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Aktuelle Ausgabe 1-2/2013 - Handwerkskammer Halle

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DHZ-ONLINE-UMFRAGE<br />

Wie schlimm ist der<br />

Fachkräftemangel wirklich?<br />

33,9 %<br />

47,6 %<br />

18,5 %<br />

Das Thema wird<br />

aufgebauscht,<br />

bisher bekomme<br />

ich genug Leute.<br />

DIE AKTUELLE ZAHL<br />

41,5 Millionen Erwerbstätige,<br />

so viel wie nie, zählte Deutschland<br />

im vergangenen Jahr.<br />

SCHLAGLICHTER<br />

Einnahmen steigen<br />

www.handwerk.inter.de<br />

So leben wir Partnerschaft:<br />

Kompetenz.<br />

Fairness.<br />

Vertrauen.<br />

Rundfunkbeitrag<br />

trifft Betriebe hart<br />

Für viele Handwerker steigen<br />

die Kosten durch das neue<br />

Gebührensystem von ARD<br />

und ZDF. Seite 5<br />

Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jhrg. | www.deutsche-handwerks-zeitung.de<br />

Egal wie es ist: Die<br />

Bundesregierung<br />

muss alles tun,<br />

damit es genug<br />

Fachkräfte gibt.<br />

Teilnehmerzahl: 313<br />

Quelle: www.deutsche-handwerks-zeitung.de<br />

Wowereit im Exil<br />

Es ist bereits jetzt<br />

enorm schwer,<br />

Leute zu finden.<br />

Puh. Gar nicht so einfach, für die erste<br />

Glosse des Jahres das richtige Thema<br />

zu finden – bei so vielen Steilvorlagen.<br />

Da wäre zuerst mal der Berliner „Groß“-<br />

Flughafen. Allerdings schafft es Satire<br />

ar nicht, beim dem Tempo hinterher zu -<br />

ommen, das Wowereit & Co. da vorlegen.<br />

s ist wie bei Hase und Igel: Man will einen<br />

itz bringen und die Realität ist schon da.<br />

Vielleicht dann doch lieber Bundestagsviepräsident<br />

Thierse und seine Abneigung<br />

egen die Exil-Schwaben in Berlin und ihre<br />

Wecken“. Sei ihm alles zu provinziell, meint<br />

r, der im thüringischen Eisfeld aufwuchs<br />

5.500 Einwohner, haha). Nun erhält Thiere<br />

für seine Narreteien einen Faschnetreis,<br />

also auch abgenudelt das Thema.<br />

Dann nehmen wir doch den Wirt, der das<br />

ort „Weltuntergang“ sich hat schützen lasen<br />

und nun Veranstalter abmahnt, die es<br />

enutzt haben. Da fällt uns ein, dass wir uns<br />

ie Rechte für das Wort „Abmahnung“ sihern<br />

sollten und dann allen Abmahnern imer<br />

eine schöne Gegenrechnung schicken<br />

önnen. Oder doch lieber Dépardieu, der<br />

usse wird, damit er nicht so viele Steuern<br />

ahlen muss. Dafür preist der Schauspieler<br />

ussland als „große Demokratie“. Wir wüss -<br />

en da noch ein paar Prominente, die wir<br />

ern nach Sibirien schicken würden.<br />

Fassen wir zusammen: Berlins Flughafen<br />

ird nicht gebaut, weil eh der Weltunterang<br />

naht. Thierse geht zum Steuersparen<br />

ns Schwäbische, Dépardieu macht eine<br />

Wecken“-Bude in Eisfeld auf. Und Wowereit<br />

lüchtet ins Exil nach Sibirien und lässt sich<br />

as Wort „Desaster“ schützen. Soll er. bur<br />

QUERGEDACHT<br />

Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung<br />

sowie die Bundesagentur für Arbeit<br />

haben bis zum 30. September 2012<br />

5,9 Milliarden Euro mehr eingenommen<br />

als sie ausgaben, berichtet das Statistische<br />

Bundesamt. rub<br />

Unisex: Keine Entlastung<br />

Die Unisex-Tarife haben für die Versicherten<br />

keine wirkliche Entlastung gebracht:<br />

In der privaten Krankenversicherung<br />

zahlten tendenziell alle Beteiligten<br />

mehr, meldet Focus Online. Die Hoffnung<br />

auf Beitragssenkungen für Frauen<br />

wurde damit nicht erfüllt. rub<br />

DIE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND<br />

Handwerk wirbt mit Gefühl<br />

Weniger erklärend und dafür emotionaler soll die Imagekampagne des deutschen Handwerks im Jahr <strong>2013</strong><br />

werden. Die Kampagne könnte wegen des Erfolgs auch länger als fünf Jahre laufen.<br />

Von Burkhard Riering<br />

Die Imagekampagne des deutschen Handwerks<br />

soll länger als die ursprünglich geplanten fünf<br />

Jahre laufen. „Wir wollen weitermachen. Wir wollen<br />

die aufgebauten Erfolge nicht einfach wieder<br />

zusammenfallen lassen“, sagte Holger Schwannecke,<br />

Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen<br />

Handwerks (ZDH), in Berlin.<br />

Eigentlich wäre Ende 2014 Schluss mit der Imagewerbung.<br />

Doch nun soll der Deutsche <strong>Handwerkskammer</strong>tag<br />

im März eine Grundsatzentscheidung<br />

treffen, damit es weitergeht. Darüber herrsche Konsens,<br />

heißt es beim ZDH. Bis Ende des Jahres sollen<br />

Dauer und Höhe des Budgets feststehen. Der Werbeetat<br />

für die ersten fünf Jahre ist 50 Millionen Euro<br />

schwer. Die bisher zuständige Werbeagentur Scholz &<br />

Friends soll in einem Wettbewerb gegen weitere Agenturen<br />

antreten, um so nach neuen Ideen zu fahnden.<br />

„Marke Handwerk“ kommt besser an<br />

Die Imagekampagne geht nun ins vierte Jahr. „Wir haben<br />

in den drei Jahren große Schritte nach vorne gemacht,<br />

aber beileibe noch nicht alle Ziele erreicht“,<br />

sagte Schwannecke. In der öffentlichen Wahrnehmung<br />

sei das Handwerk mittlerweile präsenter und<br />

werde auch positiver bewertet.<br />

<strong>2013</strong> macht die Werbekampagne einen Schwenk –<br />

weg vom Erklären, hin zu mehr Emotionalität. „Nach<br />

drei Jahren Werbung, in denen wir in der Öffentlichkeit<br />

die Größe und die Relevanz des Handwerks erklärt<br />

haben, setzen wir nun auf Gefühle. Weniger über<br />

den Kopf, mehr über den Bauch“, sagte Schwannecke.<br />

Dominik Thesing, Geschäftsführer<br />

von Scholz & Friends, ergänzt: „Handwerk<br />

ist mehr als eine handwerkliche<br />

Tätigkeit, denn am<br />

Ende spendet das<br />

Handwerk Glück,<br />

Sicherheit et cetera.<br />

Wie der Handwerker,<br />

Die Brillentrends<br />

der „opti“ <strong>2013</strong><br />

Auf der Messe für Optik und<br />

Design präsentiert das Hand -<br />

werk handgefertigte Brillen und<br />

die neueste Mode. Seite 6<br />

triebe und Jugendliche ansprechen.<br />

Bei diesen zwei Zielgruppen gebe es noch Nachholbedarf,<br />

räumten die Verantwortlichen ein. Für<br />

<strong>2013</strong> steht ein Etat von 8,5 Millionen Euro zur Verfügung,<br />

für das verbleibende Jahr 2014 sind es dann<br />

noch 4,5 Millionen Euro. Seite 4 und 16<br />

Ein Themenpaket zur Imagekampagne unter<br />

www.deutsche-handwerks-zeitung.de/imagekampagne<br />

Clever versteuern im neuen Jahr<br />

Gewusst wie: Mit den richtigen Steuerstrategien können Unternehmer unkompliziert und legal ihre Steuerlast senken<br />

Das neue Jahr bringt Handwerksbetrieben kaum nennenswerte<br />

Steuerentlastungen – also müssen sie<br />

selbst aktiv werden. Mit dem neuen Ratgeber aus der<br />

Reihe „Steuer-1�1 für Handwerksbetriebe“ erhalten<br />

Betriebsinhaber 45 Top-Steuerstrategien aus der Praxis<br />

und für die Praxis.<br />

Unter anderem wird in Band 3 erläutert, warum es<br />

sich steuerlich lohnt, verschiedene Leistungen über<br />

zwei getrennte Betriebe anzubieten.<br />

Die besten Ausbilder 2012<br />

Ausgezeichnete Betriebe<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong>n <strong>Halle</strong> und Magdeburg haben<br />

im Dezember jeweils sechs Betriebe für ihre vorbildlichen<br />

Ausbildungsleistungen 2012 ausgezeichnet.<br />

Für die Kammer <strong>Halle</strong> wurden geehrt:<br />

� Bosch Service Keller, Osternienburger Land OT<br />

Würflau;<br />

� Friseur & Kosmetik GmbH, Lutherstadt Eisleben;<br />

� Autohaus Stoye GmbH & Co. KG, <strong>Halle</strong>;<br />

� Kaufland Fleischwaren GmbH & Co. KG, Meineweh<br />

OT Schleinitz;<br />

� EVL Truck & Trailer Service, Landsberg;<br />

� SAHAIR Friseur- und Kosmetik GmbH, Sanger -<br />

hausen.<br />

Jährlich werden die vorgeschlagenen Ausbildungsbetriebe<br />

durch die <strong>Handwerkskammer</strong>n nach bestimmten<br />

Vorgaben überprüft und die Besten ermittelt. dhz<br />

AUSGABE HANDWERKSKAMMER HALLE (SAALE)<br />

der das Einfamilienhaus einer jungen Familie vollendet.<br />

Wie die Friseurin, die den Kunden mit einem neuen<br />

Haarschnitt glücklich macht.“<br />

Die neuen Motive sollen im März fertig sein. Die<br />

Kampagne wird <strong>2013</strong> vor allem auf Plakaten und im<br />

Internet zu sehen sein. Die Werbung soll vor allem Be-<br />

Wer zum 1. Januar <strong>2013</strong> von der Einnahmen-Überschussrechnung<br />

zur Bilanzierung wechseln und einen<br />

Übergangsgewinn ermitteln musste, für den kann es<br />

sich anbieten, einen Antrag auf Verteilung des Übergangsgewinns<br />

auf drei Jahre zu stellen. Dadurch fällt<br />

die Steuerlast insgesamt niedriger aus als bei der Versteuerung<br />

des gesamten Übergangsgewinns in einem<br />

Jahr. Eine Strategie für <strong>2013</strong> kann auch sein, das Finanzamt<br />

am Kauf eines privaten Pkws für einen<br />

Foto: Ulrich Baumgarten/Gettyimages<br />

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Energiewende.<br />

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Die Zukunft<br />

Nimm deine Zukunft in die Hand. In einem von 151 Handwerksberufen.<br />

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wird rechtzeitig<br />

fertig.<br />

Unternehmer zu beteiligen. Denn beträgt die betriebliche<br />

Nutzung mehr als zehn Prozent, kann der Unternehmer<br />

die Erstattung der Vorsteuer aus dem Kaufpreis<br />

und aus den laufenden Kosten beantragen.<br />

Außerdem dürfen als Betriebsausgaben 30 Cent für jeden<br />

betrieblich gefahrenen Kilometer zusätzlich geltend<br />

gemacht werden.<br />

Mehr Beispiele aus den 45 Top-Steuerstrategien für<br />

Handwerksbetriebe lesen Sie auf Seite 11<br />

Vertreter der vorbildlichen Ausbildungsbetriebe des Kammerbezirkes <strong>Halle</strong> mit Präsident Thomas Keindorf (li.) und<br />

Hauptgeschäftsführer Jürgen Rogahn (re.) nach der Auszeichnung. Foto: Juliane Ziegler<br />

Verkaufte Auflage: 480.864 Exemplare (IVW IV/2012) | Preis: 2,40 Euro<br />

WIRTSCHAFT & POLITIK<br />

Wohnungsbau hilft Baukonjunktur<br />

Branche erwartet leichtes Umsatzplus . .2<br />

Bürokratie nimmt wieder zu<br />

Geplante Abbaumaßnahmen gestoppt . .3<br />

REGIONAL<br />

HALLE (SAALE)<br />

BETRIEB<br />

STEUER<br />

Zum Start der E-Bilanz<br />

Leser fragen, der Experte antwortet . .11<br />

AUTO UND FUHRPARK<br />

Wüstentraining im Winter<br />

16 Handwerkerinnen in Rallyefieber . .12<br />

ProAce<br />

Neuer Kastenwagen von Toyota . . . . .12<br />

SERVICE<br />

HALLEN- UND OBJEKTBAU<br />

Nachwachsende Dämmung<br />

Ökologische Stoffe auf dem<br />

Vormarsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

PANORAMA<br />

Klempnermuseum in Karlstadt<br />

Werkzeug- und Maschinensammlung . .16<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

INTERNET<br />

Foto: Daniel Matousek<br />

Neujahrsempfang: Kammerpräsident<br />

Thomas Keindorf zieht Bilanz . . . . . . 7<br />

Leistungswettbewerb: Bundessieger<br />

der Glaser vorgestellt . . . . . . . . . . . . 8<br />

Jubiläum: Naumburger Autohaus<br />

Poß ögel feiert 100-Jähriges . . . . . . . 9<br />

WWW.DEUTSCHE-HANDWERKS-ZEITUNG.DE<br />

� <strong>2013</strong> – die wichtigsten Termine<br />

Es wird ein spannendes Jahr. Alle<br />

Termine, die wichtig sind, finden Sie<br />

unter: www.deutsche-handwerkszeitung.de/termine<strong>2013</strong><br />

� Führerschein – das ändert sich<br />

Neue Fahrzeugklassen und Führerschein<br />

auf Zeit. Was seit <strong>2013</strong> gilt, lesen Sie<br />

unter: www.deutsche-handwerkszeitung.de/fuehrerschein<br />

� Elektronikgeräte – die neuen Trends<br />

Wer für die Highlights der Elektronikmesse<br />

CES nicht nach Las Vegas fahren<br />

wollte, findet sie hier: www.deutschehandwerks-zeitung.de/ces<br />

DHZ IST PREISTRÄGER DES JAHRES 2012<br />

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REGIONAL<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

<strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Elf Betriebe vertreten den Kammerbezirk<br />

<strong>Halle</strong> auf der mitteldeutschen<br />

handwerksmesse in Leipzig. Seite 9<br />

Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jahrgang HANDWERKSKAMMER HALLE (SAALE) 7<br />

WIRTSCHAFT IN ZAHLEN<br />

Pflege in Sachsen-Anhalt<br />

18.936<br />

28.193<br />

Dauerpflegeplätze<br />

66.616<br />

88.021<br />

pflegebedürftige<br />

Personen<br />

9.869<br />

1999<br />

2011<br />

18.600<br />

Pflegepersonal<br />

stationär<br />

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt<br />

Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

In der Zeit vom 21. Januar bis 3. Februar<br />

<strong>2013</strong> gratulieren wir zu folgenden Geburtstagen:<br />

Anhalt-Bitterfeld: Reinhard Bergholz zum<br />

65., Gabriela Gerlach zum 50., Marlit<br />

Görsch zum 60., Ralf Hänsch zum 50.;<br />

Burgenlandkreis: Gerd Baumann zum<br />

70., Udo Eckardt zum 50., Erich Fehse zum<br />

75., Peter Hebestreit zum 65., Kathleen<br />

Jänicke zum 50., Maik Kirste zum 50.,<br />

Peter Mende zum 70., Mario Jorge Ndeve<br />

zum 50., Lutz Nietzold zum 50., Gerd<br />

Opolka zum 60., Wolfgang Pusch zum 50.,<br />

Uwe Rudolph zum 50., Alfred Scheller zum<br />

50., Jan Schwarz zum 50., Edgar Sommerfeld<br />

zum 70.;<br />

Dessau-Roßlau: Reinhard Bethlehem zum<br />

70., Paul Faßhauer zum 65., Dietmar Handt<br />

zum 50., Dieter Hennig zum 75., Detlef<br />

Liensdorf zum 65., Günter Neubert zum<br />

65., Christina Nitze zum 50., Dietmar<br />

Specht zum 60.;<br />

<strong>Halle</strong> (Saale): Gerhard Förster zum 65.,<br />

Uwe Haschke zum 50., Gerd Pufpaff zum<br />

60., Irene Rohrwild zum 70., Bernd Saxe<br />

zum 50.;<br />

Mansfeld-Südharz: Axel Blau zum 50.,<br />

Uwe Dietzel zum 60., Ursula Hampf zum<br />

60., Bernd Schilder zum 50., Roland<br />

Schwertner zum 60., Peter Skrzypczak<br />

zum 50.;<br />

Saalekreis: Gerhard Böhme zum 70., Josef<br />

Georg Busse zum 65., Andreas Fiedler<br />

zum 50., Willi Fischer zum 65., Erika Gassmann<br />

zum 80., Resad Gegic zum 50.,<br />

Bernd Heyde zum 60., Reinhard Jung zum<br />

60., Joel Saveuse zum 60., Hans-Jürgen<br />

Schwabbaue zum 60., Heinz Toth zum 60.,<br />

Klaus Tüttmann zum 60., Rüdiger Twardoch<br />

zum 60.;<br />

Salzlandkreis: Gerhard Heutger zum 60.,<br />

Ingo Rothe zum 50., Mario Schumann zum<br />

50.;<br />

Wittenberg: Karl-Heinz Bastian zum 60.,<br />

Reinhard Domtera zum 60., Hubert Faust<br />

zum 70., Dieter Grune zum 60., Mathias<br />

Hennig zum 50., Karla Jacob zum 60., Gerd<br />

Müller zum 60., Andre Schröter zum 50.<br />

Betriebsberater vor Ort<br />

21. Januar: Bitterfeld-Wolfen, Kreishandwerkerschaft,<br />

10 bis 14 Uhr, Anmeldung<br />

unter 0345/2999224.<br />

22. Januar: Bernburg, Kreishandwerkerschaft,<br />

10 bis 16 Uhr, Anmeldung unter<br />

03471/625121.<br />

22. Januar: Weißenfels, Beratungsbüro,<br />

10 bis 16 Uhr, Anmeldung unter 03443/<br />

238861.<br />

23. Januar: Eisleben, Beratungsbüro, 10<br />

bis 16 Uhr, Anmeldung unter 03475/<br />

602284.<br />

26. Januar: <strong>Halle</strong> (Saale), IHK <strong>Halle</strong>-Dessau,<br />

13.30 bis 18 Uhr, Anmeldung unter<br />

0345/2126273 oder 03461/401021.<br />

Zu Rechtsthemen finden donnerstags in<br />

Eisleben von 13.30 bis 16.30 Uhr Beratungen<br />

statt und auf Anfrage in Dessau und<br />

Weißenfels. Anmeldung unter 0345/2999-<br />

105.<br />

<strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Impressum:<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Gräfestraße 24, 06110 <strong>Halle</strong><br />

Telefon: 0345 2999-0<br />

Fax: 0345 2999-200<br />

http://www.hwkhalle.de<br />

info@hwkhalle.de<br />

Verantwortlich:<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Rogahn<br />

Glücksbringer: Wenn ein Schornsteinfegermeister wie <strong>Handwerkskammer</strong>präsident Thomas Keindorf zum neuen Jahr Glück wünscht, kann das ja nur Erfolg versprechen.<br />

Regelungen: Ja, aber<br />

an der richtigen Stelle!<br />

Thomas Keindorf zieht zum Neujahrsempfang Bilanz und macht auf politische Handlungsschwerpunkte für <strong>2013</strong> aufmerksam<br />

Zum wohl ersten Neujahrsempfang im Jahr <strong>2013</strong><br />

begrüßte Thomas Keindorf, Präsident der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale), am 2. Januar mehr als<br />

150 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit<br />

den „glückbringenden Worten eines Schornsteinfegermeisters“<br />

– unter ihnen Hermann Onko Aeikens,<br />

Minister für Landwirtschaft und Umwelt, und Tamara<br />

Zieschang, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft<br />

und Wissenschaft des Landes Sachsen-Anhalt,<br />

sowie Dr. Bernd Wiegand, Oberbürgermeister der<br />

Stadt <strong>Halle</strong> (Saale).<br />

In seiner Ansprache bilanzierte Keindorf das Jahr<br />

2012 bei „weitgehend stabilen Beschäftigungs-, Umsatz-<br />

und Ertragszahlen“ als durchaus positiv für das<br />

Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong>, Hermann Onko Aeikens, Minister für Landwirtschaft<br />

und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, <strong>Handwerkskammer</strong>präsident<br />

Thomas Keindorf sowie Bernd Wiegand,<br />

neuer Oberbürgermeister der Stadt <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

(v.li.n.re.), stießen zum Neujahrsempfang traditionell gemeinsam<br />

auf ein für das Handwerk möglichst gewinnbringendes<br />

Jahr <strong>2013</strong> an. Fotos: Juliane Ziegler<br />

Minijobs<br />

Neuregelungen seit <strong>2013</strong><br />

Zum 1. Januar stiegen die Verdienstgrenzen bei Minijobs<br />

von 400 auf 450 Euro. Darüber hinaus sind Personen,<br />

die vom 1. Januar <strong>2013</strong> an einen Minijob aufnehmen,<br />

in der gesetzlichen Rentenversicherung versicherungspflichtig.<br />

Der Arbeitgeber führt für die Minijobber<br />

zusätzlich einen Eigenanteil zur Rentenversicherung<br />

ab, der 3,9 Prozent des Bruttoentgelts beträgt.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Arbeitnehmer<br />

auf Antrag von der Rentenversicherung befreien<br />

lassen können. Diesen schriftlichen Antrag versieht<br />

der Arbeitgeber mit dem Eingangsdatum. Der<br />

Antrag verbleibt bei den Lohnunterlagen. Die Minijobzentrale<br />

teilt weiter mit, dass alle Minijob-Arbeitgeber<br />

schriftlich über die neue Rechtslage mit detaillierten<br />

Hinweisen informiert werden.<br />

Ansprechpartner: Rechtsexpertin der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>, Carola Müller,<br />

Tel. 0345/2999-163, E-Mail: cmueller@hwkhalle.de<br />

Handwerk. Auch viele bedeutende handwerkspolitische<br />

Ziele konnten erreicht werden. Beispielhaft zählte<br />

Thomas Keindorf auf, dass die Tachometerpflicht<br />

für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen verhindert werden<br />

konnte und dass Rußpartikelfilter für Dieselfahrzeuge<br />

wieder gefördert werden. Die Senkung der Rentenbeiträge<br />

ab Januar <strong>2013</strong> auf 18,9 Prozent und damit die<br />

Senkung der Lohnnebenkosten schaffe Erleichterung<br />

für die Betriebe, ebenso die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen<br />

für Steuerunterlagen auf zunächst<br />

acht Jahre sowie die Einführung der E-Bilanz.<br />

Vorausblickend schätze er jedoch unter anderem<br />

das unausgewogene Gleichgewicht bei politischen<br />

Regulierungsmaßnahmen wie auch die Gefahr eines<br />

zunehmenden Qualitätsverfalls nach der Novellierung<br />

der Handwerksordnung vor zehn Jahren als<br />

brisant ein: „Vor den Folgen haben wir vielfach<br />

gewarnt: weniger Ausbildung in den betroffenen<br />

Handwerken, Schwächung leistungsfähiger Betriebe –<br />

dafür mehr Kleinstbetriebe, mehr Gewicht auf billige<br />

Preise, weniger auf Qualität.“<br />

Wichtig für die Handwerksbetriebe sei es im neuen<br />

Jahr zum Beispiel, Einfluss auf die belastende Erhöhung<br />

der Rundfunkgebühren zu nehmen. Die <strong>Handwerkskammer</strong><br />

bitte daher alle Betriebe im Kammerbezirk<br />

um eine vergleichende Auflistung von ursprünglicher<br />

und neuer Beitragseinstufung, um daraus<br />

eine Argumentationsstütze für die politische<br />

Interessensvertretung zu erhalten. Aufmerksam<br />

machte der Präsident außerdem auch auf die Bemühungen,<br />

eine gerechte Vergabe der EU-Fördermittel<br />

zu erzielen, da bei der EU derzeit die Verhandlungen<br />

zur Planung der neuen reduzierten Mittel für die Jahre<br />

2014 bis 2020 laufen: „Die Förderung in Sachsen-Anhalt<br />

muss so effektiv wie möglich gestaltet werden so-<br />

Bund fördert Messestände<br />

Unternehmen auf internationaler Bühne<br />

Junge innovative Unternehmen, die sich in Deutschland<br />

auf internationalen Messen präsentieren wollen,<br />

werden dabei auch <strong>2013</strong> wieder vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt.<br />

Im Rahmen eines speziellen Förderprogrammes<br />

wird die Teilnahme an 48 ausgewählten Messen<br />

zu besonders günstigen Bedingungen – an Gemeinschaftsständen<br />

der Messeveranstalter – ermöglicht.<br />

Damit soll der Export neuer Produkte und Verfahren<br />

vorangetrieben werden. Antragsformulare für das Jahr<br />

<strong>2013</strong> können auf der Webseite des Bundesamtes<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle abgerufen werden:<br />

www.bafa.de/bafa/de/wirtschaftsfoerderung/<br />

messeprogramm_junge_innovative_unternehmen/<br />

index.html.<br />

Ansprechpartner: Beauftragter für Innovation und<br />

Technologie der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>, Manfred Zwarg,<br />

Tel. 0345/7798-780, E-Mail: bit@hwkhalle.de<br />

wie schwerpunktmäßig vor allem bei der Qualität<br />

schulischer Bildung und Berufsausbildung sowie im<br />

Bereich der effektiven und zuverlässigen Energieversorgung<br />

liegen.“<br />

Weiterhin kritisierte Keindorf die ins Stocken<br />

geratene geplante Förderung der energetischen<br />

Gebäudesanierung sowie die derzeit ungerecht<br />

geregelte steuerliche Absetzbarkeit von Mängelbeseitigungskosten<br />

zum Nachteil der Handwerksbetriebe.<br />

Die vollständige Rede des Präsidenten finden Sie<br />

auf der Internetseite der <strong>Handwerkskammer</strong> unter<br />

www.hwkhalle.de.<br />

Für ihre besonderen Leistungen im Handwerk wurden<br />

sechs Unternehmer ausgezeichnet: Malermeister<br />

Winfried Krypehne aus <strong>Halle</strong> mit dem Goldenen Meisterbrief,<br />

Annette Rottorf vom Autohaus Guido Rottorf<br />

aus <strong>Halle</strong> zum 25-jährigen, Torsten Heenemann von<br />

der Stahlbau GmbH Heenemann & Sohn aus Aken<br />

zum 100-jährigen, Damenschneidermeisterin Christa<br />

Thiele aus Barnstädt zum 50-jährigen sowie Elektrotechniker<br />

Wolfgang Kunze aus Trinum zum 25-jährigen<br />

Geschäftsjubiläum. Elektroinstallateurmeister<br />

Lutz Senkbeil aus <strong>Halle</strong> wurde für seine 25-jährige<br />

unternehmerische Tätigkeit im Handwerk geehrt.<br />

Hermann Onko Aeikens erntete bei den Gästen rege<br />

Zustimmung für seinen Dank an das Handwerk: Es<br />

vollbringe jedes Jahr gerade auch zur Weihnachtszeit<br />

„ausgezeichnete Leistungen“, um unter anderem dafür<br />

zu sorgen, dass „wir wieder so gut essen konnten“,<br />

und Bernd Wiegand kündigte für seine bevorstehende<br />

Zeit als amtierender Oberbürgermeister der Stadt <strong>Halle</strong><br />

an, unter anderem ein Dienstleistungszentrum aufbauen<br />

zu wollen, welches „für die regionalen Unternehmen<br />

möglichst kurze Wege bei der Regelung von<br />

Formalien gewährleisten wird“.<br />

Messe „Chance“<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> berät<br />

Vom 25. bis 27. Januar findet in <strong>Halle</strong> (Saale) zum<br />

zehnten Mal die Bildungs-, Job- und Gründermesse<br />

für Mitteldeutschland „Chance“ statt, in diesem Jahr<br />

auf insgesamt 8.000 Quadratmetern.<br />

Auch die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> wird mit einem<br />

Stand auf der „<strong>Halle</strong> Messe“ vertreten sein und Interessierte<br />

zu den Themen Berufsausbildung in rund<br />

130 Handwerksberufen, Fort- und Weiterbildung sowie<br />

zur Meisterausbildung (<strong>Halle</strong> 1, Stand E4) beraten.<br />

Außerdem werden die Berater der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

allen Gründungswilligen „vor“ und „nach“ dem<br />

Schritt in die Selbstständigkeit Rede und Antwort zu<br />

ihren Fragen rund um das Thema stehen (<strong>Halle</strong> 4,<br />

Stand B2), damit aus dem „Starten“ auch ein „Bleiben“<br />

wird.<br />

Öffnungszeiten auf der „<strong>Halle</strong> Messe“: Freitag,<br />

25. Januar: 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag, 26. und<br />

27. Januar: 10 bis 17 Uhr<br />

Faszination für<br />

innovative Ideen<br />

Neuer Innovationsbeauftragter<br />

„Es begeistert mich immer, wenn etwas<br />

Neues entsteht. Da möchte ich dabei<br />

sein“, drückt Manfred Zwarg die Freude<br />

aus, die er schnell an seiner neuen<br />

Aufgabe gefunden hat. Der Diplom -<br />

ingenieur für Elektrotechnik ist neuer<br />

Manfred Zwarg ist<br />

neuer Beauftragter<br />

für Innovation und<br />

Technologie bei der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong>.<br />

Foto: HWK<br />

Beauftragter für Innovation und Technologie<br />

im Haus der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (HWK). Das Projekt wird gefördert<br />

vom Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Technologie (BMWi).<br />

Speziell für Unternehmen, die neue<br />

Ideen und Techniken auf den Weg bringen<br />

möchten, aber nicht genau wissen,<br />

welche Hürden auf sie warten, ist<br />

Manfred Zwarg der richtige Ansprechpartner.<br />

Eingebunden in das Technologie-Transfer-Netzwerk<br />

des Handwerks<br />

(TTnet®) steht der zweifache Familienvater<br />

interessierten Unternehmen vor<br />

allem bei der organisatorischen Umsetzung<br />

neuer interner Prozesse oder im<br />

Marken- und Patentschutz beratend zur<br />

Seite. Angst um ihre Ideen müssen Firmen<br />

dabei nicht haben. Der 49-Jährige<br />

untersteht, wie alle Berater der HWK,<br />

der Vertraulichkeitsverpflichtung.<br />

Kontakt: Manfred Zwarg ist zu den regulären<br />

Öffnungszeiten der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>,<br />

Straße des Handwerks 2, 06132 <strong>Halle</strong> sowie<br />

telefonisch unter 0345/7798-780, per Fax:<br />

0345/7798-850 sowie per E-Mail unter<br />

bit@hwkhalle.de erreichbar<br />

Rentenberatung<br />

Für Handwerksunternehmen<br />

Am 16. Januar berät Sie Wolfgang Adam,<br />

Berater der deutschen Rentenversicherung,<br />

von 10 bis 14 Uhr in der Rentensprechstunde.<br />

Am 30. Januar informiert Sie Ralph<br />

Hoffmann vom Versorgungswerk von<br />

9 bis 12 Uhr in der Gräfestraße 22,<br />

Raum 304, in <strong>Halle</strong> zum Thema Rente.<br />

Interessenten vereinbaren bitte einen<br />

Termin unter Tel. 0345/2999-221<br />

Kurse im BTZ<br />

Meistervorbereitungslehrgang<br />

Teil I, II:<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger<br />

(Freitag/(Samstag)<br />

11.01.<strong>2013</strong>–15.11.2014<br />

Meistervorbereitungslehrgang<br />

Teil I, II:<br />

Maurer und Betonbauer<br />

(Freitag/Samstag)<br />

11.01.<strong>2013</strong>–09.01.2015<br />

Betriebswirt (HWK) (Vollzeit)<br />

21.01.<strong>2013</strong>–31.05.<strong>2013</strong><br />

Meistervorbereitungslehrgang<br />

Teil I, II:<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

(Vollzeit)<br />

25.02.<strong>2013</strong>–15.11.<strong>2013</strong><br />

Meistervorbereitungslehrgang<br />

Teil I, II:<br />

Elektro (Vollzeit)<br />

25.02.<strong>2013</strong>–26.11.<strong>2013</strong><br />

Gebäudeenergieberater im Handwerk<br />

19.04.<strong>2013</strong>–30.11.<strong>2013</strong><br />

SHK-Kundendiensttechniker<br />

26.04.<strong>2013</strong>–14.12.<strong>2013</strong> (berufsbegleitend)<br />

Eine Förderung bis zu 70 Prozent ist möglich.<br />

Ihr Ansprechpartner ist Richard Götte unter<br />

Tel. 0345/7798-819. Bei Interesse an einer<br />

Kursteilnahme wenden Sie sich bitte an:<br />

BTZ der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>, Teilnehmerservice,<br />

Tel. 0345/7798-700


8<br />

SACHSEN-ANHALT<br />

Unternehmensbörse<br />

� Bäckerei mit Gewerbegrundstück in<br />

Schweinitz/Elster aus gesundheitlichen<br />

Gründen zu verkaufen. Chiffre: A 129<br />

� Grundstück mit Ladenfläche, Wohnung<br />

und Nebengebäuden in <strong>Halle</strong>-Ammendorf<br />

zu vermieten. (Grundstücksfläche:<br />

853 m²; Nutzfläche: 853 m²). Geeignet<br />

für Handwerk und/oder Handel.<br />

Chiffre: A 185<br />

� Traditionsreiche Sonderbau-Tischlerei<br />

Nähe A 14 Raum Könnern altershalber<br />

zu verkaufen/vermieten. Das Objekt ist<br />

auch für andere Gewerke nutzbar.<br />

Chiffre: A 192<br />

� Suche altershalber einen Nachfolger für<br />

langjährig bestehende Heizungs- u. Sanitärfirma<br />

im Burgenlandkreis.<br />

Chiffre: A 233<br />

� Kosmetikstudio in <strong>Halle</strong> abzugeben. Friseursalon<br />

vermietet an selbstständige<br />

Kosmetikerin gut eingeführtes Studio.<br />

Chiffre: A 256<br />

� Traditionsreicher Metallbaubetrieb im<br />

südlichen Sachsen-Anhalt sucht Nach -<br />

folger. Chiffre: A 279<br />

� Alteingesessener Malerfachbetrieb zu<br />

verpachten oder zu verkaufen. Die Firma<br />

besteht seit über 50 Jahren und sucht<br />

altershalber einen Nachfolger. Ansässig<br />

ist das Unternehmen im Raum Dessau.<br />

Das Tätigkeitsfeld umfasst sämtliche<br />

Maler- und Tapezierarbeiten.<br />

Chiffre: A 304<br />

� Gut eingeführte und langjährig bestehende<br />

Textilreinigung in 06842 Dessau-<br />

Roßlau inkl. Immobile aus Altersgründen<br />

zu verkaufen. Die Einarbeitung kann<br />

nach dem Verkauf durch den Verkäufer<br />

erfolgen. Chiffre: A 306<br />

� Etabliertes, langjährig bestehendes Café<br />

am Stadtrand von <strong>Halle</strong> (Saale) sucht geeigneten<br />

Nachfolger. Es besteht ein großer<br />

Kundenstamm. Ausreichend Parkplätze<br />

stehen zur Verfügung. Einrichtung<br />

und Ausstattung sind in gutem Zustand.<br />

Um eine erfolgreiche und gleitende<br />

Übergabe zu gewährleisten, steht der<br />

Inhaber auf Wunsch gerne für eine<br />

überleitende Mitarbeit zur Verfügung.<br />

Chiffre: A 314<br />

� Kfz-Werkstatt in Bitterfeld-Wolfen mit<br />

festem Kundenstamm besteht seit 1989<br />

und sucht einen Kfz-Meister als gleichberechtigten<br />

Teilhaber, um somit mittelfristig<br />

die geplante Betriebsnachfolge zu sichern.<br />

Das Unternehmen besteht aus einer<br />

Kfz-Werkstatt und einem Handel mit<br />

Kfz-Ersatzteilen und Zubehör.<br />

Chiffre: A 330<br />

� Unternehmer sucht Abschleppdienst<br />

oder Autohaus zur Übernahme.<br />

Chiffre: N 022<br />

� Suche Fleischereibetrieb in den Landkreisen<br />

<strong>Halle</strong>, Mansfelder Land oder<br />

Sangerhausen zur Übernahme. Abschluss<br />

als Fleischermeister ist vor -<br />

handen. Chiffre: N 031<br />

Ansprechpartnerin: Angelika Stelzer,<br />

Tel. 0345/2999-221, E-Mail: astelzer@<br />

hwkhalle.de, www.hwkhalle.de<br />

KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis<br />

Hauptsitz: Straße der Handwerker 2,<br />

06132 <strong>Halle</strong>, Tel. 0345/131570,<br />

Fax 0345/1315721,<br />

E-Mail: boehme@khs-hal-sk.de.<br />

Nebensitz: Döcklitzer Tor 5,<br />

06268 Querfurt,<br />

Tel. 034771/22422,<br />

Fax 034771/28331.<br />

Kreishandwerksmeister:<br />

Lothar Dieringer,<br />

Geschäftsführerin:<br />

Petra Patzschke.<br />

Er hat das Abitur in der Tasche und<br />

begann am 1. August 2009 seine<br />

Ausbildung zum Glaser bei der halleschen<br />

Firma Sven Papon. Ende Juli 2012<br />

hat Hannes Wilke seine Ausbildung abgeschlossen.<br />

Bei der Freisprechung der<br />

Innungen der Bäcker, Fleischer, Dachdecker,<br />

Friseure, Gebäudereiniger, Baugewerke,<br />

Glaser und Schornsteinfeger<br />

im August 2012 in <strong>Halle</strong> ist er Prüfungsbester.<br />

Aufgrund seines ausgezeichneten Ergebnisses<br />

ist er auch Kammer- und Landessieger.<br />

Sein Gesellenstück wurde nominiert<br />

für den Bundesausscheid des<br />

Leistungswettbewerbs „Profis leisten<br />

was“ (PLW) und den Gestaltungswettbewerb<br />

„Die Gute Form“. Seit kurzem<br />

weiß er: Er hat in beiden Ausscheiden<br />

gewonnen und ist I. Bundessieger. Sein<br />

Siegerstück ist eine Segmentbogentür<br />

aus Eiche mit einem gestauchten Bogen,<br />

eine einflüglige Nebeneingangstür<br />

für ein Gründerhaus. „Vor dem Trans-<br />

Am 23. November 2012 begrüßte Kreishandwerksmeister<br />

Lothar Dieringer die<br />

Obermeister und Vertreter der Innungen<br />

sowie die Gäste und Referenten zur<br />

traditionellen Herbstmitgliederversammlung,<br />

diesmal im Hauptgebäude<br />

der Leopoldina. Lothar Dieringer blickte<br />

in seiner Rede auf die vergangenen elf<br />

Monate zurück. Er erwähnte dabei unter<br />

anderem den Ball der Innungen, die<br />

beiden großen Freisprechungsfeiern,<br />

den Handels- und Handwerkermarkt,<br />

die Jobfactory und den Tag des Handwerks.<br />

Der Präsident der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong>, Thomas Keindorf, informierte<br />

unter anderem über die Situation<br />

in der Kreishandwerkerschaft Anhalt<br />

Dessau-Roßlau/Wittenberg.<br />

Danach sprach Jens Schumann, Abteilungsleiter<br />

Unternehmensberatung,<br />

über die Möglichkeiten einer intensiveren<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong>. Er betonte insbesondere<br />

die Möglichkeiten der Organi-<br />

Serie: Sieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – Hannes Wilke ist bundesweit der beste Junghandwerker bei den Glasern<br />

port zum PLW auf Bundesebene gab es<br />

noch einige Probleme, da der Ausstellungsrahmen<br />

für die Tür mit 2,11 Meter<br />

Höhe kaum in den Transporter passte“,<br />

sagt Hannes Wilke und zeigt sich stolz<br />

auf sein Ergebnis. Er freut sich über das<br />

Lob der Kollegen und der Prüfungskommission.<br />

Unglaubliche Freude<br />

Wie hat er von seinem Sieg erfahren und<br />

was ging ihm durch den Kopf? Hannes<br />

Wilke: „Das war am 8. November per Telefon.<br />

Ich hatte mich tags zuvor bei der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> erkundigt, ob die<br />

Ergebnisse des Bundeswettbewerbs<br />

schon vorliegen würden. Gabriele<br />

Steenwarder von der Kammer überbrachte<br />

mir die Nachricht und gratulierte<br />

mir herzlich. In diesem Moment<br />

dachte ich eigentlich nichts. Es durchströmte<br />

mich nur unglaubliche Freude.<br />

Der nächste Gedanke war, meine Fami-<br />

NACHRICHTEN AUS DEM HALLE-SAALEKREIS<br />

Mitgliederversammlung<br />

verabschiedet Haushalt <strong>2013</strong><br />

KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis will die Zusammenarbeit mit der <strong>Handwerkskammer</strong> intensivieren<br />

sationsberatung und das Angebot von<br />

Vorträgen in den Innungsversammlungen.<br />

Elke Creutzmann von der Partnerversicherung<br />

des KH Versorgungswerkes<br />

stellte die neue Mitgliederanleihe<br />

vor.<br />

Jahresabschlussbericht<br />

Danach folgte der Jahresabschlussbericht<br />

der Geschäftsführerin der KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis,<br />

Petra Patzschke. Sie stellte<br />

fest, dass die jährliche Inflationsrate<br />

auch an der Kreishandwerkerschaft<br />

nicht vorbeigeht und die finanzielle Decke<br />

aufgrund sinkender Mitglieder- und<br />

Lehrlingszahlen dünner werde. Der Vorstand<br />

hatte deshalb bereits im Spätsommer<br />

einer moderaten Anhebung des<br />

Grundbeitrages für die Mitgliedsbetriebe<br />

zugestimmt. In der anschließenden<br />

Diskussion wurden die Beitrags- und<br />

Entschädigungsordnung sowie der<br />

Haushalt für das Jahr <strong>2013</strong> mit drei<br />

Gegenstimmen und einer Enthaltung<br />

beschlossen.<br />

Mit einem Ausblick auf die Termine<br />

<strong>2013</strong> endete der offizielle Teil der<br />

Herbstmitgliederversammlung. Im Anschluss<br />

lud der Kreishandwerksmeister<br />

zu einem Rundgang durch das komplett<br />

sanierte Gebäude der Leopoldina ein.<br />

Termine<br />

� 22. Februar <strong>2013</strong>, zentrale Winter -<br />

freisprechung im Ständehaus in<br />

Merseburg<br />

� 4. April <strong>2013</strong>, Mitgliederversammlung<br />

Kreishandwerkerschaft <strong>Halle</strong>-<br />

Saalekreis<br />

� 6. April <strong>2013</strong>, Modepräsentation<br />

Frühjahr/Sommer <strong>2013</strong> der Friseur -<br />

innung <strong>Halle</strong> Merseburg-Saalkreis im<br />

„Bel Etage“ in <strong>Halle</strong><br />

Karten und Informationen sind über<br />

die Kreishandwerkerschaft erhältlich<br />

NEUE UND ALTE OBERMEISTER IM WAHLJAHR 2012<br />

15. April 2012<br />

Jens Fischer aus Weißenfels wird neuer<br />

Obermeister der Innung der Gold- und Silberschmiede<br />

im Kammerbezirk und löst<br />

Bernd Swiekatowski als einen der dienstältesten<br />

Obermeister ab.<br />

17. April 2012<br />

Horst Mundt wurde in seinem Amt als Obermeister<br />

der Kfz-Innung <strong>Halle</strong>-Saalkreis<br />

wiedergewählt.<br />

26. April 2012<br />

Die Parkett- und Fußbodentechniker-Innung<br />

Nordost wählt Torsten Weber aus Frankfurt<br />

(Oder) zum neuen Obermeister.<br />

24. Oktober 2012<br />

Michael Wiecker aus Wernigerode wird für<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jahrgang<br />

Ein 2,11 Meter hohes Siegerstück<br />

Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, gratulierte Hannes<br />

Wilke persönlich zum Bundessieg. Im Bild mit dem Gastgeber der diesjährigen PLW-<br />

Veranstaltung Rolf Schneider, Präsident der <strong>Handwerkskammer</strong> Braunschweig-Lüneburg-<br />

Stade (v.li.). Foto: HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />

Glasergeselle Hannes Wilke lebt seinen Traumberuf und will noch viel erreichen. Hier ist er mit einem Fensterrahmen aus seiner Lehrzeit<br />

zu sehen. Foto: Günter Bauer, MZ <strong>Halle</strong><br />

lie, Freunde, meinen alten Betrieb und<br />

die Berufsschule anzurufen, um ihnen<br />

die frohe Kunde zu übermitteln.“<br />

Steinmetzarbeiten im Blick<br />

Seit 1. September 2012 arbeitet Hannes<br />

Wilke in der Firma Thust Natursteine in<br />

Merseburg. Eigentlich wollte er ursprünglich<br />

Tischler werden, „aber als<br />

Glaser in der Spezialrichtung Fensterund<br />

Glasfassadenbau wird überwiegend<br />

mit Holz gearbeitet, so dass der<br />

Beruf mit dem des Bautischlers gleichgesetzt<br />

werden kann – das hat mich<br />

dann von der Ausbildung überzeugt“,<br />

sagt Hannes Wilke rückblickend.<br />

Zu seinem neuen Arbeitgeber Thust<br />

Natursteine ist er vor allem wegen der<br />

neuen beruflichen Erfahrung gewech-<br />

Ermäßigte mhm-Karten sichern<br />

Die mitteldeutsche handwerksmesse bietet dieses Jahr wieder abwechslungsreiche Thementage<br />

Vom 9. bis 17. Februar öffnet in Leipzig<br />

die größte Handwerksmesse Mitteldeutschlands<br />

ihre Pforten. Im vergangenen<br />

Jahr nutzten rund 177.000 Besucher<br />

die Chance, sich über aktuelle<br />

Trends und neue Entwicklungen zu informieren.<br />

Elf Mitgliedsbetriebe der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> präsentierten sich<br />

im vergangenen Jahr den Besuchern der<br />

Messe, einige von ihnen, wie beispielsweise<br />

Tischler Carsten Schönherr, nutzten<br />

dafür bereits das Angebot des Wechselstands:<br />

„Den eigenen Stand erst einmal<br />

nur einen Tag auf der Messe nutzen<br />

zu können, kam für uns sehr gelegen. So<br />

probieren wir erst einmal aus, wie wir<br />

mit unseren Produkten ankommen, ohne<br />

unverhältnismäßig viel dafür investieren<br />

zu müssen.“ Für ihre Mitglieds-<br />

betriebe stellt die <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> neben dem Wechselstand auch<br />

wieder ermäßigte Eintrittskarten zur<br />

Verfügung. Diese können bis zum 30. Januar<br />

von 7 bis 14 Uhr zum Preis von<br />

sechs Euro in der Kasse der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> erworben werden.<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist Tina<br />

Holzhausen, Tel. 0345/2999-199, E-Mail:<br />

tholzhausen@hwkhalle.de<br />

selt: „Hier habe ich die Möglichkeit, das<br />

Steinmetzhandwerk kennenzulernen.<br />

Ich möchte so viele Einblicke wie möglich<br />

gewinnen und auch meine handwerklichen<br />

Fähigkeiten ausreizen.“<br />

Aber auch in anderen Bereichen will<br />

sich Hannes Wilke beruflich weiterentwickeln;<br />

augenzwinkernd meint er dazu:<br />

„Wie heißt es so schön – einmal<br />

Lehrling, immer Lehrling.“<br />

Wie es ansonsten zukünftig beruflich<br />

weitergehen soll, da hat Hannes Wilke<br />

ganz konkrete Vorstellungen, zeigt sich<br />

aber dennoch flexibel: „Ich will Auslandserfahrung<br />

sammeln und dann studieren.“<br />

Und die Meisterausbildung?<br />

Wäre sie nicht auch etwas für ihn? Der<br />

23-Jährige lacht: „Auch das lasse ich mir<br />

gerade durch den Kopf gehen.“ Denn er<br />

würde aufgrund seiner Leistungen ein<br />

Vorschau<br />

In den nächsten beiden <strong>Ausgabe</strong>n stellen<br />

wir Ihnen folgende Bundessieger im<br />

Leistungswettbewerb des Deutschen<br />

Handwerks „Profis leisten was“ (PLW)<br />

aus dem Kammerbezirk <strong>Halle</strong> vor:<br />

III. Bundessiegerin<br />

Sophie Germer, Orthopädiemechanikerin<br />

und Bandagistin aus dem Ausbildungsbetrieb<br />

Salewski und Partner GbR,<br />

<strong>Halle</strong><br />

III. Bundessieger<br />

Crispin-Iven Mokry, Fotograf aus dem<br />

Ausbildungsbetrieb Karin Böhme, <strong>Halle</strong><br />

Meisterstipendium erhalten. „Entschieden<br />

ist da noch nichts“, lacht er. Ihm<br />

stehen schließlich alle Wege offen.<br />

Carsten Schönherr zog im Jahr 2012 ein positives Resümee über seinen ersten Messeauftritt<br />

bei der mhm in Leipzig. Foto: Juliane Ziegler<br />

Glückwünsche an die<br />

neue Obermeisterin<br />

Bettina Pfeiffer überbringt<br />

Jeannette<br />

Przybilla im Auftrag des<br />

Versorgungswerkes der<br />

Kreishandwerkerschaft.<br />

Foto: KH<br />

Wahlen in der KH <strong>Halle</strong>-Saalekreis<br />

eine weitere Wahlperiode in seinem Amt als<br />

Obermeister der Landesinnung der Konditoren<br />

Sachsen-Anhalt bestätigt.<br />

12. November 2012<br />

Die Friseur- und Kosmetikerinnung <strong>Halle</strong>-<br />

Merseburg-Saalekreis wählt Bettina Pfeiffer<br />

zur neuen Obermeisterin.<br />

13. Dezember 2012<br />

Martin Crone aus Bad Lauchstädt wird für<br />

eine weitere Wahlperiode in seinem Amt als<br />

Obermeister der Glaserinnung <strong>Halle</strong> bestätigt.<br />

Michael Gipser aus <strong>Halle</strong> wurde als Landesinnungsmeister<br />

für eine weitere Amtsperiode<br />

einstimmig vom Landesinnungsverband<br />

des Glaserhandwerks Sachsen-Anhalt<br />

wiedergewählt.


Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Ausg. 1-2 | 18. Januar <strong>2013</strong> | 65. Jahrgang HANDWERKSKAMMER HALLE (SAALE) 9<br />

VORGESTELLT<br />

Die neue Vollversammlung<br />

Harry Emse<br />

Harry Emse, 59 Jahre alt, Tischlermeister<br />

aus Naumburg, engagiert sich seit 2001<br />

als Obermeister der Holzinnung Naumburg.<br />

Der Handwerksmeister,<br />

der auch<br />

Industriemeister<br />

Elektro- und Maschinenbauingenieur<br />

ist, beschäftigt<br />

in seinem 1926 gegründeten<br />

Betrieb<br />

„Möbel-Albrecht“<br />

Tischlerei und Möbelhaus<br />

fünf Mitarbeiter, davon einen Lehrling.<br />

Harry Emse wurde 2006 als stellvertretendes<br />

Mitglied in die Vollversammlung<br />

gewählt.<br />

Karsten Guhra<br />

Karsten Guhra, 50 Jahre alt, verheiratet,<br />

aus Leißling/Weißenfels, engagiert sich im<br />

Innungsvorstand und im Gesellenprüfungsausschuss<br />

der Kfz-Innung Sachsen-Anhalt<br />

Süd und ist technischer<br />

Kommissar<br />

für Straßenrennfahrzeuge<br />

beim<br />

ADMV. Der Kfz-<br />

Technikmeister hat<br />

in seiner 2002 gegründeten<br />

Firma<br />

„Guhratec“, in der<br />

auch seine Tochter<br />

als Betriebswirtin des Handwerks tätig ist,<br />

sechs Mitarbeiter und zwei Lehrlinge. Karsten<br />

Guhra, der selbst Motorradrennen bestreitet,<br />

ist seit 2011 stellvertretendes Mitglied<br />

der Vollversammlung. Ihn beschäftigt<br />

vor allem der Fachkräftemangel im Handwerk,<br />

der aufgrund der besseren Verdienstmöglichkeiten<br />

in der Industrie verstärkt<br />

wird.<br />

Annett Hellem<br />

Annett Hellem, 45 Jahre alt, zwei Kinder,<br />

lebt mit ihrem Partner in <strong>Halle</strong>. Die Textilreinigermeisterin<br />

und Betriebswirtin der HWK<br />

ist Beisitzerin in der<br />

Einigungsstelle für<br />

Wettbewerbsstreitigkeiten<br />

der IHK. In<br />

ihrem Unternehmen<br />

„Textilpflege<br />

Sebastian“, das sie<br />

2009 von ihren Eltern<br />

übernommen<br />

hat, sind sieben<br />

Mitarbeiter angestellt. Annett Hellem wurde<br />

2011 zum stellvertretenden Mitglied der<br />

Vollversammlung gewählt.<br />

Andreas Schmidt<br />

Andreas Schmidt, 53 Jahre alt, zwei Kinder,<br />

engagiert sich im Dachdeckerlandesverband<br />

Sachsen-Anhalt als Landes- und Innungsmeister<br />

sowie als Obermeister der<br />

Dachdeckerinnung<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Süd. Der Weißenfelser<br />

ist Geschäftsführer<br />

der „Andreas<br />

Schmidt Dächer<br />

und Fassaden<br />

GmbH“, bei der 38<br />

Mitarbeiter angestellt<br />

sind, darunter<br />

fünf Lehrlinge. Seinen Meister im Dachdeckerhandwerk<br />

machte er 1983. Andreas<br />

Schmidt ist 2011 als stellvertretendes Mitglied<br />

in die Vollversammlung gewählt worden.<br />

Christoph Thormann<br />

Christoph Thormann, 57 Jahre alt, verheiratet,<br />

drei Kinder, wurde 1982 Diplomingenieur<br />

für Lebensmittelindustrie. Der Landsberger<br />

ist Geschäftsführer<br />

der<br />

„Brauerei Landsberg<br />

GmbH“, bei<br />

der 31 Mitarbeiter<br />

und zwei Lehrlinge<br />

angestellt sind. Zudem<br />

leitet er auch<br />

die Geschäfte der<br />

„Malzfabrik Landsberg<br />

GmbH“, die er 1991 übernahm. Christoph<br />

Thormann engagiert sich seit 2006<br />

als stellvertretendes Mitglied in der Vollversammlung.<br />

Verantwortlich<br />

Juliane Ziegler,<br />

Gräfestraße 24, 06110 <strong>Halle</strong>,<br />

Tel. 0345/2999-113,<br />

Fax 0345/2999-200,<br />

E-Mail: jziegler@hwkhalle.de<br />

Schon lange ein Team: Friedgard, Franz und Frank Poßögel (in der Mitte). Foto: privat<br />

100 Jahre alt ist das Naumburger Fami -<br />

lienunternehmen Autohaus Poßögel<br />

GmbH am 2. November 2012 geworden.<br />

Mit dem Vater des heutigen Seniorchefs,<br />

Franz Poßögel, fing alles an. Der Schlosser<br />

– dessen Vorname auch der Sohn<br />

trägt – begann 1912 mit dem Verkauf<br />

und den Reparaturen von Nähmaschinen<br />

und Fahrrädern, später kamen<br />

Motorräder dazu.<br />

Firmengeschichte<br />

Erst Nähmaschinen,<br />

dann Ford und jetzt VW<br />

Naumburger Autohaus Poßögel GmbH feiert 100 Jahre Unternehmensgeschichte<br />

Das Gesellen- und Lehrzeugnis des Vaters<br />

haben sie noch in den Familienunterlagen<br />

gefunden, sagt der Senior.<br />

Anfang der 20er Jahre erwarb der<br />

Schlosser das ehemalige Stadttheater in<br />

der Weißenfelser Straße 22. Dort steht<br />

auch heute das Autohaus. 1927 wird ein<br />

Werkstatt-Vertrag mit Ford geschlossen.<br />

Nach 1945 repariert das Team um Poß -<br />

ögel alle gängigen Fahrzeugtypen. 1957<br />

folgte dann ein Vertrag mit den VEB Robur<br />

Werken in Zittau. LKW-Typen wie<br />

der „Garant“ in Benzin- und Dieselausführung<br />

wurden instandgesetzt, später<br />

der LKW-Nachfolger „Robur“.<br />

Am 1. Januar 1970 übernahm Sohn<br />

Franz Poßögel das Unternehmen. Der<br />

Kfz-Meister erinnert sich noch deutlich<br />

Aufgeregt steht eine Kundin mit einem<br />

Papier wedelnd in der Tür, als Elke Kolb<br />

gerade beginnt, von ihren täglichen<br />

Aufgaben zu berichten. Die Kundin benötigt<br />

eine Stellungnahme darüber,<br />

dass es für den kleinen SHK-Betrieb ihrer<br />

Familie nicht mehr zumutbar ist, einen<br />

neuen, umweltzonengerechten<br />

Pkw zu kaufen. Ihr Mann ist 64 Jahre alt,<br />

einen Nachfolger für den Betrieb gibt es<br />

nicht. „Kein Problem“, beruhigt Elke<br />

Kolb die Frau, „ich erläutere Ihnen, welche<br />

Unterlagen ich für die Beurteilung<br />

der Wirtschaftlichkeit benötige, und<br />

unterstütze Sie in diesem Prozess.“<br />

Bei Problemen gleich melden<br />

Für sie ist dieses Thema nur eines von<br />

vielen in der betriebswirtschaftlichen<br />

Beratung – wenngleich für die Betriebe<br />

oft ein existenzielles. „Noch bedeut -<br />

samer für Unternehmer ist es, dass ich<br />

sie in Finanzierungsfragen unterstütze,<br />

wenn es mal eng wird. Und an dieser<br />

Stelle ist nicht selten umfangreiche Hilfe<br />

nötig, denn leider wird oft erst Unterstützung<br />

angefragt, wenn es schon fast<br />

zu spät ist“, bemerkt Elke Kolb. Sie<br />

wünschte sich, dass bereits die ersten<br />

Anzeichen dazu genutzt würden, den<br />

Kontakt zu ihr zu suchen. „Denn dann<br />

lässt sich das Ganze mit weniger Belastung<br />

für den Unternehmer lösen.“<br />

Die 43-jährige Diplombetriebswirtin<br />

ist seit 1995 bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

an seine Meisterprüfung 1967 in <strong>Halle</strong>.<br />

Beim Opel P4 musste ein Zylinderkopfwechsel<br />

vorgenommen werden. „Viele<br />

haben da geschwitzt“, lacht er, „aber ich<br />

hatte auf dem Hof meines Vaters viel mit<br />

diesen Fahrzeugen zu tun und schaffte<br />

es.“ Im Herbst 1989 standen sie nur<br />

noch zu fünft da. 1990 schlossen sie einen<br />

Vertrag mit VW ab.<br />

Immer schon setzten sie auf die eigene<br />

Ausbildung, um den Nachwuchs für<br />

das Unternehmen zu sichern – sowohl<br />

im bürokaufmännischen als auch im<br />

Der Senior mit dem Junior. Franz Poß -<br />

ögel (li.) im Gepräch mit Frank Poßögel.<br />

Foto: L. Dietsch<br />

technischen Bereich mit der Ausbildung<br />

zum Kfz-Mechatroniker. „Ich war<br />

selbst Lehrmeister“, sagt der Senior, der<br />

außerdem zehn Jahre Innungsobermeister<br />

war. 50 Azubis haben bei ihnen<br />

gelernt, fünf zählen sie derzeit. Viele<br />

wurden übernommen, so Franz Poß -<br />

ögel. Ehefrau Friedgard Poßögel, Mitgeschäftsführerin<br />

und Leiterin des Vertriebs,<br />

hat die Liste mit der Zugehörigkeit<br />

zur Firma in der Hand. „Von den<br />

30 Mitarbeitern sind sieben schon<br />

20 Jahre bei uns“, sagt sie.<br />

In dritter Generation<br />

1995 investieren Poßögels in ein neues<br />

Autohaus. Und die Zukunft des Unternehmens?<br />

Auch da ist schon vorgesorgt:<br />

Sohn Frank wird in die Fußstapfen treten.<br />

Alle Voraussetzungen dafür hat er<br />

bereits erfüllt: Der 37-Jährige ist Diplom-Betriebswirt<br />

und Kfz-Meister und<br />

als Geschäftsführer mit eingetragen.<br />

Aber was macht dann eigentlich Franz<br />

Poßögel? „Er überwacht alles!“, lacht<br />

der Sohn und der Vater schmunzelt.<br />

Aber vielleicht denkt er auch gerade an<br />

den alten Ford, Baujahr 1929, ein Familienstück,<br />

der neu aufpoliert bald wieder<br />

auf dem Hof stehen wird.<br />

Betriebe in Schwierigkeiten?<br />

Nicht nur wenn die Finanzierung auf dem Spiel steht, unterstützt Elke Kolb Handwerksbetriebe<br />

<strong>Halle</strong> und hier seit 2003 in der betriebswirtschaftlichen<br />

Beratung tätig. Sie betreut<br />

150 bis 170 Fälle pro Jahr. In<br />

durchschnittlich 20 Fällen werden dazu<br />

sogenannte „runde Tische“ einberufen,<br />

bei denen Elke Kolb gemeinsam mit<br />

dem Handwerksbetrieb, einem Unternehmensberater,<br />

allen Gläubigern und<br />

Banken an einem Tisch sitzt und zwischen<br />

den Parteien vermittelt, während<br />

diese über neue Konditionen bzw. Zinserleichterungen<br />

verhandeln.<br />

Beratung in Stufen<br />

„Nach diesen Verhandlungen können<br />

die Betriebe anschließend noch eine<br />

Zitat<br />

„Ich würde mir wünschen, dass un -<br />

sere Betriebe noch schneller den kurzen<br />

Draht zu<br />

uns Beratern nutzen,<br />

auch bereits<br />

dann, wenn<br />

sie nur unsicher<br />

sind, wie sie in<br />

schwierigen Situationen<br />

handeln<br />

könnten. Verschwiegenheit<br />

und eine vertrauensvolle Basis sind für<br />

uns absolut selbstverständlich.“<br />

Elke Kolb,<br />

betriebswirtschaftliche Beraterin<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong><br />

Turnaround-Beratung in Anspruch<br />

nehmen, um wieder auf die Beine zu<br />

kommen“, erläutert Elke Kolb den Stufenprozess<br />

der Beratungsleistung, in die<br />

auch externe Berater eingebunden werden.<br />

Welche Unterstützung greife, würde<br />

von den einzelnen Unternehmensbedingungen<br />

abhängen.<br />

Zu den genauen Konditionen mit<br />

Laufzeit, etwaigen Zahlungen eines Eigenanteils<br />

und anderen Rahmenbedingungen<br />

der Förderprogramme, zum<br />

runden Tisch, zur Turnaround-Beratung,<br />

u.a. berät Sie Elke Kolb. Die Beratungen<br />

führt sie dabei nach Terminabsprache<br />

sowohl im Unternehmen, in<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> als auch<br />

im Beratungsbüro in Eisleben durch.<br />

Kostenfrei zur Seite stehen<br />

„Unsere Betriebsberatung versteht sich<br />

als Dienstleister. Unsere erfahrenen Berater<br />

stehen ihren Kunden kostenfrei im<br />

täglichen Unternehmeralltag in allen<br />

Fragen zur Seite, wann immer sie um<br />

Unterstützung gebeten werden“, fasst<br />

Ass. Dirk Neumann, Abteilungsleiter<br />

Unternehmensbetreuung und stellvertretender<br />

Hauptgeschäftsführer, die<br />

diesbezügliche Leistung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> zusammen.<br />

Kontakt: Sie erreichen Elke Kolb telefonisch<br />

unter 0345/2999-224 oder per E-Mail unter<br />

ekolb@hwkhalle.de. Weitere Informationen unter<br />

www.hwkhalle.de/de/betriebswirtschaft<br />

DAS IST MEINE MEINUNG<br />

Bestnoten fürs Finanzamt<br />

Auch erfahrene Finanzbeamte kommen<br />

schon mal ins Stocken, wenn sie gefragt<br />

werden, ob ein Papagei in einem Handwerksbetrieb<br />

als Betriebsausgabe von der<br />

Steuer abgesetzt<br />

werden kann. Diese,<br />

zugegeben einmalige<br />

Frage war eine<br />

von vielen, denen<br />

sich drei Betriebsprüfer<br />

des Finanzamtes<br />

<strong>Halle</strong> in 18 regionalenInformationsveranstaltungen<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> gestellt haben.<br />

Begleitet von Betriebsberatern der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

erläuterten die Referenten<br />

vor durchschnittlich 40 Unternehmern und<br />

Mitarbeitern in Handwerksbetrieben, wie<br />

das Finanzamt bei einer Steuerprüfung im<br />

Unternehmen vorgeht. Gewürzt mit Musterbeispielen<br />

und Rechenexempeln vergingen<br />

die auf neunzig Minuten angelegten Vorträge<br />

oft viel zu schnell, so dass sich nicht sel-<br />

Edward Kelly stammt aus Irland und begann<br />

in seiner Heimat eine Ausbildung<br />

zum Anlagenmechaniker in einer Heizungs-<br />

und Sanitärfirma. Doch als sein<br />

Ausbildungsbetrieb auf Grund der Wirtschaftskrise<br />

im eigenen Land schließen<br />

musste, stand für den jungen Iren der<br />

Berufsabschluss auf dem Spiel.<br />

Glücklicherweise gibt es in Europa<br />

inzwischen Strukturen, die in solchen<br />

Fällen weiterhelfen: Das Projekt „Internationalisierung<br />

der beruflichen Erstausbildung“<br />

wurde ins Leben gerufen.<br />

Gefördert aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds und des Landes Sachsen-<br />

Anhalt wurden über den Bildungsverbund<br />

Sachsen-Anhalt e. V. für neun Azubis<br />

aus Irland Betriebe in der Region gesucht,<br />

bei denen die jungen Iren ihre<br />

Ausbildung zu Ende bringen können.<br />

Die Heizungs- und Sanitärfirma Kiesewetter<br />

aus Nienburg ist eine von ihnen.<br />

Für Stefan Kiesewetter war es keine<br />

Frage, in diesem Fall zu helfen, sieht er<br />

doch hierin auch eine Herausforderung<br />

für sich und sein Team, was die Verständigung<br />

und den Erfahrungsaustausch<br />

betrifft.<br />

So wurde der junge Mann herzlich<br />

empfangen und arbeitet seit dem<br />

23. September im Nienburger Unternehmen<br />

mit. „Er ist voll bei uns integriert,<br />

packt überall mit an und ist wiss-<br />

ten einstündige Frage-Antwort-Runden anschlossen.<br />

Die Offenheit der Referenten,<br />

die sich durchaus in die Karten schauen ließen,<br />

und der hohe Nutzen, den die meisten<br />

Teilnehmer aus den Vorträgen zogen, führte<br />

dazu, dass in einer anschließenden Befragung<br />

fast alle Handwerker Bestnoten für die<br />

Vorträge verteilten. Bleibt die Frage nach<br />

dem Papagei. „Es kommt darauf an“, war<br />

dann eine der wenigen unkonkreten Antworten<br />

der Vortragsreihe. Aber eine solche Frage<br />

ist eben auch einzigartig – genauso wie<br />

jeder einzelne Handwerksbetrieb.<br />

Für das neue Jahr sind weitere Informationsreihen<br />

geplant. Die Themen erstrecken<br />

sich von der Unternehmensnachfolge bis<br />

zur Bewältigung von Notsituationen. Wenden<br />

Sie sich bei Interesse einfach an Ihre<br />

Betriebsberater der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> unter Tel. 0345/2999-221 oder<br />

E-Mail: Beratung@hwkhalle.de.<br />

Jens Schumann<br />

Fachbereichsleiter Beratung<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong><br />

Zum Ausbildungsabschluss<br />

aus Irland nach Nienburg<br />

Nach der Insolvenz seines Lehrbetriebes Hilfe in Deutschland<br />

Am 27. November fanden die Neuwahlen<br />

bei der Friseurinnung Dessau-Roßlau<br />

statt. Friseurmeisterin Birgit Herzau<br />

wurde als Obermeisterin wiedergewählt.<br />

In den Vorstand wurden Ute Heller<br />

als Stellvertreterin sowie Hannelore<br />

Löwe als Vorstandsmitglied gewählt.<br />

Horst Sparfeld wurde zum Ehrenmitglied<br />

des Vorstandes ernannt.<br />

Zum Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses<br />

wurden Friseurmeister<br />

Horst Sparfeld, zur stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Marion Hörnlein, Berufsschullehrerin<br />

der BbS I Dessau, gewählt.<br />

Im Gesellenprüfungsausschuss<br />

arbeiten weiterhin mit: Corinna Löbmann,<br />

Friseurmeisterin bei der Ihr Friseur<br />

Dessau GmbH, Kathleen Saage,<br />

Friseurinnung Dessau-Roßlau<br />

begierig“, lobt Stefan Kiesewetter den<br />

neuen Auszubildenden. Der 23-Jährige<br />

fühlt sich wohl in Deutschland und ist<br />

gespannt auf Winter und Schnee, da die<br />

Temperaturen in seiner Heimat auch zu<br />

dieser Zeit kaum unter den Gefrierpunkt<br />

sinken. Bis zum 16. Dezember<br />

holte sich Edward Kelly in der Firma<br />

Kiesewetter das nötige praktische Rüstzeug<br />

für die bevorstehende letzte Prüfung,<br />

die er in Irland noch absolvieren<br />

muss. Dann steht einem erfolgreichen<br />

Berufsabschluss nichts mehr im Wege.<br />

Ist froh, dass er seine Ausbildung in<br />

Deutschland erfolgreich beenden<br />

kann: Edward Kelly neben seinem Ausbilder<br />

Stefan Kiesewetter (v.li.). Foto: Kiesewetter<br />

Neuwahlen und neue Ideen<br />

Friseurmeisterin bei der Ihr Friseur e. G.<br />

Coswig, Birgit Conrad, Friseurmeisterin<br />

bei der Haar- und Cosmetics Partner<br />

e. G. Dessau-Roßlau, sowie Denise Diedering,<br />

Kosmetikerin bei der Ihr Friseur<br />

Dessau GmbH.<br />

Als Ziel setzt sich der Innungsvorstand<br />

die Gewinnung neuer Mitglieder.<br />

Weiterhin sollen Weiterbildungsveranstaltungen<br />

organisiert werden. In Sachen<br />

Nachwuchsarbeit sollen die Lehrlinge<br />

Gelegenheit erhalten, ihr Können<br />

im Rahmen des Leopoldsfestes beim<br />

Frisieren klassischer Frisuren unter<br />

dem Motto „Mode von damals“ unter<br />

Beweis zu stellen. Die Freisprechung in<br />

der Friseurinnung wird gemäß Tradition<br />

am 1. August <strong>2013</strong> stattfinden.<br />

Der neue Vorstand der Friseurinnung Dessau-Roßlau: Birgit Herzau, Ute Heller, Horst<br />

Sparfeld, Hannelore Löwe (v.li.n.re.). Foto: Innung

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