Dr. Michael Petry - Vinzenz Gruppe

ECCLESIA-Gruppe, Detmold RA Franz Michael Petry 

ECCLESIA Gruppe 

Haftpflichtschäden in deutschen Krankenhäusern 

Zahlen, Ursachen und Konsequenzen 

Themen: 

Zahlen 

Ursachen 

5. Forum Hospital Management 

27. März 2008 

Ergebnisqualität in 

Gesundheitsorganisationen 

RA Franz Michael Petry 

Mitglied der Geschäftsleitung 

Ecclesia-Gruppe Detmold 



Schadenentwicklung in der medizinischen Versorgung 

deutscher Krankenhäuser 

Erkenntnisse aus der Ecclesia-Schadendatenbank 

Konsequenzen 

Systemischer Ansatz des klinischen RM 

Wirkung des Risikomanagements 

1 

2

Die 


nimmt pro Jahr rd. 8.500 Heilwesenschäden 

in Bearbeitung. 

hat rd. 85.000 Heilwesenschäden 

ausgewertet und lehrbar gemacht. 

betreut über 900 Betriebshaftpflichtpolicen 

deutscher Krankenhäuser bei 

unterschiedlichen Versicherern 

wertet rd. 140 Krankenhäuser seit 1987 

(Prämien; Betten; Disziplinen; Schäden) 

und 

247 Krankenhäuser seit 1996 aus 


Auswertung von 247 Krankenhäusern 

Behandlungsfälle (stationär) 

Grundlage der Auswertung 

bis 100 Betten 23 Krankenhäuser 



über 600 Betten 17 Krankenhäuser 

247 Krankenhäuser 




3 

4

Unerwünschte Ereignisse (Schadenmeldungen) im Verhältnis 

zu den Behandlungsfällen 

Behandlungsfälle 



Anfall- Gesamt Chirurgie Orthopädie Gynäkologie/ Urologie Innere Neurologie Sonstige Fachjahr 

Geburtshilfe Medizin richtungen 

1996 2.243.007 598.062 87.422 311.400 106.970 683.642 39.464 416.047 

1997 2.298.933 604.740 89.823 315.509 109.411 699.943 43.590 437.917 

1998 2.356.084 608.675 93.993 313.818 112.500 735.795 45.083 446.220 

1999 2.382.121 620.795 96.642 314.404 118.936 744.009 45.934 441.401 

2000 2.426.710 623.566 97.229 315.711 118.343 778.867 47.219 445.775 

2001 2.440.839 623.309 97.208 311.050 121.254 793.359 53.304 441.355 

2002 2.467.261 623.060 101.114 296.030 122.916 814.993 55.687 453.461 

2003 2.475.962 619.894 106.764 303.175 124.226 817.358 58.564 445.981 

2004 2.422.875 603.579 103.703 342.060 113.470 984.773 61.216 214.074 

2005 2.402.373 581.697 107.665 329.134 110.241 1.009.767 64.899 198.970 

Schäden gesamt 

Absolut Promille 

1996 1.890 0,84 675 121 161 45 238 13 637 

1997 2.140 0,93 822 141 210 59 263 14 631 

1998 2.109 0,90 938 138 223 60 256 26 468 

1999 2.342 0,98 1.043 182 222 60 298 25 512 

2000 2.773 1,14 1.109 206 292 74 388 28 676 

2001 2.790 1,14 1.119 239 271 55 379 18 709 

2002 2.824 1,14 1.078 279 250 73 394 28 722 

2003 2.904 1,17 1.092 251 256 94 459 27 725 

2004 2.828 1,17 1.014 245 231 78 390 18 852 

2005 2.689 1,12 918 238 190 64 372 34 873 

Unerwünschte Ereignisse (Schadenmeldungen) im Verhältnis 

zu den Behandlungsfällen 

Schäden gesamt 

Sicht 2005 (8) Sicht 2006 (8) Sicht 2007 

2000 1,12 ‰ 1,13 ‰ 1,14 ‰ 

2001 1,08 ‰ 1,12 ‰ 1,14 ‰ 

2002 1,02 ‰ 1,09 ‰ 1,14 ‰ 

2003 0,96 ‰ 1,09 ‰ 1,17 ‰ 

2004 --- 1,01 ‰ 1,17 ‰ 

2005 --- --- 1,12 ‰ 



5 

6

Anzahl der Behandlungsfehlervorwürfe 

in Deutschland aus KH-Behandlung 

Ecclesia Auswertung Bund 



1997 2.298.933 Fälle 15,6 Mio. 

Ansprüche 2.140 Fälle 0,93 ‰ 14.508 

berechtigt 1.190 Fälle 0,51 ‰ 7.800 

Todesfälle 88 Fälle 0,04 ‰ 580 

Einfluss der Großschäden auf den 

Gesamtschadenverlauf 



Großschäden > 500.000 € haben gemessen an 

der Gesamtstückzahl und dem Gesamtaufwand 

einen Anteil von 

Jahr Stückzahl Aufwand 

1987 0,524 % 68,16 % 

1988 0,257 % 60,33 % 

1989 0,226 % 39,46 % 

1990 0,468 % 67,53 % 

1991 0,301 % 63,60 % 

1992 0,259 % 62,06 % 

7 

8

Neu angemeldete Anspruchstellungen seit 1982 


9500 

9000 

8500 

8000 

7500 

7000 

6500 

6000 

5500 

5000 

4500 

4000 

3500 

3000 

2500 

2000 

1500 

1000 

500 

82 

538 

83 

731 946 995 

85 

87 

89 

1460 

91 

1939 

93 

2606 

95 

3314 

97 

4277 

5013 


Verteilung auf Disziplinen nach Stückzahl 

Dermatologie 

Intensivmedizin 

Zahn-,Kiefer-HK, Kieferchirurg 

Strahlenheilkunde 

Augenheilkunde 

Neurologie 

Pädiatrie 

Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde 

Neurochirurgie 

Urologie 

Orthopädie 

Sonstige 

Psychiatrie 

Gyn./Geburtshilfe 

Innere Medizin 

Anästhesie 

Chirurgie 

270 

331 

788 

841 

910 

1.196 

1.216 

1.602 

1.636 

2009 

2.182 

2648 

99 

7.209 

8754 

10.069 

11.052 


7793 

6729 

7869 

7330 

5842 5914 

Stand: 30.06.2007 

82.961 Fälle 


9199 

8454 

00 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

2006 

2007 


30248 

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 

9 

10

Verteilung auf Disziplinen nach Schadenaufwand 

Dermatologie 

Intensivmedizin 

Augenheilkunde 

Strahlenheilkunde 

Neurologie 

Urologie 

Pädiatrie 

Neurochirurgie 

Orthopädie 

Sonstige 

Zahn-,Kiefer-HK, Kieferchirurg 

Psychiatrie 

Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde 

Anästhesie 

Innere Medizin 

Chirurgie 

Gyn./Geburtshilfe 

734.957,00 € 479.913,00 € 

2.783.514,00 € 1.894.565,00 € 

3.797.297,00 € 1.939.559,00 € 

3.963.730,00 € 2.901.930,00 € 

3.077.229,00 € 4.270.135,00 € 

3.859.467,00 € 5.850.872,00 € 

8.628.391,00 € 5.679.638,00 € 

12.396.114,00 € 5.576.461,00 € 

9.758.216,00 € 10.533.252,00 € 

13.057.194,00 € 10.948.063,00 € 

13.705.388,00 € 21.347.211,00 € 

23.481.540,00 € 13.697.236,00 € 

17.649.869,00 € 24.870.169,00 € 

35.952.697,00 € 38.997.706,00 € 

46.280.810,00 € 39.377.266,00 € 

141.012.419,00 € 172.045.084,00 € 

194.929.595,00 € 178.913.235,00 € 



- € 50.000.000 € 100.000.000 € 150.000.000 € 200.000.000 € 250.000.000 € 300.000.000 € 350.000.000 € 400.000.000 € 

Themen: 

Zahlen 

Ursachen 

Stand: 30.06.2007 

82.961 Fälle 






Konsequenzen 



11 

12

Fehler bei der operativen Therapie 



• Bei Darmkrebsoperation kam es zu einem Lagerungsschaden. 

Folge: Nervenschädigung am rechten Arm 

mit erheblichen Einschränkungen. Ob Lagerungsschaden 

unvermeidbar war lässt sich nach Gutachter 

mangels entsprechender Dokumentation nicht sagen. 

Schaden: 32.000,-- € 

• Lagerungsschaden bei Brustentfernung 

wegen Tumor. Folge: Arm-Plexusparese, 

Kein Standard vorhanden, keine Dokumentation 

der Prüfung 

Schaden: 33.485,-- € 

Fehler bei der operativen Therapie 



• Bei Operation wegen Blasentumor 

wurde Anbringen einer Neutralelektrode 

versäumt. Dies wurde während der OP 

im abgedunkelten Raum nachgeholt 

und erfolgte fehlerhaft. 

Folge: Verbrennungen 

Schaden: 2.800,-- € 

Fehlende Organisation der OP-Abläufe 

13 

14

Fehlende Funktionsprüfung - Organisationsfehler 


Mangelnde Absprache zwischen Anästhesist 

und Operateur 

Koordinationsfehler 




15 

16

Fehlerhafte Aufklärung und 

Dokumentation 

16 

Aufwand 

339.434,00 € 

Schaden 

Kehlkopflähmung bds. 

einer Berufs-Sängerin; 

Sprachfähigkeit 

eingeschränkt, 

Luftmangel 

Klassifikation 

Behandlungsfehler, 

Dokumentation 

nicht 

ausreichend in 

Bezug auf 

Risikovermeidung 

Fehlerhafte 

Aufklärung 

Ursache 


Auswertung 

Strumaresektion 

Insgesamt 372 Schadenfälle, darunter: 

– 37 nicht auswertbar 

– 335 auswertbare Schadenfälle 

• 184 geschlossene und 151 offene Fälle 

• darunter 106 geschlossene mit Aufwand = 

Auswertungsbasis 

Gesamtaufwendungen (Zahlungen + Reserven) 

� 6.395.864 Euro 


Strumaresektion bds. infolge 

Komplikation -Tracheostoma, 

Atemnot, erneute 

Retracheotomie in Narkose, 

Trachealkanüle über langen 

Zeitraum 



–Gesamtaufwendungen 106 geschl. Fälle = 898.226 Euro 

–durchschnittl. Aufwand pro Fall = 8.474 Euro 

17 

18

Grund 

fehlerhafte Medikation 

fehlerhafte OP-Vorbereitung 

unvollständige fehlerhafte Eintragungen 

fehlerhafte Lagerung 

falsche Therapiewahl 

Intubationsfehler 

Fehler bei Durchführung pflegerischer Maßnahmen und Prophylaxen 

nicht erfolgte Aufklärung 

Aufsichtspflichtverletzung 

nicht oder zu spät eingeleitete Th. 

verbliebener Fremdkörper 

Diagnosefehler/Nichterheben erforderlicher Befunde 

unvollständige, unverständliche Aufklärung 

falsch durchgeführte operative Therapie 

Nervdurchtrennung, -verletzung 

Anspruchstellungen nach Strumaresektion 


Häufigkeit 


Beispiel Seitenverwechslung 

3 

3 

3 

3 

Ranking der 15 häufigsten Gründe für 

[N=63] 


4 

4 

4 

4 

4 

5 

8 

11 

17 

35 


42 

19 

20

Beispiel Seitenverwechslung 

Untersucht wurden 84 Schadenfälle 

Für diese Schäden entstanden Zahlungen von 

insgesamt 461.697,35 €, es bestehen noch Rückstellungen 

von 26.129,-- €. 



Der durchschnittliche Aufwand je Schaden beträgt 

demnach 5.807,45 € 

Aber: Schadenhöhe ist Zufallsprodukt 

Beispiel: In einem Fall wird P in falschen OP verbracht, 

niemand fällt es auf, Entfernung 

beider Hoden, 71 Jahre 

Sonstige 

37% 

Niere 

Kopf 

2% 

5% 

Patient 

5% 

BrustAuge 

2% 2% 

Beine 

3% 

Knie 

20% 

Leiste 

6% 



Fuß 

9% 

Sprunggelenk 

9% 

21 

22

Fehlende 

Präventionsmaßnahmen 

47 

56 

42 

4 


Konsequenzen aus den 

Schadenfällen 

75 

30 


Keine Markierung 

Krankenakte nicht 

eingesehen 

Krankenakte 

eingesehen -falsch 

Patient Operateur 

nicht bekannt 

Keine OP-Checkliste 

Patient vor OP nicht 

angesprochen 



• Notwendig ist eine Kombination verschiedener 

Präventionsmaßnahmen 

In fast allen Fällen gab es einzelne Maßnahmen, funktionierten diese 

nicht, gab es keine weiteren Kontrollpunkte 

• Die Verantwortung für diese Maßnahmen sollte bei 

unterschiedlichen Personen liegen, um den Ausfall einer 

Person kompensieren zu können. 

• Wenn Präventionsmaßnahmen vereinbart sind, muss durch 

regelmäßige Kontrollen sichergestellt werden, dass sie 

auch ernst genommen werden. 

Beispiel: 

Bein war markiert, P. zieht sich Thrombosestrumpf über dieses Bein, 

danach keine weiteren Kontrollen, Markierungssystem wird nicht 

beachtet. 

23 

24





• Großes Risiko ist der Thrombosestrumpf! Er sollte 

generell vom Pflegepersonal angezogen werden. 

Beispiel: 

Aufgrund Missverständnis zog P. Thrombosestrumpf auf das zu 

operierende Bein. Obwohl Operateur P noch am Vortrag untersucht 

hat, im OP-Plan die richtige Seite stand, wurde daraufhin die falsche 

operiert 

•Patienten sind nur bedingt hilfreich. Notwendig ist 

jedenfalls eine aktive Ansprache. 

Patientin, Ausländerin mit kaum deutschen Sprachkenntnissen, 

wurde gefragt, ob sie Frau X sei. Dies wurde von ihr bejaht, deshalb 

bekam sie Schild, keine weitere Kontrollen, OP-Arzt kannte zwar 

richtige Patientin, konnte aber wegen Abdeckung nichts sehen. 

Statt linker Brust wurde rechte Brust 22 mal bestrahlt. Auch die P ließ 

sich über einen Monat lang bestrahlen ohne etwas zu sagen! 





•Röntgenbilder müssen aufgehängt und bewusst überprüft 

werden. 

- Bei Lagerung wurde falsches Bein vorbereitet. Operateur schaute sich 

Akte und Röntgenaufnahme an ohne auf Seite zu achten. 

- Aufnahmen werden seitenverkehrt aufgehängt 

- Es werden alte Röntgenaufnahme einer früheren OP des P aufgehängt 

• In immerhin 50 % der Fälle war der Patient dem Operateur 

unbekannt. Diese Quote sollte deutlich niedriger sein. 

• Generell sollten OP-Checklisten vorhanden sein, die von 

den verschiedenen beteiligten Personen zwingend abgezeichnet 

werden müssen. 

• Operateur ist zu verpflichten, vor Durchführung der OP 

nochmals die Krankenakte zu überprüfen. 

• Man muss ich das Risiko „Übertragungsfehler“ bewusst 

machen und Übertragungen auf ein Minimum reduzieren. 

25 

26

Themen: 

Zahlen 

Ursachen 






Konsequenzen 

Konsequenzen 

Lernen 



„Kluge Menschen lernen von den 

eigenen Fehlern, 

weise Menschen von den Fehlern 

anderer. 

Chinesisches Sprichwort 



27 

28


„act“ 

4. Risiko-Überwachung 

„check“ 

1. Risiko-Identifizierung 

Risiko- 

Management- 

Prozess 

3. Risiko-Bewältigung 



RCA 

RootCauseAnalysis 

Schadenhistorie 

MortalitätsundMorbititätskonferenzen 

CIRS 

Klinisches Klinisches 

RisikoRisikomanagementmanagement Beschwerdemanagement 


„plan“ 

2. Risiko-Bewertung 


„do“ 

© GRB, 2003 


Risiko-Audit 

retrospektiv prospektiv 

t 

29 

30

Riskala ist ist eine spezielle 

Software für für das klinische 

Risikomanagment. Risiken 

werden identifiziert, 

bewertet und verändert. 


Der Berater wählt je nach 

Auftrag aus einem selbst 

entwickelten, 

schadenfallbasierten Katalog 

ein Themenset für die 

Risikoanalyse 

aus. 




31 

32

Jedem Thema ist ein 

Set von Präventionsmaßnahmen 

zugeordnet. Das Vorliegen dieser 

Präventionsmaßnahmen wird 

standardisiert abgefragt. Aus dem 

Programm lässt sich ein 

Interviewleitfaden für den Berater 

generieren. 


Aus den Antworten generiert 

sich 

ein solches Präventions- und 

Risikoprofil mit Empfehlungen 

zu 

Risikominimierung. 




33 

34


Die Präsentation wird durch ein 

solchen Risikoportfolio 

unterstützt. 

Hiermit werden die 

identifizierten Risiken bewertet. 

Diesen Bericht erhält der 

Kunden in Schriftform. 

Er ist die Grundlage für eine 

Ergebnispräsentation vor dem 

jeweiligen Mitarbeiterteam des 

Auftraggebers. 




35 

36

Durch eine interne und externe 

Beurteilung kann der 

Umsetzungsgrad der 

Empfehlungen im Rahmen der 

Projektevaluation ausgewertet 

werden. 

Bewertung: 



0 - Thema nicht bearbeitet, 1 - Thema wird bearbeitet, 2 - Unterlagen 

fertiggestellt, 3 - Praktische Umsetzung in Teilbereichen, 4 - überwiegende 

praktische Umsetzung 



Der Kunde erhält eine 

Übersicht über den 

Umsetzungsgrad der 

risikopräventiven Maßnahmen. 

37 

38

Analyse klinischer 

Zwischenfälle 

CIRS 

Critical Incident 

Reporting System 

der GRB 





39 

40


Meldekreismodell 

Anästhesie 

RM 




41 

42

Meldekreismodell 

RM RM 

RM 

RM RM 

RM 

RM 

RM 

RM-Team 


www.riskolleg.de 


RM 

RM RM 

RM 



43 

44





45 

7. Prüfung bestehen 

46


Mit großen Interesse wurde das Projekt durch den aktuellen 

Haftpflichtversicherer verfolgt. 

Von einer bereits geplanten, routinemäßigen Erhöhung der 

Haftpflichtprämie wurde nach Einsicht in den Abschlussbericht 

Abstand genommen. 

... 




47 

48



49

Dr. Michael Petry - Vinzenz Gruppe

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