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Naturerlebnisbad offiziell eröffnet - Stadt Kemnath

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Karpfensaison<br />

wird <strong>eröffnet</strong><br />

Am 2. September kommt<br />

Minister Helmut Brunner<br />

Am 2. September 2011 wird in<br />

<strong>Kemnath</strong> <strong>offiziell</strong> die Bayerische<br />

Karpfensaison 2011 <strong>eröffnet</strong>. Dazu<br />

wird auch der bayerische Landwirtschaftsminister<br />

Helmut Brunner<br />

erwartet. Ab 10 Uhr wird der <strong>Stadt</strong>weiher<br />

teilweise abgefischt. Anschließend<br />

unternimmt der Minister<br />

mit weiteren Ehrengästen<br />

einen kurzen Spaziergang durch<br />

die <strong>Kemnath</strong>er Seeleite und schaut<br />

sich unter anderem den Phantastischen<br />

Karpfenweg, das Spielschiff<br />

und den Spielfisch an. Das Mittagessen<br />

für die geladenen Gäste findet<br />

in der „Fantasie“ statt. Veranstalter<br />

der Aktion ist das Bayerische<br />

Staatsministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten, die<br />

Organisation übernimmt die ARGE<br />

Fisch im Landkreis Tirschenreuth.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />

<strong>Stadt</strong>platz 38<br />

95478 <strong>Kemnath</strong><br />

Tel. (09642) 707-0<br />

Fax (09642) 707-50<br />

E-Mail: info@kemjournal.de<br />

Internet: www.kemnath.de<br />

Geschäftszeiten der Verwaltung:<br />

Mo-Do 08.00 Uhr - 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Fr 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Auflage: 4400<br />

Erscheinungsweise: monatlich;<br />

kostenlos an alle Haushalte<br />

Druck: Druckerei Weyh, <strong>Kemnath</strong><br />

Telefon (0 96 42) 14 28<br />

Redaktion: Holger Stiegler<br />

Nr. 48<br />

Bayerischer<br />

Landwirtschaftsminister<br />

Helmut Brunner<br />

August 2011<br />

KEM-Journal<br />

Info-Magazin für die VG <strong>Kemnath</strong><br />

<strong>Naturerlebnisbad</strong> <strong>offiziell</strong> <strong>eröffnet</strong><br />

Bei der Einweihungsfeier fehlte eigentlich nur die Sonne<br />

Nun hat es endlich geöffnet: Die<br />

Rede ist vom neuen <strong>Naturerlebnisbad</strong>,<br />

das nur zehn Monate<br />

nach dem Spatenstich im Oktober<br />

2010 zu einem Vorzeigeprojekt<br />

geworden ist. Das ungemütliche<br />

Wetter bei der Eröffnung<br />

trübte aber die Freude über das<br />

Erreichte nicht.<br />

Die Reden und Grußworte ließen<br />

erkennen, dass es kein leichter<br />

Weg war, den die fünf Kommunen<br />

<strong>Kemnath</strong>, Speichersdorf,<br />

Kirchenpingarten, Kulmain und<br />

Immenreuth gegangen waren.<br />

Der Stolz über das gelungene<br />

Werk ließ die harten, oft<br />

am Scheideweg angelangten<br />

Verhandlungen vergessen, die<br />

schließlich erfolgreich im August<br />

2009 in die Gründung der <strong>Naturerlebnisbad</strong>-GmbH<br />

mündeten.<br />

Umso enger rückten die fünf<br />

Kommunen zusammen, die Verantwortung<br />

für eine ganze Region<br />

übernahmen und den Erfolg<br />

in der gemeinsamen Zielsuche<br />

sahen und nicht im Kirchturmdenken<br />

versanken.<br />

Landrat Wolfgang Lippert erinnerte<br />

in feinen, ironischen Anspie-<br />

lungen an den einstigen Wunsch<br />

der Gemeinde Immenreuth, den<br />

Landkreis zu wechseln. Bei seiner<br />

Rede bedankte sich deshalb<br />

Lippert bei seinem „Schirmherrn“<br />

Peter Merkl, der ihm nicht im Regen<br />

stehen ließ, mit den Worten:<br />

„Dass Du mir mal den Regenschirm<br />

hältst, das find ich super.“<br />

Wolfgang Lippert, der Landtagsabgeordneten<br />

Annette Karl, den<br />

Bürgermeistern Werner Nickl,<br />

Manfred Porsch, Klaus Wagner,<br />

Günter Kopp und seinem Stellvertreter<br />

Eberhard Besold galt<br />

ein besonderer Willkommensgruß<br />

von Peter Merkl. Ebenso<br />

herzlich begrüßte er Leader-Manager<br />

Hans-Michael Pilz vom<br />

Amt für Landwirtschaft und Forsten<br />

in Schwandorf sowie alle am<br />

Bau beteiligten Ingenieure, Firmen<br />

und Fachplaner.<br />

Zu der Frage „Wie ist das Bad<br />

entstanden?“ blickte Geschäftsführer<br />

Peter Merkl auf den defizitären<br />

Betrieb des alten beheizten<br />

Freibades der Gemeinde<br />

Immenreuth zurück, das aus<br />

Kostengründen nicht mehr weiterbetrieben<br />

hätte werden kön-<br />

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Qualität dir ekt vom Her steller<br />

nen. Viele Bäder wurden im<br />

Laufe der Zeit unter die Lupe genommen<br />

und das Steuerberaterbüro<br />

C.P.A. in <strong>Kemnath</strong> stellte in<br />

einer Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

fest: Ein <strong>Naturerlebnisbad</strong> könne<br />

wirtschaftlich geführt werden.<br />

Merkl hofft, noch in 30 oder mehr<br />

Jahren die Anlage betreiben zu<br />

können und Zuspruch in der Bevölkerung<br />

zu erfahren.<br />

Eine Brücke vom Naturschutz<br />

zum <strong>Naturerlebnisbad</strong> schlug<br />

Pfarrer Dirk Grafe bei der Segnung,<br />

die er zusammen mit Pfarrer<br />

Markus Bruckner durchführte.<br />

Grafe sagte, es werde nicht nur<br />

ein Schwimmbad eingeweiht,<br />

sondern ein Naturschwimmbad,<br />

das den Auftrag erfülle, die<br />

Schöpfung Gottes so behandeln<br />

und bewahren, damit die nächsten<br />

Generationen noch etwas<br />

haben. Dieser Auftrag, mit den<br />

Ressourcen verantwortlich umzugehen,<br />

werde durch die Nutzung<br />

der Sonnenenergie für das<br />

Wasser im Becken und dessen<br />

Reinigung über Bodenfilter erreicht.<br />

„Das Bad ist gut geworden,<br />

dafür wollen wir dankbar<br />

sein“, so Dirk Grafe. B. Kreuzer


August 2011<br />

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, liebe Gäste!<br />

Hurra, die Ferien sind da!<br />

Unsere Kinder und Jugendlichen<br />

dürfen sich auf sechs<br />

Ferienwochen freuen. In den<br />

Abschlussfeiern an unseren<br />

Schulen wurde wieder einmal<br />

klar, welch hohe Anforderungen<br />

an unsere Kinder,<br />

aber auch an die Lehrer gestellt<br />

werden. Trotzdem haben<br />

beinahe alle Schüler die Prüfungen<br />

bestanden und teilweise<br />

auch sehr gute Ergebnisse<br />

erzielt. Jetzt haben sie sich die<br />

Ferien wirklich verdient. Hoffen<br />

wir, dass nun endlich auch<br />

das Wetter einmal mitspielt,<br />

damit unsere Kinder den Urlaub<br />

auch genießen können.<br />

Das neu gestaltete und <strong>eröffnet</strong>e<br />

<strong>Naturerlebnisbad</strong> im<br />

<strong>Kemnath</strong>er Land bietet beste<br />

Voraussetzungen, den Urlaub<br />

zu Hause zu verbringen.<br />

Mit einer Investitionssumme<br />

von etwa 2,5 Millionen Euro<br />

wurde das frühere Freibad<br />

Immenreuth in ein <strong>Naturerlebnisbad</strong><br />

umgebaut. Es wurde<br />

am 30. Juli seiner Bestimmung<br />

übergeben. Die fünf Kommunen<br />

(Immenreuth, Kulmain,<br />

Speichersdorf, Kirchenpingarten<br />

und <strong>Kemnath</strong>) finanzieren<br />

gemeinsam dieses Projekt.<br />

Dies ist ein sehr gutes Beispiel<br />

für notwendige Kooperationen<br />

der Kommunen untereinander.<br />

Wir fünf Bürgermeister wollen<br />

weitere Projekt gemeinsam<br />

anpacken. Die neue Freibadbroschüre<br />

liegt in allen Kommunen<br />

zur Information auf.<br />

Der Ferienmonat August bietet<br />

für die Daheimgebliebenen,<br />

aber auch für unsere Gäste,<br />

die hier Urlaub machen, viele<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />

Das Wiesenfest vom<br />

11.8. - 16.8., das Oldtimertreffen<br />

am letzten Augustwo-<br />

chenende, aber auch viele andere<br />

weiteren Attraktionen in<br />

unserer Region lassen keine<br />

Langeweile aufkommen.<br />

Am 28. August wird ein besonderes<br />

Fest in Köglitz gefeiert:<br />

Dr. Peter und Irene Schleicher<br />

haben zusammen mit den<br />

Köglitzer Bürgern ein großes<br />

Fest zur Einweihung der neu<br />

gebauten Köglitzer Kapelle<br />

vorbereitet. Die Kapelle, die<br />

der Heiligen Theresia von Lisieux<br />

geweiht werden wird, wurde<br />

von der Familie Dr. Schleicher<br />

und weiteren Spendern<br />

und Sponsoren finanziert und<br />

wird ihrer Bestimmung für die<br />

Öffentlichkeit übergeben. Alle,<br />

die mitfeiern wollen, sind herzlich<br />

dazu eingeladen. Zahlreiche<br />

Vereine, aber auch<br />

Ehrengäste aus dem In- und<br />

Ausland haben sich für diesen<br />

Festakt angesagt.<br />

Am 2. September wird der<br />

Bayerische Landwirtschaftsminister<br />

Helmut Brunner in<br />

<strong>Kemnath</strong> am <strong>Stadt</strong>weiher die<br />

Bayerische Karpfensaison im<br />

Beisein von Rundfunk und<br />

Fernsehen in <strong>Kemnath</strong> eröffnen.<br />

Warum in <strong>Kemnath</strong>? Weil<br />

wir mittlerweile durch unseren<br />

Phantastischen Karpfenweg<br />

und die dort laufenden Aktionen<br />

bayernweit Aufmerksamkeit<br />

gefunden haben.<br />

Übrigens: Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />

wurde auf Kreisebene ausgezeichnet<br />

für ihre Parkanlagen<br />

am Eisweiher und an der Seeleite<br />

und natürlich für ihrem<br />

Phantastischen Karpfenweg.<br />

Wir haben uns beteiligt am<br />

Wettbewerb „Grüne Begegnungs-<br />

und Erlebnisräume“<br />

und werden am 24. September<br />

in Kitzingen den ersten<br />

Preis entgegennehmen.<br />

Doch es gab und gibt nicht<br />

nur schöne Ereignisse. Mit<br />

großer Bestürzung haben<br />

die <strong>Kemnath</strong>er vom plötzlichen<br />

Tod unseres Ehrenbürgers<br />

Hans Vitzthum erfahren<br />

müssen. Hans Vitzthum hat<br />

sich durch seine Tätigkeit bei<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> und der<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Kemnath</strong> sowie als Archivar<br />

überaus hohe Verdienste um<br />

2<br />

unsere <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> erworben.<br />

Als „wandelndes Lexikon“<br />

hatte er ein unerschöpfliches<br />

Wissen über die Geschichte<br />

unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> und<br />

die gesamte Region. Mit seinem<br />

Tod erlischt leider auch<br />

viel Detailwissen, das wir bis<br />

zuletzt bei ihm jederzeit abfragen<br />

konnten. Er hat in seiner<br />

Tätigkeit als Archivar aber<br />

sehr vieles aufgeschrieben,<br />

übersetzt und für die Nachwelt<br />

aufbereitet. Seine Arbeit wird<br />

für die weitere Geschichte der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> von großer Bedeutung<br />

sein.<br />

Natürlich wurden auch die laufenden<br />

Baumaßnahmen weiter<br />

abgewickelt; die Baufirmen arbeiten<br />

weiter an der Fertigstellung<br />

der Projekte Sanierung<br />

Wasserwerk Oberbruck, Baugebiet<br />

Brückengasse, Straßensanierungen<br />

usw. Aber<br />

auch der Bauhof ist an vielen<br />

Ecken tätig, um Reparaturmaßnahmen<br />

durchzuführen<br />

und für Sauberkeit in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> zu sorgen.<br />

Das <strong>Stadt</strong>marketing hat in<br />

<strong>Kemnath</strong> vorübergehend eine<br />

neue Räumlichkeit. Im Ge-<br />

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Ihr kompetenter Fachberater für:�������������������������� � �<br />

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bäude des ehemaligen NKD<br />

am <strong>Stadt</strong>platz treffen sich die<br />

verschiedenen Arbeitskreise,<br />

um unsere <strong>Stadt</strong> bei verschiedenen<br />

Themen weiter zu entwickeln.<br />

Alle Bürgerinnen und<br />

Bürger sind herzlich eingeladen<br />

an diesem Entwicklungsprozess<br />

aktiv teilzunehmen.<br />

Die einzelnen Sitzungstermine<br />

sind im Schaufenster des Anwesens<br />

<strong>Stadt</strong>platz 29 ersichtlich.<br />

Außerdem läuft derzeit in<br />

diesem Raum eine Fotoausstellung<br />

von Doris Köhler, die<br />

mehrmals in der Woche und<br />

am Wochenende besichtigt<br />

werden kann.<br />

Schöne Ferien, einen schönen<br />

Urlaub und vor allen Dingen<br />

sonniges Wetter wünscht bis<br />

zur nächsten Ausgabe.<br />

Werner Nickl<br />

Erster Bürgermeister<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern<br />

(Wochenendnotdienst): Tel.: 0 18 05 / 19 12 12<br />

Apothekennotdienste:<br />

bis 12. August Apotheke Speichersdorf<br />

13. bis 19. August <strong>Stadt</strong>-Apotheke <strong>Kemnath</strong><br />

20. bis 26. August Apotheke Weidenberg<br />

27. August bis Turm-Apotheke <strong>Kemnath</strong><br />

2. September<br />

3. bis 9. September Vorstadt-Apotheke <strong>Kemnath</strong>


Die Gemeinde Kastl informiert:<br />

Probleme bei der Haltung von Hunden<br />

Freilaufende Hunde in der<br />

Landschaft sind weit verbreitet<br />

und zu einem Ärgernis geworden.<br />

Auseinandersetzungen<br />

u. a. zwischen Grundstücks-,<br />

Hundebesitzern, Spaziergängern<br />

und Jägern stehen mittlerweile<br />

häufig auf der Tagesordnung.<br />

Ein besonderes Problem hat<br />

dabei die Landwirtschaft, weil<br />

die Hundebesitzer am liebsten<br />

in der Natur ihre Hunde laufen<br />

und ihr „Geschäft“ dort verrichten<br />

lassen. Der Hundekot kann<br />

dabei in das Futter gelangen<br />

und als Überträger von Krankheiten<br />

Tiere schädigen und<br />

wirtschaftliche Verluste verursachen.<br />

In der Vergangenheit wurde<br />

vermehrt auch die Verunreinigung<br />

öffentlicher Fläche oder<br />

sogar in Spielplätzen durch<br />

Hundekot festgestellt. Dies<br />

kann nicht mehr so hingenommen<br />

werden.<br />

Die Gemeinde Kastl hat zwischenzeitlich<br />

eine Verordnung<br />

über das Halten von Hunden<br />

sowie eine Satzung zur Anleinpflicht<br />

für Hunde und zur<br />

Abwehr von Verunreinigungen<br />

durch Hundekot in Kinderspielplätzen<br />

erlassen.<br />

Wir sind aber zur wirksamen<br />

Durchsetzung auf die Mithilfe<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

der Gemeinde Kastl angewiesen.<br />

Bitten melden Sie derartige<br />

Vorfälle unverzüglich dem<br />

Ordnungsamt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Kemnath</strong>, möglichst<br />

unter genauer Angabe<br />

des Ereignisortes, des Tages<br />

und der Uhrzeit. Dabei ist es<br />

jedoch wichtig, dass uns auch<br />

der Hundehalter benannt wird,<br />

um entsprechende Vorkehrungen<br />

treffen zu können.<br />

Taxifahrten aller Art · Busse bis 8 Personen<br />

Krankentransporte · Rollstuhlfahrten<br />

Geschäftsführer: Reinhard Priebe<br />

Bürgermeister-Högl-Str. 7 · 95478 <strong>Kemnath</strong><br />

Tel. 0 96 42/70 45 40 · Handy 0175/8 28 8113<br />

Palm-Beach und Konzerttickets<br />

Drei Teilnehmer des Gewinnspiels von Claus<br />

Reger durften sich freuen<br />

Freuen konnten sich vor<br />

einigen Wochen drei<br />

Glückliche, die beim<br />

Gewinnspiel von Claus<br />

Reger (Mitte), Repräsentanz<br />

für Deutsche<br />

Ve r m ö g e n s b e r a t u n g<br />

(DVAG) aus Löschwitz,<br />

mitgemacht haben. Mit<br />

einem Stand war Reger<br />

sowohl auf der PEGA in<br />

Grafenwöhr wie auch bei<br />

der <strong>Kemnath</strong>er Gewerbeausstellung<br />

vertreten.<br />

Die Teilnehmer am Gewinnspiel<br />

mussten das<br />

Gewicht eines Formel-<br />

August 2011<br />

3<br />

Kostenlose Freibadfahrten<br />

Die Gemeinde Kastl führt zusammen<br />

mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />

während der Schulferien im August<br />

und September 2011 unentgeltliche<br />

Fahrten zum Freibad<br />

nach Immenreuth durch.<br />

Die erste Fahrt war am Dienstag,<br />

2. August 2011, die letzte<br />

Fahrt wird am Donnerstag, 1.<br />

September 2011 durchgeführt.<br />

Verkehrstage: jeweils dienstags<br />

und donnerstags, jedoch<br />

nicht bei Regenwetter:<br />

11.08., 16.08., 18.08., 23.08.,<br />

25.08., 30.08. und 01.09.2011<br />

Fahrplan für die Hinfahrt:<br />

Schönreuth, Bushaltestelle:<br />

12.00 Uhr<br />

IHRE METZGEREI<br />

95478 <strong>Kemnath</strong><br />

<strong>Stadt</strong>platz 23<br />

Telefon 09642/1552<br />

Unsere Fleisch- und Wurstwaren<br />

sind aus eigener Herstellung<br />

1-Reifens schätzen. Gewonnen<br />

hatten Conny Pöllath aus<br />

Lenau (Verwöhntag in „Palm<br />

Beach“), Günther Filbinger<br />

aus <strong>Kemnath</strong> (nicht im Bild)<br />

sowie Ludwig Hecht aus Grötschenreuth<br />

(jeweils Tickets für<br />

das EAV-Konzert in <strong>Kemnath</strong>).<br />

Die Repräsentanz für Deutsche<br />

Vermögensberatung<br />

(DVAG) besteht seit 16 Jah-<br />

Waldeck, Kirche:<br />

12.05 Uhr<br />

Köglitz, Bushaltestelle:<br />

12.08 Uhr<br />

Reuth b. Kastl, Gaststätte Sieber:<br />

12.10 Uhr<br />

Löschwitz, Bushaltestelle<br />

„Santana“: 12.12 Uhr<br />

Kastl, Kriegerdenkmal:<br />

12.15 Uhr<br />

<strong>Kemnath</strong>, Busbahnhof:<br />

12.23 Uhr<br />

Berndorf, Dorfmitte:<br />

12.25 Uhr<br />

Immenreuth, Freibad:<br />

12.30 Uhr<br />

Fahrplan für die Rückfahrt:<br />

Immenreuth, Freibad:<br />

16.30 Uhr<br />

ren in Löschwitz. Claus Reger<br />

betreut etwa 500 Kunden. Die<br />

Deutsche Vermögensberatung<br />

ist einer der größten eigenständigen<br />

Finanzvertriebe. Seit fast<br />

vier Jahrzehnten berät die Unternehmensgruppe<br />

mittlerweile<br />

über 5,5 Millionen Kunden in<br />

Deutschland branchenübergreifend<br />

in allen Finanz- und<br />

Vorsorgefragen.


Künstlerisches Leben ist seit einigen<br />

Wochen in die ehemaligen<br />

NKD-Räume am <strong>Kemnath</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>platz eingekehrt: Gezeigt<br />

wird dort die Fotoausstellung<br />

„wir“ von Doris Köhler. Zu sehen<br />

sind insgesamt 60 Fotos, die<br />

einen Querschnitt <strong>Kemnath</strong>er<br />

Menschen dokumentieren, beginnend<br />

vom wenige Monate<br />

alten Kind bis hin zum Senior,<br />

Frauen und Männer, bekannte<br />

und unbekannte Gesichter.<br />

„Nicht der Monolog, sondern der<br />

Dialog sollte bei jeder Kunstausstellung<br />

im Vordergrund stehen“,<br />

sagte bei der Eröffnung Rainer<br />

Sollfrank, der in die Ausstellung<br />

einführte. Die Tonwertskala von<br />

Schwarzweiß gebe dem Portrait-<br />

Fotografen einen enormen gestalterischen<br />

Spielraum. „Beach-<br />

August 2011<br />

<strong>Kemnath</strong>er Köpfe in schwarz-weiß<br />

Ausstellung „wir“ von Doris Köhler noch bis 15. September zu sehen<br />

ten Sie bitte die Glanzlichter der<br />

Spotlights in den Augen der Portraitierten:<br />

Sie sind, wenn auch<br />

winzig, besonders wichtig, bilden<br />

einen Blickfang, obwohl sie nur<br />

ein winziges Kontrastelement<br />

sind“, ermunterte die Redner die<br />

Ausstellungsbesucher. Die Magie<br />

der Schwarz-Weiß-Fotografie<br />

habe mit Sicherheit etwas mit<br />

der Reduktion auf das Wesentliche<br />

zu tun. „Erstaunlich doch,<br />

dass die größten Filmregisseure<br />

und Fotografen ihre Meisterwerke<br />

in Schwarzweiß gestalteten,<br />

obwohl doch die Technologie der<br />

Farbwiedergabe voll ausgereift<br />

war“, sagte Sollfrank. „Wir haben<br />

eine Art Kulturgeschichte <strong>Kemnath</strong>s<br />

vor uns, eine in Licht gegossene<br />

Soziologie der letzten<br />

90 Jahre dieser <strong>Stadt</strong>“, so Soll-<br />

Die <strong>Stadt</strong>marketing-Gruppen treffen sich ebenfalls in den Räumlichkeiten<br />

am <strong>Stadt</strong>platz<br />

Noch bis 15. September wird die Fotoausstellung von Doris Köhler gezeigt<br />

Gasthaus Zur Fantasie<br />

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4<br />

frank weiter. Er hob besonders<br />

die Sehweise, den „fotografischen<br />

Geist“ und die Beobachtungsgabe<br />

von Doris Köhler hervor.<br />

Die Ausstellung ist zu sehen<br />

bis 15. September. Öffnungszeiten<br />

sind jeweils Donnerstag<br />

von 10 bis 12 Uhr, Freitag von 16<br />

bis 18 Uhr sowie Sonntag von 14<br />

bis 16 Uhr. Ab der nächsten Ausgabe<br />

des KEM-Journals sollen<br />

die Abgelichteten selbst zu Wort<br />

kommen und kurz erläutern,<br />

was sie mit <strong>Kemnath</strong> verbindet.<br />

Festprogramm<br />

09:30 Uhr Aufstellung der Vereine<br />

09.45 Uhr Kirchenzug<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit Weihe<br />

der Kapelle und des Altares<br />

musikalisch umrahmt von der<br />

Blaskapelle Kirchenthumbach<br />

Übertragung der Feierlichkeiten auf Großleinwand<br />

Anschließend Mittagessen im Festzelt<br />

Grußworte:<br />

Herr Bürgermeister Werner Nickl<br />

Herr Landrat Wolfgang Lippert<br />

Festansprache: Herr Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl,<br />

Prof. für Philosophie an der Universität München<br />

Kaffee und Kuchenbüffet<br />

Die Räumlichkeiten haben aber<br />

auch noch eine weitere Bestimmung:<br />

Mit den Räumlichkeiten<br />

ist nämlich auch ein Ort gefunden<br />

worden, von dem die künftigen<br />

Aktionen im Bereich <strong>Stadt</strong>marketing<br />

ausgehen sollen. Der<br />

Ausstellungstitel „wir“ soll sich<br />

als „wir“-Gefühl niederschlagen.<br />

In den Schaufenstern hängen<br />

auch die nächsten Termine aus,<br />

wann sich die Gruppen wieder<br />

treffen. Alle Interessierten sind<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Kapellenweihe<br />

am 28. August<br />

Am Sonntag, 28. August, wird<br />

die Theresien-Kapelle in Köglitz<br />

beim Anwesen Schleicher feierlich<br />

eingeweiht. Die Segnung<br />

nimmt Prälat Dr. Karel Simandl<br />

von der Apostolischen Nuntiatur<br />

in Berlin zusammen mit Pfarrer<br />

Heribert Stretz aus Waldeck<br />

vor. Die Feierlichkeit beginnt<br />

um 10 Uhr, vorher Kirchenzug<br />

ab Köglitz, Aufstellung der Vereine<br />

9.30 Uhr, Kirchenzug 9.45<br />

Uhr. Begleitet wird der Zug von<br />

der Blaskapelle Kirchenthumbach.<br />

Anschließend Festbetrieb<br />

mit Mittagessen sowie Kaffee<br />

und Kuchen. Die Festansprache<br />

hält Wilhelm Vossenkuhl,<br />

Professor für Philosophie an<br />

der Uni München.<br />

Mit Unterhaltungsmusik<br />

der Blaskapelle Kirchenthumbach<br />

Druckerei J. M. Weyh, <strong>Kemnath</strong>


Eine <strong>Kemnath</strong>er „Institution“ ist<br />

nicht mehr: Hans Vitzthum ist<br />

tot. Im Alter von 90 Jahren ist am<br />

20. Juli der <strong>Kemnath</strong>er Ehrenbürger<br />

und <strong>Stadt</strong>archivar nach<br />

kurzer Krankheit überraschend<br />

verstorben. Noch im November<br />

vergangenen Jahres hatte Vitzthum<br />

mit vielen Gästen seinen<br />

90. Geburtstag im Neuen Foyer<br />

gefeiert.<br />

Vitzthum war ein <strong>Kemnath</strong>er<br />

mit Leib und Seele: Einer, der<br />

in der <strong>Stadt</strong> verwurzelt war, einer,<br />

der praktisch zum <strong>Stadt</strong>bild<br />

gehörte. Kaum jemand verfügte<br />

über ein ähnliches Wissen, niemand<br />

konnte aus dem Stand<br />

so viele profunde Geschichten<br />

über Ereignisse, Orte und Menschen<br />

erzählen. „Wandelndes<br />

Geschichtslexikon“ passte wohl<br />

als Charakteristik für niemanden<br />

besser als für Hans Vitzthum.<br />

Geboren wurde Vitzthum am<br />

7. November 1920 in <strong>Kemnath</strong>,<br />

nach bestandenem Schulabschluss<br />

startete er eine Lehre<br />

als Konditor. Seine Zuverlässigkeit<br />

und Pünktlichkeit gehörten<br />

damals schon zu seinem Markenzeichen.<br />

Der 2. Weltkrieg<br />

hatte auch bei Vitzthum seine<br />

Spuren hinterlassen: Schwerverletzt<br />

kehrte er 1946 zurück<br />

und fand schließlich beim damaligen<br />

Landratsamt <strong>Kemnath</strong><br />

eine Anstellung als Angestellter.<br />

Insgesamt 13 Jahre lang hat er<br />

dort gearbeitet und in dieser Zeit<br />

auch die Prüfung für den gehobenen<br />

Verwaltungsdienst als<br />

Beamter erfolgreich abgelegt.<br />

Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> wurde<br />

er 1959 als Geschäftsleitender<br />

Beamter eingestellt – der Ver-<br />

August 2011<br />

Ein Leben für <strong>Kemnath</strong><br />

Ehrenbürger Hans Vitzthum im Alter von 90 Jahren verstorben<br />

storbene hatte sich selbst oftmals<br />

als „<strong>Stadt</strong>knecht“ bezeichnet<br />

– und übte diese Aufgabe 23<br />

Jahre lang aus, davon 19 Jahre<br />

bei der <strong>Stadt</strong> sowie vier Jahre bei<br />

der Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Trotz der Pensionierung zum 31.<br />

Dezember 1982 war für den Verwaltungsoberamtsrat<br />

der Dienst<br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> noch nicht<br />

beendet. Es begann das „zweite<br />

Leben im Dienste der Allgemeinheit“.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ernannte<br />

ihn zum ehrenamtlichen <strong>Stadt</strong>archivar,<br />

gemeinsam mit Anita<br />

Hörl ging er daran, die teilweise<br />

ungeordneten und verstaubten<br />

Schriftstücke – die auf dem<br />

Dachboden des Alten Rathauses<br />

lagerten – zu entstauben, zu<br />

sichten und zu ordnen.<br />

Insgesamt waren dies rund 25<br />

Zentner Akten, die schließlich<br />

in der Fronfeste untergebracht<br />

wurden. Der Arbeit im Archiv<br />

und der Instandsetzung von<br />

Archivalien fühlte sich Vitzthum<br />

bis in die Gegenwart verpflichtet<br />

– immer unter dem Motto,<br />

das er selbst ausgegeben hatte:<br />

„Vorhandenes erhalten, Vergangenes<br />

bewahren und der Zukunft<br />

sichtbar machen.“ Seine<br />

Verdienste wurden bereits 1989<br />

mit der Verleihung der Ehrenmedaille<br />

und 2001 mit der Verleihung<br />

der Ehrenbürgerwürde<br />

hervorgehoben. „Hartnäckig und<br />

unnachgiebig kämpfte er dabei<br />

um jede Mark dieser immer<br />

sehr teuren Restaurierungen“,<br />

stellte der damalige Bürgermeister<br />

Peter Prechtl bei dem<br />

Festakt fest. Auch das Vereinsleben<br />

hatte seinen festen Platz<br />

im Leben von Hans Vitzthum:<br />

Er war in unzähligen Vereinen<br />

(Gründungs-)Mitglied – vom<br />

Heimatkundlichen Arbeitskreis<br />

<strong>Kemnath</strong> und Umgebung über<br />

die Jugendblaskapelle bis hin<br />

zum Versehrtensportverein,<br />

um nur einige zu nennen. Eine<br />

große Leidenschaft des Verstorbenen<br />

war auch die Jagd. Ein<br />

Vorbild war Vitzthum auch im<br />

Privaten: Über 65 Jahre war er<br />

mit seiner Frau Elsa verheiratet,<br />

die im Juli 2010 verstorben war<br />

und die Hans Vitzthum bis zu<br />

deren Tod pflegte. Der Ehe entsprungen<br />

sind die beiden Kinder<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Kemnath</strong> und <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> trauern um<br />

Herrn Hans Vitzthum<br />

Ehrenbürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />

5<br />

Dorle und Rainer, auch über die<br />

Enkelkinder Martin und Sabine<br />

freute er sich.<br />

„Hans Vitzthum war ein in unverwechselbarer<br />

Art menschliches<br />

und christliches Vorbild“, sagte<br />

Pfarrer Konrad Amschl während<br />

der Traueransprache in der<br />

<strong>Kemnath</strong>er <strong>Stadt</strong>pfarrkirche. Er<br />

sei ein geradliniger Mensch gewesen,<br />

der immer für die Familie<br />

da war. „Mit seinem tief verwurzelten<br />

Glauben ist Hans Vitzthum<br />

auch immer treu und loyal<br />

zur Kirche gestanden“, sagte<br />

Amschl. Er erinnerte daran, dass<br />

Vitzthum unter anderem 48 Mal<br />

an der Marienweiher-Wallfahrt<br />

der Pfarrei teilgenommen hatte.<br />

„Hans Vitzthum hat ein Leben für<br />

seine Heimatstadt geführt“, würdigte<br />

Bürgermeister Werner Nickl<br />

in seinem Nachruf den Verstorbenen.<br />

„Er hatte alles im Griff, an<br />

ihm kam keiner vorbei“, so Nickl.<br />

Mit der Pensionierung habe dann<br />

ein weiterer Lebensabschnitt<br />

Vitzthums im Dienste der <strong>Stadt</strong><br />

begonnen. „Er hatte sich vollends<br />

der Archivarbeit verschrieben“,<br />

sagte der Rathauschef über die<br />

Position Vitzthums als ehrenamtlicher<br />

<strong>Stadt</strong>archivar. Für die Öffnung<br />

der <strong>Stadt</strong>geschichte habe<br />

der Verstorbene Überragendes<br />

geleistet. Vitzthum sei ein geradliniger,<br />

aufrechter und charakterstarker<br />

<strong>Kemnath</strong>er gewesen, der<br />

einfach zum <strong>Stadt</strong>leben gehört<br />

habe.<br />

Herr Hans Vitzthum war von 1959 bis 1978 Geschäftsleitender Beamter der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> und von<br />

1978 bis 1982 Leiter der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Kemnath</strong>. In dieser Zeit setzte<br />

er sich in vorbildlicher Dienstausübung für die Bürgerinnen und Bürger ein.<br />

Er hat sich dabei bleibende Verdienste erworben. Für seinen besonderen Einsatz um das <strong>Stadt</strong>archiv<br />

und die örtliche Archivpflege hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> Herrn Vitzthum im Jahr 1989 die Ehrenmedaille<br />

und im Jahr 2001 die Ehrenbürgerwürde verliehen.<br />

In tiefer Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Wir werden seiner stets ehrend gedenken.<br />

<strong>Kemnath</strong>, den 21. Juli 2011<br />

STADT KEMNATH VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT KEMNATH<br />

Werner Nickl Bruno Haberkorn<br />

Erster Bürgermeister Stellvertr. Gemeinschaftsvorsitzender<br />

und Gemeinschaftsvorsitzender


August 2011<br />

Impressionen von der Eröffnung<br />

des <strong>Naturerlebnisbad</strong>es im <strong>Kemnath</strong>er Land<br />

Fotos: Bernhard Kreuzer<br />

6


Am Donnerstag, 11. August,<br />

beginnt wieder das <strong>Kemnath</strong>er<br />

Wiesenfest – die Traditionsveranstaltung<br />

und der Magnet für<br />

zahlreiche Besucher aus der<br />

gesamten Region findet bereits<br />

zum 62. Mal statt. Los geht es<br />

um 19 Uhr am <strong>Stadt</strong>platz mit<br />

einem Standkonzert der <strong>Stadt</strong>kapelle<br />

<strong>Kemnath</strong>. Anschließend<br />

setzt sich der Zug in Richtung<br />

Festplatz in Bewegung, im Zelt<br />

wird dann Bürgermeister Werner<br />

Nickl – assistiert von verschiedenen<br />

Politikern der Region<br />

– das erste Fass anzapfen.<br />

In den kommenden Tagen ist<br />

dann musikalisch allerhand geboten:<br />

Am Freitagabend spielen<br />

die „Original Weidener Mu-<br />

Die „Störzelbacher“ stehen am Montag<br />

auf der Bühne im <strong>Kemnath</strong>er<br />

Festzelt<br />

Jedes Jahr, wenn wir von der<br />

Tigergruppe für ein paar Tage<br />

in den Lebensraum „Wald“ gehen,<br />

sind wir überrascht, wie<br />

viele positive Erfahrungen und<br />

Erlebnisse wir sammeln dürfen.<br />

Dieses Mal waren wir im paradiesischen<br />

Flötztal.<br />

Am ersten Tag ging unsere<br />

Wanderroute quer durch den<br />

Wald. Hierbei stellten sich uns<br />

einige Herausforderungen in<br />

den Weg, bei denen unter anderem<br />

ein Bach überquert werden<br />

musste. Wer keine Gummistiefel<br />

anhatte, wurde getragen<br />

oder er ging barfuss durch das<br />

Wasser. Rote Pfeile markierten<br />

den Weg, sodass die Kinder<br />

mühelos wussten, wohin es<br />

geht. Durch das Gestrüpp und<br />

August 2011<br />

In <strong>Kemnath</strong> wird angezapft<br />

Am 11. August beginnt die 62. <strong>Kemnath</strong>er „Wiesn“<br />

sikanten“, am Samstagabend<br />

stehen die „Stieflziacha“ auf der<br />

Bühne. Den Sonntag bestreitet<br />

am Nachmittag die Jugendblaskapelle<br />

<strong>Kemnath</strong>, bevor am<br />

Abend die „Donnervögel“ folgen.<br />

Am Montagabend stehen die<br />

„Störzelbacher“ auf der Bühne.<br />

Am Dienstag ist Kindernachmittag<br />

und abends spielt die „Pirker<br />

Blaskapelle“ auf. Nach Einbruch<br />

der Dunkelheit wird wieder das<br />

traditionelle Brillant-Feuerwerk<br />

den Himmel über <strong>Kemnath</strong> erhellen.<br />

Für ein vielfältiges Angebot an<br />

Speisen und Getränken sorgen<br />

Festwirt Armin Schinner, die<br />

Klosterbrauerei <strong>Kemnath</strong> sowie<br />

das Landgasthaus Busch. Für<br />

zahlreiche Fisch-Spezialitäten<br />

wird Fischfeinkost Hellberg sorgen.<br />

Auch zahlreiche Schausteller<br />

wie „Bayernwippe“ oder<br />

„Fliegender Teppich“ werden<br />

zur 62. <strong>Kemnath</strong>er „Wiesn“ erwartet.<br />

An allen Tagen findet um<br />

21 Uhr eine Verlosung von 25<br />

Maß Bier statt. Ebenfalls täglich<br />

wird das traditionelle „Wiesn-<br />

Schießen“ vom Schützenverein<br />

Hubertus Kastl mit täglichen<br />

Gewinnern und Preisen durchgeführt.<br />

Ereignisreiche Tage im Wald<br />

die Unebenheiten beim Gehen<br />

war motorisches Geschick und<br />

Achtsamkeit gefragt.<br />

Ab dem 2. Tag wurde der<br />

Weg verkürzt und vereinfacht;<br />

und wir bekamen Besuch von<br />

Herrn Ferber, dem Förster. Er<br />

hatte allerhand Anschauungsmaterial<br />

vorbereitet und dabei.<br />

Lehrreich und eingebunden mit<br />

unseren Sinnen, informierte<br />

uns Herr Ferber, kurzweilig und<br />

interessant, Wissenswertes<br />

über einige Tiere des Waldes.<br />

Den Kindern machte es sichtlich<br />

Spaß, selbst einmal in die<br />

Rolle eines Tieres schlüpfen zu<br />

dürfen. Es fiel auf, dass auch<br />

im Tierreich jedes Geschöpf<br />

seine individuelle Form, Farbe,<br />

Größe und Beschaffenheit<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

zum Jubiläumspreis Festwirt Armin Schinner<br />

Landgasthaus € 3,50 Busch<br />

und Ihre Klosterbrauerei <strong>Kemnath</strong><br />

Klosterbrauerei <strong>Kemnath</strong> GmbH & Co. KG<br />

Klosterhofstr. 6 Klosterbrauerei - 95478 <strong>Kemnath</strong> <strong>Kemnath</strong> - <strong>Stadt</strong> GmbH & Co. KG<br />

Klosterhofstr. Tel.: 09642/431 6 - - 95478 Fax: <strong>Kemnath</strong>-<strong>Stadt</strong> 09642/8356 - Tel.: 09642/431 - Fax: 09642/8356<br />

hat, mit seinen ganz speziellen<br />

Merkmalen.<br />

Am dritten Tag wurden die Anregungen,<br />

die uns die Natur<br />

hier bietet, in vollen Zügen ausgekostet.<br />

Die Kinder konstruierten<br />

Dämme am Bach, balancierten<br />

über Steine, schnitzten<br />

mit ihrem Taschenmesser, bestiegen<br />

„Berge“, erkundeten die<br />

Gegend um uns herum…<br />

Am vierten Tag waren die Eltern<br />

mit eingeladen „unseren Erlebnisraum<br />

Wald“ zu genießen.<br />

Sie brachten leckeren Kuchen,<br />

Kaffee und Brennholz für unser<br />

Lagerfeuer mit. Am Lagerfeuer<br />

wurden „Würstchen am Stecken“<br />

gegrillt. Wie bereits einen Tag zuvor,<br />

meditierten wir und zeigten<br />

7<br />

über 350 Jahre Brautradition<br />

Ausschank <strong>Kemnath</strong>er am Sonntag, Wiesenfest 15.8.2010<br />

vom 11. bis 16.08.2011<br />

von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

1 Maß Bernstein dkl.<br />

FISCHFEINKOST HELLBERG<br />

Inh. Klaus Hellberg<br />

Gewerbegebiet Ost - 91085 Weisendorf<br />

Besuchen Sie unseren Stand auf dem Wiesenfest!<br />

den Eltern unseren „Lieblingsbaum<br />

als neuen Freund“.<br />

Mit einem Gruppenfoto, unserem<br />

Waldlied und etwas Wehmut wurden<br />

die Waldtage beendet. Wir<br />

nahmen uns jedoch einen reichen<br />

Schatz an Erfahrungen mit.<br />

Manche Kinder sind gelegentlich<br />

an ihre Grenzen gestoßen, doch<br />

das, was wir hier lernen durften,<br />

kann uns keiner mehr nehmen.<br />

Der Erlebnisraum „Wald“ ist<br />

von unschätzbarem Wert.


August 2011<br />

Entsorgung im August/September<br />

Gelber Sack<br />

Am 18. August in Albenreuth,<br />

Altköslarn, Anzenberg, Atzmannsberg,<br />

Beringersreuth,<br />

Berndorf, Bingarten, Birkhof,<br />

Bleyer, Eisersdorf, Fortschau,<br />

Gmündmühle, Gründlhut, Guttenberg,<br />

Hahneneggaten,<br />

Haidhügel, Haunritz, Höflas,<br />

Kaibitz Kastl, <strong>Kemnath</strong>, Köglitz,<br />

Kötzersdorf, Kuchenreuth,<br />

Lettenmühle, Lichtenhof, Lindenhof,<br />

Löschwitz, Mühlhof,<br />

Neuenreuth bei Kastl, Neuwirtshaus,<br />

Oberndorf, Oberneumühle,<br />

Pinzenhof, Reisach,<br />

Reuth bei Kastl, Rosenbühl,<br />

Schlackenhof, Schönreuth,<br />

Schwabeneggaten, Schweißenreuth,<br />

Senkendorf, Tiefenbach,<br />

Troglau, Unterbruck,<br />

Waldeck, Weha, Wolframshof<br />

und Zwergau. Am 20. August<br />

in Godas und Neusteinreuth,<br />

am 24. August in Hopfau.<br />

Papiertonne<br />

Am 16. August und 12. September<br />

in Hopfau, am 17. August<br />

und 13. September in Godas<br />

und Neusteinreuth. Am 22. August<br />

in Albenreuth, Altköslarn,<br />

Anzenberg, Atzmannsberg,<br />

Beringersreuth, Berndorf, Bingarten,<br />

Birkhof, Bleyer, Eisesdorf,<br />

Fortschau, Gmündmühle,<br />

Gründlhut, Guttenberg, Hahneneggaten,<br />

Haidhügl, Haunritz,<br />

Höflas, Kaibitz, Kastl, <strong>Kemnath</strong>,<br />

Köglitz, Kötzersdorf, Kuchenreuth,<br />

Lettenmühle, Lichtenhof,<br />

Lindenhof, Löschwitz, Mühlhof,<br />

Neuenreuth bei Kastl, Rosenbühl,<br />

Schlackenhof, Schönreuth,<br />

Schwabeneggaten, Schweißenreuth,<br />

Senkendorf, Tiefenbach,<br />

Troglau, Unterbruck, Waldeck,<br />

Weha, Wolframshof und Zwergau.<br />

8<br />

Restmüll<br />

Am 19. und 31. August in<br />

Godas, am 19. August und<br />

2. September in Hopfau. Am<br />

22. August und 5. September<br />

in Albenreuth, Anzenberg,<br />

Atzmannsberg, Berndorf,<br />

Bleyer, Eisersdorf, Fortschau,<br />

Gutenberg, Hahneneggaten,<br />

Haunritz, <strong>Kemnath</strong>, Kötzersdorf,<br />

Kuchenreuth, Lettenmühle, Lichtenhof,<br />

Neusteinreuth, Neuwirtshaus,<br />

Oberneumühle, Oberndorf,<br />

Pinzenhof, Schlackenhof,<br />

Schönreuth, Schabenegatten,<br />

Schweißenreuth, Tiefenbach<br />

und Waldeck. Am 12. und 26.<br />

August sowie 9. September in<br />

Altköslarn, Birkhof, Gmündmühle,<br />

Gründlhut, Haidhügel, Höflas,<br />

Kaibitz, Kastl, Köglitz, Lindenhof,<br />

Löschwitz, Mühlhof, Neuenreuth<br />

b. Kastl, Reisach, Reuth b. Kastl,<br />

Senkendorf, Troglau, Unterbruck,<br />

Weha und Wolframshof.<br />

Die Tonnen bzw. gelben Säcke müssen an den jeweiligen Abfuhrterminen um 6 Uhr früh bereitstehen.<br />

Tonnen bzw. gelbe Säcke, die mit anderen Abfälle oder gar mit Restmüll gefüllt sind, werden nicht<br />

abgefahren.<br />

Gräber nicht verwildern lassen<br />

<strong>Kemnath</strong>er Friedhofsverwaltung sieht an manchen Stellen Handlungsbedarf<br />

So sollte die „Grabpflege“ nicht aussehen: Die Friedhofsverwaltung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> sieht an manchen Stellen gehörigen Handlungsbedarf<br />

Steinwaldstraße 30<br />

95478 <strong>Kemnath</strong><br />

Tel.: 09642/3652<br />

MALERBETRIEB<br />

Im Zuge einer Überprüfung der<br />

Grabstätten im <strong>Kemnath</strong>er Friedhof<br />

hat die Verwaltung festgestellt,<br />

dass manche Grabstätten<br />

nicht oder nur unzureichend gepflegt<br />

werden. Teils seien einzelne<br />

Gräber von Unkraut überwuchert<br />

oder der Grabhügel nach<br />

einer länger zurückliegenden<br />

Beisetzung noch gar nicht hergerichtet.<br />

„Die mangelnde, unterlassene<br />

oder unzureichende<br />

Pflege, bei der es sich auch um<br />

eine moralische Verpflichtung<br />

handelt, trübt das Erscheinungsbild<br />

des Friedhofes in seiner Eigenschaft<br />

als öffentliche Grün-<br />

und Erholungsfläche, wirkt sich<br />

darüber hinaus störend auf die<br />

einzelnen Grabfelder aus und<br />

beeinträchtigt damit unter Umständen<br />

die benachbarten Nutzungsberechtigten“,<br />

teilte die<br />

Friedhofsverwaltung mit. Zudem<br />

erhöhe sich durch die Aussaat<br />

von Wildkräutern der Pflegeaufwand<br />

für die umliegenden Gräber<br />

und Wegeflächen. Es werde<br />

deswegen auf die Bestimmungen<br />

der Satzung über gemeindliche<br />

Bestattungseinrichtungen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> aus dem Jahr<br />

1983 hingewiesen: Demnach<br />

sind die Nutzungsberechtigten<br />

Gießkannen auf<br />

dem Friedhof<br />

sind für alle da<br />

Jeder, der ein Grab zu pflegen<br />

hat, kennt das Problem:<br />

Wenn man gießen will, dann<br />

ist gerade keine Kanne zur<br />

Hand. Oder die vorhandene<br />

Gießkanne ist defekt. An den<br />

Wasserstellen hat die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Kemnath</strong> bisher Gießkannen<br />

bereitgestellt und Unbrauchbare<br />

ersetzt. Eine feine Sache,<br />

wenn die Gefäße nach<br />

der Benutzung auch dorthin<br />

zurückgebracht werden. Dies<br />

ist aber nicht immer der Fall.<br />

Die Gießkannen „verlaufen“<br />

sich offensichtlich und finden<br />

nicht mehr den Weg zurück<br />

zu den Wasserstellen. Irgendwo<br />

auf dem Friedhof werden<br />

sie nach der Benutzung abgestellt<br />

oder verschwinden<br />

sogar auf unerklärliche Weise.<br />

Teils wurde festgestellt,<br />

dass an manchen Kannen<br />

das sog. Brausemundstück<br />

(Sieb) fehlt. Ob es verloren<br />

ging oder „anderweitig Verwendung<br />

fand“, lässt sich<br />

nicht mehr klären. Seit Jahren<br />

müssen stets aufs Neue<br />

Kannen nachbestellt werden.<br />

Die Friedhofsverwaltung bittet<br />

daher alle Nutzer, die im<br />

Eigentum der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />

befindlichen Gießkannen auf<br />

dem Friedhof <strong>Kemnath</strong> nach<br />

Gebrauch zuverlässig an die<br />

jeweilige Wasserentnahmestelle<br />

zurückzubringen.<br />

verpflichtet, die Grabstätten spätestens<br />

sechs Monate nach der<br />

Beisetzung würdig herzurichten,<br />

diese danach ordnungsgemäß<br />

und regelmäßig zu pflegen beziehungsweise<br />

pflegen zu lassen.<br />

Die Friedhofsverwaltung<br />

bittet daher alle Grabnutzungsberechtigten,<br />

für eine ordentliche<br />

und regelmäßige Pflege<br />

der Gräber zu sorgen.


Überall historische Vehikel<br />

Am 27. August findet das 21. Oldtimertreffen<br />

in <strong>Kemnath</strong> statt<br />

Wenn am 27. August wieder ganz<br />

besondere Vehikel im <strong>Kemnath</strong>er<br />

Land unterwegs sind, dann<br />

weiß man: Es ist die Zeit des<br />

<strong>Kemnath</strong>er Oldtimer-Treffens,<br />

das mittlerweile zum 21. Mal<br />

stattfindet. Die Organisation liegt<br />

wieder in den bewährten Händen<br />

der Verantwortlichen vom KEM-<br />

Verband. Bis 10 Uhr treffen die<br />

Fahrzeuge auf dem Parkplatz<br />

gegenüber der Mehrzweckhalle<br />

ein, anschließend werden<br />

die Vehikel auf dem <strong>Stadt</strong>platz<br />

vorgestellt und die Fahrer von<br />

Bürgermeister Werner Nickl und<br />

KEM-Vorsitzenden Elmar Högl<br />

begrüßt. Die gemeinsame Ausfahrt<br />

am Nachmittag führt über<br />

Neusteinreuth, Oberwappenöst,<br />

Witzlasreuth, Neusorg und Trevesen<br />

nach Waldeck. Dort wird<br />

Rast gemacht und es besteht<br />

die Möglichkeit zur Besichtigung<br />

der Burgruine. Zurück<br />

nach <strong>Kemnath</strong> geht es über Atzmannsberg,<br />

Reuth, Kastl und<br />

Löschwitz. Bereits am Vorabend<br />

des Treffens besteht die Möglichkeit,<br />

in geselliger Runde zusam-<br />

Leistungen:<br />

med. Fußpflege<br />

Fußreflexzonentherapie/-massage<br />

Krankenkassenzulassung<br />

menzukommen. Neben einer<br />

gemeinsamen Besichtigung des<br />

Privatmuseums von Anton Heindl<br />

und der Sonderausstellung „Handel<br />

und Gewerbe“ in der Fronfeste<br />

ist ein geselliger Ausklang<br />

in den <strong>Kemnath</strong>er Turmstuben<br />

geplant. Weitere Informationen<br />

und Anmeldungen - Baujahr<br />

der Vehikel muss 1981 oder<br />

früher sein - bei Robert Skottke,<br />

Telefon 09642/914195, Fax<br />

09642/914196 oder per Email<br />

kemnath@kanzlei-pss.de. Dem<br />

Oldtimer-Treffen angeschlossen<br />

ist auch wieder der Teilemarkt in<br />

und rund um die Mehrzweckhalle.<br />

Seniorentreff<br />

am 17. August<br />

Der nächste Seniorentreff findet<br />

am Mittwoch, 17. August,<br />

um 14 Uhr im Kormann-Saal<br />

statt. Gezeigt wird der Film<br />

„Der Landkreis <strong>Kemnath</strong> im<br />

Jahre 1963“. Alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Über Ihren Besuch<br />

würde ich mich<br />

sehr freuen!<br />

Unterer Markt 5<br />

92681 Erbendorf<br />

09682/182070<br />

Diabetiker sollten ihren<br />

Hausarzt nach einer Heilmittelverordnung<br />

fragen.<br />

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und Wege<br />

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August 2011<br />

9<br />

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Ochsenkopfstrasse 8, 95478 <strong>Kemnath</strong><br />

Telefon: 09642/ 914745<br />

Telefax: 09642/ 914746<br />

Keine Rechtslosigkeit im Schlussverkauf<br />

Offiziell gibt es den saisonalen Schlussverkauf seit 2004 nicht mehr; dennoch<br />

rufen die Händler nun überall wieder zum Sommerschlussverkauf.<br />

Für den Kunden gilt: Mit den Preisen purzeln nicht die Käuferrechte! Hier<br />

einige der wichtigsten Käuferrechte:<br />

Umtausch<br />

Für fehlerfreie Ware – egal ob regulär ausgezeichnet oder im Preis reduziert<br />

– gibt es in Deutschland kein generelles Umtauschrecht. Die Händler<br />

nehmen die Ware zwar in der Regel aus Kulanz zurück. Bei Rabattaktionen<br />

wird diese freiwillige Leistung aber oft eingeschränkt. Deshalb sollten<br />

Verbraucher vor dem Kauf nachfragen, welche Tausch- oder Rückgabe-Kriterien<br />

gelten und den Kassenbon aufheben.<br />

Verkauf mangelhafter Ware<br />

Auch für reduzierte Ware gilt die Gewährleistung. Der Händler haftet auch<br />

für im Preis reduziere Ware, wenn diese mangelhaft ist und zwar 2 Jahre<br />

lang. Der Kunde kann zunächst Nacherfüllung fordern, entweder durch<br />

Reparatur oder Ersatzlieferung (Umtausch). Wenn der Händler mit der<br />

Nacherfüllung zweimal scheitert, bleiben folgende Optionen:<br />

Der Kunde kann vom Kaufvertrag zurücktreten und sein Geld zurückverlangen<br />

oder die mangelhafte Ware behalten und den Kaufpreis mindern.<br />

In keinem Fall muss der Käufer einen Gutschein über den ursprünglichen<br />

Kaufpreis annehmen.<br />

Wird der Kunde allerdings beim Kauf der Ware auf die Fehlerhaftigkeit<br />

hingewiesen (z.B. „ 2.Wahl “), erlischt die Gewährleistung.<br />

Luzia Söllner, Rechtsanwältin


Neue Trikots für<br />

Fußball-Nachwuchs<br />

Über eine großzügige Spende<br />

der Firma Memmel Automobile<br />

GmbH freuten sich<br />

die Nachwuchskicker des<br />

SVSW <strong>Kemnath</strong>. Die G- und<br />

F-Jugend-Teams können in<br />

Zukunft mit neuen Trikots in<br />

den Farben Blau und Gold<br />

auflaufen. Stefan Baier (r.),<br />

Verkaufsberater bei Memmel<br />

August 2011<br />

Automobile in <strong>Kemnath</strong>, überreichte<br />

den kleinen Fußballern<br />

die neue Spielausrüstung. Auf<br />

der Brust trägt man nun das<br />

Memmel-Logo und den OPEL-<br />

Blitz. F-Jugend-Trainer Holger<br />

Baier (l.) bedankte sich im Namen<br />

des Sportvereins für die<br />

neuen Hemden, Hosen und<br />

Stutzen.<br />

10<br />

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374.415 Menschen, die eine Immobilie suchen, waren<br />

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Rätselspaß für schlaue Kinder mit Zauberkünstler Wobby<br />

Hallo liebe Rätselkinder,<br />

zeigt dem Clown Balduin den Weg zu seinen Sachen,<br />

schreibt die Zahlen und die Gegenstände<br />

auf eine Postkarte.<br />

Name, Alter und Telefonnummer nicht vergessen<br />

und ab in den Briefkasten!<br />

Viel Glück wünscht Euch<br />

Zauberkünstler Wobby.<br />

Bitte vergiss nicht,<br />

Deine Telefonnummer anzugeben.<br />

Falls Du Fragen hast:<br />

Meine Nummer lautet<br />

0 92 31 / 50 55 55<br />

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Und hier wieder unser neues<br />

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Ihr seht: Mitmachen lohnt sich<br />

und nur wer eine Postkarte abschickt<br />

kann auch gewinnen.<br />

Viel Glück beim nächsten Rätsel<br />

wünscht Euch<br />

Zauberkünstler Wobby!


So?<br />

Oder so?<br />

Alfred Koch,<br />

Standortleiter Siemens<br />

Healthcare <strong>Kemnath</strong><br />

Morgenmuffel oder Frühaufsteher?<br />

Ich stehe zwar nicht um 5 Uhr auf, nutze aber sehr gerne die<br />

morgendliche Stimmung, welche mich bereits um 7.30 Uhr<br />

an meinen Bürotisch führt. Am Wochenende startet mein Tag<br />

in der Regel mit 1-2 Stunden Nordic Walking oder Fahrradfahren.<br />

Sollte es mal ein „langer Abend“ geworden sein, dann<br />

fällt mir das Aufstehen dennoch schwer.<br />

Pizza oder Pasta?<br />

Ich liebe mediterrane Kost. Die italienische Küche mit ihrer<br />

Vielfalt frischer Pasta-Kreationen und vor allem die toskanische<br />

Küche hat es mir angetan. Bei Bistecca Fiorentina<br />

werde ich echt schwach.<br />

Kaffee oder Tee?<br />

Am Morgen genieße ich gerne frisch gemahlenen Kaffee.<br />

Tagsüber trinke ich Tee, vor allem grünen Tee, den ich durch<br />

meine häufigen Asientrips schätzen gelernt habe. Meine Kollegen<br />

aus Shanghai versichern mir immer, damit würde man<br />

im Tagesgeschäft entspannter bleiben.<br />

ARD oder RTL?<br />

Beides, da gibt es auf jeden Sender gut gemachte Reportagen<br />

und Magazine. Nachrichten sehe ich aber dann doch<br />

eher bei ARD.<br />

Bier oder Wein?<br />

Kommt auf die Situation an. Ich schätze gutes Bier, vor allem<br />

zu Brotzeiten, und da gibt es das ein oder andere in unserer<br />

Region. Allerdings gehört zu einem guten Essen, zu einem<br />

schönen Abend mit Gästen oder der Familie auch ein guter<br />

Tropfen Wein dazu.<br />

Duschen oder baden?<br />

Ich gehe gerne in die Dusche – und wenn dann noch mit einer<br />

Dampfdusche, dann ist alles perfekt.<br />

Fernsehen oder lesen?<br />

Ich schalte doch ab und an den Fernseher ein, auch wenn ich<br />

dann selten bei einem Programm bleiben kann, da die Qualität<br />

der Sendungen oftmals doch zu wünschen übrig lassen<br />

Vollmilch oder Zartbitter?<br />

Wenn überhaupt Schokolade, dann Edelbitter. Je nach Marke<br />

und Kakaogehalt kann das schon was für den Genuss<br />

sein, vor allem, wenn man sich dazu noch einen Tropfen guten<br />

Rotwein oder Portwein leistet.<br />

Wikipedia oder Brockhaus?<br />

Den Brockhaus habe ich schon sehr lange nicht mehr aufgeschlagen.<br />

Die Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit<br />

von Wikipedia überzeugt dann doch.<br />

August 2011<br />

Bayern 1 oder Bayern 3?<br />

Die Frage ist eher Bayern 3, Galaxy oder Rock Antenne?<br />

Nachdem wir W-Lan-Radio nutzen, gibt es drei wesentliche<br />

Sender, meine Frau hört Bayern 3, meine Töchter Radio Galaxy<br />

und mein Sohn und ich hören lieber Rock Antenne. Das<br />

muss man sich schon mal abstimmen. Im Garten nutze ich<br />

allerdings das Vorrecht der Senderwahl.<br />

Ordnung oder Chaos?<br />

Ordnung und Sauberkeit sind für mich sehr wichtig und ich<br />

kenne es nicht anders. Bei Unordnung oder Chaos kann ich<br />

ziemlich penetrant werden, sowohl in der Firma als auch zu<br />

Hause.<br />

Italien oder Spanien?<br />

Ergibt sich schon durch die Antwort weiter oben. Ich bin gerne<br />

in Italien, allerdings nicht an den Stränden. Da bevorzuge<br />

ich schon eher das Landesinnere der Toskana, Umbrien, Latium,<br />

Rom oder die Emilia Romagna.<br />

Allerdings gebe ich zu, dass mich eine Rundreise durch Andalusien<br />

landschaftlich und kulturell natürlich auch sehr beeindruckt<br />

hat. Aber die Küche in Italien ist dann doch mehr<br />

mein Fall.<br />

Bayern München oder Club?<br />

Ich sehe mir zwar Top-Spiele gerne mal an, bin allerdings<br />

ansonsten kein klassischer Anhänger eines Fußballvereines.<br />

Für Bayern München habe ich eine gewisse Sympathie.<br />

Goethe oder Schiller?<br />

Wenn schon einer von beiden, dann Goethe. Heute würde<br />

man sagen: Er war breiter aufgestellt. Er war nicht nur Literat,<br />

sondern hat auch ästhetische, kunst- sowie naturwissenschaftliche<br />

Schriften verfasst und war kurzzeitig auch in der<br />

Politik tätig.<br />

Beatles oder Rolling Stones?<br />

Höre beides gerne, wobei ich mit den beiden Bands nicht<br />

groß geworden bin.<br />

Mein Musikgeschmack geht quer durch das Angebot, je nachdem<br />

auf was ich Lust und Laune habe. Von Anne Sophie Mutter<br />

über Chicago Blues und Michael Jackson bis hin zu Nickelback<br />

oder 3Doors Down.<br />

Big Mäc oder Döner?<br />

Wenn es schon Fast Food sein muss, dann Döner. Die Hamburger<br />

der großen Ketten packe ich echt nicht. Wenn ich meinen<br />

Kindern zuliebe diese mal besucht habe, konnte ich mich<br />

immer zurück halten. Das heißt nicht, dass ich keine Hamburger<br />

esse, aber die Guten kenne ich nur aus den USA.<br />

11<br />

<strong>Stadt</strong>-Apotheke


Neues vom Einwohnermeldeamt<br />

Im Monat Juli 2011 wurden folgende<br />

Geburten:<br />

Personenstandsfälle gemeldet.<br />

05.07.2011<br />

Geburtsort Weiden<br />

Jonathan Roland Scharf<br />

Eltern: Roland Norbert und<br />

Tatjana Rita Scharf geb. Haas<br />

<strong>Kemnath</strong>, Fichtelgebirgsstr.<br />

10<br />

07.07.2011<br />

Geburtsort Pegnitz<br />

Luis Florian Gößl<br />

Eltern: Matthias Bernhard Gößl<br />

und Daniela Küffner<br />

<strong>Kemnath</strong>, Neusteinreuth 17 A<br />

20.07.2011<br />

Geburtsort Pegnitz<br />

Sophia Sporrer<br />

Eltern: Thomas Josef und Sonja<br />

Helma Sporrer geb. Fink<br />

<strong>Kemnath</strong>, Johannes-Tolhopf-<br />

Str. 13<br />

Eheschließungen:<br />

02.07.2011<br />

Eheschließungsort: <strong>Kemnath</strong><br />

Robert Westphal und Jacqueline<br />

Menzel<br />

<strong>Kemnath</strong>, Primianusplatz 1<br />

27.07.2011<br />

Eheschließungsort: <strong>Kemnath</strong><br />

Franz Josef Schöpf und Melanie<br />

Christine Glatz<br />

<strong>Kemnath</strong>, Feyhöhe 1<br />

30.07.2011<br />

Eheschließungsort <strong>Kemnath</strong><br />

Rüdiger Andreas Bauer und<br />

Kerstin Roswith Pöllmann<br />

<strong>Kemnath</strong>, Klosterhofstr. 5<br />

Sterbefälle:<br />

02.07.2011<br />

Sterbeort <strong>Kemnath</strong><br />

Josef Georg Hörl, 82 Jahre<br />

<strong>Kemnath</strong>, Altköslarn Nr. 2<br />

August 2011<br />

09.07.2011<br />

Sterbeort <strong>Kemnath</strong><br />

Andreas Johann Ackermann,<br />

90 Jahre<br />

<strong>Kemnath</strong>, Paul-Zeidler-Str. 1<br />

12.07.2011<br />

Sterbeort Regensburg<br />

Rosemarie Kahlert, geb. Zeilmann,<br />

59 Jahre; <strong>Kemnath</strong>,<br />

Waldeck, Köglitzer Str. 17<br />

13.07.2011<br />

Sterbeort <strong>Kemnath</strong><br />

Mathilde Pelka, geb. Pößl,<br />

85 Jahre<br />

<strong>Kemnath</strong>, Paul-Zeidler-Str. 1<br />

15.07.2011<br />

Sterbeort <strong>Kemnath</strong><br />

Gerhard Ludwig Bradl, 61 Jahre<br />

<strong>Kemnath</strong>, Pommernstr. 1<br />

19.07.2011<br />

Sterbeort <strong>Kemnath</strong><br />

Josef Alois Schraml, 85 Jahre<br />

<strong>Kemnath</strong>, Bingarten Nr. 3<br />

20.07.2011<br />

Sterbeort Bayreuth<br />

Johann Leopold Vitzthum,<br />

90 Jahre,<br />

<strong>Kemnath</strong>, Gerhart-Hauptmann-<br />

Str. 12<br />

27.07.2011<br />

Sterbeort <strong>Kemnath</strong><br />

Elisabeth Pühl, geb. Neumann,<br />

92 Jahre<br />

<strong>Kemnath</strong>, Paul-Zeidler-Str. 1<br />

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Küche Lokal<br />

Di-Fr ab 15.30<br />

Sa, So, Fei. ab 9.00<br />

Di-Sa 17.00-22.00<br />

So, Fei. 11.30-13.30+17.00-22.00<br />

Mo Ruhetag<br />

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ehem. Birgit Zembsch<br />

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0 96 42 / 5 41 August/September<br />

Donnerstag 01.09.2011<br />

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Fax 09642 / 703598<br />

Alle Speisen auch zum Mitnehmen!


Dieser Roman ist das Erstlingswerk<br />

von Jamie Ford: Es<br />

ist die Geschichte einer ungewöhnlichen<br />

Liebe zwischen<br />

Henry, einem Amerikaner chinesischer<br />

Abstammung, und<br />

Keiko, einer Amerikanerin japanischer<br />

Abstammung. Beide<br />

leben in Seattle in getrennten<br />

<strong>Stadt</strong>vierteln und werden an<br />

einer „weißen“ Schule wegen<br />

ihrer Herkunft isoliert und<br />

drangsaliert. Im Jahr 1942,<br />

während des Zweiten Weltkrieges,<br />

lernen sich die beiden<br />

kennen und verlieben sich ineinander.<br />

Trotz der Vorurteile<br />

und dem Hass von Henrys<br />

Vater und vieler Mitschüler, mit<br />

denen sie zu kämpfen haben,<br />

verbringen sie eine kurze gemeinsame<br />

Zeit des Glücks und<br />

der Vertrautheit. Schließlich<br />

wird Keiko jedoch mit tausenden<br />

anderen Japanern in ein<br />

Internierungslager gebracht.<br />

Henry und Keiko trotzen an-<br />

August 2011<br />

Buchtipp<br />

„Keiko“<br />

Das Team der Katholischen Öffentlichen Bücherei empfiehlt<br />

Tanz mit --- bleib fit!!!!<br />

fangs der Situation und versprechen<br />

sich, sich nach dem Krieg<br />

wiederzusehen. Leider verliert<br />

sich der Kontakt schließlich aber<br />

doch auf widrige Weise.<br />

Über 40 Jahre später, nach dem<br />

Tod seiner Frau Ethel, stößt Henry<br />

durch Zufall auf einen Bambusschirm,<br />

der, wie er meint, Keiko<br />

gehörte. Er schafft es wieder,<br />

in die Vergangenheit zu blicken,<br />

die er jahrelang verdrängt hatte,<br />

und erinnert sich an seine große<br />

Liebe. Die Suche in den im Panama-Hotel<br />

befindlichen Hinterlassenschaften<br />

der damals deportierten<br />

Japaner beginnt. Wird<br />

Henry schließlich finden wonach<br />

er sucht? Die Geschichte beruht<br />

auf wahren Begebenheiten und<br />

historischem Hintergrund. Der<br />

Leser wird konfrontiert mit den<br />

Wirrungen und Problemen in den<br />

schwierigen Zeiten des Zweiten<br />

Weltkrieges, die auch in Amerika<br />

vorherrschten.<br />

Tanzen und bewegen:<br />

Unter diesem Motto treffen wir uns 14-tägig im Spital-Gebäude<br />

Tanzen verbindet Menschen miteinander.<br />

Tanzen ist Lebensrhythmus und spricht den ganzen<br />

Menschen an.<br />

Tanzen vermittelt Lebensfreude, ist gesund und fördert<br />

die Beweglichkeit.<br />

Tanzen ist ein Stück Lebensqualität.<br />

Kommen Sie einfach vorbei und informieren Sie sich<br />

Annemarie Heckel, Tanzleiterin des BVST, Tel. 09244/368<br />

Email: Annemarie-hans.Heckel@t-online.de<br />

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Mo�– Fr��8:30�– 18:00�Uhr<br />

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Tel:�09642�/�703�705�0<br />

Abwechselnd erfährt der Leser<br />

immer mehr vom 12-jährigen<br />

empfindsamen und besonnenen<br />

Jungen Henry und<br />

vom erwachsenen verwitweten<br />

Vater Henry und kann sich so<br />

nach und nach in seine Lage, in<br />

seine Handlungen und Gefühle,<br />

versetzen.<br />

Jamie Ford wuchs in der Nähe<br />

von Seattles Chinatown auf.<br />

Seine chinesischen Verwandten<br />

nannten ihn „Ji Mai“, was bald zu<br />

„Jamie“ wurde. Im Nachwort zu<br />

seinem Buch betont Ford, dass<br />

er hier keine moralische Anklage<br />

erheben wolle, und überlässt es<br />

dem Leser zu urteilen. So ist die<br />

Erzählung verständnisvoll und<br />

nie belehrend geschrieben. Die<br />

Sprache spiegelt reich an Bildern<br />

aber ohne unnötige Schnörkel<br />

das „Bitter and Sweet“ des Originaltitels<br />

(„Hotel on the Corner of<br />

Bitter and Sweet“) eindrucksvoll<br />

wider.<br />

13<br />

Jamie Ford<br />

„Keiko“<br />

Berlin Verlag Taschenbuch<br />

2010<br />

384 Seiten<br />

Apotheken-Tipp von<br />

Vorstadt Apotheke<br />

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Verbrennungen richtig behandeln<br />

Verbrennungen haben im Sommer traditionell Hochkonjunktur. Das gilt auch heute<br />

noch – trotz der eher durchwachsenen Sommermonate der letzten Jahre. So<br />

mancher „Sonnenanbeter“ oder „Grillmeister“ musste das schon am eigenen Leib<br />

erfahren.<br />

Grundsätzlich lassen sich Verbrennungen in drei Schweregrade einteilen:<br />

• Grad eins zeichnet sich durch Rötung der Haut mit leichten Schwellungen und<br />

leichten Schmerzen aus.<br />

• Verbrennungen des zweiten Grades lassen sich durch Blasenbildung, vermehrte<br />

Rötung und starke Schmerzen erkennen.<br />

• Beim dritten Grad kommen noch schwarze oder weiße Nekrosen (also abgestorbenes<br />

Gewebe) hinzu. Hier ist außerdem kaum Schmerz wahrnehmbar, da die<br />

Nervenendigungen in der Haut zerstört wurden.<br />

Nur der erste Grad ist problemlos ohne Arzt behandelbar. Hier sollte man so schnell<br />

wie möglich die Hautpartien mit kaltem Wasser kühlen (idealerweise innerhalb der<br />

ersten 10 Minuten). Zusätzlich ist der Einsatz von kühlenden und lokalanästhetischen<br />

(also betäubenden) Salben empfehlenswert. Beispiele hierfür wären Brand-<br />

und Wundgel Medice, Panthenol Spray oder das Wund- und Brandgel Wala.<br />

Verbrennungen des 2. Grades sollten selbstverständlich auch gekühlt werden. Eine<br />

Selbstbehandlung ist aber ausschließlich bei geschlossener Hautoberfläche möglich.<br />

Ein Arztbesuch ist darüber hinaus empfehlenswert.<br />

Der dritte Grad ist auf jeden Fall Sache des Arztes bzw. des Krankenhauses. Verbrannte<br />

Kleidungsstücke oder eingebrannte Gegenstände sollten nicht selbständig<br />

entfernt werden.<br />

Ebenso wichtig wie die richtige Behandlung ist das Verhindern von Verbrennungen.<br />

So sollte man beim Anfeuern nicht mit Spiritus oder Benzin improvisieren und keine<br />

brennbaren Flüssigkeiten auf den angezündeten Grill gießen. Das Ablöschen mit<br />

Bier ist dagegen gefahrlos und wohlschmeckend.<br />

Will man sich Sonnen, ist es empfehlenswert das Sonnenschutzmittel bereits zu<br />

Hause aufzutragen, zunächst kurze Sonnenbäder zu nehmen und bei Hautrötungen<br />

in den Schatten zu gehen. Ein erneutes Eincremen ist bei geröteter Haut sinnlos, da<br />

der Eigenschutz bereits aufgebraucht ist.<br />

Apotheker Stefan Schuster


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Sportparadies<br />

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Großer Beliebtheit erfreut sich bereits der Lieferservice des Rewe-<br />

Marktes Schenkl. Ab einen Mindesteinkauf in Höhe von 30,00 €<br />

erfolgt die Lieferung zu den Kunden in einem Umkreis von 20 Kilometern<br />

frei Haus. Die Kunden suchen sich ihre Waren entweder<br />

selber vor Ort aus oder bestellen einfach telefonisch.<br />

Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.<br />

Ihr Rewe-Team <strong>Kemnath</strong><br />

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zu günstigen Hauspreisen<br />

eingetroffen<br />

14<br />

Jeder von uns ist Fichtelgebirgsbotschafter!!!<br />

Liebe Fichtelgebirgler,<br />

jetzt geht es bald wieder los in<br />

ihren eigenen wohlverdienten<br />

Sommerurlaub. Viel Freizeit,<br />

Zeit für die Familie, Kennenlernen<br />

von fremden Ländern<br />

oder Regionen, Genuss von<br />

gutem Essen aber auch Urlaubsbekanntschaftenwerden<br />

schnell geschlossen. Und<br />

dann kommt es zur Frage,<br />

die immer gestellt wird: Wo<br />

kommst du her?<br />

Ab diesem Zeitpunkt schrumpft<br />

häufig das Selbstbewusstsein<br />

des eher zurückhaltenden Fichtelgebirglers<br />

und viele wissen<br />

nicht unbedingt, wie sie jetzt<br />

antworten sollen. Ja, in der<br />

Nähe von…, ganz oben in Bayern,<br />

kennst du Nürnberg? Dies<br />

darf und muss nicht sein. Alle<br />

300.000 Einwohner des Fichtelgebirges<br />

von Bayreuth bis Selb<br />

von Hof bis in den Steinwald, der<br />

geologisch und touristisch administrativ<br />

sich zum Fichtelgebirge<br />

zählt, sind ab diesem Zeitpunkt<br />

Fichtelgebirgsbotschafter. Jetzt<br />

muss es wie aus der Pistole geschossen<br />

kommen:<br />

„Fichtelgebirge: Qualitätswanderwege,<br />

Jean Paul Weg, Goldsteig<br />

und Fränkischer Gebirgsweg,<br />

Luisenburg Festspiele,<br />

Bayreuther Festspiele, Hofer<br />

Symphoniker, Sechsämterland<br />

Radweg, Porezellanregion Europas,<br />

Geopark Bayern-Böhmen,<br />

erster und einziger Zipline<br />

Park Deutschlands, gute bodenständige<br />

Küche, perfekte Natur,<br />

nicht billig – sondern preiswert<br />

usw. Da musst du unbedingt<br />

auch mal in Urlaub hinfahren.<br />

Ich habe rein zufällig einen Katalog<br />

dabei, den ich dir gerne<br />

mitgebe.“<br />

Wenn nur jeder zweite unserer<br />

eigenen Einwohner seine Urlaubsbekanntschaft<br />

ins Fichtelgebirge<br />

locken könnte, würde<br />

ein größerer Beitrag zum Tourismus<br />

geleistet werden, als mit<br />

allen Marketingmitteln erreichbar<br />

wäre.<br />

Deshalb habe ich den dringenden<br />

Aufruf an alle: Bitte<br />

Fichtelgebirgskataloge in den<br />

Urlaub mitnehmen. Sie erhalten<br />

sie entweder in ihrer örtlichen<br />

Tourist Information oder bei der<br />

Tourismuszentrale Fichtelgebirge,<br />

Gablonzerstraße 11, 95686<br />

Fichtelberg oder unter info@tzfichtelgebirge.de,www.tz-fichtelgebirge.de,<br />

Tel. 0 92 72/96 90 30<br />

Einen schönen Urlaub wünscht<br />

Ferdinand Reb, Geschäftsführer<br />

TZ Fichtelgebirge<br />

„Tag der offenen Tür“ bei<br />

der Two Rivers Privity<br />

Die Two Rivers Privity (TRP)<br />

lädt anlässlich ihres fünfjährigen<br />

Bestehens ganz herzlich<br />

alle WILD-WEST-INTERES-<br />

SIERTEN zu einem Besuch<br />

am Sonntag, 28.August 2011,<br />

nach Unterbruck ein. Der „Tag<br />

der offenen Tür“ beginnt um<br />

13 Uhr. An diesem Tag beschert<br />

die TRP den Besuchern<br />

einen Einblick in das Lagerleben<br />

der Trapper und Indianer<br />

auf Beaver Creek Valley. Es<br />

kann ein Show-Teepee der<br />

Lakotas besichtigt werden, ein<br />

Rodeo-Cowboy zeigt seine<br />

Lassokünste, der Blacksmith<br />

lässt den Amboss klingen, ein<br />

Quacksalber preist seine Heilmittel<br />

an und Passagiere können<br />

sich von der Wells Fargo<br />

Company per Kutsche das Beaver<br />

Creek Tal zeigen lassen.<br />

Das leibliche Wohl kommt natürlich<br />

nicht zu kurz: Serviert<br />

wird der leckere „Cowboyeintopf<br />

mit Brot“, dazu allerlei<br />

Getränke für Groß und Klein.<br />

Für die ganz Großen gibt es<br />

den berühmt berüchtigten<br />

Hudson’s Bay Rum und den<br />

guten Irish Whiskey.<br />

Geplante Sonderthemen für die September-Ausgabe<br />

Anzeigenschluss: 26. August / Erscheinungstermin: 07. September<br />

Schule/Schulanfang<br />

<strong>Kemnath</strong>er Kneipenfestival<br />

Ofen & Heizung<br />

Nähere Informationen<br />

bei info@weyh-druck.de


Sonderveröffentlichung<br />

Rund ums<br />

Fichtelgebirge<br />

Vier Museen, zwei Standorte: Porzellanikon<br />

Das Porzellanikon Selb befindet<br />

sich in einer 1969 stillgelegten<br />

ehemaligen Rosenthal-Fabrik.<br />

Gut 9000 qm des umgenutzten<br />

Industriestandortes beherbergen<br />

heute drei verschiedene<br />

Museen: Das Europäische Industrie-Museum<br />

für Porzellan,<br />

das Rosenthal Museum und<br />

das Europäische Museum für<br />

Technische Keramik. 1866 von<br />

Jacob Zeidler gegründet und<br />

direkt an der noch heute genutzten<br />

Eisenbahnlinie Hof-Selb<br />

gelegen, ging das Unternehmen<br />

1917 an Philipp Rosenthal, der<br />

die Firma zur Blüte brachte, wie<br />

nach ihm sein visionärer Sohn.<br />

Seit den 70er Jahren stand das<br />

Haus leer, wurde jedoch mit<br />

Beginn der 90er Jahre als Industriedenkmal<br />

nach neuesten<br />

Gesichtspunkten der Denkmalpflege<br />

original restauriert. Eine<br />

architektonische Besonderheit<br />

im Porzellanikon ist, dass von<br />

den zehn ehemals vorhandenen,<br />

mächtigen Rundöfen noch<br />

sechs völlig erhalten und begehbar<br />

sind. Das Porzellanikon<br />

erschließt sich heute über den<br />

ehemaligen Scherbenhaufen.<br />

Wo sich einst Porzellanscher-<br />

ben türmten, hat man ein ambitioniertes<br />

Renaturierungsprojekt<br />

gestartet. Begehbar ist der Wald<br />

umsäumte ehemalige Löschteich<br />

mit historischem Pumpenhäuschen,<br />

sichtbar blieb<br />

der Werksanschluss an die Eisenbahnlinie<br />

- ein kleines Freilichtmuseum<br />

mit lebendigen Akzenten,<br />

die Schlaglichter auf die<br />

Unternehmensstrukturen von<br />

einst werfen. In Hohenberg a. d.<br />

Eger fand das Porzellanikon mit<br />

dem Deutschen Porzellan-Museum<br />

schon 1982 eine Bleibe in<br />

traditionsreichem Hause: In der<br />

ehemaligen Direktorenvilla des<br />

Familienunternehmens C.M.<br />

Hutschenreuther. Denn mit der<br />

Gründung der ersten Porzellanfabrik<br />

Nordostbayerns 1814<br />

legte Carolus Magnus Hutschenreuther<br />

in Hohenberg den<br />

Grundstein dazu, dass sich die<br />

Region rasch zum Zentrum der<br />

deutschen Porzellanindustrie<br />

entwickelte. 1995 wurde das historische<br />

Haus um einen modernen<br />

Anbau aus Glas und Stahl<br />

auf 2000 qm erweitert. Heute<br />

zeigt das Museum rund 12.000<br />

Exponate, mehr als 150.000<br />

Porzellane birgt das Depot.<br />

Arzberg – „Weißes Gold“ und Natur pur<br />

Inmitten einer reizvollen grünen<br />

Landschaft liegt Arzberg (470 m<br />

über NN) am südöstlichen Rand<br />

des Fichtelgebirgshufeisens und<br />

zählt rund 6000 Einwohner. Arzberg<br />

bietet ein großes Angebot<br />

für seine aktiven Gäste zu jeder<br />

Jahreszeit: Tennis, Angeln, Kegeln,<br />

Schützensport, Fußball<br />

und Faustball, einen Skihang<br />

mit Schlepplift (Flutlichtanlage)<br />

für alpinen Skisport und Grasskilaufen<br />

sowie Langlauf-Loipen.<br />

Erstmals 1268 urkundlich<br />

erwähnt, erhielt Arzberg schon<br />

1408 durch den Burggrafen<br />

von Nürnberg das <strong>Stadt</strong>recht.<br />

In früheren Jahrhunderten<br />

blühte hier der Eisenerzabbau.<br />

Alexander von Humboldt war<br />

in Arzberg 5 Jahre als Oberbergmeister<br />

tätig. Er gründete<br />

hier sogar eine Bergschule.<br />

Sein Wohnhaus können Sie am<br />

Kirchberg besichtigen. Die Info-<br />

Stelle Zeche „Kleiner Johannes“<br />

gibt einen Einblick in die reiche<br />

Bergbautradition Arzbergs. 1838<br />

nahm eine neue wirtschaftliche<br />

Entwicklung durch die Porzellanherstellung<br />

ihren Anfang.<br />

Heute ist Arzberg weltbekannt<br />

durch seine traditionellen Porzellanmarken.<br />

Ein günstiger<br />

Einkauf des „Weißen Goldes“<br />

in einem der Werksverkäufe der<br />

<strong>Stadt</strong> lohnt selbst eine weite Anreise.<br />

In herrlicher Mittelgebirgslandschaft<br />

kann man in Arzberg<br />

preiswert und ungestört von<br />

Lärm und Trubel seinen Urlaub<br />

verbringen. Alle Alters- und Interessengruppen,<br />

vom Ruhesuchenden<br />

bis zum Aktivurlauber<br />

werden im Angebot Arzbergs<br />

und seiner näheren Umgebung<br />

das für sie Passende finden. Die<br />

<strong>Stadt</strong> ist darüber hinaus idealer<br />

Ausgangspunkt für Ausflüge<br />

nach Eger und in das berühmte<br />

Dreibädereck Karlsbad - Marienbad<br />

– Franzensbad.<br />

August 2011<br />

Porzellan<br />

mit der Lupe<br />

betrachtet<br />

Hohenberg a.d. Eger<br />

Schirndinger Straße 48<br />

95691 Hohenberg a.d. Eger<br />

Fon 0 92 33.77 22-11<br />

15<br />

FASZINATION<br />

DETAIL<br />

Ausstellungsdauer:<br />

22.7.2011 | 11.3.2012<br />

14. Mai bis 23. Oktober 2011<br />

Selb<br />

Werner-Schürer-Platz 1<br />

95100 Selb<br />

Fon 0 92 87.9 18 00-0


kultur erleben.<br />

„ein tag bei fellners im hause kellner“<br />

Eine „bewegte“ Familienkomödie in drei Akten,<br />

(Ensemble des Ludwigstheaters in Aschaffenburg.)<br />

kellner macht<br />

möbel bühnenreif!<br />

theater im möbelhaus<br />

9.9.2011 ab 18.30 uhr �<br />

10.9.2011 ab 14.30 uhr.<br />

Weitere Infos in Kürze unter: www.moebel-kellner.de<br />

Kellner Möbelhaus & Schreinerei ∙ 95683 Ebnath ∙ Neusorger Str. 12-14 ∙ Telefon: 0 9234/487 ∙ moebel@moebel-kellner.de<br />

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köstliches genießen. gutes tun.<br />

Im Anschluss gibt es Leckereien<br />

vom warmen Buffett mit Weinprobe.<br />

Wir spenden den Erlös aus dem<br />

Kartenverkauf für einen guten Zweck.<br />

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