42. / 35. Jahrgang Freitag, den 27. Februar 2009 Nr. 8 - Gemeinde ...

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Veranstaltungskalender Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen – Monat März 2009 01.03.2009 Emerkingen Kaffeekränzchen im Sportheim 01.03.2009 Oberstadion Jugendfußballturniere 07.03.2009 Obermarchtal Jambo Boana Safari-Night II 07. / 08.03.2009 Lauterach IVV-Wandertage 07. / 08.03.2009 Moosbeuren Springreitturnier 12.03.2009 Munderkingen Blutspende 13.03.2009 Rottenacker DJ-Party 20. / 21.03.2009 Rottenacker Second-Hand-Bazar in der Halle 21.03.2009 Emerkingen Theater 21.03.2009 Obermarchtal Fanfarenzugtreffen in der Halle 21. - 22.03.2009 Munderkingen Leistungsschau 22.03.2009 Emerkingen Theater, Seniorenvorstellung 28.03.2009 Emerkingen Theater 28.03.2009 Unterstadion Mostfest mit Prämierung 29.03.2009 Rottenacker Konfirmation 29.03.2009 Rottenacker Firmung 29.03.2009 Emerkingen Theater 29.03.2009 Rottenacker Hotzi-Kindertheater Blutspender gesucht Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bittet um Ihre Blutspende am Donnerstag, den 12. März 2009 von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr in der Donauhalle, Stauffenbergstraße, in Munderkingen. Für Ihre Kinder ist eine Spielecke eingerichtet! Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 68 Jahren. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 59 Jahre sein. Das DRK bittet Sie, zur Blutspende Ihren Personalausweis mitzubringen. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Blutentnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Sie eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde Ihrer Zeit, die ein ganzes Leben retten kann. Weitere Informationen zur Blutspende erhalten Sie im Internet unter www.blutspende.de und bei der kostenlosen Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter 08 00 11 949 11 (montags bis freitags von 8 Uhr bis 17 Uhr). Einladung zur Informationsveranstaltung der Franz-von-Sales-Realschule Am Samstag, den 7. März 2009 um 10:00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung für die kommenden Fünftklässerinnen statt. Alle interessierten Eltern mit ihren Töchtern sind dazu herzlich eingeladen. Es werden das pädagogische Konzept, der Marchtaler Plan mit seinen pädagogischen Grundsätzen, sowie weitere Schwerpunkte und Angebote der Schule vorgestellt. Beispiele hierfür sind: - Die Mädchen können ab der 5. Klasse einen Schwerpunkt im Bereich Sport, Bildende Kunst oder Musik wählen. Je nach Begabung und Interesse besteh die Möglichkeit einer zusätzlichen sportlichen oder künstlerischen Förderung. Schülerinnen, die sich für den musischen Bereich entscheiden, können im Rahmen des Musikunterrichts ein Instrument erlernen. - Von Montag bis Mittwoch kann Hausaufgabenbetreuung wahrgenommen werden. - Verschiedene Arbeitsgemeinschaften und Förderkurse werden angeboten. Während der Elterninformation gibt es für die zukünftigen Schülerinnen verschiedene Angebote. In Gruppen können sich die Mädchen sportlich, künstlerisch und musikalisch betätigen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Schule. Terminvereinbarungen für die Anmeldung sind nach der Veranstaltung oder telefonisch möglich. Franz-von-Sales-Realschule Obermarchtal, Telefonnummer 07375 959200 E-mail: sekretariat@franz-von-sales-rs.de, Homepage: www.franz-von-sales-rs.de.
A O K – DIE GESUNDHEITSKASSE ULM – BIBERACH Viele Todesfälle könnten vermieden werden Zum Darmkrebsmonat März 2009 ruft die AOK zur Teilnahme an den kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen auf Rechtzeitig erkannt, hat Darmkrebs gute Heilungschancen In Deutschland erkranken jährlich rund 73.000 Menschen an Darmkrebs, der zweithäufigsten Krebserkrankung bei Männern und Frauen. Rund 28.000 Menschen sterben daran. Damit verursacht Darmkrebs auch die zweithäufigsten krebsbedingten Todesfälle. Im Jahr 2007 starben in Baden-Württemberg 1.589 Männer und 1.505 Frauen, also insgesamt 3.094 Menschen an Darmkrebs. Zum Darmkrebsmonat März, den die Felix-Burda-Stiftung auch dieses Jahr wieder ausruft, macht die AOK Ulm-Biberach darauf aufmerksam, dass die Zahl der Todesfälle deutlich verringert werden könnte, wenn mehr Menschen als bisher die kostenlosen Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen würden. „Die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen gehört gerade bei Darmkrebs zu den wichtigsten Maßnahmen der Krebsbekämpfung“, betont auch Dr. med. Norbert Fischer, Arzt für Allgemeinmedizin und Vorsitzender der Kreisärzteschaft Ulm. „Denn Darmkrebs ist neben Hautkrebs die einzige Krebserkrankung, die durch gezielte Vorsorgeuntersuchungen in einem so frühen Stadium entdeckt werden kann, dass sie heilbar ist. Ohne Vorsorgeuntersuchungen lässt sich Darmkrebs erst erkennen, wenn er Symptome und Schmerzen verursacht. Er hat dann ein schon fortgeschrittenes Stadium erreicht, in dem es für eine erfolgversprechende Behandlung häufig zu spät ist.“ Als Maßnahme zur Früherkennung können Versicherte zwischen dem 50. und 55. Lebensjahr jährlich einen kostenlosen Test auf occultes ("verborgenes") Blut im Stuhl durchführen lassen, den sog. Haemoccult-Test. Ab dem 56. Lebensjahr gibt es dann die ebenfalls kostenlose Möglichkeit, im Abstand von 10 Jahren zweimal eine Spiegelung des gesamten Dickdarmes (Koloskopie) vornehmen zu lassen. Dr. Fischer: "Mit Hilfe der Koloskopie können Vor- und Frühstadien von Darmkrebs zuverlässiger erkannt werden als mit dem Haemoccult-Test und ggf. schon während der Untersuchung Polypen bzw. verdächtige Gewebe entfernt werden." Da sich Wucherungen bei Darmkrebs meist nur langsam weiterentwickelten, genüge bei der Darmspiegelung der relativ große Zeitabstand von 10 Jahren, so der Arzt. Alternativ zur Koloskopie kann man ab dem 56. Lebensjahr im zweijährigen Rhythmus den Stuhltest durchführen lassen. Die Praxisgebühr entfällt bei diesen Früherkennungsmaßnahmen. Die genauen Ursachen für Darmkrebs seien immer noch weitgehend unbekannt, erläutert der Arzt weiter. Wegen des gehäuften Auftretens in manchen Familien dürfte erbliche Veranlagung eine Rolle spielen. Expertenschätzungen zufolge leben in Deutschland rund 5 Millionen mit einem erblich bedingten erhöhten Darmkrebsrisiko. Bei konkreten Hinweisen auf eine solche familiäre Vorbelastung kann die Darmspiegelung bei entsprechender ärztlicher Indikation auch schon vor dem 56. Lebensjahr auf Kassenkosten vorgenommen werden und sollte von Menschen, die über ein solches Risiko informiert sind, auch unbedingt genutzt werden, betont der Arzt. Nach bisherigen Erkenntnissen kann Darmkrebs auch durch eine ungesunde Lebensweise begünstigt werden. Dr. Fischer: „Übergewicht bzw. Fehlernährung sowie Bewegungsmangel, Zigarettenkonsum und zuviel Alkohol gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Darmkrebs. Zu nennen sind auch Stress und Hektik, weil sie sich negativ auf die Darmaktivität auswirken. Positiv ausgedrückt: Wer sich viel bewegt, ggf. Übergewicht reduziert und sich mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ballaststoffreich ernährt, vermindert sein Darmkrebsrisiko deutlich. Zu empfehlen ist auch eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme von täglich mindestens 1,5 Litern.“ Die AOK Ulm-Biberach bietet im Rahmen des Darmkrebsmonats das Faltblatt „Testen Sie Ihr persönliches Darmkrebsrisiko“ an. Es ist kostenfrei in allen KundenCentern erhältlich. Die AOK unterstützt auch eine Vortragsveranstaltung der Universität Ulm zum Thema „Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt“. In Kurzvorträgen beleuchten Experten der Uni Themen von der Entstehung bis zur medikamentösen Behandlung bei Darmkrebs. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 7. März 2009 im Stadthaus Ulm statt und dauert von 9:00 bis ca. 12:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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