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Der Feldbus – gelungene Kommunikation - Fieldbus Foundation

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Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 1<br />

<strong>Foundation</strong> <strong>Fieldbus</strong> Konferenz<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong>,<br />

<strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong><br />

28. Januar 2010<br />

Dr. Niels Kiupel<br />

Evonik Degussa GmbH (AK2.6)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 2<br />

Mitglieder des AK 2.6 (<strong>Feldbus</strong>)<br />

• Jörg Degener Merck KGaA<br />

• Bindert Douma Shell Global Solutions<br />

International B.V.<br />

• Niels Kiupel Evonik Degussa GmbH<br />

• Rüdiger Ohlhoff Bayer Schering Pharma AG<br />

• Michael Pelz Clariant Produkte (D) GmbH<br />

• Sven Seintsch BIS Prozesstechnik GmbH<br />

• Oliver Weigel BASF SE<br />

• Joachim Zobel Novartis Pharma AG<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 3<br />

<strong>Feldbus</strong>, eine andere Art der <strong>Kommunikation</strong><br />

Oh Nein, nicht<br />

schon wieder ein<br />

neues System<br />

<strong>Feldbus</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 4<br />

Agenda<br />

• Als der <strong>Feldbus</strong> Fahrt aufnahm<br />

• Warum funktioniert der <strong>Feldbus</strong> nun ?<br />

• Konsequenz aus der Zusammenarbeit<br />

• Rückmeldung aus Mitgliedsfirmen<br />

• Geräteintegration bleibt ein Thema<br />

• Forderung der NAMUR<br />

• Was gibt es noch zu dem Thema ?<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 5<br />

• Startschwierigkeiten<br />

Als der <strong>Feldbus</strong> Fahrt aufnahm<br />

<strong>–</strong> Ziel: Erarbeitung eines einheitliches <strong>Feldbus</strong>ses<br />

<strong>–</strong> Ergebnis nach dem <strong>Feldbus</strong>krieg:<br />

<strong>–</strong> zwei <strong>Feldbus</strong>protokolle (FF (H1) und Profibus PA)<br />

• Konsequenz:<br />

<strong>–</strong> Frühere Konsolidierung auf ein <strong>Feldbus</strong> hätte Kosten reduziert und<br />

früher zur Einführung des <strong>Feldbus</strong>ses geführt<br />

• <strong>Kommunikation</strong> ist kein Selbstzweck, sondern das Vehikel,<br />

zur Erfüllung der eigentlichen Aufgabe<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 6<br />

Jetzt fährt der <strong>Feldbus</strong> zuverlässig<br />

• Nach Einigung auf eine gemeinsame Norm (IEC 61158)<br />

kann festgestellt werden:<br />

� <strong>Feldbus</strong> ist ein Beispiel für eine gute <strong>Kommunikation</strong><br />

Warum funktioniert der<br />

<strong>Feldbus</strong> eigentlich<br />

inzwischen so gut ?<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 7<br />

Wie sind wir zu diesem Ergebnis gekommen ?<br />

• Es existieren eindeutige Regeln für die <strong>Kommunikation</strong><br />

• Standardisierung, Normierung und Zertifizierung (stellt die<br />

Einhaltung der Regeln sicher)<br />

<strong>–</strong> NE 74 (<strong>Feldbus</strong>), NE 105 (Geräteintegration)<br />

<strong>–</strong> NE 107 (Diagnose), NE123 (Physical Layer)<br />

<strong>–</strong> IEC 61158<br />

<strong>–</strong> ….<br />

• Regelmäßige Untersuchung in Prüflabors<br />

<strong>–</strong> Typprüfungen<br />

• Anwenderstudien<br />

<strong>–</strong> Machbarkeit/Kosten (FURIOS)<br />

<strong>–</strong> Physical Layer Untersuchung<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 8<br />

Einfach und<br />

robust<br />

Verpolungssicher<br />

Erarbeitete Eigenschaften des <strong>Feldbus</strong><br />

Einheitlicher<br />

Diagnosestandard<br />

(NE 107)<br />

Gute<br />

Standardisierung<br />

Interoperabilität<br />

z.B. Profibus Profil<br />

3.02<br />

zertifiziert<br />

Nur Zweidrahtleitung<br />

Diagnosetools<br />

ausreichend<br />

vorhanden<br />

Einfacher<br />

Ex-Schutz<br />

(FISCO)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 9<br />

Konsequenz für alle beteiligten Parteien<br />

• Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Anwendern hat<br />

sich verbessert<br />

• Dabei spielt die NAMUR eine wichtige Rolle<br />

• Ergebnis dieser Zusammenarbeit<br />

<strong>–</strong> Langfristige wirtschaftliche Vorteile für beide Seiten<br />

<strong>–</strong> Akzeptanz bei den Anwendern<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 10<br />

PLS<br />

Gerätesoftware<br />

Version 4<br />

Beispiel für <strong>gelungene</strong> Zusammenarbeit:<br />

Gerätetausch mit Profibus Profil 3.02<br />

Gerätebeschreibung<br />

Geräte Software<br />

Vers. 4<br />

Ok, ich liefere Version 4<br />

Ich erwarte Version 4<br />

Gerätetausch nach<br />

mehreren Jahren<br />

Test im<br />

Prüflabor steht<br />

noch an !<br />

Gerätesoftware<br />

Version 3-8<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 11<br />

Beispiel BASF SE<br />

• Einsatz von <strong>Feldbus</strong> (Profibus PA und FF)<br />

<strong>–</strong> ca. 30 Anlagen in Betrieb (inkl. großer Teilanlagen)<br />

<strong>–</strong> mehrere <strong>Feldbus</strong>anlagen in Planung bzw. im Bau<br />

• Erfahrung und Potenzial<br />

<strong>–</strong> Feldgerätemanagement & <strong>–</strong>überwachung bewährt<br />

<strong>–</strong> Zusatzinformationen speziell in Betriebsphase hilfreich<br />

• Umfassendere Zustandsüberwachung<br />

• Einsparungen über Anlagenlebensdauer erwartet<br />

<strong>–</strong> Kosten/Nutzen<strong>–</strong>Erwartung höher als bei konv. Technologie<br />

• Empfehlung für BASF<br />

<strong>–</strong> <strong>Feldbus</strong> in allen Neuanlagen<br />

(Randbedingungen: regionale Erfahrung, Ausbildung, ...)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 12<br />

Beispiel Novartis<br />

• Ausbau von Produktionsanlagen mit<br />

FF und Profibus DP in Europa<br />

<strong>–</strong> FF für Sensoren und Regelventile, Profibus DP für Magnetventilinseln<br />

und elektrische Antriebe<br />

<strong>–</strong> Planung auch von nicht Ex Anlagen (BioTech) mit Bustechnologie weil<br />

kostengünstiger als 4…20 mA<br />

• Erfahrungen<br />

<strong>–</strong> Inbetriebnahme geht schneller, muss aber gut vorbereitet werden.<br />

Ausbildung ist entscheidend!<br />

<strong>–</strong> Zentrale Datenhaltung mit Audit Trail vereinfacht GmP Compliance.<br />

<strong>–</strong> Feldgerätediagnostik ist grosse Hilfe bei Startup und Fehleranalyse.<br />

<strong>–</strong> Varianz in Geräteversionen ist handelbar aber immer noch kritisch.<br />

• Potential<br />

<strong>–</strong> FF Bus könnte schneller sein (Commissioning)<br />

<strong>–</strong> Firmeninternen Standards um das Potential der <strong>Feldbus</strong>se auch für<br />

Maintenance zugänglich zu machen (Diagnostik, eCalibration)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 13<br />

Beispiel Shell<br />

• Einsatz von <strong>Feldbus</strong> (<strong>Foundation</strong> <strong>Fieldbus</strong>;<br />

Profibus; ASI)<br />

<strong>–</strong> FF für Control und Asset Management / Global<br />

<strong>–</strong> Profibus DP für Digital und MCC / Global<br />

<strong>–</strong> ASI für schnelle Digitals / Middle East<br />

<strong>–</strong> Profibus PA / Deutschland<br />

• Erfahrung und Potenzial<br />

<strong>–</strong> Ca. 250.000 FF Geräte in mehr als 100 Projekten<br />

<strong>–</strong> Optimierung durch proaktive Instandhaltung (Geräteintegration mit<br />

selektiver Diagnostik)<br />

Beispiel: Nanhai<br />

>13.000 FF Geräte<br />

<strong>–</strong> <strong>Feldbus</strong> in allen Anlagen<br />

Ferndiagnose<br />

< 0.1% Geräte Fehler<br />

• Empfehlung für Shell<br />

(Neubau/Umbau)<br />

(Randbedingungen: eigene FF Richtlinen)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 14<br />

Rückmeldung aus den Mitgliedsfirmen<br />

• Beispiele für erfolgreiche Umsetzung der<br />

<strong>Feldbus</strong>kommunikation an Hand folgender<br />

Firmen<br />

Die Beispiele zeigen:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> ist angekommen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 15<br />

Geräteintegration bleibt ein Thema<br />

Istzustand<br />

Sollzustand<br />

Einheitliche<br />

Gerätebeschreibung<br />

Geräte- HART<br />

beschreibung für<br />

Gerätebeschreibung<br />

PROFIBUS HART,<br />

Gerätebeschreibung<br />

PROFIBUS<br />

FF<br />

FF<br />

Vorschlag für eine Lösung liegt bereits vor<br />

FDI-Projekt<br />

Bedien-<br />

oberfläche<br />

FDI<br />

Geräte-<br />

definition<br />

Integration aller bisherigen Varianten<br />

FDT<br />

Bedienoberfläche<br />

FDT-Paket<br />

FDT<br />

Gerätedefinition<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 16<br />

Hinsichtlich der Geräteintegration fordert die NAMUR:<br />

• Ablösung der bisherigen Gerätebeschreibungsvarianten<br />

<strong>–</strong> Durch EINEN Standard für beide Systeme<br />

<strong>–</strong> KEINE Schaffung eines zusätzlichen Systems<br />

• Integrationslösung zu den bisherigen Systemen<br />

• Lebenszyklusmanagement<br />

• Zertifizierung<br />

• Keine Lizenzierung<br />

• Schaffung einer Organisationsstruktur mit dem Ziel<br />

<strong>–</strong> Einigung auf einen Standard im Rahmen der Geräteintegration<br />

<strong>–</strong> Einhaltung des Standards<br />

<strong>–</strong> Beteiligung aller bisherigen Organisationen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 17<br />

Gemeinsame Erklärung der NAMUR & WIB<br />

• Die Organisationen NAMUR und WIB haben<br />

hinsichtlich der Entwicklung des FDI Standards<br />

gemeinsame Vorstellungen, Auszug aus der<br />

Pressemitteilung:<br />

<strong>–</strong> … Aus diesem Grund unterstützten NAMUR und WIB<br />

die Entwicklung und den späteren Einsatz der FDI-<br />

Geräteintegrationstechnologie als Chance einer<br />

solchen einheitlichen Lösung zur Geräteintegration…<br />

• Um dies zu erreichen, ist die Erweiterung der EDDL<br />

Corporation zur FDI Corporation als sinnvoller Schritt<br />

zu begrüßen<br />

<strong>–</strong> Handlungsfähige FDI Organisation ist erforderlich !<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 18<br />

Einheitliche<br />

Gerätebeschreibung<br />

Geräteintegration bleibt ein Thema<br />

• …es ist Januar 2010, ……<br />

FDI-Projekt<br />

Gerätebeschreibung<br />

FDT<br />

HART<br />

BedienBedien-<br />

Qualität vor Schnelligkeit oberfläche<br />

Gerätebeschreibung<br />

PROFIBUS für<br />

oberfläche<br />

HART,<br />

FDT-Paket<br />

Gerätebeschreibung<br />

PROFIBUS<br />

(aber<br />

und<br />

trotzdem<br />

FDI<br />

zeitnah)<br />

FF<br />

FF<br />

FDT<br />

GeräteGerätedefinitiondefinition<br />

…….die NE 105 gilt<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 19<br />

Alle profitieren von einer einheitlichen Lösung<br />

• Hersteller<br />

<strong>–</strong> Deutlich reduzierter Aufwand bei der Erstellung und Pflege der<br />

Gerätetreibersoftware sowie der User Interfaces<br />

• Anwender<br />

<strong>–</strong> Reduzierte Anzahl an Gerätetreibervarianten<br />

<strong>–</strong> Bessere Austauschbarkeit der Geräte<br />

<strong>–</strong> Einheitliches User Interface<br />

• <strong>Kommunikation</strong> ist kein Selbstzweck, sondern das<br />

Vehikel, zur Erfüllung der eigentlichen Aufgabe<br />

• Wettbewerb muss über Produkte Preise und Lösungen<br />

stattfinden, nicht über Standards<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 20<br />

Aus Fehlern lernen<br />

• Beim Thema Wireless Sensornetze zeichnet sich<br />

eine ähnliche Entwicklung wie zu Beginn des<br />

<strong>Feldbus</strong>ses ab<br />

<strong>–</strong> Variante 1: Wireless HART<br />

<strong>–</strong> Variante 2: ISA 100<br />

• Wiederholung der Fehler wie zu Beginn der<br />

<strong>Feldbus</strong>einführung müssen unbedingt vermieden<br />

werden !!!<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 21<br />

Ausblick: <strong>Feldbus</strong> für Schutzeinrichtungen<br />

• Bisher noch Zukunftsmusik<br />

<strong>–</strong> Erste Installationen sind in der Testphase<br />

<strong>–</strong> In der Factory Automation bereits im Einsatz<br />

<strong>–</strong> Zu wenig Feldgeräte und Systeme verfügbar<br />

• Schließt die Lücke zur vollständigen Umsetzung aller<br />

Signale via <strong>Feldbus</strong><br />

<strong>–</strong> Bisher müssen Schutzeinrichtungen „klassisch“ aufgebaut werden<br />

• Ermöglicht einen sinnvollen Betrieb bei gemeinsamer<br />

Nutzung von Betriebs- und Schutzeinrichtungen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 22<br />

Ausblick: Ethernet im Feld<br />

• Ethernet ist ein akzeptiertes Massenprodukt mit<br />

preisgünstigen Komponenten<br />

<strong>–</strong> Produktions- und Unternehmensleitebene<br />

• In Einzelfällen bereits in der Prozessindustrie verfügbar<br />

<strong>–</strong> Z.B. mit Profinet<br />

• Die Frage bleibt: Welche Vorteile ergeben sich durch die<br />

Nutzung, denn<br />

<strong>–</strong> übliche Komponenten können nicht eingesetzt werden können<br />

<strong>–</strong> Sonderlösungen für die Prozessindustrie erforderlich<br />

• Anforderungen an ein <strong>Feldbus</strong> (u.a. NE74) müssen erfüllt<br />

sein<br />

<strong>–</strong> Security Anforderungen müssen vorliegen<br />

<strong>–</strong> Kompatibilität zur installierten Basis sicherstellen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 23<br />

Fazit<br />

• Neue positive <strong>Kommunikation</strong>skultur zwischen<br />

Organisationen, Herstellern und Anwendern<br />

• Gelungene <strong>Feldbus</strong>kommunikation<br />

• Einheitliche Geräteintegration auf gutem Weg<br />

• Weiteres Verbesserungspotenzial durch Safety<br />

<strong>Feldbus</strong> erreichbar<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>


Dr. Niels Kiupel, Evonik Degussa GmbH, Seite 24<br />

Fazit<br />

Denn Und was soll als auch Feldweg genutzt begann…. werden…<br />

… ist jetzt eine Autobahn<br />

<strong>Der</strong> <strong>Feldbus</strong> <strong>–</strong> <strong>gelungene</strong> <strong>Kommunikation</strong>

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