Uhr Beratungen<br />
statt und auf Anfrage in Dessau und<br />
Weißenfels. Anmeldung unter 0345/2999-<br />
105.<br />
<strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Impressum:<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Gräfestraße 24, 06110 <strong>Halle</strong><br />
Telefon: 0345 2999-0<br />
Fax: 0345 2999-200<br />
http://www.hwkhalle.de<br />
info@hwkhalle.de<br />
Verantwortlich:<br />
Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Rogahn<br />
Glücksbringer: Wenn ein Schornsteinfegermeister wie <strong>Handwerkskammer</strong>präsident Thomas Keindorf zum neuen Jahr Glück wünscht, kann das ja nur Erfolg versprechen.<br />
Regelungen: Ja, aber<br />
an der richtigen Stelle!<br />
Thomas Keindorf zieht zum Neujahrsempfang Bilanz und macht auf politische Handlungsschwerpunkte für <strong>2013</strong> aufmerksam<br />
Zum wohl ersten Neujahrsempfang im Jahr <strong>2013</strong><br />
begrüßte Thomas Keindorf, Präsident der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> (Saale), am 2. Januar mehr als<br />
150 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit<br />
den „glückbringenden Worten eines Schornsteinfegermeisters“<br />
– unter ihnen Hermann Onko Aeikens,<br />
Minister für Landwirtschaft und Umwelt, und Tamara<br />
Zieschang, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft<br />
und Wissenschaft des Landes Sachsen-Anhalt,<br />
sowie Dr. Bernd Wiegand, Oberbürgermeister der<br />
Stadt <strong>Halle</strong> (Saale).<br />
In seiner Ansprache bilanzierte Keindorf das Jahr<br />
2012 bei „weitgehend stabilen Beschäftigungs-, Umsatz-<br />
und Ertragszahlen“ als durchaus positiv für das<br />
Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong>, Hermann Onko Aeikens, Minister für Landwirtschaft<br />
und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, <strong>Handwerkskammer</strong>präsident<br />
Thomas Keindorf sowie Bernd Wiegand,<br />
neuer Oberbürgermeister der Stadt <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
(v.li.n.re.), stießen zum Neujahrsempfang traditionell gemeinsam<br />
auf ein für das Handwerk möglichst gewinnbringendes<br />
Jahr <strong>2013</strong> an. Fotos: Juliane Ziegler<br />
Minijobs<br />
Neuregelungen seit <strong>2013</strong><br />
Zum 1. Januar stiegen die Verdienstgrenzen bei Minijobs<br />
von 400 auf 450 Euro. Darüber hinaus sind Personen,<br />
die vom 1. Januar <strong>2013</strong> an einen Minijob aufnehmen,<br />
in der gesetzlichen Rentenversicherung versicherungspflichtig.<br />
Der Arbeitgeber führt für die Minijobber<br />
zusätzlich einen Eigenanteil zur Rentenversicherung<br />
ab, der 3,9 Prozent des Bruttoentgelts beträgt.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Arbeitnehmer<br />
auf Antrag von der Rentenversicherung befreien<br />
lassen können. Diesen schriftlichen Antrag versieht<br />
der Arbeitgeber mit dem Eingangsdatum. Der<br />
Antrag verbleibt bei den Lohnunterlagen. Die Minijobzentrale<br />
teilt weiter mit, dass alle Minijob-Arbeitgeber<br />
schriftlich über die neue Rechtslage mit detaillierten<br />
Hinweisen informiert werden.<br />
Ansprechpartner: Rechtsexpertin der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>, Carola Müller,<br />
Tel. 0345/2999-163, E-Mail: cmueller@hwkhalle.de<br />
Handwerk. Auch viele bedeutende handwerkspolitische<br />
Ziele konnten erreicht werden. Beispielhaft zählte<br />
Thomas Keindorf auf, dass die Tachometerpflicht<br />
für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen verhindert werden<br />
konnte und dass Rußpartikelfilter für Dieselfahrzeuge<br />
wieder gefördert werden. Die Senkung der Rentenbeiträge<br />
ab Januar <strong>2013</strong> auf 18,9 Prozent und damit die<br />
Senkung der Lohnnebenkosten schaffe Erleichterung<br />
für die Betriebe, ebenso die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen<br />
für Steuerunterlagen auf zunächst<br />
acht Jahre sowie die Einführung der E-Bilanz.<br />
Vorausblickend schätze er jedoch unter anderem<br />
das unausgewogene Gleichgewicht bei politischen<br />
Regulierungsmaßnahmen wie auch die Gefahr eines<br />
zunehmenden Qualitätsverfalls nach der Novellierung<br />
der Handwerksordnung vor zehn Jahren als<br />
brisant ein: „Vor den Folgen haben wir vielfach<br />
gewarnt: weniger Ausbildung in den betroffenen<br />
Handwerken, Schwächung leistungsfähiger Betriebe –<br />
dafür mehr Kleinstbetriebe, mehr Gewicht auf billige<br />
Preise, weniger auf Qualität.“<br />
Wichtig für die Handwerksbetriebe sei es im neuen<br />
Jahr zum Beispiel, Einfluss auf die belastende Erhöhung<br />
der Rundfunkgebühren zu nehmen. Die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
bitte daher alle Betriebe im Kammerbezirk<br />
um eine vergleichende Auflistung von ursprünglicher<br />
und neuer Beitragseinstufung, um daraus<br />
eine Argumentationsstütze für die politische<br />
Interessensvertretung zu erhalten. Aufmerksam<br />
machte der Präsident außerdem auch auf die Bemühungen,<br />
eine gerechte Vergabe der EU-Fördermittel<br />
zu erzielen, da bei der EU derzeit die Verhandlungen<br />
zur Planung der neuen reduzierten Mittel für die Jahre<br />
2014 bis 2020 laufen: „Die Förderung in Sachsen-Anhalt<br />
muss so effektiv wie möglich gestaltet werden so-<br />
Bund fördert Messestände<br />
Unternehmen auf internationaler Bühne<br />
Junge innovative Unternehmen, die sich in Deutschland<br />
auf internationalen Messen präsentieren wollen,<br />
werden dabei auch <strong>2013</strong> wieder vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt.<br />
Im Rahmen eines speziellen Förderprogrammes<br />
wird die Teilnahme an 48 ausgewählten Messen<br />
zu besonders günstigen Bedingungen – an Gemeinschaftsständen<br />
der Messeveranstalter – ermöglicht.<br />
Damit soll der Export neuer Produkte und Verfahren<br />
vorangetrieben werden. Antragsformulare für das Jahr<br />
<strong>2013</strong> können auf der Webseite des Bundesamtes<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle abgerufen werden:<br />
www.bafa.de/bafa/de/wirtschaftsfoerderung/<br />
messeprogramm_junge_innovative_unternehmen/<br />
index.html.<br />
Ansprechpartner: Beauftragter für Innovation und<br />
Technologie der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>, Manfred Zwarg,<br />
Tel. 0345/7798-780, E-Mail: bit@hwkhalle.de<br />
wie schwerpunktmäßig vor allem bei der Qualität<br />
schulischer Bildung und Berufsausbildung sowie im<br />
Bereich der effektiven und zuverlässigen Energieversorgung<br />
liegen.“<br />
Weiterhin kritisierte Keindorf die ins Stocken<br />
geratene geplante Förderung der energetischen<br />
Gebäudesanierung sowie die derzeit ungerecht<br />
geregelte steuerliche Absetzbarkeit von Mängelbeseitigungskosten<br />
zum Nachteil der Handwerksbetriebe.<br />
Die vollständige Rede des Präsidenten finden Sie<br />
auf der Internetseite der <strong>Handwerkskammer</strong> unter<br />
www.hwkhalle.de.<br />
Für ihre besonderen Leistungen im Handwerk wurden<br />
sechs Unternehmer ausgezeichnet: Malermeister<br />
Winfried Krypehne aus <strong>Halle</strong> mit dem Goldenen Meisterbrief,<br />
Annette Rottorf vom Autohaus Guido Rottorf<br />
aus <strong>Halle</strong> zum 25-jährigen, Torsten Heenemann von<br />
der Stahlbau GmbH Heenemann & Sohn aus Aken<br />
zum 100-jährigen, Damenschneidermeisterin Christa<br />
Thiele aus Barnstädt zum 50-jährigen sowie Elektrotechniker<br />
Wolfgang Kunze aus Trinum zum 25-jährigen<br />
Geschäftsjubiläum. Elektroinstallateurmeister<br />
Lutz Senkbeil aus <strong>Halle</strong> wurde für seine 25-jährige<br />
unternehmerische Tätigkeit im Handwerk geehrt.<br />
Hermann Onko Aeikens erntete bei den Gästen rege<br />
Zustimmung für seinen Dank an das Handwerk: Es<br />
vollbringe jedes Jahr gerade auch zur Weihnachtszeit<br />
„ausgezeichnete Leistungen“, um unter anderem dafür<br />
zu sorgen, dass „wir wieder so gut essen konnten“,<br />
und Bernd Wiegand kündigte für seine bevorstehende<br />
Zeit als amtierender Oberbürgermeister der Stadt <strong>Halle</strong><br />
an, unter anderem ein Dienstleistungszentrum aufbauen<br />
zu wollen, welches „für die regionalen Unternehmen<br />
möglichst kurze Wege bei der Regelung von<br />
Formalien gewährleisten wird“.<br />
Messe „Chance“<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> berät<br />
Vom 25. bis 27. Januar findet in <strong>Halle</strong> (Saale) zum<br />
zehnten Mal die Bildungs-, Job- und Gründermesse<br />
für Mitteldeutschland „Chance“ statt, in diesem Jahr<br />
auf insgesamt 8.000 Quadratmetern.<br />
Auch die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> wird mit einem<br />
Stand auf der „<strong>Halle</strong> Messe“ vertreten sein und Interessierte<br />
zu den Themen Berufsausbildung in rund<br />
130 Handwerksberufen, Fort- und Weiterbildung sowie<br />
zur Meisterausbildung (<strong>Halle</strong> 1, Stand E4) beraten.<br />
Außerdem werden die Berater der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
allen Gründungswilligen „vor“ und „nach“ dem<br />
Schritt in die Selbstständigkeit Rede und Antwort zu<br />
ihren Fragen rund um das Thema stehen (<strong>Halle</strong> 4,<br />
Stand B2), damit aus dem „Starten“ auch ein „Bleiben“<br />
wird.<br />
Öffnungszeiten auf der „<strong>Halle</strong> Messe“: Freitag,<br />
25. Januar: 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag, 26. und<br />
27. Januar: 10 bis 17 Uhr<br />
Faszination für<br />
innovative Ideen<br />
Neuer Innovationsbeauftragter<br />
„Es begeistert mich immer, wenn etwas<br />
Neues entsteht. Da möchte ich dabei<br />
sein“, drückt Manfred Zwarg die Freude<br />
aus, die er schnell an seiner neuen<br />
Aufgabe gefunden hat. Der Diplom -<br />
ingenieur für Elektrotechnik ist neuer<br />
Manfred Zwarg ist<br />
neuer Beauftragter<br />
für Innovation und<br />
Technologie bei der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>.<br />
Foto: HWK<br />
Beauftragter für Innovation und Technologie<br />
im Haus der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> (HWK). Das Projekt wird gefördert<br />
vom Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Technologie (BMWi).<br />
Speziell für Unternehmen, die neue<br />
Ideen und Techniken auf den Weg bringen<br />
möchten, aber nicht genau wissen,<br />
welche Hürden auf sie warten, ist<br />
Manfred Zwarg der richtige Ansprechpartner.<br />
Eingebunden in das Technologie-Transfer-Netzwerk<br />
des Handwerks<br />
(TTnet®) steht der zweifache Familienvater<br />
interessierten Unternehmen vor<br />
allem bei der organisatorischen Umsetzung<br />
neuer interner Prozesse oder im<br />
Marken- und Patentschutz beratend zur<br />
Seite. Angst um ihre Ideen müssen Firmen<br />
dabei nicht haben. Der 49-Jährige<br />
untersteht, wie alle Berater der HWK,<br />
der Vertraulichkeitsverpflichtung.<br />
Kontakt: Manfred Zwarg ist zu den regulären<br />
Öffnungszeiten der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>,<br />
Straße des Handwerks 2, 06132 <strong>Halle</strong> sowie<br />
telefonisch unter 0345/7798-780, per Fax:<br />
0345/7798-850 sowie per E-Mail unter<br />
bit@hwkhalle.de erreichbar<br />
Rentenberatung<br />
Für Handwerksunternehmen<br />
Am 16. Januar berät Sie Wolfgang Adam,<br />
Berater der deutschen Rentenversicherung,<br />
von 10 bis 14 Uhr in der Rentensprechstunde.<br />
Am 30. Januar informiert Sie Ralph<br />
Hoffmann vom Versorgungswerk von<br />
9 bis 12 Uhr in der Gräfestraße 22,<br />
Raum 304, in <strong>Halle</strong> zum Thema Rente.<br />
Interessenten vereinbaren bitte einen<br />
Termin unter Tel. 0345/2999-221<br />
Kurse im BTZ<br />
Meistervorbereitungslehrgang<br />
Teil I, II:<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger<br />
(Freitag/(Samstag)<br />
11.01.<strong>2013</strong>–15.11.2014<br />
Meistervorbereitungslehrgang<br />
Teil I, II:<br />
Maurer und Betonbauer<br />
(Freitag/Samstag)<br />
11.01.<strong>2013</strong>–09.01.2015<br />
Betriebswirt (HWK) (Vollzeit)<br />
21.01.<strong>2013</strong>–31.05.<strong>2013</strong><br />
Meistervorbereitungslehrgang<br />
Teil I, II:<br />
Installateur und Heizungsbauer<br />
(Vollzeit)<br />
25.02.<strong>2013</strong>–15.11.<strong>2013</strong><br />
Meistervorbereitungslehrgang<br />
Teil I, II:<br />
Elektro (Vollzeit)<br />
25.02.<strong>2013</strong>–26.11.<strong>2013</strong><br />
Gebäudeenergieberater im Handwerk<br />
19.04.<strong>2013</strong>–30.11.<strong>2013</strong><br />
SHK-Kundendiensttechniker<br />
26.04.<strong>2013</strong>–14.12.<strong>2013</strong> (berufsbegleitend)<br />
Eine Förderung bis zu 70 Prozent ist möglich.<br />
Ihr Ansprechpartner ist Richard Götte unter<br />
Tel. 0345/7798-819. Bei Interesse an einer<br />
Kursteilnahme wenden Sie sich bitte an:<br />
BTZ der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>, Teilnehmerservice,<br />
Tel. 0345/7798-700
8<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Unternehmensbörse<br />
� Bäckerei mit Gewerbegrundstück in<br />
Schweinitz/Elster aus gesundheitlichen<br />
Gründen zu verkaufen. Chiffre: A 129<br />
� Grundstück mit Ladenfläche, Wohnung<br />
und Nebengebäuden in <strong>Halle</strong>-Ammendorf<br />
zu vermieten. (Grundstücksfläche:<br />
853 m²; Nutzfläche: 853 m²). Geeignet<br />
für Handwerk und/oder Handel.<br />
Chiffre: A 185<br />
� Traditionsreiche Sonderbau-Tischlerei<br />
Nähe A 14 Raum Könnern altershalber<br />
zu verkaufen/vermieten. Das Objekt ist<br />
auch für andere Gewerke nutzbar.<br />
Chiffre: A 192<br />
� Suche altershalber einen Nachfolger für<br />
langjährig bestehende Heizungs- u. Sanitärfirma<br />
im Burgenlandkreis.<br />
Chiffre: A 233<br />
� Kosmetikstudio in <strong>Halle</strong> abzugeben. Friseursalon<br />
vermietet an selbstständige<br />
Kosmetikerin gut eingeführtes Studio.<br />
Chiffre: A 256<br />
� Traditionsreicher Metallbaubetrieb im<br />
südlichen Sachsen-Anhalt sucht Nach -<br />
folger. Chiffre: A 279<br />
� Alteingesessener Malerfachbetrieb zu<br />
verpachten oder zu verkaufen. Die Firma<br />
besteht seit über 50 Jahren und sucht<br />
altershalber einen Nachfolger. Ansässig<br />
ist das Unternehmen im Raum Dessau.<br />
Das Tätigkeitsfeld umfasst sämtliche<br />
Maler- und Tapezierarbeiten.<br />
Chiffre: A 304<br />
� Gut eingeführte und langjährig bestehende<br />
Textilreinigung in 06842 Dessau-<br />
Roßlau inkl. Immobile aus Altersgründen<br />
zu verkaufen. Die Einarbeitung kann<br />
nach dem Verkauf durch den Verkäufer<br />
erfolgen. Chiffre: A 306<br />
� Etabliertes, langjährig bestehendes Café<br />
am Stadtrand von <strong>Halle</strong> (Saale) sucht geeigneten<br />
Nachfolger. Es besteht ein großer<br />
Kundenstamm. Ausreichend Parkplätze<br />
stehen zur Verfügung. Einrichtung<br />
und Ausstattung sind in gutem Zustand.<br />
Um eine erfolgreiche und gleitende<br />
Übergabe zu gewährleisten, steht der<br />
Inhaber auf Wunsch gerne für eine<br />
überleitende Mitarbeit zur Verfügung.<br />
Chiffre: A 314<br />
� Kfz-Werkstatt in Bitterfeld-Wolfen mit<br />
festem Kundenstamm besteht seit 1989<br />
und sucht einen Kfz-Meister als gleichberechtigten<br />
Teilhaber, um somit mittelfristig<br />
die geplante Betriebsnachfolge zu sichern.<br />
Das Unternehmen besteht aus einer<br />
Kfz-Werkstatt und einem Handel mit<br />
Kfz-Ersatzteilen und Zubehör.<br />
Chiffre: A 330<br />
� Unternehmer sucht Abschleppdienst<br />
oder Autohaus zur Übernahme.<br />
Chiffre: N 022<br />
� Suche Fleischereibetrieb in den Landkreisen<br />
<strong>Halle</strong>, Mansfelder Land oder<br />
Sangerhausen zur Übernahme. Abschluss<br />
als Fleischermeister ist vor -<br />
handen. Chiffre: N 031<br />
Ansprechpartnerin: Angelika Stelzer,<br />
Tel. 0345/2999-221, E-Mail: astelzer@<br />
hwkhalle.de, www.hwkhalle.de<br />
KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis<br />
Hauptsitz: Straße der Handwerker 2,<br />
06132 <strong>Halle</strong>, Tel. 0345/131570,<br />
Fax 0345/1315721,<br />
E-Mail: boehme@khs-hal-sk.de.<br />
Nebensitz: Döcklitzer Tor 5,<br />
06268 Querfurt,<br />
Tel. 034771/22422,<br />
Fax 034771/28331.<br />
Kreishandwerksmeister:<br />
Lothar Dieringer,<br />
Geschäftsführerin:<br />
Petra Patzschke.<br />
Er hat das Abitur in der Tasche und<br />
begann am 1. August 2009 seine<br />
Ausbildung zum Glaser bei der halleschen<br />
Firma Sven Papon. Ende Juli 2012<br />
hat Hannes Wilke seine Ausbildung abgeschlossen.<br />
Bei der Freisprechung der<br />
Innungen der Bäcker, Fleischer, Dachdecker,<br />
Friseure, Gebäudereiniger, Baugewerke,<br />
Glaser und Schornsteinfeger<br />
im August 2012 in <strong>Halle</strong> ist er Prüfungsbester.<br />
Aufgrund seines ausgezeichneten Ergebnisses<br />
ist er auch Kammer- und Landessieger.<br />
Sein Gesellenstück wurde nominiert<br />
für den Bundesausscheid des<br />
Leistungswettbewerbs „Profis leisten<br />
was“ (PLW) und den Gestaltungswettbewerb<br />
„Die Gute Form“. Seit kurzem<br />
weiß er: Er hat in beiden Ausscheiden<br />
gewonnen und ist I. Bundessieger. Sein<br />
Siegerstück ist eine Segmentbogentür<br />
aus Eiche mit einem gestauchten Bogen,<br />
eine einflüglige Nebeneingangstür<br />
für ein Gründerhaus. „Vor dem Trans-<br />
Am 23. November 2012 begrüßte Kreishandwerksmeister<br />
Lothar Dieringer die<br />
Obermeister und Vertreter der Innungen<br />
sowie die Gäste und Referenten zur<br />
traditionellen Herbstmitgliederversammlung,<br />
diesmal im Hauptgebäude<br />
der Leopoldina. Lothar Dieringer blickte<br />
in seiner Rede auf die vergangenen elf<br />
Monate zurück. Er erwähnte dabei unter<br />
anderem den Ball der Innungen, die<br />
beiden großen Freisprechungsfeiern,<br />
den Handels- und Handwerkermarkt,<br />
die Jobfactory und den Tag des Handwerks.<br />
Der Präsident der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong>, Thomas Keindorf, informierte<br />
unter anderem über die Situation<br />
in der Kreishandwerkerschaft Anhalt<br />
Dessau-Roßlau/Wittenberg.<br />
Danach sprach Jens Schumann, Abteilungsleiter<br />
Unternehmensberatung,<br />
über die Möglichkeiten einer intensiveren<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong>. Er betonte insbesondere<br />
die Möglichkeiten der Organi-<br />
Serie: Sieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – Hannes Wilke ist bundesweit der beste Junghandwerker bei den Glasern<br />
port zum PLW auf Bundesebene gab es<br />
noch einige Probleme, da der Ausstellungsrahmen<br />
für die Tür mit 2,11 Meter<br />
Höhe kaum in den Transporter passte“,<br />
sagt Hannes Wilke und zeigt sich stolz<br />
auf sein Ergebnis. Er freut sich über das<br />
Lob der Kollegen und der Prüfungskommission.<br />
Unglaubliche Freude<br />
Wie hat er von seinem Sieg erfahren und<br />
was ging ihm durch den Kopf? Hannes<br />
Wilke: „Das war am 8. November per Telefon.<br />
Ich hatte mich tags zuvor bei der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> erkundigt, ob die<br />
Ergebnisse des Bundeswettbewerbs<br />
schon vorliegen würden. Gabriele<br />
Steenwarder von der Kammer überbrachte<br />
mir die Nachricht und gratulierte<br />
mir herzlich. In diesem Moment<br />
dachte ich eigentlich nichts. Es durchströmte<br />
mich nur unglaubliche Freude.<br />
Der nächste Gedanke war, meine Fami-<br />
NACHRICHTEN AUS DEM HALLE-SAALEKREIS<br />
Mitgliederversammlung<br />
verabschiedet Haushalt <strong>2013</strong><br />
KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis will die Zusammenarbeit mit der <strong>Handwerkskammer</strong> intensivieren<br />
sationsberatung und das Angebot von<br />
Vorträgen in den Innungsversammlungen.<br />
Elke Creutzmann von der Partnerversicherung<br />
des KH Versorgungswerkes<br />
stellte die neue Mitgliederanleihe<br />
vor.<br />
Jahresabschlussbericht<br />
Danach folgte der Jahresabschlussbericht<br />
der Geschäftsführerin der KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis,<br />
Petra Patzschke. Sie stellte<br />
fest, dass die jährliche Inflationsrate<br />
auch an der Kreishandwerkerschaft<br />
nicht vorbeigeht und die finanzielle Decke<br />
aufgrund sinkender Mitglieder- und<br />
Lehrlingszahlen dünner werde. Der Vorstand<br />
hatte deshalb bereits im Spätsommer<br />
einer moderaten Anhebung des<br />
Grundbeitrages für die Mitgliedsbetriebe<br />
zugestimmt. In der anschließenden<br />
Diskussion wurden die Beitrags- und<br />
Entschädigungsordnung sowie der<br />
Haushalt für das Jahr <strong>2013</strong> mit drei<br />
Gegenstimmen und einer Enthaltung<br />
beschlossen.<br />
Mit einem Ausblick auf die Termine<br />
<strong>2013</strong> endete der offizielle Teil der<br />
Herbstmitgliederversammlung. Im Anschluss<br />
lud der Kreishandwerksmeister<br />
zu einem Rundgang durch das komplett<br />
sanierte Gebäude der Leopoldina ein.<br />
Termine<br />
� 22. Februar <strong>2013</strong>, zentrale Winter -<br />
freisprechung im Ständehaus in<br />
Merseburg<br />
� 4. April <strong>2013</strong>, Mitgliederversammlung<br />
Kreishandwerkerschaft <strong>Halle</strong>-<br />
Saalekreis<br />
� 6. April <strong>2013</strong>, Modepräsentation<br />
Frühjahr/Sommer <strong>2013</strong> der Friseur -<br />
innung <strong>Halle</strong> Merseburg-Saalkreis im<br />
„Bel Etage“ in <strong>Halle</strong><br />
Karten und Informationen sind über<br />
die Kreishandwerkerschaft erhältlich<br />
NEUE UND ALTE OBERMEISTER IM WAHLJAHR 2012<br />
15. April 2012<br />
Jens Fischer aus Weißenfels wird neuer<br />
Obermeister der Innung der Gold- und Silberschmiede<br />
im Kammerbezirk und löst<br />
Bernd Swiekatowski als einen der dienstältesten<br />
Obermeister ab.<br />
17. April 2012<br />
Horst Mundt wurde in seinem Amt als Obermeister<br />
der Kfz-Innung <strong>Halle</strong>-Saalkreis<br />
wiedergewählt.<br />
26. April 2012<br />
Die Parkett- und Fußbodentechniker-Innung<br />
Nordost wählt Torsten Weber aus Frankfurt<br />
(Oder) zum neuen Obermeister.<br />
24. Oktober 2012<br />
Michael Wiecker aus Wernigerode wird für<br />
Deutsche Handwerks Zeitung<br />
Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jahrgang<br />
Ein 2,11 Meter hohes Siegerstück<br />
Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, gratulierte Hannes<br />
Wilke persönlich zum Bundessieg. Im Bild mit dem Gastgeber der diesjährigen PLW-<br />
Veranstaltung Rolf Schneider, Präsident der <strong>Handwerkskammer</strong> Braunschweig-Lüneburg-<br />
Stade (v.li.). Foto: HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />
Glasergeselle Hannes Wilke lebt seinen Traumberuf und will noch viel erreichen. Hier ist er mit einem Fensterrahmen aus seiner Lehrzeit<br />
zu sehen. Foto: Günter Bauer, MZ <strong>Halle</strong><br />
lie, Freunde, meinen alten Betrieb und<br />
die Berufsschule anzurufen, um ihnen<br />
die frohe Kunde zu übermitteln.“<br />
Steinmetzarbeiten im Blick<br />
Seit 1. September 2012 arbeitet Hannes<br />
Wilke in der Firma Thust Natursteine in<br />
Merseburg. Eigentlich wollte er ursprünglich<br />
Tischler werden, „aber als<br />
Glaser in der Spezialrichtung Fensterund<br />
Glasfassadenbau wird überwiegend<br />
mit Holz gearbeitet, so dass der<br />
Beruf mit dem des Bautischlers gleichgesetzt<br />
werden kann – das hat mich<br />
dann von der Ausbildung überzeugt“,<br />
sagt Hannes Wilke rückblickend.<br />
Zu seinem neuen Arbeitgeber Thust<br />
Natursteine ist er vor allem wegen der<br />
neuen beruflichen Erfahrung gewech-<br />
Ermäßigte mhm-Karten sichern<br />
Die mitteldeutsche handwerksmesse bietet dieses Jahr wieder abwechslungsreiche Thementage<br />
Vom 9. bis 17. Februar öffnet in Leipzig<br />
die größte Handwerksmesse Mitteldeutschlands<br />
ihre Pforten. Im vergangenen<br />
Jahr nutzten rund 177.000 Besucher<br />
die Chance, sich über aktuelle<br />
Trends und neue Entwicklungen zu informieren.<br />
Elf Mitgliedsbetriebe der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> präsentierten sich<br />
im vergangenen Jahr den Besuchern der<br />
Messe, einige von ihnen, wie beispielsweise<br />
Tischler Carsten Schönherr, nutzten<br />
dafür bereits das Angebot des Wechselstands:<br />
„Den eigenen Stand erst einmal<br />
nur einen Tag auf der Messe nutzen<br />
zu können, kam für uns sehr gelegen. So<br />
probieren wir erst einmal aus, wie wir<br />
mit unseren Produkten ankommen, ohne<br />
unverhältnismäßig viel dafür investieren<br />
zu müssen.“ Für ihre Mitglieds-<br />
betriebe stellt die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> neben dem Wechselstand auch<br />
wieder ermäßigte Eintrittskarten zur<br />
Verfügung. Diese können bis zum 30. Januar<br />
von 7 bis 14 Uhr zum Preis von<br />
sechs Euro in der Kasse der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> erworben werden.<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist Tina<br />
Holzhausen, Tel. 0345/2999-199, E-Mail:<br />
tholzhausen@hwkhalle.de<br />
selt: „Hier habe ich die Möglichkeit, das<br />
Steinmetzhandwerk kennenzulernen.<br />
Ich möchte so viele Einblicke wie möglich<br />
gewinnen und auch meine handwerklichen<br />
Fähigkeiten ausreizen.“<br />
Aber auch in anderen Bereichen will<br />
sich Hannes Wilke beruflich weiterentwickeln;<br />
augenzwinkernd meint er dazu:<br />
„Wie heißt es so schön – einmal<br />
Lehrling, immer Lehrling.“<br />
Wie es ansonsten zukünftig beruflich<br />
weitergehen soll, da hat Hannes Wilke<br />
ganz konkrete Vorstellungen, zeigt sich<br />
aber dennoch flexibel: „Ich will Auslandserfahrung<br />
sammeln und dann studieren.“<br />
Und die Meisterausbildung?<br />
Wäre sie nicht auch etwas für ihn? Der<br />
23-Jährige lacht: „Auch das lasse ich mir<br />
gerade durch den Kopf gehen.“ Denn er<br />
würde aufgrund seiner Leistungen ein<br />
Vorschau<br />
In den nächsten beiden <strong>Ausgabe</strong>n stellen<br />
wir Ihnen folgende Bundessieger im<br />
Leistungswettbewerb des Deutschen<br />
Handwerks „Profis leisten was“ (PLW)<br />
aus dem Kammerbezirk <strong>Halle</strong> vor:<br />
III. Bundessiegerin<br />
Sophie Germer, Orthopädiemechanikerin<br />
und Bandagistin aus dem Ausbildungsbetrieb<br />
Salewski und Partner GbR,<br />
<strong>Halle</strong><br />
III. Bundessieger<br />
Crispin-Iven Mokry, Fotograf aus dem<br />
Ausbildungsbetrieb Karin Böhme, <strong>Halle</strong><br />
Meisterstipendium erhalten. „Entschieden<br />
ist da noch nichts“, lacht er. Ihm<br />
stehen schließlich alle Wege offen.<br />
Carsten Schönherr zog im Jahr 2012 ein positives Resümee über seinen ersten Messeauftritt<br />
bei der mhm in Leipzig. Foto: Juliane Ziegler<br />
Glückwünsche an die<br />
neue Obermeisterin<br />
Bettina Pfeiffer überbringt<br />
Jeannette<br />
Przybilla im Auftrag des<br />
Versorgungswerkes der<br />
Kreishandwerkerschaft.<br />
Foto: KH<br />
Wahlen in der KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis<br />
eine weitere Wahlperiode in seinem Amt als<br />
Obermeister der Landesinnung der Konditoren<br />
Sachsen-Anhalt bestätigt.<br />
12. November 2012<br />
Die Friseur- und Kosmetikerinnung <strong>Halle</strong>-<br />
Merseburg-Saalekreis wählt Bettina Pfeiffer<br />
zur neuen Obermeisterin.<br />
13. Dezember 2012<br />
Martin Crone aus Bad Lauchstädt wird für<br />
eine weitere Wahlperiode in seinem Amt als<br />
Obermeister der Glaserinnung <strong>Halle</strong> bestätigt.<br />
Michael Gipser aus <strong>Halle</strong> wurde als Landesinnungsmeister<br />
für eine weitere Amtsperiode<br />
einstimmig vom Landesinnungsverband<br />
des Glaserhandwerks Sachsen-Anhalt<br />
wiedergewählt.
Deutsche Handwerks Zeitung<br />
Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jahrgang HANDWERKSKAMMER HALLE (SAALE) 9<br />
VORGESTELLT<br />
Die neue Vollversammlung<br />
Harry Emse<br />
Harry Emse, 59 Jahre alt, Tischlermeister<br />
aus Naumburg, engagiert sich seit 2001<br />
als Obermeister der Holzinnung Naumburg.<br />
Der Handwerksmeister,<br />
der auch<br />
Industriemeister<br />
Elektro- und Maschinenbauingenieur<br />
ist, beschäftigt<br />
in seinem 1926 gegründeten<br />
Betrieb<br />
„Möbel-Albrecht“<br />
Tischlerei und Möbelhaus<br />
fünf Mitarbeiter, davon einen Lehrling.<br />
Harry Emse wurde 2006 als stellvertretendes<br />
Mitglied in die Vollversammlung<br />
gewählt.<br />
Karsten Guhra<br />
Karsten Guhra, 50 Jahre alt, verheiratet,<br />
aus Leißling/Weißenfels, engagiert sich im<br />
Innungsvorstand und im Gesellenprüfungsausschuss<br />
der Kfz-Innung Sachsen-Anhalt<br />
Süd und ist technischer<br />
Kommissar<br />
für Straßenrennfahrzeuge<br />
beim<br />
ADMV. Der Kfz-<br />
Technikmeister hat<br />
in seiner 2002 gegründeten<br />
Firma<br />
„Guhratec“, in der<br />
auch seine Tochter<br />
als Betriebswirtin des Handwerks tätig ist,<br />
sechs Mitarbeiter und zwei Lehrlinge. Karsten<br />
Guhra, der selbst Motorradrennen bestreitet,<br />
ist seit 2011 stellvertretendes Mitglied<br />
der Vollversammlung. Ihn beschäftigt<br />
vor allem der Fachkräftemangel im Handwerk,<br />
der aufgrund der besseren Verdienstmöglichkeiten<br />
in der Industrie verstärkt<br />
wird.<br />
Annett Hellem<br />
Annett Hellem, 45 Jahre alt, zwei Kinder,<br />
lebt mit ihrem Partner in <strong>Halle</strong>. Die Textilreinigermeisterin<br />
und Betriebswirtin der HWK<br />
ist Beisitzerin in der<br />
Einigungsstelle für<br />
Wettbewerbsstreitigkeiten<br />
der IHK. In<br />
ihrem Unternehmen<br />
„Textilpflege<br />
Sebastian“, das sie<br />
2009 von ihren Eltern<br />
übernommen<br />
hat, sind sieben<br />
Mitarbeiter angestellt. Annett Hellem wurde<br />
2011 zum stellvertretenden Mitglied der<br />
Vollversammlung gewählt.<br />
Andreas Schmidt<br />
Andreas Schmidt, 53 Jahre alt, zwei Kinder,<br />
engagiert sich im Dachdeckerlandesverband<br />
Sachsen-Anhalt als Landes- und Innungsmeister<br />
sowie als Obermeister der<br />
Dachdeckerinnung<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Süd. Der Weißenfelser<br />
ist Geschäftsführer<br />
der „Andreas<br />
Schmidt Dächer<br />
und Fassaden<br />
GmbH“, bei der 38<br />
Mitarbeiter angestellt<br />
sind, darunter<br />
fünf Lehrlinge. Seinen Meister im Dachdeckerhandwerk<br />
machte er 1983. Andreas<br />
Schmidt ist 2011 als stellvertretendes Mitglied<br />
in die Vollversammlung gewählt worden.<br />
Christoph Thormann<br />
Christoph Thormann, 57 Jahre alt, verheiratet,<br />
drei Kinder, wurde 1982 Diplomingenieur<br />
für Lebensmittelindustrie. Der Landsberger<br />
ist Geschäftsführer<br />
der<br />
„Brauerei Landsberg<br />
GmbH“, bei<br />
der 31 Mitarbeiter<br />
und zwei Lehrlinge<br />
angestellt sind. Zudem<br />
leitet er auch<br />
die Geschäfte der<br />
„Malzfabrik Landsberg<br />
GmbH“, die er 1991 übernahm. Christoph<br />
Thormann engagiert sich seit 2006<br />
als stellvertretendes Mitglied in der Vollversammlung.<br />
Verantwortlich<br />
Juliane Ziegler,<br />
Gräfestraße 24, 06110 <strong>Halle</strong>,<br />
Tel. 0345/2999-113,<br />
Fax 0345/2999-200,<br />
E-Mail: jziegler@hwkhalle.de<br />
Schon lange ein Team: Friedgard, Franz und Frank Poßögel (in der Mitte). Foto: privat<br />
100 Jahre alt ist das Naumburger Fami -<br />
lienunternehmen Autohaus Poßögel<br />
GmbH am 2. November 2012 geworden.<br />
Mit dem Vater des heutigen Seniorchefs,<br />
Franz Poßögel, fing alles an. Der Schlosser<br />
– dessen Vorname auch der Sohn<br />
trägt – begann 1912 mit dem Verkauf<br />
und den Reparaturen von Nähmaschinen<br />
und Fahrrädern, später kamen<br />
Motorräder dazu.<br />
Firmengeschichte<br />
Erst Nähmaschinen,<br />
dann Ford und jetzt VW<br />
Naumburger Autohaus Poßögel GmbH feiert 100 Jahre Unternehmensgeschichte<br />
Das Gesellen- und Lehrzeugnis des Vaters<br />
haben sie noch in den Familienunterlagen<br />
gefunden, sagt der Senior.<br />
Anfang der 20er Jahre erwarb der<br />
Schlosser das ehemalige Stadttheater in<br />
der Weißenfelser Straße 22. Dort steht<br />
auch heute das Autohaus. 1927 wird ein<br />
Werkstatt-Vertrag mit Ford geschlossen.<br />
Nach 1945 repariert das Team um Poß -<br />
ögel alle gängigen Fahrzeugtypen. 1957<br />
folgte dann ein Vertrag mit den VEB Robur<br />
Werken in Zittau. LKW-Typen wie<br />
der „Garant“ in Benzin- und Dieselausführung<br />
wurden instandgesetzt, später<br />
der LKW-Nachfolger „Robur“.<br />
Am 1. Januar 1970 übernahm Sohn<br />
Franz Poßögel das Unternehmen. Der<br />
Kfz-Meister erinnert sich noch deutlich<br />
Aufgeregt steht eine Kundin mit einem<br />
Papier wedelnd in der Tür, als Elke Kolb<br />
gerade beginnt, von ihren täglichen<br />
Aufgaben zu berichten. Die Kundin benötigt<br />
eine Stellungnahme darüber,<br />
dass es für den kleinen SHK-Betrieb ihrer<br />
Familie nicht mehr zumutbar ist, einen<br />
neuen, umweltzonengerechten<br />
Pkw zu kaufen. Ihr Mann ist 64 Jahre alt,<br />
einen Nachfolger für den Betrieb gibt es<br />
nicht. „Kein Problem“, beruhigt Elke<br />
Kolb die Frau, „ich erläutere Ihnen, welche<br />
Unterlagen ich für die Beurteilung<br />
der Wirtschaftlichkeit benötige, und<br />
unterstütze Sie in diesem Prozess.“<br />
Bei Problemen gleich melden<br />
Für sie ist dieses Thema nur eines von<br />
vielen in der betriebswirtschaftlichen<br />
Beratung – wenngleich für die Betriebe<br />
oft ein existenzielles. „Noch bedeut -<br />
samer für Unternehmer ist es, dass ich<br />
sie in Finanzierungsfragen unterstütze,<br />
wenn es mal eng wird. Und an dieser<br />
Stelle ist nicht selten umfangreiche Hilfe<br />
nötig, denn leider wird oft erst Unterstützung<br />
angefragt, wenn es schon fast<br />
zu spät ist“, bemerkt Elke Kolb. Sie<br />
wünschte sich, dass bereits die ersten<br />
Anzeichen dazu genutzt würden, den<br />
Kontakt zu ihr zu suchen. „Denn dann<br />
lässt sich das Ganze mit weniger Belastung<br />
für den Unternehmer lösen.“<br />
Die 43-jährige Diplombetriebswirtin<br />
ist seit 1995 bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
an seine Meisterprüfung 1967 in <strong>Halle</strong>.<br />
Beim Opel P4 musste ein Zylinderkopfwechsel<br />
vorgenommen werden. „Viele<br />
haben da geschwitzt“, lacht er, „aber ich<br />
hatte auf dem Hof meines Vaters viel mit<br />
diesen Fahrzeugen zu tun und schaffte<br />
es.“ Im Herbst 1989 standen sie nur<br />
noch zu fünft da. 1990 schlossen sie einen<br />
Vertrag mit VW ab.<br />
Immer schon setzten sie auf die eigene<br />
Ausbildung, um den Nachwuchs für<br />
das Unternehmen zu sichern – sowohl<br />
im bürokaufmännischen als auch im<br />
Der Senior mit dem Junior. Franz Poß -<br />
ögel (li.) im Gepräch mit Frank Poßögel.<br />
Foto: L. Dietsch<br />
technischen Bereich mit der Ausbildung<br />
zum Kfz-Mechatroniker. „Ich war<br />
selbst Lehrmeister“, sagt der Senior, der<br />
außerdem zehn Jahre Innungsobermeister<br />
war. 50 Azubis haben bei ihnen<br />
gelernt, fünf zählen sie derzeit. Viele<br />
wurden übernommen, so Franz Poß -<br />
ögel. Ehefrau Friedgard Poßögel, Mitgeschäftsführerin<br />
und Leiterin des Vertriebs,<br />
hat die Liste mit der Zugehörigkeit<br />
zur Firma in der Hand. „Von den<br />
30 Mitarbeitern sind sieben schon<br />
20 Jahre bei uns“, sagt sie.<br />
In dritter Generation<br />
1995 investieren Poßögels in ein neues<br />
Autohaus. Und die Zukunft des Unternehmens?<br />
Auch da ist schon vorgesorgt:<br />
Sohn Frank wird in die Fußstapfen treten.<br />
Alle Voraussetzungen dafür hat er<br />
bereits erfüllt: Der 37-Jährige ist Diplom-Betriebswirt<br />
und Kfz-Meister und<br />
als Geschäftsführer mit eingetragen.<br />
Aber was macht dann eigentlich Franz<br />
Poßögel? „Er überwacht alles!“, lacht<br />
der Sohn und der Vater schmunzelt.<br />
Aber vielleicht denkt er auch gerade an<br />
den alten Ford, Baujahr 1929, ein Familienstück,<br />
der neu aufpoliert bald wieder<br />
auf dem Hof stehen wird.<br />
Betriebe in Schwierigkeiten?<br />
Nicht nur wenn die Finanzierung auf dem Spiel steht, unterstützt Elke Kolb Handwerksbetriebe<br />
<strong>Halle</strong> und hier seit 2003 in der betriebswirtschaftlichen<br />
Beratung tätig. Sie betreut<br />
150 bis 170 Fälle pro Jahr. In<br />
durchschnittlich 20 Fällen werden dazu<br />
sogenannte „runde Tische“ einberufen,<br />
bei denen Elke Kolb gemeinsam mit<br />
dem Handwerksbetrieb, einem Unternehmensberater,<br />
allen Gläubigern und<br />
Banken an einem Tisch sitzt und zwischen<br />
den Parteien vermittelt, während<br />
diese über neue Konditionen bzw. Zinserleichterungen<br />
verhandeln.<br />
Beratung in Stufen<br />
„Nach diesen Verhandlungen können<br />
die Betriebe anschließend noch eine<br />
Zitat<br />
„Ich würde mir wünschen, dass un -<br />
sere Betriebe noch schneller den kurzen<br />
Draht zu<br />
uns Beratern nutzen,<br />
auch bereits<br />
dann, wenn<br />
sie nur unsicher<br />
sind, wie sie in<br />
schwierigen Situationen<br />
handeln<br />
könnten. Verschwiegenheit<br />
und eine vertrauensvolle Basis sind für<br />
uns absolut selbstverständlich.“<br />
Elke Kolb,<br />
betriebswirtschaftliche Beraterin<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong><br />
Turnaround-Beratung in Anspruch<br />
nehmen, um wieder auf die Beine zu<br />
kommen“, erläutert Elke Kolb den Stufenprozess<br />
der Beratungsleistung, in die<br />
auch externe Berater eingebunden werden.<br />
Welche Unterstützung greife, würde<br />
von den einzelnen Unternehmensbedingungen<br />
abhängen.<br />
Zu den genauen Konditionen mit<br />
Laufzeit, etwaigen Zahlungen eines Eigenanteils<br />
und anderen Rahmenbedingungen<br />
der Förderprogramme, zum<br />
runden Tisch, zur Turnaround-Beratung,<br />
u.a. berät Sie Elke Kolb. Die Beratungen<br />
führt sie dabei nach Terminabsprache<br />
sowohl im Unternehmen, in<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> als auch<br />
im Beratungsbüro in Eisleben durch.<br />
Kostenfrei zur Seite stehen<br />
„Unsere Betriebsberatung versteht sich<br />
als Dienstleister. Unsere erfahrenen Berater<br />
stehen ihren Kunden kostenfrei im<br />
täglichen Unternehmeralltag in allen<br />
Fragen zur Seite, wann immer sie um<br />
Unterstützung gebeten werden“, fasst<br />
Ass. Dirk Neumann, Abteilungsleiter<br />
Unternehmensbetreuung und stellvertretender<br />
Hauptgeschäftsführer, die<br />
diesbezügliche Leistung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> zusammen.<br />
Kontakt: Sie erreichen Elke Kolb telefonisch<br />
unter 0345/2999-224 oder per E-Mail unter<br />
ekolb@hwkhalle.de. Weitere Informationen unter<br />
www.hwkhalle.de/de/betriebswirtschaft<br />
DAS IST MEINE MEINUNG<br />
Bestnoten fürs Finanzamt<br />
Auch erfahrene Finanzbeamte kommen<br />
schon mal ins Stocken, wenn sie gefragt<br />
werden, ob ein Papagei in einem Handwerksbetrieb<br />
als Betriebsausgabe von der<br />
Steuer abgesetzt<br />
werden kann. Diese,<br />
zugegeben einmalige<br />
Frage war eine<br />
von vielen, denen<br />
sich drei Betriebsprüfer<br />
des Finanzamtes<br />
<strong>Halle</strong> in 18 regionalenInformationsveranstaltungen<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> gestellt haben.<br />
Begleitet von Betriebsberatern der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
erläuterten die Referenten<br />
vor durchschnittlich 40 Unternehmern und<br />
Mitarbeitern in Handwerksbetrieben, wie<br />
das Finanzamt bei einer Steuerprüfung im<br />
Unternehmen vorgeht. Gewürzt mit Musterbeispielen<br />
und Rechenexempeln vergingen<br />
die auf neunzig Minuten angelegten Vorträge<br />
oft viel zu schnell, so dass sich nicht sel-<br />
Edward Kelly stammt aus Irland und begann<br />
in seiner Heimat eine Ausbildung<br />
zum Anlagenmechaniker in einer Heizungs-<br />
und Sanitärfirma. Doch als sein<br />
Ausbildungsbetrieb auf Grund der Wirtschaftskrise<br />
im eigenen Land schließen<br />
musste, stand für den jungen Iren der<br />
Berufsabschluss auf dem Spiel.<br />
Glücklicherweise gibt es in Europa<br />
inzwischen Strukturen, die in solchen<br />
Fällen weiterhelfen: Das Projekt „Internationalisierung<br />
der beruflichen Erstausbildung“<br />
wurde ins Leben gerufen.<br />
Gefördert aus Mitteln des Europäischen<br />
Sozialfonds und des Landes Sachsen-<br />
Anhalt wurden über den Bildungsverbund<br />
Sachsen-Anhalt e. V. für neun Azubis<br />
aus Irland Betriebe in der Region gesucht,<br />
bei denen die jungen Iren ihre<br />
Ausbildung zu Ende bringen können.<br />
Die Heizungs- und Sanitärfirma Kiesewetter<br />
aus Nienburg ist eine von ihnen.<br />
Für Stefan Kiesewetter war es keine<br />
Frage, in diesem Fall zu helfen, sieht er<br />
doch hierin auch eine Herausforderung<br />
für sich und sein Team, was die Verständigung<br />
und den Erfahrungsaustausch<br />
betrifft.<br />
So wurde der junge Mann herzlich<br />
empfangen und arbeitet seit dem<br />
23. September im Nienburger Unternehmen<br />
mit. „Er ist voll bei uns integriert,<br />
packt überall mit an und ist wiss-<br />
ten einstündige Frage-Antwort-Runden anschlossen.<br />
Die Offenheit der Referenten,<br />
die sich durchaus in die Karten schauen ließen,<br />
und der hohe Nutzen, den die meisten<br />
Teilnehmer aus den Vorträgen zogen, führte<br />
dazu, dass in einer anschließenden Befragung<br />
fast alle Handwerker Bestnoten für die<br />
Vorträge verteilten. Bleibt die Frage nach<br />
dem Papagei. „Es kommt darauf an“, war<br />
dann eine der wenigen unkonkreten Antworten<br />
der Vortragsreihe. Aber eine solche Frage<br />
ist eben auch einzigartig – genauso wie<br />
jeder einzelne Handwerksbetrieb.<br />
Für das neue Jahr sind weitere Informationsreihen<br />
geplant. Die Themen erstrecken<br />
sich von der Unternehmensnachfolge bis<br />
zur Bewältigung von Notsituationen. Wenden<br />
Sie sich bei Interesse einfach an Ihre<br />
Betriebsberater der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> unter Tel. 0345/2999-221 oder<br />
E-Mail: Beratung@hwkhalle.de.<br />
Jens Schumann<br />
Fachbereichsleiter Beratung<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong><br />
Zum Ausbildungsabschluss<br />
aus Irland nach Nienburg<br />
Nach der Insolvenz seines Lehrbetriebes Hilfe in Deutschland<br />
Am 27. November fanden die Neuwahlen<br />
bei der Friseurinnung Dessau-Roßlau<br />
statt. Friseurmeisterin Birgit Herzau<br />
wurde als Obermeisterin wiedergewählt.<br />
In den Vorstand wurden Ute Heller<br />
als Stellvertreterin sowie Hannelore<br />
Löwe als Vorstandsmitglied gewählt.<br />
Horst Sparfeld wurde zum Ehrenmitglied<br />
des Vorstandes ernannt.<br />
Zum Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses<br />
wurden Friseurmeister<br />
Horst Sparfeld, zur stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Marion Hörnlein, Berufsschullehrerin<br />
der BbS I Dessau, gewählt.<br />
Im Gesellenprüfungsausschuss<br />
arbeiten weiterhin mit: Corinna Löbmann,<br />
Friseurmeisterin bei der Ihr Friseur<br />
Dessau GmbH, Kathleen Saage,<br />
Friseurinnung Dessau-Roßlau<br />
begierig“, lobt Stefan Kiesewetter den<br />
neuen Auszubildenden. Der 23-Jährige<br />
fühlt sich wohl in Deutschland und ist<br />
gespannt auf Winter und Schnee, da die<br />
Temperaturen in seiner Heimat auch zu<br />
dieser Zeit kaum unter den Gefrierpunkt<br />
sinken. Bis zum 16. Dezember<br />
holte sich Edward Kelly in der Firma<br />
Kiesewetter das nötige praktische Rüstzeug<br />
für die bevorstehende letzte Prüfung,<br />
die er in Irland noch absolvieren<br />
muss. Dann steht einem erfolgreichen<br />
Berufsabschluss nichts mehr im Wege.<br />
Ist froh, dass er seine Ausbildung in<br />
Deutschland erfolgreich beenden<br />
kann: Edward Kelly neben seinem Ausbilder<br />
Stefan Kiesewetter (v.li.). Foto: Kiesewetter<br />
Neuwahlen und neue Ideen<br />
Friseurmeisterin bei der Ihr Friseur e. G.<br />
Coswig, Birgit Conrad, Friseurmeisterin<br />
bei der Haar- und Cosmetics Partner<br />
e. G. Dessau-Roßlau, sowie Denise Diedering,<br />
Kosmetikerin bei der Ihr Friseur<br />
Dessau GmbH.<br />
Als Ziel setzt sich der Innungsvorstand<br />
die Gewinnung neuer Mitglieder.<br />
Weiterhin sollen Weiterbildungsveranstaltungen<br />
organisiert werden. In Sachen<br />
Nachwuchsarbeit sollen die Lehrlinge<br />
Gelegenheit erhalten, ihr Können<br />
im Rahmen des Leopoldsfestes beim<br />
Frisieren klassischer Frisuren unter<br />
dem Motto „Mode von damals“ unter<br />
Beweis zu stellen. Die Freisprechung in<br />
der Friseurinnung wird gemäß Tradition<br />
am 1. August <strong>2013</strong> stattfinden.<br />
Der neue Vorstand der Friseurinnung Dessau-Roßlau: Birgit Herzau, Ute Heller, Horst<br />
Sparfeld, Hannelore Löwe (v.li.n.re.). Foto: Innung