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Der digitale Edgar - APG

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EDITORIAL 3<br />

Es ist Herbst und die Planung für das neue Jahr ist eingeläutet. Die Außenwerber ziehen eine<br />

erste Bilanz für 2011 und haben alles für 2012 vorbereitet. Ströer und Wall sind durch die<br />

Republik gezogen und haben mit ihren Roadshows den Kunden die Vorzüge und neusten Entwicklungen<br />

der Out of Home Medien vorgestellt. Dabei waren die jeweiligen Konzepte so<br />

unterschiedlich und facettenreich wie die Außenwerbung selbst.<br />

Ein Trend hat sich dabei herauskristallisiert: Die Verknüpfung von Out of Home Medien mit<br />

mobilen Medienformaten. Herausgekommen ist die Entwicklung und Markteinführung unterschiedlicher<br />

Apps, die es den Verbrauchern ermöglicht, mit Hilfe von Smartphones über das<br />

Plakat weitere Informationen des beworbenen Produkts zu generieren. Mit VOOH!, USnap,<br />

iPlakat, myEdgAR oder WinPin wird ein direkter Rückkanal zum Kunden hergestellt. Dabei<br />

fungiert die Out of Home- Kampagne als Basis für die weitere Interaktion mit dem Kunden.<br />

Treu dem Motto „Nichts ist unmöglich“ sind Hörproben, Gewinnspiele bis hin zum direkten<br />

Kauf des Produktes Szenarien, die sich darstellen lassen und das große Potenzial dieser Werbeformen<br />

erahnen lassen. Wo sich Entwicklungen zeigen, ist die Forschung nicht weit. Ein Ansatz<br />

hat fünf zentrale Out of Home Smart-Impulse herausgefiltert. Sie heißen: Spontan-Plan, Sofort-<br />

Kauf, Mehr-Info, Merkzettel und Markenerlebnis. Damit ist ein erster Schritt vollzogen, um<br />

unterschiedliche Szenarien zu clustern.<br />

Ein weiteres Beispiel, wie die <strong>digitale</strong> Erlebniswelt mit Out of Home verknüpft werden kann,<br />

sind strategische Partnerschaften zwischen den klassischen Außenwerbern und Online-Anbietern.<br />

Das Wirkungsprinzip „Demand & Activation“ zeigt einen cross-medialen Lösungsansatz,<br />

der von konzeptioneller über kreative Vernetzung bis hin zur Optimierung der Buchungs -<br />

ansätze ein Paket darstellt.<br />

Fast schon klassisch mutet dagegen der Relaunch von Infoscreen an. Dabei steht das Redesign<br />

des visuellen Auftrittes im Vordergrund. Eleganz, Flexibilität und Klarheit sind die Stichpunkte,<br />

an denen sich zukünftig das Programm ausrichtet, durch das der „Screenman“ führen wird. Ist<br />

dies die Geburtsstunde des Harald Schmidt der Außenwerbung? Und auch eher klassisch ist<br />

die Einführung von <strong>digitale</strong>n Netzmedien im Straßenbereich. In Berlin verknüpfen <strong>digitale</strong> City-<br />

Light-Boards die Vorzüge elektronischer Medien mit denen der herkömmlichen Außenwerbemedien.<br />

Riesenposter beeindrucken durch ihre Größe, wecken damit Emotionen und stehen für Urbanität.<br />

Auch hier steht die Zeit nicht still und <strong>digitale</strong> Formen kommen auf den Markt. Und wie<br />

werden die Fußgängerzonen erobert? Mit standardisierten, <strong>digitale</strong>n Werbeformen in Schaufenstern<br />

können sowohl lokale als auch regionale und nationale Kampagnen in Szene gesetzt<br />

werden.<br />

Die Bewertung der <strong>digitale</strong>n Medien und deren Inhalte gleicht am Ende der der klassischen<br />

Medien. Es geht um die Qualität der Standorte, die Abstimmung der Rezeptionssituation, die<br />

Qualität und Quantität von Leistungsstudien sowie die Flexibilität der zeitlichen Aussteuerung.<br />

All das zeigt, wie innovativ und medienübergreifend die Anbieter von Out of Home denken.<br />

Tauchen Sie ein in die sich weiter verändernde Medienwelt der Außenwerbung und testen Sie<br />

selbst die neuen Möglichkeiten.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

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